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NSU: Denunzianten-Stadl aus Bayern


Selbst gebackenes Brot, 638 Gramm. Wes Brot ich eß, des Lied ich sing. Gilt für den Personenkreis der ARD, genauso wie für den AK NSU.

Philipp Grüll und Alf Meier hätten im Reichspropagandaministerium ein knackige Karriere auf die Bretter geknallt, denn ihr Beitrag aus dem Jahre 2016 ist sowas von 1933, daß einem die Haare auf der Glatze zu Berge stehen. Gut zweieinhalb Minuten balanzieren sie auf dem schmalen Grat zwischen Pinocchio-Reportage und Denunzianten-Stadl, ohne einen einzigen Fakt korrekt zu benennen. Das muß man erst mal drauf haben.

Viele Fotos von Polizei und Feuerwehr waren lange verschwunden. Sie sind erst jetzt wieder aufgetaucht…

Nö, das ist schon mal gelogen. Die Fotos waren nie verschwunden. Die faulen Säcke von Parlamentariern in Thüringen, allen voran Frau Haskala, haben die nie anschauen wollen, demzufolge nie angefragt. Erst als der Druck etwas zunahm, unter anderem in Blogs, bequemten sie sich, Fotos als Beweismittel beizuziehen.

Die vielen Fragen bringen mit sich, daß einige alles in Frage stellen.
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Hier bleiben die beiden tapferen Frontkorrespondenten die Aussage schuldig, wer diese einigen sind. Nimmt das darauf folgende Beispiel AK NSU, dann fehlt dafür der Beleg.

Der NSU, ein Phantom, heißt es besonders in rechten Kreisen, wie auf dem Blog NSU Leaks des selbsternannten Arbeitskreises NSU.

Daß der Blog NSU Leaks den rechten Kreisen zugehörig ist, ist eine Verschwörungstheorie. Warum? Weil sich alle staatstragenden Personen von linksextrem bis rechtsextrem auf diese Theorie geeinigt haben, um diesen Personenkreis denunzieren zu können und so ihre Sicht der Dinge als allein gültige unters Volk zu jubeln.

Wir sprechen mit einem, der dort bis vor kurzem mitgeschrieben hat.

Auch das ist gelogen, zumindest was den Teil bis vor kurzem betrifft. Es ist schon lange her, daß Sigi einen Artikel bei NSU Leaks feilbot. Auch inhaltlich kommt es einer Lüge gleich, denn Dr. Mayr hat sich mit Randproblemen, durchaus wichtigen, des Falls NSU beschäftigt, jedoch keine Analyse der geleakten Akten beigesteuert.

Die krude Theorie von NSU Leaks: Die Behörden vertuschen die Wahrheit. Wenn die NSU-Blamage auffliege drohe dem Staat eine Kettenreaktion bei bei anderen Terrorismuskomplexen wie Oktoberfest-Attentat und RAF. Alles soll irgendwie zusammenhängen. Ein typisches Muster, meint der Tübinger Professor Michael Butter. Er forscht seit Jahren zum Thema Verschwörungstheorien und hat den Blog NSU Leaks analysiert.

Krude ist ein Wort aus dem Arsenal von Denunzianten.

Wenn Herr Professor Butter seit Jahren an Verschwörungstheorien forscht, wieso hat er dann bislang nichts vernünftiges herausgefunden?

Mit zittriger Hand fährt die Kamera in Großaufnahme über einen Monitor, ohne jemals das Gesamtbild zu offenbaren.

Somit bleiben die beiden Denunzianten den Beleg, den sie per Off-Stimme artikulieren, schuldig. Der AK NSU wäre hocherfreut, wenn Grüll & Meier einen kurzen Beitrag zum Zusammenhang von RAF, Oktoberfest-Attentat und NSU befassen würden. Der wird exklusiv auf dem Blog veröffentlicht, denn dann wäre endlich auch mal solch ein Thema verschwörungstheoretisch abgehandelt. Bislang mangelte es an zündenden Ideen, witzigen Einfällen und knackigen Plots, um dieses Thema volksbildend abzuhandeln. Mit der steuerfinanzierten Hilfe der ARD-Denunzianten wird das allerdings. Versprochen.

Ich würde das als ein typische äh verschwörungstheoretisches Produkt des 21. Jahrhunderts bewerten, daß all die Charakteristika aufweist, die Verschwörungstheorien heutzutage aufweisen, insbesondere wenn sie über solche Blogs im Internet verbreitet werden.

Oha, ein Professor, der in der Zeit des deutschen Faschismus eine blütenreine Unikarriere hingelegt hätte. Ein stinkenden Propagandafurz ablassen, das reichte damals für den professoralen Lebensweg, einschließlich streßfreier Entnazifizierung nach 1945.

Wichtig ist deshalb eine echte transparente Aufarbeitung, damit bei all den Widersprüchen nicht noch mehr Menschen an allzu einfache Antworten glauben.

Zusammenfassung für Menschen ohne Zeit:

Eine transparente Aufarbeitung kann nur und ausschließlich anhand der Akten erfolgen, da es um viele Kriminalfälle geht.

Es gab keine einfachen Antworten, schon gar nicht beim Blog NSU Leaks. Es wird auch keine einfachen Antworten geben. Ausgenommen von dieser Regel sind die Propagandafaschisten der ARD und deutscher Universi­täten. Die dürfen ihren primitiven Intellekt steuerfinanziert ausleben.

[update 09:00 Uhr]

Siegfried Mayr mit einem Report über die Filmaufnahmen von Report München.

Das einführende Hintergrundgespräch war durchsetzt von hinterhäl­tigen Fragen nach Christian Reißer und meinem Verhältnis zu ihm. Ich gab an, dass mich Stilfragen und persönliche Aspekte von ihm tren­nen, ich aber, ausgenommen einzelne allzu freihändige Verdachts­theorien, nach wie vor hinter seinen Analysen und den Ergebnissen des Arbeitskreis NSU stünde und diese unterschreiben könne.

Der launige Bericht erinnert mich an ein Interview seitens Heribert Schwan. Der agierte vor Jahrzehnten mit seiner personell und technisch ebenso gut ausgestatteten Filmcrew exakt genauso. Inhalte interessierten nicht. Auserzählen durfte man nicht, weil das nicht das war, was man hören wollte. Ergo wurde das Interview zügig beendet, die Knete auf den Tisch gelegt, 100 DM für nicht mal 30 Minuten, wenn ich mich recht entsinne, und gut war. Der Extrakt für den Sendeauftrag des Senders mit Sendungsbewußtsein ging auch damals gegen Null.

Strafanzeige von Volker Beck gegen Lars Winter (AK NSU) eingestellt

So fing das an, März 2015:

Volker Beck zeigt Mitglied des Arbeitskreises NSU an

Normalerweise befassen wir uns nicht mit Befürwortern des straffreien Geschlechtsverkehrs mit Kindern, und auch nicht mit  Freunden der Zwangsbeschneidung und gar mit Aipac-Israelfreunden.

Nicht egal ist es uns allerdings, wenn Mitglieder des AK NSU unter fadenscheinigen Gründen angezeigt werden. Auch für Volker Beck gilt, sogar auf die Gefahr hin, dass es ihm eine grosse Freude wäre:

Er aber, sag’s ihm, er kann mich im Arsche lecken!“

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/06/volker-beck-zeigt-mitglied-des-arbeitskreises-nsu-an/

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Ein Update gab es im September:

Die Kinderficker-Lobby als Teil des Staatsapparates: Causa Volker Beck Update

Angefangen hatte es voellig harmlos, wegen eines satirischer Tweet bekam das Arbeitskreis NSU – Mitglied Lars Winter, der rund 50.000 „Folgende“ bei Twitter hat, eine Strafanzeige vom Israel-Lobbyisten und Kindersex-Befuehrworter Volker Beck von den Gruenen verpasst.

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Gute Nachrichten:

schwulibeckKeine Anklageerhebung, sondern -wie erwartet- die Beck’sche Einschüchterungsaktion wurde eingestellt. Da konnte auch Staatzschutz-KHK’in D. nichts machen…

Die Gründe der Einstellung sind zweitrangig. Hauptsache, dieser schwule Unsympath mit dem Hang zur Legalisierung der Penetration kleiner Knabenärsche hatte keinen Erfolg.

Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.

Wehrt Euch, Ihr Feiglinge, und steht dazu. Lernt endlich, aufrecht zu gehen. 

AK NSU!

Pegida Köln sticht Merkel nieder

Erst ein satirischer Galgen in Dresden, Guillotinen für Sigmar bei den TTIP-Nazis und für Reiche bei DIE LINKE-Tschekisten, und dann sticht Pegida in Köln die CDU-OB-Kandidatin nieder:

focus

http://www.focus.de/politik/deutschland/ja-ich-habe-den-galgen-gebaut-werkzeughaendler-bekennt-sich-zu-pegida-galgen-und-verteidigt-seine-aktion_id_5020041.html

Guillotinen siehe:

In der BRD leben mehrheitlich Nazis, Galgen und Guillotinen allüberall. Neuer NSU droht

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Und so kam es, wie es kommen musste:

pegida-koelnhttp://www.tagesspiegel.de/politik/messerangriff-auf-henriette-reker-pegida-hat-in-koeln-mitgestochen/12463410.html

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Der Attentäter Frank Steffen, der am Samstag, den 17.10, auf die OB-Kandidatin Henriette Reker eingestochen hat und weitere vier Personen verletzt hat, ist ein bekannter Nazi.

https://linksunten.indymedia.org/de/node/156136

Ist er auch ein unbekannter agent povocateur? Ist er angestiftet worden? Cui bono?

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Eigentlich war aber Merkel das Ziel:

ndkerinhttp://nsu-leaks.freeforums.net/thread/281/genpresse-und-propaganda?page=16&scrollTo=29142

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Sie sehen, der Titel des Sonntags-Blogbeitrages ist auf streng kriminalistischem Wege hergeleitet 🙂

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10420414_717041865096440_7366391857251146263_n

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Lesen Sie lieber Interessantes, zum Beipiel die gut belegte These, dass Verena Becker und Günter Sonnenberg bei ihrer Verhaftung in Singen nicht die Mordwaffe Buback bei sich hatten:

Verena Becker, die 3 Versionen der Verhaftung nach Schiesserei in Singen

Schulze schreibt dazu: KEINE Mordwaffe Buback bei Becker und Sonnenberg in Singen gefunden

udo70 udo71

Damit ist eine der Grundwahrheiten im Mordfall Buback + Begleiter infrage gestellt. Und zwar durch die Polizeibehoerden und den Hersteller!

Becker und Sonnenberg hatten nicht die Mordwaffe Buback im Gepaeck, und wurden daher auch nicht “wegen Karlsruhe”angeklagt?

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Oder Sie lesen von der Angst des Establishments vor unkontrollierten LEAKS:

Angst und Entsetzen: NSU – Der Alptraum des Establishments

Oktober 2015, das Weltnetz, unendliche Weiten

Als ein schöner Ausdruck der allgemeinen Angst und der zersetzenden Unruhe, die das Establishment in den letzten Monaten ergriffen hat, ist gestern von der Lügenpresse ein Textchen publiziert worden. Dieses hat es in sich; es liefert einen so perfekten Ausdruck jener Angst, ein so klares Bild der Untergangs, das den Herrschenden vor Augen steht, dass unsereinem nur die Spucke wegbleiben kann.

CRdS2r-U8AAFr16.jpg-large(Der christlich verklemmte Staatsschützer Binninger und seine drei Außerirdischen)

Es endet mit der größten Unverschämtheit des Jahres. Wer hat was ausgelöst?

Wer hat denn die Briefe an die zuständigen Stellen geschrieben? Wer hat seinen Arsch riskiert, um die Herrschaften zur Rechenschaft zu ziehen?

Binninger und seine Begleiterinnen samt Pumuckl sicher nicht.

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So sieht das aus. LESEN! http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/angst-und-entsetzen-nsu-der-alptraum-des-establishments/

NSU-Fragen: Man weiß auch nicht, wann die Waffe kriminaltechnisch untersucht wurde.

Ja wer hätte das gedacht?

sz binningerhttp://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-weil-zweifel-nagen-1.2695646

Das Ceska-Paradoxon: Wie konnte die Mordwaffe am 11.11.2011 verkuendet werden, mittags (war Freitag…), wenn sie doch erst am Morgen desselben Tages bei KT 21 eintraf, kommend von der -Uwe-freien- DNA-Überprüfung bei KT 31, und die Gutachten stammen erst vom 6./7.12.2011, also fast einen Monat spaeter… ja wann wurde denn da was bewiesen? Schon VOR dem 9.11.2011 (Auffindedatum im Schutthaufen ohne Dokumentation)?

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Und hier, was ist denn das?

ntv

http://www.n-tv.de/politik/Wozu-braucht-es-einen-NSU-Ausschuss-article16154166.html

Leichenfuhre in Stregda abgestellt, vom 3.Mann? Der, den die Anwohner sahen, bevor die ersten Polizisten ankamen? Lungenruss-Selbstmordluege am 21.11.2011 im Bundestag, GBA Range und BKA-Präse Ziercke, gut 2 Wochen NACH der russfreien Obduktion?

Das ist ja 100% AK NSU…

Oder wer hat die Akten geleakt, die so viele Leute haben, und keiner veröffentlichte?

Die restliche Staatsräson-Folklore von der NSU-Staats-VT 2.0 (grosses Helfernetzwerk ohne Gier nach 600.000 Euro Belohnung) gerät da fast schon niedlich.

25.4.2007, TEIL 14: „Hey! lass mal die michele in Ruh! Die muss auto fahren! :-)“

Recherche von @nachdenkerin, @anna, @moh, @anmerkung mit HN-Ordnern 6-8, 9-12 LKA Stuttgart.

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Der Titel ist eine SMS aus einer Excel-Tabelle der Soko Parkplatz.

Gesendet von Martin Arnold am 25.4.2007, an Manuel Balitsch, Kiesewetters angebliche „neue Flamme“, so steht das in den Akten.

Und dann das: Aufstellung von @nachdenkerin, viele Seiten lang… ein paar Tage alt… mehrfach gegengecheckt:

SMS_Zusammenfassung.pdf

nicht drin

Ist nicht drin.

Holla die Waldfee! Ist Ihnen klar, was das heisst?

Beim Ordner Arnold (7+8) haben sie getrickst (wie beim Ordner 6 Kiesewetter auch): dort gibt es eine SMS-Liste ausgelesen aus Arnolds Handy Nokia 6300.

Dazu hatten wir bereits geblogt:

Es erfolgte ein Auslesung des Gerätespeichers von Arnolds Handy. Die Daten gehen aber bei eingehenden SMS nur bis 19. April 2007 und bei ausgehenden nur bis 10. April 2007. Es werden auch die Texte angezeigt.

Zusätzlich gibt es eine Tabelle mit diesen Informationen und ebenfalls den Texten. Die geht bis 25. April 2007. Woher da aber die Daten kommen, dazu fehlt die Angabe und das ist mir schleierhaft.

fatalist ergänzte:

Wie überraschend, es gibt -wie bei Kiesewetter- eine SMS-Liste ohne Angabe der Herkunft. Mit den SMS drauf, bis zum 25.4.2007, aber im Handy-Speicher von Arnolds Handy gibt es diese SMS gar nicht. Nur in der ominösen 2. Liste.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/03/25-4-2007-teil-13-arnolds-computer-wurde-am-25-4-2007-um-1520-uhr-geandert/

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Dazu im Detail:

Heilbronn Soko-Parkplatz: Die Aktenmanipulation bei der Handy-Auswertung

Beweisen die in den Akten zugeordneten Handy-Standorte, dass Martin Arnold und Michèle Kiesewetter am Morgen des 25.07.2007 gemeinsam Streife gefahren sind?

Gab es zwischen 12.00 Uhr und 12.30 Uhr eine gemeinsame „SMS-Korrespondenz“ zwischen Michèle Kiesewetter, Martin Arnold und Manuel Balitsch?

Der Satz aus der telefonischen Zeugenbefragung von Balitsch (pdf S.125 Heilbronn Ordner 9)

Auf Frage:
Es ist richtig, dass in dieser SMS Korrespondenz auch Kollege ARNOLD mitmachte.

wirkt wie nachträglich hinzugefügt (vermutlich von KHK Wunderlich).
Unter dem Protokoll steht, mit der Unterschrift von Balitsch:

im Diktat mitgehört, auf nochmaliges
Durchlesen verzichtet:

Den Zusatz hätte Manuel Balitsch also nicht einmal rein theoretisch bemerken können.
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Die Telekom- als auch die E-Plus-Liste halte ich für beweiskräftig. Arnold hat demnach eine einzige SMS um 12.22 Uhr an Balitsch gesendet, deren Inhalt sich aber nicht auf eine gemeinsame Fahrt mit Michèle Kiesewetter beziehen muss.
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S.18 , Ordner 6
Dem Arbeitsbereich DVE wurde am 27.04.07 das blutverschmiertes Handy Nokia 6111
der Getöteten Kiesewetter übergeben.
Das Gerät war nicht in Betrieb.
Versuche das Mobiltelefon einzuschalten scheiterten.
Es wurde festgestellt, dass ein Pol des in das Gerät eingelegten Akkus gebrochen ist.
Das Gerät konnte am 29.04.07 mit einem neuen Akku in Betrieb gesetzt werden.
Über eine Bluetooth-Verbindung konnte am selben Tag Kontakt zwischen dem
Arbeitsrechner und dem Handy hergestellt werden und mit der Software MobilEdit 2.3.0.0
die Verbindungsdaten, abgespeicherte BilderA/ideos und das Telefonbuch ausgelesen
werden.
Das Auslesen der gespeicherten SMS scheiterte mit dieser Software.
Am 30.04.07 konnte mit der Software PCSuite 6 die abgespeicherten SMS gelesen und
extrahiert und in eine Excel-Datei umgewandelt werden.
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S. 54, Ordner 8: Auswertebericht KOK Schwarz vom 01.05.07.

Dem Arbeitsbereich DVE wurde am 27.04.07 das Handy Nokia 6300 des Verletzten
ARNOLD übergeben.
Das Gerät war ausgeschaltet.
Durch Einsetzen einer fremden SIM-Karte konnte die PIN-Eingabe umgangen werden.
Über eine Bluetooth-Verbindung konnte am 29.04.07 Kontakt zwischen dem
Arbeitsrechner und dem Handy hergestellt werden und mit der Software MobilEdit 2.3.0.0
die Verbindungsdaten, abgespeicherte BilderA/ideos und das Telefonbuch ausgelesen
werden.
Das Auslesen der gespeicherten SMS scheiterte mit dieser Software.
Am 30.04.07 konnte mit der Software PCSuite 6 die abgespeicherten SMS gelesen un
extrahiert und in eine.Excel-Datei umgewandelt werden.

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Die SMS des Handys von Michèle Kieswetter sind angeblich nur mit der Software PCSuite6 ausgelesen worden. Excel-Tabellen sind ohne Probleme zu verändern oder zu ergänzen. Das ist bei der Ausgabe-Form der Daten mit MobilEdit 2.3.0.0 nicht möglich.
Bei Arnolds Handy konnten einige SMS mit der Software MobilEdit 2.3.0.0 ausgelesen werden, empfangene SMS bis zum 19.04.2007 und gesendete SMS bis zum 10.04.2007. Sie sind in der Excel–Tabelle von PCSuite 6 wiederzufinden, wobei dort dann zu lange SMS, die als zwei SMS verschickt wurden, zusammengefasst worden sind (Beispiel 55 + 56 zu 19.04.07 23:05 Rebecca Vlassakidis).
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MobilEdit 2.3.0.0 (Auszug) Erhaltene SMS Nachrichten (Cerätespeicher)
Ordner 8 S. 76-77 Arnold

40 +491799164012 13.04.2007 22:41:28 Dl 50
Hey Martin, der Computerkäufer spinnt total, der will den Computer nicht rausrücken
und bezeichnet uns als Lügner!

41 +491755448261 14.04.2007 13:54:23 E479
Hi cedi&martin!habt ihr morgen frei?celia spielt morgen um 5 in sindelfingen.lust zu
kommen oder danach was trinken?fänden wir klasse!:-)meldet euch,grüß fritzi

55 +491774653123 19.04.2007 21:05:30 0E06
Hi! Also ich bekomm nur 2 karten für die newie party nächste woche. Eine ist für mich
selbst. Da ich doch nicht auflegen werde. Die andere karte krieg ic

56 +491774653123 19.04.2007 21:05:35 17EB
h noch organisiert.
D2C61 2F8D3FD34DB857A301 0B75904D2

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PCSuite 6 Inbox
S. 96

14.04.07 00:41 491799164012 Kai Göggelmann
Hey Martin, der Computerkäufer spinnt total, der will den Computer nicht
rausrücken und bezeichnet uns als Lügner!

14.04.07 15:54 491755448261
Hi cedi&martinlhabt ihr morgen frei?celia spielt morgen um 5 in
sindelfingen,lust zu kommen oder danach was trinken?fänden wir
klasse!:-)meldet euch,grüß fritzi
(S. 97, letzte SMS aus der Speicher-Liste S. 76)

19.04.07 23:05 491774653123 Rebecca Vlassakidis
Hi! Also ich bekomm nur 2 karten für die newie party nächste woche.
Eine ist für mich selbst. Da ich doch nicht auflegen werde. Die andere
karte krieg ich noch organisiert.

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MobilEdit 2.3.0.0 (Auszug) Gesendete SMS Nachrichten (Gerätespeicher)
S. 80

98 +491709232482 5FBE
Hi süsse! Mit der heimfahrt hats gut geklappt, hat allerdings fast zwei h gedauert. Bin
danach auch tot umgefallen! 😉 schmeckt der osterhas wenigstens
99 +491709232482 EC1B
noch??;-) bussile

100 Simone Frank 0E18
Hi du! Bei mir dauerts beim arzt a bissle längen, der warteraum ist fast voll. Ich lass aber
klingeln, sobald ich hier wieder raus darf! Lg, martin

PCSuite 6 Sent Items

S. 95 10.04.07 19:45 17623404953 Simone Frank
Hi du! Bei mir dauerts beim arzt a bissle längen, der warteraum ist fast
voll. Ich lass aber klingeln, sobald ich hier wieder raus darf! Lg, martin

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Die angebliche Verabredung zum Einsatz am 25.7.2007 ist praktischerweise nur in der manipulierten Excel-Tabelle enthalten:
PCSuite 6 Inbox
S. 98 SMS-Speicher Arnold

4916094760048 Michele Kiesewetter
Inbox 23.04.07 12:43
Hallo…Hab gesehen du gehst am do mit nach hn auf konzeption.Habt ihr
schon ausgemacht.wer mit wem raus geht?

Inbox 23.04.07 12:44
Ach so,hast ja meine nr nicht.Gruß michele

Sent Items 23.04.07 12:46
Hi michele! Wir haben noch nichts ausgemacht, zumindest weiß ich
bisher noch nichts davon. Wird wahrscheinlich kurzfristig entschieden.
Bist grad in der bepo?? Ps: der einsatz ist am mittwoch!;-)

Inbox 23.04.07 12:49
War kurz und hab geschaut.wegen mittwoch.:-)Wenn de lust
hast.können mir ja mittwoch zusammen raus.

Sent Items 23.04.07 12:49
Yo, können wir schon gerne machen! Bis mittwoch dann


Dieser SMS-Austausch lässt sich nicht mit der Excel-Tabelle zu Kiesewetters Handy abgleichen, das letztere erst mit dem 24.04.2007 beginnt…

Balitschs Handy wurde nur mit der Software MobilEdit 2.3.0.0 ausgelesen. Hier fehlen dann die eine nach der E-Plus-Liste zu erwartende SMS von Arnold (12.22 Uhr) und fünf der sieben SMS von Kiesewetter. Deswegen liegt die Vermutung nahe, dass diese SMS vor dem Auslesen der Daten von wem auch immer vorsätzlich einzeln gelöscht wurden, damit es nicht auffällt, das die Texte nicht identisch sind mit denen aus den Excel-Tabellen zu Kiesewetters und Arnolds Handy-Speicher.
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Was die Handy-Standorte betrifft, so ist für die Einbuchung von Michèle Kiesewetters Handy die Vorgehensweise nachvollziehbar. Gibt man die Cell-Daten aus der T-Mobile-Tabelle, die zu jeder eingehenden SMS oder Anruf registriert wurden, in Dezimalgrad umgewandelt bei Google Earth ein, so erhält man mit ein paar Abweichungen die in den Akten angegebenen Einbuchungsörtlichkeiten, wobei nicht alle Geo-Daten von den Ermittlern ausgewertet wurden. Die Einbuchung um ca. 12.15 Uhr wurde in den Akten fehlerhaft der John-F.- Kennedy-Straße zugeordnet. Die Geo-Daten hierzu stehen jedoch hinter der SMS um 12.21 Uhr, um 12.16 Uhr fehlt in der Tabelle die Cell-Angabe. Es lässt sich also nicht sagen, wo genau sich Michèle Kiesewetter zu diesem Zeitpunkt aufgehalten hat.
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Ich habe anhand der Cell-Daten der Telekom-Tabelle die Handymasten folgendermaßen zugeordnet:

Die GPS-Koordinaten der Telekom-Tabelle (Cell Länge/Breite/Richtung) werden in dem Rechner
rechneronline.de/geo-koordinaten/

in Grad, Minuten, Sekunden eingegeben und dann in Dezimalgrad umgerechnet.
Die Angabe in Dezimalgrad gibt man dann Google Earth ein und erhält die Standort-Angabe zum Handymast anhand der Aufnahmen.

Beispiel: Telekom-Tabelle

11:48 Anruf Bb71: 26626 / 49531 091320 / Bb71: 490825 / 0

bedeutet also:

LAC: 26626 / 49531

Cell-ID (Länge/Breite/Richtung): 091320 / 490825 / 0

Breitengrad : 49.0825
Längengrad : 9.1320
Richtung: 0°

N49°08’25“ E9°13’20“ Grad, Minuten, Sekunden
49.140278 9.222222 Dezimalgrad

Zuordnung zu Handymast Titotstraße (zwischen Sülmer City und Moltkestraße) anhand

turm.handymasten.com/Abdeckung/3G-Netz/Heilbronn

ermittelte Handymasten:

Handymast Europa-Platz (11.36 Uhr, 11.45 Uhr, 11.48 Uhr, 15.26 Uhr)
N49°8’57“ E9°12’54“ Grad, Minuten, Sekunden
49.149167 9.215 Dezimalgrad

Handymast Industrie und Handelskammer Heilbronn-Franken, Nähe Polizeirevier Heilbronn in der John-F.-Kennedy-Straße 14
(vom Parkplatz des Polizeireviers aus nicht durch hohe Gebäude verdeckt wie Handymast Lise-Meitner-Straße s. Google Earth)
(9.51 Uhr, 12.21 Uhr, Anrufer Bb71 12.11 Uhr)
N49°7’10“ E9°13’16“
49.119444 9.221111

Handymast Kaiserstraße am Neckar (12.11 Uhr, keine Zuordnung in den Akten)
N49°08’33“ E9°13’00“
49.1425 9.216667

Handymast Mannheimer Straße / Paulinenstraße (11.24 Uhr, 12.04 Uhr)
N49°08’48“ E9°13’14“
49.146667 9.220556

Handymast Hafenstraße (nördlich vom Hauptbahnhof) (11.51 Uhr)
N49°08’59“ E9°12’15“
49.149722 9.204167

Handymast Titotstraße (zwischen Sülmer City und Moltkestraße)
(Anrufer Bb71 11.48 Uhr und 11.51 Uhr, K. 11.57 Uhr)
N49°08’25“ E9°13’20“
49.140278 9.222222
.
Dies ergibt folgende Einbuchungen des Mobiltelefons Kiesewetter Nokia 6111:

9:51 Uhr:     Nähe Polizeirevier Heilbronn in der John-F.-Kennedy-Straße 14
(vermutlich Handymast Industrie und Handelskammer Heilbronn-Franken)

11:24 Uhr:   Mannheimer Straße / Paulinenstraße

11:36 Uhr:   Europa-Platz

11:45 Uhr:   Europa-Platz

11:48 Uhr:   Europa-Platz
11:48 Uhr   (Nokia 6610): Titotstraße (zwischen Sülmer City und Moltkestraße)

11:51 Uhr:   Hafenstraße (nördlich vom Hauptbahnhof)
11:51 Uhr   (Nokia 6610): Titotstraße (zwischen Sülmer City und Moltkestraße)

11:57 Uhr:   Titotstraße (zwischen Sülmer City und Moltkestraße)

12.04 Uhr:   Mannheimer Straße / Paulinenstraße

12:11 Uhr:   Kaiserstraße (Neckar-Brücke)
12:11 Uhr   (Nokia 6610): Nähe Polizeirevier Heilbronn in der John-F.-Kennedy-Straße14

12:21 Uhr:   Nähe Polizeirevier Heilbronn in der John-F.-Kennedy-Straße 14

15:26 Uhr:   Europa-Platz

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(Handy Nokia 6610: Anrufweiterleitung auf das Handy Nokia 6111, nicht der Standort von Kiesewetter)
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Vergleich mit den Akten S. 7, Ordner 6:

Feststellung/Auswertung der Handy-Standorte anhand Geo-Daten

Bezüglich des Mobiltelefons KIESEWETTER wurden am Mittwoch, 25.04.07
folgende Einbuchungsörtlichkeiten festgestellt:

08:05 Uhr Böblingen, vermutlich 5. Bereitschaftspolizeiabteilung
09:51 Uhr: Heilbronn, Bereich John – F.- Kennedy -Straße, verm. Polizeirevier HN
11:24 Uhr Heilbronn, Mannheimer Straße/Paulinenstraße
11:36 Uhr: Heilbronn, Europa-Platz
11:47 Uhr: Heilbronn, Europa-Platz
11:48 Uhr: Heilbronn,Bereich Fußgängerzone, Sülmer City
11:51 Uhr: Heilbronn, Bereich Fußgängerzone, Sülmer City
11:57 Uhr: Heilbronn, Bereich Fußgängerzone, Sülmer City
12:04 Uhr: Heilbronn, Mannheimer Straße/Paulinenstraße
12:15 Uhr: Heilbronn, Bereich John – F.- Kennedy -Straße, verm. Polizeirevier HN
15:26 Uhr; Heilbronn, Europa-Platz.
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Michèle Kiesewetters Handy Nokia 6111 hätte sich demnach um 11.48 Uhr am Europa-Platz, um 11.51 Uhr in der Hafenstraße und um 12.11 Uhr in der Kaiserstraße eingeloggt und sie selbst hätte sich innerhalb der zugehörigen Funkzellen bewegt.
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Vermutlich haben die Ermittler bei den drei Telefongesprächen die Cell-Angaben des Anrufers (hier das Handy 6610 durch Anrufweiterleitung) für ihre Auswertung verwendet, da sie beide Anrufe (wie die SMS um 11.57 Uhr) dem Sendemast Titotstraße (Sülmer City) zuzuordnen haben:

11:48 Uhr: Heilbronn,Bereich Fußgängerzone, Sülmer City
11:51 Uhr: Heilbronn, Bereich Fußgängerzone, Sülmer City
11:57 Uhr: Heilbronn, Bereich Fußgängerzone, Sülmer City
.
Michèle Kiesewetters zweites, die Anrufe weiterleitendes Handy Nokia 6610 wäre demnach von wem auch immer spazieren gefahren worden, mit Einbuchungen um 11.48 Uhr und um 11.51 Uhr in der Titotstraße und um 12.11 Uhr in der Nähe des Polizeireviers Heilbronn.

Könnte es sein, dass ihr zweites Handy im Wagen von Kollegen liegengeblieben ist, die vor ihr zum Polizeirevier zurückgekehrt sind?
Warum war sie überhaupt mit zwei Handys unterwegs?

fatalist merkt an: Woher wissen wir, wer log und wer nicht?

„sie hielt noch ihr rotes Handy in der Hand“ ist nicht das hier, und das Foto im Tatortbefund fehlt, welches Handy sie in der Hand hatte. 20 Minuten lang tot im Auto, nachdem die angeblich 3 ersten Polizisten vor Ort waren, und kein einziges Foto davon.

detail mk

Welches Handy Kiesewetter dabei hatte, und welches Handy Anrufe weiterleitete, das wissen wir nicht.

fatalist hat immer was zu bekritteln… 😉

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weiter im Text:

Vergleich der Bewegungsprofile von Michèle Kiesewetter und Martin Arnold anhand der Handy-Einbuchungen:

Im Ermittlungsbericht der Kripo Heilbronn Soko Parkplatz vom 26.09.2007 (Ordner 6 pdf ab S.3) des KOK Bauditsch findet man folgende Informationen:

S. 5.:
Der letzte aufgezeichnete SMS-Verkehr (siehe Ausdruck) am Mittwoch 25.04.07 (vor
der Tat) um 12.22 Uhr bis 13.19 Uhr fand zwischen Martin ARNOLD und Manuel
BALITSCH sowie zwischen ARNOLD und Paul BRÄNDLE statt. Der Inhalt der SMS
BALITSCH/ARNOLD sind flapsiger / spaßiger Natur.
Michael BALITSCH (BFE-Kollege) wurde zu diesem Sachverhalt in der Spur 37
(KIESEWETTER) vernommen.

S.7:
Zu dem Einlogg-Zeitpunkt 15:26 Uhr und der örtlichkeit Europa-Platz ist
anzumerken, dass sich das Handy KIESEWETTER -nach Rücksprache mit KOK
Fink (Kriminaltechnik PD HN)- um diese Uhrzeit noch definitiv am Tatort
Theresienwiese befunden hat (bis mind. 17.30 Uhr).

Wurden die Einbuchungsörtlichkeiten von KOK Fink (Kriminaltechnik PD HN) zugeordnet oder von KOK Schwarz, dem Adressaten der E-Plus-Liste und Auswerter sämtlicher Handy-Daten?

KOK Bauditsch gibt hierzu in seinem Ermittlungsbericht keine Auskunft. Es sind lediglich die Tabellen der T-Mobile- und der E-Plus-Verbindungsdaten in den Ordnern enthalten.

Die T-Mobile-Liste zum Mobiltelefon Kiesewetter sowie das Antwortschreiben auf die Anfrage an T-Mobile zum Vodafone-Dienst-Handy sind nicht an KOK Schwarz, sondern an Herrn Maler Soko Parkplatz (PD Heilbronn) gerichtet.

S.7
Bezüglich des Mobiltelefons ARNOLD wurden am Mittwoch, 25.04.07 folgende
Einbuchungsörtlichkeiten festgestellt:

00:10 Uhr: Sindelfingen, Wasserturm „Goldberg“
10:37 Uhr Heilbronn-Böckingen, Wilhelm-Leuschner-Straße
12:14 Uhr. Heilbronn, Moitkestraße (Hotel Götz“)
12:23 Uhr: Heilbronn, Südstraße
13.20 Uhr Heilbronn, Südstraße

Zum Vergleich die von mir ermittelten Einbuchungsörtlichkeiten von Michèle Kiesewetters Handy für die bei Arnolds SMS /Telefongesprächen aufgeführten Uhrzeiten:

9:51 Uhr: Nähe Polizeirevier Heilbronn in der John-F.-Kennedy-Straße 14
11:24 Uhr: Mannheimer Straße / Paulinenstraße

12:11 Uhr: Kaiserstraße (Neckar-Brücke)
12:21 Uhr: Nähe Polizeirevier Heilbronn in der John-F.-Kennedy-Straße 14

Um 10.37 Uhr wäre ein gemeinsamer Aufenthalt von Arnold und Kiesewetter in der Wilhelm-Leuschner-Straße nicht auszuschließen, da die angebliche Einbuchung in großem zeitlichem Abstand zu den nächstgelegenen Einbuchungen von Kiesewetters Handy liegt (9.51 Uhr und 11.24 Uhr).
Um 12.14 Uhr soll Arnolds Handy in der Moltkestraße eingeloggt gewesen sein, während Michèle Kiesewetter zwischen der Funkzelle Kaiserstraße (Neckar-Brücke) und der Funkzelle des Handymastes IHK Heilbronn-Franken, Nähe Polizeirevier Heilbronn, unterwegs gewesen sein muss. Auch hier wäre anhand des Vergleichs der Handy-Standorte eine gemeinsame Fahrt nicht auszuschließen.

Der Punkt ist folgender:
Dieser Vergleich ist völlig sinnlos, weil allem Anschein nach die Einbuchungsörtlichkeiten vom Mobiltelefon Arnold den eindeutig und beweiskräftig festgestellten Standorten des Mobiltelefons Kiesewetter angepasst wurden.

Denn KOK Bauditsch, KOK Schwarz bzw. KOK Fink (Kriminaltechnik PD HN) sagen, was das betrifft, vermutlich indirekt die Wahrheit:

Bezüglich des Mobiltelefons ARNOLD wurden am Mittwoch, 25.04.07 folgende
Einbuchungsörtlichkeiten festgestellt:
(aus dem Ermittlungsbericht)

Dort steht nicht, wie bei der Auflistung von Kiesewetters Handy-Standorten:

Feststellung/Auswertung der Handy-Standorte anhand Geo-Daten

Im Gegensatz zur T-Mobile-Liste kann man aus der von E-Plus erstellten Auflistung der Verbindungsdaten nämlich keine Geo-Daten zum Standort von Arnolds Handy ablesen.
E-Plus speichert in der vorliegenden Auflistung nur die UTMF-Ref des Anrufers, also die geografischen Koordinaten der Basisstation, in welcher der Anrufer eingebucht war. Diese können zwar in Dezimalgrad umgerechnet bei Google Earth eingegeben werden, um den Standort des Anrufers zu ermitteln, das führt uns aber nicht zum Standort von Arnolds Handy.
Sollten KOK Bauditsch, KOK Schwarz oder KOK Fink noch andere Informationsquellen vorgelegen haben oder sollten anhand einer telefonischen Auskunft beim Provider diese Standort-Zuordnungen erfolgt sein, so müssten sich hierzu Hinweise in den Akten finden lassen.

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Und selbst für diesen Fall hätten wir ein paar „unerklärliche Phänomene“:

Wie soll der Provider E-Plus den Standort einer angeblich um 12.13 Uhr von Arnold an Manuel Balitsch gesendeten SMS zugeordnet haben, wenn diese SMS auf der E-Plus-Liste nicht einmal erscheint?

Der zugehörige Text (Hey! Lass mal die michele in ruh! Die muss auto fahren!;-)) ist nur in der leicht zu verändernden Excel–Tabelle von PCSuite 6 aufgeführt, im mit der Software „MOBILedit! Forensic 2.3.0.0“ ausgelesenen und damit nicht zu verändernden Ausdruck des SMS-Speichers von Balitschs Handy fehlt diese SMS allerdings.

Zu den auf der E-Plus-Liste verzeichneten von Arnold um 12.22 Uhr und 13.19 Uhr gesendeten SMS und dem Telefonat um 10.12 Uhr sind keine UTMF-Ref-Angaben aufgeführt. Eine Zuordnung zum Handy-Standort kann man hierzu wohl nur im Kaffeesatz gelesen haben!

Fazit: Die eindeutig gefälschten SMS und Handy-Standorte von Arnolds Handy lassen einen Vergleich der Bewegungsprofile von Kiesewetter und Arnold nicht zu. 

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Zweitmeinung aus dem HN-Team, zur Formulierung:

„Die entscheidenden drei SMS, die eine gemeinsame Autofahrt von Arnold mit Kiesewetter belegen sollen, fehlen allesamt bei dessen Kommunikationspartner Balitsch. Sie erscheinen damit eindeutig als nachträglich hinzuerfunden – eine bewußte Aktenmanipulation!“

So ist es.

Zu Kiesewetters Handy-Standorten:

11:48 Uhr: Heilbronn,Bereich Fußgängerzone, Sülmer City
11:51 Uhr: Heilbronn, Bereich Fußgängerzone, Sülmer City
11:57 Uhr: Heilbronn, Bereich Fußgängerzone, Sülmer City

meint man:

Nach der Datenauskunft von T-Mobile war Kiesewetter eigentlich mit zwei Handys unterwegs. Mindestens zwischen 11:48:53 und 12:11:56 waren jedoch ihre beiden Handys (Nokia 6111 und Nokia 6610) an verschiedenen Orten in Heibronn unterwegs. Warum? Die polizeilichen Ermittler thematisieren weder diese festgestellten verschiedenen Standorte, noch geben sie eine schlüssige Erklärung für das warum – vielmehr verschweigen sie diese Tatsache (und ordnen ihren Standort falsch zu).

Außerdem bleiben folgende drei Fragen offen: In welchem Gerät steckte Kiesewetters o2 SIM-Karte? Wer entnimmt diese SIM-Karte nach 18:34:38 – und schaltet ihr Handy damit aus? Wohin verschwindet diese SIM-Karte in der Folge? (Denn in den Akten findet sich keine Auswertung zu dieser o2 SIM-Karte, obwohl sie von Kiesewetter am Tat-Tag nachweislich mehrfach benutzt worden ist!

Das ist gut!

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Schlampige Ermittlungen  Vertuschung vom 1. Tag an.

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Zum Verständnis:

Entscheidend war die Einbeziehung des Ordners 9, der auch die Auslesung von Manuel Balitsch´ Handy und SIM enthält.

balitsch handynummer 2007

Die Aussage selber ist nicht entscheidend, aber die Handyauslesung ist keine manipulierbare Excel-Tabelle:

handy balitsch

Und dort findet sich:

Keine SMS von Martin Arnold am 25.4.2007 auf der SIM:

sms eingang balitsch SIM

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Keine SMS von Martin Arnold im Gerät am 25.4.2007:

sms eingang balitsch

Wie kann das sein? Arnold bekam doch eine SMS? T21 ist „empfangene SMS“:

ma-sms balitsch

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/01/25-4-2007-teil-10-arnolds-wundersames-privathandy-auch-2-nummern/

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balitsch 2007

Wo ist der SMS-Verkehr am 25.4.2007 mit Martin Arnold?

Nicht vorhanden. Also nachträglich erfunden… wie das Liebesgeturtel mit Manuel Balitsch bei Kiesewetter auch. 

Da wurde ein „Dummy“ eingebaut, warum Kiesewetter überhaupt zurück kam aus Thüringen… in der Urlaubswoche.

http://de.wikipedia.org/wiki/Crashtest-Dummy

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Auch das wurde gegenübergestellt:

Angebliche SMS Kiesewetter (Excel) versus echte SMS Balistsch:

liebeserfindungen

Hinzuerfindungen der Ermittler bis zum Abwinken:

Vergleich_SMS.pdf

Und jetzt, wo wir wissen, dass das die Intimsphäre von Michele nicht berührt, weil es Lügen sind, darf jeder alles lesen. Gilt auch für Arnold. Und für Balitsch.

Alle Handyauswertungen in einer Teilakte, durchsuchbar. Samt unterschlagenen Kontaktadressen aus Arnolds Handy etc pp. Wer da wohl drinstand? Plätze 1-20? Das BfV, der Stiefpapa, das LKA, interne Ermittlungen?

HN-Handys mit Balitsch.pdf

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In einem Rechtsstaat samt unabhängiger Massenmedien würde ab sofort die Erde erbeben.

gibt es leider aber nicht… weder, noch.

sms michel fährt gibt es nicht

Alles Lügen… Betrugsakten der Soko Parkplatz.

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Wo sind die unabhängigen Staatsanwälte nur, in diesem tollen Rechtsstaat?

die gibt es leider auch nicht…

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Seit 2007, seit dem 25.4.2007 wird im Muster-Ländle ein Polizistenmord und ein versuchter Polizistenmord von den Kollegen vertuscht, die Aufklärung aus der Soko Parkplatz heraus sabotiert, und die LKA-Akten manipuliert... warum?

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Irgendwie fehlt mir die deutliche Ansage, daß ein Handy von Michelle Kiesewetter entsorgt wurde, weil dessen Auswertung möglicherweise jemanden kompromittiert hätte, der keinesfalls kompromittiert werden durfte.

Darum ?

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