Wohnmobil Stregda: Polizei ordnete Patronen falsch zu

Das wissen wir schon lange. Alter Hut. Hatten wir im September an den Bundestags-Innenausschuss geschrieben, samt Akten dazu.

Neu ist das hier nur für die Zeitungsleser:

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http://www.berliner-zeitung.de/politik/nsu-terror-polizei-ordnete-patronen-falsch-zu,10808018,29927234.html

Dreieinhalb Jahre nach der Selbstenttarnung der rechten Terrorgruppe NSU werden weitere gravierende Ermittlungsfehler der Thüringer Polizei bekannt. So sind bei der Spurensicherung im ausgebrannten Wohnmobil, in dem die Leichen von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt lagen, Munition und Patronenhülsen mehrfach falsch zugeordnet worden. Das geht aus einem Korrekturvermerk des Thüringer Landeskriminalamtes hervor, der den Beteiligten am NSU-Prozess im Dezember übersandt worden war.

Ob die Fehler bei der Tatortsicherung in Eisenach Schlamperei waren oder der Versuch einer Manipulation von Spuren, wird ein neuer NSU-Untersuchungsausschuss in Thüringen klären.

http://www.ksta.de/politik/nsu-terror-polizei-ordnete-patronen-falsch-zu,15187246,29926898.html

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Manipulation, welch unschönes Wort… wer hat sich da selbst enttarnt, dem Arbeitskreis NSU ist völlig unbekannt, dass da irgendwer sich selbst enttarnt hätte. Faschistoider Propaganda-Terminus. Gehirnwäsche.

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Friedensblick.de merkt zurecht an:

Es steht nichts geringeres als der Verdacht der Mord-Vertuschung und der gezielten Beweismittelfälschung zulasten der erschossenen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos im Raum!

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Weiter wird vermeldet:

Unklar ist auch, warum sich im Magazin der Pumpgun, die sechs Patronen fasst, noch fünf befunden haben – obwohl Mundlos damit zweimal gefeuert haben soll.

Noch eine weitere Panne der Thüringer Ermittler wurde jetzt bekannt. So befand sich bis August 2014 der Fahrradträger des ausgebrannten Wohnmobils in der Garagenhalle eines Abschleppdienstes in Eisenach, ohne dass er auf Täterspuren untersucht wurde

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Was fehlt?  Das Wichtige!

1. Es gibt nirgendwo Uwe-Fingerabdrücke, weder auf den 8 Waffen im Wohnmobil, noch auf sämtlicher Munition darin, noch auf Hülsen oder Patronen „die da so herumlag“.Unmöglich, geht nicht. Alle Hülsen/Patronen waren DNA-frei.

beweisstueck_verschwunden.(pdf) pumpguns alfa hk2000 dna und fingerabdruecke (pdf 19 MB BKA-Gutachten)

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2. Am 15.11.2011 begutachtete das BKA, KT 21 Waffenforensik, dass die 2 Hülsen, die sie mit den 2 Pumpguns zusammen am 6.11.2011 bekommen hatten, „keiner Waffe zuzuordnen seien“. Am 22.11.2011 stammten sie plötzlich aus der Pumpgun Winchester, und es waren die „Selbstmordhülsen“. Klare Beweismanipulation durch das BKA.

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hülse-fuss-rechts

Dieses Objekt war am 6.11.2011 zum BKA gegangen, war dort am 15.11.2011 eine „nicht einer Waffe zuordbare Schrothülse“, und mutierte am 22.11.2011 dann im BKA zu einer Hülse eines „Brenneke-Flintenlaufgeschosses“ aus der „Selbstmordwinchester“ ?

Warum wird jetzt vermeldet, die Fundstelle der beiden „Hülsen“ seien nicht mehr ermittelbar? Das stimmt nicht.

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3. In der Zwischenzeit war die Russlungen-Selbstmordlüge von BKA-Präsident Ziercke und GBA Range im Bundestag erzählt worden, am 21.11.2011. Dazu passend wurde am 18.11.2011 eine Hülse 9 mm im Gang an der Sitzbank hinterm Fahrersitz gefunden worden, der „Beweis“ für einen Schuss lebender Uwes auf die ersten Polizisten. Am 17.11.2011 hatte das BKA die Thüringer Soko Capron übernommen.

Alles nur Zufall?

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s1009 manipulierte pleter-schuss-hülse

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Was bedeutet das?

Es wird immer noch nicht vollständig informiert, das Entscheidende wird weggelassen, um das BKA zu schonen. Die „Idioten und/oder Manipulateure“ sitzen in Thüringen, beim LKA, aber sie dürfen keinesfalls beim BKA sitzen.

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34 comments

  1. Betr.: Die Pumpgun fasst im Magazin sechs Schuss bzw. Patronen, wenn die Waffe teilgeladen ist. Wird aber die Waffe fertiggeladen, so passt die siebte Patrone in die Verschlusskammer der Waffe. Beispiel BW – G3: Magazin 20 Schuss Waffe teilgeladen, G3 fertiggeladen und gesichert 21 Schuss. Kampfsoldaten werden grundsätzlich so ausgebildet, dass sie diese Möglichkeit der Zusatzpatrone mit einbauen, um so im Gefecht ein Schuss mehr zu haben. Durchaus möglich, dass bei der Pumpgun auch so verfahren wurde, was aber auch wieder für eine hochwertige Kampfausbildung spricht.

      1. Das ist klar und ersichtlich, wenn mit dieser Waffe auf Kurzentfernung geschossen wird, dann wird man praktisch zerrissen. Ferner schreibe ich nur über Magazin und Verschlusskammer. Persönlich vertrete ich vom Anfang an die These, wer war der Dritte im Bunde – oder auch wie der Film Klassiker „Der Dritte Mann“!

          1. Der 3. Mann wurde ja von Zeugen gesehen, doch leider werden diese im NSU Prozess bis jetzt nicht angehört. Aber gute Dinge hat Weile, kann ja sein, das sich der ein oder andere Polizist so wie jetzt im Fall A. Temme doch erinnern wird.

    1. Ich weiß nicht, warum das „eine Patrone im Lauf“ haben nun auf eine hochwertige Kampfausbildung schliessen lässt. das macht dir jeder 16 j. Kleinkriminelle vor, dem du egal welche Schusswaffe in die Hand drückst, außer Vorder-Hinterlader, Trommelrevolver.
      Finde deine Schlußfolgerung mit hochwertige Kampfausbildung bissel weit R>ichtung GSG9, SEK, oder sonstige gegriffen, jeder der Interesse an Waffen hat, weiß, das man ein volles Magazin plus eine im Lauf haben kann, alles andere ist naiv und fern der Realität, selbst bei Gaspistolen die jede Hausfrau erwerben kann, steht das sogar in den Bedienungsanleitungen!

      1. Das ist sicherlich nicht falsch, aber es ist -wieder mal- das unwichtige Detail, die Desinformation der Zeitung, die mit einem Satz zu entlarven ist, über die man diskutiert.

        Fakt ist aber: Die Hülsen liegen an den Mundlos-Füssen, sind also sehr wohl lokalisierbar, und sie sind 9 Tage nach Eintreffen samt der Pumpguns nicht einer Waffe zuzuordnen gewesen.

        Das ist das Wichtige.

    2. ja das mit dem „dritten Mann“ das hat was , da gebe ich dir zu 100% recht, nur die Frage Wer? Wo gehört der hin? Aber da schläft sich Executive wie Judikative aus, nur Warum???

      1. Ich würde nicht behaupten, die schlafen sich aus. Überleg mal was das für eine Mords Arbeit ist, ausschließlich unbrauchbare Zeugen zu laden und nur Fragen zu stellen, die nicht ziel- (naja, zum Ziel führen sie ja) bzw. wahrheitsführend sind. Die müssen jeden Verhandlungstag minutiös planen und auch mit der Verteidigung abstimmen.
        Die Exekutive schläft wohl auch nicht. Ich stelle mir vor, die sitzen auf Kohlen. Die involvierten Bullen z.B. BAO Bosporus müssen ja ganz genau wissen, dass der NSU Null! mit den Verbrechen zu tun hat. Zierke und Range haben da mal ganz locker aus der Hose zehn Jahre Polizeiarbeit geschreddert mit ihrer NSU-Verkündung.
        Und sollte der dritte Mann nicht der sein, der den WOMO-Schlüssel mitgenommen hat?
        Vielleicht meldet sich ja mal ein BBC Mitarbeiter beim AK, der genau erklären kann wie man ein Unglück vermeldet noch bevor es stattgefunden hat. Da steckt viel Potential in diesem Frühwarnsystem, das Polizei und Feuerwehr schon vor dem Brandausbruch losdüsen läßt.

  2. die ersten Medienmeldungen lauteten doch damals, ein Zeuge benachrichtigte die Polizei, weil aus einem geparkten Wohnmobil Rauchschwaden kamen. Daraufhin fand die Polizei außer dem Schwellbrand die Leichen zwei junger Männer, ihnen bis dahin unbekannt, die sich offensichtlich gegenseitig erschossen hätten! Komisch, das dort nicht auch die Tatwaffe der 10 Dönermorde gefunden wurde, sondern nun ganz andere, zudem noch ohne Fingerabdrücke! Noch merkwürdiger ist ja dann das Auffinden einer so gut wie unversehrten Tatwaffe nebst einer völlig intakten CD in einer durch Explosion völlig abgebrannten Wohnung der B. Tschäpe! Fraglich sind auch weitere Ungereimtheiten, weshalb grade V-Männer. bzw VS-Männer an den einzelnen Tatorten zu den Tatzeitpunkten der „Dönermorde“ von Zeugen erkannt wurden, aber sich niemand der Zeugen vor Ort an nur einen der „Uwes“ oder an „Beate“ erinnert! Gerüchte lassen viele Vermutungsrichtungen zu, ob VS-Leute eigenmächtig handelten und dazu junge zukunftorientierungslose Anhänger der rechten Szene benutzten, oder gar durch den polit. Druck der grade wechselnden Regierungen,(SPD/Grüne hoffierten die Ausländer zwecks Stimmenfang contra der CDU/CSU, die damals noch die Ausweisungsverfahren beschleunigen wollten); Seltsam auch die Abläufe und die Zeitspanne der geschehenen Morde, die eher den Eindruck von nur Einzeltätern erwecken, als nur von einer „Terrorzelle“, die doch meist darauf aus sind, soviel wie möglich an Schaden anzurichten. Selbst Gründe für eine Selbsttötung sind nicht offensichtlich, auch nicht, wenn diese „Uwes“ durch geglückte Banküberfälle ihr Leben finanziert haben sollen, jetzt mal abgesehen davon, was der VS an Zahlungen für Beschaffung der Handfeuerwaffe und div. Papiere gezahlt haben soll, was der inzwischen wegen Kindsmißbrauchs verurteilte VS-V-Mann T.B. damals aussagte.
    Jedenfalls wurde ein evtl. geglückter Überfall der „Uwes“ medienmässig nach Auffinden der Leichen nachgeschoben, doch wenn dieser geglückt, wieso erschiesst man sich dann gegenseitig und wer zündelte dann das Wohnmobil an?
    Fragen über Fragen, die in dem politischen Sumpf um Macht und Gier wohl genauso wenig geklärt werden wird, wie Fälle, wo man mit Anzug und Schuhen in der Badewanne ertrinkt, oder 2 Tage vor Veröffentlichung seines Buches als Richterin am Baum hängt, mit nicht funtionierenden Fallschirmen aus Flugzeugen springt, und in Gefängnissen ein und derselbe Strick im selben Zellentrackt zum Aufhängen verwendet wurde.
    Schade ist nur, das es sich bei den Morden um ganz allgemeine normale Bürger handelt, zudem noch aus Migrantenmillieu.
    Weiterhin ist es schade, das sämtliche RA-Vertreter, Verbände dieser getöteten ausl. Mitbürger bisher auch nur an einem Interesse zeigten, nämlich nur der Höhe der Entschädigungssumme, die merkwürdigerweise die Regierung eher freiwillig schnell und leise so locker machte, als an der kompletten verworrenen Aufklärung dieser Einzelfälle!
    Weiterhin waren diese Morde ziemlich nutzlos, als bestimmt deren Auftraggeber im Sinn hatten, es kam weder zu Unruhen, noch zu Gesinnungswechseln innerhalb der Bevölkerung zur rechten Szene. Verhältnisse wie 33-45 will niemand mehr haben!
    Auch heutige Protestbewegungen haben mit diesen Richtungen überhaupt nichts zutun, das sind nur die hilflosen Fingerzeige der Politik auf das Volk, nur um davon abzuschweifen, das man mit der geheuchelten Großsympathien für Zuwanderung im Grunde nur weiteres billiges Potenzial an Arbeitskraft ins Land holen will, um den deutschen AN weiterhin in Lohndumping und H4 Repressalien niederdrücken zukönnen und sich so selbst auch die eigene Macht und Stühlchenposition sichert.
    Hätte der eigentliche Deutsche mehr Mumm und würde mal früher über den Tellerrand von Kiste Bier, Auto, TV-Flat, und Fussball geguggt haben, so hätte sich vieles von vornherein verhindern lassen! Trotz übergeordneter EU-Vorsätze und auferzwungenes Imperiumhandeln, hätte der Deutsche selbst viel eher Zeichen setzen müssen, anstatt sich Lohndumping, Rentenverarsche, Privatisierung, Bildungsabbau, Sozialabbau, etc. gefallen zulassen!
    Wie jüngst die HH-Wahl bewiesen hat, ist der Deutsche ein geduldiges Schaf, was aus Bequemlichkeit und Unterwürfigkeit immer wieder zu alten Mustern und Parteien zurückkehrt, anstatt neue Wege anzustreben und Veränderungen zuzulassen.
    Der Zeitpunkt, wo der Deutsche erwacht, liegt sehr spät, dann wenn er von Grundsicherung in die Pflege mittels diagnostizierter Demenz zum Wundliegen fixiert endet, bis dahin nimmt er aus Bequemlichkeit ein unterbezahltes daher vegetieren seiner Freizeit in H4 auch noch dankbar hin!
    Durch seinen politisch anerzogenen Egoismus wird er weiterhin NSU, Dönermorde, etc. ohne weiter darüber nachzudenken hinnehmen, anstatt dahinter zublicken, ja es wird ihm sogar so etwas wie Aufklärung bis ins letzte Detail am Arsch vorbeigehen, und das ist genau das Maß, was die Politik von ihren Bürgern kennt und erwartet, Vergesslichkeit, Desinteresse und Bequemlichkeit, und die Hoffnung, so lang es kein Geschrei gibt, die Spitzen weiter voranzutreiben, sie geben es sogar dreist öffentlich zu (s. dazu Junckers-Zitat!)!
    Deutschland schafft sich ab, und das sogar über Nacht!

  3. Na, ein Schwelbrand war`s bestimmt nicht, das Wohnmobil hat aber richtig gebrannt und die Aufnahmen mit Brandspuren stimmen nicht überein mit anderen Aufnahmen – sowie frisches Blut am Boden, wo es so gebrannt hat und der ganze Dreck mit Ruß am Boden lag. Hier wurde aber nachträglich viel verändert und wer Zeit und Lust hat, möge die Fotos abgleichen.

    1. bei der Leichenbergung und der Obduktion war Herr Böhnhardt anwesend. ganz sicher. wenn dann wurde er in der KFZ-Halle ausgetauscht, und dann aber Beide. Können wir ohne Aussagen und Fotos der Feuerwehr aber nicht beweisen.

          1. Wieder Daheim! Im Umkehrschluss stellt sich doch hier knallhart die Frage: relativ sicher sind zwei Tote im Wohnmobil. Einer ist Medienwirksam im Wohnmobil und im Leichenschau abgelichtet, der andere – siehe auch die Merkwürdigkeit der Wadentattoos – Fototechnisch einfach verswunden. bzw. es gibt ihn nicht als Leichnam. Wo nichts ist, da beginnt nun mal ein Misstrauen und ein Nachfragen.

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