6 Wochen nach der Garagenrazzia vom 26.1.98 wurde Koeppen in Sachen Trio von einem offenbar bestens gebrieften Spiegel-Reporter interviewt.
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Das Interview hat einige Highlights, zum Beispiel die Aussage, da war möglicherweise Sprengstoff dabei, das bedürfe noch der Klärung, bei Minute 1:15.
6 Wochen nach dem Fund war das immer noch nicht geklärt?
Einmal kurz gelacht… da war nichts…
Unkrautex und Puderzucker kommen auch vor…
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Genaueres wisse man jedoch nicht soooo sehr viel, über diese Kameradschaft, da solle der Spiegel besser den Verfassungsschutz befragen.
Köstlich.
Wusste Koeppen von der Rolle Tino Brandts, Kai Daleks, von Brandts rechter Hand Mario Brehme, VP Terrier, und der Spitzeltätigkeit des Hetzers Thomas Dienel?
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Alles inszeniert, oder was? 1998 wie schon 1992?
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Man muss immer bedenken, dass das „TNT“, die 9-12 Gramm in der Bombenwerkstatt, nicht mit dem „TNT“ im Theaterkoffer von 1997 übereinstimmten, und auch die Rohre der „Rohrbomben“ nicht passten:
Heimatschutz:
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Und man darf davon ausgehen, dass Beide das wussten, der Spiegel und der Staatsanwalt auch, am 12.3.1998.
Übrigens auch eine Antwort auf die Frage, warum es kein Ermittlungsverfahren der BAW gab, und warum man keine Fingerabdrücke der Uwes in dieser Garage des Polizisten Klaus Apel fand, und warum der angebliche Mietvertrag zwischen Zschäpe und Apel dies Garage betreffend nie veröffentlicht wurde, und überall fehlt…
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Hochgradiger Inszenierungsverdacht, Zweck: Aushorchzelle für B&H-Szene erschaffen.
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Als das Interview geführt wurde, da dürfte Uwe Böhnhardt die meisten seiner 123 Handytelefonate mit seinem Handy(!!!) bereits geführt haben, hörte er doch am 17.3.1998 damit endlich auf, 5 Tage nach diesem Interview.
Der VS dürfte es ihm untersagt haben.
Klingt wie ein Witz, dürfte jedoch sehr nahe an der Wahrheit sein….
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Teil 2 ist das hier:
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Der Spiegel macht auf doof, als ob er nicht wüsste, dass die 3 immer noch nicht gefunden worden waren.
Sieht nach einer kompletten Inszenierung aus.
Damals wie Heute ein Drecksverein, dieser Spiegel.
„Wer hat da ein Interesse, sowas aufzubauen?“.
na die hier:
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und ohne Polizei- und ohne Justiz-Beihilfe ginge das gar nicht.
Es gibt einige Schmankerl, die unbedingt noch erwähnt werden müssen:
Heilbronner Mordwaffe, die über 2000 fremden DNAs auf der Pistole Radom Vis:
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„Allerdings sind es Spuren von über 2000 Menschen…“
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Genauer gesagt von 9.324 Personen und 2.521 Spuren… 😉
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Ist ganz einfach: Nur ein DNA-Teilprofil, unvollständig, liefert deshalb enorm viele Treffer in der Datenbank. Es ist 1 DNA, und nicht etwa Tausende. Auf der Radom gab es sogar 2 Personenspuren… aber nicht über 2000.
P 1 und P 4.
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Wichtig: Es ist keine Uwe-DNA.
Es gibt auch noch die fremde DNA auf der Tokarev, auch eine Weltkriegswaffe: Müsste P3 oder P 4 sein, denn 3 Waffen wurden untersucht: Radom, Tokarev, Ceska 83 SD. Leider auf der Ceska nur ein Teilmuster, aber kein Uwe. P 3 oder P 4 ?
Unbekannte DNA? Auf der Ceska? Angeblich nicht erkennbar. Wie bei der Tokarev:
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Da muss man misstrauisch bleiben, denn P1 und P4 auf der Radom kann es nur geben, wenn es auch P2 und P3 gibt, denn es waren nur diese 3 Waffen damals im Labor beim BKA. Ist zwingend logisch.
Erst 2006 bemerkte das BKA, dass 2004 die Munition gewechselt wurde.
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Blödsinn. 5 Morde mit anderer Munition seit 2004, klar hat man das bemerkt.
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Wie das Alu auf den Projektilen auch, eine BKA-Erfindung, die die fehlenden Hülsen ersetzt… 2 Hülsen aus 7 Morden… etwas wenig. Pattexkleber Aluspuren, so ist zu vermuten.
Zudem hat das BKA gelogen im OLG, zum Schalldämpfer, den man angeblich nie untersucht habe, also gab es dort wohl keine Alu-Beschädigungen im Schalldämpfer:
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Auf Frage des anderen Verteidigers von Carsten S., RA Pausch, verneint Pfoser, den Schalldämpfer darauf hin untersucht zu haben, ob er innen aus Aluminium gefertigt ist, die Identifizierung habe eine andere Stelle gemacht. Sie hätten das deswegen nicht gemacht, so Pfoser, weil sie es nicht mehr für relevant hielten. Wie erwähnt, sei das ja kein Nachweis, dass es sich bei dem Schalldämpfer um den Tat-Schalldämpfer handeln müsse.
Es sei ja kein Beweis, sondern nur eine Bestätigung, dass es der gleiche Schalldämpfer gewesen sein könnte, man könne aber anhand der Anhaftungen keinen Schalldämpfer identifizieren.
LOL, sie haben sogar die Dämpfungsleistung gemessen:
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Die Wahrheit steht im Gutachten:
KT 22 hat nur die Waffennummern 034678 wieder sichtbar gemacht, steht da,
und den Schalldämpfer D017 hat KT 21 untersucht.
Es liegt auf der Hand, dass es eben KEINE Beschädigungen im Schalldämpfer aus Zwickau gab, die aus „leichten Touchierungen“ durch die Projektile aus den Dönermorden stammen… man hätte das sonst stolz präsentiert.
Hat man aber nicht…
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Leopold Pfoser
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Hoppe (BKA, Chef EG Ceska) sagte auch aus, dass die Ceskas 83 mit längerem Lauf (für SD) in den 1980er Jahren in unbekannter Stückzahl hergestellt wurde, für Geheimdienste, und darüber nicht Buch geführt wurde.
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und die CSR gab es 1993 gar nicht mehr, das wird schwierig mit dem Beschussjahr 93. Hat die Schweizer Ceska im nachfolgenden Bild nicht eine 89 eingeschlagen?
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Hat die Zwickauer Ceska den originalen Lauf?
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Ach, ja, wie man sich das grösste Neonaziwaffenlager damals in Thüringen vorstellen muss, dass fand ich auch sehr interessant: Ein Waffenlager ohne Waffen?
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Da war nicht eine Waffe… oder das man sich so als Waffe vorstellt: Pistolen, Revolver, Gewehre.
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Das ist auch schön: inside thüringen 😉
13 Uhr 59
Einer der ersten Artikel über den Banküberfall erscheint online bei »Insidethueringen.de«.
Hamburg – Nach Enthüllungen über die Arbeit der deutschen Geheimdienste will die Bundesregierung Strafanzeige gegen unbekannt erstatten. Nach Informationen des SPIEGEL soll bei der Staatsanwaltschaft Berlin bereits Anfang Dezember eine entsprechende Anzeige wegen des Verrats von Dienstgeheimnissen eingehen.
…
Nachdem im NSA-Untersuchungsausschuss interne Papiere durchgestochen worden waren, hatte Kanzleramtschef Peter Altmaier bereits im Oktober gewarnt, „im Wiederholungsfall“ werde die Regierung strafrechtlich aktiv. Mitte November hat sich auch der Geheimdienstkoordinator im Kanzleramt, Klaus-Dieter Fritsche, im Bundestag beschwert, es könne nicht angehen, dass immer wieder als geheim eingestufte Informationen aus dem Sicherheitsbereich nach außen gelangten.
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Das ist doch eine sehr erfreuliche Entwicklung, mit diesen Wistleblowern.
Wie konstruierte das BKA unter Aufsicht der BAW die Ceska-Stafette von der Schweiz bis zu den Uwes? Die Stafette, welche von vorn bis hinten nicht stimmt?
Mit SEKs, die bei Zeugen (konkret Enrico Theile) die Türen eintraten, „Vorladung“ einmal anders?
Und mit massiver Einschüchterung, und mit schlimmsten Drohungen. Auch beim „Ceska-Verkäufer“ Andreas Schultz.
Mit fragwürdigen Deals, zum Beispiel bei Carsten Schultze, dem „Ceska-Kronzeugen“.
Besonders der Weingarten hat sich hierbei hervor getan, und so darf er jetzt einer peinlichen Befragung unterzogen werden. Ein Fest für jede Verteidigung. Normaler Weise…
München (dpa) – Im NSU-Prozess muss heute einer der Ankläger der Bundesanwaltschaft als Zeuge aussagen. Oberstaatsanwalt Jochen Weingarten soll darüber berichten, wie er einen mutmaßlichen Terrorhelfer und Mitbeschaffer der «Ceska»-Mordwaffe vernahm. Ein Kripo-Ermittler hatte an einem früheren Verhandlungstag über eine von Weingartens Vernehmungen berichtet. Der Staatsanwalt habe einem Zeugen eine Aussage nicht geglaubt und ihm das «wortstark» zu verstehen gegeben, sagte er. Weingarten hat sich für die Anklage schwerpunktmäßig mit dem Unterstützer-Umfeld und der Herkunft der NSU-Waffen beschäftigt. Mit der «Ceska» soll der «Nationalsozialistische Untergrund» neun seiner zehn Mordopfer erschossen haben
Die Verhandlungswoche in München beginnt am Dienstag mit einem nicht alltäglichen Vorgang. Mit Jochen Weingarten nimmt einer der Ankläger der Bundesanwaltschaft hinter dem Zeugentisch Platz. Er soll über die polizeilichen und staatsanwaltlichen Vernehmungen von Beschuldigen und Zeugen berichten, die später vor Gericht nicht mehr oder nur teilweise aussagen wollten.
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noch anders ausgedrückt:
Für längst verjährte Straftaten, wie es die Weitergabe einer Waffe 1996 oder 1998 im Jahr 2011 oder 2012 war, wurden Zeugen massivst eingeschüchtert und bedroht von der BAW und deren Knechten vom BKA, und diese Zeugen machten dann bei Weingarten und dem BKA Aussagen, die sie vor Gericht nicht wiederholen wollten, weil diese Aussagen offensichtlich nicht stimmen…
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der Schalldämpfer als „Beweis für Mordabsicht“, so die total bescheuerte Hilfsargumentation, mit der die Ermittler die Zeugen bedrohten, unter Anderem… klar, daher waren ja auch Schalldämpfer bis Ende 1998 frei verkäuflich in der Schweiz. Da wurde nicht einmal Buch drüber geführt, so die Erkenntnisse der EG Ceska des BKA im Mai 2004.
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Rechtsstaatliche Verfahren wurden
-und das nicht nur beim NSU-
ersetzt durch Kriminalität der Ermittler, nichts weniger als das steht im Raum, als Vorwurf.
Als begründeter, Akten-unterfütterter Verdacht: Beweismanipulationen im grossen Stil, zielgerichtete Ergebnis-Konstruktion statt offener Ermittlungen, Wohnsitz-Erfindungen statt Alibi-Überprüfungen, die Liste ist lang… sehr lang. Sie betrifft sämtliche Bereiche, Wohnsitze, Fahrzeuge, Waffen… Pässe, Obduktionslügen, Geschossteile im Kopf wo keine sein dürften und und und.
Gäbe es echte Verteidiger, gerade auch des Angeklagten Wohlleben, so würde das Heute ein Festtag. Die Sündenliste vom Schreihals Weingarten ist lang. Sehr lang…
insbesondere beim Ceska-Deal kann man nicht von einem offenem Scheunentor reden, was die Ansatzpunkte der Verteidigung angeht.
Das sind keine sperrangelweit offen stehenden Scheunentore, das sind Scheunen gänzlich ohne Aussenwände…
Diesen Elfmeter 5-Meter ohne Torwart kann man gar nicht verschiessen. Eigentlich unmöglich.
Wie sehr die Bundeszentrale für politische Bildung linksversifft ist, was für eine peinliche Propaganda-Bastion da aus Steuergeldern finanziert wird, das sieht man wieder einmal am Text zum „NSU-Opferbuch“:
Eine Bundesbehörde, welche Vorverurteilung betreibt und sich rechtsstaatlichen Verfahren in keinster Weise verpflichtet fühlt: Keine Verurteilung vor einem rechtskräftigen Urteil.
Warum wird die von deutschen Autoren in den 1990ern verfasste Schriftenreihe “Eine Bewegung in Waffen” nicht angeführt, als Motivation von Braunem Terror?
Das war die Frage, passend auch zur gestrigen erbitterten Gerichtsdebatte:
War der „NSU“ nur eine Kleinstzelle, aus den Personen Mundlos, Böhnhardt, Zschäpe bestehend, darauf bestand auch Gestern die Anklage, dass dem so sei, oder kommt die NSU-Staats-VT 2.0 zum Zuge, die da heisst: Bundesweites Netzwerk mit ganz vielen Mördern?
Da es nirgendwo DNA etc gibt, ist man da an keinerlei Vorgaben gebunden, ob es nun 2 oder 20 Mörder sind. Hauptsache NSU. Völlig irre…
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Die Nebenklage kann gar nicht vom V-Mann Sebastian Seemann lassen, so begeistert ist sie von dessen Infos, über Turner-Tagebücher, Hunter-Buch, einen Combat 18-Arm in Dortmund, mit einem Rechtsrock-Sänger als Waffenverteiler, und es fällt ihr gar nicht auf, dass diese Aussage vom Dez. 2011 stammt, und man dem offensichtlichen Spinner und V-Mann kein Wort glaubte, und er auch nichts belegen konnte. Schon gar keine Waffen-Herkunft…
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So widersprach Oberstaatsanwältin Anette Greger der Forderung, Mitglieder der militanten Gruppe „Combat 18“ in Dortmund als Zeugen zu laden. Es gebe „keine konkreten Anhaltspunkte“, dass diese Gruppe Kontakt zum NSU hatte. „Die Aufklärung der Dortmunder Strukturen kann nicht zur Aufklärung der angeklagten Straftaten führen“, sagte sie.
Dem widersprachen einige Nebenkläger, die die Angehörigen der Opfer vertreten. Rechtsanwalt Sebastian Scharmer verwies auf die aktenkundige Aussage eines Dortmunder Neonazis. Dieser habe in einer Polizeivernehmung erklärt, er könne die Herkunft zweier Pistolen des NSU klären. Er müsse deshalb als Zeuge geladen werden. Rechtsanwalt Yavuz Narin sagte, es bestehe der Verdacht, dass das NSU-Trio selber eine „Combat 18“-Zelle gewesen sei. „Combat 18“ gelte als bewaffneter Arm der „Blood & Honour“-Bewegung.
Der V-Mann Seemann… dass er V-Mann ist, wird konsequent GESTERN in den Medien unterschlagen. Sicher nur ein Versehen 😉
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Noch ein schönes Beispiel:
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Nebenklage und Bundesanwaltschaft uneins über Vorladung von Zeugen
Da kommt es zu heftigen Diskussionen. Der Nebenklagevertreter Alexander Hofmann sagt: „Der NSU eine abgeschottete Gruppe? Dann war ich wohl bisher in einem anderen Prozess.“ Die Neonazigruppe Blood and Honour Sachsen habe beschlossen, die drei vom NSU zu unterstützen, finanziell und mit Unterkünften. Man habe sich beim Fahrradfahren getroffen, hat sich gegenseitig besucht. „Das ist doch keine von der Szene isolierte Gruppe.“ Die Anwältin Antonia von der Behrens gab zu bedenken, ein Neonazi aus Dortmund habe der Polizei von sich aus gesagt, er wisse, wo die Tatwaffe der Marke Bruni herkomme, die im Fall der Polizistin Michelle Kiesewetter eingesetzt worden war. Sie könne sich nicht erklären, warum auf die förmliche Vernehmung dieses Zeugen verzichtet worden sei.
Nun muss das Gericht entscheiden, ob es diese von der Nebenklage geforderten Zeugen vorlädt. Dazu gehört auch der Brieffreund von Beate Zschäpe, mit dem sie sich aus der Haft schreibt. Auch er gehört zur Dortmunder Neonaziszene und hat bei einem Überfall einen Einwanderer angeschossen und schwer verletzt.
Warum ist die LINKE Nebenklage so geil auf V-Lügner wie Piatto oder Seemann? Wie es auch die Antifa ist, man fällt auf dieselben geheimdienstlichen Desinformationskampagnen herein, die Medien ziehen mit, Stichwort „Krokus“ ?
Was sagt das über die Aufgabe dieser Leute im Staatsschauspiel NSU aus? Auch über die Rolle der Medien?
Nur nützliche Idioten, oder schlimmer?
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Uns liegt zur Feldstudie des Martin Thein (BfV) von 2009 folgende Information vor:
Ich habe das Buch von Thein vorliegen und Teile davon gelesen. Einen Hinweis auf die Broschüren „Eine Bewegung in Waffen“ habe ich nicht gefunden. Bei den Publikationen aus dem rechtsextremen Spektrum in Anlage 1 hat Thein die Broschüren nicht aufgeführt.
Der politische Werdegang von Christian Malcoci ist auf S. 342 beschrieben, Malcoci gehört zu dem Teil der Interviewpartner von Martin Thein, die nicht um Anonymität baten. Er soll seit einigen Jahren in den Niederlanden leben (Stand:2009) und regelmäßig bundesweit als Demo-Anmelder und Versammlungsleiter in Erscheinung treten.
Während Aussagen aus den Interviews mit Thomas Gerlach (12.04.2007) und Christian Worch (04.04.2007) in fast allen Kapiteln ständig zitiert werden habe ich zu Malcoci bei der schnellen Durchsicht nur zwei Fußnoten zu seinem Interview am 06.01.2008 gefunden.
Auf S. 99 unter „Organisatorische Veränderungsprozesse“ wird Malcoci zitiert:
„Bei den Organisationen der 1980er Jahre war es wichtig, dass sehr autoritär und straff geführt wurde. Es waren damals nur wenige Aktivisten vorhanden, die aber sehr viel erreicht haben und das funktionierte mit einer straffen Organisation sehr gut.“
Die zweite Aussage ist auf S. 175 zu finden zum „Neonazistischen Ideologie- und Politikverständnis“:
„Es wurde ganz klar, dass es denen (der „Kühnen-Fraktion“) eigentlich nur darum geht, ihre persönlichen Neigungen auszubreiten, was natürlich überhaupt nicht zu unserem Bekenntnis passte. Das Ganze war versetzt mit einer verqueren Ideologie, ich erinnere da an Röhm, Strasser usw., alles schön durchmischt.“
Im Kapitel 6.5 „Einstellung zur Gewalt“ bzw. 6.5.1 seiner Feldstudie kommt Herr Thein unter der Überschrift „Der Gewaltverherrlichende“ auf Terror und die FAP um Michael Kühnen zu sprechen:
Auf S. 296 heißt es:
„ … So versuchte man in den 1970er und 1980er Jahren unter Einsatz terroristischer Mittel, politische Veränderungen herbeizuführen. Trotz weniger, heute noch in dieser Form auftretender Planungen, wie beispielsweise bei der „Kameradschaft Süd“, zeigen diese (Neonazis) in der Gegenwart keine Bestrebungen hinsichtlich solcher Bedrohungsszenarien. Deshalb wird in der Wissenschaft die Existenz einer „Braunen Armee Fraktion“ negiert …“
Auf S. 299 wird sogar eine Gewaltbereitschaft von Kühnen widerlegt:
„ … So geben alle damals in der ANS/NA aktiven Befragten an, Kühen habe sogar per Organisationsbefehl „ausdrücklich den Besitz oder Erwerb von Waffen untersagt“. Nach folgende Stellungnahmen von anderen Interviewpartnern bestätigen die Aussage von Christian Worch: …“
Auf S. 301 und 302 werden dann die Gewalttäter der 1990er Jahre charakterisiert:
„ … Erkenntnisse des Bundesamtes für Verfassungsschutz (2004) weisen die rechtsextremistisch motivierten Gewaltakte Anfang der 1990er Jahre überwiegend „rechten Sub- und Jugendkulturen“ zu. Hierbei handelt es sich weniger um rational geplante Straftaten,…“
„ … dass sich diese aus lokal agierenden Cliquen jugendlicher und junger Männer zusammensetzten, die unter starkem Alkoholkonsum spontan und ohne Ansätze eines organisierten, planerischen Handelns ihre Taten verübten…“
Zum Erscheinungsjahr des SPIEGEL-Artikels finde ich auf S. 303:
„…So hielt beispielsweise der ehemalige niedersächsische FAP-Vorsitzende Karl Polacek – im Hinblick auf das anstehende Verbot dieser Organisation- 1995 die Bildung einer „Rechten Armee Fraktion“ für möglich. Wenngleich sich diese Äußerung nur als Drohgebärde zeigte, ist dem Neonazismus auch heute noch eine offenkundige militante Grundeinstellung zu attestieren…“
Auf heute bezogen folgert Thein auf S. 305:
„ … Wenngleich seit einigen Jahren für terroristische Planungen oder den Aufbau einer „Braunen Armee Fraktion“ weder konzeptionelle Entwürfe noch zielstrebige Vorgehensweisen erkennbar sind, zeigen neonazistische Erscheinungsformen nach wie vor ein ambivalentes Verhältnis zur Gewaltfrage…“
Die Autoren des SPIEGEL-Artikels erwecken den Anschein, „Eine Bewegung in Waffen“ gelesen zu haben.
Steht folgendes (Zitat SPIEGEL-Artikel) wirklich in einer der Broschüren?
„Sympathie bekundet der rechte Terrorratgeber für den Mordanschlag der Roten Armee Fraktion (RAF) auf den Treuhand-Chef Detlev Karsten Rohwedder im April 1991. Mit dem Mord habe die RAF “eine Schwachstelle im System” aufgezeigt.“
Es sieht für mich eher danach aus, als ob „Eine Bewegung in Waffen“ auch ein Werk des Verfassungsschutzes ist. Solch eine Aussage im SPIEGEL diente dazu, den Lesern das Phantom der dritten RAF-Generation als Realität zu verkaufen. Rohwedder wurde, wie auch Herrhausen, wohl eher unter Mitwirkung US-amerikanischer Geheimdienste ermordet!
Ein Teil der Grundideen aus „Eine Bewegung in Waffen“ wie
„Zerstörungen von Sendeanlagen der Systemmedien” und “Störungen von Verkehrswegen bzw. -anlagen” wie Flughäfen, Bahnhöfen und Brücken.“
ist alt und allgegenwärtig. 2007 wurde in Frankreich das Buch „L’insurrection qui vient“ vom „Comite invisible“ von La Fabrique editions veröffentlicht. („Der Aufstand der kommt“ vom unsichtbaren Komitee). Auch hier geht es um Sabotage der technischen Infrastruktur, wie der Sabotage einer TGV-Linie. Als Autor wurde Julien Coupat von der sogenannte Tarnac-Gruppe vermutet. Die angeblichen Mitglieder der Gruppe wurden als „terroristische Vereinigung“ inhaftiert, weil sie eine TGV-Strecke lahmgelegt haben sollen. Alle mussten innerhalb eines halben Jahres wieder freigelassen werden, das Nicht-Vorhandensein sowie die Fälschung von Beweisen waren aufgeflogen.
Das ist doch mal eine gute Info, vielen Dank!
Die Frage darin nach dem Rohwedder-Mord kann ich beantworten, Band 2:
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Dort steht das!
Der Fall Rohwedder hat in diesem Zusammenhang deutlich gemacht, wo eine Schwachstelle im System vorhanden war, und wieviel Sympathie den Attentätern insbesondere in Mitteldeutschland entgegengebracht worden ist. (Dr. Detlev Carsten Rohwedder, Vorstands-vorsitzender der Treuhandanstalt, wurde am 1. April 1991 in Düsseldorf von bewaffneten Kräften der RAF hingerichtet. Rohwedder war
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mitverantwortlich für den Weiterbestand des von der SED hinterlassenden Wirtschaftschaos in Mitteldeutschland, das von einer u.a. von R. zu verantworten gewesenen Massenerwerbslosigkeit gesteigert wird.) Der Werwolf hat mithin darauf zu achten, nur lohnenswerte Ziele auszuwählen, die den richtigen propagandistischen Nutzeffekt versprechen. Bewaffnete Propaganda!
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Den Interviewten war seinerzeit nicht klar, dass der Feldstudien-Macher vom BfV war. Sie dachten, es ginge um eine wissenschaftliche Analyse.
Das wissen wir direkt von Thomas Gerlach. Danke, das ist eine wichtige Information.
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Es sieht für mich eher danach aus, als ob „Eine Bewegung in Waffen“ auch ein Werk des Verfassungsschutzes ist.
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Sehr gute Einschätzung. So wie der Begriff „NSU“ vom VS erfunden wurde, so scheint auch die Schriftenreihe „Eine Bewegung in Waffen“ VS-gegengelesen worden zu sein. Die Souffleure aus Köln sind da hochgradig verdächtig, nicht nur „Sonnenbanner“ vom Michael See/v.Dolsperg gefördert zu haben, oder den Weissen Wolf des Herrn Petereit, sondern auch schon zuvor „Hans Westmar“ auf´s Gleis gesetzt zu haben.
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Hier noch eine interessante Info dazu: Vielen Dank!
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Vieleicht für Euch interessant, der Artikel ist vom 3. Januar 2009 :
Nichts geringeres als eine “Nationalsozialistische Deutsche Untergrundpartei” ist es, die der vermutlich sonst unter anderem Pseudonym auftretende Internetnazi namens “Wirbelwind” im Kopf hat, wenn er im Thiazi Forum von der “Gründung der NSDUP” schwärmt.
(Es ist davon auszugehen, daß auch der politische Antagonist im Thiazi-Forum mitgemischt hat, z.B. in Form der Antifa oder des VS)
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Der braune Terror ist VS-gemacht, mindestens der „geistige Überbau“ dazu, aber wahrscheinlich wurden auch die Provokateure gleich mit dazu geliefert, Brandt, Dalek, Seemann, und deren Vorgänger.
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Dieser Thomas Gerlach, alter Mandy Struck-Passwort-Benutzer (stimmt das eigentlich?), dieser Typ ist sowieso böse:
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Das ist nicht lustig, oder doch?
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das ist nicht lustig, oder doch?
So ein Böser aber auch…
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Die Frage bleibt: Warum diesen US-Schwachsinn „Turner-Tagebücher“ eines V-Manns, aber nicht das viel besser passende deutsche Gegenstück dazu, „Eine Bewegung in Waffen“?
Zusatzfrage: Wem dient die Antifa in Gerichtssaal, bei NSU-Watch, bei Hogesa-Demos, und überhaupt?
Des Öfteren wurde hier der grandiose Blödsinn mit den Turner-Tagebüchern thematisiert, der vom V-Mann Sebastian Seemann stammt, und der ganz prima zum Oklahoma City Bombing des Timothy Mc Veigh passt, aber nicht zu einer braunen Terrorzelle, die scheinbar wahllos vorwiegend Kurden erschiesst, und Bomben gegen Kurden legt.
Warum wird die von deutschen Autoren in den 1990ern verfasste Schriftenreihe „Eine Bewegung in Waffen“ nicht angeführt, als Motivation von Braunem Terror?
Darüber hinaus seien in der Neonaziszene Veröffentlichungen wie das „Werwolf-Handbuch
— Winke für Jagdeinheiten“ mit Anleitungen zur Herstellung von
Sprengstoff oder die Strategieschrift „Eine Bewegung in Waffen“
verbreitet worden. Die Gruppierung „WAW“ wird als eine zielgerichtete
Gemeinschaft von Mitgliedern verschiedener Organisationen beschrieben,
die „die Zeitung ,NS-Denkzettel‘ gründeten, um in der Szene für den
,Werwolf‘ zu werben“ (S. 40 ff.). Der Aussteiger Ingo Hasselbach
beschreibt in seiner 1993 in Berlin und Weimar erschienenen
Veröffentlichung „Die Abrechnung“ regelmäßige Wehrsportübungen „mit
scharfen Waffen“ in den „märkischen Wäldern“. Einige Wehrsportlager
seien zusammen mit dem rassistischen „Ku-Klux-Clan“ veranstaltet
worden. Diese Gruppe habe in Zeesen bei Königs Wusterhausen mehrfach
ein von Autonomen besetztes Haus angegriffen. Bei einem dieser
Überfälle sei einem niederländischen Besetzer die Schulter
durchschossen worden (S. 115 f.). Abseits der „normalen
Wehrsportübungen“ sei auch der Bau von Briefbomben vermittelt worden.
(vgl. Drahtzieher im braunen Netz, Berlin 1996, S. 43).
Königswusterhausen, das passt zu Piatto. Und zu diesem Nick Greger. V-Leute.
Briefbomben, das passt zu Tarnnamen unter Briefbomben-Attrappen 96/97 in Jena, und den ähnlichen Attrappen 1999 zur Wehrmachtsausstellungsbombe von Saarbrücken. V-Leute damals schon dabei, Brandt, Brehme, oder gar Zschäpe.
Ku Klux Klan passt zu Kreuzverbrennungen in Sachsen, Johanngeorgenstadt, „Eminger-County“, in Jena (Thüringen), es passt zu Corelli, zum Spätzle-KKK mit der BFE 523 (Kiesewetter und Arnold), und es passt auch zu Piatto.
Alarmiert ist das Bundeskriminalamt (BKA) vor allem wegen einer von Nebraska aus in Deutschland vertriebenen vierbändigen Broschüre „Eine Bewegung in Waffen“. Unter dem Pseudonym „Hans Westmar“ wirbt in dem Machwerk ein mutmaßlich deutscher Neonazi für den Aufbau einer Art Braunen Armee Fraktion.
„Hans Westmar“ propagiert die „Heranbildung eines geeigneten Werwolf-Kaders“ für den bewaffneten Kampf nach dem Vorbild der gescheiterten NS-Partisanentruppe bei Kriegsende 1945. Der „Werwolf der Zukunft“ sei ein „Feierabend- und Wochenendterrorist“.
Das braune Guerilla-Handbuch, vom BKA als „stringent ausgearbeitetes Konzept“ eingestuft, nennt zahlreiche Operationsziele. So fordert der Autor „Zerstörungen von Sendeanlagen der Systemmedien“ und „Störungen von Verkehrswegen bzw. -anlagen“ wie Flughäfen, Bahnhöfen und Brücken. Nötig seien auch Banküberfälle, um „den Einsatzgruppen einen gewissen finanziellen Spielraum zu verschaffen“.
Seinen analytischen Schwerpunkt setzt Thein bei den ‚Organisatorischen Veränderungsprozessen‘ (Kapitel 4), dem ‚Neonazistischem Ideologie und Politikverständnis‘ (Kapitel 5) und den ‚Neonazistischen Strategien und Aktionsformen‘ (Kapitel 6). Mittelpunkt bildet dabei der Vergleich zwischen den starren Organisationsformen der 1970er und 80er Jahren und dem seit den 1990er Jahren vorherrschenden ‚Kameradschaftsmodell‘.
Steht dort auch etwas zu den Verfassern von „Eine Bewegung in Waffen“?
Malcoci gehörte Anfang der 1990er Jahre zu den Hauptverdächtigen, die an der Schriftreihe „Eine Bewegung in Waffen“ mitwirkten, wo der rechtsterroristische bewaffnete Kampf gegen das herrschende System beschrieben wurde. [10] Die Anklage der Bundesanwaltschaft gegen Malcoci in dieser Sache wurde aber vom Oberlandesgericht Hamburg nicht zur Verhandlung zugelassen.
„Wenn ich von meiner Schreibmaschine aufstehe, lege ich meine Maschinenpistole aus der Hand und lasse den Ratten freien Lauf!“
Und wahrlich, wer von uns mag schon Ratten?! Ob sie uns nun in tierischer oder menschlicher Gestalt entgegentreten, ist für uns gänzlich irrelevant, wir werden sie zertreten. Und geschehen wird das mit den Waffen, die uns zur Verfügung stehen. Die Bewegung steht in Waffen, jetzt laßt die Ratten frei!
Quelle: Vorwort zu Band 1 aus „Eine Bewegung in Waffen“ von Hans Westmar.
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das ist die „Gebrauchsanweisung“ index.htm aus dem hier:
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Und das soll Niemandem aufgefallen sein?
ist ja nen Ding… Alles Verfassungsschutz-gemacht, oder wie jetzt? Alles Corelli, oder was?
Hat das LKA Berlin, die Staatsschutz-Abteilung, konkret der KHK Michael Einsiedel angeordnet, dass die Schreiben aus Jena mit Briefbomben-Attrappen damals zum Jahreswechsel 1996/97 mit den Tarnnamen seiner Spitzel unterzeichnet waren?
Holger GERLACH Michael HORN Nico EBBINGHAUS Roy EDDEL
Yvonne MEINEKAT, eventuell identisch mit der beim Briefbombe einwerfen gesehenenBEIER, Yvonne
Cornelia FISCHER Max-Florian BURKHARDT
Und der Thomas Starke, der heisst jetzt Müller… viel Erfolg!
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Hat das LKA das angeordnet, dass sein gesamter Informantenring aufflog?
Natürlich nicht.
Das Informantennetz wurde durch die Verwendung der Tarnnamen „geleakt“, kaputt gemacht, und zwar von Jemand der eine Art von Warnschuss abfeuern wollte: „Wir wissen Bescheid“.
Ein anderer Geheimdienst hatte die Strukturen unterwandert, ausspioniert, wohl direkt beim LKA Berlin, aber was beabsichtigte man mit dieser „Übersteuerung“, so nennt man das wohl, wenn gezielt „gegnerische Strukturen“ übernommen, instrumentalisiert, übersteuert werden, so dass sie auffliegen?
Es geht darum, Wohlverhalten zu erzwingen. Wohlverhalten einer Regierung zu Unternehmungen einer „befreundeten Macht“. Es geht um Aussenpolitik.
Dringende Leseempfehlung:
In der Bahn rekapitulieren Sie: Mitte der 90er- Jahre Briefbombenserie in Österreich, der BRD und Rumänien. Das Zeug stammt weitgehend aus einer Hand. Man will von atlantischer Seite die Großdeutschen und die Nazis übersteuern und füttert die Szene mit Briefbomben, die von Berufsterroristen und Hilfskräften aus unterschiedlichen politischen Lagern hergestellt werden. Bei den Leuten, die den Nazis in unserem Namen Sprengstoff unterjubeln, damit wir sie untertauchen lassen oder sie verurteilen lassen können, weil sie uns zu gefährlich geworden sind, gibt es atlantische Agenten, die gleich noch Briefbomben draufsetzen.
Man hat also unsere geheimsten Strukturen unterwandert. Die Arroganz der unterwandernden Kräfte kennt keine Grenzen; sie klauen Ministern Unterlagen aus dem Panzerschrank, schreiben die Decknamen meiner V-Leute auf ihre staatsterroristischen Fabrikate. Sie zünden die Nazirakete, wie es ihnen passt und setzen sich auf unsere Aktionen drauf. Die Naziszene ist nur noch eine Kinoleinwand. Das kann nicht gut gehen; in ein paar Jahren holt uns das alles ein.
(Nach einer wahren Begebenheit, von Balthasar Prommegger)
Und dieser KHK, um den es da ging, das ist der „Bahnkunde“ Michael Einsiedel vom LKA Berlin, Staatsschutz. Und dessen V-Mann, einer der V-Leute, das war Thomas Starke. Der aber auch noch in anderen Diensten stand. „Mehrere Vertraulichkeitszusagen“, Protokoll Nr. 66b, Bundestags-Server…
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Wer waren die Absender dieser Attrappen?
Angeblich unter Anderen auch Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos. Stehe so in der Anklageschrift, Material dazu wurde in Jena gefunden, aber es gibt kein Urteil.
„Ihre komische Aushorchzelle aus Jena, die Burschen und das rumänische Mädel (d.i. Beate Zschäpe), die ist ja auch bei uns bekannt. Leider mussten wir feststellen, dass Ihre DNA-Daten zu den dortigen Attrappen mit den unsrigen weitgehend übereinstimmen.
Dazu brauchen wir Informationen! Anklageschrift, Unterlagen.
Soll ein Fitness-Studio in Jena haben. Seit 1998. Dirk Mü. bürgerlich, Name bekannt.
Wir brauchen dazu mehr Informationen!
Aust deutete das an, dass eine Verurteilung von Böhnhardt (nur Böhnhardt?) verhindert wurde. Betraf nicht den Judentorso, sondern die Briefbomben?
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Und diese Jenaer Briefbomben von 96/97 sind bauartähnlich zu Briefbomben
(alles Attrappen), die in der Folge derBombe auf die Wehrmachtausstellung in Saarbrücken verschickt wurden, an Ignaz Bubis, Paul Spiegel, Michel Friedman, an den vermeintlichen Ausstellungsmacher Hannes Heer (falsche Adresse, Namensgleichheit) und aus Österreich kamen.
Bauart-ähnlich zu den Jenaer Briefbomben. Nicht zur Bombe, sondern zu den Briefbomben.
Zu den Uwes kann man dort erfahren, dass sie mit 8 Sprengstoffdelikten in der Datenbank des BKA namens “Tatmittelmeldedienst” erfasst waren.
Soweit ich mich erinnere, war auch im Fall Wehrmachtsausstellung seitens des Tatmittelmeldedienstes kein Hinweis auf Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe, sondern im Zusammenhang mit den Briefbombenattrappen zum Nachteil bzw. gegen Herrn Spiegel, Herrn Herr, Herrn Friedman und Herrn Bubis. Da hat man damals Ähnlichkeiten im Aufbau dieser Attrappen gesehen zu Attrappen, die durch Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe 96 in Jena an die Thüringer Landeszeitung, an die Polizeidirektion Jena und die Stadtverwaltung Jena geschickt wurden.
Wer hier nicht mitkommt: Bombe Wehrmachtsausstellung in Saarbrücken 1999, ein professioneller Anschlag mit Militärsprengstoff, nur Sachschaden, Wikipedia…
Uns interessieren aber die Briefbomben-Attrappen: Die damals 1999 verschickten Attrappen seien ähnlich wie die dem Trio zugeschriebenen Attrappen vom Jahreswechsel 1996/97.
Woher Böhnhardt wusste, an welchem Tag Ignaz Bubis die A 4 im Leutratal entlangfuhr, das ist eines der kleineren NSU-Rätsel.
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Und warum meinte Mundlos, wenn diese Aussage Gerlachs stimmt,
sie seien hereingelegt worden mit der Bombenwerkstatt im Jan 1998?
Was meinte Mundlos, als er später in Chemnitz davon sprach, sie seien reingelegt worden mit dieser Garage?
Und was hat das mit der Tatsache zu tun, dass man in der Garage nur altes Zeug von ihm fand, unter anderem einen seit fast 2 Jahren abgelaufenen Reisepass? Alte Briefe, alte Meldebscheinigungen, alte Adresslisten aus der Bundeswehrzeit 93/94 ?
Fakt ist, dass die DNA des Trios nicht zur Bombe passte, aber sie passte zu den Briefbomben-Attrappen. In Jena wie in Österreich. Bauart, DNA passt, und dann?
Zurück zum Minister aus Wien:
„Gut, probieren wir es anders. Uns ist der politische Druck damals zu groß geworden mit dem Bombenterror, und wir haben genauso wie ihr irgendwelchen Nazis Sprengstoff ins Auto und in die Garage gepflanzt, damit es einen sinnvollen Prozess geben kann, in dem die Nationalsozialisten verurteilt werden können. Nur leider hat das 1995 nicht geklappt, weil der echte Täter kurz vor der Verurteilung wieder Bekennerschreiben verfasst hat, mit Entlastungsbeweisen. Wir mussten diese Rechtsradikalen freilassen, das war schade.
Es scheint da eine massive Übersteuerung seitens befreundeter Nachrichtendienste gegeben zu haben.
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1999, als die DNA „irgendwie zum Trio BMZ passte“, die Bauart auch, da war das Trio aber schon ein Jahr lang „im Untergrund“, und man muss davon ausgehen, „im Dienste des Staates“ unterwegs. Stichwort Aushorchzelle.
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Und dann passiert Merkwürdiges: Fernseh-Auftritte. Zuerst im Tatort.
Eine Übersteuerung seitens der Amerikaner, „Wir wissen Bescheid!“ ?
Was passierte?
Ende November 2001, da ist bei den deutschen Schlapphüten der Groschen längst gefallen, wird im öffentlich-rechtlichen deutschen Fernsehen eine neue Tatort-Folge ausgestrahlt. Der Film, “Bestien”, Ende April bis Anfang Juni in Köln gedreht. Drei Monate vor Produktionsbeginn fand in der Domstadt ein Sprengstoffattentat statt, das man aufgrund der “Auffindung” des sogenannten “Bekenntnisvideos” erst 2011 der NSU zuordnete. In dem fiktiven Krimi geht es auf jeden Falll um ein Mädchen, das vergewaltigt und ermordet wird. Was folgt ist amtlich gedeckte Lynchjustiz, die Mutter bringt den Täter um, Ermittler Max Ballauf vernichtet ein Beweismittel, so dass der Frau eine Mordanklage erspart bleibt. In einer Szene besucht der Vater des ermordeten Mädchens die Redakteurin einer Kölner Zeitung. Er erhofft sich von ihr Hilfe bei der Suche nach dem Täter. Die Frau zeigt ihm Akten des BKA, “alle Sexualverbrechen aus der Gegend hier, nehmen Sie sich Zeit”, sagt sie zu ihm. Der Vater fragt: “Hier sind jetzt andere Fälle drin, als bei den Bullen, oder wie?” – und sieht sich die Papiere an. Auf der zweiten Akte wird ein Sexualverbrecher gezeigt, unten drei Fotos, die einen Schauspieler zeigen, sie sind gestellt. Oben links aber ein echtes Fahndungsfoto:
Voila, da haben wir eine deutliche Analogie zu den Tarnnamen der Berliner LKA-Informanten 98/97 bei den Briefbomben, und zur DNA-Übereinstimmung.
Es wird gezielt eine Botschaft gesendet, an die Deutschen Sicherheitsdienste: Wir wissen Bescheid! Die Botschaft ist nicht für das TV-Publikum, wer von denen kennt 2001 oder 2004 schon ein Fahndunsgfoto von 1998 von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt, sondern es ist eine Botschaft an die BRD-Sicherheitsbehörden: Wir wissen Bescheid, wir haben eure Aushorchzelle enttarnt.
Wir können sie jederzeit nutzen…
Ist das der Grund für diese Übersteuerung, für das Auftauchen von echten Fahndungsfotos im TV-Tatort?
Eggert führt dazu aus:
Das Foto des NSU-Terroristen, so die Produktionsleiterin, müsse “irgendwie… dorthin (ins Archivmaterial) geraten sein”. Irgendwie. Ja, bloß wie? Und warum? Was hat es im Archiv der Requisite zu suchen, wenn es eh nicht genutzt werden kann? Ein reales Suchfoto hatte da ganz und gar nichts verloren. Und selbst wenn, warum dann ausgerechnet dieses Bild? Es gab eine halbe Million alter und aktueller Fahndungsbilder, die man für die Sendung verbraten konnte, die leichter zu recherchieren gewesen wären. Das Mundlosbild tauchte aber bis 2001 nur zweimal auf: Auf einem Fahndungsaufruf und in einem Artikel der Osttühringer Zeitung irgendwann Anfang 2000.
Wie gesagt, zu viel der Zufälle. Hier hat ein Dienst ganz anderer Art bei der Requisite geholfen. Um einen kleinen Nadelstich zu setzen. Eine Art Trailer. „Fortsetzung folgt. Wenn ihr wollt.“
Die Enthüllung, dass ein Mitarbeiter des deutschen Verfassungsschutzes dem damaligen Leiter des European KKK Dienstgeheimnisse zukommen ließ und ihn vor seiner Überwachung durch die Behörden warnte, passt in die gleiche Schublade. Dieses kompromittierende Zusammenspiel war einigen Leuten, die das nach 2011 durch entsprechende Pressekanäle aufdeckten, schon 2002 bekannt.
(Torsten Däubler, Beamter des LfV Stuttgart, warnte den KKK-Chef Achim Schmidt, er werde überwacht, Anmerkung fatalist. Zuständig dort für Mitglieder-Anwerbung: Corelli, verstorben 2014…)
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Das erneute Auftauchen 2004 in der Küstenwache, ZDF, noch deutlicher als 3 Jahre zuvor, warum?
Eggert meint: Irakkrieg, Schröders Weigerung. Hatte Folgen, Schröder musste weg…
2004, als sich auf diplomatischer Bühne der NATO bereits die Gegenachse Paris-Berlin herausgebildet hat und sich zum Schrecken des Pentagon nach Moskau zu erweitern droht, weg von der Transatlantik, passiert der nächste größere Terroranschlag in Deutschland. [Keupstrasse, fatalist]
Auch dieser wird später mit der NSU in Verbindung gebracht. Auch dieser wird damals von der amtlichen Politik tief gehängt. Auch hier drängen sich KKK und rechtsgerichtete Neocons – diesmal bei der CIA – als eigentliche Drahtzieher auf: Der Nagelbombenanschlag von Köln. 20 zum Teil schwer Verletzte. Und nur wenige Monate später, immer noch 2004 spielt der NSU schon wieder in einer deutschen Krimiproduktion mit:
Am 10. März strahlt das ZDF unter dem Titel “Gegen die Zeit” eine Folge der Serie “Küstenwache” aus. In diesem Fall tauchen in einer Pseudo-Akte gleich mal die realen Fahndungsfotos von zwei NSU-Mitgliedern auf: Mundlos und Böhnhardt. Zusammen! Wie im Tatortfall eigentlich ein Unding, ein produktionstechnisches NoGo. Und wieder schwimmt die Redaktion. ZDF-Sprecher Gruhne sagt: “Wie diese Bilder in den Film gekommen sind, lässt sich heute nicht mehr nachvollziehen” – zumal, so heißt es, die Requisiteurin bereits seit Ende 2003 nicht mehr für den Produzenten arbeite. Wahrscheinlich hatte man damals bei den Öffentlich-Rechtlichen kein Telefon zur Hand!
Aber der Knaller kommt noch: Der Requisiteur – bzw. jemand der hier hilfreich zur Hand war – verwendete die echten Geburtsdaten der Zwickauer Terroristen, obwohl diese Information nicht öffentlich bekannt waren. Man fand sie vorher weder in der Presse noch auf den 1998er Fahndungsaufrufen des LKA Thüringer. Hier gab sich jemand für einen Zehnsekundeneinspieler richtig Mühe, oder? Und: Um noch einen Augenzwinkerer drauf zu legen acted als dritter AktenTerrorist – mit, Achtung:,Beate Zschäpes korrekten Geburtsdaten – eine Frau. Im Film Claudia Schöneberger, aber in der Akte trägt sie den Namen der TV-Darstellerin Barbara Schöneberger, die durch ihre Serie „Blondes Gift“ bekannt wurde.
Zusätzlich pikant: Uwe Böhnhardt, unter dem Aliasnamen „Christian Köster“ abgebildet, und Uwe Mundlos, mit Realnamen in Großbuchstaben, tauchen in der Fake-Akte als „radikale Islamisten“ der „Radikal Islamischen Gruppe“ (RIG) auf. Böhnhardt wird als getöteter Bundeswehrsoldat bezeichnet, der Giftfässer aus einem Bundeswehr Depot gestohlen hatte. In der entsprechenden Filmsequenz sucht man Terroristen, die als Käufer für Biogifte in Frage kommen. Aufschrift der Filmakte: “Vorbereitung von biologischen Kampfstoffen”.
In der Rückschau erahnt man den zwei Jahre später aufgeflogenen Sauerlandfall. Diese Ahnung, um das mal in Anführungszeichen zu setzen, bewegte sich auf hohem geheimdienstlichen Niveau. Nur die CIA und/oder der Mossad konnten den Sauerlandfall damals schon drehbuchartig im Köcher gehabt haben und imstande gewesen sein, die handelnden Terroristen auch entsprechend auf den Weg zu schicken. Der türkische MIT und die CIA sollten da am Ende aktive Player sein.
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Haben Sie jetzt eine Ahnung, was mit Unterwanderung und Übersteuerung von Informanten-Netzen durch „Befreundete Dienste“ gemeint ist?
Es muss nicht stimmen, es ist keine Wahrheit, es ist eine Indizien-gestützte Überlegung, ein Denkanstoss.
Wahrheiten gibt es hier nicht, dazu fehlen uns die unverfälschten vollständigen Akten. Aber nicht nur uns. Die fehlen ALLEN, ob sie nun Prozessanwälte sind, oder als Abgeordnete in NSU-Ausschüssen sassen: Die echten unverfälschten Akten hatten auch diese Leute nicht. Weil die echten vollständigen Akten im Kanzleramt liegen dürften.
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Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekannt werden, die ein Regierungshandeln unterminieren.
Alles klar? Es ist Plural. Mehrere. Es ist nicht nur Eines. Es ist ganz viel Dreck und ganz viel Kriminalität. Ganz viel Verstoss gegen Artikel 20 Grundgesetz. Absatz 3. Fortwährend, über Jahrzehnte.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
Die schei..n auf´s Grundgesetz, und wir würden das gerne ändern. Wir, der Arbeitskreis NSU.
Kein Gegacker dazu hier, keine Korinthenkacker-Kommentare dazu erwünscht. Selber denken!
Forum nutzen, um Ergebnisse des Denkprozesses mitzuteilen.
Danke ;)
Die Ermittlungen der BAO TRIO des BKA, auf denen die Anklage gegen Zschäpe fusst, folgten dieser These:
Wer die Mordwaffe hatte, der ist der Mörder.
Und wenn das immer so ist, warum war Verena Becker nicht die Mörderin von Generalbundesanwalt Buback, obwohl die Mordwaffe nur 4 Wochen nach dem 3-fach Mord bei ihr gefunden wurde? 1977 war das. V-Frau Becker…
Buback Sohn dazu, seine Frau ist ebenfalls die Tochter eines Bundesanwalts:
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Mich erstaunt diese Annahme auch deshalb, weil meiner Frau und mir von zwei Bundesanwälten erklärt wurde, es sei naiv anzunehmen, dass die Besitzer der Karlsruher Tatwaffe, also Verena Becker und Günter Sonnenberg, bei ihrer Verhaftung vier Wochen nach dem Verbrechen, auch die Karlsruher Täter seien.
Eine solch brisante Waffe werde selbstverständlich von den Tätern an Dritte weitergegeben.
Beim NSU-Komplex wird der umgekehrte Schluss gezogen: Hier gelten diejenigen als unmittelbare Täter, bei denen oder in deren Bereich die Tatwaffe gefunden wurde.
Verena Becker wurde nicht 1977, sondern erst 2010 nach privaten Nachforschungen Bubacks (!!!) wegen des 3-fach-Mordes angeklagt, aber verbissen von der ANKLAGE geschützt, gegen die Nebenklage (Prof. Dr. Buback).
Devise KDF, Staatsgeheimnisse dürfen nicht bekannt werden, so lief der Schauprozess gegen Verena Becker.
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„Fehler in den Akten sind wie Gift.“
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Prof. Buback ist unser Vorbild. Das des Arbeitskreises NSU: Selber ermitteln, wenn der Staat „versagt“, und das mit der Verbissenheit und Hartnäckigkeit, die nötig ist. „Kann man eh nix machen“ ist keine Option. Nur eine Option der Feiglinge.
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Die Mordwaffe im Fall Ulrich Schmücker lag für 15 Jahre im Geheimdiensttresor.
3 Mal lebenslänglich, 3 Mal aufgehoben, beim 4. Mal eingestellt, nicht aufgeklärt. Ob der OLG-NSU-Prozess wirklich das letzte Wort sein wird, das darf bezweifelt werden. Siehe:
Der Prozess gilt als Justizskandal, da das Verfahren – wie offiziell festgestellt – vom Verfassungsschutz und mindestens zwei Staatsanwälten vielfach manipuliert und massiv behindert wurde, etwa durch Unterdrückung von Beweismitteln, wodurch die gerichtliche Aufklärung unmöglich wurde.
Unter anderem war die Tatwaffe, eine Luger-Pistole, am Tag nach dem Mord in die Hände des Verfassungsschutzes gelangt, wo sie anschließend für 15 Jahre in einem Tresor versteckt und dies absichtlich vor den Strafverfolgungsbehörden verheimlicht wurde. In den ersten Verfahren wurden jeweils mehrere Unschuldige zu teilweise lebenslangen Haftstrafen verurteilt, vor allem auf der Basis falscher Zeugenaussagen eines selbst Tatverdächtigen.
Ja, so geht Rechtsstaat 😉
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Der NSU ist nichts Neues, wer DAS glaubt hat gar nichts verstanden.
Wer den NSU „begreifen will“, der muss sich mit seinen Vorläufern befassen. Ist er kein Zeitzeuge, weil er zu jung ist, oder desinteressiert war, der muss sich damit beschäftigen.
Nach 500 Blogbeiträgen erschien dieser Text, er gilt immer noch.
Das Fremd-DNA-Problem an den Tatorten Wohnmobil und Ruine Zwickau ist einer der wichtigsten Bausteine zur Aufklärung des gesamten Komplexes:
Wie wurde es gemacht?
Bei den Tatwaffen und den Bankraubwaffen ist dieses Phänomen äusserst auffällig: Trotz mehrfacher Erweiterung des Kreises der “tatortberechtigten Personen” waren am Ende immer noch zahlreiche Fremd-DNA (Unbekannte, also Nicht-Ermittler, Nicht-Feuerwehrleute etc) übrig.
Man hatte offenbar keine Ahnung, wer da so Alles an den Tatorten herumgefummelt hatte, denn sonst hätte man von Anfang an die “Tatortberechtigten” beisammen gehabt, und hätte nicht den Kreis der Anwesenden 3 Mal erweitern müssen, um am Ende genauso “schlau” zu sein wie zu Beginn:
Die Ermittlung dieser unbekannten Personen ist die Antwort auf die Frage:
Wer hat es gemacht?
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Da die DNA-Profile der unbekannten Personen grösstenteils in den Akten vorhanden sind, und es auch Zusammenstellungen des BKA, KT 32 dazu gibt (in Form von Gutachten), kann man sich nur wundern, wie selten dieses “gewisse Problem” in den Medien auftaucht: Eigentlich niemals. Und wenn, dann unvollständig, teils falsch. Desinformierend.
Um so mehr verwundert das gesicherte Zuschreiben von 10 Morden zu einem ominösen NSU, und dieses Zuschreiben kommt nicht nur ohne jeden Beweis aus, sondern ignoriert fast vollständig die vorhandenen objektiven Beweise, als da wären:
Auf jeder Tatwaffe ist DNA, aber auf keiner Tatwaffe ist Uwe-DNA ermittelt worden.
Solch einen Prozess ohne Beweise, dafür aber von einer Massenhysterie und Vorverurteilung begleitet,das nennt man einen Schauprozess.
Die BRD führt gegen einen nebulösen NSU unter gewaltigem vorverurteilendem Mediengegacker einen Schauprozess. Gleichgeschaltete Medien gehören zu solchen undemokratischen Peinlichkeiten immer und denknotwendig dazu.
Volksverhetzung inklusive:
Goebbels und Stalin lassen grüssen. Sie sind begeistert, so hört man, wie die BRD sich gemacht hat…
… und darum geht es hier, bei diesem Blog, beim Arbeitskreis NSU, bei Leaken der Akten, bei der Herstellung von Öffentlichkeit, bei der “Verteidigung von Neonazis”.
Es geht nicht um den “NSU per se”, sondern es geht uns um das, wofür der NSU-Fake steht: Für die Abwesenheit von Rechtsstaat, von Demokratie, von Unschuldsvermutung, es geht um die Abwesenheit von korrekten Ermittlungen, es geht um den immensen Schaden für dieses Land, wenn nicht endlich gegengesteuert wird.
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Mit Hilfe der Akten-Leaks ist es erstmalig überhaupt möglich zu Beweisen, was zuvor noch nie beweisbar war, aber immer (seit mindestens 1968, jedoch verstärkt bei RAF-Anschlägen wie auf Buback und Ponto, bei Gladio-Morden, beim Oktoberfest-Attentat) vermutet wurde:
Systematische Manipulation von Tatorten durch die Ermittler des Staates selbst.
Darum geht es hier: Den Nachweis zu führen, mit den Akten des BKA, also von Innen heraus, wie in der BRD, und vermutlich nicht erst seit 2011, Tatorte manipuliert werden, inszeniert werden, um bestimmten politischen Zielen der Herrschenden zu dienen. Der Herrschenden, die Politik, Medien und Gesellschaft dirigieren.
Wer macht es, wie machen “sie” es, und wer befiehlt es?
Darum geht es hier im Blog, darum geht es im Forum, darum geht es uns überhaupt:
Die Manipulationen im NSU-Phantom stehen stellvertretend für Nicht-Rechtsstaatliche Manipulationen des Staates und seiner Behörden generell.
Es ist keine Ausnahme, was hier beim NSU passiert, im Gegenteil ist es wohl “bei bestimmten Delikten wie Terrorismus” eher der Normalfall.
Fast 15 Jahre lag die Mordwaffe “Spitzel Ulrich Schmücker” im Geheimdiensttresor versteckt, 37 Jahre danach steht immer noch nicht fest, ab wann Verena Becker Spitzel des Staates war, ob “Buback” ein Staatsmord war, 34 Jahre nach dem Oktoberfest-Attentat von München geistert noch immer eine dumme Einzeltäter-Theorie durch den Mainstream, 13 Morde allein bei dieser Bombe! Gladio wurde nie untersucht…
Über 200 Verletzte, 10 Keupstrassen!
Kein Untersuchungsausschuss, kein Prozess, Nichts ausser dummen Büchern…
EDIT: Und ein Kinofilm von 2013, „Der blinde Fleck“, den gibt es bei kinox.to. Gerade angeschaut. Na ja… dass Köhler kein Einzeltäter war ist klar, seit 1980 schon. Aber ob er überhaupt der Täter war, und wenn, wer seine Komplizen/Hintermänner waren, da tippt man „wie immer“ auf die WSG Hoffmann. Olle Kamellen… ohne jeden Beweis. Gladio? Nie gehört? Mann Mann Mann… Chaussy….
http://kinox.to/Stream/Der_blinde_Fleck.html
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Der NSU-Fake des Staates und der Medien, ohne die Presstituierten ginge das gar nicht, dieser NSU-Betrug ist ein Hebel.
Ein riesiger, gewaltiger Hebel.
Beim NSU-Fake haben sie Alle mitgemacht.
Regierung, Opposition, Bund und Länder, Medien, Justiz, ausnahmslos.
Niemand kann sich herausreden.
Dieses NSU-Leak ist in Wahrheit ein BRD-GAU.
Grösster anzunehmender Unfall.
Die totale Bankrotterklärung eines Systems,
einer Gesellschaft, ihrer Institutionen.
Ihrer Verfasstheit, ihrer Medien.
Wenn das NSU-Phantom fällt, dann stellt sich die Legitimationsfrage für das gesamte politische und gesellschaftliche System der BRD.
Darum geht es hier.
Deshalb ist der NSU ein Hebel.
Ein mächtiger Hebel, um vermeintlich felsenfest Stehendes aus den Angeln zu hebeln.
Muss man erkennen.
Oder eben nicht.
Wenn nicht, dann frohes Schaffen weiterhin im Elfenbeinturm der Relevanzlosigkeit.