Yearly Archives: 2015

Frau Königs Fremdenhaß – darf ich Nazi zu dir sagen?

von Die Anmerkung
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Es ward küchenpsychologischer Sachverstand gefordert.

Frau König ist zu doof für Argumente, ergo macht sie das, was sie noch am besten kann, den linksextremistischen Baseballschläger rausholen und zuschlagen. Auf das was sie haßt. Das Fremde in ihr selbst. Und weil es ihr am nötigen Intellekt für eine sachliche Diskussion mangelt, zimmert sie sich eine Verschwörungstheorie zusammen, die ihr Halt bietet und Zukunftsvisionen halluziniert. Zum Beispiel die, einmal im Leben Fatalist persönlich zu begegnen, um ihm ihre Meinung direkt ins Gesicht kotzen zu können. Sie haßt, was ihr fremd und unverständlich ist. Sie gebiert sich ganz im Stile eines Denunzianten aus der Faschistenzeit, nur daß heutzutage dem Internet die Rolle der Gestapo übergeholfen wurde, der Fingerzeig auf unwertes Leben und nicht statthafte Meinungen öffentlich stattfindet.

koenig aktenWisst ihr wozu es rechte Verschwörungswebsites rund um fatalist gibt? Höcke braucht sich nicht vorbereiten, stellt 1:1 Fragen des AK #NSU
Nein, wir folgen Frau König nicht! (Tweets 17.9.2015)

Als kleinen Service für unsere Leser haben wir die wesentlichen Apsekte dieses Haßtweets mit Verweisen versehen, damit sich unvoreingemnomene Mitmenschen selber ein Bild machen können, statt Babybrei abzuschlucken.

Wenn Frau König es nicht mal bis auf’s Klo schafft und ihren Frust gleich live ins Internet kotzt, statt ihre Arbeit zu erledigen, dann machen Verschwörungstheoretiker in der Praxis ganz viel richtig.

Twitter ist nicht Fratzenkladde, weswegen Haßgezwitscher noch erlaubt ist. Wenn Maas mit den Fratzenmachern fertig ist, geht es den Königs und deren Kotztweets an den Kragen.

König schafft selbst im dürrsten Schriftsatz, zu dem sie durch die Technik gezwungen ist, ein Anhäufung von Fehlern, für deren Zahl die Zeitung „Neues Deutschland“ eine ganze Wochenausgabe benötigen würde.

Es wären schon wieder Fragen zu stellen.

Was ist eine Verschwörungswebseite? Was kennzeichnet eine rechte Verschwörungswebseite? Was haben all diese Seiten mit Fatalist zu tun?

Es ist an der Zeit, daß König endlich mal mit Belegen um die Ecke geschlichen kommt, was am Fatalisten und den Internetseiten um ihn herum rechts ist. Eine Behauptung ist kein Beleg, erst recht kein Beweis. Im Falle von Verbrechensaufklärung ist nicht Glaubensbekenntnis sondern fachliche Kenntnis gefordert. Also her mit der fachlich fundierten Expertise.

Ob Höcke sich nicht vorbereiten braucht, das wissen wir nicht, da wir keine intimen Kenntnisse über die Arbeitsweise von Abgeordneten des Thüringer Landtag haben. Bei König allerdings sehen wir es inzwischen als erwiesen an, daß sie ihren Pflichtzeiten im Parlament unvorbereitet verbringt. Die Knete gibt es ja trotzdem. Dann kann man sich die Mühen der Recherche und Analyse auch sparen. Das ist eine ob der Umstände vollkommen richtige Lebensstrategie, da sie außerordentlich schonend mit den persönlichen Ressourcen umgeht.

Was die Fragen des AK NSU betrifft, die kennen wir nicht. Es gab einen Beitrag auf der Seite von Georg Lehle, in dem ein Kilo Fragen feilgeboten wurde, die durchaus zielführend sind. Der Friedensblicker steht jedoch nicht in dem dringenden Verdacht, Fatalist und den Arbeitskreis NSU ins Herz geschlossen zu haben. Das haben er und König gemeinsam.

Tja, voll daneben gehauen, Frau König, Fatalist treffen wollen und Lehle niederstrecken. Volltreffer.

Im übrigen hat Herr Höcke die richtige Antwort an die Faulenzerin gegeben.

koenig erfurterOffenbar lesen Sie regelmäßig den #NSU-Blog, sehr löblich! Warum werden diese Fragen dann nicht von Ihnen gestellt?

Die Antwort ist einfach. Weil Frau König an der Vertuschung eines Doppelmordes beteiligt ist, damit das System Ramelow nicht ins Trudeln gerät. Wer sich der Aufklärung des Doppelmordes verpflichtet fühlt, bringt bei Erfolg letztlich die Regierung Ramelow zu Fall.

Eine Ergänzung. Wer immer noch diese gequirlte Scheiße auf seiner linksextremistischen Webseite verbreitet, der zeigt ganz klar an, daß er vor lauter Faulheit bald zu platzen droht. Die Lügen der Antifakönigin haben wir bereits vor Wochen seziert und den korrekten Kenntnisstand referiert.

Frau Königs Haßtiraden lesen sich, als kämen sie direkt aus dem Arbeitskreis „Sozialisten in der NPD“ (antifa-ak).

150915_haskala_lügen_der_antifa

Der Privatspitzel des TLKA – Staatsschutzes Tom Turner weiss Alles ganz genau

Sänger der Band Vergeltung gewesen, dazu sehr redselig, und wie TLKA-Mann Mario Melzer als Zeuge zum Besten gab ein zuverlaessiger Informant des Staatsschutzes. Offiziell nie angeworben, „denn das war dem LKA nicht erlaubt“

Die 5. Vorladung war erfolgreich: Er weiss Bescheid ueber die „Lochschwager“…

tom turnerWas wir immer geblogt haben, hat er ebenfalls bestaetigt: Es war bekannt dass Tino Brandt ein Spitzel war.

brandy spitzelWer damit prahlt, dass der Verfassungsschutz die Getraenke und den Bus zur Demo bezahle, ja nun, das weiss dann irgendwann jeder… die Antifa Jena zahlte man diskreter… die Busse etc pp zu den Demos. Aus Steuergeldern.

Macht Sinn, Antifa und Anti-Antifa zu steuern. Jedenfalls aus der Sicht des Staates. Ist immer noch so.

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Einen besonders dummen Bericht dazu findet man hier:

augsburgerhttp://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Zeuge-im-NSU-Prozess-traut-Boehnhardt-Mordserie-zu-id35507452.html

Da die nicht lange zusammenlebten, ist das Gelaber om Zeugen Turner irrelevant. Mit dem (laut Jugendfreund Aleksander Harisanow, Radrenntrainer)  nichtarischen Mischlingsbastard Zschaepe lebte auch keiner der Uwes bis 2011 zusammen. Schon gar nicht Boehnhardt.

Madley? Waffen? was fuer ein Witz, meint er:

tt3dumm gelaufen, gelle?

tt4Unwichtig, es sind sowieso alles Falschaussagen.

tt5Da bekam jemand kalte Fuesse. Wir tippen auf Diemer, den Bundesanwalt. Seine Schrottanklage koennte auffliegen.

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Abwechselung vom Gemutmasse aus grauer Vorzeit verspricht zeitgleich der MDR:

mdr 1-3-45Man liest erstaunt von einer Huelse… auf dem Fahrersitz, und denkt richtigerweise an das Asservat 1.3.45:

1-3-45http://www.mdr.de/thueringen/nsu-pannen102.html

Ach ja, das Geschossteil, das aus einer Waffe verschossen wurde, die beim BKA nicht bekannt war: „Solche serienmaessigen Laeufe sind hier im Hause nicht bekannt“, so wurde begutachtet. Maerz 2012.

Einen Tag spaeter war den Experten eingefallen, dass sie diese Waffe doch kannten, denn damit wurde ja angeblich auf die ersten Polizisten in Stregda geschossen, der passende Huelsennachfund im Gang des Womo vom 18.11.2011, und die Huelse 9 mm hatten sie prompt der MP Pleter zugeordnet, die sie schon seit 6.11.2011 beim BKA hatten.

Also neues Gutachten, alles easy: Das Munitionsteil vom Fahrersitz stammt aus der MP Pleter. Auftrag erfuellt.

Nachlesbar im Detail hier:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/12/die-betruger-sitzen-beim-bka-das-bka-kt-21-waffendebakel-teil-2/

Die-Sache-läuft.

Da sage einer, der NSU-Betrug sei nicht witzig… er ist zum Schreien komisch, das liegt an den zahllosen Fehlern die dabei gemacht wurden… zu viele Koeche… verderben den Brei.

Boehnhardt hat 6 Munitionsteile im Schaedel gehabt. Mit welchem Munitionsteil haetten Sie diese 6 Teile verglichen?

Genau das hat man auch getan. Man hat verglichen. Der KT-Antrag dazu datiert von Ende Maerz 2012.

  • man findet im Fahrersitz ein Munitionsteil 9 mm
  • man ist entsetzt und laesst seitens des BKA das Teil zuruecklegen
  • dann nimmt man es doch, begutachtet zuerst als UNBEKANNT
  • 1 Tag spaeter ist es die MP Pleter gewesen
  • man erinnert sich an die Obduktion 5.11.2011: 6 Munitionsteile in Boehnhardts Kopf, im Febr. 2012 als unwichtig erklaert.
  • man schreibt Ende Maerz 2012 den KT-Antrag dazu.

Was weiss man dazu? Wenig.

ABER wir wissen etwas Anderes: Eine 2. MP ist am 7.11.2011 aus dem Womo verschwunden, es kamen dafuer 1 Bankraubpistole und ein 2. Bankraub-2006-fickeriger-Einzeltaeter-Revolver hinein.

ausgerechnet aus dem Fahrerhaus verschwand die 2. MP…

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Die Frage steht!

Waffen-Manipulation im Wohnmobil. Verschwand die Mordwaffe Uwe Böhnhardt?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/11/7219/

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Die Rolle des BKA-Präsidenten Ziercke bei der NSU-Erfindung

von moh

Jörg Ziercke (* 18. Juli 1947 in Lübeck) war von Februar 2004 bis November 2014 Präsident des deutschen Bundeskriminalamts (BKA).

Ziercke muss die Beweismittelfälschungen innerhalb seiner Behörde zumindest gedeckt haben, wenn nicht indirekt angeordnet. Es ist schwer vorstellbar, dass die Manipulationen ohne seine Einflussnahme entstanden sein können.

Welche NSU-Lügen hat Ziercke persönlich zu verantworten?

Verkündung der Ceska vor Abschluss der Untersuchungen

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/06/wann-wurde-die-ceska-w04-aus-dem-zwickauer-schuttberg-untersucht/

Die Zwickauer Pistole W04 mit Schalldämpfer wurde am 9.11.2011 im Schutt von unbekannten Bereitschaftspolizisten gefunden, Finder ohne Gesicht und ohne Namen, wie die anderen Schuttwaffen W05 bis W11 auch.
Je nach Gutachten kam die W04 Pistole mit Schalldämpfer am 10.11.2011 [ging wegen DNA-Pruefung zu KT 31] und am 11.11.2011 [Ruecklaeufer von KT 31 zu KT 21] beim BKA an, um dort forensisch untersucht zu werden. Zwei Gutachten vom 6./7.12.2011 liegen dazu vor, und als 3. Gutachten (von KT 22) die Wiederherstellung der Waffennummern.


Verkündet als Dönermordwaffe wurde sie gegen Mittag des 11.11.2011, vom Generalbundesanwalt, am Freitag kurz vor Feierabend, ohne jede Untersuchung.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/heilbronner-polizistenmord-ermittler-finden-tatwaffe-der-doener-morde-a-797237.html

Es hat sich eine neue Spur aufgetan, die alle Fälle miteinander verbindet: Fahnder haben in den Trümmern des explodierten Hauses in Zwickau eine Waffe gefunden, die bei den sogenannten Döner-Morden benutzt wurde. Das gab die Bundesstaatsanwaltschaft am Freitag bekannt. 

http://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?newsid=417

In der Wohnung der Männer in Zwickau wurde zudem die Pistole aufgefunden, mit der in den Jahren 2000 bis 2006 die sogenannten Imbissbudenmorde verübt wurden.

Die Ceska wurde vermutlich deswegen so vorschnell zur Tatwaffe erklärt, weil Hinweise auf die Döner-Mordserie auf dem Bekennervideo entdeckt worden waren und dieser Zusammenhang dem BKA seit Anfang 2010 bekannt war.

http://www.focus.de/panorama/welt/ermittlungen-neue-erkenntnisse-zu-doener-mordserie_aid_481508.html

Donnerstag, 18.02.2010

Die Pistole der Marke Ceska stamme mit hoher Wahrscheinlichkeit aus einer Lieferung von 24 Pistolen dieses Typs mit Schalldämpfer, die 1993 der tschechische Hersteller Ceska Zbrojovka an den Waffenimporteur Luxik in die Schweiz lieferte, wie das Bundeskriminalamt (BKA) am Donnerstag auf seiner Internetseite mitteilte. 16 Waffen aus dieser Serie konnten inzwischen ermittelt und als Tatwaffe ausgeschlossen werden.
Von den restlichen Waffen fehlt den Ermittlern zufolge bisher jede Spur. Diese hätten die Nummern: 034656, 034657, 034666, 034668, 034669, 034671, 034677, 034678. Das BKA fragt in diesem Zusammenhang, wer eine der gesuchten Waffen im Besitz, weiterverkauft oder bei einer anderen Person gesehen hat…

Die Ermittlungen in der größten ungeklärten Mordserie Deutschlands laufen inzwischen neun Jahre. Zwischen 2000 und 2006 waren ohne erkennbares Motiv acht türkischstämmige Männer und ein Grieche erschossen aufgefunden worden. Als einzige konkrete Verbindung zwischen den Taten galt bislang die Waffe: Alle Opfer starben durch Schüsse aus einer Pistole der tschechischen Marke Ceska, Typ 83, Kaliber 7,65 Millimeter.

Es ist anzunehmen, dass es vor der Verkündung eine Kommunikation zwischen Ziercke und Range gegeben hat. In diesem Zusammenhang hätte Ziercke erklären müssen, dass vor Abschluss der Untersuchungen keine verlässlichen Aussagen zur gefundenen Ceska als der Tatwaffe der Mordserie gemacht werden können.

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Eisenacher-Bankraeuber-als-Doener-Moerder-unter-Verdacht-386052274

In den Trümmern des Hauses sei die Pistole gefunden worden, mit der von 2000 bis 2006 die so genannten Döner-Morde verübt worden waren. Die Opfer waren mit einer tschechischen Pistole des Typs CZ 83 umgebracht worden.

Nach Angaben der Bundesanwaltschaftschaft gibt es inzwischen „zureichende tatsächliche Anhaltspunkte“ dafür vor, dass die Mordtaten an den acht [ LOL, fatalist] Kleinunternehmern einer rechtsextremistischen Gruppierung zuzurechnen sind. Bei der Durchsuchung der Zwickauer Wohnung sei Beweismaterial sichergestellt worden, das auf eine rechtsextremistische Motivation der Mordtaten hindeutet.

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Dokumente/Dokument%2009.pdf

Bericht der Evaluierungsgruppe ARP des Generalbundesanwalts beim Bundesgerichtshof vom 20. Dezember 2011

Nach einem Banküberfall am 4. November 2011 in Eisenach führten die örtlichen Ermittlungen zu einem brennenden Wohnmobil mit den Leichen der Bankräuber und einem, explodierten Haus in Zwickau. Die dort in großer Zahl aufgefundenen Beweismittel offenbarten einen Zusammenhang mit einer Reihe von Kapitalverbrechen der Vergangenheit und führten zum Auffinden eines Bekennervideos der bis dahin unbekannten Organisation „Nationalsozialistischer Untergrund“ („NSU“). Unverzüglich nach dem Offenbarwerden dieser übergreifenden Strukturen hat die Bundesanwaltschaft am 11. November 2011 im Hinblick auf die Ermordung einer Polizistin am 25. April 2007 in Heilbronn sowie von acht Personen türkischer und einer Person griechischer Herkunft in den Jahren 2000 bis 2006 ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Bildung einer terroristischen Vereinigung eingeleitet (2 BJs 162/11-2).

Das „Bekennervideo“, nicht das Auffinden der angeblichen Tatwaffe der „Dönermorde“ hat also zur Übernahme der Ermittlungen durch die Bundesanwaltschaft geführt.

Am 21.11.2011 behauptet Ziercke vor dem Innenausschuss des Deutschen Bundestages, dass Ruß in der Lunge von Böhnhardt gefunden worden sei, weil das halt so gewesen sein muss, wenn die Selbstmordhypothese bestand haben soll.

Die Rußlungenlüge:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/16/der-beweis-flachendeckenden-medienversagens-das-russlungen-dossier/

Der Innenausschuss des Deutschen Bundestages wurde am 21.11.2011 vom damaligen Chef des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke sowie vom Generalbundesanwalt Harald Range darüber in Kenntnis gesetzt, dass Gerichtsmediziner in der Lunge von Mundlos Rußpartikel vom Brand des Wohnmobils gefunden hätten, in Böhnhardts Lunge dagegen nicht. Damit schienen Ziercke und Range die These zu belegen, Mundlos habe zunächst Böhnhardt erschossen, dann das Wohnmobil angezündet und daraufhin sich selbst gerichtet.

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Im März 2014 wurde allerdings durch die Vorsitzende des Untersuchungsausschusses des Thüringer Landtags, Dorothea Marx, bekannt, dass sich bei den gerichtsmedizinischen Untersuchungen (am 5.11.2011) weder in der Lunge von Böhnhardt noch in der Lunge von Mundlos Ruß gefunden hat. Am 21.05.2014 wurde dies im Prozess vor dem OLG München durch den Rechtsmediziner bestätigt, der die Obduktion beider Leichen durchgeführt hatte.

Pressekonferenz von BKA-Präsident Jörg Ziercke und Generalbundesanwalt Harald Range am 01.12.2011

http://www.stern.de/politik/deutschland/zwickauer-rechtsterroristen-auf-fahndungsplakat-die-braungebrannten-neonazis-3440370.html

Mit ernster Miene traten BKA-Präsident Jörg Ziercke und Generalbundesanwalt Harald Range in einem überfüllten Saal vor die Journalisten, begleitet von einem Blitzlichtgewitter, beobachtet von mehreren TV-Kameras…

Zwar präsentierten die Ermittler neben den Fotos eine Reihe teils angebrannter und verkohlter Waffen, die in der explodierten Wohnung und dem Wohnmobil der Terroristen gefunden wurden. Darunter auch die Pistolen, mit denen die neun Migranten und die Polizistin in Heilbronn erschossen wurden sowie die Pumpgun, mit denen sich Mundlos und Böhnhardt ihr Leben nahmen. …

Außerdem ist den Fahndern enorm wichtig, weitere Helfer und Unterstützer zu finden und das Netzwerk des NSU zu verstehen…

Zehn Bundesanwälte und mittlerweile weit über 400 Polizeibeamte versuchten „mit hohem Engagement“ Licht ins Dunkel zu bringen. Neben den Hinweisen aus der Bevölkerung versprechen sich die Fahnder viel von den rund 2500 sichergestellten Beweismitteln, von denen die meisten in der explodierten Wohnung in Zwickau gefunden wurden. „Die Zelle wollte nichts dem Zufall überlassen. Es gab umfangreiche Tatvorbereitungen, deshalb legen wir große Hoffnungen in die Auswertung der Asservate„, sagte Ziercke. Ein Teil dieser Arbeit ist schon erledigt, offenbar mit Erfolg. Denn die Fahnder haben Skizzen und Notizen zu einigen der Tatorte gefunden. Ziercke: „Die Täter haben planvoll gehandelt, das zeigen die bisherigen Auswertungen.“ …

Und das BKA rechnet mit weiteren Verbindungen des NSU zur NPD. Er sei überzeugt, dass die Ermittler weitere Beziehungen entdecken würden, sagte Ziercke, ohne diese Aussage zu präzisieren. Zur Frage eines neuen Verbotsverfahrens wollte er sich allerdings nicht äußern. Die Schlussfolgerungen seien Sache der Politik, erklärte er.

Die bisherigen Auswertungen der Skizzen und Notizen sind in dem Antrag auf erkennungsdienstliche/kriminaltechnische Untersuchung vom 27. November 2011 enthalten.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/18/der-nsu-betrug-teil-3-300-eintrage-auf-95-stadtplanen-von-40-stadten-aber-kaum-treffer/

Dort steht u. a. „Auszug aus dem Stadtplan Kassel S1 handschriftliche Markierungen“. Von diesen Funden wusste Ziercke bereits auf der Pressekonferenz am 1.12.2011. Daraus auf ein planvolles Handeln des Trios zwecks Vorbereitung der Morde zu schließen bzw. den Pressevertretern zu suggerieren, dass definitiv Skizzen und Notizen zu den Tatorten gefunden worden seien, die Beweiskraft haben, ist kriminalistisch absolut unzulässig. Diese Aussagen belegen Zierckes Vorwegnahme der gewünschten Untersuchungsergebnisse. Hierdurch wurden die Ermittler beim BKA in Meckenheim unter Druck gesetzt, in die handschriftlichen Markierungen auf den Karten die Kennzeichnung von Tatorten und Fluchtwegen hineinzuinterpretieren und Daten passend zurechtzubiegen. Die indirekte Anweisung, man möge hier ein klein wenig Fantasie entwickeln, wo doch die Täterschaft des Trios eindeutig geklärt sei, ist mehr als deutlich zu erkennen.

m1 m2Ausgewertet war bis zum 1. Dezember 2011 jedenfalls noch keines der Asservate, bestenfalls kann man von einer groben Durchsicht sprechen, bei der die Ermittler sich gefreut haben, von einem Teil der Städte passend zu den Tatorten markierte Karten zu finden.

In dem Vermerk des BKA vom 15.02.2012 erfährt man, das die Ermittlungen zu den Stadtplänen usw. auch zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen waren:

Diesbezüglich wird darauf hingewiesen, dass die Auswertung der Asservate weiterhin andauert, so dass keine exakten und insbesondere abschließenden Zahlen zu den in Rede stehenden Asservaten zum jetzigen Zeitpunkt getroffen werden können.

m3 m4

Dass das Trio eine „Aushorchzelle“ war, die im gesamten Bundesgebiet Auftragsrecherchen durchgeführt hat, scheint klar zu sein. Die Verbindung zu den Morden jedoch ist ein peinliches Konstrukt, wo eher im Kaffesatz gelesen wurde anstatt objektiv und in alle Richtungen zu recherchieren und das vorliegende Material ergebnisoffen zu analysieren.

Warum hat Ziercke an dem NSU-Konstrukt mitgewirkt? Welche Motive könnten eine Rolle gespielt haben? War Ziercke erpressbar, wie Edathy?

Wenn man ins Jahr 2011 zurückblickt, in die Zeit kurz vor der Inszenierung des NSU über die Paulchen-Panter-Bekenntnix-DVD und die „Nachfindungen“ , meint die Platzierung von „Beweismaterial“, so trifft man auf einen Beinahe-Skandal, der, trotz Anzeige-Erstattung gegen Ziercke durch einen Richter (nicht Oberstaatsanwalt, wie in folgendem Artikel auf fr-online behauptet) noch im Keim erstickt wurde. Mitgewirkt bei der Entscheidung der Staatsanwaltschaft Wiesbaden, kein Ermittlungsverfahren gegen Ziercke einzuleiten, hat ganz wesentlich die Bundesanwaltschaft.

http://www.fr-online.de/politik/klage-wegen-us-drohnenangriff-bka-chef-ziercke-bleibt-unbehelligt,1472596,7152750.html

03. FEBRUAR 2011
BKA-Chef Ziercke bleibt unbehelligt

Von STEFFEN HEBESTREIT

m5Drohne vom Typ MQ-1 Predator.  Foto: dpa

Der Tod des 21-jährigen mutmaßlichen Islamisten Bünyamin E. wird keine juristischen Konsequenzen in Deutschland haben. Die Staatsanwaltschaft lehnt es ab, ein Ermittlungsverfahren gegen den Präsidenten des Bundeskriminalamtes einzuleiten.

BERLIN –  

Die Wiesbadener Ankläger sehen „keine ausreichenden Anhaltspunkte“ für eine Straftat, sagte Sprecher Hartmut Ferse der Frankfurter Rundschau. Die Anzeige habe nur Mutmaßungen enthalten, aber keine Anhaltspunkte für eine Beihilfe. Ein Vorsatz sei nicht zu erkennen.

Ein Freiburger Oberstaatsanwalt hatte Strafanzeige gegen Ziercke wegen eines US-Drohnenangriffs erstattet, bei dem E. am 4. Oktober 2010 im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet getötet worden war. Der Oberstaatsanwalt wollte so klären lassen, ob deutsche Stellen die US-Behörden über den Aufenthaltsort E.s informiert hätten und damit eine Mitverantwortung für den Tod tragen. In seiner Anzeige bezog sich der Jurist unter anderem auf Aussagen von Ziercke. Der BKA-Präsident hatte es als gängige Praxis bezeichnet, dass das Bundeskriminalamt ausländische Stellen bei Ausreise von mutmaßlichen Islamisten informiert.

Die Wiesbadener Staatsanwälte hatten zunächst die Bundesanwaltschaft gefragt, ob sie sich zuständig fühle. Als Karlsruhe verneinte, fanden auch die Wiesbadener Ermittler keinen Grund für weitere Erkundigungen.

Der Richter Thomas Schulte-Kellinghaus  hatte am 05.12.2010 Anzeige gegen Ziercke erstattet wegen des Verdachts der Beihilfe zum Mord.

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http://kramerwf.de/Strafanzeige-gegen-Herrn-Joerg-Ziercke-Praesident-des-Bundeskriminalamts.281.0.html

Ich halte es für wahrscheinlich, dass Mitarbeiter des BKA – auf Grund einer allgemeinen Anordnung, für die der Präsident des BKA verantwortlich istjedenfalls bei der Ausreise der betreffenden deutschen Staatsbürger im März 2009 (möglicherweise auch bei anderen Gelegenheiten) die vorhandenen Informationen (insbesondere Reiseziel, Ergebnisse der vorangegangenen Überwachung in Deutschland, und vor allem die Einstufung in Deutschland als „Gefährder“) an amerikanische Sicherheitsbehörden und Geheimdienststellen weitergegeben haben.

Der in dieser Strafanzeige geäußerte Verdacht gründet sich auf Aussagen von Herrn Ziercke, die dieser als Referent auf einer Veranstaltung der Justizpressekonferenz in Karlsruhe bereits vor mehreren Jahren (nach meinen Recherchen im Internet am 21.06.2006) getätigt hat. …

Ich kann mich an folgende Angaben von Herrn Ziercke erinnern (u.a.)

Herr Ziercke hat diese Verfahrensweise (Informationsweitergabe bei der Ausreise eines „Gefährders“ aus Deutschland) bei der Veranstaltung in Karlsruhe nicht als mögliche Maßnahme im Einzelfall, sondern als eine generelle Praxis dargestellt.

Die Verfahrensweise (Weitergabe von Informationen an ausländische Dienststellen) erfordert keinen Anfangsverdacht einer Straftat gegen die betreffende Person. Grundlage ist allein eine – von Herrn Ziercke nicht weiter konkretisierte – Einschätzung der „Gefährlichkeit“ der betreffenden Person. Die Weitergabe von Informationen an ausländische Dienststellen soll gerade dann erfolgen, wenn die deutschen Behörden keine rechtliche Grundlage haben, um gegen die betreffende Person im Inland etwas zu unternehmen…

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Der deutsche Staatsbürger Bünyamin Erdogan aus Wuppertal und der aus Hamburg stammende Shahab Dashti wurden Dank der gezielten Informationen deutscher Sicherheitsbehörden auf die CIA-Todeslisten gesetzt und am 4.Oktober 2010 extralegal per Drohne hingerichtet.

Ein im SPIEGEL (Ausgabe 20 / 2011) abgedrucktes Bild von Dashti stammt aus einem Jihad-Werbe-Video, das am Tag der offenen Tür des Bundeskriminalamtes in Wiesbaden (19. Juni 2010) vorgestellt wurde, vom BKA übertitelt mit „Vorzüge des Jihad“.

m6Das folgende Foto des Fernseherbildes, aufgenommen in einem Raum der Ausstellung D des BKA-Gebäudes, zeigt exakt dieselbe Video-Sequenz, aus der der rechte Bildausschnitt im SPIEGEL-Artikel stammen muss.

m7.

Die Informationsquelle des SPIEGEL war wohl das BKA. Die wussten sofort über die Identität der Toten Bescheid und haben die Presse später mit den passenden Informationen gespeist.

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m8Ziercke bei einer kurzen Ansprache am 19. Juni 2010 auf dem Tag der offenen Tür des BKA

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Gut ein Jahr, nachdem ein Ermittlungsverfahren gegen Ziercke abgelehnt worden war, sah sich das BKA erneut in der Pflicht, gezielt Informationen an die Presse weiterzugeben. Vermutlich war man zu dem Entschluss gekommen, dass es für die öffentliche Wahrnehmung des BKA gerade auch wegen des NSU-Skandals notwendig sei, das BKA von jeder Schuld reinzuwaschen. Der Stern erhielt „bislang unbekannte Dokumente“, nach denen das BKA angeblich durch ein abgehörtes Telefonat gut einen Monat vor der Exekution per Drohne erfahren haben soll, dass Bünyamin Erdogan  für ein Selbstmordattentat vorgesehen war. Wie praktisch, dass eineinhalb Jahre nach seiner Tötung so ein Dokument aus dem Hut gezaubert werden konnte, welches das BKA entlastet.

http://www.stern.de/investigativ/projekte/terrorismus/us-drohnenopfer-deutschtuerke-war-fuer-terroranschlag-eingeplant-3274852.html

29. März 2012 

Neue Details über einen Deutschtürken, der von einer US-Drohne in Pakistan getötet wurde: Das BKA wusste, dass er für einen Anschlag eingeplant war, doch die Bundesregierung vertuschte etwas…

Bevor die Amerikaner in Pakistan am 4. Oktober 2010 den Deutschen Bünyamin Erdogan mit einer Drohne töteten, hatte das Bundeskriminalamt (BKA) Informationen über dessen geplanten Einsatz als Selbstmordattentäter. Das berichtet der stern unter Berufung auf bislang unbekannte Dokumente. So habe das BKA am 7. September 2010 ein Telefonat aus Pakistan mitgehört, in dem der Bruder des Deutsch-Türken einem Familienmitglied in Wuppertal das geplante Attentat in Afghanistan mit „80 bis 90 Toten“ ankündigte. Das BKA sah schließlich am 14. September Indizien für einen „tatsächlichen Tatplan“.

20 Tage später erfolgte ein Drohnenangriff des US-Geheimdienstes CIA auf das Haus von Erdogans Bruder nahe der pakistanischen Terroristen-Hochburg Mir Ali….

Wikipepia: Bezüglich der Tötung Erdoğans hatte der Generalbundesanwalt ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts einer Straftat nach dem Völkerstrafgesetzbuch und anderer Delikte gegen unbekannt erst am 10. Juli 2012 eingeleitet. 

Die Bundesanwaltschaft leitete schließlich wunschgemäß Ermittlungen gegen unbekannt ein, um den Behauptungen des BKA den Anstrich der Glaubwürdigkeit zu verleihen. Man überprüfte die Schuldfrage ein ganzes Jahr lang, um das Verfahren dann im Sommer 2013 mit der Begründung einzustellen, die bereits im März 2012 im Stern-Artikel ausgebreitet worden war.

Fazit: Das BKA hat alles richtig gemacht. Sie haben einen Selbstmordanschlag verhindert, indem sie die Handy-Daten von Bünyamin Erdogan rechtzeitig an die CIA übermittelt haben, so dass eine Handy-Ortung und damit eine gezielte Tötung ohne großen Aufwand möglich wurden.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/drohnen-tod-von-buenyamin-e-in-pakistan-verfahren-eingestellt-a-908732.html

 01.07.2013

Ein Jahr hat die Bundesanwaltschaft wegen eines Drohnenangriffs im Nordwesten Pakistans ermittelt – ein Deutscher war dort getötet worden. Nun hat die Behörde das Verfahren eingestellt. Die Begründung: Der getötete Mann sei kein Zivilist gewesen, sondern bewaffneter Kämpfer…

Heftige Debatten nach dem Tod des Deutschen

Der Tod des Deutschen löste innenpolitische Debatten aus, weil das Bundeskriminalamt amerikanische Sicherheitsdienste über die Ausreise und die Handydaten von Bünyamin E. informiert hatte. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Frage, welche Informationen deutsche Sicherheitsbehörden an ihre amerikanischen Partner weiterleiten dürfen – und ob diese Informationen möglicherweise zum Tod deutscher Staatsbürger führen können.

Das Bundesinnenministerium erließ schließlich restriktive Regeln und wies den Verfassungsschutz an, keine Daten mehr an den Bündnispartner zu übermitteln, die eine Ortung von Bundesbürgern ermöglichen.

Die Tötung von Bünyamin Erdogan ist nicht als Mord zu bewerten, was von der Bundesanwaltschaft wie folgt begründet wird:

http://www.heise.de/tp/artikel/39/39570/1.html

Nach dem Ergebnis der Untersuchungen stehe fest, dass Bünyamin Erdogan nach Pakistan gereist sei, um sich im Sinne des gewaltsamen Dschihad an den dortigen militärischen Auseinandersetzungen zu beteiligen, erklärt die Bundesanwaltschaft weiter:

Er ließ sich zum Einsatz im bewaffneten Kampf ausbilden, wurde mit einer Waffe ausgestattet und war mit seinem Einverständnis für einen Selbstmordanschlag vorgesehen. Seine gesamten Aktivitäten in Pakistan waren darauf ausgerichtet, an feindseligen Handlungen teilzunehmen.

Bundesanwaltschaft.

Zum Zeitpunkt des Drohneneinsatzes am 4. Oktober 2010 habe Bünyamin Erdogan an einem Treffen von acht männlichen Personen teilgenommen, darunter seien auch Mitglieder von Al-Qaida und den Taliban gewesen:

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Dabei sollten die Planungen für ein Selbstmordattentat unter seiner Beteiligung auf Angehörige der pakistanischen Armee oder der ISAF-Streitkräfte vorangetrieben werden. Deshalb war seine Tötung am 4. Oktober 2010 nach den Regeln des Konfliktvölkerrechts gerechtfertigt und stellt kein Kriegsverbrechen dar.

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Bundesanwaltschaft

Warum ist es dem BKA erst nach eineinhalb Jahren eingefallen, dass die Ergebnisse einer angeblichen Abhörmaßnahme sie von jeder Schuld reinwaschen könnten? Haben die Journalisten vom Stern die Originalbänder der abgehörten Telefongespräche überprüfen können?

Ich würde mich nicht wundern, wenn auch hier Akten gefälscht worden sind.

Zierckes Vorgehen wurde im Nachhinein gerechtfertigt, indem der erst wenige Monate zuvor in Wasiristan eingetroffene Bünyamin Erdogan mal eben zum Selbstmordattentäter erklärt wurde. So bleibt Zierckes Ruf unbeschadet, ohne dass ein Restverdacht bestehen bleibt, er könne einen deutschen Staatsbürger ohne Anfangsverdacht einer Straftat, wie in der Anzeige des Richters als Möglichkeit angenommen, zur Tötung freigegeben haben.

Die von Ziercke eingeführte „generelle Praxis“ der Datenweitergabe an die CIA belegt seine Nähe zu den US-amerikanischen Geheimdiensten mindestens seit 2006.

Eine Erpressung erscheint als Hintergrund seiner Mitwirkung bei der Erschaffung des NSU daher als eher unwahrscheinlich. Hier scheinen Überzeugungen eine Rolle gespielt zu haben und vielleicht der Umstand, dass Ziercke zu Anfang „Tatsachen“ verkündet hat wie die Ceska und den Ruß in Böhnhardts Lunge, ohne eine Untersuchung der Waffe abgewartet zu haben bzw. ohne wohlmöglich die Ruß-Behauptung vorher persönlich anhand der Akten überprüft zu haben. Nach solch einer absolut unprofessionellen Vorgehensweise an der Spitze einer Sicherheitsbehörde erschiene es als ein leichtes, Ziercke in die Pflicht zu nehmen, die so laut hinausposaunten „Erkenntnisse“ zur rechtsextremen Terrorzelle NSU nun auch noch durch eine Kette von weiteren Scheinbeweisen zu unterfüttern. Ziercke ist meinem Gefühl nach kein Drahtzieher der NSU-Erfindung, aber einer, der ohne jegliche Gewissensbisse das Spiel mitgespielt hat. Ich denke nicht, dass er in die Produktion des Paulchen-Panter-Videos sowie in die Platzierung der Beweise im Wohnmobil und im Zwickauer Schutt mit eingebunden war.

Sein Mitwirken bei der Etablierung der offiziellen Lügengeschichte zum NSU hat sich allemal für ihn bezahlt gemacht. Zum Dank für die treuen Dienste überstand Ziercke sogar seine Informationsweitergabe bei der Edathy-Affäre nahezu unbeschadet und wurde nach Verlängerung seiner Dienstzeit erst mit 67 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Den zuverlässigen Freund US-amerikanischer Kriegführung samt psychologischen Operationen wollte man möglichst lange im Amt halten.

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Vielen dank, moh!

Beitragen wuerde ich gerne noch den Chef-Schleimer-Artikel anlaesslich Zierckes Pensionierung.

Weil er so schoen eklig ist. DIE ZEIT war nicht ganz so schlimm.

eklig dielhttp://www.spiegel.de/panorama/justiz/bka-praesident-ziercke-abgang-des-chefermittlers-a-1003422.html

Glitschig, eklig, schleimig… der Chefreporter der Illustrierten.

diehl eklighttp://www.spiegel.de/impressum/autor-1015.html

Es schuettelt einen regelrecht…

Strafanzeige abgebuegelt, Dienstwaffen Heilbronn im Womo angeblich echt

Wie lautete die Begruendung in der Strafanzeige? Warum sind die Waffen P2000 nicht echt, sondern eher Fakes?

  • es sind auf den Schlitten keine Landeswappen zu erkennen, die jedoch in den BKA-Gutachten erwaehnt sind.
  • es fehlen saemtliche Detailaufnahmen im Tatortbefund in situ, also am Auffindeort im Womo
  • nirgendwo existieren Fotos aus dem Womo, auf denen Wappen oder Seriennummern erkennbar sind

Wie lauten die Widersprueche in den Akten?

  • im Tatortbefund hat jede Dienstwaffe 2 Seriennummern
  • beim BKA in den beiden Gutachten hat jede Dienstwaffe nur 1 Seriennummer
  • es muss auf jeder Dienstwaffe 3 Seriennummern geben (die 3. am Abzugsschutzbuegel aussen Richtung Muendung, bei Kiesewetters angeblicher Waffe vielleicht nicht erkennbar, da verschmorter Buegel)

Nicht ueberraschend verweigert die weisungsgebundene Staatsanaltschaft Karlsruhe die Einleitung von Ermittlungen:

p2000-1p2000-2Der Widerspruch ist in Arbeit.

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Die beste Polizistenaussage ever, aus dem Sachsen-NSU-Ausschuss: absolut genial daneben!

Zugegeben, der lügende V-Mannfuehrer Zweigert (Causa Marcel Degner) aus Thueringen war nicht schlecht im OLG-Stadl, …

trio nicht gekanntAlles gelogen… und das seit 2011!

… und auch die amnesische-Else Gita von der Jenaer Universitaet war recht dreist in Erfurt, …

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/09/15/untot-in-stregda/

… aber verglichen mit dem genialen Polizisten in Sachsen waren das alles nur Stuemper.

DIESER Beamte war so richtig genial. Haben Sie gar nicht mitbekommen? Da ist Ihnen ein Megalacher glatt entgangen.

bz zu geilhttp://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Welcher-Polizist-rief-Beate-Zschaepe-an-artikel9302178.php

Dort heisst es:

Das jedenfalls gab der 56-Jährige gestern als erster Zeuge des inzwischen zweiten NSU-Untersuchungsausschusses des Sächsischen Landtags zu Protokoll. Er war einer der beiden Kripo-Beamten, die damals als erste in der Frühlingsstraße eintrafen. Die Löscharbeiten waren noch im Gange, der Brandort unbegehbar und die Ursache unklar.

Dass das Haus die letzte Heimstatt des insgesamt 13 Jahre im Verborgenen operierenden Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) war, konnten weder die beiden Männer vom Kriminaldauerdienst der Polizeidirektion Zwickau noch die Rettungskräfte von Feuerwehr und Schutzpolizei wissen. Selbst den Nachbarn war damals noch unbekannt, dass die Frau mit den Katzenkörben unter Pseudonym lebte und eigentlich Beate Zschäpe hieß.

In den Verdacht, den Brand selbst verursacht zu haben, geriet sie erst später. Für eine Ortung ihres Telefons habe „kein Anlass“ bestanden, er habe den Hausmeister auch nicht nach den Handynummern der Bewohner gefragt, sagte der Kripo-Beamte im Zeugenstand. Zugleich versicherte er, das Diensthandy während seines bis etwa „gegen 17.15/17.30 Uhr“ dauernden Einsatzes stets bei sich getragen zu haben¨.

Gegen 16.32 Uhr, so geht aus einer im Nachhinein erhobenen Funkzellenabfrage hervor, hatte es allerdings von besagter Nummer den ersten Verbindungsaufbau zu Zschäpes Telefon gegeben, 21.06 Uhr folgte der nächste Versuch. Dass Sachsens Innenministerium als Anschlussinhaber eingetragen ist, hatte vor Jahren zu allerhand Spekulationen geführt. Letztlich ist es jedoch nur ein Diensthandy der Zwickauer Kripo, die kurz nach Ausbruch eines Hausbrandes den Kontakt zu einer vermissten Bewohnerin suchte.

Der Ausschuss weiß zwar nun immer noch nicht genau, welcher Polizist das war – eine Verschwörung dahinter dürften die Abgeordneten aber nicht vermuten.

Und, haben Sie den Megalacher gefunden?

Nein? Bedauerlich…

Okay, dann jetzt die Kindergarten-Logik fuer die geistig Fusskranken 😉

Der Polizist war in der Fruehlingsstrasse am 4.11.2011, es brannte…

  • er hatte sein Diensthandy bei sich und immer am Mann
  • es gab einen Anruf von diesem Handy auf dem „Fluchthandy Zschaepes“
  • der Polizist behauptet, Zschaepe nicht angerufen zu haben
  • der Polizist hat keine Falschaussage gemacht!

Haben Sie es jetzt kapiert?

28 susannund jetzt aber schon, gelle? Wen rief der Polizist an? Zschäpe? Oder doch eher Susann Eminger? Die mit den Katzenkoerben?

Immer noch nicht? Tragisch… aber da kann man nichts machen… es ist ein Megabrueller nur fuer Selberdenker, wir lachen seit Tagen!

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Hessen-NSU-Ausschuss gefangen im Gedoens

Man hat Videos angeschaut, Temme bei der Tatortbegehung:

Man hat 3 Polizisten vorgeladen, die mit dem Fall befasst waren:

hessen-puaUnd 2 zu 1 lautete das Ergebnis:

Kasseler NSU-Mord: Ermittler bezweifeln Temmes Aussagen

 Sein Kollege Werner Itter, der damals das Video zusammen mit Temme aufnahm, war sich nicht ganz so sicher. „Es kann sein, es kann nicht sein“, sagte er zur Frage, ob Temme das Opfer habe bemerken müssen.

Dass niemand Schuesse hoerte, das sei erklaerbar:

Ermittler Gerstenberg vertrat die Ansicht, dass der kaltblütig mit einer schallgedämpften Ceska begangene Mord an Yozgat nicht auf einen Einzeltäter zurückgehen könne. Da das Café in Kassel an einer belebten Straße liege, sei das Risiko für einen einzelnen zu groß gewesen. Kaum begreiflich sei auch, dass mehrere Zeugen im Internet-Café selbst nichts bemerkt hätten. Ein Mann hatte damals nur zwei Meter vom Verkaufstresen entfernt in einer Kabine telefoniert und lediglich zwei „Knallgeräusche“ – die Schüsse – vernommen.

Der Faiz Hamadi Shahab, Kurde aus Mossul, Irak, der hoerte mehr als 2 Gerausche… aber: 2 Beulen am Kopf, also Totschlag, Schlag auf/gegen den Kopf, wie der Notarzt feststellte, und 2 Beulen muessen dann eben 2 Schuesse gewesen sein. Ist halt so… Beamtenlogik. Auch das tak tak tak der Zeugin hinter der Wand waren 2 Schuesse…

irakerkurde shahabDer darf das, nur der Temme darf das nicht. Dumm nur, dass Temme keinen NSU sah, und auch sonst niemand, aber das ist sicher nicht wichtig… das laesst man einfach weg.

fr-temmehttp://www.fr-online.de/rhein-main/nsu-mord-in-kassel-neue-zweifel-an-temme,1472796,31807824.html

Neue Ungereimtheiten ergaben sich unterdessen bei der Sichtung von Tatort-Fotos von Yozgats Schreibtisch. Auf einem Bild aus den Ermittlungsakten, das offenbar mehrere Tage nach der Tat aufgenommen wurde, ist eine auf dem Tisch liegende Mappe zugeklappt worden, zudem liegen Einweg-Handschuhe und verstreuter Zucker auf der Tischplatte, die in ersten Fotos vom Tattag nicht zu sehen sind. Die geladenen Zeugen konnten die offensichtlichen Veränderungen an dem damals über Monate versiegelten Tatort nicht erklären. Normalerweise würden derartige Veränderungen aber „spurenschonend“ vorgenommen, sagte Werner Itter.

Die Frage, ob es am Tatort Hinweise auf einen rechtsradikalen Hintergrund des Mordes gegeben habe, verneinten alle drei Zeugen unisono.

Alles voellig irrelevant. Gedoens.

Viel Blut, unuebersehbar? Wo denn? Da liegen Bayrams Zollstoecke, die Papa Yozgat ihm noch vor der Tuer abgeschwatzt hatte… und beide haben weder Temmes Mercedes noch den 1.90 m Huehnen gesehen? Glauben wir nicht. Kann nicht sein.

he-blutstemme.

Die wilde Entschlossenheit des SPD-Vorturners wirkt geradezu laecherlich:

bio-tsgSehr schoen. War Yozgat einer dieser 5 islamischen V-Leute? 2 kommen in Frage: Papa und der Sohnemann.

Fragen, die auch noch zu klaeren sind…

  • warum telefonierte Yozgat senior heimlich nach dem Mord mit einer SIM eines bosnischen Drogendealers?
  • warum wurde Yozgat 2 Tage vor dem Mord laut Zeugen von 3 finsteren Muslimen bedroht?
  • warum hatte Temme einen Schluessel, um an die Laufwerke der PC heranzukommen?
  • warum verschwand Halits Handy, angeblich in der Gerichtsmedizin?
  • warum waren nach dem Auffinden Wochen spaeter keine Daten mehr rekonstruierbar?
  • warum nutzte auch Halit eine SIM auf fremden Namen?
  • wer ueberwachte die 160 Drogendealer-Telefonate aus dem Yozgat-Cafe 2004/2005?
  • wie wurde damals ueberwacht? Mittels totem Briefkasten? Wurde auf einem der PC alles gespeichert?
  • was hat Temmes Auftrag, die nahe Hinterhofmoschee zu ueberwachen mit seiner Anwesenheit im Cafe zu tun?
  • wie konnte eine 154 dB A laute Ceska 83 (ohne Schalldaempfer noch lauter) von 5 Zeugen ueberhoert werden?
  • warum haben weder Vater Yozgat noch sein Kumpel Bayram Temme in seinen Mercedes steigen und wegfahren sehen? Der Tuerke im elektroauto vor der teestube sah auch keinen Temme, aber Yozgat senior und Bayram.
  • warum hat keiner der 5 Anwesenden einen NSU gesehen?

Das sind ganz viele offene Fragen, die allesamt keine Rolle spielen. Was fuer ein toller Ausschuss…

nx geklaertDie Tat wurde gemaess neurobiologischem Gutachten 30 Minuten oder laenger vor dem Auffinden der Leiche begangen. Da sass Temme noch im Buero, wenn seine Stempelkarte stimmt. Er loggte sich erst um 16:43 aus. Die Schuesse muessen aber um ca. 16:30 oder frueher gefalen sein…und Yozgat wurde um ca. 17 Uhr tot aufgefunden mit ausgepraegten Beulen an den 2 Einschussloechern. Daher zunaechst Totschlag… samt Anzeige gegen Shahab und den Araber Abu Tamam… Mord per Kopfschuessen kam erst spaeter… das wird aber alles nicht berichtet…

Der uebliche Wahnsinn:

nix geklaert lolNein, Dummvogel. Nichts kapiert, die Schauspieler.

nix geraffthttp://hessenschau.de/politik/ermittler-bezweifeln-temmes-aussagen-zu-kasseler-nsu-mord,nsu-temme-ermittler-100.html

Die haben einfach nur ne Klatsche… NSU-Idiotie nennt man das wohl. Staatsschutz-Ausschuss?

Das ist das einzige relevante Gutachten zur Tathergangshypothese. Wenn es stimmt, dann hat man den Moerder niemals gesucht. Warum wurde dieses Gutachten 2006 abgeheftet und spielte niemals wieder eine Rolle? Es wuerde eine voellig andere Mordgeschichte indizieren… wer war von 16 bis 16:30 im Cafe Yozgat, das hat die Ermittler niemals interessiert. Warum nicht?

Warum hat es auch im NSU-Prozess keine Rolle gespielt, obwohl der Professsor Bruck dort vorgeladen war? 60 und mehr Anwaltsdarsteller ohne Aktenkenntnis im Saal. Zustaende wie in einer Bananenrepublik. Vor Gericht wie im NSU-Ausschuss Hessen auch.

Peinlich.

Das Gedoens ist unertraeglich.

Tweets aus dem Ausschuss:

he-idiotenDer lag hinterm Schreibtisch, und wurde von den Auffindemigranten vorgezogen, wo ihn dann die deutschen Ersthelfer fanden… muss ganz furchtbar schwierig sein…

he-lolNa und?

he-papa yEin Skandal.

he-schlusshe-sehen muessenDas ist voellig irrelevant… Der Iraker hat den Yozgat auch nicht gesehen und ist 2 Mal an ihm vorbei gegangen…

hes-temme falscher weg ohne abu tamamangeblich ist gut. aber auf einen Aha-Effekt bei der FR zu warten ist voellig unangebracht. Der kommt nie.

he-zu geilNoch ein Skandal… warum dann ueber den fehlenden tuerkischen O-Ton beim Yozgat Senior beklagen, wenn man eh nix versteht (und auch nichts sieht?)

Eines ist klar: die NSU-Ausschuesse sind unfaehig, und das quer durch die Republik. Laendle, Hessen, NRW, Thueringen, und Sachsen kommt auch noch dran. Ein Trauerspiel.

Wie eine Kasperles-Ausschuss zum Heldenverein umgepolt wird

Wie das geht? Mit Medien und mit Antifakids. Nichts leichter als das!

Sachstand: Ein Polizist wendet sich mit vertraulichen Infos an den NSU-Ausschussvorsitzenden, und der Herr Drexler leitet diese Mail an das Innenministerium weiter.

Weil das so in den Statuten festgelegt sei. Das nennt man Verrat. Es folgt ein Disziplinarverfahren gegen den Polizisten, denn diese Unfreien (Beamte nennt man die, denen die Grundrechte verweigert werden) brauchen eine Aussagegenehmigung vom Dienstherren. Die lag aber nicht vor, der Polizist glaubte sich geschuetzt, weil er heimlich agierte.

Schwerer Fehler.

Seine E-Mail war außer den Abgeordneten auch den Ministerialen des Innenressorts zugeleitet worden. Das sehen die Statuten des Gremiums so vor.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/09/11/wenden-sie-sich-nie-nie-nie-an-einen-nsu-ausschuss-um-wissen-zu-leaken/

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Es wurden dann recht schnell Berichte nachgeschoben, dass Drexler seit Juli keine Mails an das Innenministerium weiterleiten wuerde. Das kann man glauben, oder nicht…

Die Statuten werden wohl kaum geaendert worden sein, seit Juli, und die Ministerialbeamten sitzen immer mit im Raum. In jedem Untersuchungsausschuss, immer, ausnahmslos, als Aufpasser und Herr ueber die Aussageverbote  Aussagegenehmigungen. Die Ministerial-Exekutive als Staatsschutz und Bewahrer dreckiger Geheimnisse. Die Abgeordneten sind nicht die Herren des Verfahrens, sondern die Exekutive ist der Boss im Parlament, dominiert auch dessen Ausschuesse, die Abgeordneten sind Schafe, Stimmvieh ihrer Parteien…

Die allgemeine Verbloedung kann man an den Tweets zu diesen Berichten der STN sehr gut ablesen.  Die Leute raffen gar nicht um was es eigentlich geht… nicht ansatzweise abstraktionsfaehig…

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Jetzt ist der NSU-Ausschuss zum Widerstandsverein gegen die Landesregierung mutiert, Erinnerungen an Operation Walkuere 1944 werden wach…

18040_0Man fasst sich nur noch an den Kopf…

kasperlesbis auf weiteresWir fragen erneut: Hat der Landtag Baden-Wuerttemberg die Statuten geaendert oder nicht?

Warum jetzt „bis auf Weiteres“ und nicht mehr „seit Juli“ ?

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Was hat der Polizist denn fuer Hinweise gegeben? Warum steht das nicht im Vordergrund der Berichterstattung?

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heldenausschussUnd ab sofort gibt es im Laendle einen NSU-Ausschuss, der heldenhaft gegen die Landesregierung kaempft. Selten so gelacht…

So einfach war das. FDP Goll, das erklaerte Feindbild bislang, ist jetzt ein Guter, und die SPD und die Grünen, zwar die Regierungparteien, die gemeinsam mit der Union vertuschen, alles Schnee von Gestern, der Heldenausschuss wird den Sieg davontragen… und den Fall aufklaren?

Oder auch nicht…

Stuttgart (dpa/lsw) Grüne, SPD und CDU wollen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Stuttgart im Parlament wegen des Verdachtes auf Geheimnisverrat aus dem NSU-Untersuchungsausschuss ermöglichen. Die FDP ist noch unschlüssig. Dies teilten die Fraktionen am Donnerstag mit.

www.stimme.de/suedwesten/nachrichten/pl/Landtag-Extremismus-NSU-Gruene-SPD-und-CDU-wollen-Geheimnisverrat-Ermittlungen;art19070,3460364

Die Staatsanwaltschaft hat Landtagspräsident Wilfried Klenk (CDU) im August um die Ermächtigung gebeten, im Parlament ermitteln zu können.

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Das Ganze sieht inszeniert aus. Viel Gedoens, aber nichts hat das mit der Aufklaerung des Polizistenmordes zu tun. Gar nichts… der KKK hat die Polizistin nicht erschossen, der KKK ist ein Pappdrache. Der Polizist hat welche Hinweise zum Polizistenmord gegeben? Spielt keine Rolle!

Das Land der Pappdrachen… peinliche Veranstaltung.

  • wo sind Florian Heiligs Handys, sein Tablett PC, seine Freundin Nr. 3?
  • wo sind die Auswertungen von Laptop, externer Festplatte?
  • was ist mit Oberaufklaerer Funke?
  • was hat die Staatsanwaltschaft -die doch beauftragt wurde- beschlagnahmt?
  • wann sollen die 30 Hauptaktenwidersprueche der Soko Parkplatz aufgearbeitet werden?
  • wann will man damit mal zumindest anfangen?

Welch ein lausiger Ausschuss, weder die CDU/FDP-Koalitionsparteien (alt) noch die Gruen/SPD-Koalitionsparteien (im amt) werden auch nur einen Pieps zum Polizistenmord aufklaeren.

Wenden Sie sich NIE NIE NIE an einen NSU-Ausschuss, um Wissen zu leaken!

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Vollkommen richtig. Das Wissen muß schon strukturiert aufgearbeitet und löffelfertig angerichtet sein, damit die werten herren und Damen Profilierungspolitiker das schlucken wie süßen Brei. Selber denken und vertrauensvoll arbeiten? Nö.

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Diese ganzen Ausschüsse sind nichts weiter als Selbstbestätigungsrituale einer inneren Erlöserkirche, denn außer die Erschaffung des göttlchen NSU und dessen permanenter Wiederauferstehung in allerlei Erscheinungsformen, haben sie biseher nichts auf die Reihe bekommen.
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Und ehrlicherweise sei dann gleich gesagt, daß der Polizist womöglich zurecht eins auf die Dienstmütze bekommt, da er eine falsche Fährte zu BMZ gelegt hat, die im Ergebnis zu nichts führen wird. Ausnahemsweise ist der Dienstherr im Wissen darum, daß die Spur zum NSU außer heißer Luft nichts bringt, womöglich rechtzeitig eingeschritten.

Gut gebruellt, Loewe.

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Noch interessant ist das hier:

obleutehttp://www.gruene-fraktion.thueringen.de/presse/nsu-vernetzungstreffen-stuttgart

Warum hat das Laendle Statuten, wie der Bund auch, dass bei nichtoeffentlichen Sitzungen die Wachhunde aus den Ministerien immer dabei sitzen?

Warum sind die Parlamente der Exekutive sklavisch ergeben?

Sogar thomas moser hat das irgendwie bemerkt:

Was bleibt, ist ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss, der eigentlich die Exekutive kontrollieren soll und sich zu ihrem Hilfsorgan macht. Es ist eine Form der Selbstentmachtung.

http://www.heise.de/tp/artikel/45/45988/3.html

Wo sind sie denn, die unabhaengigen Abgeordneten? Die gibt es nicht in der BRD. Ist das denn sooo schwer zu begreifen?

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Rubrik: auch das noch…

Wo sind sie denn, die unabhaengigen Abgeordneten?

exit achim schmidtEs ist die totale Verarsche im Gange. Einfach nur schoen. Stasi-Wagner und EXIT, da isser genau richtig… Petra „‚Krokus“ Senghaas fragen, die weiss da auch so Einiges zu berichten, was Stasi-Wagner angeht… ach was werden das fuer herrliche Leaks…

Das neueste Schmierenstueck aus dem Schauprozess: Degner war doch V-Mann 2100 Hagel…

Die Geschichte wird nicht geblogt, weil sie wichtig ist. Sie ist unwichtig. Die Geschichte wird geblogt, weil sie so wunderschoen inszeniert zu sein scheint.

Angefangen hat das Ganze mit einem Vermerk des TLfV im November 2011:

degner-tlfv1Dort findet sich ein Hinweis, der vom V-Mann Hagel 2100 kam:

degner-tlfv2Relativ unstrittig ist, dass „Riese“ eben dieser Marcel Degner ist. Die 3 brauchen kein Geld mehr, sagte Thomas Starke, der Spitzel aus Sachsen, in Diensten seit ca. 1987, also schon vor der Wende, denn die wuerden jetzt jobben. (Jobben = Überfälle und Bankraube, so liest man das heutzutage… damals aber nicht, bis 2011 nicht…)

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Die Logik geht also wie folgt: RIESE (Marcel Degner) bietet Starke Geld an fuer das Jenaer Trio, jemand hoert das, und berichtet es als Spitzel dem TLfV.

Daraus folgert man, RIESE sei der Spitzel. Ist das nicht voellig falsch?

siehe Details dazu hier:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/12/falsche-v-mann-akte-aufgeflogen-vm-2100-war-nicht-marcel-degner-wer-denn-dann/

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Chronologisch geht es jetzt so weiter, dass der 1. Thueringer NSU-Ausschuss den V-Mann Fuehrer der Quelle 2100 Hagel vorlud. Juergen Zweigert heisst der Beamte.

Katharina  [Koenig] fragt nach ob er V-Mann Marcel Degner (Blood & Honour) geführt hätte, Zeuge verweigert Auskünfte und verweist auf Aussagegenehmigung (die nur V-Mann Brandt abdeckt).

Für diesen V-Mann hat Herr Zweigert einen Stellvertreter gehabt:  Herr Wießner. “Das war eine wichtige Quelle” meint Zweigert zur B&H Quelle. “2003 wurde durch Herrn Stelzer festgestellt, dass alle Treffberichte aus der VS-Akte entfernt wurden ” hält Martina ihm vor, er kann sich dies jedoch nicht erklären.

Das ist von zentraler Bedeutung! Alles weg… keine Akten mehr dazu vorhanden, Zweigert sagte nicht, wer die Quelle war.

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Es folgte das Abstreiten vor Gericht:

Der Showdown war gut vorbereitet, die Ladungsstrategie perfekt, aber der “V-Mann” spielte nicht mit.

Vor ca. 1 Monat:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/22/degner-noch-nicht-zur-falschaussage-bereit-manfred-gotzl-kneift-vor-der-blamage/

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Wette verloren: Degner bleibt standhaft

Am 22.4.2015 hatten wir gebloggt, dass Marcel Degner bis heute umfallen würde, bearbeitet würde, damit er doch noch die Quelle 2100 des Thüringer LfV werde.

Da haben wir uns getäuscht: Degner blieb bei seiner Aussage, er sei nie Spitzel gewesen.

Sorry Herr Degner. mea culpa. 

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Uns geht es um Analogien, und um Widersprueche. Die Analogie heisst TARIF, zu dem aus dem Nichts Treffberichte wieder auftauchten, wie beim V-Mann Hagel 2100 auch, und die sich daraus ergebenden Widersprueche.

Nur zur Erinnerung: “Tarif” war nicht Michael See, sondern wahrscheinlich Holger Gerlach. Wer Akten schreddert, der fälscht sie auch. 

Samt Treffberichten?

Vor Gericht sagte der Zeuge, er habe gelesen, alle «Treffberichte» mit der V-Mann-Quelle «2100» seien vernichtet worden. Richter Götzl erwiderte darauf, dem Gericht würden Kopien vorliegen.

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/DEUTSCHLAND/NSU-Zeuge-bestreitet-V-Mann-Taetigkeit-artikel9138241.php

Zusammengefasst:

– der V.Mann Führer von Quelle 2100 war Zweigert. Der sagte das bereits 2012 aus.

Wiessner war es nicht, wird aber als Solcher vom OLG-Stadel vorgeladen. Betrug ist das. Prozessbetrug.

– Zweigert durfte zur B&H-Quelle nichts sagen, bestätigte nicht dass es Degner war.

– sämtliche Treffberichte sind seit 2003 verschwunden. Jeder kann seitdem diese Quelle 2100 sein.

Schlussfolgerung?

Hier wird jemand versteckt, der nicht als Spitzel bekannt werden darf und aus Thüringen kommt. Direktes Umfeld der Uwes , und ganz ganz lange “im Untergrund” Kontakt gepflegt zum “Trio”. Aus Ostthüringen, um genauer zu sein.

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Gestern war Zweigert erneut vorgeladen, um zu bestaetigen, dass Degner, der nur knapp 1,70 m grosse Riese, sein V-Mann war. Er tat es.

ta-zweigerthttp://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Ex-Verfassungsschuetzer-bestaetigt-V-Mann-Taetigkeit-von-Marcel-D-467560367#.VffrDwHVx7s.twitter

Das ist also der Stand. Ein Mann scheint ueberfuehrt zu sein, ein Spitzel gewesen zu sein, und vor Gericht gelogen zu haben, indem er das abstritt. Mehrfach. Der kleine Riese aus Gera, Marcel Degner.

So aehnlich ist das bei Achim Schmidt, KKK Laendle, IM Radler… auch der streitet ab, ein V-Mann gewesen zu sein. Und das staendig. Auch gegenueber uns.

Und nun? Alles geklaert?

Mitnichten. Man tut nur als ob…

Wir glauben, dass dieser V-Mann Hagel 2100 nicht Degner war, sondern ein anderer fuehrender Neonazi und Hammerskin sein koennte, der aus Ostthueringen stammt und auch ein kleiner Riese ist, und der im OLG-Stadl zu Muenchen sehr auffallend geschont wurde. Uns faellt auf, dass solch ein Verdacht nie von der Staatsantifa thematisiert wurde, obwohl er sich aufdraengt. Man kommt gar nicht daran vorbei, aber die Staatsantifa schafft das spielend.

Die Bekloppten von Stoerungsmelder und NSU-watch haben ganz andere Sorgen, sie bekommen es noch nicht einmal auf die Reihe, die Namen der vorgeladenen Zeugen von ihrer eigenen Site richtig abzuschreiben:

Wer war vorgeladen? Tweets von Gestern)

lol 100Richtig!

zweigerthttp://www.nsu-watch.info/prozess/vorschau-prozess/

Schon wieder richtig!

wiessnerhttp://www.nsu-watch.info/2015/04/wie-nah-war-v-mann-2100-hagel-dem-nsu-trio/

Falsch! Zweigert, ihr Nulpen.

stoerunghttp://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2015/04/15/wie-nah-war-v-mann-2100-hagel-dem-nsu-trio_19083#more-19083

Wieder falsch! Hilde, Hilde, doof wie Brot… typisch Antifa. Zweigert, ihr Nulpen.

Wie lautet die Frage?

Wer war der V-Mann 2100 Hagel, und warum ist der bis heute nicht aufgeflogen?

Wie lautet die Zusatzfrage?

Warum hilft die Antifa dem Tiefen Staat?

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Nur das ist der Grund, warum diese unwichtige Geschichte irgendwie doch wichtig ist. die jobbten halt, so what?

Was ist der Stand?

gelogenhttp://www.tagesspiegel.de/politik/227-verhandlungstag-im-nsu-prozess-auch-ex-verfassungsschuetzer-hat-gelogen/12326058.html

Der hat auch Gestern gelogen. DAS ist der Stand… alles offen, nach wie vor.

 

NSU: Explodiere auch du! – Haste ma ’n Euro?

von Die Anmerkung

150914_ta_nsu_explosion_wohnmobil
Bettler der Thüringer Allgemeinen wollen euch eure Arbeitergroschen aus den Taschen ziehen. Der Euro und plus noch einer sind in ein Thüringer Rostbrätl wesentlich besser investiert.

Warnung vor den Bettlern.

Sollte das Wohnmobil in Eisenach explodieren?

So fragt die Redaktion der Thüringer Allgemeinen und will für dir richtige Beantwortung der Frage auch noch einen Euro haben.

Könnt ihr vergessen, aber die Frage beantworten wir gerne. Für lau, so daß es alle lesen können, die sich für dieses explosive Thema interessieren.

Erstens gibt es dafür objektive Befunde.

Zwei der drei Gashähne waren wohl in einer Stellung, die diesen Gedanken suggerieren. Allerdings sind bei den Campingkochern spezielle Sicherungsmechanismen implementiert, die das Ausströmen von Gas verhindern, wenn da nicht wirklich ein Kochtopf drauf steht, mit dem lecker Suppe aufgewärmt werden soll.

Desweiteren haben die akribisch arbeitenden Spurensicherer jedes Detail aufgeschrieben, fotografiert, archiviert und forensisch bewertet. Insofern ist es ganz einfach. Fragen sie Dr. Tilman Halder vom LKA B/W, der die Untersuchung durchführte. Der kann ihnen auch sagen, wieviel Restgas sich noch in der Flasche befand und ob dies für ein explosives Gas-Luft-Gemisch ausreichend gewesen wäre.

Es ist eine Frage, die technisch bereits beantwortet ist. Nö, sehr unwahrscheinlich. Im Prozeß gegen den letzten Fahrzeuglenker ist das aber von Bedeutung. Da muß nicht nur eine Verdeckungsstraftat sondern auch Mordversuch angedacht werden, da er Anwohner in Stregda per Explosion hinmeucheln wollte. Ist exakt das gleiche wie bei Zschäpe und der Frühlingsstraße.

Die Frage der Thüringer Allgemeinen geht dem Klang nach also in die Richtung des Motivs vom Zündler.

Da ist die Antwort einfach. Fragen sie das BKA. Die haben die Humanspuren in der Fahrerkabine genommen und analysiert. Frage sie die nach dem Namen des Fahrzeuglenkers. Der kann dann in einer kleinen Quizrunde mitteilen, was seine Intention als Feuerwerker gewesen ist. Oder aber, wie sein Auftrag gelautet hat. Im zweiten Fall kommt es drauf an, ob der operativ tätige Thüringer Staatsschützer, der die Angelegenheit betreut hat, vom amtierenden Innenminister eine Aussagegenehmigung erhält. Wenn nicht, ist an dieser Stelle das Ende der Veranstaltung erreicht.

Sollte er eine Rede aufsagen dürfen, dann ginge die ungefähr so.

Wissen sie, die Kölner haben uns nicht verraten, daß die drei in ihren Diensten standen. Die Sachsen verschwiegen uns ihre Federführung bei der Betreuung der drei. Die tauchten einfach wieder hier auf. Verhindern ließ sich der Mord soundso nicht. Sicher, der Tod von V-Leuten ist bedauerlich. Manchmal wird man von den Ereignissen überrollt. Es sind halt V-Leute. Die wissen, in was für einer trüben Brühe sie sich bewegen. Sie müssen ja nicht überallhin tauchen. Auch wenn sie es von uns gesagt bekommen, bleibt es ihre freie Entscheidung. Hier ist es eben schief gegangen. Wenn ich die letzten Jahre nicht verschlafen habe, ist auch niemand so richtig traurig darüber.

Schauen, sie. Die Konsequenzen wurden ja alsbald gezogen. Der Innenminister hat nach Kenntnisnahme des Sachverhaltes veranlaßt, die Regeln für die V-Mann-Führung so zu ändern, daß solche Todesfälle sehr unwahrscheinlich werden. Die gegenseitige Information der Länder mit dem Bund war im Fall Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe einfach nicht gegeben.

Bezüglich des konkreten Vorfalls habe ich kein Aussagegenehmigung erhalten.

Der Name des LKA Stuttgart – Brandexperten vom 5.11.2011 im Womo ist immer noch unbekannt?

Dr. Tilman Halder heisst der LKA Stuttgart-Beamte, der sich am 5.11.2011 das Wohnmobil betrachtete, und dessen DNA und Fingerabdruecke niemals mit den unbekannten DNA (Bankraubwaffen etc) abgeglichen wurde.

Es steht im 1. Ordner zum Womo auf Seite 1 ff., ist also unuebersehbar. Und wird doch staendig uebersehen:

Er ist sozusagen eine stille Staatsreserve. Wenn da was anbrennt, kann man jederzeit Dr. Halder vor das Loch schieben.

ta-explohttp://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Sollte-das-Wohnmobil-in-Eisenach-explodieren-762586426

Die Medien stellen sich genauso doof, wie es das Erfurter Innenministerium vor 3 Wochen tat, und man bekommt ein Gefuehl dafuer, dass das kein Zufall ist, sondern Staatsraeson NSU.

Nach Information unserer Zeitung stellte er unter anderem in seinem Untersuchungsbericht fest, dass zwei der drei Knöpfe am Campingkocher des Fahrzeugs nicht auf aus gedreht waren.

Woher sie das wohl haben… die Akten sind doch geleakt… und Dr. rer nat Halders Gutachten ist seit ewigen Zeiten im Blog.

Und das hier: woher nur?

Nach Recherchen unserer Zeitung sollen die NSU-Ermittlungsakten nur einen Untersuchungsbericht zur Brandursache, aber kein Gutachten enthalten. Dieser Bericht stammt von einem Diplom-Chemiker des Landeskriminalamtes (LKA) in Baden-Württemberg. Der Beamte wurde auch nicht von Thüringen, sondern von der Soko „Parkplatz“ in Stuttgart beauftragt.

Das haben sie natuerlich aus den Akten, und geblogt haben wir das schon letztes Jahr:

4. Warum sind die Mitarbeiter des LKA Stuttgart ebenfalls nicht berücksichtigt, obwohl sie nachweislich im Wohnmobil waren, spätestens am 5.11.2011 die Kollegen Manfred Nordgauer und ein gewisser Tilman Halder, der das “Brandgutachten” erstellte, und vermutlich ein weiterer Kollege namens Uwe Koch vom LKA Stuttgart?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/04/offizielle-ermittler-halboffizielle-ermittler-geheime-ermittler/

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Ganz sicher hat das Erfurter Innenministerium sehr viel zu verbergen:

Nach unserer Zeitung vorliegenden Schreiben konnte die Thüringer Polizei bis Ende Juli dieses Jahres keine Aussage treffen, ob bei den Ermittlungen nach dem Brand im Wohnmobil und dem Auffinden von zwei Toten auch nach der Brandursache gesucht worden war.
Weder die Landespolizeidirektion noch die damals zuständige Polizeidirektion Gotha und auch nicht das LKA in Erfurt hatten auf eine entsprechende Anfrage des Untersuchungsausschusses eine weiterführende Antwort parat. Erst Ende Juli informierte die Landespolizeidirektion in einem weiteren Schreiben den Ausschuss darüber, dass es einen Hinweis auf einen Beamten aus Baden-Württemberg gebe.

Laecherlich und peinlich, sie wissen ALLE ganz genau, was dort los war, und sie desinformieren die Oeffentlichkeit: Medien, Ministerium, NSU-Ausschuss, die groesstmoegliche Koalition der Unwilligen.

strasse lügenpresse-spon szNatuerlich nicht. Viel zu gefaehrlich fuer die Staatsmafia, und daher gibt es auch keine MSM-Berichte dazu.

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könig neuDas ist falsch. PD Menzel bat sie herein. Warum wird die Amnesiepatientin Prof. Dr. Mall so offensiv geschuetzt?

Die Mall war dort. Sie hat sich ständig auf Erinnerungslücken berufen und dass sie den NSU ja nur aus den Medien kennt.
Der Lotz habe sie informell angerufen, ob sie nicht in Strega vorbeischauen wolle. Dann war sie am WoMo und konnte sich nicht so recht erinnern, was sie gesehen hat.
In Unklarheit erinnerte sie sich, dass Menzel mit einem langen Haken im Schutt gestochert und dabei eine Waffe zutage gefördert habe.
Ansonsten gab sie an, dass sie praktisch nichts mehr wisse, auch nicht mehr, welche Personen vor Ort waren.
Soll absolut mühsam und lachhaft gewesen sein

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/28/das-tal-der-ahnungslosen-keine-tatortgruppe-in-stregda-und-ein-saechsischer-minister-am-womofragen/

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Man umgeht die wirklichen Fragen: Polizeimunitionsschmauch an Boehnhardts Hand, und 6 Munitionsteile in seinem Kopf, die NICHT vom Selbstmord-Bundestagsluegen-Auftritt stammen koennen:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/27/wird-die-luegenpresse-heute-wieder-nicht-aus-erfurt-berichten/

Da tut es weh, und das meidet man wie der Teufel das Weihwasser. Alles wie beim 1. Ausschuss in Erfurt auch.

Die Unwichtigkeiten werden -ziemlich professionell- in den Vordergrund geschoben. Auch und insbesondere von der Antifa. In jedem Ausschuss ist Dasselbe zu beobachten:

Sie nennen sie “Anstifter”, oder “Keupstrasse ist überall”, und sie sind stramm links: Die twitternden und bloggenden Antifakids. Sie wissen schon Alles, brauchen keinerlei Beweise mehr, haben zu keiner Zeit nach Beweisen verlangt, und besorgen so den Hiwi-Job, der zu vergeben war beim BRD-Sicherheitsheitsapparat.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/25/wer-finanziert-die-antifakids-wer-bringt-linke-gewalttaeter-auf-steuerzahlers-kosten-zum-einsatz/

Heute neu:

Die SPD bezahlt die Antifa fuer Einsätze?

iyf9tjxbAntifa Geldausgabe? Wofuer denn das?

Haelt sich der Staat (bzw. seine Dienste) eine eigene Schlaegertruppe, die man als Antifa kennt, als Schwarzen Block, und sind die Schlaueren dieses perversen Menschenschlages dazu vorgesehen, in Blogs, Foren und bei Twitter Desinformationen zu verbreiten, die im Bereich Staatsterrorismus immer identisch sind mit den Ausfluessen der Sicherheitsbehoerden, und das nicht nur beim NSU und beim Oktoberfestattentat?

Immer das Irrelevante in den Vordergrund ruecken, und das Wesentliche strikt ausblenden? (Kopfschuss auf Bereicherer in der  Keupstrasse im Sept 2015 als aktuelles Beispiel)

Gute Frage, nicht wahr?

Haelt sich derselbe Staat auch den Widerpart, naemlich Rechte und Hooligans?

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Sollte das Womo in die Luft gesprengt werden, wie es „Beate Zschaepe“ den Eltern der Uwes am Morgen des 5.11.2011 telefonisch aus Chemnitz mitteilte, Wissen aus der BILD vom 4.11.2011?

bild-4-11-11Woher wusste BILD am 4.11.2011 von Explosion im Womo? Da war nichts explodiert!

Wie funktioniert ein Campingherd?

Gas strömt nur beim Zünden aus, also solange die Schalter gedrückt werden bzw. bis die Wärme der Flamme das Ventil geöffnet hält. Wird die Temperatur nicht erreicht, sollte auch das Ventil schließen!
Die Flammen werden gebrannt haben, bis das Löschwasser auch die Gasflammen gelöscht hat, entweder, um auch auf der Herdseite ein Feuer zu entfachen bzw. um dort Munition explodieren zu lassen.
oder weil das bequemer als mit Feuerzeugflämmchen war, den „Papierstapel“, der dann auf die Sitzbank gelegt wurde, anzubrennen oder weil eine bestimmte Temperatur im Womo gehalten werden sollte, um die Bestimmung des Todeszeitpunktes der Leichen zu erschweren…
Als Letztes käme ich auf die Idee, dass auf die Art eine Explosion hervorgerufen werden sollte. Höchstens, falls an den Ventilen manipuliert wurde (Das hätte der Brandursachenermittler in seinem Bericht erwähnt ;-)!!! wobei in dem Fall eine „Fernzündung“ für den Feuerteufel sicherer gewesen wäre.

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Sehr richtig, und Berufsfeuerwehr Nennstiel sagte aus, der Brandherd sei der Herd gewesen, waehrend Dr. Halder aus Stuttgart schrieb, es sei die hintere Sitzbank gewesen, und Benzin etc habe es nicht gegeben.

Wann will denn der NSU-Ausschuss anfangen, die wesentlichen Dinge aufzuklaeren?

foddos macht die tanteLKA-Tatortgruppe mit Fotoapparat am Womo in Stregda.

Wo sind die Fotos? Alles andere ist Gedoens. Die Fotos muessen veroeffentlicht werden. Ramelow soll sie rausruecken.