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NSU – Nicht nur in Wahlzeiten gilt: Karma is a bitch

Foodporn

Symbolbild für alles mit trocken Brot und Genuß, hier am Beispiel einer Wildschwein-Bratwurst mit Hirschanteil von 20% und ohne Senf.

Für den Spiegel und dessen Autoren gilt das generell, seit er sich auch zum Hitlertagebuch-Magazin gewandelt hat oder wurde. Da haben so ziemlich alle Artikel keinen Nährwert, von Genuß bei der Konsumtion ganz zu schweigen.

Die verurteilte Rechtsterroristin Beate Zschäpe hat nach SPIEGEL-Informationen beim BKA neue Details aus dem Innenleben des NSU preisgegeben. Sie behauptet auch zu wissen, wer die Polizeibeamtin Michèle Kiesewetter erschoss.

Von Sven Röbel

Soso, der Spiegel hat Informationen vom BKA. die erste Information, die der mündige Bürger daraus extraaahiert, wieder ein neuer Name in der langen Liste der staatlichen Lohnschreiber, der öffentlich verbrannt wurde. Das isst noch nicht weiter schlimm. Schlimm ist, daß Karma in Wahlzeiten die bitchigste Bitch der Welt ist und Röbel dachte, er könne mitten in eine Wahl hinein einen Volltreffer landen. Der Sturm, der durch die deutsche Mediendenlandschaft fegte, währte gerade mal einen halben Tag, bis die bei BILD und Welt sich beschäftigenden Legastheniker unter Zuhilfenahme funktioneller Analphabe­ten ihren Abschreibversuch publi­zierten, der für Men­schen, die verstehendes Lesen beherrschen, gründlich in die Hose ging.

Lutz H. vor 20 Minuten

Warum dieser Bericht mit diesem Inhalt jetzt? Soll ein Kontext zum aktuellen Mannheim-Ereignis hergestellt werden?

Rüdiger L. vor 35 Minuten

So so, Polizistenmord und versuchter Polizistenmord, um an Waffen zu gelangen. Die Rechtsradikalen waren auch schon mal besser integriert.

Ich hatte eigentlich vermutet, daß der Lokus das Rennen macht, hat er aber nicht. Die fanden das Röbelsche Märchen so hanebüchen, daß sie die Berichte zum sogenannten NSU beim Stand vom 21.05.2023 eingefroren lassen und sich die Beantwortung der folgenden Frage ersparen.

Weiß jemand, warum sich der Grasel immer noch abmüht, die Anklage und das Urteil buchstabengetreu von Zschäpe nacherzählen zu lassen.

Das ist auf einen Kackhaufen noch einen draufsetzen. Das Urteil ist ge­sprochen, die Revision für den GBA siegreich durchgezogen worden, und trotzdem werden bis heute weitere Versuche unternommen, etwas neues zu berichten, ohne daß es Neues gibt, sondern immer nur wieder die alten Märchen.

Der ganze Bohei erinnert irgendwie an die Geschichte über Bruno Lüdke, der auch alles willig zugegeben hat, was ihm vorher erzählt wurde, was er zugeben soll.

Ich wußte von Anbeginn meiner BILD-Lese-Karriere, Mitte der 80er im Giftraum der Bibliothek, daß da Lügner, Hohlbirnen und meistens auch Legastheniker zu Werke gehen, die allerdings einfache Spraache schon 40 Jahre vor der Tagesschaue perfekt beherrschten. Hauptsätze, Hauptsätze, Hauptsätze statt Fakten, Fakten, Fakten.

Brisanter Bericht

Beate Zschäpe packt plötzlich aus

NSU-Terrorist hatte heimliche Geliebte ++ Warum sie eine Polizistin erschossen

Bei der Überprüfung von Frauen, die zu Zschäpes Angaben passen könnten, stießen die Fahnder auf eine Rechtsextremistin (39) aus dem Kanton Zürich. … Die Frau streitet bislang alles ab.

Brisant ist das, was an den Spiegel durchgestochen wurde, mitnichten, das sind aufgewärmte Kuhfladen.

Die korrekte Aussage zu angeblichen Gelieb­ten lautet übrigens:

„In einer Zeugenbefragung im Beisein von BKA-Beamten bestritt die 39-Jährige jedoch, Mundlos gekannt zu haben oder jemals mit ihm liiert gewesen zu sein. Beweise, die dies widerlegen könnten, fanden die Ermittler bislang offenbar nicht.“

Man hat es bewußt negativ formuliert, man fand keine Beweise, die die These der Frau, Mundlos nicht gekannt zu haben, widerlegen. Umgekehrt wird wohl eher ein Schuh draus. Man fand keine Beweise für Zschäpes (Grasels?) steile These, Mundlos hätte sich in der Schweiz durch die rechtsextremen Matratzen gelebt. Er kann das ebensogut in Ungarn, der Tschechei oder Südafrika getan haben, denn all diese Länder wurden schon vor Jahren als zeitweiliges Refugium von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe gedealt, ohne auch nur einen einzigen Erkenntniserfolg zu zeitigen. Daran ändert auch Röbels publizierte Liebesaffäre nichts.

Rätselhaft blieb bislang der Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter in Heilbronn (Baden-Württemberg). Jetzt soll Zschäpe ausgesagt haben, dass sie sterben musste, nur weil die Terroristen neue Waffen gebraucht hätten!

Da ist nichts rätselhaft. Das ist die seit Jahren von der Antifa widergekäute These, für die bisher kein einziger materieller Beleg existiert.

Herr Röbel, einen Tipp noch von einem Profi, der sich mit den Geschich­ten aus 1000 und einer NSU-Nacht auskennt.

„erzählte Böhnhardt ihr später“

Das ist das, was im Gerichtsprozeß als Deal der Verteidiguung durchgezogen wurde und nicht funktioniert hat, die Anklage im Nachhinein wortwörtlich als Zschäpes Geständnis ausgeben. Es ist wesentlich Grasels Werk.

Das NSU-Grafitto an der Wand des Trafohäuschens, wenn es überhaupt ein solches ist, nachträglich als Kunstwerk Böhnhardts zu bezeichnen, das mag für das Intelligenzniveau eines Spiegel-Autoren völlig ausreichend sein, da er damit an keiner Stelle überfordert ist. Bei einem verstehenden Leser wirft das sofort zwei Fragen auf.

Warum schleppt der Böhnhardt ausgerechnet in Heilbronn, wenn er denn dort war, eine Spraydose mit, die an allen anderen Tatorten der Dönermordserie nicht zum Einsatz kam?

Warum unterschlägt man, daß es in Neckarsulm seit Anbeginn des freiverkäuflichen Erwerbs von Spraydosen üblich ist, die Kultfahrzeuge der Marke NSU, also auch Fahrräder, durch öffentliche Farbmarkierungen zu würdigen. Warum wird verschwiegen, daß die gesamte abseitige Wand des Trafohäuschens verschmiert war, dem Mord?

Thomas Lecorte

Am 07.06.2024 berichtet SPIEGEL online, Beate Zschäpe habe dem BKA gegenüber im Herbst 2023 ausgesagt, Uwe Böhnhardt habe ihr gegenüber nach dem Mord von Heilbronn erklärt, den Namen „NSU“ am Tatort „an einer Wand hinterlassen“ zu haben. Wenn das stimmt, würde es natürlich bedeuten, dass nicht die von mir hier kritisierte Medienaufregung ein zusammenfallendes Soufflé gewesen wäre, sondern meine Gegenargumentation. Allerdings: Die Meldung muss nicht allein deshalb stimmen, weil als Quelle Zschäpe angegeben wird. Beate Zschäpe wird zudem die Berichte über das Graffiti auch kennen, offenbart also kein „Täterwissen“. Und auch der SPIEGEL hat schon die eine oder andere Falschmeldung verbreitet. Es empfiehlt sich also, auf weitere Details zu warten.

Der Signatur-Tag muss also deutlich vor dem 25. April angebracht worden sein, so dass der „MOS” (bzw. „MOS YOW”) Tag darüber gesprüht werden und trocknen konnte.

Damit ist die Geschichte in sich zusammengefallen wie ein Soufflé. Guten Appetit!

Nein, es empfiehlt sich nicht, auf Besserung im Relotius-Haus zu warten, das sollte man auch beim apabiz wissen.

Unterm Strich sind diese Berichte deutscher Schmierfinken schallende Ohrfeigen über Bande für die damaligen Ermittler in der SoKo Parkplatz, eine fortwährende Erinnerung daran, daß sie die Schnauze zu halten haben.

Der Nährwert und somit auch Genuß von Röbels Schreibversuch ist identisch gleich Null. Nichts Neues unter der Sonne.

Einen genußreichen Grillsonntag auch den Kreaturen am rechten Rand der linken Erdscheibe.

NSU: Die Katzenfrau ist im Ursch

Steinhöfel zu BILD: „Auf X brüstete sich das BKA noch mit ‚aufwendigen Ermittlungen‘. Zutage förderte man nichts als den falschen Wissensstand von Wikipedia. Das ist fachlich unzureichend.“

Das könnte so auch über die Ermittlungen in der Causa Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe gesagt werden.

Forderung im Forum NS-Leaks.

Das Katzenfrauen-Phantombild muss wieder auf den Blog!

Das hier?

Ja, genau das, das auch im Einstieg NSU zu finden ist.

Austs Nichtsmerker.

Die Bundesanwaltschaft hat Anklage vor dem Oberlandesgericht Dresden gegen die mutmaßliche NSU-Unterstützerin Susann E. erhoben. Der seit Längerem bestehende Tatverdacht gegen E. habe sich nach neueren Erkenntnissen weiter erhärtet, teilten die Ermittler am Mittwoch in Karlsruhe mit. E. ist die Frau von André E., der im Münchner NSU-Prozess rechtskräftig zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt wurde.

E. soll spätestens seit 2007 gewusst haben, dass das NSU-Trio Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos im Untergrund lebte. Sie soll in der Folge ihre Krankenkassenkarte Zschäpe zur Verfügung gestellt haben, damit diese zum Arzt gehen konnte. Außerdem soll sie ihre Personalien für das Bestellen von Bahncards zur Verfügung gestellt sowie Zschäpe und Böhnhardt zu einem Abholtermin für ein Wohnmobil gefahren haben.

Susann E. befindet sich trotz Anklage weiter auf freiem Fuß. Gegen sie bestehe der hinreichende Tatverdacht der Unterstützung der inländischen Terrorvereinigung Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) sowie der Beihilfe zu einer schweren räuberischen Erpressung mit Waffen, erklärte die Bundesanwaltschaft.

Peter P. vor 21 Minuten

Was hat das leihen der KK Karte und Ähnliches mit dem NSU zutun? Dieser Opperettenstaat und diese willkürliche Justitz sind ein Beispiel wie verkommen das ganze ist.

Andy M. vor 37 Minuten

Ist unsere Justiz nicht bereits mit der Rollatorgang und der angeblichen Nord Stream Aufklärung überfordert?

Die Zschäpe hat die Eminger wohl verpfiffen.

Nach SPIEGEL-Informationen wurde Susann E. unter anderem durch eine neue Aussage der inhaftierten Rechtsterroristin Beate Zschäpe belastet, die sich Mitte Oktober zweimal im Gefängnis von Ermittlern hatte vernehmen lassen. Dabei machte sie offenbar auch ausführliche Angaben zur Rolle von Susann E.

Wobei, man hätte es nach Aktenstudium und -lage auch schon 2011 wissen können, was der AK NSU kurz nach Zugang der Akten so publizierte. Die junge Frau beim Knust, zu der das kleine Mädchen Mama sagte, war nicht die Zschäpe, die war zu diesem Zeitpunkt längst anderweitig eingebunden. Antifastudium reicht zwar für spektakuläre Propaganda des BKA über Bande, aber nicht für die Aufklärung von Kriminalfällen.

Wechselwäsche für Zschäpes Flucht von der besten Freundin, das haben die tapferen Schreiberlein beim Spiegel vergessen.

Auch die Angestellten beim Süddeutschen Beobachter springen auf die Rücklichter des längst abgefahrenen Zuges und wollen nochmal Arbeitergroschen abgreifen.

In Fleischwerdung von Annette Ramelsberger und Kassian Stroh wurde herausgefunden:

Susann E. ist die Frau von André E. Er wurde im Jahr 2018 als Unterstützer des Terrortrios, das sich „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) nannte …

Nein, die nannten sich nicht so, nirgends. Sie wurden von den Hauptströmenden so genannnt. Ab 21.11.2011, nachdem Range und Ziercke die Abgeordneten im Reichstag bezirzt hatten und diese wiederum ihren Mörderbeschluß faßten.

Die Genese der Namensfindung.

Jetzt allerdings der Kracher schlechthin, zu dem sich die wackeren Dichter nördlich der Alpen haben hinreißen lassen.

Ihr Mann ist inzwischen nach eigenem Bekunden kein Neonazi mehr, hat sich ins Familienleben zurückgezogen und sich beim Aussteigerprogramm Sachsen angemeldet.

Das geht einem runter wie ein Schokosahnebonbon von [bitte selbst eintragen].

Die, die sonst noch jeden Nazi enttarnen, der bei drei nicht seine Biedermannmaske übergezogen hat, die stellen hier einem solchen einen tadelsfreien Leumund aus. Daß ich das noch erleben darf.

Nun zur kognitiven Dissonanz, wenn nicht gar kollektiven Demenz deutscher Schriftleiter.

Was früher einmal war.

Es war Uwe Böhnhardt, der mit dem Ausweis eines Freundes ein Wohnmobil der Marke Fiat Sunlight mietete. Am 4. November, so sagte er den Vermietern, wolle er das Fahrzeug zurückbringen. Begleitet wurde Böhnhardt angeblich von Beate Zschäpe und einem kleinen, blonden Mädchen im Vorschulalter, das „Mama“ zu Zschäpe sagte.

Aus der Anklageschrift gegen Zschäpe.

Laut Anklage soll sie zumindest für den letzten NSU-Raubüberfall (November 2011 eisenach) zusammen mit Uwe Böhnhardt das bei der Tatausführung verwendete Wohnmobil angemietet haben.

Aus dem sollen wurde ein hat, denn so lautet das Urteil, das sich Götzl und Genossen ausgedacht haben.

„In Ausführung des gemeinsamen Tatplans mietete Uwe Böhnhardt am 14. Oktober 2011 unter den Aliaspersonalien „Holger Gerlach“ und unter Vorlage eines auf diesen Namen lautenden und mit dem Lichtbild des Holger Gerlach versehenen Führerscheins bei der Firma Freizeitmarkt Mario Knust in Schreiersgrün für die Zeit vom 25. Oktober 2011 bis zum 04. November 2011 ein Wohnmobil der Marke Alkoven an, das er am 25. Oktober in Begleitung der Angeklagten Zschäpe bei der Vermieterfirma abholte.“

Nach 12 Jahren hat sich der Generalbundesanwaltende eines besseren belehren lassen. Er sagt jetzt das, was der AK schon lange sagt, Zschäpe war es jedenfalls nicht, die das WoMo im Oktober abholte.

„Am 25. Oktober 2011 soll Susann E. nach Ansicht des Generalbundesanwalts Zschäpe und Böhnhardt dann in einem Ort nahe Zwickau zu einem Verleiher für Wohnmobile gefahren haben.“

Kann des sein, daß wir schon wieder auf dem Arm genommen und verschaukelt werden?

Die Eminger seis gewesen? Wenn sie aus ihrer Kurzhaarfrisur (Zeugenaussage beim Vermieter Knust) binnen drei Wochen flechtbares Langhaar aus dem Kopf wachsen lies, dann sicher. Ansonsten noch jemand anderes. Jemand mit nördlicher Sprachfärbung, Frau und kleinem Mädchen im Gepäck, deren Spuren im ausgebrannten Wohnmobil zwar auffindbar waren, aber nicht weiter von Interesse.

Warum machen obere Bundesbehördende sowas? Weil sie es können und weil es keiner merkt oder merken will.

Auch die Jüttner und Ramm nicht? Nein auch die merken nichts oder wollen es nicht bemerken und lesen auch ihre früheren Artikel nicht. Jüttner und Ramm schreiben es so treudoof hin, denn mit spektakulärem Konfettiwerfen ist leicht Arbeitergroschen abzugreifen. Sie haben einen Job zu erledigen. Für Geld. Da sind Fakten nur hinderlich.

Eigentlich ist nur eine einzige Frage von Interesse. Bekommen die tapferen Ermittelnden des Generalbundesanwaltenden aus der Eminger herausgequetscht, bzw. dürfen sie es aus ihr exktrahieren, behufs welchen Zweckes das Wohnmobil ausgeborgt wurde?

Einen schönen Sonntag auch allen Katzenliebhabern.

Alles zur Katzenfrau und noch viel mehr.

Weil heute Sonntag ist, zwei Lesempfehlungen zwecks lauschiger Entspannung.

3. Oktober 2014 – NSU: Emingers Katze

8. Oktober 2017 – Krimi am Sonntag – Die ziellos herumlaufende Katzenfrau

RAF: Betreuter Untergrund – oder- Tanz die RAF

Kannste dir nicht ausdenken, daß es sowas wie betreuten Untergrund mit Tanzen gibt.

Torsten S. vor 54 Sekunden

Wenn man jetzt wirklich sehr böse wäre, könnte man vermuten, dass man nun leider nicht mehr um eine Verhaftung herum gekommen ist.

Untergetaucht sieht für mich deutlich anders aus.

Bild

Sie hat sogar einen eigenen Facebook-Account

So sieht die RAF-Terroristin heute aus

Mit mutmaßlich gefälschtem italienischem Pass und unter dem Namen Claudia Ivone lebte Klette im 5. Stock eines Siebengeschossers im Stadtteil Kreuzberg. Nachbarn beschreiben sie als freundlich und nett. Eine Frau, die regelmäßig ihren Hund ausführt und Nachhilfestunden in Mathematik gibt. Sie fühlt sich mit ihrer neuen Identität offenbar so sicher, dass sie 2011 einen eigenen Facebook-Account anlegt und dort Fotos von sich veröffentlicht.

Laut ihres Facebook-Profils hat sich Klette in einem brasilianischen Kulturverein in Berlin engagiert, reiste ins Ausland, interessierte sich für die afro-brasilianische Tanz- und Kampfsportart Capoeira und nahm wohl auch Unterricht.

So sieht betreuter Untergrund aus. Das wäre eine angemessene Überschrift gewesen. Die RAF ist seit drei Dezennien mausetot. Mit der kann der gegenwärtig veranstaltete Bohei nix zu tun haben.

Oder.

Peter Nowak

Das unsterbliche RAF-Gespenst und wozu der Staat es braucht

Mit dem Hype um die Verhaftung von Klette soll dann noch mal von Seiten des Staatsapparates klargemacht werden, dass sie bei ehemaligen Staatsfeinden keine Gnade und kein Vergessen gibt. Dass soll heutigen politischen Gruppen eine Lehre sein.

PPQ

Nachhilfeunterricht in Mathematik, ein neuer Name, die Wohnhaft in der Sebastianstraße, verschenkte Kekse zu Weihnachten und die „Selbstauflösung“ einer informellen Gruppe reichen nicht, um Terroralumni zu werden, selbst wenn die letzten Taten simple Banküberfälle waren, denen die Staatsanwaltschaft eine politische Motivation abspricht. Die Opfer der mutmaßlichen Täter – der Chef der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen, und der Treuhand-Chef, Detlev Karsten Rohwedder – sind immer noch tot und sie bleiben es.

Einem ihrer mutmaßlichen Mörder das saloppe Kurzwort „Ex“ wie einen Orden anzuheften, als sei mit der Erklärung der Mörder, keine mehr begehen zu wollen, alles vergeben, ist ein Versuch, „entsprechende Denk- und Sprachmuster in unserer Sprache einzunisten“, wie Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang erst kürzlich gewarnt hat.

Alles über die hier dargelegten Informationen hinaus gehende ist völlig Banane, also Folklorylrikromane der Hauptströmenden. Es täte mich nicht wundern, wenn die dem Trio nachgesagten Raubüberfälle nicht von dem Trio begangen wurden. Aus oben dargelegtem Grund: Betreuter Untergrund.

Da irgendwer die Identität der Frau enttarnt hatte und auch noch der Polizei erzählte, hat man die Reißleine und die Klette aus dem Verkehr gezogen. Deswegen konnte man ja auch einfach nur klingeln statt Hubschraubereinsatz.

Halten wir abschließend als stark entlastendes Indiz fest: Die Klette (vor Frauen als Künstler immer ein Die) hat sich nach ihrem ersten Leben im Untergrund für die Völkerverständigung, ein kulturvolles Miteinander und im Kampfsport stark gemacht.

[update 29.02.204, 10:40 Uhr]

Danisch

Könnte es vielleicht sein, dass da was anderes gelaufen ist? Dass die da mit Wissen und unter Aufsicht der Behörden gelebt und gewohnt hat, und die die nun gerade deshalb „verhaftet“ haben, weil der RBB ihr auf die Schliche kam? Könnte es sein, dass man befürchtete, dass andere von der RAF die RBB-Recherche mitbekommen haben und nun gerade Jagd auf sie machen könnten? Dass man sie deshalb aus der Schusslinie nahm und ja auch – kam ja im Fernsehen – im Panzerwagen transportierte, weil man fürchten musste, dass sie umgelegt würde, damit sie nicht auspacken kann?

Es gibt zwei wesentliche Gründe gegen diese Vermutung.

Mosers Glaube an die Uwes als Täter ist seine feste Burg

Symbolbild für alles mit NSU und Antifa made with Stable Diffusion.

Ich bin nicht gläubig.

* Auffällig ist, dass Zschäpe zu den zehn Morden, die ihre zwei Freunde und Komplizen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos begangen haben sollen, glaubhaft so gut wie kein konkretes Wissen zu besitzen scheint. Sie beantwortete die Fragen zu den Opfern, Motiven, Tatorten und Zeitpunkten mit Annahmen, Vermutungen und Spekulationen, was die Zweifel nährt, ob die zwei Männer überhaupt für alle Taten verantwortlich waren.

Eine Nachbemerkung: Ich arbeite seit über 30 Jahren für die ARD-Anstalten. Es gab Zeiten, als die öffentlich-rechtliche Verfasstheit dieses Mediums unabhängigen und qualitativen Journalismus ermöglichte. Das scheint mit der Corona-Zeitrechnung vorbei zu sein. Die ARD-Anstalten sind Sprachrohre der Regierung geworden. Das Gemetzel in der Ukraine tragen sie kritiklos mit. Ich sehe es als meine Pflicht, diese Entwicklung rückwärts zu benennen und zu kritisieren, gerade als ARD-Mitarbeiter. Ihr Kurs ist der in die Selbstzerstörung.

Solange die ARD mit Geldern aus der Verblödungssteuer finanziert wird, zerstört sich da nichts, also auch nichts selbst.

Altlandrebell sagt: 10. September 2023 um 16:01 Uhr

Abschließend möchte ich noch anmerken: So wie früher galt, dass man Stalinisten nicht mit Sozialisten verwechseln sollte, gilt heute, dass man die sogenannte „Antifa“ nicht mit echten Antifaschisten verwechseln darf.

Echte Antifaschisten können links sein, aber auch liberal oder konservativ. Die „Antifa“ dagegen hat mit „links“ und „antifaschistisch“ so viel am Hut wie Zitronenfalter mit dem Falten von Zitronen. Jeder Maurermeister, der es im Leben bloß zu einer Demo gegen TTIP, Krieg oder die Pandemiemaßnahmen geschafft hat, leistete einstweilen mehr antifaschistische Arbeit als diese selbsternannten „Faschismusbekämpfer“. Beim Gros der heutigen „Antifa“ handelt es sich um verwöhnte Bürgerkinder, ideologisch vom System an seinen (Hoch)Schulen abgerichtet und zu woken Bücklingen erzogen, die ihre so totalitären wie neo-puritanistischen Wertvorstellungen (kein Reisen, kein Haus, kein Fleisch, kein Auto, kein Sex…) ihren Mitmenschen aufzuzwingen versuchen und jeden, der ihnen widerspricht, als „Nazi“ beschimpfen. Diese „Antifa“ ist neoliberal, transatlantisch und autoritär. Kein Wunder, dass sie mit echten Faschisten keine sonderlich großen Probleme hat, genauso wenig wie mit dem herrschenden System. Aber man beißt eben nicht das Rektum, in dem man es sich so hübsch eingerichtet hat…

MDR (ebenfalls nur wegen der Verblödungssteuer sendefähig)

In Jena-Winzerla ist am Montag der Opfer des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) gedacht worden. … des aus Jena stammenden NSU …

Um aus der Vergangenheit zu lernen, müsse sich die Stadt auch weiter mit der Frage auseinandersetzen, wie es gerade dort zum Entstehen des NSU kommen konnte.

Städte fragen nichts und niemanden. Das ist geschmierfinkter Unfug des MDR.

Ach!? Der NSU wurde gar nicht in Chemnitz gegründet?

Prof. Mundlos

Dann spricht Mundlos davon, dass der Verfassungsschutz über 200.000 DM in Tino Brandt gesteckt habe und der damit junge Leute habe überzeugen können, mal zu einem Konzert in Bayern zu fahren. Und Brandt habe sich gleichzeitig ans Telefon gehängt und seinem V-Mann-Führer gesagt, in Heilsberg sei Konzert. Immer wenn Brandt eingeladen habe, sei Punkt 24 Uhr die Polizei gekommen und habe Kontrollen gemacht. Es sei gesagt worden, man könne die Uhr danach stellen.

Nimmt man es aber mit der Historie sehr genau, dann wurde die Geburtsurkunde des NSU am 12.11.2011 um 16:03 öffentlich vom Antifa-Magazin „Der Spiegel“ ausgestellt. Der NSU war ein Multikopulationsprodukt von Staatsdienern, der Merseburger Krabbelgruppe des Pfaffen König und vom Spiegel unter Hinzuziehung der von Uli Jentsch aka apabiz (biz wie business) durchgestochenen Infos, die das Datensammlzentrum in Kreuzberg spendiert bekam. Nein, nicht von PD Menzel, der war da noch zu viel mit sich selbst beschäftigt.

Bonustrack für die Freunde von echten Propaganda-Hardcore.

Was hat der Staat vom „NSU“?

Wenn der Geheimdienst an der Bettkante des „NSU“ saß und bis heute jede Aufklärung verhindert, dann kommt man an den Fragen nicht vorbei: Wofür und für wen ist der „NSU“ nützlich? Oder ist es gar so, dass der „NSU“ ein „Staatskonstrukt“ ist?

Und was ist, wenn der NSU eine Erfindung der Antifa in enger Zusammenarbeit mit dem politischen Staatsschutz ist? Aus purer Not im November 2011 aus dem Ärmel geschüttelt, aber ein Erfolgsschlager ohne Ende, ein Hit, ein Volltreffer als Perpetuum Mobile staatlicher Antifabeihilfsausschüttung.

Einen schönen Sonntag auch allen Freunden der China-Kracher, heute aus Shanghai mit Ronnie O’Sullivan vs. Luca Brecel, der siebenfache gegen den aktuellen Weltmeister im Snooker. Der chinesische Mann ist hellauf entzückt, die chinesische Frau in Ekstase.

Radio Neandertal

ANWALT: ZSCHÄPE RÄUMT MITSCHULD AN NSU-MORDEN DEUTLICH EIN

Wenn ich Haftinsasse wäre und Geld hätte, hätte ich es so einem Anwalt längst als Fersengeld gegeben.

Über Grasels Mandantenverrat schroben Fatalist als auch ich und andere Teilnehmer am Gedankenaustausch des AK NSU ganze Romane oder verschrobene Geschichten.

Anwaltlicher Beistand ist hierzulande ja kostenpflichtig. Deswegen der folgende kostenlose Rat. Kauft kein Grasel, sondern tragt das Geld lieber an einen Weißwurststand oder an einen Paulaner-Zapfhahn. Da gibt es mehr für’s Geld.

Soso. Nun will Zschäpe auch den Eminger geben und ins Aussteigerprogramm einsteigen.

Es läuft alles nach Plan und darauf hinaus, daß Steinmeier in seiner fünften Amtszeit den Vorschlag aufgreift und Zschäpe streng geheim begnadigt, ohne daß dies publik gemacht wird. Ihre Verdienste für Volk und Vaterland finden dann ihre abschließende Würdigung.

Sie lassen eben nichts aus. Gar nichts, um an der Stelle präzise zu sein.

André Eminger: Ich möchte kein Nazi sein

Aus der Grauzone

Nazi

Brauner Nazi

Nazi

Oh, Nazi

Ich möchte kein Nazi sein, in Antifaschland

Dann müßte ich nicht mehr schrei’n

Wie beim WoMo-Brand

Antifas müssen nie weinen

Es ist geradezu ein Treppenwitz der Zeitgeschichte. Am Tag der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus trompetet die Alpen-Prawda das Signal in die Welt, das die Völker hören sollen und wollen: André Eminger ist von seinen Nazi-Dämonen befreit.

André E. wohl kein Neonazi mehr

Der Süddeutsche Beobachter hat ganz genau beobachten lassen.

André Eminger, engster Vertrauter der Terrorbande NSU, will kein „Nationalsozialist mit Haut und Haaren“ mehr sein. Er ist jetzt in einem Aussteigerprogramm.

Die unvergleichliche Königin antifantastischer Erzählungen vernahm die Bozschaft und trällerte wie eine Schellack mit Sprung in der Rille.

Ausstieg von Nazis ist nur dann glaubhaft, wenn sie komplett auspacken. Ob André Eminger, verurteilter NSU-Unterstützer, es wirklich ernst meint, könnten die zwei verbliebenen NSU-UA’s in Bayern & MV klären und ihn als Zeugen laden. Offene Fragen im NSU-Komplex gibt es genug.

Nach meinem Kenntnisstand will der Eminger die König nicht heiraten, insofern ist es völlig Bananae wie Thüringer Wurscht, ob und in welchem Umfang das glaubhaft erscheint. Es mußte den Beamten im Aussteigerprogramm glaubhaft erscheinen, niemandem anderen.

Im übrigen will Eminger nichts weiter als ein neues Leben für sich und seine Familie. Das ist schon alles.

Ansonsten bestätigt es den seit Jahren gehegten Verdacht, daß er ein Zuarbeiter staatlicher Dienste war, die ihn nun belohnen.

Parlograph hatte es bereits am 18.12.2021 geweissagt.

Auch dafür gibt es Gründe, vermutlich, und da braucht man wenig Phantasie: Entweder war Eminger Unterstützer im dienstlichen Auftrag oder er weiß zu viel oder beides, anders läßt sich Götzls Bockigkeit kaum erklären.


Mögen Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe als Klassenkämpfer im Dienste der guten Sache unterwegs gewesen sein, unter falscher Flagge, die Nazifolklore Emingers war echt, kein Kundschafter für den Frieden würde sich antisemitische Parolen auf den Wanst tätowieren lassen. Daß rassische Ideale, Spitzeln und schnöder Mammon trotzdem gut zusammengehen und sich niemand daran stört, zeigt Tino Brandt vom Honigtopf „Thüringer Heimatschutz“.

Aber selbst wenn Eminger dem Trio uneigennützig half, logistisch und organisatorisch, daß er das Märchen vom Widerstand glaubte, Strafverfolgungsfristen und so weiter, Revolution und echte Kameradschaft, ein abenteuerliches Versteckspiel mit dem Staat, irgendwann mußte auch ihm dämmern: Aufwand und Nutzen des „Untergrunds“ standen in keinem Verhältnis mehr zueinander, das Ganze war sinnlos geworden und lächerliche Maskerade.

Man hatte sich längst eingerichtet, die Beziehungen verlagerten sich ins Familiäre, auf Frauenkram, Kinderbetreuung und Urlaub. Emingers selbst führten das unauffällige Spießerleben des mitteldeutschen Proletariats: Arbeit, Sofa, Herd.

Eben.

Wenn demnächst 36 Millionen Euronen nach Zwigge abfließen, können die Emingers der Antifa ja eine Grubenlampe spendieren, auf daß sie deren Geist erhellt.

Brüder schweigen. Schwestern tauschen Klamotten – ausser Benzinsocken natürlich, denn die müssen tagelang durch die Republik transferiert werden, um sie sich dann von einem Dorfpolizisten von den Füßen ziehen zu lassen. 😉

So nimmt die Causa NSU zum Unmut von drei bis sieben Antifa die nächste Volte und wendet sich um 360 Grad. So ist nunmal das Unterstützerleben, wobei immer noch nicht geklärt ist, wen die Emingers unterstützen, das im bürgerlichen Obergrund lebende Untergrund-Trio Uwe, Uwe & Beate oder die verbeamtet in einer Grauzone tätigen Staatsdiener, die ohne die Emingers blind und dumm geblieben wären.

Er möchte kein Nazi sein,

dann soll es so sein,

wie es ist, denn niemand ist der Antifa, schon gar nicht deren Königin, rechenschaftspflichtig.

Lieber jemanden zur Hand, der einem beim Aussteigen hilft, als von der Antifakönigin exorziert werden.

Übrigens möchten die Mitglieder des Bayerischen NSU-PUAs am 22. Mai zu einer Klassenfahrt gen Chemnitz aufbrechen, um dortselbst an einem Kaffeeplausch mit Beate Zschäpe teilnehmen zu können.

Einen schönen Sonntag auch allen Steigern, egal ob Aus-, Quer- oder Neuein­steiger.

Geheimdienstlicher Untergrund der Bundesregierung

Es war ja versprochen, daß das Buch nochmal als separater Artikel in den Blog gehoben wird. Hier kommt es.

Einstieg NSU

Unter 6.6.3 die Überschrift geändert und präziserer Vergleich zu den Mietverträgen.

Zum NSU wird es keinerlei neue Erkenntnisse mehr geben, da der Fall juristisch abgeschlossen ist. Dreist wenn man mit den Mördern der Uwes am Schlafittchen ins Bürow vom Ramelow reinmarschierte, täte der lieber die POlizei rufen und seinen unterperformanten Justizminsiter einen klage zurechtschustern, die für 20 Jahre verschärfter Festungshaft wegen Verrat von Staatsgeheimnissen reichen täte.

Auf der anderen Seite steht die Antifapropaganda, die mit immer mehr Lustlosigkeit ihre NSU-Bibel befüllt, wie weiland die Gebrüder Grimm ihre Märchensammlungen.

Dann ist da noch dieser kleine Nischenblog hier, für den @taucher die dümmsten Dummheiten zu einem veritablen Buch kompiliert hat. Unkommentiert haben die deutschen Qualitäts- aka Staatsmedien das Wort und werden somit bis zur Kenntlichkeit entblößt. Von ihnen selbst.

Warum das so ist, hat kürzlich die AfD im Bundestag aufgeklärt. Es gibt hierzulande keinen freien Journalismus von Bedeutung mehr.

Um eine staatliche Einflussnahme auf Journalisten ausschließen zu können, wie die Bundesregierung es in ihrer aktuellen Antwort deklaratorisch tut, reicht die Nennung der Auftraggeber nach Ansicht der Fragesteller nicht aus; der Legislative muss auch die Möglichkeit gegeben werden, Aufträge an einzelne Personen identifizieren zu können, da eine verdichtete Auftragsvergabe an Individuen auf finanzielle Gefälligkeits- oder Abhängigkeitsmuster hindeuten könnte.

So der Fragesteller, der etwas genauer wissen will, wer bzw. welche Strukturen nicht nur korrupt, sondern staatsgefährdend korrupt sind. Daraufhin ein laut Eigenauskunft freier Journalist.

Die Anfrage ist leider von der AfD. Da kann man nichts machen.

Jens Weinreich hat einen heftigen an der Klatsche. Da kann man nichts machen.

Abschließend noch eine Frage. Wer denkt sich solchen Dünnschiß aus?

Für den Bundesnachrichtendienst (BND) ist darauf hinzuweisen, dass die Beantwortung der Fragen aus Staatswohlgründen nicht erfolgen kann, weil Kooperationen des BND besonders schützenswert sind. Die einzelnen Kooperationspartner arbeiten mit dem BND nur unter der Voraussetzung zusammen, dass die konkrete Kooperation mit ihnen – auch nicht mittelbar – preisgegeben, sondern absolut vertraulich behandelt wird. Dies bedeutet, dass die geheimhaltungsbedürftigen Informationen zu und aus der Kooperation nicht außerhalb des BND weitergegeben werden dürfen. Eine Offenlegung der Kooperationspartner würde das Ansehen von deutschen Nachrichtendiensten und das Vertrauen in diese daher weltweit erheblich schädigen.

Und es gibt ihn doch, den geheimdienstlichen Untergrund, wie seit Jahren vom AK NSU postuliert und nun von der Regierung auch amtlich beglaubigt. Beim polizeilichen Staatsschutz und den Staatsanwalten geht es demzufolge genauso korrupt und konspirativ zu wie beim geheimdienstlich organsierten Journalistenuntergrund des BND.

Unter der ganzen Welt machen es deutsche Herrscher immer noch nicht. Das haben die für lau.

In einem hat die Bundesregierung allerdings Recht.

Dem benannten Interesse der Fragesteller, ob eine staatliche Einflussnahme auf Journalistinnen und Journalisten durch verdichtete Auftragsvergabe an Individuen auf finanzielle Gefälligkeits- oder Abhängigkeitsmuster hindeuten könnte, wird mit der gewählten Darstellungsform Genüge getan.

Da bleiben keine Fragen offen. Die Bundesregierung hat alle deutschen Medien, mit Ausnahmen, durch und durch bis zur Kenntlichkeit korrumpiert.

Es sieht nicht gut aus, da in Deutschland wieder der Schnee fällt und der Kliemerfaschist marschiert (Don Alphonso).

unter Rechtsextremen

Axel Hemmerling hat genau hingeschaut und einen Rechtsextremen erkannt.

Viele bekannte Rechtsextreme vor Ort

Die Linken-Abgeordnete Katharina König-Preuss ist in der Nacht vor Ort.

Darüber hinaus ist der Hemmerling reichlich doof. Wenn die Polizei das wußte und demzufolge vorab schon da war, dann war da nichts mit „großer Geheimhaltung“ und „konspirativ“. Journos dumm wie Antifa.

Der gesamte hingeschluderte Antifasermon des MDR in einem Satz:

Die Polizei verhinderte in der Nacht zum Sonntag eine Zusammenrottung von stramm rechten Burschen (und Madels).

Wozu sind PUAs da?

Ist der NSU-Untersuchungsausschuss Belastung oder Chance?

Wozu sind Kriege da, frug 1981 Udo Lindenberg in einem vierminütigem Sprechgesang, unterstützt von einem Buam. Die Antwort darauf ließ er offen.

Kürzlich bürdete sich Timo Frasch eine ebenso große Last auf und wollte für die Frankfurter Arbeiter Zeitung (FAZ) die Frage beantworten: Wozu sind PUAs da?

Vorweg. Er scheitert grandios.

Am Beispiel eines schriftlichen Vortrags von Herrn Thomas Fischer für das Fischblatt „Der Spiegel“ hatte der AK NSU das Wesen Parlamentarischer Untersuchungsausschüsse offen gelegt.

Der eigentliche Grundlagenartikel zum Thema ist der, der das Aufklärungsverhalten von Abgordneten sezierte wie Prof. Mall einst das Resthirn von Uwe Böhnhardt.

Es seien nun von Frasch vorgetragene Thesen erläutert.

Oft nur geringe neue Erkenntnisse

Da das so ist, sind PUAs überflüssig, Steuergeldverschwendung und Beschäftigung für Abgeordnete, damit sie sich nicht ihrer gesetzlich verpflichtenden Aufgabe widmen, der Vertretung der Interessen des ganzen Volkes (Artikel 38 GG).

Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man die Abschlussbewertungen der Fraktionen schon vor der Untersuchung hätte verfassen können.

Wenn man auf politischer Ebene am 22.11.2011 im Reichstag beschließt, die Uwes seien Mörder, dann kann im Rahmen eines PUAs natürlich nie mehr von dieser politischen Generallinie abgewichen werden. An der Stelle hat Frasch natürlich konsequenzlos Recht. Auf Grundlage dieser einschätzungen alleine müßten PUAs fürderhin verboten werden, weil sie ncihts bringen.

Viele Akten sind bereits thematisiert …

Bezüglich der PUAs mit Thema NSU wurden gar keine Akten thematisiert, sondern frisiert und durch den Propagandakanal der Antifa an die Öffentlichkeit durchgesteckt. Es ging allerhöchstens um Brockensplitter (sehr lecker), die Abgeordnet im Interesse ihrer Profoliierung und Bekämpfung des politischen Gegners unters Volk warfen. Mi Sachaufklärung von Verbrechen hatte das alles nie zu tun.

Es besteht die Gefahr, dass sich in der Bevölkerung eine gewisse Abstumpfung dem Thema gegenüber breitmacht und dass die Erwartungen der Opferfamilien aufs Neue enttäuscht werden.

Nein, eine solche Gefahr besteht nicht. Es interessiert schon lange keinen mehr, was zum Thema NSU geblubbert wird. „Erwartungen der Opferfamilien“ ist ohne Definition, also was das eigentlcih ist. Im besten aller Fälle ist es ein Propagandafurz des Frasch.

Der Vorteil des Untersuchungsausschusses gegenüber einem Strafgericht ist laut Schuberl, dass er sich nicht beschränken muss auf das, was beweisbar ist, und politische Schlüsse ziehen kann.

Das ist kein Vorteil, sondern der entscheidende Nachteil. Da man nichts beweisen muß, greift Ex falso quodlibet. Aus Falschem folgt Beliebiges, also regierungsamtlicher Propagandaterror.

Frasch ist mit dem Thema grandios gescheitert. q.e.d.

Ein schönes Jahr auch allen Versagern.

NSU: Prantl in seiner Lächerlichkeit ernst nehmen

Elon Musk

So inspiring to see the newfound love of freedom of speech by the press 🥰

Man könnte meinen, Prantl hat eine der bunten Pillen eingeworfen und wandelt von nun an auf staatsgefährdendem Propagandapfad. Arbitergroschenpflichtig selbtverständlich, damit niemand erfährt, wes Billigpoet er ist.

Muss man diese lächerlichen Reichsbürger so ernst nehmen?

Eine berechtigte Kritik von Die Anmerkung.

Genau da sind wir schon mitten im Problem. Eine Kritik ist eine Kritik. Ein Reichsbürger ist ein Reichsbürger.

Es steht Prantl nicht zu, Reichsbürger als lächerlich zu verunglimpfen. Vielleicht sind sie so lächerlich gar nicht. Die Prantlsche Wertung ist völlig überflüssig und macht das Lesen des Beitrages im Grunde obsolet.

Insofern gibt es auch keine berchtigte Kritik. Von derlei Schwachsinn reden für gewöhnlich die Bestguten aller Zeiten, um den Anspruch auf ihre Deutungshoheit über einen Sachverhalt zu markieren, so wie ein Hund seinen Anspruch an einen Baum pinkelt und damit eine Peemail an Nachfolger hinterläßt.

Trotzdem. Da stelle ma uns ma janz dumm (Prof. Bömmel) und unterstellen, Prantl mache sich über die Faeser lustig, die bis gestern abend noch gar nichts auf die Reihe bekommen hat, obwohl sie seit einem Jahr im Amt ist. Und nun nageln wir den Pudding an die Wand und prüfen nach, ob Prantl die Faeser nach Strich und Faden verarscht.

Der Staat hat den Rechtsextremismus jahrzehntelang nicht richtig ernst genommen. Der Staat hat sich schuldig gemacht, zumindest durch brutale Untätigkeit, und diese Schuld kulminierte in den Morden der Terrorbande NSU.

Oha, Prantl wirft sich in den Staub und küßt der Faeser die Füße. Das ich das nochmal erleben darf.

Was ist brutale Untätigfkeit, frag ich den mehrfach Prämierten, und von welchen Morden einr terrorbande NSU redet der gute Mann?

Der Rechtsradikalismus und der Rechtsextremismus wurden mit der AfD deutschlandweit zur parlamentarischen Kraft.

Das ist der Realitätssinn und das Logikverständnis eines 4-jährigen Bayernbuam, eines Schriftstellers im Dineste des Süddeutschen Beobachters unwürdig.

Man könnte auch sagen: Söder ist das Machtgeworden Fleisch der Bayernultras. (Manchmal klingt das bei Don Alphonso sogar so an, als sei dem.)

Diese Blindheit und diese Fehler kulminierten in der NSU-Mordserie von 2000 bis 2006.

Prantl ist ein widerlicher Schmierfink. Die deutsche Polizistin Michelle Kiesewetter will er nicht auf dem Mordstapel des BKA wissen, der von Range und Ziercke auf Böhnhardt und Mundlos abgeworfen wurde wie eine amerikanische Himars-Rakete auf Zivilisten im Donbaß, ehe Götzl und Genossen die 10 Morde der Zschäpe überhalfen und sie deswegen verurteilten.

Bei der Großaktion des Staatsschutzes gegen die obskure Gruppe der sogenannten Reichsbürger geht es also auch um den Versuch, alte Fehler nicht zu wiederholen und die alte Blindheit auf dem rechten Auge jetzt wettzumachen. Diese Blindheit und diese Fehler kulminierten in der NSU-Mordserie von 2000 bis 2006. Die NSU-Morde hätten verhindert werden können, wenn der Landesverfassungsschutz in Thüringen das nicht verhindert und wenn die Polizei dort ermittelt hätte, wo sie hätte ermitteln müssen.Die NSU-Morde hätten verhindert werden können, wenn der Landesverfassungsschutz in Thüringen das nicht verhindert und wenn die Polizei dort ermittelt hätte, wo sie hätte ermitteln müssen.

Obskur ist für’s Klo.

Nö, diese Morde hätte nicht verhindert werden können. Was hat der Landesverfassungsschutz in Thüringen verhindert? Das geht aus dem Text nicht hervor oder ist im Sinn nur jenen zugänglich, die sich die Aussage unter Zuhilfenahme des Restbestandes an Federweißem erschließen. Da ist dann allerdings alles erlaubt, denn aus Falschem folgt Beliebiges, insofern bei Prantl ein Potpourri abgedroschener Propagandaslogans.

Natürlich hat die Polizei in Thüringen so ermittelt, wie sie hätte ermitteln müssen. Sogar 2011, denn Menzel hat exakt so ermittelt, wie er mußte. Kein stückweit anders.

Der Verfassungsschutz hatte es damals ermöglicht, dass gesuchte und flüchtige Neonazis im Untergrund bleiben konnten.

Das ist eine Lüge. Wer das ermöglichte, wurde gar nicht ermittelt. Für Kenner der Akten ist die naheliegendste Version jene, die mit dem Finger auf Merbitz und seinen Chef zeigt, als das sächsische Staatsministerium für Innere Schweinereien. Den Chef von’s Janze kann man ja ergoogeln. Die zweitwahrscheinlichste und trotzdem abgeschlagene Version ist eine Übersteuerung der drei Jenenser durch amerikanische Dienste, dann möglicherweise auch in Zusammenarbeit mit dem BND. Das ist aber eher Spitzelgeraune denn gesicherte Tatsache, auch wenn der Wissensdurst von FBI und BKA bezüglich der nordamerikanischen Naziszene so groß wie der Durst von Führer Olaf nach amerikanischem Flüssiggas ist.

Das ist nicht Spekulation, das ist die Erkenntnis aus der akribischen Arbeit von parlamentarischen Untersuchungsausschüssen.

Das ist defintiv Spekulation, denn alle bisher stattgefundenen Untersuchungsausschüsse haben exakt Null Erkenntnis zur Aufklärung oder wenigstens Erhellung der 10 Morde geliefert. Null. Das muß man sich klar machen. Stattdessen haben sie schlichtweg die Behauptung von Range und Ziercke geglaubt und den Beschluß der Abgeordenten des Deutschen Bundestages vom 22.11.2011 zur Grundlage genommen. Der Beschluß hat das Trio als Mörder festgelgt. Kann man so machen, da das nicht verboten ist, auch wenn es sich nicht schickt. Hat Hitler mit dem Reichstagsbrand ja auch so gemacht und diesen propagandastisch von Goebbels ausschlachten lassen. Das paßt dann schon, daß der Mord-Beschluß im November 2011 ebenfalls im Reichstag gefaßt wurde.

Die Behörden haben seinerzeit nicht nur versagt, sie waren nicht nur unfähig. Sie waren offenbar dazu fähig, die Ergreifung der Verbrecher bewusst fahrlässig oder bedingt vorsätzlich zu verhindern.

Die Behörden haben versagt ist Billigpropaganda von Doofen für Doofe. Nein. Die Behörden (wer ist das eigentlich), erst recht deutsche, haben so funktioniert, wie sie funktionieren sollten. Versagt, das denken und glauben Spatzenhirne.

Es gibt, so seinerzeit der Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses in Thüringen im Jahr 2014, „den Verdacht gezielter Sabotage“. Es war und ist dies ein Verdacht, der einen schier verrückt werden lässt.

Nun, daß Prantl verrückt ist, daran werde ich öffentlich keine Zweifel säen, auch wenn andere das anders sähen. (Ich wollte schon immer mal säen und sähen in einen Satz schreiben.)

Das war auch schon die Erkenntnis aus dem NSU-Verfahren gewesen. Die Mörder vom Nationalsozialistischen Untergrund waren keine Einzeltäter, sie waren Teil eines braunen Netzwerks, sie gehörten zu einem giftigen Milieu, in dem sie sich aufgehoben fühlen konnten. Bestraft wurden in den NSU-Prozessen nur eine einzelne Täterin und ein paar Gehilfen. Zwei der Mittäter hatten sich umgebracht; das braune Netzwerk war nicht angeklagt. Um dieses Milieu ging es jetzt beim Zugriff auf die obskure Prinzengarde der sogenannten Reichsbürger.

Schon wieder ein Griff in die Propagandalatrine. Im NSU-Verfahren wurden Angeklagte nach Beratung der Richter für schuldig befunden und dafür aus dem Katalog des Srafgesetzbuches mit Buße belegt. Ein Netzwerk stand im NSU-Verfahren nie unter Anklage, sondern ausschließlich und nur die individuelle Tat der Angeklagten, so wie es vereinigte Staatsanwaltschaft und Nebenkläger als auch Richter zu sehen meinten. genau dazu ergingen auch die Urteilssprüche nebst schriftlicher Begründung. Ein Jurist sollte derlei Elementarkenntnisse eigentlich haben.

Zschäpe war keine Täterin. Sie wurde bestraft, weil es der Staat so wollte. Böhnhardt und Mundlos wurden ermordet. Sippenhaft ist nach der Zeit des Faschimus abgeschafft worden, insofern kann man keine Netzwerke anklagen, es sei denn, man ist wie der BGH der faschistischen Rechtsprechung hörig und urteilt weiter in diesem Sinne. Dann geht das natürlich. Einen schönen Gruß von §129 und 129a StGB an Prantl, die nichts weiter als Faschistenjuristerei sind. Da sie hierzulande erlaubt sind, werden diese Paragraphen auch zur Urteilsfindung herbeibegezogen. Für die hanebüchenen Begründungen sind dann die Richter zuständig.

Die Verfolgung der braunen Prinzengarde ist daher auch eine Ersatzhandlung.

Ja sicher ist sie das. Ich verrate dem Prantl aber nicht, für was da ersatzgehandelt wird.

Man muß den Prantl in seiner Lächerlichkeit sehr ernst nehmen, weil er in dieser Entäußerung der beste süddeutsche Staatsschützer ist, den sich Faeser und die Pflicht zum Haltungszwang wünschen können.

Und weil der Prantl schlußendlich auch noch kecke Sprüche ins Internet reinzitieren kann, als wären sie dem Spruchbeutel von Führer Olaf entfleucht, habe ich mir natürlich auch einen zum Kupfern rausgesucht.

Der Einsatz wurde von der sächsischen Polizei sehr diskret vorbereitet, der Kreis der Mitwisser war „extrem klein“.

Sag ich doch.

Einen schönen Sonntag auch allen Unschuldslämmern. Und nun zurück zum Snooker.