Merkwürdige Szenen müssen sich Gestern in Berlin im NSU-Ausschuss abgespielt haben, als Dr. Halder vom LKA Stuttgart vernommen wurde, der am 5.11.2011 das Womo in Eisenach besichtigte und dann zum „Hilfsbrandermittler“ gemacht wurde. Wochen später fertigte er ein „Brandgutachten“, Stückwerk ohne forensische Überprüfungen, keine Benzinschnüffelhunde eingesetzt, keine Laborbeprobungen auf Brandbeschleuniger, gar nichts.
Gestern in Berlin wurde aus Dr. Halder auch gleich noch ein Hilfs-Gerichtsmediziner gemacht, wie Sigi Mayr berichtet.
Zunächst ging es um eine Gasexplosion im Womo, ein fiktionales Element in Wolfgang Schorlaus NSU-Krimi „Die schützende Hand“, das sich im Wesentlichen darauf stützt, dass die Drehregler am Gasherd auf Fotos nicht auf „aus“ standen. Nun gut… ist ja auch nur ein Roman…
Der aber als Verschwörungstheorie widerlegt werden sollte?
Sieht so aus:
So weit so bekannt. Dann ging es los. Binningers Parteifreundin Sylvia Jörrißen entwickelte aus heiterem Himmel den gespenstischen Ehrgeiz, das Phantom der Verschwörungstheorie von einer wie auch immer gearteten großen Gasexplosion im Wohnmobil zu bekämpfen. Es hatte schon so etwas in der Luft gelegen; ein lemurenartiges Arschloch der staatlichen Antifa war im Fahrstuhl nicht darum herumgekommen, unmittelbar neben mir in penetranter Lautstärke von der Widerlegung einschlägiger Verschwörungstheorien zu faseln. Die Untergebenen des Halbaffen mussten drauf Händchen falten und Köpfchen senken.
In drängender Unruhe und ohne erkennbare sachliche Motivation bombardierte Jörrißen den Zeugen mit absurden Fragen, wobei immer das Phantom einer zu widerlegenden Gasexplosion im Raum stand. Halder, überrumpelt von diesem Wahnsinn, wusste nicht recht, was er antworten sollte. Den Höhepunkt dieses Exzesses bildete eine hitzige Diskussion über die Frage, ob der legendäre schwarzsilberne Revolver auf der Spüle im Herunterfallen (!) die Knöpfe des Gasherds „gedrückt“ haben könnte. Kollegen griffen dann ein und modifizierten den Irrsinn in die Richtung der Fragestellung, ob ein Revolver schwer genug sei, die Herdknöpfe „gedrückt“ zu halten, auf dass eine solche Gasexplosion zustande kommen hätte können.
Halder schüttelte nur den Kopf und meinte, so etwas habe man nicht untersucht. Allerdings begann der schlaue und ängstliche Zeuge im Folgenden, sich sichtlich noch doofer zu stellen. In manchen Momenten wirkte der weißbärtige Rentner nach dieser ersten Irrsinsprobe wie ein Kinderarzt, der irgend einen „beruhigenden“ Scheiß von sich geben will. So meinte er, „irgendwer“ habe in der Halle mal den Gasherd aufgedreht und es habe wie auch immer „geblubbert“. Man wusste buchstäblich nicht mehr, was man sich dazu denken sollte.
Leute Leute, es gab keine Gasexplosion im Womo, es gab gar keine Explosion im Womo; WENN es eine Gasexplosion gab, dann in Zwickau. Da flogen die Aussenwände aus 36er Mauerwerk weg… HÄTTE es eine Gasexplosion (oder eine Benzindampfexplosion) im Womo gegeben, so wären Fenster, Tür und Dach weggeflogen.
Haben die alle Physik und Chemie nach der 10. Klasse abgewählt?
Nachdem Jörrißen ihre Lehre 1989 erfolgreich zur Bankkauffrau absolviert hatte, arbeitete sie bis zum Jahr 1993 im Überregionalen Förderkreis der Deutschen Bank in Hamm und Osnabrück. Anbei machte sie ab 1991 ein nebenberufliches Studium an der Bankakademie Dortmund und beendete dies im Jahr 1992 mit dem Abschluss Bankfachwirtin
Sachverstand ist da leider nicht vorhanden…
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Der hilfsgerichtsmedizinische Teil ist noch grotesker:
Langsam aber sicher begann die Sitzung surreale Züge anzunehmen. Die anwesende Antifa wurde zornig, weil Halder so im Ungewissen blieb und sich zunehmend in Widersprüche verstrickte. Als die Rußlungenlüge (natürlich ohne diese Einordnung) zur Sprache kam, stieg die Körperspannung der linksradikalen Staatsschützer. Offener Hass, leises Zischen schlugen dem Zeugen entgegen.
In dieser Lage wurde Halder von Binninger gefragt, ob es möglich sei, nach Ausbruch des Brandes im Wohnmobil noch so lange ohne Ruß in den Atemwegen zu agieren, dass die bekannten Vorgänge der angeblichen Selbstauslöschung des „NSU“ stattfinden hätten können. Halder antwortete darauf zunächst beschwichtigend „Ich glaube, dass die Geschichte so stimmt“. Genauso gut hätte er sagen können, ich will nicht, dass ihr mich teert und federt.
Der nicht vorhandene Russ ist nur der eine Teil der Beweisführung, der andere, viel wichtigere Teil der Forensik ist das nicht erhöhte Kohlenmonoxid im Herzblut.
Selbst ein am Boden rumkriechender Mundlos hätte dieses CO eingeatmet, und man hätte bei der Autopsie erhöhte Werte gefunden.
Hat man aber nicht…
Die Abwesenheit von Sachverstand äusserte sich dann Gestern wie folgt:
Vor aller Augen wurstelte sich Halder durch eine unglaubwürdige Apologie der offiziellen Version der Ereignisse. Mit jeder Bemerkung und mit jeder Einschätzung, die er dazu abgab, wurde diese offizielle Version aber unglaubwürdiger. So merkte er an, dass man durchaus kurze Zeit lebend im Wohnmobil noch agieren habe können, vor allem in Bodennähe. Die Frage nach Ruß in der Lunge sparte Halder absichtlich aus. Komisch die Vorstellung, Mundlos hätte in Bodennähe Schüsse abgeben und so seine Aktionsfähigkeit und lungenseitige Rußlosigkeit erhalten können.
Binninger, zunehmend unsicher, versuchte den Zeugen auf einen Zeitraum festzulegen, innerhalb dessen Mundlos lungenrußfrei hätte bleiben können. Die Antifa im Saal kochte, biss sich auf die Lippen; Halder wollte sich nicht festlegen. Schließlich schlug Binninger vor, einige Minuten hätte das doch der Fall sein können. Halder, wieder nur vom Überleben und von der Aktionsfähigkeit sprechend, nicht vom Lungenruß, brachte aber die Dimension von Sekunden ins Spiel, um darauf im Frageton von Minuten zu reden. Minuten, Sekunden, die Antifa entlud ihren Hass in schallendem Gelächter, wie in einem Volkstheater.
Wieder schritt Binninger ein, Mihalic fraß eine Vollkornschnitte. „Was jetzt, Sekunden oder Minuten?“, und Halder druckste weiter rum. Plötzlich war der schneidende Zwischenruf einer klischeehaften Lesbe zu hören: „Minuten!“ Als hätte sie ihm zurufen wollen, du Dummkopf, was willst du eigentlich, sag endlich das, was wir brauchen.
Binninger als Vorsitzender reagierte gar nicht auf diese skandalöse Störung der parlamentarischen Ordnung, diese böswillige Einschüchterung des Zeugen. Ich habe in diesem Moment auch jede menschliche Achtung vor diesem schlaksigen Leisetreter, dieser fleischgewordenen Duckmäuserei von einem provinziellen Emporkömmling, verloren. Nach diesem Zwischenruf, der natürlich keine Folgen für die Störer hatte, war im Grunde jede weitere Befragung sinnlos.
Halder meinte noch, man müsste schon am Boden kriechen, um Lungenruß zu vermeiden, und Binninger wechselte das Thema. Schläfrig meinte Petra Pau, der Vorsitzende habe ihre Fragen vorweggenommen (der Klassiker). Auf eine läppische Nachfrage der Linken dann noch eine knallige Bemerkung Halders: Der Brand sei nicht rekonstruiert worden, man könne doch um Gottes Willen wegen so einer Sache (der NSU-Affäre) nicht noch einmal ein Wohnmobil anzünden. Und Brandbeschleuniger habe man nicht gesucht, das sei unnötig gewesen. Schließlich habe es „keinen Sinn gemacht einen Kanister im Wohnmobil auszukippen“, fügte der schlaue Schwabe hinterlistig hinzu.
Man hatte damit zu tun, die 2 Kilo Hirn mit oder ohne weitere Munitionsteile zu entsorgen, die Aussagen dazu in Erfurt sind bekannt.
Dieser NSU Ausschuss wird gar nichts aufklären. Ebenso wenig wie der in Erfurt.
NSU-Ausschuss: Ex-Polizeichef Michael Menzel verändert Aussage zur Kiesewetter-Schusswaffe
Die Schwaben rückten an wegen einer Waffe Kiesewetter, die gefunden worden sei, den Anruf erhielten sie gegen Abend. War -neueste Variante- ein Fehlinfo von PD Menzel an KOR Mögelin von der Soko Parkplatz.
Bei Friedensblick und bei der Links- und Grünpartei ist PD Menzel der Bösewicht, bei Anmerkung und fatalist eher der ehrlichste Zeuge bislang zum Geschehen am 4.11.2011 in Eisenach.
Der Erfurter Ausschuss, hochgelobt fast von Beginn an, hat gar nichts aufgeklärt, sondern die Aufklärung verhindert. Sicherlich stimmt es, dass Frau Marx in der letzten Sitzung des 1. Ausschusses am 31.3.2014 PD Menzel mit dem nicht vorhandenen Russ in den Lungen der Uwes konfrontiert hat, also die Russlungen-Selbstmordlüge von Ziercke und Range im Bundestag ans Licht gezerrt hat, sie hat es jedoch versäumt, das vorläufige Obduktionsprotokoll vom 5.11.2011, das der Polizei nach der Obduktion mitgegebene handschriftliche Protokoll des Dr. Heiderstädt um die Ohren zu hauen, als der sich in der Ausschusssitzung auf eben jenes vorläufige Obduktionsprotokoll berief.
Mundlos russfreie Luftröhre… trotz Mundschuss, eine Mundschuss-Schmauchzuordnung zur angeblich verwendeten Waffe Pumpgun mit Brenneke Flintenlaufgeschoss fand nie statt… KEIN Russ, das stand im vorläufigen Protokoll drin, oder stand es nicht drin?
Nicht geklärt, auch 2016 noch nicht… Staatsschutz, oder Dummheit?
Enthält dieses vorläufige Obduktionsprotokoll den Befund „russfreie Lungen bei beiden Uwes“? Es ist bis heute nicht veröffentlicht worden, und die Russ-ja oder nein-Thematik IN DIESEM PROTOKOLL wurde erst gar nicht angesprochen. Gehen Sie davon aus, dass es drin steht: KEIN Russ in den Lungen…
Auch 2016 nicht offiziell bekannt, als das Obduktionsteam in Erfurt vorgeladen war, und eben dieses Protokoll das Thema war. Das ist allerfeinster Staatsschutz: Die sich mit Gewalt aufdrängenden Dinge -hier der Russ- NICHT zu thematisieren. Die Kindergartenfragen nicht zu stellen…
Die fehlende Munitionsbestimmung des Schmauches beider Kopfschüsse NICHT zu monieren. Passte wohl nicht, liebes BKA?
Das BKA-Gutachten zu den 6 -angeblich unwichtigen- Munitionsteilen in Böhnhardts Kopf nicht anzufordern, trotz KT-Antrag in den Akten von Ende März 2012 dazu, die Folge der Munitionsfunde durch Dr. Hummert vom TLKA auf dem Fahrersitz und im Türgummi der Fahrertür.
Es gibt immer noch keine Blutspurenanalyse trotz der Existenz der 3 D-Bilder, mit deren Hilfe das Fehlen von Blut und Hirn hinter Mundlos an der Matratze etc geklärt werden könnte, und die BKA-Hypothese vom „sitzenden Mundlos“ beim Mundschuss verifiziert werden kann. Oder auch widerlegt werden kann…
Die Blutspritzer im Bad, Probenahme dazu erst am 18.11.2011 (!!!), wessen Blut ist das, und warum ist das nicht bekannt, 5 Jahre fast nach dem 4.11.2011?
Der Erfurter Ausschuss arbeitet genau so, wie er in der 1. Auflage arbeitete: Bloss ja nichts klären!
Es macht durchaus Sinn, so nach fast 2 Jahren mal nachzuschauen, was man damals so geschrieben hat… noch ohne Akten… mit Akten wissen wir heute mehr, zum Beispiel dass Mundlos Reisepass seit fast 2 Jahren abgelaufen war, und der Erfurter PUA das vertuscht hat. Nur uraltes Kram in der Garage… Dass er die Vorgänge um Mietvertrag Garage Zschäpe (wo ist der?) und um den Zeitpunkt und Ort von Böhnhardts „Davonfahren nach Aufforderung, der Haftbefehl sei unterwegs“ vernebelt hat in der Form, Böhnhardt sei noch mit bei der „Bombenwerkstatt“ gewesen, was nicht stimmt… und das er nicht klargestellt hat, was in Heimatschutz steht, nämlich dass „TNT und Rohre“ NICHT zur Theaterbombe Jena passten… jedoch im Haftbefehl exakt die Theaterbombe drin steht, und eben NICHT Rohrbomben in Werkstatt und 1.4 kg TNT… jedenfalls 4 Monate lang nicht.
Eine inszenierte Garage eines Jenaer Kripomannes Klaus Apel… mit der man die Uwes „reingelegt habe“, jedenfalls soll Mundlos das in Chemnitz und bei Holger Gerlach laut Akten so erzählt haben. Dazu passend gab es in dieser Garage keine Fingerabdrücke des Trios. Geht nicht, unmöglich, das Ding ist ein Fake von vorne bis hinten. Ein paar Uwes-Zigarettenkippen dort ausgestreut, fertig war die Laube… nicht einmal Fotos von den Uwes an dieser Garage ergab die „VS-Überwachung in Amtshilfe“ für den Staatsschutz.
Betreutes Untertauchen, zum V-Mann Starke nach Chemnitz, so lautet die sinnvolle Schlussfolgerung, die nur zart angedeutet wurde… „da kümmern sich schon andere drum“, so soll Michael See gesagt worden sein, als es um das Versteck ging… von seinem V-Mannführer beim BfV.
Hochaktuell ist der Komplex Bankraub Arnstadt, auch damals in Erfurt versaut, weil man die einfachsten Fragen nicht stellte.
Juni 2014:
Komplex 2: Die Thüringer Banküberfälle im Sept 2011 in Arnstadt und im November 2011 in Eisenach
Frage 4: Fahrräder Arnstadt
Wurden nach dem Banküberfall von Arnstadt die Fahrräder 2 km weg an einem Dönerstand aufgefunden, wie die Thüringer Allgemeine berichtete, PD Menzel zitierend?
Ihr brauchtet nur in die Akten zu schauen, oder PD Menzel zu fragen. Kindergarten-Frageniveau: Ja oder Nein.
Nicht geklärt.
Man lacht drüber, aber sie haben das nicht geklärt, damals nicht, und morgen wohl wieder nicht.
Am 7.9.2011 raubten zwei ca. 20 Jahre junge bewaffnete Männer die Sparkasse im thüringischen Arnstadt aus. Sie flohen auf Fahrrädern zu einem 2 Kilometer entfernten Dönerstand, wo sie die Fahrräder stehen liessen und (mit PKW?) verschwanden.
Sie wurden niemals gefunden. Also… die Fahrräder schon, aber die Bankräuber nicht.
Zum Vergleich: Die NSU-Verschwörungstheorie des Staates BRD:
Am 7.9.2011 raubten Uwe Böhnhardt (34) und Uwe Mundlos (38) bewaffnet die Sparkasse im thüringischen Arnstadt aus. Sie flohen auf Fahrrädern zu einem 2 Kilometer entfernten Dönerstand, wo sie die Fahrräder in ein Wohnmobil einluden und verschwanden.
Sie wurden am 4.11.2011 tot in Eisenach aufgefunden, die Beute aus Arnstadt hatten sie bei sich.
Diese beiden Geschichten passen nicht zusammen, und dennoch weiss man bis heute nicht, welche Geschichte stimmt.
Stellen Sie sich vor, liebe Leser, sie sitzen im Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss, es ist der 31.3.2014, und der Leitende Polizeidirektor Michael Menzel sitzt vor Ihnen, als Zeuge…
Ist witzig, nicht wahr? Die haben das nicht geklärt, die Abgeordneten in Erfurt.
Zusatzfrage:
Wie kommt ein zeitlich passendes „NSU-Wohnmobil“ in die Anklageschrift, wenn die Fahrräder in Arnstadt gar nicht dort eingeladen wurden ???
In den Akten steht dazu, dass das angebliche Womo Arnstadt nie untersucht wurde, obwohl man da Spuren hätte finden müssen, war ja nur 2 Monate her, während man das 4,5 Jahre vorher angeblich genutzte Heilbronner Womo für 3 Monate beschlagnahmte, jedoch nichts fand… die Spätzles haben sogar die Zahnbürsten untersucht, die im angeblichen HN-Womo…nach mehrfachem Besitzerwechsel… unfassbar.
Warum passten die Spuren in Arnstadt UND die in Eisenach NICHT zu den Uwes? Die in der Bank sind gemeint.
Wenn doch „Böhnhardt“ mit dem silbernen Revolver -unten im Schrank gefunden, nur Lotz sah ihn auf der Spüle oben liegen- den Filialleiter blutig geschlagen hat, warum wurde dessen Blut nicht auf dem Revolver gefunden? Das kleine Ermittler- ein mal eins, zu hoch für ein TLKA und ein BKA?
Wem gehört die Fremd-DNA auf diesem Revolver?
Wem gehört die weibliche Fremd-DNA auf „der anderen optisch zugeordneten Bankraubwaffe Ceska 70“ hinten auf dem Bett?
Warum passt die Registriergeld-Stückelung des angeblichen Bankraubes nicht zur vorhandenen Stückelung in der Sparkasse? Warum fehlen die Registrier-Geldscheinnummern in den Akten? Warum wurde sie niemals bei der Sparkasse abgefragt?
(na weil es eine Ersatzbeute war?)
Wer war in Zwickau auf den Handschellen Kiesewetters UND auf den Banderolen der Ersatzbeute im Womo?
Das ist bis heute nicht aufgeklärt, es hat keiner der 80 Rechtsverdreher im OLG-Kasperlesprozess aufgegriffen, und kein einziger der aus dem Boden spriessenden NSU-Ausschüsse.
Wenn ich auch nur ansatzweise etwas aufklären will, dann komme ich da nicht dran vorbei:
Warum ist da die DNA einer unbekannten Person 33 auf Asservaten „Beutegeld“,
auf dem Geld aus Eisenach,
Bereich Innenraum Wohnmobil, 1.4.x, (Penny-Tüte unter der Spüle, BT 17),
und dann soll Person 33 = Person 24 sein, die in Zwickau auch die Handschellen (Asservat 2.8.21)
der Heilbronner Polizistin Kiesewetter mit ihrer DNA beglückte ???
Sachsen-Alarm:
Da steht, dass die Person 24, deren DNA auf den Handschellen Kiesewetters in Zwickau war, auch ihre DNA auf der Beute des Bankraubes Eisenach als Person 33 im Wohnmobil hinterliess. Eine „berechtigte Person des LKA Sachsen“ ???
Was wollte die in Eisenach am Bankraubgeld?
PD Menzel fragen! Morgen! War das ein Schwabe, der Sachse? Und was hat das mit dem nicht vorhandenen Wachschutz der Halle Tautz zu tun, in die die Leichenfuhre verbracht wurde? Wie kam der Bankraub mit dem falschen Registriergeld ins Womo? Und wann?
Was haben wir: 2 Bankräuber flüchten zu Fuß.
Zu Fuß. Keine Fahrräder.
Wenn die Bankräuber zu Fuß flüchteten, warum suchte man dann nach einem Transporter für Fahrräder? Weil in Arnstadt die Fahrräder aufgefunden wurden?
(siehe Fahrrad Geschichte 1)
Der Wahnsinn ist unendlich !
Ernsthaft: Welche Fahrräder standen am 5.11.2011 in der Halle? Warum ist Tilo Hoffmann von der TOG vorgeladen? Hat KOK Hoffmann die Räder etwa aus dem Womo ausgeladen, bisher will es ja Niemand gewesen sein… nicht dass das Fahrräder aus Arnstadt waren, gefunden im September 2011, oder gar welche aus Zwickau?
Sopuschek: Ja, ich weiß. Da müsste man auf die Bilder gucken. Ich habe Bilder gemacht, bevor wir überhaupt in das Wohnmobil reinqeqanqen sind. Da könnte es sein die Fahrräder haben links vom Wohnmobil gestanden, was man da auf den Blldern sieht.
Wenn da nichts steht, dann haben wir sie rausgenommen. Eigentlich müssten wir sie mit rausgenommen haben. Aber genau es ist vier Jahre her, ich …“
Der Gothaer Beamte Sopuschek weiss es nicht… meint jedoch, vielleicht habe er die Räder rausgenommen. Am 5.11.2011, als er mit Halder und den 2 Schwaben dort Tatortarbeit verrichtete. Ganz ohne LKA oder gar BKA.
Hier bietet sich natürlich an, einen KOK Hoffmann nochmals vorzuladen, der am 4.11.2011 die Fahrräder ausgeladen haben KÖNNTE. Freiwillige vor!
Wie kann das sein, dass man KOK Hoffmann bei seiner vorigen Aussage gar nicht nach Fahrrädern befragte? Und KHK’in Michel auch nicht?
Obwohl doch Michel von GELD in der Heckgarage schrieb, am 7.11.2011? Aber nicht von Fahrrädern!
Wird sich KOK Hoffmann Morgen als Fahrrad-Auslader outen? Warum eigentlich nicht?
Der Mann mit der P10, der doch selber eine P10 als Dienstwaffe hat, und der hätte erkennen müssen, dass das „Ding im Bad“ eine P2000 sein müsste, um die Story rund zu machen…
Es ist unglaublich, aber wahr… es fragte niemand nach, im Jan 2016, als Hoffmann von der P10-Badwaffe berichtete… 3 Mal nicht nachgefragt. Völlig merkbefreit.
Fatalist dürfte da nicht im Zuschauerraum sitzen… der würde ausrasten. Egal in welchem Ausschuss, in welcher Sitzung auch immer. Diese Schafe können es nicht, sie wollen es auch nicht. Sie haben keine Spick-Zettel mit den Big Points, die sie systematisch abfragen, und das bei jedem Zeugen zu einem bestimmten Komplex. Bei JEDEM. Ist zu kompliziert für Abgeordnete, offensichtlich, nach Schema F vorzugehen.
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PD Menzel gehört zur Kiesewetter-Tischwaffen-Erstüberprüfungsfraktion, so wie Lotz und die Schwaben: Die Waffe Kiesewetter sei auf dem Tisch gefunden worden, von PD Menzel und KOK Lotz, und die INPOL Abfrage ergab so um 16 Uhr: Soko Parkplatz… die Schwaben erhielten gegen Abend einen Anruf, Kiesewetters Waffe gefunden, und rückten über Nacht an. In Gotha, und in Zwickau.
Demgegenüber stehen KHM Köllner und KHK’in Michel, es sei Arnolds Waffe aus dem Bad gewesen. KOK Hoffmann entnahm eine P 10 aus dem Bad… trotz einwandfreiem Zustand, kein Schutt, kein gar nichts, erkannte Waffenexperte Köllner aber kein Landeswappen, und nur 1 Waffennummer, statt derer 3 wie vorhanden auf echten deutschen Pistolen. Die TOG fand je 2 Waffennummern, das BKA nur je eine… aber das Landeswappen fand man beim BKA…
Selbstverständlich befragte man KHK’in Michel NICHT, warum in ihrem Einsatzbericht die gefundene Waffe nicht drin steht. Michel schrieb, Datum 7.11.2011, von „Waffe in Fahndung bei Soko Parkplatz“, aber sie schrieb NICHT, welche Waffe. Warum nicht?
Am selben Tag verkündete PD Menzel in Erfurt dem staunenden Publikum, es seien 7 Waffen im Womo gefunden worden, während es aus Stuttgart hiess, am selben Tag, es seien 8 Waffen.
Wie kann das sein? Man hat Michel nie mit ihrem Einsatzbericht konfrontiert, der in 2 Fassungen existiert, 7.11. und 9.11.2011, einmal mit Geldscheinen in der Heckgarage, einmla ohne Geldscheine, aber immer ohne Fahrräder.
Die Erklärung liegt wohl hier: Es wurde keine Dienstwaffe identifiziert, sondern Behördenmunition, und zwar MEN 9*19 mm PEP, exakt die Losnummer, von der am 25.4.2007 exakt 39 Stück entwendet wurden.
Was hat man die KHK’in Knobloch im Ausschuss bedrängt, doch bitte bitte auszusagen, sie habe eine Waffennummer im INPOL System abgefragt... Knobloch blieb hart, und sprach immer wieder von Patronennummer, die Frau ist gut!
(ich weiss jetzt schon, was ich wieder für Kommentare von meinem Troll Roger bekommen werde…)
Das ist der Hebel, um die gesamten Waffenfindungs-Lügenmärchen zu knacken, weshalb die Abgeordneten sich auch derart bemühten, dass Knobloch ihre Aussage ändern solle.
Nicht wahr, Herr Kellner, CDU-Obmann?
Frau Knobloch hatte bereits mehrfach gesagt, dass Michel dem Köllner eine Waffe gab, und dass der Köllner anhand einer Patrone auf Behördenmunition schloss. Nicht auf Dienstwaffe…
Sie hatte das schon 2 Mal zuvor gesagt…
Chronologisch:
Die kamen also an, in Stregda, es brannte nicht mehr, und Köllner bekam eine Pistole, die eine Behördenwaffe sein könne, und Köllner fand eine PEP-Patrone 9*19 mm … Fabrikat MEN (HN-Losnummer, sehr wahrscheinlich).
Es kann NICHT die Badwaffe gewesen sein, die unverrusst, unverschmort kein Dienstwappen erkennen liess. Das stimmt so nicht, wie es Köllner auch beim OLG erzählte. Es muss die Tischwaffe gewesen sein, denn die war total verbacken, verschmort, unleserliche Beschriftung (P 10 geraten durch Hoffmann, seine P10 sieht so ähnlich aus), aber die Munition lag unexplodiert in der Asche auf dem Tisch.
Und die Aussage von Frau Knobloch ist klar und deutlich:
Es deckt sich auch mit Menzels OLG-Aussage, mit dem anruf bei den Schwaben, Kiesewetters Waffe sei gefunden worden… wobei in Wahrheit wohl eher nur HN-PEP-Munition gefunden wurde.
Identifiziert wurde Behördenmunition. Daraus wurde bei Michel: Waffe bei Soko Parkplatz in Fahndung…
Gemäss „Badwaffenerstfindefraktion“ wurde Kiesewetters Waffe erst gegen Mitternacht identifiziert, kann also nicht als Fund gegen Abend nach Stuttgart vermeldet worden sein.
Warum liess man die Waffe angeblich 10 Stunden lang unüberprüft auf dem Tisch liegen? Erkennen als Blödsinn, so war es nie und nimmer.
Kellners letzter Versuch:
Die Zeugin nicht ausreden lassen, nie nach Uhrzeiten fragen, Prinzip Zeugenmanipulation, Zeugenverwirrung, oder Prinzip Hoffnung? Frau Knoblochs INPOL-Abfragen verraten die Wahrheit.
Wo sind die INPOL-Abfragen? Uhrzeit, Abfrager, Gegenstand der Abfrage? Ergebnis der Abfrage?
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Herr Menzel, hat denn eine Leiche eigentlich die geschlossene Badtür blockiert? Da stehen Sie ziemlich alleine da, die Kollegen meinen, die Badtür stand offen. Bei geschlossener Tür entnimmt sich eine Pistole aus dem Bad eher schlecht. Vielleicht durchs Aussenfenster herausgeangelt?
Anschauen! 7.11.2011: Die Waffe der in Heilbronn erschossenen Kollegin wurde gefunden.
Und wo ist die angeblich zuerst gefundene 8. Waffe, die Dienstwaffe von Arnold? 7 ist nicht 8…
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Wie war das mit der Magazinfeder auf der Leiche, die KOK Lotz als Magazinfeder erkannte (!!!), hat PD Menzel diese Feder auch auf der Leiche gesehen? Die nicht passte, jedenfalls nicht zu einem 13 Schuss Magazin aus Heilbronn, P2000, und daher von Frau Queda, der zukünftig wegen Beweismanipulation anzuklagenden BKA-Kommissarin, zu 2 Elektronikbauteilen wegermittelt wurde? Queda entsorgte auch die Munitionsteile in Böhnhardts Kopf als unwichtig… was für ein feiner Rechtsstaat.
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Unbedingt fragen sollte man PD Menzel nach dem ominösen Fahrzeugschein, den der Herr Lotz nicht asservierte, Aussage in Erfurt!
KHK war er nicht, sagte Lotz aus, einen Fahrzeugschein asservierte er ebenfalls nicht… na, immer noch kein Haskala-Ticker dazu?
Meinen Sie immer noch, dass es unwichtig sei, dass das Eisenacher Wohnmobil im Februar 2012 in den Akten sein Kennzeichen verlor? Also nicht zugelassen war als V-MK 1121 am 4.11.2011?
Welche Fahrgestellnummer hat das Womo das in Stregda abbrannte, und warum fehlt diese Fahrgestellnummer in den Akten, Herr Menzel? Was dachten Sie, Herr Menzel, als sie kurz nach Neujahr 2012 davon erfuhren, dass der von der Versicherung beauftragte Sachverständige beim TLKA 2 Tage vor Silvester darauf stiess, dass die Fahrgestellnummer nicht zum Womo passte?
Haben Sie gelacht? fatalist hat gewiehert, als er das herausfand. Tränen hat er gelacht…
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Letzter Punkt:
Warum fehlt in Menzels VS-nfD-Bericht vom 5.11.2011 an den STA Klüpfel in Meiningen (Hauptadressat Kripo Zwickau) die Erwähnung der Heilbronner Dienstwaffen, die man doch am 4.11.2011 gefunden haben will?
Warum fehlt auch der dringend erforderliche Hinweis, nach PEP-Behördenmunition Ausschau zu halten, man fand doch solche Heilbronner Munition im Keller! Und weitere PEP-Paronen, jedoch mit nicht zu Heilbronn passenden Losnummern. Woher stammen diese Patronen? Bundestags-Polizei, sagt man uns, aber stimmt das?
Warum wurde aus dieser „Bundestags-PEP-Munition“ in den Womopistolen beim BKA teilweise Heilbronner Munition? Warum wurde nie ermittelt, woher diese „Bundestagsmunition“ stammt?
Verwirrt? Ging 2014 mit 4 weiteren Anlagen an den Bundestags-Innenausschuss. Führte zur sofortigen Nazistempelung des AK NSU bei Spiegel & Co. Da wussten wir, dass wir gute Treffer gesetzt hatten.
Ach ja, weil es auf dem Spickzettel steht: Helft den Sachsen!
Welche Susann Dienelt war laut Einwohnermeldeamt in der Frühlingsstrasse 26 gemeldet? Gebürtig 1985 in Stollberg. Woher kam diese Auskunft, Herr Menzel, die Sie am 5.11.2011 in ihren nfD-Vermerk schrieben? Wer wohnte dort, und laut Internetbrowser-Verlauf im geleakten Ordner EDV01 hatte diese Person sich wohl online 2011 erkundigt, wie das mit dem Ummelden in Zwickau so funktioniert.
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Da wird Morgen sicher wieder mal Alles aufgeklärt werden, und die Medien werden mit Livetickern glänzen.
das TLKA nahm die Schmauchbestimmung aus dem Obduzentenauftrag heraus, „das machen wir selbst“.
das TLKA hat die 7 bis 8 Womo-Waffen nicht auf Schmauchanhaftungen beprobt.
das BKA hat die Waffen beschossen, die es am 6.11.2011 bekommen hat, und auch nicht zuvor vorhandenen Schmauch in/an den Waffen gesichert. Nicht einmal in den Läufen. Unglaubliche Sauerei.
Es ist wie in einem Polizei-Satirefilm abgelaufen:
Das BKA, KT 31 solle in Zusammenarbeit mit KT 21 doch prüfen, ob der Polizeischmauch an Böhnhardts Hand von einer ausgelösten Patrone aus einer der Heilbronner Dienstwaffen stamme!
Ahnen Sie schon, was passierte?
Natürlich passierte gar nichts, weil die Koniferen von Weltruf, die Gerichtsgutachter Pfoser und Nennstiel die Pistolen bereits mit anderer Munition probebeschossen hatten. War nichts mehr mit “Schmauchtest”… im Januar 2012 war der Zug längst abgefahren.
Gute Idee, Frau KOK Rappsilber, sehr gute These, aber doch nicht mit diesen BKA- Pfuschern, wo leben sie eigentlich, Frau Rappsilber?
Es ist jedoch keine Polizeikomödie, es ist das BKA… es sind diese „Gerichtsexperten“, die Tatorthülsen nicht auf Fingerabdrücke und auf DNA-Spuren untersuchen, sondern sie abwischen. So geschehen nicht nur in Dortmund, sondern generell. Pfosers „Entschuldigung“ im NRW-Ausschuss ist zuwenig.
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Ergebnis: Verpfuschte Ermittlungen. Niemand weiss, wie es 4 Sorten Schmauch geben kann, wenn nur 2 Waffen auslösten: Pumpgun (2 Patronen Brenneke FLG) und MP Pleter (1 Schuss S&B 9 mm) laut offizieller Erzählung.
Folge: Bloss ja nicht in Medien, im Schauprozess etc kommunizieren, dass die ganze Geschichte nicht stimmen kann.
Weitere Folge: Die 4 Sorten Schmauch keinesfalls im NSU-Ausschuss Erfurt ansprechen.
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Wo war Schmauch?
Richtig viel Schmauch war im Mund (Mundlos) und am Kopf-Einschuss (Böhnhardt):
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Was jetzt tun?
Den Schmauch beproben, und ihn chemisch analysieren, um die Patrone zu bestimmen, bzw. den Hersteller der Munition. Muss beide Male „Brenneke“ herauskommen.
Ist ja ein Klacks: Das TLKA (über)nimmt bei der Obduktion die Proben, analysiert sie, und macht dazu ein Gutachten.
Was für ein Munitionstreibsatz detonierte in Mundlos Mund? War das derselbe wie an Böhnhardts Kopf? Muss ja, Beides ist angeblich Pumpgun, Flintenlaufgeschoss Brenneke.
Eine Analyse des „Mundschmauchs“ und des „Kopfschmauchs“ fand nicht statt.
Anders gesagt: Die Analyse der Munition, welche den Schmauch an den tödlichen Kopftreffern hinterliess fand nie statt, oder sie befindet sich nicht in den Akten.
Na wenn das mal keine Überraschung ist… passt doch sehr gut zu den unbekannten 6 Munitionsteilen in Böhnhardts Kopf… deren Herkunft ebenfalls uninteressant zu sein scheint…
Alles nicht neu, seit März 2014 (NSU-Ausschuss Erfurt) bzw. seit Mai 2014 (NSU-Prozess) bekannt, und in Wolfgang Schorlaus Dengler-Krimi nachlesbar, samt Aktenzitaten und Datum der entsprechenden Gutachten.
Der Verfasser Dr. Peters wurde im 2. NSU-Ausschuss Erfurt auch noch einmal vorgeladen, und bestätigte das Bekannte erneut. Wenig spannend…
Bevor Dr. Peters drankam, nach Dr. Höfig, der Obduzentin, wurde leider der Zwischenruf des Abgeordneten Kellner nicht mitstenografiert:
Die Frau Marx erkennt ihre Schweine am Gang? Egal, brauchbare Aufklärungsfragen sind von Kathilein sowieso nicht zu erwarten. Die Nachfragen zum BKA-Anruf im Sektionsraum etc kamen nicht von König, im Gegenteil hat sie da wieder mal fein vom Thema wegzulenken versucht. Andere Abgeordnete haben die Erkenntnisse herausgekitzelt, das war im 1. Erfurter NSU-Ausschuss ebenso. Paradebeispiel ist die Festsetzung von „Böhnhardt und Zschäpe“ in Chemnitz 2002 durch TLKA-Fahnder Kleimann. Neue Pässe, Fingerabdrücke passten nicht zu Böhnhardt und Zschäpe, keine weiteren Fragen… sondern Themenwechsel, ins Seichte…
Fachfrau für Gedöns und Ablenkungsstrategien.
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Was für ein unverschämtes Frollein… Selig sind die geistig Armen…
Was meint sie? Nun, Heiderstädt meinte, es könne ja vielleicht deshalb kein Russ und kein CO eingeatmet worden sein, weil ja das Womo ein riesiges Loch im Dach hatte, der Rauch könne ja dort hindurch abgezogen sein.
Das ist richtig süss:
Ist ja auch klar, da bereits beim Anzünden des Womos auf der Sitzbank das Dach des Womos grossflächig durchbrannte… Hilfe, welch Einfältigkeit!
Aber ganz genauso kommen solche Dummerle-Tweets zustande.
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Egal, Dr. Peters erklärte, alles normal mit dem CO im Blut.
Mehr ist da nicht, alles normal, kein Rauchgas im Herzblut. Russ in den Lungen gab es ebenfalls nicht, nur die Lüge im Bundestag, es hätte welchen gegeben. Immerhin gut 2 Wochen nach der Obduktion, wo „kein Russ“ festgestellt wurde.
Macht aber nichts, da Lügen der Obersten Strafverfolger der BRD im Bundestag folgenlos bleiben, und die Lügen auch noch vertuscht werden.
Wird ein gelernter Polizist und CDU-Abgeordneter Schuster darauf doch einmal angesprochen, rettet er sich in „Irrtum von Range und Ziercke, keine Falschaussage“…
Das muss man sich einmal vorstellen: Am 10. Mai 2015 schrieb die Thüringer Allgemeine von den 6 Munitionsteilen in Böhnhardts Kopf, erwähnte den KT-Antrag dazu vom März 2012, und fast 1 Jahr später hat man von dem BKA-Gutachten dazu immer noch nichts vernommen.
Es ist unschwer zu erraten, warum sich weder der Erfurter noch der Bundestags-Ausschuss dafür interessieren, zu welchem/welchen Geschoss(en) diese 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf gehören: Sie stammen NICHT von einem Flintenlaufgeschoss aus einer Pumpgun, welches jedoch die tödliche Kopfverletzung ganz allein verursacht haben soll. Stammten sie von einem Brenecke Flintenlaufgeschoss, das BKA hätte diesen Beweis präsentiert.
Das BKA weiss genau, woher diese 6 Teile stammen, aber Niemand fragt das BKA danach. Warum nicht? Und sollte man dem BKA überhaupt glauben?
Ein guter Grund, dieses BKA-Gutachten nicht anzufordern, so wie es auch einen guten Grund dafür gab, damals am 5.11.2011 eine „Schwäbische Kehrwoche“ im Womo zu veranstalten, und ca. 2 Kilo Hirn wegzuschmeissen, ohne es auf weitere Munitionsteile zu untersuchen. In der Autopsie fand man bei Mundlos gar nichts… sicherlich kein Nachteil, aus Sicht der Polizeibehörden. Die 6 Teile waren „nicht relevant“ aus Sicht des BKA-Staatsschutzes. Eine bodenlose Sauerei.
Doppelmordvertuschung durch die Oberste Polizeibehörde der BRD steht als Verdacht im Raum.
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Wie kam eigentlich dieser KT-Antrag Ende März 2012 zustande, wo doch die 6 Munitionsteile im Februar 2012 als irrelevant bezeichnet wurden von KHK’in Gabriele Queda? Wer wiess diese Beamtin an, solchen Betrug zu begehen? Wen sie schonten, das ist klar: BKA-Präsident Ziercke, und GBA Range… und deren Russlungenlüge im Bundestag vom November 2011.
Bloss ja keine „Probleme machen“ bei der Selbstmord-Lüge…
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Was war passiert, Ende März, was hatte sich gegenüber Anfang Februar 2012 geändert? Warum wurden diese 6 Teile letztlich doch untersucht?
Da fällt eine Episode auf, an der Prof. Dr. Hummert vom TLKA beteiligt war, nämlich die Steuergerät-Ausbaunummer im Womo, wo man die Anzahl und die Spezifikation der dort einprogrammierten Fahrzeugschlüssel erfahren wollte: Wieviele Schlüssel gab es denn eigentlich zu diesem Womo?
Und warum wurde -laut Dr. Hummert- das Steuergerät wenige Wochen später wieder eingebaut, und das unausgelesen?
Das möchte der Bundestagsausschuss gerne von der BKA-Fachfrau erfahren:
Dr. Hummert meinte, „die hätten es nicht hinbekommen beim BKA mit dem Auslesen“, und „irgendwann war es wohl auch nicht mehr wichtig“. (sinngemäss)
Warum denn nicht mehr wichtig, lieber BKA-Staatsschutz?
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Und was hat das mit dem KT-Antrag die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf zu tun?
Im Februar 2012 fand Hummert ein -unwichtiges, was auch sonst?- Munitionsteil auf dem Fahrersitz, und KT 52 des BKA war dabei.
Später fand man noch ein Munitionsteil im Dichtgummi der Fahrertür, und wie bereits bekannt konnte das BKA diese Munteile nicht zuordnen, denn „Waffen mit solchen Läufen sind hier im Hause nicht bekannt“. Das war im März 2012. Einen Tag später (!!!) war es die MP Pleter, die man seit 6. Nov 2011 hatte.
Ist schon sehr lange samt BKA-Gutachten geblogt, wird jedoch tapfer ignoriert. Das wird sich nicht endlos durchhalten lassen… denn es riecht 3 Meilen gegen den Wind nach BKA-Beschiss.
Die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf dürften ihre „Nichtrelevanz“ mit dem Fund der Munitionsteile durch Dr. Hummert und das BKA KT 52 im März 2015 verloren haben, man liess dann wohl prüfen, ob das dieselbe unbekannte Waffe dieselbe Pleter MP war. Es ist nach wie vor ungeklärt, welche Waffen wirklich im Womo gefunden wurden. Auch von 2014:
Ach was ist das schön, ein rechtes Verschwörungstheorie- und Desinformationsblog zu sein 😉
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Einen haben wir noch: gelöschter Kommentar bei DIE WELT aus dem Jahr 2016 zu den 6 Munitionsteilen in Mundlos Schädel:
Das ist entweder ein LEAK, oder eine Desinformation. Aber 2 Schüsse in denselben Kopf, mit 2 verschiedenen Waffen, das ist interessant. Ob das bei Uwe M. ähnlich war? Die Antwort wurde am 5.11.2011 in den Sondermüll entsorgt…
Da dürfen Sie sich wie immer ganz allein aussuchen, was Sie davon halten.
WENN das so stimmt, dann wurde mit einer Waffe 9 mm auf Böhnhardt geschossen, die Hülse dieses Schusses fand man nach (am 18.11.2011 im Gang an der Sitzbank), und ein Schuss lebender Uwesauf die 2 ersten Polizisten würde noch unwahrer… das Ganze hat „eine gewisse Brisanz“, ob nun Pleter stimmt, oder es eine andere Waffe 9 mm war. Wurde eine Leichenfuhre in Stregda abgestellt und dann angezündet, oder nicht?
Es ist recht schwierig, wenn sich waffentechnische Laien aus dem Parlament mit waffentechnischen Laien aus der Gerichtsmedizin über die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf unterhalten, aber die Bilder dieser Munitionsteile nicht kennen.
Aber man kann sich ja trotzdem mal drüber unterhalten:
wie viele?
wie gross?
welche Farbe?
was für Munition?
Mall wusste nichts, war ja auch nicht dabei.
Heiderstädt meinte, nichts Genaues wisse man nicht:
Er wisse bis heute nicht, ob das ne Pumpgun war, aber passen täte Pumpgun schon:
Es war nicht bekannt bei der Polizei, ob das ne Pumpgun war, meinte Heiderstädt.
Dr. Höfig erinnerte sich nicht daran, dass überhaupt nach Mord/Selbstmord gefragt wurde seitens der 5 anwesenden Polizisten:
War ja eh klar: Ein jeder erschoss sich selbst 😉
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Und jetzt wird es richtig bizarr: Grössen erfragen, aber ohne Kenntnis dieser Fotos:
Wie man sieht, kann ein skaliertes Lineal sehr hilfreich sein…
Es waren 6 Asservate.
Deren Grösse ist unterschiedlich, und wer die Fotos nicht kennt…
Hat er.
Kügelchen? Schrot? Flintenlaufgeschoss kommt nicht vor. 1-3 Millimeter, und eines ca. 8 mm.
Frau Höfig?
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Metallisch halt… Grössenangaben ohne Einheit. Weiblich, irgendwie… gehen wir mal davon aus, sie meint Zentimeter.
Das LKA machte nichts, und das BKA auch nicht, bis dann die auf jeden Fall Anzuklagende, Gabriele Queda (Beweisfälschung, Aktenfälschung etc) deren Irrelevanz im Februar 2012 feststellte.
4 von 6:
Die Vertuschung: Körper statt Kopf… Bananenstaat BRD, diese Frau läuft frei herum und bezieht ein gutes Beamtengehalt…
Überführt wird sie hierdurch: Der KT-Antrag von Ende März 2012.
Queda hatte die 6 Munitionsteile „einfach so“ für irrelevant erklärt. Ganz ohne Begutachtung, was das denn für Munition sei. Sie hat dadurch eine Doppelmordermittlung mit vereitelt.
Das ist in einem Rechtsstaat strafbar. In der BRD jedoch nicht unbedingt…
Ende Teil 4.
PS: Was da so in Mundlos Kopf herumschwirrte, das ist nicht bekannt, denn das meiste Hirn wanderte unüberprüft aus dem Womo in den Müll. „Schwäbische Kehrwoche“ am 5.11.2011.
Wie bereitet man sich als NSU-Ausschuss auf die Zeugenvernehmung des gesamten 5-köpfigen Obduktionsteams vor? Indem man sich die vom TLKA gefertigten Bildmappen dazu sehr genau anschaut.
Was tut man, wenn man als NSU-Ausschuss diese Bildmappen gar nicht hat? Man schaut, was das Obduktionsteam an Fotos mitbringt, und schaut sich nichts in Ruhe vorher an.
Bis auf die geleakten Bilder von NSU LEAKS, natürlich… bei denen die Obduktionsmappen nicht dabei waren.
Frau Marx erklärt, warum das so ist:
Mall mauerte erneut, sie habe eh nichts gesehen, als sie in Stregda dem PD Menzel beim Leichenharken zusah. Bei Heiderstädt war das ähnlich. Der habe auch kaum geschaut, und eigentlich nichts gesehen.
Am 5.11.2011 waren es nur Bankräuber, weiter nichts. Siehe Teil 1.
Am 10.11.2011 wurden Ohrenabdrücke genommen, damit hatte das Obduktionsteam nichts zu tun. Ging wohl um den Ohrenabgleich mit Bankräuber-Fotos. KOK Jens Merten aus Chemnitz hat darüber im 1. Bundestagsausschuss Vorträge gehalten, wie genau dieses Verfahren sei.
Die Nachobduktion am 25.11.2011 kann sich nicht um Schussverletzungen in Rücken etc. gedreht haben, Projektile hätte man im CT vom 5.11.2011 gesehen. Es ging um Tätowierungen:
Das „Erkennungsmerkmal Böhnhardts“ am 4.11.2011 im Womo soll laut PD Menzel ein Tattoo an der linken Wade gewesen sein, die Leiche hatte aber dort kein Tattoo, weder links noch rechts. Die Info „Tattoo Wade“ stammt aus einer Akte des TLKA, Wunderlich kam damit an…
Das ist 2014 bereits gebloggt worden, aber die Bildmappen hatte der NSU Ausschuss Erfurt 2016 immer noch nicht.
Wer seine Wortprotokolle nicht veröffentlicht, der bekommt auch keine fehlenden Akten. Jedenfalls nicht vom AK NSU. Tiefer Staat, mangelnde Transparenz, nur verfälschte Haskala-Antifaticker, eine wahrlich hochnotpeinliche Aufklärungs-Show…
Wer die Hitze nicht verträgt, der sollte die Küche meiden. Eine Befragung des Obduktionsteams ohne Kenntnis der Obduktionsbildmappen ist ein Armutszeugnis. Das ist ja wie im NSU-Ausschuss Sachsen, wo man den Brandermittler Märchenonkel Lenk befragte, ohne dessen Brandbericht zu kennen. Obwohl seit 1 Jahr geleakt… und dann während der Sitzung heruntergeladen. Ignoranten… ja nun, ist halt der Sachsensumpf.
Als die Nachobduktion stattfand, da war keine Polizei dabei. Heiderstädt verarschte die Abgeordneten recht erfolgreich, die Abschürfungen und Kratzspuren an den Leichen stammten von den vielen Umlagerungen, und fänden sich eher auf (seinen) Fotos vom 25.11. als auf den Polizeifotos vom 5.11.2011.
Das ist natürlich Bullshit: Bild vom 5.11.2011, Mundlos…
Frau Henfling hat es ihm denn auch nicht geglaubt. Sie kannte wohl anmerkungs Blogbeiträge und die darin verwendeten Fotos. Sie hat Mall auch danach befragt…
Sehr gut. Auch wenn die sich wie üblich dumm stellte. Das ist keine Dummheit, das ist Regie. Thüringensumpf.
Der Kopfdurchschuss beim Böhnhardt war schräg, von unten nach oben, auf 17 cm Schusskanal ca. 5-7 cm höherer Ausschuss als Einschuss.
Das „schräg“ sei aber nicht wirklich aussagekräftig:
Fuzzy logic, oder auch junk science 😉
Gelegen, gestanden, Kopf gerade, Kopf schief, alles unklar. Ist eh nur ein Modell:
Bekanntlich wurde eine Dexter-mässige Blutspurenuntersuchung nicht gemacht. Diese sollte Aufschluss darüber geben, wer wo wie im Womo stand oder lag, als die Kopfschüsse fielen. Ob die in Stregda fielen, oder in der Halle Tautz, das kann diese Untersuchung selbstverständlich nicht klären. Ist sicher auch ganz gut so 😉
Am Besten beauftragt man den Dexter von Schwaben, dann klappt das schon wie gewünscht. Grus GmbH heisst das Tool des LKA Stuttgart, da kommt irgendwie immer heraus, was bestellt wird…
Selbstmord Böhnhardt sei durchaus möglich, ebenso wie ein Schuss einer Dritten, denn eine Stanzmarke gab es nicht…
Die Frau Henfling hat klar am Investigativsten befragt:
Warum sagte Wunderlich am 5. oder 6.11.2011 zu den Eltern Böhnhardt, ihr Sohn sei erschossen worden, aber er könne ihnen nicht sagen, von wem? Die Eltern hatten an Selbstmord gedacht, äusserten das auch so, und Wunderlich verneinte das ausdrücklich. Warum? Auf welcher Faktenbasis?
Wann werden Wunderlich und STA Wassmuth dazu befragt? Wann STA Klüpfel aus Meiningen? PD Menzels VS-nfD-Vermerk vom 5.11.2011 ging an STA Klüpfel und an die Sachsen.
Niemals?
Händelt man das so wie bei den Anliegern aus Stregda? Die Wichtigen gar nicht vorladen?
Die Mitarbeiter der Verwaltung des Bundestages sollen als Diener der Abgeordneten und fleißige Parlamentsbienen politisch neutral, zumindest ausgewogen arbeiten, um keine der im Bundestag vertretenen politischen Strömungen zu bevorteilen. Das klappt, sofern die Öffentlichkeit außen vor ist, weitestgehend gut bis sehr gut. Wer in einer solchen Verwaltung tätig ist, sollte das Dienstleistergen in sich tragen, ansonsten gibt es Ärger. Die schlimmen Finger sind sowieso die Abgeordneten, die alles besser wissen, sich nichts sagen lassen und auf fachlichen Sachverstand scheißen.
Es geht aber auch anders, wie der Bericht von (hik/rik) über die letzte Sitzung des NSU-PUAs zeigt. Auf politische Neutralität ist gepfiffen, stattdessen wird eine braune Gerüchtebrühe serviert, die der Verwaltung des Deutschen Bundestages unwürdig ist.
Gleich zwei Lügen in der Überschrift. Selbstverständlich gab es Hinweise auf eine dritte Person. Das ist aktenkundig. Man ist solchen Hinweisen sogar halbherzig bis gar nicht nachgegangen. Und nur weil ein vor dem Ausschuß geladener Zeuge sagt, es gab keine dritte Person, heißt das noch lange nicht, daß es keine gab.
Welche NSU-Selbstmorde sind gemeint? Doch nicht etwa der Doppelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos?
Auch das ist schnöde Nazi-Propaganda aus dem Reichstag. Tradition verpflichtet eben. Da eine Morduntersuchung im Fall des Todes der beiden Uwes seitens Polizeidirektor Menzel unterbunden, verhindert, sabotiert, nicht angewiesen, sprich von Anfang an nicht durchgeführt wurde, ist eine Aussage über das Todesgeschehen nicht möglich, denn genau das wäre das Ergebnis einer soliden kriminalpolizeilichen Untersuchung gewesen.
Berlin: (hib/rik) Es gibt keine Hinweise darauf, dass sich an oder in dem Wohnmobil, in dem sich die NSU-Mitglieder Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos am Mittag das 4. November 2011 durch Kopfschüsse das Leben nahmen, noch eine weitere Person aufgehalten hat.
Bis heute gibt es keine Hinweise, daß sich Böhnhardt und Mundlos durch Kopfschüsse das Leben nahmen. In den Akten des BKA ist der armselige Sprechzettel enthalten, der für Ziercke und Range ausgefertigt wurde, damit sie am 21.11. und 22.11.2011 eine bisher beispiellose Hetz- und Vertuschungskampgane unter Mißbrauch des deutschen Parlamentes lostreten konnten.
Zur dritten Person siehe Kritik der Überschrift.
Kriminaloberkommissar Michael Lotz und Kriminalhauptkommissarin Sylvia Michel, die damals mit der Spurensicherung am Tatort befasst waren, gaben als Zeugen an, dass eine solche dritte Person aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht unerkannt hätte entkommen können.
KHK Michel kam als Chef der TOG erst sehr spät zum Fundort der Leichen und war mit der Tatortarbeit beauftragt. Mit der Personenfahndung und Abklärung von Nebenspuren hatte sie überhaupt nichts zu tun. Und Lotz ist ein falscher Fuffziger.
Abgesehen davon hätte eine dritte Person in jedem Fall unerkannt entkommen können. Kapuze vom Hoodie über den Schädel gezogen und flinke Beine gemacht, weg wäre er gewesen. Unerkannt. Es hat unter anderem damit zu tun, daß erstens ungeklärt ist, wie das Wohnmobil in Brand gesetzt wurde und somit zweitens, wann die dritte Person den polnischen Abgang machte.
Wenn man etwas über die dritte Person wissen möchte, dann darf man nicht die Polizei befragen, sondern muß jene Zeugen laden, die diese Person gesehen haben. Böser Fehler der Abgeordneten.
Auch im Wohnmobil selbst, dessen Innenraum aufgrund eines von Böhnhardt und Mundlos gelegten Feuers stark zerstört war, hätten sich keine Hinweise auf die Anwesenheit einer weiteren Person gefunden.
Wer das Feuer im Wohnmobil gelegt hat, das ist nicht ermittelt. Man hat sich allerdings darauf geeinigt, daß es angeblich Mundlos war, keinesfalls beide zusammen und Händchen haltend.
Im und am Wohnmobil sind sehr wohl etliche Hinweise auf die Anwesenheit weiterer Personen gefunden worden. Zschäpes Griffel waren vorhanden, Gerlachs, Rauschgift, Kinderschuhe, etliche DNA-Profile und Fingerabdrücke. Nur bei den von Böhnhardt und Mundlos bestand ein Mangel. reichlich DNA wegen des überall verspritzten Blutes, ja, die war vorhanden. Mit Griffelspuren sieht es dann schon mager aus. Bis heute ist ungeklärt, ob die Familie Gerlach anhand der Gegenstände und Spuren identifiziert wurde.
Die naheliegendste Frage für jeden Kriminalisten ist einfach: Was weiß der Gerlach über den Mord? Wie erklärt er sich die Anwesenheit persönlicher Genstände im Wohnmobil? Nicht umsonst wurde dieser Lotz per Hubschrauber genau zu diesem Gerlach geschickt.
Aber den Abgeordneten kann man ja jeden Scheiß als Antwort andrehen, solange man deren Theorie nicht in Frage stellt.
Sopuschek räumte ein, dass er bei der Spurensicherung in dem ausgebrannten Wohnmobil, mit der er am 5. November 2011 beauftragt war, vermutlich einige Bekenner DVDs des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ übersehen hat.
Wenn das so ist, dann gehört Sopuschek sofort aus dem Polizeidienst gefeuert, denn mit einer derart schlampigen Dienstdurchführung ist er eine Gefahr für jeden unbescholtenen Bürger. Möglicherweise gehen etliche Fehlurteile der Thüringer Kriminalprozeßgeschichte auf dessen schlampige Arbeit zurück.
Entlastend für ihn wäre nur ein Umstand. Er konnte die DVDs gar nicht finden, weil sie zum Zeitpunkt seiner Tatortarbeit noch gar nicht im Wohnmobil hinterlegt waren. Die wurden nachgeliefert.
Bekenntnis-DVDs konnte er schon gar nicht gefunden haben, denn ein Bekenntnis zu was auch immer ist in den Kriminalakten nicht überliefert. Auch hier ist ist es aber nicht ganz auszuschließen. Möglicherweise hatte die TOG einen mobilen DVD-Player dabei, mit dem sie gefundene Scheiben kurz anschauten. Möglicherweise war auf einer ein Bekenntnis enthalten. Das wurde dann allerdings nicht aktenkundig gemacht.
Sie waren in zwei Rucksäcken verstaut und wurden vom Bundeskriminalamt erst einige Wochen später entdeckt.
Wer die DVDs mitbringt hat den Vorrang bei der Entdeckung. Einige Wochen später.
Gefunden habe er aber größere Mengen Bargeld, die sowohl aus dem Banküberfall am 4. November 2011 in Eisenach als auch aus früheren Banküberfällen von Böhnhardt und Mundlos stammten.
Wie hat Sopuschek nachgewiesen, daß es das Bargeld aus dem Banküberfall in Eisenach war? Die Frage wurde ihm leider nicht gestellt.
… warum die beiden NSU-Täter … Wohnmobil …, das von ihnen für den Überfall in Eisenach angemietet worden war.
Böhnhardt und Mundlos haben das Wohnmobil erstens nicht angemietet, das war Gerlach. Der Zweck der Anmietung ist bisher nicht publik geworden. Es ist immer noch nicht geklärt, wie die Unstimmigkeiten zwischen Fahrzeugbrief, Fahrgestellnummer und Kennzeichen aufgelöst, weil die Mitglieder des PUA es beim Besuch im BKA unterließen, diese Frage zu klären. Es ist also gut möglich, daß ein Dienst-Wohnmobil des sächsischen Landesamtes für Vermessung mit gefälschtem Kennzeichen in Stregda abgefackelt wurde.
Als letzter Zeuge des Tages wurde bis 21.40 Uhr Prof. Dr. Christian Hummert gehört… Auf Nachfrage von Peter Pau (Linke) sagte Hummert, dass in der rechtsradikalen Szene Computer sehr professionell verschlüsselt würden, um sie auf diese Weise „bullensicher“ zu machen, wie es im Jargon hieße. Auch bei einigen Computern von Personen aus dem NSU-Umfeld sei es bis heute nicht gelungen, die gespeicherten Daten zu entschlüsseln.
Erst in den letzten beiden Sätzen schaffen die Autoren eine schwurbelige, dafür neutrale Aussage, die eine wichtige Erkenntnis vermittelt. Truecrypt ist sicher. Hätte man auch so direkt schreiben können.
Herr Binninger, Frau Pau und Kollegen. Sie sollten sich überlegen, ob die sie weiterhin Personen die Zusammenfassung ihrer Sitzung übertragen, die bis auf Lügen nichts weiter auf dem Kasten haben und sich als Propagandafaschisten der Bundestagsverwaltung gerieren. Es gibt einfach kein gutes Bild ab, wenn im Jahre 2016 Faschisten im Reichstag ihr Unwesen treiben und eine van-der-Lubbe-Kampagne betreiben.
Das ging alles so schnell… als der Panama-Papers-„Skandal“ weltweit „aus dem Nichts“ kam, da gab es schon am frühen Morgen sehr ausführliche Wikipedia-Einträge in zig Sprachen dazu, und das Ganze sah aus wie ein Coup der USA zugunsten ihrer 4 eigenen Steueroasen-Staaten. Siehe dazu heute den Parallelblog… http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/
Und dann diese uralten Ralf „Manole/Primus“ Marschner-V-Mann Geschichten, mit dessen Dönermordbaufirmenfahrzeugen, mit Zschäpe als Angestellter, und soll der gute Mundlos nicht auch im Zwickauer Spieleladen des Chemnitzers Pierre Jahn gearbeitet haben, dessen Geschäftsführer der BfV-Sptzel Hermann S. war?
Stern, 2014:
Ghostwriter, Ende 2015:
„Rechte Desinformanten“… Ende 2015:
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Was wusste Manole? Der, der das Trio gar nicht gekannt haben will? Der Hype kam am 6.04.2016 in der ARD, die Aust/Laabs Doku, und am 7.4. rauschte der Blätterwald. Der V-Mann des Axel Minirath alias Lothar Lingen, des Chefschredderes des BfV…
Und sofort warf sich der Bundestags-NSU-Ausschuss ins Blitzlichtgewitter…
Ein Glück, dass wir diesen Untersuchungsausschuss haben, heißt es parteiübergreifend – denn dort könne man jetzt dieser Sache nachgehen. Ralf Marschner, der V-Mann, der Mundlos und Zschäpe beschäftigt haben soll, war schon Thema im ersten NSU-Untersuchungsausschuss, sagt Petra Pau, Vertreterin der Linkspartei.
„Wurden Akten vernichtet?“
Damals wurden dessen Kontaktpersonen beim Verfassungsschutz ausgiebig befragt. „Und uns wurde immer wieder erklärt, dass die V-Leute des Bundesamtes keine Kontakte zum Kerntrio des NSU gehabt haben“, so Pau. „Nun stellt sich die Frage: Wie war das eigentlich, wurden gegebenenfalls auch vorhandene Akten im Bundesamt für Verfassungsschutz zu dieser Beziehung zwischen dem NSU-Kerntrio und Herrn Marschner vernichtet?“ http://www.tagesschau.de/inland/zschaepe-mundlos-vmann-103.html
Staatsschutzfrage des Tagesschau-Moderators inklusive: Hat der böse V-Mann etwa dem Verfassungsschutz nichts gesagt?
Was ging hier zu schnell, wo ist die Analogie zu den Wikipedia-Panama Papers Blitz-Seiten?
Na hier: Der Bundestags-NSU-Ausschuss hat die Beweisbeschüsse zum jetzigen Hype schon vor 3 Wochen gefasst.
Das ist sehr sehr verdächtig… die Reaktion erfolgte 3 Wochen zu früh. Mindestens 3 Wochen…
Das Ganze sieht sehr nach konzertiert organisierter Aufregung aus. Diesem Braten ist nicht zu trauen. Ping Pong mit Balljungen, aber who is who in diesem kleinen Spielchen?
Uwe Mundlos als Mitarbeiter eines V-Mannes, zu einer Zeit, als die NSU-Mordserie schon begonnen hatte – das hätte eine neue Dimension, meint Clemens Binninger, der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses: „Man muss sich die Frage stellen: Wer wusste noch alles vom Aufenthaltsort des Trios, wenn die hier ganz normal und ungeniert, während sie gesucht wurden, auf dem Bau gearbeitet haben?“
Morde 1 und 3 nicht? Die Morde mit der Zweitwaffe Bruni?
Was haben wir denn da aktuell für eine Konstellation? Aust erklärt, Alles hundertprozentig wasserdicht:
Die Bundesregierung dementiert weiterhin: Alles Quatsch…
Da ist er, der vorausgesagte Konflikt innerhalb des Systems: NSU-Netzwerker versus NSU-Kleinstzelle, und er geht quer durch die ehemals fest geschlossenen Reihen… sehr schön! Das BKA hat -wieder mal- einen Informanten geschützt, konkret auch so das BfV, auf Weisung des BMI… ganz genau so sieht das aus. Binninger und Aust versus KDF und de Maiziere, oder was genau läuft da hinter den Kulissen?
Was hat denn das BfV dazu im 1. Bundestags-Ausschuss gesagt? Alles geheim…40 Minuten lang gar kein Protokoll, und auch der nichtöffentliche Teil ist teilgeschwärzt. BRD-Transparenz vom Feinsten.
Das soll Aufklärung sein? Lachhaft. Alles aus diesen nicht öffentlichen Protokollen fehlt im Abschlussbericht… das Geheime sowieso.
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Wäre Marschner eine richtig coole Sau, stünden Mordalibis für die Uwes am Ende dieses sorgsam inszeniert aussehenden Heimat Staatsschutz-Theaters. Das hiesse dann: Alles zurück auf den 4.11.2011.
Bisher hiess es immer, Beate Zschäpe habe in Ralf „Primus“ Marschners Klamottenladen in Zwickau gearbeitet, und V-Mann Marschner habe Busse in Langzeitmiete gehabt, die möglicherweise für die ersten 4 Dönermorde verwendet worden seien.
Ein Zeuge behauptete, Zschäpe habe in einem Laden von „Primus“ als Aushilfe gearbeitet. Der Ex-V-Mann sagt, „das stimmt überhaupt nicht“. Umfassende Ermittlungen haben den Zeugenhinweis nicht erhärten können. Die Ermittler gehen allerdings davon aus, dass Zschäpe als Kundin in einem der Läden auftauchte.
Es gab viele V-Leute im Umfeld des NSU, aber den Fall „Primus“ macht ein frischer Verdacht bedeutsam. Die Ermittler prüfen, ob er 2001 im Zusammenhang mit der Mordserie eventuell Wagen angemietet hat. „Primus“ betrieb nach der Jahrtausendwende auch eine Baufirma, für die er Autos anmietete. Der 41-Jährige sagte im Februar bei einer Zeugeneinvernahme durch das BKA, seines Wissens hätten weder er noch einer seiner Leute dem NSU Autos bereitgestellt. Seit 2009 lebt der Ex-Spitzel eher unauffällig in der Schweiz.
Warum auch nicht arbeiten, ein wenig gespottet hatten wir schon, jedoch sagte Marschner stets aus, er habe das Trio nicht gekannt. Wenig glaubhaft in einem Nest wie Zwickau. Gilt auch für Peter Klose und andere Zwickauer… immerhin sollte Klose eine Paulchen-DVD bekommen, als einzige Einzelperson, die an ein seit Jahren nicht mehr existentes Bürgerbüro adressiert war…
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Gestern Abend nun wurde „enthüllt“, dass Max-Florian Burkhardt dort als Vorarbeiter in der Firma gearbeitet habe, und zwar als der „Mundlos-Max“.
Sein „Bruder“ angeblich auch. Gemeint ist Böhnhardt. Diesen Mundos-Max-Pass fand man im Womo, 8 Jahre bereits abgelaufen… auch wenig glaubhaft. Zumal am 7.11.2011 in Dresden eine Hausdurchsuchung beim echten Burkhardt stattfand.
Ein endlos langer Text in DIE WELT, ein sich Abfeiern, wie super investigativ man doch sei… allerdings erreicht man damit genau das Gegenteil des Gewollten:
Wenn die wirklich in Marschners Abbruchfirma schufteten, warum sollten sie dann Raubüberfälle begehen?
„Die brauchen kein Geld mehr, die jobben jetzt“, das war bislang immer „der Beleg überhaupt“ für Bankräuberei. Bei uns zwar nicht, aber bei Mainstream und Staatsantifa (ist eh Dasselbe) schon.
Ist auch eine nette Vorlage für die neueste Richterfrage an Beate Zschäpe: „Woher kamen die 10.000 DM, die an Holger Gerlach gingen?“
Antwort: „Na vom Abriss beim Marschner inner Firma, Euer Gnaden“ ist die TOP Antwort.
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Später arbeiteten die Uwes laut Aussagen in den BKA-Akten bei Messebaufirmen aus Westsachsen:
Es wurden Firmen genannt!
Messebau/Photovoltaik… Emingers Tätigkeitsfeld bis 2011… fiel vom Dach etc pp.
Wir hatten das bereits im Sept 2014 geleakt…
Deutschlandweit unterwegs bei der Messebaufirma eines Bekannten.
2006/2007. Beide Uwes.
Es werden die Namen der Firmen genannt.„Rechtes Milieu“.
Der Zeuge selbst hat die Uwes gesehen.
Mehrfach. Auf Messen etc. Noch 2008.
Und was ist da weiter ermittelt worden? Gar nichts, denn es war ja ein Trio wohnhaft, in der Polenzstrasse, ab 2001, bis 2008, und danach wohnte dieses Trio in der Frühlingstrasse, bis zum 4.11.2011, jawoll, und das glauben die Leute, selbst wenn man ihnen nachweist, anhand Gerichtsaussagen und anhand Akten, dass das Blödsinn ist.
Auch wenn die Nachbarn in der Frühlingsstrasse sagen, dort wohnte ab Sommer 2011 niemand mehr… man liest das, lächelt einmal, „ach was für ein Blödsinn“, und glaubt weiterhin an den Weihnachtsmann?
Aber für Aust-Laabs-NSU-Dokus reicht das Dummerle immer, und für Report München sowieso.
Trotzdem sollte @nereus gestehen, postete er doch jahrelang im Dönerstrang immer wieder die Fotos mit dem Israel-Button… sie leidet, erkennbar. Kann @nereus das wirklich verantworten?
Wir meinen, ja. Kann er 😉
Und zum X. Mal: Klar gab es den Begriff NSU, der mehrfach seit 1990 auftauchte, stets irgendwie mit V-Leuten verbunden war, und diese existente Hülle dann mit Inhalten und zwei Leichen zu befüllen war einfach. Hat aber der Mayr nicht geschnallt, die mediengeile Sau. Einfach mal die Fresse halten, Sigi 😉
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Fassen wir zusammen:
Aust/Laabs „enthüllen“, ganz neu, dass Mundlos und Böhnhardt bei Manole Primus jobbten, Mundlos sogar als Vorarbeiter. Wer Abbruch jobbt, der bankraubt nicht… auch nicht als Messebau/Photovoltaikmonteur in bundesweiter Tätigkeit, die zufällig auch Andre Eminger ausführte…
Gleichzeitig erinnern wir uns an die Aussage des besten Tarifs aller Zeiten Michael See/von Dolsperg, er habe 1998 einen Anruf vom Kapke bekommen, ob er nicht das Trio beherbergen könne… was Kapke bestreitet… See will seinen BfV-Mann-Führer angerufen haben, was er denn tun solle, und der soll geantwortet haben: „Nichts, da kümmern sich schon andere drum“
„Als mich Alex später zurückrief, teilte er mir mit, dass ich für den Fall eines Rückrufs sagen soll, dass ich für die drei nichts habe“, sagte von Dolsperg laut Vernehmungsprotokoll. Begründet habe sein Verbindungsführer dies laut von Dolsperg mit der Bemerkung, da würden sich schon andere drum kümmern.
Sehen Sie, jetzt haben Sie ausser Thomas Starke noch einen weiteren Spitzel, der den „betreuten Untergrund“ organsisierte. Andre Eminger wäre der Dritte…Wasserschaden Zwickau, Operation Grubenlampe, Google ist Dein Freund…
Und die spurenlosen Morde an 5 Kurden, mindestens, ein Grieche bei 9 Opfern dabei?
Nicht den Ansatz eines Tatnachweises hat man… oder glaubt jemand an „Zschäpes Bekenntnisse“?
Stefan Aust, Dirk Laabs nennen Uwe Mundlos #NSU-Mörder – Vorverurteilung übelster Sorte, keine Beweise für Schuld! https://t.co/aQ8VFjQEA3
Ich hab mir die Ermittler angeschaut (den Aust nicht): gar nicht mal so schlecht. Nicht weit von Schorlaus Roman weg. Das ist aktuell die Grenze des Örmöglichen. Sie hat sich verschoben, sie hat sich verschoben. Die Priester und ihre Gläubigen toben. Das wollen wir loben.
Ich hab mir die Ermittler angeschaut (den Aust nicht): gar nicht mal so schlecht. Nicht weit von Schorlaus Roman weg. Das ist aktuell die Grenze des Örmöglichen. Sie hat sich verschoben, sie hat sich verschoben. Die Priester und ihre Gläubigen toben. Das wollen wir loben.