Monthly Archives: Juli 2015

Der Jenaer Staatsschutz, der Antifa-Schlägertrupp, Frau König und der NSU-Ausschuss Erfurt

Aktuell ist zu vermelden, dass die Saalfelder Rocker schon länger Ärger mit Frau König haben:

Im Februar 2015 habe ein Angeklagter im Verfahren gegen die Ballstädt-Schläger eine Fotomontage verbreitet, in der er der Abgeordneten einen beißenden Kampfhund an den Hals wünschte. Im April 2015 verbreitete ein Saalfelder Rocker, der die Abgeordnete bereits im Landtagswahlkampf mit einer Eisenkette bedroht hatte, auf Facebook Drohungen gegen König. Noch während der Anreise zum Neonazi-Aufmarsch am vergangenen Samstag in Jena habe der Anmelder beim Kurznachrichtendienst Twitter Gewaltphantasien geäußert, wonach er sich den Einsatz von Phosphorsäure gegen König wünsche. Das Wahlkreisbüro der Abgeordneten sei immer wieder Ziel von Sachbeschädigungen. Ende 2014 habe es vier Attacken binnen sechs Wochen gegeben

http://haskala.de/2015/06/29/erneute-morddrohung-gegen-abgeordnete-der-linksfraktion/

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Die Linksfraktion nehme die Drohung sehr ernst und habe natürlich die Polizei eingeschaltet.

Und bei solchen Drohungen usw. ermittelt der Staatsschutz. Findet der Ärger in Jena statt, natürlich der in Jena. Und da man sich gut kennt, so gross sind weder Thüringen noch gar Jena, ist objektive polizeiliche Ermittlungsarbeit schwierig. „Politische Unwägbarkeiten“ lauen immer und überall.

Ein Beispiel:

Der 1. Thüringer NSU-Ausschuss mit Frau König und Frau Renner für DIE LINKE hat sich sehr intensiv mit der „Garagenrazzia 1998“ befasst. Ein wichtiger Zeuge war der hier:

17.16

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Nächster Zeuge:  Roberto Tuche, 48, Kriminalbeamter, Jena.

der stellvertretende Staatsschutzchef Jenas, Herr Tuche.

Es geht weiter um das ominöse Abendgespräch bei Herrn Apel (Polizeibeamter Jena & Eigentümer der Zschäpegarage), dass hier erstmals zu Tage kam. Er habe noch die Erinnerung, dass er mit Herrn König (Staatsschutz) auf der Couch des Herrn Apel gesessen habe.  Das Gespräch fand möglicherweise am 23. Januar 2013 [?] statt, Einzelheiten könne aber besser Herr König beantworten. Er habe nur Erinnerungen, dass es in dem Gespräch darum ging, ob Herr Apel mit Frau Zschäpe verwandt sei und wer bei der Mietvertragsunterschreibung dabei war, ein Jugendlicher, den Herr Apel nicht kannte.

http://haskala.de/2013/04/15/ua-15-april-2013/

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Gestern haben wir von Consigliere Tom und Don Vito berichtet:

Thüringen:

tom und vito

Tom und Vito, ohne Stil.

Und der Vorfall, um den es dabei ging, der spielt auch im Jahr 2013, genauer gesagt am 16.6.2013. Aufgrund der Zeugenaussagen der Überfallenen sah es so aus, dass MdL König hätte Ärger bekommen müssen: Sie, so ist die Aktenlage, hetzte einer vorbei gehenden Gruppe „Rechter“ die um sie (in einem Cafe in der Fussgängerzone) versammelte Runde „Antifas“ hinterher, und da die Sache etwas unfair war, aufgrund der rein zahlenmässigen Überlegenheit der Antifas. kam es zu Körperverletzungsdelikten, und König sagte nach Darstellung der Polizei (!!) auch noch falsch aus:

Frau König äußerte sich sehr herablassend über die polizeilichen Maßnahmen vor Ort und war u.a. der Meinung, dass wir die „FASCHOS“ nicht verfolgen würden und sie den ganzen Ablauf gesehen habe.
Zwei muskulöse Nazis seien nach dem „Angriff“ in einem grünen Pizzaauto mit einer Pyramidenförmigen Werbung auf dem Dach geflüchtet. Weiterhin sagte Frau König, dass die Beschuldigten lediglich Fotos von den Personen machen sollten, da diese am Vortag in Kahla Straftaten begangen hätten.

Woher Frau König Kenntnis von die Fotografieauftrag hatte sagte sie nicht, auch nicht ob sie den Auftrag erteilt hatte. Absprachen zwischen Frau König und den Beschuldigten hinsichtlich dieser Aussage erfolgten während des gesamten Einsatzes nicht, da sie räumlich getrennt standen.

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Aus einem anderen Aktenvermerk „Schlussvermerk“ geht hervor, dass König die gesamte Auseinandersetzung verfolgt habe, und den Sachverhalt schlicht um 180 ° gedreht aussagte:

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Und wer hat die Ermittlungen geleitet? Der Staatsschutz Jena.

Wer genau? Seit 29.7.2013?

tuche

Garagenrazzia-Tuche.

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Nächster Zeuge:  Roberto Tuche, 48, Kriminalbeamter, Jena.

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Die Staatsanwaltschaft Gera sah recht schlecht aus im Thüringer Untersuchungsausschuss, genauso mies wie der Staatsschutz Jena, die offensichtlich das Trio absichtlich verschwinden liessen… in Rahmen einer Operation… mit dem LfV oder bereits mit dem BfV…

Zeuge Tuche 2013:

17.41

Der Zeuge berichtet weiter, dass Herr Staatsanwalt Sbick dann später die Festnahme angeordet habe. Tuche gibt an, dass er die Leute gerne frühzeitiger festgenommen hätte, was aber an der Intervention seines Kollegen Fahner scheiterte, der erst mit der Staatsanwaltschaft rückkommunzieren wollte. Tuche ist sich hingegen sicher: “Ich habe einen Haftgrund gehabt, den Verdacht der Fluchtgefahr”. Er ist etwas verägert, dass es erst so spät weiter ging mit Folgemaßnahmen, gegen Nachmittag 14 Uhr.  Es wurden extra Kollegen aus Erfurt rangeholt für die Durchsuchungen in den Wohnungen des Trios nach dem Sprengstofffund in der Garage.

Da muss einfach das mit dem Hund hier kommen… sorry: Dressler, der Durchsuchungschef der auf Winword-Schulung war…statt dabei zu sein… gut verpisst, Herr Dressler!

tnt-haskala

oder auch nicht 😉

Hätten Sie als Staatsschutz Jena oder gar als Staatsanwalt in Gera ein Verfahren wegen Anstiftung zur Körperverletzung und wegen Falschaussage gegen ein Mitglied des NSU-Untersuchungsausschusses Thüringen ernsthaft angestrengt?

Oder war es nicht viel klüger, die Finger davon zu lassen? Der NSU-Ausschuss lief bis 2014.

Man entschied, dass es klüger sei, nicht anzuklagen, weder die Schläger der Antifa noch die mutmassliche Kommandeurin „Don Vito“ MdL Katharina König. Und liess den unabhängigen Zeugen unter den Tisch fallen, der den gesamten Angriff gefilmt hatte. Samt der Filmaufnahmen.

Dann folgte die Einstellung des Verfahrens.

Ob es wohl weiterhin Ärger in Thüringen geben wird, mit Katharina König mittendrin statt nur dabei?

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Warum wurde die Öffentlichkeit ausgeschlossen, als Piattos V-Mannführer befragt wurde?

Warum geschah das?

Fragen wir doch das Enamag, die NATO- und Regierungsillustrierte aus Hamburg:

Die Wohlleben-Verteidigung beantragte am Ende den Ausschluss der Öffentlichkeit. Das Gericht schickte daraufhin zum ersten Mal nach mehr als zweieinhalb Jahren Prozessdauer am 215. Verhandlungstag Zuschauer und Journalisten vor die Tür. Wenig später unterbrach der Senat die Vernehmung des Geheimdienstlers und vertagte sie auf einen späteren Termin. Ob die Öffentlichkeit dann zugelassen sein wird, ist offen. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-turbulente-vernehmung-von-piattos-v-mann-fuehrer-a-1041639.html

So geht Nichtinformation. Abos kündigen!

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Fragen wir besser die nachrichtenehrlichere Thüringer Allgemeine.

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http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Gericht-schliesst-erstmals-die-Oeffentlichkeit-beim-NSU-Prozess-aus-1858350733#.VZTG-F06ovw.twitter

1. der Mann heisst Reinhard Görlitz.

2. das „nichtöffentliche Protokoll von 20123″ ist für Jedermann lesbar:

rg-2013

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2056b.pdf

Der VS-Anwalt Butz Peters (war Moderator bei Aktenzeichen XY) ist natürlich als „Berater“ mitgekommen. Wozu, es gab doch genügend Wachhunde der Ministerien im Saal?

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Es bestand niemals Gefahr, dass sich ein Zeuge hätte verplappern können. Was die Wachhunde verpennten, das vereitelteten dann Staatsschützer Binninger, Edathy und Ströbele, zum Beispiel das Outen des langjährirgen (Stand: 2.1.2001, Schreiben des GBA, damals schon langjährig) V-Mannes Thomas Starke in öffentlicher Sitzung, das nichtöffentlich längst passiert war. Protokoll 66b, auch für Jedermann abrufbar. Sprengstoffuzzi 1997 und Verstecker 1998…

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Welche Rolle die „Verteidigung“ Wohlleben spielt, das ist Manchem ein Rätsel. Uns nicht, denn die Verteidigung hat Wohlleben überhaupt erst ans Messer geliefert. Alles für die Staatsregie, so in etwa. Die Piattomärchen sind überdies völlig uninteressant, wen juckt es schon, woher irgend eine der 20 „NSU-Waffen“ kam, die alle keine Fingerabdrücke und fast alle keine DNA der Uwes tragen, von den im Blut/Hirn gefundenen 2 Pumpguns und dem „silbernen bzw. schwarzen“ Revolver auf dem Herd im Eisenacher Womo mal abgesehen, ein sowieso komplett arrangierter Tatort.

Was erzählte R.G. 2013, wie er zu Piatto kam?

Zeuge R. G.: Ja, es stellte sich heraus, dass – – Damals war ja Brandenburg im Aufbau, der Verfassungsschutz im Aufbau, und die Lage in Brandenburg wurde gekennzeichnet durch Skinhead-Konzerte mit 1 000 Beteiligten, durch Aufmärsche, Halbe. Hier ging es ja darum, diesem Treiben irgendwo ein Ende zu setzen. Und während der Gespräche mit dem „Piatto“ stellte sich heraus, dass hier doch Kenntnisse vorhanden waren, die hilfreich waren, um eben hier dieses Treiben zu begrenzen. Vor allen Dingen auch muss man sehen zu der Zeit hier diese gewaltbereiten Skinheads, die ja auch Anschläge gegen Asylbewerberheime planten und durchführten. Hier hatten wir ja in Brandenburg den Dolgenbrodt1 -Fall, in dem der „Piatto“ ja auch sehr unterstützend, hilfreich tätig war.

Seite 3, und das klingt so gar nicht nach 1994, sondern nach 1991/92… 

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In die Öffentlichkeit geriet Dolgenbrodt aber erst 1992, als bekannt wurde, dass durch die Anstiftung eines Blumenhändlers und mit der Unterstützung des halben Dorfes ein Asylheim niederbrannte und alle Welt glaubte, es seien junge, tumbe Neonazis gewesen.

http://www.zeit.de/2001/46/Das_Gut_und_die_Boesen

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Es war aber die berüchtigte Verteidigung Wohllebens, die gestern die Öffentlichkeit ausschliessen liess, um nach Gedöns zu fragen, anstatt die Frage Nr. 1 zu stellen:

PIATTO WAR AB 1991 BEREITS V-MANN?

Was passiert, wenn ein V-Mann im Zeugenschutz vor Gericht aussagt, er habe ab 1991 gespitzelt, die offizielle Wahrheit aber 1994 als Arbeitsbeginn festgeschrieben hat? Samt „Erlaubnis“ durch Ignaz Bubis?

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Auch gibt er mehrmals an, bereits ab 1991 für das Amt gearbeitet zu haben – was nicht stimmen kann.

Sehen Sie, lieber Leser, das ist ganz einfach: Dann lügt er, oder er irrt sich, der reuige Sünder.

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Warum also wurde Gestern die Öffentlichkeit ausgeschlossen?

Weil es ein volksverblödender Schauprozess ist, mit Anwaltsdarstellern. So einfach ist das.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Martin_Kohlmann

Sächsische Befindlichkeiten bei Parlograph

Sehr langer, sehr ausführlicher Hintergrundbericht zu einem fast weissen Fleck auf der NSU-Landkarte: Sachsen.

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Abgetaucht

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Das NSU-Haus in der Zwickauer Frühlingsstraße ist längst abgerissen. War der NSU ein singuläres Ereignis oder ist er logische Konsequenz? Bei der Spurensuche in Sachsen wird schnell klar: Es ist was faul im Freistaat.

Noch wenige Züge bis zum Anschlag, dann ist es geschafft. Prustend taucht der schlacksige Nationaldemokrat auf und klettert erschöpft, aber stolz aus dem Wasser. Zehntausend Meter hat der Delitzscher Kreisrat Jens Gatter zurückgelegt, das sind zweihundert Bahnen des Zwickauer Strandbades, und ist Vierter geworden beim „Schwimmen für Demokratie und Toleranz“.1)

Von der Zwickauer Oberbürgermeisterin, Pia Findeiß (SPD), bekommt er an diesem sonnigen 17. September 2011 eine handsignierte Urkunde, und der Moment wird festgehalten auf einem Gemeinschaftsfoto zusammen mit einem älteren Herrn vom Typ Westonkel.

weiterlesen:

https://parlograph.wordpress.com/2015/07/01/abgetaucht/

pia fs26 2011

4.11.2011, Frühlingsstrasse 26, Zwickau.

http://www.blaulichtfahrzeuge.net/v2/displayimage.php?album=9516&pid=12834#top_display_media

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Krieg in Thüringen, Antifa gegen Rechts, von 1998 bis heute?

Am Montag, den 29.6.2015 gab es hier Lesestoff zu Katharina König, der Oberantifa Thüringens:

SOKO FEUERBALL: HOFFMANN UND DER C4-SPRENGSTOFF, KRIEG IN JENA AB 1998

Eine kleine Presserevue hatte auch ihre -bis heute ungeklärte- „Bedrohung“ 2014 in Saalfeld zum Thema:

Rinke betonte, zufällig auf das Wahlkampfteam gestoßen zu sein. Da er schon länger den Dialog mit der Abgeordneten suche, hätte er die Chance genutzt. “Wir haben ganz normal gesprochen, fast zwei Stunden lang. Ich habe mich ihr vorgestellt, ich habe nichts zu verbergen. Frau König hat einfach nicht die Wahrheit gesagt, sie hat mich gekannt. Sie will halt Wahlkampf machen und das funktioniert ja auch, die Leute haben Mitleid mit ihr”, so der Rocker.

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Am selben Tag, so berichtet das Neue Deutschland heute, habe König einen Drohbrief erhalten:

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http://www.neues-deutschland.de/artikel/976378.vier-zeilen-hass.html

Am Tag danach kann Katharina König schon wieder lachen. Trotzdem ist ihr auch anzumerken, dass sie der Brief mitnimmt, den einer ihrer Mitarbeiter am Montag geöffnet hatte. …  Im Landtagswahlkampf 2014 war vor einem der Infostände, mit denen sie im ostthüringischen Saalfeld um Stimmen warb, auf einmal ein völlig schwarz Vermummter aufgetaucht. Mit einer Eisenkette in der Hand. Eine Szene, wie sie aus den 1990er Jahren hätte stammen können, als im ländlichen Raum Ostthüringens Neonazis Angst und Schrecken verbreiteten.

»Aber ein Brief …« Pause. »Aber einen Brief zu schreiben …« Pause. »Den man tippt, ausdruckt, faltet, in einen Briefumschlag steckt, eine Marke drauf klebt und dann auch noch zum Briefkasten bringt …« Pause. »Da meint man das ernster.«

Vier Zeilen sind es, die am Montag im Saalfelder Wahlkreisbüro von König angekommen waren: »Wir werden dafür sorgen, dass du linke antideutsche Ratte deinen 38. Geburtstag nicht mehr erleben wirst«, lauten die ersten zwei Zeilen. Dann folgen weitere Beleidigungen und die Warnung, dass die Polizei König ohnehin nicht schützen werde. Der Brief ist offenbar an einem Computer geschrieben und dann auf weißes Standardpapier ausgedruckt worden.

Hätte Sie diesen Brief am Dienstag oder heute erhalten, man könnte fast an einen Zusammenhang mit dem Blog denken. Aber Montag, samt Marke und Postlaufzeit, ist das natürlich unmöglich.  Ausserdem ist dieser Blog total unbekannt und unwichtig.

Zufälle gibt´s, echt verrückt, nicht wahr?

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http://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/drohung_koenig100.html

Dabei haben wir die schönste Geschichte zu diesem Thema noch gar nicht gebloggt. Eine aus dem Jahr 2013, samt Akte. Wie die Antifa so arbeitet, mit einer Art von Geheimdienst, und Katharina König mittendrin statt nur dabei. Als eine Patin, liest sich jedenfalls so.:

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König scheint sowas wie die Kommandantin der Antifaschnüffler zu sein. Die Aufklärung von eventuellen Straftaten ist Sache der Polizei, und nicht Aufgabe der Antifa Jena. MdL König scheint da gewisse Schwierigkeiten zu haben, das Rechtssystem der BRD anzuerkennen. Soll bei Linksfaschistoiden (siehe auch: Doppelmord wird zur Selbstenttarnung) ein weitverbreitetes Phänomen sein.

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„die Bilder von Personen machen sollten“, wer hat das angewiesen? Ist Frau König neuerdings der Staatsschutz, oder eine Privatdetektivin, oder was ist sie eigentlich?

Auch scheint klar, wer die Rolle des Consilgiere inne hat:

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Ziemlich unverschämt, diese Consigliera und ihre Patin… hält dem Polizisten frech das Handy vor die Nase, und verlangt dann kackdreist eine Entschuldigung?

Und weil Thüringen nun aber einmal nicht Hollywood ist, sieht man das auch irgendwie:

Hollywood:

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Consigliere Tom und Pate Don Vito Corleone, mit Stil

Thüringen:

tom und vito

Tom und Vito, ohne Stil.

Ihn hier hätte man für die Rolle des Don Vito natürlich ebenfalls besetzen können, für Thüringer Verhältnisse völlig ausreichend:

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http://jens-thoericht.de/pressekonferenz-von-dresden-nazifrei-zum-%E2%80%9Emodellprojekt-sachsen-diffamieren-kriminalisieren-isolieren%E2%80%9C/

So ein Consigliere berät die gesamte Familie. Das haben wir ja alle beim Paten so gelernt, im Kino oder im Fernsehen.

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https://haskala.de/2013/01/18/merkwurdige-post-aus-sachsen/

Hollywood erzählt eben doch wahre Geschichten 😉

Fortsetzung folgt bald, in diesem Theater. Bleiben sie dran…

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Vorverurteilung ist normal… wenn es die Richtigen trifft?

Ein Leser hat uns mit einem Presseartikel versorgt, und was er damit gemacht hat.

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Der Anwalt des Johann Helfer beklagt die Vorverurteilung seines Mandanten. Was ist mit der flächendeckenden Vorverurteilung des „NSU“ ?

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nicht einmal einen einzigen Mörder kennt er namentlich, oder etwa doch?

Warum wird die flächendeckende Vorverurteilung des „Jenaer Trios“ zugelassen, widerspruchsfrei?

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Also hat er sich beschwert:

„Lügenpresse“ ist immer gut. Ein Begriff der nicht fehlen darf…

eingabe anonymisiert

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Die Antwort:

beschwerdeantwort anonymisiert

Mancher wird denken, „das bringt sowieso nichts“, und dem ist auch so, es wäre anders, wenn Hunderttausende sich beschwerten.

Noch besser: Sich beschweren und die Abos kündigen, den Dreck nicht mehr bezahlen, das wäre prima. Der Lügenpresse das Geld nehmen, und sie wissen lassen, wofür. Massenhaft.

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http://julius-hensel.com/2015/06/das-geheimnis-seines-erfolges-oder-so-sehen-gewinner-aus/

Die andere Volks-Medizin heisst: Verweigerung der Lügenmedien. Macht den Kopf frei. Vertreibt den Gestank.

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Versuchsbedingungen für Eindringverhalten von Nägeln in Weichziele

Ein physikalisch-technischer Gastbeitrag von Karl Müller, uns zugegangen per Mail

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Erläuertungen von fatalist:

Die maximale Geschwindigkeit der Nägel ergibt sich aus der Detonationsgeschwindigkeit des Sprengstoffs.  Während TNT rund 7.000 m/s schafft, erreicht Schwarzpulver je nach Körnung etc 400-1.000 m/s, ist also deutlich langsamer. Dementsprechend ist die Fluggeschwindigkeit der um den Sprengstoff herum angeordneten Nägel relativ gering, da bei der Keupstrassenbombe Schwarzpulver verwendet wurde. https://de.wikipedia.org/wiki/Detonationsgeschwindigkeit

Andere Quellen gehen von 300-600 m/s aus:  https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzpulver

Ein Durchschlagen von 1,5 mm starkem Stahlblech (Autokarosserie) funktioniert im konkreten Fall „Keupstrasse“ nur bei pfeilartigem Flug, jedoch nicht bei labilem Flug, so lautet die Aussage der technischen Explosions-Rekonstruktion.

Sieht man hier: Stabiler Flug entspricht Pfeilgeschoss, labiler Flug nicht.  Der „Pfeil“ geht durch das Blech, der „Querschläger“ dellt das Blech nur ein, durchschlägt es jedoch nicht, weil der Nagel zu langsam ist. Ihm fehlt deshalb die nötige Durchschlagsenergie.

v6 v7 Weiter im Text:

Ca. 155 m/s Auftreffgeschwindigkeit bei 5 m Distanz von der Bombe:

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Bei „Weichzielen“, also Menschen fällt das Ergebnis erwartungsgemäß aus: „Querfliegernägel“ dringen nicht tief ein, es gibt keinen „Schusskanal“, jedoch oberflächliche Verletzungen, während  „Nagelpfeile“ schwere Verletzungen verursachen können und das auch taten.

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Quelle BILD

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„Hydrodynamische Effekte“ treten bei wesentlich höheren Geschwindigkeiten auf, zum Beispiel bei einem Schuss in den Mund. „Krönleinschuss“ nannte das der Gerichtsmediziner Dr. Heiderstädt vor dem OLG. „Alles implodiert“. Das schaffen die Nägel nicht, „dank“ des Schwarzpulvers mit geringer Detonationsgeschwindigkeit. Ein Bundeswehr-Gewehr G3 schafft 800 m/s, also mehr als 2-fache Schallgeschwindigkeit (Mach 2), bei einem Flintenlaufgeschoss Durchmesser 18 mm sah das verheerend aus. Diese Bilder haben wir nie veröffentlicht. Besser so.

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Die Keupstrassenbombe hätte durchaus tödliche Verletzungen zur Folge haben können, wenn „Pfeilgeschosse“ Arterien oder lebenswichtige Organe getroffen hätten. Klar ist: Je näher man dran ist, desto gefährlicher ist die Bombe. Bei 9-11 m Distanz ist das Tötungspotential fast Null, so das Ergebnis, für Verletzungen reicht es jedoch aus. bei Augentreffern hätte es immer noch schlimm ausgehen können. Bei labilem Flug, also dem überwiegenden Anteil der 700 Nägel war die Sache „relativ ungefährlich“. 6 bis 20% der Nägel waren „Pfeile“ und somit sehr gefährlich. Relevant sind natürlich nur die Nägel, welche „vom Friseurladen weg fliegen“. Oder in den Laden hinein fliegen.

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Die Brüstung war niedrig, die Bombe relativ hoch platziert. Nur der Ständer war am Aldi-Fahrrad nachgerüstet.

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Das 2. „Bombenkoffer-Fahrrad“ liegt im Hintergrund. Es war „leer“, nur eine Finte, löste aber Evakuierungen und Tätigkeiten des Bombenräumkommandos aus.

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Wobei mir nicht ganz klar ist, warum der BMW keine Dellen/Karosserieschäden zu haben scheint. Die Scheiben platzen durch die Druckwelle, würde ich meinen, aber einige Nägel sollten ihre Spuren an der Karosserie hinterlassen haben? Gibt es bessere Fotos, auf denen man mehr sieht?

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Zusammenfassung: Lebensgefahr durch „Nagelpfeile“ bis ca. 10 m Entfernung, bei der Mehrzahl an „Querfliegern“ nur bei Abstand unter 5 m, Augenschäden auch bei grösserer Entfernung möglich.

Hätte man richtigen Sprengstoff genommen, wäre es schlimmer gekommen, ganz salopp formuliert. Hohes Verletzungsrisiko, jedoch geringes Tötungsrisiko, geschuldet der Bauweise der Bombe, vor allem dem „langsamen“ Schwarzpulver.

Vielen Dank an Karl Müller!

Sollte ich etwas falsch oder unvollständig erläutert haben, bitte um Nachricht!

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Unser hauseigener Naturwissenschaftler und Hobby-Bombennachbauer ist ebenfalls sehr willkommen, eventuell erforderliche Korrekturen und Ergänzungen anzubringen!

DIE BOMBE IN DER KEUPSTRASSE – EINE PROFESSIONELLE USBV?

Ein Gastbeitrag von Prof pi2

Zusammenfassend kann jedenfalls festgestellt werden, dass es sich bei der Keupstraßenbombe um eine höchst professionelle USBV handelt, die im Vergleich zu den Bombenbauversuchen der Islamisten…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/29/die-gescheiterten-bombenbauversuche-der-islamisten-zwischen-2006-und-2012/

…für das Vorhandensein fundierter Kenntnisse, experimenteller Fähigkeiten und brauchbarer Anleitungen spricht. Auch ist es höchst wahrscheinlich, dass – wie in der Profiler-Akte vermutet- Testsprengungen durchgeführt wurden. 

Sehr lesenswert, im Ganzen, nach wie vor!

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