Tenor: Funke ist ein Werkzeug, dem selbst „Wahrheiten“ lediglich untergejubelt werden, um den naiven Funke zu instrumentalisieren. Ein ahnungsloser Idiot, mehr oder weniger, aber sehr überzeugend in seinen Auftritten. Ob Tarif-Neuerfindung oder Zauberauto Florian Heilig, Funke macht es.
Die Einflüsterer sind, beispielsweise, Pseudo-Aufklärer Dirk Laabs, und Funkes „Spannemann“ Lutz Bucklitsch.
Da ist ein nützlicher Idiot wie Hajo Funke eindeutig die sicherere Variante, der kann nicht vorsätzlich lügen, weil er die Wahrheit nicht kennt!
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Weitere interessante Dinge zu Funke erfährt man hier:
In letzter Zeit wird gern dämonisiert, und das ist kein Wunder, denn das Oktoberfestattentat und der NSU sind ein Dämonengarten, zwei unklar verbundene Zaubergärten der Desinformation. Uns huscht da eine von vielen Gestalten entgegen, die ich ein wenig kennen lernen durfte. Es ist Hajo Funke.
Weit davon entfernt, ein eiskalter Mensch zu sein, geht von dem Mann zunächst eine erstaunliche Unterwürfigkeit aus; tatsächlich ist dieser sofort ins Auge springende Charakterzug Funkes wohl auch seinentscheidender Charakterzug. Er kannte mich kaum, da notierte er jedes Wort, das ich sprach, und ich sah ihm an, dass er körperliche Angst vor mir empfand. Er, der bekannte Intellektuelle, ich, der seltsame Mann aus dem Nichts.
Wer Funke kennt, muss immer wieder maßlos verblüfft sein über dessen Beruf. Wenn Funke spricht, ob privat oder im Fernsehen, dann vermeint man die Bildungstradition der Weimarer Klassik zu hören, den leisen, musikalischen Ton Herders, wenn der leicht betrunken vom deutschen Nationalcharakter philosophiert hat. Umso bemerkenswerter für so einen Mann ist der Beruf des Politikwissenschaftlers, in der BRD zweifellos ein ordinärer und unanständiger Beruf. Da steht etwas quer, muss man denken, wenn man ihn seinen Beruf ausüben hört.
Grausam, dieser Widerspruch zwischen dem Herder-Ton und dem US-amerikanischen Role Model der Hannah Arendt, auf das er sich immer wieder beruft. Funke steigt dabei durch dasselbe Wurmloch wie Heidegger, der nicht um verkrampfte Schmusereien mit der Arendt, dieser Begründerin der schändlichen „Politischen Wissenschaften“, herumgekommen ist. Geistfeindliche Scheiße aus dem transatlantischen Campus hat es Funke ja angetan, sagt er, verklausuliert.
Freilich ist Funke nicht ehrlich davon durchdrungen, er scheint nur Angst davor zu haben, nicht davon durchdrungen zu sein.
Zur Unterwürfigkeit gesellt sich eine große Unfreiheit, die sich in einem sympathischen Auftreten, echter Herzlichkeit gegenüber Fremden, ja sogar Feinden (wie mir) und einem angenehm selbstironischen Humor zeigt. Angst- und Kraftzentrum dieser Unfreiheit ist selbstverständlich die Furcht vor dem Judentum. Nie werde ich sein maßloses Entsetzen vergessen, das ihn packte, als er erfahren musste, dass mich das Judentum nicht interessiert und ich allen Völkern, sofern man mir mit dieser Kategorie kommt, mit wohlwollender Gleichgültigkeit gegenüber stehe.
Schlimmer hätte man ihn kaum treffen können, als ihm gegenüber zu sitzen und keine Aversion oder keine gespielte Zuneigung gegenüber Juden zu zeigen.
Es war mir zu anstrengend, mich mit ihm über diesen Kram zu unterhalten. Scherzhaften Bemerkungen über den Mossad lauschte er freilich gerne, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass er demnächst in den Iran müsse und man ihn bald darauf zu einer jüdischen Hochzeit in Kalifornien erwarte. Der Herzschrittmacher auf seiner Brust ging lautlos.
Da konnte ich nicht mithalten. Zweifellos wurden bei diesen Auslandsaufenthalten intensive Gespräche mit ihm geführt. Wie auch immer. Kurz darauf machte er Wahlkampf für die bäuerlichen Nonnen von der Thüringer Linken, indem er die Katharina König als Heldin des Kampfs gegen den rechten Terror feierte, wo er doch kurz zuvor noch mir gegenüber die Täterschaft bei den Ceska-Morden als vollkommen offen bezeichnet hatte.
Ach Gott, Hajo.
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Noch einen sehr interessanten Einblick gibt die Korrespondenz von Karl-Heinz Hoffmann mit Hajo Funke:
Prof. Dr. Hajo Funke gilt dem politischen Establishment der Bundesrepublik als Experte für „Rechtsextremismus“. Jedes Mal wenn ein Fernseh-Redakteur das Gespenst der rechtsextremistischen Gefahr an die Wand malt, darf auch Funke ins Bild steigen und sich mit seiner „Fachkenntnis“ wichtigmachen. Allerdings – was der Politwissenschaftler Funke von sich gibt, hat mit wissenschaftlich erarbeiteten Erkenntnissen nichts zu tun.
Die kann er gar nicht haben, weil er, ebenso wie sein Brüder im Geiste, Fromm, Chaussy, Heymann (um nur einige zu nennen) über das bloße Quellensammeln nie hinaus gekommen ist. Dabei werden die Primärquellen beiseitegeschoben und nur das öffentlich zugängliche, entweder von Journalisten oder von Antifa-Aktivisten erstellte Quellenmaterial verarbeitet. Auch die Verlautbarungen der Innenministerien zum „Rechtsextremismus“ sind unter dem Rubrum „antifaschistisches Propagandamaterial“ einzuordnen. Mit den vom Politmobbing Betroffenen etwa klärende Gespräche zu führen, gilt in den Kreisen der antifaschistischen Nomenklatura nicht nur als anstößig, man fürchtet vor allem durch klare Beweisführungen genötigt zu werden, den langjährig mühsam gesammelten Nachrichtenschrott als wertlos anerkennen zu müssen. Infolgedessen müsste man seine eigenen Fehlinterpretationen widerrufen und das wird als unerträglich empfunden.
Wenn Funke schreibt, er sei an der Wahrheit über die Dinge interessiert, dann ist das nicht die Wahrheit, sondern nur eine leere, nicht wirklich ernst gemeinte Floskel. Um seinen Worten Taten folgen zu lassen, fehlt Funke der Arsch in der Hose. Beweise, die seine antifaschistischen Propagandaerzeugnisse widerlegen könnten, fürchtet er wie der Teufel das Weihwasser. Würde er sich der argumentativen, Beweismittel untermauerten Auseinandersetzung stellen, dann müsste er seine gesamten, auf den Rechtextremismus bezogenen Veröffentlichungen, wegen gewandelter Überzeugung zurückziehen, sie widerrufen und sich, zumindest bei mir entschuldigen. Das kann er nicht bringen. Die menschliche Größe hat er nicht. Er ist ein skrupelloser, vom Opportunismus durchdrungener Kleingeist, dem die Verbreitung von Unwahrheiten keine schlaflosen Nächte bereitet. Damit verdient er sein tägliches Brot.
Wer den nachfolgenden Schriftwechsel mit Prof. Dr. Hajo Funke zum Thema Gesprächsbreitschaft zu Kenntnis nimmt, wird mir recht geben müssen.
(Mailwechsel zwischen Funke und Hoffmann, 2014)
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Es geht gar nicht so sehr um die Person Hajo Funke, nebenbei bemerkt, sondern es geht um das „grosse Ganze“:
Wie werden Meinungen gemacht, und wer sind die Manipulateure, und wer sind die Werkzeuge? Wer zieht die Strippen wirklich, an denen omnipräsente Sprechpuppen wie Funke zappeln?
So in etwa lautet das Fazit des Volksverdummungstages im Hessischen NSU-Untersuchungsausschuss.
Damit ist alles Nötige gesagt.
Lesen werden Sie das so nirgendwo. Jede Vorschulklasse versteht das sofort. Deutschen Leitmedienkonsumenten ist das jedoch a) unzumutbar, weil zu logisch, und b) haben es die Presstituierten selber auch nicht verstanden.
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Aber witzig war es, wie sich Abgeordnete und Medien vorführen liessen.
Zu Anfang kam eine „Tonbandverschrifterin“.
Was macht so eine Tante?
Eine Abschrift. Wortwörtlich. Jedes „hmmm“ ist da drin.
Glauben Sie nicht?
Frau Hemme reist auch gern am 5.11. nach Eisenach. 2011 zumindest, eine LKA-Gruppenreise. Ist aber off topic gerade.
Warum ist jedes „hmm“ drin?
Na weil die Tippse nicht auswertet, nicht ermittelt, und daher ALLES notiert.
Das ist der HR, der natürlich auch nicht rafft was Sache ist. Und die FR…
Die Verschrifterin schreibt ALLES auf, sie hat nichts wegzulassen. Jeder weiss das. Weil sie nicht auswertet, sondern nur abtippt. Ganz einfach.
Der Sinn des Weglassens:
Hat fast geklappt.
Weglassen heisst immer auch „bewerten„, hier wohl auch „nachrichten„.
Volksverblödung live…
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Jetzt war das aber doch kürzlich rausgekommen, also musste es zu Ironie werden.
Der Geheimschützer a.D. Hess:
Die TAZ. Eine der nachrichtenunehrlichsten Zeitungen überhaupt.
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Auftritt Temme:
Ein Trauerspiel.
Temme hat sich bereits festgelegt, 2012 im Bundestags-NSU-Ausschuss, wie alle anderen Augenzeugen auch, 4 drinnen, draussen Vater Yozgat, der kurz nach dem Mord ankam:
– kein NSU
– kein Benjamin Gärtner
– keine Radler
– kein Wohnmobil
Da ist nichts zu erwarten. Gar nichts. Alle wissen das.
Okay, fast alle. der HR halt… und die FR:
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Linke Fantasien:
Den Titel lesen, Rosstäuscher:
Wer weiss wo ein Mord geschehen wird, der setzt sich nicht zur Tatzeit daneben
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Gedöns vom Feinsten.
Gärtner war bekannt und uninteressant.
unmittelbar nach dem Mord rief Temme jemanden an, Telefonnummer 0152-03957141. Geheimnummer.
Spielt seit 2006 keine Rolle. Dabei war genau das DIE Frage der Soko Cafe.
Am 9. September 1998 hatte “Piatto” seinem V-Mann-Führer gemeldet:
“Einen persönlichen Kontakt zu den drei Skinheads soll Jan W. haben. Jan W. soll zur Zeit den Auftrag haben, die drei Skinheads mit Waffen zu versorgen. Gelder für diese Beschaffungsmaßnahmen soll die ,Blood & Honour’-Sektion Sachsen bereitgestellt haben. Die Gelder stammen aus Einnahmen aus Konzerten und dem CD-Verkauf. Vor ihrer beabsichtigten Flucht nach Südafrika soll das Trio einen weiteren Überfall nach dem Erhalt der Waffen planen, um mit dem Geld sofort Deutschland verlassen zu können. Der weiblichen Person des Trios will Antje P. ihren Pass zur Verfügung stellen. […].”
“einen weiteren Überfall”, wie soll das gehen, wenn laut Anklage der 1. Überfall erst Monate später stattfand? Das fällt sogar der TA auf:
Es soll eine Notiz zu einer Meldung von Carsten Sz. an den Brandenburger Verfassungsschutz vom Sommer 1998 geben, in der “Piatto” davon berichtet, dass dem Trio Waffen übergeben worden seien und dass ein weiterer Überfall geplant ist. Die Anklage im NSU-Prozess nennt als Datum für den ersten von 15 Raubüberfällen den 18. Dezember 1998 in Chemnitz. Das aber ist Monate später.
Wann wollen „Aufklärer“ in und ausserhalb des Parlamentes und die Presse die Yozgat-Frage Nr. 1 endlich stellen, die sie seit 2006 verweigern?
Sie lautet:
War ein Yozgat einer der 5 muslimischen V-Leute Temmes, oder war Temme dienstlich dort, weil Yozgat dort für Temme Daten speicherte, auf einem bestimmten PC, einer Art „toter Briefkasten“, und hatte Temme deshalb einen Schlüssel für die Tür, welche die Laufwerke des PC unzugänglich machte? Yozgat wurde vor dem Mord bedroht, von 3 „Landsleuten“… alles aktenkundig seit 2006.
Man darf auf das Theater im Hessischen LandtagHeute gespannt sein, wenn wieder um die Frage Nr. 1 herumgeschlichen wird, deren Beantwortung auch erklärte, warum die Soko Cafe den Neonazi-V-Mann Benjamin Gärtner (GP 389) nicht vernehmen wollte, obwohl sie ihn kannte, sondern die muslimischen V-Leute Temmes, was Bouffier verbot.
Wer telefonierte mit Temme unmittelbar nach dem Mord?
Die Nummer steht in den Akten, siehe Screenshot, warum interessiert das Niemanden seit 2006?
@dieter stellte fest, dass ein Artikel aus der Thüringer Allgemeinen verschwunden war, den Google News noch anzeigte:
NSU-Ermittlungen: Fotos vom Eisenacher Tatort verschwunden
Thüringer Allgemeine-vor 15 Stunden
Juli wollen sich die Abgeordneten des neuen Thüringer NSU-Untersuchungsausschusses einen Film zum Tatort in Eisenach ansehen.
…nicht länger verfügbar! Wurde also etwas berichtet und war sogar von der Redaktion freigegeben – und dann kam der Anruf, dass das zu unterbinden sei. So geht Pressefreiheit im NSU-Stadl BRD.
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Also haben wir danach geangelt:
Es ging um Äusserungen der NSU-Ausschussvorsitzenden Marx, gestern hier gelobt, bei einer Veranstaltung der SPD-nahen FES Thüringen, dabei der unvermeidliche Hajo Funke, der zu erwartende RA Narin.
Man hatte nach Druck des Programms noch schnell erweitert, von „Verfassungsdienste“ auf „Ermittlungsbehörden“:
Was sind denn die „Verfassungsdienste“ eigentlich?
Medien, politische Parteien im Bundestag, Jeder der die Staatsgeheimnisse schützt?
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Frau Marx berichtete vom Verdacht „Manipulationen“ im Zusammenhang mit der Russlungen-Selbstmordlüge im Bundestags-Innenausschuss am 21.11.2011 durch die Lügner BKA-Präser Ziercke und GBA Range:
Der damalige Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Jörg Zierke, soll dagegen gut drei 2 Wochen nach dem Auffinden der Leichen im Innenausschuss des Bundestages erklärt haben, dass Mundlos Brandruß in seiner Lunge hatte, weil er erst Böhnhardt erschossen, danach das Wohnmobil angezündet und so den Ruß eingeatmet habe, bevor er sich selber erschoss. Dorothea Marx stellte Donnerstagabend die Frage, ob damals vielleicht Akten manipuliert wurden.
Gute Frage. Die Antwort lautet: Ja, und zwar komplett neu erfunden, was die Todesumstände der Uwes angeht. Alles neu machte der Mai der Chef der BAO TRIO des BKA, Selbstmordhülsen Pumpgun etc pp.
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Der RA Narin hat schon einmal ein Ermittlungsverfahren am Hals gehabt, weil er Gerichtsakten dem Erfurter NSU-Ausschuss übergeben hatte, die der aus München nicht bekommen hatte:
Und jetzt hat der RA Narin es wieder getan? Oder hat er nur diesen Blog ausgedruckt? Oder jemand Drittes? Sehr lobenswert, in jedem Fall!
gelöschter Artikel:
Das Untersuchungsgremium wird sich aber auch noch einmal mit dem Verschwinden von Fotos vom Tattag beschäftigen. Neben den Tatortfotos der Polizei soll auch die Feuerwehr mit einer Digitalkamera Bilder gemacht haben. Diese seien eingezogen worden, bestätigte der damalige Einsatzleiter Michael Menzel Ende März des Vorjahres dem Vorgängerausschuss. Diese Bilder lassen sich offenbar nicht in den Akten finden.
Dagegen erreichte die Ausschussvorsitzende vor einiger Zeit ein Dokument, welches ganz offensichtlich in die Akten gehört. Am 6. Februar 2012 stellt die Soko „Trio“ beim Bundeskriminalamt in einem Vermerk zur Asservatenauswertung fest, dass es sich bei sechs Fundstücken um „Projektilteile aus dem Körper des Böhnhardt“ handle, die in der Rechtsmedizin gesichert wurden. Unter dem Stichpunkt „Fazit“, heißt es: „Es besteht keine Relevanz.“
Das ist ja ein alter Hut, das ist das Schreiben von „falsche Magazinfeder-auf Leiche-Entsorgerin Gabriele Queda“:
Erst findet man 6 Munitionsteile am 5.11.2011, siehe Tatortbefund:
KOPF. Im Kopf!
3 Monate später hat man diese 6 Teile angeblich immer noch nicht untersucht, wer soll das glauben? Pumpgunteile sind das nicht, die hätte man nicht vertuscht, sondern jubelnd verkündet.
Nach Recherchen unserer Zeitung wurde Ende März 2012 offenbar doch ein Antrag auf kriminaltechnische Untersuchung dieser Asservate gestellt. Die Experten sollten – wenn möglich — die Munitionsart bestimmen und prüfen, ob die Bruchstücke einer sichergestellten Waffe zugeordnet werden können. Das Ergebnis ist nicht bekannt.
Das ist korrekt. 26.3.2012 lautet das Datum. Das wird allerdings kaum funktioniert haben, denn die Waffenrochade war längst erfolgt, vor dem 7.11.2011: Aus 6 Waffen wurden 7, und durch Arnolds „vergessene Dienstwaffe“ wurden es 8:
Den „Waffen des NSU“ wird man diese 6 Munitionsteile ganz sicher nicht zuordnen können. Sondern einer längst ausgetauschten, verschwundenen Waffe, wir tippen auf die „MP vom Fahrersitz“, die spurlos verschwand.
In Eisenach verschwand eine 2. Maschinenpistole aus dem Fahrerhaus, eventuell die Mordwaffe für den Kopfschuss auf Uwe Böhnhardt, siehe die “irrelevanten 6 Munitionsteile im Kopf”…
… von der man wohl nur ein Geschossmantelteil im März 2012 auf dem Fahrersitz fand, welches man einem “unbekannten Lauf” zuordnete, und der 1 Tag später zum “seit Monaten bekannter Lauf” mutierte, nämlich dem der verbliebenen MP Pleter 91.
Kopfverletzungen, Brustverletzungen, Waffe im Badeingang „in Reichweite von Mundlos“ interessieren uns ganz besonders.
Diese Waffe hat die Feuerwehr gar nicht gesehen, und ein Foto von ihr mit Seriennummer gibt es nicht, und es gibt kein Foto von ihr mit Mundlos daneben, und PD Menzel hat sie in der Pressekonferenz am 7.11.2011 vergessen, Stuttgart musste sie nachmelden. Aus 7 Waffen wurden dann 8.
Gut dass das LKA Stuttgart am 5.11.2011 samt richtiger P2000 Dienstwaffen angereist war… ?
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Alles in Ordnung mit dem „Doppelselbstmord“ der Russlungen-Mörder? Oder ist die BAO Trio des BKA als Kriminelle Vereinigung anzuklagen, samt ihrer Befehlsgeber von Range bis Klaus Dieter Fritsche und der Misere? Was wusste Mutti?
Schönen Sonntag.
Er ist wieder da, der Artikel, sogar mit fettem Zwischentitel!
„Anfasser“, so nennen die Ermittler das, wenn sie nicht wissen was eigentlich passiert ist, und was passiert ist wussten sie -fast alle- garantiert nicht, am 5.11.2011, als sie nach dem 3. Mann suchten, der gesehen worden war bevor die ersten Polizisten am Vortag in Stregda am Plastikbrand-stinkenden Wohnmobil mit den Leichen ankamen.
Gestunken haben wird ihnen auch die morgendliche Schwaben-Invasion des LKA Stuttgart an jenem Tag. Was wollten die dort? Wer hatte das angeordnet? PD Menzel war ganz sicher nicht der Befehlshabende, sondern blosses Ausführungsorgan. Schwäbische Dienstwaffen für „Tatortfotos von P2000 ohne erkennbare Seriennummer“ wäre ein ganz prima Motiv, das muss man natürlich so in Betracht ziehen.
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Der Thüringer Ministerpräsident muss Farbe bekennen:
Mir wurde nach dem 4. November durch Polizisten mitgeteilt, daß ihnen in Gotha und Eisenach Leute von MAD und Bundesnachrichtendienst (BND) auf den Füßen herumtrampelten.
Heisse Luft oder nicht, Herr Ramelow? Die Polizei-Zeugen benennen, sie vorladen! Selbst aussagen!
Genug gelabert, Butter bei die Fische! Oder greift da jetzt die Staatsräson NSU, wenn man es als Ministerpräsident selbst in der Hand hat?
Die Staatsantifanten der Desinformation und Agitation König und Renner sind ebenfalls aufgefordert, endlich aufzuklären. Dorothea Marx (SPD) hat 100 Mal mehr aufgeklärt als die linken Tanten in sämtlichen NSU-Ausschüssen gemeinsam. Muss man mal realisieren. Same Pumuckl… ein Totalausfall… und erst die Versager von den NATO-Grünen um Ströbele…
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Mehrfach bestätigt, der Anfasser schlechthin: (2 Tage nach der Obduktion 2er Leichen mit weggeschossenen Köpfen ist die Todesursache unklar.
Sicher ist sie das, wenn man am 5.11.2011 gleich 6 Munitionsteile im Böhnhardt-Schädel findet, die nicht solch ein Riesenloch verursacht haben können…
Das ist alles sooo kompliziert?
Nein, ist es nicht. Es ist ganz einfach.
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Der Anfasser:
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„Anfasser“
gab es noch mehr im Wohnmobil, am 5.11.2011, wenn auch keine Beute, so gab es doch Hinweise:
– der Autoschlüssel fehlte, und wurde erst am 26.11.2011 „gefunden“. Wie lange braucht FIAT zur Nachlieferung eines Originalschlüssels? 2 Wochen? Oder wurde man bei Emingers am 24.11.2011 fündig? Am 5.11.2011 hatte man jedenfalls keinen. Oder nur den Ersatzschlüssel vom Vermieter, dort war man bereits am 4.11.2011 gewesen. Ist nicht geklärt, weil die Identität des Wohnmobils nicht geklärt ist: Es gibt keineFahrgestellnummer in den Akten. Analogie zu „Registriergeld-Geldscheinnummern“… sehr verräterische Indizien für Manipulationen. Aber noch nicht am 5.11.2011. Oder brachten die Sachsen den Ersatzschlüssel von V-MK 1121 mit, und der passte nicht? Alles voller Aktenlücken…
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– der Laptop Razor fehlte, den hatte der ominöse 3. Mann wohl ebenfalls mitgenommen. Nur die Tasche war noch da.
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– die beiden ca. 20-jährigen Bankräuber von Arnstadt waren „abgängig“, nicht gefunden bislang, später würde das BKA entscheiden, das Arnstädter Wohnmobil nicht nach Spuren zu durchsuchen, zumal die Bankspuren sowieso nicht zu den Uwes passten, aber Kreuz-Treffer mit dem Womo Arnstadt wären das Letzte gewesen, was man gebrauchen konnte, man stelle sich doch nur mal vor, die unbekannte DNA (Mann und Frau) auf den „optisch zugeordneten Bankraubwaffen“ wäre im Arnstädter Womo gefunden worden, und hätte zu den Bankspuren aus der Sparkasse Arnstadt gepasst, nachdem man doch am 7.11.2011 bereits Mundlos und Böhnhardt als Bankräuber beider Überfälle verkündet hatte, der Innenminister Geibert höchstselbst!
– Kleingeld aus der Sparkasse Arnstadt, im Gegensatz zur Eisenacher Ersatzbeute gründlichst untersucht, war „Uwe-frei“
– man fand das Kabel zur Überwachungscamera am Heck, es hing unübersehbar über der sauberen Matratze, kein Blut, kein Hirn, verlief durch die „Heckgarage“, dort grob fixiert mit Tesa, aber die Camera selbst will man erst am 1.12.2011 gefunden haben? Vom Tisch mit 12V-Batterie darunter bis zur Ü-Cam lief dieses Kabel, der Monitor stand auf dem Tisch.
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– man fand einen Frequenzscanner mit Bedienungsanleitung und Polizeifunk- Frequenzenliste, Böhnhardts DNA würde man feststellen, viel später, und keine Fingerabdrücke. Brillen würde man weisungsgemäß nicht auf DNA untersuchen, aber am 5.11.2011 war das alles noch Zukunftsmusik
Anfasser hatte man zur Genüge.
Der Polizeifunk-Scanner ist sehr interessant, es ist solch ein Modell:
Die Frequenzliste (unlesbar, Akten sind veröffentlicht) ist das eigentlich Interessante.
Dazu braucht man die passende Asservaten-Akte, in der diese Liste sich von den allen anderen Asservaten unterscheidet, und zwar durch das hier:
Dort liest man:
und es wird noch besser:
Es ist nicht dieselbe Liste, aber es ist eine ähnliche Liste, gleichen Alters, und aus dem Thüringer Heimatschutz-Umfeld. 1996/97.
Ruf-Namen sind Schall und Rauch, aber stimmten die Frequenzen noch überein, 2011 ?
Zum Polizeifunk welcher Städte gehörten diese Frequenzen 1996/97 bzw. 2011?
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Interessant auch die Fingerabdrücke, man untersuchte die Sacnner-Anleitung,und die Liste gemeinsam mit den Stadtplänen aus Thüringen: Arnstadt, Eisenach, Erfurt, Weimar. Jena fehlt.
Alles klinisch rein, auch USB-Paulchen-Sticks, unglaublich.
Aber die Stadtpläne!
Schönste Fingerabdrücke.
und NULLKOMMANULL draus gemacht:
Das kann so nicht sein.
Sieht nach nicht Finden wollen aus.
Denn die Verkündung der Bankräuber war bereits am 7.11.2011 erfolgt…
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Was wäre denn, wenn man den Autoschlüssel bei den jungen Bankräubern von Arnstadt und Eisenach fand? Nach dem 7.11.2011? aber der NSU schon fertig war, und das Bundestags-Mörderurteil längst gesprochen?
Im 3sat-Interview vom 13.08.2013 zur Situation der Demokratie in der BRD
warnt Hajo Funke vor dem Tiefen Staat und kritisiert, dass Volker Bouffier und Staatssekretär Klaus-Dieter Fritsche den als nicht demokratisch einzuordnenden Begriff des Staatswohls als Rechtfertigung für die Verbreitung von Lügen ansehen und sich sogar öffentlich dazu bekennen.
Funke glaubt, was er sagt und wird im öffentlich rechtlichen Fernsehen, in Diskussionsrunden und in der Presse gehört, wann immer man einen Kritiker des Verfassungsschutzes und der Ermittlungen in Sachen NSU benötigt, der die kritischen Geister in der Bevölkerung beschwichtigt, aber nur an der Oberfläche kratzt und unwissentlich gezielte Desinformation betreibt.
Der Staat demonstriert Meinungsfreiheit, linke Kreise fühlen sich geschmeichelt („wir haben es ja schon immer gesagt“) und die Sündenböcke werden dort verortet, wo es am wenigsten schmerzt.
In der ARD-Doku vom 22.04.2015 „V-Mann-Land: Spitzel im Staatsauftrag“ äußert sich der nachdenkliche wirkende, seriös auftretende „Feingeist“ Funke zum V-Mann Piatto (2’17):
„Wenn jemand einen solchen V-Mann goutiert und unterstützt, und nicht fragt, welche Rolle dieser V-Mann in seinem Gewaltverhalten hat, dann ist es unmoralisch.“
Wer könnte annehmen, dass dieser „integere“ Professor, der die Dinge so mutig und direkt beim Namen nennt und sich hierbei sogar mit dem System anlegt, von demselben gleichzeitig gesteuert wird und mit seinen wahrheitswidrigen Behauptungen gerade die Wahrheitsfindung behindert?
Hajo Funke lässt NSU-Neuerfindungen und Nachfindungen glaubwürdig erscheinen. Der Mann ist wichtig, nahezu unbezahlbar. Und das praktische ist, dass man ihn für seine Dienste nicht einmal bezahlen braucht, man muss lediglich das überzeugende Umfeld schaffen und den Herrn über geeignete Kanäle mit den entsprechenden Informationen füttern.
Hajo Funke ist aufgrund seiner Persönlichkeitsstruktur die optimale Marionette. Es bleibt herausfinden, wer die Fäden zieht.
Spezialisten für derartige psychologische Operationen wären u. a. man beim BfV zu finden.
Wie funktioniert die Steuerung?
Hajo Funke benötigt enge Mitarbeiter und Freunde, die in anregenden Diskussionen die Linie vorgeben, mit Rat und Tat bei den Recherchen, Aktionen und Veröffentlichungen zur Seite stehen und über geeignete Geheimdienstkanäle angesteuert werden können.
Wer sind diese Grauen Eminenzen, die keiner mit dem Professor in einem Atemzug nennt, deren Kontakte in keinem Untersuchungsausschuss beleuchtet würden?
veröffentlicht Funke am 18. Januar 2013 folgenden Artikel:
Versagen, Aufklärung und Konsequenzen – zum Stand der Auseinandersetzungen um die Mordserie des NSU hat Hajo Funkte elf Thesen entwickelt. Der Politikwissenschaftler meint, die Aufklärung des Skandals scheitert teilweise an einer massiven Blockade.
Von Hajo Funke
Die Danksagung ist aufschlussreich.
Ich danke besonders Lutz Bucklitsch und Dirk Laabs für intensive Diskussionen und freundschaftlichen Rat.
Zwei Namen, zwei Spuren, die sowohl zur angeblichen Enttarnung des V-Mannes Tarif als auch zur Nachfindung der „Selbstmord-Beweise“ im Auto von Florian Heilig passen.
Wer ist Lutz Bucklitsch?
Lutz Bucklitsch ist ein Berliner Journalist und Geschäftsführer der Flüchtlingshilfe Iran e.V 2010.
Er betreibt zusammen mit Funke dessen Internet-Präsens hajofunke.wordpress.com.
Bereits 2009 ist Bucklitsch in einem gemeinsamen Interview mit Funke auf IRTV Berlin zu sehen zu sehen.
Es geht um die Unterstützung der iranischen Protestbewegung in Deutschland im Sinne der NATO / USA.
In einem XING-Profil www.xing.com/profile/Lutz_Bucklitsch liest man, dass Bucklitsch über 15 Jahre Erfahrung als Journalist und über jede Menge Fachwissen im Bereich Medien-Marketing-Politik verfügt und bis heute als Management Director in einem europäischen Unternehmen tätig sein soll.
Ist das derselbe Mann? Bucklitsch wirkt undurchsichtig, mit lückenhafter Legende.
Nach Informationen von FAKT hatte “Tarif” engen Kontakt zum Umfeld des NSU. Seit Anfang Oktober 2013 ist in einer aufsehenerregenden Dokumentation (Fakt) öffentlich belegt, dass der Tarnname der OP Rennsteig Tarif für Michael See steht: Die Journalisten Dirk Laabs und Marcus Wellers haben ihn im tiefen Wald Schwedens aufgetan. So erschrocken und überrascht er war, so sehr wurde er von den Geheimdiensten daran gehindert, endlich das auch öffentlich zu sagen, was er ausführlich in seinen Treffberichten geschrieben hat.
. Könnten Dirk Laabs und dessen Tipp-Geber für die Tarif-Neuerfindung verantwortlich sein?
FAKT hat keine Beweise für die Behauptung geliefert, genauso wenig wie Funke.
Woher der Hinweis auf Schweden und Michael See kam, erfährt man nicht. Laabs arbeitet als staatlicher Pseudoaufklärer. Gemeinsam mit dem ehemaligen Chefredakteur des SPIEGEL Stefan Aust veröffentlichte er 2014 das Buch Heimatschutz.
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Im SPIEGEL-Artikel „Unter Reißwölfen“ vom 24.02.2014 erhält man Hinweise auf die möglichen Abläufe bei der Tarif-Neuerfindung. www.spiegel.de/spiegel/print/d-125203166.html
. … Als der SPIEGEL ihn im September 2012 in Schweden anrief und mit ihm über seine V-Mann-Zeit sprechen wollte, erbat er sich einen Tag Bedenkzeit. Erstmals seit mehr als zehn Jahren, so Dolsperg, habe er wieder Kontakt zum BfV aufgenommen. Alex meldete sich prompt zurück. Er solle auf keinen Fall auf die Anfrage eingehen. Dolsperg folgte dem Rat.
… Man habe ihm versprochen, er werde in das Schutzprogramm des Geheimdienstes aufgenommen, falls der SPIEGEL über seinen Fall berichten sollte. Auch den Wunsch K.s, seinerzeit das NSU-Trio zu verstecken, will Dolsperg in dieser Runde zur Sprache gebracht haben; der Vorgang, so sein Eindruck, sei allen drei BfV-Beamten bekannt gewesen.
Der SPIEGEL verzichtete damals auf einen Bericht über Dolsperg. Ein Jahr später sendete das ARD-Magazin „Fakt“ einen Beitrag über ihn. „Das war wie ein Keulenschlag“, sagt der Aussteiger. Dolsperg suchte erneut Kontakt zur BfV-Zentrale in Köln, traf sich ein paar Tage später mit Verfassungsschutzbeamten am Strand von Warnemünde. Die erklärten ihm während einer Bootsfahrt das Procedere: weitere Treffen, neue Papiere, den Abbruch der Kontakte zu Familie und Freundin. Er würde vorübergehend ins Ausland gehen und dann ein neues Leben beginnen. Irgendwo in Deutschland oder Schweden. Dolsperg will eingewilligt haben.
Doch im November, so schildert es der Ex-Spitzel, habe der Geheimdienst einen Rückzieher gemacht – angeblich auf Anweisung der Amtsleitung.
. Es ist bekannt und anhand zahlreicher Artikel belegt, dass der SPIEGEL ein traditionell enges Verhältnis zu bundesdeutschen und US-amerikanischen Geheimdiensten pflegt, basierend auf dem Prinzip des Gebens und Nehmens.
. Wie könnte man sich den Ablauf der Operation „Tarif-Neuerfindung“ vorstellen?
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Michael See (von Dolsperg), ein im Ausland abgetauchter, seit 2002 Jahren abgeschalteter V-Mann, ist als Verfasser des Magazins „Sonnenbanner“ mit Kontakten zum „NSU-Umfeld“ ein geeigneter Kandidat, den man mit Geld und /oder Versprechungen und gegeben falls mit Drohungen für die Mitarbeit gewinnen kann.
Über die üblichen Kanäle wird die vertrauliche Information über den angeblichen V-Mann Tarif bereits 2012 an den SPIEGEL weitergeleitet. Dolsperg / See soll die SPIEGEL-Anfrage ablehnen und die SPIEGEL-Redaktion wird als Gegenleistung für andere brisante und vertrauliche Informationen zum vorübergehenden Schweigen verpflichtet.
Ein Jahr später wird zum geeigneten Zeitpunkt Dirk Laabs informiert. Denkbar wäre auch eine gezielte Indiskretion über Aust und dessen Freunde beim SPIEGEL betreffend der bereits ein Jahr zurückliegenden Kontaktaufnahme zu Michael See in Schweden. Michael See liefert den FAKT-Journalisten die abgesprochene Geschichte, die durch die Vorgeschichte mit der SPIEGEL- Anfrage glaubwürdiger erscheinen soll.
Im Juli 2012 wurden weitere Akten-Vernichtungen im NSU-Untersuchungsausschuss aufgedeckt. Diese Zuspitzung der Schredder-Affäre könnte der Auslöser für das BfV gewesen sein, die Operation Michael See als V-Mann Tarif zu starten, um gegeben falls die Aufdeckung des echten Tarif (Holger Gerlach?) verhindern zu können.
In der ARD-Doku vom 22.04.2015 „V-Mann-Land: Spitzel im Staatsauftrag“ berichtet Michael von Dolsperg vor der Kamera über seine angeblichen Äußerungen bezüglich des NSU-Trios gegenüber seinem V-Mann-Führer Alex. Die Erzählungen zu seiner V-Mann-Tätigkeit wirken glaubwürdig, dort, wo offensichtlich die Lügen beginnen (ab Minute 36) spricht von Dolsperg in einem veränderten Tonfall, mit großen Augen, hochgezogenen Augenbrauen, die Stirn in Falten gelegt. Er wirkt sichtlich angestrengt und bemüht, die Geschichte so wiederzugeben, wie es die Beamten vom Verfassungsschutz offensichtlich mit ihm geübt haben.
Ob Professor Funke neben den beiden Journalisten Dirk Laabs und Marcus Wellers 2013 ebenfalls persönlich in Schweden bei Michael See war, ist nicht gesichert. Seinem Auftrag, über den „großartigen“ Enthüllung-Journalismus seines Freundes Laabs zu berichten und die Story in allen Medien fest zu verankern, ist er jedenfalls mit großem Engagement nachgekommen.
Bei Wikipedia findet man zur Biographie von Laabs folgendes:
Von 2001 bis 2003 war er mit dem thematischen Schwerpunkt Terroranschläge am 11. September 2001 für die Los Angeles Times tätig. Ferner war er Berater für islamistischen Terrorismus des John Jay College of Criminal Justice der City University of New York. Mehreren nationalen und internationalen Rundfunkanstalten (u.a. BBC Four und France 24) gab er Interviews.
Laabs hat erfolgreich bei der Etablierung der Lügen zum 11. September mitgewirkt, der Rechtfertigung des „Krieges gegen den Terror“. Das passt!
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Der nächste bedeutsame Einsatz für Hajo Funke bestand in der Hilfe bei den Nachfindungen von Familie Heilig. Zu dieser Aktion konnte kein geeigneterer als Funke ausgewählt werden, hatte dieser doch schon in Sebnitz bewiesen, wie nahe er als hilfsbereiter Professor traumatisierten Familien kommen kann, die die Zweifel bezüglich der offiziell verkündeten Todesart eines Angehörigen nicht überwinden können.
Dagegen spricht der Politologe Hajo Funke, der als Berater der Abdullas auftritt, von einem „Akt der Humanität in einer für die Familie verzweifelten Situation“. Der Verkauf der Apotheke biete „den einzigen fairen Ausweg aus der psychischen und physischen Isolation durch weite Teile der Sebnitzer Bevölkerung“.
Der selbstverliebte Professor mit den ideologischen Scheuklappen hat es vermutlich längst ausgeblendet, in welcher politischen Diskussion mit Freunden er auf die Idee gekommen ist / gebracht wurde, dass in dem Auto von Florian Heilig nach mehr als einem Jahren noch etwas zu finden sein könnte.
Den freundschaftlichen Kontakt zwischen Funke und dem NSU-Opferanwalt und Anwalt von Florian Heiligs Vater Yavuz Narin hat es vermutlich spätesten seit der Veranstaltung
„Zwei Jahre NSU-Aufarbeitung: Erkenntnisse, Konsequenzen, Veränderungen“
der Friedrich-Ebert-Stiftung gegeben, bei der Funke und Narin deutlich erkennbar auf einer Wellenlänge liegen. (eine Veranstaltung des Landesbüros Thüringen der FES vom 12.12.2013. Dorothea Marx, MdL)
Hajo Funke ist nicht der Typ, der ein Auto präpariert, die „Beweise“ für den Selbstmord von Florian Heilig haben sicherlich andere platziert.
Die Aufgabe des Politikprofessors war es, mögliche Zweifel der Familie zu zerstreuen.
Die Heiligs können nur glaubwürdig wirken, wenn sie die Echtheit ihrer „Nachfindungen“ selbst nicht anzweifeln. Diese Leute haben meinem Eindruck nach nicht das Format, überzeugend zu lügen. Sie würden sich irgendwann verplappern oder gegeben falls einknicken. Funke kann nichts ausplaudern, wenn er nichts weiß. Man lässt gerne diejenigen Helfer eine Sache öffentlich vertreten, die nur unwissentlich Teil der „Verschwörung“ sind.
Es wäre eine psychologisch geschickte Strategie, nun – wegen der für kritische Betrachter unübersehbaren Unglaubwürdigkeit der Story- einen „Drahtzieher“ für linke wie rechte Kreise zu präsentieren, der unter Druck gesetzt nichts verraten kann und bei dem es die Verantwortlichen in Sicherheitsbehörden und Politik keineswegs stören würde, wenn sein Ruf nun endlich auch in linken Kreisen ruiniert würde. Für den unkritischen, staatsgläubigen überwiegenden Teil der Bevölkerung würden die Desinformationskampagnen des Herrn Professor Funke dann eher noch an Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft hinzugewinnen.
Passend hat das Rassismus-freie ZOB Hajo Funke bereits als Lügner entlarvt.
wer unsere arbeit zB auch in der fb-gruppe “gegen rassismus, gegen vertuschung” verfolgt oder regelmäßig unsere tweets liest oder kommentare von unserem nsu-prozess-akkreditierten, der im übrigen den großteil unserer tweets pers. verantwortet, wird die letzten tage mitgekriegt haben, dass wir den verwandten des florian heilig als auch einem gewissen prof. funke zumindest (!) keine sekunde abnehmen, dass u.a. – jeder, der im themenkomplex drin ist, weiss, wovon die rede ist – eine pistole und eine machete von fam. heilig erst “vor wenigen tagen” in dem brand-peugeot gefunden wurde, obgleich sie diesen seit drastisch mehr als einem jahr wo auch immer herumrstehen hatten.
wir sprachen in dem kontext u.a. von zauberauto und forderten funke auf diversen wegen auf stellung zu beziehen.
nun wissen wir aufgrund diverser forenaktivitäten, dass gerhard und tatjana heilig sehr offensiv mit dem – so oder so – tragischen verlust von sohn bzw. bruder umgegangen sind. und wir wissen aufgrund anderer kanäle, dass ein im nsu-verfahren involvierter anwalt narin, der sich spätestens im frühjahr 2014 selbst als anwalt der familie in einer öffentlichen (und bei youtube präsenten) veranstaltung outete, gemeinsam mit prof. funke u.a. dem damals schon bekannten laptop florians ca. bereits januar 2014 intensiv widmen wollte…
. Im SPIEGEL-Artikel vom 02.03.2015 wird ausführlich geschildert, wie die Zeugenaussagen im Untersuchungsausschuss angeblich die schlechte psychische Verfassung des Florian Heilig belegen.
. www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-untersuchungsausschuss-der-tod-des-zeugen-florian-h-a-1021426.html
. …Der bisherige Verlauf der Befragungen kann die Mord-Theorie jedoch nicht erhärten. Neben Florians Schwester sagen auch zwei Kollegen aus der Ausbildung zum Stahlbetonbauer aus, dazu Augenzeugen des Autobrandes, später dann in nicht öffentlicher Sitzung eine damalige Freundin von Florian H. Die akribischen Befragungen durch die Parlamentarier schälen das Bild eines labilen jungen Mannes heraus: Florian H. hatte Angstzustände, er suchte mehrfach einen Psychiater auf. Das toxikologische Gutachten nach seinem Tod erbrachte, dass er Psychopharmaka und Betäubungsmittel im Blut hatte, als er starb.
Als er 2013 wegen seiner rechtsradikalen Umtriebe vor Gericht stand, sagte er dort: „Ja, ich bin krank. Ich habe Paranoia.“ Laut einem Mitschüler von der Berufsschule hinterließ er in der Nacht vor seinem Tod eine Status-Meldung auf WhatsApp, die der Mitschüler nun als klaren Hinweis auf einen Suizid sieht…
. Das mögen die Operateure im Hintergrund gedacht haben: „Und nun lassen wir unseren herrlich naiven Professor mal die Schlüssel finden…“
Mit der zeitlich passenden Nachfindung der Autoschlüssel am 15.03.2015 kann der Tod Florian Heiligs als Selbstmord zu den Akten gelegt werden.
Die Operation war erfolgreich.
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In der Jungen Welt liest man: www.jungewelt.de/2015/04-17/057.php
»Tarif« bereit für den Lügendetektor
Ex-V-Mann Michael von Dolsperg beantwortete bei Dokumentarfilmpremiere Fragen der Presse
Von Claudia Wangerin
…Dolsperg selbst sagte beim Pressegespräch, er biete Maaßen an, sich einem Lügendetektortest zu unterziehen…
. Dolsperg würde den Test nicht bestehen, die Wangerin möge sich bitte den Dokumentarfilm einmal genauer anschauen. Allerdings wäre anzunehmen, dass, ganz im Interesse des Verfassungsschutzes, ein negatives Testergebnis niemals zustande käme oder gar verkündet würde.
Da ist ein nützlicher Idiot wie Hajo Funke eindeutig die sicherere Variante, der kann nicht vorsätzlich lügen, weil er die Wahrheit nicht kennt!
Verbrennt am Tag seiner geplanten Aussage beim LKA. 16.9.2013
OSTA Stefan Biehl lässt Todesermittlungsverfahren nach ca. 8 Stunden abbrechen: War Selbstmord.
Biehl empfiehlt sich so wieder einmal nachdrücklich als Bundesanwalt und wird prompt berufen.
Angeblich ohne Zustimmung der Familie wird Florian H. sehr zügig eingeäschert.
Gerichtsmediziner Wehner erwähnt tödliche Menge Beta-Blocker, „Doppelter Selbstmord“. Legt sich nicht fest.
Das Autowrack samt Handy und Laptop sichert sich die Familie am Folgetag.
Falsche Mitfahrer-Zeugen treten 2015 auf, ein Ethanol-Feuer laut Berufsfeuerwehr, Benzin laut Polizei.
Fahrlehrer-Augenzeuge wird offensichtlich nicht ernst genommen: 2. Person, älter, am Auto vor dem Brand.
Kannister liegt draussen auf der Strasse, auch Aussage der Feuerwehr, wird trotzdem angeblich verschmort im Innenraum gefunden. 2 Kannister?
Vater bestand Ende 2013 darauf, das Autowrack gründlich durchsucht zu haben: Kein Kannister drin.
Nachfindung von „Suizidbeweisen“ Mitte März durch Hajo Funke und Tatjana Heilig: Schlüssel, Kannisterdeckel.
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Eine Luftpistole wurde auch noch „völlig überraschend“ gefunden, am 15.3.2015 im Autowrack, nur Wolf Wetzel hatte das Foto davon bereits Wochen zuvor:
„Wer die Pistole mitbringt, der darf sie auch verkünden“ (bzw. vorab fotografieren)
Das gilt nicht nur für Arnolds Dienstwaffe im Wohnmobil, das gilt auch für den Nachweis von Kiesewetters Mordwaffe Radom Vis 35, in beiden Fällen musste Stuttgart verkünden, was PD Menzel bzw. der Zwickauer OSTA noch nicht wussten, im Ersten Fall wurde die Zahl der Waffen von 7 auf 8 erhöht, im zweiten Fall war die Waffe W01 Radom noch gar nicht beim BKA eingetroffen.
Das ist kein Witz. Das ist aktenkundig. Das ist „Rechtsstaat“.
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Dienstlich wurde bekannt: (Angabe ohne Gewähr)
Die echte Pistole im Besitz von Florian H. war eine offiziell ausgemusterte ältere Dienstwaffe, ganz andere Nummer, keine P 2000, aber mit Landeswappen. Diese Waffe befand sich bei einem Anwaltsnotar in Berlin. Kein Bezug zum Polizistenmord.
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Interessante Tweets spezieller Freunde:
Seit wann?
Wir glauben da an Schwäbische Kehrwoche.
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Was hätten Sie als Familie getan, wenn die Polizei falsch spielt? Wenn Ihr Sohn „jämmerlich gehängt wurde“, wie der Vater das nannte im NSU-Ausschuß? Lebendig verbrannt, und man erzählt Ihnen, Liebeskummer sei der Grund gewesen?
Mit der Freundin, jetzt auch tot, sprach man aber gar nicht.
Ihr Sohn wird einfach so ratzfatz eingeäschert, und dann bietet BILD Ihnen 10.000 € für das Wrack.
Was tun Sie?
Das Geld nehmen, und Handy sowie Laptop auslesen lassen?
Wäre das nicht zu erwarten gewesen, so zu handeln?
Zuerst waren es Anfang Mai koranbehinderte NSU-Nachfolger mit Poolreiniger:
Im Gegensatz zur NSU und der letzten RAF-Generation, die das Loch von Celle mit Geheimdienstsprengstoff herbeibombte, wollte das hessische Al-Kaida-Ehepaar seinen Sprengstoff selbst herstellen und ohne Unterstützung des Verfassungsschutzes arbeiten. Halil und Senay D. gingen in den Baumarkt und kauften Wasserstoffperoxid zur Reinigung eines Gartenpools – nicht ahnend, dass der Kauf von drei Litern der bei jedem Kauf meldepflichtigen Chemikalie bei deutschen Baumarktkassiererinnen bereits die Alarmglocken schrillen lässt. Das Salafistenpaar wurde per flächendeckender Funkzellenüberwachung ausfindig gemacht, identifiziert, beobachtet und kurz vor dem vermuteten Termin für den geplanten Anschlag auf ein Radrennen durch einen Wald bei Frankfurt schlug die Polizei zu.
Das Ergebnis der Durchsuchung in Schmitten-Arnoldshain ist ernüchternd: Außer einer „funktionsfähigen Rohrbombne“ fanden sich im Terrorhaus „nicht zusammengesetzte Bauteile“ für ein Sturmgewehre G3 und 100 Schuss Munition vom Kaliber neun Millimeter, die nicht mit dem G3 verschossen werden kann, weil das Kaliber 7,62 hat. Zudem entdeckten die Ermittler ein aus angemaltem Blech bestehendes Übungsgeschoss für eine Panzerfaust, drei Flaschen mit Wasserstoffperoxid (Kaufpreis 25 Euro), eine Flasche Brennspiritus und „Schriften mit Bezug zum konservativen Islam“ sowie „gewaltverherrlichende Werbevideos islamistischer Gruppen“.
Aber der allerneueste V-Terrorzellen-Gag ist noch besser: Wie beim NSU 1998: China-Böller in der Garage. Dieses Mal sogar ohne Sprengstoffspürhund gefunden:
Die geheime Nazi-Terrorgruppe, die sich auf einer inzwischen gesperrten Facebook-Seite gegenseitig Grunzrock in die Ohren blies und offen vor jeder nur erreichbaren Kamera posierte, kommt gut an in Mediendeutschland. Als erste Chefetage einer Terrorbande überhaupt stellten die OSS-Chefs Andreas Hafeman, Olli Ruhrpott, Thera Peut und Deva Schwarz sich im Impressum ihrer Facebookseite namentlich vor, für Neugierige war eine Telefonnummer (017686650388) angegeben und per Mail wurden junge Leute zum Mitbomben gesucht.
Dennoch. Any press is good press! Die Trottel von der Oldschool Society bekommen im Abgang einen diabolischen Nachgeschmack. Die Polizei fand China-Böller bei den Verdächtigen. Das Böse wollte schon am nächsten Wochenende bomben. Der „Tagesspiegel“ weiß sogar noch genauer über den geplanten Anschlag der Terrorgruppe Bescheid: „Ohne den Verfassungsschutz, so deutlich muss man es wohl sagen, hätte Deutschland demnächst einen Anschlag mit einer Nagelbombe erlebt.“
So ziemlich jeder, der diese Nachricht liest, wird bei „rechtsextremer Terrorgruppe“ sofort an den NSU denken. Es passiert nun auch nicht jeden Tag, dass eine Neonazi-Organisation vom GSG 9 zerschlagen wird! Im MDR wird die Gruppe als „bisher unbekannte Größe“ bezeichnet.
Aber bevor man jetzt anfängt, sich vor womöglich zahlreichen wie der NSU operierenden Terrorzellen in Deutschland zu fürchten, sollte man sich die Gruppe etwas genauer anschauen. Das ist nämlich überraschend einfach: Die Old School Society hat eine eigene, öffentliche Facebook-Gruppe—mit mehr als 3.000 Likes.
Je mehr man sich auf dieser Seite umschaut (auf der übrigens seit gestern nichts Neues mehr gepostet wurde), desto mehr Fragen wirft sie auf. Die wohl offensichtlichste: Warum hat eine in Deutschland operierende Terrorgruppe eine verdammte Facebook-Seite? Gehört das irgendwie zum perfiden Plan der Truppe, dass man fast alle ihre Anführer innerhalb von 5 Minuten mit Namen, Bild und FB-Profil identifizieren kann?
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Dazu sollte man mal Matze K. aus Heilbronn befragen, ob der da was verwechselt hat, damals 2011 in Dresden, als er vom „NSS“ angeworben worden sein will.
War das vielleicht in Wahrheit die Vorgänger-Gruppe der OSS ?
Kindergarten-Nazivereine OSS und NSS? Honigpötte des Staates?
Auch die Tagesschau-Artikel zu diesem Schwachsinn werden ordentlich abgewatscht:
10 Leuten postet völlig offen im Netz Inhalte mit mutmasslich rechtem Hintergrund. Eigentlich postet sie bloss Links auf Seiten mit rechtem Hintergrund, heute bis Mittags war das ja auf Facebook noch alles nachlesbar. Dann wird mit Riesenaufwand (250 Kräfte) die Gruppe besucht und die 4 Anführer (der anderen 6) werden fest genommen. Und die vorübergehende Verhaftung dieses gepiercten, armseligen Haufens wird vom Ministerium als Schlag gegen den Rechtsterrorismus verkauft? Wenn diese Gruppe alles ist, was potentiellen deutschen Rechtsterrorismus ausmacht, dann -sorry- haben wir in Deutschland kein ernst zu nehmendes rechtes Problem.
Die Auswüchse sind kurios. Vertreter eines sogenannten Arbeitskreises setzen sich in den Prozess, belauschen Privatgespräche unter uns Berichterstattern und stellen den Inhalt ins Netz. Auf Blogs tauchen Artikel auf, in denen ich als Lügner und Perversling dargestellt werde.
Was ist geschehen?
Es waren -soweit mir bekannt- noch nie Vertreter des Arbeitskreises NSU im Prozess. Von welchem Blog ist die Rede?
Lügner?
Und wie lautet das Urteil? Die Vorwürfe aus der Anklageschrift haben sich in weiten Teilen bestätigt.