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Endlich Ali Demir in NRW vor dem Ausschuss!

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Wir knuepfen unmittelbar an:

Die beiden in Berlin nachtraeglich vorgeladenen Polizisten, der Hundefuehrer und sein Kollege in Uniform sind nicht die Bewaffneten im Foto, wo der Eine aussieht wie der Bombenfahrradschieber, und ob der Ali Demir diese beiden Beamten gesehen hat, mit Waffe im Guertelholster, ja das ist sehr fraglich, denn Ali Demir sagte mehrfach „Schulterholster“ aus.

Schulterholster versus Guertelholster!

das ist ein Guertelholster

Ali Demir sagte aber „Schulterholster“ :

schulterholster

Wie allgemein bekannt ist NSU-watch nicht besonders vertrauenswuerdig, das hier ist sehr verdaechtig:

nrw401

Ali Demir (oder NSU-watch) haben die Aussage an das Bild oben angepasst. EINER trug ne Waffe. Wo denn bitte?

Na sie trugen doch BEIDE Waffen, und zwar in Schulterholstern!

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Haus fuer Haus wurde 3 Mal abgeklappert, und wer war nie da? Hat sich nie gemeldet? Ali Demir…

nrw403

http://www1.wdr.de/themen/archiv/sp_amrechtenrand/terrorvonrechts/nsu280.html

Pappdrache kaputt… es ist einer dieser moserschen Papierdrachen, den die Ausschuesse nur allzu gerne aufnehmen, um den wirklichen Fragen aus dem Weg zu gehen… ein ganz mieses Spiel, was da aufgefuehrt wird… nicht nur in NRW…

Weitere Belege:

Ende Januar 2013 bat der Ausschuss das Land Nordrhein-Westfalen, die Namen der „mutmaßlichen Zivilpolizisten mit Schulterholster“ mitzuteilen. Das geschah, und der Ausschuss lud die Beamten als Zeugen für den 25. April vor: Polizeikommissar Stefan Voß, heute Mitglied des Mobilen Einsatzkommandos (MEK), damals Streifenpolizist, und Polizeihauptkommissar Peter Baumeister, Hundeführer, mit dem Auftrag, Sonderstreifen gegen Drogenkriminalität zu fahren. Noch bevor sie in Berlin aussagten, wurden sie nun im März 2013 kriminalpolizeilich vernommen – erstmals überhaupt.

http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/110/phantom-polizisten-430.html

Suess und harmlos wie immer: Pumuckl

Petra Pau, Die Linke: „Der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Keupstraße, Ali Demir, war in seinem Laden, als der Anschlag geschah. Dann ging er nach draußen und bemerkte einen Zivilpolizisten mit Waffe. Er hat sich mit ihm über die Tat unterhalten. Dann sah er noch einen zweiten Zivilpolizisten, der den Tatort absperren wollte. Die Polizei traf erst nach 20 Minuten ein. Wussten Sie von verdeckten Ermittlern vor Ort?“

Behrens: „Nein.“

Pau:„Herr Demir hat sich auch an die Bundesanwaltschaft gewandt. Ich weiß nicht, was daraus geworden ist. Demir hat Drohbriefe erhalten. Hatten Sie Kenntnisse über solche Drohungen?“

Behrens: „Nein.“

http://www.kontextwochenzeitung.de/ueberm-kesselrand/87/nsu-ausschuss-wer-luegt-896.html

Wer sich von den falschen Leuten briefen laesst macht sich laecherlich, und wird spielend leicht und andauernd verarscht. Dumm gelaufen, aber das ist „NSU-Aufklaerung der moserschen Art“: Garantiert erfolglos. Alles nach Plan, alles erfolglos. Mutmasslich gesteuert.

Das BKA hat auf Demirs Beobachtung keinen Wert gelegt, sondern nur reagiert auf den Medienhype:

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Der Kurde Demir weiss was da los war, so lautet die sinnvolle These. Kurden gegen Graue Woelfe & MIT, so ist anzunehmen.

graue w.

Die Polizisten-Dummys sind garantiert die falschen Zeugen:

nrw405.

Worum geht es eigentlich?

Der Anschlag in der Keupstrasse wurde 2 mal an jenem Tag versucht, aber beim 1. Mal war die mutmassliche kurdische Zielperson noch nicht anwesend. Die bekannten Viva-Bilder mit dem Bombenfahrradschieber stammen von diesem 1. Versuch.

Knapp 1 Stunde spaeter war die mutmassliche Zielperson im Friseurladen eingetroffen: Eine kurdische Rotlichtgroesse der Tuersteherszene. Sein Name steht im Blog, samt Protokoll der Vernehmung etc pp. Dann ging die Bombe hoch, und sie war nach Innen gerichtet, in den Salon hinein. Aussage des Staatsanwaltes schon 2012. Hat nicht so ganz gut funktioniert, die Zielrichtung, daher flogen die Naegel ueberall hin.

Passt doch Alles fein zusammen… aber „blöderweise“ nicht zum NSU, sondern nur zum Kopfschuss vor ein paar Tagen. Oder auch zum Augenzeugen damals, der „zufällig“ Tuerkischer Geheimdienst-Oberstleutnant war. Auch dessen Name etc steht im Blog. Man vernahm ihn schon damals mehrfach, liess ihn erst nach Zusage ausreisen, dass er wiederkomme, wenn noetig.

alles Zufall, aber es war ja der NSU… dessen Fingerabdruecke etc pp leider nicht passten. Merkt aber keiner, denn man unterschlaegt es einfach… ebenso wie das Groessengutachten des LKA, welches die Uwes ausschliesst.

Was waere dieser Staat ohne seine Medien? Und was waere er ohne V-Journalisten, die Pappdrachen fertigen?

Am Arsch.

Hat NSU-Watch keine Lust mehr?

Unabhängig von der Richtigkeit der „subjektiven Protokolle“ fällt auf, dass sie nicht vorhanden sind…

Screenshot, aktuell:

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nur die in  „Paulchen-Rosa“ existieren… ist NSU-watch im Streik? Brauchen sie zuerst „Spenden“, für die sie fleissig werben?

Heute geht es weiter, nach wochenlanger Pause. Etliche alte Protokolle fehlen…

http://www.nsu-watch.info/prozess/vorschau-prozess/

Wenn Sie keine Lust haben, die geleakten Ordner „Taxi“ mit über 500 Seiten selbst durchzuschauen, dann lohnt sich ein Blick in @nachdenkerins Analysen dazu:

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/466/taxi-fahrten

Sohn? Hamster? Oder doch ne Maus? Weiss man nicht so genau.

Gem. der Akte soll Beate Zschäpe unter dem Namen „Krause“ Taxi-Fahrten gebucht haben. Für mich ist es aber unlogisch, dass sie einige Male auf Dienelt und dann wieder unter anderen Namen die Taxizentrale anrief. Es hat für mich irgendwie den Anschein, dass etwas mit „Krause“ verheimlicht werden soll.

Interessant ist auch die Aussage von dem Taxi-Fahrer in der Akte. Er hat Beate Zschäpe nicht erkannt, aber er hat eine Frau gefahren, die einem Termin bei einem Anwalt hatte, diesen auf keinen Fall verpassen wollte und Akten bei sich trug.

Die Rückfahrt um 20:30 Uhr soll dann auf „Müller“ gelaufen sein, wobei sich dieser andere Taxifahrer an überhaupt nichts erinnern kann. Merkwürdig dabei ist schon, dass als Fahrtziel Pölbitz angegeben ist und nicht Frühlingsstraße.

Problem: Der Taxifahrer Patrick Heinz weiss es auch nicht. Wen er fuhr, keine Ahnung. Mama mit Sohn, wer könnte das denn gewesen sein? Frau mit Akten, wer war das? Besuch beim Anwalt, bei wem?

Dass diese Fragen vor Gericht beantwortet werden, ist nicht zu erwarten. Es ist ausgeschlossen.

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War doch klar: LfV lässt sichergestellte Akte sperren

Jetzt rauscht es wieder im Blätterwald, als ob etwas Überraschendes passiert wäre.

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Voll ausgeschriebene Tarnnamen, na geht doch!  https://www.jungewelt.de/2015/08-22/058.php

Das bekommt der Gnom natürlich nicht gebacken:

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http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/08/21/medienlog-piatto-aktenordner-verfassungsschutz-geheimnis/

Die NATO-Gazette wieder mal unfähig: Reiner G. lautet nicht einmal sein falscher Name…Reinharrd G., ihr Flaschen.

Der Brandenburger Verfassungsschützer Reiner G. erschien…

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-verfassungsschutz-sperrt-beschlagnahmte-akte-a-1049007.html

Chefreporter Diehl, ach so. Alles klar, der machte ja auch gerade erst aus LKA-Staatsschützern Kriminalisten. In NRW beim Gedöns-Ausschuss. Vollpfosten beim Blatt für Maurer mit Abitur…

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Die Begründung ist wirklich lustig, Kommentar aus DIE ZEIT:

Die Akte liegt dem Gericht somit bereits vor, darf jedoch nicht als Beweismittel eingeführt werden, weil sie als geheim eingestuft ist.“

Natürlich nicht! Aber die Begründung ist natürlich super:

Staatssekretär Matthias Kahl schreibt in einer Begründung, das Material sei brisant. So enthalte es Informationen, wie der Verfassungsschutz seine Spitzel anwirbt, wie Treffen zwischen V-Männern und ihren Betreuern ablaufen und wie der Nachrichtendienst mit anderen Behörden zusammenarbeitet.

Klar, das ist ja auch alles völlig unbekannt und muss der Geheimhaltung unterliegen. Für wie blöd hält man die Menschen eigentlich?!
Aber ich vermute mal, auch da wird kein seriöser Journalist nachfragen…

Natürlich nicht, denn in der Akte steht höchstwahrscheinlich, was Piatto auch vor Gericht aussagte: Dass er ab 1991 bereits Spitzel war. Offiziell darf er das aber erst ab 1994 gewesen sein, wegen dieses KKK-Gedöns 1990/91 mit dem Südstaaten-Klanmann Dennis Mahon etc pp. Spitzel des CIA-geführten Berliner LfV. So wie Thomas Starke auch. Der 2. Spitzel in Chemnitz wird noch gesucht, nur seine Nummer ist bekannt… na wer das wohl war? Sprengstoffbote Starke?

Starke links, Szczepanski rechts, die beide Spitzel waren… 370 004 und 370 013 ?

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Steht ausführlich hier:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/30/gericht-nimmt-geheimdienst-zeugen-aktenordner-ab/

Schon bei der Beschlagnahme des Ordners war klar, was passieren würde, wir wussten das ebenso wie es die Systemmedien wussten:

Ob das Wichtige wohl im gestern beschlagnahmten Ordner steht? Wir werden es nie erfahren.

War doch klar: LfV lässt sichergestellte Akte sperren… surprise surprise, alles Gedöns 😉

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NRW-Ausschuss: Frau Renner beschimpft sich selbst… als Teil der Vertuscher?

Wie man Linksspinner ruhig stellt und vorführt, dass veranschaulichte Gestern ein (linker) Blogger:

bio haut drauf

Treffer Mitschiffs, versenkt.

Wer nicht weiss worum es geht… Zeugeneinvernahme im NSU-Ausschuss NRW. Thema wie zuvor: Probsteigasse Köln, „NSU-Anschlag“ 2000/2001. Langhaariger blonder Bombenableger, kein NSU… aber den Linken egal. NSU waren halt ganz viele. Koalition Linke bis CDU/CSU, wie immer beim NSU-Fake.

Frau Renner fand das unwürdig… was genau sie unwürdig fand, das können wir Ihnen nicht sagen, wir empfinden bekanntlich eher DIE LINKE INSGESAMT als falschspielende Nichtaufklärer, aber der Blogger Friedensblick hat Recht: Bodo Ramelow ist ein linker Ministerpräsident, und die Fotos der Feuerwehr, der Kripo Eisenach und des LKA Erfurt aus Stregda sind weg…. bis auf 2 oder 3. die es offensichtlich in die Bildermappen des TLKA geschafft geschafft haben.

Wer, wenn nicht ein MP Ramelow könnte das ändern? Darf er nicht, weil der GBA die Hand drauf hat, oder will er nicht? Der Rest der Bilder ist ebenfalls im LKA Erfurt zu finden.

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Es fehlen noch Infos zu den Vernehmungen am 2. Tag der Zeugeneinvernahme im Land der migrantisch beherrschten  no go Areas für Nichtmigranten…

Tag 1 ist hier:

ERSTE ZEUGEN IM NSU-AUSSCHUSS NRW

Tag 2: 

20. August 2015
10 Uhr: Vernehmung Norbert Trumm
Der Zeuge ist Sprengstoffermittler des Landeskriminalamtes (LKA) in Düsseldorf und war 2001 als Leiter der Tatortgruppe mit dem Anschlag in der Probsteigasse befasst. Er sagte am 3. Juni 2012 im Münchener NSU-Prozess aus. Hier ist das Protokoll seiner Aussage.
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13 Uhr: Vernehmung Dieter Kretzer
Der Zeuge leitete von 2007 bis 2012 die Abteilung Staatsschutz im Landeskriminalamt (LKA) in Düsseldorf. Das LKA ermittelte seinerzeit zu den NSU-Taten in NRW und zu Spuren nach NRW. Seit Mitte 2012 ist Kretzer Leiter der Direktion Kriminalität des Polizeipräsidiums Duisburg.
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15 Uhr: Vernehmung Annika Voggenreiter
Die Zeugin ist Kriminalhauptkomissarin beim BKA und war 2012 mit den Ermittlungen zur Spur Johann Helfer befasst (siehe Antrag der Nebenklage im NSU-Prozess).
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17 Uhr: Vernehmung Burkhard Schnieder
Der Zeuge war bis vor Kurzem stellvertretender Leiter der Abteilung 6/Verfassungsschutz im Ministerium für Inneres und Kommunales in NRW. Er war auch 2012 der Stellvertreter von Mathilde Koller. Er wurde Anfang Juli 2015 beauftragt, die Leitung der Bezirksregierung Arnsberg zu übernehmen, die mit der Versorgung von Asylsuchenden betraut ist. Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/246/infos-zum-nsu-ua-nrw#ixzz3jRURR0QA

Von NSU-Watch NRW kann NSU Watch noch was lernen: Wie man Nachnamen schreibt. Öffentliche Anhörung, öffentlicher NSU-Prozess, und NSU-Watch droht ebenso rein gar nichts wie dem NATO-Grünblog netzpolitik.org 😉  schon den SPD-nahen Blog dazu gelesen?

P.S.: Verfolgung wegen Landesverrats – eine Inszenierung?

Doof ist der Albrecht Müller nicht…

Zurück zum NRW-Ausschuss

Getwittert haben erneut die Ruhrbarone, also stramm linke Genossen. Wenn man das weiss, hat man Aha-Erlebnisse:

Tag 1, und föllig valsch:

Der Beitrag über seine 2 Tage NRW-Ausschuss ist ähnlich relevant wie die allseits bekannten Artikel über Zschäpes Frisur.  http://www.ruhrbarone.de/nsu-ausschuss-nrw-ein-bauernopfer-vom-bka/112284

Daher verwenden wir lieber die Tweets. Tag 1:

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Es ist ja nicht so, dass es nichts Interessantes gab, worüber er hätte bei den Ruhrantifabaronen schreiben können…  warum schrieb er nicht darüber? Dass der KHK Mittler die Uwes ausschloss, und warum der das tat… er bevorzugte aber Gedöns.

Wir nicht.

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Die Funkfernzündung in der Keupstrasse konnte eben nicht jeder Laie bauen… jetzt verstanden?

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Das kleine Bömbchen war so hinterlistig, dass Trumm und das LKA NRW dessen Funktionsweise nie verstand.

Aus dem Abschlussbericht:

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„hinterlistig“ kann nur eine Konstruktion bezeichnet werden, die man verstanden hat, lieber Herr LKA-Sprengstoff-Experte Trumm…

Zumal man einen ähnlichen Sprengsatz aus NRW kannte! Man kannte auch deren Konstrukteure. Gefunden hatte man dieses Bömbchen am 19.3.1995. 

Eine Auswertung / Vergleich der damals aufgefunden Teilsprengvorrichtung mit dem rekonstruierten zusammengesetzten Sprengkörper des Tatortes in der Probsteigasse ergab, daß die Sprengkörper bauartbedingte Ahnlichkeiten erkennen lassen.
lnsbesondere konnten Parallelen hinsichichtlich der Auswahl des Flaschenkörpers (hier Gas- / Sauerstotffkartusche), der eingebauten Zündvorrichtung (hier elektrische Schaltung) und des Zündmittels erkannt werden.

Na, was wird hier vertuscht?

Es geschieht nie ohne Grund, wenn der AK NSU so etwas postet, schon im Juni 2014:

Und, wie gesagt, der Herr Spliethoff oder auch seine Kollegen konnten uns also nur einen einzigen Fall nennen von zwei 20-, 25-Jährigen aus Düsseldorf oder Umgebung, bei denen mal so ein ähnlicher Sprengsatz aufgetaucht war.

Seite 9, Nr. 22a. Auf dem Bundestagssserver abrufbar.

Seien Sie versichert, liebe Leser, dass diese Leute und die bei ihnen gefundene Bombe kein Thema vor Gericht sein werden diese Woche.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/03/woran-erkennt-man-nsu-marchenbucher-teil-1/

Nicht nur der NSU-Bundestagsausschuss wollte nicht mehr darüber wissen… im Schauprozess NSU wollte das auch niemand. Und im Blödelausschuss NRW ebenfalls nicht.

Denn man hat „Wichtigeres“ zu belabern… den bundesweiten NSU mit Helfern, Ausspähern, Quartiergebern, obwohl man ausser dem „Bekenntnix-Video“ rein gar nichts hat, was auf den NSU hindeuten würde… alles wie in der Keupstrasse.

nrw127

Mehr ist da nicht, ausser einem dummen Trittbrettfahrervideo. Eine Auftragsarbeit der Herren Mundlos und Corelli und Eminger?

nrw132

Wie total verblödet oder falsch muss man sein, um diese Kölner Bomben stur und denkbefreit überhaupt einem wie auch immer gearteten NSU zuzuschreiben?

Wenn man gar nichts hat, nicht den Ansatz eines Beweises? Und das seit Ende November 2011 weiss! Sogar die Uwes ausschliessende Größengutachten etc hat, seit 2004 schon…

Warum fragt man nicht endlich, WER die Bomben in Köln legte?

keup-jw

https://www.jungewelt.de/2015/08-21/026.php

Desinfo der Linksknaller… völlig uninteressant, ob diese Bombe tödlich war. Die paar Gramm beim „Bömbchen“ waren auch fast tödlich, so what?

Wer sie legte, darum geht es. NSU ist Propaganda… weiter nichts. 

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Kommen wir also abschliessend der Chronistenpflicht nach und machen auch ein wenig Gedöns:

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Der Staatsschützer Kretzer kennt die Turner-Tagebücher nicht? Skandal 😉

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SPON-Chefreporter macht Staatsschützer zu Kriminalist…

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Dummes Gelaber…

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V-Mann „erpresster Antifa der Neonazi-Witzfigur Axel Reitz 20 Jahre lang bezirzen musste“ Johann Helfer war exklusiv nur für das BKA…

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TNT soll sicher Düsseldorf-Wehrhahn einbeziehen…

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Es gibt keinen NSU-Bekennerfilm… nur ein Trittbrettfahrervideo. Auftragsarbeit…

Die Schrottanklage NSU 1.0 muss weg. Sie ist eine Schande.

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Jetzt endlich die -überaus gutaussehende?-  25-jährige BKA-Bauernopferbeamtin:

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Daher schrieb er bei den Ruhrbaronen auch nur über diese eine Vernehmung…

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Wer völlig unbeleckt von jeglicher Ahnung ist, der freut sich, schreibt über Irrelevantes, und bedankt sich artig bei anderen Ahnungslosen:

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Da sage noch einer, NSU-Gedöns sei nicht lustig. Das Gegenteil ist zutreffend. Tragikomik allüberall.

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Erste Zeugen im NSU-Ausschuss NRW

Dazu gibt es einen Strang im Forum:

 http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/246/infos-zum-nsu-ua-nrw

Dort werden Zeitungsberichte zum NSU-Ausschuss gesammelt, und Zeugenvorladungen etc.

19. August 2015
10 Uhr: Vernehmung Hans-Bernhard Jansen
Der Zeuge ist Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Köln und war unter anderem mit Staatsschutzdelikten befasst.

13 Uhr: Vernehmung Karl-Heinz Schlotterbeck
Der Zeuge war Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft Köln. Er ist seit 2013 im Ruhestand.

15 Uhr Vernehmung Edgar Mittler
Der Zeuge war bis 2006 Kriminalhauptkomissar im Polizeipräsidium Köln, seitdem im Ruhestand. Er war 2001 Leiter der Ermittlungsgruppe „Probst“, die zum Anschlag in der Probsteigasse ermittelte. Mittler wurde bereits am 3. Juli 2012 vom Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages vernommen. Das Protokoll seiner Aussage findet sich hier. Am 3. Juni 2014 wurde er im NSU-Prozess in München vernommen. Hier findet sich das Protokoll des Verhandlungstages.
nrw.nsu-watch.info/sitzungen-des-untersuchungsausschusses-im-august-2015/
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/246/infos-zum-nsu-ua-nrw#ixzz3jGmXo3v7

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Zur Probsteigasse ist das Wesentliche im Blog zu finden:

https://sicherungsblog.wordpress.com/category/probsteigasse-koln/

Da sind die Phantombilder, V-Mann Johann Helfer, die NSU-Langhaarhippies, und auch Fotos vom Tatort, aus den Ermittlungsakten. Ziemlich viel Zeug.

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Wenn man also Tweets liest, von den Zeugenaussagen gestern:

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Dann schaut man einfach nach, und findet:

Beim “kleinen Bömbchen” 2001 in der Probsteigasse in Köln, das ein langhaariger Blonder um Weihnachten 2000 herum dort “vergass”, weiss man ebenfalls wie sie gezündet wurde: Abreisszünder mit Wäscheklammer:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/14/die-widerspruche-in-der-probsteigasse-in-koln-2001/

Und bei der Keupstrassenbombe war es ein Modellbau-Servo mit einer Funkzündung.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/04/der-bombenanschlag-keupstrasse-teil-1-die-fakten/

https://sicherungsblog.wordpress.com/category/probsteigasse-koln/

Und schon weiss man: Mittler hat Murks erzählt, oder der freie Ruhrgebiets-Jounalist Weiermann hat Mist verstanden. Abreisszünder mit Wäscheklammer ist nicht Modellbauservo-Funkfernzünder. Klar weiss das der Herr Mittler.

Und, wie gesagt, der Herr Spliethoff oder auch seine Kollegen konnten uns also nur einen einzigen Fall nennen von zwei 20-, 25-Jährigen aus Düsseldorf oder Umgebung, bei denen mal so ein ähnlicher Sprengsatz aufgetaucht war.

Seite 9, Nr. 22a. Auf dem Bundestagssserver abrufbar.

Seien Sie versichert, liebe Leser, dass diese Leute und die bei ihnen gefundene Bombe kein Thema vor Gericht sein werden diese Woche.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/03/woran-erkennt-man-nsu-marchenbucher-teil-1/

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Nur wer sich nicht selbst informiert wird Opfer der Gehirnwäsche.

Man darf KHK a.D., Sprengstoff-Fachmann über 30 Jahre lang, Edgar Mittler (Protokoll Nr. 22a, Seite 24, Bundestags-NSU-Ausschuss) glauben:

Es kann  sich  bei  uns  in  der  Probsteigasse  nur um Grammbereiche gehandelt haben, die als Sprengstoff  benutzt  wurden,  während  es  in der  Keupstraße  sicherlich  schon  wesentlich mehr war

Dem ist so. Alles Andere ist Theater.
Das beweisen auch die Fotos aus dem Laden, deshalb enthält man sie uns vor.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/29/nsu-2-0-staats-vt-in-der-probsteigasse-in-koln-2001/

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Auch die Ernsthaftigkeit eines NSU-Ausschusses kann man nur beurteilen, wenn man selbst Bescheid weiss. Auch ob die Parlamentarier die Akten kennen kann man nur beurteilen, wenn man selber sie kennt. Wenigstes die big points.

Dann liest man sich einfach die Tweets durch:

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Man sollte natürlich immer die zuständigen Staatsanwälte vorladen, und nicht einen Jansen, der seit 12 Jahren in Pension ist und nie was mit dem Fall Probsteigasse zu tun hatte. Die Namen der zuständigen Staatsanwälte stehen in den Ermittlungsakten.

Den Anfasser nach „Rechts“ gab es tatsächlich nicht, dafür gab es andere Anfasser, und davon viele…

Wer den Fall hätte aufklären wollen, der musste auf den Ärger des Vaters mit Ganoven vom Bau kommen, die ihn bedrohten, unmittelbar noch am 18.1.2001, 1 Tag vor der Explosion und auf “dauernd die vielen Iraner” dort im Laden, auf den Sohn Amir, 24, der für 50.000 DM eine CZ-Nutte aus dem Puff rauskaufte, und jede Menge Ärger mit angeblichen Computerkäufen hatte, wo er 5000 DM bezahlt haben soll, ohne je einen Computer zu erhalten.
All diese Spuren hat die Kölner Polizei damals sehr gründlich abgeprüft.
Aber wenn die Geschädigten nicht die ganze Wahrheit erzählen, dann ist es immer schwierig

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/29/nsu-2-0-staats-vt-in-der-probsteigasse-in-koln-2001/

nrw107

So ein Böser aber auch, der Herr Mittler…

2 Anfasser: Die Schulden des Sohnes beim Luden der CZ-Hure, und der Ärger des Vaters mit migrantischen Baufirmen.

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Wenn man aber die Akten mit den Zeugenaussagen nicht kennt, dann kommt Müll raus:

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Da erlauben wir uns eine erste Beurteilung der Qualität des NRW-NSU-Ausschusses: Der ist Ausschuss.

Das übliche Kasperles-Gedöns… absolut keine Überraschung.

Mittler sagt Dasselbe wie vorher auch schon.

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Guter Mann. KHK Mittler hat den Staatsschutz seit Ermittlungsbeginn beteiligt. Er hat nichts falsch gemacht. Es gab jede Menge Anfasser, aber keine Spur nach Rechts.

Bester Tweet überhaupt:

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Trittbrettfahrervideo, sehr richtig. Täterwissen? Fehlanzeige. Bekenntnix-Video…

Auf die besten Helfer der BRD- Sicherheitsbehörden ist Verlass:

nrw112

Das Ende der Linken im NSU… unausweichlich.

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Die Antifakids waren Gestern auch dort. Wie schön. Und so zahlreich…

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Warum fragt Drexler nicht die SZ, wenn er den Corelli-Geheimbericht haben möchte?

Man fragt sich wirklich, was das jetzt soll:

„Es gibt nicht wenige Ansatzpunkte auf Ebene der Bundesbehörden, bei denen auch aus unserer Sicht die weitere Aufklärung angezeigt scheint, bei den Nachrichtendiensten ebenso wie bei den Ermittlungsbehörden. Hier stoßen wir auch als Landtag zurzeit auf Schwierigkeiten, etwa wenn es um den Bericht des Sonderermittlers im Fall des V-Manns ‚Corelli‘ des Bundesamtes für Verfassungsschutz geht, den wir bislang nicht vom Bund erhalten haben“, erläuterte der Vorsitzende

https://rdl.de/beitrag/drexler-schl-gt-koordinierung-zwischen-bundestag-und-den-untersuchungsaussch-ssen-der-l-nder

Frag doch den Tanjev, oder die Lena, und mach nicht solch ein Gedöns 😉

Beim Bundesamt für Verfassungsschutz galt er als Top-Quelle. Und das Amt ließ sich seinen V-Mann einiges kosten: Insgesamt 296 842,83 Euro kassierte Corelli während seiner 18-jährigen Spitzeltätigkeit. So steht es in einem geheimen Bericht des Sonderermittlers Jerzy Montag, den Süddeutsche Zeitung, NDR und WDR einsehen konnten.

http://www.sueddeutsche.de/politik/rechtsextremist-corelli-staat-zahlte-v-mann-fast-euro-1.2488294

Ist das nicht merkwürdig? Da wird der „Geheimbericht“ des Jerzy Montag aus dem Parlamentarischen Kontrollgremiums an genehme Medien durchgestochen, frisch aus der Druckerpresse, und der olle Maaßen erstattet Anzeige.

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Eine weitere Anzeige bezieht sich auf einen Bericht zum Tod des V-Mannes Corelli. Der 39-jährige frühere Neonazi aus Sachsen-Anhalt war im April tot in seiner Wohnung gefunden worden. Nach Behördenangaben starb er an Diabetes. Der V-Mann hatte jahrelang Informationen aus der rechten Szene geliefert. Beim NSU spielte er eine undurchsichtige Rolle.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-07/verfassungsschutz-geheimdienst-hans-georg-maassen-praesident-anzeige

Welche Rolle denn bitte? Was hat Montag denn Neues ermittelt, was uns vorenthalten wird, trotz Leaken des Geheimberichts an die Staatspresse?

2014, das war der Stand: Gedöns…

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http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-tod-von-v-mann-corelli-wirft-fragen-auf-1.1940178

2015, hoch geheim:

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http://www.sueddeutsche.de/politik/rechtsextremist-corelli-staat-zahlte-v-mann-fast-euro-1.2488294

Das ist göttlich. Einer der besten Corelli-Gags überhaupt. Man lacht sich krumm und buckelig… was für ein schöner Pappdrache, was für eine herrliche Kasperles-NSU-Antifa-Beschäftigungstherapie!

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Die Frage steht: Warum fragt Dressler nicht einfach bei der Süddeutschen nach, wenn er „aufklären“ will, nämlich KKK-LKA Ländle-LfV Ländle-V-Honigtöpfe und sonstiges Pappdrachen-Gedöns?

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Die interessanten Fragen zu Corelli lauten ganz anders. Eine lautet so:

War Zschäpe zwischen 4.11.2011 und 8.11.2011 bei Corelli, und was erzählte sie ihm? Übergab sie ihm gar Unterlagen, über die „Aushorchzelle“, und was die Uwes all die Jahre machten?

Wusste Corelli, dass Wohlleben und Kapke all die Jahre engen Kontakt zum „Trio“ hatten, und erpresst man damit aktuell „Falschaussagen“ von Szenezeugen ebenso, wie man das Schweigen von 4 Angeklagten damit sicherstellt? Ist Corelli-Wissen der Schlüssel zu Schweigedeals im Schauprozess, der Grund warum jeder Elfmeter verschossen wird?

siehe auch:

corelli102

http://www.tagesschau.de/inland/nsu-zeugen-falschaussage-101.html

Die „Falschaussager“ wussten doch wohl vorher schon, dass Götzl sie mit Samthandschuhen anfassen würde. Wer glaubt jetzt bitte an „ernsthafte Ermittlungen, Anklagen und Hafturteile“?

Alles nur Gedöns. Es wird wieder mal gegen die Falschen ermittelt, bzw. medienwirksam so getan als ob. Die Regisseure dieses Aussageverhaltens werden doch noch nicht einmal benannt. Bekannt sind nur deren Pressenutten.

gnom100

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/08/14/medienlog-zeugen-falschaussage-staatsanwaltschaft/

Affentheater die 273.

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Doppelt geschreddert und trotzdem wiedergefunden – Tarif

Wenn man verstehen will, wie unendlich schlecht die Qualität der Berichterstattung ist, sollte man sich spasseshalber mit der BfV-Schredderaktion im Nov 2011 befassen.

Hatten wir kürzlich erst getan: Dämlichster Titel seit Langem:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/05/ungeheuerlicher-verdacht-wollten-beamte-nsu-akten-schreddern/

Zugegeben hat das Ministerium Ende 2014, das BfV habe 157 “Treffberichte” von Tarif wiedergefunden. Wie das auf einmal gegangen sein soll, hat weder das BfV noch das Ministerium erklärt.

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/04/20/martina-renner-fordert-das-bka-musse-das-bfv-durchsuchen/

Außerdem forderten sie, 171 Deckblattmeldungen des BfV heranzuziehen, die auf Berichte des früheren V-Mannes Michael von Dolsperg (Deckname “Tarif”) zurückgehen – diese Deckblattmeldungen konnten rekonstruiert werden, weil in anderen BfV-Abteilungen noch entsprechende Unterlagen vorhanden waren.

So habe er etwa in einem Sprechzettel für den damaligen Präsidenten Fromm behauptet, dass die Akten bereits im Januar 2011 vernichtet worden seien, schreiben die Anwälte unter Berufung auf den Bericht des NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestags.

http://www.spiegel.de/panorama/nsu-prozess-nebenklage-nimmt-verfassungsschutz-ins-visier-a-1046537.html

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Ebenfalls schon gebloggt:

Laabs schrieb dazu:

Lingen tat dann später so, als sei die Vernichtung der Akten ein Versehen gewesen, als aber erneut Dokumente einer der Informanten – Deckname „Tarif“ – auftauchte, ließ er auch die schreddern. Trotzdem sagte Sebastian Edathy bei der Vorstellung des Abschlussberichtes seines NSU-Ausschusses wenig später – und keiner seiner Kollegen und Kolleginnen aus dem Ausschuss widersprach –, dass die Vernichtung eher aus „Dummheit“ passiert sei.  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/23/hajo-funke-und-der-tarifbetrug-teil-1/

Das führte zu der Schlussfolgerung, dass es vielleicht so war, dass bereits im Januar 2011 geschreddert wurde, und die Nachfindungen dann im Nov 2011.

Wurde am 8.11.2011 im BfV damit angefangen, NSU-Akten zu schreddern, oder wurden nur Nachfindungen zu NSU-Akten kurz nach dem 4.11.2011 geschreddert? Wer waren die T-Spitzel wirklich? Und wer waren sie nach der “Rekonstruktion” ?

Diesen Fragen sind die Wichtigen, denn es geht um Vorwissen bzw. um Reaktion, die Ereignisse vom 4.11.2011 betreffend. Bzw. um Vertuschung.

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Aktuell gibt es dazu noch einen weiteren Artikel in der jungen Welt, der all diese Hintergründe mit keiner Silbe erwähnt: Linker „Qualitätsjournalismus“:

t-1

29 Anwältinnen und Anwälte der Nebenklage haben am Montag beantragt, den rekonstruierten Teil der am 11. November 2011 geschredderten Akten über die Geheimdienst-V-Leute »Tarif«, »Tinte«, »Treppe«, »Tonfarbe«, »Tusche«, »Tacho« und »Tobago/Investor« beizuziehen.

http://www.jungewelt.de/2015/08-05/064.php

Die 29 Anwältinnen und Anwälte gehen davon aus, dass die Aufklärung der Mord- und Anschlagsserie durch die Aktenvernichtung staatlicher Stellen gezielt behindert wurde. Sie fordern in dem Antrag, dass die rekonstruierten V-Mann-Dokumente unmittelbar ins Verfahren eingeführt werden, »ohne dass mit der Bundesanwaltschaft eine Behörde der Exekutive eine Vorauswahl treffen darf«. Im Fall des BfV lässt sich das faktisch nicht verhindern.

Warum fordern Sie es dann trotzdem?

Die 29 Nebenkläger sind „Tarif-gläubig“, sie folgen brav der gelegten Spur, demnach Michael See/v.Dolsperg, seit 2002 abgeschaltet, 2011 als Tarif geschreddert worden sei. Kurz nach dem 4.11.2011. Oder doch schon im Januar 2011, lediglich „Nachfindungsgeschreddert“ im Nov 2011?

Das alles fehlt beim linken Qualitätsjournalismus, es soll wohl Niemand die Zusammenhänge verstehen, welche die Autorin offensichtlich ebenfalls nicht verstanden hat… die 171 Deckblattmeldungen werden nicht dort erwähnt… die BfV-gläubigen Nebenkläger machen Gedöns, so in etwa kann man die neue Nebenklage-Show zusammenfassen..

Wer sich den Antrag durchlesen möchte:

jf-2

Auch das noch:

Außerdem könnten die Dokumente Aufschluss über die ideologisch-politischen Einstellung der inzwischen toten Neonazis Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt sowie der Angeklagten Beate Zschäpe, Ralf Wohlleben, Holger Gerlach und Carsten S. vor und nach dem 26. Januar 1998 geben. An diesem Tag war Zschäpe mit Mundlos und Böhnhardt in Jena untergetaucht.

Das ist alles unwichtiger Total-Schwachsinn, und es hat mit der Aufklärung von 10 Morden etc pp. rein gar nichts zu tun.

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Der einzig sinnvolle Absatz im seitenlangen Gedöns dort ist der Letzte:

Am Dienstag ging das Gericht noch einmal dem Weg der Tatwaffe der Mordserie  von der Schweiz bis nach Jena nach. Es befragte einen Schweizer Ermittler, der den mutmaßlichen Waffenkäufer Peter G. vernommen hatte, der den Erwerb der Ceska-83-Pistole im Jahr 1996 allerdings bestritt.

Auch nicht neu, aber immerhin. Alles ungeklärt, BAW-BKA-Märchengeschichten, die nicht einmal gut inszeniert wurden… siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/05/der-schweizer-ceska-polizist-vor-der-sommerpause-man-weiss-gar-nichts/

Dort ist die BKA-Akte zum Download verlinkt.

KHK Uwe Deetz und Kollegen vom BKA waren bereits 2009 in der Schweiz dabei, als die Beweise nicht gefunden wurden. Nicht einmal ein Nachnahme-Zahlungsbeleg für „Versand der Ceskas“. Ist allerdings auch etwas schwierig bei Barverkauf… störte aber niemals… bei der Konstruktion der Ceska-Stafette, auch wenn es fast alle darin angeblich Involvierten abstreiten.

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Immer gut wenn man schon beim Stellen von Beweisanträgen weiss, dass die a) Schrott sind, und b) irrelevant, aber c) dumme Journalisten diesen Quatsch begeistert aufnehmen.

So gesehen: Alles okay beim Schauprozess…

Worum ging es eigentlich bei netzpolitik.org?

Reblog von PPQ: http://www.politplatschquatsch.com/2015/08/worum-ging-es-eigentlich-bei.html

netzpolitik.org google trends ppq,so

Bei all dem Gerangel um Mitwisserschaft, Weisungsgebundenheit und die Wahl des besten Prügelknaben taucht nun immer wieder die Frage auf, worum es in der derzeit so aufgeregt begleiteten Affäre um das Internet-Journal netzpolitik.org eigentlich geht.

Das allerdings wissen nur wenige, denn als die Seite im Februar geheime Dokumente des Verfassungsschutzes veröffentlichte, in denen dessen Pläne beschrieben wurden, in die anlasslose Überwachung sozialer Netzwerke zu investieren, war das zwar dem „Spiegel“ eine Meldung wert. Freilich nur im Nerd-Ressort „Netzwelt“. Auch heise.de verbreitete den Scoop der Netzpolitiker weiter. Aber das war es auch schon.

All die Pressefreiheitskämpfer, die mit dem Ermittlungsverfahren gegen Netzpolitik.org jetzt das Sommerloch zunageln, erkannten damals nicht, welche Tragweite die Veröffentlichung der Papiere für den bereits in Sachen NSU, NSU-Aufklärung und NSA-Massenüberwaachung blamierten Verfassungsschutz hatte. Niemand zitierte die enthüllende Meldung, kein Sturmgeschütz sah Nachfragebedarf, keine Edelfeder fand einen letzten Tropfen Tinte, auch die taz übersah die Enthüllung einfach. Oder wollte sie übersehen.

Eigentlich naheliegend, denn dass der Verfassungsschutz Millionen ausgibt, um anlasslos „Kontaktlisten und Beziehungsgeflechte bei Facebook“ auszuspionieren, schien so naheliegend, dass jedermann einfach davon ausging, dass die das sowieso machen.

Machen sie aber nicht. Also exakt so wie Spionageabwehr und Verfassungsschutz.

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Sehr schön. Ein altes, weitestgehend unbeachtetes Skandälchen, gehypt für das Sommerloch. Hübsch inszeniert und zelebriert. Nicht NSA oder NSU entsorgten Range, sondern olle Kamellen…

Aufgewacht ist sogar RTdeutsch, man glaubt es kaum…

Mittlerweile steht -wie vorausgesagt- auch der VDS-Umfaller Heiko Maas in der Schusslinie, das Gedöns ist also noch steigerungsfähig. Der Sommer ist bekanntlich noch lang…

Politiker werfen Maas Überforderung vor

Und sogar noch sommerlochiger:

Heiko Maas und der Fall Netzpolitik.org

Staatsanwaltschaft prüft Strafvereitelung im Bundesjustizministerium

Die Ministerdarsteller sind beliebig austauchbar. Alles nur Gedöns… Entscheiden tun ganz andere Leute…

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Range kritisiert „Eingriff in die Unabhängigkeit der Justiz“

titelt die FAZ heute, und netzpolitik.org habe Staatsgeheimnisse veröffentlicht:

range-faz

Range ist nicht die Justiz, schon gar nicht die unabhängige Justiz. Range ist Exekutive. Generalbundesanwalt. Werkzeug der Regierung in Berlin, und er befolgt Weisungen. Range ist so unabhängig gegenüber der Bundesregierung wie die BRD gegenüber den USA…

hensel100

http://julius-hensel.com/2015/08/opposition-aus-der-retorte-diepolitikwuergtdasnetz-org/

So ähnlich. Sehr schön. Das totale Showdingsbums für das Sommerloch…

Range in der FAZ weiter:

Über die Einhaltung der Gesetze zu wachen, sei jedoch Aufgabe der Justiz. „Diese Aufgabe kann sie nur erfüllen, wenn sie frei von politischer Einflussnahme ist.“ Daher sei die Unabhängigkeit der Justiz von der Verfassung ebenso geschützt wie die Presse- und Meinungsfreiheit.

Der Generalbundesanwalt weiter: „Auf Ermittlungen Einfluss zu nehmen, weil deren mögliches Ergebnis politisch nicht opportun erscheint, ist ein unerträglicher Eingriff in die Unabhängigkeit der Justiz.“

Der hat vielleicht Sorgen… er ist nicht „die Justiz“, er ist für Terrorfakes verantwortlich, oder was bitte hat er da konstruiert, seine Bundesanwälte mit dem BKA? Was schützt die BAW seit 50 Jahren? Staatsnahe Terroristen, sie verhindert Aufklärung von Terrorismus, zuletzt vor dem NSU beim Fall Buback/Becker, oder etwa nicht? 

Die-Sache-läuft

Range wird wohl in Pension gehen, und das sehr bald schon:

Merkel und Maas auf einer Linie

Range hatte am Montag den Rückhalt der Bundesregierung verloren. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Innenminister Thomas de Maizière (beide CDU) ließen mitteilen, sie teilten die Auffassung von Justizminister Heiko Maas (SPD). Dieser hatte am Freitag kaum verhüllte Kritik daran geübt, dass Range gegen zwei Verantwortliche eines Internet-Blogs ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Landesverrat eingeleitet habe. Range lässt seither die Ermittlungen „vorerst“ ruhen.

Eine Sprecherin Merkels sagte am Montag, der Justizminister habe in seiner Bewertung „die volle Unterstützung“ der Bundeskanzlerin. Ein Sprecher de Maizières teilte mit, der Innenminister teile die von Maas geäußerten Zweifel an dem Vorgehen des Generalbundesanwalts.

Tödlich. Sowas sagt sie stets vor einem Rücktritt… die volle Unterstützung Muttis zu haben ist legendär… und der baldige Exitus folgt. Da würde ich mir an Maas´ Stelle echt Sorgen machen…

Sommerloch-Gedöns… komplett inszeniert:

Die haben die ganze Zeit gewußt, daß diese Aktenleaks wahrscheinlich u.a. über die Schienen Ströbele & Mihalic laufen, kommen da nicht ran, und ziehen halt am anderen Ende der Klostrippe. Bei den Linken reicht ein gemeinsamer Schwimmbadbesuch, die beratungsresitenten Grünen bekommen die Folterinstrumente gezeigt.

http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/08/der-tagesspiegel-fragt-wir-antworten.html

So sieht das wohl aus. Sehr gut!

Noch mehr Gedöns gefällig?

Die Antifa singt deutsche Volkslieder: Heute ist nicht alle Tage…

Der NSU 3.0 in Halle, der kennt auch deutsche Volkslieder. Juli 2015:

antifadödels

Video: ZDF Frontal 21| Neonazis in Halle und Bitterfeld

Es würde doch sehr verwundern, wenn nicht mit „neuem rechtem Terror der Art NSU 3.0“ die Anti-Asylanten-Bewegung der deutschen Patrioten diskreditiert werden würde, und die Prognose lautet, dass V-Leute dabei eine maas– bzw. eine maßen-gebliche Rolle spielen werden. Man kann wohl täglich damit rechnen, man muss es sogar.

Diesem Staat ist alles zuzutrauen, was opportun für das System ist, nicht nur die Vertuschung eines Doppelmordes „durch die Justiz“ (Range und Ziercke, ich schmeiss mich weg…), sondern wirklich alles.

Seien Sie wachsam…nicht dass Sie plötzlich zur NSU 3.0 Anti-Negerbomberbrigade gehören… 😉

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