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Aktenzeichen NSU … nicht aufgeklärt

Auweija, da hatten wir uns im AK NSU kürzlich mächtig gewaltig geirrt, als wir die Aufklärung des NSU verkündeten. Mit dieser abseitigen Interpretation der Wirklichkeit (Katina Schubert u.a.) standen wir allein auf weiter Flur.

Doch wo Entartung lauert, ist Rettung nah. Sie kam von den Linken in Hamburg, die uns einen kecken Spruch für unser Poesialbum überlassen haben.

Auch 11 Jahre nach ihrer Enttarnung sind die Hintergründe der Nazi-Terrorgruppe NSU noch immer nicht aufgeklärt.

Im übrigen gibt es kein Recht auf Aufklärung. Insofern kann da auch nichts verjähren.

Soviel Interpretation der Wirklichkeit muß sein.

NSU: Fanklub auch du?

Straftaten mit NSU-Bezug: Fanclub oder Reste eines Netzwerks?

Die Morde des „Nationalsozialistischen Untergrund“ faszinieren die rechte Szene bis heute – auch wenn manche dort leugnen, dass es ihn in dieser Form gab. Das Kürzel wird gerne verwendet, um die Schockwirkung von Drohungen und Anschlägen zu unterstreichen.

Mit zehn Morden und drei Sprengstoffanschlägen mit insgesamt Dutzenden Verletzten, die dem „Nationalsozialistischen Untergrund“ klar zugeordnet werden konnten, war der NSU für große Teile der neofaschistischen Szene so etwas wie der Porsche unter ihren bewaffneten Gruppen. … … …

NSU, das ist ganz klar die Antifa im Einvernehmen mit der versifften Pornobranche, äh dem deutschen Schmierantentum. Die sind der Fanklub des NSU schlechthin.

Man sehe es dem Autoren des Telepolis-Pamphlets ein wenig nach. Der verdient mit solchen Artikeln seinen Lebensunterhalt.

Und wech. Ich mag keine Schwurbelienen.

Geronimo 67 27.09.2022 21:00

Mit Verlaub,

Aber keiner der 10 Morde und Sprengstoffanschläge konnte dem NSU nachgewiesen werden, weder durch Zeugen, durch Spuren noch durch DNA. Deswegen hat man Tschäpe auch nicht verurteilt, sondern wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung.

Mit Verlaub, man sollte das Urteil kennen, bevor man sich dazu äußert.

Zuallererst wurde sie wegen einer Vielzahl von Morden und Mordversuchen verurteilt, mehrheitlich in Tateinheit mit der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, auch wenn sie nur als Zugehfrau zugange war. Waltende Milde der furchtbaren Justiz (Michael Klein) wegen Zugehfrau, Wirtschafterin und Finanzhilfe für Männer geht in der Bundesrepublik Deutschland nur bei islamisch orientiertem Täterkreis.

der_kleine_techniker 27.09.2022 21:43

Den versuchten Doppelmord sollte man aus der Liste nehmen

der passt nicht ins NSU Portfolio, und auch sonst ist an dem Mord an der Frau Kiesewetter einiges seltsam (und dem Mordversuch an den Kollegen), genau so seltsam wie der Waffenfund später im Fahrzeug von den Uwes. Eine Waffe, die vorher niemand dort hat liegen sehen…

Friedstein 28.09.2022 00:27

Armseliger Haufen dieser NSU …. Was für eine Schockwirkung?

Die Amateure lassen sich von einem dahergelaufenen Islamisten die Show stehlen, der mit einer kleinen Fahrt über einen Weihnachtsmarkt den Body-Count von über 10 Jahren harter NSU-Arbeit übertrifft.

Wenn man sich hier eine „Afrika-Connection“ zusammendichtet oder eine „Muslim-Bruderschaft“ und dort alle Messermörder und Totschläger „gruppiert“, die der entsprechenden Gruppe zuzuordnen sind, dann wären die NSU-ler im Vergleich auch ein jämmerlicher Haufen.

Mal ernsthaft … wir haben aktuell kein Nazi-Problem, die 3 Hohlbirnen kann man an zwei Händen abzählen ( 😉 ) … mal schauen wie hoch der Body-Count einer anderen Tätergruppe diesen Winter noch wird.

HomerJay1 28.09.2022 05:52

Geheimdienst Aktion

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen:

Der NSU wird in rechten Kreisen durchgängig als Aktion des Inlandsgeheimdienst gewertet.

Ich kenne niemanden der die Sache gutgeheißen hat, weder für die Politische Sache noch die Morde an sich.

Es gibt sicherlich an den Rändern einige versprengte die das Feiern, die sind allerdings nicht repräsentativ.

Bei den Spiegel und SZ Lesern im Freundes und Bekanntenkreis sieht es allerdings anders aus, für die ist der NSU bis heute eine Aktion der Pösen rechten, welche alle Ausländer erschießen wollen, sobald sie an der Macht sind.

Der ganze Komplex reiht sich ein in Aktionen wie Gladio, Buback Mord, Oktoberfest-Attentat, Breitscheidplatz, Bad Kleinen usw.

B.Eckstein 28.09.2022 06:28

Der NSU hat letztendlich nur dem Staat richtig geholfen

Auch wenn es sicherlich so nicht geplant war (einen Plan kann man hinter diesem Mist sowieso nur schwerlich entdecken), es hat „dem bösen Staat“ letztendlich nur geholfen. Und seien es nur Argumente.

Das Terrror nicht funktioniert, hat schon die RAF erkannt. Davon hätte der NSU lernen können, aber noch nicht mal das haben sie hinbekommen.

Antifa-Dummkopf der Woche

Michael Klein mußte vom Jahrestakt via Monatswürdigung bis hin zur Woche gehen, um die Dummköpfe der menschlichen Sozietät angemessen würdigen zu können, so viele bewerben sich für diese lukrative Auszeichnung.

Kurz vor Mitte des Monats September war ein für die mit dem NSU-Thema Vertrauten ein Professorender an der Reihe, den Titel Denkbehinderter der Woche einsacken zu können.

Mit Startnummer 6 schicken wir Matthias Quent, ehemaliger Mitarbeiter der Amadeu-Antonio-Stiftung, ein Stallgeruch, den man einfach nicht mehr los wird [not if we can help it] ins Rennen. Quent hat Watson ein Interview gegeben. Das Interview steht unter der Überschrift: “Klimarassismus: Wie sich Rechte die Klimakrise zunutze machen” und ist ein hervorragendes Beispiel für die unter Linken so weit verbreitete Fähigkeit, sich mit sich selbst zu beschäftigen: Sie erfinden eine “Klimakrise” und unterstellen anderen, sie würden sich das, was sie, die Linken gerade erfunden haben, zunutze machen wollen. Wenn man es sich lange genug vorsagt, kann man sich vermutlich auch davon überzeugen, dass Rechte das Heffalump gestohlen haben, ein einem Elefanten vergleichbares Wesen, das oft unerkannt in Räumen steht…

Quent sagt:

“In meiner Vorstellung heißt Freiheit, dass zumindest die Möglichkeit für Freiheit allen offensteht. Aber dass wir übermäßig konsumieren, auf der Autobahn rasen, in den Urlaub fahren und Reichtum anhäufen, geht direkt auf Kosten der Freiheit von anderen: von Menschen im globalen Süden, von Frauen und besonders von nachfolgenden Generationen.”

Freiheit, ist in der Vorstellung von Quent keine Freiheit. Die Freiheit, die Quent meint, es ist die Freiheit, die ein Insasse in einem Krankenhaus für mental Beeinträchtigte teilt, der sich von allen möglichen Dingen verfolgt fühlt, der sich nicht traut, einen Fuß vor den anderen zu setzen, weil er dabei das Heffalump zertreten könnte, der Angst hat, weil die Nahrung, die er zu sich nimmt, dem Heffalump fehlt, so dass das Heffalump hungern muss, am Rande des Abgrunds zur Hungersnot balanciert, weil er, der wichtige Insasse, Teil einer der wichtisten Insassen-Rassen, die die arische Insassenwelt je hervorgebracht hat, weil er ein Stück Brot, mit Honig, Heffalumps lieben Brot mit Honig, gegessen hat, das dem Heffalump nun fehlt.

Das Syndrom aus Narzismus, Masochismus und Selbstreferentialität ist bislang wenig erforscht und namenlos. Wir schlagen vor, es Heffalump-Syndrom zu nennen.

Aktenzeichen NSU … aufgeklärt

phoenix

Die innenpolitische Sprecherin von @gruenebundestag Lamya Kaddor erinnert an den NSU-Mord an Enver Simsek, heute vor 22 Jahren, der erst elf Jahre später aufgeklärt worden ist. Sie warnt vor Protesten, die von Rechtsextremen unterwandert werden können.

CS57 @gustafgans74 fiel daraufhin die folgende nicht von Antonia Amadeus Stiftung genehmigte Pöbelei ein. Es war heiß an dem Tag und bei Hitze steigt der Haß im Netz (aber nur da!), haben die Klimatenforscher aus Potsdam erfunden.

Den Übersteiger zu Demonstrationen 2022 mit einem NSU Mord 2000 in Zusammenhang zu bringen, muss man selbst als Grüne erstmal hinbekommen

Was noch? FFF Proteste genauestens beobachten..Oder am besten verbieten? Unterwanderung durch Linksextremisten und RAF Morde in den 70ern?

Halten wir der Ordnung halber fest. Natürlich wurde der Mord an Enver Simsek auch elf Jahre später nicht aufgeklärt, sondern der Einfachheit halber zwei Toten zugeordnet, übrigens am selben Rednerpult, an dem der grüne Freizeitkomissar heute seine Fälle löst, am Rednerpult des Deutschen Bundestages.

Entschließungsantrag aller Fraktionen zur vereinbarten Debatte Mordserie der Neonazi-Bande und die Arbeit der Sicherheitsbehörden vom 22.11.2011 (Drucksache 17/7771).

Der Mord an Enver Simsek wurde am 22.11.2011 durch Diskussion zur Beschlußvorlage einstimmig der Neonazibande (Deutscher Bundestag) zugeordnet und als Teil einer Mordserie festgelegt. Darüber hinaus gibt es nichts, präzise gesagt, gar nichts, was einer Aufklärung des Modes an Enver Simsek auch nur annähernd gerecht wird, nicht mal bei sehr großzügiger Auslegung des Wortes Aufklärung.

Abgesehen davon, brauchen Rechtsextreme keine Proteste unterwandern, da die erwachsen und mutig genug sind, selber zu protestieren, statt protestieren zu lassen, wie es die grüne Sekte mit ihren Sektenkindern F³, Ende Gelände, Pattex-Terroristen oder Letzte Generation macht. Hoffentlich machen die Ernst und sind wirklich die letzte Generation dieser verzogenen Nichtsnutze. Für die Fortentwicklung der Menschheit hin zu einer höheren species wäre das ein echter Gewinn.

Die meisten rechten Straftaten …

sind politischer Etikettenschwindel, statistische Taschenspielertricks und Geßlerhutgrüße aka Kotaus vor dem Zeitgeist, sprich, das Kriechen in den von Politikern gelegten Schleimspuren.

Über linkes Betrügertum.

Auch ein zwar seltenes, aber doch dauern wiederkehrenes Thema in diesem Blog: Von Linken gefälschte Rechte, um den Kampf gegen Rechts vorzutäuschen.

Ist schon mal jemanden aufgefallen, daß Faeser nach jahresanfänglicher Performance in allen Medien im Sommerloch im selbigen verschwand und so auch in den Medien? Sie spielt in den staatlichen Zeitungen, Magazinen, Radiomitteilungen und Fernsehshows keien Rolle mehr. Sie ist wie vom Erdboden verschluckt und erfreut sich ihres Schattendaseins ob der überaus „schlechten“ Performance ihrer Amtskollen Habeck und Baerbock.

Prof. Rieck

Deutschland ist nicht reich, sondern scheinreich: Wir haben die letzten Jahrzehnte von der Substanz gelebt und konnten uns deshalb reicher fühlen als wir waren. Hinzu kommt jetzt politisches Risiko, das uns dauerhaft ärmer werden lässt, weil wir mehr für Absicherung aufwenden müssen.

Die meisten Naziverbrechen in Deutschland werden gar nicht von den Rechten gemacht, so geht die Legende, sondern von der Antifa und Muslimen, die hierzulande ihren antijüdischen Haß ausleben können, ohne ein Frühstücks-Tête-à-Tête des polizeilichen Staatsschutzes unter Zuhilfenahme eines SEKs befürchten zu müssen. Deutsche Polizisten mögen kein Fladenbrot, also rennen sie den antijüdischen Fladenbrotfans gar nicht erst die Türen ein.

Beipiel gefällig? Nein, nicht die SS-Rune, die Norman Foster bei der Umgestaltung des Reichstages in den Sandstein meißeln ließ, weil sie auch vorher schon da war und nur sorgfältig restauriert wurde. Das gehört zur historisch angemessenen Darstellung des Alten im Neuen.

Ein grünes Möchtegernmonster hat die Naziangriffe auf sich selbst frei erfunden, so wie Merkel die Facharbeiter die nach 2015 alsbald das Wirtschaftsleben des Landes bereichern würden.

Morddrohungen und Hakenkreuze

Grüner Stadtrat inszenierte rechtsextreme Hetzjagd, die es nie gab

Der grüne Stadtrat Manoj Subramaniam (33) erhielt Morddrohungen, Rasierklingen steckten in seiner Post. Der Polizei meldete er aufgeschlitzte Reifen, an seinem Auto fanden sich Hakenkreuzschmierereien nebst dem Wort „Jude“. In einem Brief war vom Todestag am 1. September die Rede. Unterzeichnet von NSU 2.0. Den Nachfolgern der rechtsterroristischen Mörderbande Nationalsozialistischer Untergrund.

Inzwischen aber entpuppt sich die rechtsextreme Hetzjagd offenbar als Mär. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach sagte FOCUS Online, dass der Politiker das ganze Szenario selbst inszeniert habe. „Im Rahmen der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass es nicht zu den angezeigten Straftaten kam, diese vorgetäuscht waren und eine Bedrohungslage nicht vorlag.“

Stadtrat bricht in Vernehmungen zusammen

Bei einer Durchsuchung in der Wohnung Subramaniams wurden entsprechende Beweismittel entdeckt. So etwa die Farbe, mit der die hetzerischen Schmierereien aufgemalt worden sein sollen. Zudem soll der Beschuldigte in seiner Vernehmung regelrecht zusammengebrochen sein und die Taten weitgehend eingeräumt haben. Zu seinem Motiv wollten sich Ermittler nicht äußern.

Besser ist, in einem Land, das sich mit einer erfundenen NSU-Mordserie besoff und so das himmliche Vergnügen des kollektiven Widerstandsrausches auskostete. Kostete ja nix, da aus dem Staatssäckel bezahlt.

Abschließend noch das Sonntagsrätsel für alle hiergebliebenen Hasen.

Welche Hetzjagd war auch inszeniert? Und von wem?

Richtig geraten. In der Geschichte rechtsextremer Hetzjagden seit Anbeginn der Zählung gab es bisher nur eine einzige, die inszeniert war.

R.I.P. Fatalist aka Christian Reißer

Christian Reißer ist am 24.08.2022 nach schwerer Krankheit verstorben.

R.I.P. – Arbeitskreis NSU
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Taucher 25. August 2022 um 20:38 Uhr

Chris war ein außergewöhnlicher Mensch.

Obwohl er weder mit Stimme noch Körper Einfluss nehmen konnte, hatte er sich schon damals im Döner-Strang der Politikforen eine Führungsrolle erarbeitet. Allein mit seinem Fleiß und seiner Kompetenz.
Nach ein paar Monaten hatte sein Wort Gewicht. Und wehe dem, den sein heiliger Zorn traf …

Als die ihn dort gecancelt hatten, hat er gleich ein neues Portal aufgemacht (Wer nicht fragt bleibt dumm).

Dort hat ihn der Betreiber nach ein paar Monaten gecancelt (vermutlich auf Veranlassung von Kriminaloberrat Axel Kühn). Trotzdem hat er weitergemacht, diesmal als NSU-Leaks.

Dann haben sie ihn mit dem Strafrecht (§353d) gepiesackt, und auch das hat er abtropfen lassen.

Er hat es geschafft, alle Störversuche gegen Blog und Forum abzuwehren. Im Laufe der Jahre waren es wohl um die zehn Spitzel des Verfassungsschutzes, die das von innen sprengen wollten.
Haben die nicht geschafft.
Manchmal waren die recht geschickt. Manchmal einfach nur dreist. Und manchmal war es richtig lustig; z.B. als Malte Redeker 3000€ für die Druckrechte am Einstieg-NSU angeboten hatte.

Chris hat für lau was auf die Beine gestellt, das andere nicht mal als Promotion hinkriegen.

R.I.P.

Herzliches Beileid den Hinterbliebenen

Ro 80 25. August 2022 um 22:06 Uhr

Ich bin erschüttert und traurig, daß wir seine Stimme nun nicht mehr vernehmen werden.

Ruhe in Frieden, Chris, meine Gedanken sind bei Dir.

brain freeze 25. August 2022 um 22:54 Uhr

Was für eine traurige Nachricht … unfaßbar. Ich durfte dich als charismatischen, fröhlichen und unheimlich klugen Menschen kennenlernen. Dafür bin ich sehr dankbar. Deine Energie, den Schurkereien der Mächtigen auf den Grund zu gehen, hat viele inspiriert. Herzliches Beileid deiner Familie. Gute Überfahrt, Chris!

JJB 26. August 2022 um 12:19 Uhr
Chris ist mir im Laufe der Zeit ein Freund geworden. Seinen Scharfsinn und sein Gedächtnis habe ich genauso bewundert, wie ich seine diplomatischen „Fähigkeiten“ gefürchtet habe.
Ich denke gerne an unsere gemeinsame Treffen zurück. Mein Beilied gilt seiner Frau und den Kindern. Mögen Sie in den schweren zeiten Kraft und Trost finden.
Für uns mag Chris Vorbild und Ansporn sein, weiterhin für Freiheit und Selbstbestimmung zu streiten und das denken nicht den medien zu überlassen.
Bleibe im Geiste bei uns, Chris, wo immer Du jetzt auch sein magst.
JJB

Alexander 27. August 2022 um 03:43 Uhr

Chris hat im Hinblick auf den sogenannten NSU vergleichbare Aufklärungsarbeit geleistet, wie seinerzeit 1973 einige wenige Personen in der Watergate Affäre in den USA. Auch der NSU Komplex ist gekennzeichnet durch Missbräuche von Regierungsbehörden, Vertuschungen, Regierungskriminalität, Behinderung und Manipulation der Justiz etc. bis hin zur Beseitigung unliebsamer Personen oder Zeugen.

Chris ist es gelungen, viele Aspekte der sogenannten NSU Saga, rechtzeitig zu hinterfragen und zu klären.

„Ich glaube an die spirituellen Kräfte und ich verlasse euch nicht!“

hat Francois Mitterand seinerzeit kurz vor seinem Tod in einer Ansprache erklärt.

Für Chris gilt dasselbe.

Alles Gute für die Angehörigen von Chris.

angler 27. August 2022 um 09:48 Uhr

Unseren Chris lernte ich leider nie persönlich kennen.
Die Nachricht über seinen Tod hat dennoch ein Loch gerissen, wie ein langjähriger und geschätzter Freund, der sich durch eine Rentnerin vom Motorrad knippsen ließ.
Heftig und unerwartet.
Ab der ersten Stunde Sach- und Lachgeschichten akzeptierte ich ihn als „Leitwolf“. Er vermittelte mir eine ungekannte Qualität der Zielführung.

Natürlich wurde er uns nicht genommen, sondern auserwählt und abberufen, den Teufel aus der Hölle zu schlagen.
Hau rein, Fatalist!! 😉

Vielleicht gibt es die Möglichkeit, seinen Datenbestand, seine Notizen, seine Art des Informationsmanagement zu konservieren und zugänglich zu machen. Ähnlich wie Sieferle, aber vollständig.

Rheingold 29. August 2022 um 12:43 Uhr

Danke, dass ich Dich kennenlernen durfte. Du wirst nie weg sein – komm gut heim, Christian!

Lilly 1. September 2022 um 03:01 Uhr

Du fehlst jetzt schon, Fatalist.

Mein herzliches Beileid an Familie und Freunde.

vonstein 7. September 2022 um 12:09 Uhr

Behüt‘ Dich Gott mein Freund. Jetzt bist Du, wie auf so mancher Grabinschrift zu lesen steht, vom Traum des Lebens erwacht. Wir sehen uns wieder!

Tom41 7. September 2022 um 20:18 Uhr

Ein Großer ist von uns gegangen.

Viele hundert Stunden habe ich als stiller Mitleser von seiner Arbeit profitiert. Allerhöchsten Respekt vor seiner Leistung und Härte gegen alle Widerstände.

Es ist ihm nicht mehr vergönnt, diese Lebensleistung gewürdigt zu sehen. Dies wird aber passieren wenn jemand aus dem Kreis der Wissenden spricht.

Alles hat seine Zeit. Früher oder später wird dies kommen.

Wir werden Christian dann noch mehr verehren, wenn wir erkennen, wie nah er an der Lösung war.

Ruhe in Frieden.

phyros1977 10. September 2022 um 02:17 Uhr

Gute Reise, Christian. Deine Arbeit hat zu meinem Erwachen beigetragen.
Mein herzlichsten Beileid gilt seiner Familie und seinen Kindern.

Maik 8. Oktober 2022 um 02:09 Uhr

Ruhe in Frieden. Deiner Familie viel Kraft.

Laura 31 12. Oktober 2022 um 22:40 Uhr

Das ist eine sehr traurige Nachricht!
Fatalist möge seinen Frieden finden.

Der Mörder ist immer ein Nazi?

Wolfgang Meins: Hanau-Attentat – Der Eiertanz des Gutachters

War mal nur so eine Idee.

Man könnte doch den Saß aus der Gruft holen. Der hat beste Staatsschutz-Empfehlungen für derlei Scharlatanerie.

Jayeffkay sagt 16. September 2020 um 13:20 Uhr

J.K.Rowling soll wohl nur noch Bücher nach dem „Tatort-Schema“ schreiben: Der Mörder ist immer ein Nazi oder zumindest ein (alter) weißer Mann!

Wenn die Linksgrünen mal an der Macht sind (und das eine Prozent Reiche erschossen haben) wird im Grundgesetz verankert, welche Minderheiten ( bis dahin vielleicht auch Mehrheiten) nicht als Bösewichte dargestellt werden dürfen. Vielleicht brennen dann nicht nur Bücher, sondern auch Autoren.

Mit ihrer Intoleranz sind die Linken inzwischen auf einem Level mit der Inquisition, dem Stalinismus/Maoismus, dem islamischen Staat und denen, die sie angeblich am schärfsten bekämpfen – den Nazis!

Wenn in der Bundesrepublik Gewalttaten zwischen Deutschen und Zuwanderern stattfinden, ist in den meisten Fällen der Zuwanderer der Täter und der Deutsche das Opfer.

Ja, die Idee, daß für Linke nur die Nazi-Mörder von Wert sind, die hatten wir auch mal im Blog, denn diese lassen sich vorzüglich in politische Kamapagnen, sprich rollende Rubel ummünzen, werden doch die dafür nötigen Propagandastrukturen inzwischen ausgiebig aus dem Staatshaushalt gepampert und sind sowas wie die Mother Blue der Volksverblödung, too big to fail.

Hadmut Danisch faßt das Geldvernichtungsprinzip so zusammen:

Gender ist also schon deshalb selbsterhaltend, weil es sich selbst finanziert: Die Leute machen Gender, weil sie dafür von der Regierung bezahlt werden, und sie sitzen in der Regierung, weil es so viele sind – und weil so viele daran kassieren.

Es spielt überhaupt keine Rolle mehr, ob der Gender-Käse überhaupt stimmt, und wieviele Queers es gibt, weil es längst ein eigener Industriezweig geworden ist. Man könnte sagen, Gender ist zwar falsch, aber too big to fail geworden. Es wird schon deshalb aufrecht erhalten, weil die wirtschaftlichen Auswirkungen erheblich wären, hörte man damit auf. Zumal man viel zu viele Leute zu Gender-Experten und damit völlig erwerbsunfähig gemacht hat, und die muss man ja irgendwie ernähren.

Das ist so ähnlich wie „gegen Rechts“. Die haben sich auch längst als Finanzzweig verfestigt und brauchen keine Rechten mehr. Oder machen sie längst selbst. Wir geben längst soviel Steuergelder im Kampf „gegen Rechts“ aus, dass es sich für die Linken längst rentieren würde, die Rechten verdeckt selbst zu finanzieren.

Das Prinzip ist bekannt. Es war ja früher schon die Rede von Glasern, die Lausbuben dafür bezahlten, Leuten die Scheiben einzuwerfen, um den Leuten neue Fensterscheiben verkaufen zu können, weil es das Geschäft am Leben hält.

Als Gegenwert werden die Geldausdemfensterwerfenden immer und immer wiedergewählt. Überall.

Lange Rede kurzer Sinn.

Wolfgang Meins hat ein zweites Mal auf den Emeritus Saß eingedroschen, daß von seinem Mythos als Koryphäe deutsche Pschologisiererei genau das überbleibt, was im Blog des AK NSU schon lange drin stand. Quacksalber seins.

Saß war das Werkzeug des staatlichen Anklägers, der zuverlässig das Ergebnis lieferte, das der Staat verlangte, dafür erklecklich gelöhnt wurde, mit Geld und Ruhm. Dafür opfert man doch gerne ein paar Stunden seiner Rosenzucht und verzichtet auf das Sortieren der Briefmarkenalben, wenn man noch einmal zu Diensten sein kann. Saß, der schon lange aus dem Geschäft ist, war es. Gerne. Und bot so Breitseite, sein Denkmal zertrümmern zu lassen. Zurecht.

Es lässt sich fachlich ziemlich klar beantworten, ob der Attentäter von Hanau aus rassistischen Motiven sein Attentat beging oder aus einer klar erkennbaren paranoiden Schizophrenie heraus. Das tut dem offiziellen Rassismus-Narrativ aber nicht gut. Eine Fachpublikation des Gutachters des Generalbundesanwaltes spricht da Bände.

Auch in der abschließenden Erklärung des GBA zur Einstellung der Ermittlungen vom 16.12.2021 wird dieses Gutachten mit keinem Wort erwähnt, sondern nur lapidar festgestellt: „Als Ergebnis der Ermittlungen ist festzuhalten, dass Tobias R. (seine Taten) aus einer rassistischen Motivation heraus“ begangen habe. Im Klartext: Die psychische Störung des Tobias R. – bekanntlich eine schwere paranoide Schizophrenie – soll bei der Tat keine relevante Rolle gespielt haben; ursächlich war laut GBA eine krankheitsunabhängige, rassistische Gesinnung.

Das deckt sich zwar mit der praktisch unmittelbar nach der Tat und bis heute anhaltenden, so gut wie einhelligen politmedialen Einschätzung, steht aber doch in einem gewissen Gegensatz zu den Ergebnissen des GBA-Gutachters Saß …

Um es vorwegzunehmen: Im Kern, aber auch nur im Kern, bestätigt Saß die Einschätzung des Autors dieser Zeilen und eines Kollegen, wenn er ganz zum Schluss, zwar etwas verhuscht und verklausuliert, aber letztlich doch eindeutig resümiert, dass „krankheitsbedingt“ (Anm.: gemeint ist eine paranoide Schizophrenie) es dem Täter an der „Fähigkeit zur einsichtsgemäßen Handlungssteuerung fehlte“. Wäre es also – bei einem noch lebenden Angeklagten – zu einem Prozess gekommen, hätte das Gericht sehr wahrscheinlich eine Schuldunfähigkeit des Täters festgestellt.

Für den kritischen und informierten Zeitgenossen ist kaum zu übersehen, dass Saß – wie wahrscheinlich auch in seinem nicht veröffentlichten Gutachten für den GBA – einen fachlich nicht solide fundierten, sondern am ehesten aus anderen Motiven geleiteten Versuch unternimmt, die Mär vom rassistischen Attentäter aufrechtzuerhalten.

Treffer. Versenkt.

Manchmal ist ein Mörder einfach nur verrückt aka ein Psycho.

Und nun zurück zum Frauenfußball.

Danisch zur Faschistenzucht in Deutschland

Alles dreht sich derzeit um den Antifa-Johannes, der im falschen Loch rumstocherte, also, der mit den falschen Leuten ins Bett gestiegen ist. Nur nicht bei uns.

Derzeit kriegen sich einige Antifa nicht mehr ein. Die einen, weil sie wegen der Turonen vor Gericht dauerorgiastisch twittern, daß die Holzbänke in den Hallen der sozialistischen Rechtsprechung dauerknarzen.

Dazu hat sich die Freizeitredaktion des AK NSU ein schönes Rätsel mit einem fetten Gewinn ausgedacht.

Auf was kann man ruhigen Gewissens bei der Beschreibung der Tätigkeit der Turonen verzichten, ohne daß dies den Sinngehalt schmälert?

Die anderen Antifa haben wieder mal das bei ihnen bewährte Konzept der anonymen Sexualdeliktbehauptung aufs Tablett gehoben und präsentieren es mangels intellektueller Substanz. Früher war Mach mit, mach’s nach, machs’s besser, heute will man nur noch dabei sein.

Bei den Jungen Feiglingen ist ein länglicher Report über den Sachstand nachzulesen, der niemanden überraschen sollte. Das ist der Job von Verfassungs- und polizeilichem Staatsschutz, die Szene zu unterwandern und zu steuern. Die kognitive Dissonanz der rechten Schriftsteller lösen wir ebenfalls nicht auf, sondern stellen sie öffentlich bloß.

Ein Johannes Domhöver soll aus niederen, edlen, höheren oder letztlich reinem Selbstschutz den Carsten Schultze geben und sich auf die Seite der staatlichen Ankläger geschlagen haben. Den Schultze hat man wahrscheinlich mit seiner Schwulität rumgekriegt, den Domhöver mit einem Schrei nach Liebe auf indymedia.

Damit kriegt der staatliche Ankläger das Terrorkommando „Lina Engel“ dran. Da hülft auch kein weinerliches Gesülze, er solle es sich nochmal überlegen. Der Zug ist abgefahren. Lina Engel hat die einmalige Chance, die beste Freundin von Beate Zschäpe oder zumindest deren Ziehtochter im Geiste zu werden. Die anderen Angeklagten erwarten Strafen im Rahmen der Strafen der zweiten Reihe im NSU-Prozeß. Nix da Verrat, sondern Kooperation mit Behördenvertretern, also unspektakulär.

Die intellektuelle Substanz der jungen Feigen gibt es bei uns in einem Satz.

Wir wissen als Redaktion auch nichts, spekulieren aber mal ins Blaue rein, was wäre wenn.

Brisant an dem Fall ist auch, dass laut Solibündnis auch die Anwälte der Nebenkläger im Lina-E-Verfahren an die Aussagen des von vielen Linken als „Verräter“ bezeichneten Mannes kommen. Dabei handelt es sich teilweise, darunter die vier Nebenkläger des Prozesses und ihre Anwälte, um Personen aus dem Neonazi- und Rechtsradikalenspektrum, die nun möglicherweise über detaillierte Informationen über Strukturen der linken Szene verfügen.

Nö, das ist mit eingepreist, so wie im NSU-Prozeß eingepreist war, daß die Antifa sich eine riesige Datensammlung angelegt hat, weil sie mit 60 bis 300 Anwälten und Freiwilligen in der riesigen Datenhalde nach Nuggets schürfte, ohne fündig zu werden. Die Mörder von 9 Kleingewerbetreibenden und einer Polizistin sind noch immer auf freiem Fuß. Nach aktuellem Wissensstand* (Dr. Zipfihaum Pichl) des AK NSU.

Bruder Danisch, Solist auf weitem Bloggerfeld, hatte sich in den letzten Tagen mehrfach zu den aktuellen Wutausbrüchen der Staatsdiener geäußert.

Es gibt gerade enormen Terror gegen alle, die noch irgendein kritisches Wort gegen die Regierung sagen. Nancy Faeser hat das ja neulich im Verfassungsschutzbericht gebracht, in dem man jetzt regierungskritische Autoren als „regierungsdelegitimierend“ einstuft und auf die Feindliste setzt. Früher war das mal ein Merkmal von Demokratie, dass es Meinungsfreiheit und staatskritische Stimmen gab. Heute gelten sie als verfassungsfeindlich. Und die größten Verfassungsfeinde sitzen selbst auf den Regierungsposten.

Wir haben einen monströsen Krieg gegen die Meinungs- und Pressefreiheit.

Und dieser Krieg wird nicht mehr nur aus den finsteren Ecken der Gesellschaft, sondern von der Regierung und den Staatsgewalten selbst geführt, den Behörden, Gerichten, Staatsanwaltschaften geführt.

Da findet gerade ein regelrechter Vernichtungskrieg gegen jeden statt, der noch irgendwas gegen diese linke Mainstreamdiktatlinie sagt.

Und wenn man es zurückverfolgt, kommt man praktisch immer bei der SPD oder den Grünen raus.

Oder.

Die Regierung führt nicht mehr nur verdeckt oder implizit, sondern inzwischen ganz offen den Krieg gegen jede Meinung, die von der diktierten Bundeseinheitsmeinung abweicht.

Es häufen sich die Angriffe auf alternative Medien, man schießt aus allen Rohren. Konten werden gesperrt und gekündigt, Leute werden bedroht, man diffamiert sie an Arbeitsplatz und in der Nachbarschaft, lanciert Strafverfahren, um jede kritische Stimme auszuradieren.

Zusammenfassend charakterisiert der Freizeitblogger den gegenwärtigen Zustand der Regirungspolitik:

Ich hatte schon mehrmals den Verdacht, die Vermutung, die Einschätzung geäußert, dass die Verbindung zwischen Regierung und Antifa weit enger ist, als öffentlich zugegeben, und dass die Regierung sich die Antifa als eine Art paramilitärische Schlägertruppe im Stil der SA hält. Was ja auch zum Regierungsstil passen würde, ständig und überall gegen die Verfassung zu verstoßen, indem man immer mehr in das Privatrecht auslagert.

Man muss also durchaus die Frage stellen, inwieweit da inzwischen Personaleinheit zwischen Regierung und verfassungsfeindlichen linksextremistischen Terrororganisationen besteht. …

Bekanntlich hat die RAF damals letztlich dann doch den Kürzeren gegen die Staatsmacht gezogen, aber man wird wohl die Konsequenzen daraus gezogen haben und vor einer RAF 2.0 dafür gesorgt haben, dass man die Staatsgewalt jetzt selbst inne hat. …

Im Prinzip sind wir damit bei einer neuen RAF, nur mit dem Unterschied, dass sie den Staat inzwischen übernommen hat.

Und damit ist die Antifa auch das Faschistischste, was wir derzeit aufzubieten haben. Denn mit solchen Schlägertrupps Hausbesuche zu machen und jeden zusammenzuschlagen, der sich nicht unterwirft, ist Faschismus in Reinkultur.

Man sollte zur Kenntnis nehmen, wen man sich da in die Bundesregierung gewählt hat.

Oder wie ich immer sage. Wer nach der größten Gefahr für die Demokratie, den Nazis (Faeser, Pau und viele andere), sucht, sollte zuerst auf den deutschen Regierungsbänken nachschauen. Dort werden sie zwar nicht geholfen, aber fündig.
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* Der tagesaktuelle Erkentnisstand des AK NSU in Einstieg NSU.

Polizisten als Charakterschweine – wie in Deutsch-, so in Schottland

Eigentlich müßte ich ja einen kleinen neckischen Post über den Krieg der Sternesozen schreiben, doch erstens mangelt es denen an Sternen und Sternchen mit Leuchtkraft, was selbst die Glatze von Führer Olaf im Schein des Vollmondes nicht wettmachen kann. Eine Regierung ist immer nur so gut, wie seine dümmsten Mitglieder. Weiß Olaf, der propagandistische Fischdealer aus jahrelanger Erfahrung im Metier.

Derweil fiel mir allerings nach mehreren hundert Kilometern Radelei und einigen unterwegs verlorenen Kilos dieser Text aus dem Fahrradhelm, über den ich keine Sekunde nachdenken mußte. Auf einmal lag der so vor mir, als ich das Portal der Unterkunft durchschritt.

Und Mister Haldenzwang, der es wohl als sein Lebensziel und -zweck ansieht, daß sich alle Deutschen einen schlüpferrosanen Gebetsteppich kaufen und es ihren islamischen Mitbürgern gleichtun, niederknien und den Heiligenschrein mit Olaf drin anhimmelm, den sich der gottgleiche deutsche Herrscher hat am Ende des Spreebogens von seinen Vorgängern hat errichten lassen. Nein, Genosse Albert war es nicht, aber gleich veranlagerter Betonverunstalter.

Zu Haldenzwang ist bereits alles  gesagt. Sein Vorgänger im Amt weiß, daß er diese Schlange an seiner Brust nährte, die nun auf verfassungsfeindlichem Terrain operiert.

Ob Thomas Haldenwang überhaupt deutsch versteht, oder ob der immer so redet, wie seine Papiere das nahelegen, wissen wir nicht, wir spionieren da auch nicht nach. Aber Sorgen machen wir uns schon, dass ihm seine Amtszeit als Verfassungsschutzdingens schwer zu Kopf gestiegen ist.

Ja, gut, ok, wir bekennen uns schuldig im Sinne der Anklage des Respektmangels, so dass sich ein frühmorgendlicher Überfall von Haldenwangs Häschern zwecks „Beweissicherung“ erübrigt (wir sind Langschläfer).

In welcher Partei ist der Haldenwang eigentlich? Muss irgendwas mit Sozialismushintergrund sein…

Bleibe ich beim Thema, das den AK NSU umtreibt, die schlampigen Ermittlungen in den Fällen von 9 Morden an Kleingewerbetreibenden, einem an einer Polizistin nebst Morderversuch an ihrem Kollegen. Den Bombenanschlag in Köln lasse ich außen vor.

Ein Privatdetektiv wurde ermordet und erst nach 10 Jahren wieder aufgefunden, in einem Zustand, der keinen Zweifel an seinem Tod ließ. Gar keinen. Die Folge war der berühmte Stich ins Wespennest, denn die Edelganoven Schottlands waren in heller Aufregung, nicht minder ihr Gegenpart bei der Polizei.

Ich darf und will den Plot nicht spoilern, doch so viel sei verraten. Ganz in der Tradition von James Ellroy sind in dem Roman alle die Bösen. Alle Polizisten agieren im Ramen ihres gesetzlichen Romanauftrags als Charakterschwein. Ganz in der Tradition von Ian Rankin agiert John Rebus noch als lieblichstes dieser kleinen Staatsferkel, als Sympath der Schweinebande. Einer muß ja der Gute sein.

Nun, da die Leiche vom Bloom auftauchte, wird der Fall wieder aufgemacht, zuerst mal eine Mordkommission gebildet, von denen ein Teil mit dem Entstauben der Altakten beschäftigt wurde. Von Anfang an steht der Verdacht im Raum, einige der mit den Ermittlungen beauftragten Polzisten haben Dreck am Stecken, wenigstens genausoviel wie Haldenzwang, wenige sogar noch mehr. Die komplizierte Gemengelage wird nicht besser, da Malcom Fox, der alte Rivale von Rebus aus dem Dezernat „Innere Schweinereien“ oder die nun für Antikorruption zuständigen Bordsteinschwalbenmännchen niederen Ranges mitmischen.

In Schottland hat jeder mit jedem ein Hühnchen zu rupfen und genügend Kompromat in der Hinterhand, um nicht selber unter die Räder zu kommen.

Letztlich ist es wie immer bei Rankin, unter all den Selbst- und Rückversicheren ist es nur John Rebus, der Eier hat. Dafür gleich welche wie zehn deutsche Bereitschaftspolizisten auf einer Anti-Corona-Demo unter Hinzuziehung von Reizstoffe versprühenden Wasserwerfen. Wenn es Ernst wird, nimmt der Pensionär nicht mal Rücksicht auf seinen Hund. Und den liebt er über alles.

Ein Privatdetektiv wird ermordet. Private sind im Grunde auch nur halbstaatliche Ermittler, also Polizisten, ungefähr sowas wie Michele Kiesewetter. Wie in Heilbronn, so auch in Edinburgh. Im Grunde dreht sich der ganze illegale Scheiß der Polizei nur um Drogen, schnelle Autos und flotte Damen. oder flotte Autos und schnelle Damen?

Ian Rankin: Ein Haus voller Lügen, Goldmann März 2021, S. 177

„John, du musst dir darüber im Klaren sein, dass sich irgendwann jemand fragen wird, warum du dich mit ihnen triffst oder mit ihnen telefonierst.“

„Und man wird eine Verschwörung wittern, wo es keine gibt.“ …

„Die Ermittlungen in dem Vermisstenfall damals lassen lauter Fragen unbeantwortet“, sagte Fox. „Ich habe mich nur wenige Tage damit beschäftigt, und sogar ich kann das schon erkennen. … Protokolle wurden nachträglich verändert, Daten und Zeiten stimmen nicht, und es gibt eine Menge Fragen, die hätten gestellt werden müssen, die aber nicht gestellt wurden, was man hinterher mit weiteren Lügen und Halbwahrheiten zu vertuschen versucht hat. Außerdem hat man einen viel zu vertraulichen Umgang mit der Presse gepflegt – und sich gegenüber Blooms Angehörigen und seinem Freundeskreis wenig feinfühlig verhalten.“

Ein Polizeirevier als Haus voller Lügen und Polizisten mit mangelhaftem Feingefühl den Angehörigen gegenüber. Wer hätte das gedacht?

Ein schönen Sonntag auch allen Glatzenträgern. Das Foto mit Vollmond liefere ich nach. Das habe ich mit dem Fotoapparat und Brennweite 150mm angefertigt.

FCK AfD

Die tiefgläubige AfD will die Hintermänner des NSU in Bayern ausfindig machen und den PUA nicht für ideologische Zwecke instrumentalisiert wissen.

Aus der 115. Plenarsitzung des Bayerischen Landtags vom 19.05.2022

Graupner: NSU-Untersuchungsausschuss: JA zu Aufklärung – NEIN zu politischer Instrumentalisierung!

@admin

Er faselt von „Selbstenttarnung des NSU“.
Wie peinlich.
„Kerntrio“, all das Framing der Linken hat die AfD übernommen.

Der geneigte Konsument dieses Posts kann sich zuerst das Video reinziehen. In den 6 Minuten und 47 Sekunden bekommt man allerdings auch Dinge in die Gänge, die mehr bewegen, als die gesamten Redezeit der AfD Bayern in einer Legislatur. Alleine mit dem Genuß eines Stückes edler Sahnetorte oder eines nichtbayerischen Bieres wäre der deutschen Menschheit mehr gedient als mit dem Auftritt dieses AfD-Menschen.

Für all jene, die noch gesunden Ekel haben, folgt eine Besprechung des Internetfernsehauftritts.

Graupner gibt den Grasel und liest den Abgeordenten des Bayerischen Landtags Zschäpes Geständnis in der Fassung Kurzer Abriß vor. Darüber hinaus bekräftigt er das volle Vertrauen der AfD-Fraktion zum Beschluß von Partei- und Regierung vom 20.11.2011 und dem jüngsten Antrag der bayerischen Seperatisten, noch mehr Steuergelder zu verbrennen und einen PUA zu gründen.

Der NSU hatte sich selbst enttarnt, sich dann erschossen und anschließend 10 Morde und so zugegeben. Gar Grausam seinen sie in Bayern zugange gewesen, hat die AfD im Bayern-Gau ausgeforscht.

Das alles bestreite man nicht und pflichte desterwegen den weisen Anträgen der Grünblauen Rotschlümpfe des Landes bei, diese Vorgänge, so sie das Alpenvorland betreffen, einer noch viel genaueren Inspektion zu unterziehen, um endlich alles, wirklich alles herauszufinden.

Auch Franken? Auch Franken, auch da wütete der NSU besonders schlimm, da vor allem. Also wird auch das aufgeklärt werden.

Aber, so der bayerische Abgeordnete, eines geht gar nicht, daß wir hier als Opposition ständig ausgegrenzt werden, niemand mit uns spielen will und wir immer wieder darauf hinweisen müssen. Wir wollen doch nur dazugehören, mehr wollen wir doch gar nicht.

Für alle, die wissen wollen, was wirklich im Stamme der Söderbayern abgeht, sei der Dokumentarfilm des Berliner Tonfilmstudios Rammstein GbR empfohlen: Dicke Titten. Mehr will und braucht der Bayer nicht. Somit auch keine AfD.

Einen schönen Kinovormittag allen Freunden Bayerischen Frohsinns.