Category Archives: Dönermorde

Schlüsselwerk

erschienen auf Parlograph

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Künstler sind sensible Menschen. Sie spüren stärker als ihre Mitmenschen, wenn etwas nicht stimmt. Sie ahnen Bedrohungen und registrieren Störungen des gesellschaftlichen Gleichgewichts in den Tiefen ihrer Seele. Künstler suchen keine komplizierten Erklärungen, sondern gestalten Bilder oder Klänge, Metaphern und Theaterstücke. Damit berühren sie uns und erhalten Zugang zu unseren Seelen. Im günstigen Falle entsteht Kommunikation.

Es kann also sein, dass ein kreativer Mensch einen Politiker im Fernsehen sieht und ein ungutes Gefühl bekommt, ein mentales Unbehagen und fühlt: der Kerl lügt. Dieses Unbehagen setzt sich fest und daraus entsteht zum Beispiel ein verrücktes Happening in der Fußgängerzone, und wir eilen kopfschüttelnd vorüber. Oder bleiben stehen und werden nachdenklich. Das findet der Künstler dann gut – dieses Nachdenken. Er hat uns mit seinem Werk inspiriert.

Auch der Fotograf Wolfgang Gebhard aus dem Münchner Westend will uns inspirieren. Gebhard hat dazu Porträtfotos von Menschen aus seiner Nachbarschaft gemacht, die er Ende Juli zu einem Großraumplakat zusammensetzen wird. Sie sollen an Theodoros Boulgarides erinnern, der vor zehn Jahren von Neonazis ermordet wurde. So jedenfalls steht es auf der Erinnerungstafel an der Trappentreustraße 4, da, wo Boulgarides starb.

Damit wir Zugang finden zu einem uns bisher unbekannten Künstler, der uns ja nicht nur zum Nachdenken anregen will, sondern Erinnerungskultur im öffentlichen Raum schafft, werfen wir einen Blick auf diese Gedenktafel. Immerhin haben die Bürgerschaftsvertreter sieben deutscher Städte schon 2012 ein gemeinsames Urteil gefällt, das man nicht einfach ignorieren kann, und öffentlich angeschlagen:1)

                Gedenktafel_NSU_Boulgarides

Neonazistische Verbrecher haben zwischen 2000 und 2007 zehn Menschen in sieben deutschen Städten ermordet: Neun Mitbürger, die mit ihren Familien in Deutschland eine neue Heimat fanden, und eine Polizistin. Wir sind bestürzt und beschämt, dass diese terroristischen Gewalttaten über Jahre nicht als das erkannt wurden, was sie waren: Morde aus Menschenverachtung. Wir sagen: Nie wieder!“

Erinnerungsarbeit leistet auch das Bayerische Fernsehen. Es hat ein Interview mit Wolfgang Gebhard für das interkulturelle Magazin „puzzle“ gemacht. Und auch für den bayerischen Staatsfunk ist klar, wer Boulgarides tötete:2)

Mit einer Kunstaktion will der Münchner Künstler und Designer Wolfgang Gebhard gegen das Vergessen ankämpfen und die NSU-Opfer wieder in das Gedächtnis der Menschen rufen. Insgesamt 705 einzelne Porträts von Menschen sammelt der Künstler. Jeder, der ein sichtbares Zeichen gegen Rassismus und für Toleranz setzen möchte, kann an der Aktion teilnehmen. Die Porträts sollen später auf einem Großraumplakat zu einem Satz verschmelzen: „Ich bin Theodoros Boulgarides“. Ein Satz, den Gebhard vor allem als Symbol des Erinnerns an die NSU-Opfer und der Solidarität mit den Angehörigen verstanden wissen will.

Bekenntniskunst gegen das Vergessen also. Und ein bisschen Memento mori. Eine Moderatorin, die als kleine Schwester der hartgesottenen ARD-Lügnerin Golineh Atai3)durchgehen könnte, aber Özlem Sarikaya heißt und deutlich hübscher ist, lässt bereits in der Anmoderation keine Zweifel an der NSU-Täterschaft aufkommen.

weiterlesen:

https://parlograph.wordpress.com/2015/07/20/schluesselwerk/

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Bundesanwalt Diemer und der Hess. VS wie erwartet erkenntnisfrei

Wer eine abgeschottete Kleinstzelle NSU bestehend aus 3 Jenaer Terroristen anklagt, der kennt keine NSU-Netzwerke. So gesehen ist alles okay, keine Überraschung im Hessischen NSU-Ausschuss heute:

kassel fehlanzeige

Dass die Linke/Antifa/Nebenklage das anders sieht, die sich erheblicher Schnittmengen bis hin zur weitgehenden Deckungsgleichheit erfreut, ist gesellschaftspolitisch bedingt, und hat wenig mit Fakten zu tun. Verständlich ist es aus linker Sicht allemal. Blödsinn bleibt es trotzdem, den man unschwer erkennt, wenn man dem 2. Zeugen vom hessischen LfV Heute zugehört hat:

hessen bester v

Sobald es ernst wurde, also Roeders Gruppe „deutsche aktionsgruppen“ mordete, 1980, da wurde sie sofort verraten und verhaftet. Warum? Zuviele V-Leute, zuviele Mitwisser, im NSU-Jargon „Helfer im NSU-Netzwerk“

Und dazu brauchte es noch nicht einmal 600.000 € ausgelobtes Verrätergeld…

dynamit lembke

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/04/gab-es-einen-bnd-csu-gladio-arm-eine-halbstaatliche-rechte-stay-behind-terrororganisation-teil-2/

Woher bekamen Roeders V-Mann-Bomber ihren Sprengstoff? Angeblich nicht von Heinz Lembke, dem „Gladioförster“  aus Uelzen. Das heisst allerdings noch lange nicht, dass der Sicherheitsapparat diese Bomber nicht doch ausgerüstet hatte, und erst die 2 toten Vietnamesen 1980 das BKA in Aktion treten liessen… Verhaftung am 7.9.1980, gut 2 Wochen vor der Oktoberfestbombe in München.

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Lembkes deutsche aktionsgruppen-Mann Raimund Hörnle… gefunden wurden die Depots erst 1 Jahr nach dieser Aussage… längst leergeräumt, was brisant (lies: NATO, modernes Zeug) war? Naumanns Fingerabdruck war auf einer der Kisten.

Die Chaussys und die RA Dietrichs dieser Welt leben seit Jahrzehnten davon zu behaupten, dass die WSG Hoffmann mit Sprengstoff aus den Lembke-Depots die Oktoberfestbombe gelegt habe.  

Wer hatte diese Depots aus derselben Quelle gespeist ebenfalls, jedoch viel weiter südlich, bei Frankfurt? Bombenbauexperte Chemie-Ing Peter Naumann, der auch bei Hepp-Kexel 1982 eine interessante Rolle spielte, so jedenfalls berichten es die Angehörigen dieser Terrorgruppe. Er bot für 50.000 DM Einweisung in die Bombenbauer-Geheimnisse an… Material und Zünder inklusive?

Wer Lembke sagt, der muss auch Naumann sagen, aber das vermeiden sie, die Wahrheitssucher seit 35 Jahren.

Warum? Andere Feldpostnummer, die tabu ist?

Bei jenem Lagerfeuer in der Lüneburger Heide, an dem nicht nur die Gruppe [Hepp-Kexel] sondern auch die CIA-Kasper Hagen und Fiebig teilgenommen hatten, und das im Prozess weitgehend folgenlos thematisiert worden ist, war auch ein gewisser Peter Naumann dabei gewesen. Dessen Name fehlt in den relevanten Akten, warum auch immer.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/unkraut-ex-und-puderzucker-gegen-us-amerikanische-besatzungssoldaten/

Zurück nach Hessen, 20.7.2015:

Die Empörung der Staatsantifa kann man leicht daran ablesen, welche Tweets sie grösser darstellt, weil die Aussagen nicht zur linksextremen NSU-Idiotie passen:

hessen1 hessen2 hessen3

Den Vogel hat aber uns Herbert abgeschossen:

hessen4

Den sah zwar keiner, den Temme, und Geodaten seines Handys fehlen in den Akten, aber was macht das schon? Temme ist der beste Dummy aller „NSU-Tatorte“ überhaupt.

Und nein, Temme war nicht zum Mordzeitpunkt an Halit Yozgat in am Tatort in Kassel. Definitiv nicht.

Erst wenn dieses Gutachten widerlegt ist, aber das wurde bereits 2006 abgeheftet, ungelesen, denn es passte nicht zur Tathergangshypothese der Ermittler.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/13/mord-kassel-eine-zeitleiste-mal-anders-teil-4-um-1630-oder-um-17-uhr-erschossen/

Yozgat hatte Beulen wo die Einschüsse am Hinterkopf sassen, er lebte also erst noch, mindestens 30 Minuten, und der Notarzt meinte wegen dieser Beulen:

YOZGAT STARB, WEIL “GEGEN/AUF DEN KOPF GESCHLAGEN” WURDE. ERGEBNIS DES NOTARZTES

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/14/yozgat-starb-weil-gegenauf-den-kopf-geschlagen-wurde-ergebnis-des-notarztes/

Aufgeklärt ist da gar nichts. Temme sass im Büro, als die Schüsse auf Yozgat abgegeben wurden, jedenfalls laut der Stempelkarte…

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Nach wie vor wird nicht gefragt, welche Geheimnummer Temme 20 Minuten nach dem Mord anrief:

Temmes Handy-Bewegungsprofil fehlt in den Akten, und er rief 20 Minuten nach dem Mord eine Geheimnummer an, deren Ziffern bekannt sind. Dazu muss es einen Geodaten-Standort geben. Er fehlt in den Akten.

Sie haben ihn hingeschickt, mit der Maßgabe, sofort seinen Zweitarbeitsplatz zu beräumen und sobald er fertig ist, Vollzug zu melden. [© anmerkung]

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Wen verdecken Temme und Kollegen seit 2006?

Die Vertuschung in Hessen geht weiter…keine Überraschungen heute, diesbezüglich.

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Der Schutz fremder Staatsgeheimnisse als geltendes Alliiertes Vorrecht verhindert die Aufklärung von Terroranschlägen

So lautet die Argumentation des Historikers Josef Foschepoth anlässlich der Preisverleihung bei Transparency International an Edward Snowden.

Explizit nennt Foschepoth das Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut, Artikel 38, der folgende Bestimmung enthält:

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/06/13/wie-das-truppenstatut-die-gerichtliche-aufklarung-von-terrorismus-verhindert/

Das heisst: Wann immer es Verstrickungen oder auch nur Informationen (V-Leute…) befreundeter Geheimdienste gibt, die diese Geheimdienste nicht preisgeben wollen, dann werden deutsche Staatsanwälte und deutsche Gerichte und deutsche Behörden diese Belange befreundeter Geheimdienste schützen, und nicht preisgeben.

Anders gesagt:

Wenn es eine “befreundete” Beteiligung an Terror gab, oder auch nur Informationen zur Aufklärung/Verhinderung von Terror kamen, so werden deutsche Gerichte sie nicht aufdecken dürfen, solange die “Freunde” nicht zustimmen.

Hätten Sie das gewusst?

Hätten Sie das für möglich gehalten? 2015?

Träfe man im Zuge der Ermittlungen zu Autobomben gegen US-Soldaten auf einen CIA-Spitzel, der -als Beispiel- deutschen Jugendlichen erklärt hatte, wie man Bomben baue und die dann in Autos platziere, so würde später im Gerichtsverfahren gegen diese Autobomber der Fakt, dass es die CIA war, die da “half”, mit Anleitungen und vielleicht auch mit Zündern, niemals in den Gerichtssaal schaffen, denn warum sollte die CIA ein Interesse daran haben, dass ihre Anstifterschaft herauskäme, und das auch noch gegen ihre eigenen US-Soldaten?

Das steht so im Zusatzeinkommen des NATO Truppenvertrages drin. Artikel 38.

Lesen Sie doch diesen Blogbeitrag noch einmal, er liest sich mit dem Wissen um das Verwertungsverbot von Staatsgeheimnissen völlig anders, irgendwie.

Von der Lüneburger Heide bis Piatto: Die Eskapaden der CIA-Kasper Hagen und Fiebig

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Das ist geltendes Deutsches Recht, meint Foschepoth.

Könnte das Etwas mit der Nichtaufklärung des Oktoberfestattentates zu tun haben?

Muss dort die BRD aufgrund des Truppenstatuts US-Regierungsgeheimnisse schützen?

Wie sieht das aus mit 2007, Heilbronn, gab es da nicht Pressemeldungen, 2 FBI-Beamte seien direkt danach wieder abgereist?

Weshalb waren die überhaupt dort, und was hat das mit der Amal-Miliz und dem Augenzeugen Chehade zu tun? Der kommt auch in „Heimatschutz“ vor, soll was mit der Hisbollah zu tun haben. Alles sehr dubios.

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Wenn man die Dönermorde, speziell die Ermittlungen in Hamburg und Kassel auf staatliche Beteiligung abklopft, dann könnte man -Analogie zu Titos Morden an Kroaten in der BRD- auch bei CIA-Türkei-Verbindungen landen, und dann würde das Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut gelten, Artikel 38:

( 1) Ergibt sich im Verlauf eines strafrechtlichen oder nichtstrafrechtlichen Verfahrens oder einer Vernehmung vor einem Gericht oder einer Behörde einer Truppe oder der Bundesrepublik, dass ein Amtsgeheimnis eines der beteiligten Staaten oder beider oder eine Information, die der Sicherheit eines der beteiligten Staaten oder beider schaden würde, preisgegeben werden könnte, so holt das Gericht oder die Behörde vorher die schriftliche Einwilligung der zuständigen Behörde dazu ein, dass das Amtsgeheimnis oder die Information preisgegeben werden darf. Erhebt die zuständige Behörde Einwendungen gegen die Preisgabe, so trifft das Gericht oder die Behörde alle in ihrer Macht stehenden Maßnahmen, einschließlich derjenigen, auf die sich Absatz (2) bezieht, um die Preisgabe zu verhüten.

Dann wäre deutschen Behörden und Gerichten eine Aufklärung dieser Mordserie verunmöglicht. Wenn das immer noch gilt, und wenn es Alliierte Geheimnisse zu schützen gäbe.

Das wissen wir nicht, ob dem so ist, aber wenn es denn so wäre, erklärte das Vieles. Sogar das Medienversagen. Das sklavische, ja alberne Leitmediengedöns beim NSU, vielleicht sogar das Nichtaufklären von Terrorismus seit mindestens 1970. Bis hin zum Versagen der Verteidigung beim NSU-Prozess. Alles schon mal dagewesen, nichts Neues…

Man tut sich schwer damit, das überhaupt zu denken, zu erwägen, so geht mir das zumindest. Aber ist es deshalb undenkbar und zwangsläufig falsch, oder gar abwegig?

Mal drüber schlafen…

Wie meinen Foschepoth ganz am Ende?

… soviel zum souveränen Staat…

Na dann…Mahlzeit.

Was das wohl mit der NSA-BND-Abhörtradition zu tun haben könnte? Sicherlich rein gar nichts 😉

NSU-Ausschuss Hessen, OLG-Stadel: Profiler, BKA, HLfV, Connections

Manchmal ist es sehr schwer, den Überblick zu behalten. Vor allem dann, wenn nur dummes Zeug von den Medien kommt:

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http://www.tagesspiegel.de/politik/211-verhandlungstag-im-nsu-prozess-vom-mann-der-einen-mord-im-nebenraum-nicht-mitbekam/11929604.html

War Temme im Nebenraum?

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Mit „Sekunden“ sollte sie vorsichtiger umgehen, es könnten recht viele sein. Und zwar deshalb, weil weder Yozgats Vater noch dessen Zollstock-Kumpel Bayram Temme oder dessen Auto sahen. Hätten sie aber sehen müssen.

Aber Jansens Geschmiere zu relativieren, dafür reicht es dann doch.

Und natürlich ist es Fakt, dass weder die Jungs hinten bei den PCs noch Temme, falls er doch dort war, irgendwas gehört, gesehen oder gerochen haben. Gesehen hat auch der „vorn bei Halit-Telefonierer“ Faiz H. nichts, obwohl er 2 Mal am Schreibtisch mit dem Halit dahinter vorbei gerannt sein muss. Faiz H. hörte mehr als 2 Geräusche „Luftballon, oder was Schweres fällt um, oder Tür schlug zu“, und die Mutter mit kleiner Tochter Caliscan hörte 3 Tacs, so als ob etwas runterfiel oder gegen die Wand fiel. Sie telefonierte direkt dahinter.

stuhl

Wahrscheinlich fiel Halit tot vom Stuhl, der Stuhl fiel um oder stiess gegen den Schreibtisch, und die Beulen deuten auf mindestens 30 Minuten Sterben hin, bis Halit vom Stuhl fiel. Wegen der Beulen am Kopf fanden der Notarzt und der Sani die Einschusslöcher nicht, und wenn der Zeugen Emre Ergin die Wahrheit sagte, dann gab es „schwere Geräusche“ bereits um 16:30 oder um 16:40, keine Schüsse, so die Aussage, und Temme war da noch (laut Stempelkarte) im Büro.

Das Foto oben von der Rekonstruktion zeigt den Stuhl mit Halits Jacke darüber, die Position des Stuhls ist jedoch zweifelhaft. Als die Jungs nach vorn kamen, weil Vater Yozgat schrie, sein Sohn sei tot, da lag der Stuhl auf dem Fussboden, und er war blutig an den Stuhlbeinen. Ob er in der gezeigten Position das Vorbeilaufen von Faiz H. und Temme, so der dort war…, erklären kann, ohne was zu sehen, das müssen Sie selbst einschätzen. Wichtig ist er auf jeden Fall, als Sichtschutz. Wenn er denn noch dort stand.

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Wir wissen, dass Temme lügt. Dass er eine Geschichte erzählt, er sei aus privaten Gründen dort regelmässig gewesen, seit 2003, obwohl das Inetcafe erst im Herbst 2004 eröffnet wurde. Er habe einen Schlüssel gehabt vom Halit, ständig, dauerhaft, um auf das Diskettenlaufwerk eines PC zugreifen zu können. Wegen „Internetschwierigkeiten daheim“, so sagte er aus. 2012, Bundestag, Wortprotokoll vorhanden.

Yozgats sagten aus, sie würden Temme erst seit Wochen kennen, erhöhten dann auf „Monate“, aber Jahre schlossen sie aus. Temme erzählte damals der Polizei, eine nahe gelegene Hinterhofmoschee sei seit Jan 2006 sein dienstlicher Auftrag gewesen. Das korrespondiert besser mit Yozgats 2. Aussage „Monate“, vom April 2006 aus gerechnet.

Der Besitz des PC-Schlüssels weist auf „toter Briefkasten“ im PC Nr. 2. Externe USB-Laufwerke in Plastiktüten würden dazu passen. Schwer sind die auch… 2006 gewesen.

Niemand fragt danach, ob Yozgat Temmes Informant war. Immer sich das fragen, was niemand fragt. Eine sehr nahe liegende Frage fehlt, die auch erklärte, warum IM Bouffier und das HLfV keine Befragung der 5 islamischen V-Leute erlaubte, aber den Gärtner, GP 389, den „hätten sie befragen können“, so LfV-Präsident Irrgang, Wortprotokoll auf bundestag.de. Den wollten sie aber nicht, die Ermittler.

Sie wollten den V-Mann, mit dem Temme sich am 4.04.2006 traf, als in Dortmund der Herr Kubasik erschossen wurde. Für Temmes Alibi wollten sie genau den. Sie durften aber nicht. „WM 2006 islamische Anschläge“, das verböte das Enttarnen der islamischen V-Leute. Ist nachlesbar! Bundestag.de.

Und sie wollten wissen, wen Temme um 17:19 Uhr anrief, eine Geheimnummer, 15 Minuten nach dem Mord, oder nach dem Auffinden, je nachdem was Sie bevorzugen. Beulen bei Toten, oder das neurologische Gutachten, dass Halit noch mindestes 30 Minuten nach den Schüssen lebte.

Merkwürdig ist das völlige Fehlen von Skinheads, keine Fahrräder, gar nichts, es sei denn Sie werten Abu Tamams Aussage von „kurz rasierten blonden Haaren“ als Skinheadbeweis, dann ist es nicht Temme, der da am PC sass. Glatze sagte der ja gerade nicht.

Und wenn Sie darüber nachdenken sollten, wie Yozgat an Temme in Sachen Moschee gekommen sein könnte, dann ist eine Option die Drogenvertriebssache aus Yozgats Internetcafe heraus, wo bei einer TKÜ über 150 Telefonate festgestellt wurden, 2004/2005. Da hätte natürlich eine Anwerbung Yozgats erfolgen können, um an Personen zu den Telefonaten zu gelangen. Das könnte sich später fortgesetzt haben, Zielgruppe Moscheekunden. Internetverläufe wären sicher interessant gewesen, sie zuzuordnen zu Gesichtern. Alles Spekulation.

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Und damit sind wir bei der zweiten Lüge Temmes: Er hatte den Auftrag Ende März bekommen, seine V-Leute (6, fünf Islam, 1 Neonazi) nach der Dönermordserie zu befragen. Davon wisse er nichts, so seine Aussage. Offensichtlich unwahr.

Seine Vorgesetzte habe das Anliegen an alle V-Mannführer gemailt, bevor sie in den Urlaub ging, im März 2006, die V-Mannführer möchten doch ihre V-Leute befragen, was die über die Dönermorde wüssten.

Daran konnte sich Temme aber nicht erinnern. Eigentlich unmöglich, wenn ich doch 6 Leuten dieselbe Frage stelle, oder nicht? Dann weiss ich das doch später noch! 6 Mal dieselbe Leier runterbeten… ein Foto vorlegen mit den 7 Opfern drauf, eine Ceska ohne Schalldämpfer auch drauf… der kam erst im Mai 2006 vom BKA…als These.

Und jetzt kommen der Montag und die Zeugen des Hessischen NSU-Ausschusses ins Spiel:

hopp1 hopp2 hopp3

Verknüpft man das logisch, so ergibt sich als These: Der Chef der EG Ceska des BKA trifft über „private Kontakte“ einen Mitarbeiter des LfV Hessen, man ist in Wiesbaden, kleine Stadt, und Hoppe vom BKA initiiert die Befragung der V-Leute über die Dönermorde. März 2006, die Befragungsaufforderung per Mail auch an Temme, „frag doch mal“, die der nicht kennt. Und dann wohl auch nicht durchgeführt hat bei seinen 6 bekannten V-Leuten.

Hat man den Benjamin Gärtner dazu vor Gericht befragt?   http://www.nsu-watch.info/2013/12/protokoll-65-verhandlungstag-5-dezember-2013/

Ja:

Narin fragt dann weiter. Er will wissen, ob Te. Gä. möglicherweise in den Wochen vor dem Mord in Kassel auf diese Mordserie angesprochen habe. Gä. verneint, daran könne er sich nicht erinnern. Narin fragt, ob Te. vielleicht eine Grafik gezeigt habe, auf der Pistolen und Opfer abgebildet seien. Gä. verneint das.

Offenbar hat Temme ihn nicht befragt. Warum sollten Gärtner und Temme bei diesem völlig unwichtigen Punkt lügen?

64. VT, NSU-watch:

Götzl fragt, ob das Tötungsdelikt am 6. April 2006 [Mord an Halit Yozgat] mal mit Te. Thema gewesen sei. Gä.: “Gar nicht, habe ich von ihm überhaupt nicht erfahren.” Sie hätten auch nie darüber gesprochen. …

Dann sagt Gä.: “Und diesen Monat wollten wir uns auch treffen, das weiß ich ganz genau.” Das habe sich schnell herum gesprochen, dass jemand erschossen wurde in Kassel, aber das sei nicht tagelang gegangen.

https://www.nsu-watch.info/2013/12/protokoll-64-verhandlungstag-4-dezember-2013/

Das ist alles Gedöns. Es ging um Spitzellohn.

Zurück zu Jansen:

Die Aussage des früheren Abteilungsleiters im NSU-Prozess erschien in einigen Punkten überraschend. Der Mann gab zu, Andreas T. trotz des Tatverdachts nie gefragt zu haben, ob er mit dem Mord an Halit Yozgat etwas zu tun hatte. Der Pensionär betonte zudem, der  Verfassungsschutz habe bei der im Jahr 2000 begonnenen Mordserie an Migranten schon früh einen rechtsextremen Hintergrund in Erwägung gezogen. Das Thema „war immer eins, das mit im Vordergrund stand“, sagte der Zeuge. So deutlich hatte das bisher kaum ein Verfassungsschützer angegeben. Und dem Ex-Abteilungsleiter wurde gleich am Mittwoch noch widersprochen. „An Rechtsextremismus haben wir nie gedacht“, sagte ein weiterer ehemaliger Nachrichtendienstler aus Hessen, der auch mit Andreas T. nach dem Mord telefoniert hatte. Die Außenstelle des Verfassungsschutzes in Kassel sei von einem rein kriminellen Hintergrund ausgegangen.

Rein zeitlich betrachtet war das vor den beiden letzten Morden im April 2006. Der VS spielt mit dem OLG, und das BKA mit dem hessischen NSU-Ausschuss, oder?

Die Frankfurter Rundschau berichtet heute:

Die Tat wird heute den Neonazis vom „Nationalsozialistischen Untergrund“ zugeschrieben.

Temme war während des Mordes an Yozgat in dessen Internetcafé oder hat es einige Sekunden davor verlassen. Nachdem er festgenommen worden war, behauptete Temme, er sei aus privaten Gründen in dem Internetcafé gewesen und habe von der Bluttat nichts mitbekommen.

In den abgehörten Telefonaten fragte nur einer der Verfassungsschützer Temme, warum er in dem Café gewesen sei und was er von der Tat mitbekommen habe – sein Kumpel Michael Hartmüller, mit dem er gelegentlich zusammen in der Freizeit „Kurztrips“ machte. „Hier – was machst denn du für eine Scheiße? Ich will es gar nicht wissen“, eröffnete Hartmüller drei Wochen nach der Tat ein Gespräch mit Temme, das von der Polizei abgehört wurde. Und Temme sagte zu ihm: „Wenn der ganze Spaß mal rum ist, dann muss ich mal vorbeigucken, dann kann ich dir das Ganze ja am Stück erzählen. Das ist am Telefon ein bisschen schlecht.“

… Von Erschütterung über den Mord oder gar Anteilnahme am Schicksal des Opfers kann keine Rede sein. Der „Boss“ habe gesagt, „dass eben der Typ in dem Café da umgedaddelt worden“ sei, sagte Verfassungsschützer Hartmüller. Seine abfällige Sprache, die in der hessischen Politik einhellig auf Abscheu stößt, bezeichnete er vor Gericht als „rauen Ton“, der mit Frustration im Amt zu tun gehabt habe.

Vorgesetzte wie der damalige Abteilungsleiter Hans-Joachim Muth oder der Leiter von Temmes Kasseler Außenstelle, Frank-Ulrich Fehling, fragten nicht groß. Alle glaubten bereits zu wissen, dass Temme nichts damit zu tun hatte, obwohl die Polizei wegen Mordes gegen ihn ermittelte. Aber woher? Daran erinnerten sich die Zeugen angeblich nicht mehr. Von der Polizei? Aus der eigenen Behörde? Oder von Temme?

Der inzwischen pensionierte Muth beteuerte am Mittwoch im Prozess, er habe „die Maßnahmen der Polizei weder behindert noch gesteuert“. Wann er jedoch Kontakt mit der Polizei oder mit Temme gehabt hatte und woher er schon früh zu wissen glaubte, dass Temme nicht der Täter sein konnte – daran erinnerte sich der Zeuge vor Gericht nicht. …

Welche Behörde aber im Zusammenhang mit den Ceska-Morden in Richtung Rechtsextremismus recherchiert hat, wollte der damalige Abteilungsleiter Muth vor Gericht nicht sagen – und berief sich dabei auf seine eingeschränkte Aussagegenehmigung, nach der er nichts über „operative Belange“ sagen dürfe.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/nazi-terror-gericht-rollt-nsu-mord-wieder-auf,1477338,30975550.html

Falsch. Erstes kam das wohl vom Hoppe, siehe oben, also vom BKA, und es ging gerade nicht um Rechtsextremismus. Es ging um OK, um Organisierte Kriminalität im Zuwanderebereich . „Düstere Parallelwelt“ nannte das der Spiegel noch 2011.

Die FR lügt. Erkennbar. Es fehlt die wichtige Aussage, dass Temme und Kollegen davon ausgingen, überwacht zu werden. Die Telefonate wären wertlos, wen das zuträfe. 

Die Alpen-Prawda schreibt:

Der Nebenklage-Anwalt Yavuz Narin fragt den Zeugen schließlich nach einer Rundmail, die eine Kollegin des Beamten im März 2006 geschrieben hat, wenige Wochen vor dem Mord in Kassel. Darin erwähnt sie die bundesweite Ceska-Mordserie – neun der insgesamt zehn NSU-Opfer wurden mit dieser Waffe getötet – und bittet die Mitarbeiter beim Verfassungsschutz darum, sich umzuhören, ob man etwas über diese Taten in Erfahrung bringen könne. Kennt der Zeuge dieses Rundschreiben? Er kann sich nicht erinnern.

Daraufhin hakt der Anwalt nach. Ob denn das Amt mal befasst war mit der Mordserie, bevor der Mitarbeiter Andreas T. unter Tatverdacht geriet? Hans-Joachim M. sagt: „Da hab ich eigene Erinnerungen, zu denen ich aber keine Stellungnahme heute abgebe.“ Es habe nämlich nichts mit der Sache zu tun. Das sehen viele im Saal anders.

Der zweite Beamte, der als Zeuge aussagt, meint sich zu erinnern, die Mordserie sei mal Thema im Amt gewesen. Auch Andreas T. hätte sich damals bei seinen V-Leuten erkundigen sollen; ob er das getan habe, wisse er nicht. T. hatte vor Gericht gesagt, er sei nie dienstlich mit der Ceska-Serie befasst gewesen.

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-da-habe-ich-eigene-erinnerungen-1.2525697

Und schon wieder sind wir beim Hoppe, BKA, und bei OK. Bei islamischen Tätern, die ihre Opfer vor dem Mord erpressten. Das wusste natürlich auch das BKA. Wie die BAO Bosporus es ebenfalls wusste.

Beim siebten Erschossenen Theodorous Boulgarides wurde eine bedrohliche Beobachtung gemacht:

Die Männer sassen auf der Bank vor dem Laden und stritten. Mit wilden Gesten redete der Fremde auf Theodorous Boulgarides ein. Es war das letzte Mal, daß der 41jährige Mitinhaber eines Schlüsseldienstes im Münchner Westend am vergangenen Mittwoch lebend gesehen wurde.Eine halbe Stunde später, gegen 18.30 Uhr fuhr sein Geschäftspartner zum Laden, öffnete die verschlossene Tür und fand Theo – wie ihn alle nannten – hinter dem Tresen in einer Blutlache, das Gesicht zerfetzt von drei Kugeln. (welt)

http://friedensblick.de/8062/nsu-luegengebaeude-bricht-langsam-zusammen/

All das wird jetzt in desinformierender Absicht ausgeblendet.

Die Stränge werden nicht miteinander verbunden, selbst wenn sie sich in derselben Woche zeigen. Es geschieht einfach nicht.

Wer einmal zurück schaut, dem wird klar, dass es nicht nur die BAO Bosporus war, die überwiegend an der OK-These festhielt, sondern vor allen Anderen das BKA.

welt-blödsinn

http://www.welt.de/regionales/muenchen/article114195828/Falsche-Annahme-des-Profilers-bei-den-NSU-Morden.html

Der Chef der BAO Bosporus war nie der Herr Mähler, sondern bis 2008 der Herr Geier, Mähler war der Stellvertreter, und die Bildunterschrift ist auch falsch. Es existiert ein Wortprotokoll von Mählers Aussage. Bundestag.de.

DIE WELT Qualitätsjournalismus…

Was aber „der Fehler“ des Profilers Alexander Horn war, dessen Kennzeichen bis heute nicht auf Adolfs Initialen überprüft wurde, wie das seines Namensvetters Alexander Horn vom Wohnmobilverleih in Chemnitz, 😉 , dieser Profiler kam nicht durch, und das beim BKA, in der Steuerungsgruppe, nicht bei der BAO Bosporus wurde er madig gemacht, sondern beim BKA, das keine Neonazitäter wollte.

OSTA Kimmel, auch diese Woche vernommen in Hessen, sagte zurecht, man habe über 600 Neoanzis überprüft, und Ziercke sagte aus, Ankerpunkt Nürnberg war 2006 eine sehr gute These. Wege der erforderlichen Ortskenntnisse in Nürnberg bei den 3 Morden. 2012 hat er das gesagt. 2006 offenbar nicht? Seine EG Ceska wollte davon jedenfalls nichts hören. Das LKA Hamburg auch nicht. Meckpomm auch nicht. Geier war so ziemlich der Einzige, der das ernst nahm.

Wenn da jemand einen Fehler machte, dann war es das BKA. Profiler Horn war es nicht, der legte im Mai 2006 die Alternativthese dar, also nach dem 9. Mord, es könnten auch Neonazis sein.

Die Theorie, die Polizeiprofiler Horn am 9. Mai 2006 dagegen vorlegte…

Profiler Horn empfahl im Frühjahr 2006, nach einem ausländerfeindlichen Serientäter mit Kontakten zur rechten Szene zu suchen – allerdings mit einer im Nachhinein folgenreichen Einschränkung. Er und sein Team vermuteten, dass der oder die Täter ihren „Ankerpunkt“ in einem „infrastrukturell bekannten Umfeld“ haben müssten, wie es in einem späteren Bericht der Sonderkommission „BAO Bosporus“ heißt. Weil drei der Morde, darunter die ersten beiden, in Nürnberg geschahen, wurde dieser „Ankerpunkt“ dort vermutet. Genauer: im Südosten der Stadt.

http://www.taz.de/!5095603/

Meiner völlig unmassgeblichen Meinung nach hat das BKA es verhindert, dass über das BfV eine bundesweite Anfrage nach gewaltaffinen Neonazis ausgelöst wurde. Offenbar hat man bestimmte Leute schützen wollen. V-Leute zum Beispiel. 

fatalist sagt:
3. Dezember 2013 um 08:51
Folgende Info stammt von einem Mainstream-Journalisten:

Das sogenannte SWE-Papier ist eine Operation der SWE, NL, CH, A, DK und UK-Inlandsdienste Mitte der 2000er Jahre gegen die Gruppe Combat-18. Idee soll es gewesen sein, Mitglieder der Gruppe aus den einzelnen Ländern zu unterwanderten Treffen in A und der CH zu lotsen. Zur Tarnung soll es eingeschleusten, verdeckten Ermittlern erlaubt worden sein, auch Straftaten bis zur Körperverletzung zu begehen.

Interessant: Weil die schweren Jungs zu dem Treffen auch durch D reisten, sei das Bundeskanzleramt, Abtlg. 6, über die OP informiert und eingeladen worden, sich an dem Unternehmen zu beteiligten.

Nach einigen Tagen sei aus Berlin geantwortet worden, man habe bereits in Ostdeutschland eine Truppe, die in diesem Sinne operiere.

Diese Information sei in einem Papier festgehalten worden, dass eingestuft in Stockholm liege.

Soweit die Info.
Irgendwelche Ideen?

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Wer war damals Chef der Abteilung 6 im Bundeskanzleramt?

Von Oktober 1996 bis November 2005 war er Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Von Dezember 2005 bis zum Dezember 2009 arbeitete Fritsche als Geheimdienstkoordinator im Bundeskanzleramt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus-Dieter_Fritsche

Wer war da gemeint? BfV-V-Leute im rechten Bereich in Ostdeutschland.

Die Uwes?

Die lügenden Zeugen aus der rechten Szene im NSU-Prozess, die offenbar keine Konsequenzen zu befürchten haben, wie allseits stets beklagt wird? Nicht alle natürlich, aber Manche schon.

Da darf man spekulieren.

Wie auch hier:

Es ist Dezember 2007, Sitzung bei der BAO Bosporus, Chef Wolfgang Geier erklärt seinen Abschied zum 1.2.2008, die “Dönermorde” sind immer noch nicht aufgeklärt, und es kommt eine Information in die Runde:

NSU, Nationalsozialistischer Untergrund, so etwas könne es geben, erklärt ein Kripo Mann eine Information von einem ostdeutschen LfV. Das sagte zumindest KHK Konrad Pitz, ein international renommierter DNA-Spezialist, vor dem NSU-Ausschuss des Bayerischen Landtags aus. Wieder grosse Aufregung.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/30/nsu-sach-und-lachgeschichten-teil-9-was-ist-der-nsu-und-wie-viele-gab-es-teil-5/

Na dann spekulieren Sie mal schön… schlechter als bei den Leitmedien oder der Antifa wird es kaum werden. In diesen zeitlichen Rahmen passt auch Corellis „NSU-CD“ bestens hinein. Diese CD musste bei ostdeutschen LfVs bekannt sein, nicht nur beim BfV und beim Apabiz. War das die Info 2007, eine NSU-CD und ein Fanzine? Und das BKA sagte „njet“?

Offensichtlich wusste man damit aber nichts anzufangen, ordnete das „NSU-Ding“ keinerlei Personen zu. Halten Sie es für glaubhaft, dass Niemand den Herrn Petereit vom Weissen Wolf befragte, warum er einem NSU Dank aussprach?

An so exponierter Stelle im Heft? Derselbe Petereit, der brav alles aufhob, nach dem Nov 2011 noch, damit man NSU-Brief etc Mitte 2012 bei ihm finden konnte?

Ist merkwürdig, oder? Riecht irgendwie nach Verfassungsschutz…

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Wie sich der NSU Geld beschaffte – WDR 5, Thomas Moser. Antideutsche Agitation des ZOB. Fuck you!

Das Radiofeature kann man sich hier anhören und downloaden, 20 Minuten Länge:

http://www.wdr5.de/sendungen/neugiergenuegt/feature/nsu-geld-beschaffung-100.html

Für Blogleser ist wenig Neues enthalten, zahlreiche Fakten von hier werden aufgegriffen, verlorene Beweise (Haare), längst vernichtete Akten, der „weitere Überfall vor dem 1. Überfall“ (super Logik, jetzt suchen sie Überfall Nr.1) ist auch drin, und dass der Verfassungsschutz natürlich wusste, wo das Trio war, das ist eh klar. Bei Spitzel Starke in Chemnitz, wie geplant. Foto links, rechts „Piatto“.

spitzel

Die Polizei wusste das aber ebenfalls, und zwar sowohl die Sächsische als auch die Thüringische. Das wird aber nicht klar, und soll es vielleicht auch gar nicht, denn der Schuldige wird der Verfassungsschutz sein, wenn der NSU-Betrug auffliegen wird. Man hofft, das BKA und die BAW und die Medien heraushalten zu können.

Und deshalb schieben wir jetzt all die Jauche zum Verfassungsschutz, in dieses wunderbare Schwarze Loch !!!

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/16/berlin-und-mutti-alle-unschuldig/

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Das Anliegen des Arbeitskreises NSU ist es, genau das zu verhindern: Die Drahtzieher des NSU-Betruges sind nicht beim Verfassungsschutz zu suchen, sondern in der Regierung. Weisungen an LKAs und BKA und BAW erteilen, auf dass kräftig inszeniert und manipuliert werde, das kann nur eine Bundesregierung. Nur die hat Zugriff auf „Glotze, Welt und BamS“ und Spiegel und FAZkes… und auf den Staatsschutzapparat bei BKA, BfV und BAW. Bundesanwaltschaft ist Staatssschutz, das müssen Sie begreifen. Aufklärung verhindern seit 50 Jahren… das ist die Bundesanwaltschaft.

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Was Thüringen und Sachsen 1998 ff. auf regionaler Ebene vorexerzierten, nämlich wie man Staatsanwaltschaften, Landeskriminalämter (Fahnder, Staatsschutz) und Landesverfassungsschutzämter „koordiniert“, das erleben wir seit Ende 2011 im bundesweiten Rahmen, die Leitmedien komplett „embedded“, also eingebunden.

paul-no-nsu

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So weit geht Moser auf WDR 5 natürlich nicht, aber allein das was er bringt ist hörenswert, und der Opferneid des ZOB kam prompt:

opferneid zob

Ein lebensgefährlicher Bauchschuss des Bankräuber-Einzeltäters  2006 in Zwickau auf den Azubi Resch ist Peanuts? Sind nur Keupstrassenopfer, also Kurden und Türken wie bei den Dönermorden wichtig, deutsche Opfer jedoch nicht?

Ist gar Kiesewetter bereits ein Opfer 2. Klasse, weil „ohne Migrationshintergrund“? Wie der fast gestorbene Herr Resch in Zwickau 2006? Hier erkennt man die wahre Intention des ZOB. Überdeutlich. „Rassismus gegen Deutsche in Deutschland“ wie bei der Antifa. Es ist dieselbe linke Jauche… sapere aude!

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Was wollen Moser?

Auffallend ist eine West-Ost-Teilung des NSU-Komplexes. Alle Anschläge wurden im Westen verübt: Nürnberg, München, Hamburg, Köln, Dortmund, Kassel, Heilbronn – einzige Ausnahme: Rostock, doch dort kam das Opfer aus Hamburg. Die Raubüberfälle dagegen geschahen im Osten.

Hören sie sich das ruhig mal an, es sind interessante O-Töne enthalten, unter anderem von Staatsschützer Binninger, der eine BKA-Asservatenliste erwähnt, auf der 190.000 € Geld im Spukhaus Zwickau stünden.banderolen

Doch nicht nur Banderolen? Oder wieder mal ein „Fehler“ des BKA?

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Ist alles geleakt, nach 190.000 € Bargeld sieht das nicht aus. Ganz und gar nicht. Die FDP hatte das mit den 190.000 € in Bar auch herausgestellt. Dieselbe Asservatenliste des BKA stand Pate?

Habt ihr euch nie die Bildmappen der Tatortbefunde angeschaut? Ihr Aufklärer?

Moser bringt neue Fakten: Was ist mit den Stralsunder Bankraub-Ordnern, wo die Originale verloren gingen, 10 Ordner voller Ermittlungsunterlagen? Ist es Zufall, dass die „weg sind“, damit das Geld aus Stuttgart (20.000 € in grünen Hunderten, eingeschweisst im Eisenacher Wohnmobil gefunden, LZB BBK-Banderole 2007) zum Stralsunder Bankraub werden konnte?

bett5

Bezeichnend ist jedoch, dass Moser das Wichtigste unterschlägt: Das Registriergeld aus der Sparkasse in Eisenach wurde nicht gefunden, als man plötzlich doch die gesamte Beute im Wohnmobil fand.

wäre man wenigstens so schlau gewesen, nur einen Teil der Beute zu „finden“, dann gäbe es einen Ausweg. Aber man fand die gesamte Beute, und die Geldscheinnummern des Registriergeldes fehlen in den Akten.

Mehmet.Besuch.001

Der 3. Mann hätte den Falschermittlern den Arsch retten können… dumm gelaufen, Leaks sind Mist, gelle?

Binninger bezweifelt, dass „die wirklich alle angeklagten Banküberfälle begangen haben“. Natürlich haben sie nicht, was ja auch jedem Menschen klar ist, wenn er von 2 ca. 20 Jahre jungen Burschen in Arnstadt 2011 liest.

Gehirn einschalten! Die Bamkraube sind nicht von immer denselben Leuten begangen worden. So einfach ist das.

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Die Spurenlage bei den Banküberfällen sei ähnlich ernüchternd wie bei Morddelikten und Sprengstoffanschlägen. Sagt Binninger auch. Was folgt daraus? Die Verurteilung des Bundestages vom 22.11.2011 ist Unrecht, ein einstimmig beschlossener Unrechtsakt, bis heute aufrecht erhalten.

ströbele-taz

Das ist eine Schande. Dagegen muss Widerstand geleistet werden. Nicht mit uns! 

Warum es diesen (bzw. den Originalblog) überhaupt gibt. 1. Blogpost:

“Mordserie der Neonazi-Bande” lautete am 22.11.2011 EINSTIMMIG das Urteil des Bundestages, und das ohne jeden Tatbeweis, ohne DNA, ohne Fingerabdrücke, ohne Waffengutachten der Ceska und der anderen “Mordwaffen”, ohne Tatortzeugen, einfach so.

Das erinnert an das dunkelste Kapitel der Deutschen Geschichte.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/29/wozu-nsu-sach-und-lachgeschichten-das-ist-eine-verhohnung-der-opfer/

Sagen Sie nie, dass Sie es nicht wussten, nicht wissen konnten, dass elementarste Rechtsstaatgrundsätze preisgegeben wurden, JEDER kann in diese Mühlen gelangen, das geht viel schneller als die meisten Leute es sich vorstellen wollen. Wehret den Anfängen, über die die BRD längst weit hinaus ist… Aufwachen!

Nimm das Recht weg, was ist der Staat dann anderes als eine grosse Räuberbande… De civitate dei, IV, 4, 1. Übers.: Papst Benedikt XVI, Rede vor dem Deutschen Bundestag am 22. September 2011, vatican.va

Auch die Gleichschaltung der Leitmedien ist durchaus vergleichbar der im Stasistaat und der im 3. Reich. Da muss man als Bürger Stellung beziehen, und laut und deutlich sagen: Mit mir nicht. 

Etiam si omnes, ego non!

Auch Etwas zu riskieren gehört dazu. Und sei es „nur“ Repression durch den postdemokratischen Spitzelstaat.

Mit mir nicht! Basta. Mit uns nicht. Fuck  you!

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MORD KASSEL: EINE ZEITLEISTE MAL ANDERS, TEIL 4: Um 16:30 oder um 17 Uhr erschossen?

In Teil 3 sind die Aussagen der Zeugen aus dem Internetladen Halit Yozgats detailliert dargestellt, und es treten dort massive Unterschiede auf, zwischen den ersten Aussagen und den späteren Aussagen.

Wie Ermittler Aussagen lenken und steuern, das ist auch im NSU-Prozess bereits mehrfach Thema gewesen:

RA Klemke, Verteidiger von Wohlleben, fragt, ob er es richtig verstanden habe, dass K. bei der ersten Vernehmung im Jahr 2011 zunächst der Zeitungsausschnitt mit den Bildern von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe gezeigt worden sei und dann die Wahllichtbildvorlagen. K. bestätigt das.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/15/wie-das-bka-die-zeugen-manipulierte/

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http://julius-hensel.com/2015/06/was-wie-die-pest-begann-endet-jetzt-durch-beulen/

Die Beulen sind tatsächlich sehr sehr wichtig. Die an Halits Kopf. Etwas kleiner 😉

Offensichtlich gibt es zu 2 Zeitpunkten „dumpfe Geräusche“ von Halits Sitzplatz vor in der Zentrale hinterm Schreibtisch.

Zeitleiste: 

ca. 16 Uhr: Emre Ergin darf für 90 Cent eine Stunde surfen und geht zu PC Nr.7

ca. 16:30 Uhr: Emre hört ein Poltern, „etwas fällt zu Boden“, kurz DANACH kommt erst Abu Tamam zu PC Nr. 3

ca. 16 Uhr: Temme kommt vom V-Mann-Treffen ins Büro Kassel des LfV zurück, soll dann (Ermittlung Ende 2011…) GP 389 Benjamin Gärtner angerufen haben. so um 16:15 Uhr etwa. Könnte nachkonstruiert sein für den NSU. Pappdrachenverdacht. Wäre ein Alibi… dumm gelaufen?

ca. 16:43 Uhr: Temme stempelt sich beim LfV aus und will zum Yozgat-Cafe gefahren sein. Ankunft um ca. 16:50 Uhr.

ca. 16:40 Uhr: Faiz H. (Telefonierer vorn) fragt das 1. Mal nach Yozgat, das wird sich 1 – 2 Mal bis kurz nach 17 Uhr wiederholen.

ca. gegen 16:50 Uhr: Emre Ergin hört „das schwere Poltern“ jetzt später, 2. Aussage vom Juni. Abu Tamam aber nicht, der wäre bei dieser Variante längst anwesend gewesen… sehr unsichere Zeitangabe.

ca. 17:02, unsicher: Die Mutter mit Kind in der Zwischenraumkabine hört „3 mal Tac“, als wenn etwas gegen die Wand stösst… sie telefoniert hinter der Wand vor der Yozgat am Schreibtisch sass.

ca. 17:02, genauer: Faiz Hamadi hört „mehr als 2, vielleicht 3“ Geräusche wie ein Luftballon der platzt, oder eine zufallende Tür, oder etwas das umfällt. Er telefoniert weiter… bis 17:03

ca. 17:02 Uhr: Temme beendet das Surfen, sucht Halit, legt ein Geldstück auf den Schreibtisch, geht zum Auto genau vor der Tür geparkt, fährt weg. So seine Aussage, passend zu PC-Nutzungsprotokoll von nach dem 12.4.2006 (?)

ca. 17:00 Uhr – 17:03 Uhr: Herr Bayram parkt nahe der Tür, um 17:03 Uhr muss Vater Yozgat auch angekommen sein, sie unterhalten sich, Yozgat senior bekommt 2 Zollstöcke aus Bayrams Auto, sie trennen sich, Yozgat senior will Halit wegen Realschule ablösen. Der Minicar-Leser vor der Teestube sieht und hört nichts.

Keiner sieht Temme oder dessen Mercedes vor der Tür. Der müsste bis 17:02 oder 17:03 dort aber gestanden haben. Temme ist 1,85 gross und fällt dort auf. Deutscher.

ca. 17:04 oder 17:05 Uhr: Der Vater entdeckt mit Faiz H zusammen (?, der muss vorher 2 Mal vorbei gerannt sein ohne was zu sehen ?) Halit tot hinter dem Schreibtisch, der Stuhl ist blutig, der Boden auch, Blut in den Ohren, der Notarzt und der Sani werden auf Totschlag schliessen, wegen der Beulen am Kopf. Die Einschüsse findet erst der Gerichtsmediziner aus Göttingen. Kein Ohrenzeuge hatte Schüsse gehört, niemand roch sie.

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Interpretation:

WIE KAM MAN EIGENTLICH AUF TEMME?

Durch eine Zeugenaussage:

temme1temme2

Kurz geschorenes Haar. hellgelbes Hemd, hellgrüne Jacke.

Mir wäre da “Glatze” eingefallen, aber nicht “kurz geschorenes Haar”.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/17/wie-kam-man-eigentlich-auf-temme/

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In Verbindung mit diesem neuropathologischen Gutachten:

wird es schwierig, nicht davon auszugehen, dass es ungefähr zeitlich wie folgt ablief:

ca. 16:30 – 16,40 Uhr: Yozgat wird in den Kopf geschossen, 2 Mal, Emre Ergin hört das, reagiert aber nicht, weil die Waffe äussert leise ist. Es ist keinesfalls die Zwickauer Ceska, die Düsenjäger-laut ist, 137 dB mit Schalldämpfer laut BKA.

Temme sitzt zu dieser Zeit im Büro, telefoniert mit wem auch immer, oder schreibt einen Treffbericht.

ca. 17 Uhr: Yozgat fällt tot vom Stuhl. es rummst, auch der Stuhl fällt um, vielleicht gegen die Wand, dahinter hört die Mutter 3 Geräusche, und Faiz Hamadi Shahab (telefoniert vorn in einer Zelle) hört öfter als 2 Mal sowas wie  „Tür zuschlagen, etwas fällt um, Luftballon.“ Emre hört gar nichts, Abu Tamam auch nicht. die waren hinten an den PCs.

ca. 17:05 Uhr: Halit wird tot mit Beulen am Kopf aufgefunden, daher werden die Einschüsse zunächst übersehen, wegen fehlender Schussgeräusche wird Totschlag „auf/gegen den Kopf geschlagen“ angenommen und angezeigt. Beschuldigte sind Faiz H. und Abu Tamam. Emre und die Mutter nicht.

Ca. 1 bis 2 Tage später, Annahme: 

Die Ermittler lesen die PC-Steuerung des Zentralcomputers vorn beim Halit aus und finden einen weiteren benutzten PC, auf dem bei ilove.de ein Wildman 70 surfte.

Sie kommen da aber nicht weiter, oder doch?

6 Tage nach dem Mord, am 12.4.2006, „erinnert sich“ Abu Tamam an einen deutschen grossen Mann mit Brille, Tüte und glattrasierten kurzen blonden oder roten Haaren. Jacke erst vorhanden, später keine Erinnerung mehr daran. Tüte wechselt Farbe und Marke. Weiss, gelb, egal? siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/22/wie-den-vs-knacken-beim-mord-kassel-nur-wenn-man-das-gedons-endlich-weglasst/

Tragbare USB-Festplatte drin, oder Mordwaffe? Warum hatte Temme einen Schlüssel für die PC-Verriegelung und konnte so Daten übertragen? Aussage im Bundestags-PUA. 2012 bereits.

siehe:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/09/lfv-beamter-temme-hatte-donerceska-schmauch-an-den-handschuhen/

Auffällig: Abu Tamam werden NUR Fotos von Temme vorgelegt, keine anderen Fotos. Er erkennt ihn erst zu 60%, dann zu 90%. Gelenkte Aussage?

19.4.2006: Temme wird „ermittelt“. Verhaftung und Hausdurchsuchung folgen.

Vermutung: Temme wurde als Dummy eingebaut, um den echten Mörder zu schützen. Bereits 2006. Die PC-Einträge gehören nicht original zu ihm. Wenn es sie überhaupt gab.

Vermutung: Abu Tamam sah nichts, aber Faiz H. (schemenhaft, Plakat an der Telefonzellen-Scheibe war hinderlich) könnte was gesehen haben. Abu Tamam, bekifft und 31 Polas Einträge schon mit 16, der sagte aus, was er aussagen sollte? Intensivstraftäter-Jugendlicher? Erpressbar?

Temmes Handy-Bewegungsprofil fehlt in den Akten, und er rief 20 Minuten nach dem Mord eine Geheimnummer an, deren Ziffern bekannt sind. Dazu muss es einen Geodaten-Standort geben. Er fehlt in den Akten.

Sie haben ihn hingeschickt, mit der Maßgabe, sofort seinen Zweitarbeitsplatz zu beräumen und sobald er fertig ist, Vollzug zu melden. [© anmerkung]

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Wen verdecken Temme und Kollegen seit 2006?

Es gibt dazu 2 Artikel, geschrieben für Compact, den Ersten bereits hat der dortige Chefredakteur und NSU-Fachmann leider nicht einmal ansatzweise verstanden. Dann eben nicht. Wer den Blog nicht liest rennt im NSU-Nebel herum, gerade auch beim Fall Kassel. Aber nicht nur dort. Er endet im NSU-Gedöns. Davon gibt es ganze Bücher voll, die fast nur aus NSU-Gedöns bestehen. Heimatschutz ist ein gutes Beispiel… Ein Möhrenfresser-Buch… okay, das ist das Buch vom Kai Voss nicht. Aber ohne Akten geht es nicht… alles bleibt Spekulation.

So knackt man den Tiefen Staat ganz sicher nicht.

alles auf einer Seite, unten anfangen: https://sicherungsblog.wordpress.com/category/kassel-temme/

will man ja vielleicht auch gar nicht, so wie Medien und Prozessanwälte es auch nicht wollen… zu gefährlich?

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MORD KASSEL: EINE ZEITLEISTE MAL ANDERS, TEIL 3: Die Kunden vor dem Mord

Teil 1 und Teil 2 formulieren eine alternative These zu den Dönermorden: Begangen durch beauftragte Mafiosi, und zwar beauftragt durch staatliche Stellen, die nicht in der BRD zu suchen sind, aber deren „Auftragsabwicklung“ den Geheimdiensten der BRD bekannt war, und „begleitet wurde“ von ihnen.

Der Ausweg aus diesem Dilemma, das ist die These, die zuerst von @brainfreeze im „Dönerstrang“ des HPF formuliert wurde, dieser Ausweg -ohne Belege- bekam eine überaus passende Analogie durch die Auftragsmorde Titos in der BRD, die auch von den BRD-Sicherheitsbehörden „begleitet wurden“. 

Das ist aber nicht Temme gewesen, den sollte man eher als einen Lückenbüsser, einen Pappdrachen (damals für die Kripo Kassel, nicht wie Heute für das NSU-Gedöns) begreifen.

Daher heisst es in Teil 1:

Wen verdecken Temme und Kollegen seit 2006?

Vermutung: Einen Auftragsmörder, der -wie in den 1970ern/80ern bei Tito- mit falschen Papieren ausgestattet einreist, seinen nassen Job erledigt, und ins Ausland verschwindet. Bewaffnet wird der in Deutschland, er reist natürlich waffenlos.

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1

Teil 3: die Kunden bei Yozgat vor dem Mord

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„der kleine Türke“ Emre Ergin, der glaubwürdigste Zeuge unter den Gästen, der sich gewählt ausdrückt trotz seiner erst 14 Jahre, und der den Ersthelfer besorgt, nicht kriminell ist, dieser Emre kommt um 16 Uhr in das Cafe.

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Oben kommt vor Abu Tamam, der 16 ist, und Araber:

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Kriminell, bekifft, aber: Er bringt Temme ins Spiel, aber: erst am 12.4.2006. Hat ihn als einziger gesehen!

Unten im Text kommt Faiz Hamadi Shahab aus Mossul, Irak, der Mann mit dem Schnauzer:

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Shahab telefonierte vorn beim Halit. sah nichts, hörte „3 Luftballons“ platzen. siehe Teil 2. Die Zeugin mit der kleinen Tochter können wir weglassen, jedenfalls das Foto. Sie hörte 3 „taks“, auch irgendwie zuviele bei 2 Schüssen.

Emre weiter:

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Der Rest ist bekannt: Emre lief über die Strasse, holte den Feuerwehrmann, blieb draussen vorm Laden und sagte dann aus. 6.4.2006.

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Zweite Aussage: 26.6.2006:

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Das ist ein völlig anderer Ablauf! Hier rumst es bereits viel früher, ungefähr 30 Minuten früher!

weiter:

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Die Aussage vom Telefonierer Faiz H. Shahab:

6.4.2006:

Diese Person gab gegenüber Uz. an, dass sie sich im lnternetcafe, in der Telefonkabine Nr. 3, aufgehalten habe. Auf Befragen zum Tatgeschehen gab der Hamadi-Shahab an, nichts gesehen zu haben. Er zeigte Uz. eine Telefonkarte, die er zum Telefonieren genutzt hatte. Er hatte während des Aufenthalts in der Kabine Nr. 3 nur Geräusche aus der davor befindlichen Räumlichkeit gehört. Die Geräusche beschrieb er wie das Zerplatzen eines Luftballons. Diese Geräusche wollte er zweimal gehört haben

Nein, 3 oder mehr!

6.4.2006:

Waren da mehrere Geräusche?
A.:
Ja, mehr als zwei Mal, evtl. auch drei Mal.
Es hörte sich an, als wenn danach etwas umfällt oder man eine Tür zuknallt.

(Screenshot in Teil 2)

So kann man das nicht machen, lieber Ermittler. Wenn der Beschuldigte (nur 6.4.2006, wegen der Beulen am Kopf dachte man, Totschlag auf/gegen den Kopf Halits) sagt, mehr als 2 Mal, dann kann man nicht „2 Mal“ am 6.4.2006 in seinen Bericht schreiben. Das geht so nicht.

An den langen Haaren, da war sich Shahab nicht sicher, kann man natürlich Temme nicht ausschliessen. Aber richtig gesehen hat dieser Zeuge gar nichts, ausser heller Kleidung. 1,80 m gross soll der etwa gewesen sein.

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Es hängt dann nur am Abu Tamam: Der ganze Temme am Tatort.

http://fs1.directupload.net/images/150611/2uu69gfb.jpg

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Und dessen Aussagen haben es in sich! Er kam um ca. 16:30 ins Internetcafe.

http://fs2.directupload.net/images/150611/iv4aa4yh.jpg

Wichtig: „Halit hatte keine Lust!“

http://fs2.directupload.net/images/150611/6j4ao8mu.jpg

Merken Sie sich das bitte!

Wann war das Geräusch?

http://fs1.directupload.net/images/150611/w96m8rie.jpg

Ca. um 16:45 Uhr.

Oder nicht?

Temme hat sich angeblich um 16:43 Uhr ausgestempelt im LfV.

Zuvor hat er, so will man 2011 herausgefunden haben, mit GP 389 Benjamin Gärtner telefoniert.

Das kommt ja nun so nicht hin… haben da 2 Pappdrachen der Nebenklage und der Leitmedien gar ein Alibi?

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Weiter mit Abu Tamam:

http://fs1.directupload.net/images/150611/3tdhicxq.jpg

Kein Temme!

http://fs2.directupload.net/images/150611/o9gsk8cz.jpg

VVie ich bereits sagte, hatte Halit dazu keine Lust. Dabei sagte er noch zu
mir: .Jch habe nicht mehr lange zu leben.“ Er ‚lachte, als ~r das sagte.

(darum Screenshots, miese OCR-Software beim LKA Hessen)

Am 12.4.2006 ist Abu Tamam Zeuge, nicht mehr Beschuldigter.

Jetzt erst berichtet er von einem Deutschen, am PC 2.

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Danach sollen die Ermittler die PCs kontrolliert haben und fanden wildman 70 bei ilove.de oder so, und sie fanden Temme.

Eine Auswertung des am PC Platz 2. sichergestellten PC durch PK Schluz ergab, dass dort zur tatrelevanten Zeit am 06.04.2006 in der Zeit von 16.51 – 17.01 gesurft wurde. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass der zur Tatzeit ebenfalls im Internet Cafe anwesende Zeuge Faiz Hamadi Shahab bis um 17.03 telefonierte und anschließend nach Verlassen der Telefonzelle das Mordopfer entdeckte.
(eher der Vater um 17:05, Shahab suchte Halit und rannte 2 mal am Schreibtisch vorbei)

2

Am 24.4.2006, 3. Vernehmung:

temme-lbv 124

60 % sind nicht viel, und dem Zeugen vorher sagen, wen er erkennen soll, ohne dass man ihm eine Auswahl an Bildern zeigt, wo er den richtigen selbst erkennen soll, sondern nur Bilder EINES Mannes, das ist auch nicht gerade die feine Art polizeilicher Ermittlungsarbeit.

Es stinkt regelrecht nach Aussagemanipulation. Ein roter Hering dürfte dort ausgelegt worden sein, an den sich die Ermittler hielten.

Oder etwa nicht?

Jetzt ist das dumpfe Geräusch nicht mehr um ca. 16:45 Uhr, wie zuvor bei Ergin und ihm, sondern es ist um 17 Uhr… etwa.

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Das ist eine „zugeflüsterte Aussage“ ? 

Auf einmal will er auch -entgegen seiner Aussagen zuvor und denen Ergins- diesen erkannt und gegrüsst haben:

nächsten Raum gegangen, dort wo die PC“s mit Internet-Anschluß stehen.
Ich sah mich um und erkannte auf Platz Nr. 3 den Emre sitzen. Ich grüßte kurz, Emre grüßte zurück. Ich merkte, dass Emre sehr beschäftigtwar, der konzentrierte sich dann auch auf seinen PC.

Dass die Farbe etc der Plastiktüte „Temmes“ wechselte, wurde schon geklärt, siehe 

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/22/wie-den-vs-knacken-beim-mord-kassel-nur-wenn-man-das-gedons-endlich-weglasst/

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Was sprach er mit Halit?

Nichts, er war bekifft. „Merken Sie sich das“ und „Er habe nicht mehr lange zu leben“ hatten wir bislang!

Jetzt kam, 16.6.2006:

126

Der hat nicht mit dem Halit geredet, als er um 16:30 in den Laden kam. Der hat auch keinen Temme und keine Tüte gesehen. Als Einziger… hat er nicht. Unsere Arbeitsthese… Halit sass mit 2 Kopfschüssen auf dem Stuhl, lebend?

Oder wie soll man das verstehen, das mit den 30 Minuten und mit den ausgebildeten Beulen am Kopf?

gutachten

Das erklärte dann auch, warum Niemand kurz nach 17 Uhr den Temme oder seinen Mercedes sah. Da war keiner.

Wo ist Temme? Wo ist sein Mercedes, geparkt vor dem Internet Cafe bis ca. 17:03 Uhr?

zob-auto

1,85 m gross, mit Mercedes, der müsste doch auffallen?

Temme wurde dort eingebaut, um den Mörder zu schützen, und dieser Mörder hatte, wenn Sie Abu Tamam glauben wollen, kurze, glattrasierte blonde oder rote Haare. Keine Glatze.

Das war dann wohl der Herr Mundlos?

Wohin verschwand der Mörder? Es waren nicht 2, es war einer.

Denken Sie selber, Wahrheiten gibt es hier nicht! Haben wir nicht im Angebot.

a) Halit wurde um ca. 17 Uhr erschossen, und Temme war da, der Professor (lebte noch 30+ Minuten) hat keine Ahnung, der Notarzt (Beulen am Kopf statt Einschüsse) hat auch keine Ahnung, und Halits Vater und sein Zollstock-Spender sind blind, weil sie keinen Temme sahen.

oder b)  Halit wurde um 16:30 oder etwas später in den Kopf geschossen, lebte wie begutachtet noch mindestens 30 Minuten, fiel um ca. 17 Uhr dann tot vom Stuhl, der auch umfiel, daher 3 Luftballons, oder 3 „Tacs“, und sein Vater fand ihn tot um ca. 17:05.

c) und d) sind noch frei.

Selber denken.

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Mord Kassel: Eine Zeitleiste mal anders, Teil 1

Wann fängt die Zeitleiste für den Mord in Kassel an?

Einen Tat nach dem Mord wurde der Ayhan Dakdevir zeugenschaftlich vernommen. Dem Zeuge waren 2 Tage vor der Tat im Internet-Cafe des Getöteten drei Personen aufgefallen, die sich unter anderem über „alte Zeiten“ und „Knast“ unterhielten. Zwei dieser Personen, die nach Angaben des Zeugen nicht aus Kassel waren, wurden ihm als „richtige Schlägertypen“ bezeichnet.
Des weiteren führte der Zeuge in seiner Vernehmung aus, dass der ebenfalls anwesende Halit Yozagt, das spätere Opfer, sehr bekümmert gewirkt habe.
Die drei Personen konnten bislang nicht ermittelt werden.

gez Richterin am Amtsgericht, 20.4.2006

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Es gibt eine Vorgeschichte dazu passend:

Ismail Yozgat und sein Bruder betrieben im späteren Halit-Internetcafe (ab Herbst 2004) die Teestube Anadolu.

Ein ehemaliger Kunde dort:

Kannten sie dessen Teestube „Anadolu“? Was wissen sie darüber?
Antw.: Ja, seit über 10 Jahren. Ich war jeden Tag da. Der Laden lief schlecht, deshalb wurde er zugemacht.

Halits Onkel sagte dazu aus:

Etwa 1 oder 2 Jahre später hat mein Bruder den Anteil des türkischen Bekannten, mit dem ich die Teestube in der Holländischen Straße 82 erworben hatte, übernommen.
Von diesem Zeitpunkt hatte ich mit meinem Bruder zusammen die Teestube als Eigentümer.
Mit Erwerb des Anteils an der Teestube, hat mein Bruder die Teestube betrieben.
Den Betrieb der Teestube hat er allein und ohne mich geregelt.

Er hat die Teestube ein paar Jahre geführt und dann die Teestube geschlossen.
Wie ich mitbekommen habe, funktionierte der Betrieb irgendwie nicht richtig, weil zu wenige Leute dort verkehrten.

teestube

roter Pfeil von mir: Inetcafe WAR 2001 Teestube, Teestube 2006 = roter Pfeil.

„Hinterausgang“ ist bei 30 m zur Polizei eine feine Option…

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In dieser Teestube wurden 2001 4 Mafiosi verhaftet, die aus Holland und aus Frankreich gekommen waren, um örtliche Drogenhändler „abzukassieren“. Alle waren Kurden/Türken, Täter wie Opfer wie auch Tatort-Besitzer Yozgat.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/01/das-pkk-killerkommando-aus-holland-traf-sich-2001-beim-yozgat-in-kassel/comment-page-1/

Der Dönermord Nr. 4 fand genau damals statt, Ende August 2001.

Habil Kılıç, Inhaber eines Obst- und Gemüsehandels, 38 Jahre alt, wurde am 29. August 2001…

Danach kamen 4 Mafiosi nach Kassel zum Herrn Öztürk, einem ortsansässigen Drogendealer, der später wegen Mord lebenslänglich bekam. Ihn und einen Türkish/Kurdischen „Kollegen“ erpressten sie.

Als die Mafiosi dann im September 2001 wie angekündigt wiederkamen, wurde sie verhaftet. Pistole Kaliber 7,65 und Patrone Kaliber 6,35 (Mord 1 und Mord 3, Zweitpistole) dabei. Jugo-Nachbau der Ceska 83 ist möglich: Silbern.

Im September 2001 (Ende August intern wahrscheinlich) wurde auch der Hamburger Mord 2001 überraschend der Nürnberger Ceska der Morde 1 und 2 zugeordnet, erstaunliche 2 Monate nach dem Hamburger Mord, normal waren 1-2 Tage nach den Morden. und wo doch beide Kaliber zum Mord 1 passten…

Erst nach Entlassung des letzten der 4 Mafiosi gingen die Dönermorde weiter: Mord 5 in Rostock Anfang 2004. 30 Monate war Pause.

Sicher deshalb, weil die Uwes anderweitig beschäftigt waren 😉

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Am 4.4.2006, an dem Tag als in Dortmund Herr Kubasik erschossen wurde, gegen Mittag, der sich verrammelt hatte in seinem Kiosk, weil er zuvor massiv bedroht worden war, „Türkische Leute machen Ärger“, an jenem Nachmittag waren 3 Türken beim Halit in Kassel:

3 türken

Es gab mächtig Ärger, und 2 Tage danach wurde Halit erschossen.

Man hatte also 4 Namen aus dem Jahr 2001, man hatte die Namen der 2001 Erpressten, Öztürk und Kollege, und man hatte die Aussage des Zeugen, der den Streit mit „alte Zeiten“ und „Knast“ mit angehört hatte.

Weiterhin hatte man die TKÜ-Massnahme aus dem Jahr 2004/2005, wonach eine bosnisch/muslimische Rauschgiftdelaerbande Halits Cafe als Kontakbahnhof nutzte, über 150 Telefonate zwecks Rauschgiftvertrieb aus dem Cafe heraus. Auch da ist eine Verbindung des LKA Hessen mit Yozgat als Informant vorstellbar.

Fakt ist, dass Ismail Yozgat nach dem Mord eine SIM-Karte auf den Namen Matic heimlich nutzte:

ismail matic

ebenfalls Fakt ist, dass Halit ebenfalls eine SIM auf einen fremden Namen nutzte, und sein Handy nach dem Mord gestohlen wurde, in der Obduktion. Der Dieb wurde gefasst, aber die Daten waren trotzdem weg…

Es fehlen nicht nur Temmes Handy-Bewegungsprofile, es fehlen auch Halits Geodaten und SMS vor dem Mord.

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Man hat das -laut den Akten- nicht wirklich ausermittelt, wer da warum mit welcher SIM telefonierte, wer die Bedroher Kubasiks und Yozgats waren, bestimmte Spuren, gerade auch im Fall Hamburg hat man nicht weiter verfolgt.

Tasköprü in Hamburg wurde im Juni 2001 erschossen, wahrscheinlich waren die Mörder Türken, aber in jedem Fall keine “deutschen Nazis”, sondern Ausländer mit mafiösem Hintergrund. OK nennt die Polizei das, Organisierte Kriminalität.  Es war seit 2001 klar, dass “Migranten” den Mord begangen hatten, und seit 2006 wusste man um die PKK-Verstrickungen bei der Mordserie und der Keupstrassenbombe in Köln 2004 um Veli Aksoy, seit 2008 kannte man sogar den Fahrer des Mordautos in Hamburg.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/01/das-pkk-killerkommando-aus-holland-traf-sich-2001-beim-yozgat-in-kassel/comment-page-1/

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Es scheint so gewesen zu sein, dass man das zur BAO Bosporus nach Nürnberg gab. Dort wurde es dann beerdigt?

Gemacht hat man letztlich nichts, in den Akten Mord Yozgat kommen die 4 Namen der Mafiosi von 2001 gar nicht vor. (wir haben nicht alle Nebenakten…)

Bei der BAO Bosporus schon, aber nicht bei der Soko Cafe. Alles geleakt… 2008 war das immer noch nicht DNA-mässig abgeglichen, und ernsthafte Ermittlungen gab es nicht, obwohl die Soko Parkplatz es angeblich 2007 nochmals prüfte.

Warum erst 2007, wenn doch die Aussage schon im April 2006 zu richterlichen Beschlüssen führte?

Ob das wohl was damit zu tun hatte, dass man sich an Temme (wie geplant?) festgebissen hatte, wie an einem Wattestäbchenphantom in Heilbronn?

Die Frage, wen schützen Temme und das LfV seit 2006, diese Frage ist ernst gemeint. Temmes Märchenerzählungen über Zweck seiner Besuche und über seine Beobachtungen am Tatort des Mordes sind nicht glaubhaft, aber sie dienen auch nicht nur seiner eigenen Entlastung, sondern sie dienen noch einem „höheren Zweck“: Staatsgeheimnisse schützen. 

Und wenn Staatsschutz vor Bürgerrechte geht, dann geht Staatsschutz (für befreundete Staaten) auch vor Mordaufklärung.

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/06/09/der-weg-in-den-orwellstaat-brd-teil-5-bundesverfassungsgericht-staatsschutz-vor-burgerrechte/

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Teil 2 wird sich mit den Zeugenaussagen zum Geschehen vor Teestube und Internetcafe befassen, am 6.4.2006.

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DIE GEHIRNGEWASCHENEN Teil 2

Teil 1 ernüchterte sogar hartgesottene Linksliberale:

Es ist wirklich schlimm, wie das ZOB offensichtlich unfähig ist, den NSU jemals in Frage zu stellen, obwohl es einen Satz davor und korrekt die alleinige/direkte Täterschaft der Uwes in der Keupstraße bezweifelt. Dass staatliche Schuld evtl. auch darin liegen könnte, den Terror-NSU nicht gedeckt, sondern ihn aufgeblasen oder gar weitgehend erfunden zu haben, scheint ihnen tatsächlich nicht einmal als erwägenswerte Möglichkeit in den Kopf zu gehen. Eine solche Fixierung hätte ich ihnen nach dem jüngsten Heft nicht mehr zugetraut.

Schlimmer als diese Enttäuschung sind allerdings die Keupstraße-ist-überall-Jünger:

“Der NSU ist ja auch mehr als die Angeklagten in München”

Klar doch, der NSU ist eine absolute Gewissheit wie die Engel im Himmel und Luzifer in der Hölle und er schwebt über uns, wo immer wir auch sind. Mit irdischen Banalitäten wie den unbewiesenen Anklagen in München und ollen Beweisen überhaupt braucht Euch keiner zu kommen, schon klar. Amen.

Hintermbusch, ist Dir eine Laus über die Leber gelaufen?
Grandioser Kommentar!

Denk an die Hauß´sche Möhre!
(heute mal mit Idioten-Apostroph)

Die Möhre … hatte ich glatt überflogen …

Das Gewäsch kotzt mich mittlerweile an. Da lassen sich erwachsene Menschen, denen man wie dem Esel die Möhre “NSU” vor die Nase hält, in ihrem Anti-Nazi-Eifer von den Nazis und verbrechern selbst instrumentalisieren. Irgendwie merken sie, dass sie im Kreis geführt werden, erkennen aber das Mittel NSU-Möhre nicht, und nicht, wer diese Möhre hält.

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Es geht weiter:

schiffer-zob

Die Möhrenfresser kriegen Zunder!

schiffer1 schiffer2

Ja ja, immer diese Problem mit dem Personal.

Diese Frau kann man sich auch anhören, gar nicht schlecht!

www.online.uni-marburg.de/isem/WS12_13/docs/medienundnsu-21.mp3

www.online.uni-marburg.de/isem/WS12_13/docs/medienundnsu-22.mp3

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Wenn man mit den Gehirngewaschenen schimpft…

dummbatzen

dann darf man die Möhrenlümmel aber nicht vergessen, die den verzogenen Gören den Mist überhaupt erst einimpfen:

idiot

Diese Figuren sind die Nichtaufklärer, NSU-Idioten nennt Mancher sie.

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Die Stadt Nürnberg hat dem Herrn Yasar heute einen Gedenkstein gewidmet:

gedöns1

Das ist in Ordnung so.

Ob das rassistisch motiviert war, das ist allerdings noch längst nicht geklärt. Aber besser als die Peinlichkeit in Hamburg oder Kassel ist es allemal.

27626180,27692611,highRes,_QUA8612419 Platz-in-Kassel-nach-NSU-Opfer-Halit-Yozgat-benannt

Rechtsterror? NSU?

Etwas voreilig, wie uns scheint…

gedenkstrasse

Noch lange nicht vom Tisch…

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LfV-Beamter Temme, die nächste Sau wird durch das Dorf getrieben…

Wenn ein „Nazi“ dem Jens Eumann von der Freien Presse Chemnitz im Gerichtssaal zu München dessen Privat-Adresse zuraunt, dann empört sich die Presse. „Wir wissen wo dein Haus wohnt“, ein Skandal… so geschehen anlässlich der Aussage von Hendrik Lasch aus Chemnitz, gar nicht so lange her… durch dessen Kumpel auf der Tribüne.

Ebenso geht wie ein Lauffeuer durchs Internet, wenn der Herr Eumann von „neuen Fakten“ gegen den LfV-Beamten Andreas Temme schreibt, so geschehen am Wochenende:

fp-eu

Neu?

Nein, von 2006, 9 Jahre alt.

Eine weitere Spur ist ein Schmauchpartikel an einem Paar Handschuhe des Geheimdienstlers. Die grauen Lederhandschuhe hatte man 2006 bei T. als einstigem Verdächtigen im Kasseler Mordfall sichergestellt. Während die hessische Polizei die Spur als wichtig erachtete, wurden sie nach Rücksprache mit dem Bundeskriminalamt nicht weiterverfolgt. Das Argument lautete, Andreas T. sei Sportschütze, Schmauch an seiner Kleidung habe geringen Beweiswert. Allerdings ließ man außer Acht, dass besagte Schmauchspur eine unübliche chemische Zusammensetzung aufwies. Sie entsprach exakt der Treibladung der bei den Morden verwandten Munition eines tschechischen Herstellers. In T.’s Sportschützenverein gehörte diese Munition nach „Freie Presse“-Recherchen nicht zu den üblichen Munitionstypen.

EIN Partikel? Einer unter Hunderten von Partikeln diverser Muitionshersteller. 2 Mäntel und 1 Paar Handschuhe wurden vom BKA tatsächlich untersucht. auch das Auto, und die Plastiktüten.

schmauch temme1

schmauch temme 2

Das Ergebnis war mager, sehr mager:

Und nicht nur die. Im Elternhaus stellte man Kleidungsstücke von T. sicher, die die Polizei Nordhessen ans Bundeskriminalamt sandte, um sie auf Schussspuren prüfen zu lassen. Vermerk: mit der Bitte um „vordringliche Bearbeitung“. Drei Tage später rief ein BKA-Experte die hessische Polizei an und ließ die Untersuchung der Kleidung zurückstellen. Der Grund: T. sei Vereinsschütze, der Beweiswert von Schmauch an der Kleidung deshalb gering. Mit dem gleichen Argument ignorierte man später das Ergebnis der schließlich doch erfolgten Analyse. Ein Paar grauer Lederhandschuhe von T. wies zahlreiche Schmauchpartikel auf – Partikel unterschiedlicher Munitionstypen, darunter auch einen, der aus den nicht sehr üblichen Treibladungs-Elementen Blei, Barium, Antimon und Zinn bestand. Diese Zusammensetzung war absolut typisch für die beim Mord verwendete Munition des tschechischen Herstellers Sellier & Bellot.

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die Desinformation ist rot gekennzeichnet: Zwar ist es richtig, dass die Munition, also auch der Schmauch, bei den Dönermorden 1-4 des Herstellers PMC aus Korea eher selten ist, aber das Gegenteil trifft zu für die Munition des Herstellers S&B, produziert in der CZ: Weit verbreitet. Sehr weit sogar. Dönermorde 5-9, also auch Kassel. Hatte Temme daheim, legal. 4 Waffen auch. Legal. Jede Menge Munition, bei Frankonia etc gekauft.

Eumann greift also zu einer List, wie man sie gewohnt ist von der Lügenpresse, um Dinge falsch herum darzustellen.

„Ein“ Parikel Schmauch ist der auf den Mänteln, schreibt das LKA:

Bei der Untersuchung der beiden Mäntel des TEMME wurde an einem linken
Ärmelbündchen ein Schmauchpartikel festgestellt

Also wirklich… jetzt ist der 1 Partikel auf die Handschuhe geflogen?

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Diesen Blödsinn muss man natürlich sofort twittern, Gruß an Antifa König, und auch Artikel muss man daraus machen.

http://friedensblick.de/16597/ceska-morde-analyse-der-schmauchspuren-soll-verfassungsschuetzer-belasten/

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Und auch das linksversiffte RT Deutsch kann Desinfo:

twitter-rt-temme-ceska

aber friedensblick ist letztlich doch manchmal ein Guter…

bio bio2

Auch beim Ramelow mussten wir erst meckern, dass er die Polizeifotos von KOK Lotz vergessen hatte, aber es wurde dann ja doch… König-Staatsschutz und TA-Staatsschutz müssen wir ja nicht auch noch betreiben… wo es nie um die Polizeifotos geht, sondern immer nur um die Feuerwehrfotos.

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Wechseln wir die Presstituierte… von Eumann zu Antifaspinner Jansen:

jansen

http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-prozess-ein-obskurer-verfassungsschuetzer/11887772.html

Wer da wohl die VT-Spinner sein sollen?

Eumann? Friedensbick? RT deutsch? Der fehlende Desinfo-Part?

Oder meint Jansen den ZEIT-Gnom?

zeit-gnom

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/06/08/medienlog-andreas-t-schmauchspur-nsu/

bka temme hands

bka temme plaste

bka temme jacken 2 bka temme jacken1

bka temme

Wissen wir nicht, ist uns letztlich auch egal, nichts als Gedöns. 9 Jahre alter kalter Kaffee…

einstellung einstellung2

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Wen decken Temme und seine Kollegen seit 2006? 

das ist die Frage, die niemand stellt, mal abgesehen vom GP 389 Benjamin Gärtner-Gedöns.

Kurzer Rückblick:

Warum hörte keiner der 4 Anwesenden Schüsse? Mit Temme wären es 5.

YOZGAT STARB, WEIL “GEGEN/AUF DEN KOPF GESCHLAGEN” WURDE. ERGEBNIS DES NOTARZTES

WIE KAM MAN EIGENTLICH AUF TEMME?

WIE DEN VS KNACKEN BEIM MORD KASSEL? NUR WENN MAN DAS GEDÖNS ENDLICH WEGLÄSST.

All das spielt keine Rolle.

sollte es aber!

Warum hatte der Notarzt die Einschüsse übersehen? Warum „auf den Kopf geschlagen“ in der Strafanzeige der Polizei am 6.4.2006 gegen den Telefonierer und Kurden Faiz Hamadi aus Mossul, Irak?

Es gibt dazu mindestens 2 weitere Hinweise in den Akten:

Der Sani:

beulen1

Der Ersthelfer von der Feuerwehr benachrichtigt, Notarzt Karschunke:

karschunke

Der hier sah Halit noch hinter dem Schreibtisch liegen!

Zur Person:
Ich bin seit 1988 Rettungssanitäter beim ASB in Kassel.

beulen2

Beulen heisst: Halit lebte noch, nach den Schüssen, die doch ca. um 17 Uhr gefallen sein sollen.

Beulen, das heisst: Schwellungen verursacht durch die Kopfschüsse.

Da jedoch die Erstretter nur wenige Minuten nach dem Auffinden Halits am Tatort waren, Auffinden ca. 17:05, Notruf 17:05, Eintreffen der Sanis und des Notarztes 3-4 Minuten danach, können diese Beulen am dann bereits toten Yozgat kaum lebend entstanden sein zwischen 17:02 -und 17:05, so als Hausnummer… geht nicht.

Das interessierte auch die Soko Cafe und die Staatsanwaltschaft Kassel sehr.

Sie gaben dazu ein Gutachten in Auftrag:

Prof.L. W. Brück
Leiter der Abteilung

gutachtenHaben Sie jemals davon gelesen, dass Halit mindestens 30 Minuten nach den Schüssen noch lebte?

Natürlich nicht.

Das OLG-Protokoll dazu:

vsu-watch

http://www.nsu-watch.info/2013/10/protokoll-42-verhandlungstag-2-oktober-2013/

Hat der das so gesagt? Schlimm, die 30+ Minuten Leben fehlen.

Hat NSU-watch das falsch protokolliert? Wäre auch schlimm…

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Wann bitte wurde Yozgat erschossen, wenn er um 17:05 schon länger als 30 Minuten tot war?

Als Temme noch im Büro sass, und -wie man nach dem 4.11.2011 festgestellt haben will- den „Mörder GP 389“ auf dem Festnetz anrief?

Das ist ja spannend…

Wen decken Temme und seine Kollegen seit 2006?

Wer erschoss Halit Yozgat 20+ Minuten bevor Temme nachschauen kam?

Das ist doch ne gute Frage, oder?

Wen rief Temme dann an? Geheimnummer um 17:19 Uhr? 0152/03957141

Das ist auch ne gute Frage, gelle?

Was musste Temme noch unbedingt vom Rechner Nr. 2 abholen?

Schlüssel zum PC: Toter Briefkasten? Yozgat Temmes Informant?
http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2027.pdf
Seite 16, unten rechts. Temme hatte einen Schlüssel für die PCs beim Yozgat!

Auch ne gute Frage, nicht wahr?

Jürgen,

ich ziehe den Artikel hiermit zurück.
Er ist Perlen vor die Säue, wenn nicht einmal der NSU-Insider JE es rafft.

Für JE aber alles viel viel zu schwierig, ein Insider ohne Peilung… aber das eine andere Geschichte… die nicht in Compact stehen wird…

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Letzte Anmerkung:

Warum fehlen die Geodaten von Andreas Temme in den Akten? Warum wurden ihm trotz Auswertung aller Funkmasten in Kassel durch Richterbeschluss und Auswertung der Daten beim BLKA bzw. der BAO Bosporus in Nürnberg keine „Standorte“ am Todestag Yozgats zugeordnet?

Da klafft ein fettes Loch in den Akten…

Bei der Auswertung der Funkzellendaten konnte festgestellt werden„ dass mit der oben aufgeführte Telefonnummer 0162/3631719 an beiden Tattagen in unmittelbarer Nähe der Tatorte in München und Kassel telefoniert wurde.
Die Telefonate fanden nicht nur in unmittelbarer Nähe der Tatorte (tatortnächste Funkzelle) statt, sondern auch in unmittelbarer zeitlicher Nähe.

Am 15.06.2005 wurde um 19: 13 Uhr, d.h. nur ca. 8 Minuten nach der Tat, mit der Rufnummer zu einer – ebenfalls in Tatortnähe befindlichen Telefonzelle – telefoniert.

Am 06.04.2006 (Tatort Kassel) wurde in Tatortnähe im Zeitraum 8:45 – 9:25 Uhr und um 22:03 Uhr telefoniert.

(Verdächtiger Firez Gret, nicht Temme, es gab die Funkzellenauswertung jedoch sicher)

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/02/nsu-handy-an-1-tatort-eingeloggt-iraker-handy-an-2-zzgl-bonus/

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funkzellen

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Warum wurden Temmes 2 Handys keine Standortdaten zugeordnet, bzw: Warum fehlt das in der Akte?

handys temme

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Wen decken Temme und seine Kollegen seit 2006?

Und warum verunmöglichen die Nebenklage und die Medien die Aufklärung dadurch, dass sie beharrlich die wichtigen Fragen nicht stellen, die sich doch aus den Akten zwingend ergeben müssten?

Wem dient dieses Verhalten, wenn nicht dem Tiefen Staat?

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