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Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe IX

RA’in Sabine Singer kommt auch aus der endlosen Riege der Keupstrassen-Nebenkläger.

Dann fragt RAin Singer:
„Frau Zschäpe, ich habe auch noch einige wenige Fragen. Ich beziehe mich auf Ihre Stellungnahme vom 09.12., auf Bl. 29, es geht um den Bombenanschlag in der Keupstraße in Köln:
Wussten Sie, warum die Keupstraße ausgewählt wurde?

Larifari… es gibt keine Beweise… und 2 Fahrräder mit Koffer drauf… und die Aussagen passen nicht zu den Uwes… die das BKA auf den Videoaufnahmen nicht identifizieren konnte…

Wissen Sie, wer die Bombe gelegt und gezündet hat und ob es vor Ort Helfer gab, außer den beiden Uwes?

Wieso „ausser“? Es ist total unklar, woher diese Bombe kam, klar scheint jedoch, dass sie dem Türsteher Treffpunkt der Neco A.-Bande galt, der 2016 die „Osmanen Germany“ von der Türkei aus führt. Damals wie heute Hells Angels Umfeld. Rotlicht. OK… Kurden gegen Türken, importierte Bürgerkriege…

Kurdisch-türkischer Konflikt im Saarland „Osmanen Germania“ gegen „Bahoz“: Rocker-Experte warnt vor Welle der Gewalt
Freitag, 05.08.2016

www.focus.de/politik/deutschland/kurdisch-tuerkischer-konflikt-im-saarland-osmanen-germania-gegen-bahoz-rocker-experte-warnt-vor-welle-der-gewalt_id_5793770.html

Haben wir einen ausführlichen Forenstrang dazu:

Zwischenablage0122

In Köln war das V-Helfer-Netzwerk am Besten, würde die Rosalux-Antifa sagen 😉

Haben Sie eine Erklärung dafür, warum zweimal in Köln Anschläge verübt wurden?

Michael Krause und seine „Keupstrassenbomben“… wenn man den nicht erschossen hätte… 2008, dann wüsste man vielleicht mehr.

Wissen Sie, wann und wo der Fahrradkoffer gekauft wurde, in dem sich die Bombe befand?
Wissen Sie, wo die Bombe gebaut wurde, in der Wohnung, in der Nähe der Wohnung oder mglw. in Köln?

Da zielt sie auf die Profiler-Analyse ab, die Bombe sei „nicht von weit her antransportiert worden“, es müsse ein Lager in Köln geben. Der angeblich angemietete Minvan ist zu klein… ein Womo wäre sinnvoller gewesen…

Wissen Sie, wann und wo durch die Uwes das dafür nötige Material gekauft wurde?

Blinde Anklagegläubigkeit, wieder einmal.

Sie hatten in Ihrer Stellungnahme mitgeteilt, dass die Uwes nach Köln fahren wollten. Haben Sie da mal nachgefragt oder beobachtet, mit welchem Fahrzeug sie gefahren sind? Und wann war das, unmittelbar vor dem 09. Juni oder in einem Zeitraum davor, welchen Kenntnisstand haben Sie darüber?

Das BKA hat äusserst mangelhaft, mit zahlreichen handwerklichen Fehlern die „Fahrzeuganmietungen rekonstruiert“, in der Gewissheit, dass dieser Pfusch niemals an die Öffentlichkeit gelangen würde, und weder Medien noch Nebenklage oder gar Verteidigung diese „Beweise“ in der Luft zerreissen würde. Dasselbe gilt für den  Triowohnungspfusch und den sonstige Pfusch. Dumm gelaufen… alles geleakt.


Weiter interessiert mich: Wann sind die Uwes zurückgekommen und mit welchem Fahrzeug – unmittelbar nach dem Anschlag oder später? Haben sie Ihnen mitgeteilt, wo sie, wenn sie später gekommen sind, evtl.
übernachtet haben, ob sie bei Freunden übernachtet haben, Umwege gefahren sind oder unmittelbar zu Ihnen nach Hause in die Wohnung gefahren sind?

Die RA’in weiss, dass die BKA-Ermittlungen Murks sind. Immerhin.

Abschließend möchte ich wissen, ob Sie alleine oder gemeinsam mit den Uwes oder die Uwes alleine vorher jemals in Köln waren oder in der Nähe, bspw. in Bonn oder bspw. in Bonn-Niederkassel-Ranzel [phon.] in einem Fahrradladen? Oder ob Ihnen die beiden Uwes berichtet haben, dass sie dort einmal waren, sich umgeschaut haben und mglw. etwas gekauft haben? [phon.]

Kam das Fahrrad nicht von ALDI? Wie kam das andere Bombenkofferfahrrad dorthin? USBV-Alarm deshalb!

Es gibt eine Aussage, dass die Uwes beim Weihnachts-Abend der Axel Reitz-Kameradschaft waren.

Oldies but Goldies:

V-Mann Parade in NRW. Westpol vom 20.11.2011

Axel Reitz holte das Trio persönlich zur Abschlussfeier der Kameradschaft Köln herein in die gute Stube, Erftstadt, November 2009… Reitz, der peinliche Minihitler, V-Mann, war da was?

Keine Frage nach den Kölner V-Leuten? Schade…

Warum fragt sie nicht nach dem Supizeugen Ali Demir, und nach dessen äusserst dämlicher Aussage?

Suess und harmlos wie immer: Pumuckl

Petra Pau, Die Linke: „Der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Keupstraße, Ali Demir, war in seinem Laden, als der Anschlag geschah. Dann ging er nach draußen und bemerkte einen Zivilpolizisten mit Waffe. Er hat sich mit ihm über die Tat unterhalten. Dann sah er noch einen zweiten Zivilpolizisten, der den Tatort absperren wollte. Die Polizei traf erst nach 20 Minuten ein. http://www.kontextwochenzeitung.de/ueberm-kesselrand/87/nsu-ausschuss-wer-luegt-896.html

Wer sich von den falschen Leuten briefen laesst macht sich laecherlich, und wird spielend leicht und andauernd verarscht. Dumm gelaufen, aber das ist „NSU-Aufklaerung der moserschen Art“: Garantiert erfolglos. Alles nach Plan, alles erfolglos.

Muss man sich immer wieder klarmachen: Briefing linker Anwälte durch die Antifa und die Linksjournaille führt zur Nichtaufklärung. Die Linke als bester Helfer der Sicherheitsbehörden. Glückwunsch 😉

Hat Zschäpe denn nicht in der Polenzstrasse am Videorecorder die Sondersendungen mitgeschnitten? Das kann das BKA zwar nicht beweisen, wie auch, aber diese Sau wurde durch das Dorf gejagt. Neueste Variante: Eminger war’s.

Sie sagten, nach dem Anschlag hätten Sie sich in einer Zeitung informiert. In welcher?“

Na die, welche ihre Fingerabdrücke tragen 😉 2 von 63 oder 68. Neutrale Gutachten hat niemals irgendwer verlangt. Das BKA begutachtet sich selbst. Schauprozess.

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Einer der Schärfsten kommt jetzt dran, siehe:

 

Bei allen NSU-Morden kam ein Maskierter in die Geschäfte und hat geschossen“, gibt Behnke zu bedenken. Welche Straftaten dem NSU noch zugerechnet werden können, wisse kein Mensch. Behnke ist einer der Nebenklagevertreter im NSU-Prozess in München. http://www.sz-online.de/nachrichten/mordete-der-nsu-in-doebeln-2964873.html

Hier lauert exklusives Täterwissen: Niemand hat jemals gesehen, ob der Mörder bei einem der „NSU-Morde“ maskiert war. Nur RA Behnke, der weiss das. Woher, Herr Behnke? http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/08/07/sommerloch-haare-weg-akten-weg-keine-beweise-aber-alles-bewiesen-bankraube/

Seine Zschäpe-Fragen:

Dann fragt RA Behnke:
„Guten Tag, Frau Zschäpe! Waren Sie mal Mitglied in einer Jugendorganisation der DDR, der Jungen Pioniere, der FDJ oder der Gesellschaft für Sport und Technik? Zweite Frage: Wenn ja, ob Sie in der Zeit wo Sie in der GST waren, mit Waffen in Kontakt waren oder ob Sie an Waffen ausgebildet wurden?
Danke schön.“

Ganz supi Fragen, Reschpekt 😉

Noch eine ausgewiesene Linksanwältin:

Es geht weiter mit Fragen von RAin Luczak:
„Waren Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt außer in Chemnitz und in Zwickau zeitweise auch in einer weiteren Stadt untergekommen? Hielten Sie sich insbesondere längere Zeit in Rostock oder in einer anderen Stadt in Norddeutschland auf? Falls nein, war ein Aufenthalt im Norden Deutschlands zu irgendeiner Zeit nach dem Untertauchen geplant gewesen und falls ja, welche Personen wussten davon?

Das zielt darauf ab, das „NSU-Netzwerk“ in Rostock und in Hamburg „zu enttarnen“. Also die Morde am Kurden Turgut, der schon 2 mal abgeschoben worden war, und zum 3. mal illegal via Wien eingereist war, und der Kriminelle aus Hamburg, der zum unschuldigen Opfer umstilisiert wurde. Da fehlen noch NSU-Ausschüsse!

Waren Sie im Sommer 1998 in Ungarn? Wenn ja, welche Ausweise bzw. Pässe haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt für die Reise benutzt? Haben Sie aus Ungarn Torsten Schau eine Postkarte geschrieben, in der es sinngemäß hieß: ‚Du wirst ja erfahren haben was mit uns derzeit los ist. Wir werden uns jetzt längere Zeit nicht mehr sehen. Grüße von Beate und den beiden Uwes‘? Die Fundstelle zur entsprechenden Vernehmung von Schau ist 220.2, 267, N5, Bl. 44.

Das bezieht sich auf die HNG, Knast-Kameraden sollten da mit Briefwechsel moralisch unterstützt werden, und hat mit dem BKA-Staatsschützer Brümmendorf zu tun, demnach „Fluchtadresse Thomas Starke oder Torsten Schau, Chemnitz“ der beste Fahndungsansatz sei. Februar 1998 im LKA Erfurt!

Waren Sie Silvester 1998/1999 oder Anfang 1999 bei einem Kameradschaftstreffen auf einem Campingplatz in der Nähe von Görlitz? Haben Sie dort oder an einem anderen Ort in dieser Zeit u.a. Jürgen Kr., Michael He., Ronny Bö. und Anne Re. getroffen? Hier ist wiederum die Fundstelle eine Vernehmung, eines anonymen Zeugen: SAO 220.2, Bl. 324.

Warum auch nicht? Aushorchzellen reisen herum…

Waren Sie am 07. Mai 2000 in Berlin? Wenn ja, mit wem waren Sie zusammen dort und was war der Zweck des Besuches? Das findet sich in einem Observationsbericht, N 26, Bl. 313 f.

Uli Herbert Boldt und Piatto… recht interessante Ausführungen dazu auch in „Heimatschutz“.

Verdichten wir das Ganze doch mal wie folgt: Es gab einen V-Mann, homosexuell, der mit einem KKK-Mann und Kameraden von Denis Mahon zusammenlebte, und dieser Kamerad war Szczepanski-Piatto. Erst war man in Berlin, dann in Koenigswusterhausen. Man baute mit Nick Greger und anderen eine kleine feine Nazizelle fuer den Verfassungsschutz auf. Es ging um Rohrbomben, siehe Nick Greger, um Bombenbauanleitungen, um Gewehre mit Zielfernrohr, um andere Waffen, und um anti-antifa-aktionen in form von Gewalttaten.

Der NSU-Ausschuss in Potsdam wird das sicher lückenlos aufklären 😉

Verbindungen ins Ländle:

Wann waren Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt das letzte Mal zu Besuch in Ludwigsburg? War das der Besuch bei Michael Ellinger Ende 2000 oder Anfang 2001, bei dem auch Barbara Ei.[elbaum], genannt Uschi, anwesend war? Haben Sie bei dem Besuch Ende 2000 oder Anfang 2001 weitere Personen getroffen? Wenn ja, welche? Dazu hat Frau Ei. eine Aussage gemacht: SAO 178, Bl. 252.8.

Dazu sollte sie besser die Ländle-Ausschuss Wortprotokolle der Rieger-Aussagen (EG Umfeld) lesen. Ein toter Gaul… ausser 2003 Kurden-Geschäfte aufklären war da nichts… siehe PKK-Verbindungen der Bundestagsfraktion der Linkspartei. „PDS HOFF“

Haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt die auf dem Asservat ‚USB HDD Seagate 320 GB‘, Asservat EDV 11, in dem Unterordner ‚Schweden‘ gespeicherten Videos des Gedenkmarschs für Rudolf Heß in Kolding/Dänemark mit dem Zeitstempel 20. August 2005, aufgenommen? Wenn nein, wissen Sie, von wem die Aufnahmen stammen? Und wissen Sie, wer die in demselben Ordner als ’salem2005.wmv‘ gespeicherten Videoaufnahmen des Gedenkmarschs in Salem/Schweden für Daniel Wretström gefertigt hat?

Auch diese Akte ist geleakt. Die Platte EDV 11 wurde Andre Eminger vom BKA zuerst zugeordnet, das durfte jedoch nicht sein. Wahrscheinlich gehörte sie Matthas Dienelt, ein gelöschtes Betriebssystem auf dieser Platte verweist auf  DIEN. Sein Nickname. Weiss aber die Nebenklage nicht 😉

Wer ist der Besuch aus Dänemark oder Schweden, den Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt anlässlich eines Fehmarn-Urlaubs im Jahr 2009 [o]der 2010 treffen wollten? Diesen Besuch wollten Sie zunächst aus Puttgarden abholen und haben ihn dann in Kiel getroffen. Nach der Aussage des Zeugen Sch., SAO 204, Bl. 62.

Das ist uns nicht bekannt. Interessant! In Schweden wohnte bekanntlich der V-Mann Michael von Dolsperg/See.

Welche Frau war in der Zeit zwischen 2009 und 2011 mit einem ca. 12 Jahre alten Jungen und einem ca. 7 Jahre alten Mädchen mit längeren/schulterlangen, dunkelblonden bis hellbraunen Haaren mit Ihnen in der ‚Taverne‘ in der Frühlingsstraße 26? Wer waren die Kinder? Das ist die Aussage der Zeugin Li., SAO 193, es finden sich Angaben dazu 174, 179, und Fotovorlagen 185.

Man befrage die Bedienung, man befrage den Koch Pedro!

2014 geblogt:

Meistens kam die Susann allein, manchmal auch mit einer Frau (sie kamen manchmal gleichzeitig rein, manchmal kam die andere Frau auch später). Es kamn auch vor, dass die Frau zwei Kinder mitbrachte, einen Jungen und ein Mädchen und einen Mann. Das Mädchen war noch ziemlich jung, vielleicht sieben oder acht Jahre. Der Junge ca. zehn bis zwölf, kann man aber schlecht schätzen. Auf jeden Fall mlissen die schon in die Schule gegangen sein. In welcher Konstellation die alle zusainmengehörten kann. ich nicht sagen, darfiber haben wir uns auch manchmal Gedanken gemacht.

erstellt von: BKA ZD 22-3 am: 17.11.2011 füir ST-BAO-33

Den haben „sie“ nie vernommen?

Ich selbst nicht. Der Pedro, wenn dann. Die haben dem wohl eine Telefonnummer gegeben, wenn  was ist. Ich habe denen nie einen Ausweis oder so geliehen und mir fehlte auch nie etwas

Frage:Hält sich dieser Pedro noch in Zwickau auf?Antwort: Ja, der wohnt hier vorn Römerstraße, aber die Hausnummer weiß ich jetzt nicht

Na den Pedro haben sie sicher schnell gefunden nach dieser Aussage vom 21.11.2011.
Der war ein sehr wichtiger Zeuge.

Es gibt keinen Pedro, es gibt keinen Koch, und da die Akte am 1.4.2012 gescannt wurde wissen wir, dass auch 4 Monate nach der Aussage der Bedienung „Junge und Mädchen mit Susann Eminger“ kein Pedro vernommen wurde.

Na sowas… nie vernommen? Oder nur in der Akte (geleakt)  weggelassen?

Zeuge 2 für das Mädchen ist der Hausmeister…

Das konnte auch 2016 in Dresden nicht geklärt werden, weil man nicht danach fragte.

Noch mehr gute Fragen!

Welches 6 bis 8 Jahre alte Kind hat Sie Anfang 2011 zur Tierarztpraxis begleitet?
Auch hier eine Fundstelle: SAO 17, Bl. 206.

Welches Mädchen oder welcher Junge war bei der Anmietung des Wohnmobils am 25. Oktober 2011
dabei?

Nochmal die Aussagen von Michele Arnold nachlesen: Reservierung 14.10., oder Abholung 25.10., wann war das blonde Mädchen dabei? War das Maik Emingers Tochter? Oder Gerlachs Stieftochter?

Welchem Kind gehörten die rosa Kindersandalen Größe 33, die in dem Wohnmobil gefunden worden
sind?

Waren Sie am 02. Mai 2006 in der Zahnarztpraxis Dr. D. Pa., Halle und am 8. Mai 2006 bei der
Zahnärztin Erica Sch., Halle (Saale) in Behandlung? Wenn ja, haben Sie dafür die Krankenkassenkarte auf den Namen Silvia Ro. benutzt? Warum sind Sie zur zahnärztlichen Behandlung nach Halle gegangen?

Hatten Sie Bekannte in Halle, die Ihnen die Ärzte empfohlen haben? Wenn ja, wer sind diese Bekannten?

Na klar. Corelli…

Hier gibt es eine Fundstelle, einen Vermerk SAO 43.19, Bl. 37 f.
Gab es Überlegungen zwischen Ihnen, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt sowie Ralf Wohlleben, im Juli 2011 zeitgleich Urlaub auf Fehmarn zu machen? Hierzu ein Vermerk SAO 533, Bl. 104.“

Waren dort nicht nur Emingers, sondern auch Wohlleben? Interessant. Aber wer war die geheimnisvolle Frau, die man nie fand? War das eine verdeckte Ermittlerin? BKA, LKA, BfV, LfV?

Wer ist Yvonne Lemke? Das BfV auf Fehmarn 2011 ?

Die einzige Person, die vom BKA „BAO Trio“ als Anwesende auf Fehmarn mit Bezug zum Jenaer Trio NICHT ermittelt wurde, diese Dame nannte sich „Yvonne Lemke“.

Das wurde ebenfalls nie ausermittelt. Warum nicht?

Findet sich auch hier:

Warum waren Emingers 2011 auf Fehmarn, warum war Holger Gerlach 2011 in Goehren an der Ostsee, warum wurde nicht ermittelt, wie die Videokamera des Trio wegkam, und wer ist Yvonne Lemke?

Wie konnte Susann Eminger die Handynummer von Beate Zschaepes Fluchthandy am 17.11.2011 hinterlegen, als sie den 2012er Urlaub auf Ruegen fuer sich reservierte? Warum durchsuchte das BKA diesen doch lediglich reservierten Bungalow bereits vor der Nutzung, die niemals stattfand?

Fragen über Fragen… nichts ist wirklich ausermittelt worden…

Luczak bittet den dafür zuständigen Justizangestellten, das Asservat 2.4.19 zu zeigen. Es werden zwei
Seiten eines Kalenders an die Leinwände projiziert.
Luczak fragt: „Was bedeuten die folgenden handschriftlichen Eintragungen in dem in der Frühlingsstraße 26 gefundenen Kalender für das Jahr 2011:
– ’11 Uhr‘ in der Spalte für den 06. April 2011,
– ‚Anruf am Mo 14:00-15:00 Uhr‘ in der Spalte für die Tage 17. und 18.05.2011,
– drei Kreuze in der Spalte für den 19. Mai 2011,
– hier ein Scherensymbol versehen mit dem Zusatz ‚möglich‘ in der Spalte für den 19. Oktober 2011
– ‚bis min‘ in der Spalte für den 01. November 2011 und ‚bis max‘ in der Spalte am 4. November 2011?

Ist das vollständig mitgeschrieben worden?

Die Akte dazu:

2-4-19-12-4-19-22-4-19-32-4-19-42-4-19-5

Der AK NSU geht nach wie vor davon aus, dass Wohlleben bis zum Schluss Kontakt mit „dem Trio“ hatte. Wäre er nicht erpressbar, er könnte Zschäpe alles brav beantworten lassen, und sie danach der Falschaussage überführen. So wie er das auch mit dem Ceska-Verkäufer Andreas Schultz hätte machen müssen… um Carsten Schultze vorzuführen… hat er aber nicht getan.

anna luczak

Die Fragen der RA’in Dr. Anna Luczak sind die bislang besten. Sie scheint sich ein gewisses Mass an Aufklärungsneugier bewahrt zu haben, und dem BKA/ der BAW scheint sie auch nicht vollends zu glauben.

Der NSU-Ausschuss Sachsen sollte sich ihre Fragen zu eigen machen, und die passenden Zeugen vorladen.Koch, Bedienung griechisches Restaurant, Besitzer-Ehepaar. Die Frau von Maik Eminger wegen des blonden Mädchens.

Auch für den Erfurter Ausschuss fällt da noch genug ab: Die Mädchensandalen, die Sonnenbrillen im Womo… das Kinderspielzeug mit der DNA unbekannt dran… der Teddy mit den Drogen im Bauch…

Es ginge schon, wollte man denn…

Ende Teil 9.

Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe VIII

Auch RA Hoffmann sucht das NSU-Netzwerk? Er betreibt den http://www.nsu-nebenklage.de/ Blog, vertritt eine kaum Geschädigte in der Keupstrasse. Er ist etwas kamerascheu, es sei denn, das TV lockt.

Es folgen dann die Fragen von RA Hoffmann:
„Frau Zschäpe, ein paar Fragen zum Untertauchen in Zwickau:
Mit welchen Personen aus der rechten Szene hatten Sie nach Ihrem Umzug nach Zwickau Kontakt und wer hat Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt, außer André und Susann Eminger, in Ihren dortigen Wohnungen besucht?

Auf welche Art und Weise und ggf. mit wessen Hilfe haben Sie die Wohnungen in der Heisenbergstraße, in der Polenzstraße und in der Frühlingsstraße in Zwickau gefunden?
Hatte Matthias Dienelt eine Telefonnummer, unter der er Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt erreichen konnte und wenn ja welche?

Wie häufig, wann, wie und wo hatten Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt Kontakt mit Maik Eminger? Hat Maik Eminger Sie in der Wohnung in der Frühlingsstraße besucht und wenn ja zu welchem Zweck?

Hat Maik Eminger in der Wohnung in der Frühlingsstraße Matthias Dienelt oder andere Personen tätowiert? Dies bezieht sich auf eine Zeugenvernehmung Se., SAO 207, Bl. 146, hier Bl. 162.

In der Frühlingsstraße 26 wurde im Brandschutt ein Fahrplan der Deutschen Bahn für die Strecke Zwickau – Dresden, Asservat Nr. 2.2.66, gefunden. Sind Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt diese Strecke häufiger gefahren? Wenn ja wohin und zu wem sind Sie gefahren?

Kennen Sie bzw. kannten Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt den Marcel Ch. aus Zwickau und wenn ja woher? Können Sie sagen, wie gut Sie ihn ggf. kannten und wie häufig Sie sich getroffen haben? Das bezieht sich auf eine Zeugenvernehmung Jürgen Do., SAO 178, Bl. 58 und 59.

Maik Eminger gehört für Hoffmann offenbar zum NSU-Netzwerk. Ansonsten vermutet er auch ein wenig Netzwerk in Dresden? Eher unwichtig, das Ganze.

Sinnvolle Frage danach, wer Zschäpes Handynummer hatte:

Hatten Nachbarn oder Personen aus der Nachbarschaft der Frühlingsstraße 26 Ihre Telefonnummer?
Wenn ja, wer?

Laut Akten müsste Zschäpe „Hausmeister Lutz Winkler“ antworten, der das jedoch 2016 in Berlin bestritt. Ghostwriter-Dilemma 😉

Noch eine sinnvolle Frage:

Gab es eine zweite oder dritte Wohnung, die Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt neben der Wohnung in der Frühlingsstraße 26 genutzt haben? Wenn ja, wo war die Wohnung; wo waren die Wohnungen?

Wäre er gut, würde er wissen, dass die Uwes auch nicht in der Polenzstrasse  2 wohnten. Umzugshelfer ja, Besucher auch, aber nicht dort wohnhaft:

Die Uwes wohnten nicht mit Beate zusammen… das ist völlig klar. Wahrscheinlich fehlt Zschäpes Wohnung/Wohnungen von 1999-2003, und die der Uwes von 1999 bis 2011, wobei nicht zwingend davon auszugehen ist, dass die Uwes gemeinsam wohnten. Ein komplett unermittelter Komplex.

 

Nichtermittlung deshalb, weil eine „abgeschottete Kleinstzelle“ zu ermitteln war, und da passen getrennt wohnende und bei Messebaufirmen noch 2008 arbeitende Uwes nicht ins Bild. „NSU-Mama Zschäpe“ hätte denen kaum den Haushalt geführt. Wie denn auch?

Der Tatort FS 26 wurde im Eifer des Gefechts etwas zu sehr mit Asservaten angereichert?

Woher stammten bzw. von wem hatten Sie die in der Frühlingsstraße 26 gefundenen
Bundespersonalausweise von Bärbel Bu., Michael Fr., Sascha Gr. und Ralph Ho.? Haben Sie, Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt diese genutzt? Wenn nein, wofür waren diese bestimmt? Die Bezugnahme hier ist ein Vermerk in SAO 87, Bl. 4, 41 und 43.

Mit Bezug Vermerk SAO 87, Bl. 60: Woher bzw. von wem stammte die in der Frühlingsstraße 26 gefundene Krankenkassenkarte von Maik Se.? Haben Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt diese genutzt?

fatalist hat seit 1999 keine Krankenkassenkarte mehr benutzt. Es geht auch ohne, zumal Ärzte Barzahler ohne Papierkram lieben. Top Preise bekommt man da…

Dann mit der Bezugnahme auf einen Vermerk SAO 98, Bl. 311 ff.: In der Frühlingsstraße 26 wurde ein Handy gefunden mit der SIM-Karte mit der Telefonnummer ‚01627000587‘. Dort konnten Verbindungen zu folgenden Nummern festgestellt werden, deren Inhaber nicht identifiziert worden sind.“ Hoffmann verliest die Nummern: „Können Sie sagen, welche Personen diese Telefonnummern benutzt haben?

Wie aus der Akte Mobil 01 bis Mobil 08 hervorgeht, wurde das Handy OHNE die SIM des „Fluchthandys“ gefunden. Es ist Mobil 03… falls jemand nachschauen möchte. Denselben Fehler hat auch schon Franz Feyder von den Stuttgarter Nachrichten gemacht. Das Fluchthandy (bzw. die SIM) hatte Susann Eminger. Sie reservierte damit den Urlaubsplatz 2012, notiert am 17.11.2011. Andre Eminger stornierte den dann via Laptop eines Gitarrenschülers, offenbar wollte er das nicht von seinem eigenen Internetanschluss aus tun.

Haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt mit Unterstützern außer über Telefone und das Telefonzellensystem über andere elektronische Kommunikationswege kommuniziert, wie z.B. über Skype, Instant Messenger oder TeamSpeak?

Eher ja. Inhalte dürften kaum archiviert worden sein, es sei denn, sie wurden bei den V-Mann Führern aufgezeichnet 😉

Wann und wie haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt nach der Währungsumstellung das erste Mal Euroscheine erhalten? Haben Sie Geld umgetauscht, wenn ja, wann, wo und welche Summen?

Irrelevant.

Ende Teil 8.

Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe VII

RA Stolle ist dran, Kollege von RA Scharmer, der in Teil 2 dran war.

Dann fragt RA Stolle:
„Frau Zschäpe, seit wann wusste Uwe Böhnhardt, dass die gegen ihn verhängte Freiheitsstrafe von 2
Jahren und 3 Monaten rechtskräftig war und vollstreckt werden würde? Was hatte Uwe Böhnhardt Ihres Wissens nach für den Fall seiner Ladung zum Strafantritt geplant?

Untertauschen war laut Mundlos Jugendfreund Aleksander H. seit Sommer 1997 ein Thema. Warum fragt er nicht danach? Warum war laut Mundlos die Bombenwerkstatt untergeschoben? Es gäbe sehr viele gute Fragen…

Wer hat Uwe Mundlos von der Durchsuchung am 26. Januar 1998 verständigt? Wo war Uwe Mundlos zu dem Zeitpunkt der Durchsuchung und wie kam er nach Jena bzw. in die Wohnung von Volker He. [nck]?
Hat Uwe Böhnhardt sein Handy nach dem Untertauchen weiter benutzt? Wenn nein, was ist mit dem Handy geschehen?

Da Böhnhardt sein Handy weiterbenutzte, 123 mal, bis 17.3.98, fragt man besser nicht danach, warum das Trio nicht verhaftet wurde… überwacht und geortet wurde es. Der OSTA ordnete die Vernichtung der Gesprachsmitschnitte an. Warum?


Wissen Sie, was am 5. Februar 1998 geschehen sein soll, dem Tag, auf den sich das Lied von Christian Kapkes Band ‚Eichenlaub‘ mit dem Titel ‚5. Februar‘ bezieht?

Da fuhr das Trio in den betreuten Untergrund zum Spitzel Thomas Starke. Sollte bekannt sein. Mit „wolles Peugeot“, der kaputt ging, und von Helbigs Chef Coriand zurückgeholt wurde, während Papa Mundlos Wolle zur Arbeit fuhr… weiss der Nebenkläger das nicht? Aussagen GP Alex nachlesen…


Sind Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt zwischen dem 26. Januar 1998 und dem 4. November 2011 noch einmal nach Jena zurückgekehrt? Wenn ja, wann war dies und wer wurde dort besucht?

Dutzende Male…


Was war der Zweck des Einbruchs in Ihre alte Wohnung in Jena, mit dem die Angeklagten Wohlleben und Schultze durch Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt beauftragt worden sein sollen? Was sollte mitgenommen werden und was sollte mit den mitgenommenen Sachen gemacht werden?

Der abgelaufene Pass war sicher besonders wichtig 😉 siehe Teil 1


Haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt nach dem Untertauchen Rechtsanwalt Jauch
getroffen und/oder eine Vollmacht für ihn unterschrieben? Wenn nein, haben Sie nach dem Untertauchen für einen anderen Rechtsanwalt, außer Dr. Eisenecker, oder für eine Rechtsanwältin eine Vollmacht unterschrieben? Wenn ja, für welchen bzw. welche?

Die waren doch beim Szeneanwalt Jauch, wo sie erfuhren, dass 7 Jahre Knast im Raum standen, bei 10 Jahren Verjährung? Jauch und Kapke haben sich derart geäussert, glaubt der RA, Zschäpe erzähle jetzt was völlig anderes?

Haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt gewusst, wann hinsichtlich der Straftaten, die sich aus dem in der Garage gefundenen Sprengstoff und den Rohrbomben ergeben haben, Verjährung eintritt?

Haben Sie gewusst, wann Vollstreckungsverjährung hinsichtlich der gegen Uwe Böhnhardt verhängten Freiheitsstrafe eintritt? Wenn ja, wie haben Sie dies erfahren?

Warum tauchten Zschäpe und Mundlos nicht 2003 wieder auf, und Böhnhardt nicht 2008? Das grosse Rätsel.


Wie viele Telefonzellen wurden von Ihnen, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt in Chemnitz für die Kommunikation mit Unterstützern benutzt und wo befanden sich diese Zellen?
Wie viele Treffpunkte gab es für Treffen mit Unterstützern während Ihrer Zeit nach dem Abtauchen, wo waren diese Treffpunkte, waren diese Treffpunkte kodiert und wenn ja wie?
Wurde Jürgen Helbig außer von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach ihrem Untertauchen wegen
Erbringung von Unterstützungshandlungen kontaktiert und wenn ja von wem?

Vom Verfassungsschutz. Sagte jedenfalls Jürgen Helbig.

Die nächste Frage bezieht sich auf einen Vermerk des thüringischen LKA:
Waren Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt am 11. April 1998 in der Schweiz? Wenn ja, hat einer von Ihnen an dem Tag Jürgen Helbig angerufen und eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter für ‚Ralf‘ bzgl. eines Treffens hinterlassen? Wenn nein, wissen Sie, wer derjenige ist, der aus der Schweiz an dem Tag bei Jürgen Helbig angerufen hat?

Schweis, 1998, da hätte der AK NSU nach Waffenbeschaffungen gefragt. Nach Grauhandel mit schwarzgedealten Waffenerwerbsberechitigungskarten. Nach möglichen Spitzeln des TLKA, die mit Kapke zwecks Waffenerwerbs in die Schweiz fuhren… aber ganz sicher nicht nach irgendwelchen Telefonanrufen nach Jena. Diese Themen hat schon der Erfurter Ausschuss I nicht aufgeklärt…


Nächste Frage bezieht sich ebenfalls auf einen Vermerk des TLKA:
Wissen Sie, welche Person Jürgen Helbig in Zwickau getroffen hat und dort für Sie, Uwe Mundlos
und/oder Uwe Böhnhardt Gegenstände von Jürgen Helbig übernommen hat?

Dumme Frage: Helbig traf Wohnungsvermieter Matthias Dienelt, laut Akten, und nicht in Zwickau, sondern an der A4-Abfahrt Meerane. Da das TLKA observierte, es Fotos samt Dienelts Autokennzeichen gibt… was soll diese Stümperei? Wen will Stolle verdummen?


Haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt zu irgendeiner Zeit in der Cranachstraße 8 in
Chemnitz gewohnt? Wenn nein, haben Sie Kenntnis über den Zweck dieser Wohnung?

Die hatten doch durchgängig Triowohnungen 😉 Zschäpe hatte angeblich sogar eine Triowohnung für sich ganz alleine, in Crimmitschau. Wo die Uwes wohnten ist völlig unbekannt, weil nicht erwünschte Ermittlungen gar nicht erst durchgeführt wurden.


Haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt Jan Werner Geld aus dem Überfall auf den Edeka Markt 1998 in Chemnitz gegeben und wenn ja wie viel und zu welchem Zweck?

Hatten Sie damals, also in der Zeit 2000/2001, Kenntnis davon, dass Jan Werner und Thomas Starke in dem Landser-Verfahren ausgesagt haben? Wenn ja, gab es darüber Gespräche zwischen Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Ihnen und wenn ja, mit welchem Inhalt?

Es wurden Teile der Akte „Landser“ mit Aussagen von Jan Werner in der Frühlingsstrasse gefunden.

In dem Prozess belastete S. auch Jan W., einen ehemaligen Kompagnon. Im Schutt des von Zschäpe nach dem Auffliegen des NSU in Brand gesetzten Hauses in Zwickau fanden die Ermittler dann seltsamerweise eine Vernehmungsakte zu Jan W. Auch er ist ein mutmaßlicher Unterstützer des Trios gewesen.

Aushorchzelle… danach fragt Stolle selbstverständlich nicht. Er belässt es bei dummen Fragen. Kennt sich offenbar nicht aus.

Das Lieblingsfoto vom Thomas Moser kommt jetzt dran:

Ist das nicht schön?

„… die gemachten Fotos mit hoher Wahrscheinlichkeit darauf schließen ließen, dass es vielleicht Böhnhardt ist“

Auf deutsch: Man konnte die Fotos nicht klar zuordnen. 50/50, oder etwas mehr, oder etwas weniger. Nichts Genaues weiss man nicht… Aktenlage ist: KEIN Böhnhardt!

So sieht das die Linke. Zu 90 % Böhnhardt. Damit geht man hausieren… ständig.

Wer sich von der Antifa und der Linksjournaille briefen lässt fragt nur Blödsinn ab:

Die nächste Frage bezieht sich auf zwei Asservate, 2.12.350 und 2.12.349.“
Es werden Fotos zweier Zettel an die Leinwände projiziert. Zu lesen ist u.a. „Mandy aktuell“ und eine
Telefonnummer und auf dem zweiten Zettel eine Adresse in Chemnitz.
Stolle: „Wie und von wem haben Sie die jeweils aktuellen Informationen zu Mandy Struck, wie
Telefonnummer und Adresse, wie sie auf den zwei Notizzetteln notiert sind, erhalten?

Dazu keine weiteren Fragen. Dann hätte ich gerne noch das Bild aus N 26, Bl. 309 vorgehalten.“
Es wird ein Foto an die Leinwände projiziert, auf dem eine Person vor der Tür eines Wohnhauses zu sehen ist, es handelt sich vermutlich um Böhnhardt.
Stolle: „Erkennen Sie die Person auf dem Foto, das bei einer Observation des sächsischen LfV am 06.05.2000 in Chemnitz gemacht worden ist? Das war die einzige Frage zu diesem Bild.

Es war immer und zu jeder Zeit bekannt, wo „die“ waren. Es ist daher völlig irrelevant, ob das Böhnhardt war. Man verhaftete nicht, weil man nicht verhaften wollte bzw. sollte. So einfach ist das.

Welche Namen benutzten Sie, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in Ihrer Zeit in Chemnitz nach außen hin? Seit wann benutzen Sie den Namen ‚Liese‘? Haben Sie weitere Aliaspersonalien genutzt als die, die in dem Vermerk vom 31.07.2012 (der befindet sich im SAO 87 auf Bl. 2) aufgeführt sind?“
Dann legt Götzl die Mittagspause ein. Um 13:08 Uhr geht es weiter.

15 Namen oder so ähnlich soll allein Zschäpe benutzt haben. Ob sie die noch zusammenbekommt, geschweige denn die Aliasse der Uwes? Sind da „echte falsche Papiere“ dabei?

Na hoffentlich verschreiben sich die Ghostwriter da nicht wieder…

Ende Teil 7.

Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe VI

Was fragen die Nebenklagevertreter Zschäpe, um 10 Morde, 2 Bomben in Köln und 15 Bankraube/Überfälle aufzuklären?

Eine Re-Migrations-Kandidatin:

Zwischenablage05Niemand muss in Deutschland bleiben, wenn er sich der deutschen Gesellschaft nicht zugehörig fühlt. Gute Heimreise.

Dann fragt RAin Başay:
„Meine Fragen beziehen sich auf die Antworten auf die Fragen des Vorsitzenden vom 05. April 2016 am 12. Mai 2016. Und zwar ist es da auf Seite 4: Sie gaben an, Sie seien ein paar Wochen nach dem Untertauchen zu Holger Gerlach nach Hannover gefahren. Mit welchem Auto – Typ, Fahrzeughalter – sind Sie, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach Hannover gefahren? Was haben Sie mit dem Auto nach der Rückkehr aus Hannover gemacht? Woher hatten Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt die falschen Kennzeichen für das Auto?

Angeblich wurde das Kennzeichen während einer Polizeikontrolle abgefragt, fiel aber nicht auf. Frisch geklaut?

Warum fragt sie nicht nach dem falschen Ausweis? http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/05/13/presse-verliert-falsche-paesse-innerhalb-stunden/

Woher kam der Ausweis?


Zu Frage/Antwort auf Seite 6: Sie gaben an, dass es in der Frühlingsstraße 26 eine Geldkassette, die stets mit mehreren 1000 Euro gefüllt gewesen sei, gegeben hätte. Frage: Haben Sie Geld aus der Geldkassette genommen, als sie am 04. November 2011 das Haus verließen und wenn nein, warum nicht?

Es ist immer noch nicht geklärt, ob dort mehrere Hunderttausend Euro in Bar waren, oder nur Banderolen des Geldes. Der 1. Bundestagsausschuss ging von Bargeld aus, der Tatortbefund zeigt nur Banderolen.

Und auf Seite 7 gaben Sie an, Uwe Mundlos hätte Geld hinter seinem Schrank verwahrt. Haben Sie von diesem Geld am 04. November 2011 genommen, als sie das Haus verließen und wenn nein, warum nicht?
Haben Sie von einem anderen Ort in der Wohnung Geld mitgenommen, als Sie die Wohnung am 04. November 2011 verließen?
Wenn Sie Geld mit aus dem Haus genommen haben, welche Summe war dies und welche Stückelung hatte das Geld?

Da Mundlos dort nicht wohnte, wird er dort auch kaum Geld hinter seinem Schrank versteckt haben…

Zu Antwort auf Seite 7 und 8: Sie sagen, dass Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt immer Geld bei sich hatten, wenn sie das Haus verließen. Wie groß war die Summe, die die beiden im Schnitt bei sich hatten und was war der Grund, dass sie solch eine Summe stets mit sich herumtrugen?

Irrelevant.

Zur Antwort auf Seite 9 zur Krankenkassenkarte, die Sie von Holger Gerlach erhalten haben, die von Silvia Ro. stammt: Haben Sie auch von Susann Eminger eine Krankenkassenkarte erhalten und mit dieser Ärzte aufgesucht und sich behandeln lassen? Wenn ja, wann und bei welchen Ärzten war das?

Irrelevant.

Zu der Einlassung des Angeklagten Wohlleben:
Herr Wohlleben hat in seiner Einlassung angegeben, dass er sich im Jahr 1998 mit Ihnen und Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt treffen wollte. In der Nähe einer Tankstelle sollte er auf eine Person warten.
Das sei ein Glatzkopf gewesen. Frage: Wer war der ‚Glatzkopf‘, der nach der Einlassung des Angeklagten Wohlleben diesen im Jahr 1998 zu dem ersten Treffen mit Ihnen in Chemnitz gebracht hat? Und in welcher Wohnung in Chemnitz haben Sie gewohnt, als Ralf Wohlleben Sie das erste Mal besucht hat?

Einer der Fiedler-Brüder, jedoch irrelevant.

Weitere Frage zur Einlassung von Herrn Wohlleben:
Wohlleben hat angegeben, dass Spendengelder immer sofort weiter gegeben wurden, z. B. durch Überweisungen von Carsten Schultze. Hat der Angeklagte Schultze Ihnen Spendengelder auf ein Konto überwiesen und wenn ja, auf welches Konto? Wurde z.B. ein Konto auf den Namen von Carsten Ri. für Überweisungen von Spendengeldern genutzt?

Irrelevant, da verjährt.

Zu der Zeit vor dem Untertauchen:
Gehörte zu den politischen Aktivitäten, die Sie entfalteten – wie Sie erwähnt haben in Ihrer Einlassung vom 09. Dezember 2015, dort auf Seite 5 -, auch einmal ein Besuch auf der auf dem Gut von Jürgen Rieger in Hetendorf veranstalteten Schulung ‚Hetendorfer Tagungswoche‘? Wenn ja, wann und mit wem waren Sie dort? Haben Sie dort Personen kennengelernt, mit denen Sie noch nach dem Untertauchen Kontakt hatten? Wenn ja, welche?

Zielt eventuell auf Emingers ab. Oder auf Matthias Dienelt.

Gehörte zu den Konzerten, die Sie besuchten (vgl. Einlassung vom 9. Dezember 2015, Seite 5), auch das Konzert am 8. November 1997 in Heilsberg, bei dem u.a. die Gruppen ‚Kampfzone‘ aus Coburg und die ‚Rabauken‘ aus Dortmund spielten? Oder das Konzert am 27. Dezember 1997 in Heilsberg auf dem ‚Oidoxie‘ und ‚Zensur‘ gespielt haben? Wenn ja, haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt dort Personen aus Dortmund oder dem sonstigen NRW kennengelernt, wenn ja welche?

Suche nach dem „NSU-Netzwerk“, den Mordhelfern in jeder Stadt. Keine Tatortbeweise, solche Lappalien interessieren die Nebenklage nicht.

Hat es weitere Bomben bzw. Bombenattrappen gegeben, an deren Herstellung und/oder deren Ablegen Sie, Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und/oder eine andere Person, die Sie kannten, beteiligt waren? Waren z.B. Sie oder eine Person, die Sie kannten, an dem Aufhängen bzw. Anzünden einer Puppe in Jena am 15. November 1995 beteiligt? Waren z.B. Sie oder eine Person, die Sie kannten, an dem Ablegen einer Bombenattrappe im Jahr ’94 in einem Hochhaus in Jena–Lobeda, in das Flüchtlinge einziehen sollten, beteiligt? Wenn ja, schildern Sie Einzelheiten.

Amtshilfe für die Junge Gemeinde Jena, und deren Könige?

Welche Personen aus der rechten Szene in Thüringen und Sachsen wussten, wer für die Bombenattrappen, auf die Sie in Ihrer Einlassung Bezug nehmen, verantwortlich gewesen ist?

Alle 😉

Waren Sie, Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und/oder andere Angehörige der Kameradschaft Jena oder des Thüringer Heimatschutzes bei einem Vortrag von Ignatz Bubis in Jena?“
RAin Başay bittet darum, dass drei Fotos aus den Akten vorgehalten werden. An die Leinwände werden Bilder einer Saalveranstaltung mit Ignatz Bubis projiziert.
Başay: „Wer hat die Fotos von der Veranstaltung gemacht und für welchen Zweck wurden diese gemacht?
Wenn ja, haben Sie oder andere der aufgezählten Personen Ignatz Bubis anschließend zu einer Diskussionsveranstaltung mit rechten Jugendlichen nach Jena eingeladen? Wenn ja, was war der Zweck der Einladung?“

Irrelevant. Mehr dazu in der SZ. Das ist alles Gedöns. Wichtig nur für Jenaer Antifas, wenn überhaupt.

Nachdem der Vorhalt beendet ist, fragt Başay weiter:
„Welche Kontakte hatten Sie, Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt oder andere Mitglieder der KSJ zu Angehörigen der rechten Szene aus den westlichen Bundesländern?
Haben Sie Erkenntnisse darüber, dass ‚Altnazis‘ aus dem Westen Ihnen bekannte Angehörige der rechten Szene aus Thüringen, insbesondere dem Umfeld des Thüringer Heimatschutzes, auch finanziell unterstützten? Gehörte die KS Jena bzw. deren Mitglieder auch zu denen, die unterstützt wurden?
Hatten Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt persönlichen Kontakt zu Personen aus der rechten Szene in Zwickau?

Marschner, Dienelt, Emingers?

Ein letzter Vorhalt von mir, was wir reingegeben haben, noch ein Bild, Anlage 3.“
Es wird ein
Bild von „nsu-watch.info“ an die Leinwände projiziert, auf dem Personen zu sehen sind, die eine Fahne tragen. Zu sehen sind (abgeschnitten) Beate Zschäpe und hinten Uwe Mundlos. Im Vordergrund des Bildes trägt eine Frau die Fahne. Die Aufnahme stammt vom Naziaufmarsch gegen die Wehrmachtsausstellung in Dresden am 24. Januar 1998.

Başay: „Meine Frage dazu: Wer ist die Frau, die – wohl – mit Ihnen zusammen die Fahne auf einer Demonstration am 24. Januar 1998 in Dresden hält?“

Was spielt das für eine Rolle?

Gar keine.

Mist. Falsches Bild.

Ende Teil 6.

Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe V

Die nächste Gedönsexpertin:

Dann fragt RAin Von der Behrens:
„Ich habe Fragen zu den Antworten der Angeklagten Zschäpe, die am 21.01.2016 gegeben wurden:
Zu Frage bzw. Antwort Nr. 15: Sie gaben an, es sei Anfang Dezember 1998 zwischen Ihnen, Uwe  Mundlos und Uwe Böhnhardt besprochen worden, dass Sie sich aktiv an dem Raubüberfall auf den Edeka Markt beteiligen sollten. Welche Rolle hatten Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt für Sie für den Raubüberfall auf den Edeka Markt vorgesehen, was sollten Sie dort konkret machen?

Da geht es um „den weiteren Überfall“, den Piatto 1998 berichtete, der 1. Überfall wird noch gesucht. Warum fragt sie nicht danach? Die Waffen fehlen, die damals benutzt wurden.

Zu Frage bzw. Antwort Nr. 17: Sie gaben an, Sie hätten Dr. Eisenecker nicht in seinem Büro, sondern in einer Gaststätte getroffen, wüssten aber nicht mehr, wo genau das gewesen sei. Auch, wenn Sie es nicht mehr genau wissen: Welche Einzelheiten wissen Sie noch zu dem Ort des Treffens, z.B. die Region, und wie sind Sie dort hingekommen? War bei dem Gespräch außer Ihnen beiden noch jemand anwesend? Ist das Datum, das auf der Vollmacht für Dr. Eisenecker steht, auch das Datum, an dem Sie die Vollmacht unterschrieben haben?

RA Eisenecker ist verstorben, die Vollmachten will Carsten Schultze bei der Ceska-Übergabe mitgebracht haben, zwecks Unterschrift. Sehr diffuse Geschichte, wahrscheinlich unwahr.

Zu Frage/Antwort Nr. 20: Sie gaben an, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt seien nach Ihrer Ansicht wegen ihr fehlenden familiären und beruflichen Perspektivlosigkeit nach dem Untertauchen frustriert gewesen. Welche Zukunftspläne in Bezug auf Beruf und Familie hatten Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Sie vor dem 26. Januar 1998 gehabt? Was hatten Sie, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt vor dem Untertauchen unternommen, um diese Ziele erreichen?

Gedöns. Irrelevant.

Zu Frage bzw. Antwort Nr. 31: Sie gaben an, dass Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt zwischen 1999 bis 2007 jährlich drei bis sechsmal für längere Zeit unterwegs gewesen waren. Wann war die letzte dieser Fahrten und wissen Sie, warum die beiden mit den Fahrten nach dem Jahr 2007 aufgehört haben?

Die waren morden, aber die 3-6 Opfer pro Jahr wurden nie gefunden… und nach 2007 waren sie in Rente.

Zu Frage bzw. Antwort Nr. 42: Haben Sie André Eminger am Tag des Wasserschadens in der Polenzstraße 2, also am 07. Januar 2007, getroffen? Und wenn ja, von wann bis wann? Haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt an dem Tag mit André Eminger oder seiner Frau telefoniert?

Es geht um die Frage, ob Zschäpe mit Susann Emingers Identität schon damals unterwegs war, und deren Perso/Pass benutzte. Eminger wurde damals observiert, Operation Grubenlampe.

Zu Frage bzw. Antwort Nr. 42: Haben Sie André Eminger, als er Ihnen am 04. November 2011 saubere Wäsche von seiner Frau gab, Geld oder andere Gegenstände übergeben? Wenn ja, was und wofür?

Zschäpe war eher nicht am 4.11.2011 in Zwickau, Frühlingsstrasse…

Zu Frage/Antwort ebenfalls Nr. 42: Sie gaben an, dass Volker He. Ihnen bzw. Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt am 26. Januar 1998 seinen Ausweis gab. Musste sich Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt einmal mit dem Ausweis ausweisen, wenn ja, bei welcher Gelegenheit? Was ist mit diesem Ausweis nach seinem Gebrauch geschehen? Hat auch Ralf Wohlleben seinen Personalausweis zur Verfügung gestellt und wenn ja, wer hat ihn für welchen Zeitraum benutzt und was ist anschließend mit diesem geschehen?

Irrelevant.

Weiter zu Frage bzw. Antwort Nr. 42: Sie haben auf Nachfrage durch das Gericht einige Unterstützer namentlich aufgezählt. Ist diese Liste der Unterstützer vollzählig? Wenn nein, von welchen weiteren Personen aus Thüringen, Sachsen und anderen Bundesländern wurden Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt nach dem Untertauchen unterstützt?

Da wird kaum Neues kommen. Schon gar kein NSU-Netzwerk an den Tatorten.

Zu Frage bzw. Antwort Nr. 45: Sie sagten, dass eine weitere Pistole über Jan Werner geliefert worden sei. Sind Ihnen Tatsachen bekannt, die erklären, warum Jan Werner, durch das Magazin Der Spiegel mit Ihrer Aussage konfrontiert, sagte, Ihre Angaben seien ‚vollkommen verrückt‘, er habe nie eine Waffe besessen geschweige denn eine an Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt weiter gegeben? Der entsprechende Vorhalt ist bereits ausgeteilt worden.

„Pistole mit Schalldämpfer“, kann nur die MP Pleter sein. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/05/08/auch-die-maschinenpistole-im-womo-wurde-2-mal-gefunden-und-2-mal-gesichert/

Echte Widersprüche abzufragen ist jedoch nicht Aufgabe der Aufklärerdarsteller im Gerichtssaal.

Zu Frage bzw. Antwort Nr. 45: Sie gaben an, dass Mundlos bei dem Hermann aus dem Spieleladen – also dem Laden PowerGames – eine Pumpgun gekauft hat. Haben Sie für den Laden PowerGames in Zwickau eine Kundenkarte auf den Namen Lisa Mohl besessen? Wenn ja, zu welchem Zweck haben Sie den Laden aufgesucht und wie häufig haben Sie das getan? Wenn ja, waren Sie mit Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt zusammen in dem Laden?

V-Mann Hermann Schneider?

Da kann Zschäpe alles Mögliche erzählen, denn die Akte wurde im BfV vernichtet, so der STERN denn korrekt berichtete.

Zu Frage bzw. Antwort Nr. 46: Sie gaben an, Sie seien vom 04. bis zum 08. November 2011 ‚kopflos‘ von Bahnhof zu Bahnhof gefahren. Warum sind Sie durch die Gegend gefahren? Wollten Sie in den Orten, zu denen Sie zwischen dem 04. und 08. November 2011 gefahren sind, Personen treffen oder haben Sie Personen getroffen? Wenn ja, wen und mit welchem Zweck? Haben Sie an diesen Orten Geld oder andere Gegenstände hinterlegt oder versteckt?

Angeblich (Aussage 8.11.2011) war Zschäpe 6 Tage unterwegs, also am 4.11.2011 nicht in Zwickau. Aussage Andre Pötschke im OLG. Das abzufragen wäre sinnvoll gewesen, fehlt daher.

Ob Zschäpe bei Corelli war, das wäre eine gute Frage gewesen. Und ob sie dort Unterlagen bunkerte, eine weitere gute Frage. Könnte die Blitzdiabetes erklären helfen. Der Flucht-Fünfteiler ist hier.

Da Zschäpe jedoch in Zwickau am 4.11.2011 dringend benötigt wird… muss sie dort gewesen sein, samt Fluchthandy-SIM, auch wenn Susann Eminger diese SIM noch nach dem 8.11.2011 benutzte.

Jetzt komme ich zu Ihren Antworten auf die Fragen des Vorsitzenden, die am 16. März 2016 gegeben wurden:
Zu Frage bzw. Antwort Nr. 2: Sie gaben an, dass Sie Internetcafés aufgesucht hätten, bis Sie selbst einen Internetanschluss gehabt hätten. Welche Internetcafés haben Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in Chemnitz und Zwickau und/oder an anderen Orten zum Surfen im Internet aufgesucht?

Irrelevant. Gedöns.

Zu Frage bzw. Antwort Nr. 2: Sie sagten, Sie seien dagegen gewesen, dass Holger Gerlach 10.000 DM zur Aufbewahrung erhielt, da er spielsüchtig gewesen sei. Aus welchem Grund wollte Uwe Böhnhardt ihm trotz dieses Umstandes das Geld geben?

Laut Aussage Gerlach bekam Wohlleben auch 10.000 DM. Die Aussagen der Angeklagten sind wertlos…

Zu Frage bzw. Antwort Nr. 8: Sie gaben an Sie, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt hätten zusammen im Jahr 2007 André Eminger von den zurückliegenden Raubüberfällen erzählt und Sie hätten ihm am 04. November 2011 von dem Selbstmord der beiden berichtet.

Hat sie den Eminger am 4.11.2011 angerufen? Von wo denn? Welche Nummer nutzte sie dazu? Warum wurden die Anrufe auf dem „Fluchthandy“ (das Susann Eminger hatte?) nicht ermittelt? Warum wiesen die Eminger-Handys Datenlücken auf, genau an den Tagen 25.10.2011 bis 8.11.2011, als sie zum Auslesen an die Bundespolizei gingen? Deren Chef witterte Schlimmes:

Er stellte sich die Frage, ob womöglich das BKA einen V-Mann im Umfeld der NSU-Terrorgruppe schützen wollte. „Wenn das stimmen würde und das BKA jemanden im Umfeld des Trios hätte“, sagte er den Bundesanwälten, „dann hätten wir ein Problem.“

Warum wurde von Anfang an Eminger geschützt? Vom BKA? Wer gab die Weisung?

Wie war die Reaktion von André Eminger, als Sie ihm von den Raubstraftaten berichtet haben?
Wie war die Reaktion von André Eminger, als Sie ihm von dem Selbstmord von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt berichtet haben?
Wie häufig und wann haben Sie am 04. November 2011 mit André Eminger telefoniert und was haben Sie jeweils besprochen?
Waren Sie nach 15 Uhr am 04. November 2011 am oder um den Platz der Völkerfreundschaft in Zwickau? Wenn ja, waren Sie zusammen mit André Eminger dort?

Das wird eine herrliche Märchenstunde, falls die Fragen beantwortet werden. Sicher sehr amüsant.

Sie gaben in Ihrer Antwort auf Frage 8 an, jetzt kommt ein wörtliches Zitat von Ihnen: ‚Wir fuhren dann gemeinsam in seine Wohnung, wo er‘ – also André Eminger – ‚mir frische Kleidung seiner Frau gab. Susann war zu diesem Zeitpunkt nicht zuhause. Anschließend brachte mich Andre Eminger zum Bahnhof nach Chemnitz, nachdem in Glauchau kein Zug fuhr.‘ Um wie viel Uhr waren Sie ungefähr in der Wohnung von André Eminger? Warum wurden Sie zum Bahnhof nach Chemnitz gebracht, d.h. was hatte das mit dem Umstand zu tun, dass in Glauchau kein Zug fuhr? Wann und wie sind Sie von Chemnitz nach Glauchau gefahren? Wann und warum haben Sie aus Glauchau heraus mit André oder Susann Eminger am 04. bzw. 05. November 2011 telefonisch kommuniziert? Hatten Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt in Glauchau eine weitere Wohnung oder weitere Kontaktpersonen?

Eine sinnvolle Frage! Wow!

Haben Sie sich am 04. November 2011 gegen 18 Uhr in einem Radius von 500 Meter um die Trillerstraße 10 in Zwickau aufgehalten? Wenn ja, was wollten Sie dort, wollten Sie insbesondere jemanden dort treffen und wenn ja wen? Waren sie dort alleine oder mit jemandem zusammen? Wenn ja, wo sind Sie anschließend hingegangen und was haben Sie mit Ihrem Mobiltelefon gemacht?

Das „Fluchthandy“ bzw die SIM wurde geortet, bislang weiss jedoch niemand, woher die Polizei die Nummer hatte. Der Hausmeister, der sie laut Akten der Polizei gab, bestritt das im Bundestag.

Zu Frage/Antwort Nr. 18: Welche Spenden oder Verkaufserlöse aus dem sogenannten ‚Pogromly‘-Spiel, außer den von André Kapke überbrachten 500 DM, erreichten Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt aus der Szene und auf welchem Wege erhielten Sie das Geld?“

Irrelevant. Total unwichtig. Da niemand wissentlich Mörder unterstützte, ist das völlig unwichtig, verjährt, nur wichtig für Antifas, zu denen die dumme Behrens zweifellos gehört.

Man muss sich immer wieder klarmachen, was dort als Rechtsanwalt so agiert: Die Antifa, die Flüchtlingshilfe, die Antideutschen. Linksanwalt Scharmer, PKK-Freundin Lunnebach, siehe Teil IV, und hier jetzt die Ehrenmord-Versteherin Behrens.

Wie die so tickt, das sieht man hier:

Zwischenablage01

Die Rechtsanwältin Antonia von der Behrens wundert sich im Film darüber, dass Ayhan kein einziger Tag seiner Haftstrafe erlassen wurde – das sei ungewöhnlich und womöglich auf politischen Druck zurückzuführen. Sind hohe Haftstrafen und Abschiebung nicht auch ein Ausdruck von politischer Hilflosigkeit?

So krank tickt diese Anwältin. Sie hätte wahrscheinlich auch beim Axt-Schlächter von Würzburg eine Kuscheltherapie empfohlen…

Schönen Sonntag.

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PS: Sehr unkorrekt im anderen Blog heute: Hans Püschel und die Berufsempörten.

Kommt die nächste Verschärfung des Maulkorb-Paragraphen noch 2016, oder erst 2017?

Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe IV

In Teil 3 waren die ladegehemmten Weltkriegswaffen (nur je ein Schuss, nicht 3 wie 9 mal bei der Ceska) des Polizisten-fast-Doppelmordes von Heilbronn Thema, und andere dumme Fragen der Nebenklage Scharmer. Methode: Nichts fragen, was dem NSU-Narrativ gefährlich werden könnte, also Dienstwaffen-Findelügen, Tatwaffen-Findelügen etc pp.

Nach diesem Muster verfährt nicht nur „Heimatschutz“, sondern auch die übrige Antifa, die sich bis weit in die Nebenklage hineinzieht. Das Netzwerk der linken Nichtaufklärer.

Aus dem Jahr 1992:

Die Kölner Rechtsanwältin Edith Lunnebach, 42, hat das ehrenvolle Mißvergnügen, für die Bundesanwaltschaft (wie in den Jahren 1933/34 der US-Gangster John Dillinger für das FBI) der „Staatsfeind Nummer eins“ zu sein. In den Augen der Karlsruher Starankläger personifiziert sich in ihrer zierlichen Gestalt das zunehmend „ausufernde Fehlverhalten“ der Strafverteidigung.

Ach!

Anwaltsdebatte über NSU-Prozess Linke Anwältin gegen Zschäpe-Verteidigerin

Sie sei, als Zschäpe in Untersuchungshaft kam, gefragt worden, ob sie die Verteidigung Zschäpes übernehmen könnte. Das kam für sie überhaupt nicht in Frage.

Lunnebach hat viel Erfahrung in „Terrorprozessen“. Bei Angeklagten, die der kurdischen PKK oder der Roten-Armee-Fraktion (RAF) zugerechnet wurden, sah sie keine Probleme, das Mandat zu übernehmen. „Da konnte ich genügend innere Nähe entwickeln“, sagt sie zum Entsetzen mancher im Publikum, als es um die RAF geht.

PKK und RAF-Anwältin, „Staatsfeindin Nr.1“, solche Leute sollen den NSU aufklären? Im Lebbe net 😉

Es geht dann weiter mit Fragen von RAin Lunnebach:
„Frau Zschäpe, ich stelle Fragen zu Ihrer Einlassung vom 09.12.2015.

Seite 3: Sie gaben an, dass Uwe Mundlos 1991 bei Ihnen in die Ernst-Zielinski-Straße 42 einzog. Wie lange wohnte Uwe Mundlos bei Ihnen unter dieser Adresse?

1991? Was soll das? Wo ist die Relevanz?

Seite 7: Sie sprechen in der Einlassung davon, einen politischen Gegenpol setzen, die Polizei und die
Öffentlichkeit in Aufruhr versetzen zu wollen. Was meinen Sie inhaltlich damit?

Keine Bekennerschreiben, also kein Terror, kein Aufruhr. Ist offenbar für die Linksanwältin zu hoch.

Zu Seite 7: Ab wann begann das von Ihnen so genannte ‚Katz-und-Maus-Spiel‘ mit dem Verfassungsschutz und dem Staatsschutz? Wie regelmäßig kam es vor, dass Sie bzw. die Mitglieder der Kameradschaft Jena oder des THS durch Observationskräfte des Verfassungsschutzes oder Staatsschutzes verfolgt wurden? Gab es von Ihnen bzw. von der Kameradschaft Jena Gegenmaßnahmen und wenn ja, was waren diese? Sie sagen selbst, dass die Sache nach mehreren Hausdurchsuchungen ‚eine ernste Angelegenheit‘ wurde. Was hat sich dadurch für Sie bzw. die Kameradschaft Jena oder den THS geändert?

Soweit bekannt notierten die Jenaer die Kennzeichen der Zivilfahrzeuge der Polizei, wurden auf dem Gelände der Polizei erwischt und bezogen Prügel von der Polizei.  „Wehrhafte Demokratie“.

Zu Seite 8: Sie gaben an, dass sie die Aktion mit dem ‚Puppentorso‘ am 13. April 1996 damals als Erfolg gewertet haben. Was war aus damaliger Sicht der Erfolg des Aufhängens der Puppe mit der
Bombenattrappe? Was sollte durch das Aufhängen der Puppe inhaltlich dargestellt werden?

Blödsinnige Frage. Woher wusste die Kameradschaft Jena, dass der ZdJ-Vorsitzende dort langfahren würde?

Zu Seite 9: Sie gaben an, Sie hätten die Garage angemietet. Wie und ggf. durch wen sind Sie auf die Garage aufmerksam geworden? Wo fand die Mietvertragsunterzeichnung statt und wer war dort
anwesend?

Enrico Theile hatte dort Garagen, in denen Böhnhardt herumbastelte. Eine Garage von einem Polizisten Klaus Apel zu mieten war eine ausgesprochen dumme Idee. Die Geschichte stimmt eher nicht, da „wir hereingelegt wurden mit dieser Garage“ (Aussage Mundlos). Nur alter Kram darin, aber: Wer hat den besorgt?

Ebenfalls zu Seite 9: Haben Sie, nachdem sich Uwe Böhnhardt von Ihnen trennte, später noch einmal eine Beziehung mit Uwe Böhnhardt oder mit Uwe Mundlos geführt? Wenn ja, von wann bis wann und mit wem?

Unwichtger Scheiss. Nicht glaubwürdig von A bis Z. Die fuhren zusammen in den Urlaub, weil sie sich sonst kaum sahen… ist nicht schwierig, darauf zu kommen. Dort im Urlaub pflegten sie enge Kontakte zur Tierbefreierszene aus Hameln. Arbeitsurlaub, im weiteren Sinne… siehe Frau Mork…

Zu Seite 12: Gegen wie viel Uhr trafen Sie am 26. Januar 1998 in der Wohnung von Volker He. mit Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt zusammen, um das weitere Vorgehen zu besprechen? Und wie lange blieben sie ungefähr gemeinsam in der Wohnung?

Am 5.2.98 sind die nach Chemnitz zum Spitzel Starke in den betreuten Untergrund. Nicht am 26.1.98.

Zu Seite 13: Wo und wann haben Sie Thomas Mü.[ller], geb. Starke, kennengelernt? Hatten Sie mit ihm eine Beziehung und wenn ja, von wann bis wann? Wenn ja, wie verbreitet war die Information über Ihre Beziehung in der Szene und welche Personen haben Sie über Thomas Starke kennengelernt?

Die Ghostwriter werden mit Sicherheit die Aussagen Starkes dazu bestätigen. Da sind keine Überraschungen zu erwarten. Liegt alles vor:

Zwischenablage41

Zwischenablage42Holger Gerlach und Thomas Starke haben vorgelegt, die gesamte Anklage fusst darauf, was 1996-2003 betrifft, und daran wird Zschäpe garantiert nichts ändern.

Gedönsfragen…

Zu Seite 13: Seit wann kannten Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt Thomas Rothe?

Auch dazu liegen Aussagen vor, vom 1. Quartiergeber Rothe.

Zu Seite 13: Hat Uwe Mundlos später, nachdem Sie zu dritt bei Thomas Rothe ausgezogen waren, bei
Thomas Rothe für mehrere Wochen alleine gewohnt? Hat Uwe Mundlos Thomas Rothe seinen alten
Computer überlassen und ihm gezeigt, wie man am Computer layouten kann? Das war ein Vorhalt aus Verteidigerwissen in der Hauptverhandlung vom 07.10.2014 durch die Rechtsanwältin Sturm.

Völlig irrelevant. Trio-Wohnungen gab es sowieso keine mehr ab 1998/99.

Zu Seite 16: Wie viele Telefongespräche haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt seit dem
Untertauchen mit
Tino Brandt geführt und wann waren diese Telefongespräche bzw. in welchen
Zeiträumen fanden die Gespräche statt? Haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt
Tino Brandt nach dem Untertauchen persönlich getroffen? Wenn ja, wann und wo?

Auch Brandts Aussagen werden kaum geändert werden…

Zu Seite 18: Was war der Anlass für den Umzug von Chemnitz nach Zwickau im Juli 2000, nachdem Sie bzw. Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach den Raubüberfällen nicht entdeckt worden waren?

Das B&H-Verbot Schilys, oder das Landser-Vertriebs-Ermittlungsverfahren, die Anwerbung Starkes durch den Berliner Staatsschutz Ende 2000? Noch ein geheimdienstlicher Auftraggeber mehr für Starke, wie der GBA am 2.1.2001 bestätigte? Die „langjährige Vertrauensperson Starke“ war der bereits 2000. Darf aber nicht in Leitmedien oder gar in Heimatschutz erwähnt werden. Nie.

Noch zu Seite 18: Wer wohnte in welchem Zimmer in der Wohnung in der Heisenbergstraße in Zwickau, wo war das Wohnzimmer, wenn es eines gab?

Zschäpe wird die Trio-Wohnungslegenden bestätigen, das macht man so als brave Kronzeugin des Staates.

Zu Seite 21 und zu Frage/Antwort Nr. 52: Warum haben Sie, Uwe Mundlos und/oder Böhnhardt die
Treffen mit den Eltern Böhnhardt nach dem letzten Treffen im Jahr 2002 abgebrochen?

Haben die nicht. Es gab zahlreiche Reisen nach Jena, siehe Jakstatt, TLKA-Vize zu Marco Grosa, 2003, „bekommen Sie da ja nichts heraus“. Besuche gab es auch bei Böhnhardts Bruder. Jan heisst der. Auch noch 2011, was erklären dürfte, warum mancher Angeklagte erpressbar ist…

Zu Seite 23, wieder die Einlassung vom 09.12.: Wie lange waren Sie im Jahr 2000 in der Regel joggen und wo haben Sie gejoggt, hatten Sie eine feste Joggingstrecke?

Was soll diese Frage?

Selbe Seite: Über welche Zeitungen bzw. Zeitschriften haben Sie sich über den Anschlag in der
Probsteigasse informiert? Was haben Sie in diesen Zeitungen/Zeitschriften gelesen? Wieso kamen Sie auf den Gedanken, dass die beiden hinter dem Anschlag stecken könnten?“

Da geht es um Zschäpes Fingerabdruck auf 2 von 63(oder 68?) Zeitungen. Niemand verlangte ein neutrales Gutachten! Schauprozess.

Zschäpe-Verteidiger RA Grasel beschwert sich ohne Mikrofonverstärkung: „Ich kann einiges, aber kein Steno!“ Lunnebach liest in der Folge noch etwas langsamer vor.

Lunnebach: „Was haben Sie darüber erfahren, wie Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die Bombe nach Köln verbracht haben? Haben Sie erfahren, wie die beiden nach Köln gekommen sind? Wie lange waren die beiden vor Weihnachten des Jahres 2000 abwesend?

Probsteigasse siehe Teile 1 und 2. Der RosaluxAntifa hängt geradezu sklavisch an der Täterschaft von V-Mann Johann Helfer 😉

Zu Seite 34 Ihrer Einlassung: Warum glaubten Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt, in der
Frühlingsstraße 26 sicherer zu sein als in der Polenzstraße 2?

Glaubten die das? War man als blosser Umzugshelfer und Nichtbewohner in der Polenzstrasse unsicher? Was für ein Schmarrn. Wer wohnte in der Frühlingsstrasse? Und bis wann? Mietminderung Jan 2011, Auszug Sommer 2011. Was geschah danach, warum wurde die Wohnung weiter betrieben, und von wem?

Selbe Seite: Warum wollten Uwe Böhnhardt bzw. Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos nicht, dass
Rückschlüsse auf Ihre gemeinsame Lebensweise in den letzten Jahren möglich sein sollten?

Welche gemeinsame Lebensweise? Der alljährliche gemeinsame Sommerurlaub?

Und zu Seite 51: Sie gaben an, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt seien nach den Taten nur zum Duschen nach Hause gekommen und aus Sicherheitsgründen auf Campingplätze gefahren. Auf welche Campingplätze bzw. an welche Orte fuhren Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt? Warum sind Sie nicht mit ihnen gefahren? Haben Sie sich in der Zeit zur Sicherheit an einem anderen Ort aufgehalten? Wenn nein, warum nicht?

Weil Beate davon nichts wusste, die Uwes nicht bei ihr wohnten, und ihre gesamte Aussage einem Deal mit dem Staat geschuldet ist.

Keine einzige Frage zu Heilbronn von Lunnebach. Keine Frage zur 6-Tage-Flucht ab 2.11.2011 bislang.

Ende Teil 4.

Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe II

Die lustige Fragerunde, Teil II, Nebenkläger-Anwälte kamen nach der Nichtshinterfrager-Verteidigerriege dran:

Götzl: „Weitere Fragen von Seiten der Verteidiger? Von Seiten der Nebenklage?“
NK-Vertreter RA Scharmer: „Ich habe einige Fragen, die gibt es schriftlich. Die würde ich dem Senat dann auch übergeben, wenn jetzt keine Antworten kommen [phon.].“ RA Borchert: „Bekommen wir eine Kopie?“ Scharmer: „Ich gehe davon aus, wenn es Aktenbestandteil wird.“ Götzl: „Es wäre natürlich sinnvoll, dass der Senat, damit ich das auch vergleichen kann, auch eine entsprechende Kopie erhält. Ich habe zwar ein gutes Gedächtnis, aber kann mir auch nicht alle Punkte merken.“ Scharmer sagt, vorab gebe es die Fragen dann nicht. Götzl: „Dann werden wir mitschreiben.“

Scharmer: „Ach so, Sie. Dann drucke ich das kurz aus, ich biete es an.“ Götzl: „Ja, das wäre sehr effektiv.“ Zschäpe-Verteidiger RA Stahl: „Können es denn alle haben?“ Scharmer: „Die Fragen will ich natürlich an diejenigen, die damit beschäftigt sind, nicht vorab geben. Ich biete es an.“

RA Stahl: „Diese Art der selektiven Informationserteilung an Verfahrensbeteiligte empfinde ich nicht als korrekt.“ Götzl: „Dann schreiben wir mit.“

Scharmer sagt zu Stahl: „Ich erinnere an die schriftliche Einlassung von Frau Zschäpe, die auch der Senat hatte und wir anderen nicht.“

Götzl: „Es wurde die Frage aufgeworfen: Werden die Fragen sofort beantwortet?“ Borchert: „Mit Sicherheit nicht“.

So krank ist das dort. Der alltägliche Wahnsinn. Klar ist: Die Ghostwriter brauchen Zeit, spontane Antworten kann Zschäpe nicht geben. Es lauern zuviele Fallstricke, die Antworten müssen daher sorgfältig abgewogen werden, damit das NSU-Narrativ nicht zusammenbricht.

Man denke nur an die Fehler bei den bisherigen Antworten, insbesondere an „Ladehemmung“ (der Ceska, die keine hatte), an den gelben Postbriefkasten vorm Haus, der keine Paulchenbriefe enthielt, die Zschäpe dort im Dutzend eingeworfen haben will etc pp. Da übersah man die Gerichtsaussagen der 2 Postmitarbeiter… fataler Fehler. Es gab dort keine grossformatigen Umschläge… und nur 1 bis 2 kleine… dumm gelaufen.

Siehe Dezember 2015:

Der NSU-Komplex ist sehr sehr komplex. Gott sei Dank! Er ist derart komplex, dass fast niemand ihn komplett überschaut.

Auch nicht die Bundesanwaltschaft, also die Ghostwriter von Zschäpes „Aussage“ im NSU-Prozess.

Sie haben da bei ihrem Geschichten erfinden was übersehen, das fatalist sofort auffiel:

Zwischenablage52

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/10/nsu-wortlaut-der-vorlesung-von-grasel-ueber-zschaepe/

Nein, das geht so nicht… erwischt!

Zschäpes Ghostwriter hätten jeden Briefkasten im Umkreis von 100 km reinschreiben dürfen, wirklich jeden… Zwickau HBF, Chemnitz, Leipzig, egal. Nur EINEN einzigen NICHT: Den vorm Haus.

Das war allerdings bereits vor 2014 absehbar, dass dieser Briefkastenfehler gemacht werden würde:

Zwischenablage08

Es sollte Jeder verstehen, dass Zschäpe, die seit 2.11.2011 für 6 Tage auf der Flucht war, und sich am 8.11.2011 stellte, um Kronzeugin zu werden, nichts von Paulchen-Vorgängervideos wissen kann, die am 4.11.2011 in Zwickau NICHT in den gelben Briefkasten vor dem Haus eingeworfen wurden.

Daher sieht das Phantombild nun eben wie Susann Eminger aus, dass der Katzentante… aber wie wir wissen, versteht es fast niemand. Das liegt an der unablässigen Hirnwäsche mit der NSU-Religion durch die Lügenpresse, und dem NSU-Quatsch der Antifa, welche die NSU-Ausschüsse brieft. Sieht man sehr schön bei friedensblick.de: Nichts wirklich kapiert, immer noch in den NSU verliebt.

Erste Nebenklage-Fragen:

Dann stellt RA Scharmer seine Fragen:
„Frau Zschäpe, wissen Sie, warum und wie Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık, Halit Yozgat und Michèle Kiesewetter als Mordopfer ausgesucht wurden?“

Scharmer schweigt kurz, Es gibt keine Antwort von Zschäpe. So geht das bei jeder Frage.

Scharmer: „Waren Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt vor oder nach dem Untertauchen in den Städten, die Tatorte der Morde und Anschläge waren? Also in Nürnberg, Köln, München, Hamburg, Rostock, Dortmund oder Kassel? Wenn ja, an welchen Orten, zu welchen Gelegenheiten waren Sie dort und mit welchen Personen hatten Sie dort Kontakt?“

Götzl:“Sie müssen langsamer lesen. Ich weise nur auf das Prozedere hin.“ Scharmer: „Ich kann auch langsamer lesen.“
[Unterbrechungen wegen der Lesegeschwindigkeit gibt es mehrfach auch bei den anderen
Nebenklagevertreter_innen, die Fragen stellen.]

Es gibt Fotos aus Stuttgart von 2003 in den Akten, Uwes mit Fahrrädern vor migrantischen Kneipen und Geschäften:

2014 geblogt:

Stuttgarter „Anschlagsplanung 2003“ – die Bilder

9 Bilder wurden Heute im OLG-Stadel betrachtet, dann war der Tag schon vorbei?

Dort gibt es einen ziemlich bösen Kommentar dazu: Rote Sau, PDS, Jude.

Wahrscheinlicher ist es, dass der VS den Herrn Hoff auf dem Kieker hatte, eben weil der VS sämtliche Politiker der Linken beobachtet. Warum also nicht mal ein paar preiswerte Späher hinschicken, also den späteren „NSU“?

Letztlich geht es um die „Todeslisten“, auf denen die Döneropfer bei über 10.000 Namen NICHT stehen… daher wird man Zschäpes Antworten zur Opferauswahl vergessen können, so sie denn überhaupt gegeben werden.

2015 war Stuttgart noch einmal Thema, heraus kam dabei gar nichts.

Es gibt jedoch eine wichtige interne Info: Die in Stuttgart Ausgespähten waren KURDEN. Und PDS-Hoff habe Verbindungen zur PKK.

Interne Info, ohne Gewähr:

Nie veröffentlicht wurden indes Ermittlungen des inzwischen aufgelösten OK-Dezernats der LPD I im Umfeld der mutmaßlich ausgespähten Döner- und Lokal-Besitzer in Sachen Rauschgifthandel. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Schlossgarten, der als Stuttgarter Zentralumsatzort auch für Koks und Heroin bis heute gilt. Die Erlöse, so damals der Verdacht der OK-Ermittler, seien dann in Richtung PKK geflossen. Sie gingen weiter davon aus, dass „alle Dönerbuden“ im Raum Stuttgart Schutzgeld an die PKK zu zahlen hatten. Und/oder auch an die Grauen Wölfe.

Gerade der Raum Stuttgart/Heilbronn war in den Neunziger Jahren Schauplatz unzähliger, auch spektakulärer, Straftaten der PKK.

Und damit sind wir wieder bei PDS-Hoff. Es gab – und gibt wohl noch immer – mehrere konspirative Verbindungen zwischen der PDS-Linke-Bundestagsfraktion und der „Terrororganisation“ PKK, die vor allem über ihre Deutschland-Aktivitäten – auch im Drogenhandel – finanziert wurde. Und das war mit Sicherheit nicht nur für den Verfassungsschutz, sondern vor allem auch für den türkischen Geheimdienst von hoher Relevanz.

Übrigens Dönmez und Tuncer sind Kurden!

Mindestens 5 Kurden unter 8 türkischen Döner-Opfern… die Hintergründe der „Opferauswahl des NSU“ liegen offensichtlich bei der Organisierten Kriminalität, beim importierten Bürgerkrieg Erdogan-Türken versus PKK-nahe Kurden. Da aktuell vermeldet wird, dass enorm viele Kurden in Deutschland Asylanträge stellen, über 1.700 von Jan bis Jun 2016 absolut rosige Aussichten, die Zahl dürfte weiter exponentiell wachsen, der Putschversuch war bekanntlich erst danach, dass sich dieser Türken-Kurden-Konflikt ausgetragen in Deutschen Städten noch weiter verschärfen wird.

Zwischenablage09Auch dazu gibt es einen interessanten Forumsstrang.

Ende Teil 2

Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe I

Hauptangeklagte Zschäpe und ihre Ghostwriter hätten Monate lang zu tun, würden sie sämtliche Fragen beantworten. Das meinte vor der Sommerpause der Wahlverteidiger Borchert, und alle Fragen würden sowieso nicht beantwortet.

Die Fehlergefahr ist viel zu hoch, wenn alles beantwortet wird, das sagte er nicht. Die Gefahr, neue Widersprüche zu generieren ist immens. Das schlechte Narrativ „NSU“ ist sowieso schon hochgradig gefährdet.

Eine recht vollständige Fragenliste hat NSU watch veröffentlicht.

fragen an zschäpe.pdf

Götzl: „Ja, dann kämen wir zu weiteren Fragen der Verfahrensbeteiligten, was ich angesprochen
hatte, an Frau Zschäpe.
Ich nehme an, dass wir das so handhaben können wie bisher. Ihre Rechte
kennen Sie, Frau Zschäpe. Können wir es wieder so handhaben, dass Fragen gestellt werden und Sie
mitschreiben? [phon.]“ RA Borchert: „Können wir natürlich so handhaben. Aber es ist vorauszusehen, dass die Fragen wohl nicht beantwortet werden.“

Götzl: „Sind Fragen von der Bundesanwaltschaft? Nicht. Von Seiten der Verteidiger?“

Waffenkauf im Madley: Aussage Carsten Schultze: Er war allein dort. Aussage Andreas Schultz: Carsten Schultze war mit Wohlleben dort. Ist ein „vernachlässigbarer Unterschied“?

Was fragt die Verteidigung Wohlleben?

Schultzes Verteidiger RA Hösl: „Es geht um den Herrn Andreas Schultz, der im Madley gearbeitet hat. Herr Wohlleben hat angegeben, er hätte Böhnhardt auf einer Wiese getroffen und der hätte ihn bzgl. einer Waffe an Andreas Schultz verwiesen. Kennen Sie selber Andreas Schultz? Kennt Herr Böhnhardt Andreas Schultz ? Kennt Herr Mundlos Andreas Schultz? Und dass Sie dazu, differenziert zu den Personen, Ausführungen machen.

Leben die Herren Böhnhardt und Mundlos etwa noch, oder warum fragt der Pausch nicht in der Vergangenheitsform?

Jetzt die Versageranwälte:

Wohlleben-Verteidiger RA Klemke: „Und zwar beanstande ich den Vorhalt. Der Herr Wohlleben hat zu keinem Zeitpunkt angegeben, dass er Herrn Böhnhardt auf einer Wiese getroffen habe. Der Vorhalt ist falsch und deswegen beanstande ich auch die Frage mit.“

Hösl: „Ich entschuldige mich ausdrücklich. Es geht um ein Treffen von Herrn Wohlleben mit Herrn Böhnhardt, egal wo es stattgefunden hat, und da habe Böhnhardt ihn an Andreas Schultz im Madleys verwiesen.“

Klemke: „Falsch. Es hat kein Treffen von Herrn Wohlleben mit Herrn Böhnhardt gegeben.“ Wohlleben, so Klemke, habe angegeben, dass er die Drei besucht habe und dabei habe es ein Gespräch gegeben zwischen Wohlleben und Böhnhardt: „Ich erwarte eine weitere Entschuldigung, danke.“

Hösl zuckt mit den Schultern. Götzl reagiert ungehalten und weist Hösl zurecht: „Mit Achselzucken ist es nicht getan!“ Hösl: „Dann stelle ich diese Frage ohne Vorhalt.

Die haben nur Gedöns drauf, die Versageranwälte vom Wohlleben, statt die echten, die wichtigen Widersprüche aufzugreifen? Kaufpreis-Widerspruch, Übergabezeitpunkt unklar, Scalldämpfer bestellt oder nicht, alles unwichtig?

Ziemlich peinlich, was da im Schauprozess veranstaltet wird. Mit Wahrheitsfindung hat das rein gar nichts zu tun.

Es geht weiter mit SMS aus dem Jahr 2000, also 16 Jahre alt:

Schultzes Verteidiger RA Pausch stellt dann weitere Fragen an Zschäpe: „Ich hätte Fragen zur
Auswertung eines Funktelefons, gefunden in der Frühlingsstraße 26. Dort sind SMS gesichert worden und es geht um die Frage, ob Frau Zschäpe weiß, von wem diese SMS stammen: ‚VON EBI IST NICHTS MEHR ZU HÖREN! SEIT WOCHEN HAT MAN NICHTS MEHR GEHÖRT!SONST GIBTS NICHTS NEUES!MELD MICH DIE WOCHE NOCH MAL!“ 25.08.2000, 14:48 Uhr. ‚Er hat mir gesagt, dass er 21 Uhr anruft, wenn er es schafft!‘ 03.09.2000, 2:00 Uhr. ‚Mir ist es ist zur Zeit nicht moeglich mit euch zu sprechen wegen
NPD-, gestern B+H-, und Bald Ths-Verbot! Ich gehe davon aus das ich überwacht werde! Meld mich! Ralf‘ 15.09.2000, 14:56 Uhr.

Weiß Frau Zschäpe, von wem diese SMS stammen? Weitere Frage: Kennen Sie Nico Eb.“ Pausch nennt dessen Geburtsdatum und den Geburtsort. Pausch weiter: „Wissen Sie, ob Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt ihn kannten? Gab es nach dem Untertauchen Kontakte zu ihm, in welcher Art und in welcher Beteiligung? Wissen Sie, wer in der ersten SMS mit ‚Ebi‘ gemeint ist?

Das ist der Herr Nico Ebbinghaus. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/17/todeslisten-des-nsu-wer-und-wie-teil-3/

Oder auch hier:

Hat das LKA Berlin, die Staatsschutz-Abteilung, konkret der KHK Michael Einsiedel angeordnet, dass die Schreiben aus Jena mit Briefbomben-Attrappen damals zum Jahreswechsel 1996/97 mit den Tarnnamen seiner Spitzel unterzeichnet waren? http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/15/unterwanderung-und-ubersteuerung-von-informanten-netzen-durch-befreundete-dienste/

Die lesen alle den Blog? Es geht dabei um die Ähnlichkeit der Jenaer Briefbomben-Attrappen 1996/97 mit den Briefbomben-Attrappen 1999, die von „Trittbrettfahrern“ versendet wurden, an Hannes Heer, Ignatz Bubis, im Zusammenhang mit der Wehrmachtsausstellungsbombe in Saarbrücken 1999.

Dazu haben wir aktuell mal das vorhenadene Material zusammengetragen, im Forum:

Gibt es auch im Blog:

Kann man mitmachen. Im Forum.

Auch ist aufgefallen, dass die Aussage von Carsten Schultze nicht stimmen kann, WANN er die „Dönerceska“ übergeben haben will:

Bezugnehmend auf Ihre Aussage: Für welchen Zweck waren die Vertretungsvollmachten, die Sie bei dem Treffen mit Carsten Schultze im Kaufhaus in Chemnitz unterschrieben haben, da Sie nach eigenen Angaben ja mit Rechtsanwalt Eisenecker schon Anfang 1999 [phon.] Kontakt hatten, wie Sie in der Einlassung angegeben haben.

Die „Ceska“ wurde 4 Morde zu spät überbracht, und das scheint man zu erahnen, jedoch keinesfalls hinterfragen zu wollen? Eröffnung Galeria Kaufhof in Chemnitz war erst im Oktober 2001, nach dem 4. Mord… da wohnten die Uwes angeblich längst in Zwickau… auch ziemlich klar ist, dass der Kontakt samt der Unterschriftsvollmachten-Einholung für den Rechtsanwalt bereits Anfang 1999 stattfand, und nicht im Frühjahr 2000 erst die Vollmachten unterschrieben worden sein können. Wo sind diese Vollmachten, was für ein Datum steht da drauf?

Siehe:

Es ist unbedingt noch folgender Zusammenhang zu beachten:

1.02.2012, BGH-Aussage Schultze

Carsten Schultze hat ausgesagt, er habe die Anwaltsvollmachten dabei gehabt, er und Wohlleben wollten Rechtsanwalt Eisenecker aufsuchen, einen bekannten Anwalt in der rechten Szene. Mit diesen vorbereiteten Anwaltsvollmachten will er -samt Ceska- nach Chemnitz gefahren sein.

Zu diesem Zweck war Schultze in Zschäpes Wohnung eingebrochen, um die Pässe oder Ausweise zu besorgen…

Helbig stand angeblich Schmiere, die Polizei untätig vor dem Haus, als Carsten Schultze in Zschäpes Wohnung einbrach, um den Pass zu besorgen, den Madame für die Anwaltsvollmacht bei RA Eisenecker brauchte. Oder beim Anwalt Jauch. Oder beim Anwalt Gert Thaut, den freundlicherweise das TLfV bezahlte.

Dass dieser Pass längst abgelaufen war, wen stört das schon?
Wer abgelaufene Pässe in „Bombengaragen“ versteckt, der lässt auch Einbrechen, um weitere abgelaufene Pässe zu bekommen.

Märchenstunden… das ist kompletter Bullshit.

Es spricht also rein garnichts dagegen, dass Schultze eine Waffe bei Schultz kaufte, 2001/2002, wie es Verkäufer Schultz zuerst aussagte, und wie es -in Folge dieser Aussage- im Haftbefehl gegen Schultze stand. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/17/dichtung-und-wahrheit-kauf-und-ubergabe-der-ceska-83-sd-teil-3/

Alles uralt, alles bestens mit Akten belegt, alles nicht einmal ansatzweise aufgeklärt. Weil es nicht aufgeklärt werden darf, ohne dass das gesamte NSU-Märchen kollabiert.

Mehr hatten die 15 Verteidiger -oder sind es 20?-  nicht zu fragen. Armseliger Haufen.

Ende Teil 1.

Die Krux mit Griechen im Paulchenvideo und in Zwickau

Griechen sind immer ein Problem, nicht nur beim Euro, sondern auch beim NSU. Und das in mehrfacher Hinsicht.

Bundestags-Sachverständiger Jens Eumann, stramm auf Linkskurs seit eh und je, zeigt uns das aktuell in der Freien Presse:

Zwischenablage109Nein, er war der 8. Türke. Wenn man 5 oder mehr Kurden als Türken zählt, was formal korrekt ist. Wo ist das Problem? Na der Grieche, der in München erschossen wurde.

eumann jensJens Eumann

Was ist los mit diesen Linksjournalisten? Sind die zu dumm, um das zu bemerken, oder bemerken sie es, verdummen jedoch die Leser? Oder wollen sie „leaken“, mit Bildern, weil sie nicht mit Worten auf Widersprüche aufmerksam machen dürfen?

Oder sollte man schreiben: nicht mehr aufmerksam machen dürfen?

2013 hatte Eumann, wie auch Franz Feyder von den Stuttgarter Nachrichten, noch kritisch kommentiert:

Zwischenablage110

„der spiegel“ hatte das ebenfalls getan, etwas verklausuliert, jedoch nur in seiner englischsprachigen Ausgabe. Nicht in einem seiner endlos vielen deutschsprachigen Artikeln dazu: Waffe 4 Morde zu spät überbracht, als Stichwort.

Die Qualität des Paulchenvideos ist offenbar nicht sehr gut, was Täterwissen angeht. Schuld sind -wer auch sonst- die Griechen.

.

Auch in Zwickau sind die Griechen schuld. Auch wenn sie keine waren. Die Besitzerin war deutsch, der Koch war Spanier(?), Name Pedro, und die Bedienung war ebenfalls biodeutsch.  Koch und Bedienung kannten Zschäpe, aber keine Uwes, und Zschäpe war öfter Essen im griechischen Restaurant unter der „Trio-Wohnung“.

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Koch und Bedienung erinnerten sich auch an Zschäpes Freundin, die öfter dabeisass, und an ein blondes Mädchen im Vorschulalter.

Siehe Blog 2016:

Kennt sie ein blondes Mädchen, dass öfter in der Frühlingsstrasse zu Gast war, auch im Griechischen Restaurant? Sowohl der Koch Pedro als auch die Bedienung haben dieses blonde Mädchen mit Zschäpe und mit der Mutter gesehen. Aber niemals mit den Uwes. Ehemann und Schwiegereltern abfragen, ob die was sahen, und natürlich Dasselbe auch den 2. Zeugen fragen!

Siehe Blog 2014:

Was wissen wir über ein blondes Mädchen im Vorschulalter bzw. 1. Klasse Grundschule, ca. 1 m gross, vielleicht etwas grösser?

Wenig.
Sie ist nicht die Tochter von Mandy Struck. Sagt Frau Arnold, (Fa Mario Knust Womovermietung)
Sie ist nicht die Stieftochter von Holger Gerlach (im Sinne von: nicht Tochter von Diana S.)

Es gibt die Aussagen vom Wohnmobilverleih Knust aus Schreiersgrün, speziell von Frau Anrnold dort, dass am 14.10.2011 solch ein Mädchen zur Vertragsunterzeichmung mitgekommen sei und zu der Frau „Mama“ gesagt haben soll.

Was diese Aussage wert ist angesichts der ständigen Lügen, das sei am 25.10.2011 gewesen, samt SMS (die es nie gab) von Susann Eminger an Andre, „ich fahr mal Gerry und Liese wohin“, das muss Jeder selbst einschätzen.

Nein, eher nicht, Hajo…

Es könnte ein Sohn von Susann und Andre Eminger gemeint sein, zumindest wenn man die Akte dazu liest, wurde das ein wenig so dargestellt.

Fakt ist: Pedro fehlt.

Es gibt keinen Pedro, es gibt keinen Koch, und da die Akte am 1.4.2012 gescannt wurde wissen wir, dass auch 4 Monate nach der Aussage der Bedienung „Junge und Mädchen mit Susann Eminger“ kein Pedro vernommen wurde.

Das 2. grosse Problem mit den Griechen in der Frühlingsstrasse war der Gestank.

Untergrund-NAZI-Terroristen setzen Mietminderung wegen Geruchsbelästigung durch

So ein Griechisches Restaurant direkt unter einem Terroristen-Versteck kann ärgerlich sein.
Es stinkt nach Griechischem Wein  nach Fett und Öl, den Speisen und so weiter.

Der gemeine NAZI-Terrorist muss sich so etwas jedoch nicht bieten lassen, er kann die normalen rechtlichen Wege beschreiten, die jedem Terroristen offen stehen:

Das ist seit 2014 geleakt, und hätte zum Nachdenken anregen sollen, wer denn im November 2011 diese Wohnung nutzte. Beate Zschäpe war es eher nicht. Die zog im Frühsommer aus, und die Miete für September wurde vom alten an den neuen Verwalter überwiesen, während Matthias Dienelt die Mietsicherheit überwiesen bekam, September 2011.
Die Mieten für Oktober und November 2011 zahlte eine gewisse Frau Silvia Pohl. Nicht „Susann Dienelt alias Beate Zschäpe“. Zschäpe scheint spätestens im August ausgezogen zu sein. Sagten uns die Eheleute Heydel, deren Aussagen auch im BKA-Ordner fehlen.

Es spricht Einiges dafür, dass Susann Eminger diese Wohnung nutzte. Jedenfalls die eine Hälfte. Die andere Hälfte dürfte Matthias Dienelt genutzt haben. Dort wurden die 3 Wohnungswaffen und die Handschellen Kiesewetters nachgefunden. „junges Paar mit Kind“, so die Aussage der Handwerker, wohnte dort. Kinderschuhe standen im Hausflur. Kinderfahrrad war im Keller…

Dass Emingers Stress hatten, könnte der Hintergrund des Ganzen sein. Bei der Hausdurchsuchung am 24.11.2011 soll laut antifa-Berichten Susann Eminger samt Liebhaber auf der Couch gelegen haben, und das fast nackt. Andre Eminger wurde zeitgleich bei seinem Zillingsbruder in Brandenburg verhaftet.

Interessanterweise fehlt der Lover im BKA-Hausdurchsuchungsprotokoll. Unter „angetroffen“ steht da nur Susann Eminger. Die umfangreichen Eminger-Akten, um die 20 Leitzordner, werden gerade von einem „Gesprächskreis Eminger“ des AK NSU ausgewertet, vielleicht raffen sich die Teilnehmer irgendwann mal auf, die Ergebnisse zu präsentieren. fatalist ist da mehr Zuschauer. Geldscheine zählen kann das BKA jedenfalls nicht, das scheint sicher.

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Die Griechen sind schuld, das sollte hinreichend klar geworden sein. Sowohl am falschen Paulchen-Nixbekennervideo mit Halit Yozgat als 9. Türken, als auch am Auszug der Beate Zschäpe aus der Frühlingsstrasse 26. Nicht am Auszug der Uwes, denn die wohnten dort nicht, was die Griechen allerdings nicht nennenswert entlastet. Schliesslich wohnten die Uwes auch nicht in der Polenzstrasse 2, und da können die Griechen nun wirklich nichts dafür.

Und was das blonde Mädchen angeht, da wurde absichtlich nichts ermittelt, trotz bester Ansätze, auch das ist evident.

wand-lgWomo-Reservierer/Abholer „Zschäpe und Böhnhardt“,

Zeichnungen vom 5.11.2011 von KHK Kindermann, LKA Stuttgart,

Verleiher Knust und Angestellte Arnold sagten aus: Holger Gerlach

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Warum wurden das blonde Mädchen und seine Mutter nicht gefunden?

Tja nun, wahrscheinlich wurden beide gefunden. KHK Deetz vom BKA hat sie sehr wahrscheinlich identifiziert. Geboren 2007. Es gibt ein Indiz dafür, dass die Grosseltern dieses Mädchens in Jena leben.

Deja Vu im NSU-Stadl: 2 Fingerabdrücke von Zschäpe, 5. Aufguss

Es liegt echt nicht an uns… die ticken wirklich so:

Zudem beschäftigt sich das Gericht wie bereits im Juni mit sogenannten daktyloskopischen Spuren – mit Fingerabdrücken auf Beweisstücken. So hat Zschäpe laut Anklage Abdrücke auf einem Zeitungsartikel hinterlassen, der als Teil eines Archivs über die NSU-Taten in der letzten Wohnung des Trios in Zwickau gefunden wurde. Ein Beamter des Bundeskriminalamts erstattet ein Gutachten zur Übertragbarkeit von Fingerabdrücke.

Im Juni gab es den 4. Aufguss, und Gestern den Fünften.

Ein ganzer Prozesstag, und wieder dieselben 2 Fingerabdrücke auf 63 oder 68 Zeitungsausschnitten.

Zwischenablage65

In einem Rechtsstaat würde das ja völlig anders laufen. Es würde ein neutraler Gutachter beauftragt, die Ergebnisse des BKA zu überprüfen.

Hier ist aber stattdessen Staatsschutz angesagt, daher findet „neutrales Gutachten“  nicht statt. Weder bei Waffenzuordnungen noch bei Fingerabdrücken noch bei Brandlegungs-Sachverhalten.

Nach dem langen Tag gestern hatte das Gericht heute nur ein eingeschränktes Beweisprogramm: ein Sachverständiger zum Thema Fingerabdruckspuren schilderte, wie er die Fingerabdrücke an zwei Zeitungsartikeln im NSU-Archiv zu den Morden und Sprengstoffanschlägen anhand konkreter Übereinstimmungen Beate Zschäpe zuordnete. Diese Abdrücke, so schilderte er, konnten nur durch Anfassen der Artikel entstehen, eine Übertragung von anderen Papieren ist ohnehin unwahrscheinlich, würde zudem zu einem gespiegelten Abdruck führen, der hier aber gerade nicht vorlag. Es ist also davon auszugehen, dass Zschäpe diese Artikel im Zeitungsarchiv angefasst hat.

Sachverständiger der Anklage... vom BKA. Darauf muss man erst einmal kommen, solche Leute als Sachverständige zu bezeichnen.

Aber in einem Staat, wo Antifas Parlamentssachverständige werden…

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Wohllebens Verteidigung fährt jetzt die Polizei-Schonungsstrategie der Nebenklage:

Zudem sollen Protokolle der Telefonüberwachung aus dem Verfahren gegen die Rechtsrock-Band Landser beigezogen werden und zwei Zeugen vernommen werden, um zu beweisen, dass Jan Werner (Blood and Honour Chemnitz) und Ralf Marschner (Blood and Honour Zwickau und V-Mann des Verfassungsschutzes Bund) den Auftrag hatten, scharfe Schusswaffen für Böhnhardt und Mundlos zu besorgen. Schließlich soll die V-Mann-Akte zu Marschner vom Verfassungsschutz beigezogen werden, um zu beweisen, dass der Verfassungsschutz den Aufenthaltsort der drei Untergetauchten gekannt, diese Information aber nicht an die Polizei weitergegeben hatte.

Gähn. Glaubt irgendwer, der Polizeiliche Staatsschutz vom ollen Merbitz hat das nicht ebenso ganz genau gewusst, vom dem der Thüringer ganz zu schweigen?

Ziemlich erbärmlich. Man bleibt da seiner Versagerlinie treu, die man seit 2013 fährt.

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