Tag Archives: 4.11.2011

NSU Erfurt: Die Feuerwehrfotos zeigen… nichts!

Augen auf beim Bilderbeschiss Bilderkauf, so hatten wir gewarnt, und genauso ist es eingetroffen. Den USB-stick mit den unbearbeiteten Bildern haette man auch beim BKA anfordern muessen, zeitgleich… und fleissig vergleichen… hat man aber nicht getan.

Die mit grossem Brimborium gefundenen und dem NSU-Ausschuss zugeleiteten Feuerwehrbilder sind wertlos.

Blogbeitrag vom 5.11.2015:

Das ist der Sachstand:

  • Die Feuerwehrfotos, laut Aussage Nennstiel 5 bis 6, die sind im Tatortbefund teils enthalten. Nennstiel machte diese Fotos in Stregda, gelbe Hütchen kamen erst ca. 2 Stunden später mit der Tatortgruppe an.
  • Nennstiel machte Aufnahmen nur im vorderen Bereich: Tisch, Herd (sein Brandzentrum, Dr. Halder begutachtete Sitzbank statt Herd, ungeklärte Frage Brandbeschleuniger), und diese Fotos waren nie weg. Ob alle 5 bis 6 den Weg in die Polizeiakten schafften ist unbekannt, da kräftig aussortiert wurde.
  • Nennstiel machte keine Fotos des hinteren Bereiches, eine Dienstwaffe im Badeingang dürfte auf seinen Fotos standortbedingt nicht zu sehen sein. Die Feuerwehrfotos sind daher eher unwichtig.
  • Die Feuerwehrfotos und deren Verschwinden sind nicht das eigentliche Prolem. Es ist ein aufgebauschter Popanz.

Des Pudels Kern sind die verschwundenen Fotos von KOK Lotz in Stregda. Lotz war im Womo, nach Nennstiel, und machte Fotos.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/05/4-11-2011-womo-fotobeweis-badwaffenfoto-wurde-nach-entfernung-der-leichen-aufgenommen/

Sogar die eigentlich vorbildliche TA/TLZ hat bei dem Wiederfinde-Brimborium mitgespielt, und das Ergebnis ist aeusserst mager, wie uns Frau Konig bereits mitteilte:

Ganze 4 Feuerwehrbilder, sagt „Harken-Kathi“, und auch weitere ca. 25 Bilder vom KOK Lotz gemacht, Und alle diese Bilder bestaetigen, was man schon wisse… also gar nichts. Insbesondere keine Waffe im Badeingang in Griffreichweite vom Mundlos. Das wichtigste Foto fehlt immer noch…

Koenig zeigt nett, dass sie immer noch gewillt ist, die Rolle von KOK Michael Lotz zu vertuschen. SEINE Bilder sind es, um die es geht, und dass es die gibt, das weiss sie seit Jahren. Erzaehlt aber das Gegenteil… die TOG, Lotz und Nennstiel machten angeblich Fotos, und all diese Fotos klaeren gar nichts. Steht in Lotz Einsatzverlaufsbericht drin: ER machte selbst Fotos innen, 23.2.2012 ist das Berichtsdatum… Wieso gibt sie sich ueberrascht?

feuerwehr womo von aussenFeuerwehrfoto

2 der 4 Feuerwehr-Bilder, da handele es sich um Aussenaufnahmen, ein 3. Foto habe nichts drauf ausser dem Zeitstempel, und das 4. Foto sei INNEN aufgenommen worden, man sehe den Herd, die Sitzgruppe, und man sehe keine der beiden Leichen…

Das ist falsch.

Das Foto zeigt eine Aufnahme von Aussen in das Womo hinein.

feuerwehr reinschauFeuerwehrfoto

So geht aktiver Staatsschutz made by Koenig:

Anstatt zu sagen, dass alle 5 bis 6 Fotos der Feuerwehr innen aufgenommen verschwunden sind, immer noch, die Nennstiel gemacht haben will, kein einziges dieser Fotos ist jetzt neu eingetroffen, erzaehlt sie , ach wie toll doch die neuen Fotos alles aufklaeren wuerden.

Sie luegt, betreibt damit aktiven Staatsschutz. 

Das Gedoens mit der Harke, die ein Grupper ist, also ein Dreizack, das hatten wir bereits. Einfach die Audiofile anhoeren… unwichtig, nur die Leiche von Rueckenlage in Bauchlage umgedreht, Herr Menzel? Gesicht dabei verletzt, aus Versehen? So wurde aus “ blass und unverletzt in Rueckenlage, ohne Schutt“ dann „zerkratztes blutiges Gesicht in Bauchlage, abgedeckt mit Schutt“? Das, was die Lotz-Fotos zeigen?

Und die Fotos von KOK Michael Lotz beweisen auch nicht, dass Mundlos neben sich eine Dienstwaffe P2000 liegen hatte. Genau dieses wichtigste aller Fotos fehlt. Immer noch. Weil die Schwaben mit passenden P 2000 Pistolen erst in der Nacht auf den 5.11.2011 ankamen, samt naemlich ihrer eigenen Dienst-Waffen, und Mundlos da schon abtransportiert war, zur Obduktion?

Dieser GAU wird immer wahrscheinlicher, also erzaehlt man von Harken und sonstigem Gedoens.

PD Menzel hat noch am 7.11.2011 im Fernsehen(!!) von 7 statt von 8 Waffen erzaehlt, und es fehlte die Pistole Arnold, die man zuerst entnommen haben will, noch in Stregda!

Ausgerechnet diese Pistole fehlt… es sind nur 3 Minuten…

PD Menzel vergisst die Dienstwaffe Arnold, und legt sich nicht fest, ob das Kiesewetters Waffe ist.

7 Waffen statt 8. Stand so auch in den Zeitungen.

Wurde dann verbessert… aber nur der Titel. Im Text vergass man es… LOL !

Glauben Sie nicht?

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Bankraeuber-besassen-Waffe-der-in-Heilbronn-erschossenen-Polizistin-522301290

4 + 3 = 8 🙂

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Das Ding wird auffliegen, mit Koenig oder ohne sie, und sie weiss das. 3 Jahre aktiver Staatsschutz (seit 2012) werden vergeblich gewesen sein. Gruss auch an die Martina Renner…

Halten wir fest: Es gibt immer noch keine Fotos der Feuerwehr aus dem Innenraum des Womos. Saemtliche 5 bis 6 gemachten Fotos fehlen. Die Lotz-Fotos aus dem Inneraum beweisen gar nichts. Das P2000-Foto im Badeingang fehlt. Das ohne gelbes Huetchen, aber dafuer mit Mundlos.

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Was sagen denn die Verbindungsleute so dazu?

Hajo Funke: Mord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos from NSU LEAKS MEDIEN on Vimeo.

Ach, ploetzlich doch?

Hajo, wir haben die Mutter des kleinen blonden Maedchens im Vorschulalter gefunden. Name, Adresse, Telefonnummer! 14.10.2011, beim Womo reservieren. Steht in den Akten. Passt zu den Aussagen von der Restauarant-Bedienung beim Griechen und zum Koch Pedro! Man hat da etwas gefaelscht, und Susann Eminger daraus gemacht. Die hat jedoch 2 Soehne. Wir haben die Echte! In den Akten!!!

Auch das Ding wird auffliegen…

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Schon gelesen, was Schorlau schreibt?  zu dem Waffenfinden am 4.11.2011 im Womo?

Hier, die Highlighst daraus:  http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/538/schorlau-dengler-die-schuetzende-hand

Der Krimi ist besser als die Leitmedien… recherchiert mit (unseren geleakten)  Akten hat Ekkehart Sieker.

Schorlau schreibt:

Wo wurde die Waffe des Polizeibeamten Martin A. tatsächlich gefunden? Lag sie in der Nasszelle? Wer hat dann die Leiche von Mundlos verändert, um dorthin zu kommen? Oder hat Stenzel die Pistole einfach im Camper abgelegt, als er ihn betrat?

Die Recherchen zum Tod von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt habe ich, wie der Leser leicht sehen wird, sehr eng anhand der offiziellen Ermittlungsliteratur geführt. Aus ihnen geht bereits eindeutig hervor, dass der von den Behörden erzählte Ablauf (Mundlos erschießt Böhnhardt, legt Feuer und richtet sich dann selbst) sich so nicht zugetragen haben kann. Ansatzpunkt der Recherche war für mich – wie für Georg Dengler – die atemraubende Vertuschung und Verschleierung rund um die Geschehnisse, die sich in Eisenach-Stregda zugetragen haben. Was tatsächlich geschah und was inszeniert, erfunden, zerstört wurde, versuche ich detailliert zu rekonstruieren.

Dann lesen Sie mal schoen… es lohnt sich. Besser als Spiegel, Focus und FAZ gemeinsam, was aber ja auch nicht schwierig ist. Jede Menge Akten. Echte. Die die Luegenpresse ebenfalls hat… aber beschweigt…

NSU: mogadisch enttarnt
‚Die Anmerkung‘ als Bildfälscher

Grubber auf Leiche
Sensation auf Symbolfoto: Die Harke auf dem Rücken der Leiche war in Wirklichkeit ein Grubber, ob Holzstiel aus deutschen Eichenwäldern mit Zinken aus Kruppstahl oder billiger Chinaimport, ist Gegenstand der forensischen Analyse.

Ja, das war klar, daß Hütchenspieler irgendwann auffliegen, weil sie bei ihrer Arbeit auch mal Akkuratesse vermissen lassen. Mogadisch hat sich ebenfalls mit der polizeilichen als auch künstlerischen Tatortfotografie beschäftigt und einige der Beteiligten als Hütchenspieler enttarnt.

Bezüglich der Harke, mit der die vom Mossad ermordeten Böhnhardt und Mundlos entsorgt werden sollten, heißt es lapidar:

Es weiss nicht jedes Thueringer Frollein Harke von Grubber/Dreizack zu unterscheiden, PD Menzel wuehlte laut Prof. Dr. Mall mit einem Stock oder so im Schutt nach Waffen…

Hütchenspieler

ein Gastbeitrag von mogadisch

„Zum Verständnis von Erforderlichkeit und Ausmaß des Ersten
Angriffes bedarf es einiger einführender Worte zur Bedeutung des
kriminalistischen Tatortes. Da der Tatort der wichtigste Lieferant von
Informationen (Spuren) ist und somit Spiegelbild der Tat und des Täters
sein kann, ist das wichtigste Ziel des Sicherungsangriffes der
Schutz des Tatortes und der darin enthaltenen materiellen Spuren
mit ihrem Informationsaufkommen.
Bedingt durch die Organisation der Polizei werden meist Beamte des
Wach- und Wechseldienstes der Schutzpolizei die Ersten sein, die an
einem Tatort eintreffen. Somit obliegt ihnen der Schutz des Tatortes vor
Beeinträchtigungen und Zerstörung.“

(Ulf Steinert, Fachochschule der Polizei des Landes Brandenburg, Skriptum Kriminalistik/Kriminaltechnik http://gletschertraum.de/Lehrmaterialien/06Angriff_Skriptum.pdf)

Einleitung

Die umfangreiche Tatortarbeit im und um das Wohnmobil in Eisenach Stregda erfolgte in vielerlei Hinsicht nicht lege arte – man denke nur an PD Menzels unbehandschuhte Finger, das überstürzte Abschleppen etc..

In den umfangreichen Akten befinden sich jedoch genau zwei Aufnahmen, die belegen, dass die TOG so ganz ohne Fachwissen nicht gearbeitet haben kann. Auf diesen beiden Aufnahmen sind die Markierungspyramiden mit den Nummern „1“, „2“ und „5“ abgebildet, angeblich wurden beide Aufnahmen noch vor dem überstürzten Tatortabtransport in die Halle eines Eisenacher Abschleppunternehmers gefertigt.

Damit kommt beiden Bildern zunächst eine hohe Bedeutung zu, zeigen Sie doch den noch nicht durch unfachmännischen Abtransport veränderten Tatort.

Das erste der beiden Bilder, entnommen der Spurenakte 1.1 zeigt die Auffindesituation der beiden Leichnahme von Uwe Böhnhardt (vorne liegend) und Uwe Mundlos (hinten, halb sitzend).

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Das zweite Bild ist das an dieser Stelle schon mehrfach besprochene Bild der Auffindesituation der angeblichen Waffe des Polizisten Arnold im Bad des Wohnmobils.

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Tatortarbeit durch Polizeibeamte

Gemäß PDV 100, Ziffer 2.2.3 sind beim Ersten Angriff „…neben Maßnahmen der Gefahrenabwehr der Tatort zu sichern und erste wesentliche Feststellungen über den Tathergang zu treffen (Sicherungsangriff) und der Tatbefund zu erheben (Auswertungsangriff)“.

Zur den ersten Schritten der kriminalistischen Tatortarbeit beim „Ersten Angriff“ gehört also neben der Sicherung des Tatortes (u.A. Absperren, Feststellen von anwesenden Personen, evtl. vorgezogene fotografische Sicherung) auch der sogenannte Auswertungsangriff als zweite Phase.

In dieser Phase werden Lichtbilder gefertigt, also vom Tatort berührungsfrei, ohne Veränderung von Spuren Aufnahmen gefertigt. Dabei müssen die Grundsätze der Tatortfotografie beachtet werden. Diese Grundsätze legen fest, dass erste Orientierungsaufnahmen zur Lage des Tatortes und seiner Umgebung (Unmittelbar nach dem Eintreffen aus mehreren Richtungen fotografieren) gefertigt werden müssen, gefolgt von Übersichtsaufnahmen des gesamten Ereignisortes, Teil-Übersichtsaufnahmen und Detailaufnahmen.

Teil-Übersichtsaufnahmen müssen dabei vorschriftsgemäß immer mit Nummerntafel erfolgen, Detail-/Nahaufnahmen immer mit Maßstab und Nummerntafel erfolgen.

Hilfsmittel zur Fotodokumentation wie Maßstäbe, Nummerntafeln etc. beziehen die Polizeikräfte dabei von speziellen Ausrüstern, wobei naturgemäß nicht allzu viele Anbieter am Markt vertreten sind. Bei den Nummerntafeln wird unterschieden zwischen sogenannten Markierungspyramiden und Spurentafeln.

Markierungspyramiden sind dreidimensionale Körper mit i.d.R. drei Außenseiten, die zum einen die eigentliche (Spuren-)Nummer tragen, zum anderen auf jeder der drei Seitenflächen auch noch eine eindeutige Kennzeichnung der jeweiligen Seitenfläche aufweisen. Dies geschieht typischerweise durch römische Ziffern.

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Dadurch kann bei der nachfolgenden Auswertung auch die Richtung, aus der die Aufnahme erfolgt ist eindeutig bestimmt werden. Neben den meist 20cm hohen Vollpyramiden werden auch halbhohe (kompakte) Pyramidenstümpfe angeboten, auch bei diesen sind die Seitenflächen aber eindeutig unterscheidbar.

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Markierungspyramiden sind bei der Tatortarbeit universell einsetzbar, teilweise sind auch die Oberflächen magnetisiert, um ein Anbringen an metallischen Oberflächen zu ermöglichen. Zum einfacheren Transport lassen sich Markierungspyramiden flach zusammenfalten, weswegen zwei der Verbindungskanten zwischen den Seitenflächen als Scharnier ausgebildet sind. Dieses Scharnier ist oft vergleichbar einer Spiralbindung ausgeführt.

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An der Unterseite der Markierungspyramiden sind i.d.R. kleine „Füßchen“ ausgearbeitet, damit die Kontaktfläche zum Untergrund klein gehalten wird.

Spurenpyramiden in den Akten

Bei allen in den Akten abgebildeten Hütchen (Spurenpyramiden) finden sich Auffälligkeiten. Auffälligkeiten an den Hütchen selbst und auch perspektivische Auffälligkeiten. Ich beginne mit dem schon häufiger diskutierten Hütchen Nr. 5:

Zunächst fällt auf, dass dieses Hütchen eine weiße Seitenfläche aufweist.

Eine Recherche nach Markierungspyramiden, Tatortbildern etc. in den Weiten des Internets ergab, dass die einzigen auffindbaren Bilder von Markierungspyramiden mit weißen Seitenflächen just die hier analysierten Bilder sind.

Die an dieser Stelle mehrfach schon als „freischwebendes Hütchen“ gewürdigte Spurenpyramide wurde also entweder in der Vergangenheit ganz unfachmännisch repariert, oder – aus Sicht des Autors viel wahrscheinlicher – mittels Bildbearbeitungsprogramm in das Bild integriert.

Dass es sich bei dem abgebildeten Gegenstand um keine Original Markierungspyramide (mehr) handelt, geht klar daraus hervor, dass die Originale immer

  • dreiseitige Pyramiden sind
  • zur Kenntlichmachung der Aufnahmerichtung jede der Seiten im oberen Bereich eine römische Ziffer aufweist
  • mittig in der stumpfen Spitze eine Bohrung aufweisen
  • an der unteren Kante auf jeder Seite kleine „Füßchen“ angebracht sind.

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Eine Ausschnittvergrößerung verdeutlicht weiterhin, dass die Markierungspyramide in dieser Position nicht stehen hätte können, da der Schwerpunkt in dieser Position vor der Türschwelle liegen würde, das Hütchen also dann nach vorne gekippt wäre. Auch erkenne ich hinter dem Hütchen keinen Schlagschatten des Blitzes.

Bliebe die Möglichkeit, dass ein unfachmännisch reparierter Markierungskegel unaufgefaltet flach auf die Türschwelle gelegt wurde und sich unsere Wahrnehmung durch die Perspektive der Kamera täuschen lässt… Unabhängig davon – dies wurde an dieser Stelle jedoch schon ausführlich besprochen – ist die Situation des Brandschutts vor der Türschwelle im Vergleich zu anderen Aufnahmen deutlich verändert.

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Ich halte also fest: Beim freischwebenden Hütchen

  • passt der Winkel der nach hinten abgehenden Seite nicht zu einer dreiseitigen Pyramide,
  • ist diese nach hinten weisende Fläche außerdem weiß und unbeschriftet,
  • ist die weiße Seitenfläche im hinteren Bereich ohne „Füßchen“ und
  • hat die weiße Seite eine vollkommen unsinnig angebrachte halbe Bohrung in der hinteren Kante.

Es spricht daher aus meiner Sicht vieles dafür, dass dieses Bild mittels einer Fotomontage erzeugt wurde.

Nun zu den Markierungspyramiden „1“ und „2“:

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Auch Markierungskegel 1 verfügt entgegen den Gepflogenheiten über eine weiße Seitenfläche. Diesmal ist jedoch die rechts von der mit der römischen 1 markierten Teilfläche gelegene Fläche fehlend (Beim 5er Hütchen war es die Seitenfläche, die mit der römischen 3 hätte markiert sein müssen.). Auch hier ist an der weißen Seitenfläche ein „Füßchen“ vakant. Allerdings lässt sich am unteren Rand erahnen, dass eine Seitenfläche hinter die sichtbare „1 römisch 1“ Fläche geklappt sein könnte, das Hütchen also gar nicht steht sondern als Tafel flach gefaltet abgebildet ist.

Da auf der weißen Fläche – anders als beim Hütchen Nummer 5 – auch (gar) kein Scharnier sichtbar ist, könnte diese weiße sichtbare Fläche dann die Rück- /Innenseite der Fläche „1 römisch 3“ sein. Dies würde auch den fehlenden Schatten erklären. Zumindest bei den von mir gefundenen Anbietern der Markierungspyramiden wäre aber eine derartige Faltung des Hütchens nicht möglich, da dann die weiße Fläche linksseitig herausragen würde und nicht rechtsseitig der Fläche „1 römisch 1“.

Bleibt jedoch dann die Frage, weswegen dreidimensionale Markierungspyramiden nicht bestimmungsgemäß verwendet wurden.

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Markierungspyramide 2 könnte ebenfalls flach liegen, die Bildqualität lässt leider eine genauere Analyse nicht zu. Fragen muss man sich jedoch, wie diese Pyramide bei der Tatortarbeit platziert wurde (Das gilt noch viel mehr bei Pyramide 5!).

Wurde hier evtl. mit einer Gartenharke nachgeholfen? – das könnte Frau König ja mal fragen.

Anmerkung dazu: Eher mit einem Grubber, mit einem solchen Dreizack

(Es weiss nicht jedes Thueringer Frollein Harke von Grubber/Dreizack zu unterscheiden, PD Menzel wuehlte laut Prof. Dr. Mall mit einem Stock oder so im Schutt nach Waffen… )

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Fazit

Abschließend kann festgehalten werden, dass unter tausenden Fotos in den dem AK-NSU vorliegenden Ordnern lediglich 2 Bilder existieren, die die typischen Markierungspyramiden zeigen.Bilder mit anderen Spurentafeln existieren hingegen zu hunderten.

Überlappende Übersichtsaufnahmen mit Spurenpyramiden, wie es bei guter Tatortfotografie angebracht gewesen wäre, existieren nicht. Bei allen Bildern mit den Spurenpyramiden bleiben Fragen, ob diese Bilder tatsächlich in dieser Form original aufgenommen wurden, oder ob hier mit Bildbearbeitungssoftware nachgeholfen wurde.

Da uns – anders als Frau König – nicht die Originaldateien der Bilder (mit Metadaten zum Aufnahmezeitpunkt), sondern nur Scans von Ausdrucken aus den Papierakten zur Verfügung stehen, lässt sich dies jedoch nicht abschließend beweisen.

Dennoch muss die Frage nach möglichen Gründen für diese denkbare Manipulation erlaubt sein. Warum sollte jemand die Akten auf derart plumpe Art und Weise manipulieren? Denkbar wäre, dass im Nachhinein lediglich das Versäumnis der vorschriftengemäßen Dokumentation ausgebügelt werden sollte. Also flugs ein paar Hütchen in die Bilder aus Stregda reinmontiert, dann kann keiner meckern.

Dies wäre ein harmloses Vergehen im Vergleich zur ebenfalls denkbaren Alternative: Später in der Halle des Abschleppunternehmens aufgenommenen Bildern sollte mittels der einmontierten Hütchen der Anschein eines früheren Aufnahmezeitpunktes gegeben werden. Was dies insbesondere im Zusammenhang mit dem Findezeitpunkt der Waffe des Polizisten Arnold bedeuten würde, mag sich der Leser selbst ausmalen.

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huetchen

Vielen Dank an Mogadisch.

Es ist die Frage, ob dem NSU-Ausschuss Erfurt nun die unbearbeiteten Fotos vorliegen, oder die bearbeiteten, und ob die Metadaten (Zeitstempel etc) vollstaendig und authentisch sind. Gerade beim mundlosen Badwaffenfoto ist das die Alles entscheidende Frage. Denn: Am Morgen des 5.11.2011 war das LKA Stuttgart samt EIGENER P2000 Dienstpistolen vor Ort.

Unabhängig davon – dies wurde an dieser Stelle jedoch schon ausführlich besprochen – ist die Situation des Brandschutts vor der Türschwelle im Vergleich zu anderen Aufnahmen deutlich verändert.

Exakt richtig, mogadisch. Trau schau wem…

NSU: Wie aus der Not eine Lüge gemacht wird.

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Man habe ca. 30 Fotos zugesandt bekommen, also 25 von der Polizei und 4 von der Feuerwehr, äußerte Katharina König gestern in einem Interview.

Das ist der Fakt. Wenigstens der sollte auch so kommuniziert werden.

Die Medien stürzen sich hocherfreut auf diese Harke, die auf dem Körper einer der beiden Leichen liegt.

Wie auf kurzem Dienstweg zwischen Frau König und Prof. Hajo Funke eine Lüge wird, sei an der Harke exemplarisch erklärt. In einem redak­tionellen Beitrag für den Spion, der aus der Uni kam, und Geheimdienst­lieferanten Hajo Funke verfälschte Lutz Bucklitsch unter Zuhilfenahme eines Artikels der TLZ die gestrigen Ansagen von Fräulein König bis zur Unkenntlichkeit.

Viel interessanter seien aber die etwa 30 Fotos, die die Polizei anfertigte, nachdem das Wohnmobil abgeschleppt worden war. Auch diese Aufnahmen hat der Ausschuss erst jetzt erhalten. „Darauf zu sehen ist eine handelsübliche Harke, die auf dem Kopf und Körper eines der beiden Rechtsterroristen liegt“, sagt König. Ihr stellt sich die Frage, warum diese Fotos vier Jahre verschwunden waren und jetzt erst wieder aufgetaucht sind.

Stellvertretend für die Thüringer Dame sei eine offiziöse Gegendarstellung formuliert, auch wenn bis dato an einer Genehmigung dafür mangelt.

  1. Die etwa 30 Fotos wurden angefertigt, bevor das Wohnmobil abge­schleppt wurde.
  2. Laut Schilderung der König ist auf zwei Fotos eine handelsübliche Harke zu sehen, die auf der Leiche eines der bei­den liegt. Von Kopf hat sie nichts gesagt. Eine Kinderharke
  3. Frau König hat an keiner Stelle von einer Harke und Rechsterroristen gesprochen, sondern von Leichen.
  4. Die Frage, warum die Fotos vier Jahre lang verschunden waren, stellt sich genau nicht, denn die waren nie verschwunden. Sie waren schon immer Bestandteil der umfangreichen Akte der Bundesanwaltschaft.

Fazit.

Bucklitsch ist ein Propagandaverbrecher, der ungeprüft Falschaussagen weiter verbreitet. Er hat die von ihm als Zitat angeführte Aussage der Frau König vollständig nacherfunden, sprich aus der TLZ gekupfert.

Die Harke ist ein höchst unwichtiges und lustiges Detail.

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Mit der Kinderharke stocherte PD Menzel laut Aussage von Gerichts­medi­zinerin Prof. Dr. Else-Gita Mall in Erfurt 2015 im Schutt herum. Sie nannte es „Stock“…

Worin besteht die Not der Thüringer? Was wird uns verschwiegen? Wozu wird sich nicht geäußert?

Nun, es fehlt immer noch ein Foto mit den Füßen von Mundlos und einer P2000 in der Naßzelle, unbearbeitet und ohne magische 5.

NSU: Ich hark‘ noch schnell die Leichen weg.

von Die Anmerkung

Sensationsleak von Katharina König: Foto mit Harke auf Leiche. Nachbearbeitetes Foto by anmerkung.

Hier im Blog wude nie etwas anderes behauptet, als daß die Leichen von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos per Feuerbestattung in einem Wohnmobil zu Stregda entsorgt werden sollten. Katharina König hat das anhand eines Fotos, das sie einsehen durfte, der Moderatorin von Radio Corax sehr anschaulich erklärt.

Es handelt sich um 4 Feuerwehrfotos, wovon nur eines brauchbar ist und die bekannte Situation zeigt. Böhnhardt lag auf dem Bauch im Gang. Die widersprüchlichen Aussagen dazu sind somit geklärt. Desweiteren haben sie 25 Bilder erhalten, die vermutlich von der Polizei angefertigt wurde. Das macht insgesamt ca. 30 Fotos (König).

Das stimmt ungefähr.
(Gregor Gysi, Absolvent der Spezialschule mathe­matischer Richtung „Heinrich Hertz“)

Im Grunde gibt es keine weiteren Fragen,

bis auf Detailfragen, wie wo lag welche Waffe und so.

… bis auf zwei Fotos, die definitiv sehr große Fragen im Untersu­chungs­ausschuß in Thüringen und vielleicht auch in anderen Untersu­chungsausschüssen aufwerfen werden.

Als letzter der Zeugenagenda jedenfalls wird Herr Menzel irgendwann vor den Ausschuß geladen werden.

Und wozu wir ihn definitiv auch fragen werden, ist zu den zwei Bildern, die jetzt mit der heutigen Lieferung mitgekommen sind, auf denen sich eine handelsübliche Harke befindet, die auf der Leiche eines der bei­den liegt, und an der Harke befinden sich Blutanhaftungen. und da stellt sich natürlich die Frage, inwieweit wurde dadurch eine Tatortver­änderung vorgenommen, inwieweit kann man das überhaupt machen als Polizist, als Einsatzleiter? Wer hat da überhaupt die Harke hinge­bracht?

Oha, Herr Menzel, der Friedhofsgärtner aus Stregda? Menzel, der Cleaner des Mossad?

Harry, hol schon mal den Wagen, ich hark‘ noch schnell die Leichen weg.

Komisch, es gibt immer noch kein Foto aus der Naßzelle, auf dem eine P2000 und die Füße von Mundlos zu sehen sind.

NSU-Magie in Thüringen: Verschwundene Bilder aus dem Womo sind wieder da

Wo sind die Bilder aus dem Womo von vor dem Abtransport des Womos in die Halle, samt Leichen?

Wo sind die Feuerwehrfotos vom Nennstiel, selber Zeitraum?

In Gotha und beim BKA, hatten wir immer wieder geblogt.

siehe auch:

Wo ist denn nur der Mundlos? Etwa schon bei der Obduktion? from fatalist on Vimeo.

 

NSU-Ausschuss Erfurt: Das BKA hat die Womo-Tatortfotos vom KOK Lotz auch!

Da Lotz die Feuerwehr-SD-Karte beschlagnahmen liess, hat Lotz auch die Feuerwehrbilder. Seine Bilder hat er natürlich ebenfalls.

Jetzt ist alles wieder da, wie von PD Menzel vor 2 Wochen angekündigt:

feuerwehr-lotz-akte

http://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/fotos-wohnmobil-nsu100.html#mobilredirect

 

Im Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages war bekannt geworden, dass die Feuerwehr am 4. November 2011 Fotos vom Innenraum des ausgebrannten Wohnmobils mit den Leichen von Mundlos und Böhnhardt gemacht hatte. Die Kamera und die Speicherkarten wurden damals am Tatort von der Polizei beschlagnahmt. Als die Feuerwehr diese wieder bekam, waren die Speicherkarten leer. Die Fotos galten seitdem als verschollen. Die Bilder sind die bisher einzig bekannten Aufnahmen vom Innenraum des Wohnmobils direkt am Tatort Eisenach-Stregda. Alle anderen Tatortfotos wurden später in der Halle eines Abschleppunternehmens gemacht, in die das Wohnmobil mit den Leichen gebracht worden war.

Suchen half

Nach Informationen von MDR THÜRINGEN hatten mehrere Beamten am vergangenen Samstag in einer diskreten Aktion in den Räumen der Gothaer Polizei gesucht. Auslöser war eine Anweisung der Landespolizeidirektion in der vergangenen Woche an alle Polizeidienststellen in Thüringen, nach Material mit einem Bezug zum NSU-Komplex zu suchen.

Die Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschuss in Thüringen Dorothea Marx (SPD) sagte auf Anfrage von MDR THÜRINGEN, das weiteres Material erwartet werde, das für den Ausschuss relevant sei.

Sehen Sie, die weit wichtigeren Fotos vom KOK Lotz werden wieder nicht erwähnt.

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/13/nsu-das-paradoxon-der-heilbronner-dienstwaffen-erganzungen-bildbearbeitung-feuerwehrfotos/

Eigentlich ist es ganz einfach, so man denn wollte, und seit fast 1 Jahr ist es geblogt. Die Akte Tatortbefund Eisenach der Tatortgruppe des LKA Erfurt lag bereits dem 1. NSU Ausschuss Erfurt vor. Genau dort stehen auch ganz am Anfang (2 Ordner, gesamt 1400 Seiten) des Ordner 1 die USB-Stick-Übergaben an das BKA mit detailliertem Ausdruck, was da denn drauf ist. Auch die Bilder vom Lotz sind explizit dort aufgeführt.

Reichlich lahm, diese Truppe dort, Frau Renner und Frau König damals die linken Brutalstaufklärer… aber besser spät als nie… 2015 statt 2012 sind nur „läppische 3 Jahre“

Was sind die Fotos jetzt noch wert? Wie kann deren Nichtbearbeitung verifiziert werden?

Wird man darauf achten, dass man die unbearbeiteten Bilder bekommt?  Oder wird man erneut die Öffentlichkeit in die Irre führen, weil man sich hat betuppen lassen?

Augen auf beim Bilderbeschiss Bilderkauf!

NSU Sachsen: Märchenonkel Frank Lenk, die 2.

Falschaussagen am laufenden Band sind Thema von Teil 1:

Die Anweisung des Vorgesetzten sei gewesen, dass diese Teile von der eingesetzten Bereitschaftspolizei in Kisten verpackt werden

http://www.nsu-watch.info/2013/09/protokoll-38-verhandlungstag-24-sept-2013/

HEUTE sagte Lenk aus, ER, Lenk, habe das so entschieden.

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Da hätten eigentlich die Handschellen klicken müssen. Eine Belehrung des Ausschutzvorsitzenden, die Wahrheitspflicht betreffend, dann den Lenk die Aussage wiederholen lassen.

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Anmerkung hat das in Teil 2 mit einer These zu den Machern des 4.11.2011 unterlegt:

Dann, platzt ein Quertweet des ND-Korrespondenten, Hendrik Lasch, in die Berichte.

Brandbericht Frühlingsstraße steht bei Polizei Zwickau, sagt Zeuge. Polizei Sax schrieb an Ausschuss: Liegt uns nicht vor.

Es ist nicht zu fassen. Sie wollen wirklich nichts aufklären, gar nichts. Sie laden den Chef der Brandursachenermittlung vor und kennen seinen Bericht nicht. Besser kann der Unwille zur Aufklärung von Straftaten nicht dokumentiert werden. Es ist eine reine Laberbude, in der man sich gegenseitig der eigenen Wichtigkeit im Aufklärungszirkus versichert. Mehr nicht.

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Und die Zerstörung des Tatortes Zwickau ist dabei ein ganz entscheidender Punkt.

nacht

Hier ist am späten Abend die Architektur samt Raumaufteilung noch intakt, und die hat man nachhaltig und mutwillig zerstört. Mit dem Abrissbagger:

morgen danach

Bis zum Morgen war tabula rasa gemacht worden:

Der Einsatzleiter wurde noch nie befragt, nirgendwo vorgeladen. Wolfgang Zindler heisst er.

Bei Minute 0:30 sieht man auch die Benzinschnüffelhunde dort rumrennen, die aber nichts fanden. Erst 2 Tage später fand man überall Benzin, und wie wir aus dem Gutachten des LKA Sachsen wissen, gleich 2 Sorten!

Handwerker in Zeile 4, Schnüffelhunde fanden kein Benzin ganz unten

Der MDR berichtete am 5.11.2011:

Die Ursache des Unglücks ist noch unbekannt. Auch der Einsatz der Spürhunde am Sonnabend hat nach Angaben der Polizei keine neuen Anhaltspunkte erbracht.

Halten wir wieder fest: Kein Benzin am Samstag Vormittag.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/07/wie-das-benzin-nach-zwickau-kam-teil-2-der-bagger-kommt-und-am-morgen-die-suchhunde/

Es war also lange bekannt, worauf es da ankommt. Das Benzin roch nur Lenk, die Anwohner rochen Gas, und die Suchhunde fanden das Benzin, 2 Sorten, ganze 2 Tage zu spät.

Das ist eigentlich zum Schreien komisch… Slapstick vom Feinsten. Würde im Tatort-Krimi abgelehnt, solch ein Drehbuch. Zu mies… glaubt niemand.

Aber beim NSU, da glauben sie es…

Gestern in Sachsen, im Tal der Ahnungslosen im NSU-Ausschuss Dresden, da sassen die Staatsschützer, die weder die himmelschreienden Widersprüche kennen, noch den Brandbericht und die polizeilichen Fotomappen überhaupt haben.

Noch Fragen?

Die parlamentarische Faulheit in Dresden zeigte sich auch gleich zu Beginn: Man liess den Märchenonkel Lenk erzählen, obwohl der doch das Alles schon im OLG an 4 Terminen erzählt hatte. Anstatt die Protokolle und Berichterstattungen (oder gar diesen Blog) zum Vorstudium zu nutzen, und gezielt das Wesentliche an Ungereimtheiten zu hinterfragen, liess man Lenk seine Märchen berichten…

Analogie:

Kasperles NSU-Ausschuss Ländle: „Ausdruck von Bequemlichkeit und Hilflosigkeit“

Für den Dresdner Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt ist die Entscheidung, Journalisten und Autoren als Zeugen zu laden, allerdings „ein Ausdruck von Bequemlichkeit und Hilflosigkeit“. Patzelt sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Journalisten danach zu befragen, was sie herausgefunden haben, läuft auf Lesefaulheit heraus.“ Was diese recherchiert hätten, hätten sie ja publiziert.

Was Frank Lenk herausgefunden hat, das steht im kriminaltechnischen Ermittlungsbericht. Ist genau Dasselbe. Nur kannte man die Unterlagen nicht… Peinlicher Ausschuss. seit 3.10.2014 geleakt. Vollständig.

Es ging gleich los mit dem Märchenonkel, Falschaussagen im Dutzend!

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Die Handwerker Kaul und Portleroi waren beim Bäcker Rheinhold und haben gar nichts gesehen.

Es-war-einmal-in-Zwickau..

Es gibt 2 Handwerker zuviel?  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/17/2-handwerker-zuviel-in-zwickau-am-4-11-2011/

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/27/ein-handwerker-rannte-unmittelbar-vor-der-explosion-aus-dem-haus-zeugin-christa-hergert/

Wieviele Handwerker gab es dort am 4.11.2011?

3, 4 oder 5? Offiziell nur 2 beim Bäcker, die es knallen hörten, aber den Bums nicht sahen…

Dann noch das Märchen von der Susann Dienelt… keiner kannte die Frau, die da wegrannte. Auf dem Phantombild sieht sie aus wie Susann Eminger. Es war nicht die Nachbarin, die man als Frau Dienlt kannte…

4aweiber

Frank Lenk fand keinen Benzinkanister vor…

märchen5

Das riecht nicht nach Benzin, das riecht nach drapiertem Kanister an der Tür. Samt Tülle, unverbrannt, drinnen.

Aber wie sollen die armen Abgeordneten das erkennen, wenn sie den Befund und die Widersprüche gar nicht kennen?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/31/die-hunde-fanden-kein-benzin-in-zwickau-nur-der-brandermittler-roch-es/

Peinliche Vorstellung in Dresden, wieder einmal… Schlimm wie im Ländle…

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Nächster Tweet:

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Ein Statiker hatte den Teilabriss angeordnet. Warum lädt man den nicht vor?

Der Grundriss ist der Grund für den nächtlichen Entkernungsauftrag: Aus 2 Wohnungen mache 1 Wohnung.

fake-tür3Vorher: 2. Flur, gestrichelt als vom Bagger rausgerissene Wand.

fake-tür2Nachher: EINE grosse Wohnung…

Dummer Fehler in den Akten: eine Jahres-Abrechnung Dienelt hat 61 m², nicht 122 m²…

Der V-Mann Matthias Dienelt hatte eine Wohnung neben Beate Zschäpe.

1. OG links

Sehen Sie, stimmt. Regiefehler in der Verwalter-Akte.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/06/der-v-mann-matthias-dienelt-hatte-eine-wohnung-neben-beate-zschape/

Bei Dienelt in der Wohnung fand man alle 3 Wohnungswaffen. Wussten sie das?

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Es geht weiter: Alles von Gestern.

zw6Das hatten wir in Teil 1:

zw7 zw8Lenk war also dann Teil der BAO Trio des BKA-Staatsschutzes. Erklärt vieles…

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Bargeld ist relativ…

geld1

Geld? wo denn?

geld2

Die Brandstifter kannten sich offenbar nicht aus. Vergassen das Geld…

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Kasten mit Wasserwaage: MPi im Koffer mit Laserzieleinrichtung.

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Stasi light, sowas haben auch Merkels Personenschützer.

6b966-mp5k-03Weiter:

4 Betten in 2 Wohnungen, aber keine Dienelt-Zahnbürste, und keine Uwe-Zahnbürsten. Auch im Womo Eisenach nicht!

zw122 Sorten, Herr Lenk… Gerichtsaussage!

„Eine Frau rannte weg aus der explodierten Haushälfte, allerdings weiss keiner, um wen es sich handelte“ (Polizeisprecher Oliver Wurdak)

Aber lieber Herr Stahl, Herr Heer, Frau Sturm, wie weltfremd muss man denn sein, um die Zeuginnen NICHT zu fragen, ob „Zschäpe“ nach Benzin stank, sie soll doch nur Minuten zuvor 10-20 Liter davon verschüttet haben!!!

Da stinkt sie doch wie ein Iltis nach Tankstelle !!!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/07/wie-das-benzin-nach-zwickau-kam-teil-4-zschape-roch-nicht-nach-benzin-zschape/

Setzensack sagt, das LKA habe bei den verschiedenen Benzinproben in der Wohnung unterschiedliche Kraftstoffzusätze gefunden, das passe nicht mit dem einen gefundenen Kanister zusammen. L. sagt, es seien keine weiteren Kanister gefunden worden. http://www.nsu-watch.info/2013/09/protokoll-38-verhandlungstag-24-sept-2013/

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/05/beate-und-die-benzinlunte-zwickau-4-11-2011-15-uhr/

Das muss man natürlich kennen, wenn man den Märchenonkel ernsthaft befragen will.

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Wer hat die Kameras nach dem 24.10.2011 samt Plastikblumentarnung angebracht? Gärtnerin Zschäpe wohl kaum…

zw13 zw14

camera2.

zw15

Feuerwehrchef Heinrich Günnel:

Günnel erinnert sich an einen Teppich, der fast keine Brandspuren aufwies. Auch das Hochbett und die Sprayflaschen hatten keinen Schaden genommen. Um 2.00 Uhr in der Nacht ist der Einsatz beendet. Ein Bagger hat bereits so viele Trümmer beseitigt, dass es zum Einsturz nicht mehr kommen kann. Am Tag darauf sind die Zwickauer Polizisten und Feuerwehrleute noch einmal in der Brandruine. Doch dann kommt überraschend der Befehl zum Abzug. Die Verbindung zwischen den Tatorten Eisenach und Zwickau hat sich geschlossen. Fortan haben die Experten des Bundeskriminalamtes (BKA) das Sagen. Sie bleiben lange in Zwickau. Für alle anderen bleibt das Gebäude tabu.

http://www.mz-web.de/politik/-was-waere-wenn——feuerwehrleute-sind-als-erste-im-nsu-versteck,20642162,21216654.html

Das BKA kam doch erst am Abend des 11.11.2011, und nicht am 6.11.2011? Oder doch?

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Da widerspricht dem Herrn Märchenonkel Lenk nicht nur der Feuerwehrchef…

heiko1Sehr gut, Herr Richter!

heilo 2Das waren dann ja wohl die Schwaben, LKA Stuttgart, oder war das BKA auch dabei? Muss dringend aufgeklärt werden!

Wer war ab 6.11.2011 dort in Zwickau und übernahm die Ermittlungen?

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Was ist das Blutjogginghosen-Katzenzimmer? Wo ist es?

Asservat 2.9.70! Tempos darin 2.9.70.1

3explo3 3explo6

Es ist die Giebelseite, Explosion Nr. 3, Bereich I.

 

zw16katzen-grundrissMan hat dann Buchstaben vergeben, aus I=Katzenzimmer wurde 2.9.

So sah es dort aus, ist alles seit 1 Jahr geleakt, sämtliche Akten dazu!

Und in diesem völlig ausgebrannten Zimmer will Märchenonkel Lenk im Schrank eine unbeschädigte Jogginghose gefunden haben!

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Einmal lachen, einmal nachfragen nach Ermahnung, dann abführen lassen, Beugehaft. In den Ascheresten eines Schranks findet Niemand eine unbeschädigte Jogginghose.

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Es ist hochnotpeinlich, wie unvorbereitete Abgeordnete sich immer wieder nach Strich und Faden wie die Schuljungen vorführen lassen, nur weil sie zu faul sind, eine Aufgabe ernsthaft anzunehmen und das dann auch durchzuziehen.

Der NSU-Beschiss ist eine Staatskrise nur deshalb, weil die Aufklärer unfähig oder Staatsschützer sind. Es wäre ein Leichtes, kriminelle Teile des Sicherheitsapparates auffliegen zu lassen, aber genau das will man offenbar nicht. Das gilt für sämtliche Parteien in sämtlichen NSU-Ausschüssen… die wehrhafte Demokratie versagt nach Innen komplett, die Checks and Balances des Staates sind faktisch ausgeschaltet. Die Parlamentarische Demokratie in der Version BRD versagt bei jeder Terroraufklärung seit 50 Jahren, auch bei jedem NSA-Skandal, auch beim Ziercke-Edathybeschiss, auch beim NSU.

Wappen BananenrepublikDemnächst werden wir sicher erneut von dem „schärfsten Schwert des Parlaments“ lesen, um den Exekutiv-Apparat zur Wahrheit zu zwingen,  „das mächtigste Mittel der Opposition“ sei ein Untersuchungsausschuss…

Leute, vergesst dieses Sonntagsgelaber. Wollen reicht nicht…es geht um Können. Taten statt Worte…

 

wollen

NSU Sachsen: Märchenonkel Frank Lenk, die 1.

4 oder 5 Mal war BUE (Brandursachenermittler) KHM Frank Lenk beim NSU-Prozess vorgeladen. Er war der Tatort-Erklärbeamte des Richtersenates für Zwickau, und er zeigte dort zahlreiche Fotos aus Mappen mit Erklärungen, die wir dann komplett geleakt haben.

lenk knightFrank Lenk steht hinterm Scheck…

Über 1000 Fotos, der kriminaltechnische Ermittlungsbericht, CAD-Zeichnungen etc pp. Über 300 MB haben allein diese Unterlagen. Wesentlich mehr als 1 GB ist dort zu finden…

akten z

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland

Und Lenk hatte sich erlaubt, dank der Rücksichtnahmen durch Richter, Nebenklageanwälte und „Verteidigeranwälte“, Wesentlichstes einfach nicht zu beantworten.

Laut Kriminalhauptmeister Lenk  wäre “festgelegt worden”, dass …

“… die relevanten Spuren direkt in Kisten oder Beutel gepackt und zur Polizeidirektion Zwickau verbracht werden ohne eine Dokumentation vor Ort.

Dafür hätte es eine “Anweisung des Vorgesetzten” gegeben, dessen Name ist Lenk “nicht erinnerlich”. Welche Ermittler bei der Spurensicherung überhaupt eingesetzt wurden, kann auch nicht nachvollziehbar. Als die Waffen und die NSU-Bekennerfilme gefunden wurden, wäre L. nicht dabei gewesen. (nsu-watch)

Haben Sie das verstanden?

L. erwidert, dort sei festgelegt worden, dass die relevanten Spuren direkt in Kisten oder Beutel gepackt und zur Polizeidirektion Zwickau verbracht werden ohne eine Dokumentation vor Ort. Der Bereich sei einsehbar gewesen und die Presse habe permanent rein geschaut.

Die Anweisung des Vorgesetzten sei gewesen, dass diese Teile von der eingesetzten Bereitschaftspolizei in Kisten verpackt werden

http://www.nsu-watch.info/2013/09/protokoll-38-verhandlungstag-24-sept-2013/

HEUTE sagte Lenk aus, ER, Lenk, habe das so entschieden.

zw27

Da hätten eigentlich die Handschellen klicken müssen. Eine Belehrung des Ausschutzvorsitzenden, die Wahrheitspflicht betreffend, dann den Lenk die Aussage wiederholen lassen.

Danach abführen lassen. So ginge Rechtsstaat.

Rechtsstaat haben wir aber leider keinen.

zw29.

Was die Sache nicht besser macht ist die Tatsache, dass die Schuttwaffensieber vom LKA Stuttgart anwesend waren, und das ausgerechnet unser Heilbronner Soko Parkplatz -Asservatefreund Manfred Nordgauer.

Vom 8.11. bis 11.11.2011, also genau an den Tagen, an denen die Mordwaffen Ceska 83, Tokarev TT und die Paulchenvideos gefunden wurden. An den 3 Superfindetagen, bevor das BKA kam… fand man Alles, was man so brauchte… Das Einsteiger-Video Heilbronn Teil 3 hat sehr viel Nordgauer mit drin. Eine höchst dubiose Figur. Gesucht wird sein Anstifter…

Nordgauer als Schuttwaffensieber in Zwickau. Was mitgebracht, Manne?

 

detail-schwaben

Nordgauer als Fachkraft der Soko Parkplatz, der die Belt Keeper des Opfers Martin Arnold noch im Nov 2010 aus dem Rennen nahm:

belt keeper nicht untersuchen

Wer sollte denn darauf nicht gefunden werden? Wer war der Waffendieb nach dem Mord in Heilbronn?

Die Vernehmung Nordgauers im NSU-Ausschuss Erfurt ist leider geplatzt. Gar nicht lange her.

Nordgauer ist auch Tatortberechtigter im Wohnmobil Eisenach, schon am 5.11.2011!

dna-m-n

Und es gibt eine unbekannte DNA, die man sowohl auf Kiesewetters Handschellen in Zwickau fand, als auch auf der Ersatzbeute des Bankraubs im Womo.

db159-lkasachsen

Wer war sowohl in Zwickau als auch im Womo tätig? Das ist eine der wichtigsten Fragen zur Aufklärung des gesamten NSU-Beschisses überhaupt. Es könnte sehr wohl ein Schwabe sein, aber eben auch ein Bote aus Sachsen in der Fahrzeughalle der Fa. Tautz in Eisenach. Der Innenminister liess dementieren, er war es nicht, aber wer war es denn dann? Und warum wusste der Herr Tautz, dass der hohe Besuch aus dem Innenministerium Sachsen kam? Hat er das am Nummernschild gesehen?

Vielleicht waren das Leute des sächsischen LfV?

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Zurück nach Sachsen, HEUTE:

Der Ausschuss verfügt immer noch nicht über die Akten, die seit Oktober 2014 geleakt sind.

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zw23.

Unglaubliche Unfähigkeit… dort steht:

Ganz neutral: Offiziell fanden die Superfindetage von Zwickau ohne das BKA statt. Aber mit dem LKA Stuttgart.

Wer inoffiziell auch noch dort war, das gehört zu den Fragen, die genau dieser Ausschuss aufklären muss.

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Heute hat der Rechtsstaat wieder einmal schweren Schaden genommen: Ein Polizeibeamter Frank Lenk macht eine Falschaussage, deckt offenbar einen hohen Vorgesetzten mit einer Lüge, und ein zweiter, sehr dubioser Polizeibeamter aus Stuttgart war dabei, nachdem man bei der vorigen Ausschuss-Sitzung bereits Falschaussagen in Hülle und Fülle hatte.

Zuerst gab es Fotos der Waffen:

fotos waffen

Der (vermutlich falsche) Ceska-Auffinder (damals PMA) Naumann:

5-10-12Er sagte zunaechst, ER habe ein Foto der Auffindung gemacht, und dann hat er doch nicht. Warum? Damit es mit KHM Frank Lenks OLG-Aussage uebereinstimmte!

Falschaussagen am laufenden Band... und ein vorgeschobener Finder obendrauf? Es riecht nach Beschiss.

5-10-13

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/06/gestern-im-nsu-ausschuss-sachsen-ein-schutthaufen-voller-waffen/

Und heute gingen die Falschaussagen fröhlich weiter. Konsequenzen haben lügende Beamte offenbar nicht zu befürchten.

Es ist nicht hinnehmbar, dass Beamte das Parlament oder das OLG belügen. Es passiert jedoch ständig, und Niemand zieht Konsequenzen. Der arme Bürger, der in die Fänge dieser Polizei gerät… es ist nicht hinnehmbar!

Offenbar soll auch dieser 2. NSU-Ausschuss in Sachsen versagen. Da muss energisch gegengesteuert werden.

Eines wurde heute klar: Der Beschiss ging bereits am 5.11.2011 los. Mit dem Auffinden der Mordwaffe Kiesewetter ohne Uhrzeit.

lenk radomKeine Uhrzeit, Herr Lenk. Warum nicht?

Wann hat er diese Waffe, die allererste Waffe im Haus gefunden?

zw4

Das muss doch auf seinem Foto stehen, Timecode, oder etwa nicht?

Welchen Timecode hat dieses Foto?

2 unbekannte DNA drauf laut BKA, laut LKA Sachsen aber nicht.

Wie geht das? Was wurde da vergeigt?

Wann war der Zielfahnder des TLKA am 5.11.2011 am Haus in Zwickau? Sicher vor 15  Uhr.

Wen hatte Wunderlich dabei? Einen Schwaben vom LKA Stuttgart.

Wen?

Auch das ist eine der wichtigsten Fragen an den NSU-Ausschuss in Sachsen.

Fakt ist, dass Generalstaatsanwalt Klaus Pflieger in Stuttgart die gefundene „Mordwaffe Radom Vis 35“ am 9.11.2011 verkündete, Sachsen sofort widersprach, es sei doch noch nichts geprüft, und diese Waffe erst 2 Tage später zur Prüfung beim BKA einging. Am 10.11.2011. Zur DNA-Prüfung. Ab 11.11.2011 dann waffentechnische Prüfung. Wurde diese Waffe für ein Verbrechen genutzt, so geht das…

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/15/als-generalstaatsanwalt-pflieger-die-mordwaffe-heilbronn-2-tage-vor-beginn-der-prufung-bekanntgab-9-11-2011/

Gemauschelt wurde auf jeden Fall.

Aufgrund der Aussage Lenks heute, diese Waffe erst nach 12 Uhr gefunden zu haben, ist allerdings auch ein „angeleitetes Finden“ dieser Waffe möglich. Bis um 11 Uhr sass nämlich Wunderlich in Gotha beim PD Menzel. mit den über Nacht angereisten Schwaben vom LKA Stuttgart, bevor er sich zum Zschäpe suchen gen Zwickau aufmachte. Er druckste sehr stark herum im Bundestags-Untersuchungsausschuss, bevor er zugab, in der Frühlingsstrasse gewesen zu sein. Er war nicht alleine dort… und dann fand man die Radom Vis 35 als 1. aller Waffen… als Wunderlich samt Anhang dort war?

Samstag und Sonntag, 5. und 6.11.2011. Seite 65, http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2051.pdf

Zeuge Sven Wunderlich: Meines Wissens waren das zwei Adressen in Zwickau, die wir abgeklärt haben.
Clemens Binninger (CDU/CSU): Und da war sie aber nicht, und dann war für Sie der Auftrag so weit – –
Zeuge Sven Wunderlich: Dort ist die Person Zschäpe nicht festgestellt worden, und die Kontaktpersonen waren auch nicht da.
Clemens Binninger (CDU/CSU): Haben Sie in der Zeit, wo Sie noch dort waren, mal
schon – – War das da schon, dass man gesagt hat: „Wir haben im Brandschutt eine Ceska gefunden“, oder: „Wir haben DVDs gefunden, versandfertig im Wohnmobil“? Oder wurde über die Waffen  geredet?
Zeuge Sven Wunderlich: So weit waren wir damals noch nicht, nein. Das ist, glaube ich, erst entweder Sonntagabend oder am Montag früh spruchreif geworden.

Clemens Binninger (CDU/CSU): – weder Ceska – die war noch im Brandschutt -, und die DVDs mit Paulchen Panther hat man auch noch nicht gefunden gehabt?
Zeuge Sven Wunderlich: Nein. Ich weiß, dass wohl in dem Wohnmobil zwei Dienstwaffen aufgefunden wurden, wenn ich mich recht erinnere, wo dann der Bezug nach Baden-Württemberg hergestellt wurde.

Sehr interessant. Über Waffen wurde in Zwickau in der FS 26 also am Samstag und am Sonntag, trotz angeblichem Auffinden der 3 Wohnungswaffen Radom (Samstag), Erma und Walther (Sonntag) gar nicht gesprochen. Trotz der Dienstwaffenfunde im Womo vom angeblich 4.11.2011.

Kann man glauben. Muss man aber nicht. Binninger wirft sowieso alles durcheinander und vermeidet so klare Aussagen der Zeugen, verhindert sie geradezu… 20 Jahre Polizist, und kann es immer noch nicht… oder aber es geschieht aus Absicht.

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Morgen geht es weiter… mit diesem hochgradig interessanten Märchenonkel Frank Lenk. Gibt es Zeugen, dass er wirklich schon am Samstag die Mordwaffe Kiesewetter fand? Wer war zu diesem Zeitpunkt noch dort? LKA Erfurt und LKA Stuttgart? Oder war in der Nacht 4./5.2011 jemand unbemerkt in die Wohnung gegangen, und hatte dort Dinge hinterlegt? Einen Zaun gab es nicht, aber THW, Feuerwehren etc in grosser Zahl vor Ort. Aufgefallen wäre das eher nicht…

Wie erklärt man das mit dem Russ in den Lungen in 11 Sekunden?

Bekanntlich sieht man mit dem Zweiten besser. Also mit dem ZDF. Nicht lachen 😉

Immer nur NSU ist langweilig, man muss sich auch mal entspannen. Man schaut Wilsberg… das sind Kriminalkomödien im ZDF, und der heimliche Star ist nicht Wilsberg, sondern ganz eindeutig die Kommissarin und Allen voran ihr hammerharter Assistent Overbeck.

Da kann man lachen, schön mal abschalten, bis man irgendwann hier ankommt:

Analogie zum NSU: 11 Sekunden Russlunge-Wilsberg [S01E36 ] from fatalist on Vimeo.

Erschossen und danach verbrannt, das sieht man an dem fehlenden Russ in den Lungen.
Analogien zu Böhnhardt und Mundlos und der Russlungen-Selbstmordlüge im Bundestag am 22.11.2011 durch GBA Range und BKA-Präsident Ziercke sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.
2 Wochen und 2 Tage nach der Obduktion der Uwes wussten die beiden Herren selbstverständlich, dass es in den Lungen keine Russpartikel gab.

Nur gesagt haben sie es den Abgeordneten etwas anders: Mundlos habe Russ in den Lungen gehabt…

Macht aber nichts: Was in der Lügenpresse und im Parlament vertuscht wird, das fand gar nie statt. Bis heute…

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Sehen Sie, sich mit Wilsberg vom NSU abzulenken ist gar nicht so einfach.

Fragen eines Waffengutachters Teil 3: Wo sind die Plastik-Trennscheiben der Schrotpatronen?

Teil 1 der Fragen ist hier:

Fragen eines Waffengutachters Teil 1: Die Filzpropfen, wo sind sie?

Und Teil findet sich dort:

Fragen eines Waffengutachters Teil 2: 6 Munitionsteile eines FLG in Böhnhardts Kopf?

Man müsse die Möglichkeit ins Auge fassen, so meint der Waffengutachter, dass die Filzstopfen der Flintenlaufgeschosse durch die Köpfe hindurch mit durch das Dach ins Nimmerwiedersehen geflogen seien. Unwahrscheinlich, jedoch nicht komplett auszuschliessen.

Aber:

Das gelte jedoch keinesfalls für die H-Scheiben (Nr. 3 der obigen Skizze). Die müssen aufgefunden worden sein.

kaliberhttps://de.wikipedia.org/wiki/Flintenmunition

Diese recht grossen H-Scheiben muss man im Wohnmobil gefunden haben, sie sind grösser als die „nachgefundene Hülse“ 9*19 mm S&B, die man aus dem Schutt aussiebte, und dann samt DNA der Uwes an der vorderen Sitzbank fand, am 18.11.2011, weil „lebende Uwes auf die Polizei geschossen haben mussten“, und dann aus 2 Knallen bis zum 21.11.2011 (Bundestagslüge Ziercke und Range) 3 Knalle wurden.

Hat der Wolfgang Schorlau leider nicht so ganz kapiert… an uns lag das jedoch nicht.

9mm-18-11

Es gibt dazu auch die Theorie, dass diese Patrone zur Nachfindehülse umfunktioniert wurde:

hülse9-1

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/19/wie-das-bka-den-4-11-2011-in-stregda-neu-erfand/

Wissen wir aber letztlich nicht. Gepfuscht und fleissig nachgefunden wurde jedoch zweifellos. Beweismanipulation wie bei den 6 nachgefundenen Paulchenvideos… im Wochen zuvor durchsuchten Rucksack am 1.12.2011 erst gefunden… und dann waren es auch noch Fakes… mindestens 5 davon. Vorgängerversion mit Noie Werte statt Paulchen Panther.

Zurück zum Wesentlichen:

Wo sind die knapp 2 cm Durchmesser aufweisenden H-Scheiben der angeblich im Wohnmobil abgefeuerten Flintenlaufgeschosse?

Da sie nicht vorhanden sind, im Wohnmobil-Tatortbefund, bleiben ganz exakt genau 2 Möglichkeiten:

  • schlampige Tatortarbeit
  • das Womo war nicht der Sterbeort

Ob der NSU-Ausschuss Thüringen oder gar der neue Bundestags-Ausschuss das wohl klären wird?

Wo sind die Filzstopfen, was für 6 Munitionsteile hatte Uwe Böhnhardt im Kopf, wie kommt der Polizeimunitionsschmauch an Böhnhardts Hand, und wo sind die H-Scheiben der Flintenlaufgeschosse?

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Wie man so liest, hat der CDU-Obmann (und Polizist) Armin Schuster diesbezüglich diffus Witterung aufgenommen.

jf

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/zweifel-an-selbstmord-von-mundlos-und-boehnhardt/#comments

„Die Situation, in der die Leichen aufgefunden wurden, paßt nicht durchgängig zu einem Selbstmord“, sagte er der taz.

… wann will man denn endlich die harten Fakten erörtern? Niemals?