Limited hangout im Neuen Deutschland

Die Berichterstattung zu Nordgauers Aussage in Berlin war äusserst dürftig, sie fiel eigentlich aus, und gäbe es nicht Zuschauer auch in Erfurt und Blogs, man wüsste auch kaum was Menzel in Erfurt aussagte.

Wie „nicht berichten zu Menzels Dienstpistolen-OLG-Aussage-Totalschwenk “ geht, das kann man (gegen Geld) in der Linkspartei-Zeitung Neues Deutschland nachlesen:

wtgleoe8

Dieser Müll ist keinen einzigen Groschen wert, denn in ihm fehlt ALLES Wichtige, von Mulatten-Bankräubern in Arnstadt bis zu Menzels Dienstpistolen-Bingo. In welcher Ausschusssitzung war dieser „ND-Reporter“ eigentlich? In derselben Sitzung wie Georg Lehle und die anderen Zuschauer kann der Lügenpressler beim besten Willen nicht gewesen sein. Ausgeschlossen.

.

Auf derselben Seite des ND gibt es NSU Hessen-Gedöns: Ebenfalls zu 100% irrelevant:

l89sds8o

Die Staatsantifa Dr. Mair ist die mit den Hüpfburgen-Partys. Siehe:

Eine Hüpfburg und ein „Fest“ sind keine angemessene Form der Erinnerung an Ermordete.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/06/15/leitmedien-und-antifa-helfen-dem-staat-bei-der-nichtaufklarung/

Nicht einmal auf die Reihe bekommen hat das ND die intensive Verbindung vom Kevin S. zum braunen Haus nach Jena… Der Bericht ist einfach nur schlecht.

.

Aber der Nordgauer vom LKA Stuttgart in Berlin, der war interessant, so lesen wir hier, und es ist neben Küchenpsychologie durchaus auch Erwähnenswertes dabei, dass der Bundestag und die Blogger nicht hatten:

zoira6qy

Nordgauer sagte, Mundlos habe Böhnhardt eher „aus Versehen erschossen“?

Mag sein, Nordgauers Ansichten sind völlig unbedeutend für die Ermittlungen. Und für die in München vertretene Anklage. Die kennt Nordgauer natürlich nicht. Darin liest man zum 4. November 2011, Mundlos habe sich in sitzender Haltung den Kopf weggeschossen. Der Stuttgarter Kriminaltechniker hält das für völligen Unfug und ist zudem der Meinung, dass Mundlos seinen Nazi-Kumpan Böhnhardt aus Versehen erschossen hat. Also nicht – wie in der Anklage behauptet – bewusst, weil seit langem verabredet?

Im Sitzen geht nicht, das Blut und das Hirn hinter Mundlos fehlt… oder die Leiche Mundlos wurde eben doch umpositioniert, um die Badtür zu öffnen, hinter der eine Dienstwaffe aus Heilbronn gelegen haben soll…

Mag sein, das ist irrelevant. So wie die unterschiedlichen und nur schwer zu erklärenden Schmauchanhaftungen an den Händen der toten Nazis.

Welche Schmauchspuren denn bitte?

  • die 4 Sorten, darunter Polizeimunition, also 2 Sorten Schmauch zuviel?
  • die nie untersuchten Schmauchspuren in Mundlos Mund und an Böhnhardts Schläfe und Ohr, die offensichtlich deshalb nicht untersucht wurden, weil sie nicht zu einem Brenneke Flintenlaufgeschoss passten, verfeuert aus einer Pumpgun Winchester?

Ebenfalls nur kryptische Andeutungen statt Information der Leser hier:

Oder die Tatsache, dass man offensichtlich gar nicht versucht hat, DNA-Spuren unbekannter Herkunft , die man an Waffen der NSU-Bande gefunden hat, realen Personen und damit möglichen weiteren Tätern zuzuordnen.

Was meint er?

  • die unbekannten DNAs auf den „optisch zugeordneten Bankraubwaffen, einmal Mann, einmal Frau?
  • die unbekannten DNAs auf den Heilbronn zugeordneten Mordwaffen in Zwickau, einmal Tokarev, 2 Mal Radom?

Nichts kapieren wird der ND-Leser auch hier:

Gleiches gilt offenbar für weitere, in Heilbronn gefunden DNA-Spuren.

Meint er die Kollegen-DNAs auf den Opfern, Kollegen die man fand, die gar keinen Dienst hatten, oder meint er die P2000-Diebe damals auf der Theresienwiese, deren DNA man (offiziell) nicht fand, weil man die Belt Keeper vom Martin Arnold erst 3.5 Jahre nach der Tat „fand“ und sie dann aus der DNA-Laborrunde herausnahm?

Nordgauer war bei Zschäpes Überstellung nach Zwickau anwesend?

Am 8. November 2011 dann baten ihn die örtlichen Kollegen plötzlich, das Brandschuttsieben zu unterbrechen und an einer erkennungsdienstliehen Behandlung teilzunehmen. Als »neutraler« Experte. Was Nordgauer als »sehr ungewöhnlich« ansah, Es ging um Beate Zschäpe, sie hatte sich
den Behörden gestellt. »Verängstigt« habe sie gewirkt, erinnerte sich der Zeuge. Sie habe »über alles sprechen wollen, nicht jedoch über den Fall. Jedenfalls nicht ohne Anwalt«.

Zschäpe wollte für sich die Kronzeugenregelung, aber „gegen wen?“. Sie bekam sie nicht und schwieg 4 Jahre lang, um dann zur Kronzeugin der Anklage zu mutieren. Einer Kronzeugin, der niemand glaubt…

Bereits am 5. November morgens habe er [PD Menzel] – so die beiden Zeugen vom LKA Stuttgart – von einem »Trio« gesprochen und Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe, die damals noch unter ganz anderem Namen auf der Flucht war, gesprochen.
An einer Wand waren entsprechende Fotos zu sehen. Menzel sagte bei der Besprechung, es sei ihm »scheißegal, was der Staatsschutz sagt. Ich ziehe das jetzt durch.«

Ein Trio war 1998 abgetaucht, und PD Menzel war der Meinung, hinter all dem stecke der Staatsschutz? Wer von der Kripo Gotha verhinderte 2008 die fällige Löschung der BKA-Einträge Böhnhardts, was Binninger damals so wunderte? PD Menzel war es angeblich nicht. Wer denn dann? (Protokoll Bundestag Zeuge Ernst Setzer vom BKA)

Auf den Wutausbruch konnten sich die Stuttgarter »Gastarbeiter« keinen Reim machen. Merkwürdig ist auch eine Protokollnotiz einer anderen Stuttgarter LKA-Mitarbeiterin über
diese Besprechung, Darin heißt es: Der PD-Leiter, also Menzel, »will die Zschäpe finden, bevor das LfV sie abgreift«. Logisch, dass die Mitglieder des Bundestagsuntersuchungsausschusses bei der Nennung des höchst dubiosen Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz hellhörig wurden.
Schlauer wurden sie indessen nicht. Noch nicht.

Hemme oder Rieger… mal sehen, welche der schwäbischen LKA-Damen sie vorladen werden.

Limited Hangout ist ein Begriff für ein begrenztes Leak. Man schreibt nur das Unwichtige, oder Unklares, womit der Empfänger ohne eigenes Detailwissen nichts anfangen kann, und das Wichtige lässt man weg.

Das Neue Deutschland kann aber auch Gedöns meisterhaft. 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, war da was? 2 Kilo Hirn entsorgt, unbeprobt, Schwäbische Kehrwoche im Womo, unwichtig? Russlungen-Lügen, irrelevant?

Staatsschutzgazette von Linksaussen, wer hätte das gedacht…

Die grosse Ernüchterung: Friedensblick live im NSU-Ausschuss Erfurt

Dass er jetzt in Erfurt war, und nie in Stuttgart, und erst 2016 zum 1. Mal überhaupt, das hatte mich gewundert…

Thüringer NSU-Ausschuss erscheint selbstimmunisiert für offene Fragen

Während meiner Anwesenheit, von 10:00-14:40, musste ich jedoch eine größtenteils harmlose Fragerei ertragen, die die großen Punkte kaum ansprach: Hinweise für Ermordung von Böhnhardt/Mundlos und Beweismittel-Manipulation im Wohnmobil.

Der Anfang der Sitzung war bereits dubios:

Die Ausschuss-Vorsitzende Dorothea Marx (SPD) zitierte aus Menzels Aussagegenehmigung. Die Genehmigung würde sich nicht auf die Offenlegung von Vertrauenspersonen, Klarnamen, einschließlich sonstiger Angaben, die einer Identifizierung dieser Person ermöglichen könnten, erstrecken. Warum gibt sich der Ausschuss mit dieser eingeschränkten Aussagegenehmigung zufrieden?

Marx verbreitete eine Wohlfühl-Atmosphäre mit dem Zeugen. Sie müsse Menzel belehren, als Zeuge wahrhaftig auszusagen. Diese Belehrung dürfe Menzel jedoch nicht so auslegen, dass sie ihm misstrauen würde.

„Ich hab sie nochmal zu belehren (…), ist kein Misstrauen ihnen gegenüber.“

Hinzuweisen ist, dass Menzel inzwischen im SPD-geführten thüringer Innenministerium als Referatsleiter arbeitet. Die SPD-Fraktion nahm während der Sitzung ihr Fragerecht immer wieder nicht wahr, vielleicht verließen sie sich ja auch auf die Vorsitzende Marx.

Beweismittel-Manipulation am Wohnmobil? – keine Ahnung

Der Ausschuss zeigte während der Sitzung Aufnahmen des Tatortes in Stregda. Ich hatte so den Eindruck gewonnen, dass der Ausschuss hochauflösende Aufnahmen des Wohnmobils von der Beifahrerseite hat.

In der Mittagspause gegen 13:30 traf ich auf Frau Marx. Ich erklärte ihr, dass diese Aufnahmen sehr relevant sein könnten:

Erst Anfang Dezember 2011 fanden Ermittler eine am hinteren Stoßdämpfer befestigte Überwachungskamera. Erst Mitte März 2012 fand das BKA das dazu gehörende verlegte Kabel in der Heckgarage. Unglaublich sind diese Nachfindungen, weil Menzels Polizisten das Wohnmobil am 04.11. und 05.11. „von vorne bis hinten“ durchsuchten und diese Gegenstände nicht fanden.  Dabei war das verlegte Kabel gut sichtbar: Zwei Aufnahmen aus den Ermittlungsakten zeigen das Kabel gut sichtbar, wie es aus der Türe der Heckgarage nach Außen verlegt ist. Zu dem Zeitpunkt war das Wohnmobil jedoch nicht mehr in Stregda, sondern abgeschleppt gewesen.

Aufbauend auf dieser Erklärung fragte ich Marx, ob es Außenaufnahmen aus Stregda gibt, die mit diesen zwei später aufgenommenen Bildern verglichen werden könnten.

Die sehr kurze Antwort von Frau Marx bestand in wenigen Silben und war sinngemäß, dass sie keine Ahnung hätte. Wahrscheinlich meinte sie damit, dass sie nicht wisse, von was ich spreche. Dann ging sie schnell weiter, ohne nachzufragen. Für mich war klar, dass sie sich nicht für den Sachverhalt interessierte, eventuell nahm sie mich als Spinner war. Später sah ich, wie sie dem „mdr“ ein Fernsehinterview gab.

Ein anderes für mich vielsagendes Ereignis war, was passierte, nachdem Menzel gegen 11:30 seine frühere Version änderte, die Schusswaffe Kiesewetters wäre am Nachmittag identifiziert worden. Jetzt sagte er, es wäre stattdessen die Waffe des anderen überfallenen Polizisten gewesen, von Herrn Arnold. Es passierte nichts.

Dabei wäre es naheliegend gewesen, dass die Abgeordneten sofort nachfragen, wie es zu dieser veränderten Darstellung kam. Aber es kam zu keinerlei Nachfragen, bis zur Mittagspause. Die Abgeordneten spulten ihre offenbar vorgefertigten Fragen weiter ab. Es kam mir vor, als ob Vorabsprachen getroffen wurden.

In der Mittagspause traf ich zufälligerweise auf den AfD-Abgeordneten Jörg Henke, den ich auf diesen Sachverhalt hinwies. Daraufhin ließ er sich von Menzel immerhin den neuen Sachverhalt darstellen. Das Problem war jedoch, dass weder er noch niemand anderes Menzel auf die Hintergründe ansprach und auf einer Erklärung bestand; auf alle Fälle solange ich in der Sitzung anwesend war.

Ich habe kein Verständnis für die in der Sitzung offenbarte Nicht-Informiertheit von Abgeordneten. Sie haben den Auftrag zu untersuchen, sie haben die finanziellen Mittel und Ausstattung, sich etwa durch Mitarbeiter die Informationen beschaffen zu lassen und darauf aufbauend die wichtigen Punkte anzusprechen.

Was könnte eine Erklärung sein?

Die Abgeordneten wirken auf mich, als seien sie einer bequemen Schutzhülle eingewickelt, die von der Exekutive betreut und ernährt wird. Als seien die Abgeordneten in einem Art Kokon.

Diese Hülle verhindert den Kontakt zur Realität und zu ihrer eigenen Vernunft, stattdessen leben die Abgeordneten in einem Art Parallel-Universum mit eigenen Gesetzen. Sie wird auch von den Medien geschaffen, die Wohlverhalten mit Berichterstattung belohnt und damit eine Wiederwahl ermöglicht. Gemeinsame Feinde sind Internetblogs, die Verschwörungstheorien verbreiten. Gegen die dort vorgebrachten Argumente ist eine Art „Selbstimmunisierung“ eingetreten.

Bei Politikern geht es um Machterhalt und möglichen Aufstieg auf Regierungsbänke. Warum sollten sich Abgeordnete mit der Exekutive und den Medien verscherzen? Es sind Menschen, die konditioniert sind auf Zuckerbrot und Peitsche zu reagieren, und sich ihrer Welt anzupassen.

Das liest sich, als sei da Jemand auf dem harten Boden der NSU-Aufklärungs-Realität aufgeschlagen. Ziemlich hart, und nun ist er etwas verdutzt, wie sehr die erlebte Realität so krass von seinem lange gepflegten Idealbild vom supi NSU-Aufklärerausschuss deluxe in Erfurt abweicht.

Gemeinsame Feinde sind Internetblogs, die Verschwörungstheorien verbreiten. Gegen die dort vorgebrachten Argumente ist eine Art „Selbstimmunisierung“ eingetreten.

Welche Internetblogs sollen das sein? NSU LEAKS und sein eigener Blog friedensblick.de? Oder gar der machtelite-Moserboy-Leserverdummungsblog?

Werden bei NSU LEAKS Verschwörungstheorien verbreitet? Oder werden dort Verschwörungen demaskiert, staatliche, mit Polizeiakten und den dort dokumentierten endlos vielen Widersprüchen?

2 Tote im Womo, Todeszeitpunkt nicht bestimmt, 6 Munitionsteile im Kopf nicht bestimmt, Polizeischmauch bei 2 Sorten Schmauch zuviel an den Händen nicht erklärt, Schmauch im Mund und Schmauch am Kopf NIEMALS einer Munition zugeordnet, staatliche Festlegungen als Suizid, unter Verwendung von Russlungen-Lüge im Bundestag etc., was bitte ist eine Verschwörungstheorie, wenn nicht die staatliche NSU-Saga?

Die offensichtliche VT ist die von der Dienstwaffenfindung unter Vertuschung der echten INPOL-Abfragen vom 4.11.2011! Wehe nämlich, KHK Knobloch hat wahr ausgesagt, und es wurde nur die HN-Munitionspatronen-Losnummer abgefragt, und eben keine Waffen…

.

Die Erfurter Abgeordneten sind nur so gut, wie ihre Vorbereitung auf die Themen es hergibt. Sie können nur hinterfragen, was sie wissen, wo sie sich auskennen. Ihr Wissen ist grösstenteils das vorgesiebte Wissen ihrer NSU-Experten-Fraktionsmitarbeiter. Worauf die Abgeordneten den Focus richten, was sie auf dem Radar haben und was nicht, das hängt grösstenteils von den Zuarbeitern ab. Es ist gewissermassen VORGERICHTET. Die Presse richtet dann nach, um die staatliche NSU-VT zu schützen.

Die NSU-Grundwahrheiten infrage zu stellen ist nicht erwünscht, und es findet demzufolge auch nicht statt.

Kommentar Roger, Blogtroll, auf Friedensblick, Auszug:

Fragen an den Ausschuss vor einer Sitzung, die mit Aktenauszügen belegt sind, schaffen Unwohlsein. Zum einen fällt das doof tun mit Wohlfühlfragen schwerer. Zum anderen hat man eine Kellerleiche nach der anderen. Kommt später was raus, was genau in den Fragen bereits aufgeworfen wurde, hat man nachweislich in der Kompetenz versagt.
Das kriegt man dann auf die Stulle geschmiert. Das Internet nervt viele mehr, als sie zugeben. Aussicht auf noch mehr Dilettantenpranger, führt dann über kurz oder lang zum Druck, sich gezwungen mehr zu bewegen.

Das ist gut, aber warum tut er es dann nicht?

Was hält ihn davon ab, „die richtigen Fragen“ vorab zusammen zu stellen, und sie an die Abgeordneten zu schicken?

Daneben ist der AfD Männi im TUA ein Typ, der solche Fragen dann auch staubtrocken stellt. Er kann zwar nicht nachfassen, da fehlt ihm die Geschmeidigkeit, aber er ist relativ schmerzfrei, so was vom Stapel zu lassen.

Das ist auch richtig. Der AfD-Mann will, kann aber nicht immer so nachfassen, mangels Ahnung…

Der AK sperrt sich aber, so eine Variante mit Dummy an den medialen Frontabschnitt zu schicken. Er quakt lieber mit Lautsprecher hinter der Front und kommt vorne nicht weiter.
Eine Frage des eigenen Ziels.
Aufklärer mit Wirkungsanspruch oder Stammtisch fürs Ego.

Das eine Bedarf einer Strategie, für das andere reicht ein Blog.

Welcher AK? Getrolle… und selbst den Arsch nicht hochbekommen, solche „Aufklärer“ braucht das Land…

Der Blog NSU LEAKS hatte seine Hausaufgaben vorab gemacht:

P10-Badwaffen-Entnehmer Hoffmann und PD Menzel morgen in Erfurt

Ganz demokratisch, öffentlich und allen Leuten zugänglich, da durfte sich Jeder was raussuchen, und konnte böse Fragen stellen. Fakt ist jedoch, dass bislang ausser ganz ganz wenigen Leuten niemand Fragenlisten an die Abgeordneten schickte, und dass diese Fragenlisten dann verpufften.

Ich hätte mich zum Beispiel kaputtgelacht, hätte ein Abgeordneter die Thüringer Allgemeine zitiert, die Fahrräder der Bankräuber seien am 7.9.2011 nach dem Bankraub Arnstadt aufgefunden worden, an einem Kiosk. Diese Traumvorlage stand im Vortag-Menzel-Post samt Quelle und Screenshot. Zitiert wurde -passt auch- von der TA ausgerechnet PD Michael Menzel.

Aber diese Lacher gönnte man mir nicht… die wollen nicht, oder sie können nicht…

Eben weil die NSU-Grundwahrheiten (10 Morde etc) nicht angezweifelt werden dürfen, und auch weil die absichtlich verpfuschten Tatorte des 4.11.2011 nicht erschüttert werden dürfen. Doppelmord in Eisenach ohne Dienstwaffen etc, bzw. keine Zschäpe in Zwickau, das sind no gos in dieser Republik.

Und deshalb scheitern die NSU-Ausschüsse auch nicht zufällig, sondern der Staatsräson folgend. In Erfurt, in Berlin, überall… und die lausige Rolle der Leitmedien versteht man dann auch.

Die AfD scheint sich auf eine Neuauflage des NSU-Ausschusses Ländle zu freuen

Recht klare Ansage an Hajo Funke in Sachen „Zauberauto Florian Heilig“:

funke-afdAngriff auf Heiko Maas in Zwickau?

Gab es nicht:

Da stehen die Polizisten nur herum, weil es keinen Angriff gab.

„AfD-Nazis“?

Auf dem Video sieht man ganz normale Bürger. Aber für Nazikindsersäufer-in-Sebnitz-Experte Funke ist alles Nazi, was nicht links bis linksextrem ist…

Richtig erkannt wurde jedenfalls die äusserst dubiose Rolle Funkes im Fall Florian Heilig, und den verschwundenen Beweisstücken. Handy „gesponsert von Rechten“ mit/ohne SIM-Karte, Laptop, externe Festplatte und Videocamcorder.

Wir hatten gefragt, warum die Familie Heilig die Geräte nicht im Ausland auslesen liess, zum Beispiel in der Schweiz… wenn sie den deutschen Polizeibehörden -zurecht- nicht traute.

Hätte man sie nicht direkt nach dem Auffinden durch die Familie einem gerichtlich vereidigten Sachverständigen zur Auslesung übergeben müssen? Zur Not im Ausland, sagen wir mal… in der Schweiz?

Wollte nicht BILD 10.000 € zahlen für die Wrackgeschichte?

zob-schlau

Warum hat man das Geld nicht genommen, um den Sachverständigen zu bezahlen?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/27/das-geluge-um-das-zauberauto-florian-heiligs-der-pappdrache-von-funke-und-narin/

Im Wortprotokoll des Landtags kann man lesen, dass „Ausland“ geplant war:

funke7

Funke bekam Ende 2013/Anfang 2014 die Geräte, 4, und wichtig war vor allem 1 Handy:

funke1

Dieses Handy ist „weg“… aber der Sportwagen wurde lokalisiert.

Ungeklärt ist weiterhin, welche Rolle dieses Auto spielt:

0257352339001

angebote_autoscout24_de_Honda_Integra_INTEGRA_TYPE_R_Benzin.pdf

autofoto

Und warum Florian nach Stuttgart fuhr… https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/07/neues-zum-zauberauto-des-florian-heilig/

H. R., freier Journalist, fand heraus:

flo-gruenes autoH. R., ist das etwa Hariolf Reitmayer? Das ZDF-Urgestein im Ruhestand mit den Ermittlerqualitäten?

.

Trotz der Aussage von der Schwester, Florian habe nur 1 Handy genutzt, gab es derer 2 im Auto. Eines hat der Ausschuss bekommen:

funke3Gute Frage! Mit SIM, ohne SIM, was ist mit diesem Handy passiert?

flo-liste Bei der Pistole handelt es sich um eine Gasdruckpistole, bei der wesentliche Teile fehlten.
(Seite 802 Abschlussbericht)

Das Handy hatte eine SIM:

flo-handy sim(Seite 544 Abschlussbericht)

Wann zuletzt benutzt?

Der Zeitstempel einer letzten üblichen Kommunikation (bzw. Nutzung des SmartPhones) weist das Datum 16.08.2013 (07:20 Uhr/UTC+0) aus.
Hiernach existieren nur noch ein Einträge mit einem Zeitstempel vom 03.09.2013 und vom 16.09.2013 um 07:05/07:06 Uhr
(UTC+0), siehe Anlage Nr. 32627 (UFED) und Anlage Nr. 32628/29
(XRY) und Anlagen Nr. 32670-80 (XRY).

Der Todestag: 16.9.2013. Kurz nach 9 Uhr brannte das Auto, da lebte Florian noch.

Am 16.09.2013 wurde das Gerät letztmalig kurzzeitig eingeschaltet. Innerhalb eines kurzen Zeitfensters von ca. 1 ½ Minuten erfolgten, neben einer Aktualisierung einzelner Dateien aus Anwendungen, zwei Löschungen, \system\dropbox\ und \backup\ (Anlage
Nr. 32676 und 32678).

Dieses Handy war nicht das Einzige:

Der Sachverständige geht allerdings davon aus, dass F. H. neben dem brandbelasteten SmartPhone Samsung I 9000 eine weiteres unbekanntes Handy benutzt haben muss und dass dem SmartPhone Samsung I 9000 nach dem Brand gewaltsam eine darin enthaltene Speicherkarte entnommen wurde. Der Verbleib des weiteren Handys und der entfernten Speicherkarte konnte nicht geklärt werden.

Das 2. Handy ist „weg“:

funke2

Und als dann der NSU-Ausschuss dieses Handy haben wollte, zusammen mit den anderen Gegenständen aus Funkes Besitz, da wurde es merkwürdig:

funke4

Funke hat nicht reingeschaut, wieviele der 4 Geräte er zurückgab an Familie Heilig?

funke5

4 bekommen, 2 verloren… so ein Pech aber auch… NULL Geräte ausgewertet in 1.5 Jahren.

funke6

Wen deckt Funke?

  • die Familie Heilig?
  • seine „Experten ohne Ahnung“, unfähig die Geräte auszulesen?
  • das Recherchenetzwerk um Ex-Spiegel Chefredakteur Georg Mascolo?

Einige Monate später war Hausdurchsuchung bei Heiligs:

flo-hd

Tja, und somit ist bis auf Weiteres der Fall Florian Heilig ungelöst.

Es kann eine Handy-Speicherkarte mit Whats up – Nachrichten auftauchen, es können Daten aus dem Laptop auftauchen.

Papa Heilig?

Möglicherweise befinden sich das Handy und/oder die Speicherkarte im Besitz von G. H., der am 13.08.2015 gegenüber KHK K. und EKHK M. vom Landeskriminalamt BadenWürttemberg angab, er sei im Besitz eines Handys mit 5000 WhatsApp-Chats.

Oder Hajo Funke schiebt was nach?

funke8

Die Ermittlungen wurden mehrfach versaut, einmal von der Polizei, und dann von der Familie Heilig und/oder Hajo Funke im Gespann mit RA Narin.

Sicher nicht wegen ein paar Kinder- und Tierpornos.

Und daher liegt die AfD da sicher gar nicht sooo falsch. Beweismittelzaubereien, eigentlich eine BKA-Qualität, die beherrschen offenbar auch andere…

In-Flagranti-😉

NSU: Ein Fall für Katharina – Kurzkrimi am Sonntag

Sie ist die beste Aufklärerin der Politkriminalität, zuständig für die Region nördlich des Weißwurstäquators bis Rennsteig. Bis dato hat sie noch jeden Fall geklärt, wie sie es für richtig hielt und ließ sich durch nichts in ihrem Drang nach offenen Mikrofonen und füllbaren Zeitungsspalten abbringen. Selbst die großmäulig verkündete Twitteraskese war nur ein symbolischer Akt, denn der Klassenkampf ruht nicht, und somit auch nicht die Verbre­cher.

Die Mossad-Agentin konnte sich auf die Vorarbeit vieler Kollegen und Freunde verlassen, als die Ungeheuerlichkeit zur Sprache kam, die den in kriminalpolizeilichen Dingen unschlagbaren Polizeidirektor Menzel letztlich auf die Spur von Böhnhardt und Mundlos führte. Nach dem Bank­raub in Arnstadt und der ersten Auswertung der vorliegenden Er­kenntnisse erschnüffelte Menzels geschulte Polizistennase den kurz be­vorstehenden Fahndungserfolg. Die Gauner sollten ihm bald ins Netz gehen. Er sollte Recht behalten.

„Erstmal ist es ganz normaler Vorgang, dass die Polizei alle Beweismittel zur Akte [nimmt], dazu ist sie verpflichtet, nach Gesetz. Es gibt also überhaupt keinen Ermessensspielraum weder für mich noch für den Kollegen …“

Der Mann, der keine Alternative zur den Gepflogenheiten kriminalpoli­zeilicher Ermittlungen sieht (Menzel über Menzel), alles akribisch notie­ren und verakten läßt, um der Täter habhaft zu werden, der beste Detektiv Thüringens hatte im Lagefilm zum Bankraub unter anderem auch die Notiz in Stein gemeißelt, daß einer der Täter dem Äußeren nach Mulatte, also einem gemischtrassigen Phänotyp (BKA) zuzuordnen wäre.

160424_obama_gelandet
Überwachungsphoto: von einer Räuberbande abgesicherte Fluchtfahrzeuge Obamas

.

Dieser Tage hieß es ja in der Zeitung, Obama war das. Nun rätselt das Internet darüber, welcher Neger, genauer gesagt, welcher Nazineger, um die 20 Jahre alt, den Raub der Sore durchgezogen hatte.

Viel schlimmer jedoch wiegt der Vorwurf, den der AK NSU der thürin­gischen Kriminalpolizei macht. In ihrer rassistischen Verblendung haben sie die nach viel Geld gierenden Täter nie bei den Negernazis gesucht, sondern sich von ihrer rassistischen Grundhaltung leiten lassen, um unbescholtene Neger dem Verdacht eines Bankraubes auszusetzen. Schämt euch.

Katharina klärt auf. Das Problem heißt Rassismus.

Es lebe der 1. Mai, Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse.

Gottlob ist Politkommissar Kathi keine Arbeiterklasse.

Potsdamer Landtag braucht Nachhilfe in Parlamentarischer Demokratie

Nur direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild ist Demokratie, aber noch muss man in der medial gelenkten Parteien-Demokratie BRD Vorlieb nehmen mit den Realitäten. Und die SED-Nachfolger bei Linkspartei und die DDR-Blockflöten in sonstigen Parteien im Potsdamer Landtag zeigen den Bürgern dankenswerter Weise, was sie von der Parlamentarischen Demokratie so halten: Nichts, ausser man folgt der richtigen Gesinnung.

Ein nettes Beispiel ergab sich bei der am Freitag erfolgten Einsetzung des Piatto-NSU-Ausschusses:

piatto1Der AfD-Mann fiel 4 Mal durch, und wurde letztlich mit 7 gegen 6 Stimmen gewählt.

Die Besetzung des Untersuchungsausschusse

Mit Spannung wurde erwartet, ob der AfD-Abgeordnete Andreas Galau einen Sitz im Untersuchungsausschuss bekommt. Am Mittwoch hatte der Landtag Galau bei der Wahl für das Gremium, das den Verfassungsschutz kontrolliert, zum vierten Mal durchfallen lassen.

Am Freitagvormittag stand fest: Ja, die AfD ist dabei. Sechs Abgeordnete stimmten gegen den AfD-Mann, darunter die SPD-Abgeordnete Inka Gossmann-Reetz. Die sieben Stimmen aus der nicht vollständig angetretenen AfD-Fraktion reichten für Galau. „Für mich setzt die AfD mit ihren Provokationen hier die Sicherheit unseres Landes aufs Spiel“, so Gossmann-Reetz gegenüber der MAZ. „Herr Galau ist schon einmal – wissentlich oder unwissentlich – zur Quelle rechtsextremer Hetzer geworden.“

Rechtsextreme Hetze? Ermittelt der Staatsanwalt? Steht eine Anklage wegen Volksverhetzung bevor? Hat Stasi-Kahanes Facebook-Zensurteam wenigsten gemaasheikotet?

Worum geht es denn bei dieser Hetze?

Der Hintergrund: Im Juni 2015 hatte Galau unerlaubt Fotos bei einer Sitzung des Sozialausschusses Oberhavel gemacht und diese anschließend auf seiner offiziellen Facebook-Seite geteilt. Auf den Fotos zu sehen waren die Adressen geplanter Asylunterkünfte. Kurz darauf teilten rechtsextreme Organisationen das Foto mit ihren Lesern im sozialen Netzwerk.

Steinigt ihn! Was erlauben Galau?

Galau war zunächst stellvertretender Vorsitzender der Schüler Union in Berlin.[1] Parteipolitisch war Galau von 1985 bis 1987 Mitglied der CDU, von 1987 bis 1990 der Republikaner[1] und von 1992 bis 2013 der FDP.

MERKSATZ: Die Bürger haben sich nicht dafür zu interessieren, wo Migrantenheime geplant werden. Wehret den Anfängen, wo kämen wir denn da hin, wenn Bürger informiert würden, und sich gar dagegen organisieren würden?

Parlamentarische Demokratie ist, wenn Bürger nicht informiert werden, was die Regierung so plant, um Rentenzahler in spe und Horden von Ingenieuren sowie Ärzten in ihrer Nachbarschaft anzusiedeln…

Wie linksversifft die märkische SPD ist, dafür steht offenbar diese Bindestrich-Doppelnamen-Tante.

„Andreas Galau wurd nun Kenntnisse aus dem innersten Bereich des Verfassungsschutzes bekommen, ich halte das für gefährlich“, sagt Inka Gossmann-Reetz“, „deshalb habe ich auch gegen ihn gestimmt.“ Ohne Galaus Wahl hätte sich der Untersuchungsausschuss nicht konstituieren können, im Landtag vertretene Fraktionen haben ein Recht auf Sitze in Ausschüssen. Das weiß auch Inka Gossmann-Reetz: „Die Personalie Galau ist eine reine Provokation. Es ist die Reaktion darauf, dass er nicht in die Parlamentarische Kontrollkommission gewählt wurde. Es hätte auch andere Kandidaten gegeben“, ist die sozialdemokratische Abgeordnete überzeugt.

Hätte die AfD einen anderen Vertreter in den Ausschuss delegiert, einen den Linken genehmen… gibt es den in der AfD-Fraktion?, da zeigt sich wunderbar deutlich das „Demokratieverständnis“ im knallroten Brandenburg. DDR-Toilettenpapierverwender… rauh macht Braunes rot 😉

Wichtig ist natürlich sich klarzumachen, dass dieser Ausschuss das reinste Theaterschauspiel ist, und die Seilschaften der Brandenburger CDU mit dem Verfassungsschutz das eigentliche Problem sind. Der VS-Anwalt von Matthias Dienelt, Wohnungsvermieter und wahrscheinlich V-Mann, die Katherina Reiche-Clique, und deren ehemaliger persönlicher Referent im Bundestag Gordian Meyer-Plath. LfV Sachsen-Vorturner inzwischen… CDU-Seilschaften im Verfassungsschutz. Schade, das Reiche-Gatte Sven Petge fehlt…

Da wundert es denn auch wenig, dass der AfD-Mann auch aus der „konservativen Volkspartei CDU“ keine einzige Stimme bekam. 5 Mal keine Stimme.

Der Piattoausschuss wird peinlich werden. Aber was macht das schon, ob nun ein peinlicher NSU-Ausschuss mehr oder weniger?

Im Forum haben wir dazu einen recht umfangreichen Strang, in dem @anmerkung Folgendes gepostet hat:

hsnmjypc

1. Der Untersuchungsausschuss soll umfassend aufklären, ob ein Handeln oder Unterlassen der Brandenburger Sicherheits- und Justizbehörden, einschließlich der Vertrauenspersonen (V-Personen), der verdeckten Ermittler und der sonstigen menschlichen Quellen, der Landesregierung unter Einschluss der politischen Leitungen der zuständigen Ministerien und der ihrer Fach-, Rechts- und Dienstaufsicht unterliegenden Behörden (= betroffene staatliche Stellen des Landes Brandenburg), auch im Zusammenwirken mit Bundesbehörden (z.B. BfV, BKA, BND, MAD) und Behörden anderer Länder, die Bildung und die Taten der Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) sowie deren Unterstützer (= rechtsextreme Organisationen und Personen sowie Strukturen der rechtsradikal motivierten Kriminalität) begünstigt und/oder die Aufklärung und Verfolgung der von der Terrorgruppe begangenen Straftaten erschwert haben. Es soll ebenfalls ermittelt werden, ob alle rechtlichen und tatsächlichen Möglichkeiten zur Aufklärung und Verhinderung von Straftaten durch Brandenburger Sicherheits- und Justizbehörden ausgeschöpft wurden.
—–
Das ist der Wortlaut des ersten Aufklärungsanspruchs. Das verstehe, wer will, ich will es nicht.

Hier haben wir es allerdings mit einer klaren Ansage zur Nichtaufklärung zu tun.

– soll umfassend aufklären, ob ein Handeln oder Unterlassen der Brandenburger … auch im Zusammenwirken mit Bundesbehörden (z.B. BfV, BKA, BND, MAD) und Behörden anderer Länder … die Bildung und die Taten der Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ sowie deren Unterstützer (= rechtsextreme Organisationen und Personen sowie Strukturen der rechtsradikal motivierten Kriminalität) begünstigt und/oder die Aufklärung und Verfolgung der von der Terrorgruppe begangenen Straftaten erschwert haben.

Damit klären die gar nichts auf. Erstens, denn bevor sie das Handeln der Brandenburger bewerten können müssen zwingend kriminalpolizeilich ermittelt, beweisträchtig angeklagt und gerichtlich geurteilt sein:

a) ob jemand überhaupt diesen NSU gegründet hat oder ein Phantasiegebilde des GBA ist,
b) welche Taten dieser NSU begangen hat
c) und warum ausschließlich Rechtsentreme und nicht die Schutz- und Sicherheitsorgane, als auch die Antifa als Unterstützer benannt werden, die ja mit der Geständnis-DVD und möglicherweise der NSU-CD (Corelli) einen erklecklichen Teil zur Legendenbildung beigetragen haben.

Strunzdumme Politker eben.

Da kommt nichts rüber. Ich habe auch nie was anders behauptet, weil ich weiß, daß es im Landtag Brandenburg auch starke Bemühungen gibt, die Aufklärungsbemühungen durch Nichtaufklärung zu torpedieren.

Wir werden mit weiteren Märchen zugemüllt. Das ist der einzige Auftrag. Exakt das geht aus dem ersten Blatt hervor.
—–
IV. Arbeitsweise

Zur Aufklärung des Untersuchungsgegenstandes sind neben den zwingend
einzubeziehenden Beweismitteln auch die Berichte der bereits abgeschlosse-nen und laufenden Untersuchungsausschüsse zum „NSU“ im Bund und in an-deren Bundesländern, weitere Berichte im Kontext des „NSU“, z.B. der Schäfer-Kommission in Thüringen sowie ggf. Erkenntnisse aus dem Münchener NSU-Prozess einzubeziehen.
—–
Da die kritische Auseinandersetzung und faktenbasierte Analyse seitens des AK NSU und vieler anderer Blogger in der Arbeitsweise außen vorbleibt, die Mosers, Funkes und Schorlaus bis jetzt auch, aber das wird sich ändern, wollen sie unter sich bleiben. Es ist schlichtweg politischer Gruppensex im Darkroom, den die da betreiben werden. Die wollen unter sich bleiben.

Alles klar?

Wie „NSU-Aufklärer“ beim Erfurter Abschlepp-Pappdrachen die Leine halten

Was hat denn die bundesdeutsche Medienlandschaft über die Menzelsche Zeugenvernehmung in Erfurt berichtet?

Nichts. Nur dass er aussagen würde.

DPA hat diese Sphäronbilder, 360 Grad-Aufnahmen, die in den 2014 geleakten Womo-Akten drin sind. Und vermeldete dazu, die Originale habe der Ausschuss jetzt bekommen:

spheron

Die Sache ist so unendlich trivial:

Wenn man in Stregda eine brauchbare Dokumentation des Zustandes im Womo machte, Fotos, Video, 3 D, dann konnte man die Leichenfuhre auch abschleppen.

Genau dieses „Abschleppen“ wurde jedoch von Ausschuss, „Aufklärern“ und Medien endlos zum Skandal aufgeblasen, um darunter alles Wichtige zu verstecken.

Ein Armutszeugnis der TA:

NSU- Ausschuss: Einsatzleiter verteidigt seine Maßnahmen
28.04.2016 – 12:35 Uhr
Erfurt. Der Leiter des Polizeieinsatzes beim Auffliegen der Terrorzelle NSU hat seine umstrittenen Entscheidungen vom 4. November 2011 in Eisenach verteidigt.

menzel

„Für mich sind diese Maßnahmen alternativlos“, sagte der Polizist am Donnerstag vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages in Erfurt. Sie seien auch „der Garant“ dafür gewesen, dass ein mutmaßlicher Unterstützer des NSU zwölf Stunden später festgenommen worden sei.

Aus Sicht des Beamten war es auch richtig, das ausgebrannte Wohnmobil, in dem damals die Leichen der mutmaßlichen Rechtsterroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gefunden worden waren, schnell abzuschleppen. Andere Zeugen hatten verschiedene Entscheidung des Mannes vor dem Ausschuss des Landtages teils scharf kritisiert.

ZGT / 28.04.16 / TA

Mehr war da nicht zu berichten? Nur diese Pappdrachen-Gedönsgeschichte vom Abschleppen?

DIE WELT kündigte eine sehr interessante Aussage an:

welt

Pappdrachen-Gedöns Abschleppskandälchen… wo ist der Bericht, dass PD Menzel seine Gerichtsaussage änderte, was die zuerst gefundene Pistole aus Heilbronn angeht? Dass er Axel Mögelin von der Soko Parkplatz gegen Abend Blödsinn (vorher nicht, jetzt aber schon, ganz neu!) erzählte, Kiesewetters Dienstwaffe sei gefunden worden, wo es doch ganz neu die Dienstwaffe vom Arnold war? Wo es doch laut KHK’in Knobloch lediglich Heilbronner Munition war?

Wo sind die INPOL-Abfragen aus Gotha vom 4.11.2011? Die enthalten die Wahrheit! WAS wann abgefragt wurde!

„Huhu, kommt doch Morgen mal her, wir haben Micheles Dienstwaffe!“, und dann war es jetzt plötzlich Martins, während Michelles noch weitere Stunden auf dem Tisch herumlag, insgesamt 10 Stunden bis zur Identifizierung gegen Mitternacht?

Was für ein Schwachsinn… aber der einzige Ausweg für die Sicherheitsbehörden, das Dienstwaffenbingo einigermassen konkludent zu entwirren. Menzel musste den Fehler gemacht haben, und er gestand…

bt3

NSU-Ausschuss: Ex-Polizeichef Michael Menzel verändert Aussage zur Kiesewetter-Schusswaffe

.

Andreas Förster hat etwas mehr:

Das obligatorische Pappdrachengedöns!

frMenzel, damals Chef der zuständigen Polizeidirektion in Gotha, war eine halbe Stunde nach dem Feuer im Wohnmobil in Eisenach eingetroffen. Vor Ort traf er – teils gegen den Widerstand anderer Beamter – eine Reihe von Entscheidungen, die sich letztlich nachteilig auf die weiteren Ermittlungen auswirkten: So ließ Menzel das Fahrzeug mitsamt den darin befindlichen Leichen und Waffen in eine nahegelegene Garagenhalle abschleppen, obwohl dabei die Spurenlage im Wohnmobil erheblich verändert wurde. Er zog zudem die von der Feuerwehr im Inneren des Fahrzeugs gefertigten Fotos ein, die erst jetzt, Jahre später, wieder aufgetaucht sind. Auch ließ er den Außenbereich um das Fahrzeug nach dem Abschleppen reinigen, ohne dass dort nach weiteren Spuren gesucht wurde.

Ob alle Fotos aufgetaucht sind, das sollte man stark anzweifeln.

Die unglaublichsten Aussagen von Ex-Polizeidirektor Menzel vor dem thüringer NSU-Ausschuss

Nochmal: Wenn man vorher brauchbar dokumentiert, kann man auch abschleppen. Was soll denn da das Problem sein? Das Problem heisst nicht Abschleppen, das Problem heisst VORHER dokumentieren. Kindergarten einfach… und Menzel behauptet, er habe exakt das angeordnet: 3 D Aufnahmen VOR dem Abtransport.

Mehrwert vom Förster:

Wenig überzeugend fiel auch seine Begründung dafür aus, warum er schon recht früh am 4. November 2011 die Existenz eines dritten Täters ausschloss, der etwas mit dem Tod von Mundlos und Böhnhardt zu tun haben könnte. Zwar hatten die als erstes am Tatort eingetroffenen Streifenbeamten keine flüchtende Person gesehen – einige Anwohner dagegen schon.

Auch gab es gut eine Stunde nach dem Fund der Leichen einen Anruf bei der Polizei, wonach in der Nähe von Eisenach eine auffällige Person an der Autobahn versuche, Autos anzuhalten. Dennoch schloss Menzel vor Ort weitere Suchmaßnahmen aus.

Der georgische Fernfahrer, dessen Beobachtungsort man verlegte… an die A 71, weg von der A 4, trotz BKA-Überprüfung und Hinweis, die Verlegung passe nicht… A 4 Eisenach sei richtig.

Dabei legt ein jetzt aufgetauchter brisanter Vermerk in den Thüringer Polizeiakten die Vermutung nahe, dass möglicherweise doch eine dritte Person zumindest an dem von Mundlos und Böhnhardt am Morgen des 4. November 2011 begangenen Bankraub beteiligt gewesen sein könnte. So ist im Arbeitsprotokoll der von Menzel geführten SoKo „Capron“ unter dem 5. November der Hinweis eines Polizeispitzels vermerkt. Diese V-Person hatte von einem Bekannten berichtet, der kurz zuvor bei einem „Thomas“ in Eisenach zu Besuch gewesen war. Dort habe er eine schwarze Maske und eine Waffe gesehen. „Thomas“ habe gesagt, er wolle eine Bank überfallen.

Auf die Frage, ob er diesem Hinweis seinerzeit nachgegangen sei, zuckte Menzel nur mit den Schultern. Daran habe er keine Erinnerung mehr, sagte er.

Nichts zu berichten für die ehemals gute Thüringer Allgemeine? Spiegel, Welt & Co haben auch keinen Bedarf?

Grandiose Vertuschung der Leitmedien, wieder einmal in Erfurt. Wird zum Regelfall.

Kein Russ in den Lungen, kein CO im Herzblut, Berliner Selbstmordsehnsucht

Merkwürdige Szenen müssen sich Gestern in Berlin im NSU-Ausschuss abgespielt haben, als Dr. Halder vom LKA Stuttgart vernommen wurde, der am 5.11.2011 das Womo in Eisenach besichtigte und dann zum „Hilfsbrandermittler“ gemacht wurde. Wochen später fertigte er ein „Brandgutachten“, Stückwerk ohne forensische Überprüfungen, keine Benzinschnüffelhunde eingesetzt, keine Laborbeprobungen auf Brandbeschleuniger, gar nichts.

Gestern in Berlin wurde aus Dr. Halder auch gleich noch ein Hilfs-Gerichtsmediziner gemacht, wie Sigi Mayr berichtet.

Zunächst ging es um eine Gasexplosion im Womo, ein fiktionales Element in Wolfgang Schorlaus NSU-Krimi „Die schützende Hand“, das sich im Wesentlichen darauf stützt, dass die Drehregler am Gasherd auf Fotos nicht auf „aus“ standen. Nun gut… ist ja auch nur ein Roman…

Der aber als Verschwörungstheorie widerlegt werden sollte?

Sieht so aus:

So weit so bekannt. Dann ging es los. Binningers Parteifreundin Sylvia Jörrißen entwickelte aus heiterem Himmel den gespenstischen Ehrgeiz, das Phantom der Verschwörungstheorie von einer wie auch immer gearteten großen Gasexplosion im Wohnmobil zu bekämpfen. Es hatte schon so etwas in der Luft gelegen; ein lemurenartiges Arschloch der staatlichen Antifa war im Fahrstuhl nicht darum herumgekommen, unmittelbar neben mir in penetranter Lautstärke von der Widerlegung einschlägiger Verschwörungstheorien zu faseln. Die Untergebenen des Halbaffen mussten drauf Händchen falten und Köpfchen senken.

In drängender Unruhe und ohne erkennbare sachliche Motivation bombardierte Jörrißen den Zeugen mit absurden Fragen, wobei immer das Phantom einer zu widerlegenden Gasexplosion im Raum stand. Halder, überrumpelt von diesem Wahnsinn, wusste nicht recht, was er antworten sollte. Den Höhepunkt dieses Exzesses bildete eine hitzige Diskussion über die Frage, ob der legendäre schwarzsilberne Revolver auf der Spüle im Herunterfallen (!) die Knöpfe des Gasherds „gedrückt“ haben könnte. Kollegen griffen dann ein und modifizierten den Irrsinn in die Richtung der Fragestellung, ob ein Revolver schwer genug sei, die Herdknöpfe „gedrückt“ zu halten, auf dass eine solche Gasexplosion zustande kommen hätte können.

Halder schüttelte nur den Kopf und meinte, so etwas habe man nicht untersucht. Allerdings begann der schlaue und ängstliche Zeuge im Folgenden, sich sichtlich noch doofer zu stellen. In manchen Momenten wirkte der weißbärtige Rentner nach dieser ersten Irrsinsprobe wie ein Kinderarzt, der irgend einen „beruhigenden“ Scheiß von sich geben will. So meinte er, „irgendwer“ habe in der Halle mal den Gasherd aufgedreht und es habe wie auch immer „geblubbert“. Man wusste buchstäblich nicht mehr, was man sich dazu denken sollte.

Leute Leute, es gab keine Gasexplosion im Womo, es gab gar keine Explosion im Womo; WENN es eine Gasexplosion gab, dann in Zwickau. Da flogen die Aussenwände aus 36er Mauerwerk weg… HÄTTE es eine Gasexplosion (oder eine Benzindampfexplosion) im Womo gegeben, so wären Fenster, Tür und Dach weggeflogen.

Haben die alle Physik und Chemie nach der 10. Klasse abgewählt?

Ja, ganz bestimmt:

Nachdem Jörrißen ihre Lehre 1989 erfolgreich zur Bankkauffrau absolviert hatte, arbeitete sie bis zum Jahr 1993 im Überregionalen Förderkreis der Deutschen Bank in Hamm und Osnabrück. Anbei machte sie ab 1991 ein nebenberufliches Studium an der Bankakademie Dortmund und beendete dies im Jahr 1992 mit dem Abschluss Bankfachwirtin

Sachverstand ist da leider nicht vorhanden…

.

Der hilfsgerichtsmedizinische Teil ist noch grotesker:

Langsam aber sicher begann die Sitzung surreale Züge anzunehmen. Die anwesende Antifa wurde zornig, weil Halder so im Ungewissen blieb und sich zunehmend in Widersprüche verstrickte. Als die Rußlungenlüge (natürlich ohne diese Einordnung) zur Sprache kam, stieg die Körperspannung der linksradikalen Staatsschützer. Offener Hass, leises Zischen schlugen dem Zeugen entgegen.

In dieser Lage wurde Halder von Binninger gefragt, ob es möglich sei, nach Ausbruch des Brandes im Wohnmobil noch so lange ohne Ruß in den Atemwegen zu agieren, dass die bekannten Vorgänge der angeblichen Selbstauslöschung des „NSU“ stattfinden hätten können. Halder antwortete darauf zunächst beschwichtigend „Ich glaube, dass die Geschichte so stimmt“. Genauso gut hätte er sagen können, ich will nicht, dass ihr mich teert und federt.

Der nicht vorhandene Russ ist nur der eine Teil der Beweisführung, der andere, viel wichtigere Teil der Forensik ist das nicht erhöhte Kohlenmonoxid im Herzblut.

peters2

Selbst ein am Boden rumkriechender Mundlos hätte dieses CO eingeatmet, und man hätte bei der Autopsie erhöhte Werte gefunden.

Hat man aber nicht…

Die Abwesenheit von Sachverstand äusserte sich dann Gestern wie folgt:

Vor aller Augen wurstelte sich Halder durch eine unglaubwürdige Apologie der offiziellen Version der Ereignisse. Mit jeder Bemerkung und mit jeder Einschätzung, die er dazu abgab, wurde diese offizielle Version aber unglaubwürdiger. So merkte er an, dass man durchaus kurze Zeit lebend im Wohnmobil noch agieren habe können, vor allem in Bodennähe. Die Frage nach Ruß in der Lunge sparte Halder absichtlich aus. Komisch die Vorstellung, Mundlos hätte in Bodennähe Schüsse abgeben und so seine Aktionsfähigkeit und lungenseitige Rußlosigkeit erhalten können.

Binninger, zunehmend unsicher, versuchte den Zeugen auf einen Zeitraum festzulegen, innerhalb dessen Mundlos lungenrußfrei hätte bleiben können. Die Antifa im Saal kochte, biss sich auf die Lippen; Halder wollte sich nicht festlegen. Schließlich schlug Binninger vor, einige Minuten hätte das doch der Fall sein können. Halder, wieder nur vom Überleben und von der Aktionsfähigkeit sprechend, nicht vom Lungenruß, brachte aber die Dimension von Sekunden ins Spiel, um darauf im Frageton von Minuten zu reden. Minuten, Sekunden, die Antifa entlud ihren Hass in schallendem Gelächter, wie in einem Volkstheater.

Wieder schritt Binninger ein, Mihalic fraß eine Vollkornschnitte. „Was jetzt, Sekunden oder Minuten?“, und Halder druckste weiter rum. Plötzlich war der schneidende Zwischenruf einer klischeehaften Lesbe zu hören: „Minuten!“ Als hätte sie ihm zurufen wollen, du Dummkopf, was willst du eigentlich, sag endlich das, was wir brauchen.

Binninger als Vorsitzender reagierte gar nicht auf diese skandalöse Störung der parlamentarischen Ordnung, diese böswillige Einschüchterung des Zeugen. Ich habe in diesem Moment auch jede menschliche Achtung vor diesem schlaksigen Leisetreter, dieser fleischgewordenen Duckmäuserei von einem provinziellen Emporkömmling, verloren. Nach diesem Zwischenruf, der natürlich keine Folgen für die Störer hatte, war im Grunde jede weitere Befragung sinnlos.

Halder meinte noch, man müsste schon am Boden kriechen, um Lungenruß zu vermeiden, und Binninger wechselte das Thema. Schläfrig meinte Petra Pau, der Vorsitzende habe ihre Fragen vorweggenommen (der Klassiker). Auf eine läppische Nachfrage der Linken dann noch eine knallige Bemerkung Halders: Der Brand sei nicht rekonstruiert worden, man könne doch um Gottes Willen wegen so einer Sache (der NSU-Affäre) nicht noch einmal ein Wohnmobil anzünden. Und Brandbeschleuniger habe man nicht gesucht, das sei unnötig gewesen. Schließlich habe es „keinen Sinn gemacht einen Kanister im Wohnmobil auszukippen“, fügte der schlaue Schwabe hinterlistig hinzu.

Man hatte damit zu tun, die 2 Kilo Hirn mit oder ohne weitere Munitionsteile zu entsorgen, die Aussagen dazu in Erfurt sind bekannt.

Dieser NSU Ausschuss wird gar nichts aufklären. Ebenso wenig wie der in Erfurt.

Erfurt… gutes Stichwort:

bt3

Siehe auch:

NSU-Ausschuss: Ex-Polizeichef Michael Menzel verändert Aussage zur Kiesewetter-Schusswaffe

Die Schwaben rückten an wegen einer Waffe Kiesewetter, die gefunden worden sei, den Anruf erhielten sie gegen Abend. War -neueste Variante- ein Fehlinfo von PD Menzel an KOR Mögelin von der Soko Parkplatz.

Das Dienstwaffenbingo geht weiter…

Im Schutt habe er die Mordwaffe Kiesewetter gleich richtig zugeordnet, wenn auch nicht „sicher“

Aufregende Zeiten damals für Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart in der Frühlingsstrasse 26 beim Schutthaufensieben im November 2011. Bericht von Sigi Mayr aus Berlin.

Zuerst die Zeitungsartikel:

Gut einstudiert, aber schlecht vorgetragen auch seine Erlebnisse mit der Ceska. Im Gegensatz zu Halder, der schmunzelnd vorgab, vom NSU zuerst aus der Presse gehört zu haben, erzählte Nordgauer die Geschichte, er habe am 8.11. abends Unterlagen aus dem Besitz der Verdächtigen gesehen, die Unterlagen wären in einer Beziehung zu den Ceska-Morden zu sehen gewesen. Ein Konvolut von Zeitungsartikeln sei das gewesen, da habe er schon ein merkwürdiges Gefühl gehabt.

Dann die Ceska:

Als er dann an der „Stahltafel“ stand und von einem Kollegen die Ceska präsentiert bekommen habe, sei er gleich mit diesem Kollegen und der Waffe in den bereit stehenden VW-Bus der Spurensicherung gestiegen. Sofort habe er das Kaliber der Waffe und den Schalldämpfer gesehen, da sei es ihm wie Schuppen von den Augen gefallen: „Jetzt haben wir auch die Waffe.“ Für ihn sei der Fall in diesem Moment klar gewesen.

Fotos? Braucht doch keiner!

Was mit den Waffen später passiert sei, wisse er nicht, die Dienstwaffen aus dem Wohnmobil habe er nie gesehen.

Und dann noch das:

Im Schutt habe er die Mordwaffe Kiesewetter gleich richtig  zugeordnet, wenn auch nicht „sicher“.

Guter Mann, dieser Nordgauer!

.

Problem: Kiesewetter wurde mit der Pistole Radom VIS 9 mm erschossen, und diese Mordwaffe wurde schon Tage vor Nordgauers Ankunft in Zwickau gefunden, nämlich am 5.11.2011 als 1. Waffe überhaupt, und das in der Wohnung.

Die zu erwartende Nachfrage blieb aus, Gestern in Berlin. Tokarev, Radom, egal. Märchen so oder so?

Florian Heiligs Handy und Laptop auslesen war zu heiss? Geheimnisverrat wegen Kinderpornos

Warum ermittelt die Staatsanwaltschaft Heilbronn wegen Geheimnisverrat gegen Unbekannt?

26.4.2016:

Zwischenablage17

Was sind heikle, private Daten?

Kinder- und Tierpornos:

bild

Auf dem Gerät, das in seinem Elternhaus beschlagnahmt wurde, entdeckte ein Sachverständiger nach BILD-Informationen eindeutiges Material: Riesige Dateien mit Kinder- und Tierporno-Bildern.

Jetzt hat sich deshalb die Staatsanwaltschaft Heilbronn eingeschaltet, bat den NSU-Ausschuss in einem Schreiben (liegt BILD vor) um Zusendung des Computers zum „Zweck der Überprüfung des Tatverdachts und zur Auswertung“.

Brisant: im Fokus steht jetzt ausgerechnet H.s Familie selbst. Nach einer statistischen Auswertung könnte sich demnach ein Verdacht gegen gleich mehrere Familienmitglieder ergeben haben.

Zuletzt gab es im Ausschuss Ärger, weil die Familie nicht, wie eigentlich vereinbart, weitere technische Geräte, wie Florians Laptop sowie einen Camcorder zur Auswertung übergeben hatte. Wo sich diese mittlerweile befinden, ist unklar.

Die Staatsanwaltschaft Heilbronn wollte sich gegenüber BILD zu den Ermittlungen nicht äußern.

Und jetzt ermitteln sie gegen Unbekannt wegen Geheimnisverrat… es geht wohl um das Schreiben der STA an den NSU-Ausschuss.

6 Monate vorher, Anfang März 2015, sagte der Vater im NSU-Ausschuss aus, diesen PC gäbe es noch:

flo1

Auf der Suche nach Handy, SIM, Laptop etc. hatte man eine Hausdurchsuchung bei Heiligs veranstaltet, und offenbar dann den alten PC aus Florians Zimmer mitgenommen, der vorher nie interessiert hatte.

Die Gegenstände aus dem Autowrack waren jedoch beim Herrn Professor… Hajo Funke:

flo2

Und dann war das Zeug irgendwann „weg“.

War zu heiss?

flo3

Was bitte war so heiss, dass „Hajo Funke und RA Narin bzw. deren Spezialisten „es nicht machen wollten“?

Wichtige Details:

  • laut Aussage Funke gab es keine SIM in dem Handy
  • laut Aussage Vater und Schwester war dieses Handy samt der SIM von den Leuten (Rechten) gekommen, für die Florian „Aufträge erledigen musste“.

flo4

Ein Bewegungsprofil des Handys wurde nie erstellt.

flo5

Welche „Rechten“ waren mit Florian auch in Spanien, Leute, die die Familie von Bildern kannte, und später in den Medien wiedererkannte?

Ausermittelt ist da gar nichts, und die „heissen“ Geräte sind weg. Mitsamt der Fotos, der Anrufprotokolle, der Whats up-Nachrichten?

Gab Funke das Florian-Handy über „Gewährsleute“ an die Sicherheitsbehörden?

Wer genug Zeit und Neugier hat, der soll sich Funkes Aussage anhören: um die 80 Minuten.

Anfang 2014 bekam Funke von Familie Heilig 4 elektr. Geräte, die im Juli 2015 immer noch nicht ausgewertet sind, und 2 davon, nämlich das „Handy ohne SIM-Karte“ und eine externe Festplatte, sind verschwunden?

Ohne SIM? Auf einmal? Und dann ganz verschwunden?

Das hat mehr als nur ein Geschmäckle…

500 DM versus 2.500 DM – Kaufpreis durchwinken fällt „Wolles“ Anwälten auf die Füsse

Was haben wir gelacht! Der BR schreibt vom neuesten „Coup“  des Anwaltsteams Wohlleben:

500

Warum haben wir gelacht?

Na weil seit 2012 höchstrichterlich feststeht, nämlich vom BGH, dass der Verkäufer Andreas Schultz 2.500 DM bekommen hat. Ankauf 2.000 DM, Verkauf 2.500 DM.

b8918-bgh-1

Der BGH schreibt: Beschuldigter (Wohlleben) gab Carsten Schultze 2.500 DM.

HEUTE schreibt der BR, die 500 DM Kaufpreis der Pistole habe Wohlleben aus wirtschaftlicher Not gar nicht aufbringen können… so argumentieren die Anwälte… (500 DM sind nach heutiger Kaufkraft ca. 500 Euro. Eher nicht besonders viel Geld)

Wie lächerlich ist das denn bitte?

Wer hat die himmelschreienden Widersprüche zum Ceska-Kauf  nicht angesprochen, sondern im Gegenteil dafür gesorgt, dass Verkäufer Andreas Schultz überhaupt nicht vor Gericht aussagte?

Das war die Verteidigung Wohlleben. Am 13.11.2013. Im Detail hier nachlesbar:

Als RA Klemke seinen Mandanten Wohlleben ans Messer lieferte

Statt die Widersprüche, die himmelschreienden damals zu nutzen, als es nötig und geboten war, hat man sie allesamt durchgewunken. Und kommt 2016 mit solch einem Scheiss, 500 DM habe Wohlleben gar nie aufbringen können?

Wo es doch um (laut Verkäufer, festgeklopft bereits 2012 vom BGH)  um 2.500 DM gehen soll?

Was für supi Anwälte… Tino Brandt als neuer, glaubwürdiger Zeuge, der jetzt aussagen soll, er habe Carsten Schultze die 500/2.500 DM gegeben? Wo noch nicht einmal der Kaufpreis geklärt ist?

Verraten und verkauft…