Author Archives: Die Anmerkung

Antifa dumm wie ein Faschistenbrot

Für Neueinsteiger ins Thema sei die Serie „Verblöden – aber richtig!“ empfohlen, vor allem die ersten beiden Teile, da in diesen die grundsätzliche Bedeutung von anwaltlichen Schlußvorträgen im Strafprozeß im allgemeinen und für den Weltfrieden insbesondere umfangreich und allumfassend besprochen wurde.

Teil 1, Teil 2, Teil 3, Video, Teil 4

Plädoyers sind nur für den Binnengebrauch am Gericht bestimmt und für den öffentlichen Diskurs ungeeignet, da die damit beauftragten Antifantasten und Schmierfinken der Journaille ihr Bauchweh verbreiten und ins Internet kotzen, statt den Inhalt der Vorträge darzustellen.

Juanna Sausewind @FrSausewind

Bitte?? Dieser Artikel ist so ziemlich die schlechteste journalistische Arbeit die ich seit langem gelesen habe, nahezu eine reine Wiedergabe des maßlos relativierenden und allen Beweismittel konterkarierenden Plädoyer der Verteidigung Zschäpe

Ein Frollein Sausewind ist wohl ein bißchen durch den Wind. Da hat ein Anwalt den Schlußvortrag eines Berufskollegen positiv gewürdigt, weil der wohl von allen bisher gehaltenen die mit Abstand beste Leistung war. Das brachte ihm die Achtung durch den Anwalt vom anderen Ufer ein.

Tom Sundermann (@messeticker) sieht das genauso und titelte am Mittwoch

Starker Auftakt von Zschäpes Verteidiger bzw.

Trumpf der Altverteidiger

Tja, die hat nicht begriffen, daß es genau darum geht, um die reine Wiedergabe des Plädoyers, alles andere ist Geblöke und Gequieke, um das Rudel zusammenzuhalten und für höher entwickelte Lebewesen wie Menschen völlig nutzlos, bei der Antifa aber offenbar die einzig mögliche Kommunikationsform.

NSU Watch @nsuwatch

Es wird Verzögerungen geben: RA Heer sagt am Ende, dass er noch einen weiteren, ganzen Tag vortragen wird. RA Stahl will erst am Dienstag reden und RAin Sturm benötige ja auch noch mindestens einen Tag.

Äh? Was für Verzögerungen gibt es wo?

Strafprozeßordnung (StPO)
§ 258 Schlussvorträge; Recht des letzten Wortes
(1) Nach dem Schluß der Beweisaufnahme erhalten der Staatsanwalt und sodann der Angeklagte zu ihren Ausführungen und Anträgen das Wort.
(2) Dem Staatsanwalt steht das Recht der Erwiderung zu; dem Angeklagten gebührt das letzte Wort.
(3) Der Angeklagte ist, auch wenn ein Verteidiger für ihn gesprochen hat, zu befragen, ob er selbst noch etwas zu seiner Verteidigung anzuführen habe.

Einen Tag später erfolgt die Bestätigung, daß es bei der Herausbilduung eines für die Teilnahme am Leben der menschlichen Zivilisation nötigen Gehirns weitere Verzögerungen gibt.

Tja, die hat nicht begriffen, daß es genau darum geht, um die reine Wiedergabe des Plädoyers, alles andere ist Geblöke und Gequieke, um das Rudel zusammenzuhalten und für höher entwickelte Lebewesen wie Menschen völlig nutzlos, bei der Antifa aber offenbar die einzig mögliche Kommunikationsform. Einmal mehr zeigt sich, daß die Antifa in den jungen Lebensjahren von den Möglichkeiten der Aneignung einer reichhaltigen Bildung abgeschnitten war.

Das Gesetz kennt keine Verzögerungen bezüglich der Schlußvorträge. Wenn es Verzögerungen gibt, dann in der Herausbildung höherer Hirnfunktionen bei den antifantastischen Dichtern.

Im NSU-Prozess war’s heute unerträglich. Man mag sich nicht vorstellen, wie schlimm allein das heutige Herunterreden der Brandstiftung für die Betroffenen ist. Am Dienstag könnte es noch schlimmer werden,wenn die Zschäpe-Verteidigung bzgl. der Morde auf Freispruch plädieren will.

Jochen Tetzlaff @JochenTetzlaff 24 Std.vor 24 Stunden Antwort an @robertandreasch

Häh? Sorry, offenbar machen die Anwälte ihren Job. Dafür sind sie da. Seh da keinen Skandal. Der Skandal ist der Staat und ein Gesicht das die Aufarbeitung seiner Verstrickung sabotiert. Aber sicher nicht das Anwälte im Sinne ihrer Mandanten handeln.

Herr Tetzlaff könnte das dem Bezler jeden Tag hundert Mal in die Zeitleiste reinschreiben. Kann der nicht erfassen, begreifen und für seine Antifadarstellerei gebrauchen, da es weit außerhalb seines Rollenmodells liegt. Bezler hat einen begrenzten Unterhaltungswert, so man ihm das als drittklassigen Mitmacher der Vorstellungen am OLG zu München zubilligt.

Schauprozeß mit inzwischen weit über 400 Aufführungen, da wird vieles zur Routine. Allerdings ist der von Bezler veröffentlichte Tweet in seinem Informationsgehalt identisch gleich Null. Das läßt gewisse Rückschlüsse auf den Gehalt jenes Körperteils zu, in dem dieser Tweet ursprünglich enstand.

Lesen tut er sich wie Babybrei von und für Antifas, allerdings schon einmal gegessen. Insofern ist es Antifakotze oder das aus den Windeln Gekratzte, was da auf Twitter herumliegt. Das muß jeder für sich selbst entscheiden, denn die Herkunft der Grütze entzieht sich unserer Kenntnis.

Kerstin Köditz @kerstinkoeditz

Zum Unterstützer-Netzwerk des NSU, das bislang nicht zur Rechenschaft gezogen wurde, gibt es auch eine Multimedia-Reportage mit weiteren Hintergründen: MDR

Die Köditz offenbart hier ein sehr merkwürdiges, sozusagen antifaschistisches Rechtsverständnis. Warum und wofür sollte man ein künstlich geronnenes Unterstützer-Netzwerk eines NSU zur Rechenschaft ziehen. Nur weil die Sächsische Staatsdienerin Bauchschmerzen hat?

Im übrigen gibt es keine Reportagen des MDR mit Hintergründen, höchstens hintergründige, um nicht zu sagen hinterfotzige. Siehe oben.

Fassen wir die bisher gehalten Plädoyers zusammen, so läßt sich bezüglich der Twitterei folgendes feststellen:

  • Die Vorträge der Opferanwaltsmafia wurden von den Jubelpersern der Antifa als literarische Sternstunde strafrechtlicher Würdigungsreden allumfassen besprochen.
  • Der Schlußvortrag bezüglich dem schwulen Kronzeugen wurde begrüßt, zumindest soweit er sich als einziger von seiner Tat distanzierte und Reue bekunden ließ.
  • Bezogen auf Eminger und Gerlach fingen sie bereits an zu kotzen.
  • Bei den Voträgen der Wohlleben-Anwälte entfiel fast jede sachliche Information, es gab nur noch Antifababynahrung auf dem Twitter, die aber bereits einmal gegessen und somit ausgekotzt war.
  • Borchert und Grasel wurden zurecht verhöhnt, da sie weitestehend Quark erzählten.
  • Der Vortrag von Heer wird so gut es geht totgeschwiegen. Selbst Antifakotze muß man mit der Lupe suchen. Das deutet darauf hin, daß Heer aus strafrechtlicher Sicht die bisher mit Abstand beste Leistung von allen anwesenden Rechtspflegeorganen abgeliefert hat.

Da auch die berufsmäßig in München anwesenden Medienvertreter zu hundert Prozent versagen, Meinung statt Plädoyer verbreiten, wissen wir immer noch nicht, was seit Monaten plädiert wurde. Von niemandem.

Wir wissen nur, daß die Fülle der Tweets und Berichte seit Heer von jetzt auf sofort rapide abnahm. Sachlich und fachlich korrekte Arbeit, das Abhandeln von Fakten und Tatsachen, das ist der Antifa der Beelzebub. Es ist den antifantastischen Schriftstellern ein Gräuel.

Wir warten immer noch auf den Tag, an dem berichtet wird, daß

  • Holger Gerlach von einem der anwesenden Rechtspflegeorgane nach seinem Aufenthalt im Wohnmobil, Zweck der Fahrt, Begleitpersonen, sein Entfleuchen von der Ausfahrt, vor allem aber über sein Wissen um den Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos gefragt wird.
  • Quizfragen an Beate Zschäpe gehen, wo sie sich ab 02.11.2011 auf ihrer Abschiedstournee quer durch Deutschland überall aufgehalten hat, mit wen sie sich dort traf, wer sie in Niedersachsen in Empfang nahm, das weitere Vorgehen mit ihr besprach und wer sie schlußendlich in Jena beim Anwalt ablieferte. Außerdem wäre von Interesse, welche Kenntnisse sie von den Todesumständen Böhnhardts und Mundlos‘ hat.
  • André Eminger dahingehend befragt wurde, wie die Arbeitsdaten für ein Paulchen-Panther-Video auf seine EDV-Technik kamen und/oder welchen Anteil er an der Erstellung dieses Medienproduktes hatte.

Nur um einige Beispiele zu nennen. Niemand wird daran gehindert, Gerlachs Tatwissen zu eruieren, Zschäpes Flucht aus Zwickau zu hinterfragen, oder Emingers Beitrag in der Antifa-Videoproduktion auszuleuchten. Es macht aber keiner. Ganz zu schweigen von Frau Morkeminger, die freundlicherweise die Katzenfrau gab. Oder war es doch Nadine Resch?

Wenn schon Diemer und Genossen auf Arbeitsverweigerung machen und die elementarste aller Voraussetzungen für den Prozeß an keiner einzigen Stelle unterfüttern, sondern stillschweigend voraussetzen, daß sie mit ihrer Behauptung durchkommen, daß also Böhnhardt und Mundlos die Mörder sind, und alle machen mit, dann hat man keine großen Fragen mehr. Wenn staatlicherseits mit aller Macht verhindert wird, daß Fragen zum Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos gestellt werden, dann hat man keine Fragen mehr.

Pogromly ist ein Fliegenschiß gegen das Spielzeug NSU, daß sich der Staat in enger Zusammenarbeit mit den Genossen des apabiz gebastelt und landesweit an die Parlamente, Antifa und Linken zwecks Zeitvertreib verteilt hat, eine Kampf-gegen-Nazis-Simulation.

admin

die fakten und die tatschlichen ereignisse spielen überhaupt keine rolle.
ich finde das immer wieder erstaunlich, wie konsequent die fiktion die wahrheit ersetzt.

Einen schönen und antifafreien Sonntag allen Freunden bezaubernden Sommerwetters noch.

Verblöden – aber richtig! (Teil 4)

Das Westfernsehen ist auch nicht mehr das, was es noch nie war.

alte Volksweise

Es gibt keine jungen Volksweisen, nur solch alte wie Die Anmerkung oder fatalist. Oder Karl Eduard von Schnitzler, das Original (Super-Illu), der seinen Zuschauern jeden Montag erklärte, daß der Kapitalismus erstens doof ist und zweitens sich für die Verschleierung dieser Tatsache eine Heerschar professioneller Verblöder hält, die das Volk doof halten müssen. Das ist deren Job.

Nur wenige glaubten dem Chefkommentator des Deutschen Fernsehfunks. Dann kam 1990 und somit der Einbruch des Kapitalismus in das friedlich dahin schlummernde Leben der Ossis. Kalle trat ab, denn fürderhin bedurfte es keines Erklärers mehr, denn der Kapitalismus sprach für sich selbst. Nach dieser Ansprache entstand der Jammerossi.

Tja, hätte er mal etwas mehr Vertrauen in die Erklärkunst des Adelssprosses gehabt, der Ossi, dann täte er heute über andere Dinge jammern.

Aus gegebenem Anlaß geben wir heute mal den Karl Eduard von und weisen nach, daß die Westpresse auch nur Schundliteratur ist und eigentlich verboten gehört. Viele meinen, daß die Schweizer Medien, RT oder sputniknews das neue Westfernsehen sind, weil man von denen die Wahrheit mit Schöpfkellen XXL serviert bekommt.

Nur um mal mit einem Vorurteil über die Schweizer rein Schiff zu machen. Viele glauben ja, was das Ostfernsehen suggeriert, daß das Krüterli von den Schweizern erfunden wurde. So ein Schmarrn. Das Krüterli wurde 3.496 Jahre vor Ötzi von den traditionellen chinesischen Bonbonwicklern erfunden, also zu einer Zeit, als Österreich und Schweiz noch eins waren, bis sie sich dermaßen stritten, daß die Trennung unausweichlich wurde.

Verblöden – aber richtig!: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Video

Was all diese Leichtmatrosen der Schmierfinkerei nicht auf die Reihe bekommen, auch nie erwähnen und somit nicht zur Diskussion stellen. Kein Medium stellt die Klageschrift von Diemer und Genossen in Frage. Ausnahmslos alle Organe der Rechtspflege und deren Berichterstatter in den Medien stehen auf der Seite des Staates. Nicht mal die Verteidiger der Angeklagten haben die Kernthesen von Diemers Vortrag angegriffen. Auch leichtere Übungen wie der Schwitzkasten für staatliche Gutachter wurden nicht ernsthaft versucht. Nur Tino Brandt sprach von Schauprozeß und damit die Wahrheit aus.

Gehen wir ans Eingemachte und beschäftigen uns mit ausgewählten Aneinanderreihungen von Wörtern vom Mann ohne Gehirn.

Eine NSU-Spur führt ins Rheintal

Es gibt keine NSU-Spuren ins Rheintal. Genaugenommen gibt es gar kein Spuren des NSU, nirgends.

Der Mann ohne Hals

Ja, so kann man titeln. Den Gegner bereits in der Überschrift den K.O. verpassen, bevor man inhaltlich zur Sache kommt. Fast immer stellt sich anschließend heraus, daß es gar keine Inhalte gab.

Die juristische und parlamentarische Aufarbeitung der Taten des rechtsextremen Terrornetzes NSU dauert mehr als sechs Jahre an.

Eine Aufarbeitung von Taten des NSU, so damit Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe gemeint sind, fand bisher überhaupt nicht statt. Die genannten Gremien arbeiteten sich all die Jahre an einer kruden Verschwörungstheorie des damaligen GBA Range und seines Kumpels, Detektiv Ziercke ab, den Taten, die man den Dreien beweislos zuordnet.

Mehrere Schlüsselfiguren des NSU-Komplexes verweigern jegliche Aufklärung.

Die Schlüsselfiguren, um die es ging wurden bis dato noch gar nicht befragt. Von Verweigerung kann also keine Rede sein.

Eine davon ist in die Schweiz abgetaucht.

Obergetaucht, aufgetaucht, angelandet, wie immer beliebt. Aber keinesfalls untergetaucht. Laszlo Tolvaj wurde untergetaucht, damit er Ruhe gibt.

Als die WOZ das Vaduzer Antiquitätengeschäft im Winter inkognito besucht… Dort hängt ein Wimpel des FC Vaduz an der Wand.

Darauf angesprochen, beginnt Marschner zu erzählen und landet bald einmal in seinem ersten Leben, beim FSV Zwickau, seinem Herzensverein, von dem er erst kürzlich ein Spiel in Karlsruhe besucht habe.

Marschner hat kürzlich kein Spiel des FSV Zwickau in Karlsruhe besucht. Hätte er das, wäre er nicht mehr ausgereist (Klaus Wallner, BKA). Insofern erübrigt sich auch die linke Flatterposse von der Renner, die dem Mann ohne Gehirn voll auf den Leim gegangen ist. Frauen eben.

Männer aber auch. Neptun schrieb einst:

Weingarten blieb letzte Woche Donnerstag und heute am Dienstag fern, weil er mit Diemer nicht konform ging. Worum auch immer es ging. Männer können ja solche Waschweiber sein, habe ich heute wieder erleben müssen. Man, was hatten die nur für Mütter?

Der NSU verübte zwischen 2000 und 2007 neun Morde an Migranten und einen Mord an einer Polizistin, hinzu kamen drei Sprengstoffanschläge und über ein Dutzend Raubüberfälle.

Nö.

Über ein Jahrzehnt lang blieb der NSU unentdeckt, ehe es im November 2011 zur Selbstenttarnung kam…

Nö. Im sächsischen Staatsministerium wußte man meistens, wo die waren, und eine Selbstenttarnung fand nie statt. Die waren schon lange tot, ehe man sie in NSU umtaufte. Das war das Werk der Antifa. Der Anteil der Uwes an der Selbstenttarnung war identisch gleich Null.

… worauf Zschäpe ihre gemeinsame Wohnung in Zwickau anzündete …

Nö. Bis heute ist überhaupt nicht ermittelt, wer die Wohnung sprengte. Von anzünden kann keine Rede sein.

Die Zwickauer Zeit ist das schwarze Loch im NSU-Komplex, denn es ist darüber kaum etwas bekannt.

Jau, deswegen ziehen sich Leute ohne Hirn ihre Artikel ja auch aus dem Arsch. Eben weil niemand was weiß.

Der Journalist Jens Eumann war dem NSU-Kerntrio auf den Fersen.

Nö, war der nicht. Der hätte via redaktioneller Hierarchie mächtig was auf die Pfoten bekommen, wenn er sich den Dreien ungebührlich genähert hätte.

Mit der rechtsextremen Szene in der Region befasst er sich erst systematisch, seit er 2009 ins Reporterressort wechselte. Der NSU-Komplex ist sein wichtigstes Dossier. Es gibt nur wenige JournalistInnen, die mehr darüber wissen.

Aha, lange nach dem Ende der Mordserie erst beschäftigt sich Eumann ganz allgemein mit der rechtsextremen Szene. Nix da Fersen, sondern Fersengeld, das da ordentlich lockte. Nein, es gibt keine Journalisten, die auch nur irgendetwas über den NSU wissen. Siehe oben. Niemand weiß gar nichts.

Rund 60.000 Aktenseiten hat Eumann seit 2011 gesichtet…

Gesehen, nicht gesichtet. Das wären ca. 10.000 pro Jahr. Da kann bei einem Vollzeitschmierfinken von Sichtung keine Rede sein.

Komisch auch, daß die Akten für Eumann keine Rolle spielen. Für sein publizistisches Wirken waren die wertlos.

Im übrigen ist es für ein Strafverfahren völlig irrelevant, was ein Eumann für relevant hält. Das nur nebenbei. Relevant ist ausschließlich das, was Götzl am Ende als Strafe zwecks Disziplinierung der Angeklagten verkündet.

Literatur über den NSU

Das ist der Kracher schlechthin. Das ist keine Literatur über den NSU, sondern darüber, was sich Antifantasten über den NSU ausgedacht haben. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Die Literatur über den NSU findet man noch bei Volker Birk. Nur steht da über einen NSU nichts drin.

Jan Jirát hat den Intellekt von einem Pfund Krüterli. w.z.b.w.

Die viel interessantere Fragestellung im vorliegenden Fall ist eine gänzlich andere, weil zutiefst wissenschaftlicher Natur. Ist die weitgehende Enthirnung (Prof. Mall) auch ohne Zuhilfenahme einer Flinte möglich?

Vergeßt das Westfernsehen. Es verblödet auch nur. Nur anders. Einen schönen Sonntag noch.

der dumme Nazi von nebenan


Lieblingsbeschäftigung von moralphilosophischen Parteigenossen: dem politischen Gegner beim Verrotten zuschauen

Sven Bensmann (geb. 1983 bei Osnabrück) hat Philosophie, mittlere und neuere Geschichte, sowie europäische Ethnologie in Kiel studiert und einige Jahre von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt ein politisches Blog betrieben.

Nein studiert hat er wohl eher nicht. Er hatte sich jeweils zu Semester­beginn eingeschrieben. Mehr ist in dessen Leben bisher nicht passiert.

Bis er seine Krankheit öffentlich machte. Bensmann ist ein pathologischer Hasser, sowas wie der Nazi von nebenan, denn er kennt sich aus. Er ist ein Inselkranker. Und seinen Hitler und Goebbels kennt er detailgetreu. Oder hat er es bei seinen Studien doch nur bis Müntefering geschafft, der politisch Artfremdes ausmerzen wollte, da es sich um Merzvieh handelt?

Der irrationale Hass der rechten Szene ist tatsächlich pathologisch – und man sollte all diejenigen, bei denen diese Neurose diagnostiziert werden, wegsperren, bis man die Scheiße aus ihnen heraustherapiert hat.

Ja, wer kennt das nicht. Das ging im Kindergarten los, als man die Erzieherin zum Teufel wünschte. Für was auch immer. Oder später den Mathelehrer, ersatzweise Deutsch, Erdkunde oder Musik. …

Und auch ja. Bensmann fühlt sich jener Unterart der humanoiden species zugehörig, an deren geistig Wesen wir genesen sollen.

Unterm Strich liest sich sein Zeug wie das Bewerbungsschreiben für eine Tätigkeit im Fanclub von Katharina König-Preuss*. Ein bißchen bomben, ein bißchen foltern und dann verrotten lassen, ein bißchen auf den Sack gehen, bis die Welt nur noch aus fröhlichen und entspannten Antifanten** mit ihren Gewaltphantasien besteht. Dann fängt das Hauen und Stechen an, das große Fressen.

Das wird ein Spaß, wenn die Welt dereinst frei von unnützen Fressern ist.
—–
* Katharina König am 25. Juni 2016 beim Fest der Linken zu Wolfgang Schorlau:

… ob Nazihirn im Sondermüll ist oder nicht, ist mir am Ende egal.

** Bernhard Lassahn

Entspannen mit der Antifa? Die sind wütend, verdammt wütend sogar, verdammt noch mal.

AK NSU: das Ausland liest mit

Heute sollen jene Wortmeldungen zu Worte kommen, die uns von jenseits der unbewachten deutschen Staatsgrenzen erreichen, da auch sie Ausdruck hoher Wertschätzung für die Arbeit des AK NSU sind. Manche davon kommen uns spanisch vor, da aus Spanien, andere sind im Filser-Englisch geschrieben und somit schwer verständlich.

Da wir bisher davon ausgingen, daß die Blogleser der deutschen Sprache mächtig sind und nur wenige fluent Englisch oder richtiges Olé Olé können, hatten wir bisher immer auf die Publikation dieser Zuschriften verzichtet.

Eines der typischen Probleme, vor denen unsere ausländischen Blogleser stehen, ist das Finden von sachlichen Informationen zum NSU. Hier, im Blog, werden sie fündig.

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Anderen ist der immense erkenntnisgewinn wichtiger, den sie aus den Blogposts ziehen.

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Dann gibt es Angebote, durch profundes Insiderwissen, uns bei der Aufklärung der Dokumentfälschungen in der causa NSU behilflich zu sein. Das ist nicht nötig, denn da sind wir ausreichend versorgt. Auch das Inneministerium zu Sachsen hat eine langjährige Erfahrung bei der Versorgung bedürftiger Personen mit legendierten Echtdokumenten. Seien es Personalausweise, Zutrittskarten für’s Fitnessstudio, Bahncards, Bibliothektstickets, Fahrradclub-IDs usw. Für alles wird gesorgt, so das Bedürfnis vorhanden ist.

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…, Germany, … This list is not full.

Trotzdem vielen Dank an jene, die uns zu Vergleichszwecken Dokumente aus ihrem Portfolio zusenden wollten.

Auch die eher künstlerisch orientierten Mitleser sollen hier zu Wort kommen, jene, die mehr am Schauwert des Blogs interessiert sind. Sie wertschätzen vor allem die liebevolle Farbauswahl im Blog als auch das zugrunde liegende Gestaltungs-Schema (Theme).

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Andere sind pingelig und detailverliebt bis ins letzte Bit der großen Lesestücke. Wegen der Präzision der Texte gehören wir zu ihren Favoriten.

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Ein Mitleser betont, daß wir mit den Beiträgen auf den Blog immer den Nagel auf den Kopf treffen und uns nicht in Redundanz verlieren. Daran können sich andere ein Beispiel nehmen.

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Einer der vielen ausländischen Fans des AK NSU hat einen für ihn sehr wertvollen Post über sein präferiertes Portal gefunden. Die von uns bereitgestellten Infos waren für ihn so vertwoll, daß er Lesezeichen anlegte, das den schnellen K(l)ick ermöglicht.

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Ein Einflußnehmer, vermutlich CIA oder NSA, macht auf den kleinen Unterschied aufmerksam, der immens große Wirkung hat.

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Thanks for sharing!

Ein anderer lobt uns für die superbe Argumentation, der wir uns im Blog befleißigen.

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Freunde gibt es überall, nur nicht hierzulande.

Schließen wir den Exkurs der internationalen Meinungsäußerungen mit dem Lob von Jamiprov.

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Ja.

Einen schönen Sonntag noch.

Verblöden – aber richtig! (Teil 2)


Ein Klassiker der Hausaufgabe für Leseschwächlinge: Finde alle Fälschungen bei Karl-Eduard von Schnitzler

Im Teil 1 hatten wir nicht umsonst eine Hausaufgabe gestellt. Sie orien­tierte sich am Klassiker für Leseschwächlinge, die Propagandafälschungen als Bilderrätsel lösen müssen.

Es ging darum, den Stellenwert von Plädoyers im medialen Diskurs zu bestimmen.

Ach! Die finden in der Berichterstattung gar nicht statt? Der gute alte Gerichtsreport ist tot? Und wenn dann doch mal einer geschrieben steht, dann tun Plädoyers nichts zur Sache?

Im Folgenden sei ein kurzer Abriß der medialen Rezeption der Plädoyers Wohlleben dargestellt. Petra Neubauer, die am 15. Mai über die Schluß­vor­träge der Wohlleben-Anwälte gezwitschert hatte, findet in dieser Aufstellung nicht statt. Das hat einen Grund. Den finden die geneigten Leser von ganz alleine raus.

Die hier dargestellten Ergüsse sollten mit den Ergebnissen aus der Lösung der gestrigen Hausaufgabe und den Kurzbemerkeungen von Petra Neubauer verglichen werden.

Tom Sundermann @messeticker

Das Plädoyer für Ralf Wohlleben ist gespickt mit Ver­schwörungstheorien. Anwältin Nicole Schneiders speku­liert, ob das NSU-Trio ein Konstrukt des Verfassungs­schutzes war. Richter Götzl wirft sie vor, er sei nicht unabhängig, der Prozess „nicht fair“, das Urteil schon entschieden.
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Tom Sundermann @messeticker

Auch Wohllebens Anwalt Olaf Klemke fordert Freispruch. Seine Rede ist durchsetzt mit Rechtsextremisten-Voka­bular: „Schuldkult“, „Politikerdarsteller“, „Lügenpresse“. Das Urteil stehe seit Prozessbeginn fest, sein Plädoyer sei im Grunde sinnlos.
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Tom Sundermann @messeticker

Nazi-Botschaft aus dem NSU-Prozess
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Tom Sundermann @messeticker

Das perfide Plädoyer der Wohlleben-Anwälte
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Tom Sundermann @messeticker

Wohlleben-Verteidiger provoziert vor Gericht
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Tom Sundermann @messeticker

Die rechte Show floppt
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Tom Sundermann @messeticker

Wohlleben-Anwälte lassen Tarnung fallen
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NSU Watch @nsuwatch

Es beginnt Wohllebens Verteidigerin Nicole Schneiders mit reichlich Propaganda und verharmlosender Verschwörungsideologie
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NSU Watch @nsuwatch

Rechtsanwältin Schneiders stellt im Rahmen ihres Plädoyers mehrere Beweisanträge auf Zeugenvernehmungen und Inaugenscheinnahme eines (rassistischen) Videos.
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NSU Watch @nsuwatch

Wohlleben-Verteidiger Olaf Klemke beginnt sein Plädoyer mit Neonazi-Propaganda: „Lügenpresse“
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NSU Watch @nsuwatch

Klemkes Diktion ist immer wieder radikal rechts.
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NSU Watch @nsuwatch

Wohlleben-Verteidiger Klemke spielt sich als psychiatrischer Sachverständiger auf
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An dieser Stelle sei der Einschub gestattet. Henning Saß spielte sich auch als psychiatrischer Sachverständiger auf.

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NSU Watch @nsuwatch

Nach viel rechter Propaganda
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PZ hautnah @PZhautnah

Es ist der erwartete Rundumschlag
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PZ hautnah @PZhautnah

Und am Ende setzt Klemke sicher sehr bewusst erneut auf maximale Provokation. Klemke sagt zum Senat: „Herr Wohlleben wird mit Ihrem Urteil leben müssen. Sie auch. Ich hoffe, Sie können es nicht.“
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PZ hautnah @PZhautnah

Nach der Mittagspause soll Wolfram Nahrath plädieren. Es steht zu befürchten, dass der ehemalige „Führer“ der Wiking-Jugend die perfide Jonglage mit Naziformu­lie­rungen noch zu steigern versucht. Gestern gab`s schon ein Hess-Zitat, heute gab´s Göring. Wer kommt nun?
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PZ hautnah @PZhautnah

Die Antwort lautet: Nahrath zitiert Hitler und Goebbels. Klar.


Wie bei einer Schallplatte mit Sprung in der Schüssel wiederholen die Propaganda-Fas ihr dürftiges Extremisten-Vokabular.

Speichel: Das rechte Plädoyer
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FR: Plädoyer mit Hitler-Zitaten
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Tagesspiegel: Wohlleben-Anwalt vergleicht Oberstaatsanwalt mit Hermann Göring
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Bettel-TAZ: Der gute Nazi von Jena
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Prantl-Prawda: Wohllebens Anwälte nutzen das rechte Repertoire

Tja, wir können nicht dafür, daß es Schriftführer in deutschen Medien gibt, die dumm wie ein Faschistenbrot sind. Da wundert nicht, daß sie Propagandafaschismus ausscheißen, wenn das deren tägliche Geistes­nahrung ist. Wes Brot ich eß, das scheiß ich auch aus.

Was der Empfänger an den Flachbildschirmen präsentiert bekommt, ist ein völlig ungenießbarer Propagandabrei aus vorgefertigter Wertung unter Verzicht auf das saubere Zitat aus dem Schlußvortrag. Das ist von dummen Fas für dumme Fas (Broder) gemachte Fertigideologie, die sie nur noch schlucken müssen, damit ja nicht das Hirn überanstrengt wird.

Die Fas winseln und jammern wie der Steinzeitmensch in seiner Höhle, um sich der Solidarität des Rudels zu versichern, ohne zu wissen, worum es eigentlich geht. Sie kotzen ihren Propagandabrei an den Höhleneingang und wundern sich, warum niemand mit ihnen redet. Sie wollen unter sich bleiben.

Bis sich diese Unterart der humanoiden species zu intelligenten Wesen entwickeln, die auch etwas mitzuteilen haben, werden noch einige Klimawandel durchgestanden sein müssen.

An der grundsätzlichen Bewertung von Plädoyers im Strafprozeß hat sich also nichts geändert.

q.e.d.

Wem das alles viel zu schwer war, für den haben wir das besprochene Problem auch in leichter Sprache in der einfachsten aller möglichen Formen, nämlich vom Brandenburger Landfunk. Der ist für die Verblödung der Berliner Arbeiter, werktätigen Bauern im Brandenburgischen und regionalen Verbraucher zuständig und beherrscht das Thema perfekt. Methodisch und inhaltlich ist es exakt die gleiche Problemstellung in gerade mal vier Wörtern.


Warnung vor unseriösen Phishing-Mails

Bleiben sie schön seriös.

ENDE

Verblöden – aber richtig! (Teil 1)

Propaganda erkennt man daran, daß sie als Propaganda dahergeschlichen kommt, sich also nicht des Schweißes schmücken kann, einen Erkennt­nis­prozeß hinter sich zu haben. Das schließt natürlich nicht aus, daß Propaganda höchst raffiniert gemacht ist, weil Profis dransaßen. Am Schluß ist es aber immer Propaganda.

Arne Semsrott verantwortet einen exklusiv für fragdenstatt.de verfaßten Artikel, in dem er sich darüber echauffiert, daß Geldzuwendungen aus dem Staatssäckel vorab auf ihren wahrscheinlich grundgesetzgemäßen Gebrauch geprüft werden. Wer Knete haben will, muß gesetzesfürchtig sein. Gottesfürchtig reicht nicht. In dem Artikel heißt es:

Laut dem sogenannten Haber-Diwell-Erlass des Innenministeriums aus dem Februar 2017, den wir hier erstmals veröffentlichen …

Erlaß, das klingt fürchterlich, wie Judenerlaß, Unvereinbarkeitsbeschluß oder Lepra und Diphtherie. Erlaß kling nach Faschostaat.

Der nach Staatssekretären des Innenministeriums benannte Haber-Diwell-Erlass … stammt zwar von 2017.

Schaut man sich das verlinkte Dokument an, dann ist schnell klar, worum es geht. Es geht um ein Angebot des Bundesinnenministeriums. Nix Erlaß. Eine Einladung.

Ein Erlaß aus dem Innenministerium geht anders. Danach steht man nämlich eine Weile nicht mehr mit der Sonne im Arsch auf. Frag die, die mit solch einem Erlaß früh um 6 geweckt wurden.

Will heißen. Arne und sein Verein sind nicht in der Lage, ihren Lebensunterhalt durch produktive Tätigkeit selber zu erwirtschaften und haben sich desterwegen auf öffentliches Betteln fokussiert.

Auch FragDenStaat wird indirekt über Mittel aus dem Programm „Demokratie Leben!“ gefördert. Im Jahr 2018 erhält der Trägerverein Open Knowledge Foundation e.V. insgesamt 19.980 Euro für das Projekt „FragDenStaat für NGOs“ im Rahmen von demokratie.io, davon ein Teil aus Bundesmitteln.

Nun ist ja Betteln per se erst mal nicht ehrenrührig. Das machen viele. Anrüchig ist es jedoch, jene Gönner anzupinkeln, die einem die Brosamen rüberreichen. Mithin der Spender edlen Geldes hat jedes Recht der Welt, die Verwendung seiner Mittel einer Prüfung zu unterziehen bzw. an Bedingungen zu knüpfen.

Und dann kommt der Arne daher, erfindet so eine Art Judenerlaß gegen sich und seinesgleichen, den es gar nicht gibt, um diesen heftigst verdammen zu können. So geht Propaganda. Was nicht paßt, wird passend gemacht und umgedichtet. Linke sind an sachlicher und fachlicher Information nicht interessiert, sondern nur an öffentlicher Jammerei. Solide Arbeit ist ihnen zuwider.

Da wegen der Pfingschtferien Spielpause am OLG-Stadl zu München ist, können wir uns in aller Ruhe mit den letzten Ereignissen beschäftigen, den Plädoyers Wohlleben.

Für heute ist eine Übung angesagt, der sich die verehrten Blogleser befleißigen müßten, um den im zweiten Teil vorgestellten Gedanken folgen zu können. Sie mögen bezüglich der von ihnen bevorzugten Regionalpresse, Werbezeitschrift oder dem Fernsehfunk ihrer Wahl herausfinden, wie oft, in welchem Umfang mit welchen Inhalten (sic!) über die Plädoyers in einem Strafverfahren wie umfangreich berichtet wird.

Die Aufgabe ist mehrschichtig, ergo sei sie noch einmal strukturiert.

  • Über welche Strafverfahren wird berichtet?
  • Wird über die Plädoyers berichtet? Wenn ja, in welchem Umfang?
  • Welche inhaltlichen Fragen aus den Plädoyers hielten die Redaktionen für berichtenswert?
  • In welcher Wichtung fand die Berichterstattung statt?

Das wäre das minimale Grundgerüst, um sich dieser Übung zu unterziehen.

Oder ganz einfach gefragt. Über welche Plädoyers aus Strafverfahren wird überhaupt berichtet?

Das Ergebnis seiner Überlegungen setzt man nun in Relation zur regionalen Berichterstattung über den NSU-Prozeß. Ersatzweise nimmt man überregionale Medien in die Vergleichshand.

Damit man nicht in die Weiten des antifantastischen Universums abdriftet und sich dort verliert, es geht beim Plädoyers im Kern um jene inhaltlichen Sachfragen, die sich der Straftat, der dafür erbrachten Beweise und derer strafrechtlichen Würdigung widmen. Alles andere sind bunte Luftballons.

Und nun beantwortet man sich die Frage: Warum ist das so (gewollt)?

Im zweiten Teil widmen wir uns dann richtigen Verblödern.

NSU: Beugehaft von Moser (Teil 2)

Im Teil 1 wurde erörtert, warum der schwäbische PUA in erster Linie ein klimaschädigendes Heißluftgebläse ist.

Wir widmen uns aus diesem Grunde jenen Kommentatoren, die noch nicht vom Heise-Forum weggegrault wurden.

der_kleine_techniker 17.05.2018 00:56

Kann es sein das hier 2 unterschiedliche kriminelle Vorgänge auf/an der Theriese

wiese standfanden, die nichts miteinander zu tun hatten?

Vielleicht gab es wirklich einen Waffendeal und gleichzeitig der Mord und der Mordversuch an die beiden Polizisten.

Nochmal, Kiesewetter und Arnold waren keine Zufallsopfer, deren Tod nur dem Zweck dienen sollte, sich Waffen zu beschaffen. Die Waffen waren Trophäen, heute ist es selbst zweifelhaft, ob die wirklich den Uwes geschenkt worden sind oder später in den Camper plaziert worden sind. Die Fotos der Feuerwehr sind ja verschwunden, die etwas anders hätten beweisen können.
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CharlosMolinero 17.05.2018 09:47

Re: Kann es sein das hier 2 unterschiedliche kriminelle Vorgänge auf/an der Ther

Bei den Waffen die angeblich bei M&M sichergestellt wurden sind ja Teile der Lichtbildmappen einsehbar.

Zwar lausige Qualität, aber es bleibt erkennbar das dabei ein auf allen Dienstwaffen eingeschlagenes Landeswappen auf dem Schlitten nicht vorhanden war.
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leachim200 17.05.2018 01:28

Der reinste Saftladen dieser Ausschuß

Voksvertreter, dass ich nicht lache !!
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derowald 17.05.2018 14:28

Re: Der reinste Saftladen dieser Ausschuß

ja – schlimm das nur gegen deutsche ermittelt wird .
um die kriminellen ausländer muss sich das rechtschaffene volk kümmern –
eine schande ist das !
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albibi 17.05.2018 07:03

Eine Farce

Da werden also freiwillig Informationen beibringende Personen kriminalisiert und unter Zwang gesetzt.

Der Ausschuss ist hauptsächlich damit beschäftigt, gegen „Verschwörungstheorien“ anzukämpfen.

Dieser Unrechts-Staat ist mit seinen willigen aber unfähigen Akteuren inzwischen am Ende der Fahnenstange angekommen.
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examine_yourself 17.05.2018 08:10

Re: Des Selbstauskunft des FBI ist doch von zweifelhaftem Wert

Das FBI hat mit Beantwortung der Rückfrage nicht gesagt, sie seien generell in Deutschland tätig, sondern habe schlicht mitgeteilt, sie waren nicht an dem Tag in Heilbronn.
Man müsste sich die Fragestellung genau anschauen.
Wenn jemand fragt: Hatten Sie einen Einsatz am soundsovielten in Heilbronn, dann teilt man eben mit, das man in Heilbronn am soundsovielten keinen Einsatz hatte.
Es war nicht Thema des Ausschusses zu Fragen: Finden generell Einsätze in Deutschland des FBI statt?
Sie können das FBI ja aber gerne einmal dazu befragen ;). Die Antwort würde mich interessieren.
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CharlosMolinero 17.05.2018 11:50

Re: Sand?

The Shit has hit the fan…
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CharlosMolinero 17.05.2018 09:40

Re: Bankräuber bestätigt: ,,ich war nicht beim Banküberfall..

Aber sicher!

Niemand muss seine Unschuld beweisen, vielmehr muss die StA die Schuld beweisen.
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Friedensblick 17.05.2018 09:19

Doku „Michele Kiesewetter, Tod einer Polizistin“ ist nicht mehr online!

„Dieses Video enthält Content von rbb media GmbH. Dieser Partner hat das Video in deinem Land aus urheberrechtlichen Gründen gesperrt.“
https://www.youtube.com/results?search_query=michele+kiesewetter+tod+einer+polizistin

… auch auf der ARD-Seite ist sie nicht erreichbar:
http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/tod-einer-polizistin-michele-kiesewetter100.html

Es gibt nur noch einen kurzen Ausschnitt, der mal bei „kulturzeit“ gezeigt wurde, aus Werbezwecken. https://www.youtube.com/watch?v=-v_pNzz57F4

„Drexler hatte die TV-Dokumentation über den Mord an der Polizeibeamtin Michèle Kiesewetter, Titel: „Tod einer Polizistin“, kurz nach Ausstrahlung in der ARD vehement angegriffen (…).“https://www.heise.de/tp/features/Neue-Ermittlungen-zu-toter-NSU-Zeugin-3858696.html?seite=all

Genauso ist der mdr-Bericht gelöscht worden, der über die Lauschaktion von Böhnhardts Handy informierte. „Handy-Daten Böhnhardts gelöscht oder ignoriert“
https://www.youtube.com/watch?v=WZx3cKKBu3g

Dieser Lauschaktion wurde offenbar parlamentarisch nicht nachgegangen:

Am 25.02.2014 sendete die ARD den Beitrag, in dem der Sender über die Handyspur berichtete. Befragte der tU-Ausschuss ihn deshalb nicht über den Sachverhalt? Aber warum gab es keine zweite Vernehmung? Warum steht darüber nichts im thüringer Abschlussbericht? Obwohl Bundestags-Abgeordnete im ARD-Bericht zu Wort kamen, ging ihr zweiter U-Ausschuss dieser „Panne“ nicht nach. Im zweiten Abschlussbericht des Bundestages steht darüber kein Wort!

Teil 3) Ließ Norbert Deterding den NSU zweimal entkommen?


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foobar 17.05.2018 09:19

Was lernen wir daraus

Anfang des Jahres 2017 meldete sich Lang auf Eigeninitiative beim NSU-Untersuchungsausschuss in Stuttgart, um ihm ihre Informationen zur Verfügung zu stellen.

Das würde sie nach dieser Erfahrung mit Sicherheit nicht wieder tun und gleiches gilt für alle anderen Anwälte. Informationen sind offensichtlich nicht erwünscht. Das muß man für alle Untersuchungsausschüsse annehmen.

Das beste, was man mit kritischen Informationen machen kann, ist es sie anonym den Medien zuspielen. Auf diese Weise riskiert man nicht die eigene Freiheit.
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MajorGriffon 17.05.2018 11:32

Das ist in diesem Fall aber das Ziel!

Der offizielle Sachstand ist weiterhin, das die NSU aus Uwe Mindless, noch einem Uwe und der Beate, die Bremsspuren aus den Unterhosen gewaschen und ab und an hingehalten hat.

Jeder Zeuge, der dem widersprechen könnte wird derzeit mit Stumpf und Stiel ausgemerzt.

Damit der Rest die Fresse hält!
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Jim123a 17.05.2018 23:10

Da hat man hier deutlich heftigere Dinger abgezogen.

foobar schrieb am 17.05.2018 20:03:

Dafür befeuert man mit diesem Vorgehen Verschwörungstheorien und untergräbt das Vertrauen in den Staat. Langfristig schadet dies dem Staat mehr als ein umsichtigeres Vorgehen.

Da hat man hier deutlich heftigere Dinger abgezogen.
Barschel-Mord z.B. und das hat damals noch Leute interessiert. „jaja, hat sich eben vollgesoffen, dann die Flasche Wein noch schnell versteckt um sich danach dann zu selbstmorden“.

Und? Ist nichts passiert. Das war offensichtlich Geheimdienst-Mord. Da waren mehr Löcher drin als in Schweizerkäse. Aber was soll auch passieren.

Hier ist es genauso lächerlich. „Jaja, die beiden Kriminal-Genies die an allen möglichen Tatorten keine Spuren hinterlassen, die brauchten eben UNBEDINGT neue Pistolen [obwohl bereits schon sehr viele Waffen vorhanden waren] und was macht man wenn man neue Pistolen will? Beim Polen anrufen? NEIN, man tötet eben schnell mal 2 Polizisten.“

Die Herrschaften dahinter halten die Leute für vollkommen verblödet. Die machen sich nicht mal ein wenig Mühe.

Die Leute die aufgewacht sind wissen dass der Staat nicht dafür da ist sie zu beschützen oder etwas gutes zu tun oder etwas gutes darstellt, nur was sollen die machen?

Und die übrigen wissen vermutlich zu 99% nichts von „NSU“. Die wollen Fussball und Bier.
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MajorGriffon 18.05.2018 02:13

Das ist denen so egal!

Das sind ja nicht mal mehr Fake-News, das ist Bullshit. Scheisse servieren sie uns schon lange, aber früher hatten sie wenigstens den Anstand, es uns als Schokopuddig zu verkaufen.
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Dienstaufsicht 17.05.2018 11:11

Meine Vermutung zu NSU UAs

Es ging da nie um echte Aufklärung, sondern vorallem darum herauszufinden, wer wieviel bzgl. NSU weiss, um dann evtl. Maßnahmen einzuleiten.

Den entscheidenden Fragen wurde nie nachgegangen, auch saßen kaum die wichtigen und fragwürdigen Personen „zum Verhör“ dort.

ENDE

NSU: Beugehaft von Moser (Teil 1)

NSU Ländle in den letzten Zügen: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5

Wir können nicht dafür, daß viel Wirres im Internet verbreitet wird. Ändern können wir das auch nicht. Wir können aber ein par Hinweise geben, wie man sich schlau macht, ehe man Gift und Galle ins Internet kleckert. Auf etlichen Internetportalen, dem Twitter, in Foren und Pressemitteilungen der Parteien ging es rund, als es um den Antrag auf Ordnungsgeld gegen Rechtsanwalt Steffen Wilfried Hammer ging. Desgleichen bezüglich der Erzwingungshaft gegen RA Ricarda Lang.

Für die Tätigkeit des PUAs im kleinesten Mafialändle der Welt gibt es eine Geschäftsgrundlage, das ist das Gesetz und der Einsetzungsbeschluß.

Mut zur Lücke sagten sich die Edelblüter des Schwabenvolkes, denn das für einen PUA geltende Gesetz regelt das Zeugnisverweigerungsrecht auschließlich nach §§ 52, 55 und 76 StPO. Also schaut man da nach.

Da sich Rechtsanwalt Hammer allerdings bei seiner Zeugnisverweigerung ausdrücklich auf § 53 StPO bezieht, der besagt

Zur Verweigerung des Zeugnisses sind ferner berechtigt

3. Rechtsanwälte … über das, was ihnen in dieser Eigenschaft anvertraut worden oder bekanntgeworden ist …,

ist der Drops gelutscht. Die Schwaben haben das für ihre PUAs gar nicht erst geregelt. Das fällt ihnen nun auf die Füße.

Es ist völlig Banane, was der Sozendarsteller denkt. Hammer hat im Rahmen seiner Mandatswahrnehmung im NSU-Prozeß Dinge anvertraut bekommen, über die Drexler nun Auskunft erheischt. Kann er vergessen. Und Privates, wie Eintrittsdatum in eine Musikkapelle, das ist genauso obsolet. Hat nichts mit dem gesetzlichen Untersuchungsauftrag zu tun.

Der Moser-Artikel geht zwar über die Beugehaft der Frau Lang, was auch nicht korrekt ist, denn man will eine Aussage erzwingen und steckt sie nach § 16 (Zwangsmittel bei der Beweiserhebung) in Erzwingungshaft. Dieser Vorgang hat sich inzwischen einige Rechtsinstanzen weiter gedreht, ist somit seitens Drexler nichts weiter als Fahnen schwenken und bunte Luftballons aufblasen. Darin sind sie allerdings gut, die Sozen.

Abgesehen davon, ist gesetzlich nicht normiert, wie die von Staatsdienern und Arbeiterführern gewünschten Erkenntnisse in der Haft erzwungen werden können. Da bleibt reichlich Spielraum für Phantasie. Frau Lang kann wassergeboardet oder einer Lichttherapie ausgesetzt werden. Möglich scheint auch, daß der Anstaltsleiter durch eine Serie einfühlsamer Gespräche den Erkenntnisprozeß fördert. Beate Zschäpe weiß, wie so ein Sinneswandel während der U-Haft vonstatten geht. Die verrät aber nix. Das ist doof.

Es geht unterm Strich immer noch um jene Person, die den Tipp gegeben haben soll, auf der Theresienwiese sei es um einen Waffendeal gegangen. Der AK NSU hat dieser Person den Decknamen Reiner Nübel gegeben. Deckname Nübel spielt, sagen wir mal so, in einer Liga mit Zipfihaum-Fromm und Oktoberfestverschwörer Chaussy. Das nur nebenbei.

All das ist herzlich unwichtig, wenn man weiß das Frau Lang das Mandat im Prozeß gegen die Fake-Terroristen der „Sauerland-Gruppe“ hatte. Da der ominöse Tipp aus diesem Umfeld kam, kann auch sie ruhigen Gewissen den 53er ziehen. Geht Drexler einen Scheißdreck an, was sie von wem im Rahmen ihres Mandates erfahren hat. Da muß er sich an die mit den Ermittlungen beauftragte Staatsanwaltschaft wenden. Die darf Auskunft verlangen. Leider auch nicht bei Frau Lang.

bei beiden Zeugen geht es um das Zeugnisverweigerungsrecht eines Geheimnisträgers und juristische Schritte/Zwangsmassnahmen, weil es vom NSU UA BaWü nicht für begründet gesehen wird. und doch liegen Welten dazwischen.

Das juristische Gekeife der jeweiligen Parteien muß man sich nicht reinziehen, wenn man die Gesetzestexte zu Rate zieht.

Im übrigen trägt nichts von diesem Pfauengespreize, aber auch gar nichts zur Aufklärung des Mordes an Michelle Kiesewetter und des Mordanschlages auf Martin Arnold bei. Das Aufklärergehabe war weitestgehend CO2-Ausstoß und damit Klimaverschärfung. Und sei es nur des politischen Klimas.

Die Ikone der schwäbischen Arbeiterbewegung, der der Sache treu dienende Drexler, ist schwer angeschlagen.

Daimagüler: Komparse in einem Staatsschauspiel

Ein Mehmet Daimagüler von der Opferanwaltsmafia stellte sich eine Frage:

„Ich habe mich im Prozess gefragt, ob ich nur Komparse bin.“

Nun, was glaubt der eigentlich, wer er ist? Hauptdarsteller? Das sicher. In einem Schmierenstück.
Seit der Gründung der Illusionsfabrik Hollywood ist eines unumstößliches Gesetz. Der Schurke ist immer der Gute und Held. Da führt kein Weg dran vorbei.

Auch kein Springer. Selbst die titelten einst:

Der Teufel hat sich schick gemacht

und kaprizierten in den Anfängen des Schauspiels auf Bluse, Haarschnitt, Tönung und Lidschatten sowie Halskette. Das war wichtiger als die Horrorvorstellung, die der Besprechung des modischen Erscheinungsbildes folgte.

Am OLG-Stadl zu München wird eines der kommerziell erfolgreichsten Stücke nach Brechts Mutter Courage gegeben, Ein Schauprozeß, wie es der Szenekundige Theaterkritiker Tino Brandt einst zusammenfaßte, ein Staatschauspiel, das zwar nicht den höheren Künsten zuzurechnen ist, aber seit Jahren eine kleine Fangemeinde in den Bann zieht, die immer wieder kommt und sich Folge für Folge reinzieht. Es bedarf keiner künstlerischen Tiefe, das verwirrt nur. Es muß Konflikte auf die Bühne bringen und die Zuschauer in Erregung versetzen. Mehr darf, muß aber nicht. Und genau das wird geliefert. Der Schauprozeß ist somit ein erfolgreiches Stück alltäglicher Gebrauchskunst.

Was glaubt also Daimagüler, wer er ist? Natürlich Komparse. Das war nie eine Frage.

Dramaturgie und Regie der Aufführung verantworten ganz andere, jene, die in keinem Programmheft stehen und ihre Ideen und Dienstleistungen für den Erfolg vons Janze stillschweigend einbringen.


Zauberstab, Zylinderhut helfen Antifanten gut.
Es muß nur fester Glaube sein, wir brauchen keinen Aktenschrein.


Kräutersud und Hexenbrei schafft Mundlos‘ Akte flugs herbei.
Hexenbesen, wirres Haar, auch Böhnhardts Akte ist nun da.

Daimagüler, der alles genau weiß und ein konkretes Mandat hat, kann man nur einen Rat mit auf den Weg geben, wenn er denn unbedingt auf den Olymp der Künste will. Er soll die Akte Böhnhardt und Mundlos herbeizaubern, in der niedergeschrieben wurde, wie Ziercke, der beste deutsche Detektiv aller Zeiten (SPON-Diehl), den beiden Schlingeln auf die Schliche gekommen ist. Wenn Daimagüler das bringt, nur dann ist er Künstler ersten Ranges, ansonsten eben Komparse. Oder Hochstapler. Je nachdem, in welches Fach der Lebenskunst man ihn einordnet.

Allen Lesern einen schönen arbeitsfreien Montag.

NSU: Axel Minrath im Zeugenschutz

Zuletzt hörte man über den deutschen Schreddermeister von 2011 recht wenig. Es ist ruhig um ihn geworden. So ruhig, daß die für dessen Karrie Fürsorgeverantwortlichen die Gunst der Stunde nutzten, den früheren Top-Spion unter den deutschen Rechten klammheimlich in den Zeugenschutz abzuschieben, um ihn endgültig aus dem Rennen zu nehmen. Lothar Lingen spioniert nicht mehr.

Auf den Seiten des Bundes ist er lediglich mit Uralteinträgen gelistet. Seinen Job als Verwalter des Ordensblechs vom Bundesgrüßaugust im Referat ZMV II 6 des Bundesverwaltungsamtes hat jemand anderes übernommen. Die Kontaktdaten auf den Internetseiten des Bundes wurden getilgt. Nur noch im Organigram (Stand 01.06.2017) ist der Name enthalten.

Man dankt den Seinen. Den einen mit Doppelmord als zuverlässigsten Zeugenschutz, den anderen mit der Entsorgung aus dem öffentlichen Fokus.

Und Petra Pau, die den Namen Axel Minrath nie über ihre Zunge brachte, die schweigt zu dieser Geste tiefer Dankbarkeit. Da weiß man, was man an den selbsternannten Aufklärern hat.