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Satiren statt Böller – Frohes neues Jahr 2015 ! Ausblicke…

Kennen Sie die „NSU-Idiotie“ ? Jemals davon gehört?

Das ist eine in der BRD-Journaille weit verbreitete manisch-depressive Geistesstörung, die vorwiegend Linke und Antifa-Journalisten befällt, die sich zuviel mit Verschwörungstheorien befassen, zum Beispiel mit dem staatlichen NSU-Phantom:

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http://die-anmerkung.blogspot.com/2014/12/ist-journalist-der-nsu-idiotie-erkrankt.html

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Tragisches Schicksal, welches eher Mitleid hervorrufen sollte denn Spott.

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Um das ganze Ausmass dieser bösartigen Verwirrung besser zu verstehen, sollte man die Gegnerdarstellung dazu lesen:

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zur NSU-Idiotie des Frank Jansen

Gegnerdarstellung

Die Anmerkung hat in einem gestern veröffentlichten Post behauptet, deutsche „Journalisten“ kaprizieren auf die Bonbonsorte, Farbe der Bluse und das stille Wasser von Beate Zschäpe, statt sich inhaltlich mit den Akten auseinanderzusetzen.

Diese Aussage ist neuesten Veröffentlichungen zufolge falsch. Der weltweit für seine packenden Artikel über den deutschen Extremismus geachtete Gerichtsreporter Frank Jansen hat den Blogautoren bezüglich Beate Zschäpe der Lüge überführt und eine korrekte Darstellung gefordert. Wir fühlen uns dazu verpflichtet, die persönliche Ansicht von Frank Jansen darzustellen.

… wie sie da steht, sich hinsetzt, in ihrer pinkfarbenen Einkaufstasche kramt …

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Pinkfarbene Einkaufstasche. Wir hätten es wissen können. Warum hat Neptun das verschwiegen?

Nun zum Sachverhalt. Durch die enge Zusammenarbeit mit Redakteuren des Tagesblatts für aktive Lebenshilfe wurde herausgefunden, daß es die NSU-Idiotie gibt. Experten haben es bestätigt.

NSU-Idiotie ist sowas wie Geisterglaube. Die Geister die sie riefen, wer’n sie nun nicht mehr los. Daraus entwickeln sich Wahnvorstellungen, eine eigene kleine Welt, in der die NSU-Idioten gefangen sind, aus der sie alleine nicht mehr herausfinden, weil sie sich in einem Irrgarten verlaufen haben.

Frank Jansen, für alle jene, die ihn nicht kennen, sei in seinem Wirken an dieser Stelle kurz vorgestellt.

Er ist einer der wenigen Vertreter seiner Zunft, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Rechtsextremismus beschäftigen. Pseudo-Antifaschismus und Gleichgültigkeit, häufige Phänomene, ärgern ihn dabei gleichermaßen.

Während andere nur punktuell dem Thema Rechtsextremismus Aufmerksamkeit schenken… recherchiert Jansen Strukturen und schreibt darüber. Er tut dies beharrlich und mit Konsequenz. Er will nicht nur über Symptome berichten, sondern über Ursachen. Aufklärung ohne Belehrung, das ist Markenzeichen der Texte Jansens…

Jansen ist ein Profi mit Leidenschaft für die Demokratie. … Und er sieht sehr klar, dass dort, wo demokratische Strukturen unterentwickelt sind, Rechtsextremisten die unverhofften Aktionsräume zunehmend professionell nutzen.

Sebastian Edathy, 02.07.2009

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Besser hätten auch wir es nicht in Worte kleiden können. Nun, da wir die Meßlatte für Jansens Publikationen kennen, legen wir die Elle an seinen letzten Artikel, lassen alles weg, was der Schindung von Zeilenhonorar dient und befassen uns ausschließlich mit dem, was er uns sagen will, das ist nichts, seinen Blödeleien und Lügen.

Tagesspiegel 29.12.2014, 16:25 Uhr

NSU-Prozess „Ich werde oft gefragt, wie man das aushält“
Der NSU-Prozess ist ein Jahrhundertverfahren.

Eher nicht. Zwei, drei Jahre noch, dann ist der Schweiß auf der Stirn von Bundesanwalt Horst Diemer (Jansen) verdunstet. Uups. Wir waren es nicht, Jansen hat den schwulen Horst erfunden. Herbert heißt er, der Klagemeister.

Robert S. interessiert sich besonders für eine.

Wer sich für Robert S. interessiert, der sollte Neptun im Original lesen. Der literarische Stellenwert liegt um den Faktor 100 über jenem von Jansen.

Bei den Journalisten, die auch auf der Empore sitzen, hat Robert S. den Spitznamen „der Groupie“

Bei Google hat Friedrichsen (DER SPEICHEL, fatalist)  den Namen Götzl-Groupie. Das ist dann ausgleichende Gerechtigkeit.

Ins Gedächtnis eingebrannt sind die Bilder … auch zum brutalen Überfall von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt auf eine Filiale der Sparkasse in Eisenach.

Ach so? Da gibt es nur die nichtssagenden Standbilder der Überwachungskamera. Ansonsten ist bis heute überhaupt nicht ermittelt, wer diesen Raubüberfall durchführte. Haben sie den Gerichtstag verschlafen? Es gibt keinen einzigen Beweis für ihre dreiste Behauptung.

Mundlos und Böhnhardt sollen den Sprengsatz in einer Christstollendose versteckt haben.

Aha. Jansen ist bekennender Solltologe. Mehr muß man eigentlich nicht wissen. Damit ist Jansen nicht satisfaktionsfähig.

Warum tue ich mir das an?

Weil du dafür bezahlt wirst, du Depp. Schon vergessen?

Warum gehe ich seit Prozessbeginn im Mai 2013 Tag für Tag hierhin und riskiere womöglich, am Ende selbst mit einer latenten Traumatisierung nach Berlin zurückzufahren?

Zu spät, das ist längst passiert.

Gerade weil der NSU-Terror so verheerend war

Ach so? Welcher NSU-Terror? Die einzigen, die Terror machen, sind bis dato „Journalisten“ der Lügenmedien, also jene, die auf der payroll von Verfassungsschutz und BKA stehen.

Nie zuvor habe ich in einem Prozess in so viele Abgründe geblickt wie in diesem.

Sehr schöne Selbsterkenntnis. Das glauben wir gerne, daß sei ein arg finsterer Zeitgenosse sind.

Da ist die extreme Kaltblütigkeit, mit der Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die zehn Menschen erschossen.

Welche Menschen haben Böhnhardt und Mundlos erschossen, und woher wollen sie wissen, daß sie es kaltblütig taten? Es gibt exakt null Zeugen für die Taten.

Herr Jansen, wieviel Geld haben sie vom BKA für diesen Satz erhalten. Sagen sie es uns.

Am helllichten Tag. Wie am 6. April 2006 in Kassel. Die beiden Männer stürmen ins Internetcafé von Halit Yozgat, schießen ihm in den Kopf, laufen raus und sind weg.

Herr Jansen, sie sind ein dreckiges Propagandaschwein.

… Mord an Abdurrahim Özüdogru. Mundlos und Böhnhardt hatten den Türken am 13. Juni 2001 in seiner Schneiderei in Nürnberg getötet.

Herr Jansen, sie sind ein dreckiges Propagandaschwein.

Professionelle Distanz? Das gelingt nicht immer

Um an dieser Stelle sehr präzise zu sein, Herr Jansen. Die gelingt ihnen gar nicht. Nie.

Wie geht man als Journalist mit dem Grusel um?

Das interessiert uns nicht. Es geht uns auch nichts an. Mit ihren Fieberphantasien sollten sie lieber zu einem guten Psychologen gehen. Manchmal fällt denen was ein.

Dann müssen sich die Prozessbeteiligten noch mit 14 Raubüberfällen der Terrorzelle befassen.

Welche Raubüberfälle haben die denn begangen?

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Soweit zur NSU-Idiotie, die man ernst nehmen sollte, gerade weil fast die komplette Leitmedien-Meute von ihr befallen ist.

Die Lügenpresse…

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hetze pegida

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„Lügenpresse“ ruft man die in Dresden und anderswo, zurecht.

Ukraine-Idiotie, NSU-Idiotie, Putin-Idiotie etc, das sind Synonyme für immer dieselbe Krankheit: Verrat, Desinformation, Propaganda, Mietmäuler in Diensten der Postdemokratie. NATO- und EU-Maulfotzen des Tiefen Staates. Diener der Nichtsouveränität.

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Zu Edathy wäre noch nachzutragen:

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julius-hensel.com/2014/12/felix-arabia-nsu-schwindel-ede-kommt/

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Wer sich für die NSU-Prozessberichterstattung von NEPTUN interessiert,

der kann sie hier im Blog als 5-Teiler nachlesen.

fatalist weiss nicht, wer Neptun ist. Der AK NSU kennt ihn nicht. Er ist auch nicht Mitglied im NSU-Leaks-Forum. Aber er gehört zweifellos zu uns, irgendwie schon! Weil er auf der Seite der Aufklärer steht.

Und gut ist der Mann! Und witzig noch dazu. Wir wünschen ihm alles Gute für 2015 !!!

Mach weiter, Neptun! Du hast Talent.

Neptun hat den NSU-Prozess mehrfach besucht, und darüber berichtet, als Kommentar zu Blogbeiträgen. Diese Kommentare hatte ich in den Medienstrang im Forum kopiert, dort findet man sie leichter:

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Der 1. Teil steht auf Seite 90:

Submitted on 2014/12/16 at 22:35
Grüß Gott, fatalist.

Heute wieder München, ging nur bis kurz vor 15 Uhr und Donnerstag fällt mal wieder aus.
Und sogleich in die Fahrscheinkontrolle geraten. Wer fuhr ohne Fahrschein? Ich will nicht rassistisch sein, aber typisch ist das schon. Auf unsere Kosten leben und dann Schwarz fahren.
Mein Hotelzimmer ist dreckig… und die 10 Stunden Fahrt im Nachtzug waren anstrengend.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/9/pressemeldungen-zum-thema?page=99#ixzz3NS7VzLUP

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Teil 2 auch auf Seite 90:

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Neptun Teil 2:

Weingarten blieb letzte Woche Donnerstag und heute am Dienstag fern, weil er mit Diemer nicht konform ging. Worum auch immer es ging. Männer können ja solche Waschweiber sein, habe ich heute wieder erleben müssen. Man, was hatten die nur für Mütter?

Erstmal kamen die “Reporter” alle zu spät, so durfte sich das gemeine Volk auf deren reservierten Plätze niederlassen. Dann kam Gisela und heulte, weil nix mehr frei war, dann kam ein Typ, der sagte, er wäre 50, aber seinen Namen weiß ich nicht, denn nicht mal auf Nachfrage verraten die Männekens Namen… total verblödet, der heulte noch mehr und war aggressiv. Später kamen dann ein paar türkische Herrschaften, für mich auch Unbekannte, bis auf einer, aber Namen sind Schall und Rauch.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/9/pressemeldungen-zum-thema?page=99#ixzz3NS7kqxYc

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Etwas skurril wurde es dann auf Seite 95:

2 Posts von mir:

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die haben Neptun enttarnt, lol :)

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MITTENDRIN, STATT NUR DABEI – FATALIST-MITSTREITER IM NSU-PROZESS AUFGETAUCHT!
25. DEZEMBER 2014 HINTERLASSE EINEN KOMMENTAR
Wie sich eine Person aus dem Dunstkreis um den NSU-Aktenleaker fatalist auf der Besuchertribüne im NSU-Prozess selbst enttarnte und einige Gedanken zu Thomas Mosers lesenswerten Artikel:

„Operation Internet? – Die Fatalist-Gruppe betreibt mehr Desinformation als Information beim Thema NSU“

(Link zu friedensblick.de)

juergenpohl.wordpress.com/2014/12/25/mittendrin-statt-nur-dabei-fatalist-mitstreiter-im-nsu-prozess-aufgetaucht/

aber vorbildlich 3SAT NSU Leaks verlinkt. Sehr gut.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/9/pressemeldungen-zum-thema?page=99#ixzz3NS8Z4f96

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immerhin ist er unser Maskottchen, hatte schon im alten Blog gewisse Narrenfreiheiten, und ist im Forum gar nicht Mitglied.
Seine Berichte jetzt aus dem Saal waren sehr lustig.
Bin gespannt, ob er was dazu schreiben wird.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/9/pressemeldungen-zum-thema?page=99#ixzz3NS8uqkRd

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Er schrieb! NEPTUN for President  😉

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Guten Tag,

habe heute erst wieder weitergelesen und gesehen, dass man über diesen Blog spricht und ihn liest 😉

Ich habe noch einiges auf meinen Blättern zu stehen, doch da mein Handgelenk es nicht gewohnt ist mit einem echten Stift zu schreiben, habe ich heute noch Probleme mit meiner Hand, von daher habe ich noch nicht weiter geschrieben.

Scheinbar muss ich ab sofort unter Fremden aufpassen.

Natürlich kann ich auch einiges über Robert erzählen, den ich am Mittwoch, am letzten Prozesstag kennengelernt habe und nein, ich bin es nicht 😉

Es tun sich Abgründe auf… eigentlich wird er Zschäpe-Fan genannt und nicht Groupie, doch öffentlich werde ich nichts über ihn schreiben. Lügen tun unsere Schreiberlinge genug, deswegen muss man mich ja der Lüge und der Dummheit bezichtigen. Projektion ist und bleibt eine psychische Störung.

Ich weiß nie, unter welchen Artikel ich mein Zeugs schreiben soll…
Vielleicht finde ich heute Abend die Zeit meine Sauklaue zu entziffern.

Könnte mir jemand Bilder zeigen, wie diese Typen aussehen, in deren Nähe ich gesessen haben soll? Die sehen für mich alle gleich aus 😉 vor allem gucke ich zu gern schöne Menschen an, da die schönen jedoch unten sitzen und nicht auf der Empore, bleiben mir viele Gesichter „erspart“ bzw. unbekannt. Wie Probst sagte: Wer blöde aussieht, den sehe ich nicht 😉

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/9/pressemeldungen-zum-thema?page=99#ixzz3NSACL9k4

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Der letzte Teil bislang ist ganz neu: NEPTUN die 5.

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Ich mache weiter. Nur ist der Hotelpreis für nächstes Jahr gestiegen. Ich muss mal sehen, ob ich mir das weiterhin leisten kann, Zug und Übernachtung.

Piatto gucke ich mir noch an.

Mich interessieren nur leider die Keupstraßen-Zeugen nicht und ab 19.1. ist in München wieder Highlife, heißt, die Unterkünfte werden noch teurer.

Wie sehen denn Frees und Pohl aus? Die nennen doch keine Namen.
Mir ist nur aufgefallen, dass nicht immer dieselben Typen da sind, außer Hautzenberger… den man frz. aussprechen sollte, ohne h wie Haussmann Ossmann ausgesprochen wird und nun sprecht den Fuzzi mal ohne H aus, au = o 😉

In der Zeitung wurde doch Rainer gezeigt, der nur 7 Tage vom Prozess verpasst hat. Das ist der Franke. Ebenso mit Vorsicht zu genießen wie Fuzzi.

Eigentlich sollte ich bei jedem Einzelnen vorsichtig sein, auch bei Robert S.
Das Medium zu erwähnen, war vielleicht blöd, aber wichtig, denn ich ziehe solche Leute immer wieder an. Sonst hätte ich auch Robert nicht kennengelernt, wenn ich nicht so “offen” wäre.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/9/pressemeldungen-zum-thema?page=99#ixzz3NSAh4lth

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Und es gibt noch eine Satire zu Neujahr, die von Karl-Heinz Hoffmann:

http://karl-heinz-hoffmann.com/aktuell.html

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Satire

NSU Affäre

Deutsche Parlamentarier im Gespräch

Merhaba, Kollege Özcelik, ne var ne yok?“

Bei mir bewegt sich derzeit nichts, und bei Dir Kollege Kurnaz? Yeni haberler var mi?“

Ja, das kann man wohl sagen. Es gibt neue Nachrichten zur NSU Affäre und die werden Unruhe in unser Geschäft bringen.“

Na was kann das schon sein. Die verhasste Nazibande ist doch schon längst verurteilt, da brauchen wir das Ende des Gerichtsverfahrens gar nicht erst abzuwarten.“

Wenn Du Dich da mal nicht täuschst. Ich merke schon, Du bist nicht auf dem Laufenden. Da gibt es seit neuem so einen Arbeitskreis NSU, der sich mit den Ermittlungen genauer befasst.“

Na wenn schon, was kann das ändern?“

Nimm das nicht zu leicht, Du solltest dich mal gründlich mit den Veröffentlichungen befassen, die haben nämlich mehr als wir, die verfügen über das gesamte Aktenmaterial der Ermittlungsbehörden. Und was die Sache so brisant macht, sie stellen alles, aber auch wirklich alles ins Internet. Jeder hat Zugriff. Die Angelegenheit beginnt schon zu brodeln.“

Und woher haben die Leute das Material?“

Das weiß der Himmel, irgend so ein Internet-Blogger der unter dem Pseudonym Fatalist von Kambodscha aus agiert, hat sich die Akten beschafft und breitet sie vor der Öffentlichkeit aus.“

Und der Arbeitskreis NSU? Ich meine, wer sind diese Leute, kennt man ihre Namen? Das können doch nur wieder irgendwelche Nazis sein, die ihre Gesinnungsgenossen reinwaschen wollen?“

Eben nicht Kollege Özcelik. Leider nicht. Es sind alles unbescholtene, bisher auch politisch unauffällige Leute und durchweg Intellektuelle mit Rang und Namen.

Allerdings schreibt auch dieser im Wikipedia als Nazi bekannte Hoffmann Artikel für den NSU Arbeitskreis“

Na bitte, das hast Du es doch, dann ist doch klar, woher der Wind weht.“

Ich sehe das nicht so. Ich halte den Hoffmann nicht für einen Nazi. Hast Du schon mal einen Nazi gesehen der türkisch spricht?

Ich habe mich mal in seiner Website umgesehen. Von Nazipropaganda habe ich da nichts gefunden. Dafür aber sehr viel, was auf eine tiefe Türkenfreundlichkeit schließen lässt. Zum NSU Verfahren hat er im Laufe der Zeit bis jetzt mindestens 40 Aufsätze geschrieben. Und es werden immer mehr. Etwas Falsches habe ich auch in diesen Berichten nicht finden können.“

Was hast Du gemacht? Bist Du von allen guten Geistern verlassen. Egal was der Hoffmann ist oder nicht ist, jedenfalls bist Du jetzt auch ein Nazi.“

Warum?“

Na weil jeder der die Hoffmann Website anklickt beim Verfassungsschutz in den Rechtsextremisten-Speicher eingespeist wird. Der Besuch der Website ist ein Kontakt, das genügt. Verstehst Du? Bevor ich mich auf diese Art zum Nazi machen lasse und damit meine Karriere ruiniere, würde ich mir noch eher Kinderpornos herunterladen. Als Kulampara kannst Du heutzutage gesellschaftlich überleben, und politisch wenigstens noch einen großartigen Abgang hinlegen – als Nazi nicht.“

Wahrscheinlich hast Du recht, aber wenn ich jetzt sowieso schon beim Geheimdienst als Nazi gelistet bin, werde ich die Hoffmann Website weiter besuchen.“

Mach was Du willst, ich werde mich jedenfalls an das ungeschriebene Ausgrenzungsgebot halten. Mir ist mein Job wichtiger, als die Wahrheit. Für die Wahrheit kann ich mir nichts kaufen, aber meine Stellung als Parlamentarier ernährt mich und meine Familie.“

Na mein lieber Özcelik, hoffentlich sprichst Du dann in Zukunft noch mit mir.“

Das kann ich Dir nicht versprechen Kollege Kurnaz. Du bist jetzt ein Nazi und das hast Du Dir selber zuzuschreiben. Wenn ich mit Dir rede, ist das ein Kontakt mit einem Nazi und das wiederum würde dazu führen, dass auch ich in die Rechtsextremisten-Kartei komme. Bei aller bisherigen Freundschaft, aber so viel Risikobereitschaft kannst Du von mir nicht verlangen.“

Na dann sind wir ab sofort nicht mehr per Du. Leben Sie wohl Kollege Özcelik und meinetwegen auch auf Nimmerwiedersehen! Mir ist nämlich die Wahrheit bei aller Liebe zum Beruf doch wichtiger als alles andere.“

Karl-Heinz Hoffmann 29.12.2014

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Daran wird sich ganz sicher auch 2015 nichts ändern:

fatalist wird sich von Nichts und von Niemandem distanzieren, der sich zur Sache äussert und -gerne auch mal satirisch- zur Aufklärung eines MEGABETRUGES beiträgt. Hoffmann oder Muslim-Markt der Özoguz, völlig egal.

Jeder der an der Sache interessiert ist, der ist auch willkommen und wird zitiert, wenn er zur Aufklärung beiträgt.

Vorauseilende Distanzierungen überlasse ich voll und ganz den Schafen, den Feiglingen und den Propagandierten. Nicht mein Ding.

Unterwerfung unter politische Korrektheit, Akzeptanz von „Sprach- und Zitierverboten“ ? Denkverbote, Meinungsverbote?

Fuck you. Nicht mit mir. Es gilt § 5 Grundgesetz. Meinungsfreiheit. Es gilt das GG auch in Punkto Versammlungsfreiheit.

Artikel 8

(1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.

Wer „unbequeme Meinungen“ verbieten will, die von DEUTSCHEN in Versammlungen geäussert werden, der ist ein totalitärer Verfassungsfeind. Ein Faschist. Man muss ihn auch so benennen, und das klar und deutlich.

Antifa = Faschisten.

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Die traurige Versagerrolle der „Truther und Infokrieger“ nahm ich zur Kenntnis, ebenso wie das Versagen der „Neuen Rechten“ wie Sezession und junge Freiheit, und den Neid der Compactos haben wir uns offenbar hart erarbeiten müssen: Die Elsässers und ihre Gefolgschaft haben bereits im Oktober den neuen Blog (Sie lesen ihn gerade) verschwiegen, und statt dessen stolz darauf hingewiesen, dass ja Compact alles gesichert habe.

Nur Compact.

lol. laugh out loud.

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Damals, im Oktober 2014 war schon klar, dass man nur das eigene Heft promoten will, aber bei der Aufklärung nicht wirklich helfen würde. Und: Nur Egomanen machen sich selbst, sich als Person, zum Haupt-Thema einer „neuen Mut zur Wahrheit-TV-Sendung„. Peinlich. Ich finde das peinlich. Diese Meinungsfreiheit nehme ich mir 😉

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Zum Spiegel:

Wer Personen statt der Sache thematisiert, aber den eigenen „Naziforumsmoderator“ und Mitbesitzer vergisst, Grüß Gott Richard Meusers vom Speichel, 

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http://die-anmerkung.blogspot.com/2014/09/hat-der-spiegel-ein-nazi-oder-v-mann.html

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Ja, stimmt, bei politikforen.net, wo einer der Verantwortlichen ein Spiegel-Redakteur namens Richard Meusers ist.

http://www.spiegel.de/impressum/autor-7021.html

Habt ihr das nicht gewusst, der ist dort Mitglied und war schon vor 10 Jahren dort Moderator.

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… der will nicht aufklären. Wie die NATO-Illustrierte, die bis zum Hals im Arsch der Sicherheitsbehörden steckt und -erfreulicher Weise- ihrer Käufer verlustig geht:

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/24/nsu-ermittlungen-die-seltsame-rolle-von-fatalist/

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Das Ceska-Paradoxon ist unentrinnbar, verkündet vor der Prüfung, oder man wusste bereits vorher, dass es die richtige Waffe ist…

… und die „BKA-Gutachten“ hinkten der Verkündung der Mordwaffe um volle 3 Wochen hinterher, obwohl sie 4 bis 5 Seiten kurz und nichtssagend sind: Am 11.11.2011 verkündet, und erst am 6./7.12.2011 die nichtssagenden Gutachten! Bei der wichtigsten Waffenuntersuchung des BKA aller Zeiten völlig unverzeihlich.

Verräterisch.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/02/der-tiefe-staat-wird-nervos-das-ceska-83-verkundungs-paradoxon/

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Zurück zum „NSU-Phantom“ und Kai Vossässer:

So war es denn auch keine Überraschung, sondern im Gegenteil klar absehbar, dass man seitens Compact den 3SAT-NSU LEAKS-Beitrag nicht verbreitete, sondern aus dieser Richtung nur „ist eh nichts Neues“ auf sozialen Netzwerken dazu zu finden war. Neid ? Er hätte je beitreten können, zum Arbeitskreis NSU. Teamwork ist aber wohl seine Sache nicht.

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Aber bei dem Buch bleibt ihnen auch nicht viel Anderes übrig. Äussert schwach, Stand Anfang 2013, mangelhaft und schlampig aktualisiert, wenn auch in die richtige Richtung gehend. Eine empfehlenswerte Einführung ins Thema, weitestgehend auf Presseartikel gestützt, mehr aber auch nicht, denn Akten hatte man keine… die paar Bröckchen die man hatte, sind hier benannt, unschwer zu erkennen, welche das waren.

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Sehr spannende Sache: Da verarbeitet ein Autor einen 30.000 Beiträge-Strang aus einem Politikforen.net zu einem Buch.

„Das NSU-Phantom“ heisst das Buch dann.

Ein heldenhafter deutscher Verleger ohne Eier (Kubitschek,Sezession) will es verlegen, traut sich dann aber nicht.
Dann bleibt das Buch ein Jahr liegen, wird etwas aktualisiert, und erscheint danach in Österreich.

Und nun ist das Buch bei einem der der Haupt-Protagonisten aus dem „Dönerstrang“ gelandet, aus dem schon die halbe Compact-Veröffentlichung stammte.
Bei mir.


Ei, das wird fein, dieses Buch zu lesen, Motto: Erkenne Dich selbst ;)

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/275/das-nerstrang-hpf-buch-eingetroffen#ixzz3NSJGBJi9

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Blogbeiträge zu diesem Buch wird es nicht geben. Lohnt sich nicht. Vielleicht spendieren wir aber einen Downloadlink, wer weiss das schon 😉

Als Einführung ins Thema ist das Buch brauchbar. So fair muss man sein. 

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Was wird das Jahr 2015 bringen?

– den Fall der Trio-These, die Einstellung des Münchner Prozesses.

Doch eine Frage die man jetzt für sich selber beantworten kann, ist das Märchen des NSU Trios.
Es hat nie ein Trio wie die Bundesanwaltschaft es in ihrer Anklageschrift formuliert hat, gegeben.

querlaeufer.wordpress.com/2014/12/29/das-jahr-2014-im-nsu-verfahren/

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– Einen Lügen-Medien-Orkan bezahlter Tiefer Staat-Propaganda wird es geben, wir werden ihn erleben, der zu einem „grossen, bundesweiten NSU“ als NSU-Staats-VT 2.0 führen soll, die -wie gesagt- unweigerlich in die 600.000 Euro Belohnungsfalle rennen wird. (20 Mille Keupstrasse und anderes Kleingeld mal weggelassen…)

Was Aust/Laabs mit „Heimatschutz“ einleiteten, am 26.5.2014 erschienen, das wird man weiter ausbauen und „realisieren“ im Sinne von „konstituieren“.

„Geheimsache NSU“, erschienen am selben Tag, ist einfach nur mies, taugt daher nur zur Desinformation und für Pappdrachen. Hat davon aber viele, für jeden PUA gleich mehrere.

Kleingewerblicher Desinformant, das stimmt. Einmal Stasi, immer glaubwürdig… lol.

http://die-anmerkung.blogspot.com/2014/12/nsu-ein-forster-axt-im-walde.html

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– die Pappdrachen der den Sicherheitsbehörden zutiefst verbundenen Linksinvestigativen werden dabei helfen, die Wahrheit weiter zu verbergen, auch und gerade in den neuen NSU-Ausschüssen auf Länderebene:

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nie wird man in Hessen die Frage stellen, ob Yozgat einer der 5 islamischen V-Leute von Andreas Temme war, oder nur ein Informant Temmes. Eine nahe Moschee aushorchen war Temmes offizieller Auftrag, sagte Temme bei der Polizei auch so aus. Sammelte Yozgat auf einem der PCs im Cafe Infos für Temme? Über Islamisten aus dieser Moschee, wen die anriefen, was die mailten und erzählten?

nie wird man fragen, ob der Tod eines dieser Temme-Informanten der Grund für Bouffiers Verbot war, die V-Leute Temmes zu befragen. Da fehlte einer… ? Benjamin Gärtner heisst der Pappdrache.

nie wird man „Krokus“ vorladen, und somit die Totalfäschung ihrer „V-Mann-Akten“ durch das LfV BW an den NSU-Ausschuss des Bundestages offenlegen. NPD-Mörderfriseusen nebst NPD-Ländle-Mörderkomplizen im Zeugenstand sind ebenfalls nicht zu erwarten. Zu peinlich.

nie wird man die Bedrohung Kubasiks und seine verzweifelten Versuche sich Geld zu beschaffen thematisieren. Es gab viele Kubasiks unter den 9 Opfern…

nie wird man die Bedrohung Tasköprüs in Hamburg durch „bereichernde hochkriminelle Migranten“ thematisieren, namentlich bekannte Leute, PKK oder MIT, sollte Hamburg so blöd sein und tatsächlich auch noch einen Kasperles-PUA einsetzen. Damit ist aber zu rechnen. Mit der Einsetzung. Schön wird das…

nie wird man klarstellen, dass sämtliche Spuren (Fingerabdrücke, DNA etc) in der Keupstrasse nicht zu Uwes passen. Hat man seit Ende Nov 2011 nie getan, da wusste man das bereits, und das wird auch 2015 so bleiben.

nie wird man klarstellen, dass über 4300 DNA-Spuren bei den Dönermorden nicht passen.

nie wird man klarstellen, dass die Bankräuber-DNA 2006 in Zwickau aus dem Gerangel mit Herrn Resch (Bankazubi) nicht passte. ein Einzeltäter auch noch, oh weh… ein Ersttäter noch dazu…

nie wird man fordern, die Dutzenden an „unbekannten DNA“ in Eisenach und in Zwickau endlich zu identifizieren. Mordwaffen Heilbronn etc pp. Wie kommt Nordgauers DNA an die Tatorte Eisenach und Zwickau, wo der doch zum LKA Stuttgart gehört? Handschellen Kiesewetter inklusive…

Internetspuren IDENTIFIZIERTER Fremdpersonen… das wird spannend.

Der BKA-Betrug zu den Mietfahrzeugen, das wird auch spannend.

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Mir persönlich hat gefallen, dass DIE LINKE Ermittlungen gegen Ziercke fordert, wegen dessen Lügen.

Edathy-Affäre Linkspartei will Ermittlungen

Stand: 20.12.2014 09:03 Uhr

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Ist doch ein Offenbarungseid, wie er schöner gar nicht sein kann. Sie fordern nicht etwa Ermittlungen wegen Belügen des Parlamentes durch Ziercke, sondern wegen informeller Kanäle durch SPD-Parteibuchträger, alles Peanuts, BfV-Präsi Fromm hatte auch eines, so what?, kommt jeden Tag vor, in jeder Partei. Was die Aufklärung von Staatsverbrechen angeht, darf man von Blockparteien reden. Von Systemparteien einer Postdemokratie BRD, wo die Entscheidungen nicht mehr im Parlament getroffen werden. Denken Sie an Bundespräsident Wulff, der musste weg, weil er das in der ARD sagte…

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ist von Jasinna: https://www.youtube.com/results?search_query=jasinna

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2015 wird ein spannendes Jahr werden.

Der Arbeitskreis NSU wird dazu sein Möglichstes beitragen, vor und hinter den Kulissen. Hinter den Kulissen wird dabei immer wesentlicher.

Darauf unser Wort.

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fatalist ist ein Pegida-Fan. Nicht der AK NSU als Ganzes, sicher nicht. Aber ich schon.

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Dem BRD-Polit- und Medienkartell muss die Deutungshoheit entrissen werden. Auf der Strasse.

Das ist unbedingt nötig, und es betrifft eben nicht nur die Siedlungspolitik. Bei Weitem nicht nur die…

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Deutschland muss die Heimat der Deutschen sein. Das ist der Deutschen Land, und das muss es bleiben. Die Deutschen entscheiden ganz allein, wen sie in ihrem Land aufnehmen und wen nicht. Das ist unser gutes Recht, und das ist auch in Kanada, Australien oder den USA so.

Es ist das Recht nur der Deutschen, zu Entscheiden wen sie aufnehmen, und wen sie nicht wollen.  Das ist weltweit völlig normal.

Mein Land, mein Recht, meine Werte, und ich entscheide, wen ich aufnehme und wen nicht. 

Basta.

Lassen Sie sich nicht erzählen, von linken Faschisten und Selbsthassern, solches Auswählen wäre „Nazi“, oder rassistisch, oder gar ausländerfeindlich.

Diese Antideutschen verachten sich selbst und die Deutschen, und sie dienen der Nichtsouveränität Deutschlands ebenso wie es die Atlantikbrücke und ähnliche Vasallenorgas tun.

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Darum hat das gesamte Establishment der BRD auch solch einen Heidenschiss vor immer mehr Deutschen, die ihrer Propaganda entgleiten.

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Bekennen Sie sich zum Europa der Vaterländer, wie es de Gaulle und Adenauer einst erdachten, und wehren Sie sich gegen das Verschwinden der Vaterländer durch unkontrollierten Zuzug von Nicht-Kompatiblen. Wehren Sie sich! Dieses EU-Europa wollen wir nicht! Diesen Euro wollen wir auch nicht, der zu unseren Lasten geht!

EMPÖREN SIE SICH !

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Versteifen Sie sich dabei nicht auf den Islam, denken Sie besser mal drüber nach, ob 10 Millionen Negerchristen nicht genauso verheerend wären für Deutschland, wie es 10 Millionen Muslime sind.

Denken Sie an Astrid Lindgren und an Pippi Langstrumpf, deren Vater nicht mehr Negerkönig in der Südsee sein darf.

http://www.spiegel.de/kultur/literatur/kristina-schroeder-liest-nicht-negerkoenig-vor-bei-pippi-langstrumpf-a-873563.html

Wehren Sie sich gegen das Sprachdiktat, verlangen Sie Negerküsse und die leckere Schokolade mit dem Sarotti-Mohren.

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Rennen Sie nicht in die aufgestellten Fallen hinein, Denken Sie selber. 

Sapere aude.

Alles Gute für 2015.

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Die Pappdrachen für den Ländle-PUA stehen schon: Heilbronner Phantome und Krokus Teil 1

Der NSU-Ausschuss in Baden-Württemberg kommt um Jahre zu spät, und er hat nicht genügend Zeit bis zum Ende der Legislaturperiode, um sich intensiv mit dem Polizistenmord zu befassen: Im Frühjahr 2016 stehen bereits wieder Landtagswahlen an. Ende 2015 wird Schluss sein mit der „Aufklärung“.

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Da man zuwenig Zeit hat, hat man noch gar nicht angefangen: Einsetzung Anfang November, nichts ist passiert, man befasste sich nur mit Personalien wie dem grünen Obmann Uli Sckerl, der sein Talent zum Lügen und Unterschlagen ausgiebig in der Enquete-Kommission zum NSU unter Beweis gestellt hatte. Sckerl verzichtete Mitte Dezember auf seine Teilnahme.

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Der altbewährte Bundestags-NSU-Gutachter und Akteneinseher wurde bereits reaktiviert: 17.12.2014

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Angesichts des Zeitdrucks bekommt der NSU-Untersuchungsausschuss im Landtag professionelle Hilfe bei der Sichtung von Akten. Der Rechtsanwalt Bernd von Heintschel-Heinegg sei damit beauftragt worden, die Aktenteile beim Oberlandesgericht München und beim Bundesinnenministerium herauszuarbeiten, die für den Ausschuss wichtig seien, sagte der Ausschussvorsitzende Wolfgang Drexler (SPD) am Mittwoch in Stuttgart. Heintschel-Heinegg hatte eine ähnliche Aufgabe bereits als sogenannter Ermittlungsbeauftragter für den NSU-Untersuchungsausschuss im Bundestag übernommen.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-ausschuss-anwalt-soll-akten-sichten.3258fa8b-bcf3-42ca-88d3-c1efc04b2f76.html

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Bosbach und dem Bundestags-Innenausschuss des Bundestages bleibt jedoch die Akteneinsicht verwehrt. http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/06/gba-range-und-das-olg-verweigern-dem-innenausschuss-die-akten/

Aber man kann den Gutachter eventuell anrufen, kleiner Tipp, der schaut dann schon… 😉

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Beim Bundestags-NSU-Ausschuss hat das Team um Prof. Hetschel-Heinegg versagt, das nur zur Erinnerung:

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Das NSU-Wohnmobil in 950 Akten nicht gefunden, Gott sei Dank hat der Bundestag das Gegenteil geschrieben:

Wurde gefunden. (der NSU-Prozess lief bereits, Heilbronn inklusive, es musste rein, das NSU-Womo… in den Abschlussbericht, und das ohne jeden Raum für Zweifel)

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Dafür hat der Prof. aber den Ideengeber gefunden, dass Heilbronn, also der Polizistenmord, den Dönermorden zuzurechnen sei:

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friedel

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Dokumente/Dokument%2001.pdf

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Man tut ja heute gern so, als sei KHK Uwe Möller von der Kripo Saalfeld der Ideengeber gewesen, ohne zu erwähnen, dass dessen „gleiche Munition“ nicht gleich war, sondern lediglich auf Ausbildungsdefiziten bei der Thüringer Polizei beruhte: Möller dachte, 7,65 mm Browning (Ceska) heisse auf Deutsch übersetzt 7,62 mm Tokarev (Heilbronn) oder gar 9 mm Luger.

Möller: “Ich glaube, dass es zwischen den eingestellten Taten zumindest gleiche Kalibergrößen gab […] Über das Kaliber und den Radfahrer sind wir darauf zusprechen gekommen”.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/9/pressemeldungen-zum-thema?page=99#ixzz3NMU2GFOL

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Fahrräder auf dem Neckar-Uferradweg, was für ein tolles Indiz. Findet sich zwar in den Akten nicht als wichtige Spur, aber was soll´s… kein Wunder, dass SOKO-Chef Mögelin davon 2012 noch nie gehört hatte. Für den Kasperles-PUA in Erfurt war es trotzdem ein schönes Thema…

Die BAW hat das Alles bestens verarbeit, aber ob David F. eine Belohnung kassierte ist nicht bekannt. 300.000 Euro aus Stuttgart und 300.000 Euro obendrauf für die Lösung der Dönermordserie, das ist nicht von Pappe… und wenn es David Feiler war, der Schwager vom Wohlleben und angebliche Zschäpe-Lover… aber das wissen wir nicht.

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Man wundert sich allerdings, dass der bewährte Bundesrichter a.D. Gerhard Schäfer noch gar nicht verpflichtet wurde, um die Akten der Stuttgarter Staatskanzlei und des LfV Ländle auszuwerten. Bisher hat Schäfer stets sehr zuverlässig sowenig wie möglich aufgeklärt, also immer die gewünschten Ergebnisse vorgelegt, aktive Schadensbegrenzung betrieben, sowohl bei der BND-Abhöraffäre als auch beim NSU in Thüringen.

Aber was nicht ist kann ja noch werden…

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Und was machen die Parlamentarier dann im Jahr 2015?

Die befassen sich mit den Pappdrachen, die investigative Aufklärer für sie aufgebaut haben, mit Hilfe der Sicherheitsbehörden: Krokus (NPD-Mörderfriseusen) und die Phantome aus Heilbronn.

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Eine V-Frau Krokus gab es nie, aber das ist kein Grund, sich nicht ausgiebig damit im Ausschuss zu befassen, um so den wirklichen Fragen aus dem Weg zu gehen.

Es ist richtig, dass man Petra Klass (Senghaas) viel Geld bot, sie gar zu erpressen versuchte, damit sie aussagen sollte, von den Ausspähplänen der NPD-Ländle Martin Arnold betreffend gewusst zu haben, aus dem Friseursalon (sic!), es jedoch ihrem „Führungsoffizier“ Oettinger vom LfV nicht erzählt zu haben.

Nun, Frau Klass spielte da nicht mit, was ihr hoch anzurechnen ist. Der AK NSU verfügt dazu über Primärquellen und kann Zeugen namentlich benennen. Alles zu seiner Zeit… der Ausschuss könnte auch einfach Frau Senghaas vorladen, dann klärte sich das sofort auf.

Prognose: Er wird es nicht tun.

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Wer die Krokus-Märchen im Detail nachlesen will, der sollte „Geheimsache NSU“ lesen, ersatzweise Kontextwochenzeitung, wo osteuropäischen „Flüchtenden“ bzw. ihren Phantomen NPD-Funktionäre zugeordnet wurden, indem man „osteuropäisch“ (was die Augenzeugen aber sämtlich aussagten!) einfach unterschlug.

Das steht seit August hier im Blog:

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/27/wer-hat-in-heilbronn-was-gesehen-die-augenzeugen/

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Die Phantome, also der Pappdrache Ländle Nr. 2, wurden zurecht nicht von einer Anklagebehörde verwendet, die 2 Uwe-Mörder beweisen will, also im Sinne der Anklage stringent handelte.

Was will eine BAW im NSU-Prozess auch mit Osteuropäern als „Mittäter“, wenn sie eine abgeschottete Kleinstzelle aus 3 NSU-Mördern beweisen will?

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Die linke Nebenklage, die Antifa um NSU-watch, DIE LINKE samt Medienanhang taz etc wollen diese Phantome unbedingt, um einen „grösseren NSU  mit Mittätern und Helfern bundesweit“ zu beweisen.

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Mittels eines grossen NSU voller Mittäter und Helfer soll (nicht nur in Heilbronn, man denke an den langhaarigen blonden nicht-Uwe als Kölner Bombenbringer in der Probsteigasse) der NSU, also ein mutmasslich staatlich inszeniertes Phantom, doch noch gerettet werden, nachdem die Anklage-Theorie des ermittelnden BKA nicht mehr lebensfähig ist. NSU VT 2.0 nennen wir das. Ganz viele Mörder und Helfer anstatt 3 Täter.

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Was Sie als kritischer, selberdenkender Mensch erkennen können, ohne jeden Beweis dafür zu haben ist Folgendes:

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Hätten Mithelfer z.Bsp. aus Nürnberg die Opfer in Nürnberg ausgekundschaftet, oder Kölner Neonazis den Uwes zugearbeitet bei Keupstrasse oder Probsteigasse, oder hätten Dortmunder Neonazis geholfen beim Auswählen vom Herrn Kubasik, und wären diese Späher/Helfer/Unterkunftsgeber/Materialbeschaffer/Böllerbauer wirklich existent, und hätten die ihre Zuarbeit an die Uwes weiter gegeben, irgend einer dieser zahlreichen Helfer hätte sich die 600.000 Euro Belohnung eingesteckt.

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Der NSU 2.0, also der bundesweite NSU voller Helfer etc pp wird unweigerlich in die Belohnungsfalle rennen: Irgendwer hätte die 600 Mille kassiert. Logo!

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Glauben Sie von dieser erneuten Volksverblödung kein einziges Wort, man will Sie zum 3. Mal auf´s Glatteis führen: Nach „Mafiamorde und Milieumorde“ 2000 bis 2011 und nach „NSU 1.0“ (BMZ) 2011 bis 2014 sollen Sie die nächste Lüge schlucken. NSU Staats-VT 2.0, ganz viele Helfer… Spucken Sie die Kröte den Lügenmedien vor die Füsse! Lachen Sie die Antifa aus.

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Warum die Phantome der flüchtenden, blutverschmierten Männer nach 14 Uhr (gegen 14 Uhr = Tatzeit Heilbronn) nur ein Pappdrache sind, aufgebaut von „investigativen Journalisten“ zur Ablenkung vom Wesentlichen, das ist Thema von Teil 2.

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Der Beweis flächendeckenden Medienversagens: Das Russlungen-Dossier

Nicht nur der Bundestags-Innenausschuss hat es jetzt bekommen, sondern auch Hunderte Journalisten, Einzelperönlichkeiten und Verbände. Kaum jemals zuvor wurde anhand eines derart eindeutigen Sachverhaltes auf breiter (Medien)front nachgewiesen, wie total die „4. Macht im Staate“ versagt.

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Das Besondere: Es gab bei der Berichterstattung keinerlei Ermessensspielraum. 

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Es konnte unterschlagen werden, dass BKA-Präsident Ziercke und GBA Harald Range am 21.11.2011 den Bundestag belogen, das taten sie konsequent alle.

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Es konnte desinformiert werden, darin waren SPIEGEL, TAZ und DIE ZEIT unschlagbar.

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Es konnte ansatzweise korrekt berichtet werden, das tat die Thüringer Allgemeine, der einzige Einäugige unter den Blinden. Die FAZ fällt bereits stark ab. Ziercke und Range als Lügner wurden allerdings auch bei den „Siegern“ nirgendwo benannt.

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NSU-Berichterstattung: Dossier zur Nachrichtenehrlichkeit der deutschen Presse 2011 bis 2014

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Verteiler: Innenausschuß des Deutschen Bundestages, Mitglieder des Deutschen Bundestages, Presse und Medien
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Sehr geehrte Damen und Herren,
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Ende September hatte ich Sie im Namen des Arbeitskreises NSU darüber informiert, dass große Teile der Ermittlungsakten von BKA und BAW zum sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund, die von einem anonymen Whistleblower allgemein zugänglich gemacht wurden, im Internet veröffentlicht und analysiert werden.
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Die sorgfältige Analyse dieser Dokumente begründet für uns den Verdacht einer systematischen Beweismittelfälschung durch die bundesdeutschen Ermittlungsbehörden, die eine Aufklärung der dem NSU zugeschriebenen Straftaten verunmöglicht, worüber wir den Innenausschuss des Deutschen Bundestages informiert hatten.
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Der Innenausschuss des Deutschen Bundestages wurde am 21.11.2011 vom damaligen Chef des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke sowie vom Generalbundesanwalt Harald Range darüber in Kenntnis gesetzt, dass Gerichtsmediziner in der Lunge von Mundlos Rußpartikel vom Brand des Wohnmobils gefunden hätten, in Böhnhardts Lunge dagegen nicht. Damit schienen Ziercke und Range die These zu belegen, Mundlos habe zunächst Böhnhardt erschossen, dann das Wohnmobil angezündet und daraufhin sich selbst gerichtet.
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Im März 2014 wurde allerdings durch die Vorsitzende des Untersuchungsausschusses des Thüringer Landtags, Dorothea Marx, bekannt, dass sich bei den gerichtsmedizinischen Untersuchungen (am 5.11.2011) weder in der Lunge von Böhnhardt noch in der Lunge von Mundlos Ruß gefunden hat. Am 21.05.2014 wurde dies im Prozess vor dem OLG München durch den Rechtsmediziner bestätigt, der die Obduktion beider Leichen durchgeführt hatte.
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Fest steht also, dass der Innenausschuss des Deutschen Bundestages vom damaligen Chef des Bundeskriminalamtes Ziercke sowie von Generalbundesanwalt Range belogen wurde.
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Leider wurde über diese Lüge hochrangiger deutscher Beamte in der Presse nur wenig berichtet.
Dem Arbeitskreis NSU wurde von Herrn Dr. Andreas Müller ein Dossier zur Verfügung gestellt, das sich mit den Veröffentlichungen der Presse zu diesem Komplex auf wissenschaftlicher Basis auseinandersetzt.
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Dieses Dossier möchte ich Ihnen heute als Weihnachtslektüre anempfehlen.
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Mit freundlichen Grüßen,
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für den „Arbeitskreis NSU“
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Prof. Dr.-Ing. Andreas Wittmann, Wuppertal
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Anlage: Das Dossier komplett:

RußInDenAugenDerRedakteure.pdf

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RUSS IN DEN AUGEN DER REDAKTEURE, TEIL 6: Zusammenfassung, die Manipulation ist Fakt

Dossier zur Nachrichtenehrlichkeit der deutschen Presse 2011 bis 2014

von

Dr. Andreas Müller

Email: buerger@hintermbusch.de

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Einleitung, Methodik, Untersuchungsgegenstand sowie

Süddeutsche Zeitung: siehe Teil 1

SPIEGEL , FAZ und TAZ siehe Teil 2

WELT und BILD siehe Teil 3

WAZ, Tagesspiegel, Berliner Zeitung Teil 4

Thüringer Allgemeine, Hamburger Abendblatt, Stuttgarter Zeitung, Sächsische Zeitung, DIE ZEIT Teil 5

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Zusammenfassung der Ergebnisse

Am Beispiel einer wohldefinierten und überschaubaren Nachricht, bei der Wahrheit und Lüge heute eindeutig erkennbar sind, haben wir untersucht, wie eine große Zahl von deutschen Zeitungen über die Nachricht selbst und ihre Enttarnung als Lüge berichtet haben. Die nachfolgende Tabelle fasst die Ergebnisse für die Berichterstattung der besprochenen Zeitungen knapp zusammen und bewertet die entscheidende Berichterstattung zur Aufdeckung der Lüge auch mit einer Schulnote:

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zum Vergrössern anklicken

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Präferenzen der Redakteure für eine der beiden Thesen „Mord“ oder „Selbstmord“ habe ich nicht negativ bewertet, sofern sie nur erkennbar (o) waren, aber sehr wohl dann, wenn sie deutlich zu einer verzerrten Darstellung der Fakten geführt haben (-) oder sogar als aggressiv manipulierend (–) aufgefallen sind.

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Es fällt auf, dass eine deutliche Mehrheit der Zeitungen, und zwei unter ihnen auch auffallend aggressiv, die Tathypothese der Behörden (BKA und Bundesanwaltschaft) stützen. Das tun sie, obwohl eine zentrale Behauptung der Behörden zur Stützung dieser These vor Gericht als eindeutige und absichtliche Lüge entlarvt worden ist. Die Zeitungen geben ihren Lesern in vielen Fällen auch kaum die Mittel an die Hand, die Lüge und ihren Stellenwert für die Glaubwürdigkeit der Behörden selbst zu erkennen, wenn sie nicht über ein Elefantengedächtnis verfügen.

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Zweifel an der Behördenthese waren in vielen Fällen im Mai 2014 in den Zeitungen sogar seltener und schwächer vertreten und wurden im Gegenteil heftiger bekämpft, als zu dem Zeitpunkt, als die stützende Behauptung vom Ruß in der Lunge noch als wahr gelten konnte.

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Weglassungen und Verdrehungen von Tatsachen zugunsten der Behördenthese waren keineswegs ungewöhnlich. Solche Zeitungen fühlen sich offensichtlich berufen, „Spekulationen“, “Mythen“ und „Verschwörungstheorien“ von Einzelpersonen oder Konkurrenzmedien erheblich härter anzugehen als offensichtliche, zielgerichtete und koordinierte Lügen durch die Vertreter der Ermittlungsbehörden.

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Dabei verfügen letztlich die Lügner als einzige über die Akten und sonstigen Mittel, mit denen sich die Wahrheit über die Hintergründe des gesamten Tatkomplexes gewinnen ließen, wenn überhaupt. Diese Asymmetrie ist vom Aufklärungsbedürfnis der Bürger her schlechterdings nicht erklärbar, sondern allein vom Herrschaftsbedürfnis über die Köpfe der Bürger.

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Die Pressemehrheit zeigt also sehr deutlich, wo sie steht, nämlich nicht auf der Seite des Bürgers. Das Beispiel zeigt sehr schön, dass es unter diesen Umständen für die Behörden immer ein Plusgeschäft ist, die Bürger schamlos zu belügen, denn den Preis auch der krassesten Lügen (in Form eines Glaubwürdigkeitsverlustes) können sie gering halten durch:

  • das Zurückhalten von Akten (mehr als 2 Jahre in diesem Fall bis kurz vor die Pensionierung des Behörden-Chefs Ziercke)
  • massive Schützenhilfe von Leitmedien (Ziercke wurde nicht als notorischer Lügner aus dem Amt gejagt, sondern als jemand in die Pension verabschiedet, den das „Versagen“ der Behörden im NSU-Fall bekümmere.)

Zeitungen, die sich im Mai 2014 neutral oder sachlich kritisch zur Selbstmordthese stellen, sind (in den klassischen regionalen und überregionalen Tageszeitungen mit Onlineportal) eine kleine Minderheit, ihre Berichterstattung ist aber detailreicher, ausgewogener und sachlicher als die der Mehrheit. Die Thüringer Allgemeine Zeitung als Regionalzeitung sticht als besonders positives Beispiel heraus. Als Bürger wünscht man sich mehr solche Zeitungen, denn es ist zweifelhaft, ob selbst in diesem eigentlich sonnenklaren Beispiel die Wahrheit überhaupt eine Chance gegen eine Form von Desinformation hat, die man als erdrückend ansehen muss.

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Die wenigen Abweichler beweisen zwar, dass es keine umfassende und zentrale Steuerung und Zensur jeder einzelnen Zeitung gibt. Aber wenn es sie gäbe und die Zeitungen sich mit List und Tücke zwischen den Zeilen gegen eine offene Zensur zur Wehr setzen müssten, könnte das Gesamtergebnis für die Mehrheit der Leser kaum schlechter sein.

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Interessant ist auch die Tatsache, dass sich keine Zeitung erlaubt hat, Ziercke namentlich zu nennen als jemand, der den Bundestag in einer wichtigen Angelegenheit belogen hat. Keine Zeitung hat die Frage gestellt, wie angesichts der offensichtlichen Lüge die Glaubwürdigkeit des BKA zu bewerten ist und was wohl noch alles nicht stimmt an der NSU-Geschichte. Soweit reichte die empirisch messbare Freiheit der Redakteure im Mai 2014 offensichtlich in den untersuchten Zeitungen nicht. Wenn die Medien die Bearbeitung dieser Frage verweigern, müssen die Bürger selbst nach Antworten suchen. Ich werde im letzten Kapitel zeigen, dass da mit einfachen Mitteln einiges zu erreichen ist.

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Folgerungen

Ich habe mich in dieser kleinen Untersuchung auf die Berichterstattung konzentriert, aber die dokumentierte Lüge als solche und ihre Rolle im ganzen Tatkomplex haben natürlich ebenfalls eine ausführliche Erörterung mehr als verdient:

  • Ist die bewiesene Lüge von BKA-Chef Ziercke ein Einzelfall?
  • Warum hat das BKA gelogen?
  • Warum kann das BKA keinen Mord an Mundlos und Böhnhardt gebrauchen, noch nicht einmal eine Diskussion darüber?
  • Wie wahr sind die Theorien des BKA und der Bundesanwaltschaft zum ganzen Tatkomplex „NSU“, wenn eine so prominent und nachdrücklich vorgetragene Stützbehauptung eine blanke Lüge war?
  • Warum will es vor Gericht nicht gelingen, die zentralen Anklagepunkte zu beweisen?

Man darf von denselben Medien, die über die bewiesene Lüge lügen, nicht erwarten, dass sie über den Stand der Beweise im Prozess die Wahrheit berichten.

Der Prozess kommt nicht voran, weil die Beweise fehlen oder von ähnlicher Machart sind wie Zierckes Aussage vor dem Deutschen Bundestag am 21.11.2011.

Unter diesen Umständen ist es doch beruhigend, dass die Bürger des Landes auf den Kern des Urteils nicht noch Jahre warten müssen, sondern ihn schon auf öffentlichen Plätzen in ehernen Lettern nachlesen können,…

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… weil der Bundestag das am 22.11.2011 einstimmig so beschlossen hatte. Das ging alles sehr flott.

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Wie informiert man sich besser?

Was kann man als Bürger tun, wenn die Herren über die Akten schamlos lügen und gemeinsam mit der Mehrheit der „seriösen“ Medien auf Biegen und Brechen ihre unplausible Verschwörungstheorie durchsetzen wollen? Man kann Folgendes tun:

  1. Behörden und Medien wenig(er) Glauben schenken
  2. Berichte anderer Zeitungen im Netz lesen und nach Unterschieden Ausschau halten, wie wir es oben bereits mit Erfolg getan haben
  3. Alternative Verschwörungstheorien zur Kenntnis nehmen oder in Erwägung ziehen, denn diese sind keineswegs schlechter als die offizielle Verschwörungstheorie vom einsamen „Trio“ aus Jena
  4. Andere, auch sogenannte „unseriöse“, Informationsquellen anzapfen. Es gibt einige im Internet, manche haben auch Akten, mit denen sie ernsthaft arbeiten und schlüssige Thesen ableiten oder doch zumindest immer wieder weitere kleine und größere Lügen nachweisen. Denn es geht hier nicht um eine einzelne Lügen-Orchidee, sondern um einen riesengroßen Blumenstrauß davon.

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Die Ermittlungsbehörden manipulierten großflächig und systematisch

Hinweise darauf, dass die Behörden nicht nur in einem Fall über Beweise gelogen, sondern auch an anderen Stellen systematisch Beweise manipuliert und unterdrückt haben, findet man bereits in den oben wiedergegebenen Zeitungsausschnitten. Ein wichtiges Beispiel ist die Schmauchuntersuchung an den Händen von Mundlos und Böhnhardt.

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Im Bericht der Thüringer Allgemeinen zum 21.5.2014 finden Sie die Aussage des Gerichtsmediziners, dass er nicht auf Schmauch untersucht habe, weil das die „Tatortgruppe“ schon gemacht habe. Warum eigentlich? Man kann jedenfalls mutmaßen, dass die Polizei diese aus seinem Auftrag explizit herausgenommen hatte.

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Eine Bestätigung, dass das LKA diese durchführen wollte, findet man im Bericht des Tagesspiegel zum 21.11.2011: „Zu Schmauchspuren…, konnte die Karlsruher Behörde bisher nichts mitteilen. `Sorgfalt geht vor Schnelligkeit angesichts der Gesamtumstände‘, sagte ein Sprecher.“ Das ist nun fast 3 Jahre her, aber diese Untersuchung ist bisher weder in den Prozess vor dem Münchner OLG eingebracht noch anderweitig vom BKA veröffentlicht worden.

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Bei NSU-Watch findet man Protokolle zu Schmauchspuren an mehreren Opfern der Ceska-Mordserie, aber nichts zu Schmauch bei Mundlos und Böhnhardt. Kann es sein, dass die Schmauchuntersuchung aus dem Auftrag des Gerichtsmediziners herausgenommen wurde, damit nicht alle Ergebnisse gemeinsam bei einem Gerichtstermin vorgetragen werden müssen?

Hält das BKA die Ergebnisse zurück, weil sie nicht zu dem Ablauf passen, der am 21.5.2014 mit so viel Mühe und Schützenhilfe der Medien über die Aussage des Mediziners hinweggerettet worden ist?

Die vorhandenen Puzzleteile deuten jedenfalls stark darauf hin, wenn man erst einmal verstanden hat, dass Ermittlungsbehörden wie das BKA nicht aus Schusseligkeit „Fehler“ machen, sondern mit großem (auch medialem) Aufwand ganz gezielt vorgehen.

An dieser Stelle kommen jetzt im Rahmen dieser Untersuchung zum ersten und letzten Mal die alternativen Quellen im Internet ins Spiel: ein Blog1 veröffentlicht die BKA-Akten (Stand 2012), die ihm zugespielt worden seien.

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Hier findet sich tatsächlich auch ein Dokument des LKA Thüringen vom 23.12.2012 mit dem Ergebnis der Schmauchuntersuchung: Böhnhardt hatte wenig, Mundlos praktisch keinen Schmauch an Händen und Kleidung:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/25/das-problem-mit-dem-schmauch-bad-kleinen-lasst-grussen/

Insbesondere Mundlos kann deshalb nicht gemacht haben, was BKA und BAW behaupten, nämlich Böhnhardt erschossen und dann sich selbst in den Mund geschossen haben.

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Für jeden Menschen mit normaler Auffassungsgabe ist an dieser Stelle klar, dass die Toten im Wohnmobil ermordet worden sind, und dass dabei Dritte mitgewirkt haben. Man betrachte dafür die Fülle an Hinweisen schon in den Zeitungsartikeln vom ersten Tag an, die verzweifelten und vielfältig dokumentierten Vertuschungsversuche des BKA und (lediglich als Tüpfelchen auf dem i) die geleakten Akten aus dem Internet.

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Das Gesamtbild entsteht vor dem Auge des aufmerksamen Beobachters durch viele Puzzleteile aus zahllosen Quellen, durch Gesagtes und Weggelassenes: die Ermittlungsbehörden lügen und vertuschen systematisch und werden dabei auf mehr oder minder subtile Weise von Zeitungen und Medien unterstützt.

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1Das Blog nennt sich „Sicherungsblog“, weil es sich um die inzwischen aktivierte Sicherung des Originals http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.de/ handelt, das ohne Angabe von Gründen im September 2014 von Google gelöscht worden ist. Der angeblichen Selbstmordwaffe fehlen auch die Fingerabdrücke des „Selbstmörders“, der zudem keine Handschuhe trug.

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Ende Teil 6

RUSS IN DEN AUGEN DER REDAKTEURE, TEIL 5: Thüringer Allgemeine, Hamburger Abendblatt, Stuttgarter Zeitung, Sächsische Zeitung, DIE ZEIT

Dossier zur Nachrichtenehrlichkeit der deutschen Presse 2011 bis 2014

von

Dr. Andreas Müller

Email: buerger@hintermbusch.de

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Einleitung, Methodik, Untersuchungsgegenstand sowie

Süddeutsche Zeitung: siehe Teil 1

SPIEGEL , FAZ und TAZ siehe Teil 2

WELT und BILD siehe Teil 3

WAZ, Tagesspiegel, Berliner Zeitung Teil 4

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Thüringer Allgemeine Zeitung

Unter der URL

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/BKA-Mundlos-erschoss-Boehnhardt-und-legte-dann-Feuer-750273217

findet man den knappen Bericht der Thüringer Allgemeinen Zeitung zum Auftritt des BKA-Chefs im Innenausschuss des Bundestags am 21.11.2011:

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Die Urheberschaft der These zum Ablauf im Wohnmobil wird sogar in der Überschrift deutlich markiert. Ebenso verbindet die Zeitung das als Beleg verwendete Argument vom Ruß in der Lunge deutlich mit dem Namen Ziercke:

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Dass die Zeitung sich nicht scheut, Roß und Reiter beim Namen zu nennen, wenn es darum geht, dieselbe Institution der Irreführung zu bezichtigen, bewies sie schon am nächsten Tag im Zusammenhang mit einer anderen (und später dementierten) Behauptung von BKA-Chef Ziercke:

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Wie-das-Bundeskriminalamt-die-Oeffentlichkeit-in-die-Irre-fuehrt-1466055955

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Diese Zeitung hat offensichtlich keinen unnötigen Respekt vor einer Behörde, die schon in vielen früheren Terror-Ermittlungen weder durch Kompetenz noch durch Wahrheitsliebe besonders aufgefallen ist. Eine wichtige Voraussetzung war also vorhanden, so dass man gespannt sein darf auf das, was sie zum Auffliegen der Rußlungen-Lüge im Gerichtssaal berichtete:

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/NSU-Prozess-Mundlos-und-Boehnhardt-waren-sofort-tot-1249839686

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Die Überschrift und der Teaser beschränken sich auf die medizinischen Fakten. Aber unmittelbar nach einem Tatortfoto bekommt die Frage, die uns hier interessiert, eine eigene Unterüberschrift:

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Der sachlich und unspektakulär vorgetragene Inhalt hat es in sich und sei hier kurz in Kernsätzen zusammengefasst:

  • Es wurde in den Lungen beider Toten kein Ruß gefunden
  • Das ist als Hinweis zu werten, dass beide bereits vor Ausbruch des Brands tot waren
  • Schmauchspuren an den Händen der Toten wären ein Hinweis auf Schussabgaben, wurden vom Gerichtsmediziner aber nicht untersucht, weil es die Polizei schon gemacht habe
    (Ein entsprechendes Ergebnis wurde aber auch an diesem Prozesstag dem Gericht nicht bekanntgemacht und zählt zu den von Kritikern bemängelten Ermittlungslücken)
  • Der Gerichtsmediziner hat keine Aussagen gemacht, die einen Mord beider Toter durch einen Dritten ausschließen würden

Es lohnt sich den Bericht der Thüringer Allgemeinen (identisch in der Ostthüringer Zeitung aus derselben Verlagsgruppe) genau mit den Berichten anderer Zeitungen zu vergleichen: die Ausführlichkeit, der Detailreichtum, die Glaubwürdigkeit der Wiedergabe der Aussagen des Gerichtsmediziners und die Angemessenheit ihrer Bewertung liegen um Längen vor allen anderen Zeitungsberichten, die ich für diese Zusammenstellung gesichtet habe. Die vielfältigen Möglichkeiten anderer Journalisten diese Aussagen zu verschweigen, zu verfälschen oder zu verdrehen, lassen sich am vollständigsten in der Zusammenschau bewundern.

Auch der hier nicht mehr gezeigte Rest des Textes über die Erinnerungslücken der Polizisten vor Ort ist absolut lesenswert und aufschlussreich, wirft er doch ein ganz eigenes Licht auf die sonst so wenig kritisch berichteten Aussagen der Polizei in diesem Fall.

In einigen Sätzen (z.B. „… und [wären] vielleicht ein Hinweis auf die Selbstmordtheorie gewesen.“) ist erkennbar, dass der Redakteur der Thüringer Allgemeine eher zur Mordtheorie als zur Selbstmordtheorie neigt. Damit steht der Redakteur bei allen betrachteten Zeitungen allein auf weiter Flur. Liegt das daran, dass der Tatort im engen Einzugsbereich der Zeitung liegt und deshalb mehr Information die Redaktion direkt und ohne Umweg über Polizeiverlautbarungen erreicht haben?

Den BKA-Chef einen Lügner zu nennen, hat sich die Thüringer aber auch verkniffen.

Die Zeitungsgruppe Thüringen hat den Beweis erbracht, dass es noch Reste von handwerklich sauberem und glaubwürdigem Journalismus in Deutschland gibt, immerhin.

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Hamburger Abendblatt

Aus dem Innenausschuss des Bundestags am 21.11.2011 berichtet das Abendblatt unter URL

http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article2101201/BKA-Chef-Kiesewetter-in-Beziehung-zu-NSU-Gruppe.html

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Das in der Überschrift genannte Thema steht in dem Artikel (und insgesamt in den Medien Ende November 2011) im Vordergrund, aber im Text fehlen die Vorgänge im Wohnmobil und die BKA-These vom Selbstmord nicht:

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Die wichtigen Fakten zur Selbstmordthese und ihrer Stützung mit dem Rußlungen-Argument sind korrekt wiedergegeben. Die Quelle BKA wird genannt, nicht aber namentlich der Chef Ziercke. Im zweiten Abschnitt sind dann Behauptungen und Realität sprachlich nicht mehr klar zu unterschieden.

Zum Auffliegen berichtet das Abendblatt unter

http://www.abendblatt.de/politik/article128276146/Eklat-um-Kapuzenpullover-im-NSU-Prozess.html

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Der Artikel im Abendblatt stammt vom selben Autor wie der in der Thüringer Allgemeinen und ist inhaltlich auch weitgehend identisch. Zwei wesentliche Unterschiede fallen aber doch ins Auge:

  • Die Hauptüberschrift stellt die Kleidung des Angeklagten E. in den Vordergrund, die sachlich betrachtet einfach nur ein Nebenaspekt ist. Wir haben bereits gesehen, dass auch andere Zeitungen diese Tagesnachricht zur Ablenkung von Wichtigerem einsetzten.
  • Es gibt keine Abschnittsüberschriften im Text, damit auch keine für die Tatsache, dass in beiden Lungen kein Ruß gefunden wurde.

Im Ergebnis ist festzuhalten, dass die Berichterstattung zwar im Detail gut ist, ihre Sichtbarkeit und Brisanz aber durch die Gestaltung deutlich entschärft wird. Hat hier die Chefredaktion eingegriffen? Wir können das nicht klären, aber die Gestaltung führt natürlich zum Punktabzug gegenüber der Thüringer Allgemeinen.

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Stuttgarter Zeitung

Einen Bericht der Stuttgarter Zeitung über die Sitzung des Innenausschusses des Bundestags mit Jörg Ziercke am 21.11.2011 konnte ich online nicht finden. Unter dieser URL:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nsu-prozess-keine-hinweise-auf-unbekannten-dritten.f26cba20-f79c-4989-ae51-e28391b9c38a.html

findet sich aber die Nachricht zur Aussage des Gerichtsmediziners vor Gericht:

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Dafür dass es angeblich keine Hinweise auf einen unbekannten Dritten gibt, nimmt er in einigen Berichten einen erstaunlich prominenten Platz gleich in der Überschrift ein.

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Die Tatsache, dass keine Rußpartikel in den Lungen beider Leichen gefunden wurde, berichtet die Stuttgarter Zeitung korrekt. Die Kontextinformation, dass diese Behauptung zuvor wiederholt von Behördenvertretern, BKA-Chef Ziercke und anderen, als Bestätigung der Selbstmordthese genutzt worden war, wird aber dem Leser nicht mitgegeben.

Auf diese Weise lässt es sich als Spekulation abtun, wenn nun das Fehlen dieser Rußpartikel Zweifel an der Selbstmord-These nährt. Aussagen von Zeugen, die eine dritte Person gesehen haben, waren im November 2011 in einigen Zeitungen noch zu finden, aber davon will die Stuttgarter Zeitung im Mai 2014 ebenso noch etwas wissen wie die große Mehrheit der Konkurrenzblätter.

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Sächsische Zeitung

Eine Berichterstattung der Sächsischen Zeitung zum 21.11.2011 konnte ich online nicht (mehr) finden. Unter der URL

http://www.sz-online.de/nachrichten/pulli-provokation-im-gerichtssaal-2844441.html

findet man jedoch den Bericht zu dem Prozesstag, an dem der Gerichtsmediziner die Rußlungen-Behauptung widerlegt hat. Er kommt groß mit einem Boulevard-Thema heraus, statt sich auf die für das Verfahren wesentlichen Fakten zu konzentrieren:

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Nach der groben Ablenkung in der Überschrift bemüht sich die Zeitung redlich, nichts Falsches zu behaupten, unterschlägt aber schlicht alles, was wir in dieser kleinen Untersuchung finden wollen. Stattdessen wiederholt sie die Version der Bundesanwaltschaft aus der Anklageschrift und berichtet ausschließlich die Zeugenaussagen der Polizisten, die wohl dazu passen wird.

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Die Zeit

In Zeit-Online findet sich keine Berichterstattung zum 21.11.2011, aber die Wochenzeitung betreibt einen Blog zum NSU-Prozess in München. Es handelt sich dabei um eine Art von Meta-Berichterstattung, also Berichterstattung über die Berichterstattung. Auf diesem Blog wurde auch das Medienecho zum Prozesstag 21.05.2014 besprochen:

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2014/05/22/der-entkraeftete-selbstmord-mythos-das-medienlog-vom-donnerstag-22-mai-2014/

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Meta-Berichterstattung bietet die Chance, ganz verschiedene Presseberichte nebeneinander zu halten und dadurch mehr zu lernen als aus jedem einzelnen Pressebericht, ganz ähnlich wie in dieser Dokumentation auch. Wichtig ist dabei natürlich, mehrere Artikel auszuwählen, die zu einem wichtigen Ereignis nicht dieselbe Einschätzung haben. Was das wichtigste Thema des Prozesstages war, hat der Blogverantwortliche immerhin richtig gekannt. Indem er zu diesem Thema nur eine einzige Zeitung ausführlich zitiert, nämlich die taz, vergibt er aber manche Chance.

Dass er dann deren Einschätzung und den Kampfbegriff vom „Mythos“ inhaltlich auch noch in seine eigene Überschrift und den Vorspann übernimmt, obwohl genau diese Zeitung sich bei ihrer Berichterstattung am allerwenigsten mit Ruhm bekleckert hat, ist eigentlich unglaublich.

Aber so ist es, und nach dem Machwerk der taz folgt nur noch das Ablenkungsthema Kapuzenpulli, und das mit zwei Quellen. Wer würde der ZEIT dafür eine bessere Wertung geben wollen als der taz selbst? Im Gegenteil, der Text unterbietet sogar die Leistung der taz:

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Mit den beiden Sätzen „Warum seien in Böhnhardts und Mundlos’ Lunge keine Rußpartikel gefunden worden, fragten Skeptiker. Hatte jemand anderes sie erschossen und den Brand im Wohnwagen gelegt?“ stellte die taz immerhin indirekt einen Zusammenhang zwischen dem Ruß in der Lunge und dem Ablauf im Wohnmobil her. Diese Minimaldarstellung hat der Zeit-Redakteur auch noch weggestrichen und stattdessen die vorsichtigere Variante zur Aussage des Gerichtsmediziners aus der taz zugespitzt.

Damit hat er sich die rote Qualitäts-Laterne redlich verdient.

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Ende Teil 5

RUSS IN DEN AUGEN DER REDAKTEURE, TEIL 4: WAZ , Tagesspiegel, Berliner Zeitung

Dossier zur Nachrichtenehrlichkeit der deutschen Presse 2011 bis 2014

von

Dr. Andreas Müller

Email: buerger@hintermbusch.de

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Einleitung, Methodik, Untersuchungsgegenstand sowie

Süddeutsche Zeitung: siehe Teil 1

SPIEGEL , FAZ und TAZ siehe Teil 2

WELT und BILD siehe Teil 3

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Die Westdeutsche Allgemeine

Von der Westdeutschen Allgemeinen habe ich online keinen Bericht zum 21.11.2011 gefunden. Zum 21.05.2014 berichtet die Zeitung unter

http://waz.m.derwesten.de/dw/politik/nsu-tod-von-mundlos-und-boehnhardt-beschaeftigt-gericht-id9373114.html?service=mobile

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(Layout des Originalartikels war einspaltig: aus Platzgründen geändert)

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Im Text und an der Uhrzeit ist deutlich erkennbar, dass es sich hier nicht um einen Bericht von dem Prozesstag, sondern um eine Vorankündigung der Inhalte handelt. Was da aber steht, ist gar nicht so schlecht: kein Ruß in den Lungen und daraus folgende Zweifel an der Tatrekonstruktion der Ermittler.

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Das war ja seit dem 31.03.2014 bekannt, und die WAZ scheint die Brisanz der Thematik zu verstehen und dem Leser nicht verschweigen zu wollen. Unter diesen Umständen ist es bedauerlich und erstaunlich, dass ich online keinen Bericht zum Verlauf des Prozesstages finden konnte. Eine abschließende Bewertung der Qualität der Berichterstattung traue ich mir in diesem Fall nicht zu.

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Der Tagesspiegel

Der Tagesspiegel berichtet über die Behauptung des BKA erst mit einer guten Woche Verspätung und im größeren Zusammenhang unter der URL

http://www.tagesspiegel.de/politik/neben-der-spur-protokoll-eines-widerspruechlichen-endes/5910898.html

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Nach der Diskussion einer ganzen Reihe von widersprüchlichen Angaben kommt der Artikel auch auf das hier im Fokus stehende Rußlungen-Argument. Dieses steht aber keineswegs im Zentrum des Artikels:

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Dieser eine Satz verdient aber eine besondere Beachtung: „Der bisher einzige Beleg der Bundesanwaltschaft für ihre Version der Todesumstände sind Rauchpartikel, die nur in der Lunge von Mundlos gefunden worden seien.“

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Keine andere Zeitung hat zum Jahresende 2011 die Bedeutung dieser Aussage so hoch angesetzt. Auch wenn der Name des Autors Ziercke im Artikel nicht explizit erwähnt wird, ahnt der Leser spätestens aus heutiger Sicht, dass ihm diese Behauptung nicht versehentlich unterlaufen ist, sondern dass sie einem echten Bedarf entsprungen ist, mit dem eine schwache Theorie zum Ablauf im Wohnmobil aufgemöbelt werden sollte.

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Umso erstaunlicher ist es, dass im Mai 2014 davon unter der URL

http://www.tagesspiegel.de/politik/114-tag-im-nsu-prozess-in-muenchen-streit-um-bekleidung-des-angeklagten-andre-e-/9927790.html

nichts mehr zu finden ist. Der Bericht zum Prozesstag, in dem der Gerichtsmediziner den Wert „des einzigen Belegs“ feststellen soll, macht wie in manch anderer Zeitung auf mit den Äußerlichkeiten des Mitangeklagten André E.:

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Erst spät im Artikel kommt der Autor auf die Abläufe im Wohnmobil und den Befund des Gerichtsmediziners zu sprechen:

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Die Tatsache, dass der „einzige Beleg der Bundesanwaltschaft für ihre Version der Todesumstände“ vom Gerichtsmediziner in seiner Aussage eindeutig widerlegt wurde, unterschlägt der Redakteur umstandslos und vollständig.

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Umso erstaunlicher ist die Tatsache, dass jetzt genau diese Version vor Gericht bestätigt worden sein soll, während alles andere als „Spekulation“ und „dunkle Fantasie“ abqualifiziert wird. Der einzige im Artikel genannte Grund ist die Aussage eines Polizisten, der keinen dritten Mann am Wohnmobil gesehen haben will. Im Artikel vom 1.12.2011 waren die Polizeiaussagen noch dadurch aufgefallen, dass sie verschiedene Zahlen von Schüssen angegeben hatten, während Anwohner gar keine Schüsse gehört hatten.

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Im Gegensatz zu den Polizisten wurden aber die Anwohner aus Eisenach-Stregda vom Gericht nicht persönlich gehört. Die scheinbar größere Klarheit ist also offenbar allein dadurch entstanden, dass die Zahl der berücksichtigten Aussagen reduziert worden ist um ausgerechnet die der unabhängigen Bürger.

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Staatsdiener und V-Leute, die durch eine freimütige Aussage etwas riskieren würden, scheinen dem OLG in München generell die liebsten Zeugen zu sein, denn auch die Zwickauer und Heilbronner Bürger blieben außen vor. Neue Sachbeweise sind nicht dazugekommen, auch nicht die angekündigte Analyse der Schmauchspuren an den Händen der Toten: „Sorgfalt geht vor Schnelligkeit angesichts der Gesamtumstände“ hatte das BKA im November 2011 auch nach dem Bericht des Tagesspiegel angekündigt.

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Berliner Zeitung

Die Berliner Zeitung hat im November außerordentlich viel über den NSU berichtet, vor allem über das Trio und die mutmaßliche Ausdehnung des Unterstützernetzwerks. In einem dieser Hintergrundartikel vom 23.11.2011 unter:

http://www.berliner-zeitung.de/nsu-prozess/neonazi-terror-spur-aus-sachsen-weist-ins-bundesamt,11151296,11184392.html

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finden sich im Text einige dürre Zeilen zu unserem Thema:

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Interessanterweise bezieht sich Förster auf Informationen des BKA vom Dienstag in Wiesbaden, nicht vom Montag im Bundestag in Berlin. Das Argument des Rußes in der Lunge von Mundlos ist hier nicht erwähnt und ich habe es auch in anderen Artikeln der Zeitung online nicht finden können.

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Die Zeitung scheint dem Verfassungsschutz sehr zu misstrauen, hält es aber für überflüssig, die „Beweise“ des BKA zu dokumentieren und genau anzusehen. Wenn das mal gut geht bei zwei Behörden, die seit Jahrzehnten in Terrorverfahren an einem Strang ziehen und derselben Bundesregierung unterstehen!

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Und so kam es am 21. Mai 2014, wie es kommen musste:

http://www.berliner-zeitung.de/politik/nsu-prozess-zu-viele-offene-fragen,10808018,27197448.html

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Viele Fragen sind also offen im riesigen NSU-Universum, aber die am selben Tag im Gericht gegebenen Antworten zu den Basics des Ganzen müssen zunächst noch warten, bis das neue Buch des Autors beworben ist. Nachrichten, Kommentar und Werbung gehen offensichtlich wild durcheinander und die eigentliche Nachricht zum Prozesstag ist in einem kleinen Kasten am Rande des Artikels untergebracht:

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Die Aussage zum Fehlen der Rußpartikel in den Lungen wird zwar korrekt wiedergegeben, aber dass der Gerichtsmediziner gesagt habe, dass keine dritte Person im Spiel war, ist eine grobe Nachrichtenfälschung, wie sich leicht in den anderen Zeitungen überprüfen lässt.

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Eine solche Aussage liegt auch gar nicht in seiner Kompetenz. Nach diesem Hauch von Berichterstattung gespickt mit einer fetten Lüge, schließt Förster die Ermittlungen sogleich ab: „Es gilt jetzt als gesichert, dass…“

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Das Vertrauen des scharfen Kritikers des Verfassungsschutzes in das BKA und seinen Chef scheinen tatsächlich grenzenlos zu sein.

Statt die aufgedeckte Lüge von Ziercke beim Namen zu nennen, ersetzt er sie flugs durch eine neue.

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Ende Teil 4.

Flop News der Medien Gestern: Der VS, „Piatto“, bot Jan Werner Waffen für die Uwes an

Jetzt versteht man auch, warum die Leitmedien AUSNAHMSLOS nur von ollen Kamelle berichteten, von den 2 Fingerabdrücken unter 68 Zeitungsausschnitten, die bereits am 9. Oktober 2013 erschöpfend abgehandelt wurden!

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Das geschah deshalb, weil der Verfassungsschutz die Uwes 1998 via V-Mann „Piatto“ Szczepanski bewaffnet hatte!

Und genau das haben Gestern im OLG die Jan Werner vernehmenden Polizisten ziemlich klar ausgesagt:

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zeit 1

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2014/12/10/medienlog-nsu-zeitungsartikel-zschaepe-fingerabdruecke-wohlleben/

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Piatto hat nicht nur Rohrbomben gebaut und die Bauanleitungen dazu an andere Neonazis wie Nick Greger gegeben, er hat auch Waffen an Uwe Menzel (Proissenhead-Sänger) gegeben.

Wikipedia:

Ein weiterer Medienskandal war die Enttarnung des V-Mannes Carsten Szczepanski im Juli 2000. Er sollte Informationen aus der Szene an den Verfassungsschutz weitergeben. S. war eines fremdenfeindlich motivierten Gewaltverbrechens wegen vorbestraft. Außerdem war S. an einem illegalen Waffenhandel beteiligt. Das Amtsgericht Potsdam legte Menzel und Carsten S. in diesem Zusammenhang eine Geldstrafe auf. Carsten S. wurde nach seiner Enttarnung in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen.[10]

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siehe auch:  https://www.antifainfoblatt.de/artikel/drei-v-m%C3%A4nner-vor-gericht

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Nur die Thüringer Allgemeine hat diese wichtigen Dinge berichtet:

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ta1

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Prozess-Vom-hartgesottenen-Neonazi-zum-harmlosen-Plattensammler-54786802

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Piatto hat den Erhalt der SMS letzte Woche bestritten: An jenem Tag habe er ein neues Handy vom VS bekommen… sehr sehr glaubwürdig. hüstl. Weiss das die TA nicht?

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Die Nachrichtenehrlichkeit der Leitmedien ist nicht nur bei der Rußlungenlüge sehr  bescheiden, sondern flächendeckend nicht vorhanden. Es wird der zutiefst in den NSU verstrickte Tiefe Staat innerhalb der BRD-Regierung und in den Sicherheitsbehörden massiv geschützt.

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Gehen wir davon aus, dass Agents provocateurs wie Piatto und Kollegen wie Didier Magnien im Fall Martin Wiese, Synagogenanschlags-Planung München, die Neonaziszene gezielt im Auftrag der Sicherheitsbehörden bewaffnet haben,  und genau das soll nicht herauskommen. 6 Waffen in Brandenburg gekauft etc pp… der Magnien mit dem Wiese…

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Martin Wiese (mit Bart) und dessen politisches Umfeld sollte durch den V-Mann Didier Magnien bespitzelt werden.

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Im Fall der damals flüchtigen Uwes wird das nicht anders gewesen sein als üblich: Zelle im Untergrund, komplett überwacht und V-Mann-betreut, ja geradezu V-Mann-umzingelt, Spitzel für den Verfassungsschutz.

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Und deshalb wurden die Äusserungen Jan Werners zu Piatto und den Waffen von den Leitmedien gestern komplett unterschlagen, und „Gutachtenlektüre“ mit 2 Fingerabdrücken derart betont, Stoff vom Oktober 2013 im OLG.

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Das NSU-Axiom gilt nach wie vor: Entweder Morde etc mit Wissen oder im Auftrag des Staates, oder eben keine Morde.

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Fast schon bemitleidenswert:

Auch die „Sieg Heil-Bude“ des Andre Eminger soll plötzlich keine Trio-Wohnung mehr sein?

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Zu den Dokumenten, mit denen sich das Gericht beschäftigte, gehören auch Wohnungsunterlagen über eine Fluchtwohnung an der Wolgograder Allee in Chemnitz. In dieser Wohnung, die im Plattenbauviertel „Fritz Hecker“ liegt, sollen zumindest Beate Zschäpe und Uwe Böhnhardt untergeschlüpft sein. Offizieller Mieter war der wegen Beihilfe mitangeklagte André E. Diese Wohnung, die nur zwei Zimmer hatte, war wenige Wochen vor dem ersten der insgesamt zehn Morde im Jahr 2000 gekündigt worden.

Am Morgen hatte das Gericht zwei Polizisten als Zeugen gehört, die einen mutmaßlichen Anführer der Chemnitzer Unterstützer-Szene vernommen hatten. Den Vorwurf, er habe dem Trio Zschäpe, Böhnhardt und Uwe Mundlos eine Waffe besorgt, habe er bestritten und weiter zur Sache nichts ausgesagt, berichteten die beiden Ermittler. Der Chemnitzer, der vorübergehend in Baden-Württemberg lebte, hatte auch im NSU-Prozess seine Aussage verweigert. Die Bundesanwaltschaft ermittelt bis heute gegen ihn.

www.tz.de/politik/zschaepes-fingerabdruecke-zeitungsartikeln-ueber-nsu-morde-meta-4520852.html

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Da fand sich unter 30 befragten Nachbarn kein einziger Mensch, der dort Uwes oder Beates gesehen hatte… aber Partys mit Nazimusik, daran erinnerten sich alle 30. Wie armselig…

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Siehe auch:

In der Chronologie sind wir jetzt hier:

Dazu gibt es 2 Akten mit einem elend langen Inhaltsverzeichnis, weil man bundesweit ehemalige Bewohner befragte, die aber irgendwie nicht hilfreich waren:

Eine “rothaarige Nutte” habe dort gewohnt, die ständig Besuch von Kunden bekommen habe, dort fanden Nazipartys statt, es gab sogar Anzeigen wegen Lärmbelästigung deshalb, bis zu 15 Skins hätten da Party gemacht und “Sieg Heil” und Ähnliches gerufen, also exakt so, wie man sich das bei einem Versteck von 3 per Fahndung gesuchten Jenaern vorstellt…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/16/die-sieg-heil-bude-des-herrn-eminger-in-chemnitz/

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Das Bild hellt sich immer weiter auf: Aushorchzelle, bewaffnet und geschützt von VS, Staatsschutz der Polizei und von der Justiz….

Die Medien bedauern das Ceska-Debakel

schweizer

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/26/der-nachste-gau-ist-da-die-schweizer-leugnen-die-donerceska/

seit 26.6.2011 verschwiegen… und jetzt sind sie traurig.

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25.11.2014 

München – Ein Schweizer soll die Mordwaffe beschaffen haben, mit der neun Opfer der NSU umgebracht wurden. Bei der Vernehmung bestritt er das jetzt aber.

jetzt? im Juni… 5 Monate lang vertuscht.

Die Pistole soll der NSU ein Schweizer besorgt haben. Der bestreitet aber, je eine solche Waffe vom Typ „Ceska“ besessen zu haben. Das ergibt sich aus dem Protokoll einer Vernehmung des Mannes in der Schweiz, die das Münchner Gericht am Dienstag in der Verhandlung verlas.

Die in dem Protokoll enthaltenen Aussagen gelten damit als Beweismittel.

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in der TA:

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Die mit einem Schalldämpfer ausgerüstete Waffe gelangte später laut Anklageschrift unter anderem über seinen Thüringer Freund Enrico T. nach Jena – und von dort zu dem untergetauchten NSU-Trio nach Chemnitz. Der mehrfach vorbestrafte T. hatte in seiner Jugend zur Clique von Uwe Böhnhardt gehört.

Doch T. dementiert, so wie dies alle anderen angebliche Mittelsmänner tun, die wie T. aus der rechtsextremen Szene in Jena stammen. Die meisten beriefen sich zudem in München vor Gericht auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht.

Auch Hans-Ulrich M. will nichts mit der Ceska-Pistole zu tun gehabt haben. Bei seiner letzten, staatsanwaltschaftlichen Vernehmung im schweizerischen Thun, zu der zwei Dutzend Prozessbeteiligte aus München angereist waren, räumte er zwar ein, ein „Waffennarr“ gewesen zu sein. Er habe viele Waffen verschiedenster Bauart besessen, auch mit Schalldämpfer. Welche Typen dies genau waren, wisse zwar er nicht mehr, aber: „Ich habe nie eine Ceska besessen.“

Das Protokoll der fast vierstündigen Vernehmung aus dem vergangenen Juni wurde am Dienstag vor dem Oberlandesgericht verlesen, entgegen dem Widerspruch der Verteidiger der Angeklagten Beate Zschäpe und Ralf Wohlleben.

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Prozess-Der-Schweizer-Waffennarr-und-die-Ceska-Pistole-121436163#.VHSF2CoUcUo.twitter

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Das Bedauern ist fast körperlich zu greifen.

Das der Medien… der wunderschöne Neonaziterror geht immer mehr flöten.

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So plausibel der Weg der mutmaßlichen Mordwaffe von der Schweiz nach Deutschland wirken mag, so wacklig ist doch die Beweislage. Archivfoto: Franziska Kraufmann/dpa

So plausibel der Weg der mutmaßlichen Mordwaffe von der Schweiz nach Deutschland wirken mag, so wacklig ist doch die Beweislage.

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Plausibel?

Ein nettes Fantasieprodukt des BKA, weiter nichts.

Plausibel ist da gar nichts. 4 Zeugen haben das immer abgestritten, man hat es einfach ignoriert, und ist prompt damit Baden gegangen.

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Das Theater in München wird trotzdem weitergehen.  Brandstiftung geht ja noch…

Hirni, Ohrli und Mündchen

Eine fetzige Revue über die schönsten Journalisten Deutschlands

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ein Gastbeitrag

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Mit den beschränkten multimedialen Mitteln, die uns hier auf unseren rechtspopulistischen Blogseiten zur Verfügung stehen, werden wir Ihnen heute eine lebendige Vorstellung von flotten Boys und knappen Hosen, klugen Köpfen, frechen Ohren, wackelnden Titten und leuchtenden Hirnen verschaffen. Dazu tolle Musik. Nebenbei soll es um den so genannten NSU, die Zwangsvorstellung der Unterhaltungsindustrie, gehen.

Unterhaltung mit Niveau.

Lassen Sie sich fallen und im Hintergrund diese Nummer laufen:

https://www.youtube.com/watch?v=gCnO3xf8YNQ

Was ist das? Es tanzt und lacht im Umfeld von Terrorprozessen um Sie herum, es umspielt in einer ironisch-neurotischen und galant-erotischen Weise die Mächtigen und die Geschwätzigen. Wenn Sie als Bundesanwalt was vorhaben: Es ist immer dabei und flutscht Ihnen willig in den Arsch.

1

Was schreibt es? Es verbricht eine Hip-Hop-Video-Rezension und wird schnell rattig:

Ist das cool, geschmacklos oder anprangernd? Es erregt jedenfalls einige Aufmerksamkeit. Und ich gebe zu: Mich beeindruckt der Sinn für bösartige Details. Ob Beate Zschäpe wirklich U2 (The Unforgettable Fire) hört, wollen ihre Verteidiger übrigens nicht kommentieren.“

Diese Sätze sind glatt und witzig wie ein Kinderpopo; es hat für den Scheiß richtig recherchiert, ja sogar sich erkundigt bei den Anwälten der Frau Zschäpe. Es ist spaßig und taugt für den Auftakt unserer Revue.

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Aber was ist das?

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2.

Es ist ein Kussmund, ohne Frage, ein „roter Mund“, wie ihn Dichter und Schlagersänger in Deutschland schmalzig-fanatisch besingen.

Und es ist ein schöner Mund, der Mund eines lachenden Mannes (Kongo Müllers Mund ist es nicht). Aber was sagt der Mund?

„Im Netz verbreiten sich derweil immer neue Verschwörungstheorien zum NSU-Komplex – angesichts der vielen “Pannen” und Zufälle auch kein Wunder. Bemerkenswert ist dabei aber der Umfang vieler Seiten dazu.

Angeblich sind es “Ehrenamtliche”, die umfangreiche Dossiers anlegen und Zehntausende Seiten aus Akten ins Netz stellen, die obendrein fast rund um die Uhr via Twitter unterwegs sind und dazu lange Video-Interviews – gerne aus dem Ausland geschaltet – produzieren.“

Wer hat sich da verschworen? Etwa die Verschwörungstheoretiker? Ist der Autor etwa ein Verschwörungstheoretiker und sein Mund ein Verschwörer-Maul?

Das ist ja ein Ding! – Und weiter:

„Zweifelhaft ist auch die politische Ausrichtung vieler dieser anonymen Akteure, die in der Bildsprache des NSU bleiben und ihre Profile und Seiten mit Figuren und Sprüchen aus Paulchen-Panther-Comics bestücken. Die inhaltliche Stoßrichtung geht zumeist dahin, Geheimdienste als Urheber des NSU und des Rechtsterrorismus zu entblößen.

Wer seine Stoßrichtung inhaltlich so anlegt, dass er jemanden als Urheber entblößt, der bekommt in Deutsch eine Sechs. So etwas geht gar nicht, auch wenn man ein so blitzsauberer, fescher Kerl ist wie der Patrick.

Ich weiß, meine lieben Leser, das ist nüchtern kaum zu ertragen; ich schlage für das Folgende daher die Aktivierung dieser YouTube-Nummer auf Ihrem Rechner und den Konsum von fuseligem Slibowitz vor:

https://www.youtube.com/watch?v=YUS_Gl9dGbc

So eine Nummernrevue braucht ihren weiblichen Star; und so kommen wir zu einem Weichzeichner-Höhepunkt, der nicht für Alle ist. Es ist etwas Spezielles, ein sanftlebendes Menschenfleisch, das nur eine Mutter lieben kann, wenn es denkt.

Es hat, wie Roy Black singt, den „Mut, mit Atlantis unter zu gehn“:

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3

Es ist ein Gehirn, das Gehirn einer Frau —

Und es denkt:

„Die Ermittlungen gegen T. wurden eingestellt, dennoch bleibt er eine Reizfigur. Auch der Richter im NSU-Prozess ließ T. bereits fünfmal als Zeuge antreten; er glaubt ihm offensichtlich nicht.

Fazit: Der Beamte schwieg möglicherweise aus Feigheit – damit seine Frau und sein Chef nicht erfahren, was er treibt. Vermutlich hat er den Mord mitbekommen, kommt aber nicht mehr heraus aus seinem Lügengespinst. Dass er ein Komplize des NSU war, dafür besteht kein Anhaltspunkt.“

Es lebt, aber sonst lässt sich dazu nichts mehr sagen. Es rollt über die Bühne wie ein kleiner, feister Kugelblitz und entlädt sich. Es ist nicht mehr vorhanden, der NSU muss ohne es auskommen.

Wie bei jeder Revue muss der Zuschauer mit Längen leben. Wir hier sparen uns das aber und brechen ab. Wir haben die geistige Elite des deutschen NSU-Journalismus kennen gelernt, wir haben die Schönsten mit Hirn, Ohr und Mund tanzen gesehen. Wir haben ihre Potenz erschöpfend dargestellt.

Von denen kommt nichts, wie von einer Kuh kein Sonett kommt.

Vergesst diese Leute einfach. Es ist nichts mit ihnen, und der ganze NSU-Kram wird ihnen um Hirn, Maul und Ohren fliegen, und zwar bald.

V-Mann Spiele 1992 für Spiegel-TV: gestellte Nazi-Propaganda

Dank eines Lesers wissen wir jetzt mehr:

http://www.nsu-watch.info/2014/08/protokoll-130-verhandlungstag-23-juli-2014/

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Auf Bitten Basays wird ein Ausschnitt aus “Spiegel TV” gezeigt, der mit “Drosselberg bei Erfurt September 1992″ betitelt ist.

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Basay bittet, das Video anzuhalten, und fragt, ob Rachhausen die Örtlichkeit kennt. Das bejaht Rachhausen, er sei da selber schon mal zugegen gewesen. Dort habe es Filmaufnahmen mit einem Kamerateam gegeben. Die hätten spektakuläre Bilder aufnehmen wollen, Zunächst habe es um Frauen in der rechten Szene gehen sollen. In Ermangelung von Frauen sei von Dienel umgeschwenkt worden, man solle zu dem Ort gehen und Böller krachen lassen.

Es sei Dienel dabei sicher wieder um die Bezahlung gegangen.

Es seien eilig Leute zusammengesammelt worden, die Blitzknaller in Baracken schmeißen und Unsinn reden sollten. Das Video wird weiter gezeigt. Bei einer aus der Vogelperspektive gezeigten Gruppe auf einem verfallenen Truppenübungsplatz wird das Video angehalten und Basay fragt, ob Rachhausen eine der Personen ist. Das könne er nicht sagen, so Rachhausen, er sei aber bei den Videoaufnahmen dabei gewesen.

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Zu der dann folgenden Person, die verschiedene Waffen zeigt und erläutert, sagt Rachhausen auf Frage, das sei , den kenne er, weil der sich auch in den Kreisen bewegt habe, er habe keinen Kontakt mehr zu dem.

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Dann spricht im Video eine vermummte Person mit roter Kappe. Er sei sich nicht sicher, ob er die Stimme kennt, so Rachhausen auf Frage. Es könne sein, dass das ist.

oder doch er selbst? Hubeny deutet auf den erfurter bandidos-prozess 2010, wo Zschäpe gewesen sein soll. Hubeny war alter THS-Kumpel und einer der Angeklagten 2010.

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Dann wird im Video eine mit einer Sturmhaube vermummte Person gezeigt, die sagt, sie wolle jetzt demonstrieren, wie man mit “Sprengkörpern, Nebel- oder Reizgasgranaten” Objekte, “die von irgendwelchen Linksextremen besetzt werden”, oder ein “Asylantenheim” stürme. Auf Frage sagt Rachhausen, die Stimme habe er erkannt, das sei Sven Rosemann.

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Das Video wird weiter vorgeführt. Zu sehen ist zunächst ein Interview mit Thomas Dienel über die gezeigte Übung, dann eine Veranstaltung in einem Raum, bei der Dienel vor Medien und einem Publikum aus Neonazis eine rassistische Rede vorträgt, in der er u.a. davon spricht, dass er dafür sei, ihre Politik im Zweifel auch mit Gewalt zu vertreten. Rachhausen sagt auf Frage, er habe sich im Video erkannt, er habe da mit am Tisch gesessen. Dann wird das Video weiter vorgeführt.

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Danach fragt Basay Rachhausen, wie oft er an solchen Veranstaltungen teilgenommen hat. Wenn Basay solche Filmaufnahmen meine, habe es das nach seiner Erinnerung nicht nochmal gegeben, so Rachhausen. Basay sagt, es gehe um solche Veranstaltungen oder diese Übungen.

Rachhausen sagt, das seien keine Übungen gewesen, das Fernsehen habe Material gewollt und Dienel sei der Meinung gewesen, dass das sinnvoll ist.

Basay sagt, eben habe Rachhausen gesagt, es sei darum gegangen, auf demokratische Weise einen Nationalstaat aufzubauen, und fragt, ob man das darunter verstehen solle. Das verneint Rachhausen, ihm sei kein Fall bekannt, wo sowas durchgeführt worden sei. Er verneint zu wissen, wo die Waffen herkamen.

Er bejaht, dass es ein Ermittlungsverfahren gegeben habe. Es sei um diese Filmaufnahmen auf der Übungsanlage gegangen, aber was der genau der Vorwurf war, daran könne er sich nicht erinnern.

Es habe zumindest nie eine Verurteilung gegeben.

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Natürlich nicht, waren ja die eigenen Leute… alles nur Drecksjournaillen-Propaganda gegen Bezahlung, fast wie beim Paulchen-Video 20 Jahre später. V-Leute geben die Richtung vor, und die Utensilien kommen vom Staat…

Also erzähle uns bitte Niemand, das wäre etwas Neues, was beim NSU-Phantom passiert.

Bullshit, das war schon immer so.

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