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KKK-Gedöns im Ländle NSU-Ausschuss, und Florians Heiligs Nachlassverwalter Hajo Funke

Gestern im NSU-Ausschuss waren vorgeladen:

ländle 17-7

Als Kurzfassung etwa wie folgt:

Die KKK Honigtopf-Geschichte

Achim Schmidt, seit 1994 V-Mann des LfV Ländle, gründete im Oktober 2000 den EWK-KKK in Schwäbisch Hall, verheimlichte das aber seinem LfV-V-Mannführer und wurde angeblich deshalb als V-Mann 2001 gekündigt.

Schmidts Frau verpfeift den Plan zur KKK-Gründung beim Ländle-Staatsschutz , was später zu Eheproblemen führen wird: Prügel und Scheidung. liest man so…

Timo Heß und Jörg Wiedenhorn werden Mitglieder des KKK, 2 Polizisten aus der BFE Böblingen. Um 2001 herum. Kontakt über KOK Jörg Bartsch und über dessen Zwillingsbruder Steffen Bartsch,  das ist der Jörg Bartsch. der an Florian Heiligs Verbrennungstodestag 2013 Hospitant beim Branddezernat für 1 Tag war.

Das LfV Ländle bekommt 2001 vom BfV Hinweise auf den KKK samt 2 Polizisten darin und 3 Interessenten aus Polizeikreisen. Samt Namen. 5. Die Infos sind von Corelli, dem BfV-Spitzel. Eine Anwärterin hasst Neger, heisst es.

Aus dem Prüffall KKK aus 2000 (Rannacher) wird ein Beobachtungsobjekt KKK ab August 2001.

LfV-Präsident Rannacher berichtet der Landespolizeiführung davon. Ende Mai 2002 mündlich, am 6.6.2002 schriftlich.

Am 13.7.2002 sollte die grosse Jahresrally des KKK stattfinden, auf der Geyersburg.

Es wurde ein enormer Observationsaufwand unternommen, man wollte die 5  Polizisten „auf frischer Tat“ erwischen.  Telefone wurde abgehört etc pp.

Die kamen aber alle 5 nicht:

Zeuge Dr. Helmut Rannacher: Ja, Herr Abgeordneter, es gab ja ein großes Thema in diesem Sommer 2002. Das war die Ankündigung, dass am 13. Juli in der Region Schwäbisch Hall auf der sogenannten Geyersburg eine Jahresrallye stattfinden soll, also ein Jahrestreffen, wo bundesweit im Grunde alle Interessenten und Mitglieder dieses KKKAblegers sich treffen, mit entsprechenden Ritualen usw. Und die erste Ankündigung hieß auch, dass er hoffe – er, der Leiter der Gruppe -, dass auch die Polizeibeamten dabei sind.
Wir haben daraufhin – – Ich darf noch mal daran erinnern: Ich hatte mein erstes Gespräch mit dem LPP am 31. Mai. Wir haben dann gesagt, wir werden alles versuchen, um hier entsprechende weitere Belege für eine
Mitgliedschaft von Polizeibeamten zu kriegen. Gleichzeitig hat die Polizei Überlegungen angestellt, ob es Möglichkeiten für einen exekutiven Zugriff gibt. Das ist verneint worden, sodass im Grunde unsere Aufgabe blieb, das so dingfest zu machen, dass wir entsprechende Informationen kriegen.
Wir haben sehr aufwendig observiert, wir hatten alle möglichen technischen Maßnahmen gemacht damals. Aber – da sind wir wieder bei dieser Gruppe KKK – das, was dann letztlich rauskam, war ein paar Klassen unter dem, was angekündigt war, und die Polizeibeamten waren nicht erschienen. Wir haben – um das offen zu sagen – damals uns überlegt, ob da nicht vielleicht schon von polizeilicher Seite der eine oder andere demonstrative Hinweis an die Beamten gegangen sein könnte, weil die nicht mehr auftauchten. Das soll aber nicht der Fall gewesen sein.


Fazit: Sie waren also nicht da.

Diese Aussage ist über 2 Jahre alt, und wortwörtlich nachlesbar. Der LfV-Präsident meinte, die seien wohl gewarnt worden, ob nun vom Thorsten Däubler aus dem LfV selbst, der zufällig US-amerikanischer Muttersprachler ist, und „seinen Mann“ Achim Schmidt warnte, den er für wen auch immer führte?, sie hätten einen Spitzel im KKK, oder auch nur die Polizisten direkt von ihren Vorgesetzten… Rannacher sagt eigentlich Alles was man braucht, um zu erkennen, warum dort nicht streng bestraft wurde… und man ja vielleicht doch richtig liegt, dass das Ganze ein Honigtopf war, „mal sehen wer kommt“, und die Polizisten „Abgesandte“ waren… und Heß deshalb sogar befördert wurde… statt Rausschmiss…

Das wäre auch die These Binningers: Honigtopf. Wurde bestritten. Ja nun… Gedöns ist es in jedem Fall.

Clemens Binninger (CDU/CSU): Ein bisschen bekomme ich jetzt den Eindruck, als ob diese KKK-Sache ein Testballon war, bei dem man irgendwann die Luft wieder rausgelassen hat, nachdem man gemerkt hat: Es kommt nicht mehr, oder es bringt nicht mehr oder was auch immer. – Täuscht mich der Eindruck?
Zeugin Bettina Neumann: Ja.

Wie endete der KKK im Ländle? Man redete mit Allen gleichzeitig, in ganz Deutschland!

Wer war der Klanmann in Eisenach?

Und dann war eben die Überlegung unsererseits, dass wir sogenannte Gefährderansprachen durchführen. Wir haben damals – 2002 war es, glaube ich, ja – quasi bundesweit zeitgleich alle bekannten Personen, die in diesem Klan Mitglied waren oder Interessenten waren, angesprochen, mit der Zielrichtung: Leute, wir wissen Bescheid, wir kennen euch, wir haben euch im Blick. Tut nichts, was ihr nicht tun dürft.
Und diese ganze Aktion, meine ich – –

Clemens Binninger (CDU/CSU): Macht das Sinn?
Zeugin Bettina Neumann: Bitte?
Clemens Binninger (CDU/CSU): Macht das Sinn?

Zeugin Bettina Neumann: Es macht insofern Sinn, weil in dem Fall war es wirklich erfolgreich. Die Aktivitäten gingen dann im Laufe der Zeit gegen null.

Clemens Binninger (CDU/CSU): Haben Sie da auch die Polizisten angesprochen?
Zeugin Bettina Neumann: Also – –

Zeugin Bettina Neumann: Das kann ich jetzt nicht sagen. Also, eigentlich hätten sie ja dabei sein müssen. Das weiß ich aber jetzt nicht, ob man an die nicht vorher rangegangen ist. Das kann ich jetzt nicht sagen. Das weiß ich jetzt wirklich nicht mehr.

Merkwürdig, dass dieses seit 2 Jahren nachlesbare Protokoll mit allerklarsten Aussagen über den KKK niemals eine Rolle spielt… und statt dessen KKK Gedöns im Stuttgarter NSU-Ausschuss die Aufklärung des Polizistenmordes verunmöglicht…  Ende August 2002 wurden von 5 LfV und dem BfV alle Klanmitglieder in konzertierter Aktion angesprochen, und dann löste der KKK sich auf… so steht es geschrieben…

Ströbele:

Wenn ich Ihnen jetzt sage: Ich habe hier eine Akte vorliegen – ich will da gar nicht draus zitieren, aber ich will Ihnen einfach zur Wahrheit verhelfen -, wonach auch im Jahr 2003 und noch im Oktober 2004 – also umfangreiches Material – von KKK-Treffen, also Ku-Klux-Klan, in Baden-Württemberg, in München, in Bayern berichtet worden ist, und zwar an das Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg. Da waren Sie da ja noch tätig. Ich kann Ihnen auch die einzelnen Daten sagen, auch die Trefforte sagen, aber das darf ich ja alles nicht.

Zeugin Bettina Neumann: Also dann überrascht mich, dass – –
Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Kann es sein, dass Sie sich
da irren, dass Sie zwei Jahre zu früh Schluss gemacht haben?

Zeugin Bettina Neumann: Also, ich kann das nicht ausschließen. Das überrascht mich
jetzt. Nach meinem Kenntnisstand war 2003 Ende. Wenn Sie sagen, es gibt anderslautende Meldungen, die Ihnen vorliegen, dann wird das wohl so sein. Also ich weiß nur, 2003 war Schluss.

Gab es da mehrere KKK? Einen mit Piatto 1991 in Berlin mit Denis Mahon, einen 1995 in Jena an der Fliegerscheune, einen in Schwäbisch Hall 2000 bis 2003, und dann noch einen danach?

Clemens Binninger (CDU/CSU): Weil wir hier diesen Fall hatten. Und bei dieser Kreuzverbrennung waren Beate Zschäpe und ein Markus F. dabei, der später in Heilbronn gewohnt hat, als Teil dieser Szene aus Sachsen. Haben Sie nie erfahren?

Zeugin Bettina Neumann: Also, ich kann mich jetzt nicht dran erinnern. Es kann sein, aber ich kann es wirklich nicht mehr sagen.

Ist das Absicht? Verlässt man sich auf die Ahnungslosigkeit von Politikern und Antifakids?

Petra Pau erklärte Sensationelles zum 2001 ins Ländle umgezogenen Musikers:

Richtig ist: Graupner hat in der Band „Noie Werte“ gespielt, und Graupner ist ein Vertrauter des Trios. Und die ersten beiden Vorläufer der ekelhaften Paulchen-PantherCD, der Bekenner-CD, waren noch mit Musik, mit Titeln der Band „Noie Werte“ unterlegt. Deshalb stellt sich natürlich für uns die Frage: Ist das Zufall? – Wahrscheinlich eher nicht.

115 Seiten Protokoll, die niemand kennt?

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http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2065.pdf

Dort findet man auch Interessantes zum NSU, Mundlos und 4 Namen, Commerzbank Heilbronn ausrauben, jüngst wieder als Moserscher Pappdrachen durch das Dorf gejagt:

Zeugin Bettina Neumann: Also, ich möchte weder oder ich kann weder den Herrn Stengel noch den Informanten oder diese Information, die er da hat oder gehabt haben könnte/will, in irgendeiner Form bewerten. Tatsache ist aber: Wenn es diese Information gegeben hätte und die Kombination des Namens „Mundlos“ und „NSU“ und „Thüringen“ und was auch immer, das hätte mit Sicherheit auch bei mir landen müssen.
Es wäre auf meinem Schreibtisch gelandet oder bei meinen Mitarbeitern. Und auch wenn mir das in dem Moment vielleicht nichts gesagt hätte – aber allein schon der Bezug „Thüringen“ und womöglich auch noch „Terror“ -, dann können Sie sicher sein: Dann wären bei uns alle Alarmglocken angegangen, und wir hätten das auf jeden Fall dem LfV zukommen lassen, auch wenn es ein noch so vager Hinweis gewesen wäre. Aber so was wäre an das jeweilige LfV gegangen, weil man immer davon ausgehen muss, auch wenn vielleicht in irgendwelchen Dateien nichts zu finden ist dazu–

Zeuge Rannacher:

Nachdem in dem Vermerk, den er nun abgeliefert hat damals, überhaupt nichts drinsteht, unterstelle ich mal, dass dies damals auch nicht der Fall war; aber ich kann es letztlich nicht mit Gewissheit sagen. Wenn er nachgefragt hätte, dann hätte natürlich nahegelegen, nachdem es ja angeblich um rechtsextremistische Bestrebungen hätte gehen sollen, im Bereich Rechtsextremismus der Auswertung nachzufragen, und spätestens dann – ich glaube, der Name Mundlos soll ja gefallen sein – hätte man über eine banale NADIS-Abfrage, selbst wenn man den Namen vielleicht nicht präsent hatte, erkennen können: Tatsächlich, der ist ja gespeichert über Thüringen; das heißt, da muss möglicherweise was dran sein.
Also, der Weg, den er beschritten haben will, wäre völlig ungewöhnlich: Aber ich kann hier nicht definitiv sagen: Das stimmt nicht, was er gesagt hat. – Es wäre nur sehr ungewöhnlich und für mich deshalb insgesamt in der Summe sehr zweifelhaft.

Tweet von Gestern:

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Die Grünen schreiben vom NSU-Idioten und Desinformanten Thomas Moser ab, der Name „Böhnhardt“ sei damals gefallen. Falsch. Nur „NSU, Mundlos und 4 Namen“

Strafe für Grüne: Nachlesen:  http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2029a.pdf

 

Woher hatte „der NSU“ seine Waffen? 2013 ausgesagt: Möglicherweise von Ellinger und Schmidt, die standen auf der berühmten Jenaer Garagenliste.

Aus den Unterlagen geht hervor, genau aus einem Brief von Mundlos an Thomas Starke – das ist MAT A GBA-13, Blatt 79 -, dass er sehr angetan sei von einem – in Anführungsstrichen – kleinen Waffenladen in Ludwigsburg. Sagt Ihnen das irgendwie was?
Hatte die rechte Szene in Ludwigsburg irgendwie da zu einem Waffenladen eine bestimmte Affinität oder so was?
Zeugin Bettina Neumann: Also, so konkret sagt mir das überhaupt gar nichts; kann ich mir auch nichts drunter vorstellen.

Kontakt via Markus Friedel aus Chemnitz, der in Heilbronn lernte?

Clemens Binninger (CDU/CSU): Sagt Ihnen der Name Markus Friedel was? Markus Friedel, der auch aus Sachsen kommt, Chemnitz, und in Heilbronn war und dann wohl auch Kontakt zu Ellinger hergestellt hat und wohl das erste Bindeglied war.
Zeuge Joachim Rück: Nein, der Name sagt mir spontan nichts. Habe ich auch jetzt, muss ich sagen, nicht gelesen in irgendeiner Form.

Da gibt es auch Interessantes zu Markus Frntic:

Die Polizei stellte unter anderem 2 500 Schuss Munition, 500 Gramm formbare Sprengmasse, 5 Meter Sprengschnur und Übungshandgranaten sicher. – Fürs Protokoll: Das finden wir in MAT A BKA-2/46, Seite 32 f.
Können Sie mir mal was zur Einschätzung dieser Gruppierung damals in Ihrer Behörde sagen, auch mit Blick auf die Prognose, was die eigentlich vorhaben mit solchen Dingen?

Zeugin Bettina Neumann: Ja. – Also, „Furchtlos & Treu“ ist ja entstanden vor dem Verbot von „Blood & Honour“ 2000 – – bestand die Sektion Württemberg unter der Leitung des Herrn, der dann auch „Furchtlos & Treu“ geleitet hat.

Clemens Binninger (CDU/CSU): Was heißt „beschäftigt hat“? Welche Einschätzung haben Sie gewonnen? Wo waren die aktiv, in welchen Städten? Geht es da um die Person Frntic?
Zeugin Bettina Neumann: Genau um die geht es.

Waffen aus der Schweiz, 1997:

Wir finden im Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg des Jahres 1997 – ich zitiere – die Darstellung:
Am 9. Oktober 1997 beschlagnahmte die Polizei bei Hausdurchsuchungen in Geislingen und Horb zehn funktionsfähige Handgranaten, mehrere tausend Schuss Munition und zahlreiche Waffenteile. Der Beschuldigte unterhielt Kontakte zu einigen militanten Rechtsextremisten in Sachsen, mit denen er
mehrmals gemeinsam in die Schweiz gefahren war, um dort Waffen zu besorgen. (?)
Die Quelle: Verfassungsschutzbericht Baden-Württemberg 97, Stuttgart, Juli 1998, Seite 38

Da besteht sicher noch dringender Ermittlungsbedarf. Die Verbindungen der Sachsen von B&H und dem Ländle dürften wichtig sein. Jedenfalls wichtiger als das KKK-Gedöns. Gab es da ein braunes Netzwerk?

Das sind mindestens 5 weitere Jahre NSU-Ausschussarbeit, und das nur in diesem einen Protokoll… 

gedöns

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nsu-untersuchungsausschuss-polizei-und-verfassungsschutz-im-clinch.e67edf22-428f-4c96-880b-422012666d81.html

Okay, sogar Stoff für 10 Jahre dummes Geschwätz…

frntic

 

frntic2

15 Jahre sollten aber reichen… 2030 dann den Abschlussbericht, bitte!

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jörg bartsch kkk steffens bruder

Brandschutz-Hospitant KOK Bartsch am 16.9.2013

Zauberauto Florian Heilig

Vor dem Ausschuss geht es am Freitag auch um Beweismittel zum Tod von Florian H., der im September 2013 in seinem Auto in Stuttgart verbrannte. Seine Familie will die Gegenstände bisher nicht herausgeben. Konkret geht es um einen Camcorder, einen Laptop und ein Handy. Alle drei Gegenstände sind oder waren im Besitz seiner Familie. Das Handy – über das Florian H. in seinen letzten Stunden kommuniziert haben soll – hat die Familie angeblich an ihren Vertrauten, den Berliner Politikwissenschaftler Hajo Funke, übergeben. Dieser wird über den Verbleib des Handys am Freitag angehört.
Derweil zieht der NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags eine Beschlagnahme in Erwägung, sagte Ausschusschef Wolfgang Drexler (SPD) am Freitag in Stuttgart. Das Gremium werde langsam ungeduldig, erklärte er. Die Gespräche über den Verbleib der Gegenstände ziehen sich schon seit Wochen hin.

www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/nsu-untersuchungsausschuss-wo-ist-das-handy-von-florian-h/-/id=1622/did=15849128/nid=1622/14jtjvb/index.html

Funke war diesmal gesund. (NSU-Idiotie zählt nicht)

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Tags zuvor seine Streitschrift vorgestellt: Sebnitz in Flammen  

„Wer über die im politischen Raum heftig umstrittenen Fragen zum sog. ‚NSU Komplex‘ ebenso zuverlässig informiert wie kritisch aufgeklärt werden will, sollte unbedingt zu Hajo Funkes soeben erschienenem Buch ‚Staatsaffäre NSU‘ greifen.“ (Micha Brumlik)

Hajo Funke rekonstruiert dies alles minutiös, greift zurück auf die Ursache der neonazistischen Gewaltbewegung seit den 1990er-Jahren, beschreibt Spitzel als Brandbeschleuniger, die neonazistischen Terrornetzwerke und ihre Verstrickung mit den Sicherheitsbehörden.

Dieser NSU-Fiction-Autor ist ein Garant für Antifa- Gelaber zum Thema Rechtsextremismus seit 20 Jahren. 

So kam es denn auch Gestern: Nur dummes Gelaber.

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twitter funke

http://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article144117264/Ausschuss-erwaegt-Beschlagnahme-von-Beweismitteln-zu-Florian-H.html

Wer ist denn der Funke-Anwalt? Etwa der RA Yavuz Narin?

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Duell at High Noon?

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Beugehaft würden die Linken jetzt bei „rechten Szenezeugen“ fordern…

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Sehr glaubwürdig…

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Das riecht nach Beweismanipulation und Unterschlagung. 3 Meilen gegen den Wind. 

Wie vermutet: RA Narin

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Comedy… nur noch grotesk…

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Gut versteckte Tweets, nicht mehr #NSU wie am Vormittag.

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Funke diskreditiert sich selbst. Peinlicher Auftritt.

Unterdessen hält das Tauziehen um Beweismittel zum früheren Neonazi Florian H. an. Der Ausschuss zieht eine Beschlagnahme in Erwägung, wie Ausschusschef Wolfgang Drexler (SPD) sagte. Es geht um Datenträger, welche die Familie H. dem Politikwissenschaftler Hajo Funke übergeben haben soll. Funke will über den Verbleib der Geräte keine Auskunft geben. Er beruft sich auf das Zeugnisverweigerungsrecht, das er als Publizist habe.

Seit Ende 2013 das Zeugs gehabt, und nichts ist ausgewertet? Unbekannt verschollen und entsorgt?

Es stinkt nach Inszenierung… und nach Beweismanipulation.

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Wotan befahl dem NSU: Morden sollst Du am Mittwoch! Florians Handy ist „weg“ ?

Die neueste Idee der Nebenklage zur Aufklärung von 10 Morden:

wotan

http://www.nordbayern.de/region/waren-nsu-morde-vom-heidnischen-gotterglauben-inspiriert-1.4405765

Supi Idee, wer hatte die denn?

Die Täter hätten „aus einer rassistischen und staatsfeindlichen Gesinnung heraus“ gehandelt, teilte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft mit. Für mehr gebe es „keine belastbaren Anhaltspunkte“. Das wollen einige Nebenkläger jetzt ändern. Sie bereiten derzeit Beweisanträge zum Germanenkult des NSU vor und folgen damit einer Anregung des Vorsitzenden Richters Manfred Götzl.

Der Manne, na sieh mal einer an!

Und wer stellt die Anträge?

Einer von Ihnen, Rechtsanwalt Yavuz Narin, argumentierte im Prozess, die Täter könnten ihre Verbrechen bewusst auf Mittwoche gelegt haben, um versteckte Signale in die Szene zu senden.

War klar, auch dabei das  Funkennarinchen

In-Flagranti-

http://julius-hensel.com/

Attacke auf den NSU-Ausschuss
Kritiker halten Beweise zurück – Politiker betonen Einigkeit und Aufklärungswillen

www.schwaebische.de/region/baden-wuerttemberg_artikel,-Attacke-auf-den-NSU-Ausschuss-_arid,10237950.html

Gegenwind für den NSU-Ausschuss des Stuttgarter Landtages: Am Freitag ließ die Familie des 2013 in seinem Auto verbrannten Neonazi-Aussteigers Florian H. einen für 16 Uhr angesetzten Termin für die Übergabe von Beweismitteln aus dem Wagen platzen.

Stattdessen schrieb ein Anwalt der Familie H. dem Ausschussvorsitzenden Wolfgang Drexler einen Brief. Yavuz Narin, der auch Nebenklagevertreter im Münchner NSU-Prozess ist, kritisiert darin den Ausschuss scharf: Einige Mitglieder hätten das Vertrauen der Familie H. „durch ungebührliche öffentliche Verlautbarungen, Indiskretionen und offenbar fehlende Fachkompetenz nachhaltig beschädigt“, so Narin. Der Anwalt stellt Bedingungen für die Übergabe von Beweisen, die die Polizei bei der ersten Untersuchung des Autos übersehen oder nicht weiter beachtet hatte. Damit ist der Ausschuss, der sich nun hauptsächlich mit dem Heilbronner Polizistenmord 2007 und den Verbindungen der Zwickauer Terrorzelle NSU in den Südwesten befassen will, wieder mitten im Fall H.

Begehrtes Handy
Neben einem Camcorder und einem Laptop geht es vor allem um ein Mobiltelefon. „Dieses Handy brauchen wir“, betonte Drexler am Freitag mehrfach. So will der Ausschuss klären, ob das Telefon der Zünder für den Autobrand gewesen sein könnte. Außerdem soll das Gerät Auskunft über ein mysteriöses Telefonat geben. Am Abend vor seinem Tod am 16. September 2013 hatte H. einen Anruf erhalten, der ihn Zeugen zufolge tief verstörte.

Alle drei Beweismittel hatte die Familie H. nach ihren Erfahrungen mit der Polizei dem Berliner Extremismusexperten Hajo Funke überlassen. „Ich habe sie einem IT-kundigen Kollegen übergeben, der sie untersuchen lassen wollte“, erklärt Funke gegenüber unserer Zeitung. Weil dies zeitaufwendig gewesen sei und der Stuttgarter Ausschuss Druck gemacht habe, habe er den „Rucksack mit den Gerätschaften“ am Ende ohne „positives Untersuchungsergebnis“ ungeöffnet per Mittelsmann an die Familie zurückbringen lassen. Nach Informationen von Drexler liegen im Rucksack nun nur noch Camcorder und Laptop, aber nicht das Handy. Der Ausschuss beauftragte Drexler am Freitag, mit der Familie H. und mit Funke zu sprechen.

 Hat gar Wotan die Nichtübergabe empfohlen?

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Alles sehr dubios.

Wotan-Mittwochsmorde auch hier:

Kurdinnen-Mord von Paris: Hinrichtung in der Rue La Fayette

Die Polizisten, die am frühen Donnerstagmorgen gegen 1.15 Uhr in dem kleinen Drei-Zimmer-Apartement eintreffen, finden eine grausige Szene vor. Drei Leichen in einer riesigen Lache von Blut. Drei Frauen, eine getötet durch einen Schuss in Bauch und Stirn, die beiden anderen hingerichtet durch einen Schuss in den Nacken. Zwei der Opfer, so schildern die Pariser Medien das Bild am Tatort, liegen zusammengebrochen über einem Couchtisch, die dritte Person ausgestreckt neben dem Sofa. Sie sind schnell identifiziert:
@rabe meint dazu:
Die Morde fanden wohl Mittwoch Nachts statt. Ein untrügliches Zeichen für heidnische Neonazikiller, die auch noch „Munition vom Kaliber 7,65 Millimeter“ benutzten.

Hajo Funke, bitte übernehmen sie.

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20130626_NSU_NSA_GEheimdienst_Kreuzwortraetsel

Nachdenkerin meint zu „immer Mittwochs“:

Vor etwa 2 Jahren hatte ich auch mal den Mittwoch recherchiert.

Ergebnis:

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Das drolligste Märchenbuch ever. „Stets am Mittwoch“… Kurden gibt es auch dort nicht. Alles Türken. Da kann die Kurdische Gemeinschaft in Deutschland noch so oft den Bundestag bitten, die 5 ermordeten Kurden doch bitte auch als Kurden zu bezeichnen. Da führt kein Weg hin. In der Keupstrasse waren die Zielpersonen Kurden. Das will man keinesfalls so berichten. PKK, Kurdenmorde, das geht gar nicht?

Also lieber Wotan. Da brennt nichts an.

Das BKA hat dazu auch ermittelt:

Ein handbeschriebener Zettel, wohl vom Mundlos:

wotan1

Und die erste Recherche Anfang 2012 ergab Interessantes:

wotan2

„Weiße Wolf“ hätte direkt zu Corelli geführt. Thomas Richter, 2014 als langjähriger Diabetiker an „unerkannter Diabetes“ gestorben. Und zu Petereit, der den „Spendenbrief des NSU“ von 2001/2002 brav 10 Jahre lang aufhob, damit das BKA ihn Mitte 2012 bei ihm finden konnte. Petereit war sogar zu „blöd“, ihn nach dem 4.11.2011 zu vernichten.

siehe:

 057. Tag: 14. November 2013, 09:30 Uhr, David P., NSU-Brief

Fakt ist, Petereit wurde kurzfristigst abgeladen. KEINE AUSSAGE !!!

Warum?
Weil am 13.11.2013 um 02:38 die NSU-CD von Corelli Thomas Richter auftauchte?
Im Politikforen.net?

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/19/die-enttarnung-eines-spitzels-david-petereit-mdl-der-npd-in-meck-pomm-oder-ist-der-einfach-nur-blod/

Der mutmassliche Spitzel Petereit hat bis heute nicht ausgesagt.

Man sollte ihn unbedingt vorladen, und nach Wotan befragen. 

😉

Es ist ja nicht so, dass wir den „Sonderermittler Corelli“ Jerzy Montag nicht angeschrieben hätten.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/29/der-arbeitskreis-nsu-schreibt-an-sonderermittler-jerzy-montag/

Er hat auch nett geantwortet. Nur Fragen an uns, die hatte er nie.

Und aufgeklärt hat er auch nichts. Was kein Wunder ist, was war denn 2014 bitte noch nicht geschreddert?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/22/skandal-sonderermittler-jerzy-montag-hat-corelli-nicht-erneut-obduziert/

Wotan (Wednesday)  und Florian Heiligs Handy. Es bleibt witzig, es bleibt dubios. Gedöns statt Mordaufklärung.

Die Corelli NSU-CD ist sowieso unwichtig. Es erschliesst sich nicht, wer -ausser Corelli- inhaltlich mit ihr in Verbindung gebracht werden könnte. „NSU-Kram“ ist nicht drauf. Keine Filme, keine NSU-Briefe, keine Logos, gar nichts. Nur zu 80% englische Dateinamen. NSDAP-AO dürfte eine Quelle gewesen sein. KKK-Gedöns vielleicht auch.

Wotan auf der Corelli-CD:

wotan3

Odin nennen den die Angelsachsen.

odin

Gedöns… Kulturgeschichte mag ja interessant sein, aber taugt nicht zur Mordaufklärung.

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Die Polizei wäre jedenfalls gut beraten,…

… wenn sie künftig bei Sprengstoffanschlägen zunächst ganz ruhig beim Verfassungsschutz anrufen würde, bevor sie mit grossem Aufwand nach Tätern sucht.

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Das brauchte die Polizei jedoch 2004 in der Keupstrasse gar nicht zu tun, weil der Dr. M. vom BfV selbst bei der Polizei anrief. Absolut vorbildlich!

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Überschrift und erster Satz stammen aus einem Fernsehbericht von 1986, und beziehen sich auf:

lol1

Mehr oder weniger satirisch wurde damals der GSG 9 diese Serie untergeschoben, und es wurde erläutert, wozu das diente: V-Leute einzuschleusen in den terroristischen Untergrund. Jedweder Facon, links wie rechts.

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Dazu sollen auch Anschläge auf TV-Sendemasten gedient haben, und auf Strommasten.

lol4 lol5

Wer da spontan an Peter Naumann denkt, der liegt ganz grob erstmal richtig.

1979 sprengte er zusammen mit Komplizen zwei Fernsehsendemasten

In diesem Bericht wird auch geschildert und belegt, wie sich damals schon Verfassungsschützer und V-Leute in Demonstrationen mischten, um zu provozieren, Steine zu werfen etc pp.

Wie gut, dass „Kollegen in Uniform“ zurückgeworfen haben:

lol-bfv lol-joschka lol-joschka2

Wer da jetzt spontan an Joschka Fischer denkt, der liegt ganz grob erstmal richtig.

http://de.wikipedia.org/wiki/Joschka_Fischer#Politische_Militanz

Später stellte sich heraus, dass die Tatwaffe, zusammen mit anderen aus einer amerikanischen Kaserne gestohlenen Waffen, im Jahre 1973 in Joschka Fischers Auto transportiert worden war

Wie gut für uns alle, dass dieser Mann später als Aussenminister niemals erpressbar oder gar ein Mann der Dienste war.  Angriffskrieg gegen Serbien, ohne UN-Mandat, auch sein Verdienst, die Grünen auf Kriegskurs gebracht zu haben. 

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Ein Verfassungsschutzbeamter, Steineschmeisser als Provokateur, soll hier links verletzt am Boden liegen:

lol-beamter tröbe

ein gewisser Herr Tröbe [phonetisch]

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@Bärlaus kommentierte passend (in anderer Sache):

Merkwürdige Amtshilfeersuchen sollten nicht völlig vergessen werden. Denke an das Celler Loch und die Hilfe der GSG 9.
Wie viel Staat ist in mysteriösen Anschläge der letzten Jahre zu finden? Je nach dem wie Du „Staat“ definierst, steigt dieser Anteil enorm.
Wir wurden Jahren auf Radio Utopie noch ausgelacht, als wir die V-Mann Entlohnung als staatliche Förderung der Rechtsradikalen Szene outeten. Heute wissen wir, das diese Art von Staat viel weiter ging als wir es vermutet hatten.

So ist es. 

Extra 3 deckt die geheimsten Sprengstoffanschläge der GSG 9 auf. Ein Bericht vom 16.05.1986

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Aber 2014, HOGESA, die waren garantiert und zu 100% sicher und überhaupt wirklich echt, und ganz sicher keine bezahlten Verfassungsschutz-Provokateure darunter:

hogesa1

http://www.sueddeutsche.de/politik/protokoll-von-hogesa-gewalt-nach-minuten-bricht-das-chaos-aus-1.2226157

hogesa2

Es gibt gar keine Polizeikräfte, die Demonstranten absichtlich provozieren, und es gibt auch keine V-Leute unter den Demonstranten, die Andere zur Gewalt aufstacheln. Das gab es nur bei Extra 3. Damals. 1986.

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Der verrückteste Tag seit November 2011 in Sachen NSU

Der gestrige Tag war derart surreal, so dass ich beschloss, erstmal gar nichts zu schreiben, bevor ich nicht a) ein paar Bier getrunken hätte, b) die Nacht mit einer schönen Frau verbrachte, und c) am nächsten Morgen beim Kaffee sitze.

zwischen a) und b) sehr hilfreich und hier käuflich erwerbbar

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Der Tag war deshalb so verrückt, weil an mehreren Orten gleichzeitig total merkwürdige Dinge geschahen:

In Berlin

erschien in der jungen Welt ein Foto der „Lebensversicherung“ des Florian Heilig, aber es war eine Spielzeug-Pistole:

NSU: Dichte auch Du!

Fantasiereiche statt investigative Recherche durch Herrn Wetzel von der Zeitung „junge Welt“. Präzisionswaffe von Heckler & Koch made in Taiwan by Umarex. Sogar mit Seriennummer.

Herr Wetzel und die Luftpistole

Das Bild stammt von März 2015, und es zeigt eine Luftpistole.

Was soll das?

gronbach

Also es war beinahe eine Dienstwaffe, nur eben eine Spielzeug-Replica. Mit einer Spielzeug-Seriennummer.

Eine USP der Firma Heckler & Koch mit der Seriennummer: xxxxx F18344

Wo Umarex draufsteht, Made in Taiwan, da ist nur CO2 oder Federdruck drin…

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In echt sieht das anders aus:

usp

http://www.heckler-koch.com/de/produkte/militaer/pistolen/usp/usp/produktbeschreibung.html

Es gibt keine alphanumerischen Seriennummern dort bei denen, sondern nur Zahlen. Lediglich das Jahr der Herstellung ist Buchstaben-codiert. „F“ ist ne 5. Hat aber nichts mit der Seriennummer einer Spielzeugpistole zu tun.

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usp details

rechts neben dem Adler das Baujahr, also hier ist der Herstellungsjahr-Code „AG“, dann das Ulmer Geweih-Beschusszeichen, und ganz rechts die Seriennummer. Keine Buchstaben drin in der Seriennummer.

Verrückter Tag. 

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Ebenfalls in

Berlin

wurde das Fehlen sämtlicher Gabeln im Büro des AK NSU-Mitglieds Dr. Siegfried Mayr bemerkt.

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Wer geht dort seit Monaten ein und aus, und war der irrigen Meinung, seine Besuche seien unbemerkt geblieben, so dass er jetzt „ein Zeichen setzen wollte“ ?

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In Stuttgart

geschah ebenfalls äusserst Merkwürdiges, auch Gestern:

Der Mossad-Barschel-Palme-Spezialist Torsten Ogertschnik, Buchautor mit Sendungsbewusstsein, der seine Biografie an das BfV, an den Innenausschuss-Vorsitzenden Edathy (2005) und an andere wichtige Stellen schickte, war als Zeuge geladen um zu prüfen, ob er tatsächlich 2003 dem LfV-Beamten Günter Stengel beim Pfarrer Hartmann in Flein eine Bankräuber-NSU-Mundlos und noch 4 Namen-Geschichte zwecks Ausraubens der Commerzbank in Heilbronn erzählt hatte.

Aber über den NSU oder Uwe Mundlos habe er in Flein nichts berichtet. „Für mich ist es nicht erklärbar, wie dieser Verfassungsschutzmitarbeiter dazu kommt, ich hätte irgendetwas über Rechtsextremisten gesagt.“ Da könne er leider nicht weiterhelfen. Dafür habe er schneller als die Polizei die Sache mit den kontaminierten Wattestäbchen durchschaut, sagt Torsten O. Das hilft dem Ausschuss aber auch nicht weiter.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nsu-untersuchungsausschuss-zweifel-am-ex-verfassungsschuetzer.e992554c-6fa5-4957-8513-255a0c821479.html

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Besonders merkwürdig war daran, dass Stengel sich derart geschickt selbst in Widersprüche verwickelte und seine Aussagen vor dem Bundestags-NSU-Ausschuss 2012 so entwertete, ohne sich strafbar zu machen wegen Falschaussage:

Auftritt Günter S. Der frühere Verfassungsschützer gibt vor dem Untersuchungsausschuss an, Torsten O. habe gegen Ende des drei- bis vierstündigen Gesprächs angegeben, es existiere eine rechtsterroristische Gruppe aus Thüringen namens NSU, die in der Heilbronner Gegend tätig werden wolle. Er sei beauftragt, Banken auszukundschaften, die für Überfälle geeignet erschienen (er befand die Commerzbank in Heilbronn als lohnendes Ziel), sowie einen Plan mit islamischen Gebetsräumen zu erstellen. Torsten O. habe auch Personen erwähnt. „Der Name Mundlos ist mir haften geblieben“, sagt der Verfassungsschützer.

Das ist seit 3 Jahren bekannt, alles nachlesbar, Wortprotokoll bei bundstag.de, aber:

Die Abgeordneten im Ausschuss halten es auch für seltsam, dass Günter S. von seiner Darstellung im Untersuchungsausschuss des Bundestags abrücke. Dort habe er gesagt, seine Vorgesetzten hätten damals ihn angehalten, die NSU-Bezüge aus seinem Gesprächsvermerk herauszuhalten respektive zu streichen. Nun schließt S. eine Beeinflussung durch seine Vorgesetzten aus.

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Das kann man aber deutlich klarer formulieren, nämlich so:

In einem wichtigen Punkt revidiert er seine frühere Aussage: Vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags behauptete er, seine Vorgesetzten hätten ihn damals dazu gebracht, einen Vermerk über den NSU zu vernichten. Nun sagt er, es habe keinen Vermerk gegeben, sondern lediglich handschriftliche Notizen (die er leider auch nicht mehr habe). Seine Darstellung wirkt wenig konsistent.

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-untersuchungsausschuss-ein-informant-namens-erbse-1.2396255

Ein Lob für Tanjev hier im Blog, aber es war wirklich ein äusserst merkwürdiger Tag gestern.

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Günter Stengel hat Gestern den NSU, Erwähnung Nr. 4 (Zählweise NSU LEAKS) erledigt, dafür herzlichen Dank. Wetzel hat die Lebensversicherungs-Dienstpistole des Florian Heilig als Spielzeugpistole der Fa. Umarex aus Taiwan entschärft, und Torsten Ogertschnig aus Heilbronn hat die Ouvertüre dazu mit klaren Worten eingeleitet:

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NSU-Idiotien ausge-x-t 😉

Markus Friedel aus Chemnitz lernte zwar in den 1990ern im Ländle, steht auch auf der „Garagenliste“, aber zu dem gibt es wohl gar keine Verbindung zu Ogrtschnik aus Heilbronn, was die Beweisbeschlüsse „Krokus“ BW 16 und BW 17 damals nahe legten: Die sassen nicht gemeinsam…

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Edathy hat sein Ogertschnik-Buch auch nie gefunden… weil da nichts vom Mundlos-NSU drin steht. War aber klar, und auch hier im Blog immer schon so zu lesen. Stünde was drin, wir wüssten davon, denn das BfV hat das Buch ebenfalls, wie seit Stengels Aussage in Berlin bekannt ist: Das BfV informierte Stengel davon, dass sein Arbeitsname drin stehe…

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Sehr geschickt gemacht, die Sache mit den handschriftlichen Vermerken, Herr Stengel. Moser was not amused…

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Jetzt sagte Stengel, es gab nie welche. Sehr lobenswert! Guter Mann.

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Was heisst hier „fatal“, Herr Drexler? Sehr sehr lobenswert, was die Wahrheitsfindung angeht!

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Treffer, Selbstversenkung einer ihm 2012 auferlegten Falschaussage. 

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Als Regierungspartei muss man das natürlich anders sehen:

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Was für ein Rosstäuscher…

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Damit sind wir eigentlich fertig mit dem verrückten Montag, den 16.3.2015. Wie Sie das werten, überlassen wir Ihnen.

Zur allgemeinen Belustigung haben wir aber noch das Original zur gefälligen Lektüre, damit Sie wissen, wo Moser und Wetzel ihre Märchen-Geschichten herbekamen:

w-1

Der Pfarrer war schon falsch, Gebhardt statt Erich Hartmann, einfachst nachprüfbar, aber die Geschichte war gar zu schön:

w-2

Vollständig aus dem Google-Cache gefischt, längst zensiert auf Indymedia: 1001 zufall.pdf

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Und Else hat das dann in Compott aufgetischt:

else1

stauffensberg-erzc3a4hlungen-mord-an-kiesewetter-immer-rc3a4tselhafter.pdf

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„Difficile est saturam non scribere.“

Wie soll man da Anderes schreiben als Satiren?

Die Iden des März, 16.3.2015, ein total verrückter Tag in Sachen NSU.

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„Der Name jedoch taucht – wie nun bekannt wird – in verschiedenen SMS auf.“ Woher kennt man SMS von nie untersuchten Handys?

Manchmal verraten sich Lügen in einem kurzen Satz.

„Der Name jedoch taucht – wie nun bekannt wird – in verschiedenen SMS auf.“

http://www.neues-deutschland.de/artikel/964851.neo-ss-doch-kein-hirngespinst.html

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Die Vorstellung, dass sich NSU und NSS ausgerechnet im Jugendclub Öhringen getroffen haben sollen, wo „Matzes Papa“ als Sozialarbeiter tätig ist, Klaus Klabunde heisst der Mann, diese Vorstellung ist geradezu drollig.

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Nach Informationen der „Stuttgarter Nachrichten“ kommt „Matze“, also Matthias K., aus Neuenstein im Hohenlohekreis und ist zur Zeit Soldat der Bundeswehr. Matthias K. habe „NSS“ auf seinem Körper tätowiert, berichtet das Blatt. Sein Vater, ein Sozialarbeiter, habe sein Büro im Untergeschoss des „Hauses der Jugend“ in Öhringen. Dort sollen laut Aussage von Florian H. Treffen der „Neoschutzstaffel“ stattgefunden haben.

www.faz.net/aktuell/politik/inland/rechtsextremismus/nsu-der-informant-dem-keiner-glaubte-13483135.html

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Die „Terroristische Jugendgruppe nach §129a StGB“ leugnet:

leugner

Kennt man ja… immer alles abstreiten.

Sehen so Rädelsführer der NSS aus?

klaus klabunde

Abgründe tun sich auf.

matze klabunde.

Oder auch nicht.

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Zwischenablage19

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Das Böse ist immer und überall…

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1 GB an Ermittlungsakten

(keine Screenshots, sondern durchsuchbar) finden Sie hier:

waffen

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http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland

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NSU: Andrew Woodman leakt Antifa-Video

zuerst erschienen auf: DIE ANMERKUNG

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Andrew Woodman, für seine akribisch genauen Recherchen weltweit geachtet, hat EDV-Daten bezüglich des NSU zugespielt bekommen, die bisher nicht von BKA und Staatsanwälten des Bundes berücksichtigt wurden. Als Experte für die NS*-Affären hat er sich im Laufe der Jahre große Sachkunde erarbeiten können und ist sowohl in NS- als auch NSA- und NSU-Belangen auskunftsfähig. Nach Beratung mit Glenn Greenwald und der Konsultation von Robert Woodward haben die investigativen Journalisten entscheiden, die vorliegenden EDV-Daten einem Hollywoodstudio zur Analyse zu übersenden, um sie auf Stimmigkeit überprüfen zu lassen.
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Die seit Jahrzehnten erfolgreich auf dem heiß umkämpften Film-Markt tätigen Videoanalysten bestätigten die Vermutung der deutschen Kollegen, daß es sich beim „Bekennervideo“ des „NSU“ um eine Mogelpackung handelt, die mit heißer Nadel gestrickt wurde, um den vorgegebenen Premierentermin zu halten. Wäre mehr Zeit gewesen, wäre auch ein inhaltlich stimmiges Werk entstanden. So ist das Murks, was die gemacht haben.
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Ein Standbild vorne und hinten an das Zelluloid kleben und zu denken, man könne so aus Pillepalle den großen NS-Usurpator-Film generieren, das funktioniert zwar mit Dummen, aber prinzipiell nicht mit Experten.
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Wenn man Anfang und Ende des Films wegschneidet und den überlangen Gewerkschaftsabspann in die Tonne haut, dann wird eine relativ runde Sache draus. Die ursprüngliche Absicht der Kurzfilm-Cineasten wird erkennbar. Sie wollten einen Detektiv-Thriller über den Kampf gegen die Nazis anfertigen.

Es gibt allerdings noch zwei Probleme, meinte der Studiotechniker.


Löwengebrüll zu Pantherschauzen geht gar nicht, meinen Hollywoodexperten

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Pantherschnauzen mit Löwengebrüll zu unterlegen ist suboptimal. Auch das ist mit heißer Nadel gestrickt und angepappt. Es ist zwar üblich, daß heutzutage jeder Film wenigstens zehn andere Filme zitiert, aber wenn, dann sollte man das cleverer anstellen. Insofern ist auch der Einstieg verunglückt.


lost and found: Ursprünglich sollte dieser Screen als Standbild die antifaschistische Detektivschmonzette einleiten. Nach vielen Wechseln der Produzenten entschied der letzte, die oben abgebildete Version zu nutzen, was inhaltlich an keiner Stelle zum Film paßt und nur mit dem knappen Zeitbudget bis zur Premiere erklärt werden kann.

Das größte Problem ist aber gleich der logische Bruch nach 10 Sekunden, als das falsche Plakat eingeblendet wird, das an keiner Stelle des Films einen inhaltliche Entsprechung findet, stattdessen die ganze Zeit wie eine Reißzwecke im Hintern daran erinnert, daß irgendwas nicht stimmt, da der Film doch ein ganz anderes Thema behandelt.
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Woodman hakte nach und meinte, sie hätten da auf anderen Datenträgern weitere Files aus der Preproduction gefunden, ob da eventuell ein Fehler im Schnittstudio passiert sein könnte, der letztlich diesen bösen Goof produzierte. Das ist sehr gut möglich, das haben sie monatlich hunderte mal auszubügeln, weil die Leute pennen und nicht aufpassen.


lost and found: Auf Wunsch des letzten Produzenten in die Rohfassung der Schnittversion eingefügt. Niemand aus dem großen Produktionsstab bemerkte, daß genau diese Stelle bereits nach 10 Sekunden zu einem fürchterlichen Goof führt, der ber den gesamten Film nicht mehr zu kitten ist.

Tauscht man die Stelle gegen die ursprünglich gedachte Version der Szene aus, dann wird es insgesamt ein gelungener Kurzfilm aus dem Antifa-Detektiv-Genre. Paulchen Panther, der nichts zu tun hat, tritt der Antifa bei, da die das ehrenwerte Anliegen des Kampfes gegen die Nazis beworben hatten.

Die Brüder haben sich wohl in den Untergrund begeben, sind schwierig zu fassen, können aber zum Ende hin ihrem antifaschistischem Schicksal nicht entgehen. Das Haus in der Frühlingsstraße wird gesprengt.


lost and found: Originalversion des Werbeplakats im Paulchen-Panther-Film

Andrew Woodman hat für die renommierte Monatszeitschrift Antifa-Cinema eine Kurzexpertise angefertigt, die wir kostenlos verbreiten dürfen, obwohl die Antifaschisten einen Haufen Kohle brauchen.

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selbes haus

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Im Grunde ist es eine einfache Sache. Wer wußte vom NSU? Ein sehr begrenzter Personenkreis, in jedem Falle aber das apabiz, denn die archivieren alles, was sie an nazistischen Parolen in die Hände kriegen.

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ndb-com-ww-2004

Corellis BfV-Server nd-b.com für den Weissen Wolf, vermutlich ab Ende 2002 dort gehostet

So auch den Weißen Wolf von 2002, in dem dieser Begriff einmalig auftauchte, ohne darzulegen, was damit gemeint ist.

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ww2002innen

dies ist keine APABIZ-Reproduktion
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Durch einen Hinweis stieß das apabiz in einem neonazistischen Fanzine auf den bemerkenswerten Gruß „an den NSU“. Der kurze Satz erschien bereits in der ersten Jahreshälfte 2002, als die Öffentlichkeit noch nichts von der Terrorzelle des „Nationalsozialistischen Untergrund“ ahnte, diese aber bereits mitten in ihrer Serie von Terror und Morden steckte. Die Buchstaben „NSU“ sind jedenfalls kein bekanntes Kürzel in der Szene, der Hinweis im „Weissen Wolf“ ist die erste uns bekannte Verwendung in Veröffentlichungen der Neonazi-Szene oder in derem Kontext.

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Die technische Analyse des Films hatte ergeben, daß es sich um eine über Jahre gewachsenes Stöpselwerk handelt, daß in seiner technischen Qualität nicht konsistent ist. Es steht die Vermutung im Raum, daß erste Drehversuche bereits 2002 stattfanden. Im Laufe der Jahre kamen weitere Plotideen hinzu, die am Ende zu einem stimmigen Meisterwerk des antifaschistischen Detektivfilms gerinnen sollten.

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Da zwischendurch die Geldgeber und Produzenten wechselten, der Verfassungsschutz wurde vom BKA abgelöst, kam es kurz vor der Finalisierung des Films zu Zeitnot, die ein logisch strukturiertes und folgerichtiges Filmwerk zunichte machte. Die ganze Arbeit war umsonst.
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Sie war schon deswegen umsonst, weil es pinke Nazis zwar gibt, die aber wegen der intoleranten Antifa ihren autonomen Verein schwuler, lesbischer, transsexueller, geschlechtsloser und umgegenderter Nazis und Rechter gegründet haben, ergo mit dem Helden der Antifa, Paulchen Panther nichts, aber auch gar nichts am Hut haben.
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Ein solch schwerwiegender Fehler darf Filmproduzenten nicht passieren. Anhand der lost and found files läßt sich aber jene Version restaurieren, deren Ursprung in etwa auf das Jahr 2002 datiert werden kann und die im Laufe der Jahre zu einem stimmigen Filmwerk reifte.


lost and found: Originalvorspann der November-2011-Version des Bekenntnix-Videos. Wurde in der Endfassung gegen einen Spruch ausgetauscht.

Originalvorspann der apabiz/BKA-Version des Bekenntnix-Videos, auf 200% skaliert, da nicht mit der restlichen Videogröße übereinstimmend.

Andrew Woodman präsentiert:

Paulchen Panther als Detektiv auf den Spuren des NSU – das Antifa-Original ohne Firlefanz. Die knallharte Hardcore-Version für Liebhaber von Suspense-Thrillern.

in durch Zensur geprägten Staaten kann man auf Facebook ausweichen, eine Anmeldung dort ist nicht notwendig:
https://www.facebook.com/video.php?v=720671351364949&set=vb.707072092724875&type=2&theater

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[youtube=http://youtu.be/FqHOqd4Blt4]

oder hier:  http://www.livingscoop.com/watch.php?v=Mzk3OQ==

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Zusammenfassung für Leser der Illustrierten:

Das Paulchen-Panther-Video war dem Ursprung nach eine Produktion der schwul-lesbischen Antifa und Demotouristen, die damit ihrem Kampf gegen die braune Brut ein cinematografisches Untergrunddenkmal setzen wollten. Der Wechsel des Produzenten und Zeitnot vor der Premiere brachten es mit sich, daß die ursprünglich logische, folgerichtige und konsistente Schnittfassung zu einem vollkommen unstimmigen Stöpselwerk mutierte.

Sie haben die Standbilder am Anfang und Ende verkackt und das Werbeplakat nach 10 Sekunden mit einer den Inhalt des Films konterkarierenden Motivation hinzugefügt. Das war der entscheidende Fehler.

Hinzu kommt, daß kein Nazi dieser Welt den Helden der Antifa, den schwulen Panther, als Nazi adoptieren würde. Das Video wird von Nazis als spinnerter Antifa-Stuß abgetan und hat keinerlei mobilisierende Wirkung entfalten können, da es bis auf apabiz und die Illustrierte niemand kannte.

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mittig angeordnete Bilder von fatalist eingefügt.

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Endlich wird über das echte Antfia-Paulchen-Video berichtet, das wurde ja wohl auch Zeit!

Der verräterische Ausschnitt:

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Geheimagent Paulchen Panther wurde von der Antifa angeworben, wer hätte das gedacht?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/05/armes-zob-andreas-forster-klaut-peanuts-angebliches-insiderwissen-und-verhokert-es-fur-geld/

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@anmerkung hat daraus eine grandiose Glosse gefertigt, die man einfach gelesen haben muss. Lacher sind garantiert!

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8. März 2015 NSU: Leake auch du!

Wir freuen uns, daß der international geachtete Journalist Andrew Woodman einen Gastbeitrag für unser kleines Nischenblog verfaßte, der sich mit der Vertuschung der Aufklärung der NSU-Hintergründe durch das Bundeskanzleramt beschäftigt. Andrew Woodman (* 1958) ist ein englischsprachiger Journalist. Er deckt zusammen mit Glenn Greenwald NS*-Affären auf. Sogar BILD hatte wesentliche Erkenntnisse des investigativen Rechercheurs zitiert.

Experten bezweifeln jedoch, ob unabhängige Ermittlungen unter dem Einfluss des Kanzleramts überhaupt möglich sind.
Der NSU-Fall hatte weltweit für Aufsehen und Entsetzen gesorgt. Unter anderem weil die Bundesregierung die rasche Aufklärung hintertrieb.

* Da sich Woodman mit allen NS-Affären beschäftigt, ist er sowohl in NS- als auch NSA- und NSU-Belangen mit großer Sachkunde beschlagen und hat das Geheimniss um den Pink Panther enthüllt.

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EDV-Spuren liefern Hinweise

Hatte der NSU in der Antifa Helfer?

Von Andrew Woodman

Im November 2007 wurde eine Video-DVD finalisiert, deren Exklusivrechte apabiz erst 4 Jahre später an eine Illustrierte verkaufte.

EDV-Festplatten können eine Menge Bilder speichern, die jahrelang ungenutzt bleiben. Jetzt sind Funde aus der Frühlingsstraße auffällig geworden. Die Spur wurde jedoch nie verfolgt. Nun sind die Bilder bekannt geworden und werfen neue Fragen auf.

Dreieinhalb Jahre nach dem Brand in der Zwickauer Frühlingsstraße, bei dem etliche Beweismittel zum Teil schwer zerstört wurden, sind noch immer nicht alle Hintergründe der Tat aufgeklärt. Umstritten ist insbesondere die Frage, ob die mutmaßlichen NSU-Videoproduzenten, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, tatsächlich eine DVD angefertigt haben, wie es die Bundesanwaltschaft im Münchener NSU-Prozess behauptet – oder ob es Helfer gab – etwa aus der Berliner Antifaszene.

Neue Nahrung erhält die Diskussion jetzt durch Ausschnitte von Videos, die auf anderen Datenträgern gefunden wurden, aber keinen Eingang in die Bewertung der Staatsanwälte und des BKA fanden. Es handelt sich um bislang unbekannte Aufnahmen, die ein ursprünglich für die Antifa angefertiges Video enthielt. Sie zeigen einen rosa Panther, der sich auf der Straße auffällig verhält – und zwar vor einem Werbeplakat der Antifa. Nur ein Zufall?


Antifa-Detektiv Paulchen Panther fällt auf Köder der Spitzelbehörde herein
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Über das Video wurde jahrelang heftig diskutiert, auch wenn es nur ein kleiner Personenkreis gekannt hat. 15 Minuten Sadismus seien es, behauptete der beigeordnete Chefankläger. Ein politisches oder fremdenfeindliches Motiv sei den Videoerstellern zu unterstellen, schlossen die Filmkritiker des Landes messerscharf, eine Verherrlichung rassistischer Morde ist zwingend hineinzuinterpretieren,menschenfeindliches/perverses abfeiern von grausamen Mordenoffensichtlich, wie die Genossen des ZOB klaren Blickes erkannten.

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Erst 8 Tage nach der Explosion in der Frühlingsstraße, am 12. Novemer 2011, wurde die DVD dem Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) zugeordnet, nachdem die antifaschistische Videowerkstatt das ursprüngliche Video nachgebessert und es durch Hinzufügen zweier Standbilder in eine Leni-Riefenstahl-Produktion umgewidmet hatte.
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Mitglieder des Arbeitskreises NSU bezweifeln, daß die ermordeten Böhnhardt und Mundlos etwas mit dem Video zu tun hatten. Sie wollen demnächst klären, warum sich die Ermittler nie darum bemüht haben, die auffällige Original-Scheibe vom apabiz zu finden und forensisch zu untersuchen, sondern das genaue Gegenteil, alle DVDs zu beschlagnahmen und auf eine detaillierte Forensik zu verzichten, um die Spuren in die Antifa-Szene und das Milieu alternativer Wohnexperimente zu verschleiern.
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Auch wenn das Gericht im Münchener NSU-Prozess weiterhin von der These ausgeht, Böhnhardt und Mundlos hätten das Bekenntnix-Video produziert, ziehen selbst Ermittler inzwischen ernsthaft die Möglichkeit in Betracht, dass die beiden Helfer gehabt haben könnten oder jemand unter fremder Flagge eine propagandistische Begründung für das größte Schwindelverbrechen nach dem Bombenanschlag auf das Oktoberfest benötigte. Der nun gefundene Videoausschnitt könnte eine wichtige Spur zu diesen Helfern sein.
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Das ist schlicht und einfach SUPER, dieser Andrew Woodman erinnert mich sehr an einen „investigativen Arschkrautfresser der Sicherheitsbehörden“, der auch MärchenKROKUSgeheimsachenNSUbücher herausgibt…

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9. März 2015  Verfassungsschutz startet Operation Krokus

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@anmerkung ist, und das muss mal klar gesagt werden, mit 1 Tag Vorsprung vor Jürgen Elsässer, der beste NSU-Phantomwitterer überhaupt. Deutschlandweit.

Elsässer wusste vom „NSU“ 3 Tage vor dem Spiegel:

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/03/jurgen-elsasser-hat-den-nsu-erfunden/

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Damals bloggten wir:

Es ist Zeit zu gestehen, Herr Elsässer.

Und sagen Sie ihrer Komplizin, sie könne jetzt reden.

Quelle: eulenfurz

Alle hatten ihren Spass, aber irgendwann muss auch mal gut sein.

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Wir warten immer noch, Jürgen und Beate…

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@anmerkung noch 1 Tag zuvor:

8. November 2011 Verschwörungstheorie – leicht gemacht

Das Verschwörungstheoretische ist ja nicht so sehr die Kompetenz in diesem Blog. Das Rezept für deren Herstellung ist ja soweit bekannt. Sich dann aber den Griffel zu nehmen, und 500 Seiten spannend Lesestoff zu produzieren, das übersteigt den Lustfaktor am Geheimnisvollen dann doch erheblich. Da zitieren wir doch lieber jene, die die dunklen Seiten der Macht mit ihren Gedankenblitzen ausreichend ausgeleuchtet haben.
SPIEGEL ONLINE 08. November 2011, 19:21 Uhr
Heilbronner Polizistenmord
Sie nannte sich Mandy Struck
Für die Nachbarn war sie Susann Dienelt, Spitzname Lise. Sie benutzte auch den Decknamen Mandy Struck. Tatsächlich heißt die Frau Beate Z.Z. sowie Uwe Böhnhardt, 34, und Uwe Mundlos, 38, konnten … fliehen, obwohl sie observiert wurden.

Tatsächlich? Heißt die Frau wirklich Beate Z.?
Ich kürze das jetzt mal ab, weil der der Blick über den Tellerrand laut Statut des Magazins verboten ist.
Übern Tellerrand geschaut, sieht das genau umgekehrt aus.
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Die Hauptverdächtigen: Die toten Bankräuber Uwe B. († 34) und Uwe M. († 38) sowie ihre Komplizin Beate Zschäpe (36), die sich der Polizei stellte.
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Weiter, bei einer dritten Schriftsetzerei, die den besten Plot abliefert.
Zwei Männer und eine Frau sollen die Protagonisten der Taten sein, zu denen auch Bombenanschläge einer Gruppe von Neonazis gehören. Irgendwann waren die drei dann verschwunden, doch zwei Männer aus dem Trio tauchten jetzt wieder auf – verbrannt in einem Wohnmobil, in dem sich auch die Dienstwaffe der getöteten Polizistin wieder fand. Wer soll solch eine verworren klingende Geschichte glauben?

Nun sind alle Ingredenzien für einen deutschen Politthriller vorhanden, mit der Hinzufügung, daß die observierende Behörde die Versager vom Verfassungsschutz waren.

Die Sache ist klar wie Kloßbrühe. So, wie diese Deppen seit Jahren erfolglos versuchen, Terroristen aus eigener Zucht bis zur Marktreife zu entwickeln, so erfolglos waren sie seit Jahren bei der Infiltration der Naziszene. Die NPD kann nicht aufgelöst werden, weil dann auch der Verfassungsschutz aufgelöst werden müßte. Der harte und echt gewaltbereite Kern der Nazis lebt tief im Untergrund, wie wir an dem Fall gelernt haben. Im Deutschland des ersten Jahrzehnts der 2000er kann man jahrelang vollkommen unentdeckt und unbehelligt leben. Da kräuselt sich die Stirn und tausende Fragezeichen tauchen auf.

Dreh ich den Spieß um, und beleuchte die Angelegenheit mit der verschwörungstheoretischen Lampe, dann wird sofort ein Schuh draus.

Im Januar 1998 hatte die Polizei in einer Garage der thüringischen Universitätsstadt die Bombenwerkstatt von Uwe Mundlos, 26, Uwe Böhnhardt, 22, und Ingrid Zschäpe, 25, ausgehoben – alle drei Mitglieder des militanten „Thüringer Heimatschutzes“. Die Sprengstofftüftler sind seither untergetaucht.
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Bombenwerkstatt, das ist ja lustig. Muß ich doch morgen gleich mal schauen, ob es hier um die Ecke nicht auch eine Bombenwerkstatt gibt.
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Um das Plansoll an Fallzahlen zu erfüllen und im Ernstfall bei politisch hochstehenden Landesbediensteten eine persönliche Inaugenscheinnahme des Enddarms vorzunehmen, da dies karrierefördernd ist, wurde beim Verfassungsschutz die Gruppe „Thüringer Heimatschutz“ erfunden, aufgebaut und gelöhnt. Da der Verein jedoch mit echten Neonazis bestückt wurde, lief die ganze Nummer auf das Hase- und Igelspiel hinaus. Beide Seiten betrachteten die jeweils andere als nützliche Idioten. Das wird dann schnell zum Selbstläufer und geht zwingenderweise schief.
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Will heißen, so die Ermittlungen unvoreingenommen geführt werden, hier ist mal wieder gigantisch was aus dem Ruder gelaufen, was man nie unter Kontrolle hatte, obwohl es den Oberen immer so dargestellt wurde.
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Daß die Nummer aufgeflogen ist, verdankt sich einem blöden Zufall. Oder auch nicht. Denn wer weiß denn schon so genau, was sich in dem abgebrannten Wohnwagen wirklich abgespielt hat.
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Als fulminanter Thrillerautor nehme ich die vorvorletzte Seite des 500Seiters mal vorweg. Die wachsamen Genossen des Verfassungsschutzes sind ihren einstmaligen Protagonisten wieder auf die Spur gekommen und waren schneller als die Polizei. Die Akte wurde im Wohnwagen geschlossen. Vorgang kann ins Archiv. Wohnwagen und Hütte in Zwickau wurden abgefackelt, um so viele Spuren als möglich zu vernichten oder zu verfälschen.
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Damit ist allen Seiten vorzüglich gedient. Die Polizei kann mehrere Fälle aufklären, die Geheimen bleiben völlig außen vor, die Politik war eh nie informiert usw.
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Wenn sich jetzt noch jemand fände, der zwischen Anfang und Ende 500 Seiten erfindet… Das kauf ich dem ab.
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War das gut oder nicht?
Es war genial!

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Weitere Perlen: Der NSU-Paulchen-Film tauchte beim Spiegel erst auf am 12.11.2011

12. November 2011 Spuren einer freien Schreibfraktion (FSF)

siehe auch:

Verschwörungstheorie – leicht gemacht
Verschwörunsgtheorie kaputt gemacht
…und Mutti hat geweint
Bankräuber als terroristische Vereinigung
Bankräuber doch keine terroristische Vereinigung

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13. November 2011 Doku Deutschland: Verfassungsschmutz

Lesen!

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Und fatalist? Der war weit weit weg, man erkennt es an der Uhrzeit, erster „Dönermorde-Beitrag“ überhaupt, denn den „NSU“ gab es erst 2 Tage später :

Datum : 10.11.2011, 05:02 Uhr, Seite: 42, Posting: #413
Name: fatalist

Ich traue diesem Staat jegliche Schweinerei zu, das war früher mal anders… eine bedauerliche Entwicklung.
Sollte jedem hier Angst machen, völlig egal wo er politisch steht.

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Da war der Strang schon 5 Jahre alt, der von den Dönermorden im politikforen.net, dem NAZI-Forum mit Spiegel-Moderator 😉

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http://www.sueddeutsche.de/panorama/polizistenmord-von-heilbronn-schlussakt-eines-realen-krimis-1.1184242

Die Frau sei mit den Worten „pass mal auf meine Katze auf“, aus dem Haus gerannt, und habe seiner Tochter das Tier in den Arm gedrückt, sagte ein Nachbar.

Was denn, Herr Hergert, gar keine DNA- und Fingerabdruckfreien Katzenkörbe?

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NSU: Verschwör dich auch du!

Eine Glosse von: Die Anmerkung

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NSU: Verschwör dich auch du!

150150426320;14;00;43;;ESCHER, VOLKMAR:;;;18764,66
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PKZ; Kürzel der Dienststelle des MfS; Nachname, Vorname; Jahresgehalt
14 00 43 –> Kreisdienststelle Aue des MfS
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Ein Volkmar Escher war mit einem bescheidenen Jahreseinkommen Mitarbeiter in der Kreisdienststelle Aue des MfS.Volkmar Escher war nach der Übernahme der Frühlingsstraße 26 durch die VU GmBH, bzw. der geplanten, der neue Hausverwalter.

Ob es sich bei diesem um jenen Volkmar Escher der L.S.E.-GmbH (Immobilienservice) handelt, der dortselbst so beschrieben ist, sei dahingestellt, ist im Grunde genommen auch unwichtig. Es beflügelt aber die Phantasie und läßt die Synapsen auf geheimnisvolle Art klackern.

Mit Volkmar Escher besitzt das Unternehmen einen anerkannten Sachverständigen für die Bewertung bebauter und unbebauter Grundstücke, der als Mitglied des Gutachterausschusses für die Ermittlung von Grundstückswerten im Landkreis bestellt ist.
volkmar escher

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Die Idee ist ganz einfach. Was ist vonnöten, um auf Anweisung der Vorgesetzten eine konspirative Wohnung in ein Safehouse umzugestalten, damit von diesem aus größere geheimdienstliche Aktionen ausgehen können als das provinzielle Kleinklein, mit dem man seine Vorgesetzten bislang zufrieden stellen konnte?

Eine Verschwörungstheorie hat gegenüber einer Hypothese einen großen Vorteil. Sie schwebt bar jedes Fundaments zwischen den Synapsen und eckt im besten aller Fälle nirgendwo an. Sie ist eine Theorie, ein Konstrukt der Phantasie. Sie ist Verschwörung, weil man sich einen, oder besser noch ganz viele Menschen hinzu dichtet, die diese Theorie in der Praxis umsetzen.

Wir leiern uns also wieder mal eine schöne Detektivgeschichte aus dem Hirn, die nicht nur nicht absichtlich sondern auch ganz zufällig keine Übereinstimmungen mit der Realität hat. Wir holen dazu den längst vergessenen Verfassungsschützer Jochen aus der Versenkung, der uns schon so viele Interna aus dem Dienstalltag einer verschwiegenen Behörde verraten hat.

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Doku Deutschland: Aus dem verpfuschten Berufsalltag eines Verfassungsschützers
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Wißt ihr, wenn man so eine Art demokratische Staatssicherheit ist, macht man im Grunde nichts anderes als die undemokratische Staatssicherheit. Eigentlich das Gleiche. Wir horchen Leute aus und zapfen deren Telefone an. Mehr ist nicht drin. Den Rest erledigen die Auswerter. Schwierig wird es, wenn du eigene Leute an der Leine hast, die manchmal dem Leinenzwang gehorchen, oftmals auch nicht. Du mußt dich aber auf sie verlassen können, mußt sicher sein, daß sie immer wieder an den Futtertrog zurückkehren, wenn es drauf ankommt.Wie machst du das also? Du versorgst sie mit einem Quartier, wenigstens deine wichtigste Ansprechpartnerin.

beate-zschaepe-nsu2

Solange die Jungs dieser aus der Hand fressen, hast du die auch im Griff. Schlimm wird es, wenn sie selbständig werden und anderen Frauenhintern nachschauen.

Frauenquote_in_der_bundesliga ppq.so.

Und ganz schlimm, wenn dein Chef neue Ideen entwickelt, Pläne, wie er sagt, um die nächsten zehn Jahre mit brillianten Abwehrmaßnahmen zu überwintern. Dieses Arschloch haut dir dann deine ganze Arbeit von Jahren in die Tonne.

Der wollte also die Bruchbude zu einem lokalen Safehouse umwidmen, wo doch die Bruchbude schon keine Ergebnisse brachte. Das wußte im Grunde genommen jeder, denn das geht allen so, daß die Berichte an die Führung des Hauses von uns selber geschrieben werden. Das hat auch sehr gut funktioniert und nie jemanden gestört. Bis dieser Schnösel mit diesen blöden Ideen kam und sie kraft seiner Position auch durchboxen konnte.

Kümmer dich mal um den Umbau der Bruchbude, so daß wir ein abseits gelegenes und verschwiegenes Haus unser eigen nennen, wo wir ein paar Leute auch mal über einen längeren Zeitraum abtauchen lassen können, um sie zu melken.

Kümmern. Der hat Humor. Also kümmerte ich mich. Das geht leicht. Der Vietnamese war schnell gefunden, der als Immobilienhändler in die Bresche springen mußte. Der würde nichts sagen, denn den hatten wir anderweitig an der Angel. Der war nur für das Finanzielle zuständig.

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Hausverwaltung als solches war auch kein Problem, da haben wir auf die bewährte Zusammenarbeit mit den alten Kadern von MfS gesetzt. Gelernt ist gelernt. Der würde auch nichts sagen, sondern machen. Wir haben ihm verschwiegene Leute vermittelt, die das Haus nach unseren Wünschen umbauten. Nicht nach meinen, wohlgemerkt, sondern denen des Chefs, aber was soll’s.Es hätte sicher auch so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt hatten, wenn da nicht dieser bekloppte Mord dazwischen gekommen wäre. Die Idioten haben die beiden einfach umgenietet und das Wohnmobil angezündet.
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7.11.2011
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Und ich war so ziemlich der Letzte, der davon erfuhr. Was nun? die wären doch irgendwann in Zwickau wie die Hornissen eingefallen und hätten die Hütte genüßlich demontiert. Kein Stein wäre auf dem anderen geblieben. Die ganze Operation wäre aufgeflogen.
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Gottlob war der Chef am Freitag Mittag noch im Hause. Entscheidungen sind seine Sache, nicht meine.

Jag es in die Luft, meinte er, egal wie. Hauptsache, es werden so viel Beweise als möglich vernichtet. Und nimm wenigstens noch einige mit, die von uns weg führen. Sei um Himmels Willen schneller als die Polizei. Mach dich auf den Weg. Nimm den Erwin mit, der weiß, wie es geht.

Der hatte gut reden.

Gesagt getan. Die Schnecke und den Kerl, die sich in der Wohnung aufhielten, kannten wir ja, hatten aber keine Zeit für lange Erklärungen. Ergo haben wir sie rausgeschmissen. Die Wohnung wurde präpariert, Erwin, wußte wirklich, wie es geht. Es gab den gewünschten Rumms. Wir haben schnell noch im Nachbaraufgang geklingelt und die Leute gewarnt.

Doch so ist das, wenn man improvisieren muß. Die Handwerker hatten längst Feierabend gemacht. Es war Freitag nach eins. Also mußten wir selber auf Handwerker machen.

Es war ein hartes Stück Arbeit, denen beizubringen, was sie zu sagen haben, wenn sie jemand fragt.

Es-war-einmal-in-Zwickau..
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Wenn ihr mich fragt, irgendwann platzt die Geschichte. Das halten nicht alle durch. Dafür waren viel zu viele Schwachstellen eingebaut.Eine der größten Schwachstellen sind die Erstzeugen, die, die als erste etwas bemerkt und gesehen haben, die, die wirklich wissen, was passiert ist.
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Bisher sind die alle erfolgreich in die Versenkung verdrängt worden. Gehört werden nur solche, die etwas vom Hörensagen kennen. Aber wehe, einer der Erstzeugen fängt an, das Kartell des Schweigens zu brechen und erzählt, wen er wirklich gesehen hat und was wirklich geschah.
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Mir kann nichts passieren. Ich bin Verfassungsschützer Jochen und mit einem ministerialem Schweigegebot versorgt.Es gibt aber genug, die nicht diesen staatlichen Schutz genießen und die Pfusch am Bau abgeliefert haben. Wehe, einer von denen fühlt sich in die Ecke gedrängt oder übergangen und fängt an zu plaudern. Ich kann nur hoffen, daß dieses brüchige Konstrukt noch eine Weile hält.

Nicht auszudenken, wenn eine echte Verteidigung die richtigen Handwerker durch den Fleischwolf drehen würde. [Konjunktiv by fatalist]

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Schauprozess zeigt Auflösungserscheinungen?

Das Staatstheater OLG-Stadl hat sogar Nebenkläger, die gar keine sind, und auch nie sein wollten:

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twitter-nebenklage

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Und das ist nicht der Einzige:

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stern

http://www.stern.de/panorama/nsu-prozess-streit-um-zulassung-von-nebenklaegern-2169878.html

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Der Streit hatte sich schon vorher angebahnt, als zwei Zeugen aussagten, die den Anschlag aus nächster Nähe erlebt hatten. Einer von ihnen berichtete, der Frankfurter Rechtsanwalt Ferhan Tikbas sei „an uns herangetreten und wollte uns überzeugen, dass wir als Nebenkläger auftreten“. Das habe er mehrmals abgelehnt, sagte der Zeuge. Er habe sich darum gewundert, dass er wenige Wochen später dennoch Post vom Gericht bekam, das seinen vermeintlichen Antrag angenommen hatte.

Eingereichte Unterlagen sind „ein Rätsel“

Anwalt Tikbas hatte dem Gericht in einem Schriftsatz vom 10. Mai 2013 „unter anwaltlicher Versicherung“ die Namen dreier Parteien mitgeteilt, die er „als Verletztenbeistand“ vertrete. Einer von ihnen ist der Zeuge, der auf Nachfrage des Richters sagte er, es sei ihm „ein Rätsel“, warum der Anwalt „die Unterlagen eingereicht hat“. Eine Vollmacht habe er nie unterschrieben. Ähnlich äußerte sich die Schwiegermutter des Zeugen, die ebenfalls am Donnerstag aussagte und deren Vertretung Anwalt Tikbas ebenfalls angezeigt hatte. Sie sei sich sicher, nie mit dem Anwalt gesprochen zu haben.

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Das ist lustig: Opfer die keine sind. Was hat der Anwalt bislang kassiert? 180 VT je 500 Euro? Das wird teuer…

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Dann haben wir noch den Ober-Antifa RA Hoffmann.

Er vertritt auch ein „Nicht-Opfer“ mit seit Kindheit gestörter Psyche, also durchaus zu RA Hoffmann passt.

Dieses Opfer hat aber weitere Panikattacken erlitten, und sein Anwalt hat die grösste Klappe im ganzen Saal, so sagt unser rasender Gerichtsreporter @Neptun. Dann muss es ja stimmen.

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Nach Abschluss der Vernehmung gab der Rechtsanwalt der Nebenklägerin, Rechtsanwalt Hoffmann, einer der beiden Autoren dieses Blogs, eine Prozesserklärung ab, in der er darauf aufmerksam machte, dass das Verhalten der Verteidigung, die Befragung in dieser intensiven Form auszudehnen und damit der Nebenklägerin eine falsche Darstellung ihrer Erkrankung zu unterstellen, unangemessen ist.

Verteidiger Heer kündigte daraufhin an, die Verteidigung Zschäpe wolle in der kommenden Woche den Antrag stellen, die Zulassung ihrer Nebenklage sowie der zweier weiterer NebenklägerInnen zu widerrufen.

www.nsu-nebenklage.de/blog/2015/01/29/29-01-2015/

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Da kann man den 3 Nulpen von Zschäpe nur Erfolg wünschen.

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„Die wissen schon, warum sie keine Aufklärung wollen!“, rief ein Nebenkläger jenen zu, die es eher mit der Bundesanwaltschaft halten.
www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-kommentar-zum-streit-unter-nebenklaegern-a-1015511.html

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Ansonsten wurde noch die AIDS-Hilfe Düsseldorf vernommen, es ging um Carsten Schultze, der soll dem Kollegen von Böhnhardt, Mundlos, Wohlleben und der überbrachten Pistole erzählt haben. Am Tag nach Wohllebens Verhaftung, 29.11.2011.

Ganz böse ist das hier:

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julius-hensel.com/2015/01/radikale-selbstenttarnung-oder/

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Wie kommen die Jungs vom Hensel Blog darauf?

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ta

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/rechtsterrorismus/detail/-/specific/Zeuge-bei-NSU-Prozess-ueberzeugt-Crasten-S-hatte-Ausstieg-aus-Neonazi-Szene-ge-674104695

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Carsten S. war als Student zur Aids-Hilfe gekommen, um ein Praktikum zu absolvieren. Danach erhielt der Angeklagte dort eine halbe Stelle. Parallel dazu studierte er zwischen 2003 und 2007 in Düsseldorf Sozialpädagogik. Bei der Aids-Hilfe arbeitete er bis zu seiner Verhaftung Ende Januar 2012.

Vorwurf lautet: Beihilfe zum Mord in neun Fällen

Bereits Ende November 2011 suchte Carsten S. aber das Gespräch zu seinen Arbeitskollegen – ausgerechnet in der Nacht nach der Verhaftung des ebenfalls Angeklagten Ralf Wohllebens. ­Der Zeuge konnte sich jedoch nicht erinnern, dass dieser Name in dem Gespräch gefallen sei. Carsten S. soll ihm damals aber erzählt haben, dass er eine Waffe besorgt und weitergegeben habe, in einem Päckchen.Richter Manfred Götzl will vom Zeugen gestern mehrfach wissen, ob er sich an weitere Details erinnere. Das verneint der 42-Jährige. Er habe auch niemals nachgefragt. Stattdessen habe „er „Carsten S. den Rat gegeben, sich an einen Anwalt zu wenden. Ihm sei aufgefallen, dass S. seit der Enttarnung von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt AnfangNovember 2011 nervös gewirkt habe. In Gesprächen hatte er damals eingeräumt, dass er die beiden kenne.

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Es schadet nichts, sich klarzumachen, weshalb Wohlleben verhaftet wurde:

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Schusswaffe 2001 oder 2002 nebst Munition… 4 Morde zu spät… war also nicht die Ceska mit Schalldämpfer…?

Ceska 83 mit Schalldämpfer, 2000, vor dem ersten Dönermord, das steht da nicht. Übergeben zum „falschen Kaufpreis“, 500 DM bis 1000 DM versus 2500 DM laut Verkäufer, übergeben in einem Cafe das erst im Oktober 2001 eröffnete, der Galeria Kaufhof, also 4 Morde zu spät, und er bekam einen Schalldämpfer, den er nicht bestellt hatte: Deutsches Fabrikat will er bestellt haben. Der Verkäufer bestand darauf, aber erst am 8.2.2012, er habe geliefert was bestellt war: Waffe mit Schalldämpfer.

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Am 1.02.2012, als Schultze verhaftet wurde, da war es eine Pistole mit Schalldämpfer. DESHALB ist Schultze im Zeugenschutzprogramm: Weil niemand an ihn rankommen soll um herauszufinden, wie seine Geschichte zustande kam, und wer sie ihm erzählte? 

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Das ist der Hintergrund für das böse Bild oben… vermute ich mal.

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Kann ein nicht bestellter Schalldämpfer eine Mordabsicht „beweisen“, wovon die Anklage ausgeht?

Sicher nicht. Blödsinn.

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Wenn aber die Nichtbestellung nicht glaubhaft ist, warum ist dann Rest mit all den Widersprüchen trotzdem glaubhaft?

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Wäre das Ganze nicht glaubhaft, dann sässe Wohlleben nicht 3 Jahre in U-Haft. Das Staatsschutzgericht betrachtet demnach Schultzes Widersprüche als nicht existent. Verzichtete gar auf die Aussage des Verkäufers Andreas Schulz.

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Das muss eine Satire sein, das Alles. Vor Allem die Rolle der Verteidigung Wohlleben, die die Aussage des Verkäufers verhinderte, anstatt die Scheunentor-grossen Widersprüche anzusprechen, Verkäufer und Käufer so völlig vorzuführen, lächerlich zu machen, und ihren Mandanten aus der Haft zu holen.

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Das muss eine Satire sein…

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