Über den Mord an Enver Simsek am 9.9.2000 wurde hier schon viel geschrieben, Simsek musste lange leiden und verstarb am 11.9.2000.
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Screenshot spiegel-de |
Zu dem Mord an Simsek gibt es hier bereits eine Fahradgeschichte, frei erfunden vom Spiegel, mit einem Zeugen, der „Radler ohne Fahrräder“ sah, und seinem Sohn, der keine Radler sah. Und keine Fahrräder.
Den Sohn hat der Spiegel „vergessen“ ???
Weil die zu zweit im Auto sassen, und die Schützen sahen (!!!), heisst der SPON-Bericht „Der einzige Zeuge“.
Da fasst man sich nur noch an den Kopf…
Komplett unterschlagen wurde im Prozess (und generell) der Streit Simseks mit einem rumänischen LKW-Fahrer, Hunderte Meter von seinem Vertretungs-Job entfernt. (Simsek vertrat zum 3. Mal seinen urlaubenden Verkäufer Herrn Toi, der in der Türkei war.)
Die beiden Augenzeugen konnten die Schützen jedoch nicht beschreiben, der Vater sah sogar nur EINEN Mann, der Sohn will 2 Männer gesehen haben.
Da 2 Waffen verwendet wurden, „einigte man sich“ dann auf 2 Männer.
Und genau diese 2 Waffen sind das Problem.
Genauer gesagt: Die Hülsen der Ceska.
Wenn man da ganz logisch und nüchternen Verstandes drangeht, dann ist das Geschehen ganz einfach:
Die Zeugen Burger (Vater und Sohn) sahen Männer (wir gehen mal von 2 Männern aus…), die vor der offenen Laderaumtür stehen, ihre Arme reichen in den Transporter hinein, und sie schiessen. Die Zeugen hören ein „blechernes Tack Tack Tack“ etc pp.
Dann (hat keiner gesehen) schliessen der oder die Täter die Schiebetür und verschwinden. Ob mit Auto oder Fahrrad, niemand hat es gesehen. Sie können auch einfach zu Fuss in den Wald verschwunden sein.
Die Hülsen der beiden verwendeten Waffen fand man auf der Ladefläche des Transporters. Völlig logisch.
Sehr schön formuliert, Herr KHK Vögeler.
„Offen“ im Sinne von „nicht abgeschlossen“, aber zu.
Schimpfen Sie nicht mit mir, lieber Leser, ich muss das leider so haarklein nachweisen.
„Dönerstrang-Leser“ im Politikforen.net wissen warum…
Also: Die Hülsen fand man im Fahrzeug, da wo auch der Herr Simsek lag.
Da würde man sie ja auch vermuten.
Die Polizei kommt vorbei, weil der Verkäufer der Fa. Simsek nicht da ist, und der Kunde Andreas H., ein Rettungs-Assistent, schon zum 2. Mal bei der Polizei anruft: Das Auto ist unverschlossen, der Verkäufer ist nicht da.
Die Polizei (Kollege Karl Wunder dabei…) kommt also, öffnet die Laderaum-Schiebetür, und findet einen schwer verletzten Mann in seinem Blut. Röchelnd, er lebt noch, man verständigt den Notarzt, und der „Kunde“ will helfen, geht zu seinem Auto, um was zu holen, und die Polizei macht 2 Fotos von Simsek im Transporter:
Eines dieser Fotos wird später im „NSU-Paulchen-Machwerk“ auftauchen und als Beweis angeführt werden, von BKA-Präsident Jörg Ziercke himself, am 21.11.2011 im Bundestags-Innenausschuss bei der legendären Russlungen-Lüge Uwe Mundlos betreffend.
Dabei ist es ein Polizeifoto.
Richtiger: Dieses Motiv ist nicht Täter-exklusiv.
Zurück zu den Hülsen der Ceska.
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Einsatz-Protokoll vom 9.11.2000 |
Haben Sie´s?
2 Hülsen Kaliber 6,35 mm.
Die Ceska hat Kaliber 7,65 mm.
Schauen Sie bei 17.45 h !
3 Hülsen, vermutlich 3 gleiche Hülsen, wohl dasselbe Kaliber.
Welches?
3 Verletzungen.
3 Hülsen, 3 Schussverletzungen.
Oder 5 Hülsen?
2 Stück Kaliber 6,35 wurden ja schon vorher gefunden.
Oder nicht?
Nein, es wurden am 9.9.2000 nur 3 Hülsen gefunden:
Man fand 3 Hülsen, schob dann den Herrn Simsek in die Röhre, stellte 3 Kugeln im Kopf fest, also musste es mehr Hülsen geben. Die Kugeln wurde auch alle bei der Obduktion gefunden.
Also suchte man im Transporter erneut nach Hülsen, fand aber keine (Punkt 9.)
Was heisst das?
Was bedeutet das?
Die Ceska-Hülsen kamen erst später.
fatalist spinnt?
Dann erklären Sie mir, was da abging.
Die Obduktion ergab:
Tödlich war nur die Kugel aus der 6,35 mm-Pistole, nicht die Kugeln aus der Ceska 7,65 mm.
Was steht weiter oben?
2 Hülsen Kaliber 6,35 mm aufgefunden.
Dann 3. Hülse gefunden. Mehr wurden es zuerst nicht.
Das passt nicht.
Beim BKA passt es eigentlich selten 😉
Nicht alle „Gutachten“ sind geheim…
Das Ergebnis war dann die Ceska 83.
Klarstellung: Natürlich wurde Herr Simsek mit 2 Waffen erschossen, und eine Waffe war nicht bestimmbar, aber tödlich, und die 2. Waffe war eine Ceska 83.
Das kleinere Problem sind die Widersprüche bei den Hülsen 6,35 mm.
Das Riesenproblem ist der Zeitpunkt des Auffinden der Hülsen der Ceska 7,65 mm.
Da stimmt etwas nicht.
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Abenteuerliche Umstände:
Eine Hülse ( 7,65 mm ?) fand sich in der Kleidertüte Simseks.
Ein Geschoss fand die Putzfrau.
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Wer waren die Täter?
Simsek hatte als Blumenverkäufer gearbeitet, und sich 1998 selbständig gemacht, und zum Ärger der Konkurrenz aus Friedberg(Hessen) sehr erfolgreich.
Es gab mehrere Hinweise, das Simseks Ermordung mit dem Geschäft und mit der PKK zu tun haben könnte.
PKK-Verbindungen, Schutzgeld, das übliche Programm…
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den Namen gelöscht… |
Die PKK war von Anfang an im Blickfeld.
Simsek war Kurde, aber an die PKK wollte man seitens der Ermittler nicht wiklich ran.
Wurden politische Verwicklungen befürchtet?
Wurden die Ermittler gestoppt?
War der Mord an Herrn Simsek ein „Uwe-NSU“-Mord?
Eher nicht. Nichts spricht dafür.
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Ist das eigentlich normal?
Eine Firma leiten und gleichzeitig Sozialleistungen kassieren?
Keine Steuern zahlen, nicht einmal die Umsatzsteuer?
Und die richtig schmutzige Wäsche ist da noch nicht einmal dabei…