Der Herr Range hat es gesagt: Eine neue Zeugin:
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Der Attentäter war also Gundolf Köhler, aber er war kein Einzeltäter. Wird gesagt.
Selbstmörder war er auch nicht, davon geht auch Rechtsanwalt Dietrich aus. Gescheiterte Übergabe oder mutwillige Fernzündung oder Abreisszünder, alles ist möglich, nichts wurde dazu abschliessend ermittelt:
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Lecorte:
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War er denn wirklich der Attentäter? Selbst Chaussy schreibt, kein Gericht hätte ihn verurteilt, in dubio pro reo, hätte denn Köhler überlebt. Ausserdem war Köhler kein WSG-Mitglied, wird gesagt: er war es, das ist nachweislich falsch. Warum wird es dann ständig wiederholt?
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Der „eigentlich Angeklagte“ seit fast 35 Jahren dazu:
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Oktoberfestattentat
abendzeitung-münchen.de
vom 07.01.2015Falsche Lagebeurteilung
Unter der Überschrift „Was schlummert in den Akten der Geheimdienste?“ wartet die Münchner Abendzeitung mit einem realitätsfernen Beitrag zu den möglichen Hintergründen des Wiesn-Attentates auf.
Angeblich will jetzt die Bundesanwaltschaft auch auf die Akten der Geheimdienste zugreifen.
„Das könnte bei der Suche nach möglichen Hintermännern und Mitwissern beim Massaker auf der Wiesn in einem lauen Lüftchen enden – oder ein Stich direkt ins Wespennest sein.“
(Zitat Münchner Abendzeitung)Diese Lagebeurteilung ist insofern unrealistisch, als der GBA erstens entweder gar nichts, oder nur das erhalten wird, was keine Belastung der Geheimdienste im weitesten Sinne darstellen kann. Und dann hat er wieder nichts, was ihm weiterhelfen könnte.
Zweitens ist davon auszugehen, dass sich nichts in den Akten der Geheimdienste finden lassen würde, was als Beweis für deren aktive Mitwirkung bei Tötungsverbrechen gelten könnte. Und zwar deswegen nicht, weil geheimdienstlich organisierte Tötungsverbrechen nur von personell sehr begrenzten Sondergruppen ausgeführt werden und deren Aktivitäten nirgendwo aufgeschrieben werden. Geheimdienste sind zu bestialischen Aktionen fähig, aber sie sind nicht verblödet.
Welcher Verbrecher wird so dämlich sein, seine bestialischen Aktionen schriftlich zu den Akten zu geben?Was man finden könnte, wenn man unbegrenzten Zugang zu den BND- und Verfassungsschutz-Akten bekäme, wären bestenfalls Indizien, die ein Interesse an diversen Schuldzuweisungen deutlich machen. Das ist ja schon im Ansatz mit den BND-Akten, die sich mit der WSG befassen, deutlich geworden. Sie sind zwar noch nicht allgemein zugänglich, aber sowohl RA Dietrich als auch diverse Fernsehanstalten verfügen bereits darüber. Ich bin mir sicher, dass der BND die Weitergabe dieser Aktenteile längst bereut hat. Wenn nicht, dann wird er es noch bereuen.
Und zwar deshalb, weil diese Akten nachweisbar (trotz Kenntnis der Wahrheit) inhaltlich falsch sind und darüber hinaus noch deshalb, weil mit diesen gefälschten Akteninhalten klar erkenntlich ist, dass vorsätzlich eine falsche Spur gelegt wurde.
Warum hatte der BND ein so starkes Interesse, meine Person und die Männer der ehemaligen WSG wider besseres Wissen zu Unrecht zu belasten?
Das ist die eigentliche Frage.Rechtsanwalt Dietrich meint: „Eine komplette Auswertung aller Geheimakten, wie sie der Generalbundesanwalt anstrebt, könnte zu einer wahren Sisyphusarbeit werden. Alle möglichen Geheimdienste hatten direkt oder indirekt ihre Finger im Spiel.“
(Zitiert nach Münchner Abendzeitung)Die Sisyphusarbeit wird weder der GBA noch Herr Dietrich zu leisten haben, weil der Traum von der umfassenden Einsicht in die Akten der Geheimdienste illusorisch ist. Dabei sind ja die eigentlich wichtigen, im Auftrag fremder „befreundeter“ Dienste geleisteten Zuarbeiten schon wegen der „Third-Party-Rule-Vereinbarung“ jedem Zugriff entzogen. Aber genau diese Bestandteile der Akten sind die wichtigsten.
Und natürlich philosophiert der antifaschistische Exorzist Dietrich zum wiederholten Mal im Sinne seiner vorgefassten Theorie über das vermeintliche Zusammentreffen der Bewegung unserer Kfz-Kolonne und dem Zeitpunkt des Attentates.
„Eine Observation von Hoffmann und einigen WSG Männern, die genau 22 Stunden vor der Explosion der Bombe begann, wirft die Frage auf, ob dies ein purer zeitlicher Zufall war. Der Münchner Anwalt: „Merkwürdig ist es schon.“
(Zitiert nach Münchner Abendzeitung)Was Herr Dietrich so merkwürdig findet, würde sich ja erklären lassen, aber dazu müsste er mit mir reden. Ich habe ihm das oft genug angeboten, aber er hat darauf nicht reagiert. Als Antifaschist fühlt man sich anscheinend beschmutzt, wenn man mit jemandem redet, der zur Kaste der politisch Unberührbaren gerechnet wird. Vielleich fürchtet er ja auch nur, seine liebgewonnen Verdachtstheorien aufgeben zu müssen. Man wird ihm nicht helfen können. Seine Theorien sind argumentativ nicht angreifbar, weil er sich nicht auf Erörterungen einlässt, die seine Denkgebäude in Frage stellen könnten.
Es ist doch völlig klar, dass wir (die WSG) damals, in der Zeit nach dem Erlass des Vereinsverbotes nicht nur sporadisch, sondern grundsätzlich und andauernd geheimdienstlich überwacht wurden. Davon bin ich immer ausgegangen. Das geheimdienstliche Interesse an meiner Person war seit 1973 immer gegeben und, wie Figura zeigt, wird es wohl auch niemals erlahmen. So gesehen, war die Überwachung unseres Kfz-Transportes eine Routinemaßnahme und keineswegs etwas Besonderes.
Unser Transport stand nicht im Zusammenhang mit einem Verbrechen, aber das Verbrechen auf der Theresienwiese sollte nach der Planung der Drahtzieher im Zusammenhang mit unserer Transportbewegung gebracht werden. Und genau das ist aus dem bei RA Dietrich gelandeten gefälschten BND Dosier ersichtlich.
Alles war so gut eingefädelt. Pech für die Planer war nur, dass unser Transport nicht, wie erwartet, zur Tatzeit an München vorbeifuhr, sondern erst einen Tag später. Und dass ich den Transport nicht, wie ursprünglich geplant, begleitete und mich nicht, wie vom Geheimdienst angenommen, kurz nach dem Zeitpunkt der Explosion auf der Festwiese „in der Nähe von Chiemsee“ aufhielt.
Das war wohl das Ärgerlichste für die geheimen Drahtzieher des Attentates.Wenn die Generalbundesanwaltschaft am Ende ihrer Nachermittlungen etwas zuwege gebracht hat, dann bestenfalls die endgültige Ausschaltung einiger dümmlicher Verdachtsäußerungen. Zum Beispiel die vermuteten Zusammenhänge von Heinz Lembke (Waffenlager) mit der WSG oder dem Oktoberfestattentat, und der unhaltbaren Vorstellung vom neonazistischen Weltbild Köhlers, welches in Wirklichkeit ein „grünes“, war und nicht zuletzt auch die alberne These vom Zusammenhang des Attentats mit Franz Josef Strauß.
Soviel für Heute
Karl-Heinz Hoffmann 08.01.2015
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Und da unterscheiden sich TER, auch Thomas-Ewald Riethmüller, und fatalist deutlich von Hoffmann, was die Rolle von FJS angeht. Die VT-ler TER und Fatalist vermuten, eine „schwarze SBO“ mit guten BND und guten Unionskontakten habe eine zentrale Rolle beim Oktoberfest-Attentat gespielt.
Dazu später mehr.
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Woher kam die neue Zeugin?
Vom Anwalt Dietrich. Bei dem hatte sie sich gemeldet, im Sommer 2014. Dietrich beantragte mit der Aussage dieser Pastorin die Wiederaufnahme der Ermittlungen beim GBA Range.
Sagt er:
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Ich muss an dieser Stelle Abbitte leisten: Dass die Polizei einen Tag nach dem Mordanschlag eine Zeugin wegschickte, die von Flugblättern zum Attentat und 2 Pistolen daneben liegend berichtete, das erschien mir blödsinnig. Die TAZ hatte das im Dezember berichtet. Die Süddeutsche wohlweislich nicht… ist ja auch zu albern, gelle? Versaut die ganze schöne Geschichte.
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Das gibt es nicht. 2 Pistolen und Flugblätter mit dem Namen Köhler drauf, der sei ein Held, und die Polizei schickt die damalige Studentin weg, das glaubte ich nicht. Niemals. Unvorstellbar. Geht nicht.
Aber es stimmt, sie erzählt von Pistolen. Ob sie 1980 von Pistolen bei der Polizei sprach, das wissen wir nicht, aber 2014 bei Anwalt Dietrich sprach sie von 2 Pistolen neben den Köhler-Heldenlugblättern.
Ist nicht Dasselbe. Muss man sehen.
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Auch Hoffmann hat dazu Lesenswertes geschrieben:
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Oktoberfestattentat-Ermittlungen
Die Zeugin, die 34 Jahre lang schwieg
So lautet die Schlagzeile zu einem Bericht für SPIEGEL ONLINE von Conny Neumann, den sie mit der Frage einleitet:
„Wie glaubwürdig ist eine Zeugin, die sich 34 Jahre nach der Tat plötzlich meldet um zu sagen, ihr sei da noch was eingefallen?
Die passende Antwort gibt Conny Neumann selbst im Anschluss an die Frage:
„Gar nicht, möchte man antworten. Und fragen: Warum erst jetzt?“Die als Deus ex machina erschienene, vom Nazi-Exorzisten Dietrich präsentierte Zeugin (eine Theologin) will am Tage nach dem Oktoberfestattentat im Spind eines Rechtsextremisten nicht nur gedruckte Blätter mit einem heldenhaften Nachruf auf Gundolf Köhler gesehen haben, sondern noch dazu zwei Pistolen.
„Die Frau sagte, sie sei daraufhin zur Polizei gegangen. Doch dort habe man sie abgewimmelt. Dann schwieg sie 34 Jahre lang.“
(Zitiert nach Conny Neumann)Außer RA Dietrich und Ulrich Schaussy werden nur noch wenige erwarten, dass sich vernünftige Menschen der Hoffnung anschließen, dass diese spät offenbarten Zeugenbekundungen eine Ermittlungserfolg bringen könnten. Dietrich hat wieder einmal die Schlagzeilen erobert, aber mehr wird nicht dabei herauskommen. Ist die Zeugin schon im Hinblick auf die Propagandablätter unglaubwürdig, so wird sie es vollends mit der Behauptung, sie habe auch noch zwei Pistolen gesehen und dies auch der Polizei mitgeteilt.
Will sie uns allen Ernstes glauben machen, die Polizei hätte sich damals unmittelbar nach dem Oktoberfestanschlag uninteressiert gezeigt und sie „abgewimmelt“, wenn sie tatsächlich einen Hinweis auf zwei Pistolen und einen vervielfältigten Heldennachruf auf den vermeintlichen Attentäter gegeben haben sollte ?
Aber es geht noch dämlicher. Angeblich wird die Identität der Zeugin geheim gehalten um sie vor Angriffen Rechtsradikaler zu schützen?
Ist es vorstellbar, dass Rechte, also Nationale die ständig die deutsche Volksgemeinschaft schützen wollen, die Ergreifung von Mördern, die sich gegen die Volksgemeinschaft vergangen haben könnten, zu behindern versuchen?
„Den Aufenthaltsort von Andreas W. (so soll der Verdächtigte heißen) haben die Ermittler inzwischen herausbekommen,“verrät uns Conny Neumann.
Na prima, wenn der derzeitige Aufenthaltsort nicht der Friedhof ist, dann wird es interessant.
Sollte die verdächtigte Person noch lebendig auf Gottes Erdboden weilen, dann wird sich die Theologin warm anziehen müssen, während RA Dietrich bereits ins Schwitzen geraten sein dürfte. Ich möchte jetzt jedenfalls nicht in seiner Haut stecken.
Lange kann man die Identität der Zeugin und des Verdächtigten vor der Öffentlichkeit nicht verbergen.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich die Lage entwickelt.Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Polizeibehörden den Verdacht, strafrechtlich relevante Zeugenaussagen mit sträflicher Nachlässigkeit unbearbeitet beiseitegeschoben zu haben, so einfach hinnehmen werden.
Soviel für Heute
Karl-Heinz Hoffmann 08.01.2015
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Das ist voll ins Schwarze getroffen. Schwachsinn hoch 3…
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Warum hat die Bundesanwaltschaft wirklich die Ermittlungen wieder aufgenommen?
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Wie begann mutmaßlich das neue Ermittlungsverfahren?
Ist doch klar, mit einer Zeugin….
Unfug!!!
Glaube ich gut informierten Kreisen, dann begann die Sache für die Bundesanwaltschaft so:
Am Anfang stand ein Erbfall. Ein Schlapphut war verstorben, welcher 1980 (am Tag des Anschlages) den Auftrag hatte Personen auf dem Oktoberfest zu observieren. Er sprach seine Beobachtungen auf Band, auch die, welche nichts mit seinem Auftrag zu tun hatten. Er hielt dieses Tonband für so wichtig, das er es nie löschte. Seine Erben übergaben es den Behörden.
Die konnten sich zunächst keinen Reim aus den Beobachtungen machen und überprüften die Akten.
Der Anwalt der Opfer begründete seinen .neuen Wiederaufnahmeantrag unter anderem mit dem Hinweis auf eine Zeugin, welche behauptete:
Sie habe unmittelbar nach dem Anschlag ein Flugblatt im Spinnt eines damaligen Arbeitskollegen gefunden, mit dem Namen Gundolf Köhler. Erstaunlich, denn dieser Name war zum Zeitpunkt des Findens des Flugblattes nicht bekannt.
Sagen wir Schüler, Spind, Spinnt und 2 Pistolen, Andreas W., Aussiedlerheim, Studentin gibt Deutschkurse, einverstanden?
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Diese Zeugin und ihr früher
Arbeitskollege[Schüler, fatalist] wurden vernommen und deren Einvernahme erklärte die Beobachtungen des verstorbenen Schlapphutes auf dem Tonband.Sie haben völlig Recht. Es muss vermutlich (teilweise) von einem völlig anderen Tatszenario ausgegangen werden und von neuen, bisher im Zusammenhang mit dem Anschlag, noch nie überprüften Personen.
Auch mit ihrem Verdacht das der „Kronzeugen“ Lauterjung V- Mann war, könnten Sie richtig liegen. Die Bundesanwaltschaft will Akten der Nachrichtendienste und wie man hört, insbesondere V- Mann Akten und dies mit unüblichem Druck.
Fünf Sterne für Sie, wenn Sie noch vor der Bundesanwaltschaft den Fall einer Aufhellung näher brachten.
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Danke, und das packen wir jetzt zum Geldschein, Asservat 403:
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handschriftlich hingekritzelt ist wichtig.
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P wie Peter Naumann,
L. wie weiss ich nicht, denn Lothar Schulte sass in Celle ein.
G. wie Gundolf Köhler,
M. wie Michael Kühnen?
Ist L. “Lauti” wie Frank Lauterbach, oder ist das falsch gelesen worden, und es müsste da ein J. stehen, und kein L. ?
J. wie Jürgen Busch?
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Und dann ist der verblichene Schlapphut deshalb damals auf dem Oktoberfest gewesen, weil er Michael Kühnen, ersatzweise Naumann und Busch beobachtete? Oder soll „L.“ für Lembke stehen?
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Lektüre zu den Hintergründen findet sich auch hier:
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DER SUMPF: Gab es 1980 eine konservative Verschwörung?
Von THOMAS-EWALD RIETHMÜLLER | Veröffentlicht: 19. MAI 2013
Teil 2:
DER SUMPF: Im Nebel des Oktoberfest-Attentats
Von THOMAS-EWALD RIETHMÜLLER | Veröffentlicht: 21. MAI 2013
und hier:
Münchner Oktoberfestanschlag 1980: Dubioses
Von THOMAS-EWALD RIETHMÜLLER | Veröffentlicht: 12. JULI 2013
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und beim Spiegel: Cercle Violet, (die Schatten-SBO ?)
mit Bildern: http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/14315032
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Es gibt da ein Problem:
Der Name Köhler wurde angeblich von Chef-Staatsschützer Langemann bereits am Morgen des nächsten Tages an die Medien verkauft oder gegeben:
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https://www.youtube.com/watch?v=Lc40ApgJc8E
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Es ist bisher nicht sauber dokumentiert, ob wirklich schon nach 10 Stunden der Name Köhler durchgesickert war.
Also bevor die Studentin zur Polizei ging.
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Zur Beurteilung der Frage, ob die Polizei die Studentin mit dem Spindfund Flugblätter und 2 Pistolen wegschickte ist das aber entscheidend zu wissen.
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Fragen:.
– WER schickte sie weg und warum? Gibt es ein Protokoll? Mit oder ohne 2 Pistolen?
– Ist diese Zeugin echt? Stimmt ihre Geschichte, gegen die sich der gesunde Menschenverstand sperrt?
– Warum hat sie kein einziges Flugblatt aus dem Spind mitgebracht zur Polizei?
– war Andreas W. ein Helfer Köhlers, oder hatte er den Namen aufgeschnappt?
– hat die Zeugin die 2 Pistolen hinzuerfunden, die sie völlig unglaubwürdig machen?
– gibt es eine Verbindung Michael Kühnen zu Andreas W.?
– Was hat der alte Kramer mit der Bombe von München zu tun? Cello… schwarze SBO ?
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Die Fragen werden mehr, die Geschichte immer verworrener.
Am Ende wird ausgerechnet die „neue alte Sau durch´s Dorf“ zur Ablenkung vom NSU-Desaster dem Tiefen Staat den Exitus bereiten?
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Das wäre ja ne feine Sache.
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