Tag Archives: 4.11.2011

NSU: im Königreich der Lügen

von Die Anmerkung
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Nach längerer Pause hatte sich der PUA Thüringens zu einer neuerlichen Zusammenkunft verabredet. Zur Einstimmung auf das Ereignis hatte sich Frau König eine nette Geschichte ausgedacht, oder ausdenken lassen. Das ist nicht so ganz klar.

Thematisch geht es erneut um die Vorfälle am 4. November 2011 in Eisenach. Damals flüchteten Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach einem Banküberfall zunächst mit Fahrrädern und versteckten sich schließlich in ihrem abgeparkten Wohnmobil. Als sich Polizisten näherten, wurden im Wageninneren von den Neonazis Schüsse abgefeuert und der Wagen in Brand gesetzt. Mundlos erschoss Böhnhardt und dann sich selbst, soweit der bisherige Kenntnisstand.

 

Das soll der bisherige Erkenntnisstand sein, Frau König? Das sind 5 inhaltlich schwerwiegende Fehler in 3 deutschen Sätzen. Das ist ideologischer und kriminalistischer Müll. Mehr nicht.

Den regelmäßigen Lesern des Blogs wird diese Formulierung bekannt vorkommen, denn ungefähr so war das auch kürzlich hier im Blog nachlesbar. Machen wir uns also auf Spurensuche, um herauszufinden, worin die Quelle des königlichen Erkenntnisstandes besteht.

Richtig. Es handelte sich um den Sprechzettel, den Beamte des BKA für die Herren Ziercke und Range anfertigen mußten, damit die mit ihren Lügen nicht gar so plump rüber kommen, denn immerhin sollte ein wegweisender Beschluß auf die Reihe gebracht werden, der das Rechts­wesen des Landes vom Fuß auf den Kopf stellen sollte. Fürderhin reicht ein Mehrheitsbeschluß der Abgeordneten des Deutschen Bundestages, um beliebige Personen ohne kriminalpolizeiliche Untersuchung und ohne ordentliches Gerichtsverfahren zur Massenmördern zu erklären.

Der bisherige Kenntnisstand der König ist nichts weiter als eine Abschrift des BKA-Papiers vom 21.11.2011 unter Auslassung wesentlicher Fakten.

Das Papier besagt lediglich, daß es sich so zugetragen haben könnte.

Der Schuß wurde vermutlich von Mundlos abgefeuert. Oder eben auch nicht.

Es wird ausdrücklich erwähnt, daß dafür bis einschließlich 21.11. keine Nachweise verfügbar waren. Das hat sich übrigens bis zum heutigen Tag nicht geändert.

Halten wir fest, was für ein Lügengebäude sich die König gebastelt hat.

1. Böhnhardt und Mundlos seinen nach einem Banküberfall in Eisenach geflüchtet.

Die Täter sind bis heute nicht ermittelt, insofern ist das ein Hirngespinst.

2. Beide sollen sich dann im Wohnmobil versteckt haben.

Das ist ein reines Produkt der Phantasie, daß aus 1. resultiert. Auch dafür gibt es bis zum heutigen Tag keinen einzigen Beleg.

3. Die Neonazis sollen aus dem Wageninneren Schüsse abgefeuert haben.

Auch hier ist der Wunsch die Mutter aller Dummheit. Es mangelt der These an den Sachbeweisen. Denkbar ist ein viel naheliegenderes Szenario. In der lodernden Glut haben Patronen gezündet. Kann man als Schüsse von Neonazis definieren, ist aber aus technischen Gründen nicht notwendig, da es auch ganz ohne Neonazis funktioniert.

4. Mundlos soll Böhnhardt erschossen haben und dann sich selbst.

Eine externe kriminalistische Besprechung der Fotoakten zum Wohnmobil ergab, daß dieses Szenario höchst unwahrscheinlich ist, zumal jeglicher Beweis für die von König zitierte Behauptung fehlt.

5. Das soll den bisherigen Erkenntnisstand darstellen.

Mag sein, daß das für die König gilt. Dann lebt sie in ferner Vergangenheit, denn das ist der Märchenstundenstand von November 2011, durch nichts bewiesen und belegt.

Viel schlimmer wiegt allerdings der Umstand, daß es die Abgeordnete der Linken im Thüringer Landtag nicht nötig hat, einen sauberen Quellverweis für ihre antiquarischen Kenntnisse beizubringen. Die Leser ihrer Seite werden bewußt darüber im Unklaren gelassen, daß König unter Weglassung wesentlicher Angaben die Akte des BKA gekupfert hat. Wortwörtlich.

Eigentlich fing es durchaus hoffnungslos an. Ihr Chef, “NSU-Aufklärer Ramelow” ©®™℗ (Thomas Moser), hatte kurz vorher ein Interview zu jenen Zuwanderern gegeben, die hierbleiben sollen, um zu arbeiten, ohne uns zu verraten, was die hier arbeiten sollen. Das war auch relativ unwichtig, da sein vordringliches Ziel darin bestand, sich selber noch einmal ins reche Licht der Aufklärung zu setzen und seine Verdienste um die lückenlose Aufdeckung von NSU-Verbrechen lobzupreisen.

Auch das ist gut überschaubar, denn bisher hat das Land Thüringen genau einen Beitrag geleistet, der etwas Licht in das Dunkel der Geschehnisse warf. Das war die Rußlungenlüge Zierckes. Deren Aufdeckung ist aller­dings das Verdienst von Frau Marx, die in Diensten der SPD politisiert.

Andersrum wird ein Schuh draus. Die Linke, die sich gerne als Aufklärer geriert, ist eifrigst bemüht den Doppelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos zu vertuschen und die schwerwiegenden Verfehlungen der Thüringer Polizei unter Führung des damaligen Polizeidirektors Menzel zu deckeln.

Omerta für alle ist das politische Überlebensmotto der selbsternannten Thüringer Auklärer. Äh, Demenz für alle, wenn man die sich an nichts mehr erinnernde Rechtsmedizinerin Prof. Mall einbezieht. Die sollte in Rente gehen, da wesentliche teile ihrer Hirnfunktion ausgefallen sind.

Alles, was nach dem 4.11. passierte läßt sich zweifelsfrei nur dann aufklären, erklären und verstehen, wenn der Mord kriminalistisch aufgeklärt wird. Wer den aus all seinen Überlegungen ausklammert, der muß zwangsläufig scheitern.

Insofern ist es nur konsequent, daß das A-Watch-Team auf der letzten Klausurtagung beschlossen hat, den selbsternannten Aufklärern genau auf’s Maul zu schauen. In einer Presseerklärung nach Abschluß der Beratungen der Aufklärer-Beobachter heißt es bezüglich der ideologischen Beulenträger aus Erfurt:

Ideologisch Verbeulte kriegt man selten zur Besinnung. Man kann ihnen nur signalisieren, dass man sie auf dem Schirm hat. Sie müssen wissen, dass wir sehen, wenn sie bei Haskala oder anderen Internet-Foren aktiv sind und dort Stimmung gegen NSU-Aufklärer machen.

Da sich Frau König so einen heimeligen Luftballon aufgeblasen hat, in dem sie butterweich von einer Wandung zur anderen hin und her federt, ohne diese geschlossene Welt verlassen zu müssen, blasen wir uns auch einen auf.

Wir wollte schon immer mal so einen schicken Nebensatz schreiben, wie im letzten Absatz. Das geht aber nur bei längeren Texten.

Schön. Unsere Theorie geht ganz anders. Die antifachistischen Widerparts von Böhnhardt und Mundlos aus Jenaer Zeiten sind ihnen zufällig wieder auf die Spur gekommen und hatten noch eine offene Rechnung zu begleichen. Das haben sie unter Zuhilfenahme einer Flinte erledigt.

Auch diese Theorie ist mit keinem Beweis unterfüttert. Sie ist aber der Grund, warum der Fahrzeuglenker, dessen Fingerabdrücke und DNA-Proben in einem großzügig bemessenen Umkreis des Lenkrads genommen wurden, nicht bekannt gegeben werden darf. Es ist wie bei den Eisenacher Bankräubern. Auch deren Identität darf nicht publik werden, denn das ergäbe einstürzende Neubauten, wo sie es sich doch seit knapp vier Jahren in ihrem Lügengebäude bequem gemacht haben. Seitens des BKA gönnt man der Frau König noch eine gewisse Restlaufzeit.

Ausschusslöcher im Dach des Wohnmobils. Keins, eins, zwei?

Offiziell gibt es 2 Ausschusslöcher von 2 „Winchester-Selbstmord-Flintenlaufgeschossen“:

TOG des LKA Erfurt, am 27.12.2011 fertiggestellter Tatortbefund:

Das „Balkonfoto“ (interner Jargon):

http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Wohnmobil_Tatortbefund/Bd4-1-9ObjTatbefundWoMo-Komplex1.4.pdf

Die seit Monaten geleakten Bildmappen dieses Tatortbefundes sind Frau König offensichtlich nicht bekannt, und die Luftbilder in der PDF „Lage des Tatorts“ haben Blogleser genau studiert.

Der Augustin meint:

Komisch, ist wohl nicht wichtig wenn Schusslöcher auf einem Balkonfoto zu sehen sind und auf einer Luftbildaufnahme nicht. Könnte es denn sein, das das „Balkonfoto“ bearbeitet wurde und das Hubschrauberfoto nicht? Dann müssten die Löcher nachträglich geschaffen worden sein.

Unsere Antwort:

Das Leaken der Luftbilder war nie eingeplant… aber vielleicht das “an die Presse geben” des „Balkonfotos“.

Unbefriedigende Antwort. Aber deshalb nicht falsch… über 1 GB Akten sind hier:  http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland?page=2

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Bereits zuvor:

Das Bild kenn ich und da sieht man rote Pfeile und dunkle Punkte. Aber beim Luftbild, PolHub 15, Seite 21+23 sind diese auch bei 800% nicht sichtbar. Probiert das mal.

Und Octave hat auch genau hingeschaut:

Ok helft mir mal , bei den ersten Aufnahmen steht der rote Kombi mit silberner Dachreling noch ca 10m entfernt an dem weissen sichtbaren Fleck, auf Bild bd 4 steht der Wagen direkt hinterm Womo ,welches Zeitfenster is denn zwischen “Bd 4-1–2Lage…” Übersicht 3 und Übersicht 4 und “Bd 4-1-2Lage…” …kann ich nicht so richtig nachvollziehen wer da seinene Kombi beim Brand noch mal nach vorne parkte oder auch nicht ….danke

Oh sorry , hab nochmal angechaut ‘ der kombi steht am weissen fleck aber das womo bewegt sich nach hinten ….vorher nachher show vom heli …aber wieso is mir nicht klar ..bis jetzt jedenfalls aber warte auf ne erklärung

Wer kann helfen?

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Laut Tatortbefund gibt es 2 Löcher:

loch1 loch2

Falsche Beschriftung:

loch5

vom Ausschussloch“ kann nicht sein, wenn es derer 2 gibt…

Und bei den Luftbildern gibt es kein Loch?

loch3

Grösser:

loch6

Die Fragen an die Leser stehen:

Könnte es denn sein, das das „Balkonfoto“ bearbeitet wurde und das (originale) Hubschrauberfoto nicht? Dann müssten die Löcher nachträglich geschaffen worden sein.

Ist das Womo bewegt worden, ist das aus den Luftbildern nachvollziehbar?

Zusatzfrage: Wo sind die Sanitäter? Schon wieder weg, oder noch gar nicht dort?

loch4

Da die Sanitäter demnächst aussagen werden, samt Notarzt, ist das eine wichtige Frage: Wo sind sie? Kamen doch zeitgleich mit der Feuerwehr an, oder doch nicht?

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/453/11-2011-eisenach-und-stregda

Es geht um Widersprüche, die klar benannt werden müssen: Sind sie tragfähig, im Sinne von „belastbar“, oder kann man sie erklären, nachvollziehen?

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Zeugenvernehmung 27.8.2015 in Erfurt, Teil 1: Klarstellungen.

Wie kam der Schrott der DPA zustande, den WELT und ND sowie weitere „Qualitätsmedien“ abdruckten?

Das ND berichtet neu heute den Blödsinn, den sogar die Springerpresse schon gestern löschte:

nd-idioten

so blöd muss man erstmal sein… kein Problem für die Linksknaller…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/28/else-gitta-war-mit-pd-menzel-im-womo-und-erinnerte-sich-an-nichts-beugehaft-noetig/

Die Auflösung ist äusserst simpel:

Nach ihrer Einschätzung müssen die Einsatzkräfte in die offene Tür „zumindest schonmal einen Blick reingeworfen haben – auch wenn da Löscharbeiten stattgefunden haben“.

„Das erste Bild ist von mir um 12.24 Uhr aufgenommen worden. Wir werden so etwa drei Minuten vorher eingetroffen sein.“

Das letzte Foto dürfte zwischen 14.00 Uhr und 14.15 Uhr entstanden sein.

http://haskala.de/2015/08/29/ua-61-protokoll-27-8-2015-2-thueringer-nsu-untersuchungsausschuss-abschleppen-wohnmobil-feuerwehr-rechtsmedizin/

KOK Lotz Einsatzbericht ( die aktenkundige, mutmasslich ungefähr 358. Fassung, vom 23.2.2012. LOL) dazu:

lotz tog

Die Zeugin hat die TOG gar nicht gesehen. Sie war schon wieder weg…

Fall gelöst. Keine TOG dort in weissen Anzügen stimmt für die Zeit, in der die Zeugin dort war. Da sprangen alle Leute ohne Schutzkleidung im Womo herum… genau das sagte sie auch aus.

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Warum kennt der Untersuchungsausschuss die Luftbilder nicht?

Die Abg. König (DIE LINKE) bemerkt: „Ich weiß nicht, wo die Fotos sind, die die Person aus dem Hubschrauber macht. Ich glaube nicht, dass wir die in den Akten haben.“

Nehmt doch diese hier:

hub0 hub1

http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Wohnmobil_Tatortbefund/Bd4-1-2Lage_des_Tatortes_WoMo.pdf

Das muss alles ganz furchtbar schwierig sein…

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Wer beschlagnahmte die Feuerwehrfotos?

Die Abg. König (DIE LINKE) erklärt, dass Feuerwehrleute berichteten, dass ein Feuerwehrmann beim Fotografieren von einem Polizisten aus dem Wagen gezogen und die Fotos abgenommen wurden.

Herr Lotz, wer war das?

speicherkarte

War das PD Menzel, oder war das KOK Lotz? Das „Sicherstellungsprotokoll“ verfasste KHM Köllner…

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Die Abg. König (DIE LINKE) bittet das Foto DSC 1312 noch einmal zu öffnen. Zu sehen sind im Vordergrund das Wohnmobil, im Hintergrund Häuser. Die Abg. bittet in das Haus zu zoomen. Zu erkennen ist, dass im Haus neben dem Wohnmobil eine Person hinter der Scheibe steht und den Einsatz beobachtet – offenbar für längere Zeit. Es könnte sich um eine Frau handeln. Die Abg. König (DIE LINKE) gibt an, dass sie den Fotos nach wohl für mehrere Minuten dort steht. Die Zeugin hatte die Frau damals nicht wahrgenommen.

Mit dieser Frau hat der AK NSU bereits vor langer Zeit gesprochen. Das Womo brannte und stank schon, als die ersten beiden Polizisten ankamen, und die erkundigten sich, „wo denn hier ein Fahrzeug brenne?“. Es gab also einen Anruf/Notruf. 

Der Abg. Dittes (DIE LINKE) korrigiert, dass bei der Durchsicht auffiel, dass eine Zeitverschiebung von 2h statt 1h bei den Fotos auftrat.

Von Sommerzeit auf Winterzeit die Uhr vorgestellt, das ergäbe dann 2 Stunden Differenz zur MEZ. Moskauer Zeit 😉

Soweit aus dem Protokoll von Haskala zu entnehmen ist, hat sich der PUA nicht die Aufzeichnungen der Rettungsleitstelle Eisenach vorlegen lassen. Schwerer Fehler. So findet man auch keinen Notruf, sondern muss sich auf Dritte und ihre Schriftstücke verlassen.

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Wie kamen die Gerichtsmediziner so schnell an den Tatort, um 13:12 Uhr?

Sie waren sowieso in Eisenach, eine Sektion durchführen:

Die Zeugin berichtet, dass sie am 4. November 2011 zusammen mit Dr. Heiderstädt und Frau Jacob als Sektionsteam bei einer Routinesektion in Eisenach war.“Wir machen Außensektionen in ganz Thüringen” berichtet Frau Mall. Am Ende der Sektion kam ein Polizist herein, der zunächst bei der Sektion dabei war und den Raum dann verlassen hatte. Er berichtete laut der Zeugin Mall: „Da war grade ein Banküberfall, hier brennt ein Wohnmobil, da könnt ihr eigentlich gleich mal kommen.“ Die Vorsitzende Abg. Marx (SPD) fragt nach: Nur Banküberfall und ein brennendes Wohnmobil sind aber noch kein Grund für ihr Erscheinen? Nein, entgegnet die Zeugin. Von Leichen war auch die Rede.

Dazu wurde uns berichtet, dieser Polizist bei der Sektion erhielt einen Anruf von KOK Lotz. Das ist deshalb wichtig, weil die Feuerwehrleute so merkwürdige Aussagen machten, sie hätten erst aus dem Radio, in der Fahrzeughalle Tautz oder aus der Zeitung erfahren, dass da 2 Leichen im Womo gewesen seien.

Ich persönlich bekomme das nicht auf die Reihe, das hätte sich wie ein Lauffeuer herumsprechen müssen, dass dort eine Leiche mit halb weggeschossenem Kopf sass… dem war offensichtlich aber nicht so. Berufsfeuerwehrmann Nennstiel behielt das für sich… kann man glauben, muss man aber nicht… ich persönlich glaube Nennstiel kein einziges Wort.

Auf jeden Fall wusste KOK Lotz, dass dort Leichen im Womo lagen, als er die Gerichtsmediziner anrief. Das ist wichtig.

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Wurde eine Todeszeitpunktsfeststellung durchgeführt, in Stregda, wie man es hätte erwarten dürfen?

HEUTE IN ERFURT: HAT GITTA DEN LEICHEN EIN THERMOMETER IN DEN ARSCH GESCHOBEN?

Nein, hat sie nicht:

Herr Menzel habe dazu mit „einem Stock oder einer Harke im Brandschutt“ gestochert. Ob sie das beobachtet und nur gehört habe, ist sie sich nicht mehr ganz sicher. Es könne sein, dass sie es selbst gesehen habe, „aber er hats auch gesagt“. Man wollte prüfen, ob ein Suizid vorliegt. Es hätte ja auch einen Dritten geben können, der beide erschossen habe und mit der Beute geflüchtet sei. Zu Schäden im Wohnmobil hat sie keine Erinnerung. Die Vors. Abg. Marx (SPD) fragt mehrmals nach der Lage der Toten. Sie hat keine Erinnerungen.

Mit der Beute mitsamt dem Registriergeld… dessen Nummern deshalb in der Akte fehlen. DER BRÜLLER ÜBERHAUPT…

Die Zeugin beschreibt, dass die Rechtsmedizin am Fundort nach der Spurensicherungen Messungen zur Todeszeitpunktbestimmung vornimmt, weil das bei Tötungsdelikten ja der Tatzeitpunkt sein könne, z.B. Temperaturmessungen oder Mageninhalt. Dittes (DIE LINKE): „Und das war dort der Fall?“ Zeugin: Nein, sie konnte vor der Spurensicherung ja nicht rein, weil sich das zog. Die Spurensicherung habe wohl die ganze Nacht gedauert, wie sie gehört habe.

Sie haben einfach gar nichts gemacht, und später wurde „Schüsse gehört-Zeitpunkt“ gleich Todeszeitpunkt ausgewürfelt. Problem: Die Anwohner hörten gar keine Schüsse…

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Waren die Gerichtsmediziner im Womo?

Zur Schutzbekleidung: Ob Schutzüberzüge für die Schuhe getragen wurden? Es könne sein, sie weiß es nicht. Overalls auf jeden Fall nicht. Schuhüberzüge hält sie für denkbar. Handschuhe? Kann sein, sie weiß es nicht mehr, auch nicht ob sie selber welche trug. Frau Mall versichert jedoch, nichts angefasst zu haben.

Und der Kollege Heiderstädt?

Frau Mall berichtet, Herr Menzel hat sie hereingebeten. Sie weiß aber nicht mehr, ob er als erstes oder danach drin war. „Es kann auch sein, dass Herr Halberstädt nochmal reingeguckt hat. Das müssen sie ihn selber fragen“ ergänzt sie.

Mindestens die Mall war drin… eventuell beide.

Die Zeugin berichtet über ihre Ankunft am Wohnmobil: „Ich habe einmal kurz einen Blick reingeworfen“; „es kann sein, dass ich Stufen betreten habe.“

Das ist Aussageverweigerung, als Gedächtnisschwäche kaschiert. Als Leiterin eines Instituts vollkommen disqualifiziert.

Warum Frau König (oder wer immer dort schreibt) bei Haskala einen falschen Erklärbären in die Einleitung schreibt, das wissen wir nicht. Aber das hier ist falsch:

Eine Gerichtsmedizinerin die zufällig vor Ort war konnte nur einen ganz kurzen Blick in den Wohnwagen werfen, aber nicht feststellen ob die beiden Uwe’s tot waren. Ohne Leichenschau reiste zunächst wieder ab. Wann und ob überhaupt jemand korrekt den Tot von Mundlos und Böhnhardt im Wohnwagen am 4. November feststellte konnte bisher noch nicht geklärt werden. Am 17. September sollen Rettungssanitäter und Kriminaltechniker befragt werden.

Es kann nur besser werden… und das totale Vertuschen der Aussagen durch die Leitmedien outet diese Lakaien des Staates als das, was sie sind: Lügenpresse.

Ende Teil 1.

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2.177 TREFFER IN 32 ORDNERN ZU “DAKTY” IM WOHNMOBIL 14: Finale

Nachtrag zu Teil 13:

Wo sind 1.8.3.0 und 1.8.4.0, und was war das?

grundsatz 1

Ordner Grundsatz Objekt 1:

gesamt 1-8

Was immer es war, es ist weg. Nicht vorhanden in den Akten.

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Letzter Ordner, kann kurz abgehandelt werden, denn die Ergebnisse wurden bereits gebloggt.

ordner 1 finale

Der seit 8 Jahren ungültige Pass Burkhardt, einmal vor der Hausdurchsuchung bei Burkhardt in Dresden am 7.11.2011 gefunden,…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/23/the-dark-ages-die-dunklen-jahre-anmerkungen-zum-aufenthalt-der-uwes-1999-2003/

… und einmal danach. Dummer Fehler… darf nicht passieren.

pass pass2

Fingerabdrücke gab es nicht. DNA auch nicht.

Merkwürdige Umnumerierung gab es, auch das hatten wir schon vor 1 Jahr geblogt, total blödsinnig, diesem Pass eine 1.8er Nummer (Fahrradgarage) zu geben. Er lag nun einmal angeblich in einer Tasche auf dem hinteren Bett, also Bereich 1.7

pass3

Diese „Dummheiten“, so lehrt die Erfahrung mit BKA-Schummelakten, haben immer einen Grund. Auch die „nicht Magazinfeder“ auf der Leiche vorn (1.4.178) versteckte das BKA in einem Ordner für Asservate ab 1.4.250.

Und die Aussenspuren am Womo, also Türen, Karosse etc, die 1.9er Nummern tragen, sind im letzten Ordner, der 1.8.13.3… heisst. So ein dummer Fehler aber auch wieder.

Nur 4 von 22 Aussensspuren wurden untersucht, Mundlos DNA fand man an der am 1.12.2011 gefundenen Heck-Überwachungscamera. Mundlos und Zschäpe fand man an Beifahrertür und Wohnbereichstür. Böhnhardt fehlt.

Das ist alles bereits im Blog:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/25/schauen-sie-doch-mal-ins-wohnmobil-was-sehen-sie-da/

Die Zusammenfassung ist auch längst online:

DIE SPURENLAGE IM WOHNMOBIL EISENACH

Die Anzahl der Spuren im Wohnmobil ist recht überschaubar, wenn man nach den Treffern geht.Böhnhardt fehlt bei den Fingerabdrücken, Mundlos und Zschäpe wurden gefunden, an der Beifahrertür und an der Wohnraumtür. Mundlos an der Heckkamera, als DNA-Spur. 18 von 22 Aussenspuren sind nicht ausgewertet worden.

In der Liste Gesamtasservaten fehlt die Kamera, eine weitere Monacor, die am Heck montiert war, und erst am 1.12.2011 gefunden wurde, angeblich.

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Interessanter ist, wo keine Fingerabdrücke gefunden wurden:

  • an den Türgriffen der Heckgarage, obwohl man dort laut Pressefoto KOK Lotz hätte finden müssen! PD Menzel hätte man an der Wohnraumtür finden müssen.  18 von 22 Aussenspuren wurden nicht ausgewertet.

  • an der “Selbstmord-Winchester-Pumpgun” und an der Munition insgesamt. 228 Seiten Akten dazu.
  • an Lenkrad, Schalthebel, Fahrertür, dort hätte man den Fahrer jedoch finden müssen:Angeblich Böhnhardt.

Uwes-DNA fand man, Blut und Hirn (?), an den Pumpguns, am Revolver Alfa-Proj (Bankraub Zwickau 2006), aber nicht am Opfer Nico Resch (Bauchschuss), mit dem der Bankräuber gerangelt hatte. Sehr zur Verwunderung der Ermittler: Passte nicht. Der “silberne Revolver auf der Spüle/Gasherd” des KOK Lotz war schwarz, der silberne 2. Revolver war im Schrank.

Das hat zu tun mit der Waffenrochade im Wohnmobil: Eine MP raus, 1 Pistole rein, 1 zweiter Revolver rein.

lagerwaffen

http://die-anmerkung.blogspot.com/2014/10/nsu-hutchenspiel-mit-lagerwaffen.html

Die Zuordnung der Fremd-DNA-behafteten Bankraubwaffen Arnstadt und Eisenach erfolgteoptisch, also durch Abgleich mit den Fotos der Überwachungscameras. Die Widersprüche legen nahe, dass der Tatort Wohnmobil umfassend manipuliert wurde. Natürlich gehört der “Polizeischmauch” auf Böhnhardts Hand (4 Sorten Schmauch, es dürfte nur 2 geben) ebenso dazu wie die 6 Munitionsteile in seinem Kopf, die ganz sicher nicht von einem Flintenlaufgeschoss aus der “Selbstmord-Pumpgun” stammen; wäre dem so, man hätte den Beweis präsentiert, anstatt die Funde 3 Monate später als irrelevant zu erklären.

Nicht erst seit den vertuschten Aussagen vom Juni 2015 der Feuerwehrleute von Eisenach ist bekannt, dass der Tatort Wohnmobil manipuliert wurde. Dass die Leichen umgelagert wurden, dass die Tattoos von Böhnhardt nicht passen, dass die Lage der Waffen nicht passt, dass dieDienstpistolen aus Heilbronn nicht im Womo dokumentiert wurden.

Das absolute Highlight dabei sind die Widersprüche zwischen dem Tatortbefund des LKA Erfurt und den BKA-Waffengutachten zu diesen Dienstpistolen:

a) es gibt 2 BKA-Waffengutachten mit der Erwähnung von je 1 Seriennummer + Landeswappen auf dem Schlitten
b) im Tatortbefund des LKA Thüringen haben BEIDE Waffen jedoch eine 2. Waffennummer auf dem Lauf. Die Abzugsbügelwaffennummer fehlt immer.
c) das Landeswappen ist auf den Schlitten nicht zu erkennen, wird aber im BKA-Gutachten BEIDER Waffen aufgeführt.
Daraus ergibt sich:
1. Die BKA-begutachteten Waffen sind nicht identisch mit den Tatortbefund-Waffen
2. Die Schlitten  BEIDER Waffen sind andere Schlitten als die im Tatortbefund, da sie ein Landeswappen tragen.
3. das Fehlen der Waffennummern 2 und 3 beim BKA legt den Schluss nahe, dass dort je 2 Seriennummern herausgeschliffen waren. Nur auf dem Schlitten eine Waffennummer, ein Landeswappen, also ausgetauschte Schlitten? Warum hat man den Tatortbefund nicht an die BKA-Gutachten angepasst? Schlamperei?
Randbemerkungen: Foto, Badwaffe, das passt nicht, Mundlos fehlt… war schon bei der Obduktion, als die Dienstwaffen samt ihrer Träger am 5.11.2011 aus Stuttgart ankamen?
Man muss darauf verweisen, dass die Waffe vor dem Abtransport dokumentiert und herausgenommen worden sein soll, laut TOG des LKA, KHK´in Michel, aber Mundlos fehlt, in dessen Reichweite die Waffe doch gelegen haben soll. Die Akte ist geleakt.
Die Dokumentation ist also fehlerhaft und legt nahe, dass dieses Foto der Badwaffe erst nach Abtransport der Leichen gemacht wurde, in der Halle, und nicht vor dem Abtransport in Stregda…
(Strafanzeigen korrekt zu formulieren ist gar nicht so einfach…)

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Die Zusammenhänge sind offensichtlich, aber ebenso sind sie sehr schwer zu verstehen, was dann zu solchen Sätzen führt:

Fingerabdrücke

Laut “fatalist” geben die Ermittlungsakten kaum Auskunft über vorhanden sein müssende Fingerabdrücke im Wohnmobil. Kann es sein, dass nicht ausreichend danach gesucht wurde?

Die Ermittlungsakten geben Auskunft über Anträge, verschiedene Gegenstände aus dem Wohnmobil und aus der Zwickauer Wohnung auf DNA zu untersuchen. Laut “Fatalist” wären das Lenkrad und Schaltknauf des Wohnmobils nicht dabei gewesen, obwohl die Relevanz ersichtlich ist.

http://friedensblick.de/16980/die-sabotierte-dna-jagd-der-nsu-ermittler/

Kann es sein, dass das in Heilbronn exakt genauso ist, im Streifenwagen gibt es keinen einzigen Fingerabdruck der Besatzung… (und dieselben Schmauch-Probleme…der fehlt komplett am Auto…)

Das kann nicht nur so sein, das ist so gewesen: 18 von 22 Aussenspuren fehlen bei der Auswertung, Fahrertür, Lenkrad und Schaltknauf fehlen, der Fahrer “Böhnhardt” ist nicht nachgewiesen. Wer lag mit blassem, aber unverletzten Gesicht auf dem Rücken im Wohnmobil in Stregda, und später lag in der Halle der Böhnhardt auf dem Bauch, und hatte einen total zerschossenen Kopf?

Das kann nicht stimmen. Ausgeschlossen. Man suchte einen 3. Mann, also musste man den Fahrer feststellen, und den findet man am Lenkrad, an der Fahrertür, am Schalthebel. Und diese Analysen fehlen, aus demselben Grund fehlen auch die Tatortfotos aus Stregda, die vom Lotz, die von der Feuerwehr, die von der TOG des LKA, KHK´in Michel, eventuell auch die von den Gerichtsmedizinern in Stregda gemachten Bilder.

Man hat bis heute den Heiderstädt (Obduzenten samt 1 assistierenden Kollegin) nicht gefragt, was er mit seiner Chefin Prof. Mall dort in Stregda gemacht hat. Man hat auch dieObduktionszeugen des LKA Thüringen bis heute nicht befragt, obwohl man allen Grund dazu hätte, sie vorzuladen. Was genau passierte bei der Obduktion am 5.11.2011, was nicht mit der Situation in Stregda am 4.11.2011 zusammen passt?

Dasselbe gilt für die Anwohner, die den 3. Mann sahen, bevor die ersten Polizisten eintrafen, die sich zuerst bei ihnen nach einem Fahrzeugbrand erkundigten, also Vorwissen (Notruf-Liste 110 und 112 aus Eisenach 4.11.2011 fehlt…) und den Gestank brennenden Plastiks wahrnahmen, bevor Munition im Feuer verpuffte… das zu “lebenden Uwes mit russfreien Lungen, ohne CO im Blut, die auf die Polizei schossen”… alles dummes Zeug.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/10/die-spurenlage-im-wohnmobil-eisenach/

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Ein Handflächenabdruck Böhnhardts wäre nachzutragen, auf einer Patronenschachtel im Wunderrucksack mit den nachgefundenen 5 Paulchen-Vorgänger-Videos und dem 1 echten Bekenntnix-Video… vom 1.12.2011.

Recht mager, das Ganze, aufgeklärt werden darf jedoch offensichtlich nicht, wie sich wieder einmal in Erfurter NSU-Ausschuss zeigte.

lars schön

Richtig erkannt, Lars! Der Erfurter NSU-Ausschuss ist ein Bettvorleger, und die Lügenpresse vertuscht diese peinlichen Auftritte der Thüringer Behörden-Mafia komplett: Man schreibt zuvor darüber, dass sie vorgeladen sei, und das war es. Null Berichterstattung vom Auftritt, keine Befragung zur Wiederbeschlagnahme der Leichen auf ihre Initiative hin, gar nichts…

Alle Blogbeiträge zur Asservatenauswertung der 2.177 Treffer im Wohnmobil sind mit dem Schlagwort „Dakty“ zu finden.

Das behalten wir bei, es folgt dann demnächst Zwickau.

dakty2

6.641 Ergebnisse in 104 Ordnern…

2.177 TREFFER IN 32 ORDNERN ZU “DAKTY” IM WOHNMOBIL 13: Die Womo-Fahrräder und die Keupstrasse

Der Befund ist nüchtern:

rad0 rad1

Gründlich gereinigt wie die Waffen auch?

DNA: Keine Ergebnisse vorhanden.

rad12 rad13 rad14

Von DNA-Funden auf Rädern oder auf den Womo-Zahnbürsten hat man niemals gehört…

Waren das die Fahrräder von den VIVA-cameras in der Keupstrasse?

rad15

Das ist nicht zu sagen, denn die Qualität der Aufnahmen aus Köln war zu mies:

rad2 rad3 rad4 rad5 rad6

Wo kamen die Räder her?

rad7 rad8 rad9 rad10 rad11

Waren die Räder im Womo, Herr PD Menzel?

@dieter meint dazu:

Menzel denkt nämlich, dass er ein ganz Schlauer ist.

–  stand neben der Fahrradgarage am WoMo, hat aber selbst nicht reingeguckt. Später hätte man ihm gesagt das da Fahrräder drin standen.

lotz

Lotz mit ungeschützter Hand an der „Fahrrad-vielleicht-Garage“,

aber sein Fingerabdruck fehlt… ein typisches BKA-Wunder

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–  Rußlungenlüge vor Gericht in München. Konnte er nichts dafür, wurde ihm nur telefonisch so mitgeteilt.
–  Arnolds Dienstwaffe hat er nicht gesehen. Wollte sich die Uniform nicht noch dreckiger machen an dem Tag, außerdem nasse Schuhe und über Leichen klettern sei nicht sein Ding.
–  Identifizierung der Kiesewetterwaffe wurde ihm auch nur telefonisch mitgeteilt. Hat die Beamtin im WoMo erledigt.

Nicht schlecht eigentlich. Zwar hat er die Ermittlungen eine Weile geleitet, aber irgendwie hat er mit all dem scheinbar nichts zu tun. Ich würde auf 4 fette Lügen tippen.

– Keine Fahrräder im WoMo
– Kein Ruß in der Lunge ist mittlerweile klar
– keine Dienstwaffe von Arnold in der Nasszelle
– keine Kiesewetterwaffe im WoMo

12 Monate gebe ich dem Mann noch. Vielleicht verstirbt er auch vorher an Lungenembolie oder verbrennt sich aus Liebeskummer im Auto. Denn eins hat er auf jeden Fall gemacht, er hat die Soko Parkplatz angerufen.

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/314/th-ringens-pua-zum-nsu?page=8

Kampfschwimmer der NVA Menzel schwimmt einfach auf das Meer hinaus, immer weiter gen Skandinavien, Dieter 😉

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Der Paule da bei Twitter, das ist nicht fatalist, nur damit da keine Fragen auftauchen…

paule

Wie üblich beim Gnom nur Gedöns, kein Wort zu Erfurt… kein Link, gar nichts.

Da der Zwickauer NPD-Mann Peter Klose, der original-Paulchen-Avatarnutzer bei Facebook bereits 2014 verstorben ist, haben wir es hier mit einem Trittbrettfahrer zu tun. Aber das kennen wir ja schon vom Paulchen-Bekenntnix-Video…

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Else-Gitta war mit PD Menzel im Womo, und erinnerte sich an nichts. Beugehaft nötig?

Der überaus peinliche Auftritt der Chefin der Gerichtsmedizin Jena Gestern im Erfurter NSU-Ausschuss ist in der äusserst mageren Berichterstattung nirgendwo zu finden.

Mall, Else-Gitta

Nicht dass es bei ihrem Auftritt nach Formalin roch war die Nachricht, sondern dass sich die Frau Professor Dr. Mall -ohne Thermometer- nicht dienstlich dort aufgehalten habe, am 4.11.2011, und zwar im Wohnmobil war, sich aber an nichts erinnern wollte: Wie lagen die Leichen, Rückenlage oder Bauchlage, welche Verletzungen sah man, welche Waffen sah man, da kam gar nichts.

wilms

Auch zur Obduktion in ihrem Institut wusste sie nichts zu sagen, und zur Wiederbeschlagnahme der freigegebenen Leichen wurde sie nicht befragt… warum denn eine Zweitobduktion nötig war, und welche Leiche wann identifiziert wurde.

Es stellt sich wie folgt dar: Lügen wollte sie nicht, also erinnerte sie sich nicht. Parlamentarier ohne den bedingungslosen Willen aufzuklären akzeptieren solche Zeugen-Aussageverweigerungen immer, zucken mit den Schultern, so wie Ramelow in Bezug auf die im LKA Erfurt vorhandenen, jedoch bislang unterschlagenen Fotos, „da kann man halt nichts machen…“

So geht Staatsschutz, nichts Anderes passierte gestern in Erfurt. Der PUA hätte -wie das OLG München auch- durchaus Mittel und Wege, störrischen Zeugen beizukommen, aber er zeigt die Instrumente noch nicht einmal vor, würde sie niemals anwenden, und die Zeugen wissen das. Also übt man sich in Gedöns… in NSU-Ausschüssen wie im Münchner Schauprozess. Den Rest erledigen die Kasper: Binninger, Högl, Pumuckl, und die Presseschranzen. Einfach nicht berichten.

Wie vorausgesagt haben die Leitmedien nicht berichtet, und wenn doch, dann desinformatorischen Blödsinn. Alles wie im Juni 2015 auch.

Der Fragenkatalog war nicht schlecht, brain freeze und bio, aber für die Katz. Die wollen nicht oder dürfen nicht.

Das ND berichtet neu heute den Blödsinn, den sogar die Springerpresse schon gestern löschte:

nd-idioten

so blöd muss man erstmal sein… kein Problem für die Linksknaller…

Vom Gedöns zu den Wundern: 

Wir haben also weiterhin nicht geklärt, wie es möglich war, dass…

  • Feuerwehrmann Nennstiel im Womo Fotos machte, die man ihm abnahm, aber sein Kollege Wolfram erst an der Halle Tautz mitbekam, dass da 2 Leichen im Womo lagen (überlegen Sie mal. was das für ein Lacher ist)
  • der Kollege von der FFW Stregda von den 2 Leichen erst aus der Zeitung erfuhr, obwohl er doch das Womo löschte

Das kann so nicht stimmen mit den 2 Leichen, wie es ausgesagt wurde:

Wolfram: Ein normaler Fahrzeugbrand haben wir ja schon viele gehabt wird das Auto abtransportiert und fertig ist es. Und das wurde bei der Firma Tautz sichergestellt.
Marx: Also, normal beim Fahrzeugbrand ist klar wird das Fahrzeug abgebrannt ist oder gelöscht wie auch immer nicht mehr fahrfähig ist, muss es abtransportiert werden. Nun wir haben hier was besonderes hier liegen zwei Personen drin, die sind sozusagen mit verladen wurden.
Wolfram: Ja so viel hast du davon nicht erfahren. Was dann die Polizei als wir bei der Firma Tautz waren da war auch die Polizei und die Kripo alles da. Da hab ich gehört das zwei tote drin liegen.

Glaubhaft? Spricht sich nicht rum, in Stregda bei den Erstrettern, sowas wie „Mensch, da liegen ja zwei Typen drin mit Schussverletzungen, einer fast ohne Kopf, alles weg!“ ?

Der hier ist noch besser:

querlaeufer.wordpress.com/2015/06/25/zweiter-teil-der-aussage-freiwillige-feuerwehr-stregda-herr-quendt/

Quendt: Ich habe mich wirklich so hingestellt das ich nicht viel sehen konnte. Ich habe kurz diesen Fuß gesehen und dann habe ich mich wie ich da stehe leicht links gestellt um nicht mehr zu sehen.
König: Um sozusagen von dem Standpunkt aus konnte man den Fuß sehen
Quendt: Ob es der Standpunkt war kann ich Ihnen nicht sagen aber…
König: Aber Blickwinkel zu minderst schräg.
Quendt: Ich habe ihn zumindest den Blickwinkel so gemacht das ich nicht seh.
König: Sie sagen ein Toter wurde Ihnen mitgeteilt, in ihrem Bericht schreiben sie „im Zuge des Einsatzverlaufes wurden im inneren des Wohnmobils zwei tote Personen gefunden“ Ab wann wussten sie von zwei.
Quendt: Das war aus der Presse, ich habe den Bericht nicht unmittelbar danach geschrieben erst abends.
König: Ist auch Möglichkeit dass Sie Information über Presse bzw. über Ihren Gruppenführer bekommen haben.
Quendt: Woher die Information stammte weiß ich nicht mehr, tut mir leid.

Das kann man glauben, oder eben nicht. Funktioniert übrigens in beide Richtungen: Da waren 2 Leichen, keiner sprach darüber, oder da waren keine 2 Leichen, darum sprach auch niemand davon. Wahrheiten gibt es hier bekanntlich nicht, nur Denkanstösse. Vielleicht war da auch nur eine Leiche, wir wissen es nicht… Tattoo linke Wade, der Widersprüche sind endlos viele… geklärt ist gar nichts.

Die Gerichtsmediziner und die Tatortgruppe des LKA Erfurt, beide anwesend in Stregda und beide anwesend bei der Obduktion am 5.11.2011, diese Beamten lügen den NSU-Ausschuss folgenlos an, und der lässt sich das gefallen. 

O-Töne eines Anwesenden gestern:

Die Mall war dort. Sie hat sich ständig auf Erinnerungslücken berufen und dass sie den NSU ja nur aus den Medien kennt.
Der Lotz habe sie informell angerufen, ob sie nicht in Strega vorbeischauen wolle. Dann war sie am WoMo und konnte sich nicht so recht erinnern, was sie gesehen hat.
In Unklarheit erinnerte sie sich, dass Menzel mit einem langen Haken im Schutt gestochert und dabei eine Waffe zutage gefördert habe.
Ansonsten gab sie an, dass sie praktisch nichts mehr wisse, auch nicht mehr, welche Personen vor Ort waren.
Soll absolut mühsam und lachhaft gewesen sein

sie [Mall] soll geradezu grotesk auffällig gelogen haben.
Die Feuerwehrleute waren offenkundig eingeschüchtert und gaben sich obrigkeitshörig.
Zuhörer berichten, dass die Mall nach Formalin stank… LOL das soll wirklich so gewesen sein.
Insgesamt eine totale Katastrophe.

Sie war drin und hat sich das mit Menzel angesehen.
Aber sie kann sich an gar nichts mehr erinnern.
Das war ihr alles zu kompliziert, und sie hatte ja auch keinen dienstlichen Auftrag.
Wie bei Didi Hallervoorden…

Sie hat sich geweigert, irgendwas zur Obduktion zu sagen.
Gar nichts, alles vergessen, dauernd ausgewichen.
Eindruck mehrerer Zuhörer: Es war sehr deutlich, dass sie in dem Punkt nicht lügen durfte sondern eben keine Erinnerung hatte.
Sonst log sie unverschämt– der Lotz hat es faustdick hinter den Ohren. Er hat es organisiert, dass sie hinkommt, oder sie hatte Vorwissen.
Ein richtiges Verbrechergesindel

Dem ist nichts hinzuzufügen. Ausser dem hier: das ist ganz neu:

könig neu

Das ist nicht:

In Unklarheit erinnerte sie sich, dass Menzel mit einem langen Haken im Schutt gestochert und dabei eine Waffe zutage gefördert habe.

Aber wir sind nicht das Wahrheitsministerium, wir bringen nur Infos, die wir bekommen, und die Spiegel & Süddeutsche unterschlagen.

Was Sie damit machen ist ganz allein Ihre Sache.

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Das Tal der Ahnungslosen… keine Tatortgruppe in Stregda und ein sächsischer Minister am Womo

Ein vergeudeter Tag der Zeugenbefragung in Erfurt…

lemuth

Zuerst war eine Fotografin dort vorgeladen, die keine Tatort-Kriminalisten in weissen Schutzanzügen im Womo sah, und das stand dann auch prompt in der Welt etc. als Sensationsmeldung, komplett verfälscht.

Die Fotoreporterin erklärte, als im November 2011 in Eisenach die Leichen der mutmaßlichen Rechtsterroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gefunden wurden, seien keine Spezialisten zur Spurensicherung beteiligt gewesen. Das sei ihr komisch vorgekommen, sagte die Journalistin, die damals als erste Fotografin vor Ort gewesen war. Die Journalistin, die nach eigenen Angaben zu dieser Zeit schon seit mehreren Jahren als Blaulicht-Reporterin gearbeitet hatte, sagte, sie habe bei ihren vorherigen Einsätzen zur Polizei-Berichterstattung nie erlebt, „dass bei zwei Leichen keine Tatort-Gruppe vor Ort war“.

Zuletzt aktualisiert: 27. August 2015, 13:17 Uhr www.mdr.de/thueringen/zwickauer-trio848.html

Die WELT hat ihren Artikel dazu „rausgeschmissen“, der Cache hat ihn jedoch noch:

welt

webcache_googleusercontent_com_search_q_cache_LU1_rlOCZpkJ_w (PDF DIE WELT)

Peinlicher Mist, den die DPA da wieder mal verzapft hatte, denn die Journalistin hatte laut MDR-Video nur gesagt, dass da Leute ohne Schutzanzüge am Tatort im Womo herumtrampelten:

journalle

Das Video ist hier zu sehen:  http://www.mdr.de/thueringen-journal/video293198.html

Und sie hatte natürlich Recht, denn PD Menzel und KOK Lotz sind –Türgriffe ohne Handschuhe betatschend etc pp– im Womo gewesen. Die Feuerwehr auch, und BEIDER Fotos sind weg…

Für Antifakids war das natürlich viel zu hoch:

kkk-foo

Es ist schon tragikomisch, man hat seinen Spaß:

wenn die KHK´in Michel von der TOG des LKA garnicht dort war, dann kann sie auch nicht die Arnold-Pistole ausm Bad genommen haben ;)http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/314/th-ringens-pua-zum-nsu?page=7

Die Tatortgruppe (TOG) des LKA Erfurt war dort in Stregda, nur die KKK-Ländle-Experten und die DPA wussten das nicht… man hätte die Fotografin nach dem Eintreffen der beiden Gerichtsmediziner Prof Gitta Mall und Dr. Heiderstädt um ca. 13 Uhr 15 fragen sollen, und ob sie von den 2 Leichen wusste… das tat man offenbar nicht.

wilms

Ob dort überhaupt Polizei weisse Schutzanzüge trug, bei der Spurensicherung in Stregda, das ist fraglich.

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Die Thüringer Allgemeine schreibt:

Das in Eisenach ausgebrannte NSU-Wohnmobil stand offenbar längere Zeit unbeobachtet in einer Halle, ohne dass es von der Polizei besonders gesichert oder bewacht worden wäre. Das sagte der Abschleppunternehmer, der damals das Fahrzeuge von Eisenach-Stregda in die Halle zur Spurensicherung abtransportiert hatte. Den Auftrag dazu habe er von der Polizei erhalten, sagte der Mann am Donnerstag als Zeuge im NSU-Untersuchungsausschuss.Wann genau am 4. November 2011 der Anruf von der Polizei gekommen sei, konnte der 53-Jährige nicht sagen. Das Fahrzeug sei dann in eine Halle transportiert worden, in der das Abschleppunternehmen auch sichergestellte Fahrzeuge verwahrt. Aus der Erinnerung heraus erklärte der Unternehmer, dass die Polizei vielleicht, drei, vier, fünf Tage lang mit der Spurensicherung beschäftigt gewesen seien. In dieser Zeit wäre auch durchgängig Polizei am Fahrzeug gewesen.

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Vorwuerfe-im-NSU-Ausschuss-Wohnmobil-war-unbewacht-218235501

Alles wie in Zwickau… bestens bewacht, und ein ganz toller silberner Bauzaun, gelle?

20111107140326-haus

Man muss die Analogien immer im Auge behalten, weil sie die Nachfindungen von „Beweisen“  so prima erklären… könnten. Ceskas und Paulchenvideos in Zwickau, Schutthaufen, und Vorgängervideos, Autoschlüssel etc in Eisenach.

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Das Phänomen der DNA-unbekannt-Doppeltreffer Eisenach und Zwickau ist ein sehr wichtiger Punkt, bislang wussten wir nur vom LKA Stuttgart, dass dessen Vorauskommando an BEIDEN Tatorten war.

Jetzt sind auch noch Sachsen neu im Spiel:

Im NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages hat es am Donnerstag eine überraschende Zeugenaussage gegeben. Der Chef eines Eisenacher Abschleppunternehmens berichtete, dass er im November 2011 prominenten Besuch aus Sachsen gehabt habe. Dessen Innenminister sei mit Polizeibeamten auf seinem Firmengelände aufgetaucht und habe sich das Wohnmobil angeschaut, in dem die Leichen der mutmaßlichen Rechtsterroristen Böhnhardt und Mundlos gefunden worden waren.

Nach mehrfachen Nachfragen der Abgeordneten sagte der Firmenchef, dass er die Anweisung von der Polizei bekommen hatte, einen Minister oder hohen Beamten aus dem Innenministerium Sachsen auf sein Gelände zu geleiten. Eine Sprecherin des sächsischen Innenministeriums sagte MDR THÜRINGEN, dass ein Besuch von Minister Markus Ulbig nicht stattgefunden hatte. Sie konnte aber bisher nicht ausschließen, dass andere hochrangige Beamte aus dem Ministerium die Abschleppfirma besucht hatten.

http://www.mdr.de/thueringen/zwickauer-trio848.html

Die Fragen werden immer mehr, weil die vorhandenen Fragen nicht abgearbeitet werden, und völlig neue Sachverhalte herauskommen: Was hatten Sachsen aus dem LKA oder gar dem LfV dort in der Halle am Womo zu suchen?

(die „Schuss lebender Uwes-Hülse“ fand man am 18.11. im Womo, die Autoschlüssel und die Frühlingsstrassenschlüssel fand man am 26.11.2011 im Womo, und die Vorgängervideos NSU am 1.12.2011 im Womo… im unbewachten Wohnmobil)

Dann gab es auch noch die Planen-Einpacker des Womos von der Fa. Tautz, auch hier eine überraschende Aussage, die es nicht in die Berichterstattung schaffte:

strasse

Was haben die da über 1 Stunde lang herausgeholt und auf die Strasse gepackt?

Und warum fehlt das in den spärlichen Medienberichten?

Den Amtsleiter der Feuerwehr gab es auch noch:

Die Abgeordneten kritisierten zudem, der Amtsleiter habe keinerlei Versuche unternommen, die Feuerwehr-Fotos von der Polizei wiederzubekommen, die im Laufe des 4. Novembers 2011 von einem Polizeibeamten beschlagnahmt worden waren. Die Fotos hatten Feuerwehrleute während des Einsatzes gemacht. Der ehemalige Amtsleiter hatte vor dem Ausschuss gesagt, die Fotos seien Eigentum der Feuerwehr gewesen. Die Feuerwehr habe trotzdem nur ihre leere Speicherkarte wiederbekommen.

www.insuedthueringen.de/regional/thueringen/thuefwthuedeu/Harsche-Kritik-an-Ex-Brandschutz-Chef-im-NSU-Fall;art83467,4300044

Alles nichts Neues.

Mehr gab es nicht, kein Wort über den hochnotpeinlichen Auftrag der Gitta, die keiner Leiche ein Thermometer in den Arsch geschoben hat… offensichtlich ihr anwesender Kollege Heiderstädt auch nicht.

Das wurde komplett nicht berichtet:

Die Mall war dort. Sie hat sich ständig auf Erinnerungslücken berufen und dass sie den NSU ja nur aus den Medien kennt.
Der Lotz habe sie informell angerufen, ob sie nicht in Strega vorbeischauen wolle. Dann war sie am WoMo und konnte sich nicht so recht erinnern, was sie gesehen hat.
In Unklarheit erinnerte sie sich, dass Menzel mit einem langen Haken im Schutt gestochert und dabei eine Waffe zutage gefördert habe.
Ansonsten gab sie an, dass sie praktisch nichts mehr wisse, auch nicht mehr, welche Personen vor Ort waren.
Soll absolut mühsam und lachhaft gewesen sein

Was für ein grandioser Tag… aber ganz und gar nicht überraschend.

Für die Details könnte der Herr Frees sorgen… so in 2 Monaten wissen wir dann mehr 😉

frees

Das Wichtige wissen wir jetzt schon: Das grosse Aufklären fällt in Erfurt wohl wieder aus…

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Wird die Lügenpresse heute wieder falsch oder gar nicht aus Erfurt berichten?

Sehr berechtigte Frage von heute morgen:

lügenpresse-spon sz

Im Juni 2015 hat die Lügenpresse überhaupt nicht berichtet.

TURNSCHUHE MIT BEINEN DRAN, FOTOS VERSCHWUNDEN, LEITMEDIEN SCHWEIGEN

Unter Auslassung der „dicken Dinger“ hat lediglich Andreas Förster berichtet, der in Erfurt anwesend war:

  • Rückenlage Leiche vorn fehlte
  • blasses, unzerstörtes Gesicht Leiche vorn fehlte

Die Manipulation und Desinformation des Andreas Förster geht unvermindert weiter:

freitag

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/wie-starb-der-nsu

Phantome sind unsterblich… und erneut fehlen die dicken Dinger aus den Feuerwehrausagen…

Noch „besser“: Nächtliche Obduktion, klarer Widerspruch zu Gerichtsmediziner Dr. Heiderstädts Gerichtsaussage, ihm sei die Identität Mundlos mitgeteilt wurden. Am Vormittag, vor Beginn der Obduktionen.

Sie werden auch erklären müssen, warum ein Polizist bereits am späten Abend des 4. November um 23.13 Uhr eine Sterbeanzeige über Uwe Mundlos ausfüllte, obwohl die Identifizierung der Leiche in der Rechtsmedizin erst früh um drei Uhr erfolgte.

Falsch und irreführend.

Der Medienbeauftragte der Sicherheitsbehörden, oder wer hat diesen Quatsch verfasst?

Sie sind gestorben in diesem Fahrzeug, am 4. November 2011, kurz nach zwölf Uhr. Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt hatten drei Stunden zuvor eine Sparkassenfiliale in der thüringischen Kreisstadt Eisenach überfallen…

Wahrheiten des BKA… die Lügen sind. „Kleiner untersetzter Bankräuber“, und „Langes Haar“, und die Registriergeldscheinnummern der „Beute“ nicht in den Akten, weil nie abgefragt… ERSATZBEUTE…

Mit Böhnhardt und Mundlos sterben zwei Neonazis, die fast 14 Jahre lang im Untergrund lebten. Die beiden Männer sollen allein neun Migranten und eine Polizistin erschossen sowie 15 Raubüberfälle ausgeführt haben. Beate Zschäpe, ihre Gefährtin, steht seit mehr als zwei Jahren in München vor Gericht, weil sie an den Taten indirekt mitgewirkt haben soll. Sie hatte knapp drei Stunden nach dem Tod ihrer beiden Freunde die gemeinsame Wohnung des Trios in Zwickau in Brand gesetzt und war geflohen, bevor sie sich vier Tage später der Polizei stellte.

Glaubt der Medientroll das wenigstens selbst, was er da an Blödsinn schreibt? Susann Eminger wurde in der Frühlingsstrasse mit 2 Katzen gesehen, und Susann Eminger hatte die SIM-Karte des „Fluchthandys“ noch am 17.11.2011 hinterlegt für die 2012er Urlaubsreservierung… warum wohl verschwanden die Daten der beiden Eminger-Handys vom 4.11.2011?

Heute wird Förster wieder in Erfurt zuhören, und wieder wird er „Wahrheiten“ verkünden, die durch Auslassungen zu Lügen werden. Unser Wort drauf. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Ob die Leitmedien wieder vertuschen, das wird sich zeigen… Springer hatte wenigstens ordentlich desinformiert im Juni, Spiegel & Co hatten es komplett vertuscht, wie die Linkspresse auch… die NSU-Helferfront des Tiefen Staates steht.

Lesenswert als Nachtrag zum Blogbeitrag von heute Morgen:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/27/heute-in-erfurt-hat-gitta-den-leichen-ein-thermometer-in-den-arsch-geschoben/

27. August 2015 NSU: Was ging im Hirn von Uwe Böhnhardt vor?


keine Verfahrensrelevanz für 6 Metallteile aus dem Hirn (Körper – BKA) von Böhnhardt

Das wissen wir nicht, denn wir waren nicht dabei. Wir wissen aber, was im Hirn von Uwe Böhnhardt vorgefunden und fotografisch dokumentiert wurde. Das wiederum legt den Schluß nah, was im Hirn von Böhnhardt vorgegangen ist. Ein Schuß. Wenigstens.

Es fanden sich insgesamt 6 Metallteile, die keinerlei Bedeutung haben, wie seitens des BKA hoch und heilig und staatstragend versichert wurde. Für welches Verfahren auch immer, sie sind nicht relevant.

Das BKA hat ein klein wenig recht. Für Böhnhardt hatten die 6 Teile im Hirn keine Bedeutung mehr, da er von deren Existenz mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts mehr mitbekam.

Das Blutbild (Ü18) aus dem Hirn von Uwe Böhnhardt mit gut sichtbaren Metallteilen können Interessierte in einer vergleichenden Fallanalyse im Oktoberfestblog nachlesen.

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So wenig sich das Thüringer LKA und BKA um die Analyse der Schußdefekte im Wohnmobil von Stregda kümmerten, offenbar gar nicht, so wenig interessierten die Metallteile im Hirn von Böhnhardt. Das große Loch, das der Mangel an solider Schußwaffenforensik beim BKA in des Hirn von Böhnhardt riß, müssen nun Schriftsteller ausfüllen. Die dürfen ihrer Phantasie abseits präziser materialtechnischer Analysen freien Lauf lassen und sich beliebige Szenarien für die Endlagerung von Metall im Hirn einer Leiche ausdenken.

Heute in Erfurt: Hat Gitta den Leichen ein Thermometer in den Arsch geschoben?

Am 4.11.2011 in Stregda hängt der „NSU“… dort begann er, auch wenn er erst 1 Woche später so heissen sollte.

Geladen sind zur Zeugenbefragung diesmal zwei hochrangige Feuerwehrleute, eine Rechtsmedizinerin sowie eine Journalistin die in der Nähe des Tatortes Fotos machte und deren Aufnahmen jahrelang nicht von den Ermittlungsbehörden angefragt wurden.   Außerdem sind eine Hand voll Mitarbeiter einer Abschleppfirma als Zeugen geladen, die auf Weisung der Polizei den durch Brand beschädigten Wohnwagen des NSU inklusive der zwei Leichen in einem ca. 40 Grad Winkel auf den Abschleppwagen zogen und in eine Halle verbrachten. Eine der nach wie vor nicht umfassend aufgeklärten Fragen dreht sich u.a. um die Auffindesituation der beiden Neonazis und deren Waffen und ob durch den Abtransport möglicherweise Spuren beschädigt, verändert oder vernichtet wurden.  https://haskala.de/2015/08/17/einladung-zum-thueringer-nsu-untersuchungsausschuss-am-27-august-2015/

Dazu ist auf friedensblick.de ein Beitrag mit sinnvollen Fragen erscheinen:

PARLAMENTARISCHE UNTERSUCHUNGSAUSSCHÜSSE
ERMORDUNG MUNDLOS/BÖHNHARDT – WAS KÖNNTE DER NSU-UNTERSUCHUNGSAUSSCHUSS IN THÜRINGEN FRAGEN?

Ein Versagen der Ausschüsse bei der Aufarbeitung des NSU-Komplexes könnte eine gesellschaftliche Vertrauenskrise in parlamentarische Strukturen verschärfen. Sie tragen damit eine erhebliche Verantwortung für die künftige Akzeptanz unserer Demokratie.

In der Anlage sind einige Fragen nach Schwerpunkten zusammengestellt, die in der PUA-Sitzung am 27. August ergänzend helfen können, einige wesentliche Unklarheiten des Geschehens am 4.11.2011 in Eisenach-Stregda aufzu­klären. Die bisher bekannt gewordene Auswahl der Geladenen gibt Anlass zu hoffen, dass der Thüringer PUA entschlossen ist, die wirklichen Hintergründe der Ereignisse aufzudecken.

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Warum gab es 2 Obduktionen, warum wurden die bereits freigegebenen Leichen erneut beschlagnahmt und nachobduziert? Warum schrieb „Gitta“ diesen Brief:

Am 24. November, knapp drei Wochen nach der Obduktion, wandte sich die Leiterin der Rechtsmedizin an die Polizei. Beim Sichten der Akten sei ihr aufgefallen, dass Mundlos und Böhnhardt „nicht auf der Rückseite geöffnet“ worden waren, heißt es in einem Vermerk des Bundeskriminalamts (BKA). „Um jegliche Zweifel an den Todesumständen auszuschließen“, habe die Professorin eine erneute Untersuchung angeregt.

http://www.focus.de/politik/deutschland/nazi-terror/tid-27475/report-beerdigung-gestoppt-beerdigung-gestoppt-seite-2_aid_826370.html

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Warum fragten die ersten Polizisten die Anwohner, „wo denn hier ein Fahrzeug brenne“, und bemerkten fast gleichzeitig ebenfalls den Gestank brennenden Plastiks? Wann rief ein Anwohner die 110 oder 112 an, wo ist das Protokoll der Einsatzzentrale?

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Was waren das für 6 Geschosssteile in Böhnhardts Kopf?

Man weiß es nicht, da sie 3 Monate später als „irrelevant“ von Frau Queda (BKA) wegerklärt wurden…

5

(Geschossfragmente im Kopf von Uwe Böhnhardt)

Das oben zu sehende grausige Bild zeigt das Schädelinnere des Uwe Böhnhardt; gut 30 Jahre nach dem Sachgebiet 23 mit seinem Dr. Kraft sichert eine kleine Doktorin aus Thüringen in der schaurigen Schwarte – diesmal sechs – Metallteile und packt sie in eine Tüte. Werden diese Metallteile je anständig untersucht werden?

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/staatsterror-in-der-brd-gefaelligkeitsgutachten-bis-der-arzt-kommt/

Dazu würde uns die Meinung der Gerichtsmedizin-Professorin doch sehr interessieren: Sind das Pistolenmunitions-Fragmente, oder ist das ein zersplittertes 31 Gramm schweres Flintenlaufgeschoss, das BKA hat diesen „Selbstmordbeweis 1. Klasse“ lediglich verbummelt und verschusselt? Glaubt das irgendwer? Statt ihn triumphierend zu präsentieren?

Warum hat nicht die Gerichtsmedizin die Schmauchuntersuchung an den Leichen durchgeführt wie üblich, sondern das TLKA Erfurt? 4 Sorten, nach Zierckes und Ranges Bundestags-Märchenstunde 2 zuviel, und Polizeimunitionsschmauch dabei…

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Wann wollen denn eigentlich die „NSU-Aufklärer“ Andreas Förster und Thomas Moser den ersten Artikel zur Russlungen-Selbstmordlüge im Bundestag am 21.11.2011 schreiben, die mehrfach 2014 aufgeflogen ist, zuerst am 31.3.2014 in Erfurt?

Warum haben sie es nicht längst getan?

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NSU: Blutbilder aus dem Wohnmobil – zlzl;

von die Anmerkung

Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5
—–
Für alle jene, denen die 5-teilige Serie mit Blutbildern zu blutrünstig oder zu lang zum lesen war, also für Sascha Lobo, seine Fans und die Laufkundschaft der Illustrierten, sei der Gehalt der Posts in einer redaktionellen Zusammenfassung thesenartig aufgelistet.

Es ward um die kriminalistische Beurteilung der Blutspur gebeten, die sich von der Eingangstür des Wohnmobils bis in die Naßzelle hinein zog. Für die Beurteilung standen ausschließlich die Bildbände zur Verfügung, deren Bilder nach dem Abtransport des Wohnmobils an einen sicheren Ort angefertigt wurden.

Diskussionen im Forum als auch Kommentare unter den Posts zeigen, daß einige die inhaltliche Intention des Wissensbegehrs nicht verstanden haben, die sich eben, wie der Titel sagt, auf die Blutspur beschränkte. Alle darüber hinaus gehenden Entdeckungen wie veränderte Lage der Leichen, weitere Treffer mit Hütchenspielern usw. usf. sind ganz nett, waren nicht angefragt und auch nicht weiter diskutiert, sind also für die Frage, was uns die Blutspur sagen soll, ohne jede Bedeutung und bedürfen somit weiterer Abklärung. Die fand im Rahmen des Gespräches nicht statt.

Allen Gedankenvolten mangelt es an zwei wesentlichen Ankern, an denen sie festzumachen wären. Es ist vollkommen unbekannt, welche Arbeiten die Rechtsmediziner bereits vor Ort erledigten, insbesondere was die Bestimmung des Todeszeitpunktes, die Dokumentation der Lage der Leichen, Verwundungen usw. betrifft.

Alle Diskussionen finden anhand von Bildmaterial statt, welches bis auf wenige Ausnahmen erst nach dem Abtransport des Wohnmobils angefertigt wurde. Das davor wird bewußt im Dunkeln gelassen. Das ist im Grunde vollkommen irrelevant, weil durch den Abtransport des Wohnmobils der Fundort der Leichen zerstört wurde, d.h. die kriminaltechnische Tatortarbeit an einem Dummy stattfand, der in etwa so gewesen sein könnte, wie es der Leichenfundort mal war. Zudem sind die Fotoakten Mischakten, also aus dem Fundus verschiedener Tatortgruppen zusammengestellt, wie das Beispiel mit der Pistole in der Naßzelle zeigte.

In Eisenach waren 5 Tatortgruppen tätig, von denen jede ihre eigenen Partikularinteressen verfolgte.

1. KPI Gotha. Die waren mit der Situation vollständig überfordert und somit heilfroh, als sie von der Verantwortung für den Fall entbunden wurden.

2. LKA Thüringen. Deren Bestreben bestand darin, eigene Verfehlungen als auch Jahre zurückliegende Operative Vorgänge zu deckeln.

3. LKA Baden-Württemberg (die Stuttgarter). Die wollten so schnell als möglich den Mordanschlag Kiesewetter/Arnold entsorgen und möglichst viel Staub aufwirbeln, um in dessen Schutz wieder verduften zu können.

4. BKA. Das BKA erkannt relativ schnell die Möglichkeit, auf den zwei Leichen gleich noch zwei Fliegen mit einer Klappe zu erschlagen. Eine Reihe bisher unaufgeklärter Morde, Dönermorde, wurde en gros en detail als Mordsammlung entsorgt. Die Vorfälle in Thüringen und Sachsen wurde genutzt, das kaum noch vorhanden militante und rechtsextreme Milieu in Verbindung zu den Dönermorden zu setzen. Die bereits Scheintoten Rechtsextremen wurden durch aktive Maßnahmen des BKA wiederbelebt.

5. Die Dienste. Die Dienste hatten das ausschließliche Interesse, ihren Anteil am Doppelmord zu verschleiern, um andere geheimdienstliche Operationen nicht zu dekonspirieren. Zusätzlich haben sie in enger Zusammenarbeit mit dem BKA eine sehr erfolgreiche propagandistische Offensive initiiert, um den Doppelmord in eine politisch genehme Richtung umzudeuten. Die Erfindung des NSU durch BKA, BfV, apabiz und einer großen deutschen Illustrierten ist eine der besten propagandistischen Leistungen seit 1945.

Worum geht es im Kern der Dinge?

Es geht darum, daß in Eisenach oder Umgebung ein Doppelmord stattfand, dessen Leichen am hellerlichten Tage fern des Tatortes feuerbestattet werden sollten, was nicht ganz funktioniert hat. Den Rest besorgte die Polizei.

Es geht darum, daß die besprochenen Wohnmobilakten deutlich machen, daß nach Aktenlage eine Morduntersuchung nicht stattgefunden hat.

Die Aktenführung selber ist eine Katastrophe. Bezogen auf die Blutspur heißt das: Es ist dokumentiert, daß die 25 Humanspuren, bluttypische Anhaftungen, am 18.11.2011, also 14 Tage nach der Tat, entnommen und dem BKA zum verbleib zugeführt wurden. Mehr ist nicht bekannt.

Hingegen ist unbekannt, welche Tatortgruppe mit welchem Zeitstempel welche Bilder angefertigt hat. Hier kann man sich mit der Tatsachenfeststellung begnügen, daß da was an den Bildern nicht stimmen kann.

Somit schweben auch solche Aussagen, wie die der Feuerwehrleute, im freien Raum.

Herr Klapper: “Die Füße standen nach oben, also müsste er auf dem Rücken gelegen haben”

Herr Nennstiel: “Ich war der Meinung auf dem Rücken mit beiden Füßen in Fahrtrichtung”.

Die Veränderung der Lage der Leiche von Böhnhardt kann mit dem Abschleppen nicht erklärt werden, da das Wohnmobil mit der Schnauze voran die Rampe herauf gezogen wurde.

Im Universum existiert genau ein Ort mit negativer Gravitation: Am Schafrein 2, Eisenach-Stregda. Dort rutschen die Leichen die schiefe Ebene hinauf, nicht herunter. Phänomenal, Naturforscher sind begeistert.

Oder, es handelt sich um eines der seltenen Fotos von vor dem Abtransport. Wohnmobil, wird heraufgezogen, Leiche rutscht nach hinten, durch den Transport purzelt das Dach in den Gang und kontaminiert alles seitlich mit Blut. In der Halle des Abschleppunternehmens wird dann die ursprüngliche Situation wieder hergestellt.

Es kann nur eines stimmen, entweder er lag auf dem Rücken, oder er lag so wie auf dem Foto, oder er wurde umgelagert und lag ganz anders.

Hinzu kommt, daß nach wie vor ungeklärt es, ob es weitere schere Verletzungen der beiden Toten gegeben hat, die ebenfalls zum Tode hätte führen können bzw. die Beibringung des Krönleinschusses begünstigten, so daß die Nutzung der Pumpgun einen Verdeckungsmord vermuten läßt. Der Einsatz von Baseballschlägern und kleinkalibrigen Waffen wäre in diese Richtung zu falsifizieren.

Diese ganze wenn-dann-Logik-Kette führt ins Nirvana. Die Umlagerung wurde bereits dutzende Male thematisiert, genauso wie die Umdeklarierung von Patronen zu Hülsen, die Entsorgung einer Magazinfeder als Elektronikschrott oder die Entscheidung, die Metallteile in Böhnhardts Kopf als nicht verfahrensrelevant einzustufen. Ganz zu schweigen von dem Unterschied den es macht, wenn die Untersuchungen zur Bestimmung des Todeszeitpunktes bereits am Fundort beginnen und während der Obduktion beendet werden.

Diese beknackte Denklogik führt an der Stelle nicht weiter, denn jetzt sind es schon drei Fehlerquellen, die auf den Irrweg führen, fehlende rechtsmedizinische Arbeit und fehlende Fotos von vor dem Abtransport und keine Dokumentation der Bilder, getrennt nach Tatortgruppe, aus der Halle nach dem Abtransport.

Es geht darum, daß der Obduktionsbericht her muß nebst allen Fotos, die vor dem Abtransport gemacht wurden. Das Danach ist ohne Bedeutung, da nach Zerstörung des Fundortes der Leichen abgelichtet.

Wer hat Menzel die Befehle erteilt, so daß er so handelte, wie er handelte, nämlich Rechtsmediziner außen vor zu lassen, Fotos zu beschlagnahmen und den Fundort der Leichen zu zerstören?

Ausgehend von der Besprechung der Blutspur im Wohnmobil und den ballistischen Gegebenheiten in dessen Inneren wurden folgende Thesen diskutiert.

– Es fand kein wie auch immer gearteter Selbstmord mit anzünden des Wohnmobils statt.
– Der Doppelmord innerhalb des Wohnmobils ist eher unwahrscheinlich. Er fand außerhalb und damit fernab von Stregda statt.
– Die Leichen können nach der Tat von einem Einzeltäter in’s Wohnmobil umgelagert worden sein.
– Das Wohnmobil wurde egal aus welchen Gründen nach Stregda gefahren und in Brand gesetzt, um so viel wie möglich Spuren zu vernichten.
– Ein Zeuge mit außerordentlich viel Kenntnis zum Nachtatgeschehen ist über Fingerabdrücke und DNA im Fahrerhaus zu finden.
– Einer der größten Mängel besteht in der rechtsmedizinischen Aufarbeitung des Geschehens. Eine Zusammenarbeit der Rechtsmediziner mit den Kriminalisten fand entweder nicht statt oder zeitigte Ergebnisse, die keinesfalls veröffentlicht werden dürfen, weil sie die Politik Lügen strafen.

Die entscheidende politische Dimension ist, daß ein Doppelmord vertuscht wird durch

a) Nichtermittlung,
b) aktive Zerstörung von Spuren am Fundort der Leichen und
c) nachträgliche Manipulationen am umgelagerten Fundort in eine der Politik genehme Ermittlungsrichtung.

Den Rest an Vertuschung leistet die mangelhafte Dokumentation der polizeilichen Tatortarbeit, auf deren Grundlage es unmöglich ist, sich ein Bild über die Vorgänge zu machen, obwohl genügend Bilder vorhanden sind.