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Anlieger Stregda Wortprotokoll Landtag 7: Kieslasterfahrer Sven Bräuning und das doppelte Lottchen

Diesen „Anlieger“ hatten wir schon mehrfach, zuletzt hier:

NSU Erfurt 18.3.2016: Der 3. Mann und die falschen Bankräuber?

Ende 2015 war klar, dass die Polizei am 4.11.2011 nach einem 3. Mann suchte.

Den Kieslasterfahrer, der gut 2 Stunden für seine Runde vom Kieswerk Immelborn nach Stregda brauchte, der hat das Womo mit dem langhaarigen Fahrer gesehen, und der hat den langhaarigen Raucher am Womo stehen sehen, samt Fahrrad, und der war grösser als der andere Mann.

Es ist recht naheliegend zu vermuten, dass sich die Frage von Frau Marx im Video oben wie folgt beantworten lässt: (für die Faulen: Die Frage lautete: Warum durften Rettungssanitäter und Notarzt nicht den Tod feststellen?)

Ganz naheliegend lautet die Antwort: Weil man das Womo bereits kurz nach 10:30 fand, und offiziell 2 Polizisten es „zufällig“ dann zwischen 11:45 und 12 Uhr „fanden“.

Die Todesfeststellung erfolgte lange vor dem offiziellen Finden des Womos. Man scheint jedoch der Meinung gewesen zu sein, ein Feuer könnte helfen, den Todeszeitpunkt auf 12:05 Uhr willkürlich festzusetzen. Und so kam es dann auch: Zuerst der 3. Mann, der das Womo ca. um 11:45 anzündete und gesehen wurde, und dann die im Feuer verpuffende Munition gegen 12:05 Uhr, so einfach geht das…

Damit ist eigentlich alles Wichtige gesagt.

braun-2

Das Womo wurde sehr wahrscheinlich bereits gegen 11 Uhr gefunden. Alle Zeit der Welt für eine inoffizielle Todesfeststellung vor dem „offiziellen Finden“ gegen 12 Uhr.

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Keinerlei Medienberichterstattung, die Verdummung der Leute durch die Staatsschutzmedien, Lügen bei haskala, die vom gesamten Erfurter Ausschuss gedeckt werden:

braun-1Was wäre eine Langhaarperücke im Womo doch nützlich gewesen. Es gab aber keine dort.

Hatten wir auch schon im März:

„Frau Bankräuberin mit langem Haar Zschäpe“ war also grösser als Herr Mundlos, gelle, Frau König und Frau Marx? Oder grösser als Herr Böhnhardt? Wie hätten die Erfurter NSU-Parlamentarischen Lügenvorhaltungs-Staatsschützerinnen es denn nun gerne?

Wo ist denn nur die Medienberichterstattung zu dieser sensationellen Aussage des Zeugen Bräuning?

Die fiel aus. Gedöns war Trumpf.

Und was nun?

Es wird sehr schwer, das Geschehen in Stregda und Eisenach mit nur 1 Womo zu erklären, bzw. zusammen zu bringen, ohne wesentliche Zeugenaussagen abqualifizieren zu müssen. Ein Womo, am Auffindeort stehend kann nicht woanders gesehen werden zur selben Zeit, die nicht erfolgte Vorladung der „Schorlau-Zeugen“ ist unentschuldbar, und die Fahrzeug-Identnummer samt dem verschwundenen Kennzeichen ab März 2012 deutet darauf  hin, dass das BKA sehr wohl um diese Problematik wusste. Und das Problem löste… mittels Beweisbetrug.

Der Fahrzeugschein tauchte 1 Woche verspätet auf, falscher Finder KHK Lotz, und verschwand aus dem Tatortbefund des TLKA bis zu dessen Fertigstellung Weihnachten 2011.

Aufgeflogen ist der Schwindel dann am 30.12.2011 durch den Versicherungsgutachter, der das Womo beim TLKA besichtigte, und, nicht ohne Comedy-Potential das Ganze, auch noch vom TLKA ein Fax erhielt mit dem Fahrzeugschein drauf. Am 30.12.2011.

Das hatten wir aus den Akten herausdestilliert 2014:

Der Höhepunkt ist aber -natürlich- 1.4.155, der Fahrzeugschein.

Gefunden am 11.11.2011 bei der Zulassungsstelle.

Sehen Sie, das ist eine Hülle mit 2 Karten drin.

Das ist gar kein Fahrzeugschein.

Falsch war damals die Annahme, dass erst nach dem Besuch des Gutachters die Manipulation erfolgte, Blödsinn, dummer Fehler, denn der kam ja erst 3 Tage nach der Fertigstellung des Tatortberichtes (die war am 27.12.2011), und der Befund der TOG des TLKA enthält bereits die Manipulation mit dem mutierten Fahrzeugschein.

Richtig ist, dass das TLKA unter Ausicht des regionalen Ermittlungsabschnittes Thüringen des BKA arbeitete, wo es einen ständigen Führungswechsel gab, zuarbeitete, und dass zweifelsfrei feststeht, dass es Gabriele Queda war, die zukünftig anzuklagende KHK’in des BKA, welche die Manipulation deckte, wenn nicht sogar initiierte. Wer wies sie an?

Man kennt diese Kriminelle bereits aus dem Schmierenstück der 6 „unwichtigen!“ Munitionsteile in Böhnhardts Kopf. Wer wies sie an?

Sie hat auch beim Manipulieren des Womos kräftig mitgeholfen, und das ist auch seit 2014 geleakt:

Diese Art der „Ermittlung“ durch das BKA, in enger Abstimmung mit der Bundesanwaltschaft, diese dreisten Manipulationen sind illegal, das ist nichts anderes als Beweisfälschung.

Und da haben sich Leitende Beamte des BKA offensichtlich geweigert mitzumachen: Die Namen dieser Beamten: Klee, Dieskau, Frau Engmann. „Gemacht“ hat es dann der Beamte Seheier. So ist das der Aussage von Dr. Hummert vom TLKA zu entnehmen:

Es muss dort in Thüringen der Chef der Regionalen Ermittlungseinheit des BKA 3 mal innerhalb kurzer Zeit gewechselt haben, und auch das ist eine ganz neue Information.

Warum gingen die alle stiften, und warum weiss man nichts davon? Waren die etwa mit „bestimmten Vorgehensweisen des BKA“ nicht einverstanden, wie das dort so abging mit den „Beweisen“?

Es wäre sicher sehr zielführend, diese 3 abberufenen Abschnitts-BKA-Leiter mal zu befragen.

Da wird aber nichts passieren. Sie alle kennen den Grund, warum das so ist.

Gedeckt wird diese Beweisfälschung durch sämtliche Medien, die sie unter den Teppich kehren, sämtliche, das schliesst die angeblichen NSU-Aufklärer ein, ausnahmslos. Sie wagen es nicht, das Offenkundige zu sehen. Die Wahrheit steht in den Akten: Das BKA hat es gemacht, das BKA hat manipuliert. Ab dem 5.11.2011 in Eisenach, siehe Anruf in der Sektion, und ab spätestens 6.11.2011 in Zwickau, genau das hat der Zwickauer Feuerwehrdezernent Heinrich Günnel schon 2012 Reportern gesagt. 1 Woche bevor das BKA mit der BAW zuständig wurde.

Man befrage Herrn PD Menzel, welcher Staatsschutz am 5.11.2011 in Gotha war. Es war der BKA-Staatsschutz, das ist die Beste aller Thesen! Man befrage die abberufenen RegEA Thüringen-Leiter des BKA! Herrn KHK Riedel, der die BKA-Manipulation (Verlegung) der Sichtung an der A4 Richtung Mühlhausen aktenkundig machte!

Und warum war der BKA-Staatsschutz bereits 1 Woche „zu früh“ an den Tatorten des 4.11.2011?

Freie Auswahl:

  • weil die Uwes V-Leute des BfV waren, und Zschäpe schon Mittags einen Anruf auf ihre Mailbox bekam, bis heute ist ungeklärt, wer der Anrufer war.
  • weil die Uwes V-Leute des BKA-Staatsschutzes  oder LKAs waren, sonst wie vor.
  • weil die Uwes niemals irgendwelche Kontakte zu Sicherheitsbehörden hatten seit 1998
  • Zschäpe war V-Frau des BfV
  • Zschäpe war V-Frau des BKA oder des LKA Sachsen
  • Zschäpe rief „ihre Arbeitgeber“ an, „kümmert Euch um Eure Leute, die liegen erschossen in Stregda im Womo“

Nichts ist aufgeklärt. Gar nichts. Und das soll so bleiben.

Anlieger Stregda Wortprotokoll Landtag 6

Letzte Stregda-Zeugin Friedrich.

frie-1

Ihre Nachbarin hat ein weisses Wohnmobil? Nie davon gehört… gar ein Sunlight Capron A 68?

Man hielt ihr das Vernehmungsprotokoll vor, da stand etwas anderes drin:

frie-2

Darauf liess sie sich nicht ein: War alles derselbe Tag, 4.11.2011.

frie-3

Konnte nicht geklärt werden. Die Akten stimmen nicht mit den Erinnerungen überein. Für das Womo der Nachbarin hat man sich nicht interessiert.

Ende Teil 6.

PS: Mehr Anwohner kommen nicht mehr. Die Schorlauschen Zeugen, die das Womo am 4.11.2011 bereits um 8:30 bis 9:30 am späteren Brandort gesehen haben wollen, sind sämtlich nicht vorgeladen gewesen.

Aust/Laabs Anwohnerin, die zuerst das brennende Plastik roch, und danach erst die ankommenden Polizisten sah, auch nicht vorgeladen…

gestank vor polizei da

Und die Dame, die den 3. Mann aus dem Fahrerhaus aussteigen sah, bevor die Polizisten ankamen, die fehlte auch. Gefickt eingeschädelt, schon bei der Anlieger-Zeugenauswahl. Optimal gelaufen 😉

Anlieger Stregda Wortprotokoll Landtag 5

Vierter Zeuge: Frau Nennstiel, Gattin des Ortsbürgermeisters, Schwägerin des Berufsfeuerwehrmannes Frank Nennstiel.

Eine einzige Katastrophe, diese Befragung.

nenn1„Rüdiger“ = Zeuge Scholz.

Das ist der, dem man 15 Jahre alte Uwe-fotos vorlegte, Mundlos=Fahrer etc.

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Im Prinzip hatte Frau Nennstiel nichts Wichtiges zu antworten, was daran gelegen haben dürfte, dass niemand die richtigen Fragen stellte. Man liess sie jedoch spüren, dass man ihr nicht glaubte. Wenn sie was anmerkte, das nicht zum Offiziellen passt, dann wurde nicht nachgefragt.

Beispiel:

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EIN Geräusch, nicht zwei, nicht drei… und den 3. Mann im eigenen Haus gesucht…

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Haustür stets abschliessen, empfiehlt die Polizei 😉

Frau Vorsitzende wie immer nicht so ganz im Bilde:

nenn5Und was hat der Schwager so erzählt, Frau Vorsitzende? Blasses unverletztes Gesicht, Leiche in Rückenlage, keine Wunden grosskalibriger Waffen, Brust- und Kopfschuss?

Frau Vorsitzende hat gar nicht erst danach gefragt? Ach!

Die Zeugin hat damals „selber gesehen“, und jetzt nicht mehr?

nenn6Gutes Briefing?

nenn7EINE Verpuffung…

Und niemals vom BKA befragt worden.

nenn8Kein Wunder, denn man konstruierte bekanntlich beim BKA 3 Schüsse, lebende Uwes schossen, usw.

Auch kein Wunder, dass man sie zur gewünschten Aussage hinführen wollte:

nenn9

Sie hat nicht „diese Schüsse“ gehört, sie hat EINE Verpuffung gehört. Was soll diese suggestive Fragerei, die wie Staatsschutz daherkommt?

Danach machte sie zu, es kam nichts mehr, denn sie bemerkte natürlich, dass es gar nicht um Aufklärung geht, sondern darum, dass die Zeugen die offizielle Theorie der Bundesregierung bestätigen sollten.

nenn10Das sollte man wohl als höfliche Variante von  „Leckt mich am A…“ interpretieren.

Wer wollte es ihr verübeln?

Ende Teil 5

Anlieger Stregda Wortprotokoll Landtag 4

Dritter Zeuge Hösel:

Der 83-jährige Mann der das Womo mit seinem Renault Kangoo zuparkte…

hosel1Grössere Abstände zwischen den Schussgeräuschen sind suboptimal in Bezug auf russfreie Lungen und CO-freies Herzblut, sie blockieren regelrecht diesen Ausweg.

Die Aussage passt ebenfalls nicht zu Wolfgang Schorlaus Darstellungen, demnach das Womo seit 9 Uhr dort stand, während andere Zeugen es auf dem Schotterparkplatz sahen. Auch Zeuge Hösel wurde gezielt ausgesucht, um Verschwörungstheorien zu widerlegen, und er tut das recht gut, denn -im Gegensatz zu Lotz und Gubert, die die Polizisten Mayer und Seelandt zuerst befragen- hat er 3 Geräusche feilzubieten.

Optimaler Zeuge, würde er nicht die „ratzfatz nacheinander 3 Schuss“ infrage stellen.

Er hat seinen Schorlau-Krimi gelesen, und das sehr aufmerksam:

stenzelStenzel heisst PD Menzel bei… Wolfgang Schorlau 🙂

Auch der Rest dieser Aussage scheint eher von Krimis inspiriert worden zu sein:

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Von Schüssen steht nichts in seiner Polizeiaussage. Das ist witzig. Heute weiss er, dass es 3 waren…

Befragt dann nur noch von Journalisten…

hosel4

Sieht nach einem reinen Fantasiezeugen aus. So ähnlich wie es wohl der Egon Stutzke ist.

Unüberhörbares hat er überhört:

hosel5

Abhaken. Dieser Zeuge ist keiner. Er hat nichts gehört und nichts gesehen.

Ende Teil 4.

Anlieger Stregda Wortprotokoll Landtag 3

Zweiter Zeuge Jungk:

jungk1

Während der Bankraub stattfand, sah Jungk das Womo an dem Schotterweg stehen, erkannte „V“!

Eine sensationelle Aussage!

Jungk muss vor dem Grenzerrentner Egon Stutzke, aber nach dem Kieslasterfahrer Bräuning das Womo dort gesehen haben.

Wie schrieb Wolfgang Schorlau, zitiert in Teil 1?

Kaum saß Brauer wieder in seinem Wagen, rief er Dengler an: »Georg, ich hab noch einmal die Bewohner in Stregda befragt. Es ist ziemlich eindeutig: Der Camper stand wahrscheinlich schon gegen kurz nach acht, auf jeden Fall aber zwischen neun und halb zehn da, wo man ihn später fand. Ebenso sicher ist, dass er am Tag zuvor mehrmals gesehen wurde, wahrscheinlich, weil jemand einen Parkplatz für den nächsten Tag gesucht hat.«

»Marius, das kann nicht sein. Um diese Zeit haben Mundlos und Böhnhardt die Bank überfallen.«

»Ich bin genauso überrascht wie du. Allerdings sind es mehrere Zeugen, die das unabhängig voneinander aussagen. Glaubwürdige Zeugen. Einer erinnert sich noch genau, dass er seinen Wagen vor den Camper geparkt hat, weil der seinen Parkplatz blockiert hat.«

»Was bedeutet das?«

einige glaubwürdige Zeugen hätten das Wohnmobil am Morgen des 4. November bereits vor 9.30 Uhr genau dort stehen sehen, wo es dann mittags von den beiden Streifenpolizisten aufgefunden wurde. Damit stimmen all die Aussagen der Leute nicht, die den Camper an anderer Stelle gesehen und beobachtet haben wollen, wie Mundlos und Böhnhardt Fahrräder in den Camper geladen haben. Die ganze Backstory ist also höchst zweifelhaft. Wenn man einmal davon ausgeht, dass Mundlos und Böhnhardt schon tot waren, als sie in den Camper gelegt wurden – ich erzähl euch später mehr dazu –, dann folgt aus diesen Aussagen, dass sie nicht diejenigen gewesen sein können, die die Bank ausgeraubt haben – weil sie zum Zeitpunkt des Überfalls gegen 9:15 Uhr bereits tot im Wohnmobil gelegen haben.

Zeuge Jungk hat in Erfurt eindeutig „Verschwörungstheorien entkräftet“, die Aussage kam „wie aus dem Nichts“, spielte vorher niemals eine Rolle. Personen hatte er keine gesehen, und nur Journalisten hätten mal bei ihm geklingelt:

jungk3.

Bei Nennstiels (Ortsbürgermeister, Bruder vom Feuerwehrmann Nennstiel) fragten immer mal Leute nach.

jungk4Sollen sogar Leute aus Berlin dabei gewesen sein, „Taskforce in Stregda“, die Heimatschutz-Autoren,  ein schwäbischer Krimiautor usw.

jungk5Dass der DDR-Grenzerrentner Egon Stutzke irgendwie passend gecastet wurde, gar nicht dort war, folglich auch keinerlei Details (Haare, Kleidung, Fahrräder etc) beschreiben konnte, das ist nichts Neues und fiel auch beim OLG München auf. Wenn Journalisten bei dem klingeln, ruft er die Polizei an. Strikte Nachrichtensperre. Macht aber nix, die 300.000 Euro Belohnung bekommt er wohl trotzdem, scheibchenweise.

Dank Stutzke stand da nicht nur ein Womo, sondern „es flogen 2 Männer auf Rädern heran, luden die Räder ein und fuhren mit quietschenden Reifen davon“. In schlecht synchronisierten US-Krimis und Filmen quietschen Reifen bekanntlich auch auf Schotter, manchmal sogar beim Losfahren auf grüner Wiese. Beschreiben konnte Stutzke die Männer nicht wirklich:

Götzl: „Können Sie die Radfahrer beschreiben?“

Stutzke: „Ich hab die zwei gesehen. Waren normal gekleidet, keine Kopfbedeckung. Der erste hatte dunkelblondes Haar. Heute wissen wir, dass es Mundlos war.“

Götzl: „Woher wissen Sie das?“

Stutzke: „Aus der Presse.“

Götzl: „Ja, haben Sie den denn von den Bildern erkannt?“

Stutzke: „Den Mundlos hab ich erkannt, den zweiten nicht. Die sind hintereinander hergefahren.“

Götzl: „Können Sie uns etwas zum Aussehen, besonders zur Kleidung sagen?“

Stutzke: „Das ganze ging ja sagenhaft schnell. Ich würde sagen die waren so gelb-grau gekleidet.“

Götzl: „Und zum Alter?“

Stutzke: „Ich schätze mal so um die 30 Jahre.“

Götzl: „Können Sie die Statur der beiden beschreiben?“

Stutzke: „Sportlich. Und leicht gebaut.“

Götzl mit einem Vorhalt aus der polizeilichen Vernehmung von Stutzke vom 04. November 2011: „Der am Steuer kann gar nicht so groß gewesen sein.“

Stutzke: „Das kann man ja gar nicht einschätzen.“

Götzl mit einem weiteren Vorhalt aus der gleichen Vernehmung: „Würden Sie die beiden Männer wiedererkennen? Wären Sie in der Lage die Personen so zu beschreiben,
dass man ein Phantombild erstellen könnte?“

Stutzke: „Nein.“

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Gelb-grau war völlig falsch, Fahrer war der grössere Uwe, angeblich, und der Rest scheint eine Gefälligkeitsaussage zu sein. Egal, die 300.000 bekommt er trotzdem.

Ende Teil 3.

Anlieger Stregda Wortprotokoll Landtag 2

Teil 1 ist hier, und endete wie folgt:

Frau König war nicht anwesend bei dieser Sitzung in Erfurt, das war jedoch nicht schlimm, weil die beiden wichtigen Zeuginnen fehlten:

  • die Dame die den Brand roch bevor die Polizei kam
  • die Dame die den 3. Mann gesehen hat

Und so war das Unternehmen „Aufklärung der Geschehnisse in Stregda am 4.11.2011“ schon mausetot, als die Einladungen verschickt wurden.

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Erster Zeuge Scholz:

scholz1.

scholz2

Zeuge Scholz sah das V-Womo schon am 3.11.2011 in Streda.

scholz3Scholz wurde das Fahndungsbild aus dem Jahr 1998 vorgelegt, um die Womo-Insassen im November 2011 zu identifizieren. Böhnhardts Fahndungsbild stammt von 1996.

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scholz4.

scholz5Er hat „klar erkannt“, leider falsch herum:

scholz6

Danke, wertloser Zeuge, wertlose Indentifizierung mit Uraltfotos. Fahrer war Böhnhardt, der der nicht an Lenkrad, Schalthebel etc gefunden wurde. Mundlos und Zschäpe fand man an der Beifahrertür… und Mundlos auch an der Heck-Ü-Camera.

2011 sahen die Uwes völlig anders aus als 1998/1996.

uwes urlaub.

Ein absoluter Witz, die Zeugen nicht unter Vorlage aktuell aufgenommener Uwe-Fotos im November 2011 befragt zu haben. Spätestens Ende November 2011 hatte man brauchbare Fotos. Totale Schlamperei des BKA.

Ende Teil 2.

Anlieger Stregda Wortprotokoll Landtag 1

Bei den Anliegern geht es im Wesentlichen um folgende Fragen:

  • war das Womo schon am Morgen am späteren Brandort?
  • war das Womo schon am Vortag dort?
  • wieviele Schuss/Knallgeräusche?
  • wann Gestank verbrennenden Plastiks?
  • 3. Mann gesehen?
  • Notrufe wegen Fahrzeugbrand oder Brandgeruch?

Die Infos sind dürftig, da die Anlieger niemals vorher vorgeladen waren, teilweise keine Vernehmungsprotokolle gefertigt wurden,  die Erinnerung nach über 4 Jahren nicht besser geworden ist.

Aus einer vorigen Sitzung war bereits bekannt, dass die Polizei einen 3. Mann suchte, auch noch nach 15 Uhr. Hatte der OB von der Polizei vor Ort erfahren:

Infos gab es 2011 bei der Thüringer Allgemeinen, im OLG-Prozess nicht, und die erste Erwähnung des 3. Mannes war am 7.11.2011 bei BILD. Damals wie heute gilt: Ein 3. Mann ist nicht erwünscht.

Im Blog behandeln 2 Beiträge vom Juni 2014 „Anwohnerbefragungen“:

Taskforce in Stregda

Update zu: Taskforce in Stregda

Leider fehlen da die Namen. Die Hundespaziergängerin Elvira Nennstiel  kommt auch schon im November 2011 in der TA vor, aber sie hat keinen 3. Mann gesehen, und auch nicht in ihrer Wohnung verbrennendes Plastik gerochen, BEVOR die ersten beiden Polizisten ankamen.

Der Name der „Plastikbrandgeruch-VORAB-riecherin“ fehlt auch bei „Heimatschutz“, dort heisst es wie folgt:

gestank vor polizei da

Eine Anwohnerin schilderte allerdings den Autoren dieses Buches, dass sie an diesem Tag in ihrem Wohnzimmer im Erdgeschoss saß. Sie hörte Radio und roch plötzlich verbranntes Plastik. Sie ging daraufhin auf die andere Seite ihrer Wohnung, blickte aus dem Fenster und sah den brennenden Camper genau vor ihrem Fenster. Erst in diesem Moment, so erinnert sie sich, hält ein Polizeiwagen in der Seitenstraße. Auch dieser Widerspruch ist bislang nicht aufgeklärt worden.

Das wird auch so bleiben, dass dieser Widerspruch nicht aufgeklärt werden wird, denn der Erfurter Ausschuss hat diese Zeugin gar nicht erst vorgeladen.

Dass Herr Aust oder Herr Laabs den Finger gehoben hätten, und auf dieses eklatante Versäumnis hingewiesen hätten, davon ist nichts bekannt. Als Welt-Herausgeber oder so hätte Aust das sicherlich gekonnt. Er wollte nicht, offensichtlich.

Auch Wolfgang Schorlau hat Akten ausgewertet und kam zu folgendem Schluss:

Kaum saß Brauer wieder in seinem Wagen, rief er Dengler an: »Georg, ich hab noch einmal die Bewohner in Stregda befragt. Es ist ziemlich eindeutig: Der Camper stand wahrscheinlich schon gegen kurz nach acht, auf jeden Fall aber zwischen neun und halb zehn da, wo man ihn später fand. Ebenso sicher ist, dass er am Tag zuvor mehrmals gesehen wurde, wahrscheinlich, weil jemand einen Parkplatz für den nächsten Tag gesucht hat.«

»Marius, das kann nicht sein. Um diese Zeit haben Mundlos und Böhnhardt die Bank überfallen.«

»Ich bin genauso überrascht wie du. Allerdings sind es mehrere Zeugen, die das unabhängig voneinander aussagen. Glaubwürdige Zeugen. Einer erinnert sich noch genau, dass er seinen Wagen vor den Camper geparkt hat, weil der seinen Parkplatz blockiert hat.«

»Was bedeutet das?«

einige glaubwürdige Zeugen hätten das Wohnmobil am Morgen des 4. November bereits vor 9.30 Uhr genau dort stehen sehen, wo es dann mittags von den beiden Streifenpolizisten aufgefunden wurde. Damit stimmen all die Aussagen der Leute nicht, die den Camper an anderer Stelle gesehen und beobachtet haben wollen, wie Mundlos und Böhnhardt Fahrräder in den Camper geladen haben. Die ganze Backstory ist also höchst zweifelhaft. Wenn man einmal davon ausgeht, dass Mundlos und Böhnhardt schon tot waren, als sie in den Camper gelegt wurden – ich erzähl euch später mehr dazu –, dann folgt aus diesen Aussagen, dass sie nicht diejenigen gewesen sein können, die die Bank ausgeraubt haben – weil sie zum Zeitpunkt des Überfalls gegen 9:15 Uhr bereits tot im Wohnmobil gelegen haben.

Frau König war nicht anwesend bei dieser Sitzung in Erfurt, das war jedoch nicht schlimm, weil die beiden wichtigen Zeuginnen fehlten:

  • die Dame die den Brand roch bevor die Polizei kam
  • die Dame die den 3. Mann gesehen hat

Und so war das Unternehmen „Aufklärung der Geschehnisse in Stregda am 4.11.2011“ schon mausetot, als die Einladungen verschickt wurden.

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Ende Teil 1.

Wie die Paulchen-DVDs am 1.12.2012 aus einem Karton zurück in den Rucksack flutschten

Im Wohlfühl-Zeugenkuschelausschuss Erfurt werden die erwünschten Aussagen den Polizeibeamten suggeriert, damit „Verschwörungstheorien“ widerlegt werden können.

Das geht im Fall „Rucksack Nachfindungen 6 Paulchen DVD“ (5 davon Vorgängerversionen) wie folgt:

kuschle-dvd

Sopuschek hat keine DVDs im Rucksack gefunden, aber die erwünschte Aussage war: Er hat. Am 5.11.2011. Guten Heimweg… keine Fragen mehr. Ziel erreicht.

Das Womo wurde ausgeräumt, der Inhalt in Kartons verpackt, und abtransportiert ins TLKA. Dessen Tatortgruppe erstellte die Fotodokumentation.

So war das auch Gestern in Berlin:

cds-karton

Eine Falschaussage. Eine staatsgefällige Korrektur zum Tatortbefund:

paulchen4

Wer hat die DVDs aus dem Rucksack genommen?

Der Herr Zeiske vom TLKA, Tatortgruppe. Am 1.12.2011. Das gibt es 6 Mal, bei 6 DVDs, es ist immer Zeiske, 1.12.2011. Die Akten sind geleakt.

Sopuschek kann nicht irgendwas aus dem Rucksack genommen haben am 5.11.2011, was am 1.12.2011 noch drin war. So einfach ist das…

Was fand Sopuschek im Rucksack, am 5.11.2011?

rucksackbio2Keine DVDs.

Wo war Zeiske, als er am 1.12.2011 die 6 Paulchen-DVDs aus dem Rucksack fand?

Zeiske war mit Kollegin KK’in Rath im Womo zugange. Nicht an den 40 Umzugskartons, sondern im Womo. Gemeinsam mit dem BKA.

Woher wissen wir das?

Eine am Heck montierte Überwachungscamera wurde gefunden, von den Mietern selber gekauft, Zubehör und Verpackungsmaterial fand sich im Womo. Auf dem Tisch stand der verschmorte Monitor… das Kabel führte zu dieser Kamera. Hatte man trotzdem 4 Wochen lang „übersehen“.

Siehe: http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/06/die-unbekannten-dna-spuren-an-waffen-in-zwickau-im-wohnmobil-teil-1/

Zeiske und Rath von der TOG des TLKA fanden am 1.12.2011 am/im Womo sowohl Camera als auch die 5 falschen und die eine echte Paulchen-DVD, im Beisein des BKA.

Leider hat KHK’in Silvia Michel, die Quotenfrau an der Spitze der TOG, eine äusserst schlampige Aktenführung:

tog womo berechtigte neue fassungDer 1.12.2011 fehlt da, sicher nur ein „Fehler“…

Klar ist jedoch, dass Sopuschek auf Bitten des Erfurter Kuschel-Ausschusses eine Gefälligkeitsaussage machte, und das Menzel Gestern in Berlin dummes Zeug erzählte, aber er war ja ab 14.11.2011 aus dem Rennen… am 14.11.2011 gab Lotz seine Akten dem Staatsanwalt. Da war es vorbei mit der Soko Capron des PD Menzel, für die Lotz vorher noch „vor Ort ständig nachermittelt hatte“.

Die 6 Paulchen-DVDs sind nicht aus einem Asservatenkarton zurück in den Rucksack gehüpft. Der Rucksack wurde „aufmunitioniert“, und der BKA-Staatsschutz liess die TOG finden. So lief das auch am 18.11.2011 mit der 9 mm Hülse an der Sitzbank.

Die Wahrheit steht in den Akten. Sie zu verbiegen ist die Aufgabe der NSU-Ausschüsse.

Keine Fahrräder und kein Womo beim 20-jährigen Mulattenbankräuber 2011 in Arnstadt?

Nur selten geschieht es, dass man wirklich noch vom NSU-Gedöns sprachlos wird, bevor man schallend loslachen muss. Heute war so ein Tag.

Kennen Sie doch, haben die Thüringer nicht für nötig befunden abzufragen:

„Die Räder fand die Polizei nach dem Überfall etwa zwei Kilometer vom Tatort entfernt. Kurz darauf endete die Spur der Verdächtigen, der ein Fährtenhund gefolgt war. „
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Einsatz-nach-Eisenacher-Bankueberfall-haette-schiefgehen-koennen-1884469167

Was Gestern in Berlin dazu kam, das liess mir die Tränen die Wangen hinunterrinnen:

Wötzel hatte in seiner Aussage einige heikle Dinge zu erklären: Erstens, wie um alles in der Welt er den Raub in Arnstadt trotz fehlender gemeinsamer Merkmale in jene legendäre „Serie“ einordnen hatte können, die man heute dem NSU zuschreibt.

Zweitens, wieso er schon am Morgen des 4.11. die Überfälle in Arnstadt und Eisenach jener „Serie“ zuzuordnen imstande war, wo Eisenach doch gar nicht in seinem Verantwortungsbereich liegt und es kaum gemeinsame Tatmerkmale gab, von der fehlenden Zeit zu schweigen;

drittens, wie er am 4.11. halb Mitteldeutschland noch vor 10 Uhr über das legendäre „Vogtland-Kennzeichen“ informieren konnte

und viertens, wie er die legendären Radfahrer-Tipps an die Fahnder in Eisenach geben hatte können, wo doch in Arnstadt weder Fahrräder zu sehen gewesen waren noch dort auf andere Weise auch nur der geringste Hinweis auf Fahrräder existierte, wie er später einräumen musste.

Ist das nicht herrlich? Ist das nicht göttlich? Ist das nicht NSU-Gimmick vom Allerfeinsten?

Vor 2 Tagen hatten wir die „Wötzel-Wunder“ nochmals geblogt, und wozu man den befragen müsse, scheinbar hat es geholfen in Berlin, was eine Woche zuvor bei Menzel in Erfurt von den Befragern nicht umgesetzt wurde:

Herr Wötzel, wir glauben Ihnen gar nichts, Sie sind im Gegenteil ein Top-Anwärter für VORWISSEN!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/05/10/kok-woetzel-kann-als-einziger-beamter-in-der-brd-anscheinwaffen-von-echten-waffen-auf-bildern-unterscheiden/

Nun, es ist natürlich klar, warum Wötzel (Gotha) und Burkhardt (BKA) auf gar keinen Fall das herbeigezauberte Arnstädter Womo auf Uwe-Spuren untersuchen durften.

Haben sie ja auch nicht getan:

Das ist seit Juli 2014 (!!!) geleakt.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/20/die-beweise-fur-das-arnstadter-wohnmobil-sind-dunn/

Und was erfuhren wir jetzt, nach fast 2 Jahren?

Es gab keine Fahrräder in Arnstadt, und es gab kein Womo in Arnstadt.

Die Thüringer Allgemeine hat sich zum Büttel der Beweisfälscher gemacht, als sie unüberprüft die Arnstädter Fahrräder-Auffindegeschichte verbreitete.

Der Mulattenbankräuber, etwa 20 Jahre alt:

Richtig fetzig wurde es aber bei der „Mulatten-Frage“, die Wötzel in einer so widerwärtigen und arroganten, gleichzeitig aber so dummen Weise abhandelte, dass sich die Anwesenden vor Verwunderung und Entsetzen geradezu schüttelten. Zunächst führte Binninger ein Phantombild eines Arnstädter Täters vor. In diesem Phantombild waren ohne jeden Zweifel negroide Züge zu erkennen; Haaransatz, Lippen usw., es war sofort zu sehen.

Binninger fragte Wötzel, was es damit auf sich habe, und ob die Zeugin, die den Täter gesehen habe, glaubwürdig sei. Wötzel meinte, naja, grundsätzlich schon, aber die Zeugin sei ja hinter einer Glasscheibe gestanden und die Jalousien seien von oben zur Hälfte zugezogen gewesen. Ob das die Sicht beeinträchtigt hätte, Binninger, darauf Wötzel: Nein.

Was für Kasperaden im „Aufklärer-Ausschuss Berlin“…

Es waren läppische, peinliche Ausreden, was man zu hören bekam. Binninger spielte meistens mit. Zeitweise herrschte offene Heiterkeit im Saal. Ein kleiner Höhepunkt: Fahrräder in Arnstadt seien wahrscheinlich gewesen, weil die Täter so schnell entschwunden seien, und ein Wohnmobil, weil Zeugen keine Fahrräder gesehen hätten.

Wötzel scheint in der Tat wesentlich an der Konstruktion der „NSU-Bankraubserie“ beteiligt gewesen zu sein, und er ist nach wie vor ein Top-Kandidat für Vorwissen. Sein „Plot“ wurde in Eisenach umgesetzt? Samt DDR-Grenzer-Rentner Stutzke, Fahrradverladesichter, V-Kennzeichenbeobachter, der die 2 „auf Rädern heranfliegenden Männer“ in keinster Weise beschreiben konnte, weder Gesicht noch Kleidung, und der die Polizei ruft, wenn man ihn interviewen will?

Das merkwürdige Wissen über angeblich scharfe Waffen sei zustande gekommen, weil man die Eigensicherung der Kollegen betonen hätte wollen; auch sei Jahre zuvor in Zwickau schon einmal geschossen worden (einige Anwesende lachten). Rein zufällig habe er am 4.11. morgens von sich aus Eisenach angerufen, und da sei wohl vor dem Überfall schon gesprochen worden; nebenbei sei den Morgen über der Funk gelaufen, da habe er wohl von dem Vogtland-Kennzeichen gehört und das dann telefonisch nach Eisenach weiter gegeben. Dabei war doch im selben Ausschuss mehrfach das Gegenteil ausgesagt worden.

Die BRD-NSU-Story zerfasert, immer neue Widersprüche kommen hinzu, und Ignorieren dieser Widersprüche ist staatsschützende Notwehr der Abgeordneten.

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Gelacht hab ich dann auch noch über die Staatsantifa-Schwachmaten von NSU-watch:

doof

Bankraub Arnstadt, zuständig Kripo Gotha, Ermittler dort Mario Wötzel, liegt alles in Thüringen… unglaubliche Dummheit bei NSU-watch.

doof2

Mehr Tweets zur Aussage Wötzel gab es nicht bei den Spendengeld-Verjublern ohne jede Peilung.

Warum sitzen die da ständig herum, wo sie doch rein gar nichts auf die Reihe bekommen?

Neue Fragen zum 4.11.2011: Mantrailerhund Eisenach, kein Womo um 11:45 Uhr in Stregda

Je mehr Zeugen vernommen werden, desto unklarer wird das Geschehen am 4.11.2011 in Eisenach. Seit ewigen Zeiten befasst sich der NSU-Ausschuss Erfurt mit dem Auffinden der angeblichen Dienstwaffen im Womo, bekommt es aber nicht auf die Reihe, die INPOL-Abfragen beizuziehen, und sie auf Echtheit prüfen zu lassen. Da steht drin, wer was wann abgefragt hat. Wolfgang Schorlau hat die Abfragen zitiert, woran scheitert es also bitte in Erfurt?

Warum besteht ein Widerspruch zwischen Schorlaus INPOL-Zitaten und der Aussage von KHK’in Knobloch, die sie durchführte, derart, dass eine Patronenhülsennummer abgefragt wurde, nicht etwa eine Waffennummer?

Da passt gar nichts zusammen.

Der NSU-Ausschuss Erfurt unterhält sich ausführlichst mit dem Autopsieteam, bekommt es aber nicht auf die Reihe, das handschriftliche Protokoll der Sektionen vom 5.11.2011 dahingehend zu thematisieren, ob da „russfreie Lungen/Atemwege“ drin steht, und somit die Bundestagslüge Ranges und Zierckes endgültig bewiesen ist. Was hemmt ihn? Die Staatsräson?

Auch scheint es ausserhalb jeden Interesses zu liegen, den Grund für den Anruf einer Frau Buhl vom BKA im Sektionssaal am 5.11.2011 zu klären. Was hatte das BKA so früh dort zu tun? Ebenso nichts wie es in Zwickau am 6.11.2011 nichts zu tun hatte, jedoch dort war laut Feuerwehr-Dezernent Heinrich Günnel?

Der Herr Lotz kennt die Dame ebenfalls:

lotz53-buhlKaffeeklatsch ohne jede Aufklärungsabsicht.

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Etwas Klarheit ergibt sich dahingehend, warum der Thüringer Staatsschutz bereits am Morgen des 5.11.2011 in der Frühlingsstrasse war:

lotz56

Es passt jedoch nicht dazu, dass Menzel in Gotha gepoltert haben soll, am 5.11.2011, er ziehe das jetzt durch, egal was der Staatsschutz sage. (Aussagen Dr. Halder, Nordgauer)

Waren Bodo Ramelows BND/MAD-Leute in Wahrheit der Staatsschutz vom TLKA? Oder der vom BKA? Erklärte sowohl den Anruf des BKA im Sektionssaal, als auch die Anwesenheit des BKA in Zwickau ab 6.11.2011.

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Dann hätten wir da noch den Mantrailer-Spürhund, der Zschäpes Spur in Eisenach verfolgte:

Terrorholger:

Damit nicht genug: Die Ermittler packten einen Mantrailer-Hund ins Auto und führen nach Eisenach. Und hier wurde es richtig interessant: Der Hund schlug auch dort mehrfach an. Unter anderem am Wohnmobil, in dem Uwe Mundlos und Uwe Bönhardt starben. War Beate Zschäpe also am Todestag ihrer Kameraden doch vor Ort? Diesen “Treffer” könnte man vielleicht noch damit erklären, das Beate Zschäpe das Wohnmobil in den Tagen vor dem 04. November betreten oder benutzt haben könnte. Hinweise, Zschäpe könnte am Tod der beiden Männer beteiligt gewesen sein, gibt es jedenfalls nicht. Denn zum Zeitpunkt, als die tödlichen Schüsse fielen, waren bereits Polizeibeamte in Sichtweite des Wohnmobils.
Doch der Hund schlug auch anderswo in Eisenach an, heißt es in Ermittlerkreisen. Die Polizei ist sich nach meinem Eindruck sicher: Beate Zschäpe war an den letzten Tagen des Trios ebenfalls vor Ort in Eisenach. Aber wo? Und was war ihre Aufgabe?
Beate Zschäpe habe in der Nacht vor dem letzten Raubüberfall auf eine Sparkasse in Eisenach übernachtet – jedoch nicht in dem Wohnmobil, lautet das derzeitige Fazit in Ermittlerkreisen. Und in diesem Zusammenhang wird auch darüber spekuliert, ob sie  Patrick Wieschke, den stellvertretenden Vorsitzenden der NPD Thüringen, getroffen haben könnte. Wieschke war in der Vergangenheit unter anderem wegen eines Sprengstoffdelikts und Körperverletzung in Haft. War er möglicherweise sogar der Quartiergeber?
Patrick Wieschke bestreitet das vehement.

Jetzt, einige Jahre später, ist der Mantrailer-Hund Uwe Mundlos Spur gefolgt:

eisenach spuerhund

Kann, muss aber nichts zu tun haben hiermit:

lotz54

Es kam auch niemand auf die Idee zu fragen, warum KHK Wolfgang Fink vom LKA Stuttgart mit Lotz und Frau Waldbauer mitflog. Fink hat in Stuttgart selber ausgesagt, dass er mit war. Warum eigentlich? Was wollte die Soko Parkplatz von Holger Gerlach?

Hatte man über Nacht in Stuttgart bereits das Heilbronner Womo „gefunden“? In den 33.000 im Jahr 2010 eingeklimperten Ringfahndungs-Kennzeichen? Steht es seitdem auf der Kladde, Seite 1 des Posten LB 3 vom 25.4.2007?

Muss man ja mal fragen dürfen…

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Da das Landtagsprotokoll der Anwohnerbefragungen Stregda als nächstes Thema hier im Blog seziert werden wird:

lotz55Das Womo fuhr dort herum? Durch die Dörfer?

War so um 11:45-11:50 Uhr noch gar nicht am Brandort?

Wurde aber um 12 Uhr „zufällig“ gefunden?

Wo sind die Notruflisten der Eisenacher Feuerwehr-Leitstelle? 110 und 112.

Sie sind nicht da. Warum nicht? Wie oft wurden sie angefordert?

Die Fragen werden mehr, nicht weniger. Das Komplott jedoch wird allmählich deutlicher erkennbar.