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Obduktion 5.11.2011 Teil 6: Kein Russ in den Lungen, kein CO im Blut

Alles nicht neu, seit März 2014 (NSU-Ausschuss Erfurt) bzw. seit Mai 2014 (NSU-Prozess) bekannt, und in Wolfgang Schorlaus Dengler-Krimi nachlesbar, samt Aktenzitaten und Datum der entsprechenden Gutachten.

Der Verfasser Dr. Peters wurde im 2. NSU-Ausschuss Erfurt auch noch einmal vorgeladen, und bestätigte das Bekannte erneut. Wenig spannend…

Bevor Dr. Peters drankam, nach Dr. Höfig, der Obduzentin, wurde leider der Zwischenruf des Abgeordneten Kellner nicht mitstenografiert:

koenigDie Frau Marx erkennt ihre Schweine am Gang? Egal, brauchbare Aufklärungsfragen sind von Kathilein sowieso nicht zu erwarten. Die Nachfragen zum BKA-Anruf im Sektionsraum etc kamen nicht von König, im Gegenteil hat sie da wieder mal fein vom Thema wegzulenken versucht. Andere Abgeordnete haben die Erkenntnisse herausgekitzelt, das war im 1. Erfurter NSU-Ausschuss ebenso. Paradebeispiel ist die Festsetzung von „Böhnhardt und Zschäpe“ in Chemnitz 2002 durch TLKA-Fahnder Kleimann. Neue Pässe, Fingerabdrücke passten nicht zu Böhnhardt und Zschäpe, keine weiteren Fragen… sondern Themenwechsel, ins Seichte…

Fachfrau für Gedöns und Ablenkungsstrategien.

peters3.

Was für ein unverschämtes Frollein… Selig sind die geistig Armen…

Was meint sie? Nun, Heiderstädt meinte, es könne ja vielleicht deshalb kein Russ und kein CO eingeatmet worden sein, weil ja das Womo ein riesiges Loch im Dach hatte, der Rauch könne ja dort hindurch abgezogen sein.

Das ist richtig süss:

hei30hei31Ist ja auch klar, da bereits beim Anzünden des Womos auf der Sitzbank das Dach des Womos grossflächig durchbrannte… Hilfe, welch Einfältigkeit!

Aber ganz genauso kommen solche Dummerle-Tweets zustande.

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Egal, Dr. Peters erklärte, alles normal mit dem CO im Blut.

peters1

peters2

Mehr ist da nicht, alles normal, kein Rauchgas im Herzblut. Russ in den Lungen gab es ebenfalls nicht, nur die Lüge im Bundestag, es hätte welchen gegeben. Immerhin gut 2 Wochen nach der Obduktion, wo „kein Russ“ festgestellt wurde.

luftröhre

Macht aber nichts, da Lügen der Obersten Strafverfolger der BRD im Bundestag folgenlos bleiben, und die Lügen auch noch vertuscht werden.

Wird ein gelernter Polizist und CDU-Abgeordneter Schuster darauf doch einmal angesprochen, rettet er sich in „Irrtum von Range und Ziercke, keine Falschaussage“…

Wappen BananenrepublikEnde Teil 6.

Obduktion 5.11.2011 Teil 5: Warum wurde die BKA-Analyse der 6 Munteile nicht angefordert?

Das muss man sich einmal vorstellen: Am 10. Mai 2015 schrieb die Thüringer Allgemeine von den 6 Munitionsteilen in Böhnhardts Kopf, erwähnte den KT-Antrag dazu vom März 2012, und fast 1 Jahr später hat man von dem BKA-Gutachten dazu immer noch nichts vernommen.

mudra

Es ist unschwer zu erraten, warum sich weder der Erfurter noch der Bundestags-Ausschuss dafür interessieren, zu welchem/welchen Geschoss(en) diese 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf gehören: Sie stammen NICHT von einem Flintenlaufgeschoss aus einer Pumpgun, welches jedoch die tödliche Kopfverletzung ganz allein verursacht haben soll. Stammten sie von einem Brenecke Flintenlaufgeschoss, das BKA hätte diesen Beweis präsentiert.

Das BKA weiss genau, woher diese 6 Teile stammen, aber Niemand fragt das BKA danach. Warum nicht? Und sollte man dem BKA überhaupt glauben?

Ein guter Grund, dieses BKA-Gutachten nicht anzufordern, so wie es auch einen guten Grund dafür gab, damals am 5.11.2011 eine „Schwäbische Kehrwoche“ im Womo zu veranstalten, und ca. 2 Kilo Hirn wegzuschmeissen, ohne es auf weitere Munitionsteile zu untersuchen. In der Autopsie fand man bei Mundlos gar nichts… sicherlich kein Nachteil, aus Sicht der Polizeibehörden. Die 6 Teile waren „nicht relevant“ aus Sicht des BKA-Staatsschutzes. Eine bodenlose Sauerei.

Doppelmordvertuschung durch die Oberste Polizeibehörde der BRD steht als Verdacht im Raum.

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Wie kam eigentlich dieser KT-Antrag Ende März 2012 zustande, wo doch die 6 Munitionsteile im Februar 2012 als irrelevant bezeichnet wurden von KHK’in Gabriele Queda? Wer wiess diese Beamtin an, solchen Betrug zu begehen? Wen sie schonten, das ist klar: BKA-Präsident Ziercke, und GBA Range… und deren Russlungenlüge im Bundestag vom November 2011.

Bloss ja keine „Probleme machen“ bei der Selbstmord-Lüge…

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Was war passiert, Ende März, was hatte sich gegenüber Anfang Februar 2012 geändert? Warum wurden diese 6 Teile letztlich doch untersucht?

Da fällt eine Episode auf, an der Prof. Dr. Hummert vom TLKA beteiligt war, nämlich die Steuergerät-Ausbaunummer im Womo, wo man die Anzahl und die Spezifikation der dort einprogrammierten Fahrzeugschlüssel erfahren wollte: Wieviele Schlüssel gab es denn eigentlich zu diesem Womo?

Und warum wurde -laut Dr. Hummert- das Steuergerät wenige Wochen später wieder eingebaut, und das unausgelesen?

Das möchte der Bundestagsausschuss gerne von der BKA-Fachfrau erfahren:

sandra kruse

Warum heisst der „Z“, und nicht „BKA“ oder „TH“?

Die Dame ist beim BKA tätig, und es ging um das Womo in Erfurt beim TLKA… Februar 2012.

sandra0

sandra

Dr. Hummert meinte, „die hätten es nicht hinbekommen beim BKA mit dem Auslesen“, und „irgendwann war es wohl auch nicht mehr wichtig“. (sinngemäss)

Warum denn nicht mehr wichtig, lieber BKA-Staatsschutz?

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Und was hat das mit dem KT-Antrag die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf zu tun?

Im Februar 2012 fand Hummert ein -unwichtiges, was auch sonst?- Munitionsteil auf dem Fahrersitz, und KT 52 des BKA war dabei.

Später fand man noch ein Munitionsteil im Dichtgummi der Fahrertür, und wie bereits bekannt konnte das BKA diese Munteile nicht zuordnen, denn „Waffen mit solchen Läufen sind hier im Hause nicht bekannt“. Das war im März 2012. Einen Tag später (!!!) war es die MP Pleter, die man seit 6. Nov 2011 hatte.

Wer das nochmals nachschauen möchte: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/30/die-hulse-9-mm-beweist-lebende-uwes-schossen-mit-mp-auf-die-ersten-polizisten-in-stregda/

Ist schon sehr lange samt BKA-Gutachten geblogt, wird jedoch tapfer ignoriert. Das wird sich nicht endlos durchhalten lassen… denn es riecht 3 Meilen gegen den Wind nach BKA-Beschiss.

Die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf dürften ihre „Nichtrelevanz“ mit dem Fund der Munitionsteile durch Dr. Hummert und das BKA KT 52 im März 2015 verloren haben, man liess dann wohl prüfen, ob das dieselbe unbekannte Waffe dieselbe Pleter MP war. Es ist nach wie vor ungeklärt, welche Waffen wirklich im Womo gefunden wurden. Auch von 2014:

Waffen-Manipulation im Wohnmobil. Verschwand die Mordwaffe Uwe Böhnhardt?

Eine Zusammenfassung diverser big points, auch die MP Pleter Gutachten und die Fahrersitzteile sind dort erwähnt: https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/12/die-betruger-sitzen-beim-bka-das-bka-kt-21-waffendebakel-teil-2/

Ach was ist das schön, ein rechtes Verschwörungstheorie- und Desinformationsblog zu sein 😉

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Einen haben wir noch: gelöschter Kommentar bei DIE WELT aus dem Jahr 2016 zu den 6 Munitionsteilen in Mundlos Schädel:

9mal19 nicht pleter

Das ist entweder ein LEAK, oder eine Desinformation. Aber 2 Schüsse in denselben Kopf, mit 2 verschiedenen Waffen, das ist interessant. Ob das bei Uwe M. ähnlich war? Die Antwort wurde am 5.11.2011 in den Sondermüll entsorgt…

Da dürfen Sie sich wie immer ganz allein aussuchen, was Sie davon halten.

WENN das so stimmt, dann wurde mit einer Waffe 9 mm auf Böhnhardt geschossen, die Hülse dieses Schusses fand man nach (am 18.11.2011 im Gang an der Sitzbank), und ein Schuss lebender Uwes auf die 2 ersten Polizisten würde noch unwahrer… das Ganze hat „eine gewisse Brisanz“, ob nun Pleter stimmt, oder es eine andere Waffe 9 mm war. Wurde eine Leichenfuhre in Stregda abgestellt und dann angezündet, oder nicht?

Ende Teil 5.

Obduktion 5.11.2011 Teil 4: Die Munitionsteile in Böhnhardts Kopf

Es ist recht schwierig, wenn sich waffentechnische Laien aus dem Parlament mit waffentechnischen Laien aus der Gerichtsmedizin über die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf unterhalten, aber die Bilder dieser Munitionsteile nicht kennen.

mall5Aber man kann sich ja trotzdem mal drüber unterhalten:

  • wie viele?
  • wie gross?
  • welche Farbe?
  • was für Munition?

Mall wusste nichts, war ja auch nicht dabei.

Heiderstädt meinte, nichts Genaues wisse man nicht:

hei1

Er wisse bis heute nicht, ob das ne Pumpgun war, aber passen täte Pumpgun schon:

hei12

Es war nicht bekannt bei der Polizei, ob das ne Pumpgun war, meinte Heiderstädt.

Dr. Höfig erinnerte sich nicht daran, dass überhaupt nach Mord/Selbstmord gefragt wurde seitens der 5 anwesenden Polizisten:

hof1War ja eh klar: Ein jeder erschoss sich selbst 😉

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Und jetzt wird es richtig bizarr: Grössen erfragen, aber ohne Kenntnis dieser Fotos:

munteile1

Wie man sieht, kann ein skaliertes Lineal sehr hilfreich sein…

munteile2Es waren 6 Asservate.

munteile3

Deren Grösse ist unterschiedlich, und wer die Fotos nicht kennt…

hei20Hat er.

hei21

Kügelchen? Schrot? Flintenlaufgeschoss kommt nicht vor.  1-3 Millimeter, und eines ca. 8 mm.

Frau Höfig?

hof10.

hof11Metallisch halt… Grössenangaben ohne Einheit. Weiblich, irgendwie… gehen wir mal davon aus, sie meint Zentimeter.

hei22

Das LKA machte nichts, und das BKA auch nicht, bis dann die auf jeden Fall Anzuklagende, Gabriele Queda (Beweisfälschung, Aktenfälschung etc) deren Irrelevanz im Februar 2012 feststellte.

4 von 6:

munteile4

Die Vertuschung: Körper statt Kopf… Bananenstaat BRD, diese Frau läuft frei herum und bezieht ein gutes Beamtengehalt…

munteile5Überführt wird sie hierdurch: Der KT-Antrag von Ende März 2012.

munteile6

Queda hatte die 6 Munitionsteile „einfach so“ für irrelevant erklärt. Ganz ohne Begutachtung, was das denn für Munition sei. Sie hat dadurch eine Doppelmordermittlung mit vereitelt.

Das ist in einem Rechtsstaat strafbar. In der BRD jedoch nicht unbedingt…

Ende Teil 4.

PS: Was da so in Mundlos Kopf herumschwirrte, das ist nicht bekannt, denn das meiste Hirn wanderte unüberprüft aus dem Womo in den Müll. „Schwäbische Kehrwoche“ am 5.11.2011.

Obduktion 5.11.2011 Teil 2: NSU-Ausschuss ohne Obduktions-Akten…

Wie bereitet man sich als NSU-Ausschuss auf die Zeugenvernehmung des gesamten 5-köpfigen Obduktionsteams vor? Indem man sich die vom TLKA gefertigten Bildmappen dazu sehr genau anschaut.

Was tut man, wenn man als NSU-Ausschuss diese Bildmappen gar nicht hat? Man schaut, was das Obduktionsteam an Fotos mitbringt, und schaut sich nichts in Ruhe vorher an.

Bis auf die geleakten Bilder von NSU LEAKS, natürlich… bei denen die Obduktionsmappen nicht dabei waren.

Frau Marx erklärt, warum das so ist:

Zwischenablage24

Mall mauerte erneut, sie habe eh nichts gesehen, als sie in Stregda dem PD Menzel beim Leichenharken zusah. Bei Heiderstädt war das ähnlich. Der habe auch kaum geschaut, und eigentlich nichts gesehen.

Die Daten hier stimmen alle, Focus 2012, zum Nachlesen:

Zwischenablage25

Am 5.11.2011 waren es nur Bankräuber, weiter nichts. Siehe Teil 1.

Am 10.11.2011 wurden Ohrenabdrücke genommen, damit hatte das Obduktionsteam nichts zu tun. Ging wohl um den Ohrenabgleich mit Bankräuber-Fotos. KOK Jens Merten aus Chemnitz hat darüber im 1. Bundestagsausschuss Vorträge gehalten, wie genau dieses Verfahren sei.

Die Nachobduktion am 25.11.2011 kann sich nicht um Schussverletzungen in Rücken etc. gedreht haben, Projektile hätte man im CT vom 5.11.2011 gesehen. Es ging um Tätowierungen:

Zwischenablage26Das „Erkennungsmerkmal Böhnhardts“ am 4.11.2011 im Womo soll laut PD Menzel ein Tattoo an der linken Wade gewesen sein, die Leiche hatte aber dort kein Tattoo, weder links noch rechts. Die Info „Tattoo Wade“ stammt aus einer Akte des TLKA, Wunderlich kam damit an…

Das ist 2014 bereits gebloggt worden, aber die Bildmappen hatte der NSU Ausschuss Erfurt 2016 immer noch nicht.

Wer seine Wortprotokolle nicht veröffentlicht, der bekommt auch keine fehlenden Akten. Jedenfalls nicht vom AK NSU. Tiefer Staat, mangelnde Transparenz, nur verfälschte Haskala-Antifaticker, eine wahrlich hochnotpeinliche Aufklärungs-Show…

ohr-um4

Wer die Hitze nicht verträgt, der sollte die Küche meiden. Eine Befragung des Obduktionsteams ohne Kenntnis der Obduktionsbildmappen ist ein Armutszeugnis. Das ist ja wie im NSU-Ausschuss Sachsen, wo man den Brandermittler Märchenonkel Lenk befragte, ohne dessen Brandbericht zu kennen. Obwohl seit 1 Jahr geleakt… und dann während der Sitzung heruntergeladen. Ignoranten… ja nun, ist halt der Sachsensumpf.

Als die Nachobduktion stattfand, da war keine Polizei dabei. Heiderstädt verarschte die Abgeordneten recht erfolgreich, die Abschürfungen und Kratzspuren an den Leichen stammten von den vielen Umlagerungen, und fänden sich eher auf (seinen) Fotos vom 25.11. als auf den Polizeifotos vom 5.11.2011.

Das ist natürlich Bullshit: Bild vom 5.11.2011, Mundlos…

Frau Henfling hat es ihm denn auch nicht geglaubt. Sie kannte wohl anmerkungs Blogbeiträge und die darin verwendeten Fotos. Sie hat Mall auch danach befragt…

Zwischenablage27Sehr gut. Auch wenn die sich wie üblich dumm stellte. Das ist keine Dummheit, das ist Regie. Thüringensumpf.

Der Kopfdurchschuss beim Böhnhardt war schräg, von unten nach oben, auf 17 cm Schusskanal ca. 5-7 cm höherer Ausschuss als Einschuss.

Das „schräg“ sei aber nicht wirklich aussagekräftig:

Zwischenablage28Fuzzy logic, oder auch junk science 😉

Gelegen, gestanden, Kopf gerade, Kopf schief, alles unklar. Ist eh nur ein Modell:

Zwischenablage29Bekanntlich wurde eine Dexter-mässige Blutspurenuntersuchung nicht gemacht. Diese sollte Aufschluss darüber geben, wer wo wie im Womo stand oder lag, als die Kopfschüsse fielen. Ob die in Stregda fielen, oder in der Halle Tautz, das kann diese Untersuchung selbstverständlich nicht klären. Ist sicher auch ganz gut so 😉

Am Besten beauftragt man den Dexter von Schwaben, dann klappt das schon wie gewünscht. Grus GmbH heisst das Tool des LKA Stuttgart, da kommt irgendwie immer heraus, was bestellt wird…

Heute kommt der Dexter von Schwaben, Blutspritzer und Universalsachverständiger des LKA Wehner

Oder man befasst sich mit den Analysen von anmerkung:

NSU: Blutbilder aus dem Wohnmobil – Teil 5

aufgeschrieben von Die Anmerkung

Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4

 

Selbstmord Böhnhardt sei durchaus möglich, ebenso wie ein Schuss einer Dritten, denn eine Stanzmarke gab es nicht…

Zwischenablage30

Die Frau Henfling hat klar am Investigativsten befragt:

Zwischenablage32

Warum sagte Wunderlich am 5. oder 6.11.2011 zu den Eltern Böhnhardt, ihr Sohn sei erschossen worden, aber er könne ihnen nicht sagen, von wem? Die Eltern hatten an Selbstmord gedacht, äusserten das auch so, und Wunderlich verneinte das ausdrücklich. Warum? Auf welcher Faktenbasis?

wassmuth

Wann werden Wunderlich und STA Wassmuth dazu befragt? Wann STA Klüpfel aus Meiningen? PD Menzels VS-nfD-Vermerk vom 5.11.2011 ging an STA Klüpfel und an die Sachsen.

Niemals?

Händelt man das so wie bei den Anliegern aus Stregda? Die Wichtigen gar nicht vorladen?

Ende Teil 2.

NSU: Verwalt‘ ihn auch du!

Die Mitarbeiter der Verwaltung des Bundestages sollen als Diener der Abgeordneten und fleißige Parlamentsbienen politisch neutral, zumindest ausgewogen arbeiten, um keine der im Bundestag vertretenen politischen Strömungen zu bevorteilen. Das klappt, sofern die Öffentlichkeit außen vor ist, weitestgehend gut bis sehr gut. Wer in einer solchen Verwaltung tätig ist, sollte das Dienstleistergen in sich tragen, ansonsten gibt es Ärger. Die schlimmen Finger sind sowieso die Abgeordneten, die alles besser wissen, sich nichts sagen lassen und auf fachlichen Sachverstand scheißen.

Es geht aber auch anders, wie der Bericht von (hik/rik) über die letzte Sitzung des NSU-PUAs zeigt. Auf politische Neutralität ist gepfiffen, stattdessen wird eine braune Gerüchtebrühe serviert, die der Verwaltung des Deutschen Bundestages unwürdig ist.

Wir gehen den Schriftsatz aus dem Reichstag exemplarisch durch.

Keine dritte Person bei NSU-Selbstmorden

Gleich zwei Lügen in der Überschrift. Selbstverständlich gab es Hinweise auf eine dritte Person. Das ist aktenkundig. Man ist solchen Hinweisen sogar halbherzig bis gar nicht nachgegangen. Und nur weil ein vor dem Ausschuß geladener Zeuge sagt, es gab keine dritte Person, heißt das noch lange nicht, daß es keine gab.

Welche NSU-Selbstmorde sind gemeint? Doch nicht etwa der Doppelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos?

Auch das ist schnöde Nazi-Propaganda aus dem Reichstag. Tradition verpflichtet eben. Da eine Morduntersuchung im Fall des Todes der beiden Uwes seitens Polizeidirektor Menzel unterbunden, verhindert, sabotiert, nicht angewiesen, sprich von Anfang an nicht durchgeführt wurde, ist eine Aussage über das Todesgeschehen nicht möglich, denn genau das wäre das Ergebnis einer soliden kriminalpolizeilichen Untersuchung gewesen.

Berlin: (hib/rik) Es gibt keine Hinweise darauf, dass sich an oder in dem Wohnmobil, in dem sich die NSU-Mitglieder Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos am Mittag das 4. November 2011 durch Kopfschüsse das Leben nahmen, noch eine weitere Person aufgehalten hat.

Bis heute gibt es keine Hinweise, daß sich Böhnhardt und Mundlos durch Kopfschüsse das Leben nahmen. In den Akten des BKA ist der armselige Sprechzettel enthalten, der für Ziercke und Range ausgefertigt wurde, damit sie am 21.11. und 22.11.2011 eine bisher beispiellose Hetz- und Vertuschungskampgane unter Mißbrauch des deutschen Parlamentes lostreten konnten.

Zur dritten Person siehe Kritik der Überschrift.

Kriminaloberkommissar Michael Lotz und Kriminalhauptkommissarin Sylvia Michel, die damals mit der Spurensicherung am Tatort befasst waren, gaben als Zeugen an, dass eine solche dritte Person aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht unerkannt hätte entkommen können.

KHK Michel kam als Chef der TOG erst sehr spät zum Fundort der Leichen und war mit der Tatortarbeit beauftragt. Mit der Personenfahndung und Abklärung von Nebenspuren hatte sie überhaupt nichts zu tun. Und Lotz ist ein falscher Fuffziger.

Abgesehen davon hätte eine dritte Person in jedem Fall unerkannt entkommen können. Kapuze vom Hoodie über den Schädel gezogen und flinke Beine gemacht, weg wäre er gewesen. Unerkannt. Es hat unter anderem damit zu tun, daß erstens ungeklärt ist, wie das Wohnmobil in Brand gesetzt wurde und somit zweitens, wann die dritte Person den polnischen Abgang machte.

Wenn man etwas über die dritte Person wissen möchte, dann darf man nicht die Polizei befragen, sondern muß jene Zeugen laden, die diese Person gesehen haben. Böser Fehler der Abgeordneten.

Auch im Wohnmobil selbst, dessen Innenraum aufgrund eines von Böhnhardt und Mundlos gelegten Feuers stark zerstört war, hätten sich keine Hinweise auf die Anwesenheit einer weiteren Person gefunden.

Wer das Feuer im Wohnmobil gelegt hat, das ist nicht ermittelt. Man hat sich allerdings darauf geeinigt, daß es angeblich Mundlos war, keinesfalls beide zusammen und Händchen haltend.

Im und am Wohnmobil sind sehr wohl etliche Hinweise auf die Anwesenheit weiterer Personen gefunden worden. Zschäpes Griffel waren vorhanden, Gerlachs, Rauschgift, Kinderschuhe, etliche DNA-Profile und Fingerabdrücke. Nur bei den von Böhnhardt und Mundlos bestand ein Mangel. reichlich DNA wegen des überall verspritzten Blutes, ja, die war vorhanden. Mit Griffelspuren sieht es dann schon mager aus. Bis heute ist ungeklärt, ob die Familie Gerlach anhand der Gegenstände und Spuren identifiziert wurde.

Die naheliegendste Frage für jeden Kriminalisten ist einfach: Was weiß der Gerlach über den Mord? Wie erklärt er sich die Anwesenheit persönlicher Genstände im Wohnmobil? Nicht umsonst wurde dieser Lotz per Hubschrauber genau zu diesem Gerlach geschickt.

Aber den Abgeordneten kann man ja jeden Scheiß als Antwort andrehen, solange man deren Theorie nicht in Frage stellt.

Sopuschek räumte ein, dass er bei der Spurensicherung in dem ausgebrannten Wohnmobil, mit der er am 5. November 2011 beauftragt war, vermutlich einige Bekenner DVDs des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ übersehen hat.

Wenn das so ist, dann gehört Sopuschek sofort aus dem Polizeidienst gefeuert, denn mit einer derart schlampigen Dienstdurchführung ist er eine Gefahr für jeden unbescholtenen Bürger. Möglicherweise gehen etliche Fehlurteile der Thüringer Kriminalprozeßgeschichte auf dessen schlampige Arbeit zurück.

Entlastend für ihn wäre nur ein Umstand. Er konnte die DVDs gar nicht finden, weil sie zum Zeitpunkt seiner Tatortarbeit noch gar nicht im Wohnmobil hinterlegt waren. Die wurden nachgeliefert.

Bekenntnis-DVDs konnte er schon gar nicht gefunden haben, denn ein Bekenntnis zu was auch immer ist in den Kriminalakten nicht überliefert. Auch hier ist ist es aber nicht ganz auszuschließen. Möglicherweise hatte die TOG einen mobilen DVD-Player dabei, mit dem sie gefundene Scheiben kurz anschauten. Möglicherweise war auf einer ein Bekenntnis enthalten. Das wurde dann allerdings nicht aktenkundig gemacht.

Sie waren in zwei Rucksäcken verstaut und wurden vom Bundeskriminalamt erst einige Wochen später entdeckt.

Wer die DVDs mitbringt hat den Vorrang bei der Entdeckung. Einige Wochen später.

Gefunden habe er aber größere Mengen Bargeld, die sowohl aus dem Banküberfall am 4. November 2011 in Eisenach als auch aus früheren Banküberfällen von Böhnhardt und Mundlos stammten.

Wie hat Sopuschek nachgewiesen, daß es das Bargeld aus dem Banküberfall in Eisenach war? Die Frage wurde ihm leider nicht gestellt.

Am Registriergeld kann es nicht gelegen haben, denn das war war nicht jenes aus dem Banküberfall.

… warum die beiden NSU-Täter … Wohnmobil …, das von ihnen für den Überfall in Eisenach angemietet worden war.

Böhnhardt und Mundlos haben das Wohnmobil erstens nicht angemietet, das war Gerlach. Der Zweck der Anmietung ist bisher nicht publik geworden. Es ist immer noch nicht geklärt, wie die Unstimmigkeiten zwischen Fahrzeugbrief, Fahrgestellnummer und Kennzeichen aufgelöst, weil die Mitglieder des PUA es beim Besuch im BKA unterließen, diese Frage zu klären. Es ist also gut möglich, daß ein Dienst-Wohnmobil des sächsischen Landesamtes für Vermessung mit gefälschtem Kennzeichen in Stregda abgefackelt wurde.

Als letzter Zeuge des Tages wurde bis 21.40 Uhr Prof. Dr. Christian Hummert gehört… Auf Nachfrage von Peter Pau (Linke) sagte Hummert, dass in der rechtsradikalen Szene Computer sehr professionell verschlüsselt würden, um sie auf diese Weise „bullensicher“ zu machen, wie es im Jargon hieße. Auch bei einigen Computern von Personen aus dem NSU-Umfeld sei es bis heute nicht gelungen, die gespeicherten Daten zu entschlüsseln.

Erst in den letzten beiden Sätzen schaffen die Autoren eine schwurbelige, dafür neutrale Aussage, die eine wichtige Erkenntnis vermittelt. Truecrypt ist sicher. Hätte man auch so direkt schreiben können.

Herr Binninger, Frau Pau und Kollegen. Sie sollten sich überlegen, ob die sie weiterhin Personen die Zusammenfassung ihrer Sitzung übertragen, die bis auf Lügen nichts weiter auf dem Kasten haben und sich als Propagandafaschisten der Bundestagsverwaltung gerieren. Es gibt einfach kein gutes Bild ab, wenn im Jahre 2016 Faschisten im Reichstag ihr Unwesen treiben und eine van-der-Lubbe-Kampagne betreiben.

Der bestellte Hype? Mundlos/Zschäpes „V-Arbeitgeber“ Beweisbeschlüsse sind 3 Wochen alt

Das ging alles so schnell… als der Panama-Papers-„Skandal“ weltweit „aus dem Nichts“ kam, da gab es schon am frühen Morgen sehr ausführliche Wikipedia-Einträge in zig Sprachen dazu, und das Ganze sah aus wie ein Coup der USA zugunsten ihrer 4 eigenen Steueroasen-Staaten. Siehe dazu heute den  Parallelblog…  http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/

Und dann diese uralten Ralf „Manole/Primus“ Marschner-V-Mann Geschichten, mit dessen Dönermordbaufirmenfahrzeugen, mit Zschäpe als Angestellter, und soll der gute Mundlos nicht auch im Zwickauer Spieleladen des Chemnitzers Pierre Jahn gearbeitet haben, dessen Geschäftsführer der BfV-Sptzel Hermann S. war?

Stern, 2014:

stern thomas starke bfvGhostwriter, Ende 2015:

„Rechte Desinformanten“… Ende 2015:

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Was wusste Manole? Der, der das Trio gar nicht gekannt haben will? Der Hype kam am 6.04.2016 in der ARD, die Aust/Laabs Doku, und am 7.4. rauschte der Blätterwald. Der V-Mann des Axel Minirath alias Lothar Lingen, des Chefschredderes des BfV…

Und sofort warf sich der Bundestags-NSU-Ausschuss ins Blitzlichtgewitter…

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Ein Glück, dass wir diesen Untersuchungsausschuss haben, heißt es parteiübergreifend – denn dort könne man jetzt dieser Sache nachgehen. Ralf Marschner, der V-Mann, der Mundlos und Zschäpe beschäftigt haben soll, war schon Thema im ersten NSU-Untersuchungsausschuss, sagt Petra Pau, Vertreterin der Linkspartei.

„Wurden Akten vernichtet?“

Damals wurden dessen Kontaktpersonen beim Verfassungsschutz ausgiebig befragt. „Und uns wurde immer wieder erklärt, dass die V-Leute des Bundesamtes keine Kontakte zum Kerntrio des NSU gehabt haben“, so Pau. „Nun stellt sich die Frage: Wie war das eigentlich, wurden gegebenenfalls auch vorhandene Akten im Bundesamt für Verfassungsschutz zu dieser Beziehung zwischen dem NSU-Kerntrio und Herrn Marschner vernichtet?“ http://www.tagesschau.de/inland/zschaepe-mundlos-vmann-103.html

Staatsschutzfrage des Tagesschau-Moderators inklusive: Hat der böse V-Mann etwa dem Verfassungsschutz nichts gesagt?

Was ging hier zu schnell, wo ist die Analogie zu den Wikipedia-Panama Papers Blitz-Seiten?

Na hier: Der Bundestags-NSU-Ausschuss hat die Beweisbeschüsse zum jetzigen Hype schon vor 3 Wochen gefasst.

Das ist sehr sehr verdächtig… die Reaktion erfolgte 3 Wochen zu früh. Mindestens 3 Wochen…

marschner-hype wie bestellt

http://www.bundestag.de/blob/416648/6a7d716302d03fe3f10935acd572eb9d/sn-29-data.pdf

Das Ganze sieht sehr nach konzertiert organisierter Aufregung aus. Diesem Braten ist nicht zu trauen. Ping Pong mit Balljungen, aber who is who in diesem kleinen Spielchen?

Uwe Mundlos als Mitarbeiter eines V-Mannes, zu einer Zeit, als die NSU-Mordserie schon begonnen hatte – das hätte eine neue Dimension, meint Clemens Binninger, der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses: „Man muss sich die Frage stellen: Wer wusste noch alles vom Aufenthaltsort des Trios, wenn die hier ganz normal und ungeniert, während sie gesucht wurden, auf dem Bau gearbeitet haben?“

Auf dem Bau sind die noch bis mindesens 2008 tätig gewesen, dazu gibt es BKA-Akten… mit Namen, Firmen, Augenzeugen… nur ermittelt hat man da nichts mehr…

Die Freie Presse hat Marschners Leihverträge:

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Morde 1 und 3 nicht? Die Morde mit der Zweitwaffe Bruni?

Was haben wir denn da aktuell für eine Konstellation? Aust erklärt, Alles hundertprozentig wasserdicht:

Die Bundesregierung dementiert weiterhin: Alles Quatsch…

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Da ist er, der vorausgesagte Konflikt innerhalb des Systems: NSU-Netzwerker versus NSU-Kleinstzelle, und er geht quer durch die ehemals fest geschlossenen Reihen… sehr schön! Das BKA hat -wieder mal- einen Informanten geschützt, konkret auch so das BfV, auf Weisung des BMI… ganz genau so sieht das aus. Binninger und Aust versus KDF und de Maiziere, oder was genau läuft da hinter den Kulissen?

Was hat denn das BfV dazu im 1. Bundestags-Ausschuss gesagt? Alles geheim…40 Minuten lang gar kein Protokoll, und auch der nichtöffentliche Teil ist teilgeschwärzt. BRD-Transparenz vom Feinsten.

protoDas soll Aufklärung sein? Lachhaft. Alles aus diesen nicht öffentlichen Protokollen fehlt im Abschlussbericht… das Geheime sowieso.

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Wäre Marschner eine richtig coole Sau, stünden Mordalibis für die Uwes am Ende dieses sorgsam inszeniert aussehenden Heimat Staatsschutz-Theaters. Das hiesse dann: Alles zurück auf den 4.11.2011.

„Die brauchen kein Geld mehr, die jobben jetzt“ nicht mehr Bankraube, sondern Abrissfirma?

Bisher hiess es immer, Beate Zschäpe habe in Ralf „Primus“ Marschners Klamottenladen in Zwickau gearbeitet, und V-Mann Marschner habe Busse in Langzeitmiete gehabt, die möglicherweise für die ersten 4 Dönermorde verwendet worden seien.

Ein Zeuge behauptete, Zschäpe habe in einem Laden von „Primus“ als Aushilfe gearbeitet. Der Ex-V-Mann sagt, „das stimmt überhaupt nicht“. Umfassende Ermittlungen haben den Zeugenhinweis nicht erhärten können. Die Ermittler gehen allerdings davon aus, dass Zschäpe als Kundin in einem der Läden auftauchte.

Es gab viele V-Leute im Umfeld des NSU, aber den Fall „Primus“ macht ein frischer Verdacht bedeutsam. Die Ermittler prüfen, ob er 2001 im Zusammenhang mit der Mordserie eventuell Wagen angemietet hat. „Primus“ betrieb nach der Jahrtausendwende auch eine Baufirma, für die er Autos anmietete. Der 41-Jährige sagte im Februar bei einer Zeugeneinvernahme durch das BKA, seines Wissens hätten weder er noch einer seiner Leute dem NSU Autos bereitgestellt. Seit 2009 lebt der Ex-Spitzel eher unauffällig in der Schweiz.

Das war 2013…

Die Antifa wusste „Genaues“:

Bei „Hea­ven & Hell“ gab es Kla­mot­ten, die die Hoo­li­gan-​Sze­ne an­spra­chen. Über­dies gab es von 2005 bis 2007 in die­sem Laden auch eine Frau, die wohl zeit­wei­se aus­half und die in­zwi­schen zwei­fel­haf­te Be­rühmt­heit er­lang­te: Beate Zschä­pe. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/18/rufen-sie-doch-mal-bei-frau-zschape-an-telefon-01748265197/

Warum auch nicht arbeiten, ein wenig gespottet hatten wir schon, jedoch sagte Marschner stets aus, er habe das Trio nicht gekannt. Wenig glaubhaft in einem Nest wie Zwickau. Gilt auch für Peter Klose und andere Zwickauer… immerhin sollte Klose eine Paulchen-DVD bekommen, als einzige Einzelperson, die an ein seit Jahren nicht mehr existentes Bürgerbüro adressiert war…

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Gestern Abend nun wurde „enthüllt“, dass Max-Florian Burkhardt dort als Vorarbeiter in der Firma gearbeitet habe, und zwar als der „Mundlos-Max“.

max-passSein „Bruder“ angeblich auch. Gemeint ist Böhnhardt. Diesen Mundos-Max-Pass fand man im Womo, 8 Jahre bereits abgelaufen… auch wenig glaubhaft. Zumal am 7.11.2011 in Dresden eine Hausdurchsuchung beim echten Burkhardt stattfand.

Ein endlos langer Text in DIE WELT, ein sich Abfeiern, wie super investigativ man doch sei… allerdings erreicht man damit genau das Gegenteil des Gewollten:

Wenn die wirklich in Marschners Abbruchfirma schufteten, warum sollten sie dann Raubüberfälle begehen?

„Die brauchen kein Geld mehr, die jobben jetzt“, das war bislang immer „der Beleg überhaupt“ für Bankräuberei. Bei uns zwar nicht, aber bei Mainstream und Staatsantifa (ist eh Dasselbe) schon.

bz-ra

Ist auch eine nette Vorlage für die neueste Richterfrage an Beate Zschäpe: „Woher kamen die 10.000 DM, die an Holger Gerlach gingen?“

Antwort: „Na vom Abriss beim Marschner inner Firma, Euer Gnaden“ ist die TOP Antwort.

Ghost-town-IIIb

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Später arbeiteten die Uwes laut Aussagen in den BKA-Akten bei Messebaufirmen aus Westsachsen:

Es wurden Firmen genannt!

Messebau/Photovoltaik… Emingers Tätigkeitsfeld bis 2011… fiel vom Dach etc pp.

Wir hatten das bereits im Sept 2014 geleakt…

Deutschlandweit unterwegs bei der Messebaufirma eines Bekannten.
2006/2007. Beide Uwes.

Es werden die Namen der Firmen genannt.„Rechtes Milieu“.

Der Zeuge selbst hat die Uwes gesehen.
Mehrfach. Auf Messen etc. Noch 2008.

Und was ist da weiter ermittelt worden?

Gar nichts, denn es war ja ein Trio wohnhaft, in der Polenzstrasse, ab 2001, bis 2008, und danach wohnte dieses Trio in der Frühlingstrasse, bis zum 4.11.2011, jawoll, und das glauben die Leute, selbst wenn man ihnen nachweist, anhand Gerichtsaussagen und anhand Akten, dass das Blödsinn ist.

Auch wenn die Nachbarn in der Frühlingsstrasse sagen, dort wohnte ab Sommer 2011 niemand mehr… man liest das, lächelt einmal, „ach was für ein Blödsinn“, und glaubt weiterhin an den Weihnachtsmann?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/06/das-bka-und-die-uwe-wohnung-ab-2006-kleinzelle-trio-blodsinn/

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Ja ja, die bösen rechten Desinformanten vom AK NSU… die auch noch die arme Kathi als Mossad-Beauftragte verunglimpfen…

kathi mossad@Nereus aus dem HPF-Dönerstrang, warst Du das? Gestehe endlich 🙂

Kathilein, ganz transatlantisch,  verunglimpft ihrerseits Sarah Wagenknecht als Putinversteherin:

panamaVöllig humorbefreit und ein dankbares Opfer von sarkastischen Bemerkungen…

fgjs5kcn

@Anmerkung meint dazu nur:

Dumm wie eine extremistische Bauersfrau.

Aber für Aust-Laabs-NSU-Dokus reicht das Dummerle immer, und für Report München sowieso.

Trotzdem sollte @nereus gestehen, postete er doch jahrelang im Dönerstrang immer wieder die Fotos mit dem Israel-Button… sie leidet, erkennbar. Kann @nereus das wirklich verantworten?

Wir meinen, ja. Kann er 😉

Und zum X. Mal: Klar gab es den Begriff NSU, der mehrfach seit 1990 auftauchte, stets irgendwie mit V-Leuten verbunden war, und diese existente Hülle dann mit Inhalten und zwei Leichen zu befüllen war einfach. Hat aber der Mayr nicht geschnallt, die mediengeile Sau. Einfach mal die Fresse halten, Sigi 😉

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Fassen wir zusammen:

Aust/Laabs „enthüllen“, ganz neu, dass Mundlos und Böhnhardt bei Manole Primus jobbten, Mundlos sogar als Vorarbeiter. Wer Abbruch jobbt, der bankraubt nicht… auch nicht als Messebau/Photovoltaikmonteur in bundesweiter Tätigkeit, die zufällig auch Andre Eminger ausführte…

Gleichzeitig erinnern wir uns an die Aussage des besten Tarifs aller Zeiten Michael See/von Dolsperg, er habe 1998 einen Anruf vom Kapke bekommen, ob er nicht das Trio beherbergen könne… was Kapke bestreitet… See will seinen BfV-Mann-Führer angerufen haben, was er denn tun solle, und der soll geantwortet haben: „Nichts, da kümmern sich schon andere drum“

„Als mich Alex später zurückrief, teilte er mir mit, dass ich für den Fall eines Rückrufs sagen soll, dass ich für die drei nichts habe“, sagte von Dolsperg laut Vernehmungsprotokoll. Begründet habe sein Verbindungsführer dies laut von Dolsperg mit der Bemerkung, da würden sich schon andere drum kümmern.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/27/als-edathy-und-binninger-das-auffliegen-des-spitzels-starke-verhinderten-16-5-2013/

Sehen Sie, jetzt haben Sie ausser Thomas Starke noch einen weiteren Spitzel, der den „betreuten Untergrund“ organsisierte. Andre Eminger wäre der Dritte…Wasserschaden Zwickau, Operation Grubenlampe, Google ist Dein Freund…

Und die spurenlosen Morde an 5 Kurden, mindestens, ein Grieche bei 9 Opfern dabei?

9-türke

Nicht den Ansatz eines Tatnachweises hat man… oder glaubt jemand an „Zschäpes Bekenntnisse“?

Die wissen das… diese Staatströten…

Ich hab mir die Ermittler angeschaut (den Aust nicht): gar nicht mal so schlecht. Nicht weit von Schorlaus Roman weg. Das ist aktuell die Grenze des Örmöglichen. Sie hat sich verschoben, sie hat sich verschoben. Die Priester und ihre Gläubigen toben. Das wollen wir loben.

So isses…

NSU: Dirty Harry kam zurück

Die ganze NSU-Geschichte krankt wesentlich an drei Punkten. Es sind wesentlich mehr, aber die folgenden sind so augenscheinlich, daß selbst die staatstragenden Medien, also alle, kaum noch drüber schreiben.

  1. Das sogenannte Bekennervideo ist keines, maximal ein schlechter Comicstrip und erkennbar mit heißer Nadel gestrickt, also in der Urfassung um Start- und Endscreen ergänzt, um einem NSU wenigstens auf die Schnelle etwas anzuhängen, nämlich den Mord an Michelle Kiesewetter.In diesem Zusammenhang wurde bisher weder Drehbuchautor noch Vertriebsweg der DVD durch das BKA ermittelt. Die Staatsschutzklitsche apabiz, die das Video letztlich an eine große deutsche Illustrierte verkauften, ist bei den gesamten Ermittlungen außen vor geblieben. Es hat erkennbar das einzig erlaubte Exemplar verticken dürfen, nachdem alle anderen in freier Wildbahn befindlichen ganz schnell wieder eingesammelt wurden.
  1. Einer der schlimmsten Fehler der NSU-Macher beim Generalbundesanwalt war, Böhnhardt und Mundlos den Mord an Kiesewetter anzuhängen, auch wenn zu jeder Zeit anhand der Akten erkennbar war, daß die maximal aus der Zeitung davon Kenntnis haben konnten. Das ist so hochnotpeinlich, daß es im Fortgang der Ereignisse so gut wie immer totgeschwiegen wurde. Das weiß inzwischen sogar der steuerfinanzierte Verblödungsfunk. Kiesewetter ist in der propagandistischen Aufarbeitung seitens der Bundespropagnadafilmkammer ein Opfer zweiter Klasse. Eigentlich gar keines mehr, denn sie wurde für die dreiteilige Verblödungsarie nicht mehr benötigt.
  1. Der Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos wurde von Anfang an, also dem 4.11.2011, ca. 12:07 Uhr nicht untersucht. Eine Morduntersuchung wurde durch Polizeidirektor Menzel weder angewiesen, noch durchgeführt, noch geleitet. Die einzig erkennbar nutzbringende Aufgabe, der er sich verpflichtet fühlte, war die schnelle und großflächige Zerstörung des Fundortes der Leichen. Fundort muß nicht Tatort sein, sofern man das Wohnmobil als Leichenwagen betrachtet, der in Stregda abgestellt wurde, um die georderte Feuerbestattung dort durchzuführen, statt in einem Krematorium, wie es das Gesetz vorsieht. Da eine Morduntersuchung nicht stattfand, gibt es auch keine fundierten Hypothesen über das Tatgeschehen. Der AK NSU vertraut hier auf die Expertise pensionierter Kriminalisten, die nach Durchsicht der Akten zu Stregda zum eindeutigen Schluß kamen, daß hier ein Doppelmord bewußt vertuscht wird. Eine andere Aussage lassen selbst die schlampig zusammengestellten Tatortakten nicht zu.

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Ein anonymer Märchenerzähler erfand zum 17.11.2011, 11:39 Uhr für BILD diesen Hergang.

Einer der Killer greift zu einer Pistole. Er führt sie zu seinem Kopf und erschießt sich. Der andere wählt eine Pumpgun: Er steckt sich das schwere Gewehr in den Mund und drückt ab.

Im weiteren werden wir eine andere Hypothese diskutieren, die den Tod als Doppelmord erklärbar macht, auch wenn kriminaltechnische Untersuchungen dazu noch ausstehen und irgendwann vom BKA nachgeliefert werden.

Spätestens seitdem der Schakal seine in liebevoller Handarbeit gefertigte Munition an einer Melone testete, ist dieses Filmsujet aus der Thrillerwelt nicht mehr wegzudenken. Nur Bruce Willis übertrieb es im Remake etwas. Er ließ richtig fettes Schießgerät für seine Melonentests auffahren. Sah ebenfalls imposant ist.

Die Melone ist ein durchaus geeignetes Zielobjekt, da die Konsistenz des Fruchtfleisches mit jener des Hirns vergleichbar ist und somit ähnliche Reaktionen zeigt. Bei der Schale hängt es wesentlich vom Reifegrad ab, je härter, desto besser, was die Analogie zu den Schädelknochen betrifft.

Die Magnum .500 hat mit einem Hohlspitzgeschoß eine verheerende Wirkung. Es ist logisch, daß die Magnum zuweilen auch als Wildschweintöter bezeichnet wurde.

Im Video ist das Wirkungsschießen mit einer Magnum .500 auf Melonen zu sehen. Das ist ungefähr das, was auch mit den Schädeln von Böhnhardt und Mundlos passierte. Frau Mall meinte, sie seien weitestgehend enthirnt worden. Man einigte sich auf die Flinte und die Brenneke-Munition.

Die Frage lautet immer noch: Womit wurden sie erschossen? Mit der Flinte? Im Wohnmobil wurden weder Geschoß noch Pfropfen gefunden. Die beiden Ausschußlöcher sind forensisch nicht dokumentiert. Eine simple materialtechnische und biochemische Prüfung hätte sehr viel Klarheit bringen können, was für Geschosse überhaupt für dieses Schadensbild taugen und welche DNA-Spuren festgestellt wurden. Irgendwas bleibt immer hängen. An der Stelle darf man nicht pingelig sein. Die sind Opfer der schwäbischen Kehrwoche. Wer 2 Kilogramm Hirnmasse zusammenfegt und den Müllmännern übereignet, der haut auch die undefinierbaren Metallklumpen und Pfropfen mit in den Sack.

Die Magnum wiegt zwei Kilo. Ein Angeber würde damit rumrennen. Vom Kaliber her könnte es die beiden Löcher im WoMo bisher am besten erklären. Die 3D-Analyse der notwendigen Schußkanäle bei vorgefundener Lage der Leichen spräche höchstwahrscheinlich dagegen, da auch hier die Hirnmasse an Wänden und Decke zu finden sein müßte.

Da wir seit einigen Wochen wissen, daß das WoMo immer noch der kriminaltechnischen Begutachtung harrt, bin ich verhalten optimistisch. Sie werden die beiden Ausschußlöcher aussägen und mit modernstem Gerät auf DNA untersuchen als auch materialtechnisch prüfen. Vorab machen sie sicherheitshalber noch eine zweite 3D-Vermessung des Innenraums.

Als Idee ist die Waffe absolut brauchbar.

Dirty Harry

aus „Dirty Harry kommt zurück“:

Dirty Harry: „Wir werden euch hier nicht lebend rausspazieren lassen.“
NSU-Gangsta: „Wer ist wir, Drecksack?“
Dirty Harry: „Smith, Wesson und ich, mein Freund.“

Böhnhardt wird von der Seite niedergestreckt, es war wohl kein aufgesetzter Schuß, wenn ich Heiderstädt recht in Erinnerung habe. Mundlos protestiert lautstark gegen diese Vorgehensweise, woraufhin der Angeber sagt: Halts Maul, sonst stopf ich’s dir hiermit.

Hat er dann auch gemacht. Magnum in den Rachen und abgedrückt. Heiderstädts Schußkanalbestimmung paßt vom Winkel her bestens dazu. Das Verletzungsbild ebenfalls.

Umgedreht ginge es auch. Erst Mundlos, Böhnhardt dreht sich weg und bekommt so den Schuß in die linke Schläfenseite.

Das geht beides im Sitzen als auch Stehen, wenn auch der Schütze die Position der Mordopfer hatte.

Angeblich ist so eine Waffe in der BRD problemlos zu erwerben.

Wer trägt solche Waffen?

Angeber. Also muß man bei den Bandidos fragen, wer so ein Ego hat.

Oder Leute, die nächtens Arges im Schilde führen und sich mit einem Selbstschutz versehen haben. Gegen angriffsfreudige Hunde ohne Beißhemmung, die ein großes Gelände bewachen, hilft diese Waffe immer.

Das erfindungsgemäße Geschoß hat deutliche Vorteile gegenüber bisherigen Hohlspitzgeschossen: bei letzteren wird die Mündung aufgeweitet wird und bildet Fahnen aus Geschossmaterial, die ganz oder stückweise abreißen, um den Rest des Geschosses für den Ausschuß sorgen zu lassen.

Das erklärt bestens die Enthirnung und 6 Metallteile, die vom BKA (in wessem Auftrag?) als für das Verfahren entbehrlich entsorgt wurden. Man sollte keine Magnummunition finden? Oder doch eher keine Polizeimunition?

Im Falle Magnum wäre die Verdeckungsstraftat das Zündeln im WoMo. Die Flinten wurden dann gleich mit entsorgt, um eine schicke Scheinspur zu legen. Hat nichts genutzt. PD Menzel hat eine Morduntersuchung gar nicht erst durchführen lassen sondern verhindert. Die Mörder und Entsorger haben sich deutlich zu viel Mühe gegeben. Wäre nicht nötig gewesen. Aber das weiß man erst im Nachhinein.

Im zurecht preisgekrönten Film „Departed“ spielt das Hohlspitzgeschoß eine wesentliche Rolle.

Dort sagt gleich am Anfang – so ab Minute 4.45 – ein Ausbilder der Polizeischule :

„Die Zielballistik untersucht das Verhalten von Projektilen beim Auftreffen auf ein Ziel und die Zerstörung die es verursacht. Nehmen wir zum Beispiel ihre 9mm mit Hohlspitzgeschoss. Ein Hohlspitzgeschoss das den Schädel trifft, pilzt dabei auf. Es bildet Fahnen und die reißen ab. Wir haben dann 6,8,10 Partikel des Geschosses die rasierklingenscharf sind. Sie reißen die Leber in Stücke, die Lunge, das Herz, verursachen schwere Schäden am zentralen Nervensystem und Gehirnmasse – das nennt sich Blowback.“

Das führt zu einer grundsätzlichen Frage. Warum klammern alle Ausschüsse das Initial ihres heißgeliebten NSU aus ihren Untersuchungen aus, auch wenn die beiden Leichen jeden Prozeßtag auf der Anklagebank liegen? Die Antwort ist simpel. Weil der NSU dann zu Staub zerbröselt und all die Aufklärer mit leeren Händen dastehen.

Warum wohl beschäftigt sich in Thüringen niemand mit der naheliegenden Frage, was es mit den 6 Geschossteilen aus Böhnhardts Jochbein auf sich hat. Ein Untersuchungsauftrag wurde doch erteilt. Der Mudra schrieb das damals sogar in der TA und damit ist klar, dass es im PUA jeder weiß. Beweisanträge dazu könnte der Ausschuss gar nicht ablehnen, selbst wenn der Antrag nur von der AfD käme, d.h., ablehnen könnte die Mehrheit der Mitglieder schon, aber der AfD stände dann der Rechtsweg offen. Warum also passiert da nichts?

Die Urfassung der Garagenrazzia-Erzählung 1998…

… kann man im Protokoll des Thüringer Justiz- und Verfassungsausschusses, Sitzung vom 23.11.2011 nachlesen.

ef-1

Es handelt sich dabei um das nichtöffentliche Wortprotokoll, der geheime Teil fehlt.

Protokoll_Justizausschuss.pdf

23.11.2011, das war 2 Tage nach der Sitzung des Bundestags-Innenausschusses, in der Ziercke und Range das Parlament belogen hatten, in Mundlos Lunge sei Russ gefunden worden. Die NSU-Inszenierung war in vollem Gange, seitens BMI/BAW/BKA hinsichtlich der „Grundwahrheiten“ jedoch fertig gestrickt und dabei komplett geändert in den Tagen vom 17.11.-21.11.2011. Aus „jeder erschoss sich selbst“  (1 mit Pistole, 1 mit Langwaffe) war „erweiterter Pumpgun-Suizid“ geworden, samt fingerabdruckfreier Winchester, und 2er hinbegutachteter Hülsen aus dieser Pumpgun.

siehe den 1. Blogpost dazu: http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/19/wie-das-bka-den-4-11-2011-in-stregda-neu-erfand/

Nun, heute wissen wir viel mehr… war aber schon damals nicht so ganz falsch.

Der ist neuer:

Wie aus Doppel-Mord ein Doppel-Selbstmord gemacht wurde: Durch das BKA vom 17. bis 22.11.2011

Kurzfassung: Durch 2 nachträgliche (post mortem) Kopfschüsse mit Flintenlaufgeschossen, Pumpgunmunition.

Das erklärt eigentlich auch recht gut die „nicht passenden Aussagen“ des Feuerwehrmannes Nennstiel.

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In Thüringen ging es in jenen aufregenden Tagen ebenfalls hoch her…

Der Innenminister war damals Justizminister. Es gab eine Urfassung der Ereignisse bei der Garagenrazzia zum Besten, gemeinsam mit dem Generalstaatsanwalt.

ef-2Zuerst wurde also der Garagenbsitzer Klaus Apel, ein Polizeibeamter aus Jena vernommen, und als man die Garage endlich öffnete, fand man dann nicht 4, nicht 3, nicht 2, sondern nur 1 Rohrbombe?

Böhnhardt war längst weg, der war gar nicht mit an der Kläranlagen-Bombenrazzia-Werkstatt mit dem TNT…

ef-3Das TNT spielte gar keine Rolle… Heimatschutz meint ja sowieso, es passte nicht zum „Bomben-Theaterkoffer“, ebensowenig wie die Rohre nicht passten…

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Recht viele, gelle? Es war nicht nur die Operation Terzett mit 4 Telefonanschlüssen in Sachsen, es waren auch Böhnhardts 123 Telefonate mit eigenem Handy aus Chemnitz (bis 17.3.98) und die gesamte Kameradschaft Jena dabei. Beim Lauschen bei Jan Werner fand man dann Piatto, bzw. ein Innenministeriumshandy aus Potsdam.

ef-5Gilt das auch für Polenböller-Versandbestellungen in Franken, und für den anstehenden Terrorprozess gegen die OSS? Die Terrorzelle mit der Facebook-Fanpage samt Klarnamen und Telefonnummern?

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Die BAW liess im Febr. 1998 durch KHK Michael Brümmendorf und 2 Kollegen vom BKA-Staatsschutz prüfen. Ergebnis: Peanuts, kein Terrorismusverfahren… wieso Waffenfunde, und nicht Bombenfunde in Jena?

siehe auch:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/13/11-einfachste-fragen-die-der-thuringer-nsu-ausschuss-nicht-aufgeklart-hat/

2016 ist man da nicht sehr viel weiter. Die Fragen sind nur noch zahlreicher geworden.

Nie wieder erreichte Komik vom 1. Tag des Blogs: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/29/sach-und-lachgeschichte-nr-1-sie-finden-bei-einer-razzia-tnt-und-rohrbomben-was-tun-sie-dann/

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Ach ja: Böhnhardt hätte Ende Januar 1998 längst im Gefängnis sitzen müssen.

ef-6Das grosse Wunder:

Warum tauchten die 3 nicht 2008 wieder auf? Warum beantragten sie keine Pässe auf ihre eigenen Namen? Oder taten sie das sehr wohl?

Der Gen STA:

ef-7Laut Aussage des Prof. Dr. Mundlos war der Koffer leer... das nicht passende Rohr mit dem nicht passenden TNT (Heimatschutz) kam erst später dort hinein… das habe ihm der Theater-Mitarbeiter gesagt, zu dem die Kinder den Koffer brachten. Erklärte auch das gegen den Koffer treten der Jenaer Kripo… siehe Mario Melzers Aussagen, der „Fatzke vom LKA“…

ef-8

Hab ich noch nie von gelesen. Eine Plastiktüte aus dem Madley? Im Theaterbombenkoffer ohne Zünder? Mir scheint, man hätte den Theatermann unbedingt vorladen sollen! War der Koffer nun leer, war ne Plastiktüte drin, oder ein Rohr?

Als es dann ans Eingemachte ging war Schluss.

ef-9Was ist da aufgeklärt, vom Erfurter NSU-Ausschuss I dazu?

Wenig bis gar nichts. Aber das fast nichts auf 1400 Seiten… und beim 2. Erfurter Ausschuss wird es wieder so laufen.

NSU Erfurt: Die Eisenacher Familie Nennstiel…

Der Berufsfeuerwehrmann Frank Nennstiel hat zur Auffindesituaton in Stregda merkwürdige Aussagen gemacht, schon 2011 gegenüber der TA, und im NSU-Ausschuss Thüringen II hat er diese Aussagen weiter präzisiert:

2011 sass ein Toter am Tisch mit einem Loch in der Stirn, ein zweiter Toter lag im Gang mit einer Brust- oder Bauchverletzung. http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/06/04/was-sagen-die-feuerwehrleute-heute-aus-einer-sass-am-tisch-mit-einem-loch-in-der-stirn/

Ebenfalls 2011 gelangte diese Meldung in den Spiegel: 9.11.2011

2015 war alles anders:

  • der sass nicht am Tisch (gemeint war wohl neben dem Tisch), sondern der sass „am Möbel“, also hinten am Bad/Bett.
  • der mit dem Bauch/Brustschuss lag nicht mehr, sondern sass?
  • das Gesicht war blass, aber unverletzt
  • es lag kein Schutt auf den Leichen
  • die Verletzungen stammten von kleinkalibrigen Waffen, nicht etwa von der Pumpgun

Laut PD Menzel, Harken-Experte, lag hinten eine Leiche und blockierte die geschlossene Badtür.

Andere Tatortzeugen sagten aus, was die Bilder zeigen: Hinten sass (Mundlos) einer mit weggeschossenem Kopf, die Badtür stand offen, man holte dort eine Pistole heraus… alles im Blog nachlesbar. Vorne lag eine Leiche auf dem Bauch, unter Schutt.

  • laut Frank Nennstiel lag die Leiche aber auf dem Rücken, ohne Schutt drauf.

Diese Widersprüche sind nicht auflösbar, weil der Berufsfeuerwehrmann Nennstiel…

  • sich seine Kamera wegnehmen liess, und sie ohne Speicherkarte zurück bekam
  • angeblich kein Foto der Leichensituation gemacht habe…

Was Sie davon halten sollen?

Up to you.

Der Feuerwehrmann hat einen Bruder, und der ist Ortsbürgermeister von Stregda.

nennstielund wohnt in Sichtweite des Tatortes Stregda, 4.11.2011:

womo-4-11

Er hat aber nichts gesehen, da er gar nicht daheim war.

Seine Frau aber schon…

TA, 5.11.2011:

elvira-n

NSU-Ausschuss, 18.3.2016:

Frau Nennstiel total nervös, fing fast an zu heulen. Hat um 10:45 ca. 1 Stunde Hunderunde gemacht, sah dann auf Rückweg Polizeifahrzeug, Polizisten, die gingen in Deckung. Hat dann aus dem Küchenfenster weiter beobachtet und später Mutter vom Zeugen Scholz angerufen; die sagte, sie wisse was von einem Banküberfall.
Sie bestätigt die Angabe von Zeuge Scholz, sie habe daneben gestanden, aber nicht die Personen im Womo hat sehen können. Hat auch keine Schüsse gehört hinter dem geschlossenen Fenster.

Erst Schüsse, dann Feuer, das stimmt offenbar nicht. Wird aber immer so behauptet. Die Zeugen sagten aus: Erst Feuer, dann Knallgeräusche. Ist ja auch stimmiger, wenn (wie in Zwickau) die Munition im Feuer explodierte.

Der Zeuge Scholz hat bitte was genau ausgesagt?

R. Scholz will Böhnhardt und Mundlos im Womo gesehen haben, als die am 4.11. ins
Wohngebiet gefahren sind. Stand direkt daneben, hat Mundlos als Fahrer und Böhnhardt
(mit Tränensäcken??) als Beifahrer erkannt, als ihm die Polizei am 7.11. die Fotos aus der Öffentlichkeitsfahndung vorlegte.

Oh, ein Fahrer Mundlos! Den hatten wir bislang noch nie, nur beim Angeklagten Holger Gerlach, der Mundlos schicken neuen BMW 2011 bewunderte.

Problem: Man fand gar keinen Fahrer, weder Uwe 1 noch Uwe 2, und einen Führerschein „Alias Mundlos“ fand man auch nicht. Merkwürdig… dass das Niemandem auffiel.

Dann gab es am 18.3.2016 noch 2 Zeugen, die man wohl ebenfalls nicht so ganz für voll nehmen sollte?

Jungk hat auf Hunderunde nach 9:00 auf dem Parkplatz vor dem MAD ein Womo stehen sehen, V…  und ist 13:30 zur Arbeit gefahren, dort erfahren, dass es einen Banküberfall gab, und da ein Zusammenhang mit dem Wohnmobil bestehen soll. Ist nie richtig befragt worden.

Dass dort ein Womo stand, blauer Ellipsenbereich, das sagten auch Bräuning und Stutzke aus. Das dürfte auch so stimmen. Das MAD war diese Disco am rechten Ende der Ellipse.

Und last but not least:

Frau Friedrich fröhlich, hat aber nichts gesehen. Bringt Zeiten durcheinenander, wann sie was gesehen haben will und wann Befragung war. Laut Protokoll vom 7.11.2011 hat sie das Womo am 3.11.2011 gesehen dort in Stregda, bei der Aussage jetzt war es der 4.11.2011.

Es bringt da mehr, den Schorlau zu lesen, denn der war dort, und hat mit ihr gesprochen. Nicht nur, aber auch mit ihr.

Dieses Kapitel beruht auf den Protokollen der Vernehmungen, die die Polizei am Nachmittag des 4. November 2011 und an den Folgetagen bei Nachbarn in der unmittelbaren Nähe des Tatortes durchführte. Diese Vernehmungen sind deshalb von Bedeutung, weil mehrere Nachbarn unabhängig voneinander aussagen, dass das Wohnmobil bereits am Morgen um acht Uhr vor dem Haus stand. Diese Aussagen wurden bei den Ermittlungen bisher nicht angemessen ausgewertet.

Mario Melzer vom TLKA vernimmt die Nachbarn…

»Was haben Sie an dem 4. November beobachtet?«

»An diesem Tag, und das werde ich auch nie vergessen, fuhr ich um 8 Uhr nach Eisenach, weil ich zur Bank musste. Ich habe den Parkplatz vor meiner Nachbarin, also vor dem Parkplatz, auf dem später der Camper brannte. Ich weiß noch genau, dass ich um acht Uhr ohne Probleme rückwärts ausparken konnte. Da stand kein Camper dort.«

»Und dann?«

»Um 9.30 Uhr kam ich zurück. Und da stand das Wohnmobil schon da. Ich weiß es genau, weil ich nicht mehr auf meinen angestammten Parkplatz kam. Also stellte ich meinen Wagen direkt vor den Camper. Vielleicht hab ich ihn sogar zugeparkt. Ich war sauer.«

»Verständlich. Und dann?«

»Ich schaute mir die Kiste näher an. Das Autokennzeichen war ›V‹ für Vogtland.«

»Haben Sie Personen gesehen, die in den Camper hinein- oder hinausgingen, oder haben Sie Personen in dem Wagen gehört oder gesehen?«

»Nein. Ich habe in dem Camper nichts gehört, obwohl ich nahe ran bin. Ich hab mich sogar gebückt, um die unter dem Kennzeichen befindlichen Angaben zum Autohaus zu lesen. Das Fahrzeug stammte aus Treuen.«

»Was machten Sie dann?«

»Ich ging ins Haus und erledigte ein paar private Sachen. Etwa 12.15 Uhr kam ich wieder raus, und da standen zwei Polizisten mit gezogener Waffe vor der Tür und forderten mich auf, wieder in die Wohnung zu gehen. Das machte ich auch. Später ging ich dann wieder raus und gab meine Beobachtungen zu Protokoll.«

*

Es dämmerte, als Brauer die Befragungen beendete. Er hatte einige Bewohner nicht angetroffen. Kurz überlegte er, ob er am nächsten Tag noch einmal herkommen sollte. Aber das war wohl nicht nötig.

Kaum saß Brauer wieder in seinem Wagen, rief er Dengler an: »Georg, ich hab noch einmal die Bewohner in Stregda befragt. Es ist ziemlich eindeutig: Der Camper stand wahrscheinlich schon gegen kurz nach acht, auf jeden Fall aber zwischen neun und halb zehn da, wo man ihn später fand. Ebenso sicher ist, dass er am Tag zuvor mehrmals gesehen wurde, wahrscheinlich, weil jemand einen Parkplatz für den nächsten Tag gesucht hat.«

»Marius, das kann nicht sein. Um diese Zeit haben Mundlos und Böhnhardt die Bank überfallen.«

»Ich bin genauso überrascht wie du. Allerdings sind es mehrere Zeugen, die das unabhängig voneinander aussagen. Glaubwürdige Zeugen. Einer erinnert sich noch genau, dass er seinen Wagen vor den Camper geparkt hat, weil der seinen Parkplatz blockiert hat.«

»Was bedeutet das?«

Besser als jede NSU-Ausschussvernehmung?

Nov 21, 2015 at 2:42am
einige glaubwürdige Zeugen hätten das Wohnmobil am Morgen des 4. November bereits vor 9.30 Uhr genau dort stehen sehen, wo es dann mittags von den beiden Streifenpolizisten aufgefunden wurde. Damit stimmen all die Aussagen der Leute nicht, die den Camper an anderer Stelle gesehen und beobachtet haben wollen, wie Mundlos und Böhnhardt Fahrräder in den Camper geladen haben. Die ganze Bankstory ist also höchst zweifelhaft. Wenn man einmal davon ausgeht, dass Mundlos und Böhnhardt schon tot waren, als sie in den Camper gelegt wurden – ich erzähl euch später mehr dazu –, dann folgt aus diesen Aussagen, dass sie nicht diejenigen gewesen sein können, die die Bank ausgeraubt haben – weil sie zum Zeitpunkt des Überfalls gegen 9:15 Uhr bereits tot im Wohnmobil gelegen haben.

Und welcher Zeuge ist damit widerlegt?

Nicht der wichtige Zeuge Bräuning, der Kieslasterfahrer, bei dem passt alles, aber:

Den Rentner-Zeugen von der NVA Hösel kann man ebenso abhaken wie den DDR-Grenzerrentner. Gefälligkeitsaussagen… wenn die Anlieger Recht haben. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/22/nsu-erfurt-18-3-2016-der-3-mann-und-die-falschen-bankraeuber/

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Und die Zeugin, die den 3. Mann hat aus dem Womo aussteigen und weggehen hat sehen, bevor die ersten beiden Polizisten Mayer und Seeland kamen, was ist mit der?

Juni 2014:

Der schlimme Finger, der die Uwes vorher um die Ecke gebracht oder den Leichenwagen hier abgestellt hat, nachdem andere ihr Werk finster vollendet hatten, hatte mehrere Fluchtwege, die ihn innerhalb von 5-10 Sekunden in Sicherheit bringen können. Dass er gesehen wird, muss er nicht fürchten, weil man den Anwohnern ja nicht glauben wird und es vielleicht einer oder zwei sind, die ihn sehen. Die anderen und die Polizisten sehen nichts.
Man kann zum Beispiel durch den Entwässerungsgraben steigen (damals war laut Anwohnern nur ein niedriger – etwa 70 cm – Lattenzaun am Graben) und an der Position des Fotografen in ein dort parkendes Auto steigen. Die Polizisten können das dann aus perspektivischen Gründen, die vor Ort sofort einleuchten, kaum sehen, schon gar nicht aus der Deckung.
Oder noch einfacher: Der Mordgeselle geht in die andere Richtung zu einem Auto, das dort in der Nebenstraße geparkt ist. Das dauert dann nur einen Augenblick länger (man bedenke die Kleinräumigkeit). Die Polizei kann so gut wie gar nichts sehen, höchstens die Anwohner, und die haben das ja auch gesehen.

Das Update dazu, auch Juni 2014:

Die Anwohnerin, die das stinkende brennende Plastik gerochen hatte, bevor die Polizei ankam, diese Frau stand keine 10 Meter entfernt vom Wohnmobil, und sie stand auf ihrem Balkon, als die ersten beiden Polizisten ankamen. Vor ihr konnte es niemand riechen, denn niemand war so dicht dran wie sie, niemand konnte die Feuerwehr gerufen haben, oder die 110 gewählt haben.

Sie wurde von den beiden Polizisten nach deren Ankunft gefragt, ob da ein Fahrzeug brenne, und wo genau das denn sei. Gleichzeitig mit der Frage (oder unmittelbar danach) der Polizisten rochen die das brennende Plastik ebenfalls.

Das ist der Beweis für das Vorwissen der Polizisten, über das Wohnmobil, den groben Ort und den Brand. Die Polizei war nicht zufällig dort.

Und da fragt man sich doch, wo diese wichtigen Zeugen eigentlich abgeblieben sind. Vorgeladen waren sie offensichtlich nicht. Oder doch?

Was soll man davon halten?