Category Archives: Dönermorde

Die Galerie der Phantome

Solange uns die Antifa polnische Verdächtige als Uwes verkaufen möchte, und diesen Polen auch noch dem Mord in Nürnberg 2005 anstatt dem Mord in Nürnberg 2001 zuordnet, so lange ist kein Durchblick der Leser möglich. Das scheint so gewollt zu sein…

Killerbee hatte angeregt, doch endlich mal alle Phantombilder zusammen zu stellen, damit die Leser die Uwes erkennen können.

Na gut, dann machen wir das mal… und da die Zuordnung der Phantome zu den Morden gar nicht so einfach ist, es geht wild durcheinander in den Medien, bedienen wir uns dazu gewisser Informationen. 

Links: Dieser rumänische LKW-Fahrer hatte an Simseks Todestag  2000 Streit mit Simsek in Nürnberg.
Rechts: Dieser Pole mit Opel Omega (poln. Kennzeichen) soll den Herrn Özudogru in Nürnberg 2001 erschossen haben.

Links: Bedroher des Herrn Tasköprü in Hamburg 2 Tage vor dessen Tod 2001
Rechts: Bedroher des Herrn Kilic in München seit Mai 2001

Der hier gehört auch nach Hamburg zum Mord Tasköprü:

Erst seit 2007 ???

Das sind 2 Phantombilder aus Rostock, Mord Turgut 2004

Wer diese Männer sind, das erklärt uns Herr Deisting:

Die Namen der Zeuginnen hat der Fatalist rausradiert. Die tun hier nichts zur Sache.

Es besteht Grund zur Annahme, dass der Mord eigentlich dem Besitzer Haydar Aydin gelten sollte, und Herr Turgut, der zum 3. Mal illegal Eingereiste, einfach nur Pech hatte.


Dann haben wir noch Phantome zu Yasar 2005 in Nürnberg, die „Keller-Zwillinge“ ohne Segelohren:


Wovon der eine aber der mediterrane Bombenschieber aus der Keupstrasse in Köln sein soll:



Die Viva-Fahrradschieber (der kleine Dicke und der mediterrane Typ) dürfen hier nicht fehlen:

Aust/Laabs „Heimatschutz“


Zu Köln gehört auch noch der Christstollendosen-Bomber aus dem Jan 2001, Probsteigasse:

Quelle: Kölner Express 2001




Ins Jahr 2005 gesprungen:

Links: Ansprecher des Herrn Boulgarides in München 2005 direkt vor dessen Tod
Rechts: Radfahrer (1 Rad , 2 Junkies) in Dortmund 2006

Und beim letzten Mord in Kassel 2006 (Halit Yozgat) gab es kein Phantombild. 
Nur den Herrn Temme vom HLfV 😉

Und Heilbronn? Polizistenmord?
Da sind mir keine echten Phantombilder bekannt. Ausser der Frau jedenfalls nicht.

Rechts oben Mr Obama 😉
Quelle: Kontextwochenzeitung.de

Und woher wissen Sie, liebe Leser, dass der fatalist hier keinen Schmu erzählt?
Also für Heilbronn lege ich meine Hände nicht ins Feuer, gelle?

Die Kölner Bomber 2001 und 2004 sind aus den Medien, und der beim Yasar-Mord in Nürnberg 2005 wiedererkannte Keupstrassenbomber ist aus AZ XY ungelöst. 
Ist ja alles verlinkt und beschriftet…


Und die ganzen anderen Phantome, woher sind die?
Phantome aus Rostock, die man noch nie gesehen hat?
Und das vom Simsek 2000, das man auch nicht kennt?
Woher stammt der Kilic Bedroher von 2001?



Von Seite 4, siehe Bild, roter Rahmen.


handschriftlich nachgetragen wurde nur der 2. Hamburger.

Der Tanz geht jetzt erst richtig los, und das Zeug ist gut verteilt. 

Wir fingen mit Killerbee an, und wir hören mit Killerbee auf.

http://killerbeesagt.wordpress.com/2014/03/08/to-whom-it-may-concern/

Schönen Sonntag. 
Sichern ist Trumpf...

Strasse der Verteiler im Drogenmilieu ? Oder Mord durch die Polizei?

Es war der Ostseestadion-Blog, der 2012 mit einem typisch ostdeutschen Beitrag kam:


http://ostseestadion.wordpress.com/2012/03/05/offizielle-strasenumbenennung-in-rostock/


Warum typisch ostdeutsch?

Weil „Strasse der DSF“ (Deutsch-Sowjetische Freundschaft) ein typischer DDR-Strassenname war. 

Druschba 🙂 Freundschaft !!!


In Rostock gibt es zwar immer noch keine „Strasse des 3-maligen illegalen Einreisers“, aber in Hamburg gibt es seit HEUTE eine „Strasse des Kleinganoven“:

Quelle: NDR auf Twitter


Wie man auf „Opfer des NSU“ kommt, das versteht eigentlich niemand, der sich die Phantombilder der vermeintlichen Mörder mal angeschaut hat:



Quelle: NDR

Quelle: FAZ


Kassel hatte vorgelegt:


http://www.merkur-online.de/bilder/2012/10/01/2528699/1785259246-halitplatz-C09.jpg


aber Kassel hat „NSU“ weggelassen, war also eindeutig schlauer als Hamburg.

Kassel kann sein neues Schild belassen, auch wenn der Herr Temme der Mörder war:

https://wolfwetzel.files.wordpress.com/2013/12/andreas-temme-c-getty-image.jpg

Denn ein „Klein Adolf“ kann ja sehr wohl ein Rechtsterrorist sein, wenn auch ein Staatlicher.
Schliesslich ist Herr Temme ja Beamter.

Aber in Hamburg… Südländer als NSU-Killer, da scheint die Änderung des nagelneuen Schildes unausweichlich zu sein.


Das ZOB, fleissige antirassistisch beseelte Prozessbeobachter, zeihen zum wiederholten Mal die staatliche Antifa von  „NSU-Watch“ der bewussten Protokoll-Fälschung und meinen zum Hamburger Mord:

„Unmöglich, dass sie es nicht mitbekommen haben!“ Der Vater des Ermordeten Hamburgers wiederholte diesen Satz mehrfach in München vor Gericht – jeden Tag zur Tatzeit wären zahlreiche Polizisten in Hörweite zur Mittagspause gewesen. Eine Aussage, die man sich nicht ungesehen zu eigen… machen muss, aber in einem vorgeblich unabhängigen Protokoll nicht fehlen darf. Doch wenige Tage nach diesem Verhandlungstag auch bei “NSU-Watch” keine Silbe!

http://www.das-zob.de/medien-schweigen-weiter-zu-auffalligkeiten-rund-um-mord-an-%e2%80%8etaskopru%e2%80%ac/


Im Folgenden wird dort beim ZOB ausgeführt, unterschwellig zumindest, dass der Mord in Hamburg unter Mitwissen (oder schlimmer… ) von Polizei geschehen sein könnte.


Das macht Sinn, auch wenn man bedenkt, dass die oben abgebildeten Phantombilder wohl von den Zeugen stammten, die mehrfach vor Tasköprüs Tod andere „Südländer“ sich mit dem späteren Opfer streiten sahen.

Dort soll es massive Bedrohungen des Opfers gegeben haben. Sogar Schläge.

Wie man also auf „NSU“ kommt, das erscheint zunehmend merkwürdig.
In Hamburg ebenso wie in Kassel und in Heilbronn.

Der Mörder von Ismail Yasar in Nürnberg ist ein mediterraner Typ. Der aus der Keupstrasse in Köln

Erklären Sie bitte nicht mich für verrückt, bevor Sie sich sich das hier angesehen haben:

https://www.youtube.com/v/MAUC9h6vk7U?start=403&end=451

Screenshot aus obigem Link


Der sieht aus wie Beate Kellers „Zwillinge ohne Segelohren“ bei Yasar 2005 in Nürnberg:

Nürnberg Mord Yasar 2005 „Zwillinge ohne Segelohren“ laut Beate Keller


Die Zeugin in Köln, die den Fahrradbombenschieber als leicht mediterranen Typ beschrieb, hat also einen der Yasar-Mörder beschrieben?

Interessant, dann waren die Mörder vom Yasar also Südländer?

Gruß an Nereus aus dem Dönerstrang. Sehr interessant!

Noch ein Update zum Update: Hamburger Mord 2001

Das Update von Gestern  ist schon wieder zu ergänzen:

Felix Krebs kommentierte unter NSU-Mord in Hamburg: Aufklärung möglich.

als Antwort auf publikative.org:

Hallo Friedensblick,

Dir wird das Verhörprotokoll der Polizei vom 27. Juni 2001 nicht vorliegen. Hier sagte Vater Tasköprü auf Nachfrage “Deutsche oder Türken”, “Deutsche”. Dass sowohl in dem Senatsbericht von April 2014 als auch in der Aussage von Götzl beim NSU-Prozess in München diese Beschreibung unterschlagen wird, ist wohl kein Zufall.
Dass es auch andere Spuren als diese zwei Deutschen gegeben hat, will ich überhaupt nicht bezweifeln, doch wurde diese eben überhaupt nicht weiter verfolgt. Einen Kommentar zu den rassistischen Implikationen von Dir und fatalist erspare ich mir.


Felix Krebs bringt schwere Vorwürfe gegen Richter Götzl

Rassismus tötet 😉 


Der Betrug der Leser bei Publikative ist sogar noch viel dreister als Gestern vermutet:


Zeugenbefragungen

Eine Vielzahl von Zeugen wurde befragt. Keine
der befragten Personen hat jedoch Angaben zum
Kerngeschehen der Tat machen können. 

Zum Randgeschehen machten mehrere Zeugen
Angaben. Eine Spur ergab sich aus einer ersten
Vernehmung des Vaters des Opfers am Tattag.

Dabei gab der Vater an, er habe bei seiner Rückkehr zwei nicht südländische, sondern eher blonde Männer wahrgenommen, die Kunden oder
Passanten gewesen sein könnten.5)

Eine weitere Zeugin bestätigte, Herr Tas¸köprü habe diese Beobachtung erwähnt, jedoch mit dem Zusatz, er würde die Männer nicht wiedererkennen. Vernehmungen im Tatortumfeld sowie Nachbarschaftsbefragungen ergaben keine weiteren Hinweise.

Bei einer zweiten Vernehmung am 29. Juni 2001 machte Herr Tas¸köprü weitere Angaben zu dem Aussehen der beiden Männer, die jedoch nicht für
die Erstellung eines Phantombildes oder weitere gezielte Ermittlungsmaßnahmen (etwa in die rechte Szene) ausreichten. Bei Vorlage der Phantombilder „Fahrradfahrer“ aus einem Fall (Tötungsdelikt an ismail Yas¸ar in Nürnberg im Jahr 2005) im Rahmen einer Vernehmung im Jahr
2005 meinte Herr Tas¸köprü, eine gewisse Ähnlichkeit mit den beobachteten Personen festzustellen, zu deren Aussehen und Zahl er aber
gleichzeitig gegenüber seiner Aussage von 2001 abweichende Angaben machte. 


Insgesamt ergaben sich aus den Aussagen von Herrn Tas¸köprüim Jahr 2001 bzw. 2005 über die laufenden Öffentlichkeitsfahndungen mit den o. g. Phantombildern hinaus keine weiteren Ansätze für Maßnahmen zur Identifizierung der von ihm gesehenen
Männer.

Seite 9
Quelle: Senatsbericht 2014

Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU)
Ermittlungen, Aufarbeitung, Konsequenzen in Hamburg
und in der Zusammenarbeit der Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden
des Bundes und der Länder


Es gab also „gewisse Ähnlichkeiten“ laut Vater Tasköprü zu den „Zwillingen ohne Segelohren“ der Beate Keller in Nürnberg 2005 beim Mord Yasar.

Jetzt haben wir 2 Probleme:

1. Publikative zeigt nicht das Phantombild vom „Nürnberg-Yasar“, sondern das vom „Nürnberg-Schneider“ 4 Jahre älter, aus 2001:


Wen wollt ihr hier verarschen, Gensing, Krebs & Co ???
Das ist übrigens ein Pole, der mit dem Schneider Stress hatte. Ein Pole mit Opel Omega und PKW-Transportanhänger, der den alten Mercedes vom Schneider kaufen wollte und sich mit ihm stritt. Aussage einer Nachbarin im Prozess. 



2. Problem:

Beate Keller hat die Mörder von Yasar gar nicht gesehen, am Dönerstand nach dem Mord, denn sie sah sie 10 bis 15 Minuten NACH dem Mord. Warteten die darauf erwischt zu werden?




Das waren höchstwahrscheinlich gänzlich unbeteiligte Radler…


Aber den Friedensblick einen „Rassisten“ zu nennen, das ist wirklich dreist.
Wie verzweifelt muss man sein, wenn man nur noch „ad personam“ beleidigen kann?

Ihr lügt und ihr werdet mit Euren fettigen Nasen in Euren Lügendreck gestossen.
Immer wieder. Bis Ihr aufhört zu lügen.

Versprochen.

Der Mörder war nicht der Gärtner. Der Mord in Kassel mal anders betrachtet

2 Morde sind es, die am meisten diskutiert werden, der letzte „Dönermord“ in Kassel 2006 und der Polizistenmord von Heilbronn 2007.

Während bei „Heilbronn“ von FBI über DIA bis hin zu Sauerland-Bomberagent Mevlüt Kar, die Uwes vom NSU und die lokale NPD „am Start sind, man also gar nichts weiss, meint man beim Mord in Kassel ganz genau zu wissen, dass Andreas Temme, damals Beamter des HLfV in Kassel, der Mörder oder Mittäter ist. 

Beissreflex Verfassungsschutz, so könnte man vermuten…

Man kann die Artikel fast gar nicht mehr zählen, die über den Kasseler Mord geschrieben wurden, und ganz aktuell sind Austs „Heimatschutz“, Wolf Wetzel und „Geheimsache NSU“ ohne Temme und Kassel kaum denkbar.

Quelle: T-online.de

Heise schreibt aktuell, und das stimmt (!!!) :

„Die Verhaltensweisen des hessischen Landesamts für Verfassungsschutz machen nur Sinn, wenn hier etwas passiert ist, was man unter dem Deckel halten möchte“

Aust: Andreas Temme war am Tatort und hat angeblich die Schüsse nicht gehört. Die Wahrscheinlichkeit, dass er die Leiche gesehen hat, ist aber sehr hoch, weil er ein sehr großer Kerl ist – und dass er zufällig dort gewesen wäre, wie er behauptet, kann er seinem Friseur erzählen. Alles weitere dazu ist aber beim bisherigen Forschungsstand Spekulation. http://www.heise.de/tp/artikel/41/41979/3.html

Vor Gericht war Temme 5 mal vorgeladen, einsamer Rekord bisher, und es existieren riesig lange Wortprotokolle dazu bei juergenpohl.wordpress.com, und lange Analysen mit sekundengenauen Abläufen bei friedensblick.de

Das ist alles sehr viel Arbeit gewesen, aber es hat rein gar nichts genützt. 

Vor Gericht und in den „investigativen Berichten“ sehen wir ein Zerrbild, eine Wunschvorstellung der Autoren, Nazis wie den Verfassungsschutz als Solchen gleichzeitig und gleichermassen „dranzukriegen“. 


Was sollte Temme 5 mal vor Gericht, was wollte die Nebenklage von ihm?

Das Ziel bestand darin ihm zu entlocken, dass er dienstlich dort war, und dass er den toten Yozgat  gesehen habe, was er Beides abstritt. So wollte man an die Uwes oder hilfsweise an den Nazi Benjamin Gärtner kommen, einen V-Mann Temmes. 

Dass Temme das abstreiten würde, also „privat“ dort war und die Leiche nicht sah, dafür hätte man keine 5 Aussagetermine beim OLG München gebraucht, denn das stand vorher schon fest: Durch Temmes NSU-Ausschuss-Zeugenaussage in Berlin.

Er hat dort ausgesagt, weder Uwes noch Wohnmobile noch sonstwas gesehen zu haben.

Dazu brauchte man keine 5 Vorladungen, das stand schon vor Prozessbeginn fest.
Und weder Ex-V-Mann Gärtners Vorladung samt LfV-bezahltem Aufpasseranwalt noch die von Kollegen und Chefs Temmes konnten daran etwas ändern.

Alles nur Theater?

Quelle: Welt.de

Wenn also 5 Zeugen in diesem Internetcafe waren und niemand die Uwes sah, es auch weder Fingerabdrücke gibt noch DNA, wie kommt man dann darauf, diese Tat dem NSU zuzuschreiben?



Alles Theater!


Was hat man eigentlich wirklich?

2 Dinge: 
1 Verfassungsschützer am Tatort, wohl zur Tatzeit +-40 Sekunden, 
und  die Hülsen 2 Projektile einer Ceska. Keine Hülsen. 
Willkürliche Zuordnung durch das BKA zu einer Serie. Gab es diese Serie jemals?

Und zwar 2 Projektile einer sehr leisen Ceska, nicht mit dem Peitschen der Schüsse in Nürnberg, Rostock und anderswo vergleichbar: Zeuge Ahmed Abu-Tamam:

er sei 16 oder 15 Jahre alt gewesen und habe im hinteren Raum des Cafés gesessen und im Internet gesurft. Es sei etwas heruntergefallen, er habe gedacht, ein Ordner. Nach zwei Minuten sei der Vater von Halit gekommen und habe herum geschrien, mein Sohn ist tot. Der habe auf dem Boden gelegen. Er, A.-T., habe gedachte, Halit sei mit dem Kopf auf den Schreibtisch gefallen. Er habe Erste Hilfe versucht und gesehen, dass seine Hand voller Blut war

Götzl fragt nach dem Geräusch. A.-T. sagt, er habe gedacht, dass irgendwas hingefallen wäre, er habe nicht gedacht, dass ein Mensch hingefallen ist. Es sei ein stumpfes Geräusch gewesen. Er habe gar nichts gemacht, weil er nur gedacht habe, dass etwas runtergefallen wäre, so A.-T. auf Nachfrage.

Der naheste Zeuge, der nur 2 Meter weg von Yozgat in einer Telefonkabine redete, ein Iraker (Kurde?) namens Faiz Hamadi Shahab unterbrach nicht einmal sein Gespräch, als es „ein wenig rummste“, und auch die Frau mit dem Kind im „Separee“ hörte keine Schüsse. 

Aber in Rostock fiel der Nachbar 50 m weiter aus dem Bett, so laut war die Ceska, und in Nürnberg hörten Autofahrer um die Ecke, Musik im Auto hörend, die 5 Schüsse auf Yasar.

Das passt nicht. Kann nicht dieselbe Waffe sein. Unmöglich.

All das spielt aber im Gerichtssaal keine Rolle, und in den kritischen Medien auch nicht.
Warum nicht ???

Man hat ja einen Verfassungsschützer am Tatort. Und der hatte ne Plastiktüte dabei.
Also brachte er die Ceska. Und dann? 
Na NSU oder Benjamin Gärtner. Oder dessen böser Stiefbruder.

Ist es tatsächlich so einfach? Alternativlos ? 
Mitnichten !

Okay, fangen wir an:


„Die Verhaltensweisen des hessischen Landesamts für Verfassungsschutz machen nur Sinn, wenn hier etwas passiert ist, was man unter dem Deckel halten möchte“
Stimmt! Aber was genau ???

Schauen wir uns zunächst den Tatort an:

Quelle: Basis Google Maps.
Rote Pfeile von fatalist

Die Polizeiautos des Revieres 2 Häuser weiter kann man sehen, Bild anklicken!
30 Meter weg vom Eingang zum Tatort.

Und es gibt einen Hinterausgang.

http://friedensblick.de/8746/nsu-analyse-des-verfassungsschuetzers-andreas-temme/


Mehr muss man eigentlich zum Tatort gar nicht wissen: Die Wahrscheinlichkeit, dass der Mörder „vorne raus ist zum Polizeirevier“ (wo Temmes Auto stand) geht gegen NULL.

Die beiden Jungs hinten im PC-Saal, da wo der Hinterausgang ist, die waren 15 oder 16 Jahre alt, die schweigen ebenso wie Martin Arnold, der überlebenden Polizist aus Heilbronn, der lieber auswandern wollte als dass sein Phantombild veröffentlicht werde…

Weil Arnold und die beiden Migranten nämlich wissen, dass die Mörder noch frei herumlaufen.
So einfach ist das.

Zu Temme muss man anmerken, dass es ihn ein mildes Lächeln gekostet hätte, vor dem NSU-Ausschuss 2012 zu sagen, „lieber Herr Edathy, ich überlege seit Nov 2011, ob ich da 2 Uwes gesehen habe, oder ein Wohnmobil, und ich meine, mich an 2 Männer zu erinnern, auf Fahrrädern auf der Holländischen Strasse, aber tut mir Leid, beschwören könnte ich es nicht…“

Alle würden den Kirschenpflücker lieben !!!



Temme ist eisern bei seiner Tarn-Geschichte geblieben: Er habe Flirten wollen als „Wildman 70“ bei i-love.de und war beim Mord schon weg, weil der Yozgat nicht da war. Er habe ihm 50 Cent auf die Theke bzw. den Tresen  den Schreibtisch gelegt und sei gegangen.

Das ist ein Tresen oder eine Theke:

Das ist ein 50 Cent Geldstück:

Quelle: Friedensblick.de

Warum ist das Blut so verschmiert, das ist die Frage !!!

Aber lassen wir uns nicht ablenken.

„Die Verhaltensweisen des hessischen Landesamts für Verfassungsschutz machen nur Sinn, wenn hier etwas passiert ist, was man unter dem Deckel halten möchte“

Nebenan war eine vom Verfassungsschutz beobachtete Moschee. Viele dieser Leute werden Telefonate in der Anonymität des Internetcafes Yozgat zu schätzen gewusst haben. Billig war es auch noch…

Und das LfV Hessen wird dort einen Informanten gehabt haben, den Herr Temme 
(5 islamische V-Leute führte er damals, neben dem unwichtigen Benjamin Gärtner) regelmässig besuchte. Nicht als „Wildman 70“, ganz sicher nicht… sondern dienstlich.

Und wie hiess dieser Informant?
Halit Yozgat?
Oder war es der Vater?

Man wird ja mal fragen dürfen, oder?


Und wenn da ein islamischer V-Mann des Herrn Temme erschossen wurde, oder wenn ein V-Mann als „anwesend zur Tatzeit“ festgestellt worden wäre, dann hätte die Polizei den Fall wohl gelöst.

War der Informant vielleicht Faiz Hamadi Shahab, der neben Yozgat während des Mordes telefonierte? Unerreichbar im Irak ist er… hat er gar was mit dem Mord zu tun, er war ja nur 2 Meter weg???

Diese Fragen werden niemals gestellt. 
Warum nicht?

Wurde da in Kassel jemand wegen „Verrat“ bestraft, als sein Verfassungsschutz-Informations-Abschöpfer gerade dort war? Der sich dann ratzfatz verpisste ???

Auch das wird niemals gefragt.
Warum nicht?

Alles gute Fragen für einen Hessischen Untersuchungsausschuss.
Der ist beschlossene Sache.

Wird man diese Fragen dann auch endlich mal stellen?

„Die Verhaltensweisen des hessischen Landesamts für Verfassungsschutz machen nur Sinn, wenn hier etwas passiert ist, was man unter dem Deckel halten möchte“

Bouffier hat die Vernehmung der V-Leute Temmes untersagt, jedenfalls die direkte durch die Soko Cafe, weil ein V-Mann fehlte.

So geht die These. Der war „weg“ oder „tot“.

Und der Hoffmann als Soko-Chef wusste Bescheid.

Zeuge Gerald Hoffmann: Wir haben alle V-Leute, die dort aufgetreten sind – –

Clemens Binninger (CDU/CSU): Aber Sie wussten doch nicht, dass es ein V-Mann war. Sie wussten nur, dass es ein Gesprächspartner war zu dem Zeitpunkt, oder?

Zeuge Gerald Hoffmann: Aufgrund der Tatsache, dass wir – der Vermerk stammte ja vom Juni, wie Sie sagten – – war uns zu dem Zeitpunkt schon bekannt, dass das Kontakte waren, die dienstlich veranlasst waren.


Clemens Binninger (CDU/CSU): Wenn ich als Ermittler einen Zeugen feststelle, den ich so bewerte: „könnte als Mittäter oder Auftraggeber in Betracht kommen“, und es handelt sich nicht um den Mitarbeiter einer anderen Behörde, wo ich den Dienstherrn mit einbeziehen muss, sondern es handelt sich um einen einschlägig polizeilich Bekannten, dann hält mich doch da niemand auf.


Zeuge Gerald Hoffmann: Zu dem Zeitpunkt des Vermerkes wussten wir bereits, dass es Mitarbeiter des Verfassungsschutzes waren.

Ich dachte immer, der Hoffmann war nur feige. 

Protokoll 21, Seite 98

Clemens Binninger (CDU/CSU): Ich störe mich ein bisschen daran, dass man
sich fast schon freiwillig in diese Aussagesperren des LfV und des Herrn Irrgang gibt

Binninger hätte sich lieber die 5 islamischen Namen anschauen sollen.


Das Gejammer nehme ich dem Gerald Hoffmann nicht mehr ab. Wenn er seine Leute losgeschickt hätte, die V-Leute zu vernehmen, die er kannte, niemand hätte es ihm krumm nehmen können.

Er liess Temmes Telefondaten auswerten, stellte 2 oder 3 Kontakte am Tattag fest, und schwupps hat er diese Leute im Verhörzimmer. Aus die Maus. 
Da telefoniert der Temme 20 Minuten nach dem Mord mit einem seiner islamischen V-Leute?
Den hätte man sich holen müssen als Soko, sofort!

Und genau das hat er nicht getan. Fiel sogar Polizist Binninger auf. 
Etwas mehr Konsquenz wäre nötig gewesen, und Schärfe, und Hoffmann hätte gesungen…

Und was ist damit ?

2006, nach dem Mord an Halit Y., dem 21-jährigen Betreiber eines Internetcafés in Kassel, waren die Ermittler den Tätern sehr nahe gekommen. Es gab sogar Namen, aber dazu fehlten Beweise. Es gab Festnahmen, doch die Verdächtigen musste man wieder laufen lassen, und sie verschwanden Stunden später aus Deutschland, Richtung Schweiz und Türkei. Die Mordserie stoppte, doch von der Ceska fehlt bis heute jede Spur.Bei ihren Ermittlungen stieß die Nürnberger Soko „Bosporus“ auf Mehmet, einen Mann aus dem einschlägigen Milieu. Mehmet lebt seit langem in Deutschland, er sei, so schilderte er den Beamten, für die Organisation in die Bundesrepublik geschleust worden, um vor Ort heikle Aufträge zu erledigen. Man fasste Vertrauen zueinander, der Informant galt als gute Quelle. Intern lobte die Soko-Leitung, Mehmets Aussagen „passen ins Schema“.
Mehmet versprach schließlich, die Ceska zusammen mit der Schweizer Polizei aus dem Versteck hinter der Landesgrenze zu holen. Dort, so seine Schilderung, sei die Waffe in einem Tresor verwahrt. Bis zur nächsten Tat. Und die, behauptete er, sei in Planung. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-80075315.html


Noch ein potentieller islamischer V-Mann vom Temme. Liess man den laufen, wer war es?

Und dann haben wir noch das „geklaute Handy des Toten“, ein Autopsie-Helfer soll es gestohlen haben.

Das erinnert doch sehr an unvollständige SMS-Auslesung bei den Handys von Wohlleben und Eminger(s) nach dem 24.11.2011, wo ausgerechnet die SMS vom 4.11.-8.11.2011 fehlten.

BILD am Sonntag

Ein geklautes Handy passt auch sehr gut zu einem Informanten des HLfV.

Fragen über Fragen, aber ob die im kommenden Hessen-PUA überhaupt gestellt werden?
Da bin ich fatalist: Eher nicht.

Sie werden weiter nur davon faseln, ob Herr Temme den toten Yozgat hätte sehen müssen
Was zum Teufel hätte das geändert?
Nichts.

Sie werden Bouffier fragen, warum er der Polizei nicht erlaubte, den Nazi Benjamin Gärtner zu vernehmen, und werden die 5 islamischen V-Leute „vergessen“.

Genau so wird es laufen. Ein grösserer NSU, und ja die Scheuklappen aufbehalten.
Sie werden alle Staatsgeheimnisse -im Sinne von „NSU-Hydra“ Frizsche- schützen.

UPDATE zum Hamburger Mord 2001

Hier ist die Ursprungsnachricht:

Der Hamburger Mord aus der Sicht der Polizeiakten

Auf vielfachen Wunsch hier die Vorgeschichte des Herrn Tasköprü aus Compact Spezial NSU.
Was gibt es upzudaten?

1. Nach dem Kleinganoven wird eine Strasse benannt werden.


2. publikative verwendet Elsässers falsches Phantombild auch und meint, es sehe Mundlos ähnlich.

Screenshot Gensing-Blog 1

Screenshot Gensing-Blog 2
Das Hamburger Phantombild ist jedoch dieses hier!

youtube.com

Der Beschiss von Publikative (Gensing-Blog) fällt natürlich auf:

Treffer, versenkt, Klasse Georg Lehle, friedensblick.de

So sehen die Falschmünzer und Propagandisten aus:



Frage: Wo gehört das Nürnberger Phantombild hin ???

Yasar, Simsek, oder Mord Nr. 2 (Schneider) ???
Patrick, heute ist nicht alle Tage, ich komm wider, keine Frage 😉


Laut FAZ gehört der hier zum Mord Hamburg:



Und wie erwartet ist der Andere der „Schneidermörder“ von Nürnberg:

Quelle: FAZ 2005

Ermitteln verboten. Aus einer Stasi-Ceska wurde eine Schweizer Waffe gemacht? Teil 3

Teil 2  dieser kleinen Serie endete mit:

Wer hat die angebliche Mordwaffe wirklich gekauft?
Wo ist das „Schwesterexemplar“ 034671 ???


Wer wollte ausschliessen, dass dort ganz andere Leute 

sich im Graubereich des Händlers Schläfli 

Schalldämpfer-Ceskas besorgt haben?

Teil 1  bringt u.a. die Aussage von BAO Bosporus-Chef Geier 2008, die Dönermordwaffe sei eine STASI-Ceska. Keine Schweizer Ceska.

Und den Blogbeitrag über die Salafistenceska sollte man auch gelesen haben, bevor man hier den 3. Teil liest.

Und da sind wir dann wieder bei der oben abgebildeten „Schwesterwaffe“ 034673, aus der man ganz einfach eine 034678 machen könnte:

Eingravierte Seriennummer abschleifen, 0347678 einschlagen, Nummer ausschleifen, und die „Zauberei“ ist perfekt, wenn man diese Nummer dann „wieder sichtbar macht“ unterm Elektronenmikroskop. Das BKA kann das !!!

Das geht natürlich auch mit der 2. Ceska des Peter Gerber aus dem Berner Oberland, die verschwunden ist: Der 034671


Teil 3:

die Ceska, die es gar nicht gibt, Baujahr 1992
ganz heisser Tipp auch als Salafisten-Ceska…
1 von 8 umgebauten Waffen laut Wolfgang Geier.



Es kann also diese Woche in der Schweiz bei den Verhören von Peter Anton Gerber und Hans-Ulrich Müller Folgendes herauskommen:

A. Beide leugnen, die Waffen 034671 und 034678 (angebl. Mordwaffe) jemals gehabt zu haben.
Das Gegenteil kann man ihnen nicht beweisen, solange Enrico Theile („Der Mann mit dem Aussenbordmotor“, FAZ.net) ebenfalls weiterhin alles abstreitet.

Mein Tipp: Beide leugnen. Theile und Länger auch. Ende der Schweizer Ceska. Carsten Schultze (Angeklagter) ist unglaubwürdig, und Verkäufer Andreas Schultz wurde zu einer Falschaussage erpresst. Das „wie“  ist Thema des nächsten Teils….

B. Es wird zugegeben, die beiden Waffen gehabt zu haben, aber die seien gestohlen worden.
Möglich, aber unglaubhaft.

C. Es wird zugegeben, die Waffe 034678 2001/2002 nach Deutschland verkauft zu haben.
Das wäre die Haftbefehle-Variante des Generalbundesanwalts, bedeutet: 4 Morde zu spät.
Das wäre ein grosses Unglück für die NSU-VT des Staates.

D. Es wird zugegeben, die Waffe 034678 1999/2000 an Enrico Theile in Jena gebracht zu haben.
Das wäre der Jackpot für die Anklage. Die Dönermordceska aus Zwickau.

E. Es wird zugegeben, die Waffe 034671 1999/2000 an Enrico Theile in Jena gebracht zu haben.
Das wäre der Supergau für die Anklage, dann wäre die Wiederherstellung der Waffennummer durch das BKA (Zauberei laut SWM 6/2013) ein „Fehler“. Das „Gutachten“ wäre eine Luftnummer (was es eh ist…). MEGA-Blamage.

Ich muss ganz ehrlich sagen, Variante E würde mir die Tränen ins Gesicht treiben.
Aber fatalist ist ja auch böse… von Grund auf.

Heute reist der Senat samt Tross gen Schweiz, und Morgen und Übermorgen werden richtig miese Tage für die NSU-Staats-VT. So meine Prognose.



Teil 4 folgt noch heute.
Wie man Verkäufer Andreas Schultz vom Madley zur „Dienstwaffe mit Schalldämpfer 1999/2000“ nötigte…

Auch in der Schweiz suchte man mit der STASI-Ceska
Man beachte die Griffschale und den Abstand Waffe zu SD
So sieht eine Schweizer Ceska aus.
Quelle: WDR

Ermitteln verboten. Aus einer Stasi-Ceska wurde eine Schweizer Waffe gemacht? Teil 2

Durch eine Manipulation zur Dönermordwaffe wurde die Schweizer Ceska erst zu einer der zentralen Säulen für die NSU-VT des Staates, so lautet die These.


Teil 2 knüpft direkt an diese Passage aus Teil 1 an:

Sie [die Dönerceska,fatalist] muss nicht nur die 9-fache Mordwaffe sein, was weit weniger klar belegt wurde als man uns das berichtete, sie muss auch VOR dem 1. Mord im Sept. 2000 zu den Uwes gelangt sein.

Und um das nachzuweisen, wird sich der OLG-Senat kommende Woche in die Schweiz begeben, um die „Käufer“ dort von einem Schweizer Richter vernehmen zu lassen.

Peter Anton G. und Hans-Ulrich Müller waren den Vorladungen nach München nicht gefolgt.

Jetzt geht das Gericht auf Reisen, am Montag

Wie sieht die Ausgangslage für die Anklage vor diesem Schweiz-Ausflug aus?

Denkbar schlecht:

Extremismus

Zeitung: Schweiz stellt Verfahren zu NSU-Mordwaffe ein

Mittwoch, 10.04.2013, 22:50

Was schrieb er denn,der Focus?

Das Verfahren wegen Beihilfe zu Mord und Unterstützung einer kriminellen Vereinigung gegen zwei Männer aus dem Berner Oberland werde nicht zu Anklagen führen, berichtete der Zürcher „Tages-Anzeiger“ am Mittwoch unter Berufung auf Polizei- und Justizkreise. Die Staatsanwaltschaft äußerte sich dazu vorerst nicht.

„Trotz umfangreichen Ermittlungen fehlen die Beweise“, zitierte die Zeitung aus einem Polizeibericht. Die beiden Männer waren verdächtigt worden, in der Schweiz die tschechische Pistole vom Typ Ceska 83 besorgt zu haben, mit der die rechtsterroristische Gruppierung „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) neun ihrer zehn Opfer umbrachte.

Warum reist der OLG-Senat dann dorthin am Montag, wenn trotz U-Haft 2012 der „Beschaffer“ Hans-Ulrich Müller alles ableugnet?

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Was schrieb denn die Schweizer Presse dazu?

http://www.derbund.ch/schweiz/standard/So-ging-die-einzige-heisse-Spur-zu-den-mordenden-Neonazis-verloren/story/10383469


Am 17. Mai 2004 hat Ermittlungsleiter Werner Jung, Kriminalhauptkommissar beim BKA, ein Fax in die Schweiz geschickt. Auf drei Seiten geht es um das «Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Nürnberg, Aktenzeichen 103 UJs 115193/01, gegen unbekannt, wegen Verdachts des Mordes zum Nachteil türkischer Staatsangehöriger in Deutschland. Hier: Spur 1 (Waffen und Munition)»

 Zwischen den Opfern der «Hinrichtungen» gäbe es – abgesehen von der türkischen Herkunft – «anhand des bislang gewonnenen Erkenntnisstands keinerlei Bezüge». Als Grund «dürften Rauschgiftgeschäfte in Betracht kommen». Es gäbe «Anhaltspunkte (…) für Auftragsmorde». 

Und jetzt wird es hochgradig lustig, geradezu skurril:

Ein Waffenexperte der Berner Kantonspolizei sichtet postwendend die Munitionsverkaufsbücher von Schläfli & Zbinden. Was niemand ahnt: Man ist dort auf der richtigen Spur. Doch die Resultate der Abklärungen sind für die Ermittler ernüchternd (siehe zweiter Ausriss): Schläfli & Zbinden habe keine PMC-Munition an Türken verkauft. Und über den Verkauf von Schalldämpfern sei nicht Buch geführt worden. Der Blick ist – wie in der deutschen Anfrage – fatalerweise verengt auf türkische Tatverdächtige und auf den Schalldämpfer. Bei den Pistolen, die über den Ladentisch gingen, hat Schläfli & Zbinden fein säuberlich Buch geführt. Somit hätte sich sehr wohl feststellen lassen, wer eine 7,65er-Ceska inklusive Munition und serienmässigem Schalldämpfer gekauft hat. Schläfli & Zbinden war damals zwar eines der grössten Waffengeschäfte im Land, aber die gesuchte Marke, das Kaliber und die Munition waren eher rar.
«Stochern im Nebel»
Wieso wurden die Bücher nicht auf den Waffentyp gesichtet? «Die Kantonspolizei Bern hat 2004 die Verkaufswegabklärung auftrags- und fristgemäss ausgeführt», so Sprecher Michael Fichter. Daraus lässt sich folgern: Weil sich die deutschen Kollegen nicht explizit nach der Ceska erkundigten, haben die Berner Fahnder nicht nach der Ceska gesucht.

Ist das nicht göttlich? Hat man da Worte? Ja ja, das BKA mal wieder… a bisserl blöd gaht immer…



Beim Herrn Schläfli war man 2004 schon und fragte nicht nach Ceskas mit Schalldämpfer, aber nach lose verkauften Schalldämpfern.  

Und nach Uhu oder Pattex, um die Schalldämpfer an die Pistolen anzukleben???





Die beiden Waffen CZ 83 SD 7,65mm Nr. 034671 und 034678 (angebliche Dönerceska) soll also ein gewisser Peter Anton G. gekauft haben. 1996.


Im Juli 2007 reist Kriminalhauptkommissar Jung in die Schweiz, wo er Ceska-Verkaufsregister einsehen kann. Dabei sieht er, dass Anton G. aus dem Berner Oberland 1996 bei Schläfli & Zbinden zwei Ceska 83 gekauft hat. Eine davon – so weiss man heute – ist die spätere NSU-Mordwaffe. 

Man tut jedenfalls so als sei sie es…

G. behauptet, er habe nie eine Ceska von Schläfli & Zbinden geliefert erhalten. Die Spur versandet erneut. Nach dem Auffliegen des NSU gesteht G., dass er die Mordwaffe einst in den Händen hielt.

Soweit also die Schweizer Berichterstattung dazu: Peter Anton G. habe zugegeben, die Waffen erhalten zu haben. Bitte diesen Satz merken 😉


Die Geschichte der Ceska-Stafette geht dann in den Medien der BRD wie folgt weiter:

G. habe die Dönerceska mit 400 Franken Gewinn an Hans-Ulrich Müller weiter verkauft, der die „Dönermordceska“ zum Enrico Theile nach Jena schaffte.

Theile (Aussenbordmotorbesitzer, Kindsmord in Jena 1993), leugnet aber ebenso wie Müller, und wie Jürgen Länger, auch aus Thüringen, dem er die Waffe weiter gegeben haben soll (laut Anklage).

Jürgen Länger soll sie dann an Andreas Schultz vom Madley in Jena geliefert haben, für 2000 DM, und Schultz hat sie dann (Verhöraussage bei der Polizei) an den Angeklagten Carsten Schultze verkauft, für 2500 DM, der sie dann Wohlleben zeigte und anschliessend zu den Uwes brachte… Schultze hat aber nur 500-800 DM bezahlt. Und keinen Schalldämpfer bestellt

Schultz hat aber einen Schalldämpfer geliefert, weil der bestellt worden war. Sagt die Polizei, habe Schultz ausgesagt. Und die Uwes waren überrascht, dass ein Schalldämpfer dabei war, denn sie hatten ja keinen bestellt. Sagt Carsten Schultze.

Ist jetzt klar, warum man gar nichts glauben darf, was Polizisten so in ihre Protokolle schreiben?

Glauben Sie auch keinesfalls dem BGH, den dümmsten Richtern der BRD 😉

Anlässlich eines Telefonats mit Sch. in der zweiten Jahreshälfte 1999 äußerte Böhnhardt oder Mundlos den Wunsch nach einer Pistole nebst Schalldämpfer und Munition

Böhnhardt und Mundlos seien erstaunt gewesen, dass auch ein Schalldämpfer dabeigewesen sei.

Mit solch Kasperkram des höchsten deutschen Strafgerichtes muss man sich befassen, was für eine Peinlichkeit für den Rechtsstaat BRD…


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Was hat KHK Werner Jung vom BKA über den Waffenkauf des Anton Peter G. aus dem Berner Oberland denn nun wirklich gesagt?




Dort kann man auf Seite 61 nachlesen: 
Jung antwortet auf Räuberpistolen aus der BRD-Presse (die Wieland/GRÜNE erzählt, und der erzählt totalen Mist) OBERPEINLICH.


Zeuge Werner Jung: Das ist letztendlich
nicht mehr geschehen. Wir waren ja bei der
Durchsuchung dabei. Wir hatten ein Postüberweisungsbuch. Da sind letztendlich alle Postüberweisungen drin gewesen ab 93, und
zu unserer, ich muss sagen, Überraschung
war letztendlich keine Überweisung an die
Firma Schläfli & Zbinden in diesem Buch drin
gewesen.

Zum einen hat uns das erst mal etwas
verunsichert. Wir haben dann überlegt:
„Kann das sein? Kann tatsächlich diese Genehmigung [waffenerwerbsberechtigungskarten, fatalist] auf irgendwelchen Wegen zur Firma Schläfli & Zbinden gekommen sein,
und kann auf diese Genehmigung hin ein
unbekannter Käufer sich diese Waffe beschafft haben?“, haben dann aber letztendlich gesagt: Die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.

Dann zu Ihrer Aussage: Er hat nie gesagt, dass ihm die Waffen aus der Garage gestohlen worden sind. Er hat gesagt, möglicherweise habe er diese Erwerbsscheine in der Garage bzw. im Auto oder im Schuppen gehabt, und es könnte sein, dass ihm die Erwerbsscheine dort gestohlen worden sind.

Er hat ja gerade von Anfang an eine Geschäftsbeziehung zur Firma Schläfli & Zbinden abgestritten.



Erinnern Sie sich?

Soweit also die Schweizer Berichterstattung dazu: Peter Anton G. habe zugegeben, die Waffen erhalten zu haben. Bitte diesen Satz merken 😉

Einen Scheissdreck hat er…

Und deshalb ist die Reise des OLG-Senates auch für die Katz. Wird nichts dabei herauskommen. Diese beiden Waffen hat Peter Anton G. gar nicht gekauft. Also hat er sie auch nicht an Hans-Ulrich Müller weiterverkauft.
Und der nicht an Enrico Theile in Jena
und Länger hat auch nichts damit zu tun.

ABER: Wie hat man Andreas Schultz dazu gebracht, bei der Polizei in Beisein des OSTA Weingarten von der BAW auszusagen, er habe die Pistole vom Jürgen Länger gekauft, und habe sie an Carsten Schultze weiter verkauft?

Und wie hat man Carsten Schultze dazu gebracht, nach nur 3 Wochen U-Haft sich selber mit 9 Morden und der Ceska zu belasten, wegen der er gar nicht verhaftet worden war?
(verhaftet wurde er wegen 6 Mordbeihilfen, also für eine Waffe in der Dönermordpause Ende 2001 bis Anfang 2004)




Seite 62 NSU-Zeugenaussage, für das Protokoll:


Zeuge Werner Jung: Beide waren bei
Schläfli & Zbinden als „per Post versandt“
eingetragen. Aber auch das ist noch kein
Beleg dafür, dass das auch tatsächlich so
gewesen ist. Wir hatten Erkenntnisse im
Vorfeld über die Firma Schläfli & Zbinden,
dass da auch hin und wieder im Graubereich
operiert wird. Das haben wir natürlich alles
mit einbezogen.

Es gibt keinen Zahlungsbeleg, es gibt keinerlei Postbelege mehr, und Papier war auch 1996 schon geduldig. 

Wer hat die angebliche Mordwaffe wirklich gekauft?
Wo ist das „Schwesterexemplar“ 034671 ???


Wer wollte ausschliessen, dass dort ganz andere Leute 

sich im Graubereich des Händlers Schläfli 

Schalldämpfer-Ceskas besorgt haben?


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@bolko




Ganz so klar ist das nicht, dass dieser Herr G. die beiden Ceskas jemals bekam.
NSS ist aber etwas „schräg“, oder? Mal Hand aufs Herz 😉

Ermitteln verboten. Aus einer Stasi-Ceska wurde eine Schweizer Waffe gemacht? Teil 1

Durch eine Manipulation zur Dönermordwaffe wurde die Schweizer Ceska erst zu einer der zentralen Säulen für die NSU-VT des Staates, so lautet die These.

Ein ungeheuerlicher Vorwurf, aber keineswegs ohne klare Indizien:

1. Es kann nicht sein, dass man seit 2004 von einer Waffe mit Schalldämpfer ausging, seit spätestens August 2006 von den 30 Schweizer Waffen wusste, selbst 10 solcher STASI-Ceskas hatte seit 1990, und die dann erst 2008 (September) ausgeschlossen haben will. 

Das passt nicht. 

2. Es kann nicht sein, dass man 2006 an den Projektilen aus den Opfern Aluspuren vom Schalldämpfer gefunden haben will, sogar rückverfolgbar bis zum 5. Mord 2004, aber dann den Schalldämpfer in Zwickau NICHT auf diese Alu-Abschürfungen in seinem Innenleben untersuchte. Das ist eine eindeutige BKA-Aussage: Haben wir nicht untersucht.

Das ist Blödsinn, mit Verlaub.
Klar wurde das gemacht, aber es fand sich nichts, so sieht das aus, liebes BKA. Es hätte aber was gefunden werden müssen. Darum „haben wir nicht untersucht“. 
Falschaussage vor Gericht ???

3. Es kann auch nicht sein, dass Wolfgang Geier 2008 die STASI-Ceskas erwähnte, und 8 weitere Ceskas mit umgebautem Lauf, und man sich seitens des BKA im selben Jahr 2008 auf die Schweizer Ceskas festlegte, was man dann 2010 einem Millionenpublikum bei AZ XY ungelöst bekannt gab. Gegen den erbitterten Widerstand der Bayern, Eskalation bis zum Ministerpräsidenten Beckstein!


31.1.2008, Geiers Abschied
http://www.welt.de/regionales/muenchen/article1619518/Polizei-faehrt-die-Zahl-der-Ermittler-zurueck.html

DIE WELT:

Das wichtigste Bindeglied in allen Fällen ist die Tatwaffe: „Alle Opfer wurden mit einer Ceska 83 mit verlängertem Lauf erschossen“, sagte Geier. Insgesamt wurden seit dem Jahr 1983 lediglich 60 Waffen dieses Typs hergestellt. Möglicherweise sei der passende längere Lauf aber auch erst nachträglich angefügt worden. Die Ceska 83 sei vermutlich im Einsatz des Geheimdienstes der DDR gewesen. Durch die Überprüfung von Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit konnten bereits einige der Waffen ermittelt werden. Die Überprüfung von 5000 Waffenbesitzern, sogar in der Schweiz, habe noch keine neuen Erkenntnisse gebracht. Diese Spur werde aber auch weiterhin verfolgt.

Das passt nicht zusammen, das ist logisch ausgeschlossen!!!

4. Es ist nicht denkbar, absolut unmöglich, dass man 2004 einen Schalldämpfer an der „Dönerceska“ feststellt, selber 10 solcher Waffen hat, die man erst 2008 ausschliesst, wie es KHK Jung vom BKA, EG Ceska, als Zeuge im NSU-Ausschuss Berlin berichtete. 
„In der Waffenkammer des MfS gefunden“, also der Stasi, 1990.
Das ist eine BKA-Lüge.
… und zwar eine strafbewehrte Lüge. Wer ermittelt da? Niemand?

Was man bei ehemaligen STASI-Leuten sucht, das kann nicht in der Waffenkammer liegen. So einfach ist das.

4 Jahre nach Entdeckung des Schalldämpfers nach dem Mord an Turgut in Rostock war der Chef der BAO Bosporus der Meinung, es sei eine STASI-Waffe !!!

Hat das BKA, gedeckt durch die Bundesregierung, im Jahr 2010 mittels der Festlegung auf eine Schweizer Ceska vor einem Millionenpublikum den wahren Tätern (mit den wahren Dönermordwaffen) signalisiert, dass man sich „um einen Ausweg bemühe“ ?

Dass man sie, die wahren Täter, nicht mehr verfolge ???

Nichts weniger als eine solche Ungeheuerlichkeit steht als Vorwurf im Raum.


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Ist das der Hintergrund für die mutmassliche Erpressung der Zeugen Andreas Schulz, „Ceska-Verkäufer“, Carsten Schultze (Käufer und Bote der Ceska, Angeklagter), dieser „Ausweg des BKA“ ???



Im Juli 2013 kam eigentümlich frei Nr. 135 mit einem sehr interessanten Bericht heraus:


Dort findet sich zum Thema NSU-Phantom ein sehr gutes Dossier: 
http://ef-magazin.de/dossier/nsu/

Was hat „Bastian Hüls“ denn zur Ceska anzumerken?

 Am 20. Juni 2013 will dann Carsten Schultze gegenüber Richter Götzl auch nichts mehr vom Café in der Chemnitzer Galería Kaufhof gewusst haben. Auf Nachfrage von Anwalt Jens Rabe stottert er: „Ich habe ein Kaufhaus mit einem Café im Kopf. Da ist so ein Gefühl in meinem Kopf. In Düsseldorf gibt es ein Café in der Galería Kaufhof. Das kenne ich. Das war dasselbe Gefühl. Deshalb habe ich das gesagt.“ Die Ankläger der Bundesanwaltschart werden enttäuscht gewesen sein. Als vermeintlicher Kronzeuge gegen die „Nazibraut“ hat Schultze versagt. Zschäpe scheint vorerst entlastet. Oberstaatsanwalt Jochen Weingarten resümiert: „Es bestehen deutliche Zweifel daran, ob Herr Schultze tatsächlich sein gesamtes Wissen offenbart hat.“ Bedeutungsschwanger resümiert auch die „Zeit“ in ihrer Online-Ausgabe am 20. Juni: „Was Carsten S. sagte, war von Erinnerungslücken durchsetzt und nicht immer logisch – doch dürften seine Angaben eine wertvolle Stütze dieses Terrorprozesses sein.“


Die Anhänger der großen NSU-Story hofften also noch. Doch warum gelang es vor Gericht bislang nicht, Zschäpe Konkretes nachzuweisen? Warum versagt auch der „Health Angel“ aus Düsseldorf, als er aussagt, Zschäpe habe der eigentlichen Waffenübergabe gar nicht beigewohnt? Bastian Hüls lässt uns an dieser Stelle einen erhellenden Blick in die Ermittlungsakten werfen: „Es existieren keine Dokumente, die bestimmte strafrechtlich relevante Sachzusammenhänge beweisen würden. Es existieren genau vier angebliche Super-Beweise, die diesen Riesenkomplex an Spurenmaterial zusammenkitten wie ein Wunderkleber.“ Als Super-Beweise identifiziert Hüls die Tatwaffe, das Bekennervideo, in der Zwickauer Wohnung konfiszierte Festplatten sowie Stadtpläne, die im Wohnwagen der beiden Uwes gefunden wurden.

Der gesamte Artikel aus EF 135 findet sich hier:
http://politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz/page1583

Das „Bekennervideo“ ist schon aufgeflogen als Trittbrettfahrer-Video, mutmasslich vom APABIZ 2007 erstellt.



EF 135, Interna:

Auch das berüchtigte Paulchen-Panther-Video taugt nach Meinung von Bastan Hüls als Beweismittel wenig: „Das Bekennervideo ist offenbar nach dem aktuellen Ermittlungsstand von einer unbekannten Person erstellt worden.

Weder der beschuldigte Andre Eminger noch Uwe Mundlos oder gar Beate Zschäpe kommen als Produzenten in Betracht. Der Weg, den die DVDs genommen haben, nachdem Zschäpe aus der Zwickaucr Wohnung abgehauen ist, ist nicht rekonstruierbar. Es gibt keine DNS von Zschäpe an den DVDs mit Ausnahme einer einzigen. Dort besitzt die Zuordnung aber auch keine Beweiskraft, weil sich die DVD in der Nachbarschaft von Schuhen befunden haben soll.“

Die Stadtpläne sind schwache Beweise, die Festplatten auch, daher ist die Ceska so zentral wichtig.

Sie muss nicht nur die 9-fache Mordwaffe sein, was weit weniger klar belegt wurde als man uns das berichtete, sie muss auch VOR dem 1. Mord im Sept. 2000 zu den Uwes gelangt sein.

Und um das nachzuweisen, wird sich der OLG-Senat kommende Woche in die Schweiz begeben, um die „Käufer“ dort von einem Schweizer Richter vernehmen zu lassen.

Peter Anton G. und Hans-Ulrich Müller waren den Vorladungen nach München nicht gefolgt.
Jetzt geht das Gericht auf Reisen, am Montag. Siehe Teil 2, erscheint in Kürze.

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Ausdrücklich loben möchte ich an dieser Stelle den Kommentator @Bolko, dessen „Ceska-Diagramm“, seinerzeit bei Friedensblick gepostet:


Das ist eine Zusammenstellung der EG Ceska- BKA-Aussagen im NSU-PUA Berlin in grafischer Form
Quelle: @Bolko bei friedensblick.de


Was hat „Bastian Hüls“ zur Ceska gesagt, damals 2013, als Insider?

Zur Erinnerung: Bereits am 9. September 2000 wurde Enver Simsek in Nürnberg von acht Kugeln aus zwei verschiedenen Waffen durchsiebt. Ralf Wohlleben habe ihn in den rechten Szeneladen „Madley“ geschickt, um die Pistole zu besorgen, so Schultze. Auch das Geld habe er vom Strategen erhalten: 2.500 D-Mark. Wohlleben habe die Waffe nach dem Kauf begutachtet, den Schalldämpfer aufgeschraubt. Dann habe Schultze die Pistole auftragsgemäß an den „Waffennarren“ Böhnhardt übergeben. Zschäpe habe nur kurz zuvor im besagten Cafe vorbeigeschaut, sei aber vor der Übergabe wieder gegangen. Nach seiner Festnahme im Februar 2012 will Schultze sich sicher gewesen sein, dass die Ceska aus der Zwickaucr Wohnung mit der Waffe übereinstimme, die er damals dem NSU übergeben habe. Doch auch an diesem Punkt sind Zweifel erlaubt, denn „gegenüber der Polizei ist Schultze bei seiner Beschreibung der Übergabe der legendären Ceska immer wieder darauf herumgeritten, dass Wohlleben einen Schalldämpfer aufgeschraubt habe. Allerdings ist die Zwickauer Ceska mit einem Klickverschluss ausgerüstet,

Frage: Ist das geklärt, Schrauben oder „Klicken“, bzw. unterbrochenes Gewinde? Bajonettverschluss? Die 25 STASI-Ceskas hatten BEIDES. Sowohl als auch…

Wurde die Zwickauer Ceska mit dem „nie untersuchten Schalldämpfer“ im Gerichtssaal vorgeführt, wurde der Schalldämpfer dort abgenommen und wieder montiert?

Nein. Unglaublich aber wahr. Das wurde nicht gemacht. 4 Auftritte der BKA-Gutachter Nennstiel und Pfoser im Saal, und die Ceska war nie dabei. Total-„Versagen“ der „Verteidigung“, auch der von Wohlleben.


Die Tatwaffe der neun Morde, so Hüls, „kann den Taten nur auf Indizienebene zugeordnet werden. Die gefundene Waffe musste zurückgebaut werden, damit sie beschossen werden konnte. Das Beschussgutachten ist streng geheim. In den Akten wird es nur referiert. Mir ist auch kein Vergleichsgutachten mit einer baugleichen Waffe bekannt. Dies ist sonst selbstverständlich. Die Zuordnung hat also strenggenommen keinen Beweiswert. Es ist vielmehr ein sehr vages Indiz. Angesichts der Tatsache, dass etwa 30 solcher baugleichen Waffen der Serie ‚Ceska mit Schalldämpfer‘ von der Stasi zwischen 1986 und 1988 als Gastgeschenke im Nahen Osten und wohl auch an türkische Agenten verteilt worden sind, ist die Zuordnung rein juristisch betrachtet keine schwere Belastung des NSU.“ Anlass, die in der Zwickaucr Wohnung gefundene Ceska überhaupt dem NSU zuzuordnen, waren ausgerechnet die Aussagen von Carsten Schultze gegenüber der Polizei im Februar 2012.

25, nicht 30, siehe Diagramm oben, aber sonst nicht schlecht!

Und auch bezüglich der Tatwaffe der damals noch sogenannten „Dönermordserie“ tappten die Ermittler jahrelang im Dunkeln. Hüls berichtet: „Fahnder suchten ab 2004 die Tatwaffe in der Schweiz, obwohl die Behörden wussten, dass über 30 identische Waffen, die sich ballistisch nicht unterscheiden lassen, da die verwendeten Patronenhülsen von den Tätern stets abgefangen wurden, in die Türkei, in den Libanon und nach Bulgarien an sich auflösende Geheimdienststrukturen gegangen waren.“ Wahrlich nur Inkompetenz und Behörden versagen?


Details zu „Landkarten“ und „Festplatten“ sind in EF 135 nachlesbar, politikforen.net 

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Aber einen Lacher zu den „Bekennervideo-Versendungen“ am 4.11./5.11.2011 muss ich hier noch bringen:

Ermittler durchsuchten Briefkasten vor NSU-Quartier nicht

München Es ist nur ein kleines Detail am Rande: Die Polizei hat nach dem Brand im letzten mutmaßlichen NSU-Quartier in der Zwickauer Frühlingsstraße den gelben Postbriefkasten vor dem Haus nicht durchsucht.

http://www.braunschweiger-zeitung.de/nsu-prozess/ermittler-durchsuchten-briefkasten-vor-nsu-quartier-nicht-id1164328.html

Genau vorm Haus !!! nen gelben Briefkasten, den man demontierte, der Post übergab, aber nicht untersuchte.
Göttlich. Das ist einfach nur schön. 

Quelle: politikforen,net
Das Corpus delicti unten links…


Und, liebes BKA, wenn man am 5.11. in der Wohnung die ersten 3 (von gesamt 11) Waffen findet, wie heissen die dann?

W1, W2 und W3, richtig.

Danach, denke mal ab Montag,  findet man dann die Waffen 4-11 im Schutt, siehe Bild.
Wie heisst die viertgefundene Waffe?

W4. 

Okay, und die zuletzt gefundene Waffe, wie heisst die? Von 11?
Die Ceska? Zuletzt gefunden, am 9.11.2011 ?

W11.

Na prima.

http://www.braunschweiger-zeitung.de/nsu-prozess/ermittler-durchsuchten-briefkasten-vor-nsu-quartier-nicht-id1164328.html

Warum heisst sie dann tatsächlich W4, die elftgefundene Waffe, die Ceska ???
Die CZ 83 7,65 mm, da hat Kai Mudra ein wenig geschummelt, der Schlingel 😉

War Heilbronn, das Schlussbild, etwa noch nicht ans 2007er Juxvideo drangepappt, so dass die W4 noch 4-5 Tage „warten musste“ ???

Und hättet ihr die nicht wenigstens „umbenennen“ können in W11?

Epic fail. Gurkentruppe BKA… unfassbar, aber so steht es geschrieben. Auch bei NSU-Watch. Die 11. Waffe heisst  W 4 und ist die Dönerceska.

Auch das finde ich göttlich.
Wie kann man nur so blöde sein???