Category Archives: UWE M und UWE B

2.177 TREFFER IN 32 ORDNERN ZU “DAKTY” IM WOHNMOBIL 3: Bankraubpläne

Wichtiges Detail: Die Spuren auf den Stadtplänen Arnstadt und Erfurt: Rückseitig (bei Erfurt) eine Skizze der Eisenacher Sparkasse. Auf der Rückseite des Altenburger Plans ist eine Skizze der Arnstädter Sparkasse.

Hatten wir bereits:

Merkwürdig: 1.02.12 nichts:

ordner8-zuerst nix

aber bereits nach Weihnachten 2011:

ordner8-gross

Müsste eigentlich zeitlich umgekehrt sein: Zuerst nichts, dann später 6 Spuren.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/10/2-177-treffer-in-32-ordnern-zu-dakty-im-wohnmobil/

Beides dieselbe Dienststelle, dieselbe KHK´in Aumann. Am 1.02.2012 hatte sie nichts, am 27.12.2011 hatte sie 6 Spuren. Die Spuren sind mit Schreibmaschine in den Ausdruck nachgetragen worden? Die „2“ haben teils andere Schriftart:

1-4-198-5

Wie geht das zusammen? Da wo Treffer nachgetragen wurden gibt es eine andere Schriftart. Nachgetragen mit Schreibmaschine? Auch der Abstand zur Grundlinie passt nicht:

1-4-198-6

Im Ordner gibt es dazu Auswertevermerke jeweils zu den Asservaten, und einen zusammenfassenden  VS-nfD-Vermerk.

Auswertevermerk 1.4.198: Arnstadt

1-4-198 1-4-198-2

Zusammenfassender Vermerk VS-nfD:

1-4-198-3

1-4-198-4

DNA: Ein bisschen Mundlos, eine Hauptspur unbekannt, kein Böhnhardt:

1-4-198-dna

.

Auswertevermerk 1.4.199: Stadtplan Altenburg

1-4-199-00 1-4-199-0

VS-nfD dazu:

1-4-199 1-4-199-2

Aber wer hat die Skizze gemacht?

1-4-199-handschrift

DNA: 

1-4-199-dna

KOK´in Arnhold…

Skizze Rückseite nochmal in gross:

1-4-199-skizze

.

Auswertevermerk 1.4.200: Stadtplan Erfurt

1-4-200-1 1-4-200-2 1-4-200-3 1-4-200-4 1-4-200-5 1-4-200-6

Böhhardt fehlt… (er fehlt immer…nicht nur am Lenkrad und an der Fahrertür…)

Wer ist der 3. Mann, der in den Schriftgutachten die Bezeichnung 37936 T trägt, und nicht nur dem Drehbuch „Paulchen Panther“ zugeordnet wurde? Der Unbekannte malte die Skizzen der Banken auf die Rückseite der Pläne.

Mundlos wurde festgestellt, DNA und Fingerabdruck.

1-4-200-7

Es gibt noch 2 dieser Bankskizzen:

1-4-197-1

1-4-206 1-4-206-2

Mindestens 5 Jahre alt gewesen, dieses „Münzeinwickelpapier“ mit der Skizze drauf. Die Polizeifunkfrequenzen sind Stand 1999. Das Albrecht- Polizeifunk-Abhörgerät ist ohne Fingerabdrücke.

Der Zeichner der Skizzen der 4 Bankgrundrisse soll auch beim Paulchen-Drehbuch mitgekritzelt haben.

1-4-206-schrift 1

1-4-206-schrift 2

Er ist unbekannt. Ist er der zweite Bankräuber, langes Haar, kleiner und untersetzter, ist er der 3. Mann?

Uwe Mundlos und Mr. X, der nicht Böhnhardt war… der Fahrer des Womos?

1-4-206-5 1-4-206-4 1-4-206-3

Ganz unten, die 2 nicht zugeordneten Spuren, das dürfte die DNA unbekannt Nr. 35 sein. Der 2. Bankräuber, und der Fahrer des Womos, der 3. Mann. Ein mutmasslicher Doppelmörder.

Aber wer war der 2. Mann? Hatte er ein blasses, unverletztes Gesicht, einen Bauch oder Brustschuss?

Wer ist es? Warum wird er nicht gesucht? Warum wird mit allen Mitteln versucht, den „Doppelselbstmord“ zu retten, ist der 3. Mann ein V-Mann? Ist er jung, langhaarig, etwas untersetzt, war er in Arnstadt auch dabei? Warum wurde das Arnstädter Wohnmobil nie untersucht? Hat er für das Vorwissen der Polizeidirektion Gotha gesorgt, das am 4.11.2011 zweifellos vorhanden war? Ist seine DNA auf den Bankraubwaffen „silberner Revolver Melcher“ oder „Ceska VZOR 70“ gefunden worden?

Fragen über Fragen… wo ist denn die Leiche Nr. 2 im Womo eigentlich abgeblieben? Böhnhardt kam dazu, aber wer verschwand? Wer wird seit Nov 2011 vermisst? Wessen Blut war denn auf dem Klodeckel und rundherum an der Wand? Warum nahm das BKA diese Blutproben erst am 18.11.2011? Warum hatten das die SOKO Capron und das LKA Erfurt nicht getan?

Die uns erzählte Geschichte der beiden Leichen in Stregda stimmt nicht. Wir wissen das, und wir wissen ebenfalls, dass „Kopf- und Brustschuss“ noch am 9.11.2011 im Spiegel stand. Entspricht den Aussagen der Feuerwehrleute 2015 in Erfurt.

Eine harte Nuss ist es, die geknackt werden muss… wer war der 2. Bankräuber, und wer war der 3. Mann?

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serienmörder-unterwegs

http://julius-hensel.com/2015/08/38405/

Fand man an Mundlos Schuhen das Blut von Böhnhardt?

@anmerkung fragte:

Wurden die Schuhe von Mundlos untersucht? Die müßten bei der Hypothese des BKA großflächig mit dem Blut von Böhnhardt besudelt sein, wenn er nicht akrobatische Kunststücke für das Anzünden des Wohnmobils vollzogen hat.

Nein, wurden sie nicht.

schuh 1 schuh2 schuh3

Die „kriminalistische Auswertung“:

schuh4 schuh5 schuh6 schuh7

Gleiches widerfuhr der Hose und dem Ringelkapuzenpulli: Nicht relevant. Nicht auf „Böhnhardt-Blut“ untersucht. Gar nicht untersucht.

Wer nicht sucht, der findet auch nicht…

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NSU: Blutbilder aus dem Wohnmobil – Teil 4

aufgeschrieben von Die Anmerkung

Teil 1, Teil 2, Teil 3
—–

Eigentlich wollten wir uns ja nur mit dem Blutbad im Wohnmobil beschäftigen. Das können wir erfreulich kurz machen. Die Blutspur zieht sich von der Eingangstür bis in die Naßzelle. Schauen wir uns die wichtigsten an.




Bluspuren im Wohnmobil: Eingangstür, vordere Sitzbank, rückwärtiger Teil hintere Sitzbank, Zugang Naßzelle, Kochbereich

Die wichtigste Erkenntnis besteht darin, daß dies die Domäne der Rechtsmediziner gewesen wäre. Die hatten für den Tag keine Arbeitserlaubnis ausgestellt bekom­men und somit die einmalige Chance verpaßt, eine Ex­per­tise zu den Spritzmustern in ihr rechts­medi­zi­ni­sches Gutachten einfließen zu lassen. Das ist das Hauptmanko der Tatortarbeit.

Das hätte den Kriminalisten, die mit der Aufklärung eines Mordes betraut sind, wesentlich geholfen. Den Fotos kann entnommen werden, daß es sich im Grunde um wenig Blut handelt und die Spritzmuster, ein paar Schmiereffekte mal unbeachtet gelassen, alle gleich aussehen.

Was von wesentlicher Bedeutung gewesen wäre, auch rechtsmedizinisch, ist die Dokumentation der für diese Todesart zwingend erforderlichen Sauerei von Blut und Hirnsubstanz rund um das Austrittsloch des Flinten­geschosses. Weder über Mundlos hinten noch Böhnhardt im Gang finden sich in den Akten belastbare Aussagen und Dokumente, die das Tatgeschehen in dieser Hinsicht erklären. Mit der Pumpgun erschossen, das wird postu­liert. Doch wo das Gemenge aus Blut, Hirn und Knochen abgeblieben ist, damit auch der Bereich des Projektils oder Austrittslochs der Geschosse bestimmt werden kann, das steht in den Sternen.

Die Probennahme von Humanspuren wurde dokumentiert. Hier sind die Ergebnisse von Bedeutung. Handelt es sich eindeutig und ausschließlich von Spuren der beiden Leiche oder wurde zusätzlich die DNA Dritter festgestellt?

Wurden die Schuhe von Mundlos untersucht? Die müßten bei der Hypothese des BKA großflächig mit dem Blut von Böhnhardt besudelt sein, wenn er nicht akrobatische Kunststücke für das Anzünden des Wohnmobils vollzogen hat.

Die entscheidende frage in unserem Fall lautet. Haben die Tatortermittler die Blutspuren für eine com­pu­ter­gestützte Blutspuranalyse dokumentiert? Oder haben sie es bleiben lassen, weil ein klarer Fall von Selbstmord vorlag? Sprich, weil sie die Anweisung hatten, nicht gar so grünliche Arbeit zu leisten.


Zustand Gang vor Beräumung des Schutts, Zeitpunkt der Aufnahme unbekannt, Blutspuren seitlich erkennbar

Also … Auf Grund der schlechten Bildqualität in den Akten, fehlender Dokumentation, aber auch des überall typisch gleichen Musters, ist eine Erklärung für die Spuren von Eingang bis Naßzelle recht plausibel. Die sind entstanden, als das Dach mit Getöse auf den Boden klatschte. Mit Makroaufnahmen der Spuren und deren Aufbereitung für die Computersimulation wäre das ruckzuck geklärt.


Spritzmuster vom Blut auf Toilettendeckel und Wand dahinter

Die Spuren am Klo lassen Spielraum für mehrere Inter­pretationen, auch wenn es nicht gerade viel Blut ist. Kurz gesagt gibt es zwei.

Erstens. Jemand saß kampfunfähig mit dem Rücken zum Klo, Kopf oberhalb des Klodeckels, und wurde von und mit einem Totschläger ermordet. Dabei platzten Blut­gefäße im Bereich des Schädels. Fragen sie ihren Rechtsmediziner und Tatortermittler. Die können sach­kundige Auskunft erteilen.

Zweitens. Jemand hat sich im Bad nach getanem Auftrag die Hände vom Blut gereinigt, sie also schwungvoll Richtung Klodeckel ausgeschüttelt.

Beide Thesen sind wegen der geringen Bildqualität gleichermaßen plausibel, können nur von den Rechtsmedizinern widerlegt werden, die über eine deutlich bessere Dokumentation verfügen müssen.

Insgesamt handelt es sich um eine außerordentlich mangelhafte Dokumentation. Im Grunde sind nur die Fotos von Bedeutung, die vor dem Abtransport des Wohnmobils gemacht wurden. Die von Einsatzleiter Menzel ohne Not verfügte Entscheidung, daß Wohnmobil wegschleppen zu lassen, hat den Fundort der Leichen irreversibel vergiftet. Alles was danach fotografiert wurde, ist polizeiliche Fotofolklore. An der Er­kennt­nis führt kein Weg vorbei.


Die im unmittelbaren Eingangsbereich auf dem Boden in der Nasszelle in Griffweite der hinteren Leiche liegende und geladene Pistole „HK“ P2000 – wird vor Abtransport des Wohnmobils dokumentiert (Nummerntafel 5 – entspricht dem Komplex 1.5 – Hygienebereich) und sofort gesichert um eine weitere Spurenkontamination durch den angewiesenen Abtransport des Wohnmobils zu verhindern. Die Waffennummer wird zeit nah über INPOL abgefragt. Diese Waffe steht in Fahndung im Zusammenhang mit der SOKO „Parkplatz“!


Fotokunst: frei schwebende Nummerntafel mit Pistole

Machen sie sich mal Gedanken darüber, wie es dem Tatortermittler gelungen ist, die Nummerntafel 5 frei schwebend im Raum zu platzieren, so daß der Fotograf auch noch genügend Zeit hatte, das schwebende Objekt zu fotografieren. Es ist, soweit ich das jetzt im Gedächtnis habe, das einzige Foto aus dem Wohnmobil mit so einer Nummerntafel.

Und wir grübeln darüber nach, wieso der Brandschutt von vor dem Abtransport exakt genauso aussieht, wie nach der Endlagerung, obwohl er zwischendurch kräftig gerüttelt und geschüttelt wurde.

Fortsetzung folgt.

[update 14:20 Uhr]

Selbstverständlich wurden die Schuhe von Uwe Mundlos nicht auf DNA-Anhaftungen von Uwe Böhnhardt untersucht. Eine Morduntersuchung fand ja nicht statt.

Die Märchen des PD Menzel zur Identifizierung der Uwes am 4.11.2011

Wie lautete die Aussage von PD Menzel vor Gericht?

Am Morgen kommen die Ergebnisse aus der Gerichtsmedizin: [falsch, Anm. fatalist] Uwe Mundlos kann anhand seiner Fingerabdrücke identifiziert werden, Grundlage ist eine Vermisstenanzeige, die sein Vater sechs Jahre zuvor aufgegeben hatte. Böhnhardt wird anhand eines Tattoos erkannt.

Die Vertreter der Nebenklage macht allerdings noch ein weiteres Detail stutzig. Mehrere Anwälte halten Menzel vor, dass er nach eigenen Angaben schon am Abend des 4. November die Vermisstenakte von Uwe Mundlos aus Jena kommen ließ – also zu einem Zeitpunkt, als die Leichen noch nicht identifiziert waren. Woher wusste er, wer da gerade gestorben war?

Weil Menzel plötzlich keine deutliche Antwort mehr gelingt, bohren die Nebenkläger besonders tief. In der Sonderkommission seien „mehrere Informationen zusammengezogen worden“, sagt der Ermittler. Erst viel später behauptet er, dass zuerst die Fingerabdrücke abgeglichen worden und dann die Akte bestellt worden sei. Die Befragung kann seine eigenartige Aussage nicht aufklären.

http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-11/nsu-prozess-menzel/seite-2

Fingerabdrücke aus Jena, Vermisstenakte, für Mundlos, und Tattoo-Fotos „linke Wade“ für Böhnhardt.

Für eine Verschleierungstaktik spricht allerdings, dass Menzel bereits am 4. November 2011 die Vermisstenakte zu Uwe Mundlos anforderte, nachdem er behauptet hatte, erst am 5. November über die Identität von Mundlos informiert worden zu sein.

http://dtj-online.de/nsu-boehnhardt-mundlos-kein-selbstmord-25018

Dazu hatten wir geblogt, August 2014:

Weil Gotha über keine eigenen Unterlagen verfügt habe, habe man sich wegen der Vermisstenanzeige an die Kriminalpolizeiinspektion Jena gewandt. Kuhn sagt, das sei am Nachmittag des 4. November gewesen, warum man dann von einer dritten Person ausgegangen sei. Menzel sagt, das sei am Abend gewesen.

Kurzfassung: Polizeipistole gefunden, um 16 Uhr Pistole Kiesewetter [falsch laut KHM Köllner, es war die vom Arnold, Anm. fatalist] identifiziert, Vermisstenakte Mundlos beigezogen, dort Fingerabdrücke drin, Mundlos identifiziert in der Nacht um 3 Uhr.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/08/die-lachnummer-von-der-identifizierung-der-leichen-im-wohnmobil/

Bei seiner Vernehmung in Erfurt 2014 erzählte Menzel eine andere Geschichte:

Am 31.03.2014 korrigiert Michael Menzel vor dem Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss diese problematische Aussage. Denn um Mundlos Vermisstenakte beizuziehen, hätte es logisch zwingend Hinweise auf die Identität des Toten geben müssen. Das ist Menzel schon während der Zeugenvernehmung in München klar geworden. In Erfurt sagt er nun Folgendes:

„Die Fingerabdrücke liegen aber nicht in der Akte sondern in dem Polizeisystem […] Die Akte ist am Samstag angefordert worden und nicht gefunden worden”, erst am Montag ist sie dann wohl aufgetaucht.

https://haskala.de/2014/03/31/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-31-03-2014/#erster

Danke, erledigt, Falschaussage ist erwiesen, abführen, U-Haft, Anklage.So ginge Rechtsstaat.

smelly-fish

Für die Freunde von logischem Denken:

Am Freitagnachmittag sei die mehrheitliche Meinung der Beteiligten gewesen, es gebe einen Zusammenhang zum Banküberfall

Was soll das?
Entweder habt ihr Deppen die Beute dort gefunden, oder eben nicht.
Hättet ihr die Beute im Rucksack gefunden, wäre die Sache klar.

Habt ihr aber nicht, ihr Strolche 😉

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/08/die-lachnummer-von-der-identifizierung-der-leichen-im-wohnmobil/

Mehmet.Besuch.001

das Registriergeld fehlt in der Akte… dumm gelaufen.

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Laut Aussage von TLKA-Zielfahnder Sven Wunderlich wurde „Mundlos“ schon am Abend des 4.11.2011 mitgeteilt, er erfuhr es von Dressler, Staatsschutz LKA telefonisch.

http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/Protokoll-Nr%2051.pdf

Seite 62, Bundestags-Wortprotokoll

Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Sie sagten gerade eben: Am Vorabend wurde
der Kollege Dressler informiert. – Vorabend von was? 05.11.?

Zeuge Sven Wunderlich: Vom 05.11.

Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP): Also am 04.11. wurde er informiert?
Zeuge Sven Wunderlich: Ja.

Danke, das reicht schon. Die Identifizierung von Mundlos erfolgte SPÄTESTENS am Abend des 4.11.2011. Das steht auch im Totenschein: 23:13 Uhr, 4.11.2011

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Wir wissen, dass am frühen Morgen des 5.11.2011 „Uwes Beate“ bei den Eltern anrief und die BILD zitierte: Die Uwes hätten sich in die Luft gesprengt. Ab dann wusste man spätestens, er da im Womo lag laut „Uwes Beate“, die sich nicht als Beate Zschäpe vorstellte.

In die Luft gesprengt hatte sich aber niemand. Das war nur die BILD…

siehe:

bild-4-11-11

Frau Zschäpe las die BILD-Zeitung. So einfach ist das, Herr Frees. Muss man nicht grübeln.

Haben sich hier die 2 Bankräuber in die Luft gesprengt?, fragte BILD am 4.11.2011. Das gab Beate Zschäpe am Morgen des 5.11.2011 an die Eltern der Uwes telefonisch weiter. Mit Telefonkarte aus einer Chemnitzer Telefonzelle. Mundlos gingen zur Polizei, stante pede, subito, und so war klar, am 5.11.2011, dass es sich um die Uwes handeln musste.

Das Handy hatte Susann Eminger. Das “Fluchthandy”… damit buchte sie noch am 17.11. den Sommerurlaub 2012 in Göhren auf Rügen. bzw. hinterlegte diese Handynummer des Fluchthandys beim Vermieter dort.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/05/in-vino-veritas-ein-prozessbeobachter-resumiert-zum-nsu-jubilaum/

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Die Wahrheit beim Sachverständigen Uhr, Technischer Angestellter im LKA, wie ein gewisser Brain Freeze auch prompt erkannte:

uhr1

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/10/2-177-treffer-in-32-ordnern-zu-dakty-im-wohnmobil/

Zwischen dem vorliegenden VM 1.1/ 24.0 und VM 1.2/24.0 und dem einliegenden
Fingerabdruckblatt besteht keine Identität.

Sehen Sie, es ist doch ganz einfach: Den Leichen im Womo wurden Fingerabdrücke entnommen, und die wurden im LKA Erfurt verglichen mit einem Fingerabdruckblatt, was „einlag“, also vorhanden war. Keine Übereinstimmung.

Das erklärt das Scheitern 2002 in Chemnitz, wo LKA-Fahnder Kleimann aus Erfurt Böhnhardt und Zschäpe zufällig sah, mit zur Überprüfung nehmen liess?

Siehe:

Kleimann erzählt: Böhnhardt und Zschäpe 2002 in Chemnitz aufgegriffen… Fahndung läuft…

Sie gingen zu Dritt auf sie zu und führten eine Kontrolle durch. Sie hatten Ausweise dabei mit Ausstellungsdatum 1998 und 1999, was sie nicht weniger verdächtig machte. Er nahm sie mit zur Wache, dort wurde Fingerabdrücke genommen. Es gab jedoch keinen Treffer. Kleimann kommentiert: Entweder sie waren es nicht oder “man hat gründlich gearbeitet” und ihnen “eine andere Identität gegeben”.

Was bedeutet das, wenn die Fingerabdrücke auf dem Fingerabdruckblatt nicht der Realität entsprechen? 

  • die Fingerabdrücke im Polizeicomputer und das Fingerabdruckblatt wurden ausgetauscht?
  • dort im Womo lag nicht Mundlos?
  • Böhnhardt auch nicht, denn die Tattoos passten nicht, und seine „Fahrer“-Fingerabdrücke fehlen?

Am 5.11.2011 konnte der BKA-Computer der Technischen Angestellten Uhr schliesslich helfen:

Im Ergebnis der durchgeführten Recherchen im automatisierten Fingerabdruckidentifizierungssystem (AFIS) können folgende Aussagen vorgenommen werden:
Die Recherche mit dem VM 1.1/24.0 verlief negativ.
Die Recherche mit dem VM 1.2/24.0 erbrachte Identität mit dem im BKA einliegenden
Fingerabdruckblatt folgender Person:
Mundlos, Uwe geb. am 11.08.1973 in Jena

Vielleicht wäre es sinnvoll, Sachverständigen Uhr mal selbst dazu zu befragen, wie und wann genau Mundlos identifiziert wurde.

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Und welche Tattoos Böhnhardts in der Akte dokumentiert waren, „linke Wade“ laut Menzel und Wunderlich, was nachweislich falsch ist.

Die Identifizierung sei von den Zielfahndern des LKA mit Bildmaterial eines Tattoos an der linken Wade unterstützt worden: „Man konnte schlussfolgern, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um B handelt.“  http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-52-verhandlungstag-6-november-2013/

Das kann nicht sein:

8556e-sektion-text

Uwe B. hat gar kein Tattoo auf der linken Wade.

Also… sagen wir besser so: Der Tote im Wohnmobil hatte kein Tattoo auf der linken Wade.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/15/die-wade-von-uwe-bohnhardt-und-das-tattoo-der-leiche/

Oder hatte der Tote mit dem blassen, unzerstörten Gesicht im Womo ein Tattoo auf der linken Wade?

Böhnhardt hat jedenfalls keines:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/31/die-tattoos-vom-herrn-bohnhardt-update/

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Also: Wer lag dort mit blassem, unzerstörtem Gesicht rücklings im Wohnmobil, warum stimmten Fingerabdrücke und Tattoos nicht, wer wurde wann genau identifiziert? Warum fehlt die Spurenauswertungen zu Fahrertür, Lenkrad, Schalthebel, wie kam Böhnhardt in die Abschleppdienst-Halle, und zu seinen „unwichtigen“ 6 Geschossteilen im Kopf, wie kam der Polizeischmauch an seine Hand, und wann kam sein Pumpgun-Kopfschuss?

Waren die Fingerabdrücke des Trios ausgetauscht worden? Offensichtlich war dem so. Macht man das bei V-Leuten so? Wer hatte im AFIS-System des BKA die richtigen Fingerabdrücke von Mundlos hinterlegt, und wann geschah das? Es geht um Vorwissen.

Der AK NSU hat seit Juni 2014 offenbar die richtigen Fragen gestellt, die damals als „Spinnerei“ abqualifiziert wurden. Wir stellen fest, dass keine der Fragen beantwortet wurde, und die „Spinnerei“ sich seit den Aussagen der Feuerwehrleute in Eisenach im Juni 2015 erledigt hat: War keine…

2.177 Treffer in 32 Ordnern zu „dakty“ im Wohnmobil

Das sind die Ordner:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/31/spurensuche-im-wohnmobil-eisenach-scheiterte-wie-im-heilbronner-streifenwagen-auch/

Und das sind die über 2000 Treffer:

ü-1

Den vorigen Blogbeitrag sollten Sie gründlich gelesen haben: https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/10/die-spurenlage-im-wohnmobil-eisenach/

Warum die Suche nach „dakty“? Weil man dann findet, wo es überall keine verwertbaren Fingerabdrücke gab.

Man muss sich die Treffer anschauen. Im 1. Ordner kommen nur die Abdrücke entnommen von den Leichen vor:

ordner1

Im 2. Ordner Dasselbe…

ordner2

Im Ordner 3 sind die Fahrerhaus-Brillen 1.3.6 und 7 etc zu finden: (keine DNA-Prüfung erfolgt)

ordner3

Sie müssen die Bilder anklicken… USB-Sticks, CD-Hüllen, Handgranate (Attrappe)… nichts drauf.

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Funkgerät ohne Befund, Fahrzeugschein dito…

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Tankquittung… nichts.

Ordner 4: Fahrerhaus zu Innenraum, Pumpguns…

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1.3.40 und 1.9.16 sind die Treffer an der Beifahrertür für Zschäpe und Mundlos.

ordner4-2

Dazu haben wir eine 17 MB grosse Aktenauszug-Datei geleakt… Waffen und Munition völlig ohne Fingerabdrücke.

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DNA (Blut) auf den Pumpguns, und auf dem schwarzen Revolver Alfa-Proj, der auch mal silbern ist… Zwickau 2006. Siehe vorigen Blogbeitrag.

Ordner 5:

ordner5

Immer noch Munition, spurenfrei…

ordner5-2

Ordner 6: Waffenholster Umarex

ordner6

Ordner 7: Pumpgun-Munition Brenneke.

ordner7

Ordner 8: Fund! Stadtpläne

ordner8

Merkwürdig: 1.02.12 nichts:

ordner8-zuerst nix

aber bereits nach Weihnachten 2011:

ordner8-gross

Müsste eigentlich zeitlich umgekehrt sein: Zuerst nichts, dann später 6 Spuren.

ordner8-2 ordner8-3

Ernüchternd: Niemanden identifiziert:

ordner8-stadtpläne2

DNA-Analyse dazu: Müssten die Uwes gehabt haben…

ordner8-stadtpläne-dna

Geld im Wohnmobil: 28 Fingerabdrücke!

1.4.49 ist die Bankraubbeute. Nur Gummis und Banderolen wurden geprüft.

ordner8-geld2

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ordner8-geld3

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ordner8-geld4

Runde 2: 6 Verfahren, noch mehr Fingerabrücke: 36 oder so ähnlich.

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ordner8-geld6

Sehr ernüchternd: Kein „NSU“, keine Sparkassenangestellten Arnstadt oder Eisenach.

ordner8-geld-zugeordnet alle spuren ordner8-geld nichts zugeordnet 2

Sonderfall „Beutegeld Eisenach“ 1.4.49: Keine Untersuchung der Geldscheine.

Sonderfall „20.000 € aus Stuttgart“ 1.7.26: Eingeschweisst, daher keine Untersuchung.

ordner8-geld nicht prüfen

Wie seit Langem bekannt wurden bei der DNA-Untersuchung des Geldes zwar keine Uwes, keine Sparkassen-Angestellten etc festgestellt, dafür aber ein Unbekannter, auf dem Beutegeld (Banderolen), angeblich tatortberechtigt, dessen DNA auch auf den Handschellen Kiesewetters in Zwickau gefunden wurde. Nachgemeldet als Angehöriger des LKA Sachsen.

DNA-Pärchen 1, das beide Tatorte verbindet, Zwickau und Eisenach,

Warum ist da die DNA einer unbekannten Person 33 auf Asservaten “Beutegeld”, 
auf dem Geld aus Eisenach, 
Bereich Innenraum Wohnmobil, 1.4.x, (Penny-Tüte unter der Spüle, BT 17),
und dann soll Person 33 = Person 24 sein, 
die in Zwickau auch die Handschellen (Asservat 2.8.21)
der Heilbronner Polizistin Kiesewetter mit ihrer DNA beglückte ???

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/06/die-unbekannten-dna-spuren-in-zwickau-und-im-wohnmobil-teil-2

Es gibt noch ein DNA-Pärchen, dazu wurde Nordgauer LKA Stuttgart auch vor Kurzem im NSU-Ausschuss Ländle befragt:

Es geht diesmal um Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart. Der in Heilbronn bei den DNA-Analysen bzw. den Nichtanalysen eine Rolle spielt, und eben auch in Zwickau und in Eisenach.

Ist schon ein wenig her, das mit Eisenach und Zwickau:

Samstag, 2. August 2014

Seine DNA war auf dem Asservat 2.12.153.

2.12.153 weist DNA von U.M.1973 (Mundlos), M.N. (LKA Nordgauer) und einer weiteren Person auf. P40 taucht dort ebenfalls auf, aber auf anderen Asservaten.

Mitte Dezember 2011 war also nicht bekannt, dass Manfred Nordgauer am Tatort in Zwickau war, und eine “tatortberechtigte Person” war. Beim BKA nicht bekannt.

Er hinterliess seine DNA auf Papieren in der Wohnung, die zur Türspionkamera gehören.
Hat er sie wieder eingebaut, die Cameras, am 25.10.2011?
(am 24.10.2011 waren keine da… laut KHM Frank Lenks Fotobeweis)

2010er Aufnahmen

Im März 2012 war Manfred Nordgauer zur tatortberechtigten Person geworden.
(siehe oben, M.N. Zwickau/Eisenach)

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/06/die-unbekannten-dna-spuren-in-zwickau-und-im-wohnmobil-teil-2/

Laut Einsatztagebuch der sächsischen Polizei gab es Nordgauer und Koch (beide LKA Stuttgart) an beiden Tatorten. Es ist merkwürdig, dass dem BKA das über Monate nicht bekannt war. Noch merkwürdiger ist, wo man das DNA-Pärchen fand, einmal auf Beutegeld-Banderolen und auf der Handschelle Kiesewetters, das müsste dann „ein LKA-Sachsen-Mitarbeiter namens Koch sein“, und Nordgauer fand man auf den Unterlagen zur Türspion-Camera in Zwickau, von der es 2011 gar keine Aufnahmen gab, sondern nur 2010.

Dafür gab es auf einer anderen Zwickauer Ü-Camera „Starke junior“:

BKA gesteht schwere Ermittlungspanne ein

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Eine DNA-Spur in der Wohnung des NSU-Trios deutete auf einen Skinhead und Ex-Geliebten von Beate Zschäpe. Doch am Ende stellte sich heraus, dass sie von einem Mitarbeiter der Polizei stammt
Ein BKA-Ermittler hat als Zeuge im NSU-Prozess eine Ermittlungspanne eingeräumt. Auf einer Überwachungskamera, die das NSU-Trio in seiner Wohnung in Zwickau installiert hatte, habe die Polizei eine DNA-Spur gefunden, die zu einem mutmaßlichen Terrorhelfer zu passen schien. Später habe sich herausgestellt, dass diese Spur tatsächlich von einem Labormitarbeiter der Polizei stammte.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article130758066/BKA-gesteht-schwere-Ermittlungspanne-ein.html

Mit den Überwachungskameras in Zwickau stimmt etwas Grundsätzliches nicht! Am 24.10.2011 nicht vorhanden, machen sie ab 26.10.2011 Bilder vom Womo vor der Tür, aber es fehlt das Jenaer Trio darauf komplett!

Wer hat in Zwickau die Ü-Cameras wieder angebaut? „Labormitarbeiter der Polizei“, wer ist das? 

Auf einer Überwachungskamera, die das NSU-Trio zum Schutz seiner konspirativen Zuflucht hinter einem Blumenkasten und Plastik-Ranken installiert hatte, fanden sich DNA-Spuren, die zu einem mutmaßlichen Terrorhelfer und Ex-Geliebten von Beate Zschäpe zu passen schienen. Später habe sich aber herausgestellt, dass die DNA von einem Labormitarbeiter der Polizei stammte, der die Kamera auf Spuren untersuchte.

Die Kamera sei nach dem Auffliegen des Trios auf DNA-Spuren untersucht worden, sagte der BKA-Ermittler. Dabei habe sich herausgestellt, dass nur die beiden minderjährigen Söhne von Zschäpes Ex-Geliebtem „als Spurenverursacher infrage“ kämen, und zwar mit einer Wahrscheinlichkeit von „99,85 Prozent“. Die Behörde habe außerdem aus ihren Ermittlungen gewusst, „dass Kinder in der Nähe des Trios erkannt wurden, die wir aber nicht zuordnen konnten“. Zeugen hatten von Besuch mit Kindern berichtet.

Aus alldem habe sich der „relativ heftige Tatvorwurf“ ergeben, Zschäpes Ex-Geliebter könne den Kontakt mit dem Trio bis zum Schluss gepflegt haben. Er sei gleich zu Beginn seiner Vernehmung damit konfrontiert worden, erinnerte sich der BKA-Beamte. Man habe schauen wollen, „wie er reagiert“ und ob er womöglich „einbricht“. Zusätzlich sei ihm eröffnet worden, er könne dem Ermittlungsrichter in Karlsruhe vorgeführt werden. Andererseits sei ihm Straferleichterung nach der Kronzeugenregelung für den Fall angeboten worden, dass er rede.

Das habe er aber nicht getan. Stattdessen habe er immer wieder beteuert, das Trio seit seiner Flucht im Jahr 1998 nicht mehr gesehen zu haben. Außerdem habe er nie eine Überwachungskamera besessen, das sei „totaler Quatsch“. Die Vernehmung, die wenige Monate nach dem Auffliegen des Trios stattfand, dauerte elf Stunden.

Erst auf Nachfrage der Bundesanwaltschaft räumte der Ermittler ein, dass die DNA-Spur definitiv nicht von dem Verdächtigten stammte. Es habe sich erst später herausgestellt, dass ein „wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kriminaltechnik“ sie bei der Untersuchung der Kamera hinterlassen habe.

http://www.merkur.de/politik/zschaepes-befangenheitsantrag-abgelehnt-zr-3744765.html

Damals bloggten wir dazu:

Sehen Sie, und das ist P42.
Er ist ein wissenschaftlicher Mitarbeiter eines Kriminallabors, den man “vergessen” hatte?
Am 21.3.2012, nachdem man bereits im Januar den “Treffer” hatte, tja das soll ja vorkommen…
“unbekannte Person P42″ ?
In den Akten gibt es den gar nicht, “P42″ taucht dort nicht auf.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/06/die-unbekannten-dna-spuren-an-waffen-in-zwickau-im-wohnmobil-teil-1/

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Zum Beutegeld ist noch anzumerken, dass die Bankräuber es gezählt haben sollen, es finden sich Notizen dazu auf einer Banderole oder Visitenkarte… aber warum wurde das Beutegeld nicht DNA-geprüft, wenn man keine Fingerabdrücke der Uwes fand?

Warum sagte die Bankangestellte, sie habe den Bankräubern das Registriergeld gegeben, 10 grüne Hunderter, aber laut BKA sind es 3 gelbe 200er und 4 grüne Hunderter, und die Geldscheinnummern fehlen in der Akte?

Es bleibt als Erklärung nur Ersatzbeute über, anders ist diese Vertuschung nicht erklärbar. Der 3. Mann war es nicht, denn man vermeldete den vollständigen Bankraub als aufgefunden. Fataler Fehler.

Ende Teil 2.

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NSU: BLUTBILDER AUS DEM WOHNMOBIL – Zwischenruf

@anmerkung hat ein sehr wichtiges Detail veröffentlicht, in Teil 2:

womo-hypo

Im Bundestag wurde von Ziercke und Range am 21.11.2011 eine Hypothese vorgetragen, als „Wahrheit“, die nichts, aber auch rein gar nichts mit dem Obduktionsergebnis vom 5.11.2011 zu tun hat, welches lautet: Kein Ruß, kein CO im Blut, nirgendwo.

Da haben sie die Quelle des Unfugs. Nichts da von wegen nach bisherigem Ergebnis der Obduktion. Es ist eine mit 99% Konjunktiven versehene Hypothese eines Beamten, die den Weg in Ranges Gehör fand.

So sieht das aus. Die Hypothese fusst auf einer Lüge: Mundlos habe Ruß in den Lungen/Atemwegen gehabt.

Man wusste es längst besser, und das eben nicht erst nach dem 21.11.2011, sondern bereits ab dem 5.11.2011. Eine vertuschte, folgenlose Lüge der höchsten Strafverfolger der BRD im Bundestag.

luftröhre

Öffentlich aufgeflogen (und dann vertuscht) war diese Rußlungen-Selbstmordlüge am 31.3.2014 im Erfurter NSU.Ausschuss durch die Vorsitzende Marx (SPD).

Der Tod des Neo-Nazis Uwe Mundlos entwickelt sich zur Staatsaffäre; der Umstand seiner Ermordung soll offenbar mit aller Staatsgewalt vertuscht werden. Verstrickt wären darin parteiübergreifend Spitzenpolitiker, führende staatliche Institutionen wie Generalbundesanwaltschaft, und die Massen-Medien, die gleichgeschaltet den Sachverhalt verfälscht darstellen.

Die führenden Ermittler – Generalbundesanwalt Harald Range und der Chef des Bundeskriminalamtes Jörg Ziercke – sagten am 21.11.11 im Innenausschuss des Bundestages zur Sache aus. Sie berichteten den Parlamentariern, dass am 04.11.11 Uwe Mundlos erst seinen Freund Uwe Böhnhardt erschossen, dann Feuer im Wohnmobil gelegt und sich anschließend selbst eine Kugel in den Kopf gejagt hätte. Dabei hätte aber Mundlos Rauch einatmen müssen, und dessen Rückstände hätten in seiner Lunge festgestellt werden können.

Siehe Artikel: “NSU ist Staatskrise: Generalbundesanwalt Range belog Bundestag”

Ende März 2014 (!) erhielt der parlamentarische NSU-Untersuchungsausschusses in Thüringen die Obduktionsberichte zu den beiden Umgekommenen. Die Vorsitzende Dorothea Marx ließ kurz darauf die Bombe platzen: Es war kein Brandruß in Uwe Mundlos’ Lunge!

Man hätte annehmen können, dass diese Information Ende März 2014 zu einer massiven Berichterstattung oder wenigstens zu Nachfragen einzelner Journalisten geführt hätte. Das war aber nicht der Fall, im Gegenteil, das Thema wurde erst einmal medial ignoriert.

Siehe Artikel: “Leitmedien verheimlichen wahre Obduktionsbefunde von Uwe Mundlos”

http://friedensblick.de/12117/uwe-mundlos-entbloesst-deutschland-als-bananenstaat/

Nochmals: Die Russlungenlüge ist nicht das Obduktionsergebnis, sondern eine Hypothese des BKA, welche das Obduktionsergebnis „aussen vor lässt“, es verfälscht, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen:

Erweiterter Suizid. 

Bekannt und vertuscht seit Ende März 2014. Im Mai 2014 nochmals aufgeflogen, im OLG München. Wieder wurde vertuscht, dass Ziercke und Range den Bundestag belogen hatten. Bis heute ist das so, und Range wurde entlassen wegen Gedöns beim Netzpolitik-Verfahren… und wartet jetzt darauf, dass ihm persönlich für den Geldsegen im grünen NATO-Blog gedankt wird, siehe aktueller Spiegel:

spon-verarsche

So geht „peinlich“, eine inszenierte Show. Ver-Arsche…

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Zurück zum Wesentlichen:

Da haben sie die Quelle des Unfugs. Nichts da von wegen nach bisherigem Ergebnis der Obduktion. Es ist eine mit 99% Konjunktiven versehene Hypothese eines Beamten, die den Weg in Ranges Gehör fand.

Sehr interessant zu wissen, wer die desinformierende These des „vorläufigen Obduktionsergebnisses“ ins Rennen schickte, die Leitmedien zogen es vor, gar nicht darüber zu berichten.

Wer war es also?

Die Antwort finden Sie hier:

unt1 unt2

Ströbele und Martina Renner hatten gekniffen, kamen gar nicht erst trotz Zusage, denn die Sache mit der Russlungen-Selbstmordlüge ist ihnen zu heiss gewesen, kein Wunder, vergöttern sie doch die „Selbstenttarnung des NSU am 4.11.2011“… da passte Doppelmord an den Uwes naturgemäss so gar nicht ins grün-linke Konzept…

Wetzel trägt vor, welche Versionen des PD Menzel von der Situation in Stregda existieren, und benennt auch den Sachverhalt „Bundestag-Rußlungen-Ziercke-Range“… und sagt explizit, dass die Uwes „angeblich“ die Dienstwaffen aus Heilbronn hatten… er scheint das nicht zu glauben, dass dem wirklich so war. Hier das Video:

Minute 12:50, Wetzel zum Ruß in Mundlos Lunge: „Erstens, der BKA-Chef lügt, Zweitens, der BKA-Chef lügt vorsätzlich, und Drittens, er deckt eine Ermittlungsrichtung, die vorsätzlich falsch ist“

„Sie sind ermordet worden, das hab ich schon Anfang 2012 geäussert“. (der Einzige war er damals ganz sicher nicht…)

„Es kann nur eine 3. Person gewesen sein, eine noch lebende 3. Person, die die Beiden umgebracht hat“.

„Warum dieser Obduktionsbericht 2,5 Jahre gebraucht hat, erklärt sich damit auch, weil der BKA-Chef selbst den Obduktionsbericht fingiert hat, im Nov 2011, der gar nicht vorlag, und ein Interesse hat, dass es Selbstmord war, obwohl die Ermittlungsergebnisse das überhaupt nicht hergeben.“

Er bringt ab 14:30 noch die 2 Hülsen, die falsch zugeordneten, wie wir inzwischen wissen… und die am 15.11.2011 laut BKA-Gutachten zu keiner Pumpgun zuordbar waren, aber am 21.11.2011 dann plötzlich doch… Geburt der „Selbstmord-Winchester“…“Tote laden nicht nach“, die 2. Hülse dürfe es gar nicht geben…

womo2

Soweit Wetzel… na klar war am 5.11.2011 nach der Obduktion „kein Russ nirgendwo“ bekannt, aber das Wichtige kommt jetzt: Wer rettet die heikle Situation im Saal? Wer rettet „die Selbstenttarnung des NSU am 4.11.2011“? Wer kommt Range und Ziercke zu Hilfe,

mit einer Lüge?

Minute 18:20: Andreas Förster erzählt, es habe 2 Obduktionsberichte gegeben, die er noch nicht gefunden habe, er habe die Info von einem Nebenklage-Anwalt des NSU-Prozesses, „der sich bestens mit den Akten auskenne“, und „in dem einen Bericht sind Rußspuren drin, in dem anderen Bericht haben die nichts gefunden“.

Es ist bezeichnend, dass diese Lügenfeuerwehr in Persona Andreas Förster (2 Wochen vor Erscheinen seines Schrott-Märchenbuchs „Geheimsache NSU“ am 26.5.2011) eine unbestätigte Information ausgerechnet eines Nebenklage-Anwalts (wer denn? Antifa-Fraktion, ganz sicher!) anbringt, um Ziercke und Range den Arsch zu retten, und das mit Nebelkerzen, 2. Obduktionsbericht mit Ruß bei Mundlos…

Besser hätten auch Renner und Ströbele, die sich verpisst hatten, oder gar Range und Ziercke selbst gar nicht argumentieren können… denken Sie mal darüber nach. Wer rettete in dieser heiklen Situation dem Tiefen Staat den Arsch? „Aufklärer“ Förster, und „ungenannte Nebenklageanwälte“… 

Sigi Mayr war dort, und Hajo Funke fragte nach fatalist, das nur nebenbei, genau bei dieser Veranstaltung. Wer war fatalist? Einen Blog hatte der nicht, erst Ende Mai startete der… fatalist gab es nur im Spiegel-Moderator-Naziforum „politikforen.net“…

was-bleibt

http://julius-hensel.com/2015/08/was-bleibt/

Es gab keinen 2. Obduktionsbericht, es war nichts „vorläufig“, als am 21.11.2011 Range und Ziercke den Bundestag belogen, denn „kein Ruß“ war bereits am 5.11.2011 klar. Kein CO im Blut max. 1 Tag später.

Das ist die Wahrheit, sie ist aktenkundig:

womo-hypo

Rein zufällig ist KOK Burkhardt auch Derjenige, der mit KOK Wötzel aus Gotha zusammen entschied, das Wohnmobil von Arnstadt, die beiden laut Polizei ca. 20-jährigen Bankräuber vom Sept 2011, nicht auf Spuren der Uwes zu untersuchen. Man wusste, dass dort nichts zu finden war…

Rechtsstaat im Arsch, egal, Hauptsache Neonaziterror…

Schönen Sonntag!

NSU: Blutbilder aus dem Wohnmobil – Teil 2

Teil 1

Kennen Sie den Prokop?

Klar. Timothy Truckle, „Der Samenbankraub“. Der beste Detektiv und Kundschafter der Welt, der uns in der Zukunft über den Weg laufen wird.

Nein. Otto Prokop, Rechtsmediziner an der Humboldt-Uni. Feiner Kerl. Der hat exzellente Vorlesungen gehalten. Das Fachliche haben natürlich andere gemacht. Außerdem ging es um Kriminalistik, nicht um Rechtsmedizin. Aber auf seine Art war er das, was man heute einen Enter­tainer nennt. Kein Kunststück. Österreicher. Gemüt­lich. Immer den großen Bogen von aus den Zeiten Öster­reich-Ungarns über die k.u.k-Monarchie ziehend, um bei den Verbrechen im Hier und Heute zu landen.

Er wollte nie Rechtsmediziner aus uns machen, sondern nur das Verständnis für das Fach wecken. Verbrechen klärt man nur im vertrauensvollen Miteinander zwischen Kriminalisten und Rechtsmedizinern auf. Das Recht könne man im Grunde weglassen, denn es handelt es sich um Mediziner.

Nur daß unsere Patienten tot sind. Was wir Rechts­mediziner machen ist nichts weiter als die Diagnose einer zum Tode führenden Erkrankung oder Verletzung. Mehr können wir nicht.

Seine Meriten hat er sich unter anderem mit der Unter­suchung des Blutes erworben. Das nur nebenbei. Was er in seiner Vorlesung mit allem österreichischem Charme zu vermitteln suchte? Der Kriminalist muß sich mit dem Rechtsmediziner verbünden. Kommen wir noch einmal auf eine fatale Aussage zurück, jene die der damalige Generalbundesanwalt den Abgeordneten andrehte und die bis heute unwidersprochen geblieben ist.

Nach dem bisherigen Ergebnis der Obduktion ist es so, dass Herr Mundlos Herrn Böhnhardt erschossen hat und dann sich selbst gerichtet hat.

 

Hätte Prokop diesen Satz noch vernehmen können, hätte er aus dem Stegreif ein unterhaltsames 90-Minuten-Feurwerk rechtsmedizinischer Irrtümer mit der Abwat­sche grandioser Dummheit verbunden und kein Blatt vor den Mund genommen. Eine Obduktion kann nämlich nur was? Die Krankheit diagnostizieren, die zum Tode führ­te. Oder mehrere, falls der Verdacht auf multiple To­desursachen besteht. Das ist schon alles. Eine Obduk­tion kann aber keinen Tathergang erklären. Genau dazu sind wir da, die Kriminalisten. Der Rechtsmediziner wird unserer Hypothese beipflichten oder sie wider­le­gen, denn wenn ich mit einem Messerstich bei ihm antrete, er aber nur eine Schußverletzung gefunden hat, dann wird es schwierig. Die Schußverletzung selber sagt noch lange nichts über die handelnden Akteure. Außer in dem Fall mit den schütteren Akten. Da wissen Obduzenten genau, wie sich der Tatverlauf abspielte. Meint der Range.

Wir müssen uns also zwei Fragen stellen. Welcher bekloppte Gerichtsmediziner war das, der den Range dermaßen fehlerhaft informierte? Oder war es gar kein Rechtsmediziner sondern eine aus Zeitgründen gestrickte Notlösung?


Hypothese des BKA mit Datum 21.11.2011, die so am selben Tag den Abgeordneten im Bundestag verkauft wurde. Screenshot aus Seite 14, 20 und 21 Ordner 1, Komplex 4.1 Wohnmobil

BÖHNHARDT kommt durch einen Schuss der Winchester Pumpgun in die linke Schläfe zu Tode.

Obduktionsergebnis Böhnhardt

Vermutlich wurde der Schuss durch MUNDLOS abgefeuert

noch keine Nachweise hierfür verfügbar

MUNDLOS entfacht mit Papier ein Feuer im Wohnwagen.

→ BOHNHARDT war zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben (Kein Rauch in der Lunge).

MUNDLOS setzt sich im hinteren Teil des Wohnmobils auf den Boden, stellt die Pumpgun auf den Boden, steckt sich die Waffe in den Mund und tötet sich selbst.

→ Obduktionsergebnis MUNDLOS


Symbolfoto: Rekonstruktion eines Schußkanals

Da haben sie die Quelle des Unfugs. Nichts da von wegen nach bisherigem Ergebnis der Obduktion. Es ist eine mit 99% Konjunktiven versehene Hypothese eines Beamten, die den Weg in Ranges Gehör fand. Das Dilemma, die Obduktion kann den Hergang der Tat, wie geschildert, nicht liefern. Was sie geliefert hat, ist die Rekon­struktion eines Schußkanals.

Sollte das die wahrscheinliche Variante des Schuß­kegels sein, um einen solchen handelt es sich nämlich in der Verlängerung, dann wird es sehr schwierig sein, dies mit der Hypothese der Kriminalpolizei in Einklang zu bringen.

Die höchsten Repräsentanten der Exekutive haben offenbar bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Nichtermittlung im Fall des Doppelmordes mit Lügen bzw. sehr zweifelhaften Aussagen operiert. Das, was sie erzählt haben, läßt sich mit den Akten nicht belegen.

Fortsetzung folgt.
—–
[update 17:00 Uhr]

Damit keine Verwirrung entsteht, da nur der auf die Aussage von Range bezogene Kern im Screenshot erfaßt ist.

Schuß 2 war der erste aus der Winchester.

Schuß 1 war das Dauerfeuer aus der MPi Pleter, um die anrückende Polizeihundertschaft in die Flucht zu schlagen.

NSU: Blutbilder aus dem Wohnmobil – Teil 1

Ein Mord ist immer das Ende einer fatalen Entwicklung, nie der Anfang, es sei denn im Mord kreuzen sich Entwicklungslinien. Dann gebiert der Tod neues Leben, das gebraucht wird, den Tod zu verschleiern.

Aus der geheimdienstlich gesteuerten Abschöpfzelle wurde binnen einer Woche ein terroristisches Nazi-Trio gezaubert. So einfach und so schnell geht das, wenn es die Staatsräson fordert.

Selbst pensionierte Diplom-Kriminalisten schütteln, über die Akten gebeugt, nur mit dem Kopf. Einerseits darüber, daß das ein ehrliches Spiegelbild zeitgemäßer Polizeiarbeit ist, ständig unter Druck, immer drei Mordfälle zu viel an den Backen, Druck von Vorgesetzten, Ergebnisse vorzuzeigen, Einmischung von Politikern, vor allem aber die rigorose Ansagen der Dienste, es bleiben zu lassen, da man in dieser oder jener Richtung eh nichts ermitteln wird.

Andererseits wird der Ärger darüber artikuliert, wie offensichtlich seitens der Polizei ein Doppelmord vertuscht wird. Und, betrachtet man die Entwicklung der letzten Jahre, wie diese Vertuschung durch alle politischen Lager hinweg und die Medien gedeckt wird.

Das Problem ist, daß dieses kunterbunte Interessengemisch bei langjährig gedienten Kriminalisten keinen Eindruck schinden kann. Für den zählen nur seine jahrelange kriminalistische Erfahrung und materielle Spuren. Politischer Verbalmüll sind Spuren ins Nichts. Einem erfahrenen Kriminalisten kann man kein X als U verkaufen, auch keine Ideologie als Lösung des Falls. Die riechen einen Mord auf hundert Meter gegen den Wind und im Dunkeln. Die wissen spätestens nach 24 Stunden, ob und in welchem Umfang Geheimdienste in den Mord verwickelt waren. Vor allem aber wissen sie, daß damit bereits das Ende der Ermittlungen erreicht ist, auch wenn die Dienste Null Chance haben, ihre Beteiligung am Mord zu vertuschen.

Da stinkt was gewaltig, In der Polizei sowieso, allen voran beim damals verantwortlichen Polizeidirektor Menzel. Vor allem aber in der Politik. Die Politik ist kein kriminalistisches Problem, muß also außen vor bleiben. Uns interessieren hier wirklich nur die Blutspuren im Wohnmobil, der kriminelle Aspekt der Geschichte. Der wiederum hat sehr viel mit Menzel und Lotz zu tun. Und den Gerichtsmedizinern. Wir werden sehen, was uns das Blut über das Geschehen im Wohnmobil erzählen kann.

Die erste Frage, die hier gestellt werden muß, ist simpel. Wo sind die Fotos der Feuerwehr, wo sind die Fotos der Polizei, wo sind die Fotos der Rechtsmediziner, die ja vor Ort waren und sich ein Bild gemacht haben?

Wo ist das Transskript ihrer ersten Leichenschau?

Haben sie den beiden Leichen ein Thermometer in den Arsch geschoben, um den Todeszeitpunkt zu bestimmen? Oder wurden sie von Menzel an der Besichtigung des Fundortes gehindert? Wurde ihnen untersagt, ihrer Rechtspflicht nachzukommen? Wenn ja, von wem und in wessem Auftrag?

Wer hat eigentlich den Tod der beiden bestimmt? Auch dafür gibt es rechtlich verbindliche Normen. Die Mitglieder der Feuerwehr waren es nicht, eine dazu befugte Amtsperson auch nicht.

Nur in dieser Dreieinigkeit, der korrekten rechtsmedizinischen Fundortarbeit, der korrekten kriminalpolizeilichen Dokumentation und der akkuraten Spurensicherung unter Einbeziehung der Erhebungen zur Brandursache, sind objektive und zielführende Schlüsse möglich.

Was haben wir von all diesen Dingen vorliegen? Nichts. Keine rechtsmedizinische Untersuchung vor Ort, vor allem keine Erstmaßnahmen zur Bestimmung des Todeszeitpunktes und keine rechtsmedizinische Fundortdokumentation. Die Kriminalakte ist Schrott, die taugt nichts. Die Dokumentation der Spurensicherung ist schrottig und läßt sehr viel Kreativität im Umgang mit dem Fundort der Leichen ahnen.

Sich eine strukturierte Übersicht über das zu verschaffen, was im Wohnmobil zu Stregda passierte oder passiert sein könnte, ist schwierig. Es scheitert am Schluß daran, daß die verantwortlichen Geheimdienstmitarbeiter schweigen. Würden die reden, wäre der Doppelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos binnen 24 Stunden und ohne Anhäufung von Überstunden geklärt.

Da die in das Verbrechen involvierten Geheimdienstler dem mafiösen Schweigegelübde unterliegen, muß sich anderweitiger Zugang zu den Geschehnissen verschafft werden. Das kann in eine plausible Tathypothese münden, muß aber nicht. Für die kriminalpolizeiliche Widerlegung der Behauptung des Generalbundesanwaltes Range reichen die Akten allemal. Bereits das dürre Material vom Fundort belegt nämlich genau eine Schlußfolgerung nicht, die so am 21.11.2011 vor den Mitgliedern des Innenausschusses gezogen wurde.

Harald Range, General­bun­desanwalt: Ich denke, das kann man sagen. Nach dem bisherigen Ergebnis der Obduktion ist es so, dass Herr Mundlos Herrn Böhn­hardt erschossen hat und dann sich selbst gerichtet hat.*

Nach den Ergebnissen der Obduktion kann man das schon mal nicht sagen, denn im Ergebnis der Obduktion wurde sich zu diesen Fragen gar nicht geäußert. Dazu später mehr.

Man beachte, daß Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos an diesem Tag und in diesem Gremium noch Herren statt Nazi-Terroristen waren. Kurz darauf beschlossen die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, daß es sich bei ihnen um Massenmörder gehandelt hat, ohne daß ein einziger Beleg dafür erbracht werden mußte bzw. wurde. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Schauen wir uns das Blutbad im Wohnmobil im Prinzipschema an. Nicht alle Blutlachen sind vermerkt.

Den Gang des Wohnmobils unbeachtet gelassen, fanden sich von der Eingangstür bis in die Naßzelle hinein Spuren von Blut, wurden mehr schlecht als recht dokumentiert und teilweise gesichert.

In den Akten zum Spurenkomplex 1.4 (Wohnmobil, Akten 4.1.1 ff) wurden insgesamt 25 DNA-Spuren als humanbiologische des Tpys „Blut / bluttypische Substanz“ mit den laufenden Nummern 1.4.278 bis 1.4.302 gesichert. Vgl. dazu Ordner 4-1-11 des Komplexes Wohnmobil.

Hier taucht bereits das erste forensische Problem auf. Die Spuren wurden erst am 18.11.2011 gesichert und ausnahmslos mit „Verbleib BKA“ gekennzeichnet, denn zu diesem Zeitpunkt hatte das BKA die vollständige Kontrolle über den Tatkomplex übernommen und war beauflagt, die große Show der beiden der Lüge überführten Beamten, Ziercke und Range, vorzubereiten. Das BKA hatte zu keinem Zeitpunkt die Aufgabe, den Doppelmord im Wohnmobil aufzuklären. Zumindest ist eine solche Aufgabe in den zugänglichen Akten nirgendwo vermerkt oder deduzierbar.

Also fragen wir uns, ja wo verbleiben sie denn, die fertigen DNA-Analysen?

Anhand der Blutbilder aus dem Wohnmobil lassen sich zwei Thesen herleiten.

Erstens lassen die zugänglichen Materialien den sofortigen Schluß zu, daß Beamte der Thüringischen Polizei, allen voran der damalige Einsatzleiter PD Menzel, einen Doppelmord vertuschen, indem sie es unterlassen, ihn aufuzuklären.

Zweitens kann mit den Blutbildern aus dem Wohnmobil ein hypothetischer Tathergang rekonstruiert werden, a) in Abgrenzung zu den offiziellen Behauptungen und b) unter Zuhilfenahme der nicht dokumentierten Sachverhalte.

Ich sag mal so. Haben sie eine Bestimmung der Schußkanäle für die beiden Ausschüsse im Dach des Wohnmobils vorgenommen, eine Hypothese zur verwendeten Waffe und Munition aufgestellt und dies mit dem 3D-Modell der Blutspuren und derer Analyse abgeglichen?

… Fortsetzung folgt
—–
* Im Post ist stets von Fundort denn Tatort die Rede, auch wenn es der Tatort war. Wegen der Unbestimmtheit des Todeszeitpunktes, die am Fundort anwesende Frau Professor Mall weiß auf diesem Gebiet wissenschaftliche Wunderwerke zu vollbringen… Da man nicht weiß, wann der Tod eintrat, muß geklärt werden, wo sich das Wohnmobil befand, als er eintrat. Am Schafrain zu Stregda war es nicht, denn zwei Flintenschüsse nebst vorangegangenem Feuergefecht mit der anrückenden Polizei wären nur den schwerhörigen Anwohnern verborgen geblieben. Alle anderen hätten den Krawall vernommen.

Wo also stand das Wohnmobil, als die Tat vollzogen wurde? Das ist der Tatort. In Stregda wurde ein Leichenmobil endgelagert.

Wie aus Doppel-Mord ein Doppel-Selbstmord gemacht wurde: Durch das BKA vom 17. bis 22.11.2011

Kurzfassung: Durch 2 nachträgliche (post mortem) Kopfschüsse mit Flintenlaufgeschossen, Pumpgunmunition.

Brenneke

„Schrot mit nur 1 grosser Kugel“ (Projektile nie gefunden)

Kurzfassung Ende.

Die Leichen der Uwes waren bis zum 18.11.2011 in Verwahrung, danach erfolgte die Freigabe an die Eltern, es folgten Wiederbeschlagnahme nur Tage später und Nachobduktion um den 26.11.2011 herum. Was wurde da wirklich wann inszeniert?

Was wir nicht wissen: War Böhnhardt als Leiche bereits in Stregda vorhanden, oder kam er erst später hinzu?

Er fehlt als ermittelter Fahrer anhand von DNA und Fingerabdrücken an Fahrertür, Lenkrad, Schaltung etc. Spuren gibt es nur von Zschäpe und Mundlos. Beifahrertür, Wohnraumtür, 18 von 22 Spuren an der Aussenseite des Womos wurden nie ausgewertet. Offensichtliche Manipulation der Ermittlungen.

Lotz (Bild) und Menzel grapschten ohne Handschuhe an den Türen herum und hätten gefunden werden müssen. Fehlanzeige. Man untersuchte nicht, oder unterschlug man die nicht passenden Ergebnisse?

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Was wir auch nicht wissen: Wie kam die Falschinformation an die Medien zustande?

Chronologie:

– 5.11.2011 Obduktion. 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf werden 3 Monate danach als irrelevant erklärt. Beide Leichen haben grosskalibrige Kopfschüsse. 4 Sorten Schmauch, es dürfte nur 2 Sorten max. geben. Polizeischmauch ist dabei. Die „Dienstwaffe auf dem Tisch“ hat aber merkwürdiger Weise nicht im Feuer ausgelöst, und die neue Munition aus dem Magazin ist S&B, keine Behördenmunition (roter Siegellack).

– 5.11.2011 Zielfahnder Wunderlich besucht die Eltern Böhnhardt:

Wunderlich habe gesagt, er sei sicher, dass einer der Toten ihr Sohn sei, der andere Mundlos. Er habe gefragt, ob sie nicht wissen wollten, wer ihren Sohn erschossen hat. Sie seien davon ausgegangen, dass er sich selbst erschossen hat. Das habe Wunderlich verneint. Der Beamte habe gesagt, er könne nicht sagen, wer ihn erschossen hat. http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-58-verhandlungstag-20-november-2013/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/16/die-uwes-wurden-erschossen-sagte-der-innenminister-geibert/

– 9.11.2011 DER SPIEGEL schreibt von „Kopfschuss und Brustschuss“. Woher hatte er diese Information?

Da war einer schneller” ist zunächst einmal ein “running gag” innerhalb der Thüringer Polizei, aber der Witz hat folgenden Hintergrund: Es sah nicht nach erweitertem Suizid aus, was man dort vorgefunden hatte, genau so wurde das kurz nach dem 4.11.2011 auch berichtet.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/04/was-da-war-einer-schneller-mit-den-pumpgun-hulsen-beim-bka-zu-tun-hat/

– 13.11.2011 Staatsanwalt Wassmuth erklärt, jeder erschoss sich selbst.

– 15.11.2011 das BKA KT 21 begutachtet, dass die 2 gefundenen Hülsen der  – Brenneke Flintenlaufgeschosse – keiner Pumpgun aus dem Wohnmobil zugeordnet werden können.

– 17.11.2011 BILD berichtet, einer erschoss sich mit Pistole, der andere per Pumpgun

– 17.11.2011 das BKA übernimmt die Soko Capron aus Gotha, PD Menzel ist raus, Andere werden übernommen.

– 18.11.2011 KHK Zeiske „findet“ die 9 mm Hülse, die den „Schuss lebender Uwes auf die Polizei“ beweist…

s1009 manipulierte pleter-schuss-hülse

– 21.11.2011 GBA Range und BKA-Präse Ziercke belügen den Bundestag: 2 Pumpgunschüsse, Russlungen- Selbstmordlüge. 

http://julius-hensel.com/2015/07/he-had-a-dream/

– 22.11.2011 das BKA KT 21 begutachtet, dass die „Selbstmord-Hülsen“ Brenneke FLG- aus der „Selbstmord-Pumpgun Winchester“ (Mundlos) verschossen wurden. Eine Woche zuvor waren sie noch „nicht zuordbar“…

– 22.11.2011 die 2. Dönermordwaffe (Mord 1 und 3) Bruni 6,35 mm kommt zum BKA. Aus dem Nichts aufgetaucht. Das NSU-Phantom ist somit vollständig.

ausführlich samt Gutachten und Daktyspuren etc hier: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/04/was-da-war-einer-schneller-mit-den-pumpgun-hulsen-beim-bka-zu-tun-hat/

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Und wer hat´s erfunden? Die BAO TRIO des BKA in Zusammenarbeit mit den Ghostwritern aus den Geheimdiensten und den Ministerien inkl. Kanzleramt.

Bittet-um-Mithilfe

Ironie ist das… oder Sarkasmus. 

Wenn die Polizei einen Tod durch Schusswaffe (Mordverdacht, siehe Wunderlich am 5.11.2011) feststellt, ist sie durch das Legalitätsprinzip verpflichtet, Strafanzeige wegen Mordes oder Totschlag (siehe Yozgat in Kassel, „Totschlagsanzeige“ wegen der vom Notarzt festgestellten Beulen am Kopf) zu erstatten, und die Polizei muss ermitteln. Sie hat da keinerlei Ermessensspielraum.

Diese Strafanzeigen wegen Mordes durch Schusswaffen hätten am 4.11.2011 geschrieben werden müssen. Wo sind sie?

Schon daran erkennt man, dass zu keiner Zeit nach Standardprozedere ermittelt wurde, es also von Anfang an Einmischung in die Arbeit der Polizei gab. Massivste Verstösse gegen das Legalitätsprinzip waren die Folge, Ermittlungen nach Recht und Gesetz hat es im Fall des Zutodekommens der Uwes niemals gegeben. Statt dessen wurden sie zu 10-fach Mördern einstimmig vom Bundestag verurteilt, auf der Grundlage von Lügen der Obersten Ermittler der BRD.

Die-Sache-läuft

Und das hat rein gar nichts mit „Rechtsstaat“ zu tun, und das kann auch nicht mit dem „Kampf gegen Rechts“ entschuldigt werden. Die Polizei war gezwungen durch die Verfassung, durch das Legalitätsprinzip, durch Alles was uns als Bürger heilig sein muss, erst einmal zu ermitteln, was dort wirklich vorgefallen war. Das ist nie geschehen.

Geht-endlich

Und das Parlament, der Bundestag hat sich auf das Schwerste vergangen. Ein Urteil steht diesen Demokratie-Schauspielern nicht zu, weder am 22.11.2011 völlig ohne Beweise, noch überhaupt vor der Rechtskraft eines Gerichtsurteiles durch ein unabhängiges Gericht, und das existiert auch 2015 noch nicht.

wiederwahl-410

Das OLG München ist kein unabhängiges Gericht, ein Staatsschutzsenat mit Verteidiger-Darstellern kann das gar nicht sein. Verteidigt wird dort nicht.

In GVG § 16 der BRD steht:
“Ausnahmegerichte sind unstatthaft. Niemand darf seinem gesetzlichen Richter entzogen werden.”

Was das wohl bedeutet, das lohnte der Expertise, ist ein Staatsschutzsenat ohne Aussageerzwingungsmacht gegenüber der Exekutive und ihren Geheimdienstbeamten und deren Spitzeln überhaupt ein unabhängiges Gericht? Oder sind das Schauspielergerichte fernab jeglicher verfassungsmässiger Ordnung?

Mit Gewaltenteilung hat das jedenfalls nichts mehr zu tun, dieselbe Ohnmacht spüren auch die Abgeordneten, eine selbstgewählte Ohnmacht ist das, denn die Abgeordneten könnten die Regierung stürzen, die ihnen die Wahrheit mit „Aussagegenehmigungen“ (lies: Aussageverbote) und Sperrverfügungen bei Akten vorenthält. Eine Regierung die unwillig ist Terrorismus aufzuklären, und das seit RAF-Baader-Meinhof-Zeiten… Schmückermord etc pp.

Das passiert jedoch nie: Weder „unabhängige Justiz“ noch „unabhängige Abgeordnete“ setzen die Gewaltenteilung durch. Auch deshalb ist das Grundgesetz wertlos. Nur für Sonntagsreden geeignet.

Fakt ist: Die Exekutive macht was sie will, einschl. des Sicherheitsapparates, völlig unkontrolliert. Der Rechtsstaat ist abgeschafft seit 1968, Grundgesetz Artikel 10, Überwachungs-Ermächtigungsgesetz ohne Rechtsweg… alles für die alliierten Vorrechte… gar fremdbestimmt? Kanzlerwahlvereine statt „nur dem eigenen Gewissen verpflichteten Abgeordneten“ und zahnlose Oppositionsdarsteller?

Semiya Simsek (r) und Gamze Kubasik tragen während der Gedenkveranstaltung für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt am Donnerstag (23.02.2012) im Konzerthaus in Berlin eine Kerze. Zeitgleich sollen mit bundesweiten Schweigeminuten die zehn Menschen geehrt werden, die zwischen 2000 bis 2006 von Mitgliedern einer Neonazi-Zelle getötet wurden. Foto: Hannibal dpa/lbn +++(c) dpa - Bildfunk+++

Semiya Simsek (r) und Gamze Kubasik tragen während der Gedenkveranstaltung für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt am Donnerstag (23.02.2012) im Konzerthaus in Berlin eine Kerze. Zeitgleich sollen mit bundesweiten Schweigeminuten die zehn Menschen geehrt werden, die zwischen 2000 bis 2006 von Mitgliedern einer Neonazi-Zelle getötet wurden. Foto: Hannibal dpa/lbn +++(c) dpa – Bildfunk+++

Wo sind die Beweise? Peinliche Vorstellung, liebe Kurdinnen…

Die Bundesregierung und die politische Elite der BRD haben durch ihr Fehlverhalten, durch ihre Kasperles-Eskapaden der Vorverurteilung und der „Naziopfer-Kerzenshows“ sowie der peinlichen Strassenumbenennungsalbereien überhaupt erst den Boden für den faschistoiden Begriff der angeblichen Selbstenttarnung des NSU für die Linksbekloppten der Staatsantifa bereitet. Pfui Teufel, die sollten sich was schämen.

Keule-ersetzt-Glaube

Die Lügenpresse half dabei wo sie konnte und kann. Paradiesische Zustände in einer Scheindemokratie. 

Am Ende bekommt eben doch jeder, was er verdient.

am

So gesehen ist alles in Ordnung. Selbst schuld. Jedem das Seine, so sagten schon die alten Römer.

Oder glaubt hier irgendwer, Range und Ziercke hätten das NSU-Phantom aus Jux und Dollerei erfunden? Weil sie mal vor Erreichen der Pensionsgrenze einen kleinen Scherz machen wollten? Erst Einen gesoffen, und dann den NSU-Beschiss inszenieren lassen?

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Handfeuerwaffe neben Mundlos, keine Pumpgun

Das ist die Tatortdokumentation des LKA Erfurt, Schutt und Böhnhardt sind rausgeräumt:

452

Im Vordergrund eine Pumpgun, und bei Mundlos noch eine Pumpgun. (nebst nicht asservierter Patrone/Hülse dazu)

Der Feuerwehrmann Nennstiel sagte in Erfurt aus, dort habe eine Handfeuerwaffe gelegen, keine Pumpgun.

Marx: Ihnen ist es nicht weiter aufgefallen, gab es Waffen auf den Boden?
Nennstiel: Ich will es nicht beschwören aber ich war der Meinung irgend so was lag neben einem aber in den vorderen Bereich nicht. Da wo der Brandherd war ist mir nichts aufgefallen mit Waffen.
Marx: Sie haben ja sicherlich genau hin geschaut vermute ich mal sollten ja gucken wo ist der Brandherd und wollten das dann auch dokumentieren.
Nennstiel: Richtig. Das habe ich fotografiert das war auf den Bildern drauf.
Marx: Die wir jetzt nicht mehr haben, gut also bei Ihrer Hereinsicht in das Innere des Wohnmobils auf Waffe auf den Boden, eine Waffe liegende auf den Boden erinnern? Wie sah die aus, können Sie sich
Nennstiel: Das weiß ich das war eine normale Schusswaffe Handfeuerwaffe.
Marx: Handfeuerwaffe nichts Längeres.
Nennstiel: Nicht größer als so. Zeig wie groß. (Keine Pumpgun) Ich bin mit Waffen nicht so bewandert.

https://querlaeufer.wordpress.com/2015/07/14/sechster-zeuge-berufsfeuerwehr-eisenach-frank-nennstiel-einsatzleiter-am-04-11-2014-in-stregda/

Da sind wir dann bei „jeder erschoss sich selbst“, Staatsanwalt Wassmuth am 13.11.2011 in Spiegel-TV, und bei „der eine nahm eine Pistole“, BILD vom 17.11.2011. Passt auch zu „6 Munitionsteilen in Böhnhardts Kopf“, gefunden am 5.11.2011.

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Rückblende: Geblogt vor über einem Jahr:

Warum spricht Staatsanwalt Waßmuth aus Meiningen vor dem 13.11.2011 (Ausstrahlung) davon, dass jeder Uwe sich selber erschossen habe?
Beide starben durch Schüsse in den Kopf, und jeder erschoss sich selbst.

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Woher wusste der Staatsanwalt das?
Wegen der Schmauchspuren an Beider Schusshände?
Was ist mit Mundlos Brustschuss?

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Warum schrieb der SPIEGEL am 9.11.2011, also 4 Tage NACH der Obduktion am 5.11.2011 von Kopfschuss und Brustschuss ?
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Am 21.11.2011 stand die Sprachregelung der Ermittler: Mundlos habe zuerst Böhnhardt erschossen, dann Feuer gelegt und sich selbst erschossen. Er habe Rußpartikel in der Lunge.
Alles Lügen.

Das hat damals fast Niemand glauben wollen. „Kann nicht sein, sowas gibt es nicht in Deutschland!“  …

Auch hatten wir geschrieben, dass die „Tatortfotos“ nicht aus Stregda sind, sondern später in der Halle erst gemacht wurden.

Als die Retter der Berufsfeuerwehr die unverschlossene Tür öffnen, bietet sich ihnen ein grausiger Anblick. Ein Täter habe am Tisch gesessen, “mit einem großen Loch in der Stirn”, beschreibt ein Zeuge die Szene. Eine zweite Leiche liegt im Gang des Wohnmobils, ebenfalls mit einer Schussverletzung, wahrscheinlich im Oberkörper

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http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Was-am-4-November-in-Eisenach-und-Zwickau-geschah-1136862518

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Wenn das stimmt, dann ist das hier kein “Erstauffinde-Foto”:

Aust/Laabs Heimatschutz

Blick in ein Wohnmobil, das am 4. November 2011 in Eisenach ausbrannte. Hinten die Leiche von Uwe Mundlos, vorn der Körper von Uwe Böhnhardt, unter den Resten des Daches des Campers begraben. Das Foto wurde gegen 14 Uhr 45 aufgenommen. Kurz darauf wurde das Wohnmobil mit den Leichen auf einem Sattelschlepper weggebracht.

Die Aussage des Feruerwehrmannes und das Foto schliessen sich gegenseitig aus.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/28/warum-pd-menzel-die-feuerwehrfotos-in-eisenach-unterschlug/

Falschzuordnung in „Heimatschutz“ („Staatsschutz“, so müsste das Buch eigentlich heissen).

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Wie waren die Leichen also positioniert?

– vorn lag Uwe Böhnhardt, nicht schuttbedeckt auf dem Rücken, keine Waffe bei ihm zu sehen, Füsse an der Zugangstür. Sein Gesicht/Kopf war optisch unverletzt. Er hatte eine Verletzung am Oberkörper (Brustschuss). Da es keine Spur von ihm an der Fahrerseite des Womos gibt, weil 18 von 22 Aussenspuren am Fahrzeug nicht ausgewertet wurden, ist es unklar, ob tatsächlich schon in Stregda Uwe Böhnhardt im Womo lag.

– weiter hinten sass Uwe Mundlos, neben ihm/vor ihm (Badeingang nicht einsehbar) lag eine Handfeuerwaffe, keine Pumpgun, und Mundlos hatte ein Loch in der Stirn, man sah die Kopfverletzung deutlich:

Frees Protokoll:

Henke: Eine Frage noch, als Sie den Wohnwagen betraten konnten Sie sofort sehen das die beiden Schusswunde hatten?
Nennstiel: Auf den einen auf jeden Fall der hatte im Gesicht, bei dem anderen sah schon so komisch aus recht blas nicht unbedingt.
Henke: Aber keine großkalibriges Schusswunde? Von einer Schrotflinte oder so was
Nennstiel: Nein.

Die Leichen hatten beide keine großkalibrigen Kopfschüsse. Sagte Frank Nennstiel aus, weshalb kein einziges Leitmedium darüber berichtete.

unverletztes Gesicht, aber etwas blass: Uwe Böhnhardt:

ub-kopf

Loch in der Stirn, Uwe Mundlos:

um

Jetzt wissen Sie auch, warum das vertuscht werden musste. Und auf die Lügenpresse ist Verlass. Staatsschutzmedien.

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