Category Archives: UWE M und UWE B

Fahnder orteten die Uwe-Handys bei den Dönermorden?

Ein brisanter Satz aus dem Jahr 2012, 26.6.2012:

fahnder orteten

http://www.derwesten.de/politik/bleibt-der-terror-der-zwickauer-nazi-zelle-ohne-suehne-id6812639.html

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Es gibt diesen Sachverhalt in den Akten ganz genau 1 Mal, beim Mord am Griechen im Juni 2005 in München.

Erst nach der Aufdeckung des NSU habe es eine Spur gegeben, dass eine SIM-Karte aus dem Brandschutt Zwickau am Tattag um 15.22 Uhr in der Funkzelle Trappentreustraße [Mord Boulgarides, fatalist] eingeloggt war. Der Abgleich der Handykarte habe jedoch keine Redundanz ergeben, es sei ein Einfachtreffer gewesen

Aber:

Ein Iraker, der falsche Namen benutzt, sich konspirativ verhielt, war sogar an 2 Tatorten eingeloggt: Am Tatort des 6. Mordes in München 2005, und beim letzten Mord in Kassel.
Dortmund (Mord 2 Tage vor Kassel) lag ebenfalls in Reichweite.
Und er hatte “Freunde” in Rostock. Dort geschah Mord Nr. 5 im Feb 2004.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/02/nsu-handy-an-1-tatort-eingeloggt-iraker-handy-an-2-zzgl-bonus/

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Der Satz „Fahnder orteten…“ war später auch beim MDR aufgetaucht, und dort innerhalb von Stunden gelöscht worden.

Datum : 18.08.2012, 16:10 Uhr, Seite: 726, Posting: #7251
Name: fatalist

— Zitat von: solaris —
“ Fahnder orteten Funkzellen von Handy-Gesprächen, die nach Angaben der Ermittler beweisen, dass Zschäpe sich in der Nähe der bundesweit verstreuten Tatorte aufgehalten haben soll.“
— Zitat Ende —

Weg ist es, geändert 15:09

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Datum : 18.08.2012, 16:20 Uhr, Seite: 726, Posting: #7252
Name: fatalist

WENN es aber wahr ist, dass die Fahnder Zschäpes Handy orteten, und das in Tatortnähe mehrerer Morde, dann wurde der NSU schon in den Jahren 2000-2006 gezielt überwacht.
Auf Deutsch: Dann wussten die Sicherheitsbehörden die ganze Zeit über, wo die NSUler waren und dass sie mordeten.
Dann kann die ganze Geschichte komplett umgeschrieben werden, denn dann steckte die Polizei mit drin, die NSU-Beteiligung zu vertuschen, nicht nur der Geheimdienst. Das BMI sowieso, das Kanzleramt höchstwahrscheinlich.
Hat Mutti gar den Liquidierungsbefehl gegeben?

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Interessante Diskussionen damals im Dönerstrang des politikforen.net, zum Teil echt schräg… war aber so, und soll auch jetzt, 2015, nicht kleingeredet werden. Wir hätten gar nicht gewusst, wonach wir in Hunderttausenden Aktenseiten überhaupt suchen sollten… ohne diesen Strang mit all seinen Irrungen und Wirrungen.

Das muss aus heutiger Sicht, mit Kenntnis der Ermittlungsakten ganz anders formuliert werden.

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Aus heutiger Sicht ist zu fragen, ob und wenn ja, für wen? die Uwes tätig waren, und zwar als Observanten. Warum war eine Hecküberwachungscamera am Wohnmobil montiert, Kabelverlauf vom Tisch mit dem Monitor drauf hinter dem toten Mundlos über die hochgeklappte Matratze verlaufend, durch die „Fahrradgarage“ zum Heck? Frisch anmontiert, neu gekauft, Verpackung lag noch im Mülleimer. Teile lagen auf der Spüle.

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Entdeckt erst am 1.12.2011, wer soll das glauben? War das die einzige Ü-Camera?

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Auch die Sache mit der Wette, der Verlierer müsse 200 Videos schneiden, die passt dazu. Überwachungsvideos.

Was schrieb das BKA dazu:

Das BKA schrieb:

In diesem Ordner befinden sich ebenfalls Bilder (als Dateien), welche Uwe BÖNHARDT beim Haus- und Toilettenputzen zeigen, was vermuten lässt, dass B. ZSCHÄPE die Wette gewonnen hat.

Toiletten-Cleaner  Böhnhardt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/12/killer-und-cleaner-mundlos-und-bohnhardt/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/01/200-videos-schneiden-oder-das-klo-schrubben/

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Waren die Uwes mit dem Wohnmobil in Döbeln, Mord 1. Nov 2011?

Der Prediger war begeistert von dieser Idee, so hört man. NSU-Mord in Döbeln! Dufte Idee.

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Hajo soll bereits bei Harald angerufen haben. Der habe prompt neue Waffengutachten bei Nennstiel und Pfoser angefordert, heisst es aus für gewöhnlich gut unterrichteten Berliner Sicherheitskreisen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/04/geruchte-das-bka-kt-21-arbeitet-an-waffengutachten-fur-nsu-mord-am-1-11-2011-in-dobeln/

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Und waren sie im Oktober 2011 in Laichingen, wo der 3. kurdische Blumenhändler (nach 1999, zwei verscharrt in Istanbul) erschossen wurde?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/08/der-mord-am-kurdischen-blumenhandler-im-oktober-2011-welche-tatwaffe/

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Es läuft auf folgende Thesen/Fragen hinaus:

– die Uwes waren die wichtigsten Zeugen für die Aufklärung der Dönermordserie.

– die Uwes mussten tot sein zur Erschaffung als NSU und als Mörder. Aber auch Sterben dafür?

– Zschäpe kann nie aussagen, obwohl sie das wollte. Kronzeugenregelung abgelehnt.

sterben schon, aber aussagen nie. Die Parallele zu Verena Becker ist unübersehbar

– das Schreddern der BfV-Akten geschah wegen der Tätigkeit der Uwes für Sicherheitsbehörden

– die Buchhaltermentalität des NSU (alle Mietverträge etc aufghoben) stammt aus abgerechneten Belegen der danach geschredderten Akten

– die Verbindung PD Gotha 2008 (Nichtlöschung Böhnhardts Daten beim BKA) und dem LKA Stuttgart muss gefunden werden, es ist eine Person. Ein Beamter der in der BFE ausgebildet wurde?

– das Lancieren der Fotos bei Küstenwache und Tatort war eine gezielte Indiskretion, eine Botschaft: Wir wissen wer deine Leute sind! Es war keine Botschaft an Fernsehzuschauer, sondern an eine Seilschaft innerhalb der Sicherheitsbehörden. Parallelen zur Seilschaft die das Oktoberfest-Attentat machte sind wahrscheinlich.

– die Option „2 Leichen vor die Füsse gekippt am 4.11.2011“ kann nicht ausgeschlossen werden

– Udo Schulze hätte Recht mit seinem „Entsorgen von Altlasten“ als NSU, zuerst Heilbronn, dann Dönermorde und Keupstrasse, aber nicht Wehrmachtsausstellungsbombe und nicht Düsseldorf-Wehrhahn. Warum nicht auch?

Am 27. Juli 2000 explodierte am Wehrhahn eine Ladung TNT. Ausschuss soll klären, ob der NSU damit zu tun hat.  http://www.wz-newsline.de/home/panorama/s-bahnhof-wehrhahn-um-1504-uhr-geht-die-bombe-hoch-1.1750159

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Das Kriterium wäre dann Folgendes:

Fahnder orteten…  Warum nicht seine Leute überwachen?

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Warum ist der Artikel „Manipulation des Tatorts Wohnmobil“ gelöscht worden?

@dieter stellte fest, dass ein Artikel aus der Thüringer Allgemeinen verschwunden war, den Google News noch anzeigte:

NSU-Ermittlungen: Fotos vom Eisenacher Tatort verschwunden
Thüringer Allgemeine-vor 15 Stunden
Juli wollen sich die Abgeordneten des neuen Thüringer NSU-Untersuchungsausschusses einen Film zum Tatort in Eisenach ansehen.

aber der Link führt dann ins Leere
www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/NSU-Ermittlungen-Fotos-vom-Eisenacher-Tatort-verschwunden-1628809181

…nicht länger verfügbar! Wurde also etwas berichtet und war sogar von der Redaktion freigegeben – und dann kam der Anruf, dass das zu unterbinden sei. So geht Pressefreiheit im NSU-Stadl BRD.

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Also haben wir danach geangelt:

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Es ging um Äusserungen der NSU-Ausschussvorsitzenden Marx, gestern hier gelobt, bei einer Veranstaltung der SPD-nahen FES Thüringen, dabei der unvermeidliche Hajo Funke, der zu erwartende RA Narin.

eigentlich Alles wie immer…

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https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=966159550084180&id=172420442791432

Man hatte nach Druck des Programms noch schnell erweitert, von „Verfassungsdienste“ auf „Ermittlungsbehörden“:

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Was sind denn die „Verfassungsdienste“ eigentlich?

Medien, politische Parteien im Bundestag, Jeder der die Staatsgeheimnisse schützt?

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Otmar+Soukop+Federal+Prosecutor+01-12-2011

Frau Marx berichtete vom Verdacht „Manipulationen“ im Zusammenhang mit der Russlungen-Selbstmordlüge im Bundestags-Innenausschuss am 21.11.2011 durch die Lügner BKA-Präser Ziercke und GBA Range:

Der damalige Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Jörg Zierke, soll dagegen gut drei  2 Wochen nach dem Auffinden der Leichen im Innenausschuss des Bundestages erklärt haben, dass Mundlos Brandruß in seiner Lunge hatte, weil er erst Böhnhardt erschossen, danach das Wohnmobil angezündet und so den Ruß eingeatmet habe, bevor er sich selber erschoss. Dorothea Marx stellte Donnerstagabend die Frage, ob damals vielleicht Akten manipuliert wurden.

Gute Frage. Die Antwort lautet: Ja, und zwar komplett neu erfunden, was die Todesumstände der Uwes angeht. Alles neu machte der Mai  der Chef der BAO TRIO des BKA, Selbstmordhülsen Pumpgun etc pp.

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Der RA Narin hat schon einmal ein Ermittlungsverfahren am Hals gehabt, weil er Gerichtsakten dem Erfurter NSU-Ausschuss übergeben hatte, die der aus München nicht bekommen hatte:

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http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Behoerden-pruefen-Ermittlungen-gegen-NSU-Opferanwalt-1948268431

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Und jetzt hat der RA Narin es wieder getan? Oder hat er nur diesen Blog ausgedruckt? Oder jemand Drittes? Sehr lobenswert, in jedem Fall!

gelöschter Artikel:

Das Untersuchungsgremium wird sich aber auch noch einmal mit dem Verschwinden von Fotos vom Tattag beschäftigen. Neben den Tatortfotos der Polizei soll auch die Feuerwehr mit einer Digitalkamera Bilder gemacht haben. Diese seien eingezogen worden, bestätigte der damalige Einsatzleiter Michael Menzel Ende März des Vorjahres dem Vorgängerausschuss. Diese Bilder lassen sich offenbar nicht in den Akten finden.
Dagegen erreichte die Ausschussvorsitzende vor einiger Zeit ein Dokument, welches ganz offensichtlich in die Akten gehört. Am 6. Februar 2012 stellt die Soko „Trio“ beim Bundeskriminalamt in einem Vermerk zur Asservatenauswertung fest, dass es sich bei sechs Fundstücken um „Projektilteile aus dem Körper des Böhnhardt“ handle, die in der Rechtsmedizin gesichert wurden. Unter dem Stichpunkt „Fazit“, heißt es: „Es besteht keine Relevanz.“

Das ist ja ein alter Hut, das ist das Schreiben von „falsche Magazinfeder-auf Leiche-Entsorgerin Gabriele Queda“:

Erst findet man 6 Munitionsteile am 5.11.2011, siehe Tatortbefund:

KOPF. Im Kopf!

3 Monate später hat man diese 6 Teile angeblich immer noch nicht untersucht, wer soll das glauben? Pumpgunteile sind das nicht, die hätte man nicht vertuscht, sondern jubelnd verkündet.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/05/6-geschossteile-im-kopf-schmauch-von-polizeimunition-an-der-hand-uwe-bohnhardt-4-11-2011-stregda/

KÖRPER, nicht KOPF!

Die TA weiss noch mehr:

Nach Recherchen unserer Zeitung wurde Ende März 2012 offenbar doch ein Antrag auf kriminaltechnische Untersuchung dieser Asservate gestellt. Die Experten sollten – wenn möglich — die Munitionsart bestimmen und prüfen, ob die Bruchstücke einer sichergestellten Waffe zugeordnet werden können. Das Ergebnis ist nicht bekannt.

Das ist korrekt. 26.3.2012 lautet das Datum. Das wird allerdings kaum funktioniert haben, denn die Waffenrochade war längst erfolgt, vor dem 7.11.2011: Aus 6 Waffen wurden 7, und durch Arnolds „vergessene Dienstwaffe“ wurden es 8:

Nachlesen:

von @Anmerkung  http://die-anmerkung.blogspot.com/2014/10/nsu-hutchenspiel-mit-lagerwaffen.html

basiert auf:

WAFFEN-MANIPULATION IM WOHNMOBIL. VERSCHWAND DIE MORDWAFFE UWE BÖHNHARDT?

und auf:

DIE WAFFEN-FINDUNGS-MANIPULATIONEN BEIM NSU-PHANTOM: EISENACH

Den „Waffen des NSU“ wird man diese 6 Munitionsteile ganz sicher nicht zuordnen können. Sondern einer längst ausgetauschten, verschwundenen Waffe, wir tippen auf die „MP vom Fahrersitz“, die spurlos verschwand.

In Eisenach verschwand eine 2. Maschinenpistole aus dem Fahrerhaus, eventuell die Mordwaffe für den Kopfschuss auf Uwe Böhnhardt, siehe die “irrelevanten 6 Munitionsteile im Kopf”…

… von der man wohl nur ein Geschossmantelteil im März 2012 auf dem Fahrersitz fand, welches man einem “unbekannten Lauf” zuordnete, und der 1 Tag später zum “seit Monaten bekannter Lauf” mutierte, nämlich dem der verbliebenen MP Pleter 91.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/12/die-waffen-findungs-manipulationen-beim-nsu-phantom-eisenach/

Alles manipuliert. Alles. 

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Was war noch interessant am verschwundenen Artikel?

Na das Foto, Prof. Dr. Karl Friedrich Börne war da:

börne womo

Dringende Vorladung erforderlich 😉

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Dieser Fotograf (Gender ist unklar, LOL) muss ebenfalls vorgeladen werden: Samt der Bilder!

foddos macht die tante

Und die Gerichtsmediziner aus Jena selbstverständlich auch, die dort ab 13:12 anwesend waren.

Mall und Heiderstädt.

else-gitta pallmall

http://www.uniklinikum-jena.de/Mitarbeiterliste/Institut+f%C3%BCr+Rechtsmedizin.html

Bitte auch die gemachten Fotos mitbringen.

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Kopfverletzungen, Brustverletzungen, Waffe im Badeingang „in Reichweite von Mundlos“ interessieren uns ganz besonders.

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Diese Waffe hat die Feuerwehr gar nicht gesehen, und ein Foto von ihr mit Seriennummer gibt es nicht, und es gibt kein Foto von ihr mit Mundlos daneben, und PD Menzel hat sie in der Pressekonferenz am 7.11.2011 vergessen, Stuttgart musste sie nachmelden. Aus 7 Waffen wurden dann 8.

Gut dass das LKA Stuttgart am 5.11.2011 samt richtiger P2000 Dienstwaffen angereist war… ?

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Alles in Ordnung mit dem „Doppelselbstmord“ der Russlungen-Mörder? Oder ist die BAO Trio des BKA als Kriminelle Vereinigung anzuklagen, samt ihrer Befehlsgeber von Range bis Klaus Dieter Fritsche und der Misere? Was wusste Mutti?

Schönen Sonntag.

Er ist wieder da, der Artikel, sogar mit fettem Zwischentitel!

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http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/NSU-Ermittlungen-Fotos-vom-Eisenacher-Tatort-verschwunden-1628809181

Sehr schön, die TA ist nach wie vor die ehrlichste Zeitung zum Thema NSU, Welten liegen zwischen ihr und den Schmierblättern Spiegel, TAZ, DIE ZEIT. siehe: DER BEWEIS FLÄCHENDECKENDEN MEDIENVERSAGENS: DAS RUSSLUNGEN-DOSSIER

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Die Diskussion im Forum Gestern war nicht für die Katz: Er ist wieder da.

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auf einen Kaffee beim Pathologen – Teil 2

Die Anmerkung im Gespräch mit Dr. Börnecke

„Zum Todeszeitpunkt finden wir also gar keine Aussagen und zur Todesart nur jene, die sich auf den Krönleinschuß beziehen. Dr. Heiderstädt sagte nur das Notwendige, kein einziges Wort darüber hinaus.

“Wir haben so eine Art hydrodynamische Explosion.” In der Literatur werde das “Krönleinschuss” genannt. Das erkläre auch, warum lediglich noch 100 [phon.] Gramm Gehirn vorhanden gewesen sei. Das sei herausgeschleudert worden, auf der Kleidung seien herausgesprengte Hirnanteile gefunden worden. Dies erkläre eine sofortige Handlungsunfähigkeit. Damit seien Ein- und Ausschuss geklärt.
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Was er nicht gesagt hat, weil danach wurde nicht gefragt. Ein Krönleinschuß ist eine ziemliche Sauerei, denn diese hydrodynamische Explosion verteilt Blut, Hirnmasse und alles, was im Weg ist, im Umfeld der getöteten Person, in unserem Falle also beider Personen.

Eine Person sitzt fast wie friedlich eingeschlafen mit zerfetztem Schädel vor dem Bett. Die Spuren der Explosion fehlen allerdings. Hier hätte definitiv eine Expertise aller Schußmöglichkeiten stattfinden müssen, unter Einbeziehung der allerersten Bilder der Auffindesituation.

Die entscheidende Frage, die nicht gestellt wurde, obwohl der Kollege Heiderstädt die große Sauerei, die ein Krönleinschuß anrichtet, explizit benannte.

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Wieso stellt niemand die zwingend resultierende Frage, wo dann die großflächige Kontamierung mit Hirnmasse und Blut zu finden ist, die bei der Schußverletzung entstanden sein muß?

In dem Wohnmobil, bei den kolportierten Fotos, geht das nicht. Möglicherweise wurden ja die Bilder der Feuerwehrleute genau aus diesem Grund beschlagnahmt. Sie zeigen eine andere Auffindesituation, die von den Staatsanwälten so nicht erwünscht war. So, wie es jedenfalls in der Öffentlichkeit dargestellt wird, kann es nicht gewesen sein. Entweder Krönleinschuß mit Sauerei im Umfeld oder keine Sauerei. Dann allerdings erfolgte der Tod an andere Stelle. Möglicherweise außerhalb des Wohnmobils.

Krönleinschuß als Todesursache kann auch grober Unfug sein, wenn beide mit kleinem Kaliber und Kopfschuß getötet wurde und eine Flinte mit größerem Kaliber genutzt wurde, diese Kopfschüsse zu verschleiern.

Wenn man schon Metallteile im Schädel der anderen Leiche findet, dann untersucht man die auch. Man bestimmt deren Herkunft. Das Spekulieren über Handlungsabläufe kann man dann ja der Staatsanwaltschaft überlassen.

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Symbolfoto eines Hautdefektes (Schußverletzung) im Bereich rechtes Schulterblatt. Dem Foto nach zu urteilen ein relativer Nahschuß.

Hier, lesen sie nochmal nach. Ob es stimmt, steht in den Sternen.

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Als die Retter der Berufsfeuerwehr die unverschlossene Tür öffnen, bietet sich ihnen ein grausiger Anblick. Ein Täter habe am Tisch gesessen, „mit einem großen Loch in der Stirn“, beschreibt ein Zeuge die Szene. Eine zweite Leiche liegt im Gang des Wohnmobils, ebenfalls mit Schussverletzung, wahrscheinlich im Oberkörper.
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Alles in allem. Es führt kein Weg daran vorbei, die Feuerwehrleute, die als erste am Fundort der Leichen waren, als Zeugen zu laden und die von ihnen angefertigten Fotos zu begutachten. Diese Unterlassung ist unverzeihlich.

Nächstes Beispiel. Die eine Person, so legen es die Fotos nahe, hatte eine weitere Schußverletzung im Bereich des rechten Schulterblattes, die vor Gericht keine Rolle spielte. Anhand des Fotos läßt sich nicht sagen, um was genau es sich da handelt. Auch hier wird ein Obduzent sehr sachlich untersuchen und notieren, was das für eine Verletzung war. Ob tödlich oder nicht, läßt sich von hier aus nicht urteilen. Für ihre dokumentarische Fiktion empfehle ich anhand des Fotos einen Schuß in den Rücken, auf der Flucht erschossen. Das korrespondiert nämlich ganz gut mit anderen Verletzungen.

Wie sie auf dem Foto auch schön erkennen können, haben die vielfachen Umlagerungen der Leiche dazu geführt, daß sich das Schulterblatt wie eine Blende beim Fotoapparat in den Schußkanal geschoben hat. Ob es so war, steht im Bericht der Obduzenten.

Das alles fügt sich allerdings zu einem harmonischen Bild, wenn man andere Umstände berücksichtigt, die ihren Papieren zu entnehmen waren. Die haben zuerst ein CT angefertigt. Sehr gut, denn anhand der Daten läßt sich der Zustand der Leiche immer wieder abrufen und begutachten. Das CT hat einen großen Nachteil. Haben sie zum Beispiel Metallsplitter im Schädel, so sind die nicht zu übersehen. Die versauen ihnen die schöne Aufnahme. Haben sie ja auch gefunden. Was macht man als nächstes? Man schickt die ins Labor, um deren Struktur und Herkunft zu ermitteln. Irgendwann kommt das Ergebnis und der Staatsanwalt rutscht vor Schreck unter seinen Schreibtisch.

In der Zeitung schreiben sie dann, sie haben die Leichen kurz vor der Einäscherung noch einmal beschlagnahmt und eine Nachschau veranlaßt. Das ist schon mal ein sehr gutes Zeichen für eine schlampig durchgeführte Obduktion, denn bei solchen Wunden ist eine Nachschau gar nicht nötig, da die theoretisch bereits im ersten Anlauf penibel genau untersucht und beschrieben wurden.

Doch die Obduktion … gestaltete sich nach FOCUS-Recherchen schwieriger als bisher bekannt: Bei der Leichenöffnung am 5. November waren nicht alle Körperpartien untersucht worden. Um die Todesumstände vollständig aufzuklären, mussten die Terroristen drei Wochen später erneut obduziert werden.
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Wie begründet man diese Nachschau vor der Öffentlichkeit? Man wolle noch einmal nach Spuren von Tätowierungen suchen. In Wirklichkeit ist aber der Rücken noch einmal dran, die Wunde wird nun doch noch einmal sehr genau nach Spuren untersucht.

Irgendwann im Nachhinein habe es Anfragen über Tätowierungen gegeben, ob da nicht doch einen Tätowierung sei. Deswegen hätten sie sich entschlossen, einige Wochen später beide Leichen nochmal anzuschauen. Sie hätten keine weiteren Tätowierungen gefunden und keine weiteren Verletzungen.

Wie ganz am Anfang erwähnt, wurden Frau Professor und HiWi zur Vergatterung an den Fundort geordert. Wie so oft, läßt sich ein Pathologe so gerne auch nicht vergattern. Schon gar nicht schreibt er Gutachten nach Wunsch, manchmal schon, meistens nie.

Was tun, wenn klar war, um was für Munition es sich im Schädel handeln könnte, wenn nun die Order ereilt wurde, die Spuren selbiger auch im Rücken zu suchen? Man macht eine Nachschau, bessert die bisherige Arbeit nach und hält seinen Schnabel. Denn nun weiß man sehr genau, was passiert ist.

Kommen wir zu einem nächsten Problem

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Symbolfoto einer Leiche: Die deutlich ausgeprägten Striemen und Kratzer im rechten Schulterbereich deuten darauf hin, daß die gerade noch lebende oder bereits tote Person mit Hebelgriff im linken Schulterbereich über eine gewisse Strecke geschleift wurde, also zum Beispiel in eine Wohnmobil hinein oder dortselbst ein paar Mal bewegt. Die linke Schulterseite hatte keinen Kontakt zu einer Kratzwunden verursachenden Oberfläche.

Schauen sie, solche niedlichen Kratzer können durchaus mal entstehen, wenn ihr Weib zu heftig auf ihre Leibesübungen reagiert und den Zustand der Ekstase durch endlosen Klammergriff ausdehnen will, mangels Kraft jedoch mit ihren messerscharfen Fingernägeln abrutscht. Oder aber jemand zerrt die Leiche auf die Schnelle ins Wohnmobil rein. Die ist ja tot, die Leiche, töter geht es nicht. Da ist jede Rücksicht fehl am Platz. Sollte die Person noch gelebt haben, als es passierte, kann man jede Rücksicht sausen lassen, denn sie wird alsbald tot sein.

Sie schauen so ungläubig drein? Vergessen sie den Gedanken, den sie soeben hatten. Solche Kratzer entstehen nicht, weil man sich mit einer Flinte in den Rachen schoß und langsam mit dem Rücken an der Innenverkleidung des Wohnmobils zu Boden sackte.

Alles in allem, die Obduzenten haben alles richtig gemacht. Nur das gesagt, was abgefragt wurde, den Rest gar nicht erst erzählt.

Selbstmord ist so gut wie ausgeschlossen, denn dann hätten sich Minimalspuren von Kohlenmonoxid im Blut nachweisen lassen müssen.

Auch wenn es einem Obduzenten nicht zusteht, da dies regelmäßig der Phantasie von Staatsanwälten entspringt, will ich ihnen anhand der Fotos einen Vorschlag für eine andere Version unterbreiten.

Was auch immer passiert ist. Der eine wurde von hinten er- oder angeschossen. Mit kleinerem Kaliber. Die Entfernung kann man einem qualifizierten Protokoll entnehmen.

Die zweite Person stand staunenden Blickes dabei und wußte nicht, wie ihr geschah. Man nutzte die Gunst der Stunde und wuchtete ihr die Flinte in den Rachen. Den Rest wollen sie jetzt so genau auch nicht wissen.

Noch viel wahrscheinlicher aber ist, daß beide mit kleinem Kaliber ermordet wurden. Die Leichen wurden ins Wohnmobil verbracht und der initiale Mord mit den Flintenschüssen vertuscht.

DNA haben sie gefunden, steht hier. Nun ja, bei der Blutmenge, die dort verteilt wurde keine Wunder. Doch was besagt das? Nichts, denn DNA hat keine Visitenkarte. Ich rate ja meinen Studenten immer, sie mögen an den Haltestellen auf dem Weg zu ihrem Verbrechen Kippen, Bierflaschen und Verpackung der Schokoriegel einsammeln und großzügig im Umfeld ihres Tatortes verteilen. Dann hat die Forensik ordentlich zu tun und die Polizei ein Rätsel nach dem anderen zu lösen. Das ist das Problem der DNA. Was für ein Sample haben sie überhaupt genommen? Hat es die ausreichende Qualität zur DNA-Bestimmung gehabt? Wie ordnet sich die Probe in das gesamte Spurenbild ein?

Bei Fingerabdrücken auf einer noch rauchenden Waffe ist das klar. Sich ohne Fingerabdrücken auf einer Waffe zu erschießen, vorher noch seinen Kumpel, mit dem man seit über zwei Jahrzehnten abgehangen hat, wissen Sie, da wird es dann schon schwierig. Keine Fingerabdrücken auf den Waffen. Es sei denn, der Obduzent vergaß im Protokoll zu erwähnen, daß er es war, der die Gummihandschuhe von den Händen der Leichen abgestriffen hat.

Noch problematischer wird es, wenn man der Frage nachgeht, wer die Flinte geladen hat? Da fand sich gar nichts an Humanspuren, jedenfalls nichts, daß nach verwertbarer Spur aussah.

Vergessen sie den Selbstmord ganz schnell. Wissen, sie, wenn sie Jahrzehnte im Geschäft sind, dann haben sie einen Riecher dafür, wann ein Mord vertuscht werden soll. Hier ist das so. Kein Bestimmung des Todeszeitpunktes. Keine Differenzierung, ob der Auffindeort auch der Tatort ist. Keine Diskussion anderer tödlicher Verletzungen. Keine Fotos der Auffindung, stattdessen deren Verheimlichung, kein Obduktionsprotokoll in den Akten, so daß es fachlich nicht gegen geprüft werden kann. Keine Erstzeugen, sondern ausschließlich die aus der zweiten und dritten Reihe, die das erzählen, was die Staatsanwaltschaft hören will. Genau das ist immer dann der Fall, wenn der Staatsanwalt beauftragt wurde, einen Mord zu vertuschen. Kennen wir Pathologen nicht anders.

Das Problem der Staatsanwälte besteht darin, daß sie Pathologen nicht austricksen können, weil sie, wie ich schon sagte, keine Ahnung von der Materie haben. Sie reden sich um Kopf und Kragen. Wie bei ihrem Filmprojekt geschehen. Und damit es keiner merkt, verbünden sie sich mit jenen, die noch dümmer als sie selber sind, den Journalisten.

Sie kriegen das nur gelöst, wenn das Obduktionsprotokoll von anderer Seite einer fachlichen Revision unterzogen wird. Dann wird man sehen. Solange es geheim ist, gehen sie ruhigen Gewissens von Mord aus. Alles andere wäre ein rechtsmedizinisches Wunder.“

auf einen Kaffee beim Pathologen – Teil 1

Die Anmerkung im Gespräch mit Dr. Börnecke

Prof._Karl-Friedrich_BoerneDr. Börnecke ist einer der bekanntesten Rechtsmediziner Deutschlands, der mit seinen Sonntagsvorlesungen in der ARD eine breites Publikum erreicht.

Auch wenn die sonntäglichen Vorträge selten über das Niveau einer Volkshochschule hinausgehen, in einem ist Dr. Börnecke unschlagbar.

Er hat eine immense Erfahrung in Öffentlichkeitsarbeit.

benekeInsofern war es nur konsequent, den guten Mann die Bitte zu unterbreiten, ob er als forensischer Berater für ein Filmprojekt tätig werden könnte.

Das konnte er, denn wie man rechtsmedizinische Themen in einen Krimiplot verpackt, so daß keiner den Saal verläßt, da ist er einsame Spitze.

Die Idee, rechtsmedizinische Themen etwas umfangreicher in einen Film zu packen, die fand er Klasse. Insofern waren die Beratungstermine gebucht, die im folgenden am Stück referiert werden.
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Dr. Börnecke war ungehalten.

„Sie kommen spät. In der Zeit hätte ich schon drei Leichen obduzieren können.“

„Ich weiß, aber wenn sie sich ausgerechnet ein Café in er Innenstadt suchen, dann dauert es doch, bis man einen Parkplatz gefunden hat.“

„Schön, kommen wir gleich zur Sache, wir haben kein Zeit verlieren. Worum geht es genau?“

„Wie bereits vorab besprochen. Wir wollen eine Dokufiktion drehen. Fiktion im Sinne, daß der Plot frei erfunden ist, Dokumentation vom Stil, der Form her.“

„Ist so etwas überhaupt erlaubt? Sollte man sich nicht doch besser an Fakten halten?“

„Nein, aber das interessiert uns nicht. Uns interessiert ausschließlich der Gehalt an Spannung, der sich aus dem Format ziehen läßt. Fakten bringen wir schon, aber in eine freie Handlung eingebettet. Dadurch hat man mehr Spielraum in der Gestaltung des Stoffs.“

„Schön. Also, was haben sie?“

„Fotos, ganz wenige Gerichtsaussagen, ein paar Polizeiakten, damit wir wissen, wie so etwas überhaupt geht. Mehr nicht.“

Zeigen sie mal.“

Börnecke blätterte den Stapel Bilder durch und vertiefte sich in die ausgedruckten Papiere. Drei Kaffee später zog er Luft.

„Hier wird ein Mord vertuscht, oder zwei. Oder ein Doppelmord. Ist aber unwichtig. Mit dem Material ist nichts zu holen. 5 Minuten, maximal 10, dann ist der Film zu Ende. Kenne sie doch von mir. Die Produzenten hadern mit Rechtsmedizinern im Kriminalfilm. Das ist zu gruselig, zu medizinisch, zu spezifisch, das will im Grunde keiner wissen.“

„Wie kommen sie auf Mord?“

Börnecke wedelte mit einem Blatt Papier.

„Na hier, steht doch alles drin.

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Gegen 13:12 Uhr trafen Frau Prof. Dr. Mall und Dr. med. Heiderstädt vom Rechtsmedizinischen Institut der FSU Jena ein und besichtigten von außen den Leichenfundort. Dabei wurde gegen 13:20 Uhr bei der vorn am Eingang liegenden Leiche eine Pumpgun aufgefunden. … Von der Feuerwehr waren Lichtbilder gefertigt worden. Der Unterzeichner veranlasste die Übernahme der Speicherkarte.
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Um 20 Minuten nach 12 war der Brand gelöscht. Keine Stunde später schlagen die Honorationen der Rechtsmedizin persönlich am Fundort der Leichen auf und dürfen was? Als Koryphäen auf ihrem Gebiet dürfen sie sich ein Wohnmobil von außen anschauen. War das ein Freiluftmuseum des Plastinators?

Jetzt mal unter uns Leichenschlitzern, das ist oberfaul. Keine Chefin der Rechtsmedizin tanzt mit ihrem besten Mann eine Stunde nach einem Leichenfund am Fundort an und macht mit dem einen Museumsrundgang. Das stinkt nach Briefing. Die wurden schlichtweg dorthin beordert, damit man ihnen vor Ort die Marschrichtung für die folgenden Tage mit auf den Weg gibt, eine Richtung, die am Telefon nicht mitgeteilt werden kann, trotz allem dermaßen wichtig ist, die Chefs höchstselbst herbeizuzitieren.

Sowas gibt’s in keinem Russenfilm, aber in einer deutschen Polizeiakte.

Wir merken uns eins. Eine Chefpathologin ist zwar auf Meriten aus, aber die erscheint nicht persönlich am Fundort einer Leiche. Dafür hat sie ihre Leute. Wenn es doch mal passiert, dann haben die Ermittler spezielle Wünsche. Und wenn die binnen einer Stunde zur Vergatterung antreten müssen, dann stinkt das wie ’ne Wasserleiche.

Das zum Ersten.

Wo sind die Fotos der Feuerwehr? Ein Herr Lotz hat die „Übernahme der Speicherkarte“ veranlaßt. Also wo sind die? Das sind die ersten wichtigen Hinweise für die Obduzenten, auf die man nicht verzichten darf.

Oder, um es deutlich zu sagen. Wo kann man das Transkript der ersten Leichenschau der Rechtsmediziner nachlesen, das sie am Fundort auf ihr Diktaphon sprachen? Wo sind die Fotos, die Frau Professor und Herr Doktor im Wohnmobil anfertigten?

Aus Rechtsmedizinischer Sicht wurde der Fall spätestens ab Viertel nach Eins in eine falsche Spur gelenkt, indem die anwesenden Pathologen genau was machen durften? Genau, sich die Wünsche der Ermittler anhören. Mehr nicht. Nix da mit Leichenschau vor Ort und Erstdokumentation. Stattdessen wird die Obduktion auf den nächsten Tag geschoben, was schon mal viele Ergebnisse verwässert. Das wichtigste davon wäre die Ermittlung des Todeszeitpunktes gewesen.

Schlußendlich habe ich in ihren Papieren nirgendwo den Hinweis finden können, daß die Rechtsmediziner zu diesen ersten Minuten am Fundort befragt wurden. Die Chefin ist für das Gericht uninteressant, und ihr Hiwi wird vom Vorsitzenden Richter nach Belanglosigkeiten befragt.

Das zum Zweiten.

In Summe ergibt sich bereits aus diesem kleinen Absatz im Polizeibericht die Absicht der Mordvertuschung.“

„Ließe sich das auch anhand von Indizien präzisieren?“

„Gut. Wenn sie gestatten, dann weihe ich sie in einige Geheimnisse der Rechtsmedizin ein.

Sie müssen dazu nur zwei Dinge wissen. Staatsanwälte sind strohdoof. Die haben keine Ahnung, stellen keine Fragen, wenn doch, dann verstehen sie die Antworten nicht und geben auf der nächsten Pressekonferenz den Dummen. Merken allerdings nur wir Pathologen.

Es gibt dankbare Abnehmer für die Erzählungen der Staatsanwälte. Das sind die Journalisten. Die sind in der Doofheitsskala noch unterhalb der Staatsanwälte angesiedelt, weil denen alles egal ist. Es gibt keinen Journalisten, der rechtsmedizinische saubere Arbeit abliefert. Nicht in diesem Land.

Nun zu unserem Berufsstand. Wir sind im Grunde auch nur Mediziner, nur daß unsere Patienten tot sind. Wir erstellen die Befunde mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, so der Aufwand gerechtfertigt ist. Diese Befunde fassen wir in einem Schriftsatz zusammen und übergeben diesen der jeweils ermittelnden Behörde. Mehr machen wir nicht. Schon gar nicht lehnen wir uns aus dem Fenster. Das gäbe böses Blut unter Kollegen.

Insofern hat der Kollege Heiderstädt vor Gericht alles richtig gemacht. Was nicht gefragt, wird gar nicht erst beantwortet, und was abgefragt wurde, das rezitierte er fast wortwörtlich aus dem Protokoll. Die wenigen Aussagen, die vor Gericht von Interesse waren, die sind Schnulli, nicht zielführend, weil sie nur eines bestätigt haben. Die beiden Männer sind tot. Erschossen.

Warum Mord? Weil vertuscht wird. Ganz einfach. Sie erwähnten im Telefonat, daß es keine Bilder der Auffindesituation gibt, weil die handstreichartig beschlagnahmt wurden. Alle danach entstandenen Fotos entsprechen den Wünschen der Ermittler.

Auch wenn der Obduzent nur das zu Protokoll gibt, was er selber an Arbeit in eine Leiche reinsteckt, so gehören solche Aufnahmen zweifelsfrei zu jenen Informationen, über die ein Obduzent verfügen sollte, damit er mit hinreichend genauer Präzision Todeszeitpunkt und Todesart bestimmen kann.

Frau Professor ist ja Expertin auf dem Gebiet, hat fleißig zum Thema Bestimmung des Todeszeitpunktes geforscht, gegrübelt und geschrieben. Oder lassen. Das weiß man immer nicht so ganz genau.

Wieso unterläßt sie eine solch wichtige Untersuchung auf ihrem Spezialgebiet zu einem Zeitpunkt, der besser geeignet gar nicht sein kann? Da stellt sich sehr wohl die Frage nach ihrer Qualifikation. Eine andere Möglichkeit bestünde darin, daß die dortigen Rechtsmediziner weisungsgebunden sind und Protokolle nach Wunsch fabrizieren. Ihren Papieren nach stellt sich die Sachlage eindeutig dar. Die beiden Rechtsmediziner waren auf Museumsbesuch und haben gar nichts gemacht. Keine Bestimmung des Todeszeitpunkts, keine Entnahme von Fingerabdrücken, DNA, keine Fotos, kein nichts. Alles Minutensachen, die keine Zeit kosten. Dafür ein netter Schwatz mit den Ermittlern vor Ort.

Frau Professor steht vor noch warmen Leichen und hat die Hände in den Taschen? Da geht wir sofort eine flotte Melodei im Kopf herum.

Wir haben die Hände in den Taschen, wir haben selten so gelacht
Wir sind zwar ziemlich lasche Flaschen, doch wir haben alles durchgebracht
Wir haben die Hände in den Taschen, wir wissen, wie man’s macht.
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Das muß man nicht weiter kommentieren, wenn die Basics der Rechtsmedizin von Rechtsmedizinern in die Tonne getreten werden. Berufsethisch gesehen, grenzt das schon an Leichenschändung, was die anwesenden Rechtsmedizinischer am Leichenwagen alles verabsäumten.

Kenn’se eigentlich schon den Standardwitz staatlicher Leichenfledderer? Nee?. Gut, der geht so.

Stehen zwei Staatsschützer etwas entfernt und beobachten die Szenerie. Scheiße, das sind ja die Pathologen, die da rummachen. So schnell war’n die ja noch nie da.

Keine Angst, die tun nix.

Ende Teil 1

Der letzte Bankräuber-Beweis starb mit den Ohrenabdrücken vom 10.11.2011?

Viel haben wir erfahren aus den Akten zum Bankraub Eisenach: Zweifelhaft ist die erzählte staatliche Geschichte …

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NSU-Affäre – Der merkwürdige Banküberfall von Eisenach

Laut der offiziellen NSU-Geschichte haben die beiden NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos am 4.11.2011 gegen 9:15 Uhr die Sparkassen-Filiale in Eisenach überfallen. Sie flüchteten mit dem Fahrrad zum zwei Minuten entfernt geparkten Wohnmobil, wurden dort [wenige Stunden später]  von herbeigeeilten Polizisten gestellt und begingen dort trotz überlegener Bewaffnung gemeinschaftlich Selbstmord. Wir werden zeigen, dass schon der Überfall auf die Sparkasse unglaubwürdig ist.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/falk-schmidli/nsu-affaere-der-merkwuerdige-bankueberfall-von-eisenach.html

Eine wahre Link-Fundgrube… und wer da all die Jahre Kontakt zu den Uwes hatte, das wissen wir.

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Noch katastrophaler sieht es bei den beiden ca. 20 Jahre alten Bankräubern von Arnstadt aus: Man hat die Ermittlungen sabotiert, und das angeblich nur 2 Monate zuvor genutzte Wohnmobil gar nicht erst auf „Uwe“-Spuren untersucht, während man das angeblich 4,5 Jahre zuvor ausgeliehene Heilbronner Wohnmobil monatelang beschlagnahmte, selbstverständlich darin nichts fand, und die Ringfahndungslisten vom 25.4.2007 manipulierte.

Hat auch „Heimatschutz“ festgestellt, dass die nicht stimmen können, hat die Widersprüche benannt, aber sich -staatstragend-  davor gescheut, das Fazit hinzuschreiben. Die Lüge steht auch im Abschlussbericht des Bundestags-PUA drin, ohne jede Erwähnung der Nichtfindung durch den eigenen Gutachter in den 950 Stuttgarter Akten. Schäbig.

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Keine DNA und keine Fingerabdrücke gibt es auch in Stralsund und an allen anderen Tatorten. Sogar der fickerige Einzeltäter in Zwickau 2006, der den Azubi Resch in den Bauch schoss bei einer Rangelei, der hinterliess keine UWE-DNA.

Aber man fand -nach Herausnahme einer 2. Maschinenpistole aus dem Wohnmobil Eisenach- einen neuen, 2. Revolver (und die „Bankraubpistole Eisenach/Arnstadt“, Ceska 70, 7,65 mm Browning) ohne Fingerabdrücke. Ceska mit fremder DNA, ja nun… Revolver Melcher des Bankraubs auch. ja nun… Handgranate ohne Befund… ja nun…

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Der 2., der neue, der zusätzliche Revolver passte zum Bauchschuss, Uwe-DNA war dran, und so wurde auch der problematischste Altfall vom BKA „gelöst“. Grosse Erleichterung bei der Bundesanwaltschaft darf angenommen werden. Auch wenn Bankräuberhaare „leider verloren gingen“, wir KOK Jens Merten aus Chemnitz bedauernd einwenden musste.

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Schreckschussrevolver für „Schüsse in die Decke“ fand man leider auch nicht, aber wer wollte bei der ganzen Waffenschieberei ab dem 4.11.2011 auch noch den Überblick behalten? 

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Der Spiegel, nur der Spiegel kann das! Mühelos!

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http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zu-bankueberfaellen-von-boehnhardt-und-mundlos-a-1028299.html

Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gingen bei ihrem jahrelangen Raubzug offenbar äußerst planvoll vor:

Dabei schrie er im Dialekt: ,Keene Verorsche, ich knall dich ab!‘

Tja, so reden Sie halt, die Sachsen aus Jena.

Wie jetzt, Jena ist doch Thüringen? Na und, da hat der Dialekt halt abgefärbt, warum denn nicht? Wenn man alle Manipulationen weglässt, als Staatspropaganda-Illustrierte der NATO und der BRD-Sicherheitsbehörden, dann klappt das schon.

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Und ausserdem hat man noch andere Beweise:

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Segelohren, und Ohren ganz allgemein, sind nämlich unverkennbar. Wie Fingerabdrücke. Fast.

Segelohren in Nürnberg, Mord Yasar: Zeugin Beate Keller, ganz klar die Uwes! 

zwillinge

Segelohren in der Keupstrasse: sofort erkennbar, Zeugin Borghoff! Böhnhardt, sieht man doch! Den hat sie ja auch „erkannt“ ! 2011. Und vor dem OLG ebenfalls. 2015. 

phantom keup

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Sie sehen, auch wenn die DNA und so nicht passt, alles halb so wild: Die Ohren verraten die Mörder.

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Mundlos mit dem „Mischlingsbastard“

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den Böhnhardt hat die Borghoff erkannt, der sieht aus wie ihr Phantom! Die Ohren… identisch!

An den Ohren sollt ihr sie erkennen…

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Das weiss natürlich auch die Polizei. KOK Merten hat den Bundestags-PUA auch ganz genau darauf hingewiesen! Es sehr gut erklärt.

Und da das BKA ja nicht blöde ist, hat es 5 Tage nach der Obduktion der Leichen aus dem Wohnmobil in Jena, Sachsen 😉  , nämlich am 10.11.2011, in Eisenach, wo der böse PD Menzel die Leichen versteckt hatte, Ohrenabdrücke genommen:

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ohr5

Das gibt es bei Leiche 1.2 (Mundlos) natürlich auch. Selbes Datum. leicht zensiert…

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Was weiss der Spiegel, was wir alle nicht wissen?

Kurz vor den Plädoyers der Anwälte im OLG-Stadel zu München, ganz am Ende der Beweisaufnahme, nach 300 Verhandlungstagen, wird der BKA-Ohrengutachter dort erscheinen, und sein Ohren-Gutachten präsentieren.

Und dann wird der Arbeitskreis NSU ganz ganz alt aussehen.

Oder auch nicht.

In Eisenach beim Bankraub, da passten die Ohren übrigens auch perfekt zu den Uwes.

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Deshalb wird der BKA-Ohrengutachter kurz vor den Plädoyers auch den Kronzeugen Egon Stutzke mitbringen.

Der hat die Bankräuber-Ohren nämlich beim Fahrradverladen ins Wohnmobil ganz genau erkannt…

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Der Fake von 1998: Die Bombenwerkstatt, das Untertauchen

Wie haben sie es gemacht, damals 1997/98, das mit dem Untertauchen, und das mit der Bombengarage? Es war recht einfach, und es war eine gesteuerte Operation des Staatsschutzes mit dem Verfassungsschutz. Von langer Hand vorbereitet, und nicht fehlerfrei abgelaufen, aber immerhin erfolgreich, letztlich: am 5. Februar 1998 war das Trio „untergetaucht“, nach Chemnitz, zum V-Mann des BfV Thomas Starke, der auch die Sprengstofflegenden beisteuerte, noch 2011/2012. Gemeinsam mit dem BfV- V-Mann Holger Gerlach, genannt Tarif.

Starke war V-Mann des BfV:

stern thomas starke bfv

Stern, 2014

Ist schon klar, dass er immer nur LKA Berlin V-Mann sein darf, auch wenn im Bundestagsprotokoll Nr. 66b etwas Anderes drinsteht. Für die Politik, und für ihre Leit-Medien und ihre Staatsantifa ist Starke immer nur ab 2000 V-Mann des Berliner LKA.

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„Aber Tarif ist doch Michael See!“

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Das glauben nur Dumme. Lasst sie!

Michael See oder von Dolsperg ist sicherlich V-Mann gewesen, und ist auch jetzt ein Helfer der Sicherheitsbehörden für Desinformationszwecke, aber er ist schlicht zu doof zum Lügen:

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Der Spitzelzeitraum passt auch nicht. Tarif lief noch, als der Dolsperg längst in Schweden und abgeschaltet war.

Kleiner Tipp: Gerlach hat das Eisenacher Wohnmobil ausgeliehen. Seine Sonnenbrillen… Mädchensandalen etc. Alles veröffentlicht.

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Wie ist diese Operation Untergrundzelle 1997/98 abgelaufen?

Zunächst hat man eine Garage gebraucht, die man fand beim Polizisten Klaus Apel aus Jena. Staatsschutzmann König und Polizist Roberto Tuche haben den Herrn Polizisten Apel dann auch besucht und ihm klargemacht, dass das so sein müsse. Man brauche seine Garage. In Burgau, an der Kläranlage, die eigne sich bestens dazu!

Aussage Tuche: https://haskala.de/2013/04/15/ua-15-april-2013/

Ein Mietvertrag mit Zschäpe wurde gefertigt, damals oder später, wer weiss das schon…

Staatsschutzmann Dressler vom LKA hat dann den Thüringer Verfassungsschutz um Amtshilfe gebeten, bei der Observation (Vorbereitung/Präparation) dieser Garage.

ua_dressler

Bilder gelangen zwar nicht, Bilder von den Uwes an/in dieser Garage, aber ein Bericht gelang, wo das drin stand: Uwes an dieser Garage. 

Das ist ausserordentlich heikel, denn es ist eine Fälschung. eine Inszenierung!

„Fälschung“ darf der Spiegel nicht schreiben, er schreibt im April 2015 lieber drumherum:

Verstießen Ermittler gegen das Trennungsgebot?

Anders sieht es möglicherweise mit jenen Beweisen aus, die belegen sollen, dass das Trio bereit war, Staat und Gesellschaft „aktiv“ zu bekämpfen: Zschäpe soll zu diesem Zweck in Jena am 10. August 1997 eine Garage angemietet haben, genauer gesagt: für den Bau von Rohrbomben. Als diese Garage am 26. Januar 1998 durchsucht wurde, stießen die Ermittler auf fertige und im Bau befindliche Bomben, auf Sprengstoff, eine Zündvorrichtung sowie allerlei verdächtige Unterlagen. In der Folge durchsuchten Ermittler Zschäpes Wohnung….

Das Trennungsgebot habe Verfassungsrang, argumentieren die Anwälte, eine Umgehung verletze also die Grundrechte des Angeklagten und damit seinen Anspruch auf ein faires Verfahren.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zu-bankueberfaellen-von-boehnhardt-und-mundlos-a-1028299.html

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Auf der Grundlage dieser vom Polizisten angemieteten Garage wird eine Bombenwerkstatt inszeniert, und der Observationsbericht des LfV ohne Fotos wird die Grundlage des Durchsuchungsbeschlusses für den 26.1.1998.

Der Sprengstoff-Spürhund wird nur Chinaböller finden. Kein TNT, und was man später nachreicht, das passt leider nicht zum „TNT“ in der Theaterbombe 1997, siehe „Heimatschutz“.

11:44

Abg. Adams fragt weiter zu den Asservaten und macht auf einen Bericht des Sprengstoffsuchhundeführers (SSH) vom 26. Januar 1998 in Burgau aufmerksam. Der Hund habe laut Bericht bei 4 Päckchen Silvesterknallern angeschlagen. Im Bericht werden die anderen Sprengmittel wie TNT aber gar nicht erwähnt. Der Zeuge meint, dazu könne der Hundeführer bessere Angaben machen.  “Wenn er [der Hund] nur auf die vier verwiesen hat, dann hat er vielleicht einen schlechten Tag gehabt, ich weiß es nicht genau”.

https://haskala.de/2013/06/27/ticker2706201/

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Das ist alles lange schon bekannt, nur wollen weder Abgeordnete noch gar Medienleute noch gar die Staatsantifa es sehen. Die Schnittmengen sind allerdings riesig innerhalb der 3 genannten Gruppen: Antifa König ist auch Abgeordnete, Antifa Ginseng auch Tagesschau-Schreiber, usw. DAS SYSTEM, so hat man sie alle drin, ohne Schnittmenge.

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Was fand man in der Garage an Unterlagen?

Die Akten sind veröffentlicht. Nur altes Zeug, darunter eine alte Adressliste, die aus Mundlos Wehrdienstzeit 94/95 stammte, wo er noch als bei seinen Eltern wohnhaft logiert, die Kaserne ist drauf, alles uraltes Kram.

Das hat der Erfurter PUA komplett vertuscht. 18 mal Mundlos Reisepass, aber nicht einmal „Jahre schon abgelaufen“. 1991er Meldebescheinigung etc pp, all das haben die „Aufklärer“ unterschlagen…

Es bleibt die Frage, ob Zschäpe das Zeugs besorgt hat, auch von sich selbst, altes Kram, aber nichts von Böhnhardt. Nun, der hätte das „Mischlingskind“ Zschäpe auch kaum reingelassen in sein Zimmer.

mischlingskind

Dürfte in etwa so hinkommen. Untertauchen war angeblich ab Mitte 1997 eine Option, und Böhnhardts Verurteilung Ende 1997 dürfte genau gepasst haben, damit der auch mitkäme…

Böhnhardt verschwand während der Durchsuchung, man traf sich bei Wohlleben, mit Kapke etc, Mundlos kam aus Ilmenau, und offiziell „flüchtete man“ zu dritt.

Stimmt natürlich nicht, man verschwand nicht nach Chemnitz, sondern blieb in Jena und Umgebung, bei Kameraden.

Es ist kein Zufall, dass Mundlos am Tag danach bei seiner Mutter im Supermarkt auftauchte, um eine EC-Karte auszuleihen, den Kapke im Schlepptau hatte, und ihr sagte, Du Mama, mit den Waffen hab ich nichts zu tun, nur mit dem Schreibkram. (Knastbriefe HNG-Kontakte zu Torsten Schau und zu Thomas Starke, auch schon etwas älter, etwa Jahr 1994/95 was Starke anging, der war 1996 schon längst wieder draussen, und war mit in Buchenwald, in „SS-Uniform“.

Dieses Bild fehlt uns immer noch, hat das denn Niemand?

Die 3 waren vorerst noch in Jena und Umgebung unterwegs, und wurden auch mehrfach gesehen! Sie räumten in aller Ruhe Mundlos Studentenkollegbude in Ilmenau aus, Vater Mundlos vermisst den PC noch heute, der dort stand. Das Fahrrad kam aber zurück, nachdem Mundlos senior den Kapke deshalb angesprochen hatte!

Die 3 waren noch im Januar oder gleich zu Beginn des Februars 1998 beim Anwalt Jauch. Der riet ihnen, erstmal zu verschwinden, bis sich die Sache mit der Garage geklärt haben würde.

Die Sache klärte sich aber ganz und gar nicht, weil nachgelegt wurde: Zigarettenkippen:

Abschlussbericht Erfurter PUA:

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Sie mussten verschwinden, weil man sie hereingelegt hatte, und das mittels Zigarettenkippen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/16/gestern-im-olg-stadel-wie-es-199798-wirklich-war/

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Was blieb, bei „angedrohten 7 Jahren Haft mit 10 Jahren Verjährung“, wie Andre Kapke zu berichten wusste, sicher die Auskunft vom RA Jauch an die 3…

Es gab absichtlich falsche Berichte des Staates!

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Nein, der Sprengstoff war nicht identisch. Ist das eigentlich schon verjährt, diese Lüge der Staatsanwälte aus Gera, und warum hat der Erfurter NSU-Ausschuss diese Lüge gedeckt?

Was blieb den Dreien damals?

Ein Deal. Eingehen auf das Angebot des Staates.

Und so verschwand, wie Vater Mundlos sicher nicht grundlos vor Gericht sagte, das VS-Trio am 5.2.1998 gen Chemnitz.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/05/189-auffuhrung-im-olg-stadel-gedons-fur-nur-150-000-euro-tagesgagen/

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Spitzel Rachhausen holte (ca. am 11.2.98) Wohllebens Auto zurück, Vater Mundlos fuhr Wohlleben in der Zwischenzeit zur Arbeit, und Alle waren zufrieden: Kein Knast, sondern Ruhe, und immer fein berichten…

Bevor das so einigermassen klappte, musste allerdings Böhnhardt noch überzeugt werden, sein eigenes Handy nicht weiter zu benutzen, was am 17. März 1998 schliesslich gelang, nach 123 Telefonaten und Ortung der Funkzelle durch das LKA Erfurt.

Das war vielleicht ein Drama, diese Gesprächsinhalte löschen zu lassen, aber OSTA Koeppen spielte mit, war Teil des Ganzen:

Nach Recherchen des ARD-Politikmagazins FAKT hat die Staatsanwaltschaft Gera unmittelbar nach dem Ende der Überwachung angewiesen, sämtliche aufgezeichneten Gespräche zu löschen. Es habe sich um mehrere Stunden Telefonate gehandelt, die Böhnhardt innerhalb von vier Wochen geführt habe.

Nicht gelöscht wurden die Verbindungsdaten samt der Standorte der Funkzellen.

http://m.mdr.de/themen/nsu/fall/zwickauer-trio786.html#mobilredirect

Anschauen:

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Hajo ist als Nächster fällig…

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Und die Bettvorleger stellten sich doof, es ist so lachhaft, so entlarvend:

„Wir werden, wenn wir solche Fakten jetzt zur Kenntnis nehmen, Fragen an die Bundesregierung richten. Das muss geklärt werden“, sagte der Grüne Christian Ströbele, Mitglied im ehemaligen Untersuchungsausschuss des Bundestages. Der ehemalige Obmann der CDU im Bundestags-Untersuchungsausschuss, Clemens Binninger, nannte es ein „Rätsel“, warum die Fülle von Daten von den Ermittlern nicht genutzt worden sei

Ihr wisst ganz genau was da los war und ist, und ihr Armleuchter erzählt:

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Das war es eigentlich. Ab März 1998 war die VS-Zelle einsatzbereit, und am 23. Mai kam dann auch das TNT in den Haftbefehl hinein, weil man sonst als Bomber nicht ernst genommen wird von den richtig harten Jungs im Rechten Spektrum. Von Martin Wiese zum Beispiel… und dem Freien Netz Süd, oder von den Franken.

Dank an die Informanten, die Puzzlesteine lieferten. Haben denn die „VS-Bomber“ in Franken einen Beweis abliefern müssen, ob sie es ernst meinten? Taschenlampe 1998? Das interessiert uns sehr! Was ist mit „dem kleinen Bömbchen“ 2001 in Köln? Woher kam das?

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Gestern im OLG-Stadel, wie es 1997/98 wirklich war

Allein schon die ständige Anwesenheit des Elefanten im Gerichtssaal sorgt für Nervosität bei den Staatsschauspielern unten, und bei den Presstituierten auf der Tribüne.

DER ELEFANT IM SAAL: 181. VT

Im fensterlosen, viel zu kleinen OLG-Saal in München steht ein grosser grauer Elefant, aber weder die 60 Anwälte noch die 5 Richter, geschweige denn die 10-20 Vertreter der Lügenpresse wollen ihn sehen. Man schielt ständig um ihn herum, ignoriert ihn jedoch konsequent.

Obwohl er auch noch ziemlich schlecht riecht.

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Diese Schauspieler wissen genau, dass sie dort eine Staatsvorstellung geben, die ziemlich mies ist, und dass man ihnen längst nicht mehr glaubt.

Sie machen aber tapfer weiter, was sollen sie auch sonst tun, und Geld spielt keine Rolle. Zahlen doch die Propagandaopfer…

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Der Elefant hat sogar einen Namen: Er heisst „Schredder“, der kleine Süsse!

http://www.express.de/koeln/-aktion-konfetti–nsu-affaere–verfassungsschutz-agenten-siegen-,2856,30201208.html

Die Akten der Uwes dürften meterdick gewesen sein…

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/04/16/ist-es-schlicht-dummheit/

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Die von Frau Zschäpe natürlich auch. Seit 1996 V-Frau der Polizei, 18 Namen auf Fotos geschrieben, Teilnehmer einer KKK-Kreuzverbrennung an der Fliegerscheune in Cospeda. Um ihrem Cousin Stefan Apel zu helfen. Der Begriff „Erpressung“ spielt also durchaus von Anfang an eine Rolle.

Staatsschutz und Verfassungsschutz sind dreckige Staatsgeschäfte, muss man sehen. Links wie Rechts, Erpressung gehört immer dazu. Selbstanbieter sind selten. Im Knast häufiger, siehe Piatto, aber weniger auf freier Wildbahn.

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Gestern im Gerichtssaal hatte noch ein Elefant Einzug gehalten: Der Arbeitskreis NSU.

Indirekt zumindest, denn @Neptun ist kein Mitglied, nicht einmal ein Forenmitglied, aber irgendwie gehört er doch dazu, bzw. zu den engen Verbündeten. Er war Gestern im Saal, auf meinen Vorschlag hin, denn es ging um Bombenschieber Mundlos.

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das war Gestern kein Thema, ist eh Blödsinn. Kommt aber noch dran, nächstes Mal, die lieben dort Blödsinn…

Der Funkscanner war Thema, der 2 mal gefunden wurde, wie der AK NSU herausgefunden hat:

Der Funkscanner: Offenbar keine Aktenkenntnis der Anwältin. Der lag erst im Fach über der Tür. Dann für Fotos auf der verbrannten Sitzbank, samt unverbrannter Frequenzliste. Die eingestellte Frequenz habe ich nicht gefunden…

Schon klar, dass die Frequenzen Stand 1996 waren, also völlig unbrauchbar für 2011, und dass er keine Fingerabdrücke trug. Ausgetauscht. Requisite des Phantoms.

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Ebenso waren Schreckschüsse aus einem Revolver (!!) Thema, in die Decke, was sinnvoll ist wenn man angeblich 20 scharfe Waffen hatte, und was auch aus Arnstadt berichtet wurde, nach dem Bankraub: Anscheinwaffen!

Wissen Sie, wie echt diese Waffen aussehen können?

Schauen Sie mal, der POK Timo Hess aus Kirn präsentierte solche Anscheinwaffen:

Timo Heß (li.) und Achim Reimann von der Polizeiinspektion Kirn demonstrieren die sogenannten Anscheinswaffen, die unlängst bei einem Einsatz in der VG Bad Sobernheim sichergestellt wurden und sich als Softair-Waffen herausgestellt haben.

lange schon gelöscht, dieses Foto… warum wohl? Stammt aus 2012 oder 2013.

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Aber damals, 1997/98, das war Gestern Thema, Jugendfreund Aleksander H., und @Neptun, der kleine Elefant im Saal, sorgte für interessante Tweets, die vielleicht ohne ihn gar nicht gesendet worden wären, denn sie kamen erst weit nach Beendigung der Stadel-Vorstellung.

tw-zschäpe

Was fällt Ihnen dazu ein, zu dieser Diskrepanz der Aussagen?

„der Staat schützt die Seinen“, das fällt mir dazu ein, und die Aussage des Handwerkers von der „knarrenden Treppe“ in der Frühlingsstraße 26, wodurch nicht 3 Menschen gefährdet wurden von „Zschäpe“ am 4.11.2011, sondern nur „Oma“ Charlotte E. Der Staat schützt die Seinen, weshalb nie thematisiert wird, das Rene Kaul, der andere Handwerker bei „Oma“ klingelte, und nicht etwa „Zschäpe“.

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Aleksander H. ist ein „Mischlingskind“:

mischlingskind

Und deshalb mochte der Böhnhardt ihn nicht!

Böhnhardt hasste „Mischlingskinder“:

tw-rassist

Mundlos nicht, der liebte die Zschäpe wirklich!

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Und Zschäpe war ein „Mischlingskind“.

Vater Rumäne, also ganz und gar kein Umgang für Uwe Böhnhardt, den Germanenblut-Fetischisten. (fatalist lebt in „Rassenschande“…)

Und wie wahrscheinnlich ist es nun, dass Böhnhardt dem Mundlos während dessen Wehrdienstzeit (endete 1995 im März) das „Mischblut Zschäpe“ ausspannte, und mit ihr bis 2011 zusammenblieb, ab und zu samt „flottem Dreier“ mit Mundlos, und das nicht ganz freiwillig, wie Frau Sonntag neulich andeutete?

Sexsklavin der Uwes, Beate Zschäpe:

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Abgründe!

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/19/zschape-von-den-uwes-vergewaltigt-gedons-und-fantasiezeugen-im-schauprozess/

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Das ist alles Bullshit.

Bullshit Meter

Das ist peinlich, weiter nichts.

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Uwe Mundlos erzählte seinem Freund, dem Aleksander H., ab Sommer 1997 vom möglichen Untertauchen:

tw-untertauchen tw-untertauchen2

Ein Rätsel…

Weshalb untertauchen?

Nur weil gegen 7 Verdächtige, darunter Mundlos, ein Ermittlungsverfahren lief, das Attrappen betraf?

Wieso tauchten dann Henning Haydt und Kapke und Wohlleben etc. nicht unter, sondern die Uwes, wo man doch gar keine Beweise gegen sie hatte?

Und warum geschah das erst am 5. Februar 1998, wo doch die Garagerazzia bereits am 26. Januar war, und die Garage nur altes Zeug beinhaltet hatte, abgelaufener Reisepass etc., und keinen einzigen Fingerabdruck?

Abschlussbericht Erfurter PUA:

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Sie mussten verschwinden, weil man sie hereingelegt hatte, und das mittels Zigarettenkippen.

Es muss ihnen geraten worden sein zu verschwinden, zum V-Mann Starke, und das obwohl der Sprengstoff und die Rohre in der Garage nicht zu dem angeblichen Sprengstoff und dem Rohr im Theaterbomben-Koffer passten.

Heimatschutz:

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passte nicht…

Warum verschwanden die 3 am 5.2.1998, und wer veranlasste das? Für wen war „das Trio“ ab sofort (oder schon länger?) tätig?

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Ob die jetzt in Thüringen regierenden Parteien den Arsch in der Hose haben, endlich die richtigen Fragen zu stellen, im 2. PUA, das wird man sehen.

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WAS PASSIERTE AM 4.11.2011 WIRKLICH? TEIL 4: Fingerabdruckfrei sich selbst erschossen…

… und Ruß-Lungen-frei sowie Kohlenmonoxid-frei (Blut) das Wohnmobil vorher angezündet. Und den Böhnhardt erschossen, zuerst.

Keine weiteren Fragen. Die hat die Staatsanwaltschaft Meiningen ebenfalls nicht, sonst hätte sie das Todesermittlungsverfahren kaum eingestellt. Alles in Ordnung, alles geklärt, wer erwartet denn da Aufklärung von „Todesumständen Corellis“, oder Florians, oder Melissas? Oder gar die Aufklärung der 10 Morde?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/06/zwickau-4-11-2011-sprengstoff-schwarzpulver-und-benzin-teil-4/

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Dieser Staat ist nicht fähig aufzuklären, weil er nicht Willens ist, und weil doppelte Standards und Manipulation zum Alltag geworden sind.

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Kommen wir zu Zwickau, 4.11.2011.

Dort brennt ein Haus, es rumst gewaltig, und es ist -10 Tage später- eine Brandbombe gewesen:

brandbombe

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-81703436.html

Man hätte damals eigentlich Keupstrassen-Schwarzpulver-Bombe erwarten dürfen:

hat nicht gepasst, liebes BKA?

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Später war es dann eine Benzinbombe, oder so ähnlich, wie jetzt auch wieder:

Grandville Metamorphoses du jour

Auf jeden Fall ist das NSU-Narrativ dem Spiegel am 14.11.2011 bereits fast vollständig bekannt, die Selbstmordart im Womo fehlt noch, aber in 4 Tagen wird eine 9 mm Hülse gefunden werden, die den Schuss lebender Uwes auf die Polizei „beweisen wird „. Noch dominieren „Pistolen-Selbstmord“ bei Böhnhardt, und Pumpgun bei Mundlos, ein Jeder erschoss sich selbst, sagte damals der Staatsanwalt in Spiegel-TV, am 13.11.2011, aber letztmalig am 17.11.2011 in der BLÖD. Danach wird alles einig Winchester-Pumpgunland sein… samt Russlungenlüge. 21.11.2011. Das Urteil wird einen Tag später gefällt. Die am 5.11. gefundenen 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf braucht man nicht, die schaden nur, und die beiden Selbstmord-Ø 19 mm-Geschosse Brenneke wird man niemals finden…

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Aus Zwickau ist bekannt, dass dort mal 3 Leute wohnten, wenn man den Nachbarn glaubt:

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Früher mal, Herr Lenk, in der Vergangenheit?

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Ach so. Also 2. Wer denn bitte?

Das meinten ja auch die Handwerker, 2 oder Pärchen mit Kind, Kindersandalen auf der Treppe inklusive, wochenlang unberührt, während andere Nachbarn meinten, dort wohnte niemand mehr. Vielleicht eine Mutter mit Kind, kurzes dunkelblondes Haar, sagten wieder Andere aus.

Fakt ist: Die Nachbarn kannten ihre „Terroristen“ nicht, und hatten sie grösstenteils Monate nicht mehr gesehen.

Die Frau mit den Katzen, ob das Zschäpe war ist völlig ungeklärt.

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Phantombild der Nachbarin vom 6.11.2011:  „Katzenfrau versus Susann Eminger“

Katzenkörbe als Asservat samt DNA etc gibt es nicht, Fotos hat auch niemand gemacht, von dieser Frau, der Handwerker Kaul steht dort rum, wo er doch „Oma“ aus dem Haus geklingelt und gerettet haben will, mit deren Nichten, nur passen da die Aussagen nicht zusammen. Das Alibi der Handwerker ist unbestätigt, das beim Bäcker… oder es waren eben 4, und nicht 2. Dann stimmten die Feuerwehrberichte. Ermittelt ist da gar nichts.

Haus der Katzenübergabe ist das Rechte. Niemand zu sehen im Film.

Nur dieser weggehende Mann: Ist derselbe Handy-Film, nur aus den Asservaten-Akten, daher Schwarzweiss.

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der Pfeil markiert das Nachbarhaus ohne Frau mit Katzen im roten Mantel, oder im dunklen Mantel, je nachdem wen Sie fragen. Das Auto der Zufallszeugin Resch fehlt auch. Bald wird die Feuerwehr kommen…

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Was wissen wir sicher?

Das Haus ist explodiert. Mehr ist nicht bekannt.

Wie, das wissen wir nicht, wer dort war wissen wir auch nicht, und ob die Handwerker damit etwas zu tun haben wissen wir auch nicht, und wer dort wohnte und wer dort am PC surfte wissen wir ebenfalls nicht. Es gibt das totale Aussage-Wirrwarr der rund 30 befragten Nachbarn, mit dem man bei selektiver Wertung und Vorladung dem NSU-Phantom „Beweise“ einhauchte, man hätte auch die „unpassenden“ Zeugen vorladen können, dann hätte man eine völlig andere „Beweislage“.

Die Nachbarn mit denen wir sprachen waren sich einig in einem Punkt: Sie seien massiv eingeschüchtert worden, nichts „Falsches“ irgendwem zu erzählen. Sie haben es teils dennoch getan, Danke dafür.

Wie rechtsstaatlich.

Es ist daher kein Wunder, dass der ZDF-Terrorexperte Elmar T. einen richtig guten Witz veröffentlichen musste, im November 2014:

Am 4. November 2011 fliegt die Terrorzelle NSU auf: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos begehen Selbstmord, Beate Zschäpe steckt die Wohnung des Trios an und flüchtet. Ihr Handy klingelt am Nachmittag sehr häufig, über 30 Mal allein zwischen 16.30 und 21 Uhr. Doch wer ruft Zschäpe immer wieder an?

Die deutschen Sicherheitsbehörden prüfen es später nicht ernsthaft nach, weil in den Anrufprotokollen die letzten drei Ziffern durch x ersetzt sind. Aber sie haben die Ziffern davor auch nicht mit den Mobilnummern der Personen aus dem Umfeld des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) abgeglichen, unter ihnen eine große Zahl von V-Leuten der Behörden. Haben mehrere von ihnen an jenem 4. November 2011 verzweifelt versucht, Beate Zschäpe zu erreichen, weil sie mindestens Mitwisser waren, wenn nicht sogar mehr? „Nicht verfahrensrelevant“ – so heißt die Formulierung, die in den Akten zum NSU-Verfahren oft auftaucht, zu oft, könnte man meinen.  www.heute.de/viele-fragen-und-wenige-antworten-vor-drei-jahren-flog-die-nsu-terrorzelle-auf-35722696.html

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Das würden wir auch zu gerne wissen, wer denn da ständig bei Susann Eminger anrief am 4.11.2011…

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Und was das mit den verschwundenen Daten auf den Handys von Susann und Andre Eminger zu tun hat.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/24/kriminelle-ermittler-emingers-das-fluchthandy-und-der-4-11-2011/

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Es passt schon irgendwie Vieles zusammen. Aber nicht zu „10 Morden durch den NSU“, sondern zu „Beweismanipulation“ durch „Sicherheitsbehörden“.

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Warum haben die „NSU-Beschuldigten“ keinen Verteidiger?

Weil sie mutmasslich ermordet wurden am 4.11.2011?

um

Von Juristen wird gerne Falsches verbreitet, und eine der am stärksten verwirrenden Unwahrheiten lautet:

gegen Verstorbene wird nicht ermittelt !

Das mag “formaljuristisch” zutreffen, ist jedoch der grösste Juristen-Blödsinn aller Zeiten, denn es wird gegen Verstorbene nicht nur ermittelt, es wird auch gegen sie verhandelt vor OLGs, aktuell gegen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in München.

Richtig ist, dass die Uwes aufgrund ihres (ungeklärten) Ablebens nicht angeklagt werden, richtig ist aber auch, dass es seit fast 200 Verhandlungstagen zu geschätzt 95% um sie geht, darum ob sie die Dönermorde und den Polizistenmord in Heilbronn begangen haben, darum ob sie in Köln Bomben deponierten, darum ob sie 15 Banküberfälle begangen haben.

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/03/24/selbstverstandlich-wird-gegen-tote-ermittelt-und-verhandelt/

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g1

Die Auffindelage der Pumpguns stimmt nicht mit den Tatort-Fotos der Polizei überein:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/22/das-ratsel-der-pumpguns-im-wohnmobil/

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Gegen wen ermittelte das BKA?

uwes

Gegen Uwe M., Uwe B. und Beate Z.

Gegen wen auch sonst? Datum des Gutachtens: 22.11.2011.

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Wer an just diesem Tag, dem 22.11.2011, einstimmig vom Bundestag als 10-fach Mörder verurteilt wurde, und von der BRD als Ganzes, der sollte auch einen Verteidiger im Prozess haben, staatlich bezahlt wie all die anderen traurigen Figuren dort im OLG-Stadel ebenfalls.

Die Anwälte der anderen Angeklagten sind alles Mögliche, aber keine Verteidiger der Hauptangeklagten Böhnhardt und Mundlos, im Gegenteil kann deren Bestreben nur sein, den Toten, die sich nicht wehren können alles, aber auch wirklich Alles anzuhängen, zumal der Schuldspruch über die längst erfolgt ist. „Unschuldsvermutung pervers“ mit Hilfe von Selbstmord-Russlungenlügen und untergeschobenen Beweisen, ja wir können wahrlich stolz sein auf diesen unseren Rechtsstaat.

Fiel mir heute auf:

Solange es in Deutschland noch eine Demokratie gab, galt bei strafrechtlichen Ermittlungen für Menschen oder Menschengruppen, gegen die ermittelt wurde, bis zu einem richterlichen Urteil eine Unschuldsvermutung. Die deutsche Lügenpresse scheint davon nichts mehr zu wissen und hetzt stattdessen mit Vorverurteilungen, wie man sie aus dunkelsten Göbbels-Zeiten kennt.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/medienhetze-gegen-troeglitz-war-alles-ganz-anders-.html

Passt hervorragend zu einem postdemokratischen Gesinnungsstaat. Alles richtig, alles gut…

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Nichts desto Trotz sollen auch die 3 Nulpen und ihre heldenhaft um die verselbstmordeten „Freunde und Kameraden“ kämpfende Mandantin wissen, was wir von Ihnen halten: Nichts. 

Das bringt zwar wenig, aber es muss trotzdem Jemand tun:

stahl-spass

Das wird es in jedem Fall. Pecunia non olet.

RAFFWAHN II

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2001-2010, zum Vergleich:

gedenkstrasse

Alles wahr, im Lichte seiner Verfallszeit…

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EISENACH, 4.11.2011, Ersatzbeute, der Beweis. TEIL 9

In Teil 8 ist dokumentiert, dass keine Beute gefunden wurde im Wohnmobil, und dass man davon ausgehen muss, dass eine Ersatzbeute übers Wochenende beschafft wurde, sogar teils mit Postbank-Banderolen,

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um sie dann am 7.11.2011 als „Originalbeute der Bankräuber Uwe B. und Uwe M.“ zu verkünden.

48

Das erklärt auch den gutachterlichen Befund, dass es keine Spuren der „Bankräuber“ gab, weder auf der Penny-Tüte noch auf dem Geld und den Banderolen. Am Tisch gesessen und die Beute gezählt, das haben die Uwes ganz sicher nicht während einer postulierten „Wartezeit über Stunden“, das sind alles Märchen.

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Postbank-Banderolen sind blau…

Das „Registriergeld“ der Wartburg-Sparkasse Eisenach, Nordplatz, betrug 1000 Euro, und das kam von einer andren Filiale. Das müssen die Angestellten eventuellen Bankräubern immer zuerst geben. Wurde auch gefunden. 1000 Euro.

beute1 beute2 beute3

Es ist einfach zu schön:

Götzl fragt, ob der Täter bestimmtes Geld nicht wollte. Sie hätten nur aufpassen sollen, so We., dass keine Farbbomben dabei sind, aber das hätte ihre Filiale gar nicht gehabt. Sie bejaht, dass registriertes Geld mitgegeben wurde, ein Bündel, 1.000 Euro, zehn 100-Euro-Scheine. Das sei das erste gewesen, was sie ihm gegeben hätten.

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http://www.nsu-watch.info/2014/05/protokoll-113-verhandlungstag-20-mai-2014/

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Dieses Registriergeld wurde auch gefunden, jedenfalls beinahe:

registriergeld

Fast richtig. Aber eben nur fast…

Wir sind der Zeugin Wening zu grossem Dank verpflichtet. Dieser Beweis hatte noch gefehlt.

Ersatzbeute.

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