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Warum wurden keine NSU-Uwe-Beate-Infos in Sachsen gehackt?

Vorab ein Aktennachtrag zum neuesten Laendle-Pappdrachen:

kurt heli 14-35

Es hat seinen Grund, warum die Phantome fuer die ersten beiden Sokochefs irrelevant waren: Zu spaet beobachtet, viel zu lange nach dem Mord (gegen 14 Uhr) gesehen… vielleicht Kleinkriminelle, oder Illegale, Sirenen ueberall, man geht stiften. Oder besoffene Abiturienten, um die 400 feierten dort.

Aber wie gesagt: Fuer Staatsschuetzer in Verbloedungsausschuessen reicht es allemal. Fuer linke Pappdrachenbauer und Pseudoaufklaerer sowieso.

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Nachfrage an die Leser:

Die Antifa, mit oder ohne Staatsauftrag hackte ein Rechtes Darknet in Sachsen, wovon auch Spiegel-TV 2009 berichtete:

Hochgeladen am 28.11.2009

Die Reportage beschreibt wie Zusammenarbeit der NPD Sachsen und der verbotenen militanten Neonazi Gruppe Skinheads Sächsische Schweiz (SSS) durch Hacks von verschiedenen Neonazi-Seiten aufgedeckt wurde. Durch verschiedene Beweise wird aufgezeigt, dass es Verbindungen zwischen den 2 rechtsextremen Gruppierungen gibt

Offensichtlich hat man da sehr viel gefunden, das wird zumindest so dargestellt, ist ins Allerheiligste des Rechten Randes vorgedrungen, aber NSU, Uwes, Bombenbauer, Beates, all das fehlt offenbar komplett.

Ist das nicht merkwuerdig?

Da flieht ein Jenaer Trio 1998 ins betreute Untertauchen beim Spitzel Thomas Starke nach Chemnitz, als die SSS-Kameradschaft auf dem Hochpunkt ihrer Aktivitaeten war, 2001 wurden die verboten, wie Blood & Honour ebenfalls, man machte weiter, illegal, wurde gehackt, alle Chatraeume und Geheimforen wurden abgezogen, und es fehlt komplett der NSU, trotz Aufenthalt in Sachsen bis 2011.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/28/was-meint-er-hat-beate-zschape-peter-kloses-facebook-site-eingerichtet/

Auch in Zwickau selbst, so steht es zu lesen, kannte Niemand die Uwes und die Beate. Weder der 2014 verstorbene NPD-Mann aus Zwickau Peter Klose, dem ein eigenes Paulchenvideo eingetuetet wurde, noch dessen Umfeld, niemand kannte das Trio.

Das ist schlicht nicht glaubhaft. Sicher, die wohnten nicht gemeinsam, aber Zschaepe wohnte in Zwickau.

Wo wohnten die Uwes? In Glauchau, wie auch in den Medien gemutmasst wurde, oder aber ganz woanders? Warum fuhr man gemeinsam in Urlaub, wenn man sich eh auf der Pelle hockte das ganze Jahr ueber? Voellig unglaubhaft, und erwiesenermassen erlogen: Die wohnten nicht zusammen.

Dazu fehlen nach wie vor Infos!

Wie war es moeglich, dass die Antifa beim grossen Hack rein gar nichts von Uwes, von NSU, von Beate etc fand?

Oder bekam sie gefiltertes Material von ihren V-Mannfuehrern? Was war mit V-Mann Corelli, der hatte doch massgebliche Teile davon auf seinen V-Servern?

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Dasselbe hier: Alles bzw. Nichts von NSU etc pp… ?

Wie kann es sein, dass die BKA-Ermittlungsakten zum NSU die Begriffe SSS und Sturm 34 gar nicht kennen, trotzdem der LKA SN-Staatsschutz und der BKA-Staatsschutz massgeblich am NSU machen beteiligt waren?

Dieses Fehlen ist auffaellig, und genau deshalb muss man dort suchen. Das haben wir aus den Zehntausenden Seiten Akten des BKA gelernt: Nichts fehlt grundlos.

Ein veroeffentlichtes und dann wieder verschwundenes NSU-watch-Protokoll

Kleine Knobelaufgabe fuer Mitdenker:

219 fehlthttp://www.nsu-watch.info/2013/05/sitzungstermine/ (von heute)

Wie man sieht, fehlt u.a. auch der Tag 219.

Hier ist das -erst veroeffentlichte, dann wieder geloeschte- Protokoll:

219-nsu watch.pdf

Aus dem Google Cashe gefischt, web 2 pdf-Erweiterung genutzt.

Dort liest man mehrere interessante Aussagen des Zeugen Kay Steinicke:

  • Mundlos erwartete Sprengstoff von Kameraden aus den alten Bundeslaendern
  • Zschaepe wollte sich damals schon vom Boehnhardt trennen

Die offizielle Geschichte geht vollkommen anders:

  • Sprengstoff kam vom Thomas Starke, der ihn von Giso Tschirner und von Joerg Winter, siehe Bild, und zwar aus Sachsen hatte. Leider ohne Zuender…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/11/untergetaucht-und-dann-was-war-nach-der-razzia-98/

  • Zschaepe lebte mit Uwe Mundlos bis zu dessen Tod am 4.11.2011 zusammen.

Geloeschtes Protokoll:

Vorhalt: Die Beziehung zu Uwe Böhnhardt war irgendwann zu Ende. Ich habe mit Beate vielleicht Ende 1997 gesprochen und hatte den Eindruck, dass sie auch selbst da raus wollte.

Was damit gemeint sei, will Götzl wissen.

St.: „Ich würde sagen, es gab gravierende soziale Probleme, es wurde massiv gegen Beate gehetzt von den beiden Uwes, es ging um die Familie von Beate.“ Er sei der Meinung, dass Zschäpe sich da „abseilen“ wollte. Für die beiden Uwes sei die Familie von Zschäpe „Assis“ gewesen. Das hätten sie auch kundgetan und sie spüren lassen, erläutert St. weiter.

Dasselbe hat auch Mundlos Jugendfreund ausgesagt, selbst ein Halbbulgare. Mischlingsbastarde mochte Boehnhardt nicht… und Zschaepe war einer.

Und nun? 

Auch die Tage 217 und 218 fehlen immer noch, darunter die sehr wichtige Aussage des BKA, demnach die Paulchen-Videos auf Andre Emingers Brenner hergestellt worden seien.

zob 3Die Freie Presse hatte das berichtet, das ZOB hatte energisch widersprochen. Eine Schiedsrichterrolle hat NSU-watch natuerlich nicht, dazu sind diese Staatsantifas viel zu subjektiv, aber gelesen haetten wir schon gern mal, wie es dort so dargestellt wird.

Wer genehmigt die NSU-watch-Protokolle, und warum klemmt es so gewaltig seit Monaten schon? Sitzt man da etwas in der Klemme? Bei der Aufsichtsbehoerde?

Das waere aber sehr bedauerlich…;)

Gibt es weitere Merkwuerdigkeiten in diesem Protokoll?

Antworten von „Rechts“ zum Leben des Trios in Zwickau: Peter Klose, Nazi WG, Manoles Laden etc pp.

Manchmal muss man etwas provokativer fragen, damit sich überhaupt mal jemand zur Sache äussert:

Frage:

Hat jemand Infos zum Kinderspielzeug im Wohnmobil Eisenach, woher das stammt, und dazu, ob Beate Zschäpe dem Peter Klose geholfen hat, was Facebook und Computer generell angeht?

Was ist mit Thomas Gerlach und Daniel Peschek und der Rechten-WG in Zwickau, wo auch Klose sein Büro hatte? Stiftstrasse 5. Wer lebte denn dort so?

Jemand der zufällig Uwe hiess?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/28/was-meint-er-hat-beate-zschape-peter-kloses-facebook-site-eingerichtet/

Es ist schon merkwürdig: Weder in den Medien noch irgendwo sonst gibt es die Chance, dass „man mal nachfragt“, bei den Betroffenen, den Verdächtigten (verdächtigt von Lügenpresse, Antifa-Nebenklagespinnern, Desinformanten des Sicherheitsapparates), aber diese „Verdächtigten“ haben offensichtlich kaum einmal das Bedürfnis, selber Aussagen zu Hintergründen oder auch nur zu linkem Antifa-Quatsch zu machen. Oder zu Pressequatsch, zu Springer-Dreck…

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Einer? Dutzende! Hunderte Helfer, überall 😉 Keiner wollte die 600.000 € Belohnung…

Etwas gerade zu rücken, eine andere Sicht auf bestimmte „Fakten“ darzustellen, das findet nicht statt. Auf dezidiert rechtsextremen Plattformen hat das garantiert NULL Effekt, wenn es denn dort mal stattfindet… aber überwiegend scheint zu gelten: Das geht sie Alles nichts an, so hat man das Gefühl… ein schwerer Fehler, denn so überlassen sie den Linken, den NSU-Idioten die Deutungshoheit. Und das widerstandslos, fast wie es die Angeklagten im NSU-Stadl halten: Einfach nichts aussagen, und so den Antideutschen das Spielfeld freiwillig überlassen.

Fatal für Alles, was die „Rechten und Nationalen“ angeblich verkörpern, wofür sie einzustehen vorgeben.

Audiatur altera pars, also auch immer die andere Seite anhören, dieses uralte Rechtsprinzip muss gewahrt werden. Da gibt es bei uns keinerlei Ermessensspielraum aus politisch korrekten Erwägungen, die die Folge einer Schere im  Kopf sind. Nicht bei uns. No way. Wie beugen uns dem nicht.

Nur muss dieses Prinzip auch von „rechts und national“ umgesetzt werden. Bei einem Phantom ohne Beweise erst recht. Es kann uns niemand erzählen, dass in der Szene nicht bekannt sei, was die Uwes und die Beate eigentlich gemacht haben, und das fast 14 Jahre lang. Wir haben dazu Infos erhalten, aber nicht so Konkrete, wie es nötig wäre. Nicht genug. 

Das Phantom NSU ist längst sturmreif geschossen, 2/3 der Leute glauben es nicht mehr, und jetzt muss mal „Butter bei die Fische“, und zwar von denen, die es wissen, was da wirklich los war. Unschuldslämmer werden nicht gesucht, jedoch ein wenig mehr an Wahrheit, an Fakten, die dem NSU-Konstrukt den Rest geben. Sich feige wegzuducken ist nicht ehrenhaft, Repression hin oder her. Wir beugen uns auch dem nicht.

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Es haben sich „Betroffene“ zu Wort gemeldet, und zwar 3. Innerhalb von 2 Tagen. Das ist beachtlich.

Thomas Gerlach hat uns ausrichten lassen:

„Moin Moin. Oha, wieder viel Spekulation. Also in der WG hat zu 100 % niemand von den Dreien gewohnt. Nicht weil ich die WG permanent … im Blick hatte, sondern weil da soviele Leute ein und aus gegangen sind, dass sowas niemals ein Geheimnis hätte bleiben können.
Spielsachen im Büro erinnere ich jetzt net auf Anhieb. Einen PC bedienen konnte Peter schon. Das ist Unsinn. Vielleicht net programmieren, klar aber beispielsweise ne Facebook Seite navigieren , an und aus schalten und allgemein sich im Netz bewegen ging.

Ist es zutreffend, dass Christian Bärthel als bezahlter Mitarbeiter Kloses in jenem Bürgerbüro arbeitete? Warum kam dazu keine Aussage? Das muss man doch wissen… oder man kontaktiert ihn, damit er selbst dazu was schreibt. Kann doch nicht so schwer sein?

Jemand Anderes meinte, Klose habe Enkelkinder gehabt, was die Anwesenheit von Kinderspielzeug im Büro erklären könne. Nun, es geht ja um ganz bestimmtes Kinderspielzeug, nicht um irgendwelches…

Es hat sich ein weiterer „Betroffener“ gemeldet, der sich dezidiert zu „Zwickau“ geäussert hat, weil er selbst in der „Nazi-WG“ gewohnt hat, und zusammengefasst hat er uns Folgendes geschrieben:

Er kam 2006 nach Zwickau, war fremd dort, und zwar kam er wegen einer Lehrstelle, wohnte zunächst mit einem Freund, der auch dort lernte, über der Firma, direkt überm Büro, mehr oder weniger provisorisch. Als dann ein dritter Azubi hinzukam, auch aus seiner Altenburger Gegend, war aber diese Bude war zu klein. Daraufhin zogen alle 3 in die Stadt, und zwar in das Nachbarhaus von Kloses Büro.

Und da wir alle zusammen als Freunde aufgewachsen waren, war klar, dass wir auch zusammen in eine WG ziehen wollen. Das macht auch schon aus kostentechnischen Gründen für Azubis Sinn. Außerdem waren wir ja auch fremd in der Stadt und kannten zum Zeitpunkt praktisch niemanden. Da wäre es unlogisch, wenn man sich als soziales Umfeld selbst auseinanderdividiert. Im Frühjahr 2007 also hatten wir die für uns passenden und WG tauglichen Räumlichkeiten in der Bahnhofstraße 5 gefunden.

Das ist nicht „im Haus wo Kloses Büro war“, Stiftstraße 5, steht zumindest auf dem Briefumschlag so drauf…

es gibt 2 Sorten von Software beim „NSU“: die eine verschluckt führende Nullen bei PLZ, die andere nicht. Nur mal so, ist eigentlich eine interessante Info, oder nicht? Die Akten sind alle geleakt… hat aber niemand bemerkt… 

dvd zw tv

das ist ganz und gar nicht unwichtig… der gesamte Ordner ist geleakt… die BKA-Refererenz-DVD an die PDS in Halle hat denselben Poststempel, aber keine führende Null…Details sind wichtig! Stichwort „Teaser“!

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Wie weit ist das denn weg, Bahnhofstrasse, Polenzstrasse, Stiftstrasse?

Google sagt, 92 Meter. „Selbes Haus“ ist also falsch.

wege

https://www.google.de/maps/dir/Stiftstra%C3%9Fe+5,+08056+Zwickau/Bahnhofstra%C3%9Fe+5,+08056+Zwickau/Polenzstra%C3%9Fe+2,+08060+Zwickau/@50.7194247,12.4741573,16z/am=t/data=!3m1!4b1!4m20!4m19!1m5!1m1!1s0x47a72c563ce05c29:0x3059ee6bf428fbcd!2m2!1d12.4865595!2d50.7192307!1m5!1m1!1s0x47a72cf8a0d63df5:0x14af0ac3106200c!2m2!1d12.48679!2d50.7183!1m5!1m1!1s0x47a72c5f83d5333f:0xed561287885cc44a!2m2!1d12.4708985!2d50.720536!3e2

Gab es 2 solcher WGs? Oder woher kommen die Berichte, „über Kloses Büro“ sei diese WG gelegen gewesen?

gezielte Antifa-Desinformation, die dem Spiegel zugetragen wurde…

Der Spiegel nahm sie sicher dankbar an. Lügenpresse ohne den Willen zur Wahrheit. 

Kurz darauf eröffnete Klose das Bürgerbüro der NPD nur 2 Schritte weiter in der Stiftstraße. Davon wussten wir zuvor auch nichts. Aber am Eröffnungstag waren die Hundertschaft Polizei und der linke Mob ja nicht zu übersehen. Man kam also mit Klose ins Gespräch… Durch Plattformen wie zwigge.de oder beim Fussball ist man schnell mit Anderen Personen in Kontakt gekommen. Also nix mit einem Uwe in der WG, oder Thomas Gerlach als Begründer. Alles Müll von Antifa und Presse.

Speziell verbreitet durch Jens Eumann (Reporter im NSU Komödiantenstadl für die Freie Presse und René Hahn, die Linke [hatte diesen Schwachsinn damals soweit ich weiß der BILD erzählt] Dafür gab es paar Mark und offentsichtlich nen gescheiten Haarschnitt 😉

Jens Eumann „ich weiss wo dein Haus wohnt“ hat sich grosse Verdienste als Sprachrohr der Antifa erworben, das ist auf jeden Fall zutreffend. Pseudokritisch dem NSU-Phantom verpflichtet, zuletzt bei „Schmauchspuren auf Temmes Schiesshandschuhen“… 

Dazu gibt es heute sicher viel zu twittern, auch zur meckernden Ehefrau, die das gar nicht mag, wenn der immer mit Plastiktüten herumläuft… die ihre Farbe wechseln, mal gelb und mal weiss sind…

aktuell

temme-julius

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Weiter im Text: Was war da los in Zwickau?

Was ist mit dem Laden vom V-Mann Ralf „Manole Primus“ Marschner? Hat Zschäpe dort gearbeitet? siehe:  sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/18/rufen-sie-doch-mal-bei-frau-zschape-an-telefon-01748265197/

Alles Quatsch?

Ja das dürfte ziemlicher Quark sein. Ich selbst habe vom Heaven and Hell nicht mehr viel mitbekommen.
Zu Marschner selbst hatte ich nie Kontakt. Das Heaven and Hell hatte ja zeitnah nach meinem Umzug von Altenburg nach Zwickau geschlossen.
Ich hatte vielleicht 2 mal die Gelegenheit den Laden zu betreten bevor er schloss. Zu diesem Zeitpunkt arbeitete immer ein junges Mädel mit Spitznamen Naddl (für Nadine) in dem Laden. Marschner (so hab ich es gehört, allerdings einstimmig) hat irgendwann sein komplettes Umfeld um Geld beschissen und ist über Nacht nach Irland abgehauen.

Da ich zu ein paar Leuten aus Marschners ehemaligen engsten Zwickauer Freundeskreis bis heute einen recht guten Draht habe, kann ich mir nicht vorstellen, dass Zschäpe dort gearbeitet haben soll. Das wäre unlängst in den entsprechenden Gruppen in denen Marschner aktiv war (Hools und NS) diskutiert worden , da das Thema NSU in Zwickau natürlich allgegenwärtig ist und man an Marschner kein gutes Haar mehr lässt.

Was ist mit dem angeblichen Job von Mundlos in einem Computerladen? Warum sind Pierre Jahn aus Chemnitz und Hermann Schreiber (V-Mann), der die Zwickauer Filiale leitete, immer noch Bschuldigte im NSU-Ermittlungskomplex, und angeblich soll der V-Mann Schreiber zu den Waffen eine Pumpgun beigetragen haben…

25.01.2012: Hausdurchsuchungen bei Starke, Werner, Liebau, Schutlz, Graupner. Pierre Jahn, Power Games.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/02/die-gang-teil-5-wer-waffen-wollte-der-ging-ins-madley/

stern thomas starke bfv

Dazu fehlen Infos aus Zwickau oder Chemnitz. Immer noch! 

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Die waren unsichtbar in Zwickau? Wie soll das gehen? Die Zschäpe rannte mit Susann Eminger überall herum!

Beate Zschäpe - Susann Eminger - 1.Planitzer Teichfest - 24.September 2011

Dazu unser Zwickauer:

Ich kann dir garantieren, dass solange ich in Zwickau wohne, ich von Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos vor dem „Auffliegen“ noch nie etwas gesehen oder gehört habe. Selbst ein André Eminger war mir bis dato kein Begriff. Heute habe ich das Gefühl, sehe ich den Typen überall.

Da wir mit dem Bürgerbüro in der Stiftstraße eng zusammengearbeitet haben, bzw. es praktisch eine Gruppe war, kann ich dir sagen, dass auch da kein BMZ Trio auftauchte. Die Räumlichkeiten wurden fast ausschließlich von freien Kräften in Kooperation mit Klose als Treffpunkt für den allmontaglichen Spaziergang in die Innenstadt genutzt. Bei der offenen Gruppe handelte es sich fast ausschließlich um junge Leute von damals 16 bis höchtens 24 Jahre. Christian Bärthel war Kloses Angestellter und nächtigte hin und wieder im Büro. Sonst war da Nichts. Den Internetauftritt von Klose richtete damals ein gewisser Ronny (König, beim Nachnamen bin ich mir nicht mehr ganz sicher). Kam soweit ich weiß aus dem Erzgebirge und war IT-Experte. Die Aktualisierungen auf seiner Internetseite betrieben Klose und Bärthel selbst. Also auch hier nichts mit Zschäpe.

Das ist doch mal eine Aussage. Was Sie davon halten, das bleibt völlig Ihnen überlassen, mir jedenfalls ist klar, dass für versteckt Lebende, mehr oder weniger, ein Bürgerbüro mit viel Publikum der falsche Ort wäre, allerdings hat sich Zschäpe keineswegs versteckt, sondern ging unter Leute, nicht nur im Urlaub auf Fehmarn, sondern auch in Zwickau.

Es ist sehr zu bezweifeln, dass Niemand sie kannte. Ich persönlich glaube das nie und nimmer. Oder wohnte sie ganz woanders, so wie die Uwes weder in der Polenzstrasse noch in der Frühlingsstrasse wohnten, jedenfalls nicht dauerhaft?

Das würde Einiges erklären.

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Was war mit Paul Panther bei Facebook? Der mir persönlich bekannte Kameramann Heiko Richter hat so ähnlich argumentiert wie hier, auch er kannte Klose recht gut:

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Das mit dem Paulchen Panther Profil war Zufall. Er hatte dieses schon lange bevor das NSU Ammenmärchen erzählt wurde und rief mich darauf noch panisch an, was er denn jetzt machen soll, weil man ihm Seitens der Presse und LKA jetzt deswegen angehen wolle. Die Aussage, dass Mundlos Böhnhardt oder Zschäpe an einer Demo teilgenommen haben, was Klose nicht ausschließen wollte passte den Medienheinis gut ins Konzept. Da wurde aufgebauscht wo gar nichts war. Selbst ich kann es nicht ausschließen, da ich bei 300-400 Leuten nun mal nicht weiß, wer da alles vor und hinter mir her spaziert. Bewusst habe ich BMZ jedenfalls nie gesehen oder wahrgenommen. Für die zum damaligen Zeitpunkt aktiven Leute hier in Zwickau waren sie also tatsächlich die unbekannten Unsichtbaren.

Dann waren sie vielleicht gar nicht dort ansässig?

Weitere Informationen sind erwünscht. Vielen Dank für die bisherigen Infos, die doch so Einiges klarstellen konnten. Audiatur altera pars…

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Kindesmißbrauch im Kontext des sogenannten „NSU“

von Die Anmerkung

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Warum sogenannt und NSU in Gänsefüßchen? Wir halten es da strikt mit der Sprachregelung der BILD, die die DDR wegen ihrer Nichtexistenz so qualifizierte. Da der NSU niemals existierte, die Imagination des selben in den Köpfen alimentierter und / oder bedürftiger Politiker und Journalisten mal ausgenommen, muß NSU fugrechtlich als Hirngespinst gekennzeichnet werden.

doenerwelt

Im Kontext des „NSU“ heißt es bei uns, weil dem sogenannten „NSU“ keine pädophilen Neigungen nachgewiesen werden konnten oder können. Insofern ist man auf Hiwis angewiesen, die das dann mit übler Nachrede und Trickserei versuchen. Die machen dann Deppenfilme für Deppen.


Noch einmal schlugen die Kinderpornografen in den Medien zu, um ihr „gleich und gleich ist nicht das Selbe“ zu demonstrieren. Derweil die Hamburger Porno-Illustrierte mit Anfix-Fotos Werbung für Kinderpornos macht, wird einen Klick weiter Werbung für die Fromms Präsentation kinderpornografische Bilder gemacht, für deren Ausstrahlung sich der Staatsfunk zur Verfügung stellte. Das eine ist Kunst, das andere der Strang.

Man benötigt einen Fromms für Fromms Film, das hatten wir bereits ausführlich dargelegt. Außer einem Potpourri seiner Dummheiten und sexuellen Neigungen hat Fromms nichts Neues gebracht. Es ist eine schwierige Frage, wie man sein filmisches Œuvre einordnen könnte.

Ist Fromm ein Propagandafaschist, da er sich unlauterer Methoden und fieser Tricks bediente als auch des vorverurteilenden Rufmordes schuldig machte? Leni Riefenstahl, die faschistische Propagandafilmerin würde keifen, wenn sie wüßte, ihr Name werde in einem Atemzug mit Fromm erwähnt. Derlei grottenschlechte Filme waren nie ihre Intention, auch nicht ihre Machart.

Sei es drum. Fromm hat das Glück des falsch Geborenen. An der Filmhochschule zu Babelsberg wäre der schlechteste Propagandafilmer Deutschlands zu Zeiten des Rektorats von Professor Lothar Bisky mit Pauken und Trompeten durchgefallen. Selbst Bisky, das gute Gewissen des linken Weltverständnisses, hätte ihm keine zweite Chance geben können, so mordsmäßig schlecht und abartig ist seine Filmerei.

Selbst das Orakel eines einäugigen Opossums hat keine Spuren auf eine solide und fachlich fundierte Filmkarriere vorhersagen können. So kam es, wie es kommen mußte. Fromm heuerte beim Staatsfunk an, damit die ihn durchfüttern.

Was war an der Montage alter Bilder neu? Nur die von uns kritisierte Zusammenstellung der angeblichen Kinderpornovorwürfe. Die sind nicht der Rede wert, da über zwei Jahre alt und damals vom Berliner Kurier in die Welt gesetzt. Wegen der Meinungsfreiheit zeigen wir noch einmal drei Versionen ein und des gleichen Sachverhaltes.

Beim Kurier haben wir schon das erste Problem. Zschäpe hatte keinen Computer. Wenn, dann einen in Glauchau oder wo immer sie ihr Domizil aufgeschlagen hatte.

Der ominöse PC „EDV01“ läßt sich trotz intensiver Beschäftigung mit dem Thema von Eigentumsverhältnissen und Nutzverhalten her keiner Person zuordnen, was bei dem angeklagten Delikt Kinderpornografie zwingend notwendig wäre.

Dem focus darf man so ziemlich alles zutrauen, nur keine Reportage nach dem Motto des Firmengründers. Fakten, Fakten, Fakten sind in dessen Publikationen nur hinderlich und somit lästig.

Was Ermittler bei Beate Zschäpe gefunden haben, das steht in der entsprechenden Akte „Zschaepe Jena 8-11-2011.pdf“. Kinderpornos befanden sich nicht darunter.

Die Illustrierte brachte damals wenigstens nur die sachliche Meldung und berief sich auf den Berliner Kurier.

Unterm Strich war es eine traurige Angelegenheit für die Ermittler, denn hätten sie Beate Zschäpe auch nur im Ansatz den Besitz von kinderpornografischen Bildern nachweisen können, sie hätten ihr eine Anklage um die Ohren gehauen, daß das Gebäude des OLG zu München von den Erschütterungen schwere Bauschäden davon getragen hätte.

Stattdessen hieß es vor über zwei Jahren.

Ermittler hatten die kinderpornografischen Schriften auf einer Festplatte im Brandschutt der Zwickauer Frühlingsstraße entdeckt. Der Generalbundesanwalt bat daraufhin im November 2012 die Staatsanwaltschaft Zwickau um Hilfe bei weiteren Ermittlungen. Ende Dezember aber stellten die Sachsen das Verfahren gegen Zschäpe ein. In der dem KURIER vorliegenden Begründung heißt es: „Gegen die Beschuldigte wurde wegen einer anderen Tat eine Strafe ausgesprochen. Die Strafe, die wegen der angezeigten Tat verhängt werden könnte, fiele daneben voraussichtlich nicht beträchtlich ins Gewicht.“ Heißt: Zschäpe muss sich nur deshalb nicht wegen des Besitzes von Kinderpornografie verantworten, weil die Mittäterschaft an zehn Morden und die Dazugehörigkeit zu einem „Tötungskommando“ schwerer wiegt.

Nein, Ermittler entdeckten die kinderpornografischen Schriften nicht auf einer „Festplatte im Brandschutt der Zwickauer Frühlingsstraße“, wie es heißt. Dazu fehlten ihnen vor Ort die Möglichkeiten. Die Platte wurde ausgebaut, der Zwickauer Polizei zur forensischen Analyse übergeben, die nichts fand, dem BKA zur forensischen Analyse übergeben, das bis März 2012 ebenfalls nichts fand. Erst mit Gutachten vom 4.Juli 2012 wird das postuliert.

Wir haben die Akte nicht, können uns also nicht sachkundig äußern. Fromm trickst an der Stelle.

Die vom Kurier zitierte Begründung deutet nach allen Regeln der Medienkompetenz darauf hin, daß sie nichts haben, um es Zschäpe anzuhängen, zumindest nichts kinderpornografisches.

Dabei hatten sie ihre Chance, anhand von „EDV01“ echten Kindesmißbrauch zu ermitteln. Die Anmerkung hatte sich ausführlich mit den Akten zur EDV, Notebooks Fehmarn, Wohnmobil und PC Frühlingsstraße, beschäftigt. Bezüglich „EDV01“ ist die Einschätzung anhand der Akte eindeutig. Es handelte sich um einen depersonalisierten Computer der wesentlich im Internet-Kiosk-Modus betrieben wurde. Bis auf die echten Kontendaten einer Sandra L. aus Plauen lassen sich keine auf Personen rückverfolgbare Spuren finden. Wer den PC nutzte, bzw. wer der Eigentümer war, das weiß nur das einäugige Opossum.

Wir bewerteten die Daten des Internetverlaufs bezüglich eines konkreten Sachverhaltes wie folgt.

Was für mein Dafürhalten hätte ermittelt werden müssen ist die Geschichte mit der Bücherrecherche auf Amazon. Die riecht gewaltig nach einem Ermittlungsansatz. Da halte ich mich aber raus, da es ja hier im Esoterik im Bereich der Interpretation von Internetverläufen geht.

Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigen Scheißjugend
Schloß aus Glas
Sie haben mich verkauft – eine wahre Geschichte
Nur noch einmal: Als Drogenkurierin im härtesten Frauengefängnis Brasiliens
Und plötzlich gehörst du ihm: Gefangen im Netz eines Loverboys
… doch helfen mußte ich mir selbst: Opfer eines sadistischen Ehepaares. Doch niemand glaubt ihr.
Nicht ohne meine Schwestern: Gefangen und mißbraucht in einer Sekte
Lockruf Saudia: meine Erlebnisse im Hostessencamp
Chatroom-Falle
Schwestermutter: Ich bin ein Inzestkind
Ich war erst 13: Die wahre Geschichte von Lon
Noch einmal meine Mutter sehen: Vom eigenen Vater in die Sklaverei verkauft
Hinter goldenen Gittern: Ich wurde im Harem geboren
Bei lebendigem Leib Vater unser in der Hölle: Durch Inzest und den Mißbrauch in einer satanistischen Sekte zerbrach
Angelas Seele
Gute Nacht Zuckerpüppchen
Wäre ich doch ein Junge geworden: Erfahrungen eines Mißbrauchsopfers
Grausam: Eine böse Mutter – der Überlebenskampf ihrer Tochter – Ein Familiengeheimnis – rettende Hilfe aus dem Jenseits
Ausgeliefert: wie ich die Hölle meiner Kindheit überlebte

Eine sachliche forensische Analyse hätte wenigstens einen Aktenvermerk des ermittelnden Polizisten ergeben müssen. In den vorliegenden Akten ist ein solcher nicht enthalten.

Es gibt ihn allerdings doch, diesen Hinweis. Es wundert auch nicht, daß die Thüringer Allgemeine Zeitung jene Zeitung war, die das Thema als einzige auf das Trapez hoben.

Wir boten den zahlreichen Lesern von NSU-Leaks zum Einstieg in das noch junge Jahr und zwecks Vertreibung des Restalkohols eine Schulung in Medienkompetenz an und wollten von ihnen wissen, worin der Unterschied zwischen seriösen Journalisten und den Verfassungsschützern von NSU-Watch besteht?

Mal ein Beispiel für vergleichendes Lesen. Wer das Rätsel löst, der weiß, wie viel Vertrauen man NSU-Watch entgegenbringen kann.

Thüringer Allgemeine, die bei der Rußlungenlüge am besten abgeschnitten hat
NSU-Watch, die Guties als Bettler, die brauchen noch Knete

Warum jeder Spendengroschen am Bockwurststand persönlicher Wahl besser angelegt ist, das bekommt ihr bitte alleine raus.

In der TA heißt es, Heike Kuhn habe Uwe Mundlos als Lebenspartner von Beate Zschäpe bezeichnet, die von dessem Geld lebte. Außerdem habe Zschäpe auch nach 19 Jahren Ehe Sex mit ihm.

Bei den vertuschenden Bettlern mutiert diese Aussage zu verkrüppelten Nachricht:

Sie bestätigt, dass ihr bei der Vernehmung Lichtbilder vorgelegt worden seien, sie habe einen der Uwes darauf erkannt, welchen wisse sie nicht mehr.

und

Sie habe mal den einen Uwe gesehen, wie er unten an seinem Fahrrad gebaut habe.

Die aus dem Gericht bloggenden Staatsschützer von NSU-Watch haben in ihrer Prozeßtagsreportage die Tatsache der Anschuldigung von sexuellem Kindesmißbrauch unterschlagen. Sie sind damit nicht satisfaktionsfähig und mit ihren Notizen nur mit großer Vorsicht zu genießen.

Richter Götzl gestattet, daß Heike Kuhn von den Anwälten bezüglich des Angeklagten Adré Eminger in die Mangel genommen wird.

Als der Anwalt Heike K. auf die Möglichkeit einer Falschaussage hinweist, meldete sich Richter Manfred Götzl zu Wort. Er legte Wert darauf, dass er die Verhandlungsführung hat.

Später wird sie im Gerichtssaal diese Aussage treffen.

„Vor kurzem ist mein Vati gestorben, meine Tochter wurde sexuell missbraucht.“

Es ist nicht überliefert, daß Götzl ob dieser schweren Anschuldigung an dieser Stelle die Verhandlung unterbrach und seiner richterlichen Pflicht nachkam, den Sachverhalt sexuellen Kindesmißbrauchs einer juristischen Prüfung bzw. staatsanwaltlichen Ermittlung zuzuführen. Bis zum Beweis des Gegenteils müssen wir davon ausgehen, daß sexueller Kindesmißbrauch Richter Götzl und deutsche Gerichte im allgemeinen, zahlreichen Rechtsanwälten als auch Journalisten am Arsch vorbeigeht, denn man wird diesen Sachverhalt in anderen deutschen Journalen nicht finden, da sie es nicht berichteten.

Stattdessen wurde am OLG-Stadl Drehpause angesetzt.

Gegen 12 Uhr unterbricht Richter Manfrad Götzl die Verhandlung für eine Stunde Mittagspause. „Ich wollte eigentlich heute noch zum Geburtstag meiner Tochter“, protestiert Heike K. leise.

Sie hatten ihre Chance, die Staatsanwälte, Richter, Rechtsanwälte und Journalisten. Sie haben sie nicht genutzt. Stattdessen fahren sie auf Propagandafaschisten ab.

Disclaimer:

Dieser Beitrag entstand abwechselnd unter heftigem Geschnatter, Anfeuerungsrufen und beifälligem Geblubber von Maxl. Rechtschreibfehler sind dem Umstand geschuldet, daß er deutlich schneller Keckern kann als der Autor in die Tastatur hacken. Der Rhythmus stimmte da nicht überein, auch wenn beide Lebewesen harmonisch miteinander auskommen.

Jetzt allerdings ist er rundum zufrieden und erzählt ein paar Anekdoten aus seinem inzwischen fast sieben Lebensjahren.

DIE 4-TÄGIGE FLUCHT DER BEATE ZSCHÄPE, TEIL 5: Lücken, örtliche, zeitliche, riesige

Wenn man -als BKA-  einen „Deutsche Bahn-Fluchtplan“ erstellt, dann sollte man als Grundlage das Streckennetz im Regionalverkehr wählen, passend zu den Tickets: Kein IC, kein ICE erlaubt.

Tut man das nicht, und trägt die Bahnverbindungen laut gekaufter Tickets aus Zschäpes Handtasche in den IC-Streckenplan ein, dann muss man scheitern.

Man hätte sich also einen Plan basteln müssen, aus den DB-Netzplänen für den Regionalverkehr.

Sowas hier:

plan gesamt

Nicht schön, aber sehr brauchbar für den beabsichtigten Zweck.

Und dann trägt man dort die bekannten (laut Bahn-Tickets und Internet-Ticket) Zeitpunkte und Orte ein.

Das sieht dann in etwa so aus, und ist in kurzer Zeit zu fertigen.

v1-flucht

Wenn der geneigte Leser dieses Bild in einem 2. Fenster/Tab öffnet, kann er das Folgende besser nachvollziehen…

Auf den ersten Blick fällt auf: Es gibt grosse Lücken.

Zuerst wurden die „Ereignisorte“ Eisenach, Zwickau und Jena rot markiert.

Am 5.11. (in Blau) gelangt Zschäpe von Glauchau (Annahme!!) nach Leipzig (gesichert), kauft dort ein Internet-Ticket und surft gut ne Stunde lang. Oma Mama Tante, und Freunde und Bekannte. (das reimt sich sogar)

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Da sie nach ihrer Festnahme aussagt, sie sei in Braunschweig gewesen, könnte sie am 5.11.2011 von Leipzig nach Hannover gefahren sein, mit dem IC. Dieses Ticket haben wir aber nicht. fatalist kennt diese Verbindung, ohne Umsteigen, hält in Braunschweig, sehr bequem. Man kann in Braunschweig aussteigen, und nach ein paar Stunden dieselbe Zugverbindung weiter nach Hannover fahren. Man kann, man muss nicht… Annahme.

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In Hannover könnte Zschäpe Holger Gerlach getroffen haben. In Eisenach ist sie dann aber am 5.11. nicht gewesen, das BKA liegt hier falsch, und die Zeugenaussage der Anwohnerin in Stregda vor Gericht ist 6.11.2011, also Sonntag.

Das steht in Teil 4. Auch wenn NSU-Watch die Leser zu täuschen versucht, es sei der 4./5.11. gewesen:

Carmen Bu. (Beobachtungen am 4. und 5.11.2011 in Eisenach)

Bullshit. Es war der Sonntag. 6.11.2011. Klare Aussage der Zeugin. Wertlos noch dazu. Elendige Rosstäuscher von der Antifa.

Staatsgeheimnisse-schutz.info oder NSU-Phantom-Schutz.info wäre der richtige Name für diese Trickser und Täuscher.

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Das „Weltreise-Ticket“ des 6.11.2011 wurde jedoch in Bremen gekauft. Schauen Sie auf den Plan, Gerlach wohnt in Lauenau, das ist südöstlich von Hannover, nach Bremen ist es sehr sehr weit, um die 200 Kilometer.

Ticket 1 (in blau) wurde „Schönes Wochenende“ am Sonntag den 6.11.2011 in Bremen gekauft, Morgens um 4 Uhr, und drei Zugverbindungen wurden genutzt.

1. Bremen nach Hannover ab 4 Uhr früh

10 Stunden Zeitlücke, 100 Kilometer örtliche Lücke (Uelzen liegt 100 km östlich von Verden)

2. Uelzen nach Magdeburg, erst am Nachmittag in Uelzen losgefahren

2,5 Stunden Zeitlücke, 100 Kilometer örtliche Lücke (Halle liegt 100 km südöstlich von Magdeburg)

3. Halle nach Eisenach, Ankunft am späten Abend dort.

Und dort gibt es zeitliche und örtliche Lücken, Zschäpe muss Teilstrecken mit dem Auto zurückgelegt haben. In Begleitung natürlich, der von Bekannten, denen sie wahrscheinlich erzählt hat, was eigentlich los ist. Das geht auch im Auto… und denen sie vielleicht auch Unterlagen gegeben hat. Corelli zum Beispiel, in Halle, oder den Urlaubsfreunden in Peine, dicht bei Braunschweig gelegen, wir wissen es nicht, und ermittelt wurde es nicht…

Diese „Transfers“, und wen Zschäpe traf, das ist überhaupt nicht ermittelt worden.

Natürlich kann man annehmen, dass Zschäpe von Bremen nicht nach Hannover durchfuhr, sondern irgendwo ausstieg, abgeholt wurde, und 10 Stunden später ab Uelzen nach Magdeburg fuhr, dort Jemanden traf, redete, und zwar auf der Autofahrt nach Halle, von wo sie 2,5 Stunden später nach Eisenach weiter fuhr, aber das ist gar nicht der Punkt:

Wir können den Fall nicht lösen, aber wir können belegen, dass das BKA falsch und schlampig ermittelte, es „gar nicht so genau wissen wollte“, weil es sowieso nicht stimmt. Eine nette Geschichte, die Fakten beissen sich, egal, es wird schon reichen? Staatsschutz-Senat am OLG, der schützt den Staat nachhaltig?

Darum geht es hier: Widersprüche, Unklarheiten, „Schlampigkeiten“ aufzuzeigen.

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Der BKA-Plan ist Murx, nach Uelzen und zurück ist Zschäpe nicht gefahren, von Hannover aus, wie beim BKA dargestellt.

Sie ist von Uelzen via Stendal nach Magdeburg gefahren, so wie es in unserem Plan eingezeichnet ist.

ue-md

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Es ist doch ein Armutszeugnis, für das BKA, wenn wir den vom BKA genannten Zug minutengenau passend innerhalb von 5 Minuten bei Bahn.de finden, während die Trollos aus Meckenheim „Hannover-Uelzen und retour“ in den Plan eintragen.

Das sind keine Ermittlungen, das sind Märchenstunden, von unfähigen Beamten zu Papier gebracht. Wehe dem, der in die Fänge dieser Unfähigen gerät, „Gestapo“ ist vielleicht teilweise falsch, wenn Dummheit und Schlamperei und dienstliche Vorgaben das BKA zu kriminellen Ermittlern machen… oder doch nicht so falsch? Kriminell ist es immer.

Politische kriminelle Ermittlungen. Rechtsstaat geht anders.

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Zschäpe kommt also am 6.11. spät Abends in Eisenach an, wo sie angeblich auch vor dem Bankraub übernachtete, die letzte Nacht laut Terrorholger vom SWR, aber nicht im Wohnmobil. Haben die Mantrailer-Hunde „gesagt“…

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Sie kehrt also -laut Ticket- für einige Stunden dorthin zurück. Wen traf sie dort? Wer fuhr sie nach Weimar zum Bahnhof, mitten in der Nacht?

Auch das ist nicht ermittelt. Derselbe, bei dem sie am 3.11.2011 war?

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Von Weimar fährt sie am frühen Morgen zurück nach Halle, wo sie um 5:50 Uhr ankommt. Ticket 2 aus der Handtasche.

wei-halle

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Sie fuhr nicht ab Erfurt, ihr BKA-Schlampen, denn das Ticket wurde in Weimar gekauft. Ganz einfach… es sind einfachste handwerkliche Fehler im Plan. Das geht so nicht. Nicht akzeptabel.

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Zschäpe „verschwindet“ dann in Halle, wo sie fast vor eine Strassenbahn gelaufen sein soll, für fast 20 Stunden: Erst am 8.11.2011 taucht sie in nach Mitternacht in Dresden am HBF auf, um sich Zugverbindungen nach Chemnitz auszudrucken.

Ob sie einen der Züge nahm, oder mit dem Auto eines Bekannten letztlich nach Jena kam, das wissen wir nicht. Es wurde nicht ermittelt, wie sie von Chemnitz oder von Dresden am 8.11.2011 nach Jena kam, wo sie sich mit Anwalt Liebtrau stellte.

Mittags irgendwann war das, und an ihren Socken konnte Benzin „nicht ausgeschlossen werden“, aber wenn, dann frisches Benzin, leichtflüchtige Bestandteile inklusive, nie und nimmer 4 Tage alt nie und nimmer aus Zwickau. So lautet das Gutachten, so lautet die Gerichtsaussage des Gutachters.

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Unwichtig, alles egal: Politische Ermittlungen für einen Schauprozess. Urteil fiel am 22.11.2011, einstimmig im Bundestag, einen Tag nach der Russlungen-Selbstmordlüge von Ziercke und Range.

Alles roger, alles gut, it´s not facism when WE do it.

Heil Mutti.

Quelle: pi-news.net

Es geht dann weiter mit den neuesten Erkenntnissen zur Explosion in Zwickau.

ENDE Flucht-Märchen

DIE 4-TÄGIGE FLUCHT DER BEATE ZSCHÄPE, TEIL 4: Flucht per Bahn

Teil 3 endete mit:

Am 8.11.2011 lässt sich Zschäpe in Dresden HBF eine Zugverbindung ausdrucken, für den 8.11.2011. 

Sie surft am 5.11. in Leipzig im Internet, wie ist unbekannt (Handy oder Terminal), mit einem Ticket/Gutschein, und schreibt die Jenaer Telefonnummer von Mama und Oma auf diesen Gutschein.

Das kommt dann in Teil 4. Wohin sie am 5.11.2011 fuhr.

Es wird dieser Plan abgearbeitet:

z1

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Dazu haben wir folgende Informationen:

Es beginnt in Leipzig, am 5.11.2011:

Auswertung eines Tickets der Firma „Sidewalk Express“

Ticket am 05.11.2011 um 10:37 Uhr in Leipzig am Hauptbahnhof an einem
Münzautomaten erworben worden…

beim Einwählen in das Internet keine E-Mail-Adresse angegeben.

Für den Kauf des Tickets kann man den frei geschalteten Internetzugang maximal 1,15 Stunden lang
nutzen. Diese Zeit wurde vollständig genutzt und das Guthaben auf dem Ticket somit in Gänze
verbraucht. Das Guthaben hätte sieben Tage lang, bis zum 12.11.2011, genutzt werden können.
Auf dem Ticket steht handschriftlich „Oma 822081“ geschrieben.

oma

Das hatten wir ja schon in Teil 1.

Zschäpe wollte nach Jena, soviel scheint klar. Am 5.11.2011 ergoogelte sie die Telefonnummer ihrer Oma.

Wirklich?

oma-wirklich

Sauklaue 😉

Dabei kann sie so schön schreiben, wenn sie nicht friert:

schrift1 schrift2 schrift3

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Am 11.11.2011 übernimmt der GBA das Verfahren, Freitag, und am 12.11.2011 sitzt Zschäpe bereits in Köln. Am 8.11.2011 wurde sie von Jena nach Sachsen verbracht, wo die Frau Hemme vom LKA Stuttgart bereits auf sie wartete.

Das ging Alles furchtbar schnell. Wie vorab geplant.

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Aber wohin fuhr Zschäpe am 5.11.2011 Mittags? Von Leipzig aus!

Die Karte setzt erst in Bremen am 6.11.2011 an. Morgens um 4 Uhr. Wohin fuhr Zschäpe am 5.11.2011?

Nach Eisenach?

Am 124. Verhandlungstag des Münchner NSU-Prozesses ging es einen Schritt voran. Eine Zeugin aus Eisenach berichtete über ihre angebliche Beobachtung am 6. November 2011 im Stadtteil Stregda: Zwei Tage, nachdem sich Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in einem Wohnmobil das Leben genommen hatten, habe sie in unmittelbarer Nähe des Tatorts eine Frau über die Straße gehen sehen. Uhrzeit: zwischen halb vier und halb fünf Uhr nachmittags. Eine schlanke Person in Jeans und dunkler Jacke mit halblangem, dunklem Haar. Etwa 1,60 Meter groß, um die 40. Eine Frau, die sie vorher noch nie gesehen hatte.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zeugin-will-zschaepe-in-eisenach-gesehen-haben-a-979938.html

Mist, einen Tag zu spät…

Carmen Bu. (Beobachtungen am 4. und 5.11.2011 in Eisenach)

https://www.nsu-watch.info/2014/07/protokoll-124-verhandlungstag-8-juli-2014/

Bu. sagt, sie habe ausgesagt, dass sie nach dem Brand des Wohnmobils Zschäpe gesehen habe in Stregda. Sie seien nachmittags raus aus dem Haus. Und da sei so eine Frau gelaufen, die ohne Blick auf irgendwas über die Straße gelaufen sei. Sie habe nicht gewusst, dass auch eine Frau gesucht wurde, so Bu. weiter. Die Frau habe einen starren Blick gehabt, sei an ihr und ihrem Freund vorbei gelaufen. Sie habe ihren Freund noch darauf angesprochen, aber der habe nicht geguckt, habe gesagt: “Weiß ich doch nicht.” Götzl fragt nach der Örtlichkeit. Bu. sagt, die Frau habe sich von dem Ort, wo das Wohnmobil gestanden habe, über die Straße bewegt und sei so [offenbar zeigt die Zeugin etwas]über die Straße gelaufen. Die Frau sei ihnen entgegengekommen, sei total teilnahmslos gewesen, habe weder links noch rechts geguckt. Götzl fragt, an welchem Wochentag das gewesen sei. Das müsse der Sonntag gewesen sein, so Bu., sie seien Spazieren gewesen, daher denke sie,

es war Sonntag.

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Was tut man in dieser Situation? Als Anwalt, der aufklären möchte?

Man schaut in die Akten. Sonntag, der 6.11.2011.

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ticket1

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eisenach abend

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Ganz schwierig, eine Zschäpe am Sonntag Nachmittag zu erkennen, wenn die erst am Abend gegen 10 Uhr ankommt.

Dumm gelaufen… wertlose Aussage. Ist natürlich Niemandem aufgefallen.

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Fakt ist: Wenn die Tickets korrekt sind, dann war Zschäpe am Abend des 6.11.2011 in Eisenach, und das nächste Ticket ist aus Weimar, vom 7.11.2011. Wie kam sie nach Weimar, bei wem war sie?

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ticket2

7-11-8-11

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Am 8.11.2011 stellte sich Beate Zschäpe in Jena, im Beisein des Anwaltes Liebtrau. Das ist sicher.

Wo sie zuvor war, das glaubt man zu wissen.

Bilden Sie sich ihr Urteil selber!

Weiss man das wirklich?

Ist das ausermittelt?

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Fragen:

Was wollte Zschäpe am 5.11.2011 in Bremen, sie muss von Leipzig aus am 5.11. nach Bremen gefahren sein. Sie verliess Bremen per Zug um 4 Uhr früh am 6.11. morgens Richtung Hannover.

Was tat sie am 6.11.2011 irgendwo bei Uelzen, von Bremen kommend muss sie ausgestiegen sein, und erst am Nachmittag fuhr sie von Uelzen über Magdeburg nach Eisenach, wo sie am Sonntag Abend ankam.

Wen traf Zschäpe in Eisenach, und wer brachte sie Nachts um 3 Uhr nach Weimar zum Bahnhof? Sie fuhr via Erfurt nach Halle/Saale, wo damals „Corelli“ wohnte. Zufall? Dort kam sie am frühen Morgen des 7.11.2011 um 5:50 an.

Am 7. auf  den 8.11.2011 ist sie Nachts im Dresdner HBF und prüft Zugverbindungen nach Chemnitz.

dd-züge

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Wie kam sie von Chemnitz am 8.11. nach Jena? Warum sagte sie den Eltern der Uwes, sie komme nicht zurück?

Was passierte wirklich?

War dort Zschäpe unterwegs? Wer überzeugte sie, sich zu stellen?

Oder war „Uwes Beate“ doch nicht Zschäpe?

Niemand hat Zschäpe identifiziert, ausser der Zeugin Bu., deren Aussage wertlos ist. Man hätte doch erwarten dürfen, dass das BKA auf dem Bahnhof Bremen, Leipzig, Dresden, Halle die Bundespolizei oder wen auch immer fragt, ob sie die Frau gesehen hatten. Das ist offenbar nicht passiert.

Warum nicht?

Was machte sie in Halle, wen traf sie dort, und hat sie dort oder in Bremen oder bei Uelzen oder bei Eisenach oder in Dresden oder in Chemnitz Vertrauten Material zukommen lassen?

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Ist das ausermittelt?

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Wie passt diese Schilderung das BKA vor Gericht 2014 zu den Tickets?

5.11.2011:

Morgens zwischen 7 und 8 Uhr habe es von einem öffentlichen Fernsprecher in Chemnitz Telefonverbindungen gegeben, da habe Zschäpe den Angehörigen von Mundlos und Böhnhardt Bescheid gegeben. Gegen 7 Uhr habe sie die Familie Böhnhardt angerufen. Vorher sei die Nummer der Auskunft gewählt worden, dann sei Familie Mundlos angerufen worden, was zweimal fehlgeschlagen und dann eine Dreiviertelstunde später geglückt sei; sie habe die Familien informiert, dass die Uwes tot sind. Dann sei sie von Chemnitz nach Leipzig gereist, habe dort in einem Internetcafé “Burger King” ein Ticket gekauft und sich ins Internet eingeloggt. Welche Seiten sie besucht habe, sei nicht bekannt, aber Zschäpe habe, als sie sich gestellt hatte, das Ticket und eine Tablettenpackung dabei gehabt, auf der die Telefonnummern ihrer Großmutter bzw. Mutter und der Tante in Jena notiert gewesen seien.

Sie sei dann weiter nach Eisenach gereist. Dort sei sie von einer Zeugin noch bei Tageslicht gesehen worden, der Sonnenuntergang sei um 17 Uhr gewesen. Dies sei von Spürhunden bestätigt worden.

Nein, das ist Quatsch, fuhr nach Bremen! In Eisenach kam sie erst am 6.11.2011 gegen 22 Uhr an! Ticket 1.

Da wird einfach ein „vorheriger Besuch“ am 5.11.2011 in Eisenach eingepasst, trotzdem die Zeugin sie doch am 6.11. in Eisenach gesehen haben will, am Nachmittag beim Spaziergang, was auch nicht hinkommt… was sind denn das für schlampige Ermittlungen?

Von Eisenach sei sie weiter gereist und um 4 Uhr in Bremen gewesen. Von dort sei sie weiter nach Hannover gereist, dort hätte es 9 Stunden Aufenthalt gegeben. Was dort passiert ist, sei unbekannt.

6.11.2011: 4 Uhr ab Bremen, ausgestiegen, und nachmittags ab Uelzen via Erfurt ach Eisenach gereist… Ticket 1.

9 Stunden Aufenthalt in Hannover, wie kommen die denn darauf? Wenn schon, dann Braunschweig…

Das BKA erzählt jedoch:

Sie sei dann über Uelzen und Magdeburg nach Halle/Saale und von dort wieder nach Eisenach gefahren. In der Nacht sei sie um 4 Uhr in Weimar gewesen, dann wieder in Halle/Saale, wo sie den Tag verbracht habe. Dort habe sie zwei Zeugen getroffen, mit einer Zeugin habe sie sehr viel Zeit verbracht.

Welche Zeugen hat Zschäpe in Halle am 7.11.2011 getroffen? NAMEN bitte!

Zschäpe sei durcheinander gewesen und beinahe vor eine Straßenbahn gelaufen. Laut dem anderen Zeugen habe sie Fahrpläne studiert und einen Fahrplan von Braunschweig dabei gehabt. Zschäpe habe bei ihrer Stellung gesagt, dass sie in Braunschweig war, das habe aber nicht nachvollzogen werden können.

Wer wohnt in Braunschweig bzw. zwischen Braunschweig und Uelzen?

bpa

Von Halle/Saale sei sie gegen 22 Uhr weitergefahren und am Folgetag über Dresden nach Jena gereist.

Wie kam sie von Chemnitz nach Jena? Am 8.11.2011?

In Jena sei Zschäpe gegen 8.30 Uhr von einer Nachbarin in der Nähe der Wohnung ihrer Tante Karin Ap., der Schwester ihrer Mutter, gesehen worden. Sie sei im Nahbereich umher gelaufen und dann zur Straßenbahnhaltestelle gegangen, das sei auch der frühere Wohnsitz von Stefan Ap. (siehe Protokoll zum 61. und 62. Verhandlungstag). Das Objekt, in dem Mutter und Oma wohnen, sei von dort etwa 500 m entfernt. Sie habe die Zeugin Ha. getroffen, um ein Handy gebeten und dann einen Notruf abgesetzt, der registriert sei. Sie sei dann mit Ha. gemeinsam zur Straßenbahn stadteinwärts gegangen. Als nächstes sei Zschäpe bei der Rechtsanwaltskanzlei Naß & Liebtrau unweit der Kriminalpolizeiinspektion Jena registriert worden. Um 13 Uhr habe sich Zschäpe bei der KPI gestellt und sei um 13.06 Uhr festgenommen worden.

Es wäre gut, wenn Sie mal eine tabellarische Übersicht machen würden 😉 

Oder sich im Forum engagierten, wenn Sie etwas beitragen wollen, diese ganzen Knoten aufzulösen.

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Es ist ja so: Wir verteilen die Akten, haben sie an verschiedene Leute weitergegeben, veröffentlichen auch Teile davon, der Herr Edathy hat sein Material ebenfalls verteilt, aber er rückt nichts raus.

killerbee

und vielleicht hat die Frau Zschäpe das ja ähnlich gemacht.

Quasi als Lebensversicherung.

Ich habe das deshalb getan, ganz klar: Besser ist das. Kann nicht schaden.

Ende Teil 4

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Anmerkungen, Kommentare, Kritik ===> Forum.

http://nsu-leaks.freeforums.net/

DIE 4-TÄGIGE FLUCHT DER BEATE ZSCHÄPE, TEIL 3: Anrufe bei den Eltern

Wo Zschäpe am 4.11.2011 war ist nicht bekannt. Eisenach, Zwickau, sonstwo, siehe Teil 1.

Ob sie die Nacht zum 5.11.2011 in Glauchau verbrachte ist nicht bekannt. Es gibt jedoch Indizien dafür, dass Zschäpe in Glauchau war. So in etwa ist der Stand nach Teil 2.

Die Anrufe am 5.11.2011 zwischen 7 und 8 Uhr am Morgen, bei den Eltern der Uwes, diese Anrufe werden von 2 Chemnitzer Telefonzellen aus getätigt, die sich 200 m voneinander entfernt befinden.

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Teil 3: Zschäpe ruft die Uwe-Eltern an:

z0

anrufe eltern

ZMD: Dienst der Deutschen Telekom AG zur Überprüfung des Guthabens auf der Telefonkarte.

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Das BKA ermittelt wie folgt:

Es wurden Verbindungsdaten von zwei Telefonzellen mit den Rufnummern 0371/6660959
und 0371/6661447, sowie der Telefonkarte mit der Serien-Nr. 8110809110017 63904
berücksichtigt.
Von besonderem Interesse scheint hier der Zeitraum am 05.11.2011 zwischen 07:00 Uhr
und 08:00 Uhr zu sein, da in diesem Zeitraum Anrufe der ZSCHÄPE zu den Familien des
MUNDLOS und des BÖNHARDT erfolgten

Am 05.11.2011 um 07:09 Uhr wurde aus dieser Telefonzelle die Rufnummer 03641335219
angewählt. Das Gespräch dauerte 07:58 Minuten. Eine durchgeführte
Anschlussinhaberfeststellung ergab, dass es sich hierbei um den Anschluss von
Jürgen BONHARDT
Richard-Zimmermann-Str. 11
07747 Jena
handelt. Hierbei handelt es sich um den Vater des verstorbenen Uwe BÖNHARDT.
Frau Brigitte BÖHNHARDT sagte im Rahmen ihrer Zeugenvernehmung vom 06.11.2011
aus, am 05.11.2011 „kurz vor 07:00 Uhr“ einen Anruf entgegen genommen zu haben, bei
welchem sich eine Beate meldete, die auf Nachfrage „Uwes Beate“ ergänzte. Sie sagte
sinngemäß, die Eltern des Uwe BÖHNHARDT sollen Nachrichten schauen, denn in
Eisenach wäre etwas passiert und es würde sich um die beiden Jungs handeln“. Weiterhin
sagte die weibliche Person am Telefon zu Frau BÖHNHARDT, sie hätte „noch ein zweites
Gespräch mit gleichem Inhalt“ vor sich.

Um 07:22 Uhr erfolgen zwei Anrufe aus dieser Telefonzelle zur Rufnummer 03641608109.
Die Gespräche dauerten einmal lediglich 0:10 und einmal 0:22 Minuten.
Bei dem Anschlussinhaber dieser Rufnummer handelt es sich um
Siegfried MUNDLOS
Seite 2 von 8 Max-Steenbeck-Str. 12 07745 Jena.

Siegfried MUNDLOS ist der Vater des verstorbenen Uwe MUNDLOS.

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„Zschäpe“ sagte sie nicht. Weder zu Böhnhardts noch zu Mundlos. Viele Schreibfehler…

anrufe-2

Aussage Ilona Mundlos, wieso sagt sie nicht „Zschäpe“ ?

anrufe-3

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Es wurde eine Telefonkarte verwendet in Chemnitz, kein Handy.

karte-telefon

Und diese Telefonkarte wurde schon vor dem 5.11.2011 genutzt:

karte1 karte2

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1. Andre Eminger ist umgezogen, innerhalb Zwickaus, Mitte Oktober 2011. Zufall? „Trio-Wohnung“ ? Standen dort auch Wohnmobile rum?

2. Warum Anrufe aus Telefonzellen schon im Oktober 2011? Von wem? Zschäpe?

3. Warum wurden Mundlos nicht mit dieser Telefonkarte angerufen? Leer gewesen?

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Es gab also 1 Anruf bei Brigitte Böhnhardt, und 2 Kurzanrufe bei  Mundlos (keiner da gewesen?) direkt danach. Dann Wechsel der Telefonzelle, und gegen 8 Uhr ein Telefonat mit Mutter Mundlos ohne Telefonkartenbenutzung.

Warum sagte sie zu beiden Müttern „die Beate vom Uwe“ ? Ehe zu dritt? Was soll das? Warum sagt sie nicht ihren Namen?

War das Zschäpe, die da angerufen hat?

oder war das eine Frau, die nicht so genau wusste, was die Eltern wussten, wessen Uwes Beate die Frau Zschäpe eigentlich aktuell 2011 war?

Man wird ja mal fragen dürfen 😉

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Die BKA-Skizze hätte demnach so aussehen müssen:

anrufe korrigiert

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Gesicherte Daten, mehr oder weniger, gibt es von Zschäpe erst durch die 2 Bahntickets, die sie am 8.11.2011 in Jena bei sich hatte. Es beginnt am 5.11.2011 auf dem Bahnhof in Leipzig. Am 8.11.2011 lässt sich Zschäpe in Dresden eine Zugverbindung ausdrucken, für den 8.11.2011. Sie surft am 5.11. in Leipzig im Internet, wie ist unbekannt (Handy oder Terminal), mit einem Gutschein, und schreibt die Jenaer Telefonnummer von Mama und Oma auf diesen Gutschein.

Das kommt dann in Teil 4. Wohin sie am 5.11.2011 fuhr.

Die 4-tägige Flucht der Beate Zschäpe, Teil 1

Wir müssen hier ansetzen:

Das ZDF weiss Interessantes zu berichten:

Am 4. November 2011 fliegt die Terrorzelle NSU auf: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos begehen Selbstmord, Beate Zschäpe steckt die Wohnung des Trios an und flüchtet. Ihr Handy klingelt am Nachmittag sehr häufig, über 30 Mal allein zwischen 16.30 und 21 Uhr. Doch wer ruft Zschäpe immer wieder an?

Die deutschen Sicherheitsbehörden prüfen es später nicht ernsthaft nach, weil in den Anrufprotokollen die letzten drei Ziffern durch x ersetzt sind. Aber sie haben die Ziffern davor auch nicht mit den Mobilnummern der Personen aus dem Umfeld des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) abgeglichen, unter ihnen eine große Zahl von V-Leuten der Behörden. Haben mehrere von ihnen an jenem 4. November 2011 verzweifelt versucht, Beate Zschäpe zu erreichen, weil sie mindestens Mitwisser waren, wenn nicht sogar mehr? “Nicht verfahrensrelevant” – so heißt die Formulierung, die in den Akten zum NSU-Verfahren oft auftaucht, zu oft, könnte man meinen.

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Als am 24.11.2011 die Festnahme Andre Emingers und die Hausdurchsuchungen bei ihm und bei seinem Zwillingsbruder Maik stattfinden, werden die Handys von Susann und Andre Eminger beschlagnahmt.

Als diese Handys am 6. oder am 7.12.2011 bei der Bundespolizei zum Auslesen eintrafen, da fehlten Daten.

Warum also verschwanden die SMS von Emingers Handy, bevor sie zum Auslesen zur Bundespolizei gingen, in der Zeit von Beschlagnahme (24.11.) bis Eintreffen dort (7.12.) ?

Welches war der “Skandal” in der Presse?

Sehen Sie, liebe Leser, da wurden Sie verarscht!
Es geht gar nicht um das Löschen irgendwelcher Sicherungskopien bei der Bundespolizei, nachdem die ausgelesenen Handydaten längst beim BKA waren.

Es geht darum, dass diese Daten gelöscht wurden, bevor die Handys zum Auslesen gingen, zum Schutz eines Informanten-Paares: Der Eheleute Eminger.

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Es gibt ein weiteres sehr belastendes Indiz gegen die Emingers: Die erfolgte Zuordnung der „Bekenntnisfestplatte“ EDV 11 zu Andre Eminger, und das prompte Zurückrudern des BKA innerhalb von Tagen:

Das fünfseitige Vernehmungsprotokoll ist als „VS – Nur für den Dienstgebrauch“ klassifiziert. Aus gutem Grund: Darin berichtet Meier, wie in seiner Behörde im Dezember 2011 im Auftrag des Bundeskriminalamts (BKA) sensible Handy-Daten eines Tatverdächtigen gelöscht wurden. … Er war als Leiter der Abteilung 5 im Präsidium der Bundespolizei für die Informations- und Kommunikationstechnik der Behörde zuständig, die für das BKA auch die Handys mutmaßlicher NSU-Terrorhelfer auswertete. … 
Er stellte sich die Frage, ob womöglich das BKA einen V-Mann im Umfeld der NSU-Terrorgruppe schützen wollte. „Wenn das stimmen würde und das BKA jemanden im Umfeld des Trios hätte“, sagte er den Bundesanwälten, „dann hätten wir ein Problem.“ http://www.bild.de/news/inland/nsu/ausschuss-prueft-daten-affaere-28271012.bild.html

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Seit dem 30.11.2011 ruderte das BKA zurück, die Platte EDV 11 sei nicht Eminger zugehörig, er also nicht Macher der Videos und schon gar kein Informant… siehe: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/27/den-sack-zugemacht-informanten-susann-und-andre-eminger-wurden-vom-bka-geschutzt/

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Am 17.11.2011 hatte Susann noch die Fluchthandynummer bei der Buchung des Sommerurlaubs 2012 hinterlegt:

Und wer reservierte am 17.11.2011 (oder unmittelbar davor) einen Ferienplatz auf Rügen für 2012, und gab als Telefonnummer eben diese
“Fluchtnummer Zschäpes 0162 – 7000587” an?

Frau Susann Ewinger:  http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/15/wie-konnte-susann-ewinger-am-17-11-2011-mit-zschapes-fluchthandy-einen-urlaubsplatz-fur-2012-buchen/

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Dieser Zusammenhang ist auch hier noch genauer dargestellt:

KRIMINELLE ERMITTLER? EMINGERS, DAS FLUCHTHANDY UND DER 4.11.2011

Wie lange hat es wohl gedauert, nach dem 6.11.2011, bis die Ermittler Susann Eminger fanden? 1 Tag, oder doch länger? 2 Tage?

Phantombild der “Katzenkorb-Frau” am 4.11.2011
erstellt am 6.11.2011 Antje H., Nachbarin

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Wenn also die Anrufer bei „Zschäpe“, 30 Anrufe am 4.11.2011, nicht ermittelt wurden, angeblich, dann wird da wer geschützt? Das LfV Sachsen, oder das BfV ? Anrufe aus dem sächsischen Innenministerium waren dabei.

DAS BKA HAT DIE ANRUFERNUMMERN AUF DEM FLUCHTHANDY NICHT IDENTIFIZIERT

ZDF, November 2014… da wartet noch eine dicke Überraschung.

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Und jetzt muss man sich entscheiden: Wo war Zschäpe?

A) in Eisenach.

Doch der Hund schlug auch anderswo in Eisenach an, heißt es in Ermittlerkreisen. Die Polizei ist sich nach meinem Eindruck sicher: Beate Zschäpe war an den letzten Tagen des Trios ebenfalls vor Ort in Eisenach. Aber wo? Und was war ihre Aufgabe?

Beate Zschäpe habe in der Nacht vor dem letzten Raubüberfall auf eine Sparkasse in Eisenach übernachtet – jedoch nicht in dem Wohnmobil, lautet das derzeitige Fazit in Ermittlerkreisen

http://www.swr.de/blog/terrorismus/2011/12/18/zschape-ermittler-auf-den-hund-gekommen/

B) in Zwickau.

Offenbar war es eine gute Idee der Ermittler: Schon wenige Stunden nach dem Brand der Wohnung der “Zwickauer Zelle” in der Frühlingsstrasse in Zwickau am 04. November 2011 setzte die Polizei Hunde ein: Spezielle “Mantrailer”, die auf das Aufspüren von Personen trainiert sind. Mit ihnen wollte man die Mieterin der brennenden Wohnung finden – und später, als man wusste, dass sie mit dem brennenden Wohnmobil in Eisenach zu tun hatte, bzw. Beate Zschäpe ist, ihre Spur verfolgen. Reaktionen solcher Hunde sind als Beweis nur bedingt geeignet. Aber als Anhaltspunkt können sie eine gute Hilfe sein. Insofern waren die Ermittler mit dem Hund offenbar durchaus erfolgreich.

Denn mit der Hunde-Hilfe konnte man wohl nicht nur den möglichen Weg von Beate Zschäpe durch Zwickau nach der Brandlegung rekonstruieren: Zschäpe soll in den Minuten der mutmasslichen Brandstiftungen immer das Schicksal ihrer Katzen im Blick gehabt haben und dann in Richtung Bahnhof verschwunden sein.

Interessanterweise könnte sie dabei auch dem Ehepaar Andre und Susann E. über den Weg gelaufen sein – zufällig oder nicht. Denn als das Haus in der Frühlingsstrasse lichterloh brannte, nahm die Polizei routinemäßig auf, wer sich um den Brandort herum aufhielt. Häufig ist bei Brandstiftungen nämlich der Brandstifter unter den Zuschauern, weil er sein “Werk” bewundern will. Und – hoppla – man traf auf das Ehepaar E., dessen Name den Ermittlern zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel sagte.

C) Weder noch.

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Für A) spricht die Anwesenheit der Katzentante Eminger in Zwickau, dagegen spricht die Beobachtung von Janice Martin, langer roter Mantel einer Frau die weg lief vom explodierten Haus, denn „Zschäpinger“ hatte eine dunkle Jacke an, keinen roten Mantel.

Für B) gilt Dasselbe wie für A)

werliefweg

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Für C) gibt es nur das Indiz, dass Zschäpe in Glauchau war, weil von dort aus Eminger angerufen wurde, aus einer Telefonzelle. Nicht per „Fluchthandy“.

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Die Ermittlungen zum Objekt 5 (Zschäpe) geben darauf keine eindeutige Antwort:

z0 z1 z2

Zschäpe wollte nach Jena, soviel scheint klar. Am 5.11.2011 ergoogelte sie die Telefonnummer ihrer Oma.

Aber sie hatte noch was zu erledigen…

Ende Teil 1.

zschäpe-8-11-2011

Teilakte 12 MB: Was Objekt 5 so bei sich hatte, 60 Seiten.