Der offizielle Sachstandsbericht für Stregda

ist kurz. Sehr kurz. 

Er folgt einem langen Inhaltsverzeichnis, das bis zu Seite 1.480 reicht.


Los gehts:



Download-Link für diese Prosa:

http://www.file-upload.net/download-9303664/Bd-4-1-1-Inhaltsverzeichnis-Sachverhalt-ua-WoMo.pdf.html


Was fällt auf?

1. Die Schwaben sollen am 4.11.2011 verständigt worden sein, am 5.11. samt Phantombildzeichner frühmorgens angereist sein, der mit Frau Arnold von der Firma Knust malte.

Die Bilder (Sichtung 14.10.2011 mit Mädchen) sehen nicht Böhnhardt und Zschäpe ähnlich.
KFZ war nicht „von hier“, also nicht aus Zwickau oder rundherum, der Dialekt auch nicht…



2. Es fehlt auch die Erwähnung einer „Fingerabdruckakte Uwe Mundlos aus einer Vermisstenanzeige aus dem Jahr 2005“, im Gegenteil werden die Hände als „beschädigt“ bezeichnet.

Zuvor wird durch die Beamten der Tatortgruppe spurensicherungssystematisch Schmauchspuren von den Händen der Leichen gesichert. Alle Hände waren als Spurenträger durch sekundäre Brand – und Löschspuren sowie durch die Schussverletzungen beeinträchtigt und schwer zu bearbeiten. Eine sofortige Untersuchung wird vom Polizeiführer PD Menzel veranlasst, das Vergleichsmaterial wird in der Nacht vom 04.11. zum 05.11.2011 durch PK Hopf ins TLKA gebracht und eine sofortige Täteridentifizierung veranlasst

Der Totenschein Mundlos soll irgendwann gegen Mitternacht ausgestellt worden sein?
PD Menzel meinte vor Gericht, Mundlos sei „Nachts um 3“ (oder so) identifiziert worden.

Im Bericht werden Fingerabdrücke nicht einmal erwähnt…



3. Es fehlt die Erwähnung von Schwabengeld mit Banderole aus 2007. Immerhin 20.000 €.


Aus Arnstadt waren nur ein paar kleine Scheine…



4. Die Handgranate war ein Dummy.

 





5. Der Beschaffungsflug für Gerlachs Führerschein und Reisepass per Hubschrauber nach Niedersachsen am 5.11.2011 fehlt.

Das ist der beste Gag überhaupt, Menzel, Menzel…


Wie kann man nur so blöde sein, dort 8.11.2011 reinzuschreiben, wenn man die Tasche doch am 5.11.2011 bereits durchsucht hatte, und dort eine Meldebescheinigung von Gerlach gefunden hatte, und eine „Plastikhülle mit einem KFZ-Schein für ein Wohnmobil“ und einen Mietvertrag 21.10.2011 bis 01.11.2011.

Man beachte: Das Asservat ist die blaue Hülle, NICHT der KFZ-Schein.
ich schmeiss mich immer noch weg vor Lachen. Zu schön.


Da nützt die (erfundene?) 2. schwarze Tasche auch nichts mehr… und der KFZ-Schein ist ein Fake. Schon klar. Haben wir verstanden. Daher fehlt in der Akte auch das Kennzeichen beim Wohnmobil, bei allen anderen über 60 Autos fehlt es nicht…




6. Das BKA übernimmt am 17.11.2011 und findet prompt eine 9 mm Hülse… für die MP Pleter. Endlich ein 3. Schuss! Am 18.11.2011. Das BKA „lässt finden“ ???

Bei der Durchschau des Brandschuttes auf dem Fußboden, wird im Eingangsbereich am linken äußeren Fußende der Sitzbank, im Bereich hinter dem Fahrersitz, eine Patronenhülse 9mm Luger S&B festgestellt und gesichert

Der „Beweis“ dass die noch lebten, und Voraussetzung für Zierckes und Ranges Lügen im Innenausschuss am 21.11.2011. „Russpartikel in der Lunge“… 

Werft mal Munition ins Lagerfeuer, aber besser Platzpatronen… für wie blöd halten uns diese Kriminellen eigentlich?


Ich hör jetzt auf. Es reicht.
Wohnungsschlüssel erst am 26.11. gefunden etc pp. Egal…

Aber das Nummernschild muss noch rein…



Gibt es gar keine TÜV und ASU-Plaketten mehr in Deutschland ???

Also als ich noch dort wohnte, da gab´s auf jedem Nummerschild 2 Pickerl.
So ändern sich die Zeiten…


Aber warum gibt es kein Foto vom hinteren Nummernschild ???

weil es gar kein zugelassenes Wohnmobil war… darum auch das Asservat „blaue Hülle“ und nicht das Asservat „Fahrzeugschein“…

oder?

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0 comments

  1. „Aber warum gibt es kein Foto vom hinteren Nummernschild ?“

    Gibt es. Es gibt eine Aufnahme, die das Verladen des Womos auf den Abschlepper zeigt, von hinten fotografiert. Darauf kann man auch das Kennzeichen sehen.

  2. Wurde zwar schon beantwortet, aber die Plaketten sind „blind“ auf dem vorderen Nummernschild.
    ___

    Ist es technisch zu aufwändig, eine aktualisierte Fassung – mit Verweis auf die Hintergründe der Änderung- zu veröffentlichen?(mit dem Link zur Originalfassung)
    ___

    Ich befürchte in naher Zukunft eine Spam-Welle von Falschinformationen,
    die dafür sorgen sollen, die Glaubwürdigkeit dieser(u.a.) Seite zu „Lach- und Sachgeschichten“ zu deformieren.

    Daher ist Struktur wichtiger denn jemals zuvor.
    ____

    Verständlich wenn der Mehraufwand Zeit kostet – welche die Aktualität leiden lässt – doch solange es nicht möglich ist, auszuschließen dass dies hier ein Honigpott ist, die Informationen ungefiltert sind … , wäre es sehr naiv, auch nur Übersetzungsdienste anzubieten.



    Die Seite könnte sich unter dem Gesichtspunkt: „Eine Ansammlung hypothetischer Tätertheorien und Alternativszenarien …“ aus der rechten Ecke verkrümeln-wenn Spitzen weggelassen werden-
    und dem Thema fokussiert folgen.
    ____

    Ich verstehe den inneren Widerstand und weise lediglich darauf hin, welcher Mittel sich Realitätskonstrukteure bedienen.
    ___

    Mir ist es eine Herzensangelegenheit, dass es mindestens 3 „Wahrheiten“ gibt.
    Denn dass erzeugt Raum für die eigene Wahrheitsfindung.

    Und die ermöglicht es, „rechts und links“ zu ignorieren, sich höheren Zielen zu widmen.

    Gruß

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