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NSU: Mord in Heilbronn – ein Fazit – Teil 2

Ein Gastbeitrag in 3 Teilen von DIE ANMERKUNG

Es geht um Heroin. Um viel Heroin. Wer sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen möchte, kommt an Burks nicht vorbei. Mit Heroin in reiner Form, so die Ergebnisse medizinischer Untersuchungen, kann man gut leben. Es macht nicht abhängig, jedenfalls nicht stärker als Alkohol, Nikotin, Panini-Sticker oder Spritzkuchen. Heroin wird saugefährlich, wenn es mit allen möglichen Verunreinigungen und Rauschmitteln gestreckt wird, weil am Anfang der reinen Dosis das Geld für den Monat schon alle ist. Das führt dann zum Teufelskreis, daß man aus der Heroinsucht nicht mehr raus kommt und als menschliches Wrack endet.

Insofern ist es Blödsinn, was der renommierte Bochumer Kriminologe Thomas Feltes, 64, einer Illustrierten erzählte.

anmerkung

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/cannabis-thomas-feltes-plaediert-fuer-legalisierung-a-1024547-druck.html

„Wer Heroin nimmt, wird sofort abhängig und schwer krank.“

Es kömmt drauf an. Auf den Reinheitsgrad, den Verschnitt mit anderen Rausschmitteln und die Affinität zu Suchtmitteln, also auf das abhängig machende Genpotential des betroffenen Menschen. Medizinwissenschaftlich betrachtet, ist das eine Lüge, die Herr Kriminalprofessor via Spiegel verbreitet. Moraltheologisch und soziokulturell gesehen, stimmt es, da man ja stets nur die Elendsgestalten vom Bahnhof Zoo vor Augen hat. Ein anderes Bild Heroin konsumierender Menschen existiert nunmal wegen der Stigmtaisierung nicht.

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Eine Vertrauensperson, Spätaussiedler und Mörder, deswegen auch zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt, wandte sich an die SoKo, um einen Deal auszuhandeln, keinen Heroindeal, sondern einen über Heroin. Der geht so.

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Akte Heilbronn, Ordner 53, S. 127

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Es ging an dem Tag also um 10 Kilogramm reinstes Heroin und langjährige Gefängnisstrafen, glaubt man der VP.

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Vom Unterzeichner, KHK Tiefenbacher und KHK Hölle werden die Aussagen der VP als glaubwürdig eingestuft. (Akte Heilbronn, Ordner 53, S. 127)

Das ist der Preis, um den es geht. Für 2004 sind in Europa für braunes Heroin je Gramm 29 Euro in Ungarn und 161 Euro in Schweden fällig gewesen, durchschnittlich gesehen. Weißes Heroin ist immer teurer, machte damals 32 Euro in Ungarn und 213 Euro in Schweden. 10 Kilogramm reinstes Heroin summieren sich in etwa auf 2 Millionen Euro, die da in einem Auto auf der Theresienwiese gebunkert waren. Nimmt man jetzt noch die üblichen Verschnittmengen und Streckraten, dann wird schnell die doppelte oder dreifache Menge draus, die zu etwas niedrigerem Preis abgesetzt wird. Eine Million sollte da noch drin sein.

Legt man zugrunde, daß es sich nicht um einen Einzelfall handelt, sondern um ein stabiles Dauergeschäft, das mehrmals im Jahr zur vollen Zufriedenheit aller Beteiligten durchgezogen wird, dann geht es hier schnell um zweistellige Millionenbeträge und ganz andere Dimensionen.

Schon bei 10 Kilogramm haben die Beteiligten keine Skrupel, ihre Ware unter allen Umständen zu sichern, egal, wer ihnen diese streitig machen will. Bei 2 Zentnern und mehr geht es um Einflußgebiete, Korruption, Abhängigkeiten und Machtausübung im großen Stil. Es geht bei Heroin nicht um die Elendsgestalt am Straßenrand, den Rollstuhlfahrer spätabends in der S-Bahn oder den Krücken durch die U-Bahn humpelnden in Lumpen gehüllten Bettler, der Geld erheischt, damit er sein Methadon-Rezept einlösen kann.

Es geht bei Heroin vor allem um jene Klientel, die sich damit aufputscht, um das Land am werkeln zu halten, um Politiker, Konzernetagenbwohner, deren Berater, Lobbyisten und Finanzverwalter, ein Menschenpotential, das somit in jeder Hinsicht erpreßbar ist.

Bei großen Mengen Heroin keimt immer ein zweiter Verdacht auf, jener der Terror-Finanzierung bei allen interessierten Parteien. Nehmen wir der Einfachheit halber an, es stimmt, was Ordner 53 an Ermittlungsergebnissen zusammenfaßt.

Dann geht es um Rauschgift aus den asiatischen Teilen der früheren Sowjetunion, um moslemische Völker und die uralten Handelswege in diesen Regionen. Führt man sich vor Augen, daß der einzige blühende Wirtschaftszweig im jahrzehntelangen Krieg gegen Afghanistan der Opiumanbau und -verkauf war, dann wird deutlich, daß das allen Seiten zugute kommt, um ihren Terrorismus über gewaschene Drogengelder zu finanzieren.

Da spielt es dann keine Rolle mehr, ob die einen Allah anbeten und die anderen Gott, ob die einen dem Grüppchenterror huldigen, die anderen jenem im Staatenverbund.

heroin

Die CIA finanziert ihre verdeckten Operationen mit dem weißen Afghanen, so wie der Verfassungsschutz oder das KSK seine verdeckten Kriegsoperationen.

ksk

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Es erging kürzlich das Urteil gegen den Kemptener Rauschgiftfahnder, bei dem 10 Kilo Koks nur deshalb im Spind gefunden wurden, weil er seine Frau mißhandelt hatte und diese Anzeige erstattete. Es soll nur verdeutlichen, über welch immense Möglichkeiten Provinzpolizisten verfügen, wenn sie über unregistriertes und aus irgendeiner Asservatenkammer verdunstetes Rauschgift verfügen.

Ungeklärt blieb in dem Prozess die exakte Herkunft der Drogen. Armin N. hatte sie nach seiner Schilderung von der Staatsanwaltschaft Kempten zu Schulungszwecken erhalten.

Mit 1,6 Kilo Koks kann man sich etliche Leute gefügig machen. Staatsdiener sind oftmals nicht die Lösung, sondern Teil des Problems. Warum das so ist, wird in Teil 3 diskutiert.

Ende Teil 2.

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Na endlich! Die Linken leaken Akten. Das wurde aber auch Zeit!

Lange hat es gedauert, aber jetzt…

indy-akten

https://linksunten.indymedia.org/de/node/138155

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Die Akten stammen aus einer dubiosen Quelle:

alten-antifa0

Irgendwie kommen uns die Aktenbezeichnungen bekannt vor…

akten-antifa

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Nun gut, damit es Euch nicht langweilig wird: Abhörprotokolle Temme, ganz neu, vom ZOB:

temme-telefon

Also bitte die Listen stets aktuell halten 😉

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland

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DER NSU-BETRUG TEIL 5: Woher kam die Ceska 83 ?

Wie in den Kommentaren zum Teil 4 nachzulesen ist gibt es grosse Verständnisschwierigkeiten, die auch klar geäussert werden und uns so überhaupt erst in die Lage versetzen, gezielt nachzulegen.

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ceska-4

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Es geht konkret um das „ganz spezielle Spurenbild“ an den Hülsenböden der verschossenen Munition speziell der 30 Luxik-Ceska 83, von denen 24 letztlich in der Schweiz verkauft wurden.

Die Verständnisschwierigkeiten treten auch bei Selberdenkern auf, und zwar deshalb, weil ihnen die Chronologie nicht klar ist. Ohne die muss man scheitern.

Hat man jedoch die Chronologie beachtet, dann löst sich der Verständnisknoten in heiteres Wohlgefallen auf, das „Aha-Erlebnis“ ist unvermeidbar.

Chronologie:

– 2006, nach den letzten beiden Morden Anfang April, findet das BKA im Mai heraus, dass ein Schalldämpfer verwendet wurde. (Alu-Spuren an den Mordopfer-Projektilen bis zurück zum Mord 2004 in Rostock)

– 2008 überprüft das BKA, NACHDEM man das „einzigartige Spurenbild“ auf den Hülsenböden just „entdeckt hatte“, die 10 STASI-Waffen Ceska 83 SD, die es selbst in Besitz hatte (oder den Zugriff darauf…), und diese 10 Stasi-Ceska 83 SD will man 1990 in der Waffenkammer des MfS gefunden haben.

– ebenfalls 2008 erklärt Wolfgang Geier, Chef der BAO Bosporus, dass es sich bei der Mordwaffe um eine STASI-Ceska handeln müsse, und diese Waffen habe man über die Gauck-Behörde bei ehemaligen Stasi-Hauptberuflichen gesucht, aber längst nicht alle Ceska-SD-Waffen gefunden.

DIE WELT 2008:

Das wichtigste Bindeglied in allen Fällen ist die Tatwaffe: “Alle Opfer wurden mit einer Ceska 83 mit verlängertem Lauf erschossen”, sagte Geier. Insgesamt wurden seit dem Jahr 1983 lediglich 60 Waffen dieses Typs hergestellt. Möglicherweise sei der passende längere Lauf aber auch erst nachträglich angefügt worden. Die Ceska 83 sei vermutlich im Einsatz des Geheimdienstes der DDR gewesen. Durch die Überprüfung von Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit konnten bereits einige der Waffen ermittelt werden. Die Überprüfung von 5000 Waffenbesitzern, sogar in der Schweiz, habe noch keine neuen Erkenntnisse gebracht. Diese Spur werde aber auch weiterhin verfolgt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/21/ermitteln-verboten-aus-einer-stasi-ceska-wurde-eine-schweizer-waffe-gemacht-teil-1/

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Hier ebenfalls, 2008:

2008-geier

http://www.nordbayern.de/donermorde-die-soko-wird-erheblich-verkleinert-1.938623

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Das heisst: Das Spurenbild an den 9 Hülsen, die man aus den 9 Morden hatte, davon 7 Hülsen aus den ersten beiden Morden in Nürnberg, dieses Spurenbild war absolut typisch für eine Ceska 83, und das muss auch so sein, da Hülsenbodenspuren nicht durch veränderte oder ausgetauschte oder durch spezielle Läufe entstehen!

Das heisst auch, dass die Stasi-Waffen nicht in der MfS-Waffenkammer lagen und gleichzeitig bei Stasi-Hauptamtlichen gefunden wurden, jedenfalls Einige.

Hier wurde schon ab 2008 ordentlich vertuscht und desinformiert, denn die Aussage „10 Stasi-Ceska 83 SD in der Waffenkammer“ stammt vom BKA und aus dem NSU-Bundestags-Untersuchungsausschuss 2012.

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Anders gesagt: Es wurden BEHÖRDENWAFFEN VERTUSCHT. Ceska 83 SD-Behördenwaffen! Waffen die vielleicht -gemeinsam mit unendlich viel anderem Militärkram der DDR- auch ans Ausland vertickt wurden… oder aber von Stasi-Hauptamtlichen weitergegeben wurden, oder aber bei LKAs oder bei LfVs der BRD landeten…

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Und nun -bitte ganz genau mitdenken- wird uns ab 2010 vom BKA via Fernsehen verkauft, dass nur diese „Schweizer Luxik-Ceskas“ ein spezielles Produktionsverfahren hätten, und dadurch seien sie unterscheidbar von allen anderen Ceska 83, durch „bogenförmige vs parallele Rillen an den Hülsenböden“.

Und das gegen den Widerstand der BAO Bospurus bis hin zu Drohung mit Staatsanwalt und mit Günter Beckstein, ja warum denn das? Erbitterter Widerstand der Bayern gegen das BKA! Um die Ausstrahlung der Sendung Aktenzeichen XY mit KHK Uwe Deetz zu verhindern!

Warum denn das?

Weil die Hülsenbodenspuren aller Ceska 83 SD ähnlich sind, und die BKA-Festlegung auf 8 nichtermittelte Schweizer Ceska 83 SD eine Lüge ist.

Wäre das anders, man hätte die ersten Morde 2000 und 2001 gar nicht erst einer Ceska 83 (damals noch ohne Schalldämpfer) zuordnen können.

Hat man aber.

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„Fahnder suchten ab 2004 die Tatwaffe in der Schweiz, obwohl die Behörden wussten, dass über 30 identische Waffen,die sich ballistisch nicht unterscheiden lassen, da die verwendeten Patronenhülsen von den Tätern stets abgefangen wurden, in die Türkei, in den Libanon und nach Bulgarien an sich auflösende Geheimdienststrukturen gegangen waren.” Wahrlich nur Inkompetenz und Behörden versagen?

„eigentümlich frei“

Sagen wir lieber „fast nicht unterscheiden lassen“, dann haut das hin. Die Spuren aller Ceska 83 sind ähnlich, und derart spezifisch, dass sich die Hülsen einer konkreten Waffe zuordnen lassen, in den allermeisten Fällen.

Würden sich die 1988er  „Stasi-Ceska 83 SD“, gefunden wo auch immer, wirklich von den 1989er „Schweizer Ceska 83 SD“ unterscheiden, und das ausgerechnet beim laufunabhängigen Hülsenspurenbild, und man doch die Stasi-Ceskas 2008 überprüft hatte, und 2010 schon 16 der „Schweizer Ceska 83“ ebenfalls ermittelt und ausgeschieden waren, hätte es dann wirklich diesen erbitterten Streit zwischen BAO Bosporus und dem BKA gegeben?

Natürlich nicht.

Logisch zwingende Konsequenz: Die sind alle fast identisch.

DIE EINE Mordwaffe in 9 Fällen ist eine unbewiesene Behauptung. Mehr nicht.

These: Die Zwickauer Ceska 83 SD W04 stammt nicht aus der Schweiz. Die gesamte „Ceska-Stafette“ der Anklage ist eine Erfindung.

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Florian Heilig: 2 Pistolen, ein Schlüssel und ein Fladenbrot

Seit Mai 2014 existiert dieser Blog, seit Ende Juni wurden erste Aktenteile veröffentlicht, und seit Juli existiert der Arbeitskreis NSU, und das Hauptproblem bestand von Anfang an darin, dass „Otto Normalbürger“ auf die dargestellten Widersprüche und offensichtlichen BKA-Falschermittlungen schlicht mit Entsetzen und Ungläubigkeit reagierte:

Die spinnen doch total, die mit ihren verrückten Thesen, sowas gibt es nicht bei der deutschen Polizei, und schon gleich gar nicht bei Staatsanwälten, wir sind doch ein Rechtsstaat! Das sind Verschwörungstheoretiker, Spinner!

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Nun, die Leute erweitern ihren Horizont „des Denkbaren“ gerade in einem ganz erheblichen Masse,  und dafür sorgt ein Kriminalfall mit schier unglaublichen Wendungen, nämlich der „Selbstmord“ von Florian Heilig 2013, und die Art und Weise, wie Polizei, also Ermittlungsbehörden und Staatsanwaltschaften das Todesermittlungsverfahren betrieben, und wie Gegenstände aus dem Besitz Florians plötzlich und unerwartet an fast unmöglichen Stellen wieder auftauchen.

Der Arbeitskreis NSU ist Wolf Wetzel, der „jungen Welt“, der Kontextwochenzeitung und dem honorigen NSU-Prediger Dr. Hajo Funke daher zu Dank verpflichtet, und sich auch nicht zu Schade ihn deutlich zu artikulieren:

Danke dafür, dass Ihr Unmögliches und totalen Betrug aktuell als Realität verkauft, und daran aktiv mitwirkt, es wird der Sache nützen! Vielen Dank!

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DIE WAFFEN

Eine nachgefundene Dienstwaffe Arnolds im Eisenacher Wohnmobil fällt plötzlich in den Bereich des Denkbaren, wenn 1,5 Jahre „danach“ im Autowrack Florian Heiligs eine Pistole und eine Machete „plötzlich aufgefunden“ werden.

florians habe

So blieb zunächst auch unklar, ob es sich bei der im Wagen gefundenen Pistole um eine Schreckschusswaffe handelt oder nicht.
www.pz-news.de/baden-wuerttemberg_artikel,-CDU-und-FDP-Gall-muss-Konsequenzen-aus-Polizeipanne-beim-Tod-eines-NSU-Zeugen-ziehen-_arid,1009860.html

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Eine Pistole gefunden am letzten Sonntag, also am 15.3.2015, kann also nicht die CO2-Pistole von Umarex sein, die Wolf Wetzel in „junge Welt“ zeigte, fotografiert am 01.03.2015, und vorbereitet von der Kontextwochenzeitung…

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Weshalb die Abgeordneten im Ausschuss jetzt in eine Rolle kommen, die eigentlich die ihre nicht ist. „Wir sind keine Ermittlungsbehörde“, betont der Vorsitzende immer und immer wieder, „wir überprüfen Ermittlungen.“ Weil die aber, wie schon der allererste Tag der Zeugenvernehmung zum NSU in Baden-Württemberg gezeigt hatte, so erschreckend lückenhaft abliefen, muss jetzt doch nach Mitteln und Wegen gesucht werden, wie Material wie das Handy, die Computer oder ein Camcorder ausgewertet, wie die Waffe untersucht und Kontakte zu jenen Personen hergestellt werden können, deren Namen Vater und Tochter Heilig öffentlich nicht nennen wollen. Das alles wird im Beisein von Hajo Funke geschehen, dem Berliner Professor und Rechtsextremismus-Experten, der bereits als Sachverständiger gehört wurde. Das Treffen ist vereinbart.

www.kontextwochenzeitung.de/politik/205/papa-das-ist-meine-lebensversicherung-2765.html

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Die „Lebensversicherung“ war also lange lange schon „da“, bevor die mutmasslich 2. Pistole jetzt aufgefunden wurde. Das ist wichtig! Es sind 2 verschiedene Waffen.

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gronbach

Quelle: Kommentar FAZ !

Man verzeihe mir daher ein wenig Spott:

Gesetzt den Fall hat Florian also 2 Waffen: eine Wetzel-mässige USP von Umarex, also CO2-Waffe, fotografiert am 1.3.2015, die hat RA Narin,
und die jetzt Sonntag im Auto gefundene Schreckschusswaffe (deshalb so klein).

Ich lach mich tot, wenn dann am Ende doch noch ne P 2000 rauskommt. die aber NICHT eine der geklauten Dienstwaffen ist!

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/237/infos-zum-nsu-ausschuss-ndle?page=19#ixzz3UthhD9mb

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Was haben wir noch?

Den am 26.11.2011 sichergestellten Schlüssel des Wohnmobils Eisenach! 3 Wochen „danach“ !

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(da fehlt Arnolds Waffe, in der Bildunterschrift, weil die ja erst aus Stuttgart nachgemeldet werden musste…)

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Bitte, hier ist er, 1,5 Jahre lang unauffindbar „beweist“ er jetzt gemeinsam mit einem Feuerzeug in Forians Auto den Selbstmord! 

… wie lange dauert es, einen Originalschlüssel für ein Wohnmobil nachzubestellen? Gut 2 Wochen?

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schluessel

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Was haben wir noch?

Den Benzinkanister!

Florians Eltern zu Compact UND zu Udo Schulze Ende 2013:

Vater: »Und das Autowrack. Als wir es abgeholt haben, sagten uns die Beamten, es sei nichts drin sichergestellt worden. Wir haben nur wenige Momente gebraucht, um sein Handy und den Laptop zu finden. […] Da jetzt das Autowrack in unserem Besitz ist, konnten wir es persönlich in Augenschein nehmen, und dabei sind uns einige Punkte aufgefallen. Florian soll den Innenraum mit Benzin aus einem Kanister getränkt, sich dann reingesetzt und mit einem Feuerzeug in Brand gesteckt haben. Aber wo ist der Kanister? Angeblich verschmort, aber es gibt keine Schmorreste.  (Compact 1/2014, S. 21 ff.)

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/237/infos-zum-nsu-ausschuss-ndle?page=19#ixzz3UtmGfLRk

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Es gibt aber jetzt ein Fladenbrot, das ein Benzinkanister war.

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fladenbrot

https://rdl.de/beitrag/polizeilich-gemusterter-brandschutt-des-pkw-von-florian-h-im-nsu-pua

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Jetzt warten wir noch auf die Aufnahmen der Videokamera:

»Das ausgebrannte Fahrzeug habe die Polizei sehr früh verschrotten wollen, die Spurensicherung sei oberflächlich gewesen, denn es sei die Familie gewesen, die das verkohlte Handy, ein Notebook und eine Videokamera aus dem zerstörten Fahrzeug geborgen hätten.«
www.faz.net/aktuell/politik/nsu-prozess/heilbronner-nsu-mord-zeuge-florian-h-s-raetselhafter-tod-13459323.html

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@Ro80 meint denn auch dazu:

Der Vater sagte gegenüber Elsässer sogar, »es gibt keine Schmorreste« (des Benzinkanisters)! Er muß also das Autowrack genau danach untersucht haben. Und da will man der Öffentlichkeit jetzt weismachen, es seien mal eben 1½ Jahre nach dem Brand eine Machete, eine Pistole, Sicherheitsschuhe (die Schuhe seien ja lt. Vater Heilig im Compact-Interview schon damals durch die Polizei ausgehändigt worden!), der Verschlußdeckel des Benzinkanisters, ein Feuerzeug und der langgesuchte Schlüsselbund (hinter der Rückenlehne des Fahrersitzes auf dem Boden vor der Rückbank) aus dieser Zauberkiste aufgetaucht. Warum steckte der Zündschlüssel nicht im Zündschloß oder war in Florians Hosentasche?

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/237/infos-zum-nsu-ausschuss-ndle?page=19#ixzz3UtquxCwc

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Klar hat die Familie das Autowrack damals komplett untersucht, was denn sonst, nachdem sie mit „Selbstmord“ abgefrühstückt worden war! Die haben das Wrack auf den Kopf gestellt, das hätte doch Jeder getan!

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@rabe ergänzt:

Im Zuge meiner Recherchen zum eben erschienenen Buch NSU – Was die Öffentlichkeit nicht wissen soll… führte ich mehrere Telefonate mit den Eltern von Florian H., wobei diese auch erwähnten, dass am Auto der Mutter sowie des Vaters zirka zwei Wochen vor dem angeblichen Selbstmord Florians die Radmuttern gelöst waren. Eine weitere Merkwürdigkeit: Als Florians Brüder das ausgebrannte Fahrzeug von der Polizei abholten, wurden sie von Beamten fotografiert. Wozu das, wenn es sich um einen Selbstmord handelt?

info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-schulze/nsu-prozess-richter-polizisten-und-mediziner-involviert-.html

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Die ganze uns jetzt erzählte Geschichte ist eine 2015er Produktion, ein Märchen, welches gerade zu „Selbstmord“ verdichtet wird, und zwar zum Wohle des Staates, der eben gerade kein Rechtsstaat ist, sobald es um Verstrickungen seiner Organe selber in Verbrechen und Terror geht.

Aber den Einflüsterer von NSS und von Krokus, den gibt es wirklich, es ist bekannt wer damals den Jugendlichen in Heilbronn diese Geschichten erzählte! Wir kennen den Namen.

Aber gab dieser Mann auch eine Waffe an „Depot-Fachmann“ Florian?

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Dieses Schmierenstück „Selbstmord von Florian Heilig“ rückt in seinem perfekten Zusammenwirken von Krokus-Namensnennungen als (nicht nur!) Polizistenmörder von Heilbronn, von Krokus-Akteuren, von emeritierten Hexenprozess-Professoren aus Berlin, von NSU-2.0 Journalisten, von NSU-Kasperlesausschüssen und von „Ermittlern“ und Staatsanwälten die vom Arbeitskreis NSU seit 9 Monaten veröffentlichten grossflächigen Beweisfälschungen im NSU-Phantom der BRD in den Bereich des Möglichen, des Denkbaren.

Auch und gerade bei den Schafen

verschwc3b6rung

Dafür herzlichen Dank.

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NSU: Mord in Heilbronn – ein Fazit

Gastbeitrag in 3 Teilen von DIE ANMERKUNG

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Nein, das Weihnachten angekündigte Fazit ist es nicht, sondern nur ein Teilaspekt, möglicherweise der Entscheidende, denn da in den Akten nicht drin steht, wer den Mord beging, können wir ihn schlichtweg nicht aufklären. Selbst wenn wir wüßten, wer die Mörder waren, ginge es nicht. Wir könnten die Halunken am Schlafittchen ins Büro des Ministerpräsidenten schleppen und sie ihm auf seinen frisch gesaugten Teppich werfen. Der jeweils amtierende Regierungschef würde uns stehenden Fußes verhaften lassen, um diesen Frevel mit wenigstens 30 Jahren verschärfter Festungshaft zu bestrafen.

Mithin, man nähert sich dem Fall Heilbronn nicht, indem man nach den Tätern sucht, die eh nicht zu finden sind, sondern indem man eine Frage genauer untersucht.

Warum darf der Mord an der Polizistin Michelle Kiesewetter nicht aufgeklärt werden?

Aufklärung ist die Aufgabe der Ermittler, Staatsanwälte und Gerichte. Ein wesentlicher Teil derer Arbeit ist weisungsgebunden, damit vom Wohlwollen der jeweiligen Regierung abhängig, denn wenn Ermittler ermitteln dürfen, wie sie es können, dann finden sie auch die Täter.

Wenn ihnen aber Baseballschläger zwischen die Beine gehauen werden, möglicherweise auch die eine oder andere Ermittlungshilfe mit selbigem Gerät verabreicht wurde, dann werden Täter nicht gefunden. Über genau diesen Teil der Geschichte muß Klarheit herrschen.

Die Ermittler, die am Ende der verbeamteten Nahrungskette sitzen, die wissen sehr genau, wer sie auf’s Glatteis geführt hat, Ermittlungen umbog, abbrach oder deren Ergebnisse verfälschte, denn irgendwer muß ja irgendwann irgendwem die entsprechenden Orders übermitteln. Für die folgenden Gedanken ist Aktenkenntnis nicht erforderlich, insofern beschränken wir uns auf das Wesentliche, da es um die Entwicklung einer plausiblen Erklärung für Nichtaufklärung geht.

cobra

Wer sich für das große und ganze der Hypothese interessiert, der lege sich den Altmeister des Spionageromans Frederick Forsythe und sein Buch „Cobra“ zu. Das handelt unsere Geschichte in fünf Nummern größer und global ab. Heilbronn paßt als Nebenlinie ganz gut in die Story rein.

Wir widmen uns noch einmal dem Ordner 53 der Akte Heilbronn. In diesem sind die Erkenntnisse zu zwei Spuren enthalten, die sich auf einen Heroindeal beziehen, der am 25. April 2007 auf der Theresienwiese stattgefunden haben soll.

Die Aussagen dazu entstammen den Mündern von gefühlt 150 Jahren Knasterfahrung, also Berufsverbrechern. Somit ist kaum nachvollziehbar, was Dichtung, was Wahrheit ist, denn wenn man als in staatlichem Gewahrsam befindlicher Bürger die Chance sieht, sein Schicksal zu lindern, dann versucht man das auch. Die entscheidenden Aktenauszüge wurden bereits veröffentlicht und in groben Umrissen diskutiert, ohne in die Tiefe zu gehen. Es sei für das Verständnis ein weiterer Fakt erwähnt.

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Am 17.02.2012 wurden die im Fall Heilbronn ermittelten Ergebnisse in einer Sammelakte an die Staatsanwaltschaft übergeben. Das macht insgesamt 60 Aktenordner und elektronische Datenträger. Im Ordner 01 sind die Ermittlungsergebnisse zusammengefaßt. Dieser enthält auch zwei operative Fallanalysen, eine vom 21. Mai 2007 und die zweite vom 22. Mai 2009.

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Weitere OFAs sind im Aktenbestand mit Redaktionsschluß 2012 nicht enthalten. Die Ermittler werden zwar intern immer wieder den aktuellen Zwischenstand ihrer Ermittlungen verdichtet und zusammengefaßt haben, hatten allerdings aus leidvoller Erfahrung gute Gründe, nicht alles für die Augen von interessierten übergeordneten Behörden sichtbar zu machen, da sie aus diesen heraus in den Ermittlungen behindert wurden.

Insofern finden sich in den Akten keine Hypothesen über den Tatablauf  samt Erkenntnissen, die erst nach Mai 2009 belegt werden können. Wir können diese Arbeit auch nicht leisten, wollen das auch gar nicht.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/24/heilbronn-augenzeugin-sah-3-manner-direkt-nach-dem-mord-eine-gesperrte-brucke-hinauf-fluchten/

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Stattdessen drehen wir den Spieß einmal um und überlegen, was uns der Ordner 53 (Heroindeal) an Erkenntnis darüber vermittelt, warum der Mord nicht aufgeklärt werden darf.

Ende Teil 1

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Zschäpe von den Uwes vergewaltigt? Gedöns und Fantasiezeugen im Schauprozess

Gab es einen Tatbeitrag seitens Beate Zschäpe zum Ende der Uwes in Eisenach, so wurde seit 2011 immer wieder mal gefragt, insbesondere Georg Lehle von Friedensblick.de hat Zschäpe auf der Liste..

Und warum sollte Zschäpe Beihilfe geleistet haben? .

Aber jetzt, Heute, ist ein Rachemotiv da:

Sexsklavin der Uwes, Beate Zschäpe

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Abgründe!

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Was berichtet dpa davon? Nichts.

Muss 2006 der Bankraub gewesen sein. Zwickau Eckersbach, Einzeltäter, Bauchschuss. DNA passt nicht zu den Uwes, aber der Revolver tauchte -nachgefunden?- im Wohnmobil auf.

Die Zeugin kann noch nicht einmal Freund und Bruder des Freundes identifizieren, was damit zu tun haben dürfte, dass sie die fast nie gesehen hat… weil die dort gar nicht wohnten…

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http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/beate-zschaepe-nachbarin-schildert-sie-als-freundlich-aid-1.4955877

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Sollten Sie davon ausgehen, dass es Gestern besser lief im OLG-Stadel, dann lesen Sie doch mal das hier:

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http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/nsu-prozess-zeuge-redet-sich-um-kopf-und-kragen-13491919.html

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Kurzzeitig vielleicht mal ein Mann. Dauerhaft aber niemand.

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Nicht vergessen: Jeder dieser Kasperles-Tage kostet 150.000 Euro, ganz egal ob Carsten Schultze den Uwe Böhnhardt immer noch liebt, oder nicht!

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Zschäpe hat neue Freundinnen gefunden, eine Richterin und eine um ihren Job bangende Reporterin?

Und an diesem Mittwoch hat Zschäpe zum ersten Mal im Gerichtssaal direkt mit den Richtern geredet – wenn auch nicht über den Inhalt der Anklage, sondern über mögliche Hafterleichterungen.

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-zschaepe-sehnt-sich-nach-licht-und-luft-1.2399477

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Der Königsweg zur Beendigung dieses unwürdigen Münchner Schauspiels namens NSU-Prozess lautet in der Tat „Verhandlungsunfähigkeit der Hauptangeklagten“.

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DER NSU-BETRUG TEIL 4: Auffindung der geplanten Radom Vis und der prophezeiten Schweizer Ceska 83 SD

In Teil 1 stehen dazu folgende logischen Brüche:

– die Mordwaffe Kiesewetter (Radom 9 mm) wird am 9.11.2011 vom Generalstaatsanwalt Pflieger in Stuttgart(!!!) verkündet, trifft aber erst am 10.11.2011 beim BKA zwecks Prüfung ein, wo sie zuerst auf DNA überprüft wird, waffenforensisch geprüft wird erst ab 11.11.2011, wie bei der Ceska 83 und der Tokarev auch.

– die Mordwaffe Ceska 83 wird am 11.11.2011 vom Generalbundesanwalt verkündet, die Waffengutachten sind jedoch erst am 7.12.2011 fertig, und die Prüfung beim BKA hat am 11.11.2011 erst begonnen.

– die 8 Schuttwaffen aus Zwickau, gefunden am 8.11. und 9.11.2011 (Superfindetag) werden von Unbekannten gefunden, auf Anweisung wird nicht fotografiert, sie werden abtransportiert und tauchen dann geladen beim BKA auf, wo sie doch entladen losgeschickt worden sein sollen (betrifft Ceska 83 SD W04)

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Auffindungen am 8. und 9.11.2011 im Schutthaufen

Am Freitag (4.11.2011) war das Haus in Zwickau explodiert, wurde über Nacht teilabgerissen und gesichert, am Samstag wurde die erste Sichtung durchgeführt, samt Hunden die nichts (Leichen, Benzin) in der Wohnung fanden, am Sonntag kam das BKA, und am Montag (7.11.2011) vergass man in Erfurt bei der Pressekonferenz die Dienstwaffe von Martin Arnold, die aus Stuttgart gemeldet werden musste. Total verrückt, zeigt es die „noch nicht fertige Geschichte“ doch sehr klar auf!

Verwirrend?

Denken Sie logisch!

– welche Heilbronner Dienstpistole wurde (Stand 7.11., Erfurt) verkündet? NUR die von Kiesewetter.

– welche Mordwaffe lag im Haus und wurde als Erstes gefunden? Am Samstag! NUR die Radom, Kiesewetters Mordwaffe.

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… und 7 Waffen… nicht 8 ! Arnolds Dienstwaffe fehlt noch.

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Was bedeutet das in Bezug auf die Planer und Macher des 4.11.2011?

Es war ursprünglich NUR die Auffindung von Kiesewetters Dienstwaffe und der zugehörigen Mordwaffe Radom VIS 35 vorgesehen. Martin Arnold, so das ursprüngliche Drehbuch, sollte komplett herausgehalten werden. Das muss die Marschrichtung gewesen sein, die in Thüringen mit der LKA Stuttgart-Abordnung getroffen wurde, die dort am 5.11. Vormittags eingetroffen war. Samt ihrer Dienstwaffen…mit Wappen.

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Es wurde aber dann anders entschieden, und zwar in Stuttgart, am 7.11.2011: Die 2.Dienstwaffe, die von Arnold (als 8. Wohnmobil-Waffe, berichtet wurden zuerst 7…) wurde dort verkündet, und es musste dann auch die zugehörige Tatwaffe Tokarev TT 33 gefunden werden, was am 9.11.2011 denn auch gelang, womit wir beim Schutthaufen angelangt wären.

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BPZ 322 oder PFS Chemnitz am 8.11. oder 9.11. beim Schutt aufsammeln.

Das „Waffenfindeteam“:

ceskafinderLOL

Offenbar nicht identisch: Die Einen sammeln in Container, die Anderen finden. Namen unbekannt.

Das Einsatztagebuch der Polizei Sachsen zum Tatortbefund Zwickau dokumentiert, wer wann suchte:

Zwischenablage81 Zwischenablage82 Zwischenablage83

Steht drin: 8.11.2011 BPZ 322, 9.-11.11.2011 PFS Chemnitz. Und das LKA Stuttgart auch am 8.11.2011, weil ja die Tatwaffe Arnold…die Tokarev…im Haufen, am 9.11.2011…

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Wer dort war, das ist bekannt:

Superfindetag 9.11.2011:

pfs

erste Waffen im Schutt gefunden 8.11.2011:

bpz 322

Für den Paulchen-Findetag (10.11.2011) gibt es diese Sucherliste ebenfalls. alles veröffentlicht:

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland

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Vorgeladen war bisher NIEMAND. Warum nicht? Wer hat die Tokarev gefunden, wer hat die Ceska 83 SD gefunden, und warum gibt es keine Fotos, sondern die Waffen wurden auf Befehl (Aussage von Brandermittler Lenk vor Gericht) abtransportiert, ohne sie zu dokumentieren?

“L. sagt, es sei ihnen durch die Bereitschaftspolizei zur Kenntnis gebracht worden, dass Waffen gefunden worden seien. Dann seien sie dort hin und hätten die Waffen in Kartons gepackt und in die PD Zwickau gebracht. Das sei dokumentiert, aber nicht fotografiert worden, es gebe ein Protokoll dazu. Klemke sagt, das habe er in den Akten nicht gefunden. L. erwidert, es sei bekannt, wer welche Waffe gefunden habe.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/18/wie-oft-wurde-die-donermordceska-w04-gefunden-und-wann-und-durch-wen/

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Frank Lenk weigerte sich, den Befehlsgeber namentlich zu benennen. War er von der Polizeiführung Sachsen, oder war er vom BKA? „weiss ich nicht“ ist keine Antwort. Feige ist das, weiter nichts.

Nehmen Sie sich ein Beispiel an Tatjana Heilig, die findet ganz offiziell Waffen noch nach 1.5 Jahren im Auto !

spon-lach

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Wann welche Waffe gefunden wurde, das steht in den Auffindeprotokollen:

Die Datei dazu heisst: Ceska W04.pdf, da sind die sämtlich drin, wie auch die 3 „Gutachten“ des BKA dazu. Auch das „Seriennummer-Wiederherstellungsgutachten“, in dem der Lauf keine Seriennummer hat, aber man tut dort so als ob er eine hätte… worin des grossen Rätsels Lösung bestehen könnte…

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Logische Brüche:

– die Ceska, gefunden am 9.11., kann nicht W04 heissen, wenn sie nicht nach W01, W02 und W03 gefunden wurde, sondern dazwischen noch W06 und W10 (am Vortag 8.11.2011 gefunden) liegen. Sie heisst aber W04.

– die Ceska hätte W06 oder noch höher heissen müssen

– die Ceska hatte bei Ankunft im BKA (10.11.2011) eine Patrone im Lauf, wurde aber laut Protokoll in Zwickau entladen

– die Ceska kann nicht am 11.11.2011 (Verkündung freitag Mittags, zum Wochenende hin, als 9-fache Mordwaffe) begutachtet worden sein, da sämtliche Gutachten (nichtssagend noch dazu…) erst im Dezember fertig waren und nur aus wenigen Seiten bestehen.

– die Ceska muss auf dem Weg zum BKA oder im BKA ausgetauscht worden sein. Lauf oder ganze Waffe.

– die Verkündung kann nur erfolgt sein im Wissen, dass es die „richtige Waffe“ war. VORWISSEN !!!

– die Seriennummer verweist auf eine Produktion vor 1990, der Schalldämpfer „D17“ auf die 4. Sonderserie, Waffe Nr. 17.

– die vom Schweizer Waffenmagazin getestete „Luxik-Ceska 83 SD“ hat kein Beschusszeichen ähnlich der „Dönermordwaffe“, es wurde bei der Schwesterwaffe ein ganz anderer Schlagzahlen-Stempelsatz verwendet, und die Waffe trägt eher das Jahr 89 statt 93 als Beschussjahr, wie es bei der Zwickauer Ceska der Fall ist.

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Denken Sie logisch !

WENN die echte Ceska 83-Mordwaffe mit Schalldämpfer in Zwickau im Schutt gefunden worden wäre…

– dann wäre sie fotografisch genauestens am Fundort dokumentiert worden

– dann hätte man den Finder stolz präsentiert, beim OLG spätestens

– dann gäbe es keinen Widerspruch in der Nummerierung

– dann gäbe es keinen Widerspruch bei „entladen oder nicht“

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Die vorausgesagte Schweizer Ceska

Man hatte sich seitens des BKA, nach erbittertem Streit mit der BAO Bosporus aus Nürnberg, die die Sendung per Staatsanwaltschaft und/oder durch Günter Beckstein verhindern wollten, im Jahr 2010 auf die Schweizer Ceska festgelegt, und zwar auf eine Waffe von 8 noch nicht gefundenen. (30-6 blieben in der Schweiz, 16 waren gefunden worden)

waffennummer

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Die Lüge: „Besonderes Produktionsverfahren“ NUR DIESER 30 Waffen, welches zu „eindeutigen Merkmalen“ NUR DIESER 30 Waffen führe. Totaler Quatsch, da die Hülsenboden-Riefen an Großserienteilen verursacht wurden, und nicht an den Läufen. (Hülsen gehen beim Schuss niemals durch den -individuellen, da längeren, zwecks Schalldämpfer-Montage- Lauf, sie verbleiben stets in der Patronenkammer der Waffe und werden ausgeworfen)

unbeschreiblich… wäre das wahr, was er da erzählt, man hätte die Hülsen an den Tatorten NIEMALS einer Ceska 83 zuordnen können, weil sie ja (die Hülsen) ganz andere Spuren haben als bei jedweder Ceska bekannt waren…

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Der Streit ist genauestens im Abschlussbericht des Bundestags-NSU-Ausschusses dokumentiert, aber leider haben unsere lieben Abgeordneten ihn nicht verstanden, weil sie nicht in der Lage waren zu fragen, WANN diese Stasi-Waffen produziert worden waren, das ergibt sich exakt aus den Seriennummern, und warum die 25 offiziellen PLO-Stasi-Waffen des Produktionsjahres 1988 (deren Seriennummern man auch nicht abfragte…) sich ausgerechnet bei den Hülsenbodenspuren (also Lauf-unabhängige Spuren) von dem Groß der „normalen Ceskas“ ebenso unterscheiden sollen, wie sie es gegenüber den Stasi-Waffen mit verlängertem Lauf tun, angeblich jedenfalls.

beschusstest-ceska

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Sachverstand war leider Fehlanzeige, nur dienstwillige Antifa-Berater statt Waffenfachleuten, sowas kommt von sowas. War aber wohl auch so gewollt… wie es vor Gericht ebenfalls gewollt war: Waffengutachter Fehlanzeige, BKA-Märchen wurden widerstandslos durchgewunken. Unfähigkeit oder Absicht, das ist die Frage… für uns jedoch eher weniger: Absicht.

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Die „Verteidiger“ haben es auch nicht für nötig erachtet, sich die Montage und die Demontage des Schalldämpfers der Ceska 83 W04 vorführen zu lassen, um so Wohlleben aus dem Knast zu holen:

Laut „Kronzeuge“ Carsten Schultze hatte „seine Waffe“ (er nannte sie niemals Ceska!) ein Schraubgewinde,

„Herr Wohlleben schraubte den Schalldämpfer drauf, zielte auf mich und lächelte…“,

während laut Medienberichten die Zwickauer Ceska einen Bajonettverschluss hat. Weiterhin behauptete das BKA, auch vor Gericht, es habe Aluminiumspuren vom Schalldämpfer auf den Leichen-Projektilen gefunden, aber das erst 2006, nach dem letzten Mord, und diese Spuren von SD-Alu seien immer an derselben Stelle der Projektile.

Die Ceskas mit Schraubgewinde haben allerdings keine Richtmarkierung für den Schalldämpfer. Das dürfte recht schwierig sein, ihn immer in identischer Stellung aufzuschrauben.

Da es jedoch RA Klemke höchstselbst war, der seinen Mandanten ans Messer lieferte, indem er die Aussage des Verkäufers Andreas Schultz komplett verhinderte, und dem so die Fangfrage nach „Gewinde oder nicht“ gar nicht erst gestellt wurde, wie auch nicht die Fragen nach Zeitpunkt und Kaufpreis und Bestellung oder Nichtbestellung des Schalldämpfers, ist dieser Zug mittlerweile abgefahren, und Wohlleben sitzt noch immer. Selber Schuld.

YNcmu2d (1)

Englisch ist Trumpf, nicht tschechisch, und kyrillische Buchstaben: Fehlanzeige

Czechslovakia existierte 1993 gar nicht mehr… Waffe muss viel älter sein.

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Da die Aussagen von Andreas Schultz (osteuropäische Dienstwaffe mit CZ-oder Kyrillischer Beschriftung) in den polizeilichen Vernehmungsprotokollen seit 2012 vorlagen, und Carsten Schultze bereits im Prozess 2013 tagelang ausgesagt hatte, wäre es unbedingt nötig gewesen, die Widersprüche im Prozess aufzuzeigen, und so nicht nur die Glaubwürdigkeit von Schultz und Schultze ein für alle Mal zu beerdigen, sondern auch seinen Mandanten aus der U-Haft zu bekommen.

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Bei Schauprozessen ist Wahrheitsfindung jedoch ausdrücklich nicht vorgesehen, befragen Sie doch mal Prof. Buback dazu, und Opfer muss man halt bringen, nicht wahr „Wolle“, und in Kasperles-NSU-Untersuchungsausschüssen findet man nach 1,5 Jahren Autoschlüssel, die trotz intensiver Suche vorher unauffindbar waren, und bestätigt so den Suizid des toten Bruders, zum Wohle des Staates.

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schluessel

Glückwunsch.

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Sonntagsfunde im Autowrack von Florian Heilig?

Seit September 2013 waren Florians Autoschlüssel verschwunden, ein starkes Indiz für Fremdbeteiligung, denn bei einem Selbstmord müssten die Autoschlüssel beim Toten sein.

So wurde das auch noch dargestellt, als Florians Familie vor 9 Tagen aussagte.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/09/der-lange-schatten-des-krokus-marchens-tagesaktuell-heute-wieder-mal/

Ja wo ist denn nur der Autoschlüssel? Viele Schlüssel am Bund soll er gehabt haben, der Florian!

Na hier isser doch, der Drexler hat ihn!

Wolfgang Drexler zieht sich Gummihandschuhe an, bevor er den Schlüsselbund hochhält. 16 Schlüssel, stark verrußt, darunter der Autoschlüssel des Peugeots. „Es war ja immer ein großer Mysterium: Wo ist der Schlüssel?“, sagt Drexler. Dabei lag er eingeklemmt hinter dem Rücksitz.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-untersuchungssausschuss-neue-beweismittel-zum-fall-florian-h-a-1024280.html

schluessel

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Und wie kam der Herr Drexler heute an die Schlüssel?

Nach Angaben von Drexler hat die Schwester von Florian H. am Sonntag das verbrannte Auto noch einmal durchsucht: Sie fand unter anderem einen seit langem vermissten Schlüsselbund des Wagens, ein Handy, ein Feuerzeug, eine Pistole und eine Machete. Die Polizei hatte das ausgebrannte Fahrzeug untersucht, diese Gegenstände aber offenkundig nicht gesehen. Florians Familie habe die Sachen dem NSU-Untersuchungsausschuss übergeben, sagte Drexler.

www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/nsu-untersuchungsausschuss-in-stuttgart-neue-beweisstuecke-aus-auto-des-verbrannten/-/id=1622/did=15240414/nid=1622/tce0mu/

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Am Sonntag, den 15.3.2015?

Wie konnte denn eine Spielzeugpistole am 01.3.2015 fotografiert werden, wenn doch die Pistole erst am 15.3.2015 gefunden werden wird?

foddo

http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/03/nsu-dichte-auch-du.html

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Kontext hat es, die FAZ etc hat es auch:

:

fooschmu

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Da hilft nur noch Religion. Die NSU-Religion von Prediger Funke… Es hat sich offenbar ausgewetzelt, die Linken verarschen sich gegenseitig. Das wir das noch erleben dürfen…

Chronologie:

– die Polizei findet nichts am 16.9.2013, auch nicht am 17.9.2013

– die Familie holt das Auto am 17.9.2013 ab und findet Laptop und Handy, so wurde berichtet.

– dann steht das Wrack ca. 1,5 Jahre lang herum, wo auch immer.

– jetzt Mitte März 2015 wird eine Pistole und eine Machete gefunden? Was für eine Pistole?

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Es ist unglaublich dreist, wie unverfroren hier gelogen wird, und das von allen Seiten.

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fooschmu2

Die kennen wir.

d5f95-fhmitkameraden

Hat sich mehrfach per Mail beschwert. Ihre Initialen kommen auch auf der Grünen Insel vor, bei dort lebenden Deutschen.

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Hier läuft eine Schwäbische Kehrwoche vor Aller Augen ganz offen ab, aber fast niemand will den Elefanten im Raum sehen?

Eines erscheint jedoch klar:

Der Schlüssel wird die Selbstmordtherorie unumstösslich manifestieren.

Zum Staatswohl des Landes Baden-Württemberg, davon darf man getrost ausgehen. Allzu teuer war es sicher auch nicht, Schwaben halt…. Ein 3-faches Hurra auf den Rechtsstaat.

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Wo die Liebe hinfällt… eine Ceska für den Macho? Eine Waffe vom florian, und der TNT-Bote streitet ab

Stuttgarter Nachrichten:

böhni

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-hatte-carsten-s-gefuehle-fuer-boenhardt.c49f0c56-469c-477e-b82c-cb43259ca6b6.html

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Der Tagesspiegel weiss, dass Carsten Schultze eine Mordwaffe besorgte, und dass die Uwes sie auch benutzten:

Carsten S. war 19 Jahre alt, als er den Terroristen des NSU die Pistole übergab, mit der diese später neun Migranten erschossen. Trotzdem kommt Carsten S. wahrscheinlich glimpflich davon.

www.tagesspiegel.de/politik/nsu-prozess-193-tag-carsten-s-und-der-groesste-fehler-seines-lebens/11521838.html

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In Stuttgart wurde auch eine Waffe übergeben:

florians habe

kommt mir arg klein vor für eine P 2000, aber wir werden sehen…

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Und am OLG-Stadel hat Giso Tschirner bestritten, wie auch bisher immer, im Auftrag von Thomas Starke bei Jörg Winter Sprengstoff für Uwe Mundlos abgeholt zu haben.

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Spannende Zeiten.

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DER LANGE SCHATTEN DES FLORIAN H. (TEIL IV)

Von Thomas- Ewald Riethmüller

Teil 3 endete mit:

Das Ergebnis des Todesermittlungsverfahren Florian H. ist rein willkürlich und ohne jegliche Substanz.

Teil IV

Im vierten Teil dieser Artikelserie beschäftige ich mich mit Florian H. als „Waffendepot.“ Diese nebenberufliche Tätigkeit ist durch die Aussagen seines Vaters (Gerhard H.) und seiner Schwester (Tatjana H.) vor dem PUA in Stuttgart bekannt geworden und mittels einer von der Schwester vorgelegten Foto- Dokumentation beweisbar belegt.

Wie kam er zu diesem „Job“?

Seine Familie hat dies offenbar nie hinterfragt, weshalb es keine gesicherten Antworten auf diese Frage gibt. Sicher ist nur, wie seine Foto- Dokumentation hinreichend beweist, dass er dieser Tätigkeit unfreiwillig nachging.

Wie kann ein jugendlicher Unwilliger ständig motiviert werden?

Die einfachste Art wäre Geld. Jugendliche haben einen ständig hohen Geldbedarf, da ihre Wünsche häufig ihre finanziellen Möglichkeiten übersteigen. Hohe Geldzahlungen haben den Nachteil., das sie im Umfeld des Jugendlichen rasch auffallen.

Vielleicht – ich weiß es nicht – haben die Depotnutzer Geld und ständige Hervorhebung der Wichtigkeit miteinander verbunden. Die einfachste Art das Ego eines Jugendlichen zu schmeicheln ist ihn zum Geheimnisträger zu machen.

Wahrheiten haben sie ihm wohl nicht anvertraut, vielleicht aber Märchen, nicht in Richtung ihrer kriminellen Aktivitäten, sondern in Richtung der gemeinschaftlichen, politischen Überzeugung.

Auf diese Art könnte bei Florian H. der Eindruck entstanden sein, dass er etwas wisse, was für ihn und die Waffeninhaber sehr gefährlich ist.

Wie starb Florian H.?

Auch dies wissen wir trotz eines Todesermittlungsverfahrens und trotz der Arbeit des PUA bisher nicht. Zur Auswahl stehen immer noch Mord – Selbstmord – und erzwungener Selbstmord.

Die Aussagen der Gerichtsmediziner vor dem PUA belegen dies. Entgegen den verbreiteten Pressemeldungen steht es keineswegs fest, dass er zum Zeitpunkt der Zündung des Luft- Gasgemisches noch handlungsfähig war. Dies kann sein – kann aber auch nicht sein.

Quelle: https://rdl.de/beitrag/florian-h-doppelter-suizid-statt-fremdeinwirkung

Dort ist zu lesen und von Prof. Wehner zu hören:

„…..Wo schon die gefundene Wortwahl der rechtsmedizinischen toxikologischen Begutachtung der Staatsanwaltschaft eigentlich zwingend eine Weiterermittlung nahelegte, bliebe nur zu klären, ob weitere Untersuchungen im Bereich der toxikologischen Untersuchung gegebenenfalls weitere Anhaltspunkte liefern könnten. Z. B, wann die tödliche Konzentration von Betablockern, die im Mageninhalt nicht mehr nachgewiesen wurde, eingenommen wurde bzw. ob Florian H. mit hoher Wahrscheinlichkeit noch bei Bewusstsein im Zeitpunkt der Inbrandsetzung des Fahrzeugs war……“

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Mit anderen Worten:  Der Herr Professor weiß es nicht.

Für die These „es war Mord“ benötigen wir entweder diese Feststellung der Gerichtsmedizin oder ein tragfähiges und belastbares Motiv.

Ob der PUA ein weiteres Gutachten in Auftrag gibt, wissen wir im Moment nicht, weshalb wir uns einem möglichen Motiv zuwenden.

Die Online- Wochenzeitung KONTEXT hat mit dem Artikel „Papa das ist meine Lebensversicherung“ behauptet, es gäbe eine Pistole, welche dem PUA demnächst übergeben wird. KONTEXT nannte kein Waffenmodell.

Trotzdem wurde bei vielen Lesern diese Meldung mit einer HK P 2000 gedanklich verbunden, da Florian H. behauptet hatte, dass er wisse, wer auf die beiden Polizisten 2007 in Heilbronn geschossen habe.

Hier -beispielhaft- ein Leser in der FAZ:

Die HK P 2000  ist die Dienstwaffe der Polizei in Baden Württemberg und bei dem Polizistenmord in Heilbronn nahmen die Täter oder Dritte die beiden Dienstwaffen der Getöteten und des schwerstverletzten Polizisten mit.

Den Vogel schoss die JUNGE WELT ab, mit Hilfe eines Artikels unter einem Bild, welches tatsächlich eine CO2 – Druckluftpistole „Made in Taiwan“ zeigte und mit Nennung der angeblichen Seriennummer xxxxx F18344. Das Foto sollte wohl suggerieren – „DAS IST DIE WAFFE“.

Der Autor:

Die Anmerkung schreibt dazu:

Wetzel hat sich die Beweise, die er für sein Image als NSU-Aufklärer benötigt, am 1. März 2015 nach 17 Uhr selbst angefertigt und darum eine Geschichte gestrickt, bei der einem ob der journalistischen Standards kotzübel wird.

Es geht um das Foto im Blogpost, das gestern auch in der Zeitung „junge Welt“ als Beweisstück (Bildunterschrift) herhalten mußte. Die Luftpistole kann man sich bei einem der vielen Replica-Händler in sehr großer Auflösung anschauen.

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* Der Blogpost wurde inzwischen inhaltlich ohne Angabe von Gründen geändert. Das Foto der Plastikwaffe wurde mit einer Werbebotschaft von H&K versehen, die sich auf ein echtes Produkt des Waffenherstellers bezieht.

http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/03/wolf-wetzel-ein-propagandaverbrecher.html

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Nachgestellte Fotos sind in der Presseberichterstattung leider keine Seltenheit. Da Bilder angeblich nicht lügen, sollen sie eine besondere Nähe zum Geschehenen suggerieren.

Sollte mich wundern, wenn die Fakten in diesem Artikel der JUNGEN WELT stimmen. Meine Information ist eine andere, doch dafür fehlt mir eine unabhängige, zweite Quelle oder eine so genannte privilegierte Quelle, also eine Art amtliche Mitteilung, weshalb ich gerne zugewartet hätte, bis die fehlenden Voraussetzungen erfüllt sind.

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Vielen Dank!

Soweit zu lesen war, sollen die Sachen vom Florian heute dem Ausschuss in Stuttgart übergeben werden. Der Gerichtsmediziner wird auch zitiert:

Wenn das Selbstmord war, so Wehner jetzt im Ausschuss, war die Methode „was für den Fachmann“. Woher die Medikamente in tödlicher Dosis? Wieso, fragt sich der Mediziner, solle Heilig einen „doppelten Selbstmord“ begangen haben, vergiften und verbrennen? Als der CDU-Abgeordnete Matthias Pröfrock eine Frage zum Suizid stellt, fällt ihm Wehner ins Wort: „Wenn es einer war …“

http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/207/nsu-ausschuss-vor-gratwanderung-2786.html

Prof Wehner hat sich achtbar geschlagen und sich alle Hintertüren offen gelassen. Er hat seine Zweifel am Selbstmord -für mich- überraschend klar geäussert. Wie Riethmüller schreibt: Er weiss es nicht.

Kontext:

Die Schwester des toten Zeugen Florian Heilig hat dem Vorsitzenden Wolfgang Drexler (SPD) Infos, Handy, Laptop und Computer übergeben.

War da nicht mal was mit einer Waffe, die sich im Besitz des RA Narin befinde, der sich mit Hajo Funke gemeinsam heute mit dem Ausschussvorsitzenden Drexler treffen wollte, um auch die „Lebensversicherung Florians“ zu übergeben, nämlich die Waffe, welche es nun auch immer sei?

Kontext:

Der Ausschuss wird jetzt die übergebenen Gegenstände auswerten lassen. Eine Gratwanderung, denn üblicherweise wurden im Zuge parlamentarischer Untersuchungen zwar Gutachten in Auftrag gegeben, nicht aber kriminaltechnische Arbeiten. Über den Umgang mit „Matze“ ist ebenfalls noch nicht entschieden. Der unbefriedigenden Polizeiverhöre wegen wollen etliche Abgeordnete den Mann, der Heilig in die rechte Szene eingeführt und mit NSU und NSS bekannt gemacht haben soll, lieber selber vernehmen. Dem steht allerdings entgegen, dass dann die Grenze zwischen parlamentarischer Aufklärung und polizeilicher Ermittlung endgültig verwischt wäre.

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Schwäbische Kehrwoche ist angesagt…

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Erstaunlich ruhig zu diesem Thema ist es Seitens der Münchner OLG-Prozessdarsteller.

NSU-Tatwaffe-identifiziert

http://julius-hensel.com/2015/03/nsu-tatwaffe-identifiziert/

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