Wie man bei Wikipedia nachlesen kann, Bombenattentat beim Marathon Boston im Jahr 2013, 3 Tote und über 200 Verletzte, scheinen Fernzündungen über Modellbau-Servos und Fernsteuerungen nicht nur bei der Keupstrasse verwendet worden zu sein:
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Boston-Bomben 2013:
Als Sprengsätze wurden mit Schwarzpulver gefüllte Druckkochtöpfe aus Chromstahl verwendet, die Nägel, Luftdruckpistolen-Stahlkugeln und Kugeln aus Kugellagern enthielten, um die Explosionswirkung zu verstärken. Charakteristisch für diesen Bombentyp ist, dass er vergleichsweise einfach zu bauen, die Bauteile leicht erhältlich und Bauanleitungen vielerorts verfügbar sind.[40] Der deformierte Deckel eines der Druckkochtöpfe wurde auf dem Dach eines Hauses gefunden. Des Weiteren wurden Überreste von zwei schwarzen Rucksäcken gefunden, die dem Transport und der Deponierung der Bomben gedient hatten.[41] Die Bomben wurden durch Bauteile für Modellautosferngesteuert gezündet.[42]
Gefunden von @hellangel, TOP !
Am Nachmittag des 18. April präsentierte das FBI basierend auf der Bildauswertung und Zeugenaussagen Bilder und Videos von zwei Tatverdächtigen, durch Hinweise aus der Bevölkerung wurden diese später als Dschochar und Tamerlan Zarnajew identifiziert.[43]
So sehr aussergewöhnlich scheint diese Art der Zündung nicht zu sein, und Gastautor Prof. pi2 hat explizit auf im Internet kursierende Bombenanleitungen für Sprengsätze aus Schwarzpulver platziert in Dampfdruck-Kochtöpfen hingewiesen:
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Die Schwarzpulver-Variante explodiert nur bei sehr guter Abdichtung der Zünd-Zuleitungen. Außerdem ist bei Verwendung von Schwarzpulver die Sprengkraft nicht allzu groß, was man bei der in der Keupstraße in Köln verwendeten „NSU“-Bombe sehen konnte. Die Keupstraßen-Bombe bestand im Unterschied zu den im Inspire-Magazin vorgeschlagenen Rohrbomben (alternativ vorgeschlagen: Dampfdrucktöpfe) aus einer mit Schwarzpulver gefüllten und mit Nägeln bestückten Gasflasche mit Fernzündung, also technisch aufwendiger.
Die Nägel machen solch eine Bombe in ihrer Wirkung gefährlicher, allerdings nur in einem geringen Radius.
Motto: „Keupstrasse ist überall“ ? Hauptsache „NSU“, und stramm Antifa-Desinfo betreiben?
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http://keupstrasse-ist-ueberall.de/
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Nun, wir stellen fest: Das Gericht in München hat ein neues Gutachten über den Gefährdungsbereich der Kölner Keupstrassenbombe in Auftrag gegeben, und zwar diese Woche.
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Ziel: Den Antifa-Spinneranwalt Hoffmann loswerden, der ein Nicht-Opfer vertritt, und die Anzahl der Nebenkläger aus der Keupstrasse auf Diejenigen zu beschränken, die zurecht Nebenkläger sind: Echte Opfer. Zum Beispiel Sandro D. und sein Freund, und die anderen wirklichen Opfer.
Da fragt man sich doch, wie die Zschäpe-Verteidigung und der OLG-Senat darauf gekommen sind, ein neues Gutachten zu beauftragen, wie weit die Gefährdungszone der Bombe wirklich reichte, viel kleiner dürfte sie gewesen sein, als bislang dargestellt, so wird das Ergebnis sein…
Zahlreiche Links sind drin, zu den Akten und zum Blog, und ein paar Erläuterungen von uns dazu ebenfalls, die Grüsse in den Kommentaren dort sind angekommen, vielen Dank, und richtig ist auch, dass man zum Verständnis @anmerkungs grandiose Analyse hinzuziehen sollte (die es zum Zeitpunkt der Schriftlegung des Interviews noch nicht gab…) :
04.02.2015 | 23:33 Mr.T
Um die Verarsche der MSM und der Behörden besser verstehen zu können, sollte man folgenden Beitrag vom AK NSU beachten: Bombenanschlag Keupstraße:
Besonders wichtig der Schluss, wir haben es ja teils mit „Truthern“ zu tun beim Kopp Verlags-Publikum.
Der AK NSU postuliert keine Wahrheiten, sondern entwickelt unter Berücksichtigung der Ermittlungsakten konkurrierende Thesen, die ohne absichtliche Auslassung wesentlicher Fakten auskommen. Dagegen sind die offiziellen Thesen zum NSU ohne das Weglassen wesentlicher Fakten unmöglich.
Kopp Online: Was könnte man also als Fazit festhalten?
fatalist: Wir wissen nicht, wie es wirklich war, aber wir wissen, dass es nicht so war, wie Staat und Medien es uns seit 2011 erzählen wollen. Die Wahrheitsfindung im Münchner Prozess läuft so ähnlich wie man das seit den 1970er Jahren von Terrorprozessen in der BRD gewohnt ist: Staatsgeheimnisse müssen geschützt werden – und daran halten sich alle Beteiligten sogar vor Gericht. Selbst die »Verteidiger« tun das.
Rechtsstaat geht anders.
That´s it.
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Da erinnere ich gerne an folgende Passage, uralt…
Wahrheiten
Hier auf diesem Blog gibt es keine Wahrheiten, sondern “indizien-gestützte Überlegungen”.
Das ist ein Unterschied, den man erkennen muss.
Wer Wahrheiten sucht soll in die Kirche oder in die Moschee gehen 😉
Daran hat sich nichts geändert, ausser: Die Akten sind echt, und wir haben Dutzende veröffentlicht.
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Eigentlich sollte hier an dieser Stelle ein Blogbeitrag erscheinen zur Aussage des Radsport-Gehstil-Experten und Jugendfreundes von Mundlos, Alexander Harisanow. Der hat Mundlos nicht einmal (wie beim BKA) zu 50% erkannt, sondern gar nicht: Er kam nicht.
Wahrscheinlich muss er nochmals mit Frau Mundlos und dem BKA diskutieren, ob Uwe nun Linkshänder oder Rechtshänder war… und was das in Bezug auf den Bankräuber mit den langen Haaren in Eisenach bedeutet… und den Anderen damals, kleiner und dicker… und das Blut des Filialleiters hätte an der einen Bankraub-Waffe gefunden werden müssen, aber da war nichts, ausser fremder DNA…
Das sieht doch sehr danach aus, als ob man den Wirkbereich der Bombe kleiner fassen wollte, um die Anzahl der Nebenkläger aus der Keupstrasse deutlich zu reduzieren. Es war sowieso von Anfang an eine sehr dumme Entscheidung, nicht die 4 Schwerverletzten exklusiv zuzulassen, sondern auch Pseudo-Opfer mit Psycho-Macken und deren spinnerte Antifa-Anwälte. Opfer die nicht am Tatort waren gibt es auch, samt aus Steuergeldern gepimperter Rechtsanwälte.
Im OLG-Stadel geht eben fast Alles… sogar Nebenklageanwälte ohne Mandat. Sitzen da ohne Mandat herum, 180 Verhandlungstage lang, zocken ab, wie hoch ist die Tagespauschale? 500 Euro, oder noch mehr?
Es wird ein Gastbeitrag gesucht zu der herrlichen Studie der Otto Brenner-Stiftung, die den Medien Einseitigkeit vorwirft und nachweist, was die Berichterstattung angeht:
Ist das Komik-Potential der Studie denn gar nicht erkannt worden?
Muss man sich klarmachen: Da wird lang und breit und seitenweise „Dönermorde“ als Wortschöpfung der Medien beklagt, es wird „der fehlende Blick der Medien nach RECHTS“ beklagt, lange Jahre, 2000 bis 2011, die den Ermittlern zu sehr gefolgt wären, „Milieumorde“, OK, Schutzgeld, Drogen…
und was ist seit Nov 2011?
Seit Nov 2011 hängen die Medien genauso „regierungstreu am NSU“ des Staates, wie sie es zig Jahre lang zuvor auch getan haben, damals als „Düstere Parallelwelt“ (Spiegel-Titel kurz vor Nov 2011).
Was hat sich also geändert?
Nüscht. Gar nichts. Ein MEGA BRÜLLER.
Auch hier der Verweis auf den Uralt-Blogbeitrag:
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Worum geht es eigentlich?
Wir haben eine Mordserie von 2000-2006 mit 9 Opfern.
(Polizistenmord von Heilbronn 2007 geht extra)
Diese Mordserie wurde über einen Zeitraum von 11 Jahren
von allen Leitmedien, also GEZ-Sender, Spiegel, FAZ und BILD etc
als “Milieumorde” dargestellt. Kriminelle Parallelgesellschaften, Bereicherungs-Defizite. Türken-Mafia. Kurden-Mafia.
Rauschgift, Schutzgeld, illegale Wetten, OK.
Niemand hat da kritisch nachgefragt, 11 Jahre lang nicht.
Wo sind denn die Artikel in den Leitmedien, wo massiv in Richtung “Ausländerhass” zu Ermitteln gefordert wurde?
Es gibt diese Artikel nicht.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Das war “ganz sicher” OK. 11 Jahre lang. BKA und BAO Bosporus, “Medienstrategien”, es war immer OK. Milieumorde.
Dann kommt der 4.11.2011, und dieselben Leitmedien, die vorher 11 Jahre lang “OK” geschrieben haben, die schreiben jetzt seit fast 3 Jahren “NSU”. Also Nazis aus Jena und der böse Verfassungsschutz. Kritiklos, ohne nachzufragen. Schon wieder…
Leute, das muss doch auffallen, dass BEIDES nicht stimmen kann.
Keupstrasse geht nächste Woche noch weiter, obwohl auch die restlichen Zeugen nichts zur Wahrheitsfindung beitragen können.
Das wundert aber Niemand mehr, oder ?
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HEUTE geht es um „Jugendstrafrecht für die AIDS-Hilfe“, und der Zeuge Andreas „Mucke“ Graupner ist vorgeladen: Von Chemnitz nach Heilbronn. Operation Terzett. (Pseudo-Suchaktion nach dem Trio, „irgendwas müssen wir ja tun…“)
183. Tag: 05. Februar 2015, 09:30 Uhr, SV Prof. Dr. Leygraf (Carsten S.)
183. Tag: 05. Februar 2015, 09:30 Uhr, Manfred B., Jugendgerichtshilfe Düsseldorf (Carsten S.)
183. Tag: 05. Februar 2015, 09:30 Uhr, Andreas G. (Umfeld Trio)
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Ob da dann „Noie Werte“-Musik vorgespielt werden wird? Zur Ablenkung von den eigentlichen Fragen?
V-Leute in Chemnitz, das wäre die Frage… ALLE wussten Bescheid! Kein Wunder, da Böhnahrdt nach der Flucht 123 Telefonate mit dem eigenen Handy führte…
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Sehr schön auch das hier:
Natürlich mussten auch Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt Bescheid bekommen. Und nun wurde es kurios. Die Adressen der drei hatten die Sachsen ja nicht.
Was also tun? Gleich zwei Mal, 2009 und 2010, fragten die Verfassungsschützer deshalb bei den anderen 15 Landesämtern und dem Bundesamt nach: „Wir bitten … um Ermittlungen zur Feststellung der Aufenthaltsorte oder Wohnsitze der genannten Personen und um entsprechende Mitteilung.“ Doch die Antwort lautete überall: Fehlanzeige.
Die Sachsen versuchten es sogar beim Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg. Die erfolglose Bilanz meldete das LfV dem Ministerium. Dies erklärte am 30.11.2010, dass Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt nicht benachrichtigt werden könnten. Die Abhörmaßnahme „Terzett“ war damit abgeschlossen. Ein Jahr später flog das Trio auf.
182. Tag: 04. Februar 2015, 09:30 Uhr, KOK a. D. Schä., LKA NRW (Tatort Keupstraße)
182. Tag: 04. Februar 2015, 10:30 Uhr, Dr. med. Raum, Ev Kranknehaus Kalk (Patient Muzaffer T.)
182. Tag: 04. Februar 2015, 13:00 Uhr, Aleksander H.
183. Tag: 05. Februar 2015, 09:30 Uhr, SV Prof. Dr. Leygraf (Carsten S.)
Klar hat er die, schauen Sie genau hin, und man braucht sich doch nur die Phantombilder anzuschauen:
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Links Beate Keller, Augenzeugin Yasar-Mord in Nürnberg 2005, rechts Keupstrasse Köln, Zeugin Borghoff 2004, aber Bild von 2005. Hypnose…
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Die Zeugenaussagen wurden manipuliert vom BKA.
DIE ZEIT:
Es handelt sich nicht um den einzigen Patzer. Nachdem der NSU im November 2011 aufgeflogen war, wurden die Zeugen zur sogenannten Lichtbildvorlage gebeten. Dabei mussten sie die Männer vom Tatort in einer Auswahl von acht Bildern aus der BKA-Kartei identifizieren. K. erzählt, die Ermittler hätten ihr zunächst einen Zeitungsausschnitt mit den Bildern von Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt gezeigt, die mit den Worten “Nazi-Killer” überschrieben waren. Erst danach bekam sie die Bilderbögen zu sehen, auf denen Fotos von Mundlos und Böhnhardt gedruckt waren.
Bei der Bombe in der Keupstraße handelt es sich um eine unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung (USBV).
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USBVs können aus frei verfügbaren Mitteln (beispielsweise Dünger) chemisch hergestellt werden. Im Gegensatz zu industriell gefertigten Sprengstoffen enthalten solche USBVs aber meist stärkere Verunreinigungen, wodurch der Sprengstoff weniger brisant oder stabil wird. Eine andere Methode besteht darin, Munition – insbesondere Artilleriegranaten und Bomben – mit einer geringen Menge Sprengstoff zur Detonation zu bringen. Diese Variante wird vor allem von Widerstandskämpfern und Partisanen in Kriegsgebieten angewandt, da die Materialien unter anderem in Form von Blindgängern leicht in Besitz zu bringen sind.
Hier muss als erstes die Frage gestellt werden, warum kein konventioneller fertiger Sprengsatz eingesetzt wurde. Hatte man den nicht zur Verfügung, konnte man ihn nicht beschaffen?
Sollte der Anschlag zunächst nach persönlichen Motiven aussehen, Hinweise auf einen politischen Hintergrund oder gar eine Verwicklung von (türkischen) Geheimdiensten / Gladio absolut vermieden werden?
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Gibt es nur in Englisch: Graue Wölfe, Tiefer Staat, Kurden-Gruppen, schön übersichtlich dargestellt.
Das wäre der Fall, wenn die Absicht bestand, die PKK- und DHKP-C-Szene in Köln zu destabilisieren, zum einen durch die Erzeugung von Angst und zum anderen durch die zu erwartenden polizeilichen Ermittlungen in der Szene, die auch zum Durchleuchten derselben genutzt werden konnten.
Die DHKP-C wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet und wird in Deutschland seit dem 13. August 1998 als Ersatzorganisation der bereits 1983 verbotenen Devrimci Sol bewertet und damit in das frühere Verbot mit einbezogen.
. In der Profiler-Akte (Operative Fallanalyse des BKA vom 21. – 25. Februar 2005) S. 8-9 liest man hierzu:
Es ist auch bekannt, dass Cafés in der Keupstraße als Anlaufpunkte für den Handel mit Heroin genutzt werden. Darüber hinaus gibt es in dieser Straße auch Restaurants bzw. Geschäfte, die durch PKK-Sympathisanten betrieben werden.
. Einem persönlichen Racheakt oder der Einschüchterung von Abtrünnigen oder Zahlungsunwilligen im Bereich der organisierten Kriminalität wäre eher eine gezielte Ermordung von Einzelpersonen dienlich.
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. Zur Bombe selbst:
Diese war geeignet, um einen großen Effekt zu erzielen bei möglichst wenigen Toten. Sie besaß eine ausgefeilte Zündvorrichtung mit mehrfach gesicherter Handhabung. Die beiden Täter sollten keiner Gefahr ausgesetzt werden.
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Die Bestandteile der Bombe waren: eine Butan-Campinggasflasche bestückt mit ca. 800 Nägeln, 5 Liter Volumen, maximal 5,5 kg Schwarzpulver, 2 Servos C 508 der Marke „Graupner“, 1 Empfängerplatine ACT Micro 6,35 MHz, ein Quarz mit der Frequenz 35,110 MHZ der Firma „Graupner“ Kanal 71, Batterien aus Batterieblöcken der Firma Tronico, mindestens 6 Volt-Akku-Block, Glühbirnchen (6 V /2,4 W) E 10 Sockel, Glaskolben entfernt oder mit Öffnung versehen, in Schraubfassung eingeschraubt, Kupferlitzen, Watte, 1 schwarzer Kippschalter, 1 Funkfernsteuerung.
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In der Profiler-Akte steht auf S. 18:
Die Täter verwendeten Schwarzpulver anstelle eines wesentlich effizienteren industriellen Sprengstoffs oder eines fertigen Sprengsatzes (z. B. Handgranate). Weiterhin benutzen sie eine komplexe Funkfernzündung unter Verwendung von Modellbauteilen anstelle einer technisch weniger aufwendigen Zündungsart (z. B. Zeitzündung mittels Wecker).
Zur Durchführung des Anschlags schreiben die Fallanalytiker auf S. 20:
Für die Verwendung von Schwarzpulver spricht einerseits die Verfügbarkeit: Schwarzpulver ist leicht und ohne große Selbstgefährdung herstellbar (die einzelnen Komponenten sind in der Apotheke erhältlich) oder über entsprechende Kontakte zu berechtigten Nutzern (z. B. Schützenvereine) zu besorgen. Darüber hinaus ist Schwarzpulver einfach und sicher zu handhaben (die Zündung erfordert keine Stoßwelle, die die Verwendung eines dafür geeigneten Zünders erfordern würde).
. Auf S. 6/7 erfährt man:
Das Schwarzpulver setzte sich bei der Explosion vollständig um, weshalb nur noch die Umsetzungsprodukte untersucht werden konnten. Es kann jedoch ausgeschlossen werden, dass das verwendete Schwarzpulver aus Feuerwerkskörpern delaboriert wurde.
[das Schwarzpulver war nicht identisch mit dem 3 Jahre zuvor in der Probsteigasse verwendeten, Anm. fatalist]
Auf S. 13 steht noch:
Entsprechende Anleitungen sind im Internet für jedermann zugänglich.
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Der AK NSU scheut keine Mühen:Prof pi2 bei der Arbeit 😉 [musste sein…]
. Ich habe selber einmal Schwarzpulver nach der sogenannten CIA-Methode nach einer Internet-Anleitung hergestellt.
Man gibt 150 g Kaliumnitrat, 20 g Schwefel-Pulver und 30 g fein gepulverte Holzkohle in 100 ml Wasser. In einem Becherglas erwärmt man den Brei, ohne dass die Lösung siedet. Unter ständigem Rühren gibt man 140 ml 80-prozentigen Alkohol (Ethanol) hinzu. Man rührt ein paar Minuten weiter, lässt dann 5 Minuten abkühlen, wringt mit einem Leinentuch die Feuchtigkeit heraus und drückt das noch feuchte Pulver durch ein Sieb, um eine feinere Körnung zu erhalten.
Diese Methode führt im Vergleich zum einfachen Vermischen der Ausgangsstoffe zu einer höheren Verbrennungsgeschwindigkeit des getrockneten Schwarzpulvers.
Schwarzpulver ist druck- und reibungsunempfindlich. Ein kleiner Funke reicht nicht für die Entzündung des Pulvers, weswegen die Zündung durch Funken elektrostatischer Entladungen in der Regel nicht zu befürchten ist.
Bei einer kurzzeitigen Hitzeeinwirkung von ca. 300°C entzündet sich Schwarzpulver, weswegen der glühende Wolframdraht einer Glühwendel für die Zündung ausreicht.
Man kann mit Schwarzpulver gefüllte Strohhalme wunderbar als Zündschnur verwenden. Ohne eine gute Verdämmung brennt das Pulver gleichmäßig den Strohhalm entlang ab.
Initialsprengstoffe wie HMTD, Bleiazid, Quecksilberfulminat oder Diazodinitrophenol zünden unter anderem durch Wärme. TNT hingegen benötigt eine Initialzündung, also die durch die Explosion eines Initialsprengstoffs erzeugte Stoßwelle. Je nach Aufarbeitung ist sogar ein Booster erforderlich.
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Als Booster bezeichnet man eine Sprengpatrone, welche mit einem hochbrisanten Sprengstoff (z.B. Nitropenta und Gemische mit diesem und TNT ) gefüllt ist. Ein Booster dient als Zündmittel für einen enorm unempfindlichen Sprengstoff wie Ammonsalpetersprengstoffe, wobei der Booster selber durch eine Sprengkapsel zur Detonation gebracht werden muss. Er wirkt also in gewisser Weise als Zündverstärker einer Initialzündung.
Der Hobby-Sprengstoffchemiker-Initialsprengstoff HMTD erreicht eine Detonationsgeschwindigkeit von ca. 4500 m/s, der Sekundärsprengstoff TNT detoniert sogar mit 6900 m/s.
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Fazit: Schwarzpulver kann praktisch von Jedermann hergestellt werden. Wegen seiner geringen Detonationsgeschwindigkeit von maximal 500 Metern pro Sekunde, die auch nur bei großem Druckaufbau, also guter Verdämmung (guter Abdichtung der Zündzuleitungen in einem stabilen Gefäß) erreicht wird, ist die Sprengkraft vergleichsweise gering.
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Wenn Profis Schwarzpulver-Bomben bauen, dann höchstens um den Verdacht von sich abzulenken und wenn eine große Zahl von Toten nicht das Hauptziel ist.
Zur Zündung steht in der Profiler-Akte auf S. 7:
Die Zündung war so gebaut, dass per Funksteuerung, vermutlich über zwei unterschiedliche Frequenzen, zwei verschiedene Servos angesteuert werden konnten, die an zwei verschiedenen Stellen den Stromkreis für die Zündung schlossen. Zusätzlich sah die Vorrichtung eine manuell zu betätigende Transportsicherung in Form eines Wippschalters vor.
. Zur Bewertung des Täterverhaltens steht auf S. 18:
Bei der Konstruktion der USBV wäre möglicherweise eine Sicherung (entweder 1 Servo oder der Wippschalter) entbehrlich gewesen.
. Die Auslösesicherung war meiner Ansicht nach sinnvoll. Die beiden Fahrrad-Schieber wollten nicht zu Selbstmordattentätern werden, sind daher auf Nummer sicher gegangen. Besonders den Kippschalter halte ich für notwendig, Servo 2 mag überflüssig gewesen sein. Ohne den Kippschalter hätte der Stromkreis wohlmöglich durch die Einstreuung anderer Funksignale, zumindest bei eingeschaltetem Empfänger, geschlossen werden können.
In der Profiler-Akte S. 10 steht hierzu:
Die zeitliche und räumliche Nähe von Person 1 zu Person Nr. 2 um 15:09 Uhr und 15:50 Uhr.
Diese räumliche Nähe lässt sich als Versuch deuten, die Einwirkung von Streusendern auf den Empfänger an der USBV zu vermeiden. Eine solche Einwirkung und damit eine potentielle Fehlzündung lässt sich nur dann verhindern, wenn zwischen Sender und Empfänger in eingeschaltetem Zustand ein permanenter Funkkontakt besteht, wobei die Distanz zwischen Sender und Empfänger hierbei nicht allzu groß sein sollte.
Diese Information kann bei Anhängern des Modellbaus als bekannt vorausgesetzt werden.
. Ob das so zutrifft, kann ich nicht beurteilen.
Auf S. 9 folgern hieraus die Fallanalytiker:
Dies bedeutet, dass beide Täter bereits von einem zentralen Ort, einem „Depot“, mit bereits aktiviertem Sender und Empfänger starteten und sich in dieser Formation weiterbewegten. Durch diese Maßnahme vermieden sie, Sender und Empfänger in einem Bereich aktivieren zu müssen, in dem sie von anderen Personen wahrgenommen und gestört werden konnten.
. Das könnte zutreffen.
Die geographischen Einschätzungen auf S. 27 der Profiler-Akte halte ich jedoch für sehr unwahrscheinlich:
Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist dieses „Depot“ mit dem Ort identisch, an dem der komplette Aufbau der USBV inkl. Fahrrad erfolgte, da ansonsten ein eigentlich überflüssiger Zwischentransport des Tatfahrrades hätte erfolgen müssen.
Als „Depot“ bietet sich zum einen ein größeres Fahrzeug (mobiles „Depot“) oder eine feste Räumlichkeit an… [VW Touran statt Wohnmobil, so hat es die BAO Trio „ermittelt“. Arg klein…]
Bei einem Transport der Fahrräder mit einem Fahrzeug wäre mit unkalkulierbaren Erschütterungen zu rechnen gewesen… Zusätzlich ist anzuführen, dass die Täter beim Ein- und Ausladen der Fahrräder u. U. gesehen und anhand des amtlichen Kennzeichens möglicherweise leicht zu identifizieren gewesen wären.
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Letzteres macht nur Sinn, wenn sie in einem auf sie zugelassenen Fahrzeug unterwegs gewesen wären, unter Verwendung des eigenen Nummernschildes…
Ich sehe den längeren Aufenthalt in einem „Depot“ mitten in Köln eher als Risiko an, und verlassen muss man das auch, genauso wie die Materialien mitgeführt werden müssen. Nur in einem mobilen „Depot“ wäre der Transport der Materialien unauffällig, ein Ausladen könnte ja wieder beobachtet werden.
Zudem: Die Bombe war in zusammengesetztem Zustand sicherlich transportfähig, wie aus dem Gutachten der Beweismittelakte Keupstraße S. 101-105 ersichtlich. Als Zünder diente mit hoher Wahrscheinlichkeit die freigelegte Glühwendel eines 6V-Glühlämpchens. Wird der geöffnete Glaskolben mit Schwarzpulver gefüllt, so ist die äußerst stabile Wendel gut geschützt. Die Vermutung mit dem „Depot“ aus der Profiler-Akte ist daher nicht plausibel. Die Bombe kann durch die Erschütterungen einer Fahrt keinen Schaden nehmen.
Hierzu steht in dem Gutachten des LKA NRW vom 31.08.2004:
An der E-10 Lampenfassung, an dem in der Fassung befindlichen 6V-Glühlampensockel (E-10) und an dem verbliebenen Wendelhalterteil befanden sich grau-schwarze Anhaftungen, die eine sehr hohe Elementkonzentration an Schwefel und Kalium aufwiesen. Schwefel und Kalium sind typischerweise als Hauptelemente nach einer Umsetzung von Schwarzpulver (Kaliumnitrat, Kohlenstoff und Schwefel) nachweisbar. Dieses und der sehr starke Deformationsgrad der Fassung bzw. des Glühlampensockels können als Hinweise auf den Einsatz als Zündmittel angesehen werden.
Jedoch kann auch eine andere Funktion der Glühlampe in der Sprengvorrichtung, z. B. als Zündkreis-Signallampe, nicht ausgeschlossen werden…
In Folge der hohen Zugfestigkeit sind an kalten, neuwertigen Glühlampen im allgemeinen Straßenverkehr keine Wendelbrüche bzw. –deformationen zu erwarten.
Bei einem Einsatz als Zündmittel muss der Glaskolben der Glühlampe geöffnet werden. Wird der Glaskolben nur mit einer verhältnismäßig kleinen Öffnung versehen (z. B. mittels Kleinbohrmaschine mit Schleifstein oder Diamanttrennscheibe) und anschließend mit Schwarzpulver gefüllt, so bleibt die Glühwendel gegenüber äußeren Berührungen weiterhin weitestgehend geschützt.
Ein zusätzlicher Stoßschutz lag u. U. durch Anbringen einer Wattierung an der Lampenfassung (Nachweis von einem kleinen Faserbausch) vor.
. In der Profiler-Akte wird angenommen, dass die Täter über ausgeprägte Kenntnisse im Modellbau verfügen. In der mir vorliegenden Beweismittelakte verebben die Ermittlungen in Bezug auf die Personengruppen, die solch eine elektrische Funkfernzündung anhand ihrer Vorkenntnisse leicht hätten konstruieren können, sehr schnell.
Definition:
Servo
Ein Servo ist ein Gerät, um über die elektrischen Signale der Fernsteuerung eine definierte Position zu erreichen. Das Servo wird an den Empfänger angeschlossen und mit dem anzulenkenden Ruder verbunden.
Einsatzgebiete von Servos In der Regel steuern Servos Ruder an. Daneben werden Sie aber auch für andere Bereiche in einem Modellflugzeug eingesetzt.
. Der oder die Bomben-Konstrukteure hatten sicherlich gute Kenntnisse im Bereich der Elektronik.
Zur Zündung wurden die beiden Servos als Schalter verwendet, der sich per Funksignal schließen lässt. Ein Bastler kann das z. B. nach folgender Anleitung umsetzen:
Auf S. 65 der Beweismittelakte gibt es einen Vermerk des LKA NRW, dass bis 2002 (aus diesem Jahr stammen die verwendeten Servos) die Nutzung der Frequenz 35,110 MHz bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post beantragt werden musste. Die bundesweite Liste der Antragsteller sollte dem LKA übersandt werden, liegt in der Beweismittelakte aber nicht vor. In diese Richtung wurde augenscheinlich nicht weiterermittelt.
Es gibt andere einfachere und genauso sichere Möglichkeiten der Zündung, auch der Fernzündung.
Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos als mögliche Konstrukteure der Funkfernzündung auch nur in Erwägung zu ziehen, käme wohl nicht einmal der Bundesanwaltschaft in den Sinn.
Aber sie können vor Gericht behaupten, dass nach der Version NSU 2.0 (ganz viele Mörder in ganz vielen Städten, Helfer überall) Michael Krause der Lieferant der Bombe gewesen sein kann, auch wenn die Uwes nicht mit den Fahrrad schiebenden Tätern auf den Überwachungskameras übereinstimmen. [anmerkungen 1 und 2 siehe am Ende des Gastbeitrages]
Das interessiert niemanden.
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12.12.2011
Nicht nur der mysteriöse Selbstmord des kontrollierten Michael Krause (53) lässt die Ermittler aufhorchen und nach Parallelen zum Suizid der beiden Neonazis Uwe Böhnhardt (34) und Uwe Mundlos (38) fragen. Vielmehr fanden sich in Krauses Rucksack 38 verschlüsselte Lagepläne zu geheimen Erddepots in Sachsen, Thüringen, Brandenburg, Bayern und Österreich. Als sie im Sommer 2009 gehoben wurden, stießen die Spezialisten vom Bayerischen Landeskriminalamt auf ein Waffen- und Bombenlager, das die explosiven Vorräte der Zwickauer Zelle noch weit übertraf. War der aus Berlin stammende Krause vielleicht sogar ein Waffenlieferant für die Neonazi-Mörder?
Zumal man jetzt weiß, dass beispielsweise eine blaulackierte Bombe aus Krauses Depot der im Bekennervideo des Nationalsozialistischen Untergrunds gezeigten Nagelbombe vom Kölner Anschlag 2004 frappierend ähnelt.
Die Bedienung der Funkfernsteuerung ist nicht kompliziert.
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Michael Krause als Bombenbauer, das wäre schon möglich, wenn die bei ihm gefundenen Bomben wirklich der Keupstraßenbombe gleichen. Wenn nur die Grundidee, also die Verwendung einer Campinggasflasche mit Schwarzpulver als Füllung, gleich ist, heißt das gar nichts. Dann handelt es sich halt um eine bekannte Bombenbau-Variante, die vielleicht nur als Vorbild gedient hat. Oder Krause war wirklich bei Gladio involviert, Stay Behind, und man hat zwecks gegeben falls notweniger Verdachtsumlenkung eine Bombe in Anlehnung an die bekannter weise im Erd-Depot vorhandenen konstruiert.
Aktenkundig wurde Krause 2001, als er nach einer Bedrohung in ein Landeskrankenhaus eingewiesen wurde. 2002 verbrachte er mehrere Aufenthalte in geschlossenen Kliniken in Sachsen. Dabei wurde paranoide Schizophrenie festgestellt, laut Gutachten litt Krause unter Verfolgungswahn.
Zu dem Mordversuch in Duisburg sei anzumerken, dass eine ähnliche Vorrichtung in den Erddepots des Michael Krause gefunden wurde, eine „Eigenbauwaffe mit elektrischer Funkenzündung“.
Da steht nichts von einer elektrischen Funkfernzündung!! Das müsste man genauer in Erfahrung bringen.
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Schrot (Pumpgun) – Gewehr Marke Eigenbau des Michael Krause.
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Mit Krause kann von den eigentlichen Tätern abgelenkt werden: Gladio gegen PKK, anatolische Föderation o. ä.
Und Krause kann ja nicht mehr aussagen, ob er für die Stay-behind-Truppe gearbeitet hatte und ob seine Betreuer vom Bundesnachrichtendienst daher das Erd-Depot kannten.
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Ich weiß aus früheren eigenen Recherchen zum Thema 9/11, dass bei der Militärforschung zur Wirkung von Flugzeugabstürzen auf Atomkraftwerke auch Modellflugzeuge zum Einsatz gekommen sind. Wer dort arbeitet weiß, wie man eine Funkfernzündung baut. Die haben die benötigten Zubehörteile vorrätig.
Bei der Verwendung des zwischen 1983/84 bis 1999 ausschließlich für ferngesteuerte Kinderspielzeugautos aus dem Billigpreissegment hergestellten Akkus „TRONICO Turbo Energy“ (S. 23 Profiler-Akte) zur Stromversorgung des Zündstromkreises kann es sich um ein weiteres Ablenkmanöver handeln.
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Am Tag der offenen Tür in der Ruhr-Uni Bochum im April 2009 sprach ich mit einem Bauingenieur und Inhaber einer Firma für Modellflugzeugbau über das Studium und die Vorrausetzungen sowie über die Einstürze der World Trade Center 2001. Der Ingenieur meinte, die Terroristen hätten das genau vorausberechnet und den progressiven Kollaps und damit den Tod der 3000 Menschen eingeplant. Er erklärte mir auch die physikalischen Hintergründe. Die Hitzeentwicklung durch das brennende Kerosin kann über die Längenausdehnung der Stahlträger dazu führen, dass diese aus ihren Verankerungen herausbrechen. Es müssten irgendwie mindestens vier Stockwerke darüber liegen, um eine Kettenreaktion auszulösen. Dann gäbe es kaum eine Verzögerung des freien Falls. Durch das entstehende Luftpolster als Druckfront entstünden Riesenkräfte, die darunterliegenden Stockwerke würden also durch die vorauseilende Druckfront pulverisiert, so dass diese dann – wie bei der kontrollierten Sprengung- kaum mehr einen Widerstand darstellten. Um einen progressiven Kollaps auszulösen, müsse man jedoch die Baupläne des Gebäudes kennen und genau wissen, in welches Stockwerk die Flugzeuge fliegen müssten. Fliegen sie zu tief in das Gebäude, gibt es keinen Einsturz in dieser Form, fliegen sie zu hoch hinein, funktioniert es auch nicht. Die Höhe ließe sich mit entsprechenden Berechnungsprogrammen ermitteln. Allerdings seien Berechnungen anhand der Statik alleine nicht ausreichend. Die Temperaturentwicklung beim Brand ließe sich nicht simulieren, die Programme könnten diesen Parameter nicht berücksichtigen. Hierzu seien maßstabsgerechte Modellversuche erforderlich.
Der Bauingenieur erzählte noch, dass er an Untersuchungen zur Gefährdung von Atomkraftwerken durch Flugzeugabstürze teilgenommen habe. Das Ergebnis der Versuche im Modellmaßstab sei gewesen, dass für die Kraftwirkung die Masseverteilung entscheidend sei. Je enger die Triebwerke beieinander lägen, desto größer sei die Wirkung. Ein Tornado könne das Reaktorgebäude zum Einsturz bringen, eine Boeing hingegen nicht.
Sollte die Keupstraßenbombe eine Gladio-Operation gewesen sein, hätten dann unter Umständen auf der Liste der Nutzer der auf dem Empfängerquarz der Bombe aufgedruckten Frequenz 35,110 MHz auch Institute aufgeführt sein können, die Militärforschung mit Modellflugzeugen betreiben?
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. Zusammenfassend kann jedenfalls festgestellt werden, dass es sich bei der Keupstraßenbombe um eine höchst professionelle USBV handelt, die im Vergleich zu den Bombenbauversuchen der Islamisten…
…für das Vorhandensein fundierter Kenntnisse, experimenteller Fähigkeiten und brauchbarer Anleitungen spricht. Auch ist es höchst wahrscheinlich, dass – wie in der Profiler-Akte vermutet- Testsprengungen durchgeführt wurden.
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Vielen Dank, Professor!
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2 Anmerkungen:
Nr. 1: Die Augenzeugin Gelinde Borghoff erkannte unter mehrfacher Hypnose…
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… das ihr bekannte Phantombild aus Nürnberg wieder, vom Mord Yasar, Augenzeugin Beate Keller?
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erst 2005, nicht 2004, die Ähnlichkeit zu Nürberg ist vorhanden, kann aber nicht hinkommen.
Und 2012 erkannte sie (leider falsch, es hätte Mundlos sein sollen…) Uwe Böhnhardt auf dem 1996er Führerschein-Foto, „vom Gesamteindruck her passe das Bild“ :
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Das ist keine Augenzeugin, sorry, das ist wohl noch eine Römersandalen-Zeugin… eine mehr.
Die Festlegung auf 2 Täter ist eine Hypothese, die nicht verifiziert werden konnte. Exakt das steht ausführlich auch in der OFA des BKA von 2005: Kann sein, macht Sinn, ist aber nicht zwingend, ein 2. Täter sei nicht tatnotwendig.
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Aufgeklärt ist da gar nichts:
– der Bombenbauer ist nicht bekannt
– der Handflächenabdruck auf der Vordergabel des Fahrrads ist nicht ermittelt, zu den Opfern, den Helfern und zum „NSU“ passt er nicht.
– auf den Videoaufnahmen ist niemand erkennbar
– die Videoaufnahmen sehen nach Schaulaufen aus
– die Aussagen der Zeugen sind nicht glaubhaft
– wer die Bombe deponierte und zündete ist nicht bekannt, 1 oder 2 oder 3 Täter… (nur Nr. 3 mit Rucksack)
Bombenanschlag Keupstraße: Herr Mundlos hat sich fein gemacht
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Was wirklich in der Keupstraße passierte, hatte Diekmanns Lügenblatt vor Jahren sekundengenau aufgelistet:
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Genauer gesagt, die Autoren J. Ley, J. Brücher und G. Xanthopoulos haben sich das Märchenbuch von Range reingezogen, einige Dinge raus gepickt und zu einem neuen Märchen umgedichtet. [Aus Täter 1 und Täter 2 der Fallanalyse des Jahres 2005 wurden Böhnhardt und Mundlos].
Wie kamen die dichtenden Staatsanwälte der Bundesanwaltschaft eigentlich drauf, daß in dem Überwachungsvideo zu sehen sei, wie Böhnhardt und Mundlos die Bombe zur Keupstraße schieben?
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Sie haben es sich von der BAO Trio so aufschreiben lassen. Die hatte unter anderem die Aufgabe, den EDV-Nachlaß von André Eminger zu untersuchen, wovon sich später distanziert wurde. Es war nicht seiner. Trotzdem war es seine Festplatte mit seinen Daten.
In der geänderten finalen Version vom 07.12.2011 des Berichts heißt es seitens der beauftragten PolizistInnen auf Seite 56/57 der Akte EDV 02-12:
* „gerri auf kamera.avi“
Hier ist vermutlich BÖHNHARDT gemeint, welcher auf einer Überwachungskamera im Bereich Schanzenstr. 22, Köln-Mühlheim aufgezeichnet worden war als er sich – zwei Fahrräder schiebend – in Richtung des späteren Tatorts, Keupstraße 29 bewegte. BÖHNHARDT benutzte als Aliaspersonalie u.a. Holger GERLACH und trug den Spitznamen ,Gerri“. Der Ersteller dieser Datei hat die Person in der Videosequenz offensichtlich als ,Gerri“ identifiziert und den Dateinamen entsprechend gewählt.
* „max auf kamera.avi“
Hier ist vermutlich MUNDLOS zu sehen, welcher auf einer Überwachungskamera im Bereich Schanzenstr. 22, Köln-Mühlheim aufgezeichnet worden war als er sich – das Fahrrad schiebend – auf dem Weg zum späteren Tatort, Keupstraße 29 befand. Auf dem Gepäckträger des Fahrrades ist ein Hartschalenfahrradkoffer o. ä. fixiert. MUNDLOS nutzte u.a. die Aliaspersonalie Max BURKHARDT. Der Ersteller der Datei hat offensichtlich ,Max“ als handelnde Person in der Videosequenz identifiziert und den Dateinamen entsprechend gewählt.
* „max auf kamera von hinten.avi“
Hier ist ebenfalls vermutlich MUNDLOS zu sehen, welcher das Fahrrad mit dem befestigten Hartschalenkoffer in Richtung des späteren Tatorts schiebt.
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Nun, auch das ist ein sehr diskutierenswertes Detail, handelt es sich doch bei den schlechten Abbildungen in der Akte um Screenshots aus einem Fernsehbeitrag des WDR. Nun fragen wir uns, wer in Zwickau um alles in der Welt den WDR geschaut hat? Da läuft der MDR, Bayern oder der Wasserhahn. Mehr nicht.
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Die Genossen des ZOB hatten am 30. Januar ein volkspädagogische Kulturmaßnahme gestartet und das „Bekennervideo“ des „NSU“ nicht nur nicht in voller Länge, sondern in Überlänge und ohne Bekenntnis veröffentlicht, da sie das Original mit einem Erklärbär versehen hatten, der die staatspolitisch erwünschte Rezeption des Videoclips vorgibt.
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Die kann man sehr gut an Herrn Stefan Olix erkennen, der es in eine kurze und prägnante Form gießt.
Bitte nicht vergessen: Das ist Propaganda von Mördern. Die Frage ist also: Welcher Anteil davon entspricht der Wahrheit?
Ein knackiger Klassenstandpunkt ist immer noch besser als schnöde Fakten.
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Es gab zwei weitere Videos auf dem ZOB-Kanal zum Download, nämlich die Überwachungsvideos des Fernsehsenders VIVA im Bereich Schanzenstraße, je eine rechts und links vom Eingang. Sie sind als Cam 1 bzw. Cam 6 gekennzeichnet.
Insgesamt handelt es sich um 5 Stunden Videomaterial, 2 Stunden von Cam 1 zwischen 14 und 16 Uhr und 3 Stunden von Cam 6 in der gleichen Zeit, [a bisserl mehr…] Die Überwachungskameras haben pro Sekunde etwa ein oder zwei Bilder aufgenommen, die zu einem Clip gerendert wurden. Das Video wird dadurch generiert, daß 15 Bilder wiederholt werden, ehe eine neue Sequenz zu sehen ist. Das reicht, um sich selber ein Bild der Abläufe machen zu können.
Insofern wundert es auch nicht, daß die 20.000 Euro immer noch druckfrisch zur Abholung bereit liegen.
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DER Täter ist sehr klein... das hatte das LKA-Grössengutachten mit den Viva-Aufnahmen eindeutig so ergeben...und laut der Augenzeugin war er mediterran...das "blond" hingegen stammt von Hasan Yilderim, der einen Blonden mit langen Koteletten in seinen Laden blickend gesehen hat, ohne Fahrrad...aber mit Rucksack... also Täter Nr. 3 ? Täter 1 und 2 hatten keine Rucksäcke...
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Auch wenn die in den folgenden Screenshots und Animationen abgebildete Person mit dem Bombenanschlag in Verbindung gebracht wurde, obliegt es der Münzwurfwahrscheinlichkeit, sie als Beteiligten zu sehen oder eher nicht. Das mag jeder mit sich ausmachen.
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Um es deutlich zu sagen. Die 5 Stunden Überwachungsmaterial geben nichts her. Das ist das Problem.
Da aber seit drei Jahren konsequent behauptet wird, sie gäben Böhnhardt und Mundlos, oder wenigstens einen von beiden Uwes her, betrachten wir die Angelegenheit etwas näher und halten uns an den pingelig genauen Ablauf, den sich Diekmanns Lügner ausgedacht habe. Die Uhren der VIVA-Computer gingen so um die 16 Minuten nach. [Oder auch nicht… ?]
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BILD (BKA):
14.34 Uhr: Böhnhardt passiert die Überwachungskamera des Musiksenders „VIVA“ (Schanzenstraße).
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Um 14.46 Uhr kommt er ohne die Räder zurück.
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BILD (BKA):
15.04 Uhr: Er geht wieder in Richtung Keupstraße. In der linken Hand trägt er einen Beutel mit einem Fladenbrot, rechts eine Tüte mit der Funksteuerung für die Bombe. Etwas entfernt schiebt Mundlos ein Damenrad Marke CYCO (249 Euro) hinterher, das sie bei ALDI Süd beschafft haben.
AUF DEM GEPÄCKTRÄGER EIN HARTSCHALENKOFFER VON „KAPPA“ (59 EURO) UND SEITLICH EINE TASCHE VON „UMAREX“ (29,95 EURO).
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Anmerkung:
Nicht nur, daß die Person vollkommen unbefangen ist, sie schaut auch offen Gesichts
erstens in den Eingang von VIVA
als auch in die Kamera.
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[lächelt der gar, grinst der?]
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Mehrere Dinge konnte unser Expertenteam trotz Hochleistungs-HD-Monitor und Superlupe im Gegensatz zu den Märchenonkeln der Bild nicht erkennen, das Fladenbrot, die Funksteuerung für die Bombe, die Marke als auch den Verkäufer des Rades und Mundlos, Preisschild und Marke des Hartschalenkoffers usw.
Dafür merken wir uns mal den Multifunktionslenker.
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Doch schaut selber.
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Soweit die erste Runde des großen Schaulaufens vor den Überwachungskameras von VIVA. Bis zum Bombenanschlag wird es jetzt noch etwa eine Stunde dauern. In dieser Zeit sind die beiden wie vom Erdboden verschluckt. Für die Investigatoren des hauptstädtischen Schmierblatts kein Problem. Sie haben es gelöst.
Sie halten sich 39 Minuten am Fahrradabstellplatz Nähe Keupstraße auf. Sie warten, weil dort zwei Politessen Knöllchen verteilen.
Haben wir uns auch so gedacht, daß die in der Nähe der Politessen warten, damit sie von denen ja kein Knöllchen verpaßt bekommen.
Die investigativen Rechercheure, das Wörterbuch schlägt an dieser Stelle Recherchehure vor, haben vergessen, daß Mundlos vor der Detonation das Weite suchte und sich an die Funkgrenze der Auslösezone begab.
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Multifunktionslenker
15:48 in „Echtzeit“, um 16 Min. falsche Zeit der Cams…
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Schon kurz darauf war er zurück, denn…
BILD (BKA):
15.51 Uhr: Böhnhardt führt beide Mountainbikes in Richtung Keupstraße. Dort versteckt er eins als Fluchtrad für Mundlos.
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oben, am Bildrand!
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und… tatatatatata … Mundlos schob das Bombenfahrrad mit dem Hardcase hinterher.
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Und genau das hat die BILD damals zu melden „vergessen“.
BILD (BKA):
15.57 Uhr: Mundlos passiert auf dem Fluchtrad die VIVA-Zentrale. In der rechten Hand hält er die durchsichtige Tüte mit dem Fladenbrot.
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6 Minuten später, Zeitindex 15:41, flüchtet der von den deutschen Medien Mundlos getaufte Radler, einen Beutel mit dem Fladenbrot am rechten Arm.
Wo ist das Problem? Wann und warum haben Böhnhardt und Mundlos das Fladenbrot getauscht. Wozu überhaupt? Warum haben sie es in der langen Wartezeit vom ersten Schaulaufen bis zum Anschlag nicht einfach aufgegessen?
Wieso ist der kleine Fladenbrotbeutel auf einmal ungefähr so groß wie der große für die Funksteuerung?
Woran erkennt man an den exakt 5 Frames, die diese 4 Sekunden ausmachen, daß es sich um Mundlos handelt? Mundlos ist lange vorher mit seinem Multifunktionslenker an den Kameras vorbeigeradelt, das hat aber niemand bemerkt. Siehe oben Screenshot 15:32:41 Uhr. Samt Multifunktionslenker…
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Halten wir fest, daß die Märchen so hingedichtet wurden, wie es den Medien und dem BKA in den Kram paßt. Zu erkennen ist auf den Videos nichts. Gar nichts.
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Nimmt man es dann doch so genau, wie es BILD und Konsorten tun, kommt man unweigerlich zur Erkenntnis, daß Böhnhardt mit hoher Geschwindigkeit an VIVA vorbeiradelt, nachdem er mit dem Fladenbrot die Bombe gezündet hatte. So wird ein Schuh draus.
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+ 16 Min. ist „Echtzeit“ 15:57 Uhr, gut 1 Minute nach der Zündung… die war gegen 15:56 Uhr.
Entweder die abgebildeten Personen haben mit dem Bombenanschlag nichts zu tun, oder sie haben ein Schaulaufen veranstaltet, um für spätere Ermittlungen eine Trugspur zu legen.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind die Attentäter auf den Videosequenzen von VIVA nicht zu sehen.
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Ach ja, was hat eigentlich Mundlos mit der ganzen Sache zu tun?
Nun, er hatte sich zur Inspektion der Ergebnisse seines Tuns schnell umgezogen und fein gemacht. Helle, knielange Sommerjeans, Goldrandbrille, Römersandalen und nur hochwertige Komponenten ans Aldi-Fahrrad montiert. In dem Trubel ging er lieber zu Fuß, denn es wurde ja nach Radfahrern gesucht. Aber der Rucksack, den ein Zeuge (Hasan Y.) am Krankenbett Reportern schilderte, und später der Polizei, der entlarvt Mundlos.
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rechts unten, so ein Scherzbold aber auch, dieser @Anmerkung 😉
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Danke für diese Analyse, sie ist brillant.
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„Drin rumgepfuscht“ hab ich da nur ganz ganz wenig… ich stellte mich doof, das fiel mir nicht schwer, und ergänzte ein Zeitungsfoto und ein paar klitzekleine [Anmerkungen] 😉
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Wenn die Camera-Uhrzeiten nämlich doch Echtzeit wären, dann wurden die 16 Minuten „Falschanzeige“ schon 2004 erfunden (eingefügt in die Geschichte), weil man das Schaulaufen im Rahmen einer geheimdienstlichen Operation Keupstrasse als Solches erkannt hatte. Wäre das allzu unvorstellbar? Wirklich? BfV-Anruf, Streichung Terrorbombe…
Nein, die hielten Dich für einen Wichtigtuer. Du hast einen viel älteren deutschen Fahrradfahrer mit Römersandalen gesehen, weiter nichts. Dummschwätzer.
Und loben tun wir die FR, die ein wichtiges Detail -unbeabsicht- in ihrem linksversifften Empörungs-Journalismus unterbrachte.
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Schauen Sie sich die Römer-Sandalen nochmal ganz genau an:
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😉
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Das 2. Fahrrad mit „Bomben-Topcase“ am Tatort Keupstrasse, das in den Akten auch erwähnt wird, als USBV untersucht wurde, weshalb die Anwohner evakuiert wurden, das fehlt in den Berichten der Lügenpresse immer noch.
Gestern wäre die Gelegenheit günstig gewesen, die Bürger darüber aufzuklären:
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In dem Schriftsatz ging es um die Zulassung des Zeugen als Nebenkläger im NSU-Prozess und damit auch um die Prozessvertretung für den Anwalt. Am Rande äußerten mehrere andere Nebenkläger-Anwälte Unverständnis für den Vorfall. Er schade dem Anliegen der wirklich Geschädigten und Hinterbliebenen der Mordopfer des NSU. Schon vor Prozessbeginn im Mai 2013 hatte es Kontroversen über die Versuche einzelner Anwälte gegeben, Anwohner der Keupstraße offensiv als Mandanten und Nebenkläger zu gewinnen.
Am Mittwoch sagten auch die Mutter und die Schwester des Zeugen aus. Sie hatten die Explosion beide aus der Nähe erlebt.
Nach ihrer Erinnerung fürchtete die Polizei damals, dass unbekannte Täter eine weitere Bombe zünden könnten. Am Abend habe die Familie darum ihre Wohnung verlassen müssen. Erst nach Mitternacht habe sie nach Hause zurückkehren dürfen.
Beweismittelakte Keupstrasse. „Aktentasche, kein Hardcase“, so trollte Mancher hier im Blog… unglaublich. Brille kaufen 😉
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Damit macht auch die gestrige Aussage der Augenzeugin Borghoff Sinn: Es gab 2 solcher „Schieber“, und 2 solcher Fahrräder. Es gab ein Schaulaufen vor den Viva-Kameras, 1 Stunde zuvor, und Frau Borghoff sah den Anderen, den, der nicht bei Viva durch die Kameras lief. So in etwa war das wohl: Eine Operation lief dort ab.
Wessen Operation, was hatte Udo Schulzes Türkischer Offizier damit zu tun, den er in seinem Buch bereits 2013 benannte, als Augenzeuge am Tatort, und was wusste das BfV davon?
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Es stellt sich also die Frage, warum die Medien das nicht einfach geschrieben haben: 2. Fahrrad mit Box hinten drauf am Tatort, man befürchtete eine 2. Bombe, und evakuierte die Anwohner. Eventuell sah Zeugin Borghoff den Besitzer dieses anderen Fahrrades, und erkannte ihn 2011 als Uwe Böhnhardt.
Dann kann man lange die „Identifizierung“ der Uwes auf den Viva-Cameras betreiben, erfolglos natürlich, dann kann man sich die 18 Stunden Videomaterial auch gerne 10 Mal anschauen: Man wird keine Uwes finden, wenn DRITTE dort eine falsche Spur legten…
Wenn man die Fakten (2.Fahrrad mit Topcase) nicht berücksichtigt, dann muss da Murx herauskommen.
Anstatt den Lesern die nötige Informationen zu geben, so dass die sich selbst ein Urteil bilden können, wird gebogen und gelogen und unvollständig oder gar falsch berichtet.
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Dank an das AK NSU-Team, welches die Akten Keupstrasse nochmals gegen gelesen hat, und die USBV auf dem 2. Fahrrad gefunden hat. Hellangel, TOP !!! Es war blinder Alarm, keine 2. Bombe drin, soweit bekannt.
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Hat man jemals von dieser 2. Fahrrad-Box am Tatort gelesen?
Wir jedenfalls nicht. Über 10 Jahre lang bekannt, und nie thematisiert worden.
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Und es gibt (auch an der Vordergabel des Bombenfahrrades) bis heute nicht zugeordnete Spuren:
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Es muss ermittelt werden, wem diese Fingerabdrücke, Handflächenabdrücke und DNA-Spuren zuzuordnen sind.
a) Ich sah nicht den Mann mit dem Bombenfahrrad von den Überwachungscameras bei Viva, sondern einen anderen Mann mit dem Fahrrad samt Topcase hinten drauf.
b) “Mein Bomber” war ein mediterraner Typ, etwa so alt wie mein eigener Sohn (*1977), im Fernsehen (Nov 2011) erkannte ich Uwe Böhnhardt wieder. Böhnhardt schob das Bombenfahrrad.
c) Ich habe auf den mir vorgelegten Lichtbildern Uwe Böhnhardt (Führerscheinfoto von 1996) wiedererkannt. Mundlos habe ich ausgeschlossen (blond, nicht mediterran).
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Daraus wurde bei Twitter:
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Das ist korrekt: Sie „erkannte“ Böhnhardt mit dem Bombenfahrrad, es soll jedoch Mundlos gewesen sein. Um ca. 15 Uhr fand das Schaulaufen statt, an den Viva-Kameras, nicht der erfolgreiche 2. Versuch um 15:55.
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Ihr Phantombild von 2005:
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Ihr 2012 erkannter Böhnhard auf dem 1996er Führerscheinfoto:
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Wie sicher erkannt?
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Ist das „sicher erkannt“?
Und viel zu gross ist ihr „Uwe“ auch.
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Ca. 1,78 m mit Kleidung für „Böhnhardt“, wo der mit Schuhen und Basecap eher 1,86 m misst, oder mehr…
Identischer Text, DPA, Lügenpresse. Etwas abgemilderte Überschrift.
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Der BR schiesst den Vogel ab, unterschlägt „mediterraner Typ“, macht daraus „deutsch“ und „kein Türke“
Den Mann, der das Rad schob, beschrieb die Rentnerin als groß und schlank. Er habe ein Käppi getragen und sei kein Kurde oder Türke gewesen. Doch trotz der Hinweise von Gerlinde B. und Peter Alexander P. auf den verdächtigen, vermutlich deutschen Radfahrer, ermittelten die Behörden letztlich im Umfeld der Opfer. Ein rechtsradikaler Terroranschlag wurde nicht mehr in Betracht gezogen. Als nach dem Auffliegen des NSU im November 2011 Bilder von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos im Fernsehen gezeigt wurden, erkannte die Rentnerin aus Köln Böhnhardt sofort. Es habe sich um den Mann mit dem schwarzen Koffer auf dem Gepäckträger gehandelt, so die Zeugin.
Mundlos schob das Bomben-Fahrrad laut Anklage. Nicht Böhnhardt. Auch für den Lügen-BR nicht erwähnenswert.
Statt Information und Wahrheit gibt es Praktikanten-Logik:
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Mönsch, echt jetzt, ne Bombe klingt wie ne Bombe? Is ja doll 😉
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Es geht auch anders:
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Bei der Polizei wurden der Zeugin zwei Mal Aufnahmen einer Überwachungskamera gezeigt, auf der ein Mann mit einem Fahrrad zu sehen ist, dessen Gepäckträger eine schwarze Box trägt. Darauf habe sie sie den Mann aber nicht 100-prozentig wiedererkannt, wegen der schlechten Qualität des Videos, erklärt 63-Jährige.
RichterManfred Götzl hält ihr vor, dass sie in ihrer Ersten Aussage bei der Polizei nur drei oder vier Tage nach dem Anschlag gesagt habe, sich „ziemlich sicher“ zu sein, dass der Mann auf dem Video auch derjenige ist, den sie gesehen habe.
Sie sei in ihrer zweiten Vernehmung ausgewichen, erklärt die Zeugin nun dem Gericht. Zum damaligen „Zeitpunkt geht man davon aus, dass die Täter leben. Da entsteht schon ein gewisser Druck, da bin ich dann ausgewichen“.
2012 waren die Uwes doch tot, und da sagte sie: Anderer Mann, nicht die von Viva!
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Ein anderer Zeuge sah auch einen Radfahrer:
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„Richtig berichtet“ geht das so:
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Einem zweiten Zeugen war am 9. Juni 2004 ein rasanter Radfahrer aufgefallen. Der 57-jährige Feuerwehrmann erinnert sich noch, dass unweite der Keupstraße ein Mann mit einem Fahrrad auf ihn zugekommen sei und ihn fast umgefahren haben soll. „Wie von der Tarantel gestochen“ beschreibt der Zeuge das Verhalten des Radfahrers dem Gericht.
Er machte noch am Tag des Anschlags nachts eine Aussage bei der Kölnern Polizei.
Dem Gericht erzählte der Zeuge, dass er sich gewundert habe, weil sich nach seiner Aussage niemand mehr bei ihm gemeldet hatte. Er sei sich damals sicher gewesen, den Mann gesehen zu haben, der Tage später in der Zeitung auf einem Überwachungsvideo veröffentlicht wurde.
Im Gegensatz zur 63-jährigen Zeugin ist dem Feuerwehrmann von der Polizei aber nie das Überwachungsvideo mit den Radfahrern gezeigt worden.
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Die mit Abstand beste Berichterstattung -wieder mal- bei der Thüringer Allgemeinen.
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Weder dem Zeugen noch den beiden ersten Polizisten am Tatort wurden die Aufnahmen der Fahrradfahrer gezeigt.
Was hatte man zu verbergen? Das zweite Bombenfahrrad?
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Warum erkennt Binninger die Uwes, aber weder das BKA noch die Zeugin B. noch Wolf Wetzel?
a) Ich sah nicht den Mann mit dem Bombenfahrrad von den Überwachungscameras bei Viva, sondern einen anderen Mann mit dem Fahrrad samt Topcase hinten drauf.
b) „Mein Bomber“ war ein mediterraner Typ, etwa so alt wie mein eigener Sohn (*1977), im Fernsehen (Nov 2011) erkannte ich Uwe Böhnhardt wieder. Böhnhardt schob das Bombenfahrrad.
c) Ich habe auf den mir vorgelegten Lichtbildern Uwe Böhnhardt (Führerscheinfoto von 1996) wiedererkannt. Mundlos habe ich ausgeschlossen (blond, nicht mediterran).
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Wie man seitens der Ermittler versuchte, ihr -mit aller manipulativen Macht- doch noch Uwe Mundlos abzutrotzen, das können Sie hier in der Teilakte nachvollziehen: 2 MB.
Man darf gespannt auf ihre Aussage heute im OLG-Stadl sein. Es ist die wichtigste Aussage zur Keupstrasse überhaupt. Weil es um die angeblichen Täter geht, zu denen die Beweise nicht passen, weder Fingerabdrücke (Vordergabel Tatfahrrad) noch DNA …
(da können Sie auch sämtliche Nägel zählen, alles drin zu „Zimmermannsnägeln“ 5*100 mm)
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Wenn Sie nochmals die Sache mit den 2 Versuchen nachlesen wollen, die Bilder (Viva) stammen ALLE vom abgebrochenen 1. Versuch, das sagt man Ihnen aber nicht…), dann lesen Sie die BKA/LKA Operative Fallanalyse (Profilerakte), da steht es ganz unzweideutig drin… alle NSU-Berichterstatter der Leitmedien -und die „Aufklärer!!!“) wissen das. Und lügen… Uterschlagen allerwichtigster Fakten, das ist Verarsche. Lüge.
Wir werden im Nachgang der heutigen Aussage die Medienberichte dazu ebenso wie die Tweets sehr genau analysieren.
Es ist nötig… es gibt da „gewisse Ehrlichkeitsprobleme“ bei der Berichterstattung, generelle Wahrhaftigkeitsprobleme bei den Medien, nicht nur beim NSU…
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Es wird längst im Hintergrund ermittelt, wer die Täter waren, und welche Rolle das Schaulaufen vor dem eigentlichen Anschlag dabei spielt; und wer das war. wir gehen mal davon aus, dass diese Ermittlungen intensiviert werden…
Aus den letzten Blogbeiträgen liesse sich in etwa folgende Sichtweise zum Bombenattentat Keupstraße ableiten:
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Die Ermittler in Köln und das LKA NRW lehnten eine Beteiligung des BKA ab, dazu gibt es Aussagen aus dem Berliner NSU-Ausschuss von BKA-Vize Falk, BKA-Vize Maurer, und Beschwichtigungen (war ja gar nicht soooo schlimm…) von BKA-Präsident „Russlungen-Selbstmordlügner“ Ziercke.(SPD)
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Das BfV und das LfV NRW waren bemüht, beim Lagezentrum der Polizei den Begriff „Terrorbombe“ durch „Organisierte Kriminalität-Bombe“ zu ersetzen, was auch mit Hilfe der (entsprechend gebrieften?) Innenminister Behrens (SPD, NRW) und Schily (SPD, Bund) gelang.
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Bei einer „Terrorbombe“ wären laut BKA-Gesetz die Bundesanwaltschaft und das BKA zuständig, ebenso wie bei den Dönermorden wollten (oder sollten?) diese Institutionen herausgehalten werden.
In diesen Zusammenhang gehörte dann auch der Augenzeuge „Türkischer Oberstleutnant Talat T.“ am Tatort Keupstrasse. Der der vor Gericht jüngst die Hacken zusammenschlug. MIT, wie Udo Schulze mutmasste? Ergenekon?
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Wenn mit Wissen der deutschen RegierungMorde in Deutschland unter Begleitung des BfV verübt wurden, dann wäre die Analogie hier: Bei Titos Exekutionen durch mit falschen Pässen etc ausgestatteter „Hitmen“, die sofort wieder ins Ausland verschwinden.
Veröffentlicht am 09.01.2015 7 Minuten, die für Durchblick sorgen.
„Betreutes Bomben“ als Highlight.
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In der Keupstrasse fand dann 2004 „betreutes Bomben“ statt, das in etwa wie folgt ablief:
Etwa eine Stunde vor der Explosion führt ein 2er Gespann ein „Schaulaufen“ vor den Überwachungscameras in der Schanzenstrasse durch.
Die Zielperson des Anschlags ist eventuell noch nicht eingetroffen, so wäre eine Variante, weshalb der 1. Versuch abgebrochen wurde.
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Aust/Laabs „Heimatschutz“
(hier fehlen die Uhrzeiten, damit der Leser getäuscht werden kann? Das sind die Bilder vom abgebrochenen 1. Versuch um kurz vor 15 Uhr) Cameras gehen angeblich 16 Minuten falsch… also 14:40 etwa…
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Der erfolgreiche 2. Versuch fand gegen 15:56 Uhr statt, davon gibt es keine Bilder !
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Ca. 10-15 Minuten VOR der Detonation sah Hasan Y. in seines Bruders Laden nach draussen und sah einen Mann, der in den Laden reinschaute, mit Rucksack! Das ist falsch, oder es ist ein 3. Täter.
Das „Bombergespann“ soll aber laut BKA und LKA die Kameras beim 2.Versuch (keine Köpfe aufgezeichnet!) erst um 15:50 Uhr passiert haben.
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Das Schaulaufen wäre dann eine gelegte Trugspur durch involvierte Mittäter oder Abdecker.
Die Augenzeugin Gerlinde B., die keinen Uwe Mundlos erkannte, hätte dann den „mediterran wirkenden Schauläufer“ gesehen.
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Nein, eben nicht! LESEN !!! Sie hat den „Anderen“ gesehen, der auch solch ein Fahrrad mit Topcase geschoben hat! Nicht den auf den Viva-Bildern.
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Es gab also 2 Bombenfahrradschieber. Steht ja da! Zeugin B. sah den „Anderen“. Den, der nicht gefilmt wurde.
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Wer ist der „Andere“, Frau B. ? Böhnhardt ! Abstehende Ohren, sie identifiziert Böhnhardt!
EPIC FAIL …
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Es muss Mundlos sein, weil Böhnhardt viel zu gross ist. Da gibt es ein LKA-Gutachten dazu. Der „mediterrane Typ“ muss Mundlos sein, und Frau B. erkennt Böhnhardt!
Man fasst es kaum, sie hat ne 50:50-Chance und “erkennt” den Falschen… Uwe Mundlos wäre der Joker gewesen.
Veli Aksoy hat man ihr gar nicht erst vorgelegt, sondern man hat ihr 8 Männer mit Basecaps vorgelegt:
7 Dummys, 1 Mundlos.
Da ist nur Mundlos, unter den Basecap-Männern…
Kein Böhnhardt, kein Niemand.
Das soll “unabhängige Ermittlung” sein?
Böhnhardt gab es nur OHNE Basecap:
und mit Brille.., Manipulation total.
Dann geht es weiter, mit der 50:50-Chance: 2 Mal UB und 2 Mal UM…
Ihnen werden nun Lichtbilder von BÖHNHARDT und MUNDLOS vorgelegt. Erkennen Sie diese wieder? (Bild 1 und Bild 2 mit jeweils zwei Fotos)
Antwort: Ja, ich erkenne die Person auf Bild 1 unten wieder. Die Person auf Bild 1 oben erkenne ich nicht wieder. Auf Bild 2 ist die Person, die ich mit dem Fahrrad gesehen habe, Zeugenvernehmung Blatt 5
Tagebuch – Nr.
nicht erkannt. Ich weiß nicht, ob das Bild im Fernsehen auf dem ich die Person erkannt habe, das Selbe ist, was mir hier als Bild 1 unten gezeigt wird.
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Soll das eine Identifizierung sein, wo mit allen manipulativen Tricks gearbeitet wird, die vorstellbar sind? Sogar mit Seitenumbrüchen?
Niemand hätte Böhnhardt auf dem uralt-Führerscheinfoto erkannt, und sie hätte natürlich Mundlos erkennen müssen… und wohl auch erkennen sollen. Manipulation total.
Sie tippt auf Böhnhardt…
(genau an dieser Stelle müssen sie sich einen in den Tisch beissenden Staatsanwalt und einen verärgert dreinschauenden BKA-Mann vorstellen 😉 )
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Was heisst das jetzt für unsere These:Keupstraße: Geheimdienstliche Operation
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Es gab 2 Fahrräder mit je einem riesigen Motorrad-Topcase drauf. In einem war ne Bombe, im anderen nicht.
Das Schaulaufen wurde von Beamten durchgeführt. Das eine Fahrrad stand hinterher unzerstört am Tatort herum.
Die Augenzeugin sah den Bomber, der NICHT von Viva aufgezeichnet wurde, es war ein mediterraner Typ, der Uwe Böhnhardt ähnlich sieht. Alter wie Böhnhardt, sie hat einen gleichaltrigen Sohn:
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Ich konnte den Fahrradschieber erst kurz vorher sehen, weil der Weg um die Ecke führte. Auf die Person wurde ich aufmerksam, weil die Person das Fahrrad ganz langsam und vorsichtig schob. Das hat mich gewundert, weil ich nicht gesehen habe, dass er eine Platten gehabt hätte. Ich wollte Ihn deshalb schon fast asprechen, habe es aber gelassen.
Er war im Alter meines Sohnes damals. Mein Sohn ist 1977 geboren.
Ich habe keine Haare gesehen. Er hatte eine Basballcape auf. Ob die Haare lang oder kurz waren, kann ich nicht sagen. Er hatte sportlich Sachen an.
Er war kein typisch deutscher Mann, sondern sah eher mediteran aus. Das Gesicht war länglich, aber nicht eingefallen. Es war ein ganz normaler junger Mann. Er hatte dunkle Augen, meine ich. Das Gesicht war ein bisschen rot. Er wirkte etwas abgekämpft. Ich habe mich vor allem auf das Fahrrad konzentriert, da das ganz neu war. Es war so ein Rad wie mein Mann hatte.
Das Fahrrad hatte eine Hartschalenkoffer. Das Fahrrad war silberfarben. Es war nicht verschmutzt. Es hatte einen schwarzen gebogenen Lenker. Ich kann nicht sagen, ob der Mann Schmuck getragen hat. Es kann auch sein, dass er Fahrradhandschuhe getragen hat. Von der Figur war er schlank wie mein Sohn.
Er war ca. 180 cm groß. Ich kann das aber nicht genau sagen, weil er etwas vornübergebeugt ging. 190 cm war er sicherlich nicht
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Die These laute also:
1. WENN das Böhnhardt war, dann im Rahmen einer geheimdienstlichen Operation,
samt gelegter Trugspur durch Beamte
durch Schaulaufen vor den Viva-Kameras 1 Stunde zuvor.
2. Drei Täter, wenn man die Zeugen ernst nimmt. Ohne Schauläufer, die sind da nicht mitgezählt.
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Da ist es wieder, das NSU Axiom des Arbeitskreises NSU:
Entweder Morde etc mit Wissen des Staates, oder eben keine Morde etc. pp.
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Was zum Nachdenken: Warum behauptet die Anklage -wider der Zeugenaussage Borghoff- dass Uwe Mundlos das Bombenfahrrad schob, und dass die Uwes auf den Schaulaufen-Aufnahmen zu sehen wären? Wider dem Grössengutachten des LKA? Ausgeschlossen durch die Augenzeugin?