Temme telefonierte 20 Minuten nach dem Mord Yozgat mit 0152/03957141, aber war das VM 6623 ?

so steht das jedenfalls in seinem Terminkalender: April 2006, Morde 8 und 9 dort später vermerkt:

kalender-89

Das ist ein alter Hut, veröffentlicht bereits im Anfang Juli 2014:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/03/der-letzte-donermord-in-kassel-an-yozgat-und-andreas-temme-teil-3/

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Da steht: Anruf VM 6623, der rief Temme an, zwischen 16 und 18 Uhr am 6.4.2006. Wenn Temme anruft, dann steht dort „Anrufen“, zum Beispiel am 6.4.2006 um 14 Uhr den GP 389, Benjamin Gärtner.

Wer VM 6623 ist, das wissen wir nicht, aber er ist angeblich Muslim. 1 Neonazi + 5 Muslime = 6 V-Leute Temmes. Passte…

Getroffen hat Temme sich mit VM 6623 am Dienstag, den 4.6.2006. ungefähr zu der Zeit, als der Herr Kubasik in Dortmund erschossen wurde. 11 Uhr. Mit Geld. VM 6623 hat also Geld bekommen, man traf sich am Hbf (?) Kassel. Hauptbahnhof? fuhr dann raus, in den Landkreis.

Mit VM 650 traf sich Temme am Mittwoch, 5.4.2006, in der Gaststätte „Zur Kurve“, auch mit Geld. Man fuhr „raus in den Landkreis“.

Am 6.4.2006 traf sich Temme mit VM 6625, ohne Geld, der hatte wohl schon bekommen, oder er war nicht artig? Man war beim ICE-Bahnhof, beim Griechen (?), wohl in Wilhelmshöhe. Moslem-VM geht zum Griechen?

Mittags rief GP 389 Benjamin Gärtner an, wollte angeblich auch Geld haben. Laut Terminplaner hat Temme den Gärtner zurückgerufen, man meint, Temme habe das um ca. 16:10 Uhr per Festnetztelefon aus seinem Büro getan.

Das wurde aber erst 2010 festgestellt, dass es da einen Festnetz-Rausruf gab, aber an wen genau das weiss man angeblich nicht. aber wahrscheinlich aus dem Büro Temme heraus, so sagt man… an Gärtner, so sagt man auch. Wissen tut man gar nichts… oder man verschweigt das Wissen.

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benjamin g

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Gärtner, der heutzutage den Pappdrachen spielen darf,  war nie geheim, dessen Nummer hatte die Polizei recht zügig:

Auch schon uralt: Anfang Juli 2014

Der Gärter war nicht geschwärzt, und der sollte auch vernommen werden dürfen, aber die „5 Muslime“ sollten das nicht! WM 2006, islamischer Anschlag etc pp. „Gärtner war kein Problem“, sagte auch der LfV-Präsident Irrgang.

2 (geschwärzte) Anrufe um 9:33 und um 11:34, das ist angeblich VM 6516 gewesen.Steht so jedenfalls im Notizbuch, dass der mit Temme Kontakt hatte.

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Fakt ist: Die Soko Cafe wollte „VM 6623″ vernehmen, den angeblichen Moslem-Anrufer kurz nach dem Mord. Das durfte sie nicht. 

Die anrufende Nummer beim Temme kurz nach dem Mord hatte einen nicht feststellbaren Besitzer:

geheime nummer nach dem mord

das wurde veröffentlicht am 3.Juli 2014.

Die Telefonnummern von VM 6516 und von VM 6623 stehen drin.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/03/der-letzte-donermord-in-kassel-teil-4-bouffier-belugt-den-bundestag/

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Und da stehen die Telefonnummern ja im oberen Teil drauf, während sie unten geschwärzt sind, diesmal hab ich das rot markiert, für die Halbblinden…(ich hatte das ebenfalls übersehen, zuerst…)

Bei 17:19 Uhr steht: „Nicht feststellbar“, wer hat Telefonnummern, deren Halter nicht feststellbar sind?

Gute Frage, gelle? VM 6623 ganz sicher nicht. Aber ein Geheimdienst schon. Oder Jemand aus der Regierung.

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Wir wissen aber die Telefonnummer des angeblichen Anrufers, und so haben wir Temmes Terminkalender farblich aufgewertet:

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kalender temme mit VP-telefonnummern

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GP 389, Benjamin Gärtner, der wohnt angeblich in Eisenach-Stregda, Kanalstrasse 25:

benjamin

https://www.google.com.kh/maps/dir/Am+Schafrain,+99817+Eisenach,+Deutschland/Kanalstra%C3%9Fe+25,+99817+Eisenach,+Deutschland/@51.0047976,10.3078939,13z/data=!4m13!4m12!1m5!1m1!1s0x47a49bb81d4d6781:0x3a2e818b3578ec87!2m2!1d10.308934!2d51.0072698!1m5!1m1!1s0x47a49bbba02248bf:0x98d72a6b5c294dc4!2m2!1d10.31713!2d51.00258

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Fällt da Jemandem was dazu ein?

after D Kanalstr. 25, 99817 Eisenach-Stregda, residential Address
Benjamin Gärtner neonazi/Constitutional Protection

:::::::::::::::::::::::::
Gärtner Benjamin
99817 Eisenach
Telefon: 0151/17277911

www.dasoertliche.de/Themen/G%C3%A4rtner-Benjamin-Eisenach

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1. Wer ist der Gesprächspartner vom Temme 20 Minuten nach dem Mord gewesen? Ein V-Mann? Mit Geheimnummer? 

2. Wer ist VM 6516, mit dem Temme am Mordtag 2 Mal telefonierte?

3. Wohnt(e) am 4.11.2011 Benjamin Gärtner tatsächlich in Stregda?

4. Warum machen Staatsfunk, Lügenpresse und „Aufklärer“ solch einen Hype um Gärtner, der gar nicht gesehen wurde, von den 5 Zeugen, die auch allesamt keinen „NSU“ sahen, aber die anderen Anrufer am Tattag sind völlig uninteressant?

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Sie wollen eine Meinung, von mir?

Temme hat den Mord mitbekommen, draussen kurz bevor Vater Yozgat ankam, er sah auch (nicht als Einziger) den Mörder wegrennen, der ein rotes Oberteil mit weissem T-Shirt drunter und eine Jeans trug, und beschrieb ihn als Südländer. Am Telefon, Temme rief aber nicht VM 6623 an, sondern eine Geheimnummer: 0152/03957141, Halter nicht feststellbar.

Yozgat senior sagte (völlig unabhängig vom Temme) der Polizei einen Namen: Gülcigil. Ex-Verlobter seiner Tochter. Dort war nur Stunden nach dem Mord ein rabiater SEK-Einsatz:

Man nahm Jeanshosen und weisse T-Shirts sowie rote Kleidungsstücke mit, jedoch keine andersfarbigen Klamotten. Und nur vom Arif G. Sieht so aus, als sei da ein Verdächtiger gesehen worden. In Jeans und rotem Shirt/Pullover mit weissem Shirt darunter.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/21/die-hausdurchsuchung-10-stunden-nach-dem-kasseler-mord-2006/

Dessen Schmauchspurenset der Hände wurde nie untersucht, einen Monat nach dem Mord war Arif G. raus.

Das ist eine These, keine Wahrheit!

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Wer ist der Anrufer/der Angerufene bei Temme 20 Minuten nach dem Mord gewesen? Ein V-Mann? Mit Geheimnummer?

Wohnt(e) am 4.11.2011 Benjamin Gärtner tatsächlich in Stregda? 

Wer ist VM 6516, mit dem Temme am Mordtag 2 Mal telefonierte?

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Und warum interessiert das Niemanden? Warum dieser Desinfo-Eiertanz um Benjamin Gärtner?

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HEILBRONN: Wann wurde der Soko Parkplatz klar, dass sie den Mord nicht aufklären darf?

Irgendwann Mitte/Ende 2009 wurde der Soko Parkplatz klar, dass sie veräppelt und fehlgeleitet worden war, und das aus ihren eigenen Reihen heraus sabotiert worden war.

Die uwP-Wattestäbchen-Phantomspur war es nicht, welche zum Hinterfragen führte, diese Trugspur flog bereits am Jahresanfang 2009 offiziell auf, intern schon deutlich früher, verwirrte sicherlich, aber liess die Ermittlungen nicht scheitern. Sie hatte auch etwas Gutes: Sie führte zur Übernahme der Soko Parkplatz durch das LKA Stuttgart, und zur Ablösung des 1. Soko-Chefs, Kriminalrat Frank Huber. Eine Pfeife ohnegleichen, oder aber Schlimmeres…

Sie hatten ja schon länger Zweifel an der Zuverlässigkeit der DNA-Analyse. Wie schwer ist es Ihnen gefallen, öffentlich immer das Gegenteil zu behaupten?

Das war es nicht. Theater für die Medien. Damals schon.

huber

1. Sokochef Frank Huber. Weisungsgemäss geschlampt, oder vertuscht?

„Er ist auf eigenen Wunsch an die Hochschule gewechselt“, sagte LKA-Sprecher Horst Haug, Hubers Nachfolger ist Kriminalrat Josef Schäffer.

Laut Haug ist der 59-jährige Schäffer ein erfahrener Ermittler aus dem Bereich der organisierten Kriminalität. Es sind noch 13 Beamte in der Soko „Parkplatz“, keiner mehr aus Heilbronn. Die Ermittler haben derzeit noch rund 50 Spuren in Bearbeitung, so Haug. „Es kommen immer wieder Hinweise hinzu. Wir bleiben so lange dran, bis alle Spuren ausermittelt sind und hoffen natürlich, dass wir noch Erfolg haben werden.“

http://www.stimme.de/heilbronn/polizistenmord/archiv/Soko-Parkplatz-mit-neuem-Leiter;art133317,1674519

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Mit dem 2.Sokochef ging Alles zurück auf Null: Oktober 2009:

Neuer Soko-Leiter fängt von vorne an

Heilbronn – Der neue Leiter der Polizistenmord-Soko hat noch ein Jahr Zeit, die Mörder zu finden. Denn in zwölf Monaten geht Josef Schäffer in Pension. Bis dahin will der 59-Jährige einen der schlagzeilenträchtigsten Fall der deutschen Nachkriegskriminalgeschichte aufgeklärt haben.

schäffer

Spezialgebiete des zweifachen Vaters und vierfachen Großvaters: Rauschgift- und Organisierte Kriminalität. Der 59-Jährige klärte zum Beispiel im Jahr 2000 die spektakulären Überfälle von Ost-Banden auf Juweliergeschäfte in ganz Europa auf.

http://www.stimme.de/heilbronn/polizistenmord/archiv/sonstige-Neuer-Soko-Leiter-faengt-von-vorne-an;art133317,1680699

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Was hat Josef Schaeffer also gemacht: Alles auf Null. Suche nach den „Fehlern“.

Und man fand die Sabotage ab dem 1. Tag:

sabotage

Koppenstein hatte der Abfrage ein Eilfax hinterher geschickt, und die Benziner-Audis (Fluchtwagen VP-Spur und „3 Russen-Audi“-Zeuge ) ausgeschlossen.

Grundlos. Auch das Verschwinden der Ringfahndungslisten der PD Böblingen (10 Kontrollposten) wurde festgestellt. Anfang 2010, als die grosse Revision lief. „im Pappkarton begraben“ als Stichwort.

1 4

Das hat man unter Soko-Chef Schäffer festgestellt, den ich fälschlicherweise auch schon mal Schuster nannte, sorry. Schuster war der Roewer-Innenminister. Ganz andere Baustelle…

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Die Sache mit dem Funk sieht ebenfalls sehr merkwürdig aus:

funk rp funk is erledigt

Warum ist die Spur erledigt, wenn man nichts hat?

funk is nich

?

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Ebenso wird man festgestellt haben, dass das BFE-Taschenmesser Nr. 5122 Kiesewetters wieder bei der BFE 523 auftauchte, am 25.5.2007, also 1 Monat nach dem Mord, und das das keinerlei Ermittlungen zur Folge hatte:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/17/heilbronn-tatort-theresienwiese-die-kt-antrage-und-ergebnisse-teil-3/

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Und man hat festgestellt, dass trotz DNA-KT-Antrag von KOK Fink von Anfang Mai 2007, auch Mitte 2009 die Dienstkleidung der Opfer immer noch nicht auf DNA-Spuren untersucht worden war:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/18/heilbronn-tatort-theresienwiese-die-kt-antrage-und-ergebnisse-teil-4/

Dort fand man dann „die Kollegen“… auch die welche gar keinen Dienst hatten, aber trotzdem dort waren…

In den Ordnern mit den Vernehmungen von Polizisten erfolgte eine Zäsur, die klar ablesbar ist: Nach dem Mord 2007 nur “Larifari”, aber dann nach 3 bis 4 Jahren, also 2010 und 2011 die ersten “richtigen” Vernehmungen, der Personenkreis wurde dann mit den Verweisen auf weitere Kollegen immer grösser, und füllte letztlich 4 Ordner. Auch die Familie Kiesewetter wurde erst ab 2010 intensiv und zielgerichtet auf die Polizisten-Kollegen befragt. Onkel Mike, Opa Wenzel etc pp.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/19/heilbronn-tatort-theresienwiese-die-kt-antrage-und-ergebnisse-teil-5/

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Und man stellte fest, dass die Blutspuren im BMW trotz KT-Antrag von Mai 2007 nie untersucht worden waren:

blut2007

Untersuchung erst 2010:

blut2010

Keine Überraschungen nach 3 Jahren „Schlamperei“: MK und MA.

blut2010unklar

Funkgeräte Kfz.53/54 mit Blut, aber nicht zuordbar: keine weiteren Fragen… auch nicht auf Fingerabdrücke untersucht, wie das Diensthandy auch nicht, angeblich. Und den Innenraum des Autos auch nicht, angeblich, obwohl man keinen Schmauch fand, wo er hätte sein müssen: Türen, Türholme, Kopfstützen, Diensthemd Kiesewetter.

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Alles in Allem hat die Soko Parkplatz unter Josef Schäffer zum ersten Mal „ermittelt“, und hat die faulen Eier teils aussortiert. Aber alle faulen Eier hat auch er nicht gefunden. Umso unverständlicher ist es, dass Schäffer niemals irgendwo erwähnt wurde, nie vorgeladen wurde, trotz seiner Verdienste, zu denen sicher auch gehören dürfte, dem LKA ordentlich Dampf gemacht zu haben, damit endlich Mitte 2009 KT-Ergebnislisten angefertigt wurden.

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Ende Juli 2010 kam dann als 3. Soko-Chef der allseits bekannte und mehrfach vernommene KR Axel Mögelin:

mögelin

Heilbronn/Stuttgart – Die Polizistenmord-Sonderkommission beim Landeskriminalamt in Stuttgart hat einen neuen Leiter. Der bisherige Chef der Soko „Parkplatz“, Josef Schäffer, geht im September in Pension.

Sein Nachfolger ist Axel Mögelin. Der 36-jährige Kriminalrat soll mit acht festen und bei Bedarf zusätzlich neun Ermittlern und Experten den Polizistenmord vom April 2007 auf der Heilbronner Theresienwiese aufklären. Bis heute fehlt von den Tätern immer noch eine heiße Spur, wie LKA-Sprecher Horst Haug berichtet.

http://www.stimme.de/heilbronn/polizistenmord/archiv/sonstige-Polizistenmord-Soko-hat-neuen-Leiter;art133317,1901553

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Mögelin muss man kritisch sehen, er fuhr 2-gleisig. Einerseits stellte er zurecht infrage, dass der Streifenwagen der Tatort war, zumindest teilweise, und gab das Gutachten zur „Umlagerung/Verlagerung der Opfer“ Ende 2010 in Auftrag, auch ist es sein Verdienst, dass der Kollegen-DNA-Krimi hartnäckig verfolgt wurde, dessen Showdown Ende Juli 2011 bevorstand, den aber der „NSU“ dann abrupt beendete.

Andererseits agierte er konfus, was die „Heilbronner Phantome“ angeht, die „Mehrtäter-Theorie“ von waffenlosen Flüchtenden, Osteuropäer allesamt, die vor der anrückenden Polizei reissaus nahmen, und daher auch erst so spät (14:30 und später) beobachtet wurden, und erschuf so den schönsten aller Pappdrachen der Desinformation, der echte Ermittlungen jetzt im NSU-Kasperles Ausschuss verhindern soll und wird. FunkenMoser sei Dank…

 

phantome

X = zu spät gesehen, also ab 14:30 Uhr, irrelevant, Blödsinn etc.
Unwichtig = der hat halt einen Schausteller gefragt, was da heute los war.
Mordnah, selbe Zeugin = Frau Waltz, 2007 und 2009, Auto unterschiedlich, erkannte ihr 2007er Bild nicht mehr, aber immerhin tatzeit-nah beobachteter "Russe" ohne Waffen.
Wichtig = Zeugin Loretta E., dieser Mann hielt sich vor der Tat um Trafohaus auf und verbarg sein Gesicht.
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Echte Ermittlungen würden beim ausgetauschten Michele-Handy anfangen müssen, bei einem ausgetauschten silbernen Feuerzeug, bei nichtstimmigen Anruflisten Kiesewetters, und beim VW-Bus T4, in dem Arnold gesessen haben will, und bei dem 2. Polizeiauto am Tatort, welches gesehen wurde.

Nicht zu vergessen die Zeugen, die einen blonden männlichen Polizisten als Fahrer des BMW-Kombis beobachteten, wo doch eine dunkelhaarige Polizistin MK die Fahrerin gewesen sein soll. Mehrere Zeugen sagten „Polizist/Mann“, „blonder Polizist/Mann“ sagten 2 Zeugen.

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schluss

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Wer hat die Soko Parkplatz ausgebremst? Ein unfähiger Soko-Chef Huber, ein Wattestäbchenphantom half dabei, interne Sabotage auf dienstliche Anweisung, so darf man vermuten beim Audi 80 Benziner und bei den verschwundenen Ringfahndungslisten, eigenes Verschulden beim wieder aufgefundenen BFE-Messer 5122, und das LKA 2007-2009, wo die KT-Anträge schlicht unbearbeitet liegen blieben… und auch bei den Funkaufzeichnungen in Heilbronn am Tattag stimmt was nicht.

Wann hat die Soko das bemerkt, dass sie sabotiert wird, und falsch gesteuert? Einzelne Mitglieder sicher schon sehr früh, andere später, manche nie. Aber so ist das halt im Spiesser-Vorzeige-Bundesland… man wehrt sich nicht.

Der 2. Soko-Chef Josef Schäffer konnte beruhigt in Pension gehen. Er hatte das Spiel sicher längst durchschaut. Ihn hatten sie nicht irreführen können, aber er wusste um seine Machtlosigkeit, denn:

Der Fisch stinkt vom Kopfe her.

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NSU-Zoff in Hessen: Böser Experte hetzt gegen den guten Faschismus, verneint Polizei-Rassismus

Ähnlich wie im Ländle findet auch in Hessen ein Kasperles-NSU-Parlamentsgedöns statt, und es werden teilsdieselben „Experten“ vorgeladen. Prediger Funke, die Riege der staatlich alimentierten Antifa-Experten, Journalisten die den Sicherheitsbehörden zutiefst verpflichtet sind, und sie Alle eint die „verordnete Beschränktheit“, denn wäre das anders, dann passten sie nicht zu beschränkten Parlamentarien.

Krautfresser am Arsch der Sicherheitsbehörden sind sie unabhängig davon sowieso. 

Beispiel:

Gerade mal der erste Halbsatz kommt der Wahrheit sehr nahe. Alles andere entspringt der Phantasie eines Märchenbuch-Autoren und hat mit realen Eregnissen nichts zu tun. Befreit man den ersten Satz von der Zeilenhonrarredundanz, dann lautet die korrkte Aussage:

Stefan Aust hat … geraten.

Exakt so ist es.

http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/02/nsu-was-stimmt-hier-nicht.html

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Der Kasperles-Ausschuss in Hessen hat es gewagt, einen Experten zum „guten Faschismus“ einzuladen, und darüber ist man bei Antifa really not amused, indeed!

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taz

dummspeit

http://www.taz.de/NSU-Untersuchungsausschuss-in-Hessen/!155040/

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http://www.hss.de/uploads/pics/130722_VanHuellen_02.jpg

Krach gab es aber auch wegen des ersten „Experten“. Seit Jahren ist Rudolf van Hüllen, den CDU und Grüne geladen hatten, vor allem wegen seinen Forschungen zum Linksextremismus bekannt und berüchtigt. Fast 20 Jahre war er beim Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) in den Abteilungen Linksextremismus und Linksterrorismus tätig.

Das gefällt dem Staatsantifa Speit natürlich gar nicht…

Keine acht Minuten braucht er denn auch, um von den „Extremisten von rechts und links“ zu sprechen. Demokraten, die den Extremismusbegriff ablehnen, würden die langfristigen Auswirkungen der Bündnisse mit Linksextremen unterschätzen.

Das ist böse: Die Linksfaschisten sind doch die Guten!

Erste skeptische Blicke bei der SPD-Obfrau Nancy Faeser. Weitere zweifelnde Blicke bei SPD, FDP und Linkspartei, als van Hüllen darlegte, dass die NSU-Zelle Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe zwar von dem Netzwerk Blood & Honour Unterstützung erfuhr, aber: „Ich bin mir gar nicht sicher, ob die Unterstützer was von den Taten wussten.“

Grund seiner Annahme: Ansonsten hätten Szeneanhänger geredet.

Ach iwo, doch nicht für lumpige 600.000 € öffentlich ausgelobter Belohnung !

Immerhin räumte van Hüllen ein, dass Verfassungsschutz und Polizei falschen Hypothesen folgten und zu wenig Fantasie entwickelt hätten. Vom „institutionellen Rassismus“ wegen der Ermittlungen gegen die betroffenen Familien wollte er nicht sprechen.

Ein Polizeiversteher vom BfV, der institutionellen Rassismus leugnet?

Steinigt ihn 😉

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Die dummdreisteste und am heftigsten lügende Staatsantifa (totalerfundene SMS von Susann E. an Andre E. am 25.10.2011 etc pp.):

Die auf Rechtsextremismus spezialisierte Journalistin Andrea Röpke sagte dagegen, der NSU habe sich bei seinen Taten auf Unterstützer-Netzwerke verlassen können – auch in Hessen. „Der Tatort Kassel war kein Zufall“, sagte Röpke mit Blick auf den Yozgat-Mord.

www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_54523161

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Wie heisst die Frage Nr. 1 beim Kasseler Mord?

Welche dienstliche Beziehung hatten Temme und Yozgat, durften die 5 islamischen V-Leute Temmes deshalb nicht vernommen werden, weil einer fehlte und/oder Yozgat hiess?

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Im Anschluss betonte der emeritierte Berliner Politikprofessor Hajo Funke, dass das Netzwerk der Unterstützer größer sei. Und er schob nach, dass Bouffier die Ermittlungen behinderte.

Der alte Mann darf und wird niemals darauf kommen, warum Bouffier das tun musste, siehe Frage Nr. 1…

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HEILBRONN: TATORT THERESIENWIESE? DIE KT-ANTRÄGE UND ERGEBNISSE, TEIL 5

In Teil 4 hatten wir festgestellt, dass man die Kleidung der Opfer erst nach 2,5 Jahren auf DNA-Spuren untersuchte, und so erst Anfang 2010 die Ermittlungen in eine andere Richtung liefen, nämlich:

– welche Kollegen-DNA wurde gefunden?

– welche Kollegen waren dort im Einsatz? wer war in der Nähe und kam hinzu?

– welche Kollegen-DNA wurde gefunden, auf den Opfern, obwohl diese Leute gar nicht dort sein sollten?

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In den Ordnern mit den Vernehmungen von Polizisten erfolgte eine Zäsur, die klar ablesbar ist: Nach dem Mord 2007 nur „Larifari“, aber dann nach 3 bis 4 Jahren, also 2010 und 2011 die ersten „richtigen“ Vernehmungen, der Personenkreis wurde dann mit den Verweisen auf weitere Kollegen immer grösser, und füllte letztlich 4 Ordner. Auch die Familie Kiesewetter wurde erst ab 2010 intensiv und zielgerichtet auf die Polizisten-Kollegen befragt. Onkel Mike, Opa Wenzel etc pp.

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Im März 2011 hatte man 4 Kollegen-DNA identifiziert:

– Matthias Stein, M.S. 1981, am Unterziehgürtel von Michele K.. Fingerabdruckliste Mai 2007: Dak.15

– Daniel Seyboth, D.S. 1982, am Unterziehgürtel von Martin A., Fingerabdruckliste Mai 2007: Dak.21

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– Stefan Klumpp

– Rainer Belser

klumpp belser

Das hätte man 2007 ermitteln müssen, nicht erst 2010/2011.

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Bericht vom 27.7.2011, Auszüge:

Untersuchungen an den Unterziehgürteln und Koppeln der beiden Opfer

Bei einer weitereren Untersuchung an den Unterziehgürteln (Koppel, Gürtelhalter) der Opfer (Asservat MK.12_642_1/MK.18.1 2 und MA.7_642_1 und MA.7_642_2) konnten neben der Analyse der beiden Geschädigten im Einzelnen a) am Unterziehgürtel aus Diensthose von M. Kiesewetter der Berechtigte M.S.1981 analysiert werden. Dabei handelt es sich um Matthias STEIN (damaliger Angehöriger BFE 523) und b) DNA am Unterziehgürtel aus Diensthose von M. Arnold der Berechtigte D.S.1982 analysiert werden. Dabei handelt es sich um Daniel SEYBOTH (damaliger Angehöriger der BFE 523).

Lt. Gutachten handelt es sich jedoch um minimale DNA-Spurenbeimengungen. 7

Im Fall von Matthias STEIN wurde diese in einer Mischspur beider Opfer-DNA am Gürtel von M. Kiesewetter (Spur 32008/Ass. MK.12_642_1 ) und im Fall von D. SEYBOTH in einer Mischspur beider Opfer-DNA am Gürtel von M. Arnold (Spur 034002/MA.7_642_1 ) festgestellt

Laut Einheitslisten der BePo Böblingen aus 2007 sind die Kollegen SEYBOTH und M. STEIN am 25.04.2007 bei keinem Einsatz eingeteilt gewesen. Sie sind sie am Tattag nicht nach Heilbronn entsandt worden.

Dies korrespondiert mit den bisherigen Feststellungen der Soko Parkplatz, wonach bei der BFE 523 in der Kalenderwoche des 25.04.2007 eine sog. „Urlaubswoche“ angesetzt war und somit keinerlei Einsätze unter Federführung der BFE 523 gebucht wurden. Es waren lediglich einzelne Einsatzbeamte der BFE 523 freiwillig und unterstützend für andere Einheiten im Einsatz, so auch die Kollegen Kiesewetter und Arnold am 25.04.2007

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POK Stefan KLUMPP, geb. 27.04.1957 in Stuttgart
Angehöriger des TEE 521 (Gruppenführer), BPD Böblingen

Koll. Klumpp wurde im Zuge der Maßnahme 321 (Personengruppe 1) am 07.10.201 0 von den Koll. Widmer und Haubs bei der PD Böblingen vernommen

Koll. Klumpp war bei Großeinsätzen im Einsatz, bei denen auch Michele Kiesewetter eingesetzt war, z.B. am 09.02.2007 in Tübingen (Besuch ital. Staatspräsident), am 13.02.2007 in Aulendorf (Demo rechts) und am 23.02.2007 in Pforzheim (Jahrestag Bombardierung). Er gibt hierzu an, dass es zu keinem Kontakt mit Michele Kiesewetter kam. Ergänzend zu gemeinsamen Einsätzen mit Michele Kiesewetter gibt er an, sich an eine Razzia in der Disko „Luna“ zu erinnern, wo er auf der Clearingstelle eingesetzt war, er aber nicht mehr wisse, ob er Michele Kiesewetter dort gesehen hat

Kollege Klumpp war It. Einsatzlisten der BePo am 25.04.2007 ab 13:00 Uhr bis 22:30 Uhr beim Objektschutz in Stuttgart eingesetzt, was von ihm auf die Frage nach seinem Aufenthalt am 25.04.2007 so bestätigt wurde. Zu seinem Streifenpartner wurde er nicht explizit befragt.

PHM Rainer BELSER, geb. 13.07.1980 in Entringen,
Angehöriger der TEE 521 (Einsatzbeamter), BPD Böblingen

Koll. BELSER wurde ebenfalls am 07.01.201 0 bei der PD Böblingen von Kollegin Hemme vernommen.

(Hemme war anwesend, als Beate Zschäpe am 8.11.2011 in Zwickau vernommen wurde)

Koll. BELSER gibt zum 25.04.2007 an, dass er mit Koll. Fautz zusammen bei den Patch Barracks in Stuttgart zum Objektschutz eingesetzt war. Es sei ihnen schlecht gegangen, weil sie lieber in Heilbronn unterstützt hätten, der Einsatz in Stuttgart sei bis ca 21.1 5 Uhr gegangen

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Das Einsatzbuch:

os25-4

Die in der Tabelle aufgeführten Kollegen HELLSTERN, MAIER, WIEDMANN wurden im Zuge der ersten Vernehmungswelle (Personengruppe 1) bei der PD Böblingen ebenfalls vernommen. Ihre Angaben zur Opferfahrzeugnutzung und zum Ablauf des 25.04.2007 decken im Wesentlichen mit den Angaben der Kollegen POK KLUMPP und PHM BELSER.

Konkrete Fragen zum Alibi der Koll. Klumpp und Belser wurden damals allerdings nicht gestellt.

Der Streifenpartner von Koll. KLUMPP kann demnach nur Koll. HELLSTERN gewesen sein. Bei Objektschutzeinsätzen in Stuttgart werden It. Angaben auch anderer hier tätig gewesenen Kollegen in der Regel drei Kasernen von je zwei Beamten bestreift. Demnach ist es wahrscheinlich, dass die Kollegen KLUMPP und HELLSTERN bei dem dritten Objekt, den „Kelly-Kasernen“, ihren Dienst verrichteten. Die Kollegen KLUMPP und HELLSTERN wurden hierzu nicht explizit befragt.

PHM BELSER und POK KLUMPP wurden noch nicht mit den Spurentreffern
konfrontiert!

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Detail zu den Unterziehgürteln:

Asservat MK.12_642_1/MK.18.1 2 und MA.7_642_1 und MA.7_642_2

ma7

ma7-nicht

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ma7-3

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Warum wurden die Gürtelhalter nicht untersucht, warum wurde veranlasst, sie noch im November 2010 von der Untersuchung auszunehmen?

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Im August 2014 bereits veröffentlicht:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/27/mysterium-polizistenmord-kollegen-als-mordergeleitschutz/

d100

Laut Einheitslisten der BePo Böblingen aus 2007 sind die Kollegen SEYBOTH und M. STEIN am 25.04.2007 bei keinem Einsatz eingeteilt gewesen. Sie sind sie am Tattag nicht nach Heilbronn entsandt worden.

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Warum konnte Seyboth (in Uniform?) am 25.4.2007 bereits um 14:45 Uhr, also 30 Minuten nach Eintreffen der ersten Polizisten am Tatort, dort Leute kontrollieren?

Wie kam der dort hin?

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Ende Teil 5

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ALTE FOTOS AUS ZWICKAU TEIL 2

Nachtrag zu Teil 1: Wer Lina ist, das musste ich googeln.

Das ist eher Michele Kiesewetter.

selber Gürtel?

michele

Man fragt mich, welcher Zusammenhang bestehe zwischen diesem Foto und den Zwickauer Papierfotofunden des Asservates 2.12.700.

Dazu kann ich nichts Definitives sagen.

Aber:

Man muss exakt sein: wir haben 35 Seiten mit jeweils zig Fotos, die zum Teil nicht erkennbar sind.
Das BKA hat diese Fotos natürlich einzeln, jedes für sich, und in Farbe.

Jetzt ist es so, dass Zeugen und Verdächtigen in Thüringen und Sachsen bestimmte Fotos EINZELN vorgelegt wurden, um zu fragen, ob der Zeuge Personen (er)kennt. Es kann also dieses Foto in Zwickau gefunden worden sein, oder nicht…

WÄRE es gefunden worden, dann kann Kiesewetter kein Zufallsopfer sein.
Ist sie aber, in der Anklage.

Das heisst: dieses Foto war nicht im Zwickauer Haus, man tat gegenüber den Zeugen wohl nur so?  Vorsicht, Falle ?

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Teil 2:

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Der Hund ist ganz klar terrorverdächtig.

Ende Teil 2.

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HEILBRONN: TATORT THERESIENWIESE? DIE KT-ANTRÄGE UND ERGEBNISSE, TEIL 4

Wie in Teil 3 dargestellt gab es keine Fingerabdrücke auf dem Diensthandy und auf den Funkgeräten, weil man gar nicht danach suchte? DNA gab es trotz Blut auf dem Funkgerät auch nicht, auf dem Diensthandy vielleicht die von Michele K.

Das Nichtermitteln beim bei der BFE 523 Ende Mai wieder aufgetauchten Taschenmesser BFE 5122 ist nicht nachvollziehbar. Irgend solch ein Victorinox mit BFE-Nummer am Kreuzschraubenzieher…

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Und dann haben wir noch die 3 Russen im Audi 80 mit MOS-Kennzeichen 2 km weg vom Tatort,die Stunden vor dem Mord rauchten in der Hafenstrasse, und man sammelte später 4 Zigarettenkippen und ein silbernes Feuerzeug ein:

Kippen SO 11.2 ff, Feuerzeug SO 11.1:

Warum wurde das „3 Russen“-Feuerzeug ausgetauscht? Es ist nicht silber, sondern schwarz, und bunt beklebt.

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Teil 4 geht diesem Feuerzeug und den Fingerabdrücken auf dem BMW-Streifenwagen weiter nach.

Dazu muss man zunächst wissen, dass die Spurensicherung auf dem Dach des BMW am Ansatz des Blaulicht-Aufsatzes ein Fingerabdruck gefunden wurde, den man nie zuordnen konnte.

So geht „Tatortarbeit“:

kfz3 kfz2 kfz1

Ende Juni 2007 war Kfz.22 übrig:

kfz4

Ist das eine uwP, die berühmte „unbekannte weibliche Person“? Das Wattestäbchenphantom?

uwp am kfz

Kfz.22 ist ein Fingerabdruck. Es ist nicht Kfz.17.19, und es ist auch nicht Kfz.66.1

Es ist nicht die uwP-Spur. Aber die Umnummerierung oben in der Kladde macht stutzig… schlampige Arbeit.

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Kfz.17 und Kfz.22, man vergleiche die Fundorte:

kfz5

Wie weit ist die „Dachkante zwischen A und B-Säule“ von der Regenrinne „Sockelnähe Blaulichtaufsatz“ entfernt?

Ist die falsche Seite, macht aber nichts, ist symmetrisch, solch ein Auto mit Blaulichtaufsatz…

kfz6

Arnold war da schon weggeflogen worden. Die Stellung der Türen ist unwichtig.

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In den Akten gibt es Dutzende Abgleiche mit „Tatverdächtigen“, also mit den „Rotationseuropäern“ auf dem Platz, mit Heilbronner Drogenkonsumenten, mit dem „Russendisco Luna-Komplex“, mit anonym Bezichtigten (es gibt ca. 15 solcher Schreiben), und mit Verdächtigen der EG Blizzard, also Thomas Bartelts „Umfeld“ aus dem Russen-Drogenmilieu (auch) des gemeinsam besuchten Fitness-Studios mit BFE-Sonderkonditionen, was für ihn zur Mordzeit 2007 immer noch Polizeischutz bedeutete, weshalb er damals am Tattag auch mutterseelenallein am Bärensee radeln konnte. Sachen gibt´s…

und es sind IMMER 2 Fingerabdrücke: Kfz.22 und SO.11.1.D.

Daher ist die Frage wichtig: Warum war das silberfarben, und dann war es bunt beklebt auf schwarzem Corpus?

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Und es ist (uns zumindest) nicht klar, warum Kfz.22 mal eine Fingerspur ist, und dann ein Handflächenabdruck. Weiterhin ist merkwürdig, dass trotz Wissen um die Umlagerung Arnolds (lag „draussen“) das Fahrzeug im Inneren nicht auf Fingerabdrücke abgesucht wurde, bzw. warum die Ergebnisse offensichtlich in den Akten fehlen.

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Kfz.22 war eine Handflächenspur 2007, und 2009 war es eine Fingerspur:

kfz22-2007

kfz22-2009

Kfz.22 war auch Ende 2011 nicht zugeordnet: Es ist kein „NSU“, und ein Pappdrache aka „NPD-Krokus“ ist es wohl auch nicht.

kfz22-fehlt

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In den Akten (Ordner 26) gibt es ausserordentlich viel „Hin und Hergefaxe“ zu Kfz.22 und So.11.1. Das fängt am 27.Mai 2007 an, als das LKA (KT) eine Liste mit 34 Polizisten und deren Fingerabdrücken und Handflächenabdrücken bekommt. Dak.1 ist TB, Chef der BFE 523 damals, und Dak.34 ist ein Nico Knobloch.

Der Auftrag: Abgleich mit: Kfz.23+24 Finger, und Kfz.22, Handfläche, beides auf dem BMW gefunden.

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Man sollte doch erwarten, dass die Fingerabdrücke aller Polizisten am Tatort, ebenso wie das Rettungspersonal, mit den Spuren an Auto und Opferkleidung abgeglichen wurde. Zeitnah. Das geschah aber nicht vollständig.

klamotten opfer 2007

Und wo ist der Abgleich der lieben Kollegen mit den fremden DNA-Spuren auf der Kleidung der Opfer?

Den hatte man vergessen:

2009 stellte man fest, dass die Auswertung der Opferkleidung vergessen worden war:

vergessen kleidung

Also vergab man schnell neue Nummern, SO.445 statt MA.10 oder MK.8, und legte los:

so445 ist klamotten opfer

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Und dann fand man Anfang 2010 die Kollegen-DNAs:

dna-krimi auftakt

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Ohne das im Detail zu wissen, dass man über 2 Jahre lang die DNA-Analysen der Opferbekleidung schlicht „vergessen“ hatte, schrieben wir bereits im September 2014 vom DNA-Kollegen-Krimi von Heilbronn, den der „NSU“ am 4.11.2011 abrupt beendete.

Man kann sicher ohne Übertreibung sagen, dass das NSU-Phantom des 4.11.2011 die Soko Parkplatz um den Erfolg betrogen hat: Sie waren ganz dicht dran.
Endlich auf der richtigen Spur.
ENDE JULI 2011 !!!

Es waren also 4 DNA-Spuren von Kollegen am Tatort, und zwar von Kollegen die gar keinen Dienst hatten in Heilbronn am 25.4.2007

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/05/der-dna-polizisten-krimi-von-heilbronn-2011-den-der-nsu-abrupt-stoppte/

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So schlecht ist der Arbeitskreis NSU vielleicht ja doch nicht.

Ende Teil 4

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HEILBRONN: TATORT THERESIENWIESE? Die KT-Anträge und Ergebnisse, TEIL 3

Wie angedroht geht es ab jetzt um die Kriminaltechnik-Akten der Soko Parkplatz. Ein grosses Chaos, „schlampige Ermittlungen“, meinte Gestern Stefan Aust im NSU-Ausschuss Ländle, man vermag ihm kaum zu widersprechen.

„Das ist eine bequeme Variante – tote Täter sind bequem“, sagte er. Aber: „Ich bin nicht wirklich davon überzeugt, dass das allein die Täter gewesen sind.“

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-u-ausschuss-in-stuttgart-journalist-aust-geht-von-zwei-taetern-aus.0541f606-c346-484a-bb19-8aaa79bd8d78.html

Verquastes Gelaber, was will er denn nun? Uwe-Mörder oder nicht?

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Der hier ist schlicht auf tragische Weise amüsant:

Hingegen stützte der Terrorexperte des Südwestrundfunks (SWR), Holger Schmidt, die Auffassung der Bundesanwaltschaft, wonach es keine persönliche Verbindung zwischen Kiesewetter und dem NSU gab. Die NSU-Terroristen hätten die Polizisten und ihren Kollegen ausgewählt, weil diese als Polizisten Vertreter des Staates gewesen seien, sagte Schmidt. Das stehe für ihn fest. Als Trophäen hätten die Terroristen die Waffen der Beamten mitgenommen.

www.pz-news.de/baden-wuerttemberg_artikel,-Journalisten-als-Zeugen-im-NSU-Ausschuss-_arid,1002919.html

Holgi ist der Beste. Arschkrautfresser der BAW.

siehe auch:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/23/kasperles-nsu-ausschuss-landle-legt-los/

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Der Höhepunkt steht aber erst noch bevor, wenn die Pappdrachen-Experten schlechthin als sachverständige Zeugen (!!!) vorgeladen werden:

SACHVERSTÄNDIGENLISTE für die 7. Sitzung am Freitag, 20. Februar 2015, 10:00 Uhr

Andrea Röpke Journalistin, Prof. Dr. Hans Joachim Funke ,Politikwissenschaftler, Thomas Moser,  Wolfgang Schorlau ,Autor, Rainer Nübel, Journalist

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Ein wahres Gruselkabinett der staatlichen Desinformationsindustrie:

Für den Dresdner Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt ist die Entscheidung, Journalisten und Autoren als Zeugen zu laden, allerdings „ein Ausdruck von Bequemlichkeit und Hilflosigkeit“. Patzelt sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Journalisten danach zu befragen, was sie herausgefunden haben, läuft auf Lesefaulheit heraus.“ Was diese recherchiert hätten, hätten sie ja publiziert.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/24/kasperles-nsu-ausschuss-landle-ausdruck-von-bequemlichkeit-und-hilflosigkeit/

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Aber es ist wenigstens amüsant. Die KT-Akten sind das nicht.

Problem: Es gibt keine Gesamtlisten aller Spuren am Tatort, sondern es wird unterteilt in KT-Anträge, Dakty-Anträge, Ballistik-Anträge, das sind also 3 Ordner, und dann gibt es jeweils nur Teillisten je Ordner.

Natürlich ohne Ergebnisse, denn die sind in anderen Ordnern. Auch wieder fein getrennt.

Zum Schluss findet man dann eine „Trefferliste“, also die Treffer aus allen Bereichen, DNA, Dakty, Ballistik, Mikrospuren, aber es fehlt dort die Liste, wo NICHTS gefunden wurde.

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Beispiel:

In der Mittelkonsole lag das Diensthandy, im BMW. Man suchte es zuerst, dann rief man es an, es klingelte im Auto, und dann fand man es unter einem Notizbuch.

Es heisst Kfz.5 :

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Jetzt stellt man fest, ob es auf DNA untersucht wurde, es muss ja welche drauf sein.

Also nimmt man Ordner 23, DNA-Anträge, und sucht Kfz.5

Man findet dort Kfz.1 bis Kfz.3, auf Seite 15. Kfz.0 bis Kfz.13 „folgt“ auf den Seiten 26-27. Gefunden!

Ass. Kfz.31, Kfz.32, Kfz.38, Kfz.46 und Kfz.47 wurden im Rahmen der Spurensicherung im Dienst-Kfz.asserviert, heisst es auf Seite 73.

Besitz-/Gebrauchsnachweis von Ass. Nr. Kfz.33-Sonnenbrille, das findet man auf Seite 80.

Blut aus dem Kfz heisst nicht so, sondern 1.3 oder so:

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Seite 225.

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Die Funkgeräte in der Beifahrertür findet man dann mit dem Diensthandy auf Seite 243:

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Wie wir wissen, war zwar Blut auf dem einen Funkgerät, aber zuwenig: Keine Zuordnung zu den Opfern möglich.

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funk bosch

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Es gibt noch 2 Haare, Kfz.46, aber ganz viele Nummern fehlen.

Spurhaar .Kfz.46, Haar 2″ einer mitochondrialen DNA-Untersuchung  zu unterziehen…

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Jetzt suchen wir die KT-Anträge für Fingerabdrücke und wechseln den Ordner. Jetzt Nr. 24. Tatortgruppe KT-Anträge Daktyloskopie.

Wessen FA waren auf Diensthandy und auf den beiden Funkgeräten?

Nichts untersucht, es finden sich dort keine KT-Anträge für Kfz.5 und Kfz.53 und 54.

Ordner wechseln, Ordner 25: Untersuchungsanträge Ballistik, Mikrospuren, Sonstige.  Auf den Seiten 24-27 gibt es den KT-Antrag mit Listen von Kfz.0 bis Kfz.27. Untersucht werden sollen aber nur die Kopfstützen:

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Wir wechseln den Ordner, Nr. 26 ist dran: ERGEBNISSE DNA und DAKTY, also Fingerabdrücke. 538 Seiten.

Schon 2009 fertig, das ging aber schnell 😉

DNA: Handy nicht eindeutig, aber wohl Kiesewetter

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DNA: Funkgeräte trotz Blut, nichts zu ermitteln.

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Auf Seite 293 fängt die Dakty an. Selber Ordner. Dickes Lob fällig…

DNA hat nicht wirklich klare Zuordnungen erbracht, aber weder das Diensthandy Kfz.5 noch die Funkgeräte 53/54 wurden auf Fingerabdrücke überprüft.

Es hätten zwingend welche drauf sein müssen.

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Im Ordner 28 gibt es dann die bereits bekannten Ergebnisse, die Treffer:

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„Schlampig“, so nennt das der Herr Aust. Es ist mehr als schlampig, wie wir jetzt sehen werden.

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Los geht es mit dem KT-Antrag vom 29.4.2007:

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Erkenntnis: Das BKA war bereits involviert. Warum auch nicht?

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Erkenntnis: 2 Widersprüche tauchen auf

Widerspruch 1:

Auch über die Schussentfernung bei beiden Opfern kann derzeit keine Aussage getroffen werden

Das stimmt nicht, denn am 26.4.2007 war die Obduktion, im Beisein der Polizei, und dort wurde festgestellt:

Das war seit 26.4.2007 klar, dass die Mörder sich nicht bei der Schussabgabe mit Blut beschmiert haben müssen: Kein aufgesetzter Schuss. Ebenso war klar, dass die Mörder NICHT ZWANGSLÄUFIG ihre DNA an den Opfern hinterlassen haben müssen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/01/kein-aufgesetzter-schuss-in-heilbronn-keine-blutverschmierten-morder-shelly84yahoo-com/

Wir wissen auch um den fehlenden Schmauch, es war auch kein „relativer Nahschuss“. Das wusste auch die Polizei.

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Widerspruch 2:

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Seiden Beamten wurden ihre Dienstwaffen, der getöteten-Beamtin zusätzlich ihre persönliche  Ausrüstung (gefülltes Ersatzmagazin, Reizstoffsprühgerät, Handschließe) entwendet.

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Was ist mit dem BFE-Messer Nr. 5122? Michele Kiesewetter. Das fehlte ebenfalls!

Dieses Messer 5122, „Taschenkombi“, tauchte erst am 25.05, also Ende Mai 2007 bei der BFE 523 wieder auf:

Es fehlt aber in der Verlustbeschreibung im KT-Antrag vom 29.4.2007.

Warum?

Weil es zuerst noch dort am Tatort gesehen wurde, das ergibt sich zwangsläufig aus folgender Akte:

Und nun erklären Sie mal bitte, wie Sie darauf kommen, bei dem Taschenmesser hinzuschreiben “bislang nicht aufgefunden”,  und nicht wie bei den anderen Dingen “entwendet“.

Erklären Sie das mal bitte!
Weg ist weg.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/04/sie-sind-die-soko-parkplatz-am-30-4-2007-was-schreiben-sie-zu-den-entwendeten-waffen-co/

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Hier haben wir eine der zahlreichen Sabotagen der Ermittler ab den ersten Tagen:

Die ersten Polizisten am Tatort müssen dieses Taschenmesser gesehen haben, und dann war es weg.

Jemand von der Polizei hat es eingesteckt, und später bei der BFE abgegeben?

Man nahm es aus der Fahndung, keine weiteren Ermittlungen dazu bekannt.

„schlampige Ermittlungen“, meinte Gestern Stefan Aust

Desinformant. Den Audi-Schwindel (Benziner gestrichen bei der KBA-Audi 80 MOS-Abfrage am 26.4.2007) hat Aust offenbar auch nicht benannt.

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Zu 3 Russen mit Audi MOS-Auto gibt es eine Zeugenaussage:

mehmet russen

KT-Akten dazu:

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Dieses Einwegfeuerzeug SO.11.1 ist ausserordentlich wichtig !

Welche Farbe?

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Silberfarben. Steht ja da.

Bitte schön:

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Offensichtlich ausgetauscht.

Warum wurde das Feuerzeug ausgetauscht?

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Ende Teil 3.

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HEILBRONN: WAR DER STREIFENWAGEN DER TATORT? TEIL 2

In Teil 1 ging es um Fingerabdrücke und Schmauch, Beides fehlte, wo es hätte sein müssen.

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Hier hätte es Schmauch gegeben, zu 100 % sicher an Kopfstützen (Nahschuss Arnold)  und/oder Türen (relativer Nahschuss Kiesewetter), das Folgende ist die völlig realitätsfremde 2015er offizielle Darstellung: Auf Kiesewetters Bluse war auch kein Schmauch. Unmöglich.

abstand

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Wir wissen, dass einige Leser der Bereich des Türschwellers Fahrersitz sehr interessiert. Der kommt jetzt auch dran.

innen1

Die Fragen der Soko Parkplatz von Ende 2010:

1.) Kann festgestellt werden, ob die jeweilige Schussabgabe bei geöffneter oder bei geschlossener Fahrzeugtür stattfand?

2.) Wie können die im Fahrzeug festgestellten Blutspuren hinsichtlich derer Entstehung interpretiert werden. (z.B. Blutspuren in den Einstiegsbereichen/Schwellern des Fahrzeugs; massive Blutantragungen auf dem Beifahrersitz, auf der Mittelkonsole und auf den Fußmatten in den Fondfußräumen etc.)

3.) Können mögliche Umlagerungen der Opfer anhand der Blutspuren nachvöllzogen werden?

4.) Ergeben die Blutspuren Hinweise auf die Wegnahmen der Waffen der beiden Opfer?

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Am 26.7.2011 bespricht man sich erneut:

hn-2011-1

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Wehner hat Unterlagen mitgebracht:

bereich12 bereich10-11 bereich11-2 bereich11 bereich10 bereich4 bereich 3-2 bereich3 bereich 2-3 bereich2-2 bereich2 bereich1

Frage Sie nicht mich, es gibt keine Erläuterungen dazu, man traf sich halt und redete… Anlagen zum Protokoll oben drüber.

Dass umgelagert wurde ist eh klar, nur wollte man wissen, wie lange nach den Schüssen das passierte!

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position2 position

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Wehner lieferte nur zur Frage 1:

1.) Kann festgestellt werden, ob die jeweilige Schussabgabe bei geöffneter oder bei geschlossener Fahrzeugtür stattfand?

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4

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Fazit: Eigentlich fast unmöglich, das Trafohaus dort zu treffen, wo es getroffen wurde, nach dem Kopfdurchschuss.

Das LKA bevorzugte die Variante mit geschlossenen Türen, zumindest bei der Rekonstruktion:

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Es musste jedoch 2014 ein schmauchloser Nahschuss sein, vor Gericht, denn ohne Nahschuss kein Blut auf Zwickauer Jogginghosen, die im KT-Antrag vom 8.11.2011 fehlen?

siehe auch:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/03/das-bka-hat-vor-gericht-zur-blutjogginghose-kein-einziges-wort-gesagt/

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Es muss einige Zeit zwischen Kopfschuss Arnold und Umlagerung gelegen haben, siehe das Blut auf dem Sitz:

Diskussionen nicht hier, dazu haben wir ein Forum.

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Teil 3 befasst sich mit den KT-Anträgen und KT-Ergebnissen.

Ende Teil 2.

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