Category Archives: Beweise

Die Ermittlungsakten-Posse des Bundestags-Innenausschusses geht weiter

Wie kann es sein, dass der Bundestags-Innenausschuss keine NSU-Ermittlungsakten bekommt, und GBA Range das Erscheinen im Ausschuss verweigert, aber die Staatsanwaltschaft Karlsruhe die Akten hat und nutzt?

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Der Erste Staatsanwalt Orschitt der Staatsanwaltschaft Karlsruhe

(das ist nicht die Bundesanwaltschaft!!!)

weigert sich bekanntlich, Ermittlungen wegen Beweisfälschungen zu führen, und schreibt Prof. Dr. Wittmann mit Datum vom 26.11.2014 Folgendes:

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andi abweisung

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Der Herr Orschitt hat -laut eigener Aussage- „die einschlägigen Akten beigezogen“, ja wo hatte er die denn her?

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Wie kann es sein, dass der Bundestags-Innenausschuss diese Akten nicht bekommt, die lokale Staatsanwaltschaft Karlsruhe jedoch schon?

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Eines ist sicher: Die Akten-Posse wird weiter gehen. Auch von unserer Seite. Strafvereitelung im Amt ist der nächste Schritt gegen diese politisch weisungsgebundenen Staatsanwälte. Es ist jeder Bürger aufgerufen, sich zu beteiligen.

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siehe auch: erstmal nach nur 3 Tagen abweisen…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/23/nach-nur-3-tagen-strafanzeige-wegen-beweisfalschung-abgewiesen/

und: Die stinkende Gülle will doch niemand wirklich offenlegen 😉

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/04/beweismanipulation-durch-bka-und-baw-ist-ein-schutzenswertes-gut-neues-aus-karlsruhe/

sowie: Der “Rechtsstaat” ist gerade dabei, sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Er tut das gründlich, wie uns scheint.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/16/die-staatsanwaltschaft-karlsruhe-kennt-%C2%A7-269-stgb-nicht-beweisfalschung-heisst-der/

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Herr-Bosbach

 

 

http://julius-hensel.com/2014/12/herr-bosbach/

😉

12.3.1998: Oberstaatsanwalt Koeppen im Interview

6 Wochen nach der Garagenrazzia vom 26.1.98 wurde Koeppen in Sachen Trio von einem offenbar bestens gebrieften Spiegel-Reporter interviewt.

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Das Interview hat einige Highlights, zum Beispiel die Aussage, da war möglicherweise Sprengstoff dabei, das bedürfe noch der Klärung, bei Minute 1:15.

6 Wochen nach dem Fund war das immer noch nicht geklärt?

Einmal kurz gelacht… da war nichts…

Unkrautex und Puderzucker kommen auch vor…

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Genaueres wisse man jedoch nicht soooo sehr viel, über diese Kameradschaft, da solle der Spiegel besser den Verfassungsschutz befragen.

Köstlich.

Wusste Koeppen von der Rolle Tino Brandts, Kai Daleks, von Brandts rechter Hand Mario Brehme, VP Terrier, und der Spitzeltätigkeit des Hetzers Thomas Dienel?

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Alles inszeniert, oder was? 1998 wie schon 1992?

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Man muss immer bedenken, dass das „TNT“, die 9-12 Gramm in der Bombenwerkstatt, nicht mit dem „TNT“ im Theaterkoffer von 1997  übereinstimmten, und auch die Rohre der „Rohrbomben“ nicht passten:

Heimatschutz:

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tnt-rohre

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Und man darf davon ausgehen, dass Beide das wussten, der Spiegel und der Staatsanwalt auch, am 12.3.1998.

Übrigens auch eine Antwort auf die Frage, warum es kein Ermittlungsverfahren der BAW gab, und warum man keine Fingerabdrücke der Uwes in dieser Garage des Polizisten Klaus Apel fand, und warum der angebliche Mietvertrag zwischen Zschäpe und Apel dies Garage betreffend nie veröffentlicht wurde, und überall fehlt…

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Hochgradiger Inszenierungsverdacht, Zweck: Aushorchzelle für B&H-Szene erschaffen.

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Als das Interview geführt wurde, da dürfte Uwe Böhnhardt die meisten seiner 123 Handytelefonate mit seinem Handy(!!!) bereits geführt haben, hörte er doch am 17.3.1998 damit endlich auf, 5 Tage nach diesem Interview.

Der VS dürfte es ihm untersagt haben.

Klingt wie ein Witz, dürfte jedoch sehr nahe an der Wahrheit sein….

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Teil 2 ist das hier:

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Der Spiegel macht auf doof, als ob er nicht wüsste, dass die 3 immer noch nicht gefunden worden waren.

Sieht nach einer kompletten Inszenierung aus.

Damals wie Heute ein Drecksverein, dieser Spiegel.

„Wer hat da ein Interesse, sowas aufzubauen?“.

na die hier:

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921px-Bundesamt_für_Verfassungsschutz_Logo.svg

und ohne Polizei- und ohne Justiz-Beihilfe ginge das gar nicht.

Graubereichs-Händler in Bern akzeptierte illegal beschaffte Waffenerwerbskarten

Ach ! Überraschung…

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Luzerner Zeuge belastet Berner Waffengeschäft

Ein ehemaliger Luzerner Polizist sagt im NSU-Prozess aus, dass Schweizer Waffenhändler Vorschriften nicht korrekt einhalten, hätten, habe deutschen Kriminellen in die Hände gespielt.

www.20min.ch/ausland/news/story/Luzerner-Zeuge-belastet-Berner-Waffengeschaeft-13555833

Im NSU-Prozess in München gegen mutmassliche deutsche Rechtsterroristen hat am Dienstag ein pensionierter Schweizer Kriminalpolizist als Zeuge ausgesagt.

Der Mann aus Luzern berichtete vor dem Oberlandesgericht München über die Praxis von Schweizer Waffenhändlern, die die Vorschriften nicht korrekt eingehalten hätten, was deutsche Kriminelle ausgenutzt hätten.

Namentlich nannte er ein Berner Waffengeschäft, das die NSU-Mordwaffe vom Typ Ceska verkauft haben soll.

Illegal beschaffte Waffenerwerbsscheine akzeptiert

Er gehe davon aus, dass dieses Waffengeschäft im Graubereich operierte, sagte der pensionierte Beamte. Der Händler habe illegal beschaffte Waffenerwerbsscheine akzeptiert und verbotenerweise Schalldämpfer verkauft. Auch die «Ceska» war mit einem Schalldämpfer ausgerüstet.

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Wer kaufte 1996 mit einem Waffenerwerbsschein des Anton Peter Germann, den der für 400 Franken an Hans-Ulich Müller verramscht hatte, im Berner Waffenladen Schläfli & Zbinden (konkret beim Herrn Mario Zbinden) 2 Ceskas 83, Nummern 034671 und 034678?

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Samt gefälschter Unterschrift, und samt „nicht erkennen können und/oder nicht erkennen wollen“ des BKA, EG Ceska, KOR Christian Hoppe und KHK Werner Jung, denen man wohl Falschaussage vor dem Bundestags-NSU-Ausschuss unterstellen muss? „Postversand-Märchen“ erzählt haben die Beiden…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/14/verkauf-der-mordwaffe-ceska-83-sd-im-laden/

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“Der Käufer habe nicht über den Preis verhandelt, der sei wohl ein V-Mann”

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-wie-kam-die-ceska-nach-deutschland.ecc902ad-21aa-41a5-bc74-e41598712375.html

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Liegt das daran, dass der Käufer ein V-Mann war, der seinerzeit zusammen mit einem gewissen A. K. aus dem grünen Herzen Deutschlands wesentlich öfter als 1 Mal in der Schweiz war? Oder will man uns ein wenig betuppen? Mal D. M. befragen…

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Ist es nicht so, dass in die Schweiz mehrere Chargen dieser Ceskas mit verlängertem Lauf geliefert wurden?

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Zumal mehrere Chargen mit Waffen dieses Typs in die Schweiz geliefert wurden. Und nicht nur dorthin. Laut Schnellinger laufen in mehreren Ländern Waffenüberprüfungen.

http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nuernberg/doner-morde-tatwaffe-aus-der-schweiz-1.644516/kommentare-7.476570

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Das BKA hatte eine ähnliche Einschätzung, noch 2009:

Heimatschutz: Die Reise des KHK Werner Jung…

Im März 2009 reist ein Beamter des BKA daher nach Tschechien. Er soll endgültig klären, wie wahrscheinlich es ist, dass die gesuchte Waffe wirklich aus dem Luxik-Kontingent stammt und ob man so mehr Argumente findet, damit die Schweizer Behörden weiter helfen, die Verdächtigen dort im Blick zu behalten. Der Ermittler befragt tschechische Waffenexperten, besucht die Česká-Fabrik, begutachtet die Maschinen, den Produktionsprozess und schließt:

»… aus den Ermittlungen lässt sich keine Aussage hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit rechtfertigen, die Tatwaffe könnte aus diesem Kontingent [von Luxik] stammen.«

So einzigartig waren diese Luxik-Waffen also nicht. Klare Einschätzung des BKA. „Besonderes Produktionsvervahren“, so wird man bald die Deutschen belügen… 

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Der ernüchternde Bericht aus Tschechien wurde zwischen der BAO und dem BKA diskutiert. Da es keine Beweise gibt, dass die Tatwaffe bei diesen Pistolen tatsächlich bei der Luxik-Lieferung dabei ist, muss man also wohl oder übel in Betracht ziehen, dass die Tatwaffe an einem ganz anderen Ort gekauft wurde. Darüber ist man sich im Ermittlerkreis eigentlich auch einig. Dachten zumindest die Kripo-Beamten aus Nürnberg von der BAO. Doch dann tritt im Februar ein BKA-Beamter im Schweizer Fernsehen auf und erklärt, in einer spektakulären Mordserie suche man acht Českás, die in der Schweiz verkauft wurden. Mit »hoher Wahrscheinlichkeit« sei die Tatwaffe dabei.

das war der Uwe Deetz: siehe auch http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/07/mutti-und-die-ceska-denkt-was-ihr-selber-wollt/

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Heimatschutz:

Die Nürnberger drohen mit einer Pressekonferenz, dem Ministerpräsidenten, einem öffentlichen Streit. Am Bundeskriminalamt perlt das ab.588

So beginnt die Sendung »Aktenzeichen XY« am 10. März mit einer kurzen Vorstellung der Česká-Serie, der Moderator Rudi Cerne sagt: »… diese neun Männer mussten sterben und keiner weiß, warum. Für die Verhaftung des Killers ist eine enorm hohe Belohnung ausgesetzt, insgesamt 300000 Euro und wie es aussieht, zieht sich die Schlinge jetzt zu.

Das Bundeskriminalamt hat heute seinen wichtigsten Mann in dieser Angelegenheit geschickt …«589 Schnitt auf den BKA-Waffenexperten Uwe Deetz im Studio, der etwas zerknirscht und unglücklich aussieht. Später sagt Cerne: »Das BKA glaubt, dass es dem Täter so dicht auf den Fersen ist wie nie zuvor.« Es folgt ein Einspielfilm, in dem behauptet wird, allein die Tatsache, dass die Česká einen Schalldämpfer hatte, hätte die Ermittler in die Schweiz geführt. Cerne fragt nach: Warum ist sich das BKA so sicher, dass die gesuchte Pistole dabei ist?

Uwe Deetz betont noch einmal die auffälligen Gemeinsamkeiten zwischen den Patronen, die von Pistolen abgefeuert wurden, die an Luxik geliefert worden sind, und den Hülsen an den Tatorten.

Dass ist gelogen.

Es gibt keine Einzigartigkeit an diesen Ceskas.

Siehe oben, BKA-Ergebnis.

Deetz damals bei AZ XY: https://www.youtube.com/watch?v=s1pVf5nDx9k

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Heimatschutz hat da eine Idee: Aus dem politikforen.net, wenn ich mich da nicht täusche…

Dann stellt sich heraus, dass die Tatwaffe tatsächlich zu den acht Českás gehörte, die das BKA mit Hilfe der Medien gesucht hatte. Warum hatte sich die Führung des BKA gegen den Widerstand der BAO auf diese Spur festgelegt? Hatten Deetz und Kollegen einfach nur das Glück des Tüchtigen? Den richtigen Riecher? Oder weitergehende, aber unpräzise Informationen, die man – etwa aus Quellenschutzgründen – nicht teilen konnte und kann?591

Wollte man den Tätern eine Warnung schicken – wir kennen eure, deine Waffe?

Die Tatwaffe war tatsächlich von dem Mann mit den Verwandten in Ostdeutschland gekauft worden, der so oft verhört wurde und so verdächtig wirkte. Man hatte mit jenem Anton Germann im Februar 2009 die heißeste Spur und kam bei ihm angeblich nicht weiter.

Hätte man beim BKA 2009 das Umfeld des Verdächtigen Anton Germann ausermittelt, dann wäre man auf seinen Freund Hans Ulrich Müller gestoßen, für den die Česká tatsächlich bestimmt war und über den man einige Akten beim BKA aus den Jahren 1996 und 1997 hat. Im Verfahren wird auch der Laden erwähnt, in dem der störrische Zeuge seine Česká gekauft hat. Die Durchsuchungsberichte, Zeugenaussagen, Observationsprotokolle dieses alten Falles belegen alle eine wirklich heiße Spur:

In diesem Laden kauft Hans Ulrich Müller, mit Wohnsitzen in der Schweiz und in Thüringen, Waffen mit Schalldämpfern, die er anscheinend für eine Gruppe von organisierten Verbrechern in Jena besorgte.

Dabei arbeitete Müller mit Neonazis zusammen, die noch 2014 als Zeugen vor dem OLG in München schweigen. In den Akten des BKA standen schon 1997 der Name, die Adresse und Telefonnummer von einem dieser Männer, Enrico T., der mit Uwe Böhnhardt viel Zeit in den Garagen an der Saale verbrachte. Man war so nah dran.

Man ist sich also nicht einig, ob nun Germann oder Müller die Waffe gekauft hat? Im Laden in Bern?

Gar kein Postversand, wie das BKA das erzählte?

dicht daneben ist auch vorbei, Aust und Laabs…

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Fragen:

Hat die Schweizer Ceska 034678 aus Zwickau den originalen Lauf?

Ist der Nachweis geführt, dass diese Waffe die Mordwaffe ist? Wie soll das gehen innerhalb von Stunden einschl. Probeschuss etc pp ? Das Ceska-Paradoxon steht: Vorwissen, oder ungeprüft verkündet.

Kann es sein, dass diese Waffe in den Schutthaufen in Zwickau untergeschoben worden ist, und man schon vor dem Auffinden wusste, dass es die „richtige Waffe“ ist?

Wurde deshalb die ursprüngliche Waffe W04 aussortiert und durch die Ceska 83 ersetzt?

Gibt es deshalb weder Fingerabdrücke noch DNA von den Uwes an jener Waffe?

Ist die Waffe leer gefunden worden und kam mit Patrone im Lauf beim BKA an, weil sie ausgetauscht wurde?

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Fragen über Fragen… und die Ceska-Stafette der Bundesanwaltschaft ist mausetot.

Es ist auch die von Heimatschutz. Exitus.

Keine Fingerabdrücke auf den Waffen, nirgendwo. Wie geht das?

Damit Sie das mal nachvollziehen können:

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das war richtig arbeit, und wenn es auch so aussieht, als sei es immer dasselbe. ist nicht so.

pumpguns alfa hk2000 dna und fingerabdruecke.pdf (18.95MB)

www.sendspace.com/file/xqb4qc

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Die auf Weisung nicht untersuchten Brillen aus dem Fahrerhaus sind mit reingerutscht, weil der ellenlange KT-Antrag rein musste. Der ist von den Brillen eingerahmt.

Dann kam aus dem nächsten Ordner der Tankbeleg aus Zwickau mit rein, der ist irrelevant, keine Spuren drauf. So wie beim Parkschein. Das rutschte mit hinein, weil die Fingerabdrücke Zschäpes mit rein sollten.

Das grosse DNA-Gutachten, samt der weiblichen und der männlichen DNA auf den Bankraubwaffen kommt ab Seite 64. 10 Seiten, jede Waffe im Wohnmobil, jede Patrone ist drin.

Ab Seite 77 folgt die Pumpgun Maverick und die Munition. Nirgendwo Fingerabdrücke.

Dasselbe ab Seite 88 mit der Winchester. Keine Fingerabdrücke.

Auf Seite 118 kommt die Hülse 1.4.3, die bekanntlich eine volle Patrone ist.

Dann folgt auf Seite 121 alles zum Zwickauer Revolver Alfa Proj, der natürlich auch keine Fingerabdrücke aufweist.

Im nächsten Ordner bzw. ab Seite 144 dann die „Hülse“ 1.4.11, die andere Selbstmord-Dingsbums, von der es keine Grossaufnahme im Wohnmobil gibt. Fingerabdrücke gibt es auch da nicht.

Auf Seite 148 geht es los mit der Dienstwaffe Heilbronn, Kiesewetter. Das zieht sich bis Seite 185, weil es für jede Patrone ein eigenes Gutachten gibt. Die sind alle fast gleich, Fingerabdrücke gibt es nirgendwo.

Der letzte Ordner ist der mit Waffe etc von Arnold, ab Seite 186. Sie erraten es sicher: Nirgendwo Fingerabdrücke.

Das Drama endet auf Seite 228.

Das ist aber Alles unwichtig, sonst hätten es Aust und Laabs sicher erwähnt.

Heimatschutz: Das „TNT“ in der Garage 1998

Weil es so schön ist:

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tnt-rohre

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9-12 Gramm TNT, welches nicht mit dem TNT der Theaterbombe 1997 übereinstimmt.

Auch andere Rohre als bei der Theaterbombe.

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Noch Fragen?

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Ja!

1. Warum steht im Haftbefehl dann „Theaterbombe 1997“ am 28.1.1998, und nur Theaterbombe 1997, also 2 Tage nach der Razzia, wenn weder Garagenrohre noch Garagen-„TNT“  zu der „Bombe“ passten?

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siehe:

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/29/sach-und-lachgeschichte-nr-1-sie-finden-bei-einer-razzia-tnt-und-rohrbomben-was-tun-sie-dann/

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2. Warum fehlt die Erwähnung des alten Krams, 2 Jahre abgelaufener Reisepass Mundlos und uralte Adresslisten, alte Zeitungen etc? Nur altes Kram, das hat auch der NSU-Ausschuss Thüringen unterschlagen, dass es alles altes Kram war.

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3. Warum fehlt der Mietvertrag mit dem Polizisten Klaus Apel für diese Garage Nr. 5 ?

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4. Warum fehlt die spätere Äusserung von Mundlos, sie seien mit dieser Garage verarscht worden? Die ist aktenkundig!

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Schließlich kommt ein weiteres, hausgemachtes Problem hinzu. In einer weißen Geldkassette in einem Regal rechter Hand in der Garage hatten die LKA-Techniker einen Plastikbeutel mit beigefarbigem Granulat gefunden.

In den Listen wird der Beutel als »Tüte mit TNT« bezeichnet – der Inhalt der Tüte, das mutmaßliche TNT, wird jedoch nicht gewogen, bevor es vernichtet wird.

TNT explodiert ohne Zünder nicht, es kann also eigentlich sehr lange gelagert werden, und es besteht kein Grund, vor einer Gerichtsverhandlung diese Spur zu vernichten.

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Ach wirklich? Da steht „beiges Pulvergranulat“: „Tüte mit TNT“ steht da nicht.

tnt-granulat

5. Warum fehlt der Name Jörg Winter als angeblicher Lieferant des Sprengstoffes an Spitzel Starke?

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6. Warum wurde Winter nicht dazu vernommen? Weil man wusste dass das alles Blödsinn ist?

Warum fehlt die Information aus Protokoll 66b, Seite 13, Bundestag.de, dass Thomas Starke laut Schreiben des Generalbundesanwaltes vom 2.1.2001 eine langjährige Vertrauensperson mehrerer Dienststellen war?

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7. Warum fehlt die Aussage, dass das LKA die gezogenen Proben erst 2000 vernichtete?

http://www.thueringen.de/th3/polizei/lka/presse/aktuell/pm/66821/

Lediglich klarstellend wird darauf hingewiesen, dass im August und Dezember 2000 nur noch die verbliebenen Sprengstoffproben, die im Milligramm- und Grammbereich lagen, vernichtet wurden.

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8. Die Widersprüche die Uhrzeiten bei der Razzia betreffend werden nicht herausgearbeitet:

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razzia garage

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Es ist merkwürdig. dass man seitenlange Erzählungen über diese Razzia schreibt, aber nicht darauf kommt, dass der Böhnhardt abtauchen sollte, und Mundlos und Zschäpe gleich mit !

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Der NSU-Ausschuss Thüringen hat über diese Razzia Hunderte Seiten vollgeschrieben, ebenfalls ohne irgend etwas zu bemerken oder auch nur zu erahnen: Geplantes Abtauchen eines Trios zum V-Mann Starke nach Chemnitz.

siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/20/was-nicht-im-thuringer-abschlussbericht-steht-abgelaufener-reispass-altes-kram-keine-fingerabdrucke/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/21/was-nicht-im-thuringer-abschlussbericht-steht-die-grosse-vertuschung-operation-drilling/

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Dafür können die Autoren Aust und Laabs allerdings nichts, dass der Thüringer NSU-Ausschuss wichtigste Fakten unterschlug. Man darf Absicht unterstellen. Es ist nämlich schon wichtig, ob da nur „altes Kram“ in der Polizistengarage lag, oder eben Aktuelles. Ob es Fingerabdrücke gab, und wie man sich ihr Fehlen erklärt.

Offensichtliche Manipulationen wollte man in Erfurt nicht erkennen. Kasperles-Ausschuss. Wie alle anderen NSU-Ausschüsse auch.

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Die Probe auf´s Exempel: Steht da „9-12 Gramm TNT in den „Bomben“ im Abschlussbericht, oder stehen da die geschätzten, nie gewogenen 1.392 Gramm, die „beiges Granulat sind“, und die nicht zum „TNT in der Theaterbombe“ passten, wie auch die Rohre nicht passten?

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Prüfen Sie das selbst, durchsuchen Sie die 1800 Seiten Abschlussbericht!

1392 gramm stammt aus einer Hochrechnung… steht drin.

Tüte kommt nicht bei Werkbank vor, beige(s)  gibt es nicht, Granulat auch nicht.

Geldkassette kommt nicht vor, Werkbank gibt es, bei Schraubstock, aber nicht bei Tüte oder Geldkassette.

Auf einer rechtsseitig gelegenen Werkbank wurde
ein Schraubstock mit einem Rohrstück festgestellt 

5 Treffer zu Schraubstock im Zusammenhang mit Werkbank

– es gibt auf Seite 18 das erste Mal das TNT-Märchen:

Seit der Durchsuchung dieser Garage am 26. Januar 1998, bei der
funktionsfähige Rohrbomben und ca. 1,4 kg TNT sichergestellt worden waren, befanden sich
Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe auf der Flucht.

Gähn…

Laut fernmündlicher Ergänzung durch OStA Schwarz am 19.09.2003 wurden in der Garage fünf Rohrbomben und ca. 1,4 kg TNT gefunden. Welche Fertigungsstufe diese Rohrbomben aufwiesen, kann durch die Staatsanwaltschaft Gera nicht gesagt werden. Zu genaueren Untersuchungen sah sich das TLKA aus Sicherheitsgründen nicht in der Lage. Aus diesem Grunde gab es auch keine Untersuchung auf Fingerspuren. Die Rohrbomben wurden gesprengt. Die Beschuldigten Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos wurden zu Tatverdächtigen, weil diese die Garage der Beate Zschäpe betreten und benutzt hatten.

9-12 Gramm !!! Wo steht das denn? 1800 Seiten Märchen aus Erfurt?

Auffindens der Sprengmittel noch anwesend ist. Eine Festnahme erfolgt jedoch nicht. Böhnhardt kann unbehelligt in sein Auto steigen und davon fahren. In der Garage Nr. 5 werden unter anderem 4 Rohrbomben und cirka 1,4 kg TNT sichergestellt.

Die haben dort offensichtlich ein Problem mit der Wahrheit, die Thüringer Kämpfer gegen Rechts.

Daher machen sie auch weiter, steht im Koalitionsvertrag: Noch mehr Lügen braucht das Land !

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Wichtig ist das deshalb, weil es zuerst das Buch „Heimatschutz“ gab, und viel später den Thüringer Abschlussbericht. Man darf unterstellen, dass die Thüringer Parlamentarier das Buch gelesen haben. Sie habe aber ihre Märchen zum TNT nicht berichtigt.

Das ist wichtig.

Und das ist doch ein Schmankerl in dem Buch, oder etwa nicht? Sehr löblich.

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Verbrennt den hochgelobten Erfurter Abschlussbericht, er ist ein Lügenbericht, mit unterschlagenen TNT- und Rohr-Fakten, abgelaufenen Pässen etc, was auch unterschlagen wurden, und das alles sind keine „Ermittlungspannen“, das ist die pure Absicht. Absicht der Parlamentarier ist gemeint. Der VS handelte gemeinsam mit dem Staatsschutz der Polizei ganz nach Plan, davon darf man ausgehen.

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Das darf aber nicht herauskommen. Staatsgeheimnis Aushorchzelle. Aust und Laabs schützen es ebenfalls.

Sie bauen lieber NSU 2.0: Ganz viele Mörder, ganz viel Schuld des Verfassungsschutzes.

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sich über Fritsche beschweren, aber das Wort „Aushorchzelle“ fällt ihm nicht ein… wer soll das glauben?

Heimatschutz: Die Heilbronner Dienstwaffen im Wohnmobil, Auffindesituation

Welche Polizeiwaffen waren im Wohnmobil, und wann wurden die gefunden, Herr Aust und Herr Laabs?

Welche Verletzungen hatten die Uwes?

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Prolog:

Menzel betritt ebenfalls das Wohnmobil. Gleich links neben der Eingangstür liegt ein Körper auf dem Boden. Er ist kaum zu erkennen. Man ahnt, dass ein Mann auf dem Bauch liegt, erkennt seine blau-weißen Joggingschuhe. Der Körper ist mit Ruß bedeckt, das Dach des Campers ist durchgebrannt, die Reste der Verkleidung sind auf den Boden und die Leiche gefallen. Der Kopf des Mannes ist von der Tür aus kaum zu erkennen, er liegt unter dem Schutt begraben. Blut schimmert auf dem Fußboden durch den Ruß hindurch.

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(Magazinfeder und „Hülsenpatrone“ am Tisch deutlich erkennbar, alle Fotos  hab ich eingefügt…)

Zwischenablage15

Wenn Menzel jetzt nach links schaut, sieht er im hinteren Teil des Busses einen zweiten Mann auf dem Boden sitzen, das Kinn auf der Brust. Auch dieser Körper ist mit Ruß, Dreck, verbrannter Deckenverkleidung überzogen, doch nicht in dem Maße wie die Leiche neben der Tür, man erkennt ihn wesentlich besser. Vor allem sieht man ein riesiges Loch in seiner Schädeldecke, das ganze Gehirn scheint zu fehlen.

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um

Der Mann hat keine Waffe in der Hand. Die rechte Hand ruht zwischen seinen Beinen, die linke auf seinem rechten Knie. Das linke Bein ist angewinkelt und zur Brust gezogen, als würde er lässig auf dem Boden sitzen.

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1-4-11-003

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Menzel behauptet später, dass sein Instinkt und seine Erfahrung ihm das Gefühl vermittelt haben, dass es bei dem Camper nicht nur um tote Bankräuber gehen könnte. Im Wohnmobil war ihm eine Pistole auf dem Tisch aufgefallen, er sah Munition, die aus dem geschmolzenen Magazin ausgetreten war, und will anhand des Typs – 9 mm Parabellum – erkannt haben, dass es sich eventuell um eine Polizeiwaffe handeln könnte.2

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mk-tisch

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Zwischenablage09

roter Siegellack ist auf Polizeipatronen unbekannt. Die Magazinfeder auf dem toten Uwe B. verschwand, verwandelte sich in ein Elektronikbauteil. Beim BKA, durch Frau KHK Gabriele Queda.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/12/neue-brillen-fur-den-nsu-ausschuss-in-erfurt/

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Erst wird der Wagen des Rentners abgeschleppt, dann bestellt Menzel um 13 Uhr 22 einen Sattelschlepper. Als der gegen 15 Uhr kommt und den Camper auf seine Ladefläche zieht, ist Menzel schon weg. Die Leichen sind noch immer in dem Fahrzeug, mögliche Beweismittel ebenfalls. Der silberfarbene Truck fährt das Wohnmobil, notdürftig abgedeckt durch blaue Plastikplanen, über fünf Kilometer durch die Stadt – nicht zu einer Polizeiwache, sondern zu einer privaten Abschleppfirma in Eisenachs Westen. Die Firma hat mehrere große Hallen auf ihrem Gelände, in einer wird der Camper neben einem großen Kran abgestellt.

Von dort erreicht Menzel wenig später eine Nachricht. Die Ermittler haben die Seriennummer einer der Waffen aus dem Wohnmobil ins Polizeisystem eingegeben und einen Treffer gelandet: Die Waffe gehörte einer jungen Polizistin aus Thüringen, die im April 2007 in Heilbronn am helllichten Tag erschossen wurde.3

Zudem lag eine zweite Heckler & Koch-Pistole, fast unversehrt, in dem kleinen Bad des Campers auf dem Fußboden. Sie gehörte dem Partner der Thüringer Polizistin, dem unbekannte Täter im April 2007 ebenfalls in den Kopf geschossen hatten, der jedoch überlebte.

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Am späten Nachmittag ruft Michael Menzel in Baden-Württemberg an und teilt den völlig überraschten Kollegen mit, dass man zwei Bankräuber in einem Wohnmobil in einem Eisenacher Vorort tot aufgefunden habe, die mutmaßlich mit dem Mord an der jungen Polizistin Michèle Kiesewetter zu tun haben. Das LKA Baden-Württemberg schickt sofort ein Team nach Thüringen.

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Das war´s. Fussnoten gibt es noch:

2 So Michael Menzel in seiner Aussage vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages, 31. März 2014.

3 Tatsächlich erkennt man auf den Tatort-Fotos, die nach 16 Uhr vom Innern des Campers gemacht werden, dass diese Waffe noch immer völlig verklebt und verrußt auf dem Tisch liegt, Menzels Ermittler sollen sie angehoben und die Nummer entziffert haben, so sagt er selbst gegenüber den Autoren.

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Das ist eine nette, glatte Erzählung, die sämtliche Widersprüche ausspart:

Den Brustschuss, die Hand von Mundlos ruht auch nicht auf dem Knie, btw…

Zitat Thüringer Allgemeine, 19.11.2011.

f4477-sassamtisch

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Was-am-4-November-in-Eisenach-und-Zwickau-geschah-1136862518

den zermanschten Kopf haben die Feuerwehrleute gar nicht gesehen? Obwohl  Mundlos aufrecht sass?

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Warum schrieb der SPIEGEL am 9.11.2011, also 4 Tage NACH der Obduktion am 5.11.2011 von Kopfschuss und Brustschuss ?

siehe auch: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/28/warum-pd-menzel-die-feuerwehrfotos-in-eisenach-unterschlug/

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http://www.spiegel.de/panorama/justiz/heilbronner-polizistenmord-das-perfekte-versteck-a-796675.html

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Der Schmauch aus Polizeimunition fehlt bei Aust/Laabs, und die 6 Geschossteile in Böhnhardts Kopf ebenfalls…

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3 Monate später, 3 Monate NACH dem 4.11.2011, werden diese 6 Geschossteile im Kopf von Uwe Böhnhardt als irrelevant “wegermittelt”:

Keine Verfahrensrelevanz?

3 Monate später war doch längst ermittelt, was das für Munition war!

Das ist “Akten-Frisur”, das ist doch offenkundig. 

kein Wort dazu in Heimatschutz, kein einziges Wort…

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Die 6 Munitionsteile aus Böhnhardts Kopf gehören nicht zum behaupteten Selbstmord-Schuss mit einem Flintenlaufgeschoss Brenneke: Falsche Legierung.

Mundlos hatte kein einziges derartiges Metallteil im Kopf,

denn:

19 mm Durchmesser-Flintenlaufgeschosse zersplittern nicht, die schlagen Krater, die Fotos sind unzumutbar. Die gehen einfach “durch” und zerschmettern Alles, hinterlassen Dinge, bei denen man nicht hinschauen mag. “Kein einziger Knochen im Kopf war unzerstört”, so sagte der Gerichtsmediziner Heiderstädt als Zeuge vor Gericht aus.

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13.11.2011, Spiegel-TV:

Beide starben durch Schüsse in den Kopf, und jeder erschoss sich selbst.

Woher wusste der Staatsanwalt das?
Wegen der Schmauchspuren an Beider Schusshände?
Was ist mit Mundlos Brustschuss?

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https://www.youtube.com/watch?v=LM7hjBQHYdY

Gehören die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, die vom BKA als „unwichtig“ erklärt wurden 3 Monate nach dem 4.11.2011, zu einer Polizeipatrone, passend zum Schmauch aus Polizeimunition, oder gehörten sie zu Schrotkugeln?

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7.11.2011
http://www.bild.de/news/leserreporter/bankueberfall/brennendes-wohnmobil-bankraub-20857504.bild.html

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Köpfe zerschossen, aber Todesursache unklar, am 7.11.2011?

2 Tage nach der Obduktion!

Kein Wort dazu in Heimatschutz… kein einziges Wort, Akten gar nicht gelesen, oder das Unstimmige einfach aussortiert?

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http://www.bild.de/news/inland/nsu/letzten-sekunden-der-nazi-killer-21066354.bild.html

Einer der Killer greift zu einer Pistole. Er führt sie zu seinem Kopf und erschießt sich. Der andere wählt eine Pumpgun: Er steckt sich das schwere Gewehr in den Mund und drückt ab.

Woher hatten die das?
Ist doch völlig falsch, sehen Sie sich die Köpfe an, das sind riesige Löcher, zerschossene Schädel, das ist kein Pistolenschuss. Seit 5.11.2011 “bewiesen”. Obduktion!

Ergebnis und Fotos vom 5.11.2011, wie kann BILD am 17.11.2011 von “sich selbst die Pistole an den Kopf gehalten” fantasieren?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/13/pumpgun-selbstmord-hulsen-erstunken-und-erlogen/

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All das kommt in Heimatschutz gar nicht vor… dort ist alles stimmig, alles widerspruchsfrei… 

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Heimatschutz: inside statt insued, das ist süss… in südthüringen… inside thüringen…drollig.

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13 Uhr 59

Einer der ersten Artikel über den Banküberfall erscheint online bei »Insidethueringen.de«.

Die Feuerwehr hatte ebenfalls Bilder gemacht, von außen und innen. Diese Bilder lässt der Bulldozer Menzel sofort beschlagnahmen.

Er behauptet später, dass sein Instinkt und seine Erfahrung ihm das Gefühl vermittelt haben, dass es bei dem Camper nicht nur um tote Bankräuber gehen könnte. In dem Wohnmobil will er sich »einen kurzen Augenblick« umgeschaut haben, sehr weit konnte er nicht reingehen, die Leichen lagen im Weg. Er entdeckt eine Waffe auf dem Tisch, sieht die Munition, die aus dem geschmolzenen Magazin ausgetreten ist, und schließt, dass es sich eventuell um eine Polizeiwaffe handeln könnte – warum er an Polizei gedacht hat, wisse er auch nicht mehr.

Jetzt entscheidet er, in Absprache mit seinen Leuten am Tatort, dass der Camper weggebracht werden soll. Hätte er geahnt, wer wirklich in dem Wohnmobil liegt, hätte er den Camper gelassen, wo er ist. Er sagt später aus, dass er froh über die Entscheidung sei, den Camper weggebracht zu haben. Er stehe dazu.

Später entdecken seine Ermittler ein verbranntes Funkgerät in dem Camper, daneben sind die Rufnamen der Streifenwagen notiert, die im Einsatz waren und nach dem Wohnmobil gesucht hatten. Menzel sagt, so seine Vermutung, dass die beiden dachten, sie säßen in der Falle, und sich am Ende selber das Leben genommen haben. Warum sie so lange dort standen und nicht sofort nach dem Raub aus der Stadt gefahren sind, erklärt dieser Ansatz jedoch nicht.

Ein Funkscanner ohne Fingerabdrücke, und 15 Jahre alte Frequenzen des Polizeifunks, Rufnamen waren dort nicht notiert.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/15/was-geschah-nach-dem-bankraub-am-4-11-2011/

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Welche Waffen waren im Wohnmobil?

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waffen womo

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zuerst die Pässe:

die Pässe von Burkhardt und Gerlach wurde erst am 8.11.2011 gefunden, in bereits am 5.11. durchsuchten Taschen, und rein zufällig wurde Gerlach per Hubschrauber besucht 5./6.2011, aber nicht festgenommen, und bei Burkhardt fand am 7.11.2011 eine Hausdurchsuchung statt…

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Ist es glaubhaft, dass Mundlos 2011 mit einem seit 2003 abgelaufenen Reisepass unterwegs war?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/23/the-dark-ages-die-dunklen-jahre-anmerkungen-zum-aufenthalt-der-uwes-1999-2003/

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Warum fehlt bei Heimatschutz der 2. Revolver, der Alpha Proj vom Einzelbankräuber in Zwickau von 2006 im Wohnmobil?

In dem ausgebrannten Haus in der Frühlingsstraße findet man einen Revolver Alfa Proj aus tschechischer Herstellung. Mit ihm wurde auf den Azubi geschossen. Auf der Waffe findet man sowohl die DNA von Mundlos als auch von Böhnhardt. Die Überwachungsvideos und die Art, wie der Täter die Waffe hielt, deuten darauf hin, dass es Böhnhardt war, der die Bank überfiel, den Azubi anschoss und ohne Beute

nach Hause in die Polenzstraße – oder wo auch immer er gerade tatsächlich wohnte –

fuhr.

Weil der Revolver in Zwickau war 😉

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Das BKA verortet den Alpha-Proj als zweiten Revolver ins Womo, der Obere.

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Die unbekannte DNA -eine Frau und ein Mann- auf den Bankraubwaffen haben es ebenfalls nicht ins Buch geschafft…

srs dna vzor 70 dna

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Die Waffen wurden geändert. Eine MP verschwand, ein 2. Revolver erschien…

Bei einer fortführenden Spurensicherung am Wohnwagen wird im Fahrerhaus durch Kriminaltechniker der KPI Gotha eine weitere Maschinenpistole sowie eine Granate aufgefunden.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/10/die-waffen-rochade-im-wohnmobil-zu-stregda-2/

Fehlt ebenfalls im Buch.

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Reich bebildert, Lesen !

DIE WAFFEN-FINDUNGS-MANIPULATIONEN BEIM NSU-PHANTOM: EISENACH

Die gesamte uns erzählte Geschichte über die Waffenfunde in Eisenach und Zwickau stimmt nicht.Die Waffenfunde wurden nachträglich in grossen, in wesentlichen Teilen geändert. Manipuliert, ausgetauscht, Waffen verschwanden, andere Waffen wurden hinzuerfunden.

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Das alles fehlt bei Heimatschutz, und die Aufzählung ist bei Weitem nicht vollständig.

Akten auswerten geht anders, meine Herren…

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Es ist fast vernachlässigbar, dass man -wohlweislich- die Gerichtsaussagen von Menzel und Köllner wegliess, denn Menzel hat Kiesewetters Pistole gefunden und im INPOL identifiziert, während Köllner aussagte, es sei Arnolds Dienstwaffe gewesen, die habe man nämlich vor dem Abtransport rausgenommen aus dem Wohnmobil und identifiziert.

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Niedlich wiederum ist die Tatsache, dass noch am 7.11.2011 der PD Menzel in der Pressekonferenz die Waffe Arnold vergass, die dann das LKA Stuttgart am selben Tag nachmelden musste. Die Schwaben waren ganz sicher not amused...

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Warum fehlt im Buch auch der Nichtzusammenhang der Leichen zum Bankraub nach der Obduktion?

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5.11.2011, MDR:

http://www.mdr.de/nachrichten/eisenach110_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html

Auch die Obduktionslügen siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/17/die-obduktion-der-toten-aus-dem-wohnmobil-ergab-keinen-zusammenhang-mit-dem-uberfall/

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Zur Beute gibt es gar nichts. Alles okay, meine Herren?

Keine Fingerabdrücke auf der Penny-Tüte, keine Erwähnung der Fremd-DNA auf den Banderolen, keine Erwähnung der nicht passenden Gesichtsmaske, keine Erwähnung des Widerspruches von Menzel, er habe die Bankräuber an den Klamotten am Leib erkannt, „sie haben sich umgezogen“, steht hingegen in Heimatschutz… Klamotten passten also nicht.

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Teaser-compact

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/11/bankraubklamotten-bildmappe-gotha-was-war-in-welchem-schrank-verstaut/

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Das ist ein äusserst schwaches Buch. Gewogen und für zu leicht befunden. Zu sehr die Fakten ausgewählt, und weggelassen, was nicht passt.

Aber es enthält durchaus auch Schmankerl.

Heimatschutz: der Bankraub, Eisenach, Stregda, 4.11.2011

Teil 1 hat Manipulationen bezüglich der Darstellung der Thüringer Benachrichtigungskette die Identität der beiden Toten betreffend in Heimatschutz aufgezeigt.

Auslassungen, was verzeihlich wäre, wenn auch unverständlich, und echte Manipulation. Schlimm. Bereits auf Seite 1 von 800.

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In diesem Teil 2 soll es um den Bankraub und um das Finden des Wohnmobiles gehen, um weitere Indizien für Vorwissen, und um die vollständige Wiedergabe der wichtigen Akten in Heimatschutz. Ausgewogenheit, Vollständigkeit, darum geht es. Wird der Leser umfassend informiert oder nicht?

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Ist der geschilderte Ablauf der Ereignisse stimmig? Kommen “langhaarige Bankräuber” vor, was suchten die Polizisten in Stregda, sie fragten die Anwohner “wo hier ein Fahrzeug brenne”, wie wurden die Uwes aufgefunden, mit Kopfschüssen?, was ist mit der verschwundenen Speicherkarte der Feuerwehrfotos, fielen Schüsse, wenn ja, wie viele?, wann brannte das Wohnmobil, bevor oder nachdem die ersten Polizisten kamen, was ist mit dem 3. Mann in Stregda?

Es war die PD Gotha, welche das Löschen des Datensatzes beim BKA zu Böhnhahrdt 2008 verhinderte. Wer genau war das? Auch das steht ganz klar bei Bundestag.de. Ein weiterer Punkt, der hinsichtlich seiner Erwähnung in Heimatschutz abgeglichen werden muss, denn er könnte ein Bindeglied zu “Vorwissen” sein…

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langhaarige(r) Bankräuber, dazu gäbe es Aussagen vor Gericht. schreibt ein Prozessbeobachter:

Es gibt mehrere Aussagen das die Insassen des Wohnmobil mit lange Haare gesehen haben, zudem das die Bankräuber einer groß und schlank war der andere kleiner und untersetzt.

Man weiß das beide Uwes groß und sportlich schlank waren. War das eine Sinnestäuschung ?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/05/in-vino-veritas-ein-prozessbeobachter-resumiert-zum-nsu-jubilaum/comment-page-1/

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Wer hat das vor Gericht ausgesagt? Egon Stutzke, das Rentnerehepaar?

Heimatschutz dazu:

Dann ein Hoffnungsschimmer. 10 Uhr 04. Zwei von Menzels Männern befragten ein Rentnerehepaar an einer Straßenunterführung in der Nähe der Bank. Der Mann erzählte, er habe zwei »schmächtige Kerle« auf dem Parkplatz des Obi-Baumarktes gesehen. Sie hätten Fahrräder in ein Wohnmobil geladen. Den Anfangsbuchstaben des Kennzeichens hatte er sich auch gemerkt, V für Vogtland bei Zwickau in Sachsen.

Herr und Frau Egon Stutzke? Langes Haar fehlt. Was hat die „Ehefrau“ ausgesagt? Wo ist deren Aussage? Es gab nur Stutzke, den DDR-Ex-Grenzer, es gab nie eine Ehefrau. Oder doch?

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Stregda, der Anwohner, Heimatschutz:

Der Mann, 77 Jahre alt, wollte vor seiner Wohnung in Stregda parken, doch ein großer, weißer Campingbus stand auf seinem Platz. Dort stellt er normalerweise seinen Renault ab. Er stieg aus, guckte sich das Fahrzeug, das Nummernschild ganz genau an. Vorneweg ein V wie Victor. Kurzerhand setzte er seinen Wagen genau vor den Camper. Hinter dem Wohnmobil klemmte bereits ein anderer Kleinwagen. Zügig könnte der Camper jetzt nicht mehr ausparken. In dem weißen Campingmobil rührte sich nichts.

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Dürfte schwierig sein, das Nummernschild zu erkennen, wenn das Womo „eingeklemmt war“, aber egal…

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WIE AM 4.11.2011 DAS WOHNMOBIL GEFUNDEN WURDE

Die Geschichte kennt Jeder: Nach dem Bankraub flohen die Täter per Fahrrad zu einem Wohnmobil, dass in der Nähe von Obi stand, luden die Fahrräder ein, und fuhren davon.

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Stregda:

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Die Wahrheit ist: Pos.1 stimmt nicht, die Polizei kam „von Rechts die Strasse nach links angefahren“. Auch egal?

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Der wichtigste Aktenbeleg für „langhaariger Bankräuber“ fehlt bei Aust/Laabs jedoch gänzlich: 

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DIE SICHTUNG DER BANKRÄUBER AM 4.11.2011: SCHULTERLANGES SCHWARZES HAAR

Am 4.11.2011 sahen die Anwohner in Stregda das Wohnmobil, und ein Kraftfahrer sah es um ca. 8:00 Uhr auf der Strasse fahren.

Wieso parkte der Anwohner das Wohnmobil am 4.11. zu, aber zuvor nie?

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Es wird aber noch besser, denn der Kraftfahrer hat ein Wohnmobil mit 2 Männern, 
einer davon schulterlange Haare (!!!)  am 4.11. um ca. 8 Uhr Morgens 
an einem Wohnmobil rauchend gesehen, und 2 Fahrräder standen daneben.

Der Zeuge heisst Sven Bräuning. Kieslasterfahrer. Sah das Womo in Stregda, fuhr hinter ihm her bis zum Obi-Kreisel, und sah es 30 Minuten später am Parkplatz stehen, samt langhaarigem Raucher daneben mit Fahrrad…

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und hat Folgendes ausgesagt:

Hat der Zeuge Bräuning das Wohnmobil, 2 Fahrräder, 2 rauchende Männer vor dem Banküberfall gesehen, und das an der “richtigen” Stelle, wo 1,5 Stunden später der Zeuge Egon Stutzke, der nicht interviewt werden darf, der DDR Ex-Grenzer, 2 Männer sah, die ihre Fahrräder in ein geparktes Wohnmobil luden und davonfuhren?

Hat der Zeuge Bräuning etwa die Bankräuber gesehen, und einer hatte schulterlanges Haar?
Schwarzes schulterlanges Haar?

Ist das der Grund, warum der Zeuge Egon Stutzke nicht interviewt werden darf?

Damit er sich nicht verplappert und ebenfalls von langem schwarzen Haar erzählt?

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Das Problem: Kommt in „Heimatschutz“ mit keiner Silbe vor. Darf man das Alles weglassen?

Wir denken, das darf man nicht.

Man kann es als unglaubwürdig bewerten, meinetwegen, aber weglassen darf man es keinesfalls. Es ist allerdings ganz und gar nicht unglaubwürdig, und es ist sehr sehr wichtig!

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bankraub eisenach

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8 Uhr, Sichtung Womo mit langhaarigem Raucher, das gibt es da nicht…

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Der Zeuge Bräuning war nicht vor Gericht geladen, der dort Beobachtende, „Querläufer Frees“ hat also einen anderen Zeugen gehört, der dort von langhaarigen Bankräubern sprach. Oder, wie er schreibt, sogar mehrere Zeugen…

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Leider lässt sich das bislang nicht weiter verifizieren, die (leider auch die interessierten) Leute begreifen nicht, wie wichtig das ist. Oder sie haben Angst. Man scheint zu faul und zu bequem, vor allem aber zu feige zu sein, die ganz einfachen Dinge zu klären. Wurde das so gesagt im Saal, oder nicht? Von wem?

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Wie in einer Diktatur, so erscheint mir die BRD, mit feigen verängstigten Leuten und gleichgeschalteten Institutionen und Medien.

Lange Haare sind gefährlich… zu bezeugen? Sogar die blosse Wiedergabe von Prozessaussagen?

Langes Haar bedeutete nämlich: Keine Uwes als Bankräuber, es legte einen Doppelmord der Uwes nahe. Staatsaffäre. 

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Aust/Laabs machen es sich einfach: Was nicht passt wird weggelassen, aus die Maus. 

darum ist „Heimatschutz“ auch ein Märchenbuch mit lediglich vorgetragener „wissenschaftlicher Fassade“. Wie eine Monstranz, was mehr ein Popanz zu sein scheint…

Im Kern ist es derselbe Kram wie Geheimsache NSU und der Rest an NSU-Fiktion, weil es offensichtlich wichtige Fakten weglässt, manipuliert oder „nachrichtet“.

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noch ein Beleg dafür:

Statt der Wahrheit gibt es nur kleine Bröckchen derselben…

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kt21

Erst brannte also das Wohnmobil, dann erst kamen die ersten Polizisten. Gut dass wir das geklärt haben.

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Wo sind denn die Aussagen den 3. Mann betreffend, der das Fahrerhaus verliess und weg eilte, bevor es brannte? Also bevor die Polizei ankam?

Das haben die Anwohner den Autoren doch glaubhaft geschildert, wir wissen das.

das Zuparker-Rentnerauto steht da auch:

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Der schlimme Finger, der die Uwes vorher um die Ecke gebracht oder den Leichenwagen hier abgestellt hat, nachdem andere ihr Werk finster vollendet hatten, hatte mehrere Fluchtwege, die ihn innerhalb von 5-10 Sekunden in Sicherheit bringen können. Dass er gesehen wird, muss er nicht fürchten, weil man den Anwohnern ja nicht glauben wird und es vielleicht einer oder zwei sind, die ihn sehen. Die anderen und die Polizisten sehen nichts.
Man kann zum Beispiel durch den Entwässerungsgraben steigen (damals war laut Anwohnern nur ein niedriger – etwa 70 cm – Lattenzaun am Graben) und an der Position des Fotografen in ein dort parkendes Auto steigen. Die Polizisten können das dann aus perspektivischen Gründen, die vor Ort sofort einleuchten, kaum sehen, schon gar nicht aus der Deckung.
Oder noch einfacher: Der Mordgeselle geht in die andere Richtung zu einem Auto, das dort in der Nebenstraße geparkt ist. Das dauert dann nur einen Augenblick länger (man bedenke die Kleinräumigkeit).
Die Polizei kann so gut wie gar nichts sehen, höchstens die Anwohner, und die haben das ja auch gesehen.

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Aust/Laabs, wo sind diese Aussagen im Buch, bzw. warum fehlen die?

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/22/update-zu-taskforce-in-stregda/

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Die Anwohnerin, die das stinkende brennende Plastik gerochen hatte, bevor die Polizei ankam, diese Frau stand keine 10 Meter entfernt vom Wohnmobil, und sie stand auf ihrem Balkon, als die ersten beiden Polizisten ankamen. Vor ihr konnte es niemand riechen, denn niemand war so dicht dran wie sie, niemand konnte die Feuerwehr gerufen haben, oder die 110 gewählt haben.

Sie wurde von den beiden Polizisten nach deren Ankunft gefragt, ob da ein Fahrzeug brenne, und wo genau das denn sei. Gleichzeitig mit der Frage (oder unmittelbar danach) der Polizisten rochen die das brennende Plastik ebenfalls.

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Dieses „Ausblenden widersprüchlicher Aussagen vor Gericht UND in den Akten“ wird besonders deutlich bei den Dienstwaffen Heilbronn. Was da wann gefunden wurde. Die fehlende Beute… usw.

Das machen wir dann Morgen…

Heimatschutz: Prolog „Der Bulldozer“

Aust und Laabs haben das bislang gründlichste Buch über den NSU geschrieben, und dabei auf die kompletten Ermittlungsakten zurückgreifen können. Das Buch mit den 800 Seiten soll auf Richtigkeit und Stimmigkeit überprüft werden: Wie glaubwürdig ist es, und was erschien den Autoren unstimmig, wo melden sie Zweifel an der offiziellen Darstellung an?

In der Folge der Veröffentlichung haben die Autoren auch Interviews gegeben, die ebenfalls herangezogen werden.

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Als ich im Mai 2014 aus Deutschland zurückflog nach Kambodscha, da hatte ich ein nagelneues Buch am Airport in der Hand, es war an jenem Abflugtag erschienen: 26.5.2014. Geblättert hab ich darin, aber gekauft habe ich es nicht. e-books sind besser, und zugemailte sind auch ca. 22 Euro billiger 😉

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Bereits 2 Blogbeiträge sind zu diesem Buch erschienen: Am 3. Juni:

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WORAN ERKENNT MAN NSU-MÄRCHENBÜCHER?

TEIL 2 STEFAN AUST „HEIMATSCHUTZ“

Am 26. Mai 2014 kam ein “investigatives Buch” über den NSU auf den Markt, das mittels grossem Medienecho gehypt wurde, stammte es doch vom berühmten Stefan Aust, der jetzt für SPRINGER den DIE WELT-Herausgeber mimt.

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Eine Anatomie des rechten Terrors in Deutschland

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Die Mitglieder des NSU konnten dreizehn Jahre im Untergrund leben, dabei zehn Menschen umbringen, über ein Dutzend Banken überfallen und mutmaßlich drei Sprengstoffanschläge begehen – dabei wurden sie gerade in den ersten Jahren von mehreren Geheimdiensten gesucht, sie waren umstellt von Verrätern, den V-Männern des Verfassungsschutzes. Warum hat man sie nicht entdeckt? Was lief schief? Die Rekonstruktion einer Jagd – detailliert, spannend, kontrovers.

Quelle: amazon.de

Danke, reicht schon, Märchenbuch:
Die Täterschaft wird nicht hinterfragt.
800 Seiten Desinformation, Propaganda, fast wie beim “RAF-Komplex” desselben Autors.

Die Jubelarien kann man dort bei Amazon nachlesen, Kundenrezensionen, und auch die Medien lobten das Buch in den Himmel.

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Und am 22.6.2014:

NEUES VOM MÄRCHENONKEL STEFAN AUST

Jetzt gibt es was Neues von den NSU-Staats-VT 2.0-Protagonisten:
“In diesem Falle würde ich fast nichts ausschließen”

Reinhard Jellen 21.06.2014

Stefan Aust und Dirk Laabs über den Staat und die NSU. Teil 1

Sehr lesenswert sind die Kommentare dort, nicht das Interview.
In den Kommentaren wird der halbe Blog verwurstet, sehr schön!

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Dort im Blog-Beitrag wird auch die mangelnde Skepsis der Autoren dem NSU-Narrativ gegenüber dargestellt:

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Das Buch erzählt die Geschichte des NSU fast nur im Indikativ und erweckt den Anschein: So war es. Das macht es gut lesbar, dies ist zugleich seine große Schwäche. Tatsächlich schöpft es seine Erkenntnisse vor allem aus Akten. Seit dem Münchner Prozess aber weiß man: auch Akten lügen, zumindest enthalten sie oft nicht die ganze Wahrheit. Zumal sie vor allem die Aussagen von Zeugen enthalten, die ihrerseits oft lügen, zumindest nicht die ganze Wahrheit sagen.

Ein bisschen mehr Selbstzweifel hätten auch Aust und Laabs gutgetan.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.buch-ueber-nsu-mordserie-ueber-das-versagen-der-sicherheitsbehoerden.b6fae8dc-f3fc-4e5c-a3a7-4af3cb3e877b.html

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Die beste Rezension erschien im Freitag:

http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/rechter-terror-tiefer-staat#1401697106509932

sehr richtig. Bravo!

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Sie sehen also, bei kritischen Geistern hatte es das Buch von Anfang an nicht leicht. Es wurde regelrecht verrissen.

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Nun bekamen wir erst Ende Mai 2014 erste Akten, und alle Akten sind noch immer nicht gelesen, aber die meisten schon. Auch Aust und Laabs arbeiteten mit den Akten, und nun habe ich mich gezwungen, das Buch doch in Gänze zu lesen.

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Selbstverständlich habe ich diesen Mist nicht gekauft und nicht gelesen.

nicht gekauft stimmt immer noch, nicht gelesen aber nicht mehr.

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Fangen wir also an:

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pro1

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Die entscheidende Frage am 4.11.2011 ist die Frage nach Vorwissen und nach Identifizierung der Toten im Wohnmobil. Zeitpunkt!

Ist der geschilderte Ablauf der Ereignisse stimmig? Kommen „langhaarige Bankräuber“ vor, was suchten die Polizisten in Stregda, sie fragten die Anwohner „wo hier ein Fahrzeug brenne“, wie wurden die Uwes aufgefunden, mit Kopfschüssen?, was ist mit der verschwundenen Speicherkarte der Feuerwehrfotos, fielen Schüsse, wenn ja, wie viele?, wann brannte das Wohnmobil, bevor oder nachdem die ersten Polizisten kamen, was ist mit dem 3. Mann in Stregda?

Es war die PD Gotha, welche das Löschen des Datensatzes beim BKA zu Böhnhahrdt 2008 verhinderte. Wer genau war das? Auch das steht ganz klar bei Bundestag.de. Ein weiterer Punkt, der hinsichtlich seiner Erwähnung in Heimatschutz abgeglichen werden muss, denn er könnte ein Bindeglied zu „Vorwissen“ sein…

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Mit diesen Fragestellungen im Hinterkopf muss man dieses Kapitel lesen. Anders gesagt: Man muss als Leser die Akten kennen. Nur dann kann man das überhaupt einschätzen, wie glaubwürdig die Autoren sind, wie stimmig sie die Fakten zusammenstellen und interpretieren.

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und spätestens bei Absatz 3 wird man stutzig: Da fehlt was. Was Wichtiges: Der Anruf von PD Menzel beim LKA-Staatsschützer Jürgen Dressler am Abend des 4.11.2011: Wir haben den toten Mundlos im Wohnmobil gefunden.

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nach Aussage Menzels vor Gericht wurde Mundlos nachts um 3 Uhr identifiziert, nach Aktenlage vom TLKA von  Frau Uhr am 5.11.2011, kann Nachts gewesen sein, warum nicht, aber Menzel schlief… hatte die Telefone ausgestöpselt…

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Er hatte aber Dressler bereits lange vorher angerufen:

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Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Sie sagten gerade eben: Am Vorabend wurde der Kollege Dressler informiert. – Vorabend von was? 05.11.?
Zeuge Sven Wunderlich: Vom 05.11.
Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Also am 04.11. wurde er informiert?
Zeuge Sven Wunderlich: Ja.
Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Am 04.11. abends Herr Dressler?
Zeuge Sven Wunderlich: Ja.

Seite 62, Protokoll 51, bundestag.de: http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2051.pdf

Das fehlt in Heimatschutz. Warum? Es ist wichtig!

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es wird aber noch „besser“.

Zitat aus Heimatschutz, wir sind am Samstag, den 5.11.2011, Wunderlich sitzt in Gotha neben ihm, und hat ihm die Trio-Garagenstory von 1998 ff. erzählt… Fahndung, LfV-Verdacht Wunderlichs etc pp. Wunderlich hatte Wiessners Telefonnummer, die des Pensionärs, schreiben sie in Heimatschutz.

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Der Bulldozer zögert nicht lange und greift zum Telefon. Er ruft den alten Geheimdienst-Mann an – Norbert Wießner, einst aus Hessen nach Thüringen gekommen, um den Verfassungsschutz aufzubauen, danach zum LKA gewechselt, inzwischen pensioniert. Er hat vor allem V-Männer und V-Frauen in der Szene geworben. Vor seiner Zeit in Hessen war er 16 Jahre lang beim Bundesamt für Verfassungsschutz bei der Terrorismusabwehr. Der Anrufer, Menzel, hat trotz seiner Masse eine helle, heisere Stimme, die aber laut und voll klingt.

Wießner am anderen Ende der Leitung erinnert sich:

»Ich werde das in meinem ganzen Leben nicht vergessen, wie der Anruf kam.

Es hat mich damals der Leiter der Polizeidirektion Gotha angerufen und hat gesagt: In Eisenach sind Mundlos und Böhnhardt gefunden worden. Sag mal, du warst ja vorher bei dem LfV [Landesamt für Verfassungsschutz]. Wo können wir ansetzen? Die Zschäpe fehlt, die Zschäpe ist nicht da.«1

Wießner antwortet: »Woher haste denn die Nummer, wieso rufst du mich an? Bitte, ich kann nichts sagen. Woher soll ich wissen, wo die Zschäpe ist? Als Ansatzpunkt kann ich nur Wohlleben nennen.«

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Das ist falsch dargestellt, explizit falsch, durch Auslassung manipulativ falsch dargestellt! siehe da fehlt das Datum.

Fussnote 1, das ist:

1

56. Sitzung des 2. Untersuchungsausschusses des Bundestages, 17. Wahlperiode. 28. Februar 2013, Protokoll Norbert Wießner, S. 11f.

dort steht explizit: 4.11.2011, also Freitag. Nicht 5.11.2011 wie bei Aust/Laabs dargestellt… Samstag…

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wiessner-11-56a

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2056a.pdf

Seite 11 stimmt aber, da muss man die „Recherche“ loben… 😉

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Jetzt kann der Leser natürlich einwenden, „was soll das, es ist doch egal ob der Menzel den Wiessner am 4. oder am 5.11. anrief!“, und tatsächlich hat Wiessner das Telefonat später erst auf den 5.11. und noch später auf den 6.11. verschoben, siehe: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/24/skandal-die-falschaussage-des-verfassungsschutzers-norbert-wiessner-beim-olg/

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Es ist aber deshalb nicht egal, weil Wiessner explizit Mundlos und Böhnhardt erwähnt, aber nur Mundlos offiziell am 5.11. identifiziert war. Am 4.11.2011 wäre sogar keiner von Beiden identifiziert gewesen! Am 6.11. wurde den Eltern Böhnhardt DNA entnommen, wie schnell kann die bestimmt werden, Sonntags?

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Es geht also um Vorwissen. Es geht darum, wie korrekt die Autoren die für Jedermann nachprüfbaren Fakten dargestellt haben. Ob sie die Fakten in manipulativer Art und Weise verändern, um den Leser zu täuschen.

In diesem Fall „Wann wurden die Uwes identifiziert, gab es gar Vorwissen“ ist die Manipulation offensichtlich.

Und das bereits auf Seite 1 des Buches. die 3 habe ich rot markiert, weil genau an dieser Stelle im Buch „4.11.2011“ ausgelassen wurde, und die Autoren es einfach so auf den 5.11. verschieben. Manipulation!

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Prüfen Sie das nach, immer skeptisch bleiben!

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pro2

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Sie sollen hier nichts glauben, denn Wahrheiten gibt es beim NSU nicht. Auch nicht hier im Blog. Es geht um Widersprüche, es geht um nicht vorhandene Beweise, es geht darum, dass Sie als Mensch kritischer werden und selber denken.

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Vergleichen Sie den Originaltext, klicken Sie ihn an, dann wird er grösser, lesen Sie ihn, lesen Sie dann unsere Ausführungen dazu, lesen Sie die Originalprotokolle bei Bundestag.de, bilden Sie sich ihre eigene Meinung.

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Beurteilen Sie -nach der Prüfung, erst danach!- die Glaubwürdigkeit des „NSU-Standardwerkes“ von Aust und Laabs.

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Neues zur Ceska: Nicht beschossen? Hülse in Dortmund nicht auf DNA und Fingerabdrücke überprüft!

Öfter mal was Neues, so muss man wohl den Artikel in der BZ verstehen:

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bz-28-11

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MÜNCHEN –  27.11.2014

Das Gericht, die Bundesanwälte und die Verteidiger wollen möglichst bald die Beweisaufnahme im NSU-Prozess beenden. Die Opferanwälte hingegen wollen tiefer das schwer durchschaubare Geflecht aus Neonazis, Spitzeln und Geheimdiensten eindringen. Die Stimmung wird gereizter.

Nun schon 165 Verhandlungstage dauert der NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe und vier mutmaßliche Helfer des Zwickauer Trios. Und immer deutlicher wird die Ungeduld von Gericht, Bundesanwaltschaft und Verteidigern, die aus unterschiedlichen Motiven heraus auf ein absehbares Ende der Beweisaufnahme drängen. Nur die Nebenklägeranwälte stemmen sich mit immer neuen Beweisanträgen noch dagegen. Sie wollen tiefer in jenes schwer durchschaubare Geflecht aus Neonazis, Spitzeln und Geheimdiensten eindringen, aus dem heraus sich die Terrorgruppe NSU gebildet hat – und nachweisen, dass die Bundesanwaltschaft längst nicht alle Hintergründe und Hintermänner des rechten Terrors aufgeklärt hat.

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„Beweisaufnahme“, das ist ein nicht wirklich zutreffender Begriff, wenn es um Verbrechen ab dem Jahr 2000 geht, und Gestern Vernehmungen von 1996 (Judentorso Brücke A 4) das Thema des Streites waren: Völlig irrelevant.

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Zu den Morden gibt es keinen einzigen Beweis, die Uwes betreffend, 26 Tatorte ohne Spuren, ohne Zeugen, also weicht man aus auf Gimmicks wie auf diese Bubispuppe?

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Aber  es gibt die Ceska, und die Heilbronner Tatwaffen, und zur Ceska hat Förster Sensationelles zu berichten:

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beschuss

"Ceska" hat Andreas Schultz nie gesagt. "Osteuropäische Dienstwaffe".

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Kein Beschuss möglich, keine Vergleichshülsen, keine Vergleichsprojektile zur vergleichenden Analyse mit der Tatortmunition der 9 Morde der Jahre 2000 bis 2006: 9 Hülsen, 28 Projektile?

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Ist dem so?

Was ist denn das hier dann?

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beschuss beschuss-vergleich deckel ceska

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Die vollständigen Gutachten dazu, samt Fremd-DNA, Auffindeprotokollen, Waffennummer-Wiederherstellungsgutachten, 2 Ceska-Gutachten:

ceska 83 W04.pdf

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Da wir gerade bei der Ceska sind, und bei Hülsen und Projektilen:

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Ein Mensch wurde in seinem Laden erschossen, 4 Projektile, aber nur 1 Hülse wird gefunden. 2 Fehlschüsse, 2 Kopftreffer. 1. und 4. Schuss gingen daneben, 2 und 3 waren tödlich.

Die erste Hülse seit Jahren!

Seit der Hülse, die verbeult 2004 unter der Kühlschranktür in Rostock stand. Bei den folgenden Morden gab es keine Hülsen, aber jetzt, am 4.4.2006, in Dortmund, wird die 1. Hülse seit Jahren gefunden! Die erste Hülse seit Gründung der BAO Bosporus am 1.7.2005. Es wird auch die Letzte sein…

Diese Hülse liegt auf der Registrierkasse, liegt da wie ein Souvenir.

Auf der Tastatur, wie hingelegt.

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doku5 kasse-geld

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Sie (als Tatortermittler) fragen Ehefrau und Tochter des Ermordeten, ob die wüssten, wer die Hülse dort hingelegt habe. Niemand kennt diese Hülse, sie muss aus der Mordwaffe stammen, vorher lag sie nicht dort.

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Man schafft die 4 Projektile zusammen mit dieser wichtigen Hülse zum BKA.

Ist sie ein Spurenträger, haftet an ihr DNA des Mörders?

Sind seine Fingerabdrücke drauf?

das Ergebnis:

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pfoser-arschandiewand.

Man gut, dass der Sachverständige Leopold Pfoser vom BKA, KT 21 sich das notiert hat, dass eine DNA-Auswertung der Hülse nicht wichtig sei.

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Liebe Leser, was soll man dazu schreiben?

Man kann nur in den Tisch beissen, im Geiste den Pfoser erschlagen, oder lachen.

Aus gesundheitlichen Gründen ist Lachen zu empfehlen. Glauben wäre stark hirnschädigend. So einen Stuss darf man nicht glauben.

Weder den Stuss in der BZ noch diesen speziellen Stuss in den Akten.

Niemand mit Verstand prüft die Hülsen auf DNA etc. nicht…

Bevor man irgend etwas macht, prüft man zuerst die Hülse auf Fingerabdrücke und auf DNA des Täters. Das BKA, die Waffenforensiker des KT 21, die Gutachter von Weltrang, die wissen das leider leider nicht.

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siehe auch:

BKA KT 21 : 2 HÜLSEN REICHEN FÜR 7 CESKA-MORDE

Problem: Es gab Hülsen der Ceska nur wie folgt:

1. Mord: 5 Hülsen
2. Mord: 2 Hülsen
3. Mord: –
4. Mord: –
5. Mord: 1 (stehend unterm Kühlschrank)
6. Mord: –
7. Mord: –
8. Mord: 1 (liegend auf der Kasse)
9. Mord: –

(Bilder im Eingangs verlinkten Blogbeitrag)

„SS Ralle“ im OLG-Stadl

die Süddeutsche weiss Bescheid:

In der Szene soll Ralph H. den Spitznamen „SS Ralle“ gehabt haben. Ein anderer Zeuge sagt, die Untergetauchten hätten sich mal darüber lustig gemacht.

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Darüber hätte ich mich ebenfalls lustig gemacht. Was für ein Name…

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Wie war das also mit dem Personalausweis? Der sei ihm, sagt Ralph H., 1999 abhanden gekommen – verloren oder gestohlen. Er beantragte einen neuen. Dabei blieb es aber nicht, Ralph H. zeigte auch einen Missbrauch seiner Personalien an. Denn auf seinen Namen war von einer anderen Person eine Wohnung in Chemnitz angemietet worden, und die Miete wurde nie bezahlt. Ralph H. bekam außerdem Post von Inkasso-Unternehmen, die insgesamt mehrere Tausend Mark forderten für Bestellungen bei Versandfirmen. Und angeblich hatte Ralph H. nicht das Geringste damit zu tun.

Die Wohnung war offenbar unbewohnt und nur angemietet worden, um Waren in Empfang zu nehmen.

In der ersten Zeit nach ihrer Flucht aus Jena hatten die Untergetauchten Geldnöte, erst später begingen sie einträgliche Überfälle.

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Woher weiss die Süddeutsche, dass die Untergetauchten einträgliche Überfälle begingen? Offiziell ist die Sache anders: Die hatten Jobs. Kennt die Süddeutsche gar schon das Ergebnis der Beweisaufnahme, oder das Urteil?

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MIETSCHWINDEL UND ORGANISIERTER WARENBETRUG, TERROR PER EBAY?

Das ist „SS Ralle“:

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die Kasperaden der Anwälte im OLG-Stadel nahmen Gestern peinliche Ausmasse an, wie man so liest:

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Klemke und Zschäpes Anwälte werfen dem Nebenklage-Anwalt vor, sein Fragerecht für eine Erklärung zu missbrauchen, letztlich also nicht zur Sache zu fragen, sondern ein Statement abgeben zu wollen. Daimagüler sagt dagegen, er finde es schon erstaunlich, dass man in einem Terrorverfahren die Namen der Opfer nicht mehr nennen dürfe. Daraufhin fühlt sich Richter Götzl angesprochen und verbittet sich den Vorwurf.

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-wuensch-euch-ein-zionfreies-jahr–1.2239738-3

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Was das Ganze mit der Aufklärung von 10 Morden zu tun haben soll erschliesst sich nicht. Eine Runde Pogromly spielen, zur Entspannung, das wäre dem Ex-FDP-Vorstandstrottel Daimagüler dringen anzuraten 😉

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Immer hin gab es neue Erkenntnisse; Starke soll 1998, oder 1999, oder 2000, da widersprechen sich die Medien, in Begleitung zweier hooded men (Kapuzenmänner) den SS Ralle nach Unterschlupf gefragt haben.

Die Uwes, so folgert man, und der Zeuge habe sie an Carsten Richter verwiesen, dessen Wohnungsanmietung für ein Trio BMZ vor Gericht ohne einen einzigen Zeugen bewiesen wurde, ausser Richter selbst. 30 Nachbarn wussten davon nichts.

Die BKA-Akte dazu hat um die 400 Seiten, ist veröffentlicht, Beweiswert exakt NULL.

macht aber nix 😉

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/13/der-2-spitzel-in-chemnitz-hallo-was-ist-mit-dem-bums-der-falsche-echte-reisepass-des-uwe-bohnhardt/

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Was jedoch interessant ist, das ist die Frage, ob nicht die Wohnung des Ralph Hoffmann eine Wohnung war, die nicht etwa von einem Trio, sondern von einem Uwe bewohnt wurde. Zum Beispiel von Uwe Böhnhardt. Oder  von Mundlos.

Das  Dilemma ist bekanntlich, dass der Auftrag an das BKA lautete, TRIO-Wohnungen nachzuweisen, und nicht etwa mehrere Wohnungen für mehrere einzelne Personen. 

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Beispiel:

Zwischenablage81

Was steht dort auf Seite 7 ?

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lenk 2 personen

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2 ist ungleich 3. Was für ein Polizeischerz, mangelnde Korrekturlesung durch die Bundesanwaltschaft. Weingarten, warst Du das etwa, der da geschlampt hat?

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Trio-Wohnung geht anders. Aber das wissen die Blogleser längst.

DAS BKA UND DIE UWE-WOHNUNG AB 2006. KLEINZELLE? TRIO? BLÖDSINN!

Lang und breit wurde nachgewiesen, dass in den Wohnungen “des Trios” ab Auszug bei Thomas Rothe 1998 es gar keine Zeugen gibt, dass dort Zschäpe oder gar ein Trio wohnte.

Sogar die BKA-Akten dazu konnte Jedermann sich herunterladen.
Bundesweit hat man ehemalige Nachbarn gefragt, es gab KEINEN EINZIGEN ZEUGEN.

Ausser mutmasslichen V-Leuten hätte man auch vor Gericht dazu nichts Beweisartiges vorbringen können, und man hat ausser einem offensichtlich erpressten Carsten Richter, der ein halbe Bestätigung brachte, maximal, auch niemanden vorgeladen.

Das scheint aber Niemandem aufgefallen zu sein.
Schon gar nicht den Medien.

Der NSU-Fake ist ohne die Medien undenkbar.
Die Komplizen des Tiefen Staates sitzen in den Redaktionsstuben der Leitmedien.

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Wohnung, Messebaujobs, alles mit BKA-Akten dokumentiert, sogar die Firmen sind dort genannt.

Und ihr Job, den sie wohl hatten, ein gut bezahlter Job, bei einer Messebau-Firma.

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Man verzeihe mir daher bitte, dass ich mich mit dem OLG-Blödsinn von Gestern nicht weiter befasse.

Ein paar Screenshots von Twitter tun es auch. Sie verdeutlichen die oberpeinliche Vorstellung hinreichend.

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Achten Sie nicht auf die Zeitangaben, der älteste Screenshot ist der Erste… und jeweils von unten nach oben lesen…

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twitter-26-11

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twitter2

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tw3 tw4 tw5 tw6 tw7 tw8

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Alles völlig irrelevant für die Aufklärung von 10 Morden. Schauprozess. Peinlich für Deutschland.

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Wappen Bananenrepublik