Gerade weil das Oktoberfest-Attentat schon 35 Jahre her ist, hat es den Stellenwert eines historischen Ereignisses der Zeitgeschichte: Die „hoheitliche Deutung“ steht seit 35 Jahren fest, steht auch in den Schulbüchern, seit Jahrzehnten schon, obwohl man -offiziell- fast gar nichts darüber weiss:
– war Gundolf Köhler ein Einzeltäter, war er überhaupt Täter, man weiss es nicht.
– war Gundolf Köhler „Rechtsextrem“, weil 1976 bei der WSG zu Gast war, und weil er die Grünen wählte 1980?
– war Gundolf Köhler ein V-Mann, der wie Frank Lauterjung (V-Hauptzeuge Chaussys) dort observierte?
– was für Sprengstoff, was für ein Zünder, man weiss das -offiziell- nicht bzw. nicht so genau.
– die Mittäter, auch die Mitfahrer in Köhlers Auto (6 Sorten Kippen, Fingerabdrücke etc) fand man nie.
– der „Mann ohne Hand“ sorgte noch Anfang 2015 für mediales Aufsehen, völlig ohne Ergebnisse ist das verpufft. Die Unterlagen verschwanden, die aus dem BLKA und aus dem gerichtsmedizinischen Institut, schon 1980, das Handfragment ebenfalls, also muss man von der besten Trugspur überhaupt ausgehen, oder vom entscheidenden Beweis für einen der Mittäter, und dieser Beweis wurde auf Weisung entsorgt.
Das müssen Sie beurteilen, Jeder für sich selbst!
Ein regional passender Kandidat wurde gefunden, ab 1981 Träger einer Unterarmprothese, der im Herbst 1980 „plötzlich weg war“ und nur sehr selten nach Deutschland kommt, in Übersee lebt, und der sagte damals, er habe seine Hand dort bei einem Motorradunfall verloren. Ob das der Mann aus dem Hannoverschen Krankenhaus war ist nicht bekannt, sein Name aber schon. Diesen Mann hat -selbstverständlich- nicht der Staatsmärchenerzähler Ulrich Chaussy gefunden, auch nicht die Bundesanwaltschaft oder gar das BKA, diesen Mann haben Andere gefunden.
Alles ungeklärt: Es ist nicht bekannt, wer diese Bombe gebaut hat, woher Sprengstoff und Zünder kamen, ob das stimmt oder lediglich vorgeschoben wurde, weil es aus einem Erddepot stammte und sehr wohl bekannt war und ist, und von staatlichen Agenten (da kämen nicht nur bundesdeutsche Dienste infrage…) und ihren gedungenen Helfern (V-Leute) entsprechend „vorbereitet wurde“, ob nun gemäß der Terrorstrategie des Dr. Kollmar vom BKA agiert wurde, oder man einem Gladio-Konzept der Spannung folgte, vielleicht in einer halbstaatlichen CSU/BND-Abart, wie die zeitliche Nähe zu Bologna nahelegt, das ist nie aufgeklärt worden, obwohl sich Autoren immer wieder daran versuchten.
Heraus kamen dabei Märchenbücher ohne Sachverstand, die zwar korrekt weltanschaulich interpretierten, nämlich stramm links, jedoch ebenso regelmässig Papiermüll waren, noch bevor sie in die Buchhandlungen gelangten. Heymann, Chaussy, 2 besonders tragische Beispiele. Die besten Verbündeten der Sicherheitsbehörden. Immer schön weglenken von den dortigen Wissenden, die sicherlich die wahren Täter kennen, oder schlimmer: Sie anwarben…
Durch die Wiederaufnahme der Ermittlungen Ende 2014, nach 32 Jahren, kommt nun Bewegung in die Sache, und diese Bewegung folgt streng der Staatsräson. Es gibt angeblich neue Zeugen, Andreas W. mit 2 Pistolen im Spind und Köhler-Heldengedenkflugblättern, es gibt viel alten Wein in neuen Schläuchen, es ist das übliche Gedöns:
Man sucht „Rechtsextreme Mittäter“, also nicht bei Gundolf Köhlers Freunden aus der Grünen Partei 1980, sondern man „weiss sicher“, damals wie heute, dass es ein rechtsextremes Attentat war!
Siehe die FAZkes:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rechtsextremismus/oktoberfest-attentat-was-wussten-die-v-leute-13531704.html
Das ist die Staatspresse. Verlässlich wie beim NSU. Das ist die „4. Macht im Staate, welche die anderen 3 Mächte kontrolliert“. Staatsräson auf Teufel komm raus… Propaganda, weiter nichts.
Konkret geht es um eine Anfrage der Grünen, in der sie unter anderem wissen wollten, ob der Rechtsextremist Heinz Lembke, der sich 1981 in der Untersuchungshaft das Leben nahm, als V-Mann gearbeitet hatte.
Das ist die Systempartei, die Linke NATO-Kriege-Partei!
Es muss geradezu körperlich schmerzen, dass nicht nach Peter Naumann gefragt wird, der mit Heinz Lembke gemeinsam die Depots hatte und verwaltete, die teils aus einer gemeinsamen Quelle (via Heinrich Becker) gespeist wurden, und dessen Fingerabdruck auf einer der Kisten 1981 gefunden wurde. Siehe dazu auch Lecorte.de, oder Focus.de. Alles sehr sehr lange bekannt.
Wie lautete also die korrekte Anfrage?
Sie lautet: Waren oder sind Heinz Lembke, Heinrich Becker (Uelzen) und Peter Naumann (Chemie-Ing., ausgewiesener Bomben-Experte!) V-Leute gewesen. Naumann behauptet, Becker sei das sehr wohl gewesen. Er aber nicht. Ja nun…
Mit Grünen, Linken, Antifa-Märchenbuchautoren als deren „Experten“ kann also nur Mist herauskommen. Das ist auch so beabsichtigt: Pseudo-Aufklärung im Sinne der Sicherheitsbehörden. Die systemtragenden Parteien, Union und SPD sind tief verstrickt, wissen das, da kommen nur Bosbachs und Binningers dabei heraus. Bettvorleger. Siehe auch Kasperles-Untersuchungsausschüsse…
Die Aufgabe der Leitmedien ist klar definiert: Die Staatsräson, hier konkret: Rechtsextremer Anschlag…
Eine Presstituierte. Abhaken. Da ist rein gar nichts zu erwarten, ebenso wenig wie bei den NATO- oder den nichtNATO-Linken.
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Es hätten 5 V-Leute damals Hinweise zur Oktoberfestbombe gegeben, das ist die offizielle Aussage der Bundesregierung. Die Herausgabe dieser Akten (und Namen) will die Regierung auch noch 2015 verheimlichen, weil diese Leute „gefährdet seien“. Viel ist darüber spekuliert worden, wer denn diese 5 Leute sind: Lembke, Behle, Fraas, Naumann, Hepp, Hörnle,…
http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Neuer-Streit-um-das-Wiesn-Attentat-Waren-V-Leute-beteiligt-id33675897.html
Behle und Hepp, 2 Leute mit absolut 100%-sicherem Alibi. Der Eine begleitete den WSG-Autokonvoi als Spitzel, der Andere war im Libanon, genau die 2 sind also wichtig?
Was ist nochmal die Aufgabe der Lügenpresse?
Siehste!
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Es müssen andere Wege beschritten werden, um weiter zu kommen, nichtstaatliche, nicht-mediale, nichtlinke. Auch hier die frappierende Analogie zum NSU-Phantom, und die dringende Aufforderung an die Wissenden, das Maul aufzumachen! Die Feigheit ist nicht akzeptabel, den Linken Rosstäuschern das Feld zu überlassen ist unverzeihlich.
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Wie man die linke Realität aufbricht, die identisch ist mit der Staatsräson, das kann man –peinlich wie amüsiert, kopfschüttelnd ob solch ausgeprägter Doofheit– zur Zeit auf dem Oktoberfestblog bewundern, und was man dort liest, das ist kaum zu glauben. Es ist peinlich, es ist live und in Farbe, und es deutet auf engste Verbindungen hin, zwischen Märchenzeugen im Staatsdienst, die Märchenbuchautoren im Staatsdienst die „Fakten“ berichten, während sie gleichzeitig über die Internet-IP-Nummern einer grossen New Yorker Anwaltskanzlei, eine „white shoe firm“ ihren Dreck absondern. Konkret: Niederlassung Frankfurt am Main.
Aber jetzt langsam, Eins nach dem Anderen!
Im Oktoberfestblog wird unter Verwendung von Akten die gemachte Oktoberfest-Realität der BRD „debunked“, also hinterfragt und blossgestellt, und das ruft prompte Reaktionen hervor, also Bespitzelung und Überwachung durch den Staat, aber auch nette Anrufe und nette Mails durch dessen Agents provocateurs. V-Leute, bezahlte Zeugen, mit deren Hilfe die „BRD-Realität“ seit 1980/81 überhaupt erst erschaffen wurde.
Ganz vorn dabei: Die WSG-Leute, die auch im Libanon wahre Heldentaten vollbrachten, explizit Kameradenfolter, wobei „6 feet under“ in Bezug auf Kai-Uwe Bergmann noch lange nicht vom Tisch ist, „don´t ask“ (Paläsinenser zu Hoffmann laut Rainer Fromm, ZDF-NSU-Märchenfilmemacher), ist nur EINE Option von mehreren. Das ist explizit abgehandelt und zusammengefasst worden im „Bücherleserblog„, siehe ganz oben, dort sind die anderen AK NSU-Blogs verlinkt.
Die Folterer von damals, ein gewisser Uwe Mainka, der schon mal in einem Sperrmüllschrank einschlief und auf der Müllkippe erwachte, der Spitzel Ulrich Behle, …
… und der Oktoberfestlügner Arnd-Heinz Marx, …
http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/zerschlagt-die-allianz-von-maerchenerzaehlern-und-staatlichen-provokateuren/
… und der Sprengstoffbote 1980 bei Hoffmann daheim, Hans-Peter Fraas, …
… viele Erkenntnisse beim sorgfältigen Lesen sind unvermeidlich, haben ab 1980/81 im Dienste des Staates dafür gesorgt, dass seit 35 Jahren Hoffmann „der Drahtzieher“ der Oktoberfestbombe ist, und -wie könnte es anders sein- auch beim NSU „irgendwie“ beteiligt sein sollte. Schon 2010 vorbereitet! Verbindungen zu Kapke, Wohlleben, Corelli inklusive! Nicht 2011, sondern 2010 bereits… und 2012 wollte Hoffmann bekanntlich Staatsanwälte ermorden.
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Und Einer aus diesem illustren Kreis, der Neonazi Arnd-Heinz Marx, hat nicht nur telefonische Aktivitäten gegenüber dem Arbeitskreis NSU unternommen, er mailt auch Ostergrüsse, ist jedoch zu doof für Proxy.
Er sendet Mails, eigene und gefakte, jedoch von derselben IP.
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Und jetzt wird es völlig verrückt, das hat @Anmerkung am 10.4.2015 herausgefunden: Diese IP stammt von der „white shoe firm 500, Law firm“ Debevoice Pimpton, einer uralten, sehr grossen, sehr geheimdienstnahen Anwaltskanzlei aus Neu England, die man wohl als „mosaisch“ bezeichnen müsste, wäre das nicht derart politically incorrect… Niederlassung Frankfurt am Main. Chef dort ist ein gewisser Dr.Schürrle.
Wir nennen die lieber „Finnen“. Die Finnen sollen noch ein deutsches U-BOOT bekommen, so hört man von Sigmar Gabriel, siehe FAZ… Staatsräson Finnland. Das sei auch ein Signal an den Iran.
Dr.Schürrle, der Chef dieser Kanzlei mit den guten Verbindungen zu den Finnen.
Auch Topmanager sind vor privaten Ermittlern nicht sicher. „Eigentlich hätte man sie Verhöre nennen sollen“, so beschreibt Heinrich von Pierer die Befragungen durch die Anwälte der US-Kanzlei Debevoise & Plimpton in seiner Biografie. Als der Technologiekonzern vor einigen Jahren in einen Korruptionsskandal verwickelt war, geriet der damalige Aufsichtsratsvorsitzende ins Visier der Ermittler. Die Fragen wurden ihm auf Englisch gestellt, die Gesprächsprotokolle bekam er nie zu Gesicht.
Die Privatisierung der Ermittlungen birgt für die Beschäftigten gewaltige Risiken. Denn auf einmal stellen ihnen Wirtschaftsanwälte Fragen, die eigentlich Staatsanwälten und Kripobeamten vorbehalten sind: Was haben Sie gemacht? Was wissen Sie? Wer weiß mehr? Der Unterschied: Gegenüber staatlichen Ermittlern haben die Mitarbeiter in aller Regel ein Schweigerecht. Treffen sie hingegen auf einen privaten Fahnder, verpflichtet sie das Arbeitsrecht zur Auskunft. Wer sich weigert, kann abgemahnt, versetzt oder sogar entlassen werden, und auch das Gehalt ließe sich kürzen. „Die Leute reden sich um Kopf und Kragen“, sagt die Düsseldorfer Rechtsanwältin Anne Wehnert, „und den Staatsanwälten fällt ein fertig gebratenes Hähnchen in den Schoß.“
http://www.zeit.de/2014/40/wirtschaftskriminalitaet-unternehmen-korruption-untreue-insiderhandel
Die andere „Law Firm“ in diesem Artikel ist eine altbekannte Bude beim NSU-OLG-Stadel:
Nichts an Marius Berenbrok wirkt furchterregend. Er spricht mit sanfter Stimme und weichem Hamburger Akzent. Selbst bei kühlem Wetter hat er einen braunen Teint. Ab und an lächelt er sogar. Und doch kann Berenbrok Angst und Schrecken verbreiten. „Manchmal braucht es eine massive Aktion, dann kommen wir mit 30 Leuten auf einmal in ein Unternehmen“, sagt er. Dann fangen er und seine Leute Mitarbeiter ab, konfiszieren Handys und Festplatten. Wer als Angestellter in den eigens reservierten Raum zur „Befragung“ gebeten wird, dessen Büro wird oft zur gleichen Zeit durchsucht. „Die sollen glauben, dass wir schon alles wissen“, sagt Berenbrok.
Berenbrok ist Partner der Anwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer in Hamburg. Unternehmen rufen ihn und seine Leute, wenn sie die eigenen Angestellten befragen wollen. Meist geht es um Vorwürfe wie Korruption, Untreue, Insiderhandel oder Kartellabsprachen. Die Unternehmen wollen solche Delikte lieber selbst untersuchen, anstatt die Staatsanwaltschaft im Haus zu haben – und dieser damit signalisieren, dass sie es ernst meinen mit der Aufklärung.
Deringer?
Zschäpe-Verteidiger Stahl, ja so ein Zufall aber auch…
Während ihrer Zeit in München war sie Verteidigerin in Untreue– und Korruptionsverfahren im Zusammenhang mit Unternehmen wie Siemens, MAN und Bristol-Myers Squibb. Auch verteidigte sie in größeren Betrugsverfahren in Zusammenhang mit den Unternehmen Vodafone und ThyssenKrupp.[3]
Frau Sturm, Siemens… noch ein Zufall.
Und über eine IP einer solchen „Kanzlei“ postet der Herr Marx im Jahr 2015 RFSS-Himmler-Ostergüsse?
Offenbar schon:
April 2015, das Weltnetz, unendliche Weiten; Gastbeitrag Die Anmerkung
Arndt-Heinz Marx, strammer Nazi, auch heute noch, nicht verwandt und verschwägert mit Karl Marx, doch wer weiß das schon so genau, vielleicht doch verwandt, dann allerdings als Nazi mit reichlich fremdem Blut ausgestattet, denn zumindest Karl Marx wird solch Blutsverwandtschaft nachgesagt…
Der früher im Hauptberuf als Spitzel tätige AHM ist Himmler-Verehrer und strunzdummer Spammer. Verfolgt man die Spuren seiner elektrischen Korrespondenz zu Karl-Heinz Hoffmann, dem virtuellen Abarbeitungs-Nazi der Linken und linker Spinner, dann fällt auf, daß AHM Bilder seiner Nazi-Idole von verschiedenen Email-Konten unter gleicher IP-Adresse verschickt.
Recherchiert man der IP-Adresse 194.175.20.106 hinterher, wird man schnell und umfassend fündig.
Die in der Bankenmetropole, damit unter Gaunern, ansässige Anwaltskanzlei Debevoise & Plimpton, Taubenstr. 7-9, 60313 Frankfurt/Main, hat sich die vier IP-Adressen von …104 bis …107 gesichert und wickelt über diese ihren Datenverkehr ab.
Falls jemand Fragen hat, mag er sich an Keith Faulkner, den technischen Ansprechpartner der Kanzlei wenden. Möglicherweise weiß der, wie ein Nazi seine verkackten Ansichten über die Rechner der Kanzlei verticken kann.
Wir wissen es.
Auch wenn man es in der BRD mit dem Datenschutz nicht ganz so genau nimmt, die Dienste im Grunde alle Freiheitsgrade für die Inlandsspionage haben, sich auch von Gesetzen nicht schrecken lassen, wenn es um die Bespitzelung des Volkes geht, gibt es in diesem für die Spitzeldienste günstigem Machtbiotop Gegebenheiten, wo man besser den kleinen Umweg geht. Ist ja nicht weit und bleibt unter Freunden.
Was macht man, um die Herkunft eines Auskunftsbegehrs zu verschleiern, das Gesetz dabei im Weg steht, aber trotzdem an die Informationen heran will?
Man schafft sich ein Gesetz, das weitaus mehr Auskunftsrechte für eine bestimmte Berufsgruppe enthält als für alle staatlichen Dienste zusammengenommen. Es nennt sich Urheberrechtsgesetz und regelt die Auskunftspflicht der Provider.
Was macht also ein Geheimdienst, um nicht als Quelle allen Übels enttarnt zu werden? Er mietet sich eine Anwaltskanzlei oder ist gar selbst deren Betreiber. Bestens geeignet sind aus der Sicht dieses Geschäftsfelds heraus natürlich international tätige Kanzleien, gerne mit Sitz in Washington, Boston oder Miami. London geht auch. Wer weiß das schon?
weiterlesen: http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/arndt-heinz-marx-nazi-in-der-anwaltsrobe/
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Das ist unglaublich… das kann nicht sein!
Der meint das aber ernst: Achtung, Finnen!
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Recherchieren geht manchmal sehr schnell, 15 bis 20 Sekunden und alle relevanten Informationen liegen vor. Erst recht, wenn es um IP-Adressen geht. Da nutzt man zwei oder drei Dienste, die einem die Daten auswürfeln und gut ist. Die wenigen Informationen dann zu einem wohlfeilen Seminarreferat aufzuarbeiten, das dauert manchmal länger.
Aber rein mal angenommen, sie stoßen bei so einer Recherche auf die Merkwürdigkeit, daß sich ein Nazi in einer finnischen Sauna versteckt, dann sollten die Finnen schon drauf aufmerksam gemacht werden, wen sie da in ihr Nationalheiligtum reinlassen.
Wir selber haben von Sauna nur so viel Ahnung, daß wir den schicken Frauenhintern nachschauen, wenn sie im Gänsemarsch zum nächsten Aufguß marschieren. Uns reicht das. Doch wenn in der saunierfreudigen Menschenmenge ein Mann dahingehend auffällt, weil er da nicht hingehört, das würden auch wir trotz Saunaabstinenz merken.
So geschehen bei der Recherche nach der IP-Adresse, die als Ergebnis lieferte, daß sie von einer finnische Sauna genutzt wird, in der es sich auch ein Nazi bequem gemacht hat.
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen ausgestattet.
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Ja, es sieht ganz danach aus, daß die Lügipedia ihre Lügen nicht belegen kann.
Wir wissen nicht, was wir damals machten, als die Meldung vom Bombenattentat auf das Oktoberfest verbreitet wurde. Die Vorstellung ist schon sehr konkret, was damals auf der Tagesordnung stand. Das Attentat während des Oktoberfestes ist da nicht mehr in Erinnerung, zumal es in einem anderen Land stattfand, das nicht gerade von sonderlichem Interesse war.
Eines können wir allerdings versichern, auch wenn das Ereignis selber in den Erinnerungen nicht abrufbar ist. Sollten die damals gelesenen Zeitungen geschrieben haben, daß das Attentat unter Führung des unverbesserlichen Neonazis Karl Heinz Hoffmann durch Mitglieder seiner paramilitärischen und verbotenen Wehrsportgruppe durchgeführt wurde, wir hätten es unbesehen geglaubt und unterschrieben.
Heute sind wir etwas schlauer und würden das weder glauben noch unterschreiben, zumal die Bundesregierung jüngst mitteilte, daß sie keinerlei Auskunft zum umfangreichen Fragenkatalog aus Oppositionskreisen bezüglich der Aufklärung des Verbrechens erteilt. Der Generalbundesanwalt habe das verfahren wieder an sich gerissen und ermittelt in alle rechten Richtungen, hieß es vor Wochen.
Hier wird wirklich vereint, was zusammengehört, die staatsanwaltliche und geheimdienstliche Verhinderung der Verbrechensaufklärung.
In der Geschichte der Bundesrepublik hat es noch nie Straftaten gegeben, die in Verantwortung des Generalbundesanwaltes erfolgreich ausermittelt und zur Anklage gebracht wurden. Sollte es aus versehen doch einmal passiert sein, handelte es sich um eine Belanglosigkeit, denn die Aufgabe des Generalbundesanwaltes besteht genau darin, der Politik jede Unannehmlichkeit vom Halse zu halten. Der Genrealbundesanwalt ist nichts weiter als der staatsanwaltliche Erfüllungsgehilfe der Geheimdienste oder geheimdienstlich operierender Strukturen des Staatsapparates.
Hier kommt das zweite Element ins Spiel. Verbrechen, in die Geheimdienste involviert sind, können nur aufgeklärt werden, wenn es die Geheimdienste auch wollen. Ansonsten ist Ende der Veranstaltung.
Bezüglich der Grünen hat sich Albert Schäfer fürchterlichen Blödsinn für die FAZ einfallen lassen.
Eine Klage der Grünen könnte die Bundesregierung bei der Aufklärung dieser Fragen unter Druck setzen.
Es gibt keine Klage von niemandem, die irgendeine Bundesregierung unter Druck bringen kann. Und da der Bundesanwalt die Täter eh schon wieder im rechten Spektrum ausmachte, kann man sich die Aufklärung auch abschminken. Die fällt aus, schon deshalb weil der über drei Jahrzehnte angesetzte Papierstaub der Ermittlungsakten an allen Ecken und Enden nach Geheimdienst stinkt.
Die Antwort der derzeitigen Darsteller in der Bundesregierung war eindeutig. Da waren Geheimdienste beteiligt, ergo gibt es keine Aufklärung. So einfach ist Kommunikation manchmal, auch wenn es Ströbele und Genossen nicht gefällt.
Was das alles mit einem Nazi in der Sauna zu tun hat?
Nun, die Finnen sollten sich mal drum kümmern, wen sie da so Gutes angedeihen lassen.
Dieser Nazi korrespondiert mit verschiedenen Email-Konten aber gleicher IP-Adresse mit KHH. Zum Osterfest fiel ihm nichts besseres ein, als diesem ein Himmlerbild, des Idols, welches er anhimmelt, zu schicken.
Tja, und da haben wir schnell mal der IP-Adresse hinterherrecherchiert und sind zu einem interessanten Ergebnis gekommen, das wir in Form eines Aufsatzes Herrn Rudolf Brettschneider zukommen ließen, der den Oktoberfest-Blog betreut.
Wenn ihr den Aufsatz gelesen habt, versteht ihr vielleicht die hektische Aktivität der Dienste und Saunabetreiber hinter den Kulissen. Da wundern dann auch die bei Herrn Brettschneider eingegangen Drohanrufe nicht mehr, die uns selbstverständlich zur Kenntnis gebracht wurden.
Die entscheidende Frage lautet, wieso Arndt-Heinz Marx sich in einer finnischen Sauna antifinnischer Aktivitäten befleißigen, den Tod aller Finnen heroisieren darf, während andere Finnlandhasser für die gleichen Delikte eine jahrelange Freiheitsstrafe im Zuchthaus absitzen müssen?
Es sieht ganz danach aus, als ob die Geheimdienste und der Generalbundesanwalt dessen Schutzengel sind. So läuft das in diesem Land, werte Grüne.
KHH schreibt justamente:
Interessante Entwicklung zu den „Peinlichen Ostergrüßen“:
Das „Marx’sche“ Osterei wird ausgebrütet.
Er hat den Betreiber des Dampfbades vom Nazi im Dunstkreis der Sauna in Kenntnis gesetzt und um Aufklärung gebeten.
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Na Herr Schürrle, wie sieht´s denn so aus?
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