Mit Anscheinwaffe Pumpgun, und inklusive Mundschuss-Selbstmord: Sigi als Uwe Mundlos
1. Der „Schuss nach oben, gerade durch Böhnhardts Kopf durchs Dach“ ist unmöglich.
Hat man keine „magic bullit“ wie bei JFK 1963 in Dallas zur Verfügung, ist es unmöglich, schräg nach oben durchs Dach zu schiessen, und einen waagerechten Schussverlauf durch Böhnhardts Schädel zu erzielen.
Links an der Schläfe Einschuss, rechts an der Schläfe ein riesiges Ausschussloch, das geht nicht, wenn Mundlos schräg nach oben schiesst, und das 18 mm Flintenlaufgeschoss danach durch das Dach ins Nirwana entschwindet. Unmöglich.
Schiesst Mundlos horizontal, dann geht die Kugel nicht durch das Dach… sondern durch die Frontscheibe…
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2. Feuer machen an der Sitzbank erzwingt Ruß in der Lunge und Kohlenmonoxid im Blut – Beides fehlte bei Mundlos. Unmöglich.
Wir stellen also fest: Beide Uwes waren tot, als das Feuer im Wohnmobil gelegt wurde.
Daraus ergibt sich:BKA-Präsident Ziercke und Generalbundesanwalt Range haben den Bundestag belogen, am 21.11.2011. Beide behaupteten, Mundlos habe Ruß in der Lunge gehabt. Eine Lüge. Eine folgenlose Lüge. Bis heute. Von sämtlichen Medien vertuscht.
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3. Der Mundschuss von Mundlos musste zwingend Blut und Hirn hinter Mundlos hinterlassen – Fehlanzeige. Alles unbespritzt. Unmöglich.
Bis auf 100 Gramm Gehirn war der Schädel leer, laut gerichtsmedizinischem Gutachten. Hinter und über Mundlos muss der Krönleinschuss, der zur Implosion des Kopfes führte, das Blut und das Hirn verteilt haben. Die Möbel und die Matratze sind völlig sauber. Unmöglich. Die Leiche wurde neu positioniert, die Position laut Tatortbefund stimmt nicht.
Dazu passen auch Schleifspuren am Rücken von Mundlos:
Warum ist der Rücken voller Wasser und Blut, die Hosenbeine hingegen trocken?
Woher stammen die Kratz- oder Schleifspuren am Rücken?
4. Wie kann ein gerade durch den Kopf aus dem Dach gegangenes und nie gefundenes Flintenlaufgeschoss 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf hinterlassen? Die das BKA 3 Monate nach dem Auffinden bei der Obduktion als nicht relevant erklärte?
Das ist keine Hülse. Das ist eine volle Patrone, unverschossen.
2 von 6, als Beispiel
„Es besteht keine Verfahrensrelevanz“
Wie bitte? Wie kann das sein? Was ist das für Munition gewesen? Warum hat Böhnhardt Schmauch aus Polizeimunition an der Hand gehabt? Warum gab es 4 Sorten Munitionsschmauch, offiziell dürften es nur 2 Sorten sein.
PD Menzel aus Gotha vergass 1 Waffe am 7.11.2011, verkündete 7 statt 8 Waffen. Die Dienstwaffen aus Heilbronn haben laut BKA-Waffengutachten nur je eine Seriennummer statt derer 3.
Sigi hat das sehr gut gemacht.
Die Richtigstellung der falschen Fernsehmeldung (aus heutiger Sicht und nach Aktenlage) erfolgte leider nicht.
– keine Beute am 4.11.2011 gefunden
– PD Menzel verkündete 7 Waffen, er vergass 1 Waffe
– „sich erschossen“ ist die unwahrscheinlichste aller Thesen dazu.
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Dazu gehört noch Folgendes:
Es stellte sich absolut nicht heraus, welche Waffen das waren.
Ein Kernpunkt des NSU-Betruges sind die BKA Gutachten zu diesen Waffen. Sie sind geleakt seit September 2014. Je Waffe nur 1 Seriennummer, auf dem Schlitten, und nicht derer 3. Das BKA verschweigt, dass je 2 Seriennummern fehlen… führt jedoch jede H&K-Bezeichnung doppelt und dreifach auf, wenn öfter vorhanden. Wie kann das BKA also 2 Seriennummern je Waffe einfach vergessen zu erwähnen?
Jede deutsche Waffe hat 3 Seriennummern. Nur die aus dem Wohnmobil haben nur je 1 Seriennummer. Das kann nicht passen.
falsche Schlitten, oder einfach 2 Nummern je Waffe unterschlagen? Waren die „falsch“, oder waren die rausgeschliffen?
Auch das wurde nicht klargestellt in der Doku: Alarmstufe rot bei diesen beiden Dienstpistolen…
Sehr positiv: Thomas Moser spricht vom Tod in Eisenach, nicht mehr vom „Selbstmord“. Anerkennen wir ausdrücklich.
Nach wie vor das Schlüsselvideo:
PD Menzel vergisst die Dienstwaffe Arnold, und legt sich nicht fest, ob das Kiesewetters Waffe ist. 7 Waffen statt 8.
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Muss man im Hinterkopf haben dabei:
Am Morgen des 5.11.2011 kamen 6 Beamte des LKA Stuttgart nach Thüringen und brachten ihre eigenen Dienstwaffen mit, die man am eingeprägten Wappen auf dem Schlitten erkennt:
Das Wappen ist gut erkennbar. Eine schwäbische Dienstwaffe P 2000 von Heckler und Koch.
Es gibt eine Querverbindung vom V-Mann-gesteuerten Ku Klux Klan in Schwäbisch Hall zum Heilbronner Polizistenmord, und die heisst Timo Heß. Er war Kiesewetters Gruppenführer am Tag des Mordes und selber dort.
Die Verschleppung disziplinarischer Massnahmen durch die Polizeiführung gegenüber Timo Heß und Jörg Windisch über Jahre lässt eine Vermutung zu: Die waren mit Duldung ihrer Vorgesetzten dort, Devise: „Geht doch da mal hin und sagt uns, was die so machen!“
der Zivilist mit Brille, gross, mit Polizeiweste…
Es fehlen noch Fotos! Weitersuchen!
Ein KKK als Honigtopf, das wäre die These Clemens Binningers. „Mal sehen, wer sich da so meldet“. Da der Staatsschutz das sehr früh mitbekam, wie anhand eines den Stuttgarter Nachrichten zugespielten Telefax ersichtlich ist, beschloss man wohl zunächst keinen Wind zu machen, und die Sache mal laufen zu lassen und zu beobachten.
Aber rund 1 Jahr danach kam man in Zugzwang: Das BfV meldete die Entstehung des KKK nach Stuttgart, und dort hatte man dann ein Problem: Das LfV mit seinem V-Mann Achim Schmidt, als Gründer, und die Polizei mit ihren „Polizeischnüfflern“ als Mitglieder?
Und wer hat es verbockt? Corelli, der dort ebenfalls Spitzel war, vom BfV, und „Anwerbungsbeauftragter“ des KKK.
Fakt ist: Das LfV behauptet, seinen „IM Radler“ Schmidt, abgeschaltet zu haben, den seine Frau (!!) an den Staatsschutz verraten haben soll, was zu „Eheproblemen nicht behebbarer Art“ geführt habe, und die folgende Überwachung des KKK durch das LfV soll dann vom LfV-Beamten Thorsten Däubler an „Radler“ verraten worden sein: „Vorsicht, ihr habt einen Spitzel im Klan“. Was prompt aufflog. Slapstick total…
Schmidt behauptet übrigens, auch gegenüber uns, er sei nie V-Mann gewesen. Dann war das seine Frau, und nicht er? Oder Timo Hess? Jörg Windisch, oder wer dann? War es wirklich nur ein V-Mann?
Marcel Degner behauptet das ebenfalls: Er sei nie Quelle 2100 des Thüringer VS gewesen.
Was die sehr wahrscheinliche staatsschützerische Antifa-Patin Thüringens und NSU-Idiotin meint, darüber kann man nachgrübeln. Muss man aber nicht. Könnte zeitlich passend (Gestern) um Halit Yozgat gehen, und um tote Briefkästen auf einem der PC, die man aber nur kopieren konnte, Stichwort Kunden aus der nahen überwachten Moschee, wenn man einen Schlüssel hatte. Temme hatte den Schlüssel, wie er 2012 im Bundestags-PUA aussagte.
Wir sind jedoch etwas off topic, Königs Akten kommen später nochmals dran, zurück zur KKK-Show im Ländle.
Wenn man sich das Ganze lächerliche Gedöns einmal klarmacht, dann bleibt fast nur eine Schlussfolgerung übrig:
Das ist allerbester Slapstick, das ist eine wunderschöne Steilvorlage für eine Geheimdienst-Komödie.
Und diese Komödie wird heute wieder einmal gespielt werden:
Sorry, falsches Foto. Das war ja Gestern. 300 gegen Mutti.
Aber jetzt:
Ehestreit im Comedy-Ausschuss Ländle. Zauberauto-Wunderfinder sind auch geladen. Und natürlich der Ururenkel.
Man darf auf die heutige Befragung gespannt sein, Slapstick ist todsicher in Hülle und Fülle dabei, aber vielleicht kommt auch Etwas mit Substanz:
– war Schmidts Ehefrau eine LKA- und/oder eine LfV-Informantin? Wusste sie, dass Corelli schwul war? Was weiss sie von Thorsten Däubler? Wer waren ihre Ansprechpartner beim Staatsschutz? Ab wann waren sie das?
– hat NSU-Propgandaverbrecher Wolf Wetzel die Florian-Luftpistole vorher fotografiert, die „uns Hajo“ dann im Zauberauto „fand“? Wenn ja, wo denn, 2 Wochen vor dem „Auffinden im Autowrack“?
– wo ist Florians Freundin Nr. 3, und wo ist dieser Datenspeicher vom Florian Heilig, den der kurz vor seinem Tod bei ihr vergessen haben soll? Angeblich kann man damit „Apps“ benutzen, um Nachrichten auszutauschen. So ne Art Messenger-System.
– wie kam Florian H. in seiner letzten Nacht nach Stuttgart, wo er am Morgen verbrannte? Fehlt ein Handy? Wer hat das, wenn es denn fehlt? Warum sind die Utensilien nie ausgewertet worden unter der Regie von RA Narin und Funke? Was ist jetzt drauf? Noch das was Ende 2013 drauf war, als diese peinlichen Figuren Handy, Laptop und Digicam erhielten?
– die Ururenkelfrage… ganz ganz wichtig…
– hat 2001 etwas mit 2007 zu tun?
– warum stand BFE-Boss Thomas Bartelt zum Zeitpunkt des Polizistenmordes unter Polizeischutz, was weiss LTD PD Pit Hörnle dazu, der Oberboss der 5. BP in Böblingen? Wo sind die Fotos, die TB am Tatort zeigen?
– wie war das mit der Frau des Drogenbosses, die Bartelt als VP anwarb, Stichwort Bozo Culafic, Heilbronner (?) Mafiapate, und was steht wirklich im Bericht Bartelts, den der für Hörnle nach dem Polizistenmord erstellte? EG Blizzard hiess das Kind, alles streng geheim.
– sollte Kiesewetter eine Gerichtsaussage zu einem NoeP-Drogenkauf machen, zu der sie wegen Ermordung nicht mehr kam? Warum ist dort eine Aktenfehlstelle? (die genauen Umstände fehlen, aber die Polizeiaussage Kiesewetters dazu wird erwähnt, es bleibt unklar, wann dieser Prozess stattfand oder stattfinden sollte…sieht sehr nach einer absichtlichen Aktenunschärfe aus…)
– kannte man im KKK auch diese 2 Uwes und eine Beate aus Thüringen bzw. aus Sachsen? Persönlich? Waren die dort?
– was wusste Kiesewetter davon? Oder Arnold? Gab es da „BFE-Traditionsgeschichten“ zu diesen „guten alten Zeiten“?
– zu welcher Einheit gehörte Arnold, und zu welchem Fahrzeug gehörte der blonde Polizist, der nicht Arnold ist, aber sie beim Bäcker Kamps am Morgen des 25.4.2007 begleitete? „Wiedererkannt“ von 3 Bäckereiverkäuferinnen, der Blonde… der nicht Martin Arnold sein kann.
Die Bäckerei-Verkäuferinnen bei Kamps “erkannten” den Polizisten, in Begleitung Kiesewetters, den sie erkennen sollten, und den sie aus den Zeitungen kannten, wenn auch unkenntlich gemacht, ein wenig:
Das ist nicht Martin Arnold. Mehrfach bestätigte Aussage von Polizisten, die ihn persönlich kennen.
Das müssen Sie mal vergleichen mit den sogenannten “Standardwerken” zur RAF, geschrieben von VS-Anwalt Butz Peters, von “Mordwaffenzufrühverkünder Klaus Pflieger”, oder von Staatsschriftsteller Stefan Aust.
Deren Bücher kann man nur als Satire lesen, oder als RAF-Fiction.
Die Anklageschrift des NSU-Prozesses präsentiert Tathergangshypothesen, und der NSU-Prozess versucht seit mehr als 2 Jahren, diese Tathergangshypothesen zu beweisen. Weitestgehend erfolglos.
Die Gliederung der 488 Seiten Anklageschrift zerlegt den NSU-Komplex in 27 Tathergangsbereiche, und führt zu jedem Teilkomplex anhand der gut 1600 Fussnoten die Akten-Fundstellen auf, die die Hypothesen stützen sollen. Hinzu kommen noch die Tatorte vom 4.11.2011, Eisenach und Zwickau, das „Bekenntnix-Gedönsvideo“ und so weiter.
Die 1600 Fussnoten sind also die „Indizien“, bzw. sie benennen die Stellen in den Ermittlungsakten, welche die Tathergangshypothesen von BAW und BKA (samt der LKA-Ermittler welche in die BAO Trio integriert wurden) belegen sollen.
Ein Grossteil dieser „Belege“ wurde vom Arbeitskreis NSU geleakt. Ebenso haben Arbeitsgruppen aus dem AK NSU zu vielen Einzel-Komplexen alternative Tathergangshypothesen aufgestellt, die im Wesentlichen deshalb entstanden, weil wichtige Fakten aus den Ermittlungsakten nicht stimmen, oder aber wichtige Fakten aus den Akten nie berücksichtigt wurden, und zwar von BKA, BAW und Nebenklage und „Verteidigung“ gleichermassen.
Ebenso wurde immer wieder die Gleichschaltung der Berichterstattung thematisiert, die sich seit den 1970er Jahren „durchzieht“, und dazu wurde auch immer wieder auf Literatur verwiesen, in der dieselbe unkritische Medienberichterstattung auch schon vor 40 Jahren thematisiert wurde.
1977:
Wir aus der schreibenden Zunft stellten fest, dass unsere Texte in den Redaktionen mit demselben Effekt umgeschrieben wurden. In den Zeitungen des nächsten Tages fanden wir die Ergebnisse dieser von uns als Zensur empfundenen Praxis.
Da heult der Richtige… aber er hat natürlich Recht, das muss man anerkennen. Auch wenn er Details meint, und nicht das Generelle. ER war ja der Mainstream… DPA, mainstreamiger geht gar nicht… sein NSU-Kotau verrät das auch noch nach 40 Jahren, nichts dazu gelernt:
Seine strafbefreienden Kotau hat Stuberger jedenfalls recht ordentlich hingelegt. Applaus! Tiefer geht kaum. Die Staatsräson NSU applaudiert.
Ein wesentliches Anliegen des „Bücherleserblogs“ ist es, Analogien aufzuzeigen, und die gibt es überall. Erkenntnis daraus: Der NSU ist nichts Neues. Weder die Staatserzählung NSU Version 1.0 oder 2.0 an sich, noch der NSU-Prozess im Stadl zu München. Das gab es alles schon zigmal in den letzten 50 Jahren BRD-Geschichte. Vom Schmückermord bis zum Oktoberfestattentat stinkt es nach geheimdienstlicher Beteiligung. „Peter Urbach“ heisst die Konstante, also: V-Leute mitttendrin.
Ob nun „Peter Urbach“ Studentenkommunen und die RAF bewafffnete, oder später Udo Albrecht für den BND in Sachen Oktoberfestbombe aktiv wurde, ist das eine kaum zu übersehende Analogie:
Die Frage ist die Richtige!
Warum schützt die BRD Albrechts Auftraggeber immer noch?
Und natürlich geht es um deren Befehlsgeber aus dem Sicherheitsapparat. Von Grünhagen bis zu Meyer-Plath oder dem BND samt Werner Mauss bei Udo Albrecht, und aktuell bei Corellis Führern:
Weitergabe vertraulicher Informationen Verfassungsschutz-Präsident stellt Strafanzeige
Immer wieder sind vertrauliche Vorgänge des Verfassungsschutzes an die Öffentlichkeit gelangt. Der Präsident des Bundesamtes, Hans-Georg Maaßen, hat deshalb nach DLF-Informationen in drei Fällen Strafanzeige gestellt. Zwei Verfahren hat der Generalbundesanwalt an sich gezogen.
Bei dem dritten Verfahren handelt es sich um die Veröffentlichung des ebenfalls eingestuften Berichts des Sonderermittlers des Bundestags in der Sache Corelli. Dabei geht es um einen V-Mann des Verfassungsschutzes, der im Zusammenhang mit dem rechten Nationalsozialistischen Untergrund eine Rolle gespielt hat. Diskussionen um seinen plötzlichen Tod in der Haft und seine vermeintlichen Erkenntnisse über den NSU haben dazu geführt, dass der Bundestag einen Ermittler in dieser Sache eingesetzt hat, den frühere Abgeordnete der Grünen, Jerzy Montag.
Anders gesagt: Die Ermittler schauen bei jedem Verbrechen auf die Fakten (am Tatort) und überlegen dann, welche Geschichten die Fakten erzählen. Oft ist es mehr als eine Geschichte, dann gilt es im Ausschlussverfahren durch Plausibilitätsbetrachtungen (Motive, Alibis diverser Verdächtiger, Umfeldermittlungen) solange Geschichten auszuschliessen, bis eine Geschichte übrig bleibt. Das ist dann sehr wahrscheinlich die Wahrheit.
Die Wahrheit (= Lösung des Falles) ist die “faktenunterlegte kriminalistische Hypothese”.
Manipulierte Tatorte vom 4.11.2011, nachgefundene Beweise an diesen Tatorten, manipulierte Ermittlungsakten und die völlige Abwesenheit von NSU-Beweisen an den 27 angeblichen Tatorten von 2000 bis 2007.
Und dazu sind Unmengen von Belegen aus den Ermittlungsakten geleakt worden. Ein riskiertes strafbares Handeln mehrerer Personen, das natürlich Ermittlungen des Sicherheitsapparates nach sich zog. BKA, LKA Stuttgart, BAW, OAZ-Kasperlestruppe des Wendehalses Merbitz in Sachsen, alle ermitteln sie. Verständlich aus deren Sicht… denn die Leaks sind gefährlich, weil unkontrollierbar durch die Regisseure, während die Leitmedienhanseln nur das leaken, was geleakt werden darf. Und geleakt werden soll.
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Wie gut das funktioniert sieht man auch daran, dass das Pseudoaufklärergedöns so prima verfängt, und sogar die „kritischen Geister“ damit grössten teils eingefangen wurden. Genau das ist auch das Ziel der kritischen Berichterstattung eines Andreas Förster, und solcher Staatsschriftsteller wie Aust und Laabs: Limited Hangout nennt man das „so tun als ob“, wobei das Grundnarrativ aber immer unangetastet bleibt, im Fall „10 Morde und 2 Kölner Bomben“ also Neonaziterror eines wie auch immer personell zusammen gesetzten NSU.
Erkennt man daran, dass niemals geschrieben wird, dass es weder Fingerabdrücke noch DNA an den Tatorten gab. Nicht einmal Fingerabdrücke an den 20 Waffen etc. Eigentlich ist das nicht schwierig zu durchschauen. Aber es verfängt durch ständiges Wiederholen. Eingehämmert in die Köpfe.
So entstehen Denkblockaden, und genau das ist auch so beabsichtigt.
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Unübersehbar viel Blut auf dem Schreibtisch?
Für Selberdenker: Die 2 Zollstöcke bekam Papa Yozgat draussen vor der Tür
von seinem Kumpel Bayram aus dessen Auto.
Mein Lieblingsbeispiel dazu ist der Kasseler Mord, weil das Problem so einfach und so klar benannt werden kann:
Das Opfer hat Beulen an den Einschussstellen am Hinterkopf, niemand hat Schüsse gehört, der Notarzt plädiert auf „Totschlag gegen/auf den Kopf“, eben wegen dieser Beulen.
Später findet der Gerichtsmediziner die „Löcher in den Beulen“ aber doch. Später am Abend wird aus „erschlagen“ dann „erschossen“. 2 Wochen später hat man seinen Dummy, er heisst Andreas Temme vom Verfassungsschutz
Der „gesteht“ auch prompt, dort gewesen zu sein, aber man kann ihn nicht des Mordes überführen. Er habe nichts gesehen, nichts gehört, nichts gerochen, das Ganze riecht nach Dummy, zumal ihn nur der junge bekiffte Intensivstraftäter Abu Tamam sah. Gelenktes Wiedererkennen ist sehr wahrscheinlich.
Für die Soko Cafe war das ein perfektes Wattestäbchen-Phantom, dem sie nachjagte… alles sonst wurde ausgeblendet. Sogar zum Parkschein auswerten war man zu blöd dort. DER war es, DER weiss es, DER vertuscht es.
Das ist bei der Nebenklage und bei den Pseudoaufklärern bis heute so: Temme weiss was, Temme vertuscht was. Aber das muss nicht stimmen. Das stimmt nur dann, wenn man wesentliche Fakten weg lässt.
DER HALIT LEBTE NOCH MIN. 30 MINUTEN WEITER!
Was war der Gutachterauftrag der Staatsanwaltschaft Kassel?
Verlauf der Schusskanäle!
Das kam auch raus, der Verlauf:
Aber erst 2 Monate später.
Und damit war die schöne TEMME-Theorie mausetot. Der Temme sass im Büro, im LfV, als die tödlichen Schüsse fielen.
Am 7.6.2006. Ab da ist alles Gedöns. Bis hin zu Bouffiers Verbot, die 6 V-Leute zu vernehmen, im Oktober 2006. 5 Muslime und einen Gärtner. Alles nur Show.
Wenn das hier stimmt:
Diese morphologischen Veränderungen der beginnenden frischen Nervenzellnekrosen mit begleitender glialer Reaktion sprechen dafür, dass der Patient mindestens 30 Minuten nach dem Ereignis noch lebte. Die lmmunhistochemie für das Amyloidprecursorprotein (APP), welche ab ca.. 90 Minuten
nach axonaler Schädigung zu sehen ist, ist jedoch negativ.
Dass es sich mit der Aussage des Emre Ergin deckt, demnach um 16:30 oder etwas danach „Gerumpel“ von vorn im Cafe zu hören war, macht die Sache nicht besser.
Was tat man seitens der Ermittler?
Man ignorierte das Gutachten. Abheften und vergessen… und rannte weiter seinem Temme-Wattestäbchen hinterher. 2006. Und Heute, 2015, rennt man „ironischen Bemerkungen“ in Telefonaten hinterher, und „Dreckstürken“ einer enttäuschten Hochschwangeren, und natürlich GP 389 Benjamin Gärtner.
Was hätte man jedoch thematisieren müssen, wollte man Aufklärung?
– stimmt dieses Gutachten?
– warum wurde es 2006 nicht thematisiert, das mit den min.30 Minuten Überleben?
– warum wurde das auch im Prozess nicht angesprochen trotz Zeugenaussage des Prof. Bruck in München?
– wen deckt Temme ab seit 2006? Er selbst wird das kaum wissen, „need to know“-Prinzip…
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Und was genau eint Ermittler und Staatsanwalt seit 2006, diesen entscheidenden Fakt „mind. 30 Minuten Überleben“ nicht zu beachten, und wo ist die interessengeleitete Brücke zu Nebenklage, Verteidigung und Leitmedien von 2011 bis 2015, diesen höchst wichtigen Fakt ebenfalls zu ignorieren?
Man weiss seit 2006, woran Yozgat starb: Hirnödem infolge der Schüsse. Er war nicht sofort tot.
Da das Gehirn durch den es umgebenden knöchernen Schädel wenig Möglichkeiten hat, sich auszudehnen, ist ein Hirnödem meist eine ernste Erkrankung, zumal das quellende Gehirn auch die Sinus, die für den Blutabfluss vom Gehirn sorgen, komprimieren kann. Der Hirndruck steigt an, was zur Senkung des zerebralen Perfusionsdrucks und damit der Gehirndurchblutung führt. Eine Ischämie mit Folge der Infarzierung und ein andauernder Hirnschaden bis hin zum Hirntod kann die Folge sein.
Warum ignorierte man das komplett, dass Halit noch länger als 30 Minuten lebte?
Warum suchte man die Mörder niemals??
Des Weiteren fanden sich begleitend frische hypoxische Veränderungen im Bereich beider Hippocampi sowie ein deutliches generalisiertes Hirnödem auf Grund des Primärereignisses, das als todesursächlich anzusehen ist.
(die Schüsse ca. um 16:30 Uhr sind gemeint)
Warum hakten die Ermittler 2006 nach Erhalt des Gutachten nicht nach, was die Auswirkungen für die Tathergangshypothese sind? Sie müsste völlig umgestrickt werden, die „anwesenden Zeugen“ wären nicht 5, sondern nur 1. Niemand ausser einem 14-jährigen „kleinen Türken“. Niemand!
Oder aber Leute, die um 17 Uhr längst über alle Berge waren, und nach denen man auch niemals suchte! Das ist verheerend. Absolut katastrophal. Worst case.
Warum aber tun es die „Wahrheitssucher“ auch 2015 nicht?
Die Realität ist falsch, wenn sie nicht zur Theorie passen will. Das ist ein uraltes linkes Dogma. Während die Wissenschaft vorhandene Theorien revidiert, neuen Erkenntnissen (nennt man auch Fakten) anpasst, geht linkes Denken anders: Ignorieren der Realität ist oberste Maxime.
Ein Bekannter schickte mir diese Einladung, und fragte mich, was ich davon halte?
Meine Antwort muss ich hier sicher nicht im Detail erläutern… das übliche Gedöns, meinte ich, und was er denn dort wolle? Es sei vergebliche Mühe, der Antifa oder Staats-Lautsprechern wie Funke mit Fakten zu kommen, denn Fakten sind völlig uninteressant für diese Leute. Er solle sich besser eine Bockwurst kaufen, und ein paar Bier, anstatt dort hinzufahren. Oder ein paar Steaks zum Grillen. Das sei viel gesünder, als sich diesen Quark anzutun. Der schädige den Verstand…
Der schönste Satz ist gleich der Erste:
Im November 2014 hat der Parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA)
des baden-württembergischen Landtages die Arbeit aufgenommen, um die NSU-Verbrechen in Baden-Württemberg aufzuklären.
Welche Verbrechen?
Kleine Realitätshilfe für NSU-Idioten und Nichtselberdenker:
Eine solche Mitteilung kam aber nicht vom BKA. Das läßt einen schlimmen Verdacht keimen, den kürzlich der frühere SoKo-Chef Axel Mögelin äußerte, der aber durch die Propagandamedien des Südwestens schon wieder getilgt wurde. Als er im genannten Mordfall bezüglich der auf Beschluß des Deutschen Bundestages auserkorenen Täter Böhnhardt und Mundlos befragt wurde, welche Beweise es aus seiner Sicht gab, war die Antwort knapp und eindeutig.
„Bei den objektiven Spuren: nichts.“
Im Ergebnis seiner Befragung titelten die Blätter dazumal, „Fahnder ausgebremst“, was man wohl so nicht mehr sagen darf, denn auch die Medien wurden inzwischen ausgebremst.
Was machen also diese staatsnahen, jedoch angeblich systemkritischen Figuren da eigentlich bei solchen Veranstaltungen, das würde uns sehr interessieren.
– sie arbeiten sich an Fiktionen und Nebengleisen ab
– sie desinformieren absichtlich, ihrer antideutschen Agenda folgend
– sie wissen nicht was sie tun (frei nach James Dean)
– sie wissen sehr genau was sie tun
– sie sind links und somit zwangsläufig faktenblind, sie können aber nichts dafür: Dogmatiker
Es sind komplett gefakte Akten, Leute! Manipulation seit 26.4.2007.
Manipulierte Akten, frei erfundene SMS, gefälschte Aussagen mit gefälschten Unterschriften in den Polizeiakten, vermutlich falsche 3 erste Polizisten am Tatort, was sogar “Heimatschutz” thematisiert, weitere Streifenwagen wurden tatortnah ungeklärt vor dem Mord gesehen, und ein blonder Martin Arnold wurde “wiedererkannt”, als Fahrer des BMW, obwohl der gar nicht blond ist. Wer das wohl war? Kiesewetters Begleiter beim Bäcker Kamps. Nicht Martin Arnold.
Was beklagen sie da bei der „vereinigten Linken“ ?
Bereits im Vorfeld der Arbeitsaufnahme des PUA war zu erkennen, dass sich einige seiner Mitglieder darum bemühten, die im Zusammenhang mit den NSU-Ermittlungen in der Kritik stehenden Behörden in Schutz zu nehmen. Ihr bisheriges Auftreten im PUA erlaubt Zweifel an ihrer Unvoreingenommenheit bei der Aufklärung der Verbrechen.
Warum wurde seit 26.4.2007 aus der Polizei heraus sabotiert? Wer wies das an?
Wer die falschen Fragen stellt, der wird scheitern. Der will scheitern. Und seinen geliebten Neonaziterror politisch nutzen. Er betreibt das Geschäft des Tiefen Staates.
Der süße Duft des bürgerlichen Rattengiftes dringt aus jeder Pore dieses Danaergeschenks; schließlich sollen es die halbblinden, frustrierten Linken schnell und unreflektiert fressen und schleichend daran verrecken.
Die Abgeordneten des Bundestages haben es vorgemacht, nun ziehen andere Staaten nach. Nach nicht einmal drei Wochen Ermittlungsarbeit und einer Lügenorgie von Ziercke und Range beschlossen die Abgeordneten des Deutschen Bundestages am 22.11.2011, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos seien Mörder, Mitglieder einer terroristischen Vereinigung und überhaupt Schuld daran, daß die Nazis kurz vor der Machtergreifung standen und die noch junge deutsche Demokratie dem Untergang geweiht gewesen wäre, wenn… Ja, was wäre eigentlich wenn?
Egal. Das Beispiel NSU ist nach Gott weltweit eines der bis heute erfolgreichsten Modelle, wie man ein Phantom, etwas Nichtexistentes, zu einem real existierendem Wesen machen kann, was zum fürchterlichsten Verbrechen seit dem Bau der deutschen Autobahnen geronn, dem NSU-Nazi-Morddesaster (Petra Pau).
Man benötigt keine Kriminaluntersuchung, keinen Strafprozeß, ein Schauprozeß (V-Mann Brandt) reicht. Was es braucht, ist eine überschaubare Zahl an Löhnschreibern und Politikern mit überbordender Phantasie. Dann kann man sich die Mühe einer strafrechtlichen Würdigung sparen, läßt Märchendichter Anklagen schreiben und Darsteller einen Prozeß führen.
ILLUSTRIERTE-ONLINE 03. Juli 2015, 17:43 Uhr Abschuss über Ukraine
Niederlande wollen Uno-Tribunal zu MH17
Unter den Opfern des Fluges MH17 waren viele Niederländer. Mit der Einrichtung eines Uno-Tribunals sollen die Täter strafrechtlich verfolgt werden.
Eigentlich bedarf es keiens Tribunals. In den Niederlanden gibt es eine Strafgesetzgebung, die alle Instrumenten für deren Begehr bereitstellt. In der Ukraine gibt es ebenfalls eine Strafgesetzgebung, so primitiv die auch sein mag, die ebenfalls alles bietet, was der Anklage und Verurteilung der Täter dienlich ist.
Es gibt internationale Vereinbarungen, Völkerrecht usw., wie im gegebenen Fall zu verfahren wäre.
Wenn nun der Schrei nach einem Tribunal erfolgt, dann ist bereitseines klar. Sie haben keine Ahnung, wer die Täter sind und wollen eine Abstimmung darüber herbeiführen.
Das geht deutlich preiswerter. Schraven macht es in Zusammenarbeit mit BND und Illustrierter zum Bruchteil der Kosten eines UN-Tribunals. Den Tribun gibt er nebenbei auch noch, wenn das Vertragsbestandteil ist.
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MONITOR hat Kurzwerbung für den Arbeitskreis NSU gemacht, versteckt in einem Beitrag über den AfD-Parteitag:
Die „Neue Rechte“ hat sich bisher überhaupt nicht mit dem NSU-Betrug befasst, sie ignoriert ihn, warum auch immer. Von denen haben wir, ob nun Sezession, junge Freiheit etc., bislang nichts Investigatives gelesen. Gar nichts. Die sind wie Mainstream… warum auch immer.
Eine Kurzwerbung gab es dann doch, Dankeschön!
Besser kurz als gar nicht…
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Der VS gewinnt immer, das BKA gewinnt immer. Egal wie der Terror heisst: Der Sicherheitsapparat gewinnt immer. Neue Stellen, mehr Befugnisse, mehr Geld.
Cui bono, wem nützt es, das ist so gesehen recht einfach zu beantworten. „Versagen“ führt zu Totalüberwachung aller Bürger, und zum „Ausbau des Sicherheitsapparates“, Motto: Viel hilft viel.
Neuer Code für V-Leute im rechten Bereich inklusive:
Sehr schön.
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Wie gefährlich die Leitmedien sind, und erst Recht private Prozessbeobachter, das hat das rassismusfreie ZOBherausgefunden, bzw erschnüffelt:
Ja, die Antifakids müssen noch viel lernen, auf dass sie die Bösen besser zu erkennen imstande sein mögen… hier ein rassismusfreier Guter:
Man wünscht sich klammheimlich: Sofortige Unterbringung von 100 Asyl-Negern bei Pohls daheim. Prosit!
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Der Spiegel hat einen neuen Begriff geprägt, der mir sehr gefallen hat:
Lesenswert! Es sieht so aus, als habe Pfeiffer den Grundstein dafür gelegt, dass die Thüringer Allgemeine bis heute die nachrichtenehrlichste Tageszeitung in Deutschland ist, auch und gerade was den NSU angeht. Welten trennen die TA vom Geschmiere in der taz!, oder im Spiegel, oder gar in der ZEIT und in der Springerpresse.
Es konnte unterschlagen werden, dass BKA-Präsident Ziercke und GBA Harald Range am 21.11.2011 den Bundestag belogen, das taten sie konsequent alle.
Es konnte desinformiert werden, darin waren SPIEGEL, TAZ und DIE ZEIT unschlagbar.
Es konnte ansatzweise korrekt berichtet werden, das tat die Thüringer Allgemeine, der einzige Einäugige unter den Blinden. Die FAZ fällt bereits stark ab. Ziercke und Range als Lügner wurden allerdings auch bei den “Siegern” nirgendwo benannt.
Dafür ein dickes Lob. Das kann nicht einmal mehr „Correctiv“ versauen, wo die TA jetzt auch mitmacht. Vielleicht ist das sogar gut so, wird man sehen. Schraven ist allerdings Mainstream total:
Der Jubiläumsartikel oben stammt vonMartin Debes / 03.07.15 / TA
Sein ehemaliger Chef Pfeiffer hat bereits im November 2011 einen sehr brauchbaren Artikel zum NSU verfasst:
Wie auf einem Silbertablett werden den Ermittlern im Nachlass der toten Gangster Beweise für viele Taten präsentiert, in einer Fülle, die stutzig macht. Es wirkt, als hätten sie die Aufklärung der Taten genau so akribisch geplant wie diese selbst.
Genial. Bis auf den „Grammatikfehler“: Nicht die „Gangster“, sondern die Sicherheitsbehörden…
Das konnte aber damals niemand wissen. Heute sind sie schlauer. Auch wenn sie das nicht so klar und deutlich schreiben dürfen, gelle Herr Debes?
„Der Verfassungsschutz“, sagt Eberhardt Pfeiffer, „beschäftigte sich hauptsächlich mit sich selbst und wurde von niemandem richtig kontrolliert.“Und heute? „Ich kann mir nicht vorstellen, dass es wesentlich anders ist.“ Pfeiffer, der zuletzt als Sprecher des Justizministeriums arbeitete, sieht den Verfassungsschutz immer noch skeptisch. Es habe, sagt er, mehrere Anlässe gegeben, diese undurchsichtige Organisation grundlegend zu reformieren, damals nach Brandt oder spätestens nach dem NSU. „Doch in beiden Fällen gab es nur kosmetische Veränderungen.“
Da weiss Einer, wo der Frosch die Locken hat. Er wusste es wohl schon 2011, oder ahnte es. Chapeau!
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Norman Hanert ist ehemaliger Polizist, bei Compact kennt man ihn auch.
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Welche Rolle spielt der dritte Mann?
Die bisherige Darstellung des Todestages von Mundlos und Böhnhardt steckt voller unbeantworteter Fragen
Wie aus den Ermittlungsakten hervorgeht, hat ein Zeuge ausgesagt, er habe knapp eine Stunde vor dem Banküberfall am Steuer des mutmaßlichen NSU-Wohnmobils eine männliche Person mit „schulterlangem“ Haar gesehen. Derselbe Zeuge, sah das Wohnmobil samt langhaarigem Mann 30 Minuten später nochmals an einem Parkplatz stehen. Diese Aussage passt ebenso wenig auf die kahlgeschorenen Mundlos und Böhnhardt wie die Beschreibung eines Zeugen, der den Bankraub unmittelbar miterlebte. Einer der Bankräuber sei „etwas kleiner und eher dicklich“ gewesen. Mundlos und Böhnhardt waren allerdings ausgesprochen großgewachsen und schlank.
Zunächst erscheint der Hinweis, dass die beiden Rechtsradikalen Mundlos und Böhnhardt ausgerechnet einen langhaarigen Komplizen gehabt haben sollen, erstaunlich. Eine mögliche Erklärung könnten Verbindungen des NSU-Trios zum Rockermilieu sein. So stimmt eine DNA-Spur, die nach einer Schießerei vor dem Clubhaus der Bandidos in Berlin-Wedding am 5. Juli 2012 gefunden wurde, zumindest teilweise mit einer Spur aus dem vermutlich letzten Versteck des NSU in Zwickau überein. Beate Zschäpe wiederum tauchte im Jahr 2010 als Besucherin auf, als in Erfurt Mitglieder der Rockergruppe Bandidos vor Gericht standen. [THS-Kumpel Hubeny, fatalist]
Die Vermutung des Bloggers „Fatalist“ zu diesen erstaunlichen Querverbindungen des NSU: „Wahrscheinlich sind sie eine Aushorchzelle gewesen, die in den letzten Jahren vielleicht sogar gegen die Hells Angels und Bandidos eingesetzt gewesen ist.“ „Fatalist“, dem von unbekannter Seite Kopien sämtlicher NSU-Ermittlungsakten zugespielt wurden, und dem Rechercheverbund „Arbeitskreis NSU“ ist es zu verdanken, dass inzwischen nicht nur Zeugenhinweise, auf einen weiteren Tatbeteiligten bei dem Bankraub vom 4. November 2011 bekannt wurden.
Interessant ist ebenso, dass die Berichterstattung der Lokalpresse darauf schließen lässt, dass sich die Thüringer Polizei noch am Nachmittag dieses Tages nicht einmal sicher war, ob die tot aufgefundenen Mundlos und Böhnhardt tatsächlich die gesuchten Bankräuber sind. Hätte man die Beute bei den beiden gefunden, wie dies offiziell dargestellt wird, dann hätte es eigentlich keine Zweifel geben sollen.
Auch die Kleidung von Mundlos gibt Rätsel auf – als er tot im Wohnmobil aufgefunden wurde, trug er keine „Bankräuberklamotten“. Zu klären ist ebenfalls, die Frage, warum die Polizei zunächst davon ausging, ein weiterer Täter würde sich auf der Flucht befinden.
Warum derlei Fragen weder in den etablierten Leitmedien, noch von dem Münchner Oberlandesgericht thematisiert werden, wird mit Blick auf die Details schnell klar. Unversehens stellt sich nämlich der Eindruck ein, dass die bisherige Darstellung des Todestages von Mundlos und Böhnhardt immer noch voller unbeantworteter Fragen steckt.
Noch Fragen? Alles Schmuh.Sie hatten keine Beute, sie hatten keine Dienstwaffen. Sie hatten kein Interesse, den 3. Mann zu finden, deshalb befragten sie bis heute die Anlieger nicht, die ihn gesehen haben.
Weil er ein V-Mann war?
Ist das wirklich sooo schwierig, Lügenpresse und Stadlidioten?
Das Gelächter wird riesig sein, Eure Blamage total… versprochen.
Thüringer Allgemeine, Hanert, Compact, Falk Schmidli bei Kopp, das sind die Ausnahmen eines erbärmlichen Berufsstandes, der zurecht kein grosses Ansehen mehr geniesst. Dafür können die hier Genannten jedoch nichts. Ihre Arbeit ist anzuerkennen, ohne wenn und aber.
Sie hatten es sich bereits bequem gemacht, am Arsch der Macht, jene, die der Meinung sind, daß sie auch mal was sagen dürfen. Wie man das macht? Indem man Linke zuVorsitzenden der deutschen Spitzelkommission kürt und sie somit zum Schweigen bringt.
Eine der zwingenden Voraussetzungen dafür, am Futtertrog der Macht angekommen zu sein, ist die bewußte Akzeptanz des bestehenden Systems, so, wie es ist, und daß es so, wie es ist, nicht antastbar ist.
Da wundert es nicht, wenn Martina Renner und „Oppositionelle“ anderer Fraktionen empört über neue Hinweise zur NSA-Spionage (Süddeutsche) sind.
Soweit sind also die Linken schon wieder, daß sie sich über die Veröffentlichung von Ferkeleien der Geheimdienste empören. Das stört ihren kuscheligen Schlaf am Arsch der Macht und ist auf dem Weg durch die Instanzen hin zur Großen rot-roten Verbrüderung nur hinderlich.
Wie es sich lebt, wenn man sich eingerichtet hat, kann exemplarisch am Beispiel Katharina König verdeutlicht werden. Sie ist je gerne als schlagfertige Antifaschistin unterwegs, oder umgibt sich mit solchen.
Wie im Land Thüringen einmal ein Ermittlungsverfahren unter den Tisch fiel, um den Schein antifaschistischer Aufklärung im NSU-Untersuchungsausschuß des Landes zu wahren, das kann anhand vonAuszügen aus Ermittlunsgakten aus dem Jahre 2013 nachvollzogen werden. Ihr könnt vergessen, daß sich unter der Ägide Ramelows irgendetwas zum Positiven ändert.
Nach der Lektüre ist klar, warum aus dem Hause König außer Blubber kein substantieller Beitrag zur Aufklärung des Doppelmordes an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos kam, genaugenommen gar keiner. Nun ist auch klar, warum die Staatsanwaltschaft Meiningen bezüglich eines Todesermittlungsverfahrens in Serienbriefen mitteilt, daß die Partei immer Recht hat… Äh, die Polizei, die den Selbstmord der Uwes erfand.
Der Herr der Florian-Autoasservate ist auch vorgeladen, „Nachfindungsexperte für Zauberautos“ Hajo Funke.
Es geht wohl um das Herumpfuschen an einem Laptop Florians seit Ende 2013. Ein Handy aus dem Wrack ist angeblich total verschwunden. Man las, der NSU-Ausschuss fühle sich etwas verarscht. Nun, das passt hervorragend zur jahrelangen Verarsche bei der Nichtaufklärung des Polizistenmordes von Heilbronn. Durch Sabotage von Innen heraus, wohlgemerkt, also aus den Polizeikreisen selber.
Manipulierte Akten, frei erfundene SMS, gefälschte Aussagen mit gefälschten Unterschriften in den Polizeiakten, vermutlich falsche 3 erste Polizisten am Tatort, was sogar „Heimatschutz“ thematisiert, weitere Streifenwagen wurden tatortnah ungeklärt vor dem Mord gesehen, und ein blonder Martin Arnold wurde „wiedererkannt“, als Fahrer des BMW, obwohl der gar nicht blond ist. Wer das wohl war? Kiesewetters Begleiter beim Bäcker Kamps. Nicht Martin Arnold.
Tradition verpflichtet, und Nichtaufklärung ist eine Mafia-Ländle Spezialität. Funke half also nur bei der Traditionspflege?
Nach wie vor muss herausgefunden werden, wie und warum eigentlich Florian Heilig in seiner letzten Nacht auf die Idee kam, nach Stuttgart zu fahren, wo er am Morgen verbrannte. Lebendig, aber vielleicht, so wäre es zu hoffen, bewusstlos durch Beta-Blocker etc in seinem Magen. „Doppelter Selbstmord“ nannte das der Gerichtsmediziner Wehner, die Spezialwafffe des LKA Stuttgart für alle Fälle: Winnenden, Heilbronn, Florian H.
Er habe einen verstörenden Anruf erhalten, bevor er fuhr, so sagte das der Vater aus. Bewiesen ist bislang gar nichts. Getürkt ist so Einiges, von Pistolen bis zu Handys. Die Akten im grossen Stil.
Macht aber nix, denn die Ex-Frau vom KKK-Boss Achim Schmidt ist auch vorgeladen. Sie soll ihren Gatten an den Staatsschutz verraten haben. Spannend, und so wichtig! Viel wichtiger als Aufklärung von Morden… was soll denn der Bürgermeister aussagen? Na wir werden es sicher erfahren. Ist Herr Hörnle auch vorgeladen? Der grosse Boss der 5. Bereitschaftspolizei?
Von 3 Freundinnen Florians ist eine tot, gestorben 2015, die 2. Freundin hat ausgesagt, wusste natürlich nichts, und die 3. Freundin ist „weg“. Die Infos dazu aus dem Ländle sind widersprüchlich, wo sie denn abgeblieben sei. Ob man nach ihr sucht? Sie war angeblich wesentlich älter als Florian, und eine langjährige Vertraute. Sie weiss vieles, so hört man, und sie hat was, so hört man. Etwas vom Florian. Mit Daten drauf.
Wäre sicher spannend, sie vorzuladen. Nur schützen müsste man sie… aber will man das überhaupt?