Der Sphinx-Theorie Erfinder ist wohl die TA:
Die nette, fröhliche, mutmaßliche Mörderin
Beate Zschäpe ist eine öffentliche Frau – und doch bleibt sie jene Sphinx, die sie seit jenem Novembertag des Jahres 2011 ist, an dem sie sich in Jena stellte. In München benutzen die Zeugen die Adjektive „nett“, „fröhlich“, „hilfsbereit“, um eine Frau zu beschreiben, die laut Anklage für den Tod von zehn Menschen, für zwei Dutzend Verletzte und Hunderte traumatisierte Menschen verantwortlich ist.
Auch im Gerichtssaal präsentiert sich die nette Beate. Diszipliniert sitzt sie da, hört den Zeugen oft zu, lächelt ab und an, schwatzt leise mit ihren Verteidigern. Manchmal wirkt sie müde, passiv, dann aber wieder wach und interessiert.
Nur als ihre Mitangeklagten Carsten S. und Holger G. aussagen und sie belasten, dreht sie sich zu ihnen um, schaut sie lange an. S. lässt sich daraufhin bei seiner Vernehmung umsetzen.
Das mit der Sphinx hat offenbar der Spiegel-Oma offenbar sehr gefallen:
Wer verbirgt sich hinter der Fassade, mit der sich Beate Zschäpe im NSU-Prozess umgibt? Solange sie nicht spricht, sprechen die Taten ihrer Komplizen. Von Gisela Friedrichsen
Niemand hatte damit gerechnet. Man kannte sie ja nur von jenen unvorteilhaften Zeitungsfotos, auf denen sie aussah wie ein junges, etwas zurückgebliebenes Mädchen aus der ostdeutschen Provinz. Dann aber betrat eine schlanke Frau von 38 Jahren im schwarzen Hosenanzug den Saal, die sich, angespannt zwar, aber durchaus selbstbewusst zu bewegen wusste. Ihrer Erscheinung nach hätte sie auch eine Anwältin sein können, die gleich ihre Robe anlegt.
Man liest und liest, aber was wollen uns die Autoren eigentlich mitteilen?
Offenbar versuchen sie zu begründen, warum Zschäpe schweigt.
Nun, Zschäpe schweigt, weil man ihr erklärt hat, das sei für sie das Beste, denn ursprünglich wollte Zschäpe aussagen und angeblich die Kronzeugenregelung für sich.
Eine Kronzeugenregelung brauchen aber nur Leute, die sich Straftaten schuldig gemacht haben. Ist logisch, gelle?
CDU-INNENEXPERTE WOLFGANG BOSBACH (CDU)Keine Kronzeugenregelung für Terror-Braut Zschäpe!
Was hat der denn dazu zu gackern?
Ist der Bundesanwalt, oder gar Richter?
Schwere Strafe für Beate Zschäpe?Kronzeugenregelung schützt nicht
Beate Zschäpe ist die einzige Überlebende des Neonazi-Trios aus Zwickau. Nun will sie reden und hofft dabei auf die Kronzeugenregelung. Wie sehr diese tatsächlich zum Strafrabatt beiträgt, hängt allerdings allein vom Gericht ab.
Beate Zschäpe, die in Haft sitzende Überlebende des aus Zwickau, will nach einem Medienbericht ein umfassendes Geständnis ablegen und hofft dafür auf Strafermäßigung. Aber nur, wenn ihre Angaben zu den Morden und Anschlägen Licht in das Unterstützerumfeld der rechtsradikalen Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) bringen und Vorwürfe gegen den Verfassungsschutz aufklären, könnte die 36-Jährige von der Kronzeugenregelung profitieren. Zehn Jahre Haft drohen ihr dann aber noch immer.
Ein umfassendes Geständnis der mutmasslichen V-Frau Beate Zschäpe wäre der Supergau für die Sicherheitsbehörden der BRD, und das ist nicht nur der Verfassungsschutz…
Eine Aussage Zschäpes, dass sie alle 3 V-Leute waren und vom VS vor der Polizei versteckt wurden, und all die Jahre für die Behörden tätig waren, das wäre der MEGA-Gau.
Alle wissen das, auch die Oma vom Spiegel, und auch der TA-Mann.
Wie muss man also diese „Sphinx“-Texte einordnen?
Als dumme Propaganda, als was denn sonst?
Zschäpe schweigt, damit sie überlebt und den Deal einhält.
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Wer ist Zschäpe?
Da gibt es genau 3 Möglichkeiten:
1. Eine V-Frau als Teil einer Aushorchzelle BMZ, die mit falschen Papieren unterwegs war, und die B&H-Szene, Combat 18-Anhängsel und Hammerskins etc aushorchte (und daher dauernd zu Treffen, Konzerten etc mit Wohnmobilen und Autos unterwegs war), eventuell zbV seit einigen Jahren auf „Teilzeitrente zur besonderen Verwendung“.
2. Eine Ex-V-Frau als Teil einer NPD-Verbotsverfahrens-Terrorzelle, die mit falschen Papieren unterwegs war, siehe Punkt 1, aber deren „Kumpels“ zwischendurch jahrelang im Ausland waren, und die „aus alter Gewohnheit heraus“ auch noch „im Untergrund lebten“, als dies schon Jahre nicht mehr erforderlich war (Böhnhardts Haftnichtantritt verjährte 2007).
3. Eine Jungnationalsozialistin, die mit 2 Gefährten abhaute 1998, weil man ihnen „staatsfeindliche Hetze und Bomben unterschieben wollte“, und die dann „vergass“ wieder aufzutauchen, als 2003 für die der Käse gegessen war.
Alle 3 nutzten Papiere von „Kameraden“.
Suchen Sie sich was raus!
Für jede der 3 Varianten gibt es belegende Indizien und widerlegende Indizien, jede Theorie hat ihre Existenzberechtigung. Mehr oder weniger…
Wie kam Zschäpe zu ihren Verteidigern?
Ob Zschäpe den Jenaer Anwalt Liebtrau schon kannte, bevor sie ihn am 8.11.2011 in Jena aufsuchte weiss ich nicht. Eher nicht. Sie wollte sich nicht alleine stellen, also kam der Anwalt mit.
Da Liebtrau kein Strafrechtler ist, so sagt man, habe er Zschäpe seinen Kölner Kollegen Wolfgang Heer empfohlen, der dann vom Staat als Pflichtverteidiger bestellt wurde.
Heer kannte Stahl, und eine Frau wäre auch nicht schlecht, also Sturm.
Alle 3 hat sich Zschäpe nicht selbst ausgesucht.
Sie wurden ihr zugeteilt, und wenn Zschäpe eine V-Frau ist, dann dürfte auch klar sein, wem diese 3 Anwälte verpflichtet sind, und wer sie „vermittelte“.
Das scheinen die Leute allesamt nicht kapiert zu haben, die sich über die Namen ausliessen.
Es erklärt jedoch bestens das ständige Nichtverwandeln von Elfmetern ohne Torwart durch die Verteidigung:
Es gibt einen Deal: Kein Nachweis der Mittäterschaft, alle „Augenzeugen an Tatorten“ wurden von der Anklage und den Leitmedien (das geschieht nie zufällig) diskreditiert, die Katzenübergabezeugen sagten aus, dass Zschäpe die Oma E. im Haus retten wolle, was in den Akten fehlt, die Handwerker verfrachten sich zum Bäcker, obwohl sie laut Feuerwehr bei der Explosion im Haus waren. Alles entlastend.
Kronzeuge Schultze entlastete Zschäpe ebenfalls, als er die (überraschende) 1999er Taschenlampenbombe aus Nürnberg erwähnte: „Psst, Beate kommt, die soll das nicht wissen“, so sollen die Uwes gesagt haben.
Es ist dann völlig egal, ob die „3 Luschen“ aktiv sind, und sich mit absurden Befangenheitsanträgen zum Affen machen, oder ob sie gar nicht verteidigen, denn der Ausgang des Verfahrens steht sowieso schon fest.
Die mediale Vorverurteilung durch BILD & Co wird dann zum Revisionsgrund, Zschäpe kommt auf freien Fuss, und so plätschert die ganze Chose der Vergessenheit entgegen…
Wäre Zschäpe keine V-Frau, und versteckte sie sich nur -unnötiger Weise- seit 2003 vor was auch immer, und wäre sie unschuldig, wozu bräuchte sie eine Kronzeugenregelung ?
Wozu sollte sie schweigen?
Und warum?
Variante 3 scheint offenbar doch nicht brauchbar zu sein…
Und es bleibt die V-Frau übrig…
Warum misstraute Zschäpe ihren Verteidigern?
warum jetzt diese Befangenheitsgeschichte?
Sehr gut! Ist Teil der Show. Weiter nichts.
Affentheater um den Haftrichter in Sachen Matthias Dienelt, den „ahnungslosen Vermieter“ mit dem Anwalt, der auch spontan am Sonntag Morgen mal eben von Potsdam nach Zwickau fährt…
Aus Sicht der Verteidigung sei weder angesprochen worden, dass im Protokoll auch steht, dass Mattias S zu keinem Zeitpunkt damit gerechnet hat, dass die Drei aus dem Untergrund heraus die ihnen vorgeworfenen Straftage begangen haben. Oder dass es aus seiner Sicht keinen Ansatz dafür gab, dass sie sich verborgen gehalten hatten. Vielmehr habe es Kontakte beispielsweise mit Nachbarn gegeben, so Wolfgang Stahl.
Das ist Dein Job, das anzusprechen, wessen Job denn bitte sonst?
Das ist ein Staatsschutzsenat, der schützt den Staat, Du Kasper!
Wenn Frau Zschäpe mit oder ohne 1 oder 2 Uwes dort lebte, ohne Untergrund, wie will sie denn erklären, dass sich die 3 angeblich nie bei ihren Familien und Freunden im nahen Jena meldeten?
Warum sie angeblich Autos auf fremden statt auf eigene Namen anmieteten?
Oder doof immer auf ein und denselben fremden Namen? Wie unauffällig…
Wer soll den Quatsch denn glauben?
Das ist Alles Theater.
Verteidiger Theater. BAW-Theater. Medientheater. Zschäpe-Theater. Staats-Theater.
Wenn die Uwes Bankräuber gewesen wären, und wie auch immer am 4.11.2011 umkamen, dann braucht Beate Zschäpe weder zu schweigen, noch würde man ihr das nahelegen, noch bräuchte sie eine Kronzeugenregelung. Der VS hinge dann auch nicht mit drin, alles wäre prima. Die Toten sind an Allem Schuld, darauf läuft eh alles hinaus.
Zschäpe könnte einfach aussagen.
Und in 2 Jahren wäre sie wieder draussen.
Das einzige Fragezeichen bei Zschäpe ist, ob sie eine Tochter hat, mit Spitzel Thomas Starke zusammen, dessen „Kind-DNA“ man in Zwickau fand.
Nicht ob sie V-Frau war… oder noch ist…
Was will Zschäpe eigentlich?
Raus aus dem Knast so schnell wie möglich, und dann eine neue Identität an einem anderen Ort. Wenn existent samt Tochter. Auf Staatskosten, natürlich.
Sie haben ihre Rolle bestens gespielt, so wird man -leicht zynisch- auf den Fluren des Regierungsviertels in Berlin und anderswo sich zuraunen…
In der Küstenwache, im Tatort, und auch sonst… Scheiss Spiel…
Und in der Thüringer Allgemeinen wird fleissig kommentiert: