Monthly Archives: Februar 2015

„Bekennervideo“ ist Trittbrettfahrer-Machwerk, ohne Bekenntnis, dafür voller Fehler

Das hat inzwischen auch der Kopp Verlag erkannt: 5.2.2015

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kopp trittbrett

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/falk-schmidli/nsu-staatsaffaere-das-paulchen-panther-video-stammt-von-einem-trittbrettfahrer.html

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Die Ehre, das Video beim apabiz geschnorrt und veröffentlicht zu haben, die gebührt dem „rassismusfreien ZOB“, und hätte das Antifa-ZOB das Video einfach nur veröffentlicht, wir hätten es übernommen.

Bedankt haben wir uns. Gehört sich so. Aber übernommen haben wir es nicht.

DENN: Sie haben es verändert: Eine „Interpretationsvorgabe“ des Inhaltes wurde vorangestellt: Das ist ein absolutes NO GO. Also haben wir es neu geschnitten, auf FB eingestellt, im Blog verlinkt, selbstverständlich OHNE krude Propaganda-Sehanleitung der Antifa. Schon 1 Stunde nach der ZOB-Veröffentlichung mit Propaganda der Antifa vorneweg gab es eine Zweitveröffentlichung ohne Antifa-Propaganda, für Selberdenker…

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fb-paul

In dieser Fassung wurde es dann von „klickstarken Portalen“ übernommen. im Facebook, aber auch ausserhalb: Pur, ohne „ZOB-Vorspann“ für Nichtdenker…

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anmerk1

http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/01/bekennervideo-des-nsu-das-schweigen-der.html

Die Genossen des ZOB hatten ja gestern so eine Art Horrorvideo veröffentlicht, also im Grunde eine false Flag Aktion veranstaltet. Behauptet hatten sie, das „Bekennervideo“ des „NSU“ in voller Länge zu veröffentlichen. Haben sie aber nicht, denn stattdessen haben sie eine Eigenkreation mit volkspädagogischen Belehrungen als Einstieg angeboten, die man einem volljährigen Medienrezipienten nicht zumuten kann. Es geht nur eines von beiden. Entweder „Bekennervideo“ oder volkspädagogische Propagandakacke. Dazwischen gibt es nichts.

Es ist ungefähr so, als ginge man auf einen Horrorstreifen ins Kino, für den jahrelang lecker Schleichwerbung veranstaltet wurde, Licht geht aus, Vorhang auf und dann muß man sich erst mal 10 Minuten lang Erklärungen darüber gefallen lassen, wie man den folgenden Film gefälligst zu bewerten hat. Sorry folks, das geht gar nicht.

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Und jetzt sind sie sauer, die Genossen von der grossdeutschen, gesponserten Staats-Antifa, weil der Kopp-Verlag eiskalt behauptet, der Arbeitskreis NSU habe das Video veröffentlicht, und es sei voller Fehler:

Mit Update:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/14/die-widerspruche-beim-paulchen-video/

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Die Antifa hält das Video nämlich für echt.

DAS ist der Gag !

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Die Antifa wird das Danaergeschenk des postdemokratischen Staates, den  „NSU“ am entschiedensten verteidigen, so war immer die Prognose des AK NSU.

Das Ende der bundesdeutschen Linken im NSU

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/02/mord-an-einer-leiche/

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Der bürgerliche Staat und dessen Repressionsapparat Seite an Seite mit der Linken, alle gemeinsam erblindet:

Fazit: Der Elefant im Saal muss um jeden Preis weiterhin ignoriert werden. Und wenn er wie ein ganzes Elefantenhaus im Zoo stinkt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/04/der-elefant-im-saal-181-vt/

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Warum verschweigen alle Leitmedien die Veröffentlichung des „Bekennervideos“ ?

Weil es keines ist. Das sollen die Menschen jedoch nicht erfahren.

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Warum verteidigen die Linken das Video als „echtes Bekenntnis“?

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keup kopp

Griechen zählen nicht, die kennt der gemeine Ossi-Nazi-Terrorist nicht, auch wenn er die Miete mindert wegen Geruchsbelästigung des Griechenrestaurants unter seiner Wohnung… in der Frühlingsstrasse, Anfang 2011.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/26/untergrund-nazi-terroristen-setzen-mietminderung-wegen-geruchsbelastigung-durch/

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Weil sie in der GroKo von Union bis Antifa, in der GröKaZ, grösste Koalition aller Zeiten, Deutschland von den Deutschen befreien wollen, durch ungezügelte inkompatible Masseneinwanderung? Dem deutschen Volk das Recht nehmen wollen, die Heimat, das Land?

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Und warum verschweigt auch die „alternative Öffentlichkeit“ das „Bekenntnix-Video“, und zwar fast durchgängig, ob „Neue Rechte“, ob „Truther“, auch Blogs wie PPQ etc.?

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GEHEIMDIENSTE – FORTBILDUNGSKURS … TEIL 7: Fehlerhafte Lagebeurteilung

Veröffentlicht zuerst auf: http://karl-heinz-hoffmann.com/aktuell.html

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Lektionen 1-7 :

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/05/geheimdienste-fortbildungskurs-teil-6-die-auswertung-der-erkenntnisse/

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Lektion 8

Fehlerhafte geheimdienstliche Lagebeurteilung

Obwohl die Geheimdienste mit den modernsten technischen Überwachungsmitteln ausgestattet und sowohl in personeller als auch in finanzieller Hinsicht über einen gigantischen Erkenntnisbeschaffungs-Apparat verfügen, ist die Auswertung in den seltensten Fällen fehlerfrei. Falsche Lageberichte führen dann zwangsläufig zu politischen Fehlentscheidungen.

Diverse Fehlerquellen sind dem Beschaffungsapparat immanent, deshalb kann das von der Basis beigebrachte Meldematerial nicht fehlerfrei sein.

Im Bereich der Auslandsaufklärung stützen sich die Dienste vorrangig auf Nachrichten-Zuträger, die aus den Kreisen der politischen Opposition des jeweils herrschenden Regimes angeworben werden. Solche Personen gewährleisten zwar, schon auf Grund ihrer Erpressbarkeit, ein hohes Maß an Loyalität gegenüber dem ausländischen Dienst, der sie führt und bezahlt, aber sie neigen dazu, ihre Berichte weniger nach den tatsächlichen Gegebenheiten, als nach ihren eigenen politischen Interessen abzufassen.

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Dazu fand ich in einer „finnischen Betrachtung zum Kriege“ ein beredtes Beispiel. Die Sowjetarmee hatte sich 1939/40 bei ihrem Überfall auf Finnland auf Erkenntnisse ihres KGB gestützt, der sich wiederum auf Lageberichte zur Situation in Finnland stützte, die er von den Aktivisten der finnischen kommunistischen Partei bekam. Weil die finnischen Kommunisten selbst an die Macht kommen wollten, hatten sie ein Interesse am Einmarsch der roten Armee. Demzufolge stellten sie die Lage eher so dar, wie sie aus ihrer Sicht erwünscht war, und nicht so, wie sie tatsächlich war.

Auf Grund dieser falschen Lageschilderung glaubten die Russen, die finnischen Massen würden sich beim Einmarsch der Sowjetarmee erheben und mit ihnen solidarisieren. Sie glaubten, ihre Truppen würden in Finnland kaum auf nennenswerten Widerstand stoßen und würden als Befreier begrüßt. Tatsächlich war das Gegenteil der Fall. Die finnische Armee leistete erbitterten Widerstand. Finnland konnte nicht besiegt werden. Der russische Oberbefehlshaber soll später gesagt haben: „Wir haben gerade so viel Boden erobert, um unsere Gefallen darauf bestatten zu können.“

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Als weiteres Beispiel darf die Fehleinschätzung des BND hinsichtlich der Entwicklung des Aufstandes in Syrien gegen die Assad-Regierung gelten. Auch in diesem Fall stützte sich der BND überwiegend auf das von Regimegegnern beigebrachte Meldematerial. Infolgedessen war das Ergebnis der geheimdienstlichen Auswertung, zumindest vom Zeitpunkt des Beginns des Konfliktes und noch lange danach zwangsläufig unrealistisch. Erst 2014 musste der BND einräumen, die Lage in Syrien falsch eingeschätzt zu haben. Von der „Freien Syrischen Armee“ ist derzeit kaum noch etwas übrig geblieben. Dass der Assad-Regierung mit der IS-Organisation ein neues Problem erwuchs. ist eine andere Frage.

http://www.tagesspiegel.de/politik/kampf-gegen-den-is-die-menschen-in-kobane-lachen/11326976.html

Aber auch die Kampfkraft des IS wurde, zumindest im Zusammenhang mit Kobane falsch eingeschätzt. Der Fall von Kobane schien monatelang unausweichlich zu sein. Meine persönliche Analyse war von Anbeginn an anders.

(Vgl. dazu meinen Aufsatz vom 06.10.2014 „Kampf um Kobane“)

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Auch der im Großen und Ganzen sehr effektive Staatssicherheitsdienst der DDR kam hinsichtlich politischer Erscheinungen im Westen teilweise zu absurden Lagebeurteilungen, weil er sich vornehmlich auf das, von gesinnungsgleichen Antifa-Aktivisten übermittelte, geheime Meldematerial stützte.

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So war es beispielsweise der STASI nicht möglich, ein auch nur einigermaßen realistisches Persönlichkeitsprofil von mir zu erstellen. Die Auswertung von Antifa-Meldungen unter gleichzeitiger Berücksichtigung westdeutscher Presseberichte musste zwangsläufig ein falsches Bild ergeben. Aus den meine Person betreffenden STASI-Unterlagen ist ersichtlich, dass ein wesentlicher Nachrichtenzufluss aus den Kreisen der Tübinger Antifa gekommen sein musste. So wurde mir, bzw. der WSG beispielsweise unterstellt, an einer über dem DDR-Gebiet, mittels Heißluftballon durchgeführten Flugblatt-Abwurf-Aktion beteiligt gewesen zu sein. Die Aktion als solche hat es gegeben, es war eine von Axel Heinzmann organisierte Aktion des Tübinger HTS, aber weder ich noch irgendein WSG-Mann waren daran beteiligt.

Der Sinn und Zweck eines Briefes den ich im Jahre 1988, natürlich im vollen Bewusstsein der Kontrolle, aus der Haftanstalt Bayreuth an den Staatssicherheitsdienst der DDR geschrieben hatte, konnte vom Empfänger nicht erkannt werden. Aus den Stasi-Akten ist die Ratlosigkeit der Stasi-Auswerter erkennbar. Der Unverstand reichte sogar so weit, dass angenommen wurde es könnte sich um eine Provokation des BND handeln. Tatsächlich hatte mein Brief einen anderen Grund. Auf dem Kuvert stand der Vermerk: „Seit vielen Jahren ohne rechtskräftiges Urteil in Haft.“ Ich hatte gehofft, die DDR-Propaganda würde diesen rechtsbedenklichen Umstand aufgreifen und anprangern. Derartige Briefe habe ich damals nicht nur an die DDR sondern auch an viele andere Regierungen und namhafte Persönlichkeiten, wie zum Beispiel Nelson Mandela verschickt. Ich wollte international bekannt machen, dass es auch in der Bundesrepublik politische Gefangene gibt.

Eine weitere häufige Fehlerquelle ist der bei Geheimdiensten üblichen Modus, die Höhe der Spitzelprämien nach dem vermeintlichen Wert der Nachricht festzusetzen.

Ich kann Ihnen versichern, daß wir uns für Ihre Hilfe sehr erkenntlich zeigen werden. Die Summe wird allein von dem Wert dessen abhängen, was Sie uns zu sagen haben.“

(Victor Ostrovsky, Geheimakte Mossad, C. Bertelsmann Verlag GmbH, München, Seite 175)

Die Bezahlung der Informanten nach dem eingeschätzten Wert oder Unwert ihrer Berichte führt dazu, dass der Informant seine Nachrichten „andickt“ oder sogar frei erfindet. Denn nur dann, wenn er eine Information von vermeintlich hohem Wert liefert, kann er mit einer hohen Entlohnung rechnen. Die Folge ist eine Flut von unsachlichen, übertriebenen Darstellungen relativ unbedeutender Sachverhalte, was am Ende im Ergebnis bei der geheimdienstlichen Auswertung zu einer falschen Lagebeurteilung führt. Die falsche Lagebeurteilung wiederum gibt Anlass zu politischen Fehlentscheidungen.

Eine weitere, die geheimdienstliche Nachrichten-Auswertung beeinträchtigende Fehlerquelle ist das Kampfmittel der Desinformation.

Dabei sind zwei Anwendungsmethoden zu unterscheiden. Die gezielte Falschinformation und die zumeist massenhaft eingesetzten Informationen, die der psychologischen Beeinflussung dienen sollen.

Tatsächlich ist hier nicht nur die falsche Information gemeint, sondern grundsätzlich jede gezielte Information, welche den Adressaten in einem vorbestimmten Sinne beeinflussen soll.“

(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 339)

Unabhängig von der, von den Diensten zur psychologischen Beeinflussung angewendeten Desinformation ist die häufig von politischen, oppositionellen Gruppen angewendete Methode der Desinformation im Sinne reiner Falschinformation für die Auswertungsabteilungen der Geheimdienste weitaus nachteiliger. Um die Masse des über das Netz von tausenden Informanten eingebrachten „Meldematerials“ in seiner Gesamtheit bewerten zu können, bedarf es eines Korrektivs.

Nachrichtengewinnung benötigt stets ein kritisches Korrektiv, während umgekehrt die Lagebeurteilung auf die entsprechenden, fortlaufend zu beschaffenden Fakten angewiesen ist, (…)“

(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 53)

Dieses Korrektiv besteht darin, die einzelnen V-Mannberichte zu einem jeweils gleichen Vorkommnis miteinander zu vergleichen. Herrscht weitgehende Übereinstimmung, so ist damit scheinbar die Richtigkeit des aus der gesamten Nachrichtenmenge herausgefilterten Tenors bestätigt. Aber das wissen natürlich die Erzeuger der Desinformation auch. Es ist deshalb der Erfolg des Einsatzes von Desinformation nur eine Frage der Menge der in den geheimdienstlichen Nachrichtenbeschaffungsapparat eingeschleusten Falschmeldungen.

Die gezielt angewendete Desinformation kann den damit angegriffenen Geheimdienst oft zu einer falschen Lagebeurteilung veranlassen, aber zumindest Unsicherheit hervorrufen, Letzteres dann, wenn die Desinformationsstränge nicht nur in eine Zielrichtung laufen, sondern gleich mehrere Richtungen mit gleichwertiger Wahrscheinlichkeitsvermutung abdecken.

Massenhaft angewendet kann die Desinformation den Geheimdienst soweit verunsichern, dass er nicht mehr in der Lage ist, ein eindeutiges, klares Lagebild zu erstellen. In einer Zeit der totalen elektronischen Überwachungsmöglichkeiten, kommt der Desinformation als Kampfmittel gegen die geheimdienstliche Überwachung die größte Bedeutung zu.

Selbst wenn der Geheimdienst weiß, dass Desinformationen ausgestreut werden, wenn er zum Beispiel fünf unterschiedliche Nachrichten bekommt, wovon aber nur eine zutreffend sein kann, ist es nicht leicht oder gar nicht erkennbar, welche der diversen Nachrichten die falsche und welche die richtige ist.

Eine realistische Lagebeurteilung wird durch das Kampfmittel der Desinformation erschwert, oder ganz unmöglich gemacht.

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Einflussnahme auf Politiker und Presse

Der Nachrichtendienst muss von allen staatsbejahenden Parteien und allen Kräften die Gesellschaft bildenden positiven Kräften getragen werden.“

(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 263)

Jeder Nachrichtendienst hat Sonderverbindungen und muss sie haben, um alle Möglichkeiten der Erkenntnisgewinnung auszuschöpfen.“

(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 251)

Mit anderen Worten, sämtliche staatstragenden Parteien und die als „positive Kräfte“ betrachteten Institutionen des öffentlichen Rechts, sowie auch Gewerkschaften und Kirchen, und nicht zuletzt auch die Medien müssen vom Geheimdienst unterwandert und gelenkt werden.

Ich habe mich immer um Freunde und Förderer für den Dienst bemüht, vor allem aus dem journalistischen Bereich,(…)“

(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 251)

Ich werde auf unsere Pressearbeit noch wiederholt zurückkommen, vor allem weil der Dienst damals um die Beziehungen vielfach beneidet und in diesem Zusammenhang auch Mißdeutungen unterworfen war.“

(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 187)

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Auf dem Feld der Infiltration und Unterwanderung sämtlicher Institutionen und Organisationen von Belang, war und ist noch immer der deutsche Geheimdienst sehr erfolgreich. Dabei erweist sich die Methode der Überwachung und Ausspähung der noch im Jugendalter befindlichen künftigen Bürger als nützliche Vorsortierung nach den Kriterien „Gegner des Systems“, odr eben „Befürworter des Systems“  und damit mögliche Zielperson zur Anwerbung für den Geheimdienst.

Noch bevor ein junger Mensch in das öffentliche Leben entlassen wird und dort in der Gesellschaft seinen Platz sucht, werden schon vom Geheimdienst die Weichen gestellt:

Ich halte daher an der Überzeugung fest, dass der Dienst, wie übrigens die meisten befreundeten Nachrichtendienste, im Bereich des öffentlichen Lebens, in erster Linie an den Universitäten, über „Vertrauenspersonen“ verfügen muss, die laufend Hinweise auf Personen geben….“

(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 255)

Aus den authentischen Bekenntnissen der Geheimdienstinsider Reinhard Gehlen und Victor Ostrovsky ist die totale Herrschaft der auf deutschem Boden agierenden, formalrechtlich deutschen, aber fremdgesteuerten Geheimdienste über das deutsche Volk ersichtlich.

Dabei sind Bundesnachrichtendienst, MAD und Verfassungsschutz keine dem deutschen Volk dienenden Institutionen, sondern sie sind selbst auch nur die Gewaltunterworfenen fremder, finsterer Mächte.

Wer etwas dazu beitragen möchte, die gesellschaftlichen Verhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland positiv zu verändern, sollte sich darüber klar sein, dass er beim Wahlvorgang mit seiner Stimme nur einer Marionettenregierung behilflich ist, ihr fremdbestimmtes Rollenspiel auf der politischen Bühne aufzuführen. Ein Parteienwechsel kann die notwendigen Veränderungen niemals bewirken. Das Problem ist das System.

Diese Erkenntnis ist bitter, aber zum Verständnis der Lage der Nation notwendig.

Karl-Heinz Hoffmann 03.02.2015

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Beate und die Benzinlunte, Zwickau, 4.11.2011, 15 Uhr

Ein im NSU-Blog von DIE ZEIT verlinktes Video, Dank an Kommentator Karl Müller.

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Lunte legen für Anfänger:

Schritt 0: Konspirations-Grundregeln einhalten:

Hinterlassen Sie  keine Fingerabdrücke und DNA am Benzinkanister. Benutzen Sie Handschuhe. Installierte Überwachungskamera an der Eingangstür müssen Sie unbedingt zuvor abstellen.

(inspiriert von @bio, UPDATE, wie konnte ich das nur vergessen…)

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Schritt 1: Grosszügiges Benetzen des zu entzündenden Objektes mit ca. 5-10 Liter Benzin.

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Zur Täuschung der Ermittler: stets 2 Sorten Benzin verwenden.

Es gab dort kein Benzin am 4.11.2011.

Auch nicht am 5.11.2011.

Aber am 7.11.2011 !

Sogar 2 Sorten!

Es ist die Aktenlage, Polizeiakten.

Setzensack sagt, das LKA habe bei den verschiedenen Benzinproben in der Wohnung unterschiedliche Kraftstoffzusätze gefunden, das passe nicht mit dem einen gefundenen Kanister zusammen. L. sagt, es seien keine weiteren Kanister gefunden worden.

http://www.nsu-watch.info/2013/09/protokoll-38-verhandlungstag-24-sept-2013/

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Selbstbenetzung unbedingt vermeiden!

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Schritt 2: Benzinlunte in Fluchtrichtung ausbringen!

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Zwei Indizien sprächen dafür: Erstens die Auffindesituation des Benzinkanisters vor der Wohnungstür.

Zweitens könne man beweisen, dass Brandmittel bis zur Wohnungstüre ausgebracht gewesen sei. Es sehe so aus, als ob eine “Luntenspur” gelegt worden sei.

http://www.nsu-watch.info/2014/01/protokoll-74-verhandlungstag-15-januar-2014/

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Schritt 3: Entzünden der Lunte!

Es spreche also einiges dafür, dass von der Wohnungstür aus gezündet worden sei, der Täter hätte sich wohl nicht verletzt.

Es sei ein Brandstiftung aufgrund großflächigen Ausbringen von Benzin; die Zündquelle sei nicht eindeutig, aber vermutlich sei von Wohnungstüre aus gezündet worden; es habe eine hohe Gefährdung Dritter gegeben, zumindest, wenn sich Personen in bestimmten Bereichen aufgehalten hätten.

http://www.nsu-watch.info/2014/01/protokoll-74-verhandlungstag-15-januar-2014/

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Schritt 4: Katzenkörbe schnappen, rausgehen.

So einfach geht das…

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Schritt 5: Benzinsocken wechseln

Zschäpe hatte keine Benzinsocken, als sie sich am 8.11.2011 stellte. Aussage Gutachten, Aussage Gutachter im Prozess. “Leichtflüchtige Verbindungen detektiert”, also FRISCH, nicht 4 Tage alt, und auf den Socken “können Kohlenwasserstoffe nicht ausgeschlossen werden”.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/27/die-benzinsocken-der-beate-zschape/

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Schritt 6: Wegen Brandstiftung verurteilt werden, nach Plan.

 Feuerwehr,  vor Ort!

Die Polizei setzte am Folgetag mehrere Leichen- und Brandbeschleunigerspürhunde ein, fand aber nichts. Es konnte definitiv ausgeschlossen werden, das sich die vermissten Personen im Gebäude befanden. Die Ursache der Explosion ist derzeit noch unbekannt und wird durch die Brandursachenermittler der Kriminaltechnik ermittelt.

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Hat die Polizei auch gesagt, nicht nur die Feuerwehr, sondern auch die Polizei.

Und zwar am 5.11.2011,  dem MDR:

Zuletzt aktualisiert: 05. November 2011, 10:20 Uhr

Die Ursache des Unglücks ist noch unbekannt. Auch der Einsatz der Spürhunde am Sonnabend hat nach Angaben der Polizei keine neuen Anhaltspunkte erbracht.

http://www.mdr.de/sachsen/zwickau132_zc-f1f179a7_zs-9f2fcd56.html

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Schritt 7: Revision einlegen, aus U-Haft ins Zeugenschutzprogramm für V-Leute wechseln.

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Ein neuer Film zum Oktoberfest-Attentat: Klarstellungen

Es geht auch um das hier: 4.2.2015, ARD:

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https://www.youtube.com/watch?v=nRalY8XdePc&feature=youtu.be

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Ein Potpourri aus Dichtung und Wahrheit, aber durchaus auch mit sehr Interessantem.

Wenig bis nichts Neues drin, ausser der Zeugin aus Hannover, im Kern genau das, was bereits geblogt wurde:

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/04/das-handfragment-und-die-klinik-in-hannover-neue-zeugin/

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Aussagen:

– junger Mann Anfang 20 kam mit Armstumpf, ohne Hand, ins Krankenhaus

– verschwand nach ca. 1 Woche einfach so

– hatte Besuch nur von Männern

Fragen:

– Männer mit Dienstausweisen?

– Wo sind die Aussagen der Ärzte?

– Wo sind die Aussagen der Kolleginnen?

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Den Zeugen Roauer kennen wir ebenfalls bereits:

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/01/der-zeuge-hat-noch-bombensplitter-im-korper-seit-35-jahren-schon-2/

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Aussagen:

– Köhler diskutierte mit Leuten, die im Auto sassen, er stand mit Plastiktüte daneben

– Köhler rannte dann an Roauer und Freund vorbei zum Papierkorb

– dort explodierte die Bombe

– Roauers Freund sah die Stichflamme einer weiteren Zündladung

– die 2. Bombe ging nicht hoch

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Skizze dazu:

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skizze auto

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Fragen:

– der Freund fehlt, keine Aussage von ihm

– war der Freund der Zeuge Ramin A.?

– Aussage passt nicht zur Aussage Lauterjung

– wie konnte Spitzel Behle von der 2. Bombe in Damaskus erzählen? Knast-Gerüchte?

– Fehlzündung in Wasserrinne, wo ist die? Schachtabdeckung der Wasserrinne? Einlauf und Auslauf der Verrohrung?

– meint er „offener Graben“ oder „Kanalrohr“ ?

– eventuell unter der Zufahrt, rechts und links ist eine „Wasserrinne“ (siehe Skizze, in blau), dort gibt es sicher Gitter, an den Übergängen Rohr zu offenem Graben:

skizze 2

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Den WSG-Kram lassen wir im Wesentlichen weg, neu ist nur dieser Arndt-Heinz Marx, dessen Aussage kaum Relevanz haben dürfte:

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tassin ist marx

Über Köhler nichts Neues, nur alte Autos, 27.9.1980, beschlagnahmter Konvoi der WSG Ausland bei München… beschattet vom V-Mann Behle. Operation Wandervogel, angeblich: Der WSG die Bombe(n) unterschieben.

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konvoi

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Wichtig ist auch nicht die Bombe, das war alles längst bekannt:

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bombe

Aussagen dazu:

– Selbstlaborierter Sprengstoff, laut Bundesanwaltschaft, Herkunft unbekannt

– Zünder unbekannt

– Zündart unbekannt, Abreiss- oder Fernzünder?

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Problem: Glaubwürdig, dass man keine Zünderreste fand?

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Die Hand

Aussagen:

– Köhlers Hände sind pulverisiert worden, die Hand gehört ihm nicht

– Serologisches Gutachten von 1980 sagt: Blutgruppe und Serologie passen nicht zu Köhler

– es waren mehrere Finger dran, aber komplett war die Hand nicht

– Hand verschwand 1980 beim LKA Bayern, ging nie an BKA/BAW

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Problem:

Die Bundesanwaltschaft lügt ununterbrochen seit 1980:

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Wer die Hand nie hatte, der kann auch keine Aussage zu ihrem Besitzer treffen:

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Lecorte hat übrigens dem Bundesanwalt Bernd Steudl geglaubt, dass das Köhlers Hand sei. Shit happens.

Rammelsberger von der Lügenpresse hat noch nicht einmal kapiert, dass die Hand 1980 in Bayern vernichtet wurde, und nicht 1997 in Karlsruhe. Qualitätsjournalismus-Preisträgerin 2014… wegen NSU-Blödsinn, den sie schreibt…

Die Grünen im Bundestag schreiben aus Heymann´schen  Märchenbüchern Kleine Anfragen an die Bundesregierung, noch im Herbst 2014: Die Hand sei 1997 in Karlsruhe vernichtet worden. Ohne Worte…

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Wahrscheinlich richtige These:

– die Hand gehörte einem Mittäter Köhlers

ein einziger Fingerabdruck der Hand wurde gefunden

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Auf Studienunterlagen im Elternhaus, nicht am oder im Auto, nicht einmal am Lenkrad.

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Fragmentarisch, also: Finger fehlten, aber den der unbekannten Hand nahm man trotzdem nicht als „Köhlers Finger“ auf?

Warum nicht?

Weil man ihn kannte, und zwar von woanders her.

Er war zuordbar.

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Und falls jemand meint, „das gibt´s doch gar nicht“, der schaue sich die nicht vorhandenen Fingerabdrücke von Kiesewetter und Arnold im Streifenwagen von Heilbronn an, oder die angeblich nicht identifizierten männlichen Spuren auf den Tatwaffen von Heilbronn, den Bankraubwaffen im Wohnmobil etc pp.

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Arbeitsthese:

Der Fingerabdruck der unbekannten Hand ist seit 1980 bekannt, wie auch deren Besitzer. Das BLKA entsorgte diese Hand auf Weisung aus der Staatskanzlei. Es ist die Hand eines staatlich gedungenen Mörders.

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Womit wir wieder bei Dr. Hans Langemann angekommen wären… Staatsschutz-Chef von Bayern. Der ist jedoch ganz sicher kein Einzeltäter.

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Bezeichnend: GBA Range weiss schon, dass es Rechtsterror war. Die Grünen und die Medien wissen das ebenfalls.

Alles wie beim Russlungenlügner der NSU-Selbstmordlüge zu erwarten.

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Keupstraße kurz und bündig. Wahrheiten.

Beim Kopp Verlag ist eine gut lesbare Zusammenfassung der Hauptwidersprüche erschienen:

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http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/falk-schmidli/nsu-affaere-war-das-nagelbombenattentat-in-der-keupstrasse-eine-geheimdienstmission-.html

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Zahlreiche Links sind drin, zu den Akten und zum Blog, und ein paar Erläuterungen von uns dazu ebenfalls, die Grüsse in den Kommentaren dort sind angekommen, vielen Dank, und richtig ist auch, dass man zum Verständnis @anmerkungs grandiose Analyse hinzuziehen sollte (die es zum Zeitpunkt der Schriftlegung des Interviews noch nicht gab…) :

04.02.2015 | 23:33 Mr.T

Um die Verarsche der MSM und der Behörden besser verstehen zu können, sollte man  folgenden Beitrag vom AK NSU beachten: Bombenanschlag Keupstraße:

Herr Mundlos hat sich fein gemacht https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/02/bombenanschlag-keupstrase-herr-mundlos-hat-sich-fein-gemacht/

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Besonders wichtig der Schluss, wir haben es ja teils mit „Truthern“ zu tun beim Kopp Verlags-Publikum.

Der AK NSU postuliert keine Wahrheiten, sondern entwickelt unter Berücksichtigung der Ermittlungsakten konkurrierende Thesen, die ohne absichtliche Auslassung wesentlicher Fakten auskommen. Dagegen sind die offiziellen Thesen zum NSU ohne das Weglassen wesentlicher Fakten unmöglich.

Kopp Online: Was könnte man also als Fazit festhalten?

fatalist: Wir wissen nicht, wie es wirklich war, aber wir wissen, dass es nicht so war, wie Staat und Medien es uns seit 2011 erzählen wollen. Die Wahrheitsfindung im Münchner Prozess läuft so ähnlich wie man das seit den 1970er Jahren von Terrorprozessen in der BRD gewohnt ist: Staatsgeheimnisse müssen geschützt werden – und daran halten sich alle Beteiligten sogar vor Gericht. Selbst die »Verteidiger« tun das.

Rechtsstaat geht anders.

That´s it.

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Da erinnere ich gerne an folgende Passage, uralt…

Wahrheiten
Hier auf diesem Blog gibt es keine Wahrheiten, sondern “indizien-gestützte Überlegungen”.
Das ist ein Unterschied, den man erkennen muss.
Wer Wahrheiten sucht soll in die Kirche oder in die Moschee gehen 😉
Wer Wahrheiten verkündet der will manipulieren.

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Daran hat sich nichts geändert, ausser: Die Akten sind echt, und wir haben Dutzende veröffentlicht.

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Eigentlich sollte hier an dieser Stelle ein Blogbeitrag erscheinen zur Aussage des Radsport-Gehstil-Experten und Jugendfreundes von Mundlos, Alexander Harisanow. Der hat Mundlos nicht einmal (wie beim BKA) zu 50% erkannt, sondern gar nicht: Er kam nicht.

Wahrscheinlich muss er nochmals mit Frau Mundlos und dem BKA diskutieren, ob Uwe nun Linkshänder oder Rechtshänder war… und was das in Bezug auf den Bankräuber mit den langen Haaren in Eisenach bedeutet… und den Anderen damals, kleiner und dicker… und das Blut des Filialleiters hätte an der einen Bankraub-Waffe gefunden werden müssen, aber da war nichts, ausser fremder DNA…

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Teaser-compact

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/04/heute-wird-bombenschieber-mundlos-im-olg-identifiziert-werden-oder-auch-nicht/

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julius

julius-hensel.com/2015/02/die-taetliche-portion-muenchen/

Das OLG München will die Störer loswerden, also nicht die echten Keupstrassen-Opfer, sondern die Pseudo-Opfer und insbesondere deren Rechtsanwälte?

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stn

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-gericht-beschaeftigt-sich-mit-koelner-nagelbombe.66c0da8e-896e-46e2-abe5-b509a22ce952.html

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Das Gericht will herausfinden, bis zu welchen Adressen der Keupstraße die Gefahrenzone der Bombe reichte.

http://www.welt.de/regionales/bayern/article137104263/Gericht-laesst-Koelner-Anschlags-Tatort-vermessen.html

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Das sieht doch sehr danach aus, als ob man den Wirkbereich der Bombe kleiner fassen wollte, um die Anzahl der Nebenkläger aus der Keupstrasse deutlich zu reduzieren. Es war sowieso von Anfang an eine sehr dumme Entscheidung, nicht die 4 Schwerverletzten exklusiv zuzulassen, sondern auch Pseudo-Opfer mit Psycho-Macken und deren spinnerte Antifa-Anwälte. Opfer die nicht am Tatort waren gibt es auch, samt aus Steuergeldern gepimperter Rechtsanwälte.

Im OLG-Stadel geht eben fast Alles… sogar Nebenklageanwälte ohne Mandat. Sitzen da ohne Mandat herum, 180 Verhandlungstage lang, zocken ab, wie hoch ist die Tagespauschale? 500 Euro, oder noch mehr?

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Auf-

julius-hensel.com/2015/01/endlich-muenchner-nsu-schwindel-prozess-erreicht-basarniveau/

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Es wird ein Gastbeitrag gesucht zu der herrlichen Studie der Otto Brenner-Stiftung, die den Medien Einseitigkeit vorwirft und nachweist, was die Berichterstattung angeht:

MainzerMedienDisput am 29.01.2015

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Ist das Komik-Potential der Studie denn gar nicht erkannt worden?

Muss man sich klarmachen: Da wird lang und breit und seitenweise „Dönermorde“ als Wortschöpfung der Medien beklagt, es wird „der fehlende Blick der Medien nach RECHTS“ beklagt, lange Jahre, 2000 bis 2011, die den Ermittlern zu sehr gefolgt wären, „Milieumorde“, OK, Schutzgeld, Drogen…

und was ist seit Nov 2011?

Seit Nov 2011 hängen die Medien genauso „regierungstreu am NSU“ des Staates, wie sie es zig Jahre lang zuvor auch getan haben, damals als „Düstere Parallelwelt“ (Spiegel-Titel kurz vor Nov 2011).

Was hat sich also geändert?

Nüscht. Gar nichts. Ein MEGA BRÜLLER.

Auch hier der Verweis auf den Uralt-Blogbeitrag:

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Worum geht es eigentlich?

Wir haben eine Mordserie von 2000-2006 mit 9 Opfern.
(Polizistenmord von Heilbronn 2007 geht extra)
Diese Mordserie wurde über einen Zeitraum von 11 Jahren 
von allen Leitmedien, also GEZ-Sender, Spiegel, FAZ und BILD etc
als “Milieumorde” dargestellt. Kriminelle Parallelgesellschaften, Bereicherungs-Defizite. Türken-Mafia. Kurden-Mafia.
Rauschgift, Schutzgeld, illegale Wetten, OK.
Niemand hat da kritisch nachgefragt, 11 Jahre lang nicht.
Wo sind denn die Artikel in den Leitmedien, wo massiv in Richtung “Ausländerhass” zu Ermitteln gefordert wurde?
Es gibt diese Artikel nicht.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das war “ganz sicher” OK. 11 Jahre lang. BKA und BAO Bosporus, “Medienstrategien”, es war immer OK. Milieumorde.
Dann kommt der 4.11.2011, und dieselben Leitmedien, die vorher 11 Jahre lang “OK” geschrieben haben, die schreiben jetzt seit fast 3 Jahren “NSU”. Also Nazis aus Jena und der böse Verfassungsschutz. Kritiklos, ohne nachzufragen. Schon wieder…
 
Leute, das muss doch auffallen, dass BEIDES nicht stimmen kann.

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Keupstrasse geht nächste Woche noch weiter, obwohl auch die restlichen Zeugen nichts zur Wahrheitsfindung beitragen können.

Das wundert aber Niemand mehr, oder ?

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HEUTE geht es um „Jugendstrafrecht für die AIDS-Hilfe“, und der Zeuge Andreas „Mucke“ Graupner ist vorgeladen: Von Chemnitz nach Heilbronn. Operation Terzett. (Pseudo-Suchaktion nach dem Trio, „irgendwas müssen wir ja tun…“)

183. Tag: 05. Februar 2015, 09:30 Uhr, SV Prof. Dr. Leygraf (Carsten S.)
183. Tag: 05. Februar 2015, 09:30 Uhr, Manfred B., Jugendgerichtshilfe Düsseldorf (Carsten S.)
183. Tag: 05. Februar 2015, 09:30 Uhr, Andreas G. (Umfeld Trio)

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Ob da dann „Noie Werte“-Musik vorgespielt werden wird? Zur Ablenkung von den eigentlichen Fragen?

V-Leute in Chemnitz, das wäre die Frage… ALLE wussten Bescheid! Kein Wunder, da Böhnahrdt nach der Flucht 123 Telefonate mit dem eigenen Handy führte…

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Sehr schön auch das hier:

Natürlich mussten auch Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt Bescheid bekommen. Und nun wurde es kurios. Die Adressen der drei hatten die Sachsen ja nicht.

Was also tun? Gleich zwei Mal, 2009 und 2010, fragten die Verfassungsschützer deshalb bei den anderen 15 Landesämtern und dem Bundesamt nach: „Wir bitten … um Ermittlungen zur Feststellung der Aufenthaltsorte oder Wohnsitze der genannten Personen und um entsprechende Mitteilung.“ Doch die Antwort lautete überall: Fehlanzeige.

Die Sachsen versuchten es sogar beim Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg. Die erfolglose Bilanz meldete das LfV dem Ministerium. Dies erklärte am 30.11.2010, dass Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt nicht benachrichtigt werden könnten. Die Abhörmaßnahme „Terzett“ war damit abgeschlossen. Ein Jahr später flog das Trio auf.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article109806231/Die-heikle-Verfassungsschutz-Operation-Terzett.html

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15 Operationen Terzett, alles nur „so tun als ob?“

Da gibt es Fragen ohne Ende dazu, aber ob das Heute das Thema sein wird?

Wir werden sehen… Prognose: Alles kein Thema heute

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GEHEIMDIENSTE – FORTBILDUNGSKURS … TEIL 6: Die Auswertung der Erkenntnisse

Veröffentlicht zuerst auf: http://karl-heinz-hoffmann.com/aktuell.html

Lektionen 1 und 2:

GEHEIMDIENSTE – FORTBILDUNGSKURS FÜR DEUTSCHE PARLAMENTARIER UND SONSTIGE UNWISSENDE

Lektion 1: Transparenz

Lektion 2: Fremdbestimmung
https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/15/geheimdienste-fortbildungskurs-fur-deutsche-parlamentarier-und-sonstige-unwissende/

Lektion 3:

Korrumpierte Nazis und Kriminelle aller Art im Dienst?
https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/24/geheimdienste-fortbildungskurs-teil-2/

Lektion 4

Geheimdienstliche Infiltration und Benutzung der Medien 

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/25/geheimdienste-fortbildungskurs-teil-3-medien-infiltration/

Lektion: 5

Geheimdienstlich gesteuerte Attentate, Zweck und Durchführungsprinzipien

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/26/geheimdienste-fortbildungskurs-teil-4-gesteuerte-attentate/

Lektion 6:

Das Gladio-Phänomen

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/27/geheimdienste-fortbildungskurs-teil-5-gladio/

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Lektion 7:
Die Auswertung der Erkenntnisse – Fehlerquellen – Benutzung der Medien – Desinformation – Einflussnahme auf Politiker

Der hierarchisch gegliederte, strukturelle Aufbau eines Geheimdienstes lässt sich, sofern man die Personalstärke der einzelnen voneinander getrennten Ressorts als Maßstab zugrunde legt, graphisch in der bekannten Form einer Pyramide darstellen. Zuunterst die des Beschaffungsapparates als größte Fläche.

Legt man jedoch nicht die Personalstärke, sondern den Grad der Entscheidungskompetenzen der im jeweiligen Fachbereich wirkenden Personen als Maßstab zugrunde, so muss man sich die Pyramide verkehrt herum, auf der Spitze stehend, vorstellen. Die an der nach unten gerichteten Spitze beschäftigte Personenzahl ist vergleichsweise klein, aber mit enormen Möglichkeiten zur Machentfaltung ausgestattet.


„Je kleiner und überschaubarer die Führungskader blieben, desto größer war die Gewähr dafür, daß wir „undichte Stellen“, wenn schon nicht vermeiden, so doch schnell erkennen konnten“
(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 166)

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Von hier aus entwickelt sich der Dienst, in der graphischen Darstellung ständig anwachsend, trichterförmig nach oben, bei zunehmender Personalbeschäftigung und abnehmender Entscheidungskompetenz, bis hin zu der Masse derjenigen, die nur Informationen liefern, ohne den geringsten Einfluss auf die Bearbeitung, Auswertung und die praktische Verwendung zu haben. Dann muss noch die Masse derjenigen hinzugerechnet werden, die ohne es gewahr zu werden, geheimdienstlich benutzt werden.

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An den Standorten Pullach und Berlin-Lichterfelde, an anderen (geheimen) Dienststellen in Deutschland (insgesamt ca. 100, davon in Bayern ca. 70) sowie in Auslandsdienststellen (ca. 100) (Residenturen) arbeiten ca. 6500 Mitarbeiter. Davon arbeiten im Ausland ca. 1550 Mitarbeiter. 750 Beschäftigte des BND sind Bundeswehrsoldaten (Feldwebel und Offiziere), die vorübergehend oder dauerhaft im BND eingesetzt werden. Zur Tarnung werden sie offiziell zum sogenannten Amt für Militärkunde (AMK) versetzt. Rund 4200 Mitarbeiter sind männlich und 2300 weiblich.[11]

http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesnachrichtendienst

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Um den Aufbau der Dienste zu verstehen, müssen wir uns mit ihren Anfängen befassen.
Seit dem Ende des ersten Weltkrieges sind zahlreiche neue Staaten entstanden, die natürlich neben neugegründeten Parlamenten und Armeen auch über eigene Geheimdienste verfügen wollten. Diese Institutionen mussten in der Regel quasi aus dem Nichts aufgebaut werden. Eine ähnliche Situation ergab sich nach 1945, als sich wiederum die nationalstaatliche Aufteilung Europas verändert hatte.

In aller Regel waren die geheimdienstlichen Neugründungen mehr oder weniger auf das Improvisations-Vermögen einiger weniger Personen und die Hilfestellung schon länger etablierter, bereits ausgewachsener, fremdländischer Geheimdienste angewiesen. Wobei klar ist, dass die beim Aufbau der nationalen Dienste behilflichen fremden Dienste alles daran setzten, ihren Einfluss auch auf Dauer nicht zu verlieren.

Weil sich Geheimdienste niemals aus der Masse von Informations-Beschaffern herausbilden (denn diese ist ja noch nicht vorhanden), sondern immer zuerst ein aus nur wenigen Personen bestehender Fokus vorhanden sein muss, der im ersten Stadium der Entwicklung die Heranbildung von Führungs-Kadern betreibt, erscheint es zur Untersuchung der geheimen Strukturen zweckmäßig, von der auf die Spitze gestellten Pyramide auszugehen und nicht wie es bei oberflächlicher Betrachtung erscheint mit dem personalstärksten Resort zu beginnen. Das erscheint mir im hier vorliegenden Falle besonders angebracht, weil der Gegenstand der Erörterungen die nach Kriegsende neu gegründeten bundesdeutschen Nachrichtendienste sind, als dessen Fokus der Stab der Abteilung „Fremde Heere Ost“ unter dem ehemaligen Wehrmachts-General Reinhard Gehlen fungierte.

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In seinen Memoiren berichtet Gehlen von den Anfangsschwierigkeiten beim Aufbau des „Dienstes“:


„Provisorien und Improvisationen kennzeichneten die ersten „Gehversuche“ der „Organisation Gehlen“, wie wir sehr bald von unseren Freunden genannt wurden. Zu gleicher Zeit aber mußte, neben dem Versuch, ein Mindestmaß an organisatorischen Grundlagen zu schaffen, eine erfolgreiche Aufklärung geleistet werden, um unsere amerikanischen Freunde zu überzeugen.(…)
(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 157)

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Der organisatorische Aufbau begann mit der Abteilung zur Auswertung der zunächst, wegen des noch nicht vorhandenen Beschaffungsapparates, nur spärlich eingehenden Nachrichten. Wobei in dieser Zeit die
Auswertung offener Quellen die hauptsächliche Tätigkeit ausgemacht haben dürfte. Über das sogenannte „geheime Meldematerial“ konnte man erst später nach dem Aufbau eines eigenen Nachrichten-Beschaffungs-Apparates verfügen.


„Es waren gerade diese Erfahrungen, die ich in der Zusammenarbeit mit der Amtsgruppe Ausland/Abwehr sammelte, die mich nach 1945 bewogen haben,
von Anfang an für den Aufbau einer leistungsfähigen Auswertung zu sorgen und der irrigen Auffassung entgegenzutreten, daß nachrichtendienstliche Stellen sich außer mit dem geheimen Meldematerial nicht auch noch mit dem sogenannten offenen Material abzugeben hätten.“
(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 50)

„(…) dass ein Nachrichtendienst nicht nur in der Lage sein muß, geheime Informationen zu beschaffen. Er benötigt vielmehr ein umfangreiches Basiswissen, um diese Informationen richtig auswerten zu können. Das bedeutet, daß der Auswertungsgruppe des Dienstes auch wesentliche offene Informationen, wo immer sie anfallen, zur Verfügung stehen müssen und von ihr zusammen mit den geheimdienstlichen Ergebnissen zu einem Lagebild zusammengefügt werden müssen. Mit meinen ausländischen Freunden, besonders den amerikanischen Partnern, habe ich stets in Übereinstimmung die Auffassung vertreten, daß nur eine systematische und fachgerechte Auswertung des gesamten offenen und geheimen Materials die Grundlage für eine kontinuierlich festgelegte, stets präsente Lagebeurteilung durch den Nachrichtendienst sein kann.“
(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 258)

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Nachdem wir verstanden haben, dass sich ein Geheimdienst von einem relativ kleinen, aus hochqualifizierten Fachkräften bestehenden Fokus heraus langsam durch das Einrichten und Angliedern diverser Fachresorts bis hin zur unbegrenzt wachsenden, aus subalternen Helfern bestehenden Basis unaufhaltsam, krebsartig wuchernd über das ganze Land, ja mit seinen Metastasen über die ganze Welt verbreitet, können wir jetzt zur weiteren Betrachtung die graphisch dargestellte Pyramide wieder umdrehen: mit dem Beschaffungsapparat nach unten, und der Führungsspitze nach oben.

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Jeder Geheimdienst ist arbeitsteilig in unterschiedliche Resorts gegliedert, wobei der Nachrichtenfluss von der Basis aus zur Spitze geleitet wird, aber niemals von dort aus zur Basis zurückfließt.

An der Spitze befindet sich die Führungsetage, wo von einem sehr begrenzten Personenkreis die Strategie festgelegt und über die politische Verwendung entschieden wird. Denn ohne eine politische Verwendung der Erkenntnisse wäre derGeheimdienst überflüssig.
Die Aufklärung von Straftaten ist ja nicht Sache der Geheimdienste, sondern der Polizei.


„Anders als beim Auslandsnachrichtendienst sind die Verfassungsschutzbehörden in erster Linie „Sicherheitsbehörden“. Sie sollen die Gefährdung im Inneren, wie etwa verfassungsfeindliche Umtriebe, Spionage, Sabotage usw. abwehren. Ihre Erfolge werden daher häufig als Folgemaßnahmen das Eingreifen der Strafverfolgungsbehörden auslösen.“
(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 214)

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Zum besseren Verständnis bedarf die voranstehende Erklärung Gehlens einer Konkretisierung. Auch die Verfassungsschutzbehörden, sind ebenso wie BND und MAD keine mit den regulären Ermittlungsbehörden, etwa den Staatsschutz-Dezernaten der Polizei vergleichbaren Institutionen.

Wenn den polizeilichen Staatsschützern Erkenntnisse über etwaige staatsgefährdende Umtriebe bekannt werden, dann ist es ihre Aufgabe, die Ermittlungen offen oder verdeckt, auch unter Einsatz von V-Leuten aufzunehmen. Verdichten sich die Verdachtsmomente, so informieren sie die Staatsanwaltschaft. Sobald die Staatsanwaltschaft von einer begangenen oder drohenden Straftat Kunde erhält, ist sie, sofern sie die Beweise für einen „hinreichenden Tatverdacht“ erkannt zu haben glaubt, gesetzlich verpflichtet, bei Gericht einen Antrag auf Eröffnung eines gerichtlichen Strafverfahrens zu stellen.

siehe auch: Legalitätsprinzip

Dieser, für die regulären Ermittlungsbehörden geltenden gesetzlichen Pflicht, Erkenntnisse über geplante oder begangene Straftaten vor ein ordentliches Gericht zu bringen, unterliegen die Geheimdienste nicht.

Sie dürfen ihre Erkenntnisse an die regulären Strafverfolgungsbehörden weitergeben, aber sie müssen es nicht. Und in der Regel tun sie es auch nicht.

Hier kann sich das Legalitätsprinzip der Polizeibehörden teilweise in Richtung des Opportunitätsprinzips der Verfassungsschutzbehörden verschieben. Das klassisch verstandene Trennungsgebot wird nach h.M. jedoch nicht dadurch umgangen oder ausgehebelt.[2]

http://de.wikipedia.org/wiki/Nachrichtendienst

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Es ist ihnen freigestellt, wie sie mit ihren Erkenntnissen verfahren. Sie können ungestraft das Wissen um die schwersten Verbrechen für sich behalten und sich damit in die Komplizenschaft mit den Verbrechern begeben.

Dieses ungeschriebene, aber staatlich tolerierte Gesetz ermöglicht unvorstellbares Unrecht. So konnte es beispielsweise geschehen, dass im Zusammenhang mit dem „Schmücker-Mord“ eine Tatwaffe, nach der die Polizei zehn Jahre lang gefahndet hatte, im Panzerschrank einer Verfassungsschutzbehörde aufbewahrt wurde.

Link dazu:

 

3 Mal lebenslänglich, 3 Mal aufgehoben, beim 4. Mal eingestellt, nicht aufgeklärt. Ob der OLG-NSU-Prozess wirklich das letzte Wort sein wird, das darf bezweifelt werden.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/15/wer-die-tatwaffe-hat-der-ist-der-tater/

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Die Geheimdienste beobachten oft jahrelang verbrecherische Aktivitäten, ohne einzugreifen, um das kriminelle Objekt erst einmal wachsen zu lassen, immer verbunden mit dem Hintergedanken, irgendwann aus dem geheimen Wissen, durch spektakuläre Aufdeckung oder Benutzung, oder beides zusammen, politischen Nutzen ziehen zu können.

Die Geheimdienste geben Hinweise auf Tatverdächtige und solche, die tatverdächtig gemacht werden sollen, an den polizeilichen Ermittlungsapparat weiter, aber nur zum selbstbestimmten Zeitpunkt und grundsätzlich nur dann, wenn bestimmte politische Zwecke damit verfolgt werden können.

Das ist schon schlimm genug, aber noch viel schlimmer ist die erbärmliche Tatsache, dass die Geheimdienste in vielen Fällen nicht nur viel zu lange Verbrecher begünstigen, indem sie gewonnene Erkenntnisse zurückhalten, sondern ebenso oftbewusst falsche Sachdarstellungen und gefälschte Beweismittel an die Strafverfolgungsbehörden gelangen lassen, um nicht schuldige, aber politisch störende Personen mit Hilfe einer getäuschten Justiz zur Strecke bringen zu können.

Für die Polizeibehörden sind die von Geheimdiensten übermittelten Hinweise problematisch. Einerseits können sie den Diensten keine Beweise für die Richtigkeit der Mitteilungen abverlangen. Andererseits können sie unmöglich die „dienstlichen“ Mitteilungen ignorieren. In den Akten werden die geheimdienstlichen Hinweise unter dem lapidaren Vermerk geführt: „dienstlich wurde bekannt“. Die Beweise zu erbringen, bleibt dann Sache der Polizei. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als auf den geheimdienstlichen „Hinweis“ hin ein konkretes Ermittlungsverfahren aufzunehmen.

Den geheimdienstlichen „Hinweisen“ wird einfach Beweiskraft unterstellt. Dass es sich um gefälschte Hinweise handeln könnte, kann und darf sich die Polizei nicht vorstellen.

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Ich kann aus meiner persönlichen Erfahrung heraus mindestens drei Fälle geheimdienstlich gefälschter „Hinweise“nennen:

Das sind die gefälschten BND-Akten zum Oktoberfestattentat.

Die vom bayerischen Verfassungsschutz selbst kreierten und an das Bundesamt für Verfassungsschutz weitergeleiteten„Hinweise“ des als Provokateur eingesetzten V-Mannes Mario Kögl aus Straubing.

(Vgl. Meine Klage beim Verwaltungsgericht Berlin gegen das Bundesamt für Verfassungsschutz vom, Az.: VG 1 K 351.13, veröffentlicht in meiner Website unter dem Menüpunkt „In eigener Sache“)

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85 Todesopfer 1980, siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Anschlag_von_Bologna_1980

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Auch im Zusammenhang mit dem Sprengstoffattentat in Bologna hatte der italienische Geheimdienst falsche Indizien produziert, die auf eine Täterschaft oder Beteiligung der Wehrsportgruppe Hoffmann hindeuten sollten:


„Ein Indiz für die Teilnahme deutscher Terroristen an dem Attentat von Bologna ist ein merkwürdiger Fund wenige Monate nach dem Anschlag. Am 23.1.1981 entdeckten Carabinieri und Sprengstoffexperten im D-Zug 504 vom süditalienischen Taranto nach Mailand einen Bombenkoffer. Er enthält den selben Sprengstoff, der auch beim Bologna-Attentat verwendet wird. Ferner stoßen die Polizisten auf zwei deutsche Zeitungen und Flugtickets, die auf deutsche Namen ausgestellt sind. Zeitgleich warnt der stellvertretende Chef des italienischen Militärgeheimdienstes SISMI General Musumeci, die Polizeibehörden, daß vier Mitglieder der „Wehrsportgruppe Hoffmann“ einen Anschlag auf den Mailänder Hauptbahnhof planen. Später erweist sich der Koffer als vorsätzlich falsch gelegte Spur. Drahtzieher sind die SISMI Chefs Giuseppe Belmonte und Pietro Musumeci. Sie selbst so stellt sich heraus, haben den Koffer deponieren lassen und Journalisten und Richter mit falschen Nachrichten gefüttert. So erweist sich die zweite „ heiße Spur“ nach Deutschland, die über Monate die Presse beschäftigt, als falsch. Die Geheimdienstchefs müssen hinter Gitter.“

„Von Musumeci stammt auch ein Bericht an italienische Justizbeamte, in dem vier deutsche Neonazis als Täter bezeichnet werden. Gemeint sind die WSG [Ausland] Mitglieder Hepp, Bergmann, Dupper und Hamberger, die sich im Juli 1981 in den Libanon absetzten. Die Hypothese Musumecis wird jedoch später von den italienischen Richtern als „haltlos“ erachtet. (vgl. ‚Corriere Della Sera‘ 21.10. 1984)

Damit ist auch eine weitere Spur, in der die WSG Hoffmann mit dem Bologna-Attentat in Zusammenhang gebracht wird, nicht mehr haltbar.

(Rainer Fromm, Die Wehrsportgruppe Hoffmann, Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften, Ffm, 1998, Seite 352, Seite 364 Fußnote)

fromm

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Damit wird aber nur die Spitze des Eisbergs sichtbar. Die Masse der moralisch verwerflichen Machenschaften bleibt unsichtbar.

Das weitaus personalstärkste, in mehrere Abteilungen gegliederte Resort besteht aus den Nachrichten-Beschaffern inklusive deren beamtete Führungsoffiziere. Für die Basisarbeit werden sowohl beamtete Agenten, Spione und Provokateure, jedoch mehrheitlich nicht festangestellte Spitzel und Nachrichten-Zuträger aller Art eingesetzt.


„Ein Nachrichtendienst benötigt jedoch nicht nur V-Leute und Agenten im Ausland, er ist auch auf die Unterstützung von Verbindungsleuten im Inland angewiesen, die sich, in welcher Position auch immer als freiwillige Helfer zur Verfügung stellen. Ich habe stets den Standpunkt vertreten, daß ihre Zahl gar nicht groß genug sein kann. (…)“
(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 251)

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Freiwillige Helfer vgl. Oved mekonim = Ortsansässiger Arbeiter.

„Sie werden vom Shaback einem Sicherheitscheck unterworfen. Wenn alles in Ordnung ist, können sie eingestellt werden um untergeordnete Tätigkeiten zu erledigen. Sie arbeiten als Fahrer oder werden als Bewohner von sicheren Wohnungen eingesetzt…“
(Victor Ostrovsky, Geheimakte Mossad, C.Bertelsmann Verlag GmbH, München, Seite 288)

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Der Beschaffungsapparat verfügt auch über sogenannte Abteilungen für operative Einsätze zur Nachrichtenbeschaffung. Gemeint sind damit Personenüberwachungen mit technischen Mitteln und Beschattungen mit direkten Beobachtungen.

Unabhängig vom Beschaffungsapparat bestehen besondere Abteilungen zur Durchführung offensiver, operativer Maßnahmen, die in aller Regel gesetzwidrig und leider auch nicht selten schwer kriminell, bis hin zu Tötungsdelikten sind.

„Ich weiß, daß du eine Menge gelernt hast in diesen Kursen und in der kurzen Zeit, die du draußen (außerhalb Israels)gearbeitet hast. Du bist Experte im Töten, Stehlen, Fälschen, Rekrutieren und Einbrechen. Nachdem du all dies gelernt hast, wirst du in die Welt entlassen, (…)“
(Victor Ostrovsky, Geheimakte Mossad, C.Bertelsmann Verlag GmbH, München, Seite 59)

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Dem Beschaffungsapparat übergeordnet ist eine umfangreiche Abteilung, deren Aufgabe es ist, die von den Führungsoffizieren mittels Verwendung von V-Leuten an der Basis gesammelte Nachrichtenmenge auszuwerten.
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Daneben gibt es in jedem Geheimdienst spezielle Abteilungen, die sich mit der Auswertung von öffentlichem Quellenmaterial befassen. Dazu gibt es sehr aufschlussreiche Aussagen von Reinhard Gehlen:


„Ich habe mich immer um Freunde und Förderer für den Dienst bemüht, vor allem auch aus dem journalistischen Bereich; (…)“
(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 251)

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Kommentar

Man sollte meinen, über die operativen Abteilungen sei mit dem Hinweis auf die grundsätzlich außerhalb der Legalität liegende Arbeitsweise jetzt schon genug gesagt worden, doch in der bisherigen Auflistung menschlicher Widerwärtigkeiten fehlt noch die Psychopolitik, deren Maßnahmen unter anderem auch zur Begleitung und Vervollständigung geheimdienstlich inszenierter Verbrechen eingesetzt wird.

Gehlen schreibt:

(…), daß jede politische Aktion bewußtseinsbildende Elemente in sich trägt, daß aber auch jede bewußtseinsbildende Aktion mittelbar oder unmittelbar politische Folgen auslösen kann und soll. Unsere, die westliche politische Philosophie bezeichnet diesen ganzen hier angeschnittenen Fragenkomplex als Psychopolitik, die sowjetische Seite spricht von „Desinformazija“. Die wörtliche Übersetzung – Desinformation, Falschinformation – gibt den Sachverhalt nur ungenügend wieder. Tatsächlich ist hier nicht nur die falsche Information gemeint, sondern grundsätzlich jede gezielte Information, welche die Adressaten in einem gewissen, vorbestimmten Sinne beeinflussen soll.“

(Reinhard Gehlen, Der Dienst, v. Hase & Koehler Verlag, Mainz, 1971, Seite 339)

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In dem Tatsachenbericht des Ex-Mossad-Agenten Victor Ostrovsky finden wir ein typisches Beispiel für die Kombination von Terroranschlag und Psychopolitik:

Als erstes werden wir sie wissen lassen, daß der Zwischenfall am Flughafen nicht von uns inszeniert wurde, sondern wirklich ein versuchter Terrorakt war, den wir verhindert haben. Zweitens, indem wir dafür sorgen, daß die Londoner Station unter Druck gerät, werden wir ihren Chef los. Wenn wir die Londoner Station lähmen, wird diese Clique so dumm dastehen, daß man jemanden von außerhalb holt, um reinen Tisch zu machen.(…)

(…) Wir werden dieselbe Technik benutzen, die der rechte Flügel anwandte, um 1982 Kimche loszuwerden: Dreck in den Wind werfen. Du kommst von der Marine und weißt, daß immer etwas hängen bleibt.“

(Victor Ostrovsky, Geheimakte Mossad, C. Bertelsmann Verlag GmbH, München, Seite 174)

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Das Oktoberfestattentat von 1980 weist die gleichen Merkmale einer geheimdienstlich inszenierten Operation auf. Aus einem für die Geheimdienste wichtigen, aber für die Öffentlichkeit nicht erkennbaren Grund, wird ein Terrorakt in der Weise inszeniert, dass sich vorgeplante Verdachtsmomente gegen bestimmte Zielpersonen aufdrängen, aber die wahre Täterschaft nie beweisfähig festgestellt werden kann. Unmittelbar nach dem Attentat wird mit Hilfe der korrumpierten Massenmedien die notwendige Menge Dreck in den Wind geworfen, damit der künstlich erzeugte Verdacht auf Dauer an den zu Unrecht Verdächtigten haften bleibt. Dabei ist zu bemerken, dass die als Dreckschleuder benutzten Journalisten in der Regel sehr wohl erkennen können, dass sie sichtlich falsche Nachrichten verbreiten. Sie tun es trotzdem, weil sie den auf sie einwirkenden Sachzwängen eines pervertierten Informationssystems, in das sie eingebunden sind, nicht entrinnen können.

Damit ist das variable, aber im Prinzip immer wiederkehrende Muster geheimdienstlicher Terrorakte beschrieben. Im Fall der NSU-Affäre sind die gleichen Symptome erkennbar.

Im Fall des Oktoberfestattentates bin ich mir über die Urheberschaft nie im Zweifel gewesen, weil ich, im Gegensatz zur Öffentlichkeit, das Hintergrundwissen habe um die tatbestimmenden Umstände schlüssig nachvollziehen zu können und zudem definitiv weiß, wer keine Schuld trägt. Der von den Tätern künstlich erzeugte, über die Medien in den Wind geworfene Dreck wurde in meine Richtung geworfen und ist an mir hängen geblieben. So gesehen war der Terroranschlag für die Urheber ein voller Erfolg.

Im Fall der „NSU-Affäre“ kann ich die tatauslösenden Umstände nur ahnen, und hinsichtlich der mit Dreck beworfenen Personen stelle ich fest, dass bis zum heutigen Tag kein tragfähiger Beweis für ihre Schuld beigebracht werden konnte. Aber dass jede Menge Dreck in ihre Richtung geworfen wurde, ist erwiesen.

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Handgranaten „vom Russen“ für 100 Mark wollte der NSU nicht haben?

100 DM (50 Euro) für ne Kiste Handgranaten, und noch eine Kalaschnikoff als Dreingabe, aber der „NSU“ bestand auf Ceska 83 SD… 

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Sundermann hat die Ceska-Macke, schwere NSU-Idiotie, er erwähnt sie schon wieder 😉

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http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/02/04/medienlog-wohlleben-enrico-r-ceska-chemnitz/#more-8532

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Wohllebens neue Antifa-Strategie stottert etwas…

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Ganz prima Radikalisierungszeugen aus Chemnitz:

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Waffen gab es doch auf dem Heilsberg, dort wurde das grösste Neonazi-Waffenlager überhaupt ausgehoben!

Warum hat man den Uwes deren 20+ Waffen nicht einfach aus Thüringen gebracht?

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Schauen Sie mal, Berge an Waffen! 

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Quelle: https://haskala.de/2013/04/10/gp-alex/

die Waffen hat Frau König vergessen zu dokumentieren?

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Damals hob die Thüringer Polizei das größte Waffenlager von Neonazis dort, 10km nahe Rudolstadt aus.

https://hajofunke.wordpress.com/2013/11/06/haskala-bericht-zum-1-prozesstag-gegen-saalfelder-neonazis-am-lg-gera-posneck-raub-1999/

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Schauen Sie sich das Video an, vielleicht sehen Sie ja die Waffen. Die Gaspistole hat sogar Frau König weggelassen…

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Kapke schwer in Aktion inklusive… sehenswert! Da verzeiht man doch glatt den „Islamisten mit dem Rauschebart“ aus Jena.

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Hätten sie doch nur den VS gefragt… wie man an Waffen komme, bzw. den Herrn Enrico R. „Tinte“… aber vielleicht haben sie das ja wirklich getan… wer weiss?

Da hätte auch Katarina König anlässlich eines 2-stündigen Gespräches mit Enrico R. 2014 ruhig mal fragen sollen…

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„Es wurde niemand bedroht, doch ich muss ihr ( Katharina König ) zugestehen, dass die Situation bedrohlich gewirkt haben könnte“, betonte gestern Rocker Enrico R.(40).

Sie hätten sich lediglich mit der Abgeordneten über private Belange unterhalten, politisch seien sie nicht geworden. Ri. betonte, zufällig auf das Wahlkampfteam gestoßen zu sein. Da er schon länger den Dialog mit der Abgeordneten suche, hätte er die Chance genutzt. „Wir haben ganz normal gesprochen, fast zwei Stunden lang. Ich habe mich ihr vorgestellt, ich habe nichts zu verbergen. Frau König hat einfach nicht die Wahrheit gesagt, sie hat mich gekannt.

http://www.otz.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Vermeintliche-Angreifer-auf-Wahlstand-von-Linkspolitikerin-in-Saalfeld-weisen-Vo-864472792

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mp rinke 2

waffen rinke

v-rinke

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Es muss das Schreddern dessen BfV-Akte kurz nach dem 4.11.2011 ja einen Grund haben.

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Das Handfragment und die Klinik in Hannover: Neue Zeugin

Eine neue Zeugin!

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Ein Handfragment vom Tatort war von den Ermittlern dem Attentäter Gundolf Köhler zugeordnet worden, der bei dem Anschlag starb. Opfervertreter hatten stets angezweifelt, dass die Hand Köhler gehörte.

„Ein bisschen mit Sprengstoff gespielt*

Die Krankenschwester berichtete weiter, der Patient mit dem verletzten Arm habe später „lapidar“ gesagt, er hätte „ein bisschen mit Sprengstoff gespielt“, dabei sei das passiert. Er habe keinen Besuch von Familienangehörigen gehabt, nur von Männern. Eines Tages sei der Patient einfach weg gewesen.

Die Frau hatte sich bei Ulrich Chaussy gemeldet, der als Journalist des Bayerischen Rundfunks seit 1980 in dem Fall recherchiert. In der Dokumentation „Attentäter – Einzeltäter?“ am Mittwoch in der ARD will Chaussy weitere Einzelheiten zu der Hand aufrollen. So wie die Bombe explodierte, nämlich in Köhlers Händen, könne von diesen praktisch nichts übrig geblieben sein, sagt er. Die Bestätigung dafür lieferte laut Chaussy ein ehemaliger Sprengstoffspezialist des Bundeskriminalamtes, der an der Rekonstruktion der Münchner Bombe beteiligt war und in der Dokumentation zu Wort kommt.

www.mittelbayerische.de/nachrichten/oberpfalz-bayern/artikel/neue-zeugin-zum-oktoberfest-attentat/1186472/neue-zeugin-zum-oktoberfest-attentat.html

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In Hannover, Oststadt-Krankenhaus:

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zeugin hannover

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Die Krankenschwester aus Hannover arbeitete damals im Oststadt-Krankenhaus. Kurz nach dem Anschlag sei ein Mann mit zerfetztem Arm aufgetaucht – eindeutig eine Sprengstoff-Verletzung. Was passiert war, wollte er nicht sagen. Aber er war stolz darauf. Die Zeugin: „Er hatte ein Strahlen im Gesicht. Ich war völlig irritiert.“ Nach einer Woche verschwand der Patient.

Ein Mittäter? Bei der Spurensuche in München fanden Ermittler damals eine abgerissene Hand. Bis heute konnte sie keinem Opfer zugeordnet werden. Nur eins ist sicher: Fingerabdrücke dieser Hand waren auf Papieren in der Wohnung von Bombenbauer Köhler…

www.bild.de/regional/hannover/attentat/neue-zeugin-aus-hannover-39620696.bild.html

Es fehlt die Aussage, dass dem Mann Teile der Hand fehlten. ??

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Aber hier steht es: HAZ

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haz

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Oktoberfest-Attentat-Spur-fuehrt-nach-Hannover

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Demnach erinnert sich die damalige Krankenschwester an einen im September 1980 eingelieferten Patienten, dem eine Hand abgetrennt wurde.

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Dazu gibt es einen Bericht von Gestern Abend:

Veröffentlicht am 04.02.2015  Tagesthemen, ARD, 03.02.2015

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Da die Hand 1980 in Bayern verschwand, also beim BLKA, muss man auch in Bayern die Hintermänner suchen.

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Die Süddeutsche möchte aber davon weglenken, und legt eine falsche Spur?

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rammel2

rammels

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/oktoberfest-attentat-da-verdichtet-sich-etwas-1.2333998

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Blödsinn, diese Hand wurde 1980/81 in Bayern „beseitigt“, mit den 47 Zigarettenkippen aus dem Auto Köhlers, 6 Sorten, und das BKA erreichte diese Hand nie, also auch nicht die Bundesanwaltschaft.

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Zwischenablage32

handfragment

Minute 5:50, https://www.youtube.com/watch?v=rWN0GenjHWg

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Alles nur Fehler… die exakt in gleicher Weise die Bundestagsfraktion der GRÜNEN noch im Herbst 2014 ebenfalls machte. Was soll man davon halten? Staatsgeheimnisse schützen, durch das Legen von politischen und journalistischen Fehlspuren verwirren?

Alles wie beim NSU…

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UPDATE: Hamburger Abendblatt:

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Opfervertreter gingen stets davon aus, dass der schwerste Anschlag in der deutschen Nachkriegsgeschichte einen rechtsextremen Hintergrund hatte – und die Hand einem Komplizen gehörte. Laut Chaussy war sie nach Blutgruppe und -serum Köhler nicht zuzuordnen. In der Wohnung des Studenten fand sich nur ein Fingerabdruck der Hand – auf einem Ordner mit Studienunterlagen des Wintersemesters 1980/1981, sonst weder auf persönlichen Dingen noch in dem von Köhler benutzten Auto.

Wurden Hinweise auf Hintermänner vertuscht?

Das Handfragment wurde zudem gut 20 Meter entfernt vom Explosionsort gefunden. Die Bombe detonierte aber in Köhlers Händen, die laut Chaussy atomisiert wurden, sodass nichts übrig blieb. Das bestätigt ein Ex-Sprengstoffspezialist des Bundeskriminalamtes, der an der Rekonstruktion der Bombe beteiligt war und der in der ARD-Dokumentation „Attentäter – Einzeltäter?“ zu Wort kommt.

Bei der Bundesanwaltschaft hieß es noch Ende 2014: „Nicht zuletzt aufgrund von Fingerspuren und des Zerstörungsgrades des Handfragments steht fest, dass es sich um die Hand handelte, die Gundolf Köhler bei der Explosion abgerissen worden war.“

Tipp einer Krankenschwester: Mysteriöser Patient ohne Hand

Jetzt die Aussage der Krankenschwester. „Ich habe den amputierten Arm gesehen. Und er hatte ein Strahlen im Gesicht. Ich war völlig irritiert und geschockt“, sagt sie. Der Mann habe nie Besuch von Angehörigen bekommen, dafür von Männern, die nie alleine kamen. Plötzlich sei er weg gewesen, bevor die Behandlung beendet gewesen sei.

Auch Dietrich bekam Hinweise auf einen mysteriösen Patienten ohne Hand. Er erinnert sich an einen anonymen Anruf zwischen Januar 1983 und November 1984. Damals waren Dietrich und Chaussy erstmals öffentlich gegen die Einstellung der Ermittlungen eingetreten.

„Sind Sie der Anwalt der Opfer vom Oktoberfest-Attentat?“ habe der Anrufer gefragt. „Ich rufe aus Norddeutschland an.“ In einer Klinik oder in einem Krankenhaus sei ein Mann ohne Hand aufgetaucht, er sei einige Tage behandelt worden und dann „abgehauen“. „Die Person wirkte ängstlich, gestresst und gehetzt. Weitere Rückfragen waren nicht möglich, der Hörer wurde aufgelegt.“

http://www.abendblatt.de/kultur-live/tv-und-medien/article137103805/Attentat-auf-das-Oktoberfest-Wird-das-Raetsel-jetzt-geloest.html

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Also ist die Zeugin nur zu feige gewesen, damals?

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Heute wird Bombenschieber Mundlos im OLG identifiziert werden, oder auch nicht

und zwar am Gang erkannt, wie er halt so geht, der Uwe Mundlos.

Von Alexander Harisanow erkannt, zu 50% immerhin, Jugendfreund, Lehrer im Thüringer Radsport-Verband, Biker-Kollege, Experte für „Geh-Stile“ !

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Trainer: Andreas Wartenberg, Stephan Hauspurg Lehrer: Alexander Harisanow  24.03.2012

http://radsport-thueringen.de/rennsport/page-8,0,0,513.htm

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Heute vorgeladen:

182. Tag: 04. Februar 2015, 09:30 Uhr, KOK a. D. Schä., LKA NRW (Tatort Keupstraße)
182. Tag: 04. Februar 2015, 10:30 Uhr, Dr. med. Raum, Ev Kranknehaus Kalk (Patient Muzaffer T.)
182. Tag: 04. Februar 2015, 13:00 Uhr, Aleksander H.
183. Tag: 05. Februar 2015, 09:30 Uhr, SV Prof. Dr. Leygraf (Carsten S.)

http://www.swr.de/blog/terrorismus/termine-und-zeugen-im-nsu-prozess/

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Harisanow hat ausgesagt, 2012, mal sehen was er heute im OLG-Stadl sagen wird.

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War Mundlos Linkshänder, was sagt die Mutter dazu?

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na das passt ja wieder prima 😉

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il-1 il-2 il-3

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(Gestern hat Enrico Rickmann ausgesagt, nicht Waffen-V-Mann Enrico "Tinte" Ri....
https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/03/olg-stadl-heute-kommt-der-v-waffenmann-geruchte-teil-3/ ) 
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Hat „Böhnhardt“ auf dem Video abstehende Ohren?

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Klar hat er die, schauen Sie genau hin, und man braucht sich doch nur die Phantombilder anzuschauen:

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koeln_nuernberg

Links Beate Keller, Augenzeugin Yasar-Mord in Nürnberg 2005, rechts Keupstrasse Köln, Zeugin Borghoff 2004, aber Bild von 2005. Hypnose…

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Die Zeugenaussagen wurden manipuliert vom BKA. 

DIE ZEIT:

Es handelt sich nicht um den einzigen Patzer. Nachdem der NSU im November 2011 aufgeflogen war, wurden die Zeugen zur sogenannten Lichtbildvorlage gebeten. Dabei mussten sie die Männer vom Tatort in einer Auswahl von acht Bildern aus der BKA-Kartei identifizieren. K. erzählt, die Ermittler hätten ihr zunächst einen Zeitungsausschnitt mit den Bildern von Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt gezeigt, die mit den Worten “Nazi-Killer” überschrieben waren. Erst danach bekam sie die Bilderbögen zu sehen, auf denen Fotos von Mundlos und Böhnhardt gedruckt waren.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-09/nsu-prozess-ismail-yasar/seite-2

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Frau Keller hat niemanden erkannt und auch niemanden wiedererkannt in Köln auf unscharfen Videocam-Screenshots. Sie wollte “nur helfen”.

Wir wollen die Wahrheit.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/06/fahrrad-geschichte-6-die-wiedererkennung-der-keupstrassen-bomber-2005-in-nurnberg-mord-nr-6-yasar/

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ub96

der 2012 „erkannte“ Bombenschieber Böhnhardt (leider falsch)

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Das ist unübersehbar, dass die Phantome Segelohren haben: Im OLG-Stadel zu München und bei der BRD-Journaille wird man das jederzeit beschwören.

Auch das Mundlos klar erkennbar Linkshänder sei. Sieht man ja in Eisenach, auf den Bankraub-Ü-Cam-Bildern…

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Wir erwarten also heute eine grosse Show, ein Highlight der Inszenierung, und bitte enttäuscht uns nicht!

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Der Elefant im Saal: 181. VT

Im fensterlosen, viel zu kleinen OLG-Saal in München steht ein grosser grauer Elefant, aber weder die 60 Anwälte noch die 5 Richter, geschweige denn die 10-20 Vertreter der Lügenpresse wollen ihn sehen. Man schielt ständig um ihn herum, ignoriert ihn jedoch konsequent.

Obwohl er auch noch ziemlich schlecht riecht.

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Der Elefant heisst „Aushorchzelle“:

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Nach dem Ende des NSU im Jahr 2011 habe man sich in der Szene darüber lustig gemacht, „wie lange die in Chemnitz waren, ohne dass es jemand mitbekommen hat“, sagte Enrico R.

Schon bei früheren Zeugenaussagen erschien schwer verständlich, warum Polizei und Verfassungsschutz nicht schon früh Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe ausfindig gemacht hatten. Die drei hatten sich im Januar 1998 während einer Razzia der Polizei in Jena abgesetzt. Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe kamen mit Hilfe von Rechtsextremisten in Chemnitz unter und sollen dort laut Anklage bis etwa Juli 2000 in vier Wohnungen gelebt haben.

http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-prozess-der-181-tag-zeuge-verstaerkt-zweifel-an-sicherheitsbehoerden/11320912.html

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Selbst ein lediglich knapp durchschnittlich intelligenter Mitteleuropäer hätte recht schnell bemerkt, dass da was nicht stimmen kann:

Die 3 sucht ja gar keiner… ??? Bombenwerkstatt, TNT, und niemand sucht die ???

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Der OLG-Stadel und die BRD-Journaille tanzen jedoch weiter um den Elefanten herum, ohne ihn zu benennen. Sie halten sich die Nasen zu, denn es riecht so streng, aber sie ignorieren tapfer weiter.

Sie schreiben von vielen Spitzeln in einer recht übersichtlichen Szene, dazu noch in einer recht überschaubaren Stadt, und sie stellen sich dumm, so als ob sie ein Parlamentarischer NSU-Ausschuss wären, der die einfachen Antworten, die klar auf der Hand liegen, schlicht nicht zu erkennen vorgibt: Da wurde niemand gefunden, weil niemand gesucht wurde, denn es war niemand „untergetaucht“, sondern da lief eine geheimdienstliche Operation ab, mit Unterstützung der Polizei und der Justiz.

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Und die Intelligenzbestien aus der Rechten Szene in Chemnitz hätten dann, die Schlaueren eher als die Depperten, irgendwann geahnt, dass da wohl deshalb niemand gesucht wurde, weil es sich um Spitzel handelt…

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Man fragt sich dann, wann denn wohl die Jenaer Kameraden es bemerkt haben: Kapke, Wohlleben & Co.

Erst Mitte 2003, als Mundlos und Zschäpe nicht wieder auftauchten, obwohl die Sache verjährt war, und sie das wussten?

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andre k

Kapke hat es sicher bemerkt… als die Mitte 2003 nicht wieder auftauchten, trotz Verjährung der Bombenwerkstatt..

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Es war bekannt, dass die Jenaer Rechten vom THS intensive Kontakte nach Chemnitz hatten, Thomas Starke und andere Chemnitzer waren oft in Jena, und selbst Zschäpes Cousin Stefan Apel sagte aus, dass Jedem klar war, dass man die zuerst in Chemnitz suchen würde, und ER wäre garantiert nicht nach Chemnitz gegangen, weil das ja Jeder wusste…

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apel stefan

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Im fortgesetzten NSU-Prozess hat ein Zeuge erst auf Nachfrage eingeräumt, das NSU-Trio auch nach dessen Untertauchen getroffen zu haben. Er habe Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in einer Privatwohnung in München im Jahr 1998 getroffen, so der Zeuge am Dienstag vor dem bayrischen Oberlandesgericht in einer ersten Aussage.

Auf späteres Nachhaken habe er jedoch zugegeben, dass das Zusammentreffen nicht vor, sondern nach dem Abtauchen des Trios stattgefunden habe. Zschäpe,Mundlos und Böhnhardt waren seit Januar 1998 in den Untergrund gegangen. Nähere Details gab der Mann jedoch nur sehr widerwillig preis. So habe er beispielweise keine näheren Angaben über den Mieter der Wohnung gemacht.

Nur „Rumgeiere“ und keine Fakten

Geladen wurde der Zeuge, der offensichtlich noch immer Teil der rechtsradikalen Szene ist, auf Antrag der Verteidiger des wegen Beihilfe mitangeklagten Ralf Wohlleben. Die Wohlleben-Verteidigerin Nicole Schneiders warf dem Mann „Rumgeeiere“ vor. Er rede zwar viel, sage dabei aber kaum etwas.

Der Richter hielt dem Zeugen Aussagen aus Polizeivernehmungen vor, bei denen er angegeben hatte, das Trio habe sich „normal in der Szene bewegt“ und sei sogar Gast bei Stammtischen gewesen. Das NSU-Trio sei nach dem Untertauchen nach Chemnitz gegangen, um dort bei Gesinnungsgenossen Unterschlupf zu finden.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article137075149/Zeuge-gibt-Treffen-mit-abgetauchtem-NSU-Trio-zu.html

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Die länderübergreifende Reisetätigkeit nahm das Trio demnach auch schon frühzeitig auf, man war 1998 in der Schweiz, sicher Ceskas kaufen, und in München war man, bei den Franken in Nürnberg auch, und im Ländle war man ebenfalls oft, wie Sabine Rieger vom LKA Stuttgart zum Besten gab. EG Umfeld, so hiess das Kind… und länderübergreifend auszuhorchen bedeutet: Es ist kein LfV tonangebend, sondern das BfV. 

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Wieso Ceskas kaufen in der Schweiz? Es geht doch um Wohllebens Zeugen aus Chemnitz, die zwar Wohlleben gar nicht kennen, angeblich, aber die ihn entlasten sollen, weil das „Mördertrio“ erst dort radikalisiert worden sein soll.

Das ist doch klar: Die Ceska stammt aus DIE ZEIT:

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zeit1

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/02/03/181-prozesstag-zeuge-sagt-ueber-waffen-fuer-das-nsu-trio-aus/

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Die Kommentatoren dort können stöhnen wie sie wollen, sie sehen den wohlriechenden Elefanten ebenfalls nicht:

aber sie stöhnen unüberhörbar:

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zeit2

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gute Frage. Warum haben die Uwes ihre Waffen in Computerläden in Zwickau, oder im Madley in Jena gekauft, warum musste „Wolle“ die besorgen, 2 bis 3 Stück, überbracht durch Holger Gerlach, Carsten Schultze und evtl. Jürgen Helbig, wenn doch die Uwes selber nicht nur 1998 in der Schweiz Neonazis trafen, gute Freunde dort hatten, die jederzeit Waffen legal kaufen, und registrierungsfrei privat weiter verkaufen durften? Sogar Schalldämpfer waren bis Ende 1998 frei verkäuflich.

Warum wurden die Jenaer eingespannt dafür?

Eine nahe liegende These: Um die Leute erpressbar zu machen. Nichts liegt näher als genau das! Gerlach kannte Torsten Heise gut, auch die Hannoveraner Szene, Wohlleben war ein aufstrebender NPD-Kader in Thüringen, und Carsten Schultze? Angeblich Vizechef der Jungen Nationaldemokraten in Thüringen.

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Den Elefanten im Raum zu erkennen, das zöge eine ganze Reihe weiterer Elefanten nach sich: Wenn man „Aushorchzelle“ denkt, erkennt, in Erwägung zieht, dann horcht solch eine Zelle nicht nur aus, sie kompromittiert auch Kameraden, nachdem sie die zu strafbaren Handlungen animiert hat, und sie dann ganz schnöde verpfeift.

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Kapke-Wohlleben

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Wann wohl an diese beiden Herren „herangetreten wurde“, das wäre die Frage…

Und vielleicht hat der ehemalige Bundesanwalt eben doch recht gehabt, Hans-Jürgen Förster, der darauf beharrte, Wohlleben auf einer Liste von Informanten im Zuge des NPD-Verbotsverfahrens gesehen zu haben.

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NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags

http://blogs.stern.de/der-investigativ-blog/wie-ein-v-mann-verdacht-sich-in-luft-aufloste/

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Auch erpresste Informanten sind recht gewöhnlich, das kann man Karl Heinz Hoffmann durchaus glauben. Das schmutzige Spiel der Geheimdienste hat im Repertoire eindeutig auch die Erpressung.

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Und nein, ein Mordmotiv die Uwes betreffend halte ich für zuweit hergeholt. Aber es wird seinen Grund haben, dass Piatto 14 Jahre nach seinem Auffliegen als Spitzel immer noch im Zeugenschutzprogramm lebt, und „Szenesponsorspitzel“ Tino Brandt das nicht nötig hatte.

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piatto

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Fazit: Der Elefant im Saal muss um jeden Preis weiterhin ignoriert werden. Und wenn er wie ein ganzes Elefantenhaus im Zoo stinkt.

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Denn ihn zu sehen erzwänge das NSU-Axiom:

Entweder 10 Morde etc pp mit Wissen des Staates, oder eben keine Morde.

Da übersieht man das kleine Tierchen doch gerne.

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