Monthly Archives: Februar 2015

Die Akten bleiben unter Verschluß. Was heisst das?

Ein Presseartikel und was sich dahinter verbirgt: 2 Varianten einer Übersetzung:

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Artikel:

sz-okt-akten

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/oktoberfest-attentat-bundesregierung-haelt-geheimdienstakten-unter-verschluss-1.2346193

 

In einer kleinen Anfrage hatte die Linksfraktion nach den Akten von BND, Verfassungsschutz und MAD gefragt und eine interessante Antwort bekommen: nämlich keine. Die Informationen seien „so sensibel, dass selbst ein geringfügiges Risiko des Bekanntwerdens unter keinen Umständen hingenommen werden kann“, schreibt die Bundesregierung.

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Den Lesern erklärt die Ramelsberger natürlich nicht, um was es geht.

Mögliche Übersetzung:

Es sind befreundete Geheimdienste involviert, die mangelnde Souveränität der BRD gestattet daher keine Aufklärung.

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Was kann die BRD also tun: Bei der WSG Hoffmann „weiterermitteln“, und andere deutsche Verstorbene wie Heinz Lembke verdächtigen, weiterhin nach involvierten Rechtsextremisten suchen, und genau das wird sie tun, an „befreundete Staaten“ und deren Geheimdienstler traut sie sich nicht ran.

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Siehe auch: Muttis abgehörtes Handy,  Ermittlungsverfahren nicht erlaubt?

nsa

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article128495088/Verzicht-auf-NSA-Ermittlungsverfahren-loest-Empoerung-aus.html

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Variante 2

Artikel:

 

Und wie vor bald 35 Jahren muss wieder das gleiche Argument herhalten: Der Quellenschutz für jene V-Leute, die damals für die Geheimdienste die rechte Szene ausleuchten sollten. Noch immer sieht die Bundesregierung Gefahr für Leib und Leben dieser Männer – obwohl die mittlerweile alte Herren sind und manche, wie Hans Ulrich Behle, ihre Tätigkeit als V-Mann längst selbst preisgegeben haben. Immerhin weiß man nun: Insgesamt haben fünf Geheimdienst-Quellen Hinweise zum Hintergrund des Oktoberfestattentats geliefert.

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Mögliche Übersetzung:

Köhler war selbst Informant, mit dem Auftrag, sich dort am Haupteingang mit Jemandem zu treffen. 

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Ist das unvorstellbar, total absurd?

Wirklich?

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1980 Oktoberfest – Der Blog, Repression, Facebook

Der Arbeitskreis NSU wächst, die Anzahl der Gastautoren wächst, das Themenfeld wird breiter, die Akten werden (deutlich) mehr.

Gleichzeitig wächst die Repression des Apparates, im Hintergrund wird schon seit 2014 ermittelt, die Protagonisten des Arbeitskreises NSU werden überwacht, bespitzelt, vorgeladen von der Polizei, um Hintergrund-Informationen zu den Akten-Leaks zu bekommen.

Dass gegen den fatalisten ermittelt wird, das ist nicht neu. Höchststrafe 1 Jahr Haft, es gibt Schlimmeres.

Verbotene Mitteilungen über Gerichtsverhandlungen §353d StGB gegen Chr. Re.
AZ 362/14/181360 120 Js 20535/14

Neu ist, dass dazu Mitglieder des AK NSU vorgeladen werden, von der Polizei. In Sachsen.

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Gleichzeitig muss mit weiteren Abschaltungen von Blogs und Foren gerechnet werden, was uns dazu bewogen hat, mangels sicherem Server in Russland oder ähnlich, einen neuen Blog speziell zum Oktoberfest 1980 zu starten, auf dem eine etwas andere Geschichte erzählt werden wird. Sehr spannend.

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okt-blog

http://1980-oktoberfestblog.hol.es/

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Die geschlossene Gruppe auf Facebook hat 100+ Mitglieder, soll eher zur internen Vernetzung beitragen, und es ist seit wenigen Tagen auch eine neue offene sog. Fanpage online:

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ak nsu fb

https://www.facebook.com/arbeitskreisNSU

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Es wäre sicher hilfreich, wenn die Leser dieses Blogs dort bei Facebook den neuen Blog und die AK NSU Fanpage bekanntmachen würden.

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Wichtig wäre es genauso, die Inhalte weiter zu verbreiten, und sich gemeinsam gegen die Repression des postdemokratischen Staates zu stellen.

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Die Zivilgesellschaft muss neu erfunden werden, die Vorhandene hat weitestgehend versagt.

Machen Sie mit!

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Die Oktoberfestbombe und Gundolf Köhler – eine „getarnte“ tödliche USBV und ein „nützlicher Idiot“?

Ein Gastbeitrag von Prof pi2

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Das wäre eine Hypothese – nicht mehr und nicht weniger. Wenn Beweise fehlen können keine „Wahrheiten“ verkündet werden. Es können nur noch Widersprüche aufgezeigt werden.
Die Bombe bleibt ein Rätsel.

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bombe

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Sollte der Freund von Gundolf Köhler „Max Gärtner“ die Wahrheit gesagt haben, wären folgende Fragen zu stellen:

Wusste Köhler von der Gefährlichkeit der Bombe?
Hatte man ihm mitgeteilt, dass die Konstruktion neben der unverdämmt im oberen Teil befindlichen angenommenen Nitrozellulose in einer zweiten Zündstufe den angenommenen hochbrisanten militärischen Sprengstoff TNT enthielt?

In dem Buch von Ulrich Chaussy „Oktoberfest, Das Attentat“ ist folgende Aussage Max Gärtners aufgeführt (Ausschnitt aus S. 138-141):

»Bei diesen Diskussionen sagte Gundolf, dass man in Bonn, Hamburg oder München oder anderen Großstädten Sprengstoffanschläge verüben könne.
…Gundolf erwähnte, dass man durch solche Explosionen oder Anschläge Spitzenpolitiker ausschalten könnte.
…Gundolf war für die NPD und gegen die etablierten Parteien. Er erwähnte, dass dann, wenn Spitzenpolitiker ausgeschaltet würden, die Personen aus der zweiten Garnitur dieser Parteien nicht so viele Stimmen auf sich vereinigen könnten, weshalb dann Splittergruppierungen wie z. B. die NPD ca. 10 Prozent der Stimmen bekommen könnten. Gundolf sagte, wenn in den Großstädten München, Bremen, Hamburg und Bonn ›so ’n Vieh‹, hochgeht, dann wäre das Problem gelöst. Mit ›Vieh‹ war hier eindeutig ein Sprengkörper gemeint. Mit dieser Äußerung, dann wäre das Problem ›gelöst‹, war gemeint, dass, wenn führende Politiker der etablierten Parteien weg sind, dann die zweite Garnitur antreten müsse. Diese würde nicht so viele Stimmen erringen.
… Gundolf sagte in diesem Zusammenhang, dass, wenn so etwas passiere wie ein Attentat oder ein Skandal oder eine Entführung, dies im Hinblick auf die nahe bevorstehende Wahl oder für zukünftige Wahlen für die eine oder andere Seite entscheidend sein könne.
In den Diskussionen war von Attentaten auf einzelne oder mehrere Politiker die Rede. Dabei sollten keine Zivilisten getroffen werden. Gundolf vertrat die Auffassung, dass ein solches Geschehnis wahrscheinlich Einfluss auf die Wahl hat.
…Eine Tötung oder ein Mord kam für uns alle drei nicht in Frage.
Gundolf erwähnte, dass er so etwas nicht mache, weil er dagegen sei. Er sei auch dagegen, dass andere so etwas machen würden. Gundolf sagte auch, dass er sich so was nicht zutraue. Bei der Diskussion, bei der auch Wiegand dabei war, sagte Gundolf, dass er in der Lage sei, einen Sprengkörper herzustellen. Er habe die Mittel, mit denen man Dynamit herstellen könne. Er sei im Besitz der hierzu notwendigen Chemikalien.
…Er sagte, dass eventuell auf dem Oktoberfest so etwas durchgeführt werden könnte. Peter Wiegand und ich haben das aber nicht ernst genommen. Im Zusammenhang hiermit sprach Gundolf auch davon, dass zur Not auch ein blinder Bombenalarm ausreiche.
Als über einen Anschlag auf die Wiesn gesprochen wurde, sagte Gundolf, dass bei einer solchen Sache zwei Mann nötig wären. Einer sollte den Sprengkörper befördern, der andere wäre für die eventuelle Fernzündung verantwortlich. Gundolf sagte, einer schafft es aus körperlichen und aus geistig-seelischen Gründen nicht.
…Ein gewaltsamer Umsturz sei ohne Tote nicht möglich. Zivilisten sollten geschont werden. Nur die Schuldigen sollten davon betroffen sein.
…Er sprach aber davon, dass man eventuell ein Bömble zünden könne, wenn Schlagknüppel und Pistole nichts nützen. In diesem Zusammenhang wurde auch eine Granate erwähnt.«

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[ „Max Gärtner“ heisst Bernd Kasper, und der andere Freund „Wiegand“ heisst Erich Lippert, fatalist]

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Ob die Aussagen „Gärtners“ in Teilen als Schutzbehauptungen zu bewerten sind, kann nicht gesagt werden. Gärtners Aussage wurde jedenfalls mit der Unterstellung einer unbewiesenen psychischen Erkrankung als unglaubwürdig eingestuft.

Sicher ist: Köhler hat in einem Chemielabor im Hause seiner Eltern mit Explosivstoffen experimentiert und wohl eine Handgranate, Rauchbomben und Raketen selbst gebastelt.

[so ähnlich sah meiner aus, selbe Firma:, anmerkung fatalist]

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/08/warum-weiss-man-nicht-wie-die-bombe-gezundet-wurde-sonst-weiss-man-das-immer/

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(WSG-Vize-Unterführer Marx bei der Gesichtskontrolle)

http://1980-oktoberfestblog.hol.es/gundolf-koehler-wuschelkopf-und-phantom/

der lange Kerl, 2. von links ist ein gewisser Herr Förster aus Hessen.

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Aus Chaussys Buch S. 68-69:

Als Arndt-Heinz Marx im Juli 1981 an der deutschen Grenze verhaftet wurde, war die Zeit des kameradschaftlichen Schweigens für den Chef vorbei. Plötzlich konnte sich der WSG-Mann Arndt-Heinz Marx an Gundolf Köhler erinnern, an ein Wochenende Ende Juli 1976 bei einer Wehrsportübung in Heroldsberg.
…Und als der Alte sagte, dass das der wäre, der damals die Handgranate geworfen hätte, da hat’s bei mir gedämmert. Da wusste ich, wer es war.
Ich glaube, es war eine selbstgebastelte Handgranate. Die Hülle sah aber ziemlich profihaft aus. Sie war silberfarbig und sah aus wie eine Eierhandgranate. Der Köhler sagte, dass er den Sprengstoff selbst hergestellt habe. Er sagte, dass es sein Hobby wäre, so etwas herzustellen. Er hat auch gesagt, dass er bei einem Experiment schon einmal einen Unfall gehabt hat. Er sagte, dass er bei sich im Keller basteln würde. Über Handgranatenfabrikate, Stückzahlen oder Herkunft von Handgranaten hat er nichts gesagt.
…Der Alte sagte noch: Mensch, sind Sie wahnsinnig! Wenn uns jemand überprüft oder wenn das Ding in die Luft geht, dann ist der Teufel los!
…Das war geschlagenes Holz, wie es im Wald herumsteht. Die Handgranate ist explodiert. Es erfolgte eine ziemlich laute Detonation. Köhler hat den Sicherungsring abgezogen und hat sie weggeschmissen. Halt so, wie man eine Handgranate wirft…

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Wenn Köhler den Sprengstoff selbst hergestellt hat, wird es sich vermutlich um eine Schwarzpulver-Füllung gehandelt haben.
TNT kann es nicht gewesen sein, dafür benötigt man mindestens ein sehr gut ausgestattetes Labor und viel Erfahrung in der organischen Synthese. Die Nitrierung von Toluol erfolgt in drei Stufen. In der letzten Stufe wird hochkonzentrierte Salpetersäure, Dischwefelsäure / Oleum (mit Schwefeltrioxid-Anteil) benötigt. Die Nitriersäure muss bei jeder Stufe stärker werden. Diese Säuren greifen zahlreiche Materialien an, ohne einen Abzug ist der Umgang damit nicht möglich!
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TNP (Trinitrophenol, Pikrinsäure) ist leicht aus Acetylsalicylsäure herzustellen:
www.lambdasyn.org/synfiles/pikrinsaeure.htm
(Pikrinsäure aus ASS und Kaliumnitrat)
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Dazu benötigt man nur ASS, konzentrierte Schwefelsäure sowie Kaliumnitrat, alles leicht erhältlich. Diesen Sprengstoff könnte Köhler durchaus selbst hergestellt haben.

Die Verwendung von Pikrinsäure als Füllmaterial für Granaten (wie im Ersten Weltkrieg) wurde wegen der unkontrollierten Bildung von sehr stoßempfindlichen Schwermetallpikraten eingestellt. Die Pikrinsäure wurde hier durch TNT ersetzt.
de.wikipedia.org/wiki/Pikrins%C3%A4ure

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Laut „Max Gärtner“ soll Köhler die Chemikalien gehabt haben, um Dynamit herzustellen.
Dynamit besteht aus 75 % Glyceroltrinitrat (volkstümlich „Nitroglycerin“ genannt) als explosiver Komponente, 24,5 % Kieselgur als Trägermaterial und 0,5 % Natriumcarbonat (Soda) als chemischem Stabilisator.
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Zur Herstellung von Nitroglycerin benötigt man lediglich konzentrierte Schwefelsäure und konzentrierte Salpetersäure im
Volumen-Verhältnis 2:1. Zu dieser Nitriersäure gibt man unter Kühlung in Eiswasser ein Neuntel des Säurevolumens an wasserfreiem Glycerin hinzu.

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Dazu findet man sogar einen protokollierten Schulversuch für Studierende des Lehramts:
www.chids.de/dachs/praktikumsprotokolle/PP0009Darstellung_vn_Nitroglycerin.pdf

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Der AK NSU scheut keine Mühen:Prof pi2 bei der Arbeit

profpi2Ich habe selber einmal Schwarzpulver nach der sogenannten CIA-Methode nach einer Internet-Anleitung hergestellt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/03/die-bombe-in-der-keupstase-eine-professionelle-usbv/

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Diese Anleitung für Nitryglycerin funktioniert, ich habe sie experimentell überprüft.

[wieder Mal… fatalist]

Um einen wirksameren haltbaren Sprengstoff zu erhalten fehlen lediglich das Waschen mit konzentrierter Kochsalzlösung zum Entzug des Wassers und das Neutralwaschen mit Natriumcarbonat-Lösung.
Besonders ein größerer Ansatz könnte bei zu schneller Zugabe des Glycerins und unzureichender Kühlung auch einmal „hochgehen“.
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Wäre es denkbar, dass Gundolf Köhler die Oktoberfest-Bombe einschließlich der Explosivstoffe selbst in seinem Keller-Labor hergestellt hat?
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Im Abschlussbericht der BAW von 1982 erfährt man hierzu:

Mit Sicherheit ist davon auszugehen, daß die Behältnisse mit gewerblichem Sprengstoff – wahrscheinlich mit Trinitrotoluol (TNT) im Gewicht von etwa 1 ,4 kg gefüllt waren. Weiterhin ist anzunehmen, daß die Hohlkörper auch Nitrozellulose (Treibladungspulver) enthalten haben. Das Ergebnis von Versuchssprengungen läßt u.a. darauf schließen, daß die Kohlensäureflasche in die am oberen Ende verkürzte Granatenhülle eingestellt worden ist, wobei verbleibende Zwischenräume verdämmt worden sind…
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist in der Granatenhülle und in der Treibgasflasche gewerblicher Sprengstoff explodiert . Dies geht aus der Tatsache hervor, daß insbesondere der Körper der Mörsergranate, außer in zahlreiche Splitter, in eine erhebliche Menge von sog. Sprenggrieß , d. h. in feine Kleinstteile, zerlegt worden ist . Eine umfangreiche Grieß- und Splitterbildung ist bei militärischen Sprengkörpern vorgesehen, um bei größtmöglicher Freisetzung von Energie die Umhüllung in möglichst kleine Teile zerbersten zu lassen. Dadurch erhöht sich die Wirkungswahrscheinlichkeit. Detonationsergebnisse der aufgezeigten Art sind jedoch bei Verwendung selbstgefertigter Sprengstoff- und Pulvermischungen auszuschließen.

Zusätzlich läßt die Beschaffenheit des im Tatortbereich gesicherten Sprengstoffschmauchs auf TNT als Tatmittel schließen . Durch gaschromatisch/massenspektrographische Untersuchungen konnten diese Anzeichen indessen nicht bestätigt werden. Ebenso haben
sich keine Rückstände zusätzlicher Spreng- oder Brandmittel nachweisen lassen.

Dennoch ist davon auszugehen, daß zeitlich vor der Explosion ein in dem Sprengsatz befindlicher weiterer Stoff abgebrannt ist, der einerseits sehr hohe Temperaturen zu entwickeln in der Lage war und andererseits keine chemisch nachweisbaren Spuren hinterlassen hat: So haben zahlreiche Tatzeugen von einer im Zusammenhang mit der Explosion aufgetretenen starken Hitzewelle berichtet. Einige der Tatopfer haben Verbrennungen davongetragen. Insbesondere wies die Leiche des Gundolf Köhler ganz erhebliche Versengungen auf (vgl. A III, Seite 6 ff.).
Explosionen von TNT oder anderer brisanter Sprengstoffe vermögen Hitzewellen und Verbrennungen des festgestellten Ausmaßes jedoch nicht zu erzeugen.
Die vorliegenden Gegebenheiten lassen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit darauf schließen, daß der vor der Sprengstoffdetonation erfolgte Abbrand durch die Entzündung von Nitrozellulosepulver verursacht worden ist. Nitrozellulose verbrennt mit einer Temperatur von ungefähr 2.700° Celsius. Dabei entstehende Feuerschwaden können in der Umgebung des Verbrennungsortes beachtliche thermische Wirkungen erzielen. Nitrozellulose ist im benachbarten Ausland – insbesondere in der Schweiz – ohne behördliche Erlaubnis erhältlich; in Geschoßpatronen ist es weitgehend als sog. Treibladungs-(Schieß-)pulver enthalten. Das Ausblasen entzündeter Nitrozellulose aus der Öffnung eines Hohlkörpers würde optisch und akustisch wie das Starten einer Rakete – Feuersäule verbunden mit fauchenden oder zischenden Geräuschen – wahrgenommen werden. Von Erscheinungen dieser Art im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Tatgeschehen haben – wenn auch in Einzelheiten unterschiedlich – mehrere Tatzeugen berichtet; andere Zeugen erinnern sich an den auffallenden Geruch nach verbranntem Schießpulver kurz vor der Explosion (vgl. A II , III, Seite 4 ff.) .

Demgegenüber liegen hinsichtlich des zur Tatausführung benutzten Zünders keinerlei Hinweise vor. Das Fehlen massiver Teile einer Zündervorrichtung und einer Zünderkette im Streugut der Explosion weist auf eine einfache Zünderbauart hin. Hierfür hätte sich in erster Linie die Verbindung einer Zündschnur mit einer Sprengkapsel – eine sog. Leitfeuerzündung – geeignet.

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Tomas Lecorte schreibt in seiner Revision „Oktoberfest-Attentat 1980“ von 2014 auf S. 90:

„Es war kein Selbstlaborat, sondern „echter“, also brisanter Sprengstoff in der Art TNT…“

Außerdem behauptet Lecorte:

„Gleichwohl hat der Generalbundesanwalt später erklärt, dieser Sprengstoff sei selbst hergestellt worden. Woher diese Erkenntnis stammt, kann ich nicht beantworten.“

Hat der Generalbundesanwalt das auf einer Pressekonferenz einfach behauptet, trotz Kenntnis der gegenteiligen Ergebnisse des Gutachtens, um Köhler als Einzeltäter glaubwürdiger erscheinen zu lassen?

Die Informationen zur Oktoberfestbombe sind sehr widersprüchlich.

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Gehen wir von gewerblichem Sprengstoff aus, aber nicht unbedingt von TNT. Die Nitrozellulose eignet sich nicht für die Initialzündung.
War es geplant, die Nitrozellulose zu Erzeugung von Verbrennungen einzusetzen? Das macht alles herzlich wenig Sinn! Der Initialsprengstoff in der benötigten Sprengkapsel bleibt genauso unbekannt wie die Zündvorrichtung.

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Nitrozellulose könnte Köhler durch eine relativ einfache Nitrierung von Cellulose theoretisch selbst hergestellt haben.
www.chids.de/dachs/praktikumsprotokolle/PP0232Herstellen_von_Schiessbaumwolle.pdf

Für eine höhere Sprengkraft wird eine Vorbehandlung mit Kaliumpermanganat-Lösung und Salpetersäure empfohlen.
Soll die Nitrozellulose nicht sofort angezündet werden, ist eine Stabilisierung erforderlich: Nachwaschen mit Soda-Lösung und 30-minütiges Kochen in konzentrierter Ammoniumchlorid-Lösung. Nicht-stabilisierte Nitrozellulose könnte sich unter Umständen selbst entzünden, vor allem ist sie aber noch leichter durch statische Entladung zu zünden. Es soll laut einer Zeugenaussage so ausgesehen haben, als ob Köhler eine Tüte aus dem Papierkorb gezogen hätte, in der sich die Bombe befunden haben soll.

Die durch die Reibung entstandene elektrostatische Aufladung könnte durchaus eine ungewollte Zündung der Nitrozellulose ausgelöst haben.

Diese sollte vielleicht durch einen Abreißzünder gezündet werden, nach dessen Auslösung sich Köhler noch hätte entfernen können, bevor das TNT oder TNP in einer zweiten Zündstufe detonierte.

Denkbar wäre eine Zündschnur, die wie bei einer zweistufigen Rakete hier aber die Zündkapsel (Initialzündung) auslöst, welche mit ihrer Druckwelle den Sekundärsprengstoff als Hauptladung zündet.

Theoretisch wäre eine unfallweise Sofortzündung denkbar. Wenn man die in Chaussys Buch S. 166-167 aufgeführten Ergebnisse der Hausdurchsuchung in Köhlers Kellerlabor mit einbezieht, kann man diese Hypothese jedoch sofort verwerfen:

Den Bau der Bombe im Keller des Hauses der Familie Köhler sollten stumme technische Zeugen beweisen, Abdrücke des Bombenkörpers im Schraubstock, Metallsplitter auf dem Werkstattboden, die vom Bombenkörper stammten. Doch über diese sehr ernst zu nehmenden Beweisstücke gab es unterschiedliche Meinungen unterschiedlicher Gutachter. Der Vorrat direkt tatbezogener Beweismittel war damit erschöpft. Die Chemikalien, diverse Teile Fundmunition, Zündschnur, die Anwürgzange für Sprengkapseln und die 212 handschriftlichen Aufzeichnungen Köhlers zeigten eine makabre Interessensausrichtung. Konkrete Beweise für den Bau der Münchner Bombe waren darin kaum enthalten. Reste des wahrscheinlich für die Bombe verwendeten Sprengstoffs TNT fanden sich nicht. Ein Tatbekenntnis Köhlers existierte ebenfalls nicht.
An die Stelle der Indizienlücken traten in der Arbeit der Ermittler die Zeugenaussagen. Aus ihnen wurde rekonstruiert, Köhler sei nach und nach in den Besitz der einzelnen Teile gekommen, die für den Bau der Münchner Bombe notwendig waren: eine britische Mörsergranate, deren oberer Teil abgetrennt war. Die Treibgasflasche eines Feuerlöschers, die in den aufgeschnittenen oberen Teil der Mörsergranate gesteckt worden war. Doch keine Aussage gab Hinweise auf den verwendeten Sprengstoff, das Zündsystem oder gar die Bastelarbeiten beim Zusammenbau, besonders das heikle Ausgießen der hohlen Bombenteile mit dem heiß geschmolzenen Sprengstoff. Kriminalistisch betrachtet, waren Tatausführung und Herstellung des Tatmittels durch den mutmaßlichen Täter nicht sicher bewiesen.

Es ist nicht aufgeführt, welche Chemikalien vorhanden waren.

[ca. 150 verschiedene Chemikalien, ein „erweiterter Chemie-Laborbaukasten“, so steht zu lesen, fatalist]

Wenn weder Rückstände von TNT noch alternativ von Pikrinsäure (TNP) oder Nitrozellulose gefunden wurden, so bedeutet dies, dass sowohl eine Herstellung als auch ein Zusammensetzen der Bombe in Köhlers Labor mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszuschließen ist.

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Ein Bruder Gundolf Köhlers versuchte – in meinen Augen erfolgreich aber vom Generalbundesanwalt ignoriert- die vorhandenen wenigen Indizienbeweise zu entkräften.

Chaussy S. 175-176:

Gutachten. Dass die Münchner Bombe im Keller der Familie Köhler in Donaueschingen gebaut worden ist, ist nach Auffassung der Bundesanwaltschaft durch zwei Indizienbeweise belegt. Da sind zum einen winzige Metallsplitter, die man auf dem Boden der Werkstatt, an einem Arbeitshemd und an einer Schleifscheibe in der Werkstatt gefunden hat. Gutachter des Landeskriminalamtes analysierten das Metall und den Aufbau der Lackanhaftungen, die sich an einigen der Splitter befanden. Ihr Ergebnis lautete, die Stahlsplitter enthielten Mangan wie die Splitter der Münchner Bombe, die von der Treibgasflasche eines Feuerlöschers stammten. Der rosarote Grundierungslack und der silberfarbene Decklack, der an einigen der Kleinstsplitter aus der Werkstatt haftete, seien materialidentisch mit den Lackresten an den Bombensplittern. Mangan aber enthält jeder Gebrauchsstahl, argumentierte Christian Köhler; eine Materialidentität könne so nicht bewiesen werden.

Er beauftragte daraufhin ein privates Institut für Lackforschung mit einem Vergleichsgutachten. Diese Gutachter kamen zu dem Schluss, dass von einer Identität der verwendeten Lacke keine Rede sein könne. Zudem sei eine sichere Analyse des Lackauftrages auf den wenigen, meist verunreinigten Metallsplittern aus der Werkstatt der Köhlers überhaupt kaum möglich.

Im Januar 1982, noch vor der endgültigen Einstellung der Ermittlungen, trafen sich die polizeilichen Gutachter und Vertreter des privaten Forschungsinstitutes in Karlsruhe. Sie gingen, in der Sache nach wie vor uneinig, auseinander. Der polizeiliche Erstgutachter gab danach eine erneute Stellungnahme ab, in der er seine bisherigen Ergebnisse bekräftigte.

Ein neuer, weiterer Gutachter wurde nicht beigezogen.

Im Schlussbericht des Generalbundesanwaltes wurde notiert: »Die aufgeführten Gegebenheiten zwingen zu dem Schluss, dass Gundolf Köhler den Sprengkörper im elterlichen Anwesen bearbeitet und zusammengesetzt hat. Zweifel privater Gutachter, die von seinen Hinterbliebenen zugezogen worden sind, können dies nicht in Frage stellen.«

Den zweiten Indizienbeweis für den Bau der Bombe im Keller der Familie Köhler liefern für die Ermittler die rillenförmigen Einprägungen in den Aluminium-Schutzbacken des Schraubstocks, den sie in der Werkstatt der Eltern Gundolf Köhlers fanden. Diese Abdrücke stammten zum größten Teil von der Treibgasflasche, die zum Bau der Münchner Bombe verwendet wurde, sagten die polizeilichen Ermittler, und: Einige weitere Abdrücke stammten von der Hülle einer Mörsergranate, dem zweiten Bestandteil der Bombe. Zum Beweis legten die Gutachter Fotos mit im gleichen Maßstab vergrößerten Abbildungen der Rillen im Schraubstock und der an den Bombensplittern erkennbaren Drehriefen vor.

Christian Köhler hat diese Fotos ausgemessen. Er kam zu dem Ergebnis, dass die Maße der Drehriefen an den Bombensplittern nicht mit den Maßen der Abdrücke in den Schraubstockbacken übereinstimmten. Ihm sei klar gewesen, meint Christian Köhler, dass solch ein Zweifel nur seitens eines unabhängigen Gutachters anerkannt würde.

Doch als der aufgetrieben war, gab es weitere Probleme. Um eine wirklich sichere Aussage treffen zu können, benötigte der Gutachter exakte Abdrücke der beschlagnahmten Schraubstockbacken und der Oberfläche der Bombensplitter. Die Genehmigung für diese Abdrücke wurde aber erst Monate nach dem endgültigen Abschluss der Ermittlungen erteilt.

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Zeuge „Max Gärtner“ behauptete:

Im Zusammenhang hiermit sprach Gundolf auch davon, dass zur Not auch ein blinder Bombenalarm ausreiche.
Als über einen Anschlag auf die Wiesn gesprochen wurde, sagte Gundolf, dass bei einer solchen Sache zwei Mann nötig wären.
Einer sollte den Sprengkörper befördern, der andere wäre für die eventuelle Fernzündung verantwortlich.
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Gundolf Köhler war 1980 zum Zeitpunkt des Attentats längst nicht mehr bei der Wehrsportgruppe (WSG) Hoffmann aktiv.
Zeugen haben Köhler in Begleitung von zwei bzw. einer weiteren Person (direkt vor der Explosion am Mülleimer) gesehen.

Vermutlich von einem der Mittäter stammt das gefundene Handfragment, das weder Köhler noch einem der anderen Toten oder Verletzen zugeordnet werden konnte. [jedoch schon 1982 Köhler zugeordnet wurde, fatalist]

Die Vermutung liegt nahe, dass der Helfer nicht identifiziert werden sollte. Ihm wurde also von weiteren „Hintermännern“ zur Flucht verholfen. Sollte dieser Mittäter eigentlich ebenfalls bei der Explosion sterben, hatte die Bombe eine eingebaute Direktzündung (z. B. Abreißzünder mit zu kurzer Zündschnur)?
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Ein einfacher Abreißzünder kann folgendermaßen hergestellt werden:

Die Visco ist die am häufigsten bei Klasse-II-Feuerwerk (Silvesterartikel) verwendete Zündschnur.   http://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCndschnur#Visco

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1) Zuerst nimmt man ein langes Stück Visco, und klemmt es zwischen zwei Streichhölzer. Die Spitze der Visco sollte mit den Zündköpfen auf gleicher Höhe sein. Dieses Trio wird mit Tape umwickelt
2) Jetzt umwickelt man die Mitte des Reibestreifens mit Tape und legt den Ring darauf. Wenn man keinen Ring von einer echten Granate hat, kann man auch alles Andere nehmen was sich irgendwie eignet.
3) Jetzt legt man das Trio unter den Ring auf die Reibefläche und knickt das ganze einmal um.
4) Hinter den Streichholzköpfen wird das ganze nun mit Draht oder Gummibändern straff zusammengebunden. Wenn man nun am Ring zieht, reibt die Reibefläche an den Köpfen und diese entzünden sich und die Zündschnur.
www.xplosives.net/page-new/index.php/zuender/abreisszuender
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Könnte Köhler geglaubt haben, nur unverdämmtes Nitrozellulose-Pulver zu zünden? War Köhler wirklich der Ansicht, dass bei einem Anschlag Zivilisten geschont werden sollten? Hatten die Bombenbauer ihm das garantiert?

Oder hat Köhler geglaubt, einer der Helfer würde die Explosion später per Fernzündung auslösen und hat eine wohlmöglich eingebaute Zündfalle nicht bemerkt?
Bauteile einer Zündvorrichtung wurden nicht gefunden. Eine geplante Fernzündung ist daher unwahrscheinlich.

Für eine Fernzündung kann man Modellflugzeug-Servos wie bei der Keupstraßen-Bombe verwenden. Es finden Handy-Zünder oder, wie im Inspire-Magazin 2011 Issue 8 für die Islamisten vorgeschlagen, auch Fernbedienungen beispielsweise von Motorradalarmanlagen Anwendung.

Ich habe das nicht ausprobiert, aber prinzipiell könnte es folgendermaßen funktionieren:

Handy-Zünder:     (Quelle: Die alte Explosives-Page)

Habt ihr ein altes Handy mit Prepaid-Karte? Gut dann kanns ja los gehen. Also ihr nehmt einen Schraubenzieher und schraubt das Gehäuse von eurem Handy auf. Darin befinden sich 2 Drähte die zum Lautsprecher führen. Ihr trennt nun den Lautsprecher von den Kabeln und verknotet die zwei Kabel vorne an der Spitze. Dieses führt ihr jetzt in den Sprengstoff ein und rennt weg, man braucht jetzt nur noch auf dem Handy anzurufen und schon rumpst es was das Zeug hält. Aber bitte achtet darauf das nicht im falschen Moment jemand anruft, sonst geht euch der Mist in den Händen los und das kann tödlich sein!!!! Bitte denkt daran das man bei manchen Sprengstoffen eine Sprengkapsel zur Zündung benötigt, in diesem Fall schiebt ihr die verknoteten Kabel in die Sprengkapsel und die Sprengkapsel in den Sprengstoff!

home.arcor.de/deinsozialarbeiter/Inhalt/Praxis/Z%FCnder/Zuender%20-%20Direktzuendung.html

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Motorradalarmanlagen-Zünder:

Dr. Khateer vom Inspire-Magazin schlägt vor, man möge Steuergerät und Fernbedienung einer Motorradalarmanlage zur Zündung verwenden. Dr. Khateer hat sich bereits einen Namen gemacht mit dem Vorschlag für lebensmüde, zum Töten unentschlossene Islamisten, als Sprengstoff Acetonperoxid herzustellen. Aber vielleicht versteht Dr. Khateer ja mehr von Elektronik als von Sprengstoffkunde und hat die Anleitung nur versehentlich so konfus aufbereitet…

Himmelfahrtssynthesen…

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/29/die-gescheiterten-bombenbauversuche-der-islamisten-zwischen-2006-und-2012/

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Wenn ich es richtig heraus interpretiert habe, sollen das rote und das schwarze Kabel, eigentlich zum Anschluss der Motorradbatterie bestimmt, mit der 9V-Batterie verbunden werden. Am schwarzen Kabel installiert man eine Verzweigung, die zum Anschluss des Zünd-Lämpchens, einem kleinen 6V-Glühlämpchen oder einem Lichterkettenlämpchen, dient. Als zweiten zum Anschluss des Zünd-Lämpchens erforderlichen Draht kann man das blaue Kabel (eigentlich zum Anlasserrelais) verwenden. Per Fernbedienung wird der Zündstromkreis geschlossen, in den zur Sicherheit ein mechanischer Kurzzeitwecker eingebaut werden sollte, um nach dem Deponieren der Bombe eine 5-Minuten-Zeitverzögerung vor einer nicht ganz auszuschließenden vorzeitigen Zündung zu erhalten.

www.blauetachos.de/doc/produkt-anleitungen/alarmtechnik/Motorradalarm998.pdf

Ich habe keine Hinweise darauf gefunden, dass Gundolf Köhler sich mit Elektronik und dem Aufbau einer Fernzündung auskannte.

Dass Köhler eine potentielle Selbstmordbombe zünden wollte, ist nach den Ergebnissen der Recherchen von Chaussy zu Köhlers Aktivitäten kurz vor seinem Tod (u. a. S. 229) eher unwahrscheinlich:

Genau diese Anzeichen für einen Suizid sah Pflieger aber bei seiner Recherche immer mehr gegeben.
Ich hielt ihm daher die Belege vor, die einen ganz anderen Köhler, gerade in den Wochen vor seinem Tod zeigen: der jobbt, Ferienreisen durch ganz Europa unternimmt, eine Band gründet, einen Bausparvertrag abschließt. All jene Aspekte, die im Schlussbericht der Bundesanwaltschaft nicht vorkommen.

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Das sieht danach aus, als ob Gundolf Köhler für seine Beteiligung am Attentat bezahlt worden sein könnte. Vielleicht hat er wirklich gehofft, mit dem Bombenanschlag, einer „Scheinbombe“, die Wahlen beeinflussen zu können, um anschließend mit ausreichend Geld ein Leben nach seinen Vorstellungen führen zu können.

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Wer hat die Bombe gebaut, wer hat Köhler von der Idee überzeugt?

Gundolf Köhler war sicherlich so etwas wie ein Hobbysprengstoffchemiker, der rechtsextreme Ansichten vertrat und sich mit dem Gedanken an die Durchsetzung politischer Ziele mit den Mitteln der Gewalt beschäftigte. Da Köhler 1976/77 an Übungen der WSG Hoffmann beteiligt gewesen ist war er den Geheimdiensten bekannt, vermutlich auch, was sein Interesse an Sprengstoffen betraf. Und sie wussten, dass Köhler keine gefestigte Persönlichkeit besaß. Er war also ein optimaler Kandidat für einen angeleiteten und begleiteten Bombenanschlag.

Querverweis:

Tatsächlich ließ sich Köhler 1976 von seinen Eltern zu einer Übung der WSG chauffieren und wiederholte seine Schnupper-Teilnahme ein weiteres und letztes Mal. Der „Chef“ der WSG konnte nicht umhin, dem Wuschelkopf die Haare zu schneiden; und ein Offizier der WSG rügte ihn für den albernen Knallkörper, den er zur Übung mitgebracht hatte.

http://1980-oktoberfestblog.hol.es/gundolf-koehler-wuschelkopf-und-phantom/

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In Chaussys Buch wird Köhlers Persönlichkeitsschwäche deutlich, als seine ehemalige Freundin „Gabi“ von Diskussionen mit ihm berichtet (S. 107, 1979):

Komischerweise, erinnert sich Gabi, fiel Gundolf bei dieser Diskussion und auch bei anderen Themen sehr schnell in seiner Meinung um. Kaum krachten die gegensätzlichen Standpunkte mal aufeinander, nahm er seinen Widerspruch schon wieder zurück und schloss sich Gabis Meinung an. Das ließ die Gespräche für Gabi langweilig werden. Sie mochte diesen Opportunismus nicht, der alle kontroversen Gespräche verebben ließ, der es Gabi schwer machte, Gundolfs tatsächliche Meinung einzuschätzen.

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Wusste Gundolf Köhler, was er tat oder war er ein nützlicher Idiot?
Die Frage lässt sich nicht beantworten.

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Nur eines kann mit hoher Wahrscheinlichkeit angenommen werde:
Die Bombe hat Köhler nicht gebaut, zumindest nicht alleine!
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Ein zutiefst unsicherer Mensch lässt sich leicht steuern. Köhler war verschlossen, verhielt sich nicht allen Menschen gegenüber gleich. Aber seine Aktivitäten kurz vor dem Attentat zeichnen beim besten Willen nicht das Bild eines bitter enttäuschten Menschenhassers, der entgegen seiner bislang geäußerten politischen Überzeugung es plötzlich ausschließlich auf zivile Opfer abgesehen hat und wegen einer nicht bestandenen Prüfung innerhalb eines Tages eine Bombe zusammensetzt oder diese für solche Spontanentscheidungen schon monatelang bereit hält. Es ist fraglich, ob Köhler den erst zwei Tage vor dem Attentat aus Tübingen abgeschickten negativen Entscheid zu seiner Diplom-Vorprüfung überhaupt noch rechtzeitig erhalten haben kann…
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In Chaussys Buch findet man hierzu auf S. 148:

Köhler habe über sein Hobby, die Geologie, geschrieben, sei ein andermal aufgetaucht, um die Redaktion der Badischen Zeitung darüber zu informieren, dass er das von Rowdys zerstörte »Eidechsen-Brünnele« in einem Wald außerhalb der Stadt restauriert hatte, zeigte dem Redakteur Kiefer eine mit Illustrationen versehene Sammlung einiger Sagen der Umgebung, die er aufgeschrieben hatte und nun in Buchform herausbringen wollte. Zuletzt habe Köhler nur eine Woche vor dem Anschlag in München noch einmal in der Redaktion vorgesprochen: Wieder war das »Eidechsen-Brünnele« im Sommer 1980 verwüstet worden, wieder hatte es Gundolf Köhler instand gesetzt. Er fände es nett, wenn dies in der Zeitung erwähnt werde. Redakteur Kiefer schickte den Hospitanten mit Köhler zusammen los, um ein Bild des reparierten Brunnens ins Blatt rücken zu können.

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Chaussy versucht krampfhaft Parallelen zum NSU zu ziehen.
Diese sehe ich auch: die offizielle Theorie ist in beiden Fällen auszuschließen.

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Sowohl bei den Ermittlungen zum Oktoberfest-Attentat als auch bei den Ermittlungen zum NSU-Prozess wurden Beweismittel gefälscht oder vernichtet. Es wurde einseitig ermittelt, Zeugenaussagen wurden selektiv zur Unterstützung der offiziellen Version herangezogen, unliebsame Zeugen wurden ignoriert.

Die erklärten Täter sind tot. Die Medien werden teilweise mit Fehlinformationen gezielt gefüttert.

Als Sprengstofflieferanten werden ohne Beweise jeweils Rechtsextreme postuliert, die vermutlich für Gladio/ Stay behind auf Sprengstoff-Depots gesessen haben: Michael Krause für die Keupstraßen-Bombe und Heinz Lembke für Köhlers militärischen Sprengstoff. Praktischerweise haben beide „Unterstützer“ Selbstmord begangen und konnten sich daher nicht mehr gegenteilig äußern.

In beiden Fällen steht die Staatsraison der Aufklärung entgegen.

Am 12. Februar 2015 liest man in der Augsburger Allgemeine unter dem Titel
„Zog der Staatsschutz-Chef Hans Langemann die Fäden?“ unter anderem:

… Neue Hinweise und bisher unbekannte Spuren gaben im Dezember den Ausschlag, dass Generalbundesanwalt Harald Range die Wiederaufnahme der Ermittlungen einleitete.
…Und es gibt erstaunliche Wortmeldungen – so von Max Strauß, dem ältesten Sohn des früheren Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß (CSU).
Das Ermittlungsergebnis, dass Gundolf Köhler ein Einzeltäter gewesen sein soll, sei ihm „nie sonderlich glaubwürdig“ erschienen, sagte der 54-Jährige vorige Woche in der ARD-Dokumentation „Attentäter – Einzeltäter?“. …
Was ihn aber jetzt besonders bewegt, ist das Agieren des damaligen Staatsschutzchefs Hans Langemann. „Mein Vater konnte ihn nicht leiden“, sagt Max Strauß, …
…Die Karriere des geltungssüchtigen Staatsschutz-Chefs, der sich als „Bayerns stärkster Mann“ fühlte, endete 1982 mit einer Verurteilung zu acht Monaten Haft auf Bewährung wegen Geheimnisverrats…
…Die rechtsextreme Wehrsportgruppe (WSG) Hoffmann, auf die sich noch am Wochenende des Attentats die Aufmerksamkeit der Ermittler richtete, weil der Geologiestudent aus Donaueschingen zumindest an zwei ihrer Übungen teilgenommen hatte und in Baden-Württemberg auch eine gewisse Zeit beschattet worden war, ist offiziell schnell wieder außen vor…

Zeugenaussage lässt zweite Bombe vermuten

Eine Zeugenaussage, die jetzt Gegenstand der Ermittlungen ist, lässt aber doch vermuten, dass eine Spur zur WSG führt. In der „Ingolstädter Gruppe“ – drei Frauen und zwei Männer, die sich als Pendler kennengelernt hatten und gemeinsam das Oktoberfest besuchten (wir berichteten) – hat einer am Straßenrand des Bavariarings, vermutlich in einem Gully, „eine Stichflamme und Funken wie bei einer Fehlzündung“ beobachtet, berichtete Opfer-Anwalt Werner Dietrich vorige Woche auf Einladung der SPD-Landtagsfraktion bei der Israelitischen Kultusgemeinde in München.
Dieser Hinweis auf eine zweite Bombe passe zur Aussage von Ulrich Behle, einem früheren V-Mann des Verfassungsschutzes. Als die WSG nach dem Verbot ihre Aktivitäten in den Nahen Osten verlagerte, war Behle dabei. Es ist aktenkundig, dass er damals in einer Bar in Damaskus einem Kellner über das Oktoberfest-Attentat berichtete, von einer zweiten Bombe sprach und stolz behauptete: „Wir sind das gewesen.“ Ermittler in Deutschland hätten das damals als „alkoholbedingte Aufschneiderei“ bewertet, sagte Rechtsanwalt Dietrich, und auch die Aussage des früheren Audi-Mitarbeiters, der die Stichflamme am Straßenrand gesehen hatte, fiel unter den Tisch.
…Dietrich hofft, dass solche Anhaltspunkte von der neuen Ermittlungsgruppe anders eingeordnet werden und dass die Rolle von V-Leuten ans Licht kommt. Dietrich ist auch deshalb zuversichtlich, weil Oberstaatsanwalt Jochen Weingarten die Ermittlungen leite, der die Bundesanwaltschaft im NSU-Prozess vertritt.

Außerdem seien jetzt zahlreiche Akten zugänglich, die lange unter Verschluss waren. Die Spurenakten des Landeskriminalamtes zum Beispiel, …– darunter allein 80 Leitzordner zur Wehrsportgruppe Hoffmann. …

Max Strauß Vermutung: Die „Geheimloge P2“ steckt hinter dem Attentat…
… Das Attentat, bei dem Gundolf Köhler seiner Meinung nach „Täter und Opfer“ war, passe besser zu „diesen P2-Typen“, die wenige Wochen zuvor, am 2. August 1980, im Bahnhof von Bologna einen verheerenden Bombenanschlag verübt haben sollen, dem 85 Menschen zum Opfer fielen. Gemeint ist die „Geheimloge P2“ des Faschisten Licio Gelli, auf deren Spur die Ermittlungen in Italien führten.

www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Zog-der-Staatsschutz-Chef-Hans-Langemann-die-Faeden-id32981717.html
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Man versucht erneut, das Oktoberfest-Attentat der Wehrsportgruppe Hoffmann in die Schuhe zu schieben, und dem damaligen Ministerialdirigenten und obersten Staatsschützer Hans Langemann, der den Begriff „positiver Verfassungsschutz“ prägte, ein Euphemismus eines Geheimnisverräters und eine Hommage an Orwells 1984. 

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Danke, Professor, der Umstand mit OSTA Jochen Weingarten war mir gar nicht bewusst: Der Ceska-Schreihals der BAW leitet die neuen Ermittlungen?

Köstlich.

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Und der Name Plieger taucht schon wieder auf… war das nicht der Generalstaatsanwalt von Baden-Württemberg, der laut „Mordwaffe Heilbronn in Zwickau gefunden“ schrie, am 9.11.2011, obwohl die Waffe Radom Vis 9*19 Luger erst am 10.11.2011 das BKA erreichte, zwecks forensischer Prüfung und man in der Nacht zuvor 2 unbekannte DNA darauf fand, P1 und P4? aber keine „NSU-DNA“?

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Wie konnte Klaus Pflieger die Waffe schon am 9.11.2011 verkünden? Die Sachsen widersprachen prompt, die Polizei ebenso wie die Staatsanwaltschaft.

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Nachtrag: Feuerwehrfotos vom 4.11.2011

Gestern waren die verschwundenen Feuerwehrfotos vom 4.11.2011 hier Thema.

Wir wissen aus den Akten, dass KOK Michael Lotz diese Speicherkarte vor Ort beschlagnahmte. Wir wissen auch, dass die Feuerwehrleute von „Kopf und Brust/Bauchschuss“ der Thüringer Allgemeinen berichteten, und nicht von „weggeschossenen Schädeln“. Wir wissen, dass das auch 4 Tage nach der Obduktion so noch im Spiegel stand.

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3 Ergänzungen dazu, Dank an die Mitglieder des Arbeitskreises NSU.

1. Die Feuerwehrleute sahen explizit keine Pistole im Badeingang (dort lag angeblich die Dienstwaffe Arnold)

2. KHK Braun und KOK Lotz waren noch vor der Feuerwehr am brennenden Wohnmobil.

3. Die „verschwundenen Feuerwehrfotos“ müssen zwingend etwas mit dem Wechsel von Pistole auf Pumpgun Winchester zu tun haben, der nach dem 15.11.2011 erfolgte. Am 24.11.2011 sind die Fotos „weg“:

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liste speicherkarte feuerwehr

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„Ausweislich der Asservatenliste der BAO ST TRIO 2011 – RegEA TH zum Fall des schweren Raubes am 04.11.2011 in Eisenach, dort lfd. Nummer 2, wurde die Speicherkarte mit der Bilddokumentation des Brandes im Wohnmobil bei dem Einsatzleiter der Feuerwehr Frank Nennstiel sichergestellt und am 11.11.2011 an einen Herrn Bugge – nunmehr jedoch ohne Bilder – zurückgegeben.

In der Asservatenliste befindet sich der Vermerk : „wo die Bilder sind ist unklar“.

Fundstelle: Ermittlungsakte 2 BJs 162/11-2;Asservate Objekt 35; Bankraub Eisenach;
04.11.2011, Ass-Nr.: 35 – 35.8.2.1.4.0; Seite 9 der gescannten Akte

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Wenn man also diese Bilder finden wollte, dann müsste man Herrn Frank Nennstiel und Herrn KOK Michael Lotz vorladen. Beide sind bisher nie vorgeladen worden, denn die Feuerwehr-Aussagen passen nicht zur Tatort-Dokumentation, und ihre Bilder wohl weder zur Tatortdokumentation noch zur Obduktions-Dokumentation.

Die Nichtvorladung der wichtigsten Zeugen könnte man glatt Vertuschung nennen…

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Florian Heilig: Ruß bis tief in die Bronchien. Schlussfolgerung: Der junge Mann lebt noch, als der Brand ausbricht.

Ziemlich eindeutiges Obduktionsergebnis: Florian Heilig lebte noch, als die Flammenhölle in seinem Auto losbrach. Er starb einen grausamen Tod, und hatte jede Menge Drogen intus.

Ist deutlich anders als bei den Uwes im Wohnmobil, wo es weder Ruß in den Lungen gab, noch Kohlenmonoxid im Blut.

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Wo lange Zeit von „ganz sicher war es Mord“ geschrieben wurde, schreibt man jetzt von „erzwungenem Suizid“:

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florian h

http://www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/art1188139,3044397

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Auch der Benzinkanister war nicht etwa -wie zuvor stets behauptet- an der Tankstelle neben dem Verbrennungsort gekauft worden, sondern bereits am Vorabend, und es waren beim Kauf 2 Zeugen mit Florian zusammen im Auto unterwegs. Die Tat war also wohl geplant?

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Ohne tumi-nsuAngst vor Neonazis“ geht es nicht ab, obwohl diese „Angst“ eine Fiktion des Co-Autors (Geheimschwachsinnsache NSU) sein dürfte, die auch andere „Aufklärer“ stets befeuerten, die -sicher nur zufällig- auch Co-Autoren des Märchenbuches sind.

Vorgeladen war Florian beim LKA am Todestag, und wenn er bedroht wurde, wofür laut Angabe der Eltern Einiges spricht, dann wegen seiner bevorstehenden Aussage beim LKA. Das haben die Eltern auch Jürgen Elsässer gegenüber so ausgesagt.

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Womit wir dann wieder bei derselben Frage Nr. 1  landen:

Wer aus dem LKA Stuttgart gab den Vernehmungstermin von Florian Heilig an wen genau heraus?
Die Antwort auf diese Frage führt zu den Mördern. Sie führt garantiert nicht zu einem “NSU”.

Weder 2013 noch 2007. Florian starb genau an jenem Tag, verbrannte im Auto. Am 16.9.2013. Als er aussagen sollte, was er gesehen hatte, oder was er erfahren hatte, als Michele Kiesewetter 2007 starb.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/25/der-tod-von-florian-heilig-am-16-9-2013-muss-als-mordverdachtsfall-untersucht-werden/

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Vollgepumpt mit Medikamenten ins Auto setzen, Benzin verschütten und anzünden, aber geht das an einer befahrenen Straße am Cannstatter Wasen, ohne dass es jemand sieht?  Ausschliessen kann man das nicht.

Der Todesfall Heilig wurde, so der Bericht jetzt, als Mordverdachtsfall untersucht, und geklärt ist das immer noch nicht, was dort genau passierte, und warum.

Aber: Im LKA sind Neonazis eher selten anzutreffen. Ist einfach so.

SWP: „Krokus“ [Polizisten-Mörder von der örtlichen NPD] schimmert durch:

Doch Freunde von Florian H. behaupten, er habe bereits Monate vor dem Auffliegen des NSU davon gesprochen, dass Neonazis hinter dem Mord stecken würden.

Sicher ist, dass die Leiterin der Krankenpflegeschule, in der er damals lernte, die Polizei informierte. Vor Kollegen habe H. geäußert, die Mörder von Michele Kiesewetter zu kennen. Erst im Januar 2012 will die Soko „Parkplatz“ ihn befragt haben.

Die Ermittler haben dem jungen Mann, der sich in der rechten Szene bewegt hat, nicht geglaubt. Im Protokoll heißt es:

„Im Ergebnis ist festzustellen, dass H. nach eigenen Aussagen den/die Täter des Polizistenmords nicht kennt.“

Marcus Köhler, Sprecher der Bundesanwaltschaft erklärte: „Seine lediglich vagen und teilweise widersprüchlichen Angaben haben sich nach Überprüfung als nicht tragfähig erwiesen.“

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Florian H. kannte die Polizistenmörder nicht. Davon ist auszugehen. Stimmt.

Das wiederum deckt sich mit der alternativen Hypothese des AK NSU, die ebenfalls davon ausgeht, dass Florian Heilig die Mörder nicht kannte. Sie zu kennen war auch gar nicht nötig.

Es reichte aus, gesehen oder glaubhaft gehört zu haben, dass die „Täter“ Polizeiuniformen trugen, und dass 2 Polizeiautos ankamen am Trafohaus auf der Theresienwiese, und dann ein Auto wieder wegfuhr, während das andere Auto dort verblieb, mit einer toten Frau in Uniform, und einem schwer verletzten Mann in Uniform.

Dieses Wissen wäre als Mordmotiv völlig ausreichend, und es Niemandem erzählt zu haben fast 2 Jahre lang eine unbeschreibliche, tödliche Dummheit, wenn es denn so (oder so ähnlich) gewesen wäre.

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Der junge Mann am Trafohäuschen wurde von mehreren Augenzeugen beschrieben, er war dort, siehe:

MUTMASSLICHER AUGENZEUGE DES POLIZISTENMORDES VERBRANNTE IN SEINEM AUTO

Er heisst Arthur Christ und verbrannte 2009. In seinem Auto.

Oder war es doch Florian?

Dessen DNA konnte -leider leider- weder bestimmt noch zugeordnet werden… TO.29 und TO.30:

siehe:

Ca. 14:10 Uhr: Ein Radfahrer Schmidt entdeckt den Tatort, radelt zum Bahnhof, Taxifahrer Kandil ruft den Notruf an, fährt zum Tatort und sieht einen jungen Mann, der sich dort herumdruckst. TO.29 und TO.30, leider nicht identifiziert.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/02/die-pappdrachen-fur-den-landle-pua-stehen-schon-heilbronner-phantome-und-krokus-teil-2/

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Die Polizisten sassen nicht im BMW-Streifenwagen, und der BMW ist auch nicht der Tatort.

Selbst dann wären -gemäss der alternativen Hypothese- die Tatort-Inszenierer in Uniform nicht unbedingt die Mörder, denn Arnold erinnerte sich daran, in einem VW-Bus T4 gesessen zu haben, was man ihm ausreden musste.

Nur der Tatort war dann woanders, wenn „Auffindestelle Trafohäuschen“ ein inszenierter Tatort war, ein Abladeplatz: Kein Pistolenschmauch am Auto, kein Schmauch an den Kopfstützen im Auto, keine Fingerabdrücke der „Besatzung Kiesewetter und Arnold“ im Streifenwagen. Nicht einmal am Lenkrad, auch keine DNA von Beiden, abgesehen vom Blut.

Auch nichts auf „Bäcker Kamps Pausen-Vesper-Tüte“. Gar nichts, nur Aussen im Dachbereich des BMW, und am Türgriff.

siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/11/fingerabdrucke-beim-nsu-keine-auf-der-selbstmordwaffe-im-heilbronner-streifenwagen-gar-keine-und-bei-kohlers-auto-die-falschen/

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Machen Sie sich mal locker im Hirn, was heisst das?

Das heisst, dass der Streifenwagen nicht der Tatort war. 

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Das wussten natürlich auch die Ermittler, und zwar vom ersten Tag an: Kein Schmauch, keine Fingerabdrücke ===> nicht der Tatort.

Ist ganz einfach… auch wenn die Ermittler darauf erst 2010 gekommen sein wollen, unter Soko-Chef Nr. 3, Axel Mögelin:

Auch kamen sie drauf, 2010, dass die Opfer vielleicht “draussen” in den Kopf geschossen sein worden könnten, und man sie danach in den Streifenwagen packte, oder zumindest so halbwegs.

Ist aber egal ====> NSU

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/02/heilbronn-die-grundsatzlichen-fragen-der-ermittler/

Darauf hätten sie schon 2007 kommen müssen, weil Fingerabdrücke im BMW ebenso fehlten wie Schmauchspuren der nicht aufgesetzten Schüsse, die auch keine Nahschüsse waren!

Und sie hätten Schmauch im Auto oder an den Türen finden müssen! Es war aber keiner da.

Das hier kann nicht stimmen, da es keinen Schmauch gab, auch nicht an den Türholmen bzw. Türen:

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Kein aufgesetzter Schuss, seit der Obduktion war das klar:

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Das war seit 26.4.2007 klar, dass die Mörder sich nicht bei der Schussabgabe mit Blut beschmiert haben müssen: Kein aufgesetzter Schuss.

Ebenso war klar, dass die Mörder NICHT ZWANGSLÄUFIG ihre DNA an den Opfern hinterlassen haben müssen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/01/kein-aufgesetzter-schuss-in-heilbronn-keine-blutverschmierten-morder-shelly84yahoo-com/

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Wenn aber die Opfer „umgelagert wurden“, dann ist auch klar, dass Kollegen-DNA sehr leicht dabei hinterlassen wird. 

Es waren also 4 DNA-Spuren von Kollegen am Tatort, und zwar von Kollegen die gar keinen Dienst hatten in Heilbronn am 25.4.2007.

Wie kam deren DNA auf Rücken und Hose und Gürtel von Kiesewetter, und auf den Gürtel von Arnold?

Das unter ominösen Umständen verschwundene Taschenmesser mit BFE-Gravur von Kiesewetter, welches 4 Wochen später wieder bei der BFE auftauchte, ist da noch gar nicht berücksichtigt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/05/der-dna-polizisten-krimi-von-heilbronn-2011-den-der-nsu-abrupt-stoppte/

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Man kann entgegnen:

Aber Zeugen hörten Schüsse gegen 14 Uhr!

Ja warum denn nicht? Es wurde zweifellos mindestens ein Mal geschossen, nämlich auf das Trafohaus, mit einer Pistole 9 mm, am Projektil wurde  DNA von Kiesewetter gefunden.

Blut und DNA gab es im Überfluss… was auch für das zweite Kaliber, 7,62 *25 Tokarew zutrifft. Geschossteile im Kopf gab es jedoch bei Kiesewetter nicht, bei Arnold aber schon. Es ist überhaupt nicht klar, mit welcher Waffe Kiesewetter erschossen wurde…

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Und nun?

Nun sind wir bei den Heilbronner Tatwaffen in Zwickau angekommen. Bei der Mordwaffe Kiesewetter, von der man sagt, sie sei eine Radom 9 mm aus dem Weltkrieg.

Das „weiss“ man deshalb, weil Jemand mit einer solchen Waffe auf das Trafohäuschen schoss, am 25.4.2007. Und weil an dem zerbrochenen Projektil DNA von Kiesewetter dran war.

Das könnte eine Trugspur sein:

Während ihr direkter Vorgesetzter Mitglied des Ku-Klux-Klans (KKK) gewesen sein soll, tat sich ein anderer hervor, indem er US-amerikanische Militärausweise fälschte, um auf ein Kasernengelände der Amerikaner zu gelangen.

Andere hingegen, darunter der Chef der gesamten Abteilung, in der Michèle Kiesewetter und Martin A. arbeiteten, waren in einen handfesten Skandal verwickelt, der einen Aufschrei durch Deutschland gehen ließ.

Gemeint ist die so genannte »Libyen-Affäre«, die ein Jahr nach dem Tod von Kiesewetter aufflog. Dabei handelte es sich um eine Gruppe von Elitepolizisten aus mehreren Bundesländern, die Sicherheitskräfte in Libyen ausgebildet haben sollen. Unter den Ausbildern war offenbar auch der Chef von Michèle Kiesewetter.

Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass zahlreiche Elitepolizisten neben ihren offiziellen Dienstwaffen auch »schwarze« Pistolen und Revolver führen − Waffen, die möglicherweise bereits eingesetzt wurden?

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-schulze/nsu-prozess-merkwuerdige-ereignisse-im-leben-von-mich-le-kiesewetter.html

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Was wäre denn, wenn die Radom ein Souvenir eines SEK-Beamten aus z. Bsp. Libyen war, und damit eine Trugspur am Trafohäuschen gelegt wurde 2007, und man exakt diese Waffe 2011 am 5.11.2011 im Zwickauer „NSU-Haus“ fand?

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Was Florian Heilig in den Selbstmord trieb, oder was dort am 15./16.9.2013 wirklich passierte, das ist nicht bekannt. Die Todesumstände sind ähnlich dubios wie bei „Corelli“ 2014. Bei den Uwes sind die Todesumstände weit weniger dubios: Mord ist ziemlich sicher.

Es besteht eine Gemeinsamkeit der Todesumstände bei den Uwes und bei Michele Kiesewetter: Der Tatort des Mordes ist unbekannt. Sicher scheint, dass weder der Streifenwagen BMW noch das Wohnmobil in Stregda der Sterbeort waren.

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NSU: das Elend der Filmkritik

übernommen von: Die-Anmerkung

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13. Februar 2015

NSU: das Elend der Filmkritik

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Bekennerscreen der schwul-lesbischen Antifa: Sie kommen wieder…
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In Berlin wurde ein roter Teppich ausgerollt und alle sind entzückt. Es wird geschwätzt, gebusselt, sinnfrei Zeit verplempert, nur um im Nachgang wieder feststellen zu müssen, daß die gezeigten Filme in den Buchhaltungen der Produzenten unter ferner liefen liefen, abgehakt sind, da sich das große Publikum für den Filmschrott nicht begeistern läßt.Den rassismusfreien Genossen des ZOB geht es ähnlich. Sie werden nicht geknuddelt, bekommen kein Geld, haben keine kostenfreien Kritiken. Sie hatten mit einer erwachsenenpädagogisch mißratenen Guerilla-Aktion das „Bekennervideo“ des „NSU“ aus den Klauen des apabiz und der Hamburger Illustrierten befreit und in einer überlangen Version online gestellt.

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Ganze zwei Tage dauerte es, da wurden die ZOBler unruhig, denn unisono aus dem deutschen Blätter- und Lautsprecherwald dröhnte es gar mächtig leise. Alle, wohlgemerkt alle (!) deutschen Medien haben wie von Zauberhand das Video beschwiegen, als ob es nicht mehr existiert.

Gut drei Jahre lang wurde es von den besten deutschen Filmkritikern derart beworben, daß ein Splatter-Movie wie ein Hollywood-Zeichentrickfilm erscheint, ein Snuff-Clip wie der Tatort, so übel, so gruselig, so menschenverachtend, rassistisch und faschistisch sei es gewesen, dieses Video.

NSU-„Bekenner“video

Und jetzt, da man sich das Video reinziehen kann, ist die deutsche Filmkritik stehend K.O. gegangen. Nichts. Kein Wort. Keine Nachbetrachtung. Das ist nur einer Person gestattet, Renate Holland-Moritz. sie hat zu Recht all die Jahre geschwiegen. Sie verweigert auch heute die Abfassung der Kino-Eule, denn ein solch banales, inhaltsleeres und belangloses Werk verdient im Grunde keine filmkritische Würdigung.

Kein Bekenntnis, kein Geständnis, Ende der Filmvorführung. Wie man diesen Clip als erwachsener Mensch in das Konvolut einer Anklageschrift rein fummeln kann, läßt sich nur mit der mangelhaften Schulbildung der Alt-BRD erklären, die die Vermittlung von grundlegenden Fähigkeiten der Kultur- und Kunstrezeption offenbar vermissen ließ.

So wundert es dann nicht, wenn die ZOBler sich via Freitag darüber beschweren, daß ihre Heldentat keine Würdigung in den Lügenmedien fand, obwohl das Filmkunstwerk genau die Länge für einen ARD-Brennpunkt pünktlich nach der Halluzination der Weltenläufte hätte. Genau 15 Minuten.

Beweismittelzensur? “das ZOB” (gegen Rassismus, gegen Vertuschung) veröffentlichte NSU-Bekennervideo: via Youtube kommen Lizenzfragen/Sperrdrohungen; Wikipedia zensiert gar jede Diskussion.

Gerade mal eine Handvoll kulturbeflissener Disputierer versuchten sich in der Ergründung geheimer Botschaften aus dem Universum Paulchen Panthers, vergaßen in diesem Zusammenhang jedoch den Hinweis, daß der gleiche Panther Symbol des schwul-lesbischen linksextremistischen Antifawiderstandes mit exakt der gleichen Parole ist, wie sie Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe unterstellt wird.

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Lügenpresse fälscht bereits am 14.11.2011 für Geld: nix Bekennervideo, nix menschenverachtend, nix zynisch und krude wissen wir nicht, was das ist, vermuten aber, daß der Clip auch nix krude ist.

Taucher Februar 1, 2015 um 10:01 pm

Georg Lehle: “Für mich schaut das schon nach einem Bekenntnis aus”

Georg, das ist kein Bekenntnis.
Ein Bekenntnis ist eine klare Ansage.
Ein Bekenntnis als Ergebnis einer Video-Exegese oder Lösungswort eines Kreuzworträtsels, das hat die Welt noch nicht gesehen.

Alle anderen Terroristen haben irgendein Manifesto veröffentlicht. Oder wenigstens ein Bekennerschreiben, das die Auswahl des Opfers begründet und die politischen Forderungen darlegt.
Der Terrorist will mit der Tat was bewirken.
Die Bekennerdokumente kommen zeitnah zum Terroranschlag. Sonst haben die keinen Sinn.

Ein Video, das keiner sieht, das stinklangweilig ist und das überhaupt kein Bekenntnis, kein Täterwissen und keine politische Forderung enthält – das ist kein Bekennervideo.

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Die deutsche Filmkritik hat fertig. Wer drei Jahre lang ein Video herbei schreibt, das eines der besten Horrorvideos aller Zeiten sein wird, dann aber schlagartig schweigt, als es sich als kindischer Antifakitsch entpuppt, der hat nichts mehr zu sagen, denn er wurde beim Lügen ertappt.

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NSU: DAS PARADOXON DER HEILBRONNER DIENSTWAFFEN – Ergänzungen, Bildbearbeitung, Feuerwehrfotos

PD Menzel aus Gotha zufolge wurde am 4.11.2011 gegen 16 Uhr die Dienstwaffe Kiesewetters identifiziert, während sein gelernter „Suhler Jagdwaffen-Büchsenmacher“ KHM Köllner die Dienstwaffe von Arnold identifiziert haben will, nicht die von Kiesewetter.

Die beiden Waffen wurden an 2 Tagen von 2 verschiedenen Polizisten entladen, mit jeweils unterschiedlicher Patrone im Lauf: Behördenmunition MEN aus Heilbronn, Behördenmunition MEN nicht aus Heilbronn, zivile Munition S&B.

Dienstwaffen HK P2000 Munition (PDF), Gutachten des BKA beider Waffen inklusive.

Das BKA will die beiden Dienstwaffen von Heilbronn aus dem Wohnmobil Eisenach -wie alle anderen 6 Waffen auch – am 6.11.2011 erhalten haben. Steht so auf allen 8 Waffengutachten jeweils auf Seite 1: Eingang BKA am 6.11.2011.

Auf sämtlichen Waffen und auf sämtlicher Munition gab es keinen einzigen Fingerabdruck der Uwes.

Am 7.11.2011 wird in Erfurt am Morgen die Findung der Dienstwaffe Kiesewetter verkündet, und aus Stuttgart gegen Mittag die Dienstwaffe Arnold nachgetragen. Die hatte man am Morgen in Erfurt vergessen. Sämtliche Medien tragen die 2. Dienstwaffe widerspruchslos textlich nach.

Als das BKA seine Dienstwaffen-Gutachten am 27.11.2011 (Kiesewetter) und am 10.01.2012 (Arnold) vorlegt, da fehlen bei beiden Gutachten die vorhandenen Seriennummern auf dem Lauf, rechte Seite.

Das LKA Stuttgart erkennt auf dem Schlussbild des „Bekennervideos“ die falsche Nummer, das BKA widerspricht dem Gutachten des LKA, ist allerdings durch die hochauflösenden Bilder auf der „Geständnisfestplatte EDV11“ aus Zwickau deutlich im Vorteil.

Die Tatort-Dokumentation des LKA Thüringen wurde am 27.12.2011 fertiggestellt, und es fehlen Fotos in Großaufnahme beider Dienstwaffen ebenso wie Grossaufnahmen der „Selbstmordhülsen“

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Am 1.12.2011 werden alle Waffen von BAW und BKA öffentlich präsentiert.

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Selbstverständlich gibt es auch bei der Präsentation der Waffen keine Bilder von den Seriennummern auf der rechten Seite am Lauf. Man sieht die Nummer -wenn überhaupt-  am Schlitten der linken Seite, und die „passen“.

These:

bka kt arnold-denkhilfe

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Im Tatortbericht des Thüringer LKA, der vor Monaten vom AK NSU veröffentlicht wurde, sind hochauflösende Farbfotos der jeweils rechten Seite enthalten:

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Frage: Warum „vergass“ das BKA, KT 21, in seinen beiden Dienstwaffen-Gutachten diese Nummern jeweils rechts auf dem Lauf, wenn das LKA Thüringen (seit 17.11.2011 massgeblich das BKA involviert) diese Waffenfotos mit den richtigen Nummern rechts doch hatte?

Was könnte das bedeuten?

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Es sieht so aus, als ob dem BKA die Originalfotos und die bearbeiteten Fotos erst im Januar 2012 übergeben wurden, demnach das TLKA die Tatortdokumentation des Wohnmobiles eigenständig erstellt hatte.

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(Der falsche Fahrzeugschein flog erst im Februar 2012 auf, daher hat das Wohnmobil am 27.12.2011 noch ein Kennzeichen. Beim BKA hat es ab Mitte Februar 2012 keines mehr. Die Besichtigung des Kravag-Sachverständigen erfolgte am 30.12.2011 )

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Am 4.1.2012 werden dem BKA 6 USB-Sticks übergeben: 4 Stück

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und nochmal 2 Stück:

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Es gibt bearbeitete Lichtbilder, und es gibt unbearbeitete Lichtbilder:

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Im Tatortbericht des TLKA sind offensichtlich nur die bearbeiteten Bilder verwendet worden:

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Und man fragt sich, wo die Feuerwehrfotos sind, die KOK Michael Lotz am 4.11.2011 beschlagnahmte:

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Man fragt sich auch, und vor Allem, warum sich NSU-Ausschüsse und OLG-Senate derart billig abspeisen lassen, und nicht auf der Herausgabe der 4 Original-USB-Sticks incl. der Feuerwehrfotos bestehen: Lotz hat sie, und das BKA hat sie ebenfalls, das LKA Erfurt sowieso, davon ist gesichert auszugehen. PD Menzel hat selbst darauf hingewiesen, dass sie existieren müssen.

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Für die Dienstwaffenfotos der Pistolen (angeblich aus Heilbronn), die mit der richtigen Waffennummer rechts am Lauf vorhanden sind, muss man vom Schlimmsten ausgehen: Bearbeitete Fotos.

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NSU: Das Paradoxon der Heilbronner Dienstwaffen

übernommen von die anmerkung

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12. Februar 2015 

NSU: Das Paradoxon der Heilbronner Dienstwaffen – 2

Das ist eine sehr kurzer post, denn wir verweisen auf den Schlufo, die Fatalist aus der nochmaligen Analyse der vorliegenden Akten gezogen hat.

Das war auch der Klemmer, der unser seit Weihnachten versprochenes Fazit zum Mordanschlag in Heilbronn nicht hat von der Stelle kommen lassen, denn das Paradoxon der Dienstwaffen ließ sich wochenlang nicht lösen. Jetzt ist es gelöst.

Die Dienstwaffen der beiden Polizisten wurden mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht im Wohnmobil zu Stregda gefunden, sondern in den Akten so hingefunden, da man sie dort aus Gründen der Staatsräson benötigte, um sich der Leichenfledderei zu betätigen, nämlich zwei Leichen Verbrechen anzulasten, mit denen sie nie etwas zu tun hatten.

Es gab niemals Heilbronner Dienstwaffen im Wohnmobil Eisenach.
Das ist eine herber Schlag in die Gesichter des Restbestandes der SoKo „Parkplatz“, denn deren Mitglieder wurden um die Ergebnisse ihre Arbeit betrogen.

Wo liegt nun das Problem, das Binninger seit gut drei Jahren umtreibt, vielleicht auch vorher schon?

Er weiß, daß man erfahrene und zähe Ermittler zwar verarschen, aber nicht hinters Licht führen kann.

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2 neue Schlitten mit den richtigen Nummern linke Seite und dem Wappen drauf, und den Rest unterschlagen… der nicht passte…wie eben die Nummern an der rechten Seite, auf dem Lauf.

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bka kt arnold-denkhilfe

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Eigentlich ist es genial simpel gemacht.

Da Grossaufnahmen im Wohnmobil dieser Waffen fehlen, bzw. herausgenommen wurden aus den Akten Ende Dezember 2011, bevor der Tatortbericht fertig wurde, gelang der Betrug über 3 Jahre lang, und die Analogie zu den „Selbstmordhülsen“ ist unübersehbar: Keine Grossaufnahmen am Tatort, also ist Alles möglich.

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Aussagen vom Zeugen: Uwe Mundlos war 2011 bei Eltern und Bruder?

In der Akte Keupstrasse(!!) ist ein Vernehmungsprotokoll von Ilona Mundlos enthalten, in der es um Rechtshänder und Linkshänder geht, aber auch folgende Passage ist enthalten:

jüttner keupstrassenakte mundlos

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Wie das genau abgelaufen sein soll, das steht aktuell in der FP:

uwes jena

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/DEUTSCHLAND/NSU-Der-boese-Maerchen-Onkel-und-die-echte-Spur-artikel9112771.php

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Die Raststätte Eichelborn ist recht gross, und liegt zwischen Erfurt und Weimar:

eichelborn

Da fragt man sich doch, warum „Holger Gerlach“ sich nicht -wie sonst immer- bei Maik Stöltzel von der Autovermietung Zwickau ein Auto geliehen hat, so wie das üblich war: Ohne Kundennummer trotz ca. 40 Ausleihen dort, ohne Passnummer, ohne Führerscheinnummer, ohne dass der Vermieter sich jemals Kopien zog der Papiere „Gerlachs“…

Waren die Ordner des BKA „Komplex Fahrzeugausleihen 1 und 2“ etwa schon fertig, und konnten nicht mehr geändert werden?

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fahrz-akten

Dazu gibt es eine sehr gute Auswertung von @nachdenkerin, die dem Bundestags-Innenausschuss im September 2014 vorgelegt wurde. Widersprüche ohne Ende… zum Teil groteske Fehler, eher schon Peinlichkeiten, die aber auch Sabotage durch Polizisten innerhalb der BAO Trio gewesen sein könnten.

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Wenn der Zeuge Jüttner aus Zwickau Recht hat, der Uwe Mundlos beim Siedlerfest 2010 kennengelernt zu haben aussagte, dann war Uwe Mundlos 2011 ohne Auto, und fuhr nach Thüringen mit ihm mit:

– am 20.3.2011 stieg Mundlos an einer der A4-Abfahrten in Jena aus.

– am 29.5.2011 fuhren Mundlos und Böhnhardt bis zum Rasthof Eichelborn mit.

– am 19.6.2011 fuhr Mundlos alleine bis Eichelborn mit und stieg dort in einen dunklen Mercedes mit Kasseler Nummer um.

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Das BKA versuchte, einen zeitlichen Zusammenhang zu den Geburtstagen von Mutter und Bruder Mundlos herzustellen, 19.05. bzw. 20.6.2011. Verständlich.

Ein Blick auf die Karte zeigt jedoch, dass das kaum zutreffend sein kann: Eichelborn liegt viel zu weit westlich von Jena, das macht keinen Sinn, dort auszusteigen, wenn man nach Jena will. Schon gar nicht fährt man von dort aus nach Westen weiter, mit einem Kasseler Mercedes, es sei denn, man will nach Erfurt oder Arnstadt oder nach Eisenach… oder eben nach Kassel.

Für einen Besuch in Jena käme wohl nur der 1. Termin im März 2011 infrage, und der dürfte, falls der Zeuge die Wahrheit sagte, eher nicht bei den Eltern stattgefunden haben, sondern bei einem anderen Ansprechpartner aus der Gegend.

Da Mundlos und Zschäpe jedoch seit Ende Juni 2003 nicht mehr gesucht wurden, und Böhnhardt seit Ende 2007 ebenfalls nicht mehr, bleibt die Frage, welche für den gesamten NSU-Komplex eine der Allerwichtigsten ist:

Warum tauchten die 3 nicht einfach wieder auf?

Welche Umstände verhinderten das, was doch Jeder erwartet hätte? Fahndung eingestellt, Nichtantritt der Haftstrafe Böhnhardt verjährt, warum tauchten die 3 nicht einfach wieder auf, meldeten sich ordnungsgemäß an, beantragten neue Ausweise und ggf. Führerscheine?

Warum rennt Zschäpe 2010 zum Erfurter Bandidos-Prozess, mit welchen Papieren eigentlich?, wo es strenge Sicherheitsvorkehrungen gab, und wo man ohne Ausweis ganz sicher nicht reinkam?

bpa

Etwas alt, nicht wahr? Aber mehr weibliche Ausweise gab es nicht. Nutzte Zschäpe den Ausweis von Susann Eminger, wer waren ihre Begleiter, und welche Identitäten nutzten die, falls es die Uwes waren? Ganz sicher nicht 2003 abgelaufene Reisepässe auf die Namen Burkhardt und Fiedler im Jahr 2010.

Immerhin hat Thüringen das „halb bestätigt“: Es sähe so aus, als sei Zschäpe dort gewesen. Mit welcher Identität?

Ob es sich bei der Frau tatsächlich um Beate Zschäpe handelte, ist noch nicht geklärt. Thüringens Justizminister Holger Poppenhäger sagte auf MDR-Anfrage, es gebe Hinweise, dass es so gewesen sein könnte. Die Bundesanwaltschaft bestätigte dem MDR, dass dieser Vorgang überprüft werde. http://www.mdr.de/nachrichten/zwickauer-trio316_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/28/update-bandido-dna-beim-nsu/

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Wir brauchen dazu mehr Informationen! Wo wohnte die Uwes, welche Identitäten nutzten sie, wann waren sie wo im Ausland?

Und was hat das BfV damit zu tun? Mit dem nicht-Wiederauftauchen? Nichts? Unglaubhaft.

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taz1

Der übliche Eiertanz, den Politik und Medien aufführen. taz 12.2.2015. Völlig irrelevant. Empörungs-Spielchen statt Aufklärung. Die geschredderten Akten, und die Klarnamen der T-Spitzel, nur darum geht es!

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Es gab niemals Heilbronner Dienstwaffen im Wohnmobil Eisenach. Das Dienstwaffendebakel Teil 3

Teil 2 endete so:

So liebe Leser, jetzt sind Sie hoffentlich ausreichend gerüstet, um im 3. und letzten Teil das Verschwinden der Dienstwaffen von Heilbronn aus dem Wohnmobil zu verkraften.
Tatsächlich wurden dort die Dienstwaffen niemals gefunden, das BKA hat -dankenswerter Weise- seinen Betrug auch gerichtsfest selber dokumentiert, und zwar in den bereits im September an den Bundestags-Innenausschuss übersendeten Waffengutachten.

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Machen wir es kurz und schmerzlos: 

In den BKA-Gutachten zu den Heilbronner Dienstwaffen im Wohnmobil wurde jeweils die Seriennummer auf dem Lauf RECHTE SEITE unterschlagen, weil sie falsch war, so ist begründet zu vermuten, und nur die Seriennummer auf dem Schlitten LINKE SEITE angegeben, weil man die Schlitten mit den passenden Nummern nachbeschafft hatte.

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Waffe Arnold:

bka kt arnold rechts falsche nummer

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Da steht eine -falsche- Waffennummer auf der rechten Seite, die man im BKA-Gutachten unterschlug:

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detail ma-nummer rechts

Man erwähnte dort nur die richtige Nummer auf dem Schlitten der linken Seite.

Darum auch das späte Datum des Gutachtens: 10.01.2012

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arnold2000

Und selbstverständlich hat das BKA diese Waffe auch NICHT am 6.11.2011 bekommen, sondern viel viel später.

Am 7.11.2011 wurden diese beiden Dienstwaffen jedoch als gefunden verkündet: Menzel am Morgen die von „unserer Michele“, und Mittags meldete Stuttgart die Waffe Arnold nach.

Alles Lüge. Wie bei der Ceska auch, 4 Tage später.

Kiesewetters Waffe wurde ebenfalls nicht gefunden, und ging auch nicht am 6.11.2011 beim BKA ein.

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Die vollständigen Gutachten sind hier: 

Dienstwaffen HK P2000 Munition (PDF an Bundestags-Innenausschuss September 2014)

auch hier:

https://drive.google.com/file/d/0B9mOc3CaKbGPR2hwQkxrTHVXWm8/edit

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Denkhilfe, falls nötig:

bka kt arnold-denkhilfe

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Alle grün unterstrichenen Bezeichnungen stehen auf dem Schlitten. Linke Seite.

Beispiel: Keine Ländle-Dienstpistole, daher fehlt das Wappen. Aber ansonsten ist alles dran.

 

schlitten beschuss1

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Beweisbetrug im grossen Stil, und es ist nicht „der Verfassungsschutz“… es ist vor Allem das BKA. Es ist die BAW. Es ist die Regierung.

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nur nachrichtlich: Kiesewetters Waffe, genau Dasselbe.

waffe michele bka

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Ist doch klar, dass diese Mischpoke immer weiter lügen muss und lügen wird. Den Medien sei Dank werden sie damit durchkommen. Nur herausreden, das können sie sich dieses Mal nicht. Die Akten machen den Unterschied…

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Es gab niemals Heilbronner Dienstwaffen im Wohnmobil Eisenach.

Nach „Blutjogginghose“ und „Ringfahndungs-Wohnmobil“ ist auch der letzte „Beweis“ kaputt. 

Die Spiele am OLG-Stadel werden trotzdem weitergehen. Es steht zuviel auf dem Spiel… 

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Dank an @Anmerkung, der die nachbestellten Schlitten ins Spiel brachte, genau dieses kleine Stück Gehirnsülze fehlte mir noch. Bingo!

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