Category Archives: V-Leute

V-Mann geleakt: Ob die Bundesregierung das Wegschliessen der Akten noch nach 35 Jahren durchhalten wird?

Die manipulative Falschberichterstattung von sogenannten „Experten“ noch im Februar 2015 kann nicht länger hingenommen werden:

http://www.zeit.de/zeit-magazin/2015/09/oktoberfest-attentat-1980-pruefung

ZEITMAGAZIN NR. 9/201526. FEBRUAR 2015 — VON STEFANIE WASKE

Verfremdeter Name, Lügenmärchen, offene Manipulation, bewusste Falschdarstellung, was erlaubt sich die Lügenpresse eigentlich? Und in wessen Auftrag manipuliert sie?

.

Ramelsberger macht auf doof, kann sie perfekt, auch Februar 2015:

 

Bundesregierung hält Geheimdienstakten unter Verschluss

Doch nun kommt schon der erste Rückschlag. Die Bundesregierung ist nicht bereit, die Akten herauszugeben. Zumindest nicht an den Bundestag, der nach diesen Schriftstücken gefragt hatte. Und wie vor bald 35 Jahren muss wieder das gleiche Argument herhalten: Der Quellenschutz für jene V-Leute, die damals für die Geheimdienste die rechte Szene ausleuchten sollten. …

Insgesamt haben fünf Geheimdienst-Quellen Hinweise zum Hintergrund des Oktoberfestattentats geliefert.

.

Quellenschutz ist nicht unser Ding, daher haben wir einen dieser V-Männer gerade geoutet:

 

fraas

nicht ganz richtig, da fehlt was: V-Mann der BRD-Geheimdienste schon im September 1980

 

Da ist er, der Sprengstoff-Mann.

Samt Gerichtsurteil dazu, damit nicht jemand denkt, die Frau Waske hätte es nicht wahrhaftiger schreiben können, und hätte lediglich „sich geirrt“.

Es ist alles so kompliziert: Der Sprengstoff I

Sommer 1981, Hausdurchsuchung auf Schloss Ermreuth

Sie lügen wissentlich. Für den Tiefen Staat und dessen dreckige Staatsgeheimnisse.

http://1980-oktoberfestblog.hol.es/es-ist-alles-so-kompliziert-der-sprengstoff-i/

.

Update zu den Uwe-Pässen auf Fiedler und Burkhardt 1998 in Chemnitz

Man hat Heute eine aussergewöhnliche Aussage vernommen, zum seit Nov. 2011 vertuschten Reisepass Böhnhardt/Fiedler:

tw4

tw5

Wenn dem so wäre, dann hätte man bei Mandy Strucks Auftritt nicht derart herumtricksen müssen:

Als Mandy Struck vor Gericht aussagte, war dieser Pass zwar Thema, aber man berichtete von“Personalausweis” und legte nahe, es sei der Ausweis ihres Ex-Freundes Max-Florian Burkhardt gewesen.

Klare Falschberichterstattung. 

Die “unabhängigen Prozessbeobachter” haben das -wie erwartet- nicht richtig gestellt.

NSU-Watch natürlich auch nicht…

.

.

Heute will „der Geklonte“ Fiedler den Pass also zurückgefordert und vernichtet haben… ist das angesichts des medialen Eiertanzes bei Mandy Strucks Auftritten vor dem OLG glaubhaft?

Der Zeuge sagte am Mittwoch vor dem Oberlandesgericht München aus, er habe den drei NSU-Leuten seinen Personalausweis überlassen. Dann habe er mitbekommen, dass auf seinen Namen ein Reisepass beantragt und ausgestellt wurde. Nach einigen Monaten habe er aber den Eindruck gehabt, die Fluchtpläne ins Ausland hätten sich zerschlagen.

Er habe das Trio gebeten, ihm den Pass auszuhändigen und ihn auch bekommen. Auf dem Dokument habe sich das Passfoto eines der beiden „Uwes“ befunden. Aus den Gerichtsakten geht hervor, dass es sich um Uwe Böhnhardt handelte. Der Zeuge sagte, er habe den Pass sofort vernichtet.

http://www.merkur-online.de/politik/nsu-prozess-zeuge-wollte-trio-beim-abtauchen-ausland-helfen-4764565.html

.

Wie will er das denn mitbekommen haben? Von Mandy Struck, die „Personalausweis“ und „Max Florian Burkhardt“ erzählte?

Da ist mindestens 1 Falschaussage vor Gericht zu konstatieren.

.

Noch ein Widerspruch: Am 14.11.2011 ist der Passantrag Burkhardt-Mundlos weg, nicht mehr im Passamt Chemnitz, und der Leiter vermutet „Legendiertes Identitätsdokument“:

.

„könnte ein legendiertes Identitätsdokument sein…“

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/30/legendierte-identitatsdokumente-sachstandsbericht-2/

.

Und 3 Tage später war der Passantrag dann plötzlich doch da?

.

ub-pass

Merken Sie sich bitte die „aussergewöhnlich hellen Augenbrauen“ vom Uwe Mundlos!

max mundlos

Bundeswher/ Truppenausweis/ Uwe Mundlos

Und merken Sie sich insbesondere das fast weisse Haar!

.

Jünger:

uwes 1997

Älter:

mundlos 2011

Aussergewöhnlich helle Augenbrauen, und fast weisses Haar?

Auflösung kommt!

.

.

Es ist ja so: Wenn der Pass Böhnhardt von Fiedler zurückgefordert und vernichtet worden ist, dann braucht man auch keine Details zur Tarnlegende.

Man braucht dann nur die Details vom Holger Gerlach, dessen Identität man stattdessen dann wählt.

Ist doch klar.

tw6

Erwischt.

.

tw8 tw7

.

Bahncards bis 2005, ohne Pass?

Erwischt.

.

Die Identitäten der Drei sind der Schlüssel zur Aufklärung. Und die Pässe, die dazu gehörten. Speziell die Visa-Stempel darin.

.

Neuer NSU-Mörder der Nebenklage: Benjamin Gärtner?

Dass Benjamin Gärtner angeblich in Eisenach-Stregda wohnte, 2011, das ist recht kurios: Nicht nur, dass er GP 389 des Verfassungsschützers Andreas Temme war, der zumindest fast genau zur Mordzeit 2006 im Internetcafe in Kassel war, es würde auch zu einer völlig anderen „ZschäpeEminger-Spur“ führen, die ein Mantrailer-Hund in Eisenach am 2./3.11.2011 angeblich gefunden haben soll:

4aweiber

Doch der Hund schlug auch anderswo in Eisenach an, heißt es in Ermittlerkreisen. Die Polizei ist sich nach meinem Eindruck sicher: Beate Zschäpe war an den letzten Tagen des Trios ebenfalls vor Ort in Eisenach. Aber wo? Und was war ihre Aufgabe?

Beate Zschäpe habe in der Nacht vor dem letzten Raubüberfall auf eine Sparkasse in Eisenach übernachtet – jedoch nicht in dem Wohnmobil, lautet das derzeitige Fazit in Ermittlerkreisen. Und in diesem Zusammenhang wird auch darüber spekuliert, ob sie  Patrick Wieschke, den stellvertretenden Vorsitzenden der NPD Thüringen, getroffen haben könnte. Wieschke war in der Vergangenheit unter anderem wegen eines Sprengstoffdelikts und Körperverletzung in Haft. War er möglicherweise sogar der Quartiergeber?

Patrick Wieschke bestreitet das vehement…

Ich wollte es noch genauer wissen. Denn in Sicherheitskreisen wird darüber gesprochen, der Mantrailer-Hund habe auch in “relativer” Nähe einer Wohnung in Eisenach angeschlagen, in der sich Wieschke zu dieser Zeit aufgehalten haben soll….

Patrick Wieschke antwortete prompt: “Es gab zu dem von Ihnen erwähnten Sachverhalt eine einzige Frage. Diese lautete sinngemäß, was ich zu dem „Hinweis“ sage, daß mich Frau Zschäpe am 02.11.2011 besucht und in der Folge auf den 03.11.2011 bei mir übernachtet habe. Ich habe dies klar und deutlich verneint

http://www.swr.de/blog/terrorismus/2011/12/18/zschape-ermittler-auf-den-hund-gekommen/

.

benjamin g2

Wenn Benjamin Gärtner jetzt auch noch relativ klein wäre, und eine Langhaarperücke hatte, 2011, dann würde die Geschichte völlig verrückt: Langhaariger Bankräuber wurde mehrfach bezeugt…

.

Mindestens so verrückt titelt DIE WELT heute:

welt1

http://www.welt.de/print/wams/article137697123/Der-NSU-Komplex.html

.

Dort wird Benjamin Gärtner jetzt zum NSU-Mörder, „Telefonate rekonstruiert nach dem 4.11.2011“:

Außerdem rekonstruierten die Ermittler anhand von Temmes Kalender und Telefondaten, dass der Verfassungsschützer auch an zwei weiteren Mordtagen mit Gärtner telefoniert hatte: am 8. Juni 2005 in Nürnberg und sechs Tage später in München. Es waren die Nummern 6 und 7 der Mordserie, und jedes mal war V-Mann Gärtner zur Tatzeit in der Stadt, in der der Mord passierte.

.

Blick in die Akten:b1

b2

.

Woher wissen sie das, dass Gärtner am 9.6.2005 in Nürnberg war, und am 15.6.2005 in München? Aus der geheimen Vorratsdatenspeicherung, die es gar nicht gibt ?

Wie wollten sie Mitte 2006 die Anruferstandorte der Gesprächsparter Temmes ein Jahr zuvor rekonstruieren? Das kann nur die BAO Bosporus in ihren Aktenbergen gehabt haben: Dreifachtreffer Benjamin Gärtner. ?

.

Temme war damals seit über zehn Jahren beim LfV. Der frühere Postbeamte, über 1 Meter 90 groß, Mitglied eines Motorradklubs und begeisterter Sportschütze, war als Observateur geschult worden und führte inzwischen mehrere Quellen in der islamistischen und zumindest eine in der rechtsradikalen Szene.

Einer der V-Männer, die er führte, war ein junger Skinhead: Benjamin Gärtner, VP 389, Deckname „Gemüse“. Der hatte Kontakte zum rechten Milieu im Osten, aber auch zu dem gewalttätigen rechten „Sturm 18“ in Kassel und Dortmund.

Gärtners Stiefbruder Christian Wenzl (oder so ähnlich) soll zur Dortmunder Szene gehören.

.

Es gibt ein Video dazu hier:

welt2

http://www.welt.de/politik/deutschland/article137696631/Hinweise-auf-Verstrickung-des-Verfassungsschutzes.html

.

.

Bouffier hat den Bundestag in Sachen NSU folgenlos belogen, es kann nichts schaden, diesen Mann vorzuladen; nur Sagen wird er nichts von Substanz. Es steht zuviel auf dem Spiel.

.

tiefer-staat-netz

.

Ich sage ja jedem: Wenn er weiß, dass irgendwo so etwas passiert, dann bitte nicht vorbeifahren, (sagte Herr Hess vom LfV Hessen,) der Geheimschutzbeauftragter des Landesamtes für Verfassungsschutz.

Dass der Verfassungsschutz seinen eigenen Quellen vieles zutraute, geht aus einem weiteren Vermerk der Polizei hervor. Der Geheimschutzbeauftragte Hess informierte sich bei der Polizei am 1. September 2006, ob auch gegen V-Männer ermittelt würde. In einem Aktenvermerk heißt es:

„Hess will ’nachdrücklich‘ wissen, ob neben den Theorien ‚Temme als Täter‘ und ‚Temme und VM [V-Mann] als Täter‘ auch die Theorie ‚VM als Täter‘ verfolgt werde“.

.
Was bedeutet das nun für den jungen Mann, der eher nicht Arif G. war, und der in rotem Oberteil und Jeans nach dem Mord in Kassel beim Wegrennen gesehen wurde, angeblich ein Südländer? Soll das jetzt Gärtner gewesen sein? Oder sein Stiefbruder?
Was bedeutet das für die unbekannte DNA auf den Bankraubwaffen im Wohnmobil? Muss man die mit Benjamin Gärtner (und Familie) abgleichen, oder hat man das längst getan?

Was bedeutet das für die unbekannte DNA auf „Bankräuber-Rucksack“ und Fahrradhelm und weitere Funde in Zwickau? Muss man die jetzt ebenfalls mit Benjamin Gärtner etc abgleichen, oder hat man das längst getan?

Was bedeutet das für die rd. 5.000 DNA-Spuren des Dönermordkomplexes, der Bankraube 2011, die nicht zu den Uwes passen, der Bankraub-DNA des Einzeltäters von Zwickau 2006, und die nicht zugeordneten DNA auf den Mordwaffen von Heilbronn? Hat man das alles bereits mit Benjamin Gärtner etc. abgeglichen, und wo sind denn die vertrauenswürdigen LKA/BKA-Labore, die das tun könnten?

Wer sind die beiden „entglittenen V-Leute“, die angeblich 2009 bereits von der Kripo Nürnberg enttarnt wurden? Und die nicht auffliegen durften? Sind das überhaupt Neonazis gewesen, oder waren das die andere Sorte V-Leute des Andreas Temme? VM 6623 zum Beispiel, mit dem Temme 20 Minuten nach dem Mord telefonierte, angeblich. Ein Moslem…

Dem BKA ist nicht zu trauen, den involvierten LKAs auch nicht, das sind nicht gerade sehr befriedigende rechtsstaatliche Zustände, nicht wahr? Die handeln aber auf Weisung, das darf man nie vergessen: Selbst beim Bescheissen, und das seit mindestens 40 Jahren.

.

NSU 2.0 kommt mit Riesenschritten: Ganz viele Mörder, bundesweit. 

.

Leeres Protokoll signiert, „Schreibt rein was ihr wollt!“ ?

Den grössten Gag des heutigen Tages aus dem OLG-Stadel findet man nur bei Twitter:

.

tw0

.

Es geht um Bernd Tödter:

bernd tödter

.

In der Presse fehlt das Unterschreiben des leeren Protokolles durchgängig:

.

T. soll sich in früheren Aussagen mit Verbindungen zu den mutmaßlichen NSU-Terroristen gerühmt haben. Er habe in Kassel und auch in Zwickau unmittelbarem Kontakt zu dem NSU-Trio unterhalten, erklärte er. Allerdings zweifelten die Ermittler damals an seiner Glaubwürdigkeit. Die Anwälte der Familie Yozgat erhofften sich von seiner Aussage „Aufklärung zu den Dingen, die von T. selber in seinen Vernehmungen angegeben wurden“.
Der Richter hielt T. Vernehmungen von Polizei und Staatsanwaltschaft vor. Demnach habe er die Männer des NSU-Trios im März 2006 am Bahnhof abgeholt und sei mit ihnen zu einer Geburtstagsfeier gefahren. Er habe auch gewusst, dass die beiden am Tag des Mordes in Kassel gewesen seien. Beides bestritt er im Zeugenstand.
Er kenne die mutmaßlichen NSU-Terroristen nicht, die Vernehmer hätten ihm das in den Mund gelegt. Er habe auch kein Protokoll unterschrieben, sagte er. Der Richter zeigte ihm aber eine Niederschrift, unter der sein handschriftlicher Name zu erkennen war. Darauf sagte er, es handele sich um seine Unterschrift.

.

In der Presse fehlt das Unterschreiben des leeren Protokolles durchgängig:

.

Der Skinhead erzählte, er habe im März 2006 Mundlos und Böhnhardt am Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe abgeholt. Dabei seien sie von Polizisten in Zivil fotografiert worden. Später seien Mundlos und Böhnhardt mit sieben weiteren Leuten zu einer Geburtstagsfeier gekommen, bei der die Band Oidoxie gespielt habe. Und er wisse, wer Mundlos und Böhnhardt nach Kassel eingeladen habe und wo sie übernachteten.

Bernd T. berichtete den Beamten auch, er habe zwischen 2003 und 2005 mehrfach seinen Bruder in Zwickau besucht. Bei einem Konzert in einer Garage habe er da auch Mundlos und Böhnhardt getroffen. Die beiden Terroristen wohnten seit dem Sommer 2000 gemeinsam mit Beate Zschäpe in der sächsischen Stadt.

Vor Gericht bestreitet Bernd T. nun fast alles, was ihm Richter Götzl aus den früheren Aussagen vorhält. Er kenne Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe nicht, die Polizisten hätten ihm Worte in den Mund gelegt. Oft  behauptet er auch, was in den Protokollen stehe, habe er gar nicht gesagt. Und der Brief an den Verfassungsschutz sei nur „ein Spaß“ gewesen.

http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-prozess-185-tag-auftritt-des-anfuehrers-der-neonazi-gruppe-sturm-18/11358354.html

.

In der Presse fehlt das Unterschreiben des leeren Protokolles durchgängig:

.

Die Befragung wird ein zähes Stück Arbeit: Feiern mit Mundlos und Böhnhardt schon 2006 in Kassel und vorher in Zwickau? Keine Erinnerung, kenne die Leute nicht, antwortet T. auf die Vorhalte vom Richter. Das habe er nie gesagt, das sei ihm in den Mund geschoben worden, das habe er vergessen, da könne er keine Aussagen machen.

T.s Anworten werden knapper und sicherer, er hält seine Linie eisern durch. Am Mittwoch unterbricht der Richter die Sitzung. Die Vernehmung von Bernd T. soll am Donnerstag weitergehen.

http://www.hna.de/kassel/stadt-kassel/bernd-weiss-nichts-beate-zschaepe-gaehnt-4723773.html

.

In der Presse fehlt das Unterschreiben des leeren Protokolles durchgängig.

Warum denn nur?

Bühnenreife Leistung, darum gibt es wohl am Donnerstag eine Zugabe.

.

Keupstrasse, die Letzte, Morgen dann Bernd Tödter, viele V-Leute

Heute kommen nochmals 2 Keupstrassen-Zeugen, darunter der Angestellte im Friseurladen Levent aus Bonn:

184. Tag: 10. Februar 2015, 09:30 Uhr, Levent K. (Keupstr.)
184. Tag: 10. Februar 2015, 10:15 Uhr, Firat C. (Keupstr.)

Morgen kommt dann der selbstanbietende V-Mann:

185. Tag: 11. Februar 2015, 09:30 Uhr, Bernd T. (Umfeld Trio)

186. Tag: 12. Februar 2015, 09:30 Uhr, Bernd T. (Umfeld Trio)

.

Bei den Keupstrassenzeugen ist nicht viel zu erwarten. Der Abiturient Firat Cetin hatte nur Augen für seine schöne Freundin, von der wir leider kein Foto haben, bestätigte jedoch die Anwesenheit der Türsteher, die müssen dort quasi ihren Haupttreffpunkt gehabt haben:

.

firat

Die Zeugenvernehmung des Levent KASIKCI lief ähnlich ab. Nichts Konkretes.

.

Interessanter ist der Zeuge Tödter, der sich nach dem 4.11.2011 selbst anbot, als Inhaftierter, um zur Erlangung von Hafterleichterungen „das rechte Netzwerk um den NSU aufzuklären“.

.

Am Mittwoch und Donnerstag, 11. und 12. Februar, muss der 40-Jährige wieder vor Gericht erscheinen, nicht als Angeklagter, sondern als Zeuge im NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht (OLG) München. Grund: Der Neonazi aus der Kasseler Nordstadt könnte möglicherweise etwas mit dem Mord an Halit Yozgat beziehungsweise mit seinen mutmaßlichen Mördern zu tun haben. Das vermutet zumindest der Hamburger Rechtsanwalt Thomas Bliwier, der im NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe und vier weitere Unterstützer des Nationalsozialistischen Untergrunds die Familie Yozgat vertritt.

Der Neonazi Bernd T. hat selbst lange in der Nordstadt gewohnt. Kurz nachdem das Netzwerk um die NSU-Terroristen aufgeflogen war, soll er im Dezember 2011 dem hessischen Verfassungsschutz angeboten haben, „Informationen über diverse Netzwerke“ zu beschaffen. Als Gegenleistung habe er angeblich eine schnelle Haftentlassung gefordert.

Bernd T. soll unter anderem behauptet haben, im April 2006 Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in Kassel vom Bahnhof abgeholt und mit ihnen ein Konzert einer Skinhead-Band besucht zu haben. Das soll kurz vor der Ermordung Halit Yozgats geschehen sein. Zudem soll Bernd T. ausgesagt haben, er könne mitteilen, zu welchen weiteren Personen Mundlos und Böhnhardt in Kassel Kontakt vor der Tat gehabt hätten, wo sie zum Beispiel übernachtet hätten.

www.hna.de/kassel/stadt-kassel/bernd-nsu-verbindung-4715069.html

.

Gekaufte Aussagen? Immerhin sind dafür 2 Auftritte vorgesehen, Donnerstag kommt der sympathische Herr Tödter auch noch mal dran:

.

bernd tödter

Zwischendurch dann noch der 1996/97er Sprengstoffbote vom Thomas Starke, ein gewisser Giso Tschirner, der alles abstreitet:

185. Tag: 11. Februar 2015, 10:00 Uhr, Andreas R. ()
185. Tag: 11. Februar 2015, 11:00 Uhr, Giso T. (Umfeld Trio)

.

Zwischenzeitlich hat der spätere Chemnitzer Fluchthelfer des NSU-Trios, der frühere sächsische Blood-&-Honour-Kopf Thomas S., gestanden, den Dreien einst jenes etwa schuhkartongroße Paket TNT besorgt zu haben. Also eine völlig andere Quelle? Mundlos habe ihn 1996 oder 1997 gefragt, ob er Sprengstoff beschaffen könne, so Thomas S. Er habe sich des Blood-&-Honour-Kameraden

Jörg W[inter, fatalist]  aus Leppersdorf bei Dresden erinnert.

Dem sagte man nach, mit Sprengstoff zu experimentieren, den er auf dem Truppenübungsplatz Königsbrück zusammenklaube. In der Tat habe Jörg W. ihm jenes Paket zukommen lassen. Als Kurier sei der aus Erdmannsdorf bei Chemnitz stammende gemeinsame Blood-&-Honour-Freund Giso T. eingesprungen. Während Giso T. in Befragungen durch die Polizei bestritt, je Sprengstoff überbracht zu haben, räumte Jörg W. ein, das TNT beschafft zu haben. Auch er gestand aber erst im zweiten Verhör. Im ersten hatte er strikt geleugnet.

Die Herkunft des TNTs blieb indes nebulös. Vom Truppenübungsplatz habe es nicht gestammt, sagte Jörg W. Er selbst habe es vielmehr zeitweise für einen weiteren Kameraden aufbewahren sollen, als dieser wegen einer bevorstehenden Haftstrafe ein Versteck für den in seiner Wohnung deponierten Sprengstoff gesucht hatte. Jörg W. nannte den Ermittlern zwar den Namen dieses Freundes, doch behauptete er, dieser sei bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei ums Leben gekommen. Der Spur des aus der Sächsischen Schweiz stammenden toten Sprengstoff-Sammlers ging man nicht weiter nach. Im NSU-Prozess fühlt man dagegen nächste Woche dem angeblichen TNT-Kurier Giso T. auf den Zahn. Für Donnerstag ist er als Zeuge geladen.

www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/DEUTSCHLAND/Zwei-Bomben-eine-Anleitung-artikel9108467.php

.

Immer im Hinterkopf haben zum TNT: Heimatschutz:

tnt-rohre

9-12 Gramm TNT, von denen der böse fatalist kein einziges Gramm glaubt, und das (laut Prof.Mundlos nachträglich reingeschmuggelte) TNT in der Theaterbombe passte nicht zu diesen 9-12 Gramm… wie die Rohre auch nicht passten.

.

Bei Andreas Rachhausen und Enico „V-Waffenmann“ Rinke, die heutzutage gemeinsam eine namhafte Klimafirma besitzen ist interessant, dass Beide Spitzel waren, soweit bekannt „GP ALEX“ für das TLFV, und „TINTE“ für das BFV, wobei man bei „Tinte“ auch von einer weiteren Tätigkeit für das TLfV weiss.

Gerüchten aus Jena zufolge beschaffte Rinke damals Waffen aus der Schweiz, und zwar in Fahrgemeinschaft mit Andre Kapke. Auch für Wohlleben. Mit Wissen der Sicherheitsbehörden, das wäre die Frage, wenn es denn stimmt oder einen wahren Kern hat.

.

Die Widersprüche im Soap-Prozess, ja, das ist ein netter neuer Begriff aus DIE ZEIT:

.

stadelsoap-zeit

blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/02/06/medienlog-nebenklage-keupstrasse-hoffmann/comment-page-2/#comment-361841

.

Was heisst das?

Jede Menge Zeit für investigative, aktengestützte Recherche, da im OLG-Stadel in der Prozess-Soap nur Gedöns stattfindet.

.

Keupstraße kurz und bündig. Wahrheiten.

Beim Kopp Verlag ist eine gut lesbare Zusammenfassung der Hauptwidersprüche erschienen:

.

kopp1

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/falk-schmidli/nsu-affaere-war-das-nagelbombenattentat-in-der-keupstrasse-eine-geheimdienstmission-.html

.

Zahlreiche Links sind drin, zu den Akten und zum Blog, und ein paar Erläuterungen von uns dazu ebenfalls, die Grüsse in den Kommentaren dort sind angekommen, vielen Dank, und richtig ist auch, dass man zum Verständnis @anmerkungs grandiose Analyse hinzuziehen sollte (die es zum Zeitpunkt der Schriftlegung des Interviews noch nicht gab…) :

04.02.2015 | 23:33 Mr.T

Um die Verarsche der MSM und der Behörden besser verstehen zu können, sollte man  folgenden Beitrag vom AK NSU beachten: Bombenanschlag Keupstraße:

Herr Mundlos hat sich fein gemacht https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/02/bombenanschlag-keupstrase-herr-mundlos-hat-sich-fein-gemacht/

.

.

Besonders wichtig der Schluss, wir haben es ja teils mit „Truthern“ zu tun beim Kopp Verlags-Publikum.

Der AK NSU postuliert keine Wahrheiten, sondern entwickelt unter Berücksichtigung der Ermittlungsakten konkurrierende Thesen, die ohne absichtliche Auslassung wesentlicher Fakten auskommen. Dagegen sind die offiziellen Thesen zum NSU ohne das Weglassen wesentlicher Fakten unmöglich.

Kopp Online: Was könnte man also als Fazit festhalten?

fatalist: Wir wissen nicht, wie es wirklich war, aber wir wissen, dass es nicht so war, wie Staat und Medien es uns seit 2011 erzählen wollen. Die Wahrheitsfindung im Münchner Prozess läuft so ähnlich wie man das seit den 1970er Jahren von Terrorprozessen in der BRD gewohnt ist: Staatsgeheimnisse müssen geschützt werden – und daran halten sich alle Beteiligten sogar vor Gericht. Selbst die »Verteidiger« tun das.

Rechtsstaat geht anders.

That´s it.

.

Da erinnere ich gerne an folgende Passage, uralt…

Wahrheiten
Hier auf diesem Blog gibt es keine Wahrheiten, sondern “indizien-gestützte Überlegungen”.
Das ist ein Unterschied, den man erkennen muss.
Wer Wahrheiten sucht soll in die Kirche oder in die Moschee gehen 😉
Wer Wahrheiten verkündet der will manipulieren.

.

Daran hat sich nichts geändert, ausser: Die Akten sind echt, und wir haben Dutzende veröffentlicht.

.

Eigentlich sollte hier an dieser Stelle ein Blogbeitrag erscheinen zur Aussage des Radsport-Gehstil-Experten und Jugendfreundes von Mundlos, Alexander Harisanow. Der hat Mundlos nicht einmal (wie beim BKA) zu 50% erkannt, sondern gar nicht: Er kam nicht.

Wahrscheinlich muss er nochmals mit Frau Mundlos und dem BKA diskutieren, ob Uwe nun Linkshänder oder Rechtshänder war… und was das in Bezug auf den Bankräuber mit den langen Haaren in Eisenach bedeutet… und den Anderen damals, kleiner und dicker… und das Blut des Filialleiters hätte an der einen Bankraub-Waffe gefunden werden müssen, aber da war nichts, ausser fremder DNA…

.

Teaser-compact

.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/04/heute-wird-bombenschieber-mundlos-im-olg-identifiziert-werden-oder-auch-nicht/

.

julius

julius-hensel.com/2015/02/die-taetliche-portion-muenchen/

Das OLG München will die Störer loswerden, also nicht die echten Keupstrassen-Opfer, sondern die Pseudo-Opfer und insbesondere deren Rechtsanwälte?

.

stn

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-gericht-beschaeftigt-sich-mit-koelner-nagelbombe.66c0da8e-896e-46e2-abe5-b509a22ce952.html

.

Das Gericht will herausfinden, bis zu welchen Adressen der Keupstraße die Gefahrenzone der Bombe reichte.

http://www.welt.de/regionales/bayern/article137104263/Gericht-laesst-Koelner-Anschlags-Tatort-vermessen.html

.

Das sieht doch sehr danach aus, als ob man den Wirkbereich der Bombe kleiner fassen wollte, um die Anzahl der Nebenkläger aus der Keupstrasse deutlich zu reduzieren. Es war sowieso von Anfang an eine sehr dumme Entscheidung, nicht die 4 Schwerverletzten exklusiv zuzulassen, sondern auch Pseudo-Opfer mit Psycho-Macken und deren spinnerte Antifa-Anwälte. Opfer die nicht am Tatort waren gibt es auch, samt aus Steuergeldern gepimperter Rechtsanwälte.

Im OLG-Stadel geht eben fast Alles… sogar Nebenklageanwälte ohne Mandat. Sitzen da ohne Mandat herum, 180 Verhandlungstage lang, zocken ab, wie hoch ist die Tagespauschale? 500 Euro, oder noch mehr?

.

Auf-

julius-hensel.com/2015/01/endlich-muenchner-nsu-schwindel-prozess-erreicht-basarniveau/

.

Es wird ein Gastbeitrag gesucht zu der herrlichen Studie der Otto Brenner-Stiftung, die den Medien Einseitigkeit vorwirft und nachweist, was die Berichterstattung angeht:

MainzerMedienDisput am 29.01.2015

.

Ist das Komik-Potential der Studie denn gar nicht erkannt worden?

Muss man sich klarmachen: Da wird lang und breit und seitenweise „Dönermorde“ als Wortschöpfung der Medien beklagt, es wird „der fehlende Blick der Medien nach RECHTS“ beklagt, lange Jahre, 2000 bis 2011, die den Ermittlern zu sehr gefolgt wären, „Milieumorde“, OK, Schutzgeld, Drogen…

und was ist seit Nov 2011?

Seit Nov 2011 hängen die Medien genauso „regierungstreu am NSU“ des Staates, wie sie es zig Jahre lang zuvor auch getan haben, damals als „Düstere Parallelwelt“ (Spiegel-Titel kurz vor Nov 2011).

Was hat sich also geändert?

Nüscht. Gar nichts. Ein MEGA BRÜLLER.

Auch hier der Verweis auf den Uralt-Blogbeitrag:

.

Worum geht es eigentlich?

Wir haben eine Mordserie von 2000-2006 mit 9 Opfern.
(Polizistenmord von Heilbronn 2007 geht extra)
Diese Mordserie wurde über einen Zeitraum von 11 Jahren 
von allen Leitmedien, also GEZ-Sender, Spiegel, FAZ und BILD etc
als “Milieumorde” dargestellt. Kriminelle Parallelgesellschaften, Bereicherungs-Defizite. Türken-Mafia. Kurden-Mafia.
Rauschgift, Schutzgeld, illegale Wetten, OK.
Niemand hat da kritisch nachgefragt, 11 Jahre lang nicht.
Wo sind denn die Artikel in den Leitmedien, wo massiv in Richtung “Ausländerhass” zu Ermitteln gefordert wurde?
Es gibt diese Artikel nicht.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das war “ganz sicher” OK. 11 Jahre lang. BKA und BAO Bosporus, “Medienstrategien”, es war immer OK. Milieumorde.
Dann kommt der 4.11.2011, und dieselben Leitmedien, die vorher 11 Jahre lang “OK” geschrieben haben, die schreiben jetzt seit fast 3 Jahren “NSU”. Also Nazis aus Jena und der böse Verfassungsschutz. Kritiklos, ohne nachzufragen. Schon wieder…
 
Leute, das muss doch auffallen, dass BEIDES nicht stimmen kann.

.

Keupstrasse geht nächste Woche noch weiter, obwohl auch die restlichen Zeugen nichts zur Wahrheitsfindung beitragen können.

Das wundert aber Niemand mehr, oder ?

.

HEUTE geht es um „Jugendstrafrecht für die AIDS-Hilfe“, und der Zeuge Andreas „Mucke“ Graupner ist vorgeladen: Von Chemnitz nach Heilbronn. Operation Terzett. (Pseudo-Suchaktion nach dem Trio, „irgendwas müssen wir ja tun…“)

183. Tag: 05. Februar 2015, 09:30 Uhr, SV Prof. Dr. Leygraf (Carsten S.)
183. Tag: 05. Februar 2015, 09:30 Uhr, Manfred B., Jugendgerichtshilfe Düsseldorf (Carsten S.)
183. Tag: 05. Februar 2015, 09:30 Uhr, Andreas G. (Umfeld Trio)

.

Ob da dann „Noie Werte“-Musik vorgespielt werden wird? Zur Ablenkung von den eigentlichen Fragen?

V-Leute in Chemnitz, das wäre die Frage… ALLE wussten Bescheid! Kein Wunder, da Böhnahrdt nach der Flucht 123 Telefonate mit dem eigenen Handy führte…

.

Sehr schön auch das hier:

Natürlich mussten auch Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt Bescheid bekommen. Und nun wurde es kurios. Die Adressen der drei hatten die Sachsen ja nicht.

Was also tun? Gleich zwei Mal, 2009 und 2010, fragten die Verfassungsschützer deshalb bei den anderen 15 Landesämtern und dem Bundesamt nach: „Wir bitten … um Ermittlungen zur Feststellung der Aufenthaltsorte oder Wohnsitze der genannten Personen und um entsprechende Mitteilung.“ Doch die Antwort lautete überall: Fehlanzeige.

Die Sachsen versuchten es sogar beim Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg. Die erfolglose Bilanz meldete das LfV dem Ministerium. Dies erklärte am 30.11.2010, dass Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt nicht benachrichtigt werden könnten. Die Abhörmaßnahme „Terzett“ war damit abgeschlossen. Ein Jahr später flog das Trio auf.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article109806231/Die-heikle-Verfassungsschutz-Operation-Terzett.html

.

15 Operationen Terzett, alles nur „so tun als ob?“

Da gibt es Fragen ohne Ende dazu, aber ob das Heute das Thema sein wird?

Wir werden sehen… Prognose: Alles kein Thema heute

.

Geheimdienstliche Unterwanderung der WSG Ausland?

Vorbemerkungen:

Nr. 1. Vor 2 Tagen haben wir die merkwürdigen Umstände des Erlanger Doppelmordes von 1980 näher beleuchtet, und die Flucht und den Tod des gerichtlich festgestellten Mörders Uwe Behrendt:

.

Chaussy dazu 2011:

Das Gericht kommt zu dem Schluss, dass das WSG-Mitglied Uwe Behrendt die Morde aus freien Stücken und alleine geplant und durchgeführt habe

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/01/zusammenhang-munchner-bombe-mord-am-rabbi/

.

Vorbemerkung Nr. 2: Der Mörder stammte aus der DDR, Uwe Behrendt, und kam damals in die BRD:

.

Steckbrief aus 1981, Video ganz neu, ARD: https://www.youtube.com/watch?v=AdiRWDQSHaA

.

Wiki:

Behrendt stammte aus Pößneck in Thüringen und machte dort 1970 Abitur. Nach einem gescheiterten Fluchtversuch 1973 saß er in der DDR elf Monate in Cottbus in Haft, wurde für 50.000 DM freigekauft und am 24. Juli 1974 in die Bundesrepublik abgeschoben. Er studierte in Ulm, Erlangen und Tübingen Theologie, Germanistik und Medizin und unternahm Reisen nach Südafrika und das damalige Rhodesien.

http://de.wikipedia.org/wiki/Uwe_Behrendt

.

Nr. 3: Dieser Mann ist der gerichtlich festgestellte Doppelmörder von Erlangen 1980, ob der ermordete Rabbi Lewin nun Adjutant von Moshe Dayan oder gar Mossad-Mann war oder nicht. Man bemühte sich, in der BRD und in Israel gleicher Massen, seinen Leumund post mortem zu beschädigen, das kann man wohl mit Recht so feststellen.

Warum?

.

Gastautor Riethmüller fand einen Text bei Karl-Heinz Hoffmann auf der Site, der hier folgen soll, weil er vielleicht einige Fragen beantwortet und neue Fragen aufwirft, vielen Dank!

.

Nr. 4: Bekannt ist, dass im Sommer 1980 das LfV NRW einen Informanten an Hoffmann heranspielte, der sich später in Damaskus mit der Täterschaft das Oktoberfest-Attentates brüstete, obwohl er „ganz frisch war“:

.

Besonders schön: Spitzel Behle des VS, der sich in Damaskus mit der Täterschaft brüstet,wird auch nicht als Solcher benannt von der ARD. Warum nicht?

.

behle

.

Hoffmann hat ihn 2014 wegen Mordes angezeigt. “Das waren wir” könne nicht die WSG meinen, weil Behle nie zu ihr gehörte. Auch nicht die WSG Ausland… da war er noch unbekannt. Stiess am 26.9.1980 zu ihr, als neuer (V-)Mann im Konvoi. Der WSG sollte das Attentat untergeschoben werden, das ist eine sehr begründete Vermutung, die betreffend auch weitestgehende Einigkeit bis hin zu Lecorte besteht.

Die Zuschauer der ARD brauchen das aber nicht zu wissen, man ist ja schliesslich “ausgewogen”, gelle?

.

Ende Vorbemerkungen.

__________________________

.

Zu V-Leuten in der WSG und zum Doppelmord von Erlangen hat sich Karl Heinz Hoffmann geäussert.

http://karl-heinz-hoffmann.com/wikipedia.html

.

Die Richtigstellungen zum Wikipedia-Blödsinn sind insgesamt sehr lesenswert und auch bestens mit Dokumenten belegt.

Hier Hoffmanns „SS-Uniform“:

Ganz nebenbei – ich trug damals die Uniform eines Offiziers der deutschen Luftwaffe, nicht wie behauptet wird eine SS-Uniform.
Beweis
Anlage 10: Zeitgenössisches Foto (Meine Wenigkeit in Uniform zum Atelierfest)

,

Schneidig. Fesch. 1968.

.

Zum Thema: V-Leute in der WSG und Erlanger Doppelmord:

von Karl Heinz Hoffmann

.

Weiter bietet der Autor im Wikipedia-Forum einen Bericht bezüglich des 1980 in Erlangen an dem Vorsitzenden der jüdischen Kultusgemeinde und seiner Ehefrau begangenen Doppelmordes an, der geeignet ist, den Verdacht an meiner eventuellen Tatbeteiligung weiterhin zu nähren, obwohl das dazu relevante Gerichtsverfahren mit einem Freispruch in der Mordsache geendet hatte.

Es mag ja sein, dass der ermordete Schlomo Levin, wie angeführt wird, mehrfach in der Öffentlichkeit vor mir gewarnt hat. Das haben viele getan. Was bedeutet das schon? Mir jedenfalls gar nichts.

Der mutmaßliche Schütze wird ungeachtet der bekannten Tatsache, dass die WSG zum Zeitpunkt des Geschehens gar nicht mehr existierte, als Mitglied der Wehrsportgruppe bezeichnet. Er wird natürlich als engster Gefolgsmann bezeichnet. Das kann man so sehen, aber ob es wirklich so war, kann ich nach alldem, was ich heute über so manchen, den ich damals für den besten Kameraden hielt, erfahren musste, nicht mehr mit Sicherheit sagen.

Für die Tat gab es Erklärungen, aber darüber hinaus sind auch noch weitere Gründe denkbar, die damals zum Zeitpunkt des Prozessgeschehens für mich noch nicht denkbar waren.

Wie ich später erfuhr, standen mindestens vier Männer der WSG-Ausland in einem Abhängigkeitsverhältnis zu Geheimdiensten. Wo der mutmaßliche Todesschütze von Erlangen tatsächlich stand, wird niemals ermittelt werden. Er soll sich im Ausland selbst getötet haben. Da ich nicht dabei war, kann ich nichts Beweisfähiges dazu sagen.

Die Behauptung, die Tatwaffe, eine Beretta-Maschinenpistole habe mir gehört, ist schlicht falsch und steht im Gegensatz zu den Ermittlungsergebnissen des Nürnberger Schwurgerichtes.

Richtig ist, dass am Tatort eine Brille gefunden worden war, die meiner Frau zugeordnet wurde. Die Frage ist nur, wie die Brille dorthin kam? Warum lag sie, wie eine Visitenkarte am Tatort?

Aus zuverlässiger Quelle erhielt ich vor einiger Zeit die schockierende Nachricht, ein italienischer Staatsanwalt habe ausgesagt, der italienische Geheimdienst wäre bemüht gewesen, Gegenstände aus meinem persönlichen Besitz zu erlangen.

Nun darf man raten, was ein Geheimdienst damit anfangen will? Man verstehe mich nicht falsch. Ich will nicht die Italiener für den Doppelmord in Erlangen verantwortlich machen. Deren Ambitionen bezogen sich wohl eher auf einen Bombenanschlag in Bologna, für den man mich eine Zeit lang mitverantwortlich machen wollte.

Glücklicherweise ist dieses widerwärtige Verbrechen inzwischen aufgeklärt und die Absurdität des Versuches, mich mit einzubinden, erwiesen. Ich will keine neuen Verdachtstheorien aufstellen, mir genügt der Freispruch in der Mordsache.

Zufrieden bin ich aber erst, wenn dieser Freispruch auch allen anderen genügt und die auf meine Person abzielenden Verdächtigungen aufhören. In diesem Zusammenhang muss auch bedacht werden, dass der Mordprozess vor seiner Eröffnung bereits vom zuständigen Schwurgericht eingestellt worden war weil die Ermittlungen keine tragfähige Beweislage ergeben hatten. 

Damit hätte die Sache bereits ihr Ende finden müssen. Hat sie aber nicht. Was folgte, ist ein einmaliger Vorgang in der Geschichte der deutschen Rechtspflege. Der Prozess wurde auf Betreiben der Staatsanwaltschaft ohne hinreichenden Tatverdacht erzwungen. Eine andere Kammer, der nicht gestattet war, das Verfahren während des Prozesses einzustellen, wurde eingesetzt.

Der nicht gegebene aber prozessnotwendige, hinreichende Tatverdacht wurde ersetzt durch den Satz:

„Zwar reichen die Beweise nicht aus, es ist jedoch möglich, dass sich im Laufe des Verfahrens ein anderes Bild ergibt.“

[Prinzip Hoffnung, auch beim NSU-Prozess? Anmerkung fatalist]

Daran hat man in einem zwei Jahre andauernden Prozess erfolglos gearbeitet. Am Ende musste widerwillig der Freispruch in der Mordsache verkündet werden.

[Zschäpe und die übrig bleibende Brandstiftung…? fatalist]

Wenn behauptet wird, der Attentäter von Erlangen habe mit mir zusammen eine Organisation im Ausland gegründet, so ist das nicht richtig. Ich habe gar nichts mit ihm zusammen „gegründet“.

Weiter führt der Autor im Wikipedia-Forum aus: „Bei späteren Prozessen berichteten Mitglieder der Wehrsportgruppe von hartem Drill, grausamen Folterungen und den Plänen, einen Staatsanwalt ermorden zu lassen. Hoffmann soll nach Aussagen des italienischen Neonazis Elio Ciolini auch an dem Bombenattentat in Bologna (ebenfalls 1980) beteiligt gewesen sein.“

Da haben wir sie wieder, die alte mit nichts begründbare Kamelle.

Dazu sage ich: Harter Drill wird nicht bestritten. Das kann so stehen bleiben. Wir befanden uns in einem Kriegsgebiet. Harte Ausbildung und ständige Übung war überlebensnotwendig.
Den Vorwurf der grausamen Folterungen muss ich allerdings relativieren.
Zunächst erhebt sich die Frage, wer wen grausam behandelt hat?

Während des dazu relevanten Prozesses erntete ich Hohngelächter, weil ich der Wahrheit entsprechend erklärte, von bestimmten Foltermethoden nichts gewusst zu haben. Es gab Vorkommnisse, die sich hinter meinem Rücken ohne mein Wissen abgespielt haben.
Meine Bekundungen wurden als unglaubwürdige Schutzbehauptungen abgetan.

.
Nun erschien erst in jüngster Zeit unter dem Titel „Der Rebell“ ein Filmbericht über Odfried Hepp.

10 Teile: (müsste mal einer werden…)

.

Ich staunte nicht schlecht, als ich den ehemaligen Libanonteilnehmer und Hepp-Vertrauten Dupper ins Bild steigen sah und erlebte, wie er eine Foltermethode beschrieb, bei der einem Mann der Arm ausgekugelt worden war und dazu bekundete, man habe seinerzeit Angst gehabt, und eine Bestrafung befürchtet, wenn ich davon Kenntnis erhalten würde. Diese Bekundung ist interessant, weil sie mich entlastet, aber sie kommt zu spät. Diese Aussage hätte ich während des Prozessgeschehens dringend gebraucht. 

Aber noch viel interessanter ist der Umstand, dass Dupper der treu ergebene Gefolgsmann des Libanonteilnehmers Odfried Hepp war. Jenes Mannes, der sich in dem erwähnten Streifen „Der Rebell“ als Geheimdienstagent geoutet hat. Da erhebt sich zwangsläufig die Frage, ob Hepp mit Dupper und anderen aus eigenem Antrieb oder auf Anweisung eines Dienstes gehandelt hat, als sie hinter meinem Rücken einen Kameraden, den sie übrigens selbst mitgebracht hatten, gefoltert haben? Wir wissen es nicht und Hepp wird es uns wohl kaum erzählen.

_____________________________

Stop! Hier muss ein Einschub kommen: Wikipedia:

.

Wegen zusammenhängender Straftaten der Wehrsportgruppe Schlageter, unter anderem die Verbreitung einer Druckschrift von Robert Faurisson »Es gab keine Gaskammern«, sowie Banküberfälle und Anschläge auf Autos von US-Soldaten, wurde Hepp von September 1979 bis Februar 1980 in Untersuchungshaft genommen.

Es kam jedoch nicht zu einer Hauptverhandlung. Hepp wurde entlassen und schloss sich der Wehrsportgruppe Hoffmann an.

V-Mann-Alarm…

.

Im Film, Teil 3: https://www.youtube.com/watch?v=q37iCWT5vV

Hepp wurde 1979 verhaftet, Anführerschaft einer Terroristischen Vereinigung und 28 weitere Delikte warf man ihm vor, und nach 4 Monaten war er wieder draussen? Wird gesagt, alles in Minute 1 !

.

Als was? Als V-Mann? Hatte der BND Hepp verpflichtet, war Hepp danach jedoch (unabgesprochen) abgetaucht, wie es im Film gesagt wird?

siehe auch:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/29/der-fall-wsg-ausland-eine-falle-des-bfv-der-tod-des-kai-uwe-bergmann/

_____________________

.

jetzt weiter mit Hoffmann:

.

Und was hat es mit diesem Elio Ciolini auf sich? Ich kenne ihn überhaupt nicht.

Ist er nur einer der zahlreichen Schwätzer oder führte er hintergründige Anweisungen aus, als er meine Person im Zusammenhang mit dem Bombenanschlag in Bologna ins Spiel brachte? Wir werden es wohl nie klären können. Ich war jedenfalls weder zur tatrelevanten Zeit noch davor oder danach in Italien.

Und von behördlicher Seite ist mir auch diesbezüglich nie ein Vorwurf gemacht worden. Aber zur Stimmungsmache gegen mich kann die absurde Verdächtigung allemal herhalten.

Weiter wird im Wikipedia-Forum berichtet, welcher Straftaten man mich 1984 vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth beschuldigt hatte und welches Strafmaß festgesetzt worden war.

Die Liste beginnt mit dem Vorwurf der Geldfälschung. Das hört sich hochkriminell an. Die Beurteilung relativiert sich jedoch, wenn man die Ermittlungsergebnisse des Gerichtes zu Sache und den Wortlaut des Urteiles zu Kenntnis nimmt.
Wer Geld druckt, will sich in der Regel unrechtmäßig bereichern. Deshalb gilt Geld fälschen als unmoralisch und ist mit einem hohen Strafmaß bewehrt.

Nun hat aber das Gericht nach anfänglichem, ungläubigem Staunen letztendlich die Feststellung treffen müssen, dass ich erstens die gesamte Druckauflage, nachdem sie einen nicht illegalen, vorübergehenden Zweck erfüllt hatte, vernichtet hatte und zweitens, dass ich zu keiner Zeit die Absicht hatte, das Falschgeld in den Verkehr zu bringen um mich damit auf bequeme Weise zu bereichern.

Es wurde gerichtlich klargestellt, dass ich mich mit dem Drucken amerikanischer Dollarnoten nicht bereichern wollte.

Es sind mehrere Beispiele der Geldfälschung aus der Geschichte bekannt, die ohne Bereicherungsabsicht für die Hersteller oder Initiatoren erfolgten.
Napoleon hat vor seinem Feldzug nach Russland drei Millionen russischer Rubel fälschen und an seine Truppe ausgeben lassen, damit Proviant für die Mannschaften und Futter für die Pferde gekauft werden konnte und nicht mit Gewalt, ohne Entgelt furagiert zu werden brauchte.
Die letzte Reichsregierung hat englische Pfundnoten fälschen lassen, um die britische Währung zu beschädigen.
Wer Krieg führt, will, darf und muss seinem Kriegsgegner Schaden zu fügen. Ob man die gegnerischen Industrieanlagen zerbombt oder ob man seine Finanzen ruiniert macht keinen Unterschied.
Es sind auf dieser Ebene viele Möglichkeiten denkbar, die das Drucken von Geldnoten der Nation, die man als Feind betrachtet zumindest moralisch rechtfertigen.

Zu alledem kommt der durch die nachweisliche Vernichtung der Druckserie verwirklichte Rücktritt von der Tat hinzu. So gesehen, hätte ich auf Grund der Ermittlungsergebnisse frei gesprochen werden müssen, weil der Rücktritt von der Tat die Straffreiheit zur Folge haben soll.

________________________________

Wer waren die anderen Spitzel in der WSG Ausland, Herr Hoffmann?  Wessen Spitzel waren das? Hatte Udo Albrecht etwas mit dem Falschgeld zu tun?

.

Gerüchte aus Jena und Thüringen, Teil 3

Ist der denn gar nicht als V-Waffenmann angekündigt?

Nein, denn der heutige Enrico Ri. kommt aus Chemnitz.

.
181. Tag: 03. Februar 2015, 09:30 Uhr, Enrico R. (Umfeld Trio)
181. Tag: 03. Februar 2015, 13:00 Uhr, Robby H. (Enrico R., Ralf Wohlleben)

.

Da gab es 2 Enrico R., einmal der Enrico, den manche Leute auch Nico nuscheln: THS-Mann, BfV-Spitzel „Tinte“, und man hört, er habe früher auch mit Waffen gehandelt, bzw. sie in der Schweiz besorgt.

Auch für Wohlleben… habe der ne Waffe besorgt…

bürgerlich heisst er Enrico R..  Sein Kumpan war angeblich der Tino S.

Dienstag, 03. Februar 2015, 9.30 Uhr
9:30 Uhr: Enrico Ri. (Unterstützer/innenumfeld Chemnitz)
13:00 Uhr: Robby Ha. (Unterstützer/innenumfeld Chemnitz)

Na, ob Chemnitz wohl so stimmt?

Ja, denn Wohllebens Verteidigung macht jetzt auf Antifa-Nebenklage.

Dieser Enrico R. kommt nicht:

.

.

Der Thüringer VS hat einen V-Mann (Militanter Neonanzi) gedeckt, der Kriegswaffen besessen hat,

meinte zumindest der MDR, und zeigte TLfV-Akten dazu: Operation Rennsteig, und die MP-Funde in der Disco. Das TLfV habe die beiden Täter gedeckt, heisst es dort. Sturmhauben sieht man dort ebenfalls.

.

waffen rinke

Das Gutachten des Thüringer Landeskriminalamtes stellte später fest, dass es sich um einen ungarischen Nachbau der Kalaschnikow AK 47 Kaliber 7,6 und eine portugiesische MPi FBP M48 Kaliber 9 handelte. In der trockenen Amtssprache der Waffentechniker heißt es, dass die ungarische Waffe zwar funktionsunfähig sei, allerdings vom Besitzer nur so weit unbrauchbar gemacht wurde, dass sie immer noch unter das Kriegswaffenkontrollgesetz falle. Die portugiesische MPi sei voll schussfähig, so das Gutachten. Außerdem wurden in dem Zwischenboden exakt 61 scharfe Patronen gefunden, mit denen die sechs Stangenmagazine gefüllt werden konnten.

.

Und was ist das?

mp rinke 2

AK 47

.

rennsteig

v-rinke

.

TLfV und BfV, das ist recht ordentlich. Akte im BfV geschreddert kurz nach dem 4.11.2011.

Heute kommt also nicht der V-Waffenmann aus dem THS, der für Wohlleben angeblich, so sind die Gerüchte, eine Waffe für das Trio BMZ besorgt haben soll.

Immer diese Gerüchte…

.

Heute kommt der hier:

Im NSU-Prozess geht es am Dienstag (ab 09.30) wieder um das rechtsextreme Unterstützerumfeld des «Nationalsozialistischen Untergrunds». Als Zeugen sind zwei Männer aus Chemnitz geladen, die zum Bekanntenkreis des Trios Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gehört haben sollen. Geladen wurden sie auf Antrag der Verteidiger des wegen Beihilfe angeklagten Ralf Wohlleben. Von einem der beiden erwarten die Verteidiger die Aussage, das NSU-Trio habe sich nach dem Abtauchen offen in der Chemnitzer Szene bewegt und Stammtische besucht. Sicherheitsbehörden hätten nicht systematisch nach dem Trio gefahndet und Hinweise ignoriert. Der Zeuge ist offenbar bis heute bekennender Rechtsradikaler.

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.nsu-prozess-besuchte-das-abgetauchte-nsu-trio-szenestammtische.7dde9b86-b86f-4586-8be9-25b5a9ecc30d.html

.

siehe auch: Mandy Struck…

Ilius möchte wissen, ob das Trio mal mit bei den Treffen war. St. sagt: “Definitiv nicht.” Die seien nirgendwo mit dabei gewesen.

Dann macht Ilius einen Vorhalt aus der Vernehmung von Enrico Ri. Der habe gesagt, dass die Drei sich nach dem Abtauchen in Chemnitz normal in der Szene bewegt hätten, z. B. bei einem wöchentlichen Treff, da seien die normal anwesend gewesen, das sei auch 1998 gewesen, er wundere sich, dass die damals nicht gefunden wurden, die hätten auch bei bekannten Leuten gelebt, im Nachhinein habe er erfahren, dass die bei der “White-Power-Mandy”, Mandy St., untergekommen seien. St. sagt, in der Zeit, wo sie wisse, dass die in Chemnitz waren und sie mit denen zu tun gehabt habe, wisse sie nichts davon, dass die sich in der Szene draußen bewegt hätten, das müsse dann nachher gewesen sein.

http://www.nsu-watch.info/2014/04/protokoll-105-verhandlungstag-10-april-2014/

.

alles Märchenstunden? 

.

Nachtrag: Video zum Mordverdachts-Vertuschungsfall Corelli

Der Film zum Beitrag von heute morgen:

.

Die Aufklärung der Todesumstände von

Mundlos, Böhnhardt, Florian Heilig und Corelli

kann sich das System nicht leisten.

.

Also findet diese Aufklärung nur ansatzweise und nur im Geheimen statt.

Das ist hochnotgradig peinlich für einen “Rechtsstaat BRD”, aber es geht nicht anders: Das System muss die Staatsgeheimnisse schützen… und somit sich selbst.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/02/die-regierung-verweigert-die-offentliche-aufklarung-von-nicht-nur-corellis-todesumstanden/

.

Der Filmbeitrag dazu, Dank an die Videoabteilung im AK NSU !

.

.

Die Regierung verweigert die öffentliche Aufklärung von (nicht nur) Corellis Todesumständen

Erstaunt lesen wir, das die Landesregierung von NRW dem Bundestags-Innenausschuss die Ermittlungsakten zum Todesfall Thomas „Corelli“ Richter verweigert, und auch keinen Ermittler dort vortragen lässt, alles wie bei den „BKA-Ermittlungsfehlern“ beim NSU-Phantom insgesamt:

.

cor1

http://www1.wdr.de/themen/archiv/sp_amrechtenrand/terrorvonrechts/v-mann-corelli-100.html

.

Bosbach is not amused:

.

cor2

.

Bosbach ergänzt: „Wenn Bedenken bestehen hinsichtlich Datenschutz: Wir hätten die Sitzung geheim eingestuft.“ Um die Akten nicht öffentlich werden zu lassen, hätte man die Akten auch in der Geheimschutzstelle des Bundestags hinterlegen können.

„Ich fürchte, solange Akteneinsicht dem Ausschuss verweigert wird, werden die bekannten Theorien, die Verschwörungstheorien, weiter Nahrung bekommen.“

.

Verschworen hat sich in Sachen NSU und Corelli mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Tiefe Staat, und da der nicht endgültig bewiesen ist, bleibt er (noch) eine Theorie.

Allerdings eine sehr gut begründete Theorie mit ganz vielen Indizien aus 50 Jahren BRD-Geschichte, seit Peter Urbach und seit dem Mord an Ulrich Schmücker.

.

„Es entsteht der Eindruck der Vertuschung“

Für Experten passt das ins Bild der bisherigen Aufklärungsversuche. „Hier soll vertuscht werden, hier soll Aufklärung verhindert werden – wieder einmal entsteht dieser Eindruck und das dürfte eigentlich einem Politiker, noch dazu einem Minister, nicht genehm sein“, sagt Journalist und NSU-Experte Andreas Förster.

.

Ein weiterer wahrscheinlicher Staatsmord soll im geheimen Bundestags-Ausschuss entsorgt werden?

.

Der Bundestag hat einen Sonderermittler zum Fall „Corelli“ eingesetzt: Jerzy Montag von den Grünen. Er hat die Ermittlungsakten aus NRW zwar bekommen. Sein Bericht soll im Frühjahr den Mitgliedeern des Parlamentarischen Kontrollgremiums zur Vefügung gestellt werden.

Er bleibt damit weitgehend geheim.

Ein Ersatz für eine Aufklärung im Innenausschusses ist das nicht.

.

Die Aufklärung der Todesumstände von

Mundlos,

Böhnhardt,

Florian Heilig und

Corelli

kann sich das System nicht leisten.

.

Also findet diese Aufklärung nur ansatzweise und nur im Geheimen statt.

Das ist hochnotgradig peinlich für einen „Rechtsstaat BRD“, aber es geht nicht anders: Das System muss die Staatsgeheimnisse schützen… und somit sich selbst.

.

.

Einen Pappdrachen für´s doofe Volk

… hat man fein mit eingebaut, daran darf es sich abarbeiten: Fragen Sie Ströbele, oder die Linken, wie ganz furchtbar dolle wichtig diese NSU-CD ist! Fragen Sie die Staatsantifa, oh wie ganz enorm dolle wichtig ist doch diese NSU-CD…

Alles Bullshit: Da ist nichts Uwiges und nichts Beatiges drauf, das ist eine dumme, vorwiegend  US-amerikanische Bildersammlung mit NULL Zusammenhängen zu Gewalt oder gar Terror oder zu Personen. Ich hab die CD. Bullshit. Ist nichts Relevantes drauf. Basta.

(hat nicht geklappt mit der fatalist-Desinformation schon damals, 2013… shit happens…)

.

Am Montag (02.02.2015) will sich nun der Innenausschuss des Bundestages in einer nicht öffentlichen Sondersitzung über die Ermittlungen zum Tod „Corellis“ unterrichten lassen.

Aber nicht nur darüber wollen die Parlamentarier informiert werden. Es geht geht bei der Sitzung auch um die Frage, seit wann die Verfassungsschützer vom NSU wussten. Denn bereits 2005 hatte Thomas Richter dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) eine Daten-CD übergeben, die mit dem Kürzel „NSU/NSDAP“ gekennzeichnet war.

upload

.

Dies wurde allerdings erst öffentlich bekannt, als die Behörde im Herbst 2014 mitteilte, sie habe die CD kurz zuvor in ihrem Aktenbestand entdeckt. Damit steht aber fest: Es gab beim Bundesverfassungsschutz bereits sechs Jahre vor der Selbstenttarnung des NSU im November 2011 einen Hinweis auf dessen Kürzel.

Trotzdem beteuert der Verfassungsschutz bis heute, vom NSU nichts gewusst zu haben.

.

Aus dieser NSU-CD kann man NULL ableiten, ebenso wenig wie man aus der Paulchen-Unfug-DVD ein „Bekenntnis“ ableiten kann. Schmeisst endlich eure Pappdrachen weg… ihr macht euch lächerlich… immer weiter, immer tiefer reisst ihr euch rein…

.

.

Was sollten denn LfVs und das BKA und die „Superfahnder der LKAs“ sagen?

Sollen sie öffentlich erklären, dass sie alle gebeten wurden, die Operation „Aushorchtriozelle gegen bundesweite Rechtsstrukturen des BfV“ ja nicht zu gefährden, und Vieltelefonierer mit eigenem Handy im „Untergrund“  ja nicht zu fassen?

.

Ja, genau das sollten sie tun.

Endlich mal die Wahrheit sagen, was da 1998 ff. lief.

Genau das!

.