Der verrückteste Tag seit November 2011 in Sachen NSU

Der gestrige Tag war derart surreal, so dass ich beschloss, erstmal gar nichts zu schreiben, bevor ich nicht a) ein paar Bier getrunken hätte, b) die Nacht mit einer schönen Frau verbrachte, und c) am nächsten Morgen beim Kaffee sitze.

zwischen a) und b) sehr hilfreich und hier käuflich erwerbbar

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Der Tag war deshalb so verrückt, weil an mehreren Orten gleichzeitig total merkwürdige Dinge geschahen:

In Berlin

erschien in der jungen Welt ein Foto der „Lebensversicherung“ des Florian Heilig, aber es war eine Spielzeug-Pistole:

NSU: Dichte auch Du!

Fantasiereiche statt investigative Recherche durch Herrn Wetzel von der Zeitung „junge Welt“. Präzisionswaffe von Heckler & Koch made in Taiwan by Umarex. Sogar mit Seriennummer.

Herr Wetzel und die Luftpistole

Das Bild stammt von März 2015, und es zeigt eine Luftpistole.

Was soll das?

gronbach

Also es war beinahe eine Dienstwaffe, nur eben eine Spielzeug-Replica. Mit einer Spielzeug-Seriennummer.

Eine USP der Firma Heckler & Koch mit der Seriennummer: xxxxx F18344

Wo Umarex draufsteht, Made in Taiwan, da ist nur CO2 oder Federdruck drin…

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In echt sieht das anders aus:

usp

http://www.heckler-koch.com/de/produkte/militaer/pistolen/usp/usp/produktbeschreibung.html

Es gibt keine alphanumerischen Seriennummern dort bei denen, sondern nur Zahlen. Lediglich das Jahr der Herstellung ist Buchstaben-codiert. „F“ ist ne 5. Hat aber nichts mit der Seriennummer einer Spielzeugpistole zu tun.

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usp details

rechts neben dem Adler das Baujahr, also hier ist der Herstellungsjahr-Code „AG“, dann das Ulmer Geweih-Beschusszeichen, und ganz rechts die Seriennummer. Keine Buchstaben drin in der Seriennummer.

Verrückter Tag. 

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Ebenfalls in

Berlin

wurde das Fehlen sämtlicher Gabeln im Büro des AK NSU-Mitglieds Dr. Siegfried Mayr bemerkt.

IMG_20150316_212325

Wer geht dort seit Monaten ein und aus, und war der irrigen Meinung, seine Besuche seien unbemerkt geblieben, so dass er jetzt „ein Zeichen setzen wollte“ ?

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In Stuttgart

geschah ebenfalls äusserst Merkwürdiges, auch Gestern:

Der Mossad-Barschel-Palme-Spezialist Torsten Ogertschnik, Buchautor mit Sendungsbewusstsein, der seine Biografie an das BfV, an den Innenausschuss-Vorsitzenden Edathy (2005) und an andere wichtige Stellen schickte, war als Zeuge geladen um zu prüfen, ob er tatsächlich 2003 dem LfV-Beamten Günter Stengel beim Pfarrer Hartmann in Flein eine Bankräuber-NSU-Mundlos und noch 4 Namen-Geschichte zwecks Ausraubens der Commerzbank in Heilbronn erzählt hatte.

Aber über den NSU oder Uwe Mundlos habe er in Flein nichts berichtet. „Für mich ist es nicht erklärbar, wie dieser Verfassungsschutzmitarbeiter dazu kommt, ich hätte irgendetwas über Rechtsextremisten gesagt.“ Da könne er leider nicht weiterhelfen. Dafür habe er schneller als die Polizei die Sache mit den kontaminierten Wattestäbchen durchschaut, sagt Torsten O. Das hilft dem Ausschuss aber auch nicht weiter.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nsu-untersuchungsausschuss-zweifel-am-ex-verfassungsschuetzer.e992554c-6fa5-4957-8513-255a0c821479.html

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Besonders merkwürdig war daran, dass Stengel sich derart geschickt selbst in Widersprüche verwickelte und seine Aussagen vor dem Bundestags-NSU-Ausschuss 2012 so entwertete, ohne sich strafbar zu machen wegen Falschaussage:

Auftritt Günter S. Der frühere Verfassungsschützer gibt vor dem Untersuchungsausschuss an, Torsten O. habe gegen Ende des drei- bis vierstündigen Gesprächs angegeben, es existiere eine rechtsterroristische Gruppe aus Thüringen namens NSU, die in der Heilbronner Gegend tätig werden wolle. Er sei beauftragt, Banken auszukundschaften, die für Überfälle geeignet erschienen (er befand die Commerzbank in Heilbronn als lohnendes Ziel), sowie einen Plan mit islamischen Gebetsräumen zu erstellen. Torsten O. habe auch Personen erwähnt. „Der Name Mundlos ist mir haften geblieben“, sagt der Verfassungsschützer.

Das ist seit 3 Jahren bekannt, alles nachlesbar, Wortprotokoll bei bundstag.de, aber:

Die Abgeordneten im Ausschuss halten es auch für seltsam, dass Günter S. von seiner Darstellung im Untersuchungsausschuss des Bundestags abrücke. Dort habe er gesagt, seine Vorgesetzten hätten damals ihn angehalten, die NSU-Bezüge aus seinem Gesprächsvermerk herauszuhalten respektive zu streichen. Nun schließt S. eine Beeinflussung durch seine Vorgesetzten aus.

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Das kann man aber deutlich klarer formulieren, nämlich so:

In einem wichtigen Punkt revidiert er seine frühere Aussage: Vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags behauptete er, seine Vorgesetzten hätten ihn damals dazu gebracht, einen Vermerk über den NSU zu vernichten. Nun sagt er, es habe keinen Vermerk gegeben, sondern lediglich handschriftliche Notizen (die er leider auch nicht mehr habe). Seine Darstellung wirkt wenig konsistent.

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-untersuchungsausschuss-ein-informant-namens-erbse-1.2396255

Ein Lob für Tanjev hier im Blog, aber es war wirklich ein äusserst merkwürdiger Tag gestern.

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Günter Stengel hat Gestern den NSU, Erwähnung Nr. 4 (Zählweise NSU LEAKS) erledigt, dafür herzlichen Dank. Wetzel hat die Lebensversicherungs-Dienstpistole des Florian Heilig als Spielzeugpistole der Fa. Umarex aus Taiwan entschärft, und Torsten Ogertschnig aus Heilbronn hat die Ouvertüre dazu mit klaren Worten eingeleitet:

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NSU-Idiotien ausge-x-t 😉

Markus Friedel aus Chemnitz lernte zwar in den 1990ern im Ländle, steht auch auf der „Garagenliste“, aber zu dem gibt es wohl gar keine Verbindung zu Ogrtschnik aus Heilbronn, was die Beweisbeschlüsse „Krokus“ BW 16 und BW 17 damals nahe legten: Die sassen nicht gemeinsam…

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Edathy hat sein Ogertschnik-Buch auch nie gefunden… weil da nichts vom Mundlos-NSU drin steht. War aber klar, und auch hier im Blog immer schon so zu lesen. Stünde was drin, wir wüssten davon, denn das BfV hat das Buch ebenfalls, wie seit Stengels Aussage in Berlin bekannt ist: Das BfV informierte Stengel davon, dass sein Arbeitsname drin stehe…

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Sehr geschickt gemacht, die Sache mit den handschriftlichen Vermerken, Herr Stengel. Moser was not amused…

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Jetzt sagte Stengel, es gab nie welche. Sehr lobenswert! Guter Mann.

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Was heisst hier „fatal“, Herr Drexler? Sehr sehr lobenswert, was die Wahrheitsfindung angeht!

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Treffer, Selbstversenkung einer ihm 2012 auferlegten Falschaussage. 

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Als Regierungspartei muss man das natürlich anders sehen:

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tw114

Was für ein Rosstäuscher…

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Damit sind wir eigentlich fertig mit dem verrückten Montag, den 16.3.2015. Wie Sie das werten, überlassen wir Ihnen.

Zur allgemeinen Belustigung haben wir aber noch das Original zur gefälligen Lektüre, damit Sie wissen, wo Moser und Wetzel ihre Märchen-Geschichten herbekamen:

w-1

Der Pfarrer war schon falsch, Gebhardt statt Erich Hartmann, einfachst nachprüfbar, aber die Geschichte war gar zu schön:

w-2

Vollständig aus dem Google-Cache gefischt, längst zensiert auf Indymedia: 1001 zufall.pdf

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Und Else hat das dann in Compott aufgetischt:

else1

stauffensberg-erzc3a4hlungen-mord-an-kiesewetter-immer-rc3a4tselhafter.pdf

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„Difficile est saturam non scribere.“

Wie soll man da Anderes schreiben als Satiren?

Die Iden des März, 16.3.2015, ein total verrückter Tag in Sachen NSU.

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Die beinahe-Dienstwaffe des Florian Heilig

Hat man ihm erzählt, das sei eine der Dienstwaffen des Polzistenmordes?

Betrachtete er deshalb diese Waffe als seine „Lebensversicherung“ ?

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Zwischenablage45

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Eine USP der Firma Heckler & Koch mit der Seriennummer: xxxxx F18344. Diese Pistole war im Besitz von Florian Heilig

http://www.jungewelt.de/2015/03-16/025.php

Eine USP ist keine P 2000. Keine Heilbronner Dienstwaffe von Kiesewetter und Arnold.

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Waffenfund deutet auf Mord hin

Von Wolf Wetzel

Diese Waffe deutet darauf hin, dass sie rein gar nichts mit den 10 Morden „des NSU“ zu tun hat, da das BKA sämtliche 4 Tatwaffen seit Nov 2011 in Besitz hat. Die 2 Dienstwaffen ebenso, offiziell jedenfalls…  😉

Diese Waffe deutet darauf hin, dass Florian Heilig glaubte, dass diese Waffe etwas mit dem Heilbronner Polizistenmord zu tun habe.

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Wer ihm wirklich diese wilden Geschichten erzählt hat, und in wessen Auftrag das geschah, da verweisen wir auf:

DIE BESTE VERSCHWÖRUNGSTHEORIE VON ALLEN

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Und wir warten auf Thomas-Ewald Riethmüller, der dazu ganz andere Informationen hat, die nicht zu Corelli, sondern auf eine grüne Insel führen, wo die Krokusse gerade verblühen.

Der NSU-Betrug Teil 2: Gefälschte Heilbronner Dienstwaffen im Wohnmobil

Einleitung hier: Teil 1

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Am Morgen des 5.11.2011 kamen 6 Beamte des LKA Stuttgart nach Thüringen und brachten ihre eigenen Dienstwaffen mit, die man am eingeprägten Wappen auf dem Schlitten erkennt:

bw-p2000

Das Wappen ist gut erkennbar. Eine schwäbische Dienstwaffe P 2000 von Heckler und Koch.

Hat das BKA im späteren Gutachten klar erkannt:

wappen

Stand für das Schlussbild des Paulchen-Videos nicht zur Verfügung, solch eine Waffe. Weshalb man die rechte Seite einer Pistole fotografierte, wo es kein Wappen gibt. Die Seriennummer ist sowieso nicht erkennbar.

schlussbild

Kein Wappen, das heisst: keine Heilbronner Dienstpistole.

Hochauflösende Fotos „beim NSU“ mit erkennbarer Nummer (laut BKA) gab es NUR auf der „Geständnisfestplatte EDV 11“. Also als Teil des NSU-Betrugs.

waffe kiese

Rechte Seite: Kein Wappen. Nummer im Video nicht erkennbar. Beweis durch LKA Stuttgart, die die falsche Nummer begutachteten, nämlich die von Arnolds Waffe)

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Im Wohnmobil am 4.11.2011 gibt es diese Pistolen-Fotos nicht. Das ist entscheidend.

Dort gibt es kein einziges Foto dieser „Dienstwaffen aus Heilbronn“ als Grossaufnahme.

Es gibt lediglich nicht identifizierbare Pistolen, eine Pistole auf dem Tisch… (falsche Nummer, falscher roter Siegellack, keine Polizeimunition)

tisch nummer falsch

mk-tisch

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und eine P 2000-Pistole im Badeingang:

waffeMA

Dieses Foto wurde am 5.11.2011 nach Ankunft der LKA Stuttgart-Beamten samt deren Dienstwaffen gemacht. Wäre das Arnolds Waffe, es gäbe eine Detailaufnahme. Die fehlt jedoch.

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Die Leichen sind zu diesem Zeitpunkt bereits in der Gerichtsmedizin. Daher fehlt auch der Fingerabdruck eines Uwes auf der Waffe (sogar auf allen 20 Waffen, einschl. der „Selbsmordwaffe“…) und auf der darin befindlichen Munition.

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Hier waren die Leichen noch im Wohnmobil:

feder

Diese Magazinfeder auf der Leiche (Pfeil eingefügt) ist falsch, sie gehört nicht zu einer Heilbronner Dienstwaffe. Das ist sicher bewiesen, weil das BKA diese falsche Magazinfeder zu 2 Elektronikbauteilen umerklärte, die nicht verfahrensrelevant sind. Im März 2012.

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Der Beweis dafür, dass die Heilbronner Dienstpistolen nicht im Wohnmobil waren ist sehr einfach, und wurde vom BKA KT 21 höchstselbst erbracht:

eine H&K P 2000 hat (mindestens)  3 Seriennummern: Am Gehäuse (Rahmen), am Abzugs-Schutz, am Lauf, am Schlitten.

trigger 3 p2000-nummern

nummern-3

http://stevespages.com/pdf/hk_p2000.pdf

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Die dem BKA vorgelegten „Heilbronner Dienstwaffen“ haben nur eine Seriennummer: Am Schlitten.

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Das BKA hat –wissentlich– ganz beliebige P 2000- Pistolen begutachtet, deren beider Schlitten präpariert wurde: mit jeweils einer „richtigen“ Seriennummer. Deshalb mussten die beiden anderen Seriennummern in den BKA-Gutachten unterschlagen werden: Die passten nicht. Das ist hochgradig krimineller Beweisbetrug. Und Prozessbetrug.

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Es gab niemals Heilbronner Dienstwaffen von Michele Kiesewetter und von Martin Arnold im Wohnmobil von Eisenach.

Was man dort fand, das muss (irgend) EINE H&K-Pistole gewesen sein, denn es liegt eine H&K-Magazinfeder auf dem Toten, die man im Computer überprüfte, und dort muss man auf die Waffen des Heilbronner Polizistenmordes gestossen sein. So entstand ein Plan, das ist zu vermuten, und die Kollegen aus Stuttgart wurden in Marsch gesetzt.

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In Teil 1 stehen die logischen Brüche dazu:

– die 2. Dienstwaffe aus Heilbronn muss am 7.11.2011 aus Stuttgart(!!!) nachgemeldet werden, am Morgen in Erfurt wird sie vergessen, und es werden 7 Waffen im Wohnmobil vermeldet, Arnolds Waffe fehlt, am Nachmittag sind es dann 8 Waffen. Bis heute.

Zuerst 7 Waffen im Wohnmobil:

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Bankraeuber-besassen-Waffe-der-in-Heilbronn-erschossenen-Polizistin-522301290

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und dann 8 Waffen im Wohnmobil !

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/16/lka-stuttgart-genstaatsanwalt-pflieger-wer-die-pistole-mitbringt-der-darf-sie-auch-verkunden/

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Ebenso steht in Teil 1 als logischer Bruch:

– die BKA-Gutachten der Dienstwaffen Heilbronn basieren auf Waffennummern an nachgemachten Pistolenschlitten, deshalb fehlt in den Gutachten die 2. Waffennummer, die es geben MUSS.

(Es muss auch die 3. Seriennummer geben, die ebenfalls in den BKA-Gutachten fehlt, eventuell gibt es noch versteckte Nummern bei den hoheitlichen P 2000, das ist aber nicht entscheidend))

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Staatskrise NSU. 

Schauprozess statt Rechtsstaat. Samt kontrollierter Verteidiger.

Die Lügenpresse und die Nebenklage als Helfer des hochgradig kriminellen Sicherheitsapparates.

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„Der Name jedoch taucht – wie nun bekannt wird – in verschiedenen SMS auf.“ Woher kennt man SMS von nie untersuchten Handys?

Manchmal verraten sich Lügen in einem kurzen Satz.

„Der Name jedoch taucht – wie nun bekannt wird – in verschiedenen SMS auf.“

http://www.neues-deutschland.de/artikel/964851.neo-ss-doch-kein-hirngespinst.html

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Die Vorstellung, dass sich NSU und NSS ausgerechnet im Jugendclub Öhringen getroffen haben sollen, wo „Matzes Papa“ als Sozialarbeiter tätig ist, Klaus Klabunde heisst der Mann, diese Vorstellung ist geradezu drollig.

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Nach Informationen der „Stuttgarter Nachrichten“ kommt „Matze“, also Matthias K., aus Neuenstein im Hohenlohekreis und ist zur Zeit Soldat der Bundeswehr. Matthias K. habe „NSS“ auf seinem Körper tätowiert, berichtet das Blatt. Sein Vater, ein Sozialarbeiter, habe sein Büro im Untergeschoss des „Hauses der Jugend“ in Öhringen. Dort sollen laut Aussage von Florian H. Treffen der „Neoschutzstaffel“ stattgefunden haben.

www.faz.net/aktuell/politik/inland/rechtsextremismus/nsu-der-informant-dem-keiner-glaubte-13483135.html

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Die „Terroristische Jugendgruppe nach §129a StGB“ leugnet:

leugner

Kennt man ja… immer alles abstreiten.

Sehen so Rädelsführer der NSS aus?

klaus klabunde

Abgründe tun sich auf.

matze klabunde.

Oder auch nicht.

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Zwischenablage19

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Das Böse ist immer und überall…

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1 GB an Ermittlungsakten

(keine Screenshots, sondern durchsuchbar) finden Sie hier:

waffen

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http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland

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Was brauchte man für den NSU-Fake, und woher kamen die Zutaten? Teil 1

Ab und zu ist es nötig, aus grösserer Distanz auf die Fakten zu schauen, um das Elementare zu erkennen, und nicht „vor lauter Bäumen den Wald nicht zu sehen“.

Woraus besteht das NSU-Phantom?

Es besteht aus 5 wesentlichen Teilen: „Bekennervideos“, Dönermordwaffe Ceska 83, Stadtpläne und „Todeslisten“ mit Hunderten Notizen, Heilbronner Mord- und Dienstwaffen, „Geständnisfestplatte“ EDV 11.

Woraus besteht es nicht?

Es besteht nicht aus objektiven Beweisen, also Fingerabdrücke, DNA-Spuren an Tatorten, Augenzeugenberichten die „NSU-Täter“ betreffend. Sämtlich Fehlanzeige.

Warum kann es bislang trotzdem bestehen?

Lügenpresse, Fehlen von unabhängigen Abgeordneten, Versagen insbesondere der Linken, aber auch der Rechten, und massive BKA-Beweisfälschung. (noch kürzer geht es nicht).

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Was sind die unbekannten Komponenten?

Die Rolle der Geheimdienste, insbesondere derer „befreundeter Staaten“, tatsächliche Täter sind ebenso unbekannt wie tatsächliche NSU-Macher VOR dem 4.11.2011. Danach hat die BRD „sortiert, komplettiert und aufgeräumt“, das scheint sicher aus den Akten belegbar. „Carpe NSU“ als Staatsräson.

Wie war das Phantom machbar, innerhalb von nur gut 2 Wochen?

Die Sicherheitsbehörden (Ziercke, Range vorneweg) haben das Phantom lügend zusammen gestrickt, aufbauend auf einem mutmasslichen Doppelmord in Eisenach, und die Politik hat, auf dieses Phantom „vertrauend“, das Urteil am 22.11.2011 einstimmig verkündet. Die Lügenpresse hat es verkauft, Spiegel, BILD vorneweg. Die Zivilgesellschaft hat versagt. Wenn überhaupt bevorzugt man dort Desinformationen, an denen man sich abarbeitet. Mevlut Kar, FBI, DIA und ähnliche Krokus-Märchen… Gärtner-Temme-Desinformation und NSS… statt begleiteter Morde (Temme) und Polizistensumpf im Ländle.

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Woran erkennt man die grosse Lüge?

Man erkennt sie gar nicht, wie es gute BRD-Tradition ist, und für die Mehrheit der Deutschen zutrifft, oder aber man erkennt sie an den logischen Brüchen.

Welche logischen Brüche?

Beispiele:

– die Mordwaffe Ceska 83 wird am 11.11.2011 vom Generalbundesanwalt verkündet, die Waffengutachten sind jedoch erst am 7.12.2011 fertig, und die Prüfung beim BKA hat am 11.11.2011 erst begonnen.

– die Mordwaffe Kiesewetter (Radom 9 mm) wird am 9.11.2011 vom Generalstaatsanwalt Pflieger in Stuttgart(!!!) verkündet, trifft aber erst am 10.11.2011 beim BKA zwecks Prüfung ein, wo sie zuerst auf DNA überprüft wird, waffenforensisch geprüft wird erst ab 11.11.2011, wie bei der Ceska 83 und der Tokarev auch.

– die Herkunft der 2. Dönermordwaffe ist völlig unbekannt, die Bruni trifft am 22.11.2011 beim BKA ein, woher sie stammt weiss niemand.

– die 2. Dienstwaffe aus Heilbronn muss am 7.11.2011 aus Stuttgart(!!!) nachgemeldet werden, am Morgen in Erfurt wird sie vergessen, und es werden 7 Waffen im Wohnmobil vermeldet, am Nachmittag sind es dann 8 Waffen. Bis heute.

– aus dem Wohnmobil verschwindet eine Maschinenpistole, es kommen hinzu 1 Bankraub 2006-Zwickau-Einzeltäter-Revolver, und eine Pistole mit fremder DNA. Keine Fingerabdrücke der Uwes an allen 20 NSU-Waffen oder an ca. 1.600 Schuss Munition und Hülsen. Jede Menge fremde DNA.

– die 8 Schuttwaffen aus Zwickau, gefunden am 8.11. und 9.11.2011 (Superfindetag) werden von Unbekannten gefunden, auf Anweisung wird nicht fotografiert, sie werden abtransportiert und tauchen dann geladen beim BKA auf, wo sie doch entladen losgeschickt worden sein sollen (betrifft Ceska 83 SD W04)

– die BKA-Gutachten der Dienstwaffen Heilbronn basieren auf Waffennummern an nachgemachten Pistolenschlitten, deshalb fehlt in den Gutachten die 2. Waffennummer, die es geben MUSS.

– im Wohnmobil werden die falschen „Bekennervideos“ gefunden, weshalb dann am 1.12.2011 passend nachgefunden werden muss.

– es werden die falschen „Bekennervideos“ verschickt, nämlich Teaser mit Noie Werte-Musik unterlegt, die hektisch wieder eingesammelt werden müssen, damit der Beschiss nicht auffällt. Ausnahme: PDS Halle/Thilo Giesbers, die „Referenz-DVD“

– Erst im Zuge der Entwicklung der Selbstmord-Russlungenlüge (21.11.2011 im Bundestag) wird nachgefunden, nämlich eine Hülse 9 mm (Schuss lebender Uwes auf die Polizei) am 18.11.2011, und noch am 15.11.2011 passen die beiden Schrothülsen im Wohnmobil nicht zu den Pumpguns.

– am 22.11.2011 sind es Brenneke Flintenlaufgeschosse aus der Selbstmord-Winchester

– die am 5.11.2011 herausgeschnittenen 6 Munitionsteile aus Böhnhardts Kopf passen nicht zu „Brenneke Flintenlaufgeschoss“ und werden 3 Monate später vom BKA als irrelevant wegermittelt.

– gleiches passiert mit dem falschen Fahrzeugschein des Wohnmobiles, der zu Kravag-Servicekarten mutiert, und mit der auf der Leiche drapierten falschen Magazinfeder, die zu 2 Elektrobauteilen wird.

– die BAO Trio des BKA erfindet Trio-Wohnungen, erfindet Fahrzeugausleihen, konstruiert falsche Tarnidentitäten.

Kopf der Truppe:

Bittet-um-Mithilfe

http://julius-hensel.com/2015/03/bitten-um-mithilfe/

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Wo genau die benötigten Zutaten für das NSU-Phantom herkamen, und wann sie a) eingeführt wurden und b) wann sie gefertigt wurden, das soll im Rahmen dieser kleinen Serie allgemein verständlich dargestellt werden.

Ende Teil 1

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NSU 2.0? Brachten die Uwes nur die Mordwaffen, nahmen Dienstwaffen und eine blutige Jogginghose mit, in ihrem Wohnmobil?

Ganz viele Mörder, ganz viele Helfer, bundesweit, der feuchte Traum aller Linken in diesem Land (also bis weit in die CDU hinein) kommt immer näher.

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Gesucht wird immer noch der junge Mann am Trafohaus, den der Taxifahrer Kandil sah, und der derselbe Mann sein könnte, den Loretta E. bereits vor dem Mord sah.

Klein, zierlich, blond gefärbte Haare: Matze K. aus Neuenstein (Hohenlohekreis) sieht unscheinbar aus. Allerdings könnte der Mittzwanziger, dessen Fotos unserer Redaktion vorliegen, in den NSU-Ermittlungen eine Rolle spielen.

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/NSU-LKA-ermittelt-wieder-in-Neonazi-Szene;art4306,3109200

ZEIT und WAZ preschen jetzt vor und wollen den seit 7.11.2011 (Dienstwaffenverkündung) geklärten Mord aufklären?

hn-matze

http://www.derwesten.de/politik/klaert-sich-jetzt-der-mord-an-polizistin-michele-kiesewetter-id10456881.html

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Die Frage ist, ob „Matze“ der junge Mann am Trafohaus war, der vielleicht den Mord sah, oder die Umverlagerung der Opfer in den BMW, und der dann die Dienstwaffen an sich nahm, und der vielleicht später dann gegenüber den „Jungrechten“ um Florian damit prahlte.

Wissen wir nicht.

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Die Funkzellenauswertung beim Polizistenmord sagt: Solchen Namen gibt es auch in Neuenstein.

kraft

3 km entfernt:

https://www.google.de/maps/dir/Theresienwiese,+Heilbronn/Klinikum+Heilbronn+GmbH,+Am+Gesundbrunnen+20-26,+74078+Heilbronn/@49.1461839,9.1845925,15z/data=!4m14!4m13!1m5!1m1!1s0x47982f35ebab628f:0x8cb030aa3f624763!2m2!1d9.202831!2d49.139614!1m5!1m1!1s0x479828af8ed82e33:0x9e326f89a9644d91!2m2!1d9.18981!2d49.15371!5i1

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Ob da was dran ist, das wird die DNA zeigen. Die auf den Opfern, auf ihrer Kleidung, und vielleicht findet sich Kiesewetters echtes Handy auch noch an. Irgendwer muss es ja ausgetauscht haben… und ob „Matze K.“ dort alleine „abhing“, das wäre ebenfalls sorgsam zu ermitteln. Stichworte wären noch: Bekanntschaft mit Arthur Christ, der 2009 im Auto verbrannte. Diana Pawlenko, die mysteriös verstarb. Selbe Klinik?

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Einen Mörder, der nichts mit Waffen- oder Handydiebstahl zu tun hatte, den wird man so nicht überführen können. Sogar wenn er geschossen hätte.

Gebot der Stunde: Einfach abwarten, was passiert, und stets misstrauisch bleiben.

Die Sabotage der Ermittlungen ab dem 1. Tag kann auch ein „Matze vom NSS“ nicht erklären.

Die Beweisfälschung des Wohnmobils und der Blutjogginghose nach dem 4.11.2011 ist damit nie und nimmer aus der Welt.

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Matze vom NSS mit dem NSS-Tattoo soll vorgeladen werden?

Der SWR hat es:

Der Ausschuss erwäge, „Matze“, der Florians „Ziehvater“ in der rechten Szene gewesen sein soll, als Zeugen zu laden, sagte der Ausschussvorsitzende Wolfgang Drexler (SPD). CDU-Obmann Matthias Pröfrock hält allerdings sowohl Florian als auch „Matze“ für Randfiguren, die sich gegenseitig Räuberpistolen erzählt hätten. Allerdings sprach auch er sich dafür aus, „Matze“ zu laden und zu befragen. Grünen-Obmann Jürgen Filius maß seiner Identifizierung eine erhebliche Bedeutung zu. „Daraus ergeben sich wahrscheinlich auch noch andere Bezüge.“

Nach Informationen der „Stuttgarter Nachrichten“ kommt „Matze“, also Matthias K., aus Neuenstein im Hohenlohekreis und ist zurzeit Soldat der Bundeswehr. Er soll Mitglied der rechtsextremen „Neoschutzstaffel“ sein, die sich laut Florian in Öhringen mit dem NSU getroffen haben soll.

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/nsu-untersuchungsausschuss-was-wusste-florian-h/-/id=1622/did=15219438/nid=1622/b9yc8s/

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Weiters sollen Handy und Laptop von Florian gründlich ausgewertet werden, man tut also so, als habe man das Bewegungsprofil und die Verbindungsdaten nicht lange schon analysiert.

Der „Pfusch“ in Bezug auf die Auswertung von Kiesewetters Handydaten ist vollkommen unwichtig, ebenso wie die Sabotage der Ermittlungen ab dem 1. Tag, das spielt Alles keine Rolle.

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Übergabe direkt an den Ausschuss

Doch der Ausschuss verfolgt im Falle des verbrannten Aussteigers Florian H. weitere Spuren. Voraussichtlich werde man die Handykarte, den Laptop und den Computer des Toten von externen Sachverständigen auswerten lassen, kündigte der Ausschussvorsitzende Wolfgang Drexler (SPD) an. Bisher hatte die Polizei diese Dinge nicht untersucht, da die Behörden von Suizid ausgingen.

http://www.schwaebische.de/region/baden-wuerttemberg_artikel,-NSU-Ausschuss-will-selber-Spuren-sichern-_arid,10193958.html

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Waffe, als Lebensversicherung, war da was? Riethmüller, wo biste denn?

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Schon am Montag geht es weiter. Dann will das Gremium der Frage nachgehen, ob ein Ex-Beamter des Landes-Verfassungsschutzes bereits 2003 von einem Informanten das Kürzel NSU gehört hat.

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LfV-Mann Günter Stengel, Informant Erbse-Stauffenberg-Ogertschnik, und der Mundlos+4andere-Bankräuber-NSU 4.0. Das unauffindbare Buch von Ogertschnik im Besitz des BfV, welches auch Edathy nicht findet, und wo die ganze Wahrheit drinsteht.

Oder auch nicht.

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Die wichtige Frage für den Kasperles-Ausschuss Ländle in der kommenden Woche lautet also:

Warum hat das Bekennervideo einen Kopf zuwenig, es müssten 5 sein, laut LfV Ländle, sind aber nur 4…

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http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/03/nsu-andrew-woodman-leakt-antifa-video.html

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Todesfall Florian H. nicht ausermittelt, „NSS-Matze“ angeblich identifiziert, NSU-Wissen Fehlanzeige

so wie im Titel kann man die wesentlichen Aussagen des heutigen Tages wohl zusammenfassen.

Da das Todesermittlungsverfahren abrupt abgebrochen wurde, nachdem OSTA Biehl einen Anruf bekam, noch am Todestag um 17:30 Uhr, unterblieb eine weitergehende toxikologische Analyse:

Nicht ausermittelt, Leichnam verbrannt, erkannt auf Suizid…

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tw71 tw70

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Ob Florians Handy nun heimlich ausgewertet wurde, das wissen wir nicht, auf jeden Fall sollen Handy und Laptop nächste Woche übergeben werden. Wetzel hatte ebenfalls vermutet, dass nur „inoffiziell“ ausgewertet wurde.

Warum wurde nie (offiziell) eine Auswertung der Telefon- und Verbindungsdaten vorgenommen? Staatsanwaltschaft legt noch am selben Tag das Ermittlungsergebnis fest: Suizd

http://www.migazin.de/2015/03/11/nsu-komplex-baden-wuerttemberg-zeuge-sahe-zweiten-mann-am-tatort/2/

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Die Krokus-Dynamik bekommt neue Nahrung, weil durch die 4 Namen „Alex, Matze, Nelly und Franchik“ (Aussage des Vaters) die Ermittler angeblich einen „Matze“ gefunden haben:

welt3

http://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article138355101/Polizei-identifiziert-Matze.html

Florian habe den Prozess gegen das mutmaßliche NSU-Mitglied Beate Zschäpe vor dem Oberlandesgericht München einmal als reine Farce bezeichnet, solange nicht weitere Personen auf der Anklagebank säßen. Dabei habe Florian auch «Matze» genannt. Für die Bundesanwaltschaft sind Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Kiesewetters Mörder.

Der Beamte der früheren EG Umfeld sagte, es sei früher nicht gelungen, «Matze» anhand von Florians Beschreibungen zu identifizieren. Erst eine Aussage aus dem Ausschuss habe dies ermöglicht. Der Untersuchungsausschuss zog sich am Freitagmittag zu einer nicht-öffentlichen Sitzung zurück, um den Beamten genauer zu befragten.

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Was die Springerpresse nicht schreibt: „Matze“ hat ein NSS-Tattoo!

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und der Ausschussvorsitzende erklärte:

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Problem: Das LKA sagte: Alles Aufschneiderei:

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Was ist ein NSS-Tattoo? Neo-Schutzstaffel?

nss3

http://www.imdb.com/video/withoutabox/vi1521593113?ref_=ttvi_vi_imdb_1

71 years after Adolf Hitler rose to power, a new crime organization known as the Neo-Schutzstaffel Nazi Party commanded by T. Himmler began perfecting biological weapons in Munich, Germany

?

Nicht dass das sowas wie „World of Warkraft“ ist?

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Dafür bin ich schlicht zu alt, da müssen Jüngere ran.

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Die Ermittler des LKA im Big Rex-Aussteigerprogramm scheinen beste Verbindungen zum LfV zu haben:

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tw63

Lesenswert dazu:

bigrex bäuchle ulrich big rex

Bäuchle

Petra Häffner (Bündnis 90/Die Grünen) möchte wissen wie mit Informationen umgegangen werde, die für Polizei und Verfassungsschutz wichtig seien.
Ulrich Bäuchle (LKA) antwortet, es sei nicht das Ziel Strukturen zu ermitteln – nur der Ausstieg sei das Ziel.
Karl-Heinz Ortenreiter (LKA) ergänzt, wenn sie relevante Informationen über Strukturen erhielten würden diese Organisationsintern weitergegeben.

http://tatort-theresienwiese.org/?p=230

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Ein Hitlergruß und Posieren vor einer Hakenkreuzfahne sind keine Anzeichen einer rechten Szene, die es in Heilbronn sowieso nicht gäbe, solche Einlassungen eines Heilbronner Staatsschutz-Polizisten sorgten für Schnappatmung im Zuschauerraum.

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Das ist eher Kindergarten.

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Das ebenso.

Aber die Empörten sind das ja irgendwie ebenfalls…

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Wichtig wäre die Verifizierung, wann Florian die NSS-Krokus-Geschichte erzählt hat, denn im November 2011 war das nicht allzu schwer, und die Waffengeschichte ist und bleibt äusserst skurril:

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Riethmüller schrieb schon vor Tagen:

Er wollte zunächst Krankenpfleger wie sein Vater werden. „Krokus“ war keine V-Frau im üblichen Sinne, sie hat den „Tratsch“ beim Friseur abgeschöpft, nach ihren eigenen Bekundungen. Insbesondere die Erzählungen einer Krankenschwester des Klinikum Ludwigsburg in dem der Schwerverletzte Polizist Martin A. lag.

Angeblich – ich glaube ihr da kein Wort. Die Krankenschwester dürfte eher aus dem Klinikum Heilbronn gewesen sein, aus dem ähnlicher Bullshit mir schon 2008 zugetragen wurde. Hätte ich gewusst, das der Staatsschutz oder das LfV für Shit bezahlt, dann hätte ich dieses mir aufgedrängtes Wissen sofort versilbert. (Aus Schei… Geld machen – wer träumt nicht davon?)

Florian H. begann im Klinikum Heilbronn seine Ausbildung zum Krankenpfleger, weshalb ich unterstelle, dass er diese Gerüchte ebenfalls hörte, zumal diese offenbar eine Eigendynamik entfalteten – bis in die heutige Zeit.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/11/der-lange-schatten-des-florian-h-teil-iii/

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Was hatte Udo Schulze Anfang 2014 geschrieben?

Solche Überlegungen strengt derzeit auch ein Mediziner aus Baden-Württemberg an, der durch Zufall Zeuge eines Vorgangs geworden sein will, der eine enge Kooperation zwischen »NSU« und »NSS« (Neo-Schutzstaffel) unter Beweis stellen würde. Der Mann hatte bereits Jahre vor dem Erscheinen des »NSU-Bekennervideos« von genau diesem Film gehört – im Kollegenkreis!
info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-schulze/nsu-prozess-merkwuerdige-ereignisse-im-leben-von-mich-le-kiesewetter.html

Es ist ein türkischstämmiger Arzt im Klinikum Heilbronn, wo Florian lernte. Das als Zusatzinformation dazu.
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Matze heisst zwar nicht Matze, aber was macht das schon?

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taz-geil

http://www.taz.de/NSU-Untersuchungsausschuss-in-BaWue/!156419/

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Irgendwie will man uns ganz gewaltig ver-arsch-en.

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Heute kommt der Dexter von Schwaben, Blutspritzer und Universalsachverständiger des LKA Wehner

Wie man vorsätzlich oder zumindest grob fahrlässig -durch Auslassung elementarster Fakten- zu völlig falschen Schlussfolgerungen kommt, die man dann noch Jahre später bei Schauprozessen zum Besten gibt, dafür ist der Auftritt von Heinz-Dieter Wehner am 22.1.2014 beim OLG-Stadel ein anschauliches Beispiel:

  • Prof. Dr. Heinz-Dieter Wehner (Arzt für Gerichtsmedizin, zur Tatrekonstruktion Heilbronn)

http://www.nsu-watch.info/2014/01/protokoll-77-verhandlungstag-22-januar-2014/

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Wer nicht berücksichtigt, dass es weder am Streifenwagen (Türen/Türholme) noch im Streifenwagen (Kopfstützen, Diensthemd Kiesewetter) Schmauch gab, der kann nur falsche Rekonstruktionen erstellen und vortragen.

scusse

„Plausibel“ ist das nur bei Weglassen dessen, was den Tathergang in der dargestellten Form ausschliesst: Schmauch fehlt.

NSU-Watch:

Vorgabe der Kriminaltechnik war, dass der Abstand der Täter zum Opfer nicht unter 65 cm gewesen sein könne (s.u. Schmauchspur-Analyse). Man habe also für 75, 100 und 125 cm Entfernung, Tätergrößen von 1,95, 1,75 und 1,60 Meter berechnet und so die bequemste Schussposition als die Wahrscheinlichste angenommen. All das wird mit Tabellen und Folien verdeutlicht.

Sowas etwa:

schuss michele

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Interessant ist die Aussage dazu vom Sachverständigen Merkel, selber VT:

Als nächstes steht der Sachverständige Joachim Merkel, 65, auf der Ladungsliste. Er istDiplomphysiker beim Kriminaltechnischen Institut beim LKA Baden-Württemberg. Er merkt eingangs an, dass er wegen uneidlicher Falschaussage vorbestraft sei. Seine Aussagegenehmigung wird verlesen, sie bezieht sich auf seinen Untersuchungsbericht vom 5.5.2007.

Dabei sei es um die Schussentfernung des Schützen beim Heilbronner Mordanschlag gegangen, die anhand der Schmauchspuren berechnet werden könne. Es habe zahlreiche Untersuchungsanträge, verschiedene Aktenzeichen und einen größeren Asservaten-Komplex gegeben. Aus dem Dienstfahrzeug habe es zwei PVAL-Abzüge gegeben, das sei ein spezielles Verfahren zur Sicherung von Schmauchspuren.

Außerdem seien ihm beide Nackenstützen vorgelegen.

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Mit welchem Ergebnis, das sagt er NICHT !

kfz4

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/17/kein-schmauch-im-streifenwagen-heilbronn-wie-kann-das-sein/

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Und es gilt: Weder ein aufgesetzter Schuss, noch ein relativer Nahschuss, also gibt es auch keine Blutspritzer auf nachträglich aufgefundenen Jogginghosen:

Ist dieser Herr Wehner so eine Art schwäbischer Dexter?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/03/das-bka-hat-vor-gericht-zur-blutjogginghose-kein-einziges-wort-gesagt/

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Wer ist nun dieser Wehner? 

Er ist der Gerichtsmediziner für die heiklen Fälle, und er ist Blutspritzerfachmann: (Fotos Innenraum, Türen)

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Auch kamen sie drauf, 2010, dass die Opfer vielleicht “draussen” in den Kopf geschossen sein worden könnten, und man sie danach in den Streifenwagen packte, oder zumindest so halbwegs.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/02/heilbronn-die-grundsatzlichen-fragen-der-ermittler/

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grus wehner

http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten_artikel,-Schach-mit-dem-Moerder-_arid,102849_print,1.html

Professor Dr. Heinz-Dieter Wehner heißt der Mann, der dort die Privatisierung der rechtsmedizinischen Dienstleistungen maßgeblich vorangetrieben hat – um sie von der Tübinger Universität und damit von den Wissenschafts-Etats zu entkoppeln, die dem politischen Spardruck unterliegen. Früher hat er das Rechtsmedizinische Institut der Uni geleitet – heute, als Pensionär, ist er Teilhaber der „Gesellschaft für rechtsmedizinische Untersuchungen und Sachverständigentätigkeiten“ (GRUS).

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Unser Autor Thomas-Ewald Riethmüller hat zum Todesermittlungs-Schnellverfahren beim Zeugen Florian Heilig folgendes geschrieben:

Ich unterstelle deshalb, dass der eigentliche Grund der Verfahrenseinstellung und des späteren, vorstehend beschriebenen Amoklaufs der Ermittler die Tatsache war, das OStA Biehl bei dem Telefonat mit der KTI erfuhr, wer der Verbrannte auf dem Seziertisch der Gerichtsmediziner ist.

Und damit wurde ihm und den Beamten der Polizeidirektion Stuttgart klar, dass dieser Florian H. unter keinen Umständen ein Mordopfer sein darf.

Dies  ist eine spekulative Unterstellung, doch ich gehe davon aus, dass entgegen der Aussage des Herrn Herr BAW Stefan Biehl, ehemals Oberstaatsanwalt in Stuttgart, zum Zeitpunkt des Anrufes der KTI bereits bekannt war, dass Florian H. noch nicht aufgelöste Medikamente im Magen hatte, weshalb sich bei einem Todesermittlungsverfahren sofort die Frage stellt, ob diese Person zum Zeitpunkt ihres Todes überhaupt noch handlungsfähig war.

Eine derartige Feststellung bedarf eingehender und umfangreicher Prüfungen und Test und kann nicht aus dem Mageninhalt – Pi mal Daumen – gefolgert werden.

Insbesondere hätte sofort nach Spuren von Drogen gesucht werden müssen, in den Körperflüssigkeiten und in den Haaren. Und, es hätte eine Rückenmarkprobe entnommen werden müssen, um feststellen zu können ob ein bestimmtes Gewebehormon im Rückenmark eingelagert ist. Dieser „Botenstoff“ gehört zur Serotonin- Gruppe und wird vom Gehirn bei großer Gefahr und bei großer Angst produziert und ausgeschüttet. Der nicht benötigte Teil wird auf Vorrat im Rückenmark eingelagert.

Nichts davon geschah, wie die Vernehmung der beiden Gerichtsmediziner am Freitag ergeben wird. Ihr Urteil – noch Handlungsfähig – hätte auch meine Großmutter mit Hilfe ihrer Kaffeesatzleserei zustande gebracht. Sie hätte als Medizinerin dieses aber nie als ärztliche Feststellung ausgegeben.

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Heute ist Freitag, und der „heikle Spezialfälle-LKA-Obduzent“ für Kiesewetter, für die -angeblich nicht erfolgte Obduktion der- Winnenden/Waiblingen-Opfer und für tote NSU-Zeugen wird erwartet.

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pua13-3

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Alles Andere als  „Handlungsfähigkeit beim Selbstmord“ wäre eine dicke Überraschung, und solche Überraschungen gibt es nicht bei der „Allzweckwaffe des LKA Stuttgart“: Es kommt raus was bestellt wird, ausnahmslos, immer ?

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Die Linke zieht nach, wo Riethmüller vorlegte: https://www.jungewelt.de/2015/03-13/014.php

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jw-1

Aber Wetzel lässt die „falschen angeblichen Mitfahrer“ immer noch weg, agitiert stattdessen mit unsinnigen Verknüpfungen.  siehe auch: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/237/infos-zum-nsu-ausschuss-ndle?page=12

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Noch „besser“ ist allerdings Kollegin Wangerin: Die rafft gar nichts, obwohl sie doch das Wichtige schreibt…

jw-2

https://www.jungewelt.de/2015/03-13/039.php

Epic Fail, denn sie schreibt:

Ein Beamter des Thüringer Verfassungsschutzes [Zweigert, Wiessner, fatalist] hatte dies an einem früheren Prozesstag eher widerwillig eingeräumt. Degner bestritt aber nun vor Gericht vehement, jemals V-Mann gewesen zu sein.

Auf die Frage, ab wann er Kontakt zu der Behörde gehabt habe, antwortete der Zeuge: »Gar nicht.« Der Vorsitzende Richter Manfred Götzl hakte nach: »Haben Sie nicht für das Landesamt Thüringen als Quelle gearbeitet?« Antwort: »Nein.« Im Jahr 2001 habe er das erstmals in der Presse gelesen, »und seitdem wird mir das ständig vorgeworfen«, sagte Degner. Tatsächlich habe er einmal angebliche Mitarbeiter des Landeskriminalamtes weggeschickt, die ihn angesprochen hätten.

Nach heutigen Erkenntnissen hatten sie da bereits Banken überfallen. »Quelle 2100« soll 1999 dem Verfassungsschutz über die Begegnung mit Starke und die finanzielle Lage der drei Gesuchten berichtet haben. Degner will es nicht gewesen sein. Bei seiner polizeilichen Vernehmung nach Bekanntwerden des NSU hatte der Zeuge noch erklärt, er wolle zur »möglichen Zusammenarbeit« mit dem Landesamt für Verfassungsschutz keine Angaben machen, da er sich durch Medienberichte belastet fühle. Am Mittwoch wollte er seine mutmaßlichen V-Mann-Führer auch auf Fotos nicht erkennen.

Nebenklageanwalt Alexander Hoffmann beantragte am Mittwoch, die Vernehmung Degners zu unterbrechen und zunächst noch einmal den Verfassungsschutzbeamten als Zeugen zu befragen, der ihn als »Quelle 2100« identifiziert hatte.

Alles Quatsch?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/12/falsche-v-mann-akte-aufgeflogen-vm-2100-war-nicht-marcel-degner-wer-denn-dann/

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Dafür faselt sie von Annexion:

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Die Wangerin sollte sich bei ihrem Führungsoffizier mal wieder gründlich unterweisen lassen. Lektion: Wie lüge ich glaubwürdiger? Soll sie den Förster mit hinnehmen, dann wird das billiger für den Staat.

Starke war V-Mann des BfV. Versteckte auftragsgemäss das Trio in Chemnitz, weshalb Michael See auch von dessen Führungsoffizier geantwortet worden sein soll: „Da kümmern sich schon Andere drum!“ Wer ist „Andere“ ? Na Starke, wer denn sonst?

Stern lesen, da stehts drin. Nov 2014.

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Das Gestotter der Ermittler können Sie sich hier anhören, einen kleinen Ausschnitt:

https://rdl.de/sites/default/files/audio/2015/03/20150310-todesermittl-w1640.mp3

Danke FrauFoo, ist wirklich nett. Lohnende Minute.

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Heute also wird die Wunderwaffe der Schwäbischen Exekutive vor dem Kasperles-Ausschuss in Stuttgart erklären, dass Florian Heilig handlungsfähig war, als er sich verbrannte.

Damit dürfte der Fall dann „geklärt sein“. Vorbehaltlich Florians „Lebensversicherung“, einer Waffe, die Funke und Narin noch übergeben werden. Aber das ist eine andere Geschichte…

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