Monthly Archives: Februar 2015

Die Betrüger sitzen beim BKA: Das BKA KT 21-Waffendebakel, Teil 2

Dass die Betrüger beim BKA sitzen, und zwar massgeblich bei der Waffenforensik (KT 21), das ist nicht neu, das ist längst bewiesen. Da die Menschen jedoch ein Kurzzeitgedächtnis haben, muss hier zusammenfassend das ganze rechtsstaatliche Drama nochmals dargestellt werden:

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1. Der laut Gerichtsaussage von Leopold Pfoser  „nicht untersuchte Schalldämpfer der Ceska 83 W04“ wurde genauestens untersucht, es wurde sogar die Dämpfungsleistung in Dezibel (ca 20 dB(A) ) angegeben.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/08/warum-hat-pfoser-kt-21-des-bka-vor-gericht-gelogen-bzgl-des-schalldampfers/

Warum gelogen wurde, das ist klar:

2. Die Alu-Lüge 2006:

Fragen zu den Beschädigungen im Schalldämpfer mussten vermieden werden, hatte doch das BKA 2006 behauptet, die Projektile seien im Alu-Schalldämpfer „angeditscht“, und Spuren des Alus aus dem Schalldämpfer seien auf allen Opferprojektilen seit Turgut 2004 gefunden worden, aber erst nach Ende der Mordserie sei das „rückwirkend ermittelt worden“.

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bka-2

Alu-Spuren vom Schalldämpfer als Ersatz für fehlende Hülsen an den Tatorten, nur 2 Hülsen bei 7 Morden, um die „immer gleiche Waffe“ zu beweisen. Ein nicht tragfähiger Beweis, meine Herren… der schon 2005 „angedacht wurde“, und im Mai 2006 „abgesegnet wurde“ von höchster Stelle?

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3. Die Bogen/Parallel-Riefen Lüge 2008:

„Gerichtsgutachter“ Ruprecht Nennstiel vom BKA KT 21

so wie auch die 2008er Lüge der KT 21-Leute von den speziellen, weltexklusiven Luxik Schweizer Ceska-Riefen auf den Hüsenböden, die auf das …

4. Die „ganz spezielles Produktionsverfahren-Lüge“ 2010:

…“besondere Produktonsverfahren“ nur bei den Schweizer Schalldämpfer- Ceskas (Lüge Uwe Deetz in der Schweiz und bei Aktenzeichen XY 2010) zurückzuführen seien?

ceska-nummern

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/07/mutti-und-die-ceska-denkt-was-ihr-selber-wollt/

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5. Die Hülsen der „Selbstmordschüsse“ im Wohnmobil zu Stregda und die Zuordnung zur Winchester:

lüge Zwischenablage07

oben voll, unten leer, und darüber im Wohnmobil, das soll eine Hülse sein… niemals.

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Die undokumentierten 2 Pumpgun-Hülsen bzw. Patronen liegen ganz woanders:

pdf1

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pdf3

beweisstueck_verschwunden (PDF)

siehe auch:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/04/was-da-war-einer-schneller-mit-den-pumpgun-hulsen-beim-bka-zu-tun-hat/

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An den Beinen/Schuhen vom Uwe Mundlos, und nicht an der Sitzgruppe. Alle beide!

Und dazu passt die Tatsache, dass weder auf den beiden Pumpguns noch auf der darin befindlichen Munition noch auf den 2 Hülsen Fingerabdrücke der Uwes gefunden wurden.

1-4-3-11-4-3-2

Wer eine Winchester Pumpgun am 6.11.2011 gemeinsam mit 2 „Hülsen“ erhält, und am 15.11.2011 begutachtet, dass die Hülsen keinem Waffensystem zuzuordnen seien, der kann nicht am 22.11.2011 begutachten, sie seien mit der „Selbstmordflinte Winchester“ verschossen worden.

Geht nicht. Geht gar nicht. 

2 Hülsen, Kaliber 12, Spur Nr. 1.4./3.0 und 1.4./11.0

5.3  Schusswaffensystembestimmung

Die auf den Schrothülsen erkennbaren Waffenspuren erlauben keine Aussage zu dem bei der Tatausübung benutzten Waffensystem.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/13/pumpgun-selbstmord-hulsen-erstunken-und-erlogen/

Schrothülsen? Daraus wurden dann innerhalb nur einer Woche Brenneke Flintenlaufgeschosse. 

Eine Woche dauerte es, dann war der Widerstand gebrochen. 22.11.2011.

Geht gar nicht, weil man die Waffe seit dem 6.11.2011 hatte, und das „nicht zuzuordnen zu irgend einer Waffe“ vom 15.11.2011 und das plötzliche Zuordnen zur „Selbstmordwaffe Winchester“ am 22.11.2011 gerade auch im Zusammenhang mit der Russlungen-Selbstmordlüge von Ziercke und Range im Bundestags-Innenausschuss am 21.11.2011 zu sehen ist:

Betrug der Waffenforensiker auf Weisung: Nachproduktion von 2 Hülsen „Flintenlaufgeschoss Brenneke“, die dann zur Selbstmord-Winchester passten. Wer hat da mit der Pumpgun beim BKA herumgeballert? 

(Es gab in Zwickau ganz viel Pumpgun-Schrotmunition, aber kein einziges Brenneke FLG…)

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6. Aus „solche Läufe sind hier nicht bekannt“ wurde die MP Pleter, Teil 1:

Zur Russlungenselbstmordlüge am 21.11.2011 im Bundestag gehört das „passende Auffinden“ einer 9 mm Hülse unbedingt dazu, weil „lebende Uwes vor dem Selbstmord auf die Polizei schossen“.

Also wurde die dazu notwendige Hülse passend am 18.11.2011 erfunden und gefunden:

s1009 manipulierte pleter-schuss-hülse

Das Datum passt auch gut zur Übernahme von PD Menzels „Soko Capron“ durch das BKA am 17.11.2011. Menzel hätte diesen Betrug nicht mitgemacht. Also musste das BKA am 18.11. das LKA Thüringen diese „Lebende Uwes schossen-Hülse“ finden lassen.

Für die Lügen im Bundestag am 21.11.2011. 

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7. Aus „solche Läufe sind hier nicht bekannt“ wurde die MP Pleter, Teil 2:

Wie perfekt das Waffenforensik-Institut von Weltrang betrügt, und wie unbeschreiblich dumm diese Leute agierten, das wurde klar bei der Nachfindung eines Munitionsteiles (Asservat 1.3.45) auf dem Fahrersitz des Wohnmobiles im Frühjahr 2012.

Laufen kann er auch: Leopold Pfoser

WIBOLT-Läufer Leopold Pfoser beim Training

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, wie blöd diese Leute sind, und wie dummdreist sie lügen:

– sie haben die MP Pleter 91 seit dem 6.11.2011 vorliegen.

mpleter

– sie bekommen die nacher gefundene Hülse (siehe oben) gefunden am 18.11.2011 angeliefert und ordnen sie der MP Pleter zu.

Sie haben diese MP also untersucht, sonst ginge das ja gar nicht, die Hülse 9 mm zuzuordnen.

Jetzt erhalten sie Monate später (!!!) das Munitionsteil vom Fahrersitz, Asservat 1.3.45, und begutachten:

Ein BKA-KT 21-Gutachten vom März 2012. Das DATUM ist wichtig.

NUR das Datum!

20.3.2012, Gutachten vom 20.3.2012

Dort steht auf dieser Seite:

5.2 Munitionskennzeichnung

Das Tatmunitionsteil erhielt unsere Sammlungsnummer 50029 und wurde damit

dauerhaft gekennzeichnet.

5.3 Schusswaffensystembestimmung

Die auf dem Mantelteil erkennbaren Verfeuerungsspuren erlauben keine Aussage zu

dem bei der Tatausübung benutzten Waffensystem. Derartige Laufmerkmale von
originalen Waffenläufen sind hier nicht bekannt.

Sie können es nicht zuordnen, im März 2012, weil „solche Läufe hier nicht bekannt seien“ !

Was für eine Lüge!

Ihr Dummbatzen, diesen Lauf kanntet ihr doch seit 6. November 2011!

Es ist der Lauf der Maschinenpistole Pleter 91 aus Kroatien, der ihr, KT 21, doch die am 18.11.2011 “passend gefundene Hülse” 9mm S&B zugeordnet hattet!

Wie könnt Ihr denn dann 4 Monate später beim “auf dem Fahrersitz nachgefunden Munitionsteil” diesen Lauf nicht kennen?

1 Tag später ist die Erde eine Scheibe:

Das BKA-KT 21-Wunder folgte wieder nur 1 Tag später:

Zum gezielten Spurenvergleich mit den entsprechenden Vergleichsmunitionsteilen der

im Wohnmobil sichergestellten Waffen, erfolgt eine gesonderte Untersuchung, zu

der ein entsprechendes separates Gutachten erstellt wird (KT21-2011/6171/50).

Und dieses Gutachten, Datum, Freunde, das Datum ist wichtig!
Eingang 6.11.2011, Gutachten vom… 21.3.2012

und dort steht:

aus der Maschinenpistole Pleter 91 verfeuert, deren Lauf am Vortag unbekannt war.
Ist das nicht herrlich?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/30/die-hulse-9-mm-beweist-lebende-uwes-schossen-mit-mp-auf-die-ersten-polizisten-in-stregda/

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So liebe Leser, jetzt sind Sie hoffentlich ausreichend gerüstet, um im 3. und letzten Teil das Verschwinden der Dienstwaffen von Heilbronn aus dem Wohnmobil zu verkraften.

Tatsächlich wurden dort die Dienstwaffen niemals gefunden, das BKA hat -dankenswerter Weise- seinen Betrug auch gerichtsfest selber dokumentiert, und zwar in den bereits im September an den Bundestags-Innenausschuss übersendeten Waffengutachten.

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Verschwörung? Theorie? Nein, Verschwörungspraxis! Das Dienstwaffendebakel Teil 1

Sehr viele Reaktionen gab es aufgrund der gestrigen Verschwörungstheorie, wobei man zuerst mal verstehen muss, dass der NSU eine staatliche Verschwörungstheorie ist, und zwar seit seiner Geburt Anfang November 2011.

Theorie deshalb, weil der NSU durch Nichts bewiesen ist:

Das BKA hat auch eine Verschwörungstheorie erschaffen, im Auftrag der Bundesanwaltschaft, dem Staatsanwalt der Regierung: 3 Neonazis aus Jena lebten fast 14 Jahre lang im Untergrund, völlig isoliert, und begingen zahlreiche schwere Kapitalverbrechen: 10 Morde, 14 Bankraube, 2 Sprengstoffanschläge in Köln. Taschenlampe in Nürnberg 1999 exklusive.

Diese Verschwörungstheorie ist zur Wahrheit geworden durch kriminalistische Polizeiarbeit, durch harte Fakten:

Und noch mal: Zur Polizeiarbeit gehört Hypothesenbildung. Das ist Kriminalistik im eigentlichen Sinne.

Protokoll Nr. 21, Seite 14

Zeuge Jörg Ziercke:

An den Tatorten wurden kaum verwertbare Spuren gefunden, keine Haare, keine DNA, kein Blut. Direkte Tatzeugen gab es keine, und auch die Wahrnehmungen der Zeugen in Tatortnähe erbrachten leider nur wenig belastbare Informationen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/13/der-nsu-ist-eine-verschworungstheorie/

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Staatlich deshalb, weil die Lügenpresse die Verschwörungstheorie stützt, statt sie zu demaskieren.

Staatlich auch deshalb, weil alle staatlichen Organe mitmachten: Parlamentarische Untersuchungsausschüsse, Regierung und Opposition, in allen Ländern wie im Bund.

Die Zivilgesellschaft sprach, vielfältig wie sie angeblich ist, brav mit nur einer Stimme die vorgegebene NSU-Staats-VT nach und warf die Unschuldsvermutung über Bord. Die Verfassung übrigens gleich mit, es sind eben nicht alle Menschen vor dem Gesetz gleich. „Nazis“ schon gleich gar nicht. §1 Absatz 1 der Verfassung wurde schlicht abgeschafft, das schien verschmerzbar zu sein: Kein Preis zu hoch im K(r)ampf gegen Rechts.

lügenpresse2

Die Variante NSU-Staats-VT 2.0 (ganz viele Helfer und Mitmörder, Auskundschafter etc an allen Tatorten, keiner wollte die 600.000 Euro Belohnung haben…) wird ebenso gestützt von der gelenkten Presse, wie die NSU VT 1.0 gestützt wurde, die da heisst „isolierte Terrorkleinstzelle der Anklage BMZ“ ,und wie die Medien auch in den Jahren vor 2011 die „Mafia-Düstere Parallelwelt-Mordserie“ dem Publikum verkauft hatte.

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Das muss man mal ganz zuerst kapiert haben. Die vielgelobte, jedoch absolut beschränkte Otto Brenner Stiftungs-Studie beschreibt den ISTZUSTAND, obwohl sie vorgibt, den DAMALIGEN Zustand zu beschreiben (ach wie böse und einseitig war doch „Dönermorde-Berichterstattung“ und OK-Mordserie in der „Düsteren Parallelwelt“, ach wie sehr folgte doch die Presse den Sprachregelungen des Staates, ach wirklich, und seit Nov 2011 tut sie das ganz genauso, was für ein Witz!). 

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„Meine VT“ geht also von bestimmten Prämissen aus, wie sie Anmerkung sehr gut zusammengefasst hat:

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NSU: Das Paradoxon der Heilbronner Dienstwaffen

Vorab. Die schönste Verschwörungstheorie, die jemals zum NSU veröffentlicht wurde, stammt von einem, der von so ziemlich allen Publizisten der Jüngstzeit als Verschwörungstheoretiker aus der rechten Ecke bezeichnet wird. Sie hat einen Vorteil. Exakt so, wie dargestellt, ist es auch passiert. Verschwörung deswegen, weil sich ein Kreis von Personen zum Nachteil von zwei Leichen und einer Überlebenden verschworen haben, Leichenschändung inklusive, denn nichts anders ist es, wenn denen Verbrechen angelastet werden, mit denen sie nie etwas zu tun hatten.
Die heute veröffentliche Verschwörungstheorie hat einen großen Nachteil.

Sie ist nicht krude.

Die Umfang der Akten im Prozeß gegen Beate Zschäpe und weitere Angeklagte ist dermaßen groß, daß es nicht wundert, wenn auch knapp drei Jahre nach deren Redaktionsschluß eine Unmenge an Widersprüchen, Fehlern und Unterlassungen gefunden werden, die ein Abbild des ganz normalen Polizeialltags darstellen, gemixt mit einer kleinen Prise Strafvereitelung im Amt, was aber auch normaler Polizeialltag ist, insofern nicht verwundert.

Wie könnte man das Paradoxon der Dienstwaffen von Kiesewetter und Arnold am besten beschreiben? In einem Satz? Geht wohl nicht.

Schwierige Kiste, aber wir versuchen es. Polizeidirektor Menzel war es, der in den Indianerschrei in die Fernsehkameras und Mikros artikulierte.

Wir haben die Schweine, die unsere Michelle ermordet haben. Wir haben ihre Dienstwaffe im Wohnmobil gefunden.

Im Jahr 2015 will man davon nichts mehr wissen und hören. Der Polizistenmord von Heilbronn ist im Gesamtumfang der Anklage ganz weit in den Hintergrund getreten und niemand will mehr dran rühren. Man ist regelrecht froh, daß er still im Prozeßgeschehen ruht.

Genau diese Pressekonferenz, dieser Unterton, die Resonanzschwingungen, die Menzel auslöste, ließen damals unseren kleinen Zeh zucken, denn das alles war eine Spur zu dick, etwas zu spät und zu staatsräsonal aufgetragen, so daß die Geschichte von Anfang nicht stimmen konnte.

Klappe zu Affe tot, hatten wir damals behauptet und uns in genau diesem Punkt geirrt. Nein, die Narretei ging jetzt erst richtig los.

Man nutzte zwei Tote, die niemand suchte und niemand außer die Eltern vermißte, um ihnen im Nachgang alle bis dato ungelösten und nicht zu lösen dürfenden Verbrechen nachträglich anzudichten, um die polizeiliche Buchhaltung sauber zu kriegen.

Wenn Politiker, Beamte und Polizisten selber zu Verbrechern werden, dann verhalten sie sich auch wie Verbrecher und machen einen Fehler nach dem anderen, da sie wissen, daß sie jetzt verbrecherisch tätig sind, es aber im Gewand ihrer dienstlichen Amtsausübung tun. Das beißt sich. Das kommt irgendwann raus, da es dokumentiert werden muß.

So wundert es dann nicht, daß es bei den Dienstwaffen der beiden Polizisten großen Aufklärungsbedarf gibt. Heute noch.

Das Paradoxon, die scheinbar nicht auflösbaren Widersprüche, lassen sich in folgenden Punkten zusammenfassen.

1. Der Fund beider Dienstwaffen ist in den veröffentlichten Akten nicht ausreichend dokumentiert. Es gibt in den veröffentlichten Akten keine forensisch stichhaltigen Großaufnahmen der beiden Pistolen H&K P2000.

2. Eine H&K P2000 kann an wenigstens drei Stellen die Waffennummer und Beschußzeichen eingestanzt haben, auf dem Schlitten, linksseitig, auf dem Lauf rechtsseitig und unterhalb des Griffstücks (Abzugs). Wenigstens die beiden erstgenannten sind Pflicht. In den veröffentlichten Akten ist aber nur die linksseitige Waffennummer belegt. Großaufnahmen aller relevanten Waffenteile, auch im demontierten Zustand, sind Fehlanzeige.

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dokumentierte Nummer links:

kein v5 kein dao sondern ne 1

„vergessene Nummer“ rechts:

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Das wirft ein Problem auf. Es kann sich bei der unter dem Brandschutt auf dem Tisch des Wohnmobils gefundenen Waffe sehr wohl um eine H&K P2000 gehandelt haben, die aber eine gänzlich andere Waffennummer trug. Durch einen Tippfehler bei der Recherche wurde Kiesewetter als letzter berechtigter Nutzer der Waffe ausgewürfelt, was die Polizei natürlich zu hektischen Aktivitäten veranlaßte.

Einen Tag später waren die Würfel längst gefallen, was man mit den beiden Toten im Wohnmobil anstellen wird.

Insofern war es erforderlich, daß eine zweite Dienstwaffe geordert wurde, die man wie auf einem Präsentierteller in der Badzelle des Wohnmobils präsentierte. Großaufnahme auch hier Fehlanzeige.

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Wenigstens hatte man nun beide Dienstwaffen. Die Frage, die vor Ziercke stand, war aber eine andere. Würden denn alle dicht halten, die an dem Schmierentheater mitgewirkt hatten? So verwundert es nicht, daß wiederum binnen 4 Tagen, das Thema Heilbronn vollständig weggebogen wurde, um es mit der Präsentation der ultimativen deutschen Mörderwaffe seit dem Autobahnbau zu ersetzen. Die Ceska 83 erblickte das Licht der Powerpointfolien.3. Damit sind dem Betrug Tür und Tor geöffnet. Man muß nur einen ungestanzten Schlitten der Pistole neu ordern, die gewünschten Daten stanzen und gut ist. Dann stimmt auch, was der Menzel erzählt hat. Auf den Beschuß der Waffe verzichtet man lieber, dokumentiert nur den Schlitten.

Merkt ja keiner.
[doch. Einer hat´s bemerkt 😉 ]
Dann ist es ein Leichtes, den Mord an Kiesewetter und den Mordversuch an Arnold zwei Leichen in die Schuhe zu schieben, die sich nicht wehren können.Will heißen, das Paradoxon der beiden Dienstwaffen vom Mordanschlag in Heilbronn besteht darin, daß sie in den zur Verfügung stehenden Akten nicht forensisch unangreifbar dokumentiert sind, sondern eher im Gegenteil, sehr lückenhaft und damit Nachfrage fordernd, denn so, wie sie dokumentiert sind, sehr sparsam, schimmert auf jedem zweiten Aktenblatt der Betrugsversuch hindurch, daß die Bundesanwaltschaft mit Tupperware eingedeckt wurde.

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Als Beleg haben sie eine dokumentierte Waffennummer, linksseitig. Der Rest sind Weihrauch und Wunderkerzen, mit denen ein schönes Simsalabim, „wir haben die Schweine, die unsere Michelle umgebracht haben“, vergöttert wird.Fragen tut aber keiner.

Man muß sich immer wieder den Gesamtpreis vor Augen führen, um den es geht, die Gründung einer terroristischen Vereinigung, 10 Morde, zwei Banküberfälle, wenigstens ein Bombenanschlag, eine schwere Brandstiftung und die Anfertigung einer „Bekenntnis-DVD“ ohne Bekenntnis. Da darf man dann doch erwarten, daß ein Minimum an solider Aktenarbeit am Gericht vorgelegt wird, sofern man nicht Bananendemokratie gescholten werden will.

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Und genau an dieser Stelle, nämlich mit den Gutachten des BKA zu den Heilbronner Dienstwaffen geht es dann weiter. Heute.

Die Anzahl der Banküberfälle muss unser guter @Anmerkung nochmals nachzählen, laut Anklage sind es um die 15 Stück… bei den Bomben bin ich nicht sicher, ob es 2 oder 3 sind…Taschenlampe 1998 in Nürnberg ist „gebongt“, oder nicht?

Der NSU ist eine Verschwörungstheorie des Staates, von Anfang an durch die Lügenpresse verkauft, sie ist eine unbewiesene Staatspropaganda.

Ob nun 3er Zelle oder mehr NSU, eine Staats-VT ist der NSU in jedem Fall. Propaganda für den guten Zweck…der alle Mittel heiligt?

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Leeres Protokoll signiert, „Schreibt rein was ihr wollt!“ ?

Den grössten Gag des heutigen Tages aus dem OLG-Stadel findet man nur bei Twitter:

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tw0

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Es geht um Bernd Tödter:

bernd tödter

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In der Presse fehlt das Unterschreiben des leeren Protokolles durchgängig:

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T. soll sich in früheren Aussagen mit Verbindungen zu den mutmaßlichen NSU-Terroristen gerühmt haben. Er habe in Kassel und auch in Zwickau unmittelbarem Kontakt zu dem NSU-Trio unterhalten, erklärte er. Allerdings zweifelten die Ermittler damals an seiner Glaubwürdigkeit. Die Anwälte der Familie Yozgat erhofften sich von seiner Aussage „Aufklärung zu den Dingen, die von T. selber in seinen Vernehmungen angegeben wurden“.
Der Richter hielt T. Vernehmungen von Polizei und Staatsanwaltschaft vor. Demnach habe er die Männer des NSU-Trios im März 2006 am Bahnhof abgeholt und sei mit ihnen zu einer Geburtstagsfeier gefahren. Er habe auch gewusst, dass die beiden am Tag des Mordes in Kassel gewesen seien. Beides bestritt er im Zeugenstand.
Er kenne die mutmaßlichen NSU-Terroristen nicht, die Vernehmer hätten ihm das in den Mund gelegt. Er habe auch kein Protokoll unterschrieben, sagte er. Der Richter zeigte ihm aber eine Niederschrift, unter der sein handschriftlicher Name zu erkennen war. Darauf sagte er, es handele sich um seine Unterschrift.

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In der Presse fehlt das Unterschreiben des leeren Protokolles durchgängig:

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Der Skinhead erzählte, er habe im März 2006 Mundlos und Böhnhardt am Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe abgeholt. Dabei seien sie von Polizisten in Zivil fotografiert worden. Später seien Mundlos und Böhnhardt mit sieben weiteren Leuten zu einer Geburtstagsfeier gekommen, bei der die Band Oidoxie gespielt habe. Und er wisse, wer Mundlos und Böhnhardt nach Kassel eingeladen habe und wo sie übernachteten.

Bernd T. berichtete den Beamten auch, er habe zwischen 2003 und 2005 mehrfach seinen Bruder in Zwickau besucht. Bei einem Konzert in einer Garage habe er da auch Mundlos und Böhnhardt getroffen. Die beiden Terroristen wohnten seit dem Sommer 2000 gemeinsam mit Beate Zschäpe in der sächsischen Stadt.

Vor Gericht bestreitet Bernd T. nun fast alles, was ihm Richter Götzl aus den früheren Aussagen vorhält. Er kenne Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe nicht, die Polizisten hätten ihm Worte in den Mund gelegt. Oft  behauptet er auch, was in den Protokollen stehe, habe er gar nicht gesagt. Und der Brief an den Verfassungsschutz sei nur „ein Spaß“ gewesen.

http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-prozess-185-tag-auftritt-des-anfuehrers-der-neonazi-gruppe-sturm-18/11358354.html

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In der Presse fehlt das Unterschreiben des leeren Protokolles durchgängig:

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Die Befragung wird ein zähes Stück Arbeit: Feiern mit Mundlos und Böhnhardt schon 2006 in Kassel und vorher in Zwickau? Keine Erinnerung, kenne die Leute nicht, antwortet T. auf die Vorhalte vom Richter. Das habe er nie gesagt, das sei ihm in den Mund geschoben worden, das habe er vergessen, da könne er keine Aussagen machen.

T.s Anworten werden knapper und sicherer, er hält seine Linie eisern durch. Am Mittwoch unterbricht der Richter die Sitzung. Die Vernehmung von Bernd T. soll am Donnerstag weitergehen.

http://www.hna.de/kassel/stadt-kassel/bernd-weiss-nichts-beate-zschaepe-gaehnt-4723773.html

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In der Presse fehlt das Unterschreiben des leeren Protokolles durchgängig.

Warum denn nur?

Bühnenreife Leistung, darum gibt es wohl am Donnerstag eine Zugabe.

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Ein schnöder Ablesefehler liess die Schwaben am 5.11.2011 anreisen? 110 oder 118 statt 116 ?

Nichts ist so verrückt wie das Leben… oder auch: Murphy´s law. Shit happens.

Unter diesem Motto läuft der Blogbeitrag, und da ich heute 49 Jahre alt geworden bin, leiste ich mir den.

Kamen die 6 Kollegen aus Stuttgart aufgrund eines schnöden Nummern-Ablesefehlers am 5.11.2011 in Gotha bei PD Menzel angerauscht? Oder hatte man sich schlicht in der Hektik des 4.11.2011 vertippt, als man die Waffennummer aus dem Wohnmobil im INPOL eintippte, in all der Hektik, verschuldet durch Banküberfall in Eisenach, den Fund der beiden Toten im Wohnmobil, die Fahndung nach dem 3. Mann?

Es spukt seit längerer Zeit in meinem Kopf herum, das komische Ding mit der falsch abgelesenen oder falsch eingetippten Seriennummer.

Deshalb:

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tisch nummer 2

tisch nummer falsch

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Die Grossaufnahmen, später gemacht, zeigen -logisch- die richtige Nummer auf der rechten Seite:

mk1

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Diese Fotos entstanden erst nachdem man sich gemeinsam entschieden hatte, umzudisponieren?

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Die Schwaben habe das lediglich „hingebetet“: Arnolds Nummer ist das klar nicht.

schwaben gut oder blödsinn

Das ist erkennbar falsch. Schauen Sie hin! Das stimmt nicht, nie und nimmer! Wenn, dann ist da eine 69 am Ende. 69 ist Kiesewetter. aber nie und nimmer steht da ne 14 am Ende. Aber erkennbar ist da gar nichts… das ist irgend eine Nummer.

Was steht da auf dem Schlitten? Linke Seite!

eine teils unlesbare Nummer, die auf 1 endet.

kein v5 kein dao sondern ne 1

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Was muss dort stehen?

Eine Nummer, die mit /V5 endet.

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v5

Und die bei der „verspäteten Waffe Arnold“ auch recht klar zu erkennen ist: /V5

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waffe ma-v5

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Wenn also KHM Ronald Köllner korrekt am OLG ausgesagt hat, dass man vor dem Abtransport des Wohnmobils die Waffe Arnold entnommen habe, und diese Waffennummer gegen 16 Uhr im INPOL überprüft wurde, und das mit einem Ablese- oder Eintippfehler, dann wäre das LKA Stuttgart-Vorauskommando am Morgen des 5.11.2011 wegen „falschem Alarm“ angekommen in Gotha.

Das ist derart irre, das könnte glatt stimmen 😉

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Und dann stand man da, bzw. man sass beisammen, mit Zielfahnder Wunderlich etc pp, PD Menzel, evtl. das Erfurter Innenministerium dabei, die 6 Schwaben von der Soko Parkplatz, und fragte sich… „was nun?

Keine Bankraubbeute, kein Wohnmobil-Zündschlüssel, nur 2 Leichen ohne Zusammenhang mit dem Bankraub, so verlautbarte aus der gleichzeitig stattfindenden Obduktion, die Klamotten im Wohnmobil passten auch nicht, da stand man ganz schön blöde da, zumal der gesehene dritte Mann mit den langen Haaren auch nicht gefunden worden war, und es keine Langhaarperücken im Wohnmobil gab… bei Mundlos und (wahrscheinlich) Böhnhardt. „Uwes Beate“ hatte die Eltern angerufen just an diesem Morgen, und Vater Mundlos hatte sich prompt an die Polizei gewandt.

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Und dann disponierte man um…

– man besorgte eine Bankraubbeute und vereinbarte, niemals die Stregdaer zu vernehmen, die den 3. Mann aus dem Fahrerhaus hatten wegeilen sehen.

– langhaarige Bankräuber mussten möglichst „unterm Teppich gehalten werden“, vor Allem bei Rentner Egon Stutzke.

– man besorgte 100 Euro-Scheine, 20 Mille, LZBBK aus Stuttgart von 2007, als Arnstädter Bankraub, der nur 15.000 Euro Beute insgesamt hatte… sagte ich bereits, Shit happens?

– leider war übers Wochenende nicht soviel Sparkassengeld mit Banderolen aufzutreiben, jedoch gelang es, die 70 Mille mit Geldbündeln samt Postbank-Banderolen zu ergänzen. Fehlende Fingerabdrücke der Toten darauf, fehlende Fingerabdrücke auf der Pennytüte, danach würde niemand fragen…

– man ärgerte sich gemeinsam, dass man wegen voreiligem Abtransport der beiden Leichen keine Fingerabdrücke der Toten auf Waffen etc mehr auftragen konnte.

– dumm auch, dass am Wohnmobil-Lenkrad keine Uwes-DNA oder gar Fingerabdrücke zu finden waren. Aber Umlagerung der Leichen, das besser gar nicht erst zum Thema machen… lieber ein paar Waffen reintun… viel hilft viel… 2 oder 3 Schussgeräusche, da müssten Mayer und Seewald halt ein wenig flexibel sein… nie „im Feuer explodierende Munition“ erwähnen, niemals!

– 2 Uwe-Fahrräder besorgte man, leider Uwes-DNA-frei aus Zwickau, den fehlenden Fahrzeugschein bei der Zulassungsstelle, kurz vor dem 11.11.2011. Da fand man ihn dann. Den Mundlos Pass besorgte man in Dresden, Hausdurchsuchung am 7.11.2011 bei Burkhardt. Der Vermieter des Wohnmobiles spielte mit. Notgedrungen, obwohl er Holger Gerlach als Anmieter erkannte, auch vor Gericht. Die Brillen im Wohnmobil etc bloss nicht mit Gerlach und Spielzeug und Sandalen ja nicht mit Gerlachs oder Emingers Kindern abgleichen, das würde man schon hinbiegen.

– das Registriergeld 1000 Euro besorgte man aus einer anderen Filiale der Sparkassen in Eisenach, das hatte jede Filiale bereitliegen.

– man besorgte Sturmhauben, was annähernd passend gelang, hüstel, und man besorgte ähnliche Klamotten, die man dann später noch weiter perfektionierte. Das hatte Zeit…

– man bestellte beim Hersteller die passenden Seriennummern-Waffen nach. Als Großabnehmer konnte das Land Baden-Württemberg das leicht in die Wege leiten, es dauerte nur etwas länger als gedacht. Die Zigeuner würden weiterhin die Klappe halten, das würde man dem ollen Adolf Heilig schon verklickern… man würde später den Thüringer Innenminister zum ZdS&R schicken, wenn alles geklappt habe würde…

– das BKA signalisierte telefonisch „Hilfe“ bei der Begutachtung, aber Menzels Soko Capron solle erstmal alleine mit der Tatortgruppe des LKA loslegen, LKA Stuttgart solle gutachterlich mithelfen, man übernähme dann etwas später… das sei besser, denn die eigenen zuverlässigen Leute seien ab Morgen in Zwickau beschäftigt… dort müsse zuerst Grosses geleistet werden…

– man deponierte im Haus in Zwickau die Handschliessen mit der passenden Nummer Kiesewetter, einschlagen konnte man die passende Nummer bei der BFE in Böblingen, oder auch vor Ort, weshalb dann „Tatortberechtigte“ (Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart etc.) nachnominiert werden mussten, deren DNA man an beiden Tatorten fand. Auch an den Heilbronner Mordwaffen, aber da musste man statt als Tatortberechtigter als „unbekannte Personen P1 und P4“ laufen.

– eine Ceska 70 und einen Revolver als Ü-Cam-ähnliche Bankraubwaffen zu deponieren, das gelang fast ohne Fehler. Das Blut des Filialleiters fehlte zwar, dafür gelangte jeweils eine unbekannte DNA drauf. Shit happens, der dann mittels Probenvertauschung bei der 3. Runde  bei KHK Peter Braun und KOK Michel Lotz entschärft werden musste. Man würde die Bankraubspuren schlicht gar nicht erst mit den Toten abgleichen. Jedenfalls nicht 2011. Arnstadt war schon Pleite genug…da passte rein gar nichts.

– Reizstoffsprühgeräte und Taschenlampen… ohne eingeprägte BFE-Nummern zu beschaffen war einfach. Ein Anruf in Böblingen genügte.

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Der PD Menzel fand das alles gar nicht witzig, und sabotierte wo er konnte:

– er vergass am 7.11.2011 die Dienstwaffe Arnold bei der Pressekonferenz. Stuttgart musste die Mittags nachmelden.

– er erzählte Blödsinn in Erfurt beim NSU-Ausschuss, er wiederholte dort den Blödsinn den er dem OLG erzählt hatte, aber niemand wollte das zur Kenntnis nehmen, dass es Blödsinn war.

– er wies an, dass kein einziges Polizeipistolen-Foto in seine Tatort-Dokumentation geriet. (die Tatort-Polizei-Mappe Gotha 6.11.-16.11.2011 enthält tatsächlich alle Wohnmobil-Waffen, aber kein einziges Dienstwaffenfoto)

– er gab mehrfach verdeckte Hinweise auf die Feuerwehrfotos, die die Wahrheit von der Auffindesituation des Wohnmobiles mit den beiden Leichen enthielten. Beschlagnahmt hat diese Spiecherkarte übriges KOK Michael Lotz, nicht etwa PD Menzel. Lotz steht aber unter höher angesiedelter Beamter Schutz. Feuerwehrleute würde man einfach nie vorladen, nie vernehmen, dann passte das schon…

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Und so wurde die leere Hülle befüllt. Die hiess:

Nach Bankraub 2 Leichen im Wohnmobil brennend aufgefunden, kein Zusammenhang mit dem Bankraub erkennbar.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/17/die-obduktion-der-toten-aus-dem-wohnmobil-ergab-keinen-zusammenhang-mit-dem-uberfall/

Zuerst wurde diese Hülle, Udo Schulze nennt sie einen Trichter, in den alles reingeschüttet wurde, was man endlich loswerden wollte, mit „Heilbronn“ befüllt, das geschah durch das LKA Thüringen und das LKA Stuttgart, mit freundlicher Unterstützung des BKA, derer man sich frühzeitig versichert hatte, und als Zusatzfüllung kamen dann „Bekenner-DVDs“ und Döner-Mordwaffen in Zwickau dazu.

Das mit den geheimdienstlich-mafiösen (vorwiegenden) Kurdenmorden, das ist ganz sicher eine BKA-dirigierte Geschichte… denn das ging ohne Innenministerium und Kanzleramt ganz sicher nicht ab. Die Vorbereitungen dazu setzten am 5.11.2011 ein, als Paulchen Panther DVDs verschickt werden sollten, aber irgend ein Trottel die Vorgängerversionen „Noie Werte“ versendete, die man dann mühsam wieder aus dem Wohnmobil entfernen und bei den Empfängern sicherstellen musste.

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Dies ist eine VT, eine Verschwörungstheorie, welche ohne jede Verschwörung der Polizei vor dem 4.11.2011 auskommt. Diese Verschwörung fängt (bei dieser VT) erst am 5.11.2011 in Gotha an. In dieser VT hat die Polizei rein garnichts mit dem wahrscheinlichen Doppelmord zu Lasten der Uwes zu tun.

Die Inszenierung des 4.11.2011 in Eisenach und in Zwickau gab es, und das war eine tödliche Verschwörung. Nur wer die Verschwörer sind, das harrt der Ermittlungen, die von der Staatsanwaltschaft Meiningen -eher nicht dynamisch und mit wenig Druck, so sollte man zurecht vermuten dürfen- betrieben werden. Dort läuft seit 2011 ein Todesermittlungsverfahren Uwe M und Uwe B betreffend. Ende 2014 war es noch nicht abgeschlossen. 3 SAT hat davon berichtet.

Wo die Ermittlung ansetzen muss, das ist bekannt: In Gotha, und zwar im Jahr 2008. Ansetzen muss man bei dem Polizisten, der 2008 die Löschung der Daten beim BKA zu Uwe Böhnhardt verhinderte, aber die Löschung der Daten zu Mundlos und zu Zschäpe nicht. Dort genau liegt der Startpunkt dessen, was am 4.11.2011 von einer kleinen Gruppe Krimineller durchgezogen wurde, und ohne die Helfer aus Sachsen (Eminger, Dienelt, Starke, die Handwerker Portleroi und Kaul) nicht funktionieren konnte. Ob Bandidos dabei mithalfen, Hubeny und Andere, das ist möglich, aber nicht sehr wahrscheinlich. Da müsste man auch Sandra L., „Mausi1“ befragen, deren Profildaten auf dem Computer „Zschäpe“ EDV 01 gefunden wurden, ein Profil welches noch 2013 genutzt wurde; Zschäpe scheidet also aus.

Wer diese Leute „unter Vertrag hatte“, bei dem ist man goldrichtig. Ein Polizist aus der PD Gotha, der 2008 dort war, und danach versetzt wurde. PD Menzel scheidet aus, der kam erst 2009 nach Gotha. Mein Favorit wäre ein SEK-Beamter, der am 5.11.2011 per Hubschrauber bei Gerlach in Lauenau Pass und Führerschein besorgte, und der gerne Speicherkarten der Feuerwehr beschlagnahmt, aber man muss auch einen Polizeioffizier damals in Gotha in Betracht ziehen, der dann zum Verfassungsschutz wechselte. Das sind die Anfasser. Sie liegen offen da…

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Und auch wenn sich das vielleicht ganz gut anhört, und alles ganz gut zu den Fakten passen mag, vergessen Sie niemals: Wahrheiten gibt es hier nicht. Nur Fakten und Akten, und ab und zu auch mal ein paar Theorien…

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Die verspätete Dienstpistole des Martin Arnold und das Seriennummern-Bingo des BKA

Auf dem Schlussbild der Paulchen-Videos ist die Nummer der Dienstwaffe auf der „falschen Seite“ eingeschlagen und nicht erkennbar.

Das „nicht erkennbar“ wurde uns vom LKA Stuttgart bewiesen, das „Waffe Arnold“ erkannte, und vom BKA anhand der hochauflösenden Fotos auf der Schuttfestplatte EDV 11 widerlegt wurde: Kiesewetters Waffe.

LKA Stuttgart:

waffe arnold

BKA:

waffe kiese

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/07/das-schlussbild-des-bekennervideos-zeigt-eine-dienstwaffe-aus-heilbronn/

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Das Ganze hat durchaus „Verteidiger-Elfmeter-Potential“, ohne Torwart sogar, aber man ging im OLG-Stadel sehr elegant darüber hinweg: Als Richter Götzl den Videoauswerter des BKA fragte, welche Waffe denn da im Video gezeigt werde, sagte der Beamte, er habe gehört, es sei wohl Kiesewetters Waffe gewesen. (lies: nicht erkennbar…)

Ihm sei zugetragen worden, dass die gezeigte Waffe im Abspann des Videos dieselbe Dienstnummer habe wie die Waffe von Kiesewetter.

http://www.nsu-watch.info/2013/10/protokoll-43-verhandlungstag-8-oktober-2013/

Die Verteidigung hatte dazu -wie immer- keine einzige echte Frage. Das LKA Stuttgart begutachtete doch Waffe Arnold, das kam jedoch nicht zur Sprache. Es kam nur dummes Zeugs:

RAin Sturm, Verteidigerin von Zschäpe, fragt ob denn DVDs von “Paulchen Panther” gefunden worden seien. Le. sagt, am 12. November 2011 sei die Spurensicherung noch nicht abgeschlossen gewesen, er habe keine weiteren Auswertungen vorgenommen. Auf Frage von Sturm sagt Le., die Formulierung, dass möglicherweise Leute aus dem Umfeld als Repräsentanten das Video erstellt hätten, sei zu dem Zeitpunkt lediglich eine Hypothese gewesen. Die Vernehmung endet um 10.32 Uhr.

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Da bleiben dem Beobachter und Analysten nur wenige Interpretationsvarianten: Unkenntnis der Akten, oder sie ist eine Komödiantin. Schauspielerin ist sie auf jeden Fall.

Vielleicht muss man die Münchner Prozess-Soap als Slapstick begreifen, um sie wirklich verstehen zu können.

http://julius-hensel.com/2015/02/gespenster/

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Das BKA-Waffengutachterlabor KT 21 fand nur jeweils EINE  Seriennummer auf den analysierten Waffen, und zwar links, während auf dem Videoschlussbild die Nummer rechts eingeschlagen ist, auf den hochauflösenden Fotos ebenfalls.

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waffe michele bka waffe arnold bka

Es ist klar, dass die P2000-Pistolen tatsächlich die Nummer links auf dem Schlitten eingeschlagen haben, die Nummer ist tatsächlich auch rechts auf dem Griffstück/Lauf eingeschlagen, wie man unschwer sehen kann:

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Es stellt sich also die Frage, warum das BKA KT 21 nur 1 Waffennummer je Pistole „gefunden hat“, wenn doch die Nummer in jeder Pistole mehrfach eingeschlagen ist, wie man unschwer bei Google via Bildersuche feststellen kann.

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Warum ist das so?

Warum „fand“ KT 21 nur die Nummer links, aber nicht die Nummer auf dem Lauf/Griffstück?

Haben Dienstwaffen des Landes Baden/Württemberg keine Seriennummern auf dem Griffstück, sondern nur solche auf dem Verschluss/Schlitten?

Oder geht es um den „Beweis NSU Video-Schlussbild“?

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Analogie?

Warum steht im Nummernwiederherstellungs-Gutachten zur Ceska 83 W04 die Nummer FALSCH zugeordnet auf dem Lauf, wo sie doch auf dem Griffstück wiederhergestellt wurde?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/06/hat-die-zwickauer-ceska-83-den-originalen-lauf/

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Und was hat diese „Schlamperei des BKA“ mit konstruierten Waffennachweisen zu tun?

Nichts?

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Vielleicht hilft es bei den Überlegungen sich zu verdeutlichen, wann und wie diese Dienstwaffen verkündet, untersucht und begutachtet wurden.

Auffindung: Man sagt, am 4.11.2011 im Wohnmobil, gegen 16 Uhr via INPOL erkannt. PD Menzel sagt „Kiesewetter“, PHM Köllner sagt „Arnold“. Vor Gericht, Beide, auch dieser Elfmeter wurde nicht genutzt…

Problem: Keine einzige Großaufnahme der Waffen im Wohnmobil vorhanden in den Akten. Es ist nicht der Beweis erbracht, welche Waffen dort tatsächlich lagen, und die Magazinfeder auf dem toten Uwe Böhnhardt war nachweislich FALSCH und musste daher vom BKA zum Elektronikbauteil umdefiniert und in den Akten FALSCH einsortiert werden.

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Einsendung zum BKA: Am 6.11.2011 dort angekommen, beide Dienstwaffen. Wie alle anderen Wohnmobil-Waffen auch. Steht auf Seite 1 aller Gutachten. (Trotzdem waren die 2 „Pumpgun-Selbstmordhülsen“ am 15.11.2011 keiner Waffe zuordbar, am 22.11.2011 jedoch der Winchester… kleiner Insider-Gag speziell für den Herrn T. L.)

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Verkündung: In der Pressekonferenz in Erfurt am 7.11.2011 durch PD Menzel, Waffe Kiesewetter, Menzel vergass die Waffe Arnold.

Schlagzeile bundesweit:

spon7-11-11

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/heilbronner-polizistenmord-dienstwaffe-von-erschossener-beamtin-gefunden-a-796355.html

Der NSU war noch unbekannt, Pauchen-Videos und Ceska 83 ebenfalls, Frau Zschäpe war noch „flüchtig“:

Die am Freitag tot in dem Fahrzeug aufgefundenen Männer wohnten ersten Erkenntnissen zufolge in einem Haus in Zwickau. Hier ereignete sich am Sonntag eine Explosion. Am Freitag waren die Geldinstitute überfallen worden.

Die Polizei prüft jetzt einen Zusammenhang zwischen dem Bankraub und der Explosion in Zwickau. Die beiden Männer hätten gemeinsam mit einer Frau in der Zwickauer Wohnung gelebt, hieß es. Die 36-Jährige habe die Wohnung kurz vor der Explosion verlassen. Nach ihr werde gefahndet.

Das Wohnmobil sei mehrmals in Zwickau gesehen worden, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Typ und Lackierung des Autos stimmten laut Zeugenhinweisen mit dem Fahrzeug in Stregda überein.

Spiegel

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Stuttgart meldet nach, Mittags: Aber die Waffe vom Arnold doch auch!!!

Die Schlagzeilen bleiben, aber Text wird ergänzt: BEIDE Dienstwaffen gefunden.

Ist das nun Comedy vom Feinsten, oder nicht? Sehen Sie sich die PK an, Menzel hatte wirklich die Waffe Arnold am Morgen vergessen. Stuttgart musste nachmelden. Es ist kein Scherz.Aber lustig ist es dennoch… ich finde es famos.

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Die vollständigen Gutachten des BKA zu beiden Dienstwaffen sind seit September 2014 (Schreiben des AK NSU an den Bundestags-Innenausschuss) veröffentlicht: https://drive.google.com/file/d/0B9mOc3CaKbGPR2hwQkxrTHVXWm8/edit 

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Und da fällt etwas auf: Das erheblich verspätete Gutachten der Dienstwaffe Arnolds:

arnold2000 michele2000

Beide Waffen kommen am 6.11.2011 beim BKA an, aber das Gutachten zur Waffe Arnold datiert vom 10.01.2012, während das von Kiesewetters Waffe vom 24.11.2011 datiert. Verkündet am 7.11.2011, BEIDE, eine in Erfurt und dann noch eine in Stuttgart, aber nicht geprüft zuvor?

Wie bei der Ceska 83 W04 am 11.11.2011 ? Ungeprüft verkündet?

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Fragen an das BKA:

– ist es nicht so, dass lediglich eine Waffe im Wohnmobil gefunden wurde, und zwar eine H&K P2000, oder ein ähnliches Modell von der Firma Heckler&Koch, aber die Magazinfeder auf der Leiche nicht passte zu einer Dienstwaffe des Landes Baden-Württemberg?

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– ist es als Eingeständnis zu werten, dass KHK Gabriele Queda diese falsche, zerbrochene (jemand latschte drauf beim Bergen der Leichen) Magazinfeder zu 2 Elektronikbauteilen umdefinierte, und sie in die Akten falsch einsortiert wurden, auf dass sie möglichst unauffindbar sein mögen?

feder

– 1.4.173.8 eine Metallfeder von ca. 9cm Länge und ca. 2cm Durchmesser,
– 1.4.173.9 ein ca. 6cm langes Teil einer aufgebogenen Metallfeder,

OBWOHL „Magazinfeder“ von der Tatortgruppe des LKA explizit notiert wurde?

Sp.1.4l173.8 Metallfeder (mglw. Magazinfeder).JPG,

Sp. 1.4_173.9 Teile einer Metallfeder (aufgebogen).JPG,

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queda1 queda2

Der Beweisbetrug ist nicht verfahrensrelevant… vor Monaten schon veröffentlicht:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/12/neue-brillen-fur-den-nsu-ausschuss-in-erfurt/

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– wie lange brauchte der Hersteller, damit am 26.11.2011 endlich der Autoschlüssel für das Wohnmobil gefunden werden konnte  um passende Griffstücke der Dienstwaffen Kiesewetter und Arnold nachzuliefern, und warum ging das offensichtlich bei Kiesewetters Waffe schneller als bei Arnolds Waffe?

– hatte man ein neues passendes Griffstück für die Dienstwaffe Kiesewetter schon vor dem 4.11.2011 nachbestellt?

– musste deshalb darauf geachtet werden, dass  keine Grossaufnahmen der Dienstpistolen in die Tatort-Dokumentation des LKA Thüringen gelangten, die wegen der „Korrekturen“ erst am 27.12.2011 fertig wurde? Analogie zu den „Selbstmord-Hülsen“ ist unübersehbar: Diese Grossaufnahmen fehlen ebenfalls.

– warum hat das BKA. KT 21, in seinen Dienstwaffen-Gutachten nur jeweils 1 Seriennummer gefunden? Es müssten 3 Seriennummern pro Waffe sein. Oder ist das bei Dienstwaffen des Landes B-W nicht der Fall?

– wie erklärt man das Fehlen von Fingerabdrücken auf diesen beiden Pistolen, auf der Munition in diesen Pistolen, auf allen 20 „NSU-Waffen“ und auf sämtlicher Munition in und ausserhalb dieser 20 Waffen, auch auf den 1600 Schuss Munition in Zwickau?

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Was ist da ausermittelt?

Nichts, wie immer.

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Daniele Ganser erklärt die Welt: Surprise, Lihop, Mihop, und wie das Imperium USA tickt

Ken FM hat eine Gastvorlesung Gansers Ende 2014 an der Uni Tübingen dokumentiert, und das ist ein wirklich sehenswerter Beitrag.

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Die imperiale Entwicklung, Geostrategie und Medien – Vorlesung von Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser an der Universität Tübingen

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Als am 11. September 2001 zwei Flugzeuge in den Nord- und den Südturm des World Trade Centers rasten und beide Türme nach kurzer Zeit einstürzten, war die gesamte Welt geschockt. Die mediale Aufmerksamkeit war zunächst bei den eingestürzten Zwillingstürmen, nicht jedoch bei dem ebenfalls eingestürzten WTC-Gebäude 7, das weder von einem Flugzeug getroffen wurde, noch mit einer einzigen Silbe im offiziellen Untersuchungsbericht zu den Anschlägen erwähnt wurde.
Die Aufmerksamkeit lag dann sehr schnell bei der Frage, wer für diese Attacke verantwortlich sei und die Antwort wurde überraschend schnell präsentiert – Osama bin Laden und sein Terrornetzwerk al-Qaida.

Seither steht jeder Moslem unter Generalverdacht und wer das Wort Terrorist hört, denkt in aller Regel an einen bärtigen Turban-Träger, und nicht an einen RAF- oder ETA-Terroristen.

Warum ist das so? Wer lanciert diese Feindbilder und profitiert davon? Welcher Zusammenhang besteht zu den aktuellen Kriegen des 21. Jahrhunderts? Sind diese Einsätze wirklich “Demokratie-Exporte”?

Kann man die USA als Imperium bezeichnen?

All das sind Fragen, auf die der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser in seiner Vorlesung eingeht und die ein fundierteres Verständnis der aktuellen Epoche vermitteln.

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Das reicht für einen netten Abend aus, 1.5 Stunden, recht locker präsentierte Fakten und Hinterfragungen.

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Angenehm bei Ganser ist, dass er keine Wahrheiten verkündet, sondern Fragen stellt, welche die Deutungshoheit des Imperiums und dessen „Leidmedien“ sehr subtil und nachhaltig entblössen. Eine kritische Berichterstattung zum NSU zu 9/11 hat im Mainstream niemals existiert. Ausnahmen bestätigen -wie immer- die Regel.

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Da das hier kein 9/11 Truther-Blog ist, muss man nur die Begriffe definieren, die für die 3 konkurrierenden Thesen zu 9/11 stehen:

Surprise: Man hat maximal lediglich diffuses Vorwissen gehabt, und wurde von den Terrorangriffen überrascht.

Lihop „let it happen on purpose“ bedeutet: Man wusste sehr viel, aber liess den Terror geschehen.

Mihop „make it happen on purpose“ bedeutet: Man machte die Angriffe selbst bzw. beauftragte Leute, sie auszuführen

Etwas genauer erklärt ist das hier: http://www.heise.de/tp/artikel/40/40243/2.html

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Es gibt endlos viele unaufgeklärte Fragen zu den Terroranschlägen am 11.9.2001, die der Grund dafür sind, dass deutsche Soldaten in Afghanistan starben, ein Fakt den nur die wenigsten Deutschen überhaupt kennen. 

Zum ersten und bisher einzigen Mal wurde der Bündnisfall[1][2] vom NATO-Rat am 12. September 2001 als Reaktion auf die Anschläge vom 11. September 2001 auf das World Trade Center und das Pentagon ausgerufen, mit der Einschränkung: »sofern die Terrorangriffe von außen gegen die USA gerichtet waren«. Beschlossen wurde der Bündnisfall durch den NATO-Rat erst am 4. Oktober. Zwei Tage zuvor, am 2. Oktober, hatte die US-Regierung Beweise vorgelegt, die einen bewaffneten Angriff der Taliban oder Al Qaidas auf die USA belegen.

http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCndnisfall#Terroranschl.C3.A4ge_am_11._September_2001

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Sicher ist der (schon vor dem tatsächlichen Einsturz von der BBC gemeldete) Einsturz von WTC 7 „ein rauchender Colt“, aber das soll hier nicht diskutiert werden, und auch nicht kommentiert; dazu haben wir ein Forum.

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Was zu den „Truthern“ und zu den „Alternativen Medien“ zu sagen ist aus unserer Sicht, das wurde bereits veröffentlicht:

Erstaunlich für mich ist dabei, dass die »alternativen Aufklärer« diese Spielchen ebenso mitspielen, und jedes Detail bei 9/11 oder beim Boston-Marathon endlos gehypt wird, während zu staatlich inszeniertem Terror bei uns daheim absolute Ebbe herrscht. Das deutet sehr auf eine gewisse Aufgabe dieser Plattformen hin, die »Truther und Skeptiker« mit gefahrlosen Themen, die weit weg sind, einzufangen und zu beschäftigen.

Den Staatsterror in den USA müssen die US-Bürger aufklären, das ist nicht meine Baustelle. Wir Deutschen sollten uns um Kriminalität unserer Behörden und Regierungen (Länder und Bund) kümmern, das geht uns an – uns als Bürger.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/redaktion/ein-whistleblower-spricht-zum-nsu-fall.html

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Es existieren in Deutschland ähnliche Terrorserien, die jedoch „Truther“ nie interessiert haben, wie das auch beim NSU der Fall ist, und für die man dieselben Begriffe verwenden kann: Surprise, Lihop, Mihop.

Der Deutsche Herbst 1977 ist gemeint.  (NSU-Mordserie geht aber genauso…)

Als Deutscher Herbst wird die Zeit und ihre politische Atmosphäre in Westdeutschland im September und Oktober 1977 bezeichnet, die geprägt war durch Anschläge der Rote Armee Fraktion (RAF). Die Entführung und Ermordung Hanns Martin Schleyers, die Entführung des Lufthansa-Flugzeugs Landshut und die Selbstmorde der inhaftierten führenden Mitglieder der ersten Generation der RAF stellten den Schlussakt der so genannten Offensive 77 der RAF und den Höhepunkt des deutschen Terrorismus dar. Der Deutsche Herbst gilt als eine der schwersten Krisen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.

Am 7. April 1977 wurden in Karlsruhe vom Kommando Ulrike Meinhof der Generalbundesanwalt Siegfried Buback, sein Fahrer Wolfgang Göbel und der Leiter der Fahrbereitschaft der Bundesanwaltschaft Georg Wurster von einem Motorrad aus in ihrem Auto erschossen. Die Täter wurden bis heute nicht zweifelsfrei identifiziert.

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Das Besondere daran:

Bis auf die „unterstützende Flugzeugentführung“ der Palästinenser um Wadi Haddad von der PFLP waren die Anschlagspläne des Jahres 1977 bereits 1976 beschlagnahmt worden, bei der Verhaftung des Planers der Anschläge Siegfried Haag:

Wie grottenschlecht Wikipedia ist, das erkennt man am Fehlen des ersten Anschlages mit 3 Toten: Buback:

Am 30. November 1976 wurde Siegfried Haag zusammen mit RAF-Mitglied Roland Mayer verhaftet. Haag trug eine durchgeladene Pistole im Hosenbund. In dem Wagen, in dem beide verhaftet wurden, fand die Polizei brisante Unterlagen. Die sogenanntenHaag/Mayer-Papiere enthüllten Anschlagspläne der zweiten Generation der RAF und enthielten diverse verdeckte Hinweise auf die Planung der Entführungen von Hanns Martin Schleyer und Jürgen Ponto. Diese Hinweise wurden jedoch erst im Nachhinein entschlüsselt. Bei der Anschlagsserie im sogenannten Deutschen Herbst wurde Hanns Martin Schleyer entführt und ermordet und Jürgen Ponto erschossen.

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Bei Siegfried Buback fehlt dann „Operation Margarine [SB] : http://de.wikipedia.org/wiki/Siegfried_Buback

Der Spiegel:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/28/warum-decken-bka-bfv-bnd-und-baw-den-morder-von-gba-buback-bis-heute/

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Ex-BfV-Mann Winfried Ridder hat in seinen Buch von 2013 geschrieben, Stichwort Haag-Mayer-Papiere:

Seite 107-108

Für die aktuelle Fahndung nach den
Entführern von Hanns Martin Schleyer bedeutete dies keine
Hilfe. Konkret hieß dies: Die Geheimdienste mussten Politik
wie Polizeibehörden bei der Bekämpfung, Vereitelung und
Aufklärung aller terroristischen Aktionen des Jahres 1977
enttäuschen. Dazu gehörten:

• die Ermordung von Generalbundesanwalt Siegfried Bu-
back und zwei seiner Begleiter am 7. April in Karlsruhe,
• die Erschießung des Vorstandssprechers der Dresdner
Bank, Jürgen Ponto, am 30. Juli in Oberursel/Taunus,
• der missglückte Raketenanschlag auf das Gebäude der
Bundesanwaltschaft am 25. August in Karlsruhe,
• die Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Mar-
tin Schleyer und die Ermordung seiner vier Begleiter am
5. September in Köln,
• die Entführung der Lufthansa-Maschine »Landshut« mit
86 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern auf dem
Flug von Mallorca nach Frankfurt am 13. Oktober,
• die Ermordung Hanns Martin Schleyers am 18. Oktober.

Diese Aktionen waren von den Mitgliedern der RAF in
der Phase der Neuorganisation im Sommer/Herbst 1976
im Jemen in ihren Grundzügen entwickelt und nach ihrer
Rückkehr in die Bundesrepublik Deutschland konkretisiert worden. Auf einem »Herbst-Treffen« im Harz wurden die weitere Vorgehensweise geplant und ein konkreter Arbeitsplan erstellt.

Dieser wurde anlässlich der Festnahme der RAF-Mitglieder Haag und Mayer am 30.
November 1976 sichergestellt. Noch heute ist mehr als
rätselhaft: Wie konnte es sein, dass eine Terrorgruppe
derart leichtfertig in einer geradezu buchhalterischen
Weise gleichermaßen ihr Innenleben und ihre »militärischen« Angriffsziele protokollierte und an den konkreten Planungen auch dann noch festhielt, als sie den Sicherheitsbehörden bekannt waren?

Tatsache ist: Die Sicherheitsbehörden wussten spätestens seit Ende 1976, mit
welchen Angriffen sie zu rechnen hatten und gegen wen sich die terroristischen Aktionen richten würden.

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Sehen Sie, das ist „Lihop“ oder Mihop“:

Man wusste es, und Bubacks Wagen war ungepanzert, etc pp.

Oder haben Sie es überlesen?

Wie konnte es sein, dass eine Terrorgruppe derart leichtfertig in einer geradezu buchhalterischen Weise gleichermaßen ihr Innenleben und ihre »militärischen« Angriffsziele protokollierte und an den konkreten Planungen auch dann noch festhielt, als sie den Sicherheitsbehörden bekannt waren?

Tatsache ist: Die Sicherheitsbehörden wussten spätestens seit Ende 1976, mit
welchen Angriffen sie zu rechnen hatten und gegen wen sich die terroristischen Aktionen richten würden.

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Das ist nicht „Surprise“ wie in Wikipedia:

In dem Wagen, in dem beide verhaftet wurden, fand die Polizei brisante Unterlagen. Die sogenanntenHaag/Mayer-Papiere enthüllten Anschlagspläne der zweiten Generation der RAF und enthielten diverse verdeckte Hinweise …

Diese Hinweise wurden jedoch erst im Nachhinein entschlüsselt.

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Ist das nun „Lass es geschehen“, oder ist das „machen wir selber mit unseren Terroristen-V-Leuten, das lenken wir“ ? Lihop oder Mihop?

Inzwischen hat der Verfassungsschutz jedoch neue Dokumente vorgelegt, die Frau Becker von der Mittäterschaft entlasten. In den Dokumenten vom 16. November 1981 heißt es, dass „Becker und Mohnhaupt … im April 1977 nach Bagdad geflogen“ seien.

Leider seien die Originaldokumente nicht mehr vorhanden, die entsprechenden Tonbänder gelöscht, die Originalabschriften und weite Teile der Akten verschwunden und der Verfasser der jetzt erst aufgetauchten Dokumente schon gestorben.[14]

http://de.wikipedia.org/wiki/Siegfried_Haag

Quelle 14 ist der Spiegel:

Und auf den Briefkuverts, in denen die RAF etwa eine Woche nach dem Fanal ihre Bekennerschreiben verschickte, wurde Beckers DNA entdeckt. Den Verfasser des jetzt aufgetauchten Dokuments kann das Gericht nicht mehr befragen, er ist tot; die Tonbänder sind gelöscht, die Originalabschriften und weitere Teile der Akte verschwunden.

Für das Verfahren gegen die einstige Untergrundkämpferin, die heute als Heilpraktikerin und Frührentnerin in Berlin lebt, sind die beiden Geheimvermerke dennoch Gift. Sie verstärken nicht nur die Verschwörungstheorie des Buback-Sohns Michael, der als Nebenkläger auftritt und vermutet, dass Becker seinen Vater erschossen hat und bis heute vom Verfassungsschutz gedeckt wird.

Die Dokumente werfen auch die Frage auf, ob in dem Verfahren alles mit rechten Dingen zugeht. Denn die Ankläger kennen die Irak-Episode schon seit einem Jahr. Im September 2009 konnte der ermittelnde Bundesanwalt Walter Hemberger beim Verfassungsschutz in Köln alle Dokumente der mehrbändigen „Zauber“-Akte lesen, inklusive des nun aufgetauchten Bagdad-Vermerks.

Laut Gesetz muss die Anklagebehörde be- wie entlastende Indizien zusammentragen. Doch in der Anklageschrift taucht die angebliche Irak-Reise mit keinem Wort auf. Zwar hatte die Bundesanwaltschaft um die Freigabe sämtlicher Becker-Akten des Verfassungsschutzes gebeten. Doch als das zuständige Bundesinnenministerium für den Prozess nur die 227 und 82 Seiten starken Zusammenfassungen der „Zauber“-Vermerke entsperrte, schwiegen die Bundesanwälte und behielten das exklusive Wissen über die weiteren Papiere für sich.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-73989787.html

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Wie soll denn bitte diese Bundesanwaltschaft auch nur einen einzigen Mord der RAF 3. Generation aufklären? Rohwedder, Herrhausen, 10 Morde? Wie bitte soll denn ein unabhängiges Gericht gefunden werden, welches den Buback Mord endlich aufklärt? Und was bedeutet das wohl für das neue Ermittlungsverfahren beim Oktoberfest-Attentat? Vom NSU ganz zu schweigen, wo sogar die Verteidiger „embedded“ sind?

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Das funktioniert seit mindestens 40 Jahren nicht, das mit der Aufklärung von Terror, und das wird auch so bleiben, den Medien sei Dank. Und dem Desinteresse der Alternativen Medien ebenso. Dem Versagen der „Neuen Rechten“ ebenso wie dem der „Truther“. Auch hier gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel. Es müssen mehr werden.

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Welche DVDs wurden wann und wo gefunden? Die Aktenlage

Gemeinsam mit @Anmerkung wurden nochmals die Akten gewälzt, um herauszubekommen, welche Versionen von Videos wann und wo gefunden wurden, und wo genau der Austausch erfolgte.

Wie immer muss man peinlich genau auf das Datum schauen, um die Vorgänge zu strukturieren.

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Zuerst kommen die Noie Werte Teaser, also 90 Sekunden-Versionen ohne Ton, kein Paulchen, aber das NSU-Logo, nur mit Rechtsrock unterlegt, die am 6.11.2011 in Schkeuditz am Flughafen abgestempelt wurden, also am Sonntag. Die wurden am Samstag eingeworfen, in Leipzig wahrscheinlich, und erreichen am 7.11.2011 ihre Empfänger, 9 Exemplare, angeblich.

siehe den Blogbeitrag Gestern:

2001

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Dieses Video bekamen die Empfänger. BILD in Halle, die WAZ etc:

“Die nun aufgetauchte DVD wurde am 6. November 2011 im Briefzentrum Leipzig abgefertigt.“

Die zuerst versendeten Videos waren Kurzversionen ohne Ton, mit Musik unterlegte Kurzfilme, genannt Trailer oder Teaser.

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GLEICHZEITIG findet man in Eisenach in dem berühmten Rucksack 6 dieser DVDs:

rucksack-inhalt

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Das sind keine Paulchen-DVDs ! Die sehen nur so aus:

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Das BKA hat es selbst geschrieben: Vorgängerversionen!

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2001-vorgänger

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6-11-nicht relevant

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Warum sind die nicht „verfahrenssignifikant“ ?

Weil es die Vorgängerversion Noie Werte ist, man aber längst eine Referenz-DVD hat, nämlich die 15 Minuten lange Paulchen-DVD von der PDS Halle, Hauptasservat 3. (1 = Wohnmobil, 2 = Haus Zwickau)

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@Anmerkung hat es gefunden:

Die haben die DVD aus Halle als Referenz-DVD (!!!) bezeichnet. Und eine in der FS26 am 10.11. (!!!), nach dem Superfindetag gefundene DVD ist hashwertidentisch mit der Referenz-DVD.
—–
Akte EDV30-49, S. 28/29 der PDF

Bei der vorliegenden DVD handelt es sich auf Grund der Untersuchungen und bisherigen Feststellungen um eine identische Version des bereits bekannten Videos der Referenz-DVD 3.1.1.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/163/verschiedene-sorten-paulchen-cds-brenndaten?page=4#ixzz3RIzTFlET

referenz-dvd halle

referenz-dvd 2

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Diese Referenz-DVD aus Halle ist die APABIZ-SPIEGEL-DVD, also genau das eine Exemplar, dem das BKA niemals nachspürte, das ist Aktenlage UND Gerichtsaussage des BKA.

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3-pds1 3-pds2 3-pds3

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Und im Wohnmobil hat man 6 DVDs im Rucksack am 6.11.2011 gefunden, 1.7.30.1 bis 1.7.30.6, die aber (laut Akten späteren Datums!) Vorgängerversionen sind. Bis auf eine, die 1.7.30.1, die ist Paulchen, so schreibt man später!

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Jetzt passiert erstmal nichts. Die grosse Ratlosigkeit, man sammelt die Teaser bei den Empfängern ein:

wir wissen jetzt, warum niemand das Paulchen-Video veröffentlichte: Weil zu Anfang nur Teaser verschickt wurden.
sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/20/bild-verpasste-die-grosste-sensation-seit-adolf-hitlers-tagebuchern-den-nsu/
sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/16/bild-hatte-das-nsu-video-zuerst-und-brachte-es-nicht-verpennt/

wir wissen auch, warum man es dem Staatsschutz schickte, anstatt es zu veröffentlichen: Weil es Teaser waren.
sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/11/schwertlilien-sind-aus-leider-nehmen-sie-doch-1100-jahre-limburg/

und wir wissen, warum das BKA wie verrückt diesen Videoteasern nachjagte:
Weil man Vollversionen als verschickt dem BGH melden wollte, was man auch tat: es gab keine Teaser, die verschickt wurden, so ging die Nummer.

Später wurden dann (ab 8.11., Zschäpe in Haft) Langversionen verschickt, von wem?, die man auch alle einsammelte. Zum Teil händisch eingeworfen…
Bis auf das Apabiz-Spiegel-Exemplar… das jagte man nie.

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Es ist auch klar, warum niemand die am 15.11.2011 geleakte Info vom verschickten Vorgängervideo aufgriff:

Das BKA hat sogar später behauptet, der Umschlag sei verloren gegangen, obwohl es ihn zuerst sicherstellte:

1

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Warum gelogen wurde, das ist auch klar:

“Die nun aufgetauchte DVD wurde am 6. November 2011 im Briefzentrum Leipzig abgefertigt.”

http://www.derwesten-recherche.org/2011/11/neuer-kurzfilm-der-terroristen-aufgetaucht/ 

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Das sind ja aber alles Paulchen Panther Vollversionen gewesen, so erzählte das jedenfalls die Bundesanwaltschaft dem Bundesgerichtshof. Da darf man „Teaser 90 Sekunden“ und „unterlegt mit Musik“ natürlich nicht aufgreifen.

Ohne die Lügenpresse würde der gesamte NSU-Schwindel nicht funktionieren.

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In den Akten liest sich das wie folgt:

S. 27 aus Akte EDV30-40 und S. 30 aus gleicher Akte, jeweils PDF.

@Anmerkung:

Den handschriftlichen Vermerk vom 6.12. verstehe ich momentan noch nicht. Das geht aus der Akte auch nicht hervor. Fest steht aber, daß sie die PDS-DVD als Referenz in IDA eingespeist haben. Sehr schön.
„Kein direkter Zusammenhang zu den zu untersuchenden Images. Zur Asservierung über KT-Koordinator. –> ZD31“

Das besagt, daß wenigstens 4 Asservate identisch mit der Referenz-DVD von der PDS Halle sind.
Nachfolgend aufgeführte Asservate wurden nicht nach IDA importiert, da es sich hierbei um identische Versionen des bereits bekannten Videos auf Asservat 3.11 handelt:

28-11-11 ratlos

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/163/verschiedene-sorten-paulchen-cds-brenndaten?page=4#ixzz3RJ5dskCN

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So ist es: Am 28.11.2011 hat man in Zwickau im Haus identische „echte Paulchen-DVDs“, aber das hilft bei den Vorgängerversionen im Wohnmobil nicht weiter, weil es nirgendwo DNA oder Fingerabdrücke gibt, zumindest keine Spuren der Uwes bzw. der heutigen Angeklagten und Beschuldigten.

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Nun geschieht Merkwürdiges: Die am 6.11.2011 im Rucksack gefundenen 6 DVDs werden nochmal gefunden, aber jetzt erst am 1.12.2011:

das gibt es 6 Mal, immer 1.12.2011. 

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Und jetzt wird ausgewertet. Nochmal neu: KT-Antrag 13.12.2011:

1-7-30-kt-a

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1.7.30.1 ist die „echte“ Paulchen-DVD, die der Referenz-DVD aus Halle von der PDS entspricht: 15 Minuten Langfassung.

Das ist 5.1.2012.

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Und dann wird dem Bundesgerichtshof von der Bundesanwaltschaft dargestellt, im Wohnmobil seien 6 DVD mit der Langfassung 15 Minuten Paulchen gefunden worden, (Lüge 1), die identisch seien mit den am 5.11.2011 verschickten DVDs (Lüge 2), und dieselben DVDs seien auch in den Briefumschlägen im Zwickauer NSU-Haus gewesen (Lüge 3).

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bgh1

bgh zschäpe.pdf

Seite 10:

Im Anschluss daran tauchte die Beschuldigte zunächst unter. Die mitgenommenen DVDs gab sie zur Post; zwölf Sendungen konnten später bei den vorgesehenen Empfängern sichergestellt werden. Am 8. November 2011 stellte sich die Beschuldigte schließlich in Jena der Polizei

Seite 11/12:

dass die Beschuldigte das Gebäude F. straße nach der ersten Explosion mit zwei Katzenkörben in der Hand verließ, die Körbe abstellte und sich dann zu Fuß entfernte. Ermittlungen des Bundeskriminalamts bei der Post haben sodann ergeben, dass

sechs der versandten DVDs am 6. November 2011 im Briefzentrum 4 in Leipzig abgefertigt worden waren

und sich somit  unter den ab dem Abend des 5. November 2011 – nach dem Tod von Böhnhardt und Mundlos – in Briefkästen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen eingeworfenen Sendungen befunden hatten.

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Konsequenzen?

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Auf der DVD Halle-PDS findet man DNA-Spuren und mehrere (5) Fingerabdrücke, immer vom selben Mann:

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insgesamt 5 Mal.

Was heisst: Geführt unter den Personalien?

Hatte der auch andere Personalien?

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18 19

Wer ist P7, unbekannte Person? Warum steht da nichts über einen DNA-Abgleich mit Giesbers?

Gerüchte:

Der G. soll V-Mann sein, seit den 90ern. Seine Identifizierung ist offenkundig ein Unfall.
Die erkennungsdienstlichen Unterlagen stammen von 1996(!!). Das hätte doch längst gelöscht sein müssen.

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Die waren es nicht. Schon klar. Die Uwes längst tot, „Zschäpe“ hatte keine Tasche dabei, als sie die Katzen abgab…

21j6dqh

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Seine Griffel an den Wohnmobil-DVDs hatte ein gewisser Maik Sch. vom LKA Thüringen.

Wer ist das?

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Es gibt eine unsichere DNA-Spur von ihm:

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Alles nicht auswertbar, auch nicht die Uwes…

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Fingerabdrücke: am 6. Jan 2012 hat man einen Fingerabdruck, den man jedoch nicht zuordnen kann, gefunden am 19.12.2011:

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1.7.30.3.1 D1 ist nicht zugeordnet.

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Also soll das BKA erneut prüfen… wem dieser Fingerabdruck gehört.

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auf 3 der 6 Wohnmobil-DVDs sind Fingerabdrücke drauf.

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Man prüft erneut… und findet:

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2 Fingerabdrücke sind nicht brauchbar.

Bleibt 1.7.30.1. D1

41

Anfang März 2012 war dann auch 1.7.30.1, also die Paulchen-15-Minuten DVD aus dem Wohnmobil fingerabdruckfrei.

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Bleibt die unbekannte Person P7 auf der DVD-Hülle:

p7

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Hierzu fehlt der Abgleich mit der DNA-Datenbank, und der mit Giesbers.

Die Querverbindungen wurden auch in anderen Fällen kaum deutlich herausgestellt.

@wackerstein:

Also 4 Übereinstimmungen:
P12 = P28 = Asservat 2.12.710.31 (Diskette „Fortbildungsmaßnahmen“) = Asservat 2.12.456.1.1 (gelbe DVD-Hülle, RTL)

oder anders aufgeschrieben (identisch sind:):
a) P12
b) P28
c) Asservat 2.12.710.31 (Diskette „Fortbildungsmaßnahmen“)
d) Asservat 2.12.456.1.1 (gelbe DVD-Hülle, RTL)

Allesamt nicht identisch mit Uwe Böhnhardt, nicht identisch mit Uwe Mundlos, nicht identisch mit Beate Zschäpe.
Da muss man sich fragen, warum die Kripo diese Verbindungen nicht im Klartext in die Akten hingeschrieben hat.
Was ich mit Excel schaffe, werden die doch mit ihrer DNA-Datenbank erst recht schaffen können?

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/133/unbekannte-dna#ixzz3RJXUk2rK

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So ist es auch bei P7 und Giesbers: Nicht ausermittelt, spielt im OLG-Stadel keine Rolle.

Gerüchte:

Der Giesbers ist 96/97 erkennungsdienstlich behandelt worden.
Muss im Ordner „DVD PDS Halle“ stehen.
Er wurde zuerst nicht als Spurenberechtigter angegeben, später von dem Linke-Büro „nachnominiert“.
Tatsächlich hat er dort nie gearbeitet.

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Die Verknüpfung sei nicht zwingend, meinte @Wackerstein:

Der Name Thilo Giesbers wird als „identifiziert“ bezeichnet in dem Textabschnitt, in dem es um „2 nicht zugeordnete Spuren“ geht:
a) Asservat 3.1 (DVD-Hülle), Kontaktspur D1
b) Asservat 3.1 (DVD-Hülle), Kontaktspur D2

Bei diesen beiden Spuren (an diesen beiden Stellen) war die DNA „nicht verwertbar“.

Auf dem Objekt befand sich aber ein Fingerabdruck von Thilo Giesbers, denn sonst hätte er nicht identifiziert werden können.

An der Innenseite der Lasche dieser DVD-Hülle befand sich das DNA-Profil von „P7“.
An der Rückseite und an den Außenkanten dieser DVD-Hülle befand sich DNA, die zu „P7“ passen könnte, wo aber die Anzahl der Treffer noch zu gering ist, so dass man „P7“ nicht exakt identifizieren konnte, sondern lediglich nicht ausschließen konnte.

Auf der Hülle gibt es aber noch „Mischungen von Zellen mehrerer Personen“.
Daher kann man Thilo Giesbers nicht definitiv der Person „P7“ zuordnen, denn sein DNA-Profil könnte ja auch in dieser „Mischung“ drin stecken anstatt in „P7“.
Ein DNA-Profil von Thilo Giesbers haben wir anscheinend nicht, so dass man „P7“ auch nicht direkt mit ihm abgleichen kann.

Es stellt sich trotzdem die Frage, wie sein Fingerabdruck auf die DVD-Hülle kommt, wenn er dort beim Empfänger gar nicht gearbeitet hat.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/133/unbekannte-dna#ixzz3RJYTSQrT

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Nicht ausermittelt, oder Jemanden geschützt?

Nur wer die DVD „prüfte“, also auspackte, dessen DNA kann an der DVD selbst gefunden werden. Es spricht also eine „stark erhöhte Wahrscheinlichkeit“ dafür, dass Giesbers P7 ist.

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@Anmerkung dazu:

Das wäre ja mal richtige Arbeit für Verteidiger, sowas rauszukriegen. Man kann ja den Giesbers mal fragen, wie seine Griffel auf die „Bekennervideo“-DVD ohne Bekenntnis kommen, und wieso die PDS aus Halle im BKA als Referenz für Nazi-Videos geführt wird.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/163/verschiedene-sorten-paulchen-cds-brenndaten?page=4#ixzz3RJZBxCLX

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Verteidiger gibt es bekanntermassen jedoch nicht beim NSU-Prozess… bei der Prozess-Soap am OLG-Stadl.

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Keupstrasse, die Letzte, Morgen dann Bernd Tödter, viele V-Leute

Heute kommen nochmals 2 Keupstrassen-Zeugen, darunter der Angestellte im Friseurladen Levent aus Bonn:

184. Tag: 10. Februar 2015, 09:30 Uhr, Levent K. (Keupstr.)
184. Tag: 10. Februar 2015, 10:15 Uhr, Firat C. (Keupstr.)

Morgen kommt dann der selbstanbietende V-Mann:

185. Tag: 11. Februar 2015, 09:30 Uhr, Bernd T. (Umfeld Trio)

186. Tag: 12. Februar 2015, 09:30 Uhr, Bernd T. (Umfeld Trio)

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Bei den Keupstrassenzeugen ist nicht viel zu erwarten. Der Abiturient Firat Cetin hatte nur Augen für seine schöne Freundin, von der wir leider kein Foto haben, bestätigte jedoch die Anwesenheit der Türsteher, die müssen dort quasi ihren Haupttreffpunkt gehabt haben:

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firat

Die Zeugenvernehmung des Levent KASIKCI lief ähnlich ab. Nichts Konkretes.

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Interessanter ist der Zeuge Tödter, der sich nach dem 4.11.2011 selbst anbot, als Inhaftierter, um zur Erlangung von Hafterleichterungen „das rechte Netzwerk um den NSU aufzuklären“.

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Am Mittwoch und Donnerstag, 11. und 12. Februar, muss der 40-Jährige wieder vor Gericht erscheinen, nicht als Angeklagter, sondern als Zeuge im NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht (OLG) München. Grund: Der Neonazi aus der Kasseler Nordstadt könnte möglicherweise etwas mit dem Mord an Halit Yozgat beziehungsweise mit seinen mutmaßlichen Mördern zu tun haben. Das vermutet zumindest der Hamburger Rechtsanwalt Thomas Bliwier, der im NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe und vier weitere Unterstützer des Nationalsozialistischen Untergrunds die Familie Yozgat vertritt.

Der Neonazi Bernd T. hat selbst lange in der Nordstadt gewohnt. Kurz nachdem das Netzwerk um die NSU-Terroristen aufgeflogen war, soll er im Dezember 2011 dem hessischen Verfassungsschutz angeboten haben, „Informationen über diverse Netzwerke“ zu beschaffen. Als Gegenleistung habe er angeblich eine schnelle Haftentlassung gefordert.

Bernd T. soll unter anderem behauptet haben, im April 2006 Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in Kassel vom Bahnhof abgeholt und mit ihnen ein Konzert einer Skinhead-Band besucht zu haben. Das soll kurz vor der Ermordung Halit Yozgats geschehen sein. Zudem soll Bernd T. ausgesagt haben, er könne mitteilen, zu welchen weiteren Personen Mundlos und Böhnhardt in Kassel Kontakt vor der Tat gehabt hätten, wo sie zum Beispiel übernachtet hätten.

www.hna.de/kassel/stadt-kassel/bernd-nsu-verbindung-4715069.html

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Gekaufte Aussagen? Immerhin sind dafür 2 Auftritte vorgesehen, Donnerstag kommt der sympathische Herr Tödter auch noch mal dran:

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bernd tödter

Zwischendurch dann noch der 1996/97er Sprengstoffbote vom Thomas Starke, ein gewisser Giso Tschirner, der alles abstreitet:

185. Tag: 11. Februar 2015, 10:00 Uhr, Andreas R. ()
185. Tag: 11. Februar 2015, 11:00 Uhr, Giso T. (Umfeld Trio)

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Zwischenzeitlich hat der spätere Chemnitzer Fluchthelfer des NSU-Trios, der frühere sächsische Blood-&-Honour-Kopf Thomas S., gestanden, den Dreien einst jenes etwa schuhkartongroße Paket TNT besorgt zu haben. Also eine völlig andere Quelle? Mundlos habe ihn 1996 oder 1997 gefragt, ob er Sprengstoff beschaffen könne, so Thomas S. Er habe sich des Blood-&-Honour-Kameraden

Jörg W[inter, fatalist]  aus Leppersdorf bei Dresden erinnert.

Dem sagte man nach, mit Sprengstoff zu experimentieren, den er auf dem Truppenübungsplatz Königsbrück zusammenklaube. In der Tat habe Jörg W. ihm jenes Paket zukommen lassen. Als Kurier sei der aus Erdmannsdorf bei Chemnitz stammende gemeinsame Blood-&-Honour-Freund Giso T. eingesprungen. Während Giso T. in Befragungen durch die Polizei bestritt, je Sprengstoff überbracht zu haben, räumte Jörg W. ein, das TNT beschafft zu haben. Auch er gestand aber erst im zweiten Verhör. Im ersten hatte er strikt geleugnet.

Die Herkunft des TNTs blieb indes nebulös. Vom Truppenübungsplatz habe es nicht gestammt, sagte Jörg W. Er selbst habe es vielmehr zeitweise für einen weiteren Kameraden aufbewahren sollen, als dieser wegen einer bevorstehenden Haftstrafe ein Versteck für den in seiner Wohnung deponierten Sprengstoff gesucht hatte. Jörg W. nannte den Ermittlern zwar den Namen dieses Freundes, doch behauptete er, dieser sei bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei ums Leben gekommen. Der Spur des aus der Sächsischen Schweiz stammenden toten Sprengstoff-Sammlers ging man nicht weiter nach. Im NSU-Prozess fühlt man dagegen nächste Woche dem angeblichen TNT-Kurier Giso T. auf den Zahn. Für Donnerstag ist er als Zeuge geladen.

www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/DEUTSCHLAND/Zwei-Bomben-eine-Anleitung-artikel9108467.php

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Immer im Hinterkopf haben zum TNT: Heimatschutz:

tnt-rohre

9-12 Gramm TNT, von denen der böse fatalist kein einziges Gramm glaubt, und das (laut Prof.Mundlos nachträglich reingeschmuggelte) TNT in der Theaterbombe passte nicht zu diesen 9-12 Gramm… wie die Rohre auch nicht passten.

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Bei Andreas Rachhausen und Enico „V-Waffenmann“ Rinke, die heutzutage gemeinsam eine namhafte Klimafirma besitzen ist interessant, dass Beide Spitzel waren, soweit bekannt „GP ALEX“ für das TLFV, und „TINTE“ für das BFV, wobei man bei „Tinte“ auch von einer weiteren Tätigkeit für das TLfV weiss.

Gerüchten aus Jena zufolge beschaffte Rinke damals Waffen aus der Schweiz, und zwar in Fahrgemeinschaft mit Andre Kapke. Auch für Wohlleben. Mit Wissen der Sicherheitsbehörden, das wäre die Frage, wenn es denn stimmt oder einen wahren Kern hat.

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Die Widersprüche im Soap-Prozess, ja, das ist ein netter neuer Begriff aus DIE ZEIT:

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stadelsoap-zeit

blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/02/06/medienlog-nebenklage-keupstrasse-hoffmann/comment-page-2/#comment-361841

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Was heisst das?

Jede Menge Zeit für investigative, aktengestützte Recherche, da im OLG-Stadel in der Prozess-Soap nur Gedöns stattfindet.

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Paulchen-Video: Welche Version wurde veröffentlicht? Warum fand man im Wohnmobil nur die Noie Werte Vorgängerversion?

Das BKA analysierte eine andere Fassung des Paulchen-Videos als das Apabiz.

Das ist @nachdenkerin natürlich aufgefallen:

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nachd3

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Es gibt verschiedene Fassungen, richtig erkannt, nachdenkerin.

Ist aber nicht neu, hat nur Niemand kapiert 😉

Der DVD-Name lautet NVEDVD (anstelle von NSU_DVD1)

Es gibt also 4 oder 5 Brenndatums, es gibt 3 oder mehr verschiedene inhaltliche Fassungen, es gibt verschiedene Rohlinge, es gibt verschiedene Brennprogramme.

“Alle 50 verschickten, eingeworfenen und im Wohnmobil (am 1.12.2011)  bzw. in Zwickau gefundenen Paulchen-Videos sind identisch”

Lüge. Des BKA.

Im Womo 2 verschiedene Versionen, in Zwickau 4 verschiedene Versionen…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/30/der-zwickauer-pc-teil3-nsu-ist-mull-und-schon-die-3-version-des-paulchen-videos/

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Das kann man dort erschöpfend dargestellt nachlesen…

Mitte November 2011 war bereits bekannt, dass der “NSU” samt Unterstützerkreis mit der Versendung der Paulchen-DVD nichts zu tun hatte! 

Haben Sie jemals davon gelesen?

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Kann man Alles dort nachlesen. Wirklich. Ist so.

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Wofür steht NVE, statt NSU ?

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Die 6 Paulchen-Videos im Wohnmobil wurden am 6.11.2011 gefunden, der Findezeitpunkt aber dann auf 1.12.2011 verschoben?

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2 verschiedene Versionen, also 5 mal Version A, und 1 mal Version B:

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5 Vorgängerversionen, und 1 Paulchen-Video.

Nicht 6 Paulchen-Videos im Wohnmobil, sondern nur 1..

1.7.30.1 ist also das Paulchen-Video.

Die anderen 5 DVD sind das Vorgängervideo. Noie Werte-Musik-unterlegte Vorgängerversionen.

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Welche Fassung ging an die Medien, wurde verschickt am 5.11.2011. abgestempelt am 6.11.2011?

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Das Vorgängervideo mit der Musik von Noie Werte, und nicht das Paulchen-Video.

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Die Antworten lauten also wie folgt:

– Thilo Giesbers bekam nicht (wie die WAZ, BILD etc.) das Vorgängervideo „Noie Werte“ zugeschickt, sondern die PDS Halle war der einzige Empfänger des Paulchen-Videos. 

– dieselben 5 Videos -kein Paulchen- fand man im Wohnmobil am 6.11.2011. 5 Stück: Noie Werte. Teaser.

– man packte 1 Paulchen-Video dazu, und fand dann offiziell am 1.12.2011 6 Paulchen-Videos.

– das wäre hochgradig krimineller Beweisbetrug des BKA.

– die Version Paulchen-Video, welche das Apabiz an den Spiegel vertickte, das war kein am 5.11.2011 verschicktes Video.

– die verkaufte und gesendete Paulchen-Version muss aus dem Haus in Zwickau gekommen sein, wo offiziell am 10.11.2011 die ca. 35 Videos gefunden worden sein sollen. Sie kam also vom BKA, und wurde deshalb auch nie vom BKA gesucht. Gerichtsaussage und Aktenlage. Sie kam eventuell via PDS Halle (Giesbers) ans APABIZ.

– dieselbe Person/Kleingruppe verschickte die Vorgängervideos „Teaser/Noie Werte“ am 5.11.2011, die auch die identischen 5 Vorgängervideos im Wohnmobil deponierte.

– die Uwes waren längst tot, die scheiden aus.

– Kandidaten: Beate Zschäpe, Andre Eminger, und/oder die Bankräuber am 4.11.2011, identisch mit den Mördern der Uwes

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MERKWÜRDIGE DARSTELLUNGEN IM PAULCHEN-VIDEO: Keupstrasse, 2 Vorgängervideos, den BGH getäuscht

Zunächst ist beim Thema Keupstrasse der Beschiss im Apabiz-Transscript zu nennen, den @nachdenkerin bereits vor 8 Monaten entdeckte: Die sinnumkehrende Auslassung dessen, was am Anfang der Erzählung zur Keupstrasse im Paulchen-Video steht:

– bei der Antifa ist es die Bombe vor dem Hinschieben zur Keupstrasse.

– real ist es die Aktenzeichen XY-Sendung, wo die Tat rekonstruiert wurde.

Klare Desinformation des APABIZ.

Das hat @nachdenkerin bereits im Juni 2014 herausgefunden, und der AK NSU hat es damals auch geblogt:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/24/das-apabiz-transcript-zum-paulchen-bekennervideo-ist-eine-manipulierte-desinfo/

So stellt das APABIZ das dar.

Grob Sinn umkehrend durch Weglassen des Ausgangspunktes im “Bekennervideo” !!

Paulchen denkt die Tat lediglich nach, er analysiert was passiert ist.
Das ist kein Bekennervideo.
APABIZ sind Fälscher, Desinformanten.

Das war der Stand im Juni 2014.

Er trifft immer noch zu.

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Das Video hat tatsächlich die Rekonstruktion der „Michael Krause-Bombe“ (BILD) als Ausgangspunkt. Im Fernsehen, Aktenzeichen XY ungelöst.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/15/wer-baute-die-kolner-bomben-warum-starb-michael-krause-wie-wolfgang-grams/

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Im Video sieht man zuerst die Schanzenstrasse in Köln, und einen Schwenk in die Keupstrasse.

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„WDR“ verrät das Bundesland. Zu schwierig für die Antifa?

Google Maps hätte geholfen:

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Da sind ja auch die Viva-Cameras… war aber zu schwierig, oder täuscht man da Unwissenheit lediglich vor, weil man ganz genau weiss, was da im Paulchen-Video gezeigt wird?

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Dazu sollte man dringend Friedrich Burschel vom Apabiz als Zeugen vernehmen. Und den Uli Jentsch natürlich auch, der das Video (in wessen Auftrag?) an den Spiegel weltexklusiv vertickte. Woher hatte man das Video? Vom VS ? Oder vom BKA aus dem Haus in Zwickau?

burschel

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Die Schanzenstrasse hat die Antifa also nicht erkannt…

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… und die Keupstrasse auch nicht.

Ist das glaubhaft?

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Aus „Rosarote Ampeln gibt es nicht“ wird die Keupstrasse:

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Unglaubliche Unwissenheit des APABIZ…

Das BKA war auch nicht besser, was die 1. Analyse angeht: Alles Keupstrasse. Frisör wird genannt!!! Das BKA hat nichts erkannt…

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Nicht verwendet wurden folgende Funde von der Geständnis-Festplatte EDV 11:

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Noie Werte-Musik statt Paulchen Panther. 2 Vorgängervideos.

Eines wurde als 90-Sekunden-Teaser benannt, diese Teaser wurden am 5.11.2011 in Leipzig oder Umgebung eingeworfen, und am 6.11.2011 im Briefzentrum Schkeuditz gestempelt. 

Dem BGH wurden diese Teaser jedoch von BKA und BAW als 15-Minuten Langfassungen verkauft.

Der 2. Betrug durch die Bundesanwaltschaft gegenüber dem höchsten deutschen Straf- und Zivilgericht. Konsequenzen?

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Der Empfänger unter 4. in der Liste, die Westdeutsche Allgemeine Zeitung in Berlin, die hat auch so eine DVD mit Poststempel Schkeuditz 6.11.2011 bekommen.

„Die nun aufgetauchte DVD wurde am 6. November 2011 im Briefzentrum Leipzig abgefertigt.“

http://www.derwesten-recherche.org/2011/11/neuer-kurzfilm-der-terroristen-aufgetaucht/ 

Schkeuditz ist genau dieses riesige Briefzentrum bei Leipzig. Am Flughafen.
Die zuerst versendeten Videos waren Kurzversionen ohne Ton, mit Musik unterlegte Kurzfilme, genannt Trailer oder Teaser.

Stand da die Bezugsadresse vom APABIZ drauf?

Und so hat das BKA den BGH veräppelt. 
Indem es die Teaser „Noie Werte“ zu Vollversionen erklärte.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/01/das-bka-hat-den-bgh-verappelt-bezuglich-der-paulchen-videos/

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Was wäre die NSU-Legende ohne diese Schuttfestplatte EDV 11 ? Unerzählbar.

Was wäre, wenn das BKA Recht hatte, als es diese Festplatte dem mutmasslichen V-Mann Andre Eminger zuordnete, aber wenige Tage später zurückrudern musste, Eminger entlasten musste? Wer wies das an, wenn nicht das Innenministerium unter Staatssekretär Klaus-Dieter Fritsche? Kanzleramtsminister de Maiziere?

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Dann wäre Eminger, der ausgebildete Videofachmann, der Macher eines Trittbrettfahrer-Videos. Oder besser: Macher von 1-3 Trittbrettfahrervideos. Oder auch nur der Macher der beiden Vorgängerversionen. Die Rolle des APABIZ bleibt obskur. Äusserst dubios. Thilo Giesbers, die DVD bei der PDS Halle, Hauptasservatennummer 3.

Das vom BKA auch laut Gerichtsaussage nie gesuchte APABIZ-Spiegel-Exemplar ist ein deutlicher Fingerzeig auf Komplizenschaft. Oder auf eine Art VSU-Watch… bei der staatlich gepamperten Antifa.

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Da stellt man sich auch gerne doof und erkennt die Keupstrasse nicht? Hauptsache Naziterror?