Yearly Archives: 2015

Erste Zeugen im NSU-Ausschuss NRW

Dazu gibt es einen Strang im Forum:

 http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/246/infos-zum-nsu-ua-nrw

Dort werden Zeitungsberichte zum NSU-Ausschuss gesammelt, und Zeugenvorladungen etc.

19. August 2015
10 Uhr: Vernehmung Hans-Bernhard Jansen
Der Zeuge ist Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Köln und war unter anderem mit Staatsschutzdelikten befasst.

13 Uhr: Vernehmung Karl-Heinz Schlotterbeck
Der Zeuge war Staatsanwalt als Gruppenleiter bei der Staatsanwaltschaft Köln. Er ist seit 2013 im Ruhestand.

15 Uhr Vernehmung Edgar Mittler
Der Zeuge war bis 2006 Kriminalhauptkomissar im Polizeipräsidium Köln, seitdem im Ruhestand. Er war 2001 Leiter der Ermittlungsgruppe „Probst“, die zum Anschlag in der Probsteigasse ermittelte. Mittler wurde bereits am 3. Juli 2012 vom Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages vernommen. Das Protokoll seiner Aussage findet sich hier. Am 3. Juni 2014 wurde er im NSU-Prozess in München vernommen. Hier findet sich das Protokoll des Verhandlungstages.
nrw.nsu-watch.info/sitzungen-des-untersuchungsausschusses-im-august-2015/
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/246/infos-zum-nsu-ua-nrw#ixzz3jGmXo3v7

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Zur Probsteigasse ist das Wesentliche im Blog zu finden:

https://sicherungsblog.wordpress.com/category/probsteigasse-koln/

Da sind die Phantombilder, V-Mann Johann Helfer, die NSU-Langhaarhippies, und auch Fotos vom Tatort, aus den Ermittlungsakten. Ziemlich viel Zeug.

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Wenn man also Tweets liest, von den Zeugenaussagen gestern:

nrw105

Dann schaut man einfach nach, und findet:

Beim “kleinen Bömbchen” 2001 in der Probsteigasse in Köln, das ein langhaariger Blonder um Weihnachten 2000 herum dort “vergass”, weiss man ebenfalls wie sie gezündet wurde: Abreisszünder mit Wäscheklammer:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/14/die-widerspruche-in-der-probsteigasse-in-koln-2001/

Und bei der Keupstrassenbombe war es ein Modellbau-Servo mit einer Funkzündung.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/04/der-bombenanschlag-keupstrasse-teil-1-die-fakten/

https://sicherungsblog.wordpress.com/category/probsteigasse-koln/

Und schon weiss man: Mittler hat Murks erzählt, oder der freie Ruhrgebiets-Jounalist Weiermann hat Mist verstanden. Abreisszünder mit Wäscheklammer ist nicht Modellbauservo-Funkfernzünder. Klar weiss das der Herr Mittler.

Und, wie gesagt, der Herr Spliethoff oder auch seine Kollegen konnten uns also nur einen einzigen Fall nennen von zwei 20-, 25-Jährigen aus Düsseldorf oder Umgebung, bei denen mal so ein ähnlicher Sprengsatz aufgetaucht war.

Seite 9, Nr. 22a. Auf dem Bundestagssserver abrufbar.

Seien Sie versichert, liebe Leser, dass diese Leute und die bei ihnen gefundene Bombe kein Thema vor Gericht sein werden diese Woche.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/03/woran-erkennt-man-nsu-marchenbucher-teil-1/

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Nur wer sich nicht selbst informiert wird Opfer der Gehirnwäsche.

Man darf KHK a.D., Sprengstoff-Fachmann über 30 Jahre lang, Edgar Mittler (Protokoll Nr. 22a, Seite 24, Bundestags-NSU-Ausschuss) glauben:

Es kann  sich  bei  uns  in  der  Probsteigasse  nur um Grammbereiche gehandelt haben, die als Sprengstoff  benutzt  wurden,  während  es  in der  Keupstraße  sicherlich  schon  wesentlich mehr war

Dem ist so. Alles Andere ist Theater.
Das beweisen auch die Fotos aus dem Laden, deshalb enthält man sie uns vor.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/29/nsu-2-0-staats-vt-in-der-probsteigasse-in-koln-2001/

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Auch die Ernsthaftigkeit eines NSU-Ausschusses kann man nur beurteilen, wenn man selbst Bescheid weiss. Auch ob die Parlamentarier die Akten kennen kann man nur beurteilen, wenn man selber sie kennt. Wenigstes die big points.

Dann liest man sich einfach die Tweets durch:

nrw100 nrw101 nrw102 nrw103 nrw104

Man sollte natürlich immer die zuständigen Staatsanwälte vorladen, und nicht einen Jansen, der seit 12 Jahren in Pension ist und nie was mit dem Fall Probsteigasse zu tun hatte. Die Namen der zuständigen Staatsanwälte stehen in den Ermittlungsakten.

Den Anfasser nach „Rechts“ gab es tatsächlich nicht, dafür gab es andere Anfasser, und davon viele…

Wer den Fall hätte aufklären wollen, der musste auf den Ärger des Vaters mit Ganoven vom Bau kommen, die ihn bedrohten, unmittelbar noch am 18.1.2001, 1 Tag vor der Explosion und auf “dauernd die vielen Iraner” dort im Laden, auf den Sohn Amir, 24, der für 50.000 DM eine CZ-Nutte aus dem Puff rauskaufte, und jede Menge Ärger mit angeblichen Computerkäufen hatte, wo er 5000 DM bezahlt haben soll, ohne je einen Computer zu erhalten.
All diese Spuren hat die Kölner Polizei damals sehr gründlich abgeprüft.
Aber wenn die Geschädigten nicht die ganze Wahrheit erzählen, dann ist es immer schwierig

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/29/nsu-2-0-staats-vt-in-der-probsteigasse-in-koln-2001/

nrw107

So ein Böser aber auch, der Herr Mittler…

2 Anfasser: Die Schulden des Sohnes beim Luden der CZ-Hure, und der Ärger des Vaters mit migrantischen Baufirmen.

nrw110

Wenn man aber die Akten mit den Zeugenaussagen nicht kennt, dann kommt Müll raus:

nrw109

Da erlauben wir uns eine erste Beurteilung der Qualität des NRW-NSU-Ausschusses: Der ist Ausschuss.

Das übliche Kasperles-Gedöns… absolut keine Überraschung.

Mittler sagt Dasselbe wie vorher auch schon.

nrw108

Guter Mann. KHK Mittler hat den Staatsschutz seit Ermittlungsbeginn beteiligt. Er hat nichts falsch gemacht. Es gab jede Menge Anfasser, aber keine Spur nach Rechts.

Bester Tweet überhaupt:

nrw111

Trittbrettfahrervideo, sehr richtig. Täterwissen? Fehlanzeige. Bekenntnix-Video…

Auf die besten Helfer der BRD- Sicherheitsbehörden ist Verlass:

nrw112

Das Ende der Linken im NSU… unausweichlich.

antifakids

Die Antifakids waren Gestern auch dort. Wie schön. Und so zahlreich…

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Warum rückt das Innenministerium Erfurt die Stregda-Fotos nicht heraus?

Der NSU-Ausschuss Erfurt verfügt über die SD-Karte der Feuerwehr Eisenach, auf der einmal die Fotos aus Stregda waren:

foddos retten

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Geloeschte-NSU-Fotos-sollen-gerettet-werden-1020015058

Vorsicht, die Falle lauert schon im Untertitel:

Erfurt. Der Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss hofft, dass es gelingt, parallel zu den Ermittlungsfotos der Polizei weitere Tatortbilder zum Eisenacher Wohnmobil zu rekonstruieren.

Das ist grob irreführend, denn die Bilder von KOK Lotz fehlen ebenfalls.

Feuerwehrkarte:

Ausweislich der Asservatenliste der BAO ST TRIO 2011 – RegEA TH zum Fall des schweren Raubes am 04.11.2011 in Eisenach, dort lfd. Nummer 2, wurde die Speicherkarte mit der Bilddokumentation des Brandes im Wohnmobil bei dem Einsatzleiter der Feuerwehr Frank Nennstiel sichergestellt und am 11.11.2011 an einen Herrn Bugge – nunmehr jedoch ohne Bilder – zurückgegeben.

In der Asservatenliste befindet sich der Vermerk : „wo die Bilder sind ist unklar“.

Fundstelle: Ermittlungsakte 2 BJs 162/11-2;Asservate Objekt 35; Bankraub Eisenach;
04.11.2011, Ass-Nr.: 35 – 35.8.2.1.4.0; Seite 9 der gescannten Akte

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/14/nachtrag-feuerwehrfotos-vom-4-11-2011/

Wo sind KOK Lotz eigene Bilder?

In der Folge trafen weitere Polizeikräfte vor Ort ein, insbesondere der Leiter der Polizeidirektion Gotha, Herr PD Menzel. Nach entsprechender Lagebesprechung statteten sich Herr PD Menzel und der Unterzeichner  entsprechend aus, um das Wohnmobil zu betreten. Das war gegen 12:45 Uhr. Eine Gummimatte wurde über den Boden des Einstigbereiches des Wohnmobiles innen gelegt, um dieses Spuren schonend betreten zu können. Durch den Unterzeichner wurden dabei erste Fotos von der vorgefundenen Situation gemacht. Die Einnahme von Augenschein durch Herrn PD Menzel und den Unterzeichner hatte primär zum Ziel, zumindest im Überblick festzustellen, ob für die Schussabgaben im Wohnmobil oder auch sonst im Zusammenhang mit dem Sachverhalt noch eine dritte Person in Betracht kommt und ob im Wohnmobil jeder sich selbst getötet hat oder einer den anderen und dann sich selbst.

bilder lotz

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/04/was-sagen-die-feuerwehrleute-heute-aus-einer-sass-am-tisch-mit-einem-loch-in-der-stirn/

Der NSU-Ausschuss versucht laut TA, die Fotos der Feuerwehr zu rekonstruieren, weil die Fotos vom KOK Lotz nicht herausgegeben werden. Verantwortlich ist natürlich das Innenministerium.

Dort sitzt der Boss.

th-im

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Thueringer-Innenminister-ueber-geplanten-Stellenabbau-1892286286

Dasselbe gilt für die Tatortgruppe des LKA Erfurt, die ebenfalls Fotos machte, und die „Dienstpistole Arnold“ aus dem Badeingang genommen haben will, und das VOR dem Abtransport der Leichenfuhre. alles fein fotographiert, angeblich:

anmerk

http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/08/nsu-blutbilder-aus-dem-wohnmobil-teil-4.html

Was schreibt die TA jetzt?

Nach Erkenntnissen unserer Zeitung liegt dem Gremium die Speicherkarte vor, auf der die Fotos der Feuerwehr von den Löscharbeiten am 4. November 2011 in Eisenach-Stregda gespeichert wurden. Die Polizei hatte damals den Fotoapparat samt Speicherkarte beschlagnahmt. Die Kamera wurde ohne Speicherkarte den Feuerwehrleuten zurückgegeben.Die Speicherkarte sei erst Wochen später wieder bei der Feuerwehr eingetroffen. Die Fotos waren gelöscht, bestätigten die Feuerwehrleute im Mai als Zeugen vor dem Ausschuss. Derzeit ist das Gremium auf der Suche nach einem Experten, um die gelöschten Fotos wieder rekonstruieren zu lassen, sagte die AusschussvorsitzendeDorothea Marx (SPD) unserer Zeitung. Ob das gelingen werde, sei noch völlig offen.Jörg Kellner, der CDU-Obmann im Ausschuss, begrüßt diesen Versuch. Es wäre wichtig, neben den Tatortfotos der Polizei weitere Bilder aus dem Wohnmobil zu Verfügung zu haben, sagte er. Dann könne eingeschätzt werden, ob sich beim damaligen Abtransport des Fahrzeugs auf einem Tieflader die Spuren im Inneren verändert haben.

Hajo Funke kennt da wirklich einschlägige Experten, Frau Marx 🙂 Hat bei den Utensilien aus dem Zauberauto vom Florian Heilig auch allerbestens geklappt… entweder verschwunden sind die Beweise, oder im Nirwana… oder:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/23/gab-funke-das-florian-handy-ueber-gewaehrsleute-an-den-geheimdienst/

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Wir wittern Beschiss. Warum lässt man sich nicht die Polizei-Fotos vom Innenministerium beschaffen? Die vom Lotz, und die von der Tatortgruppe?

Thüringer Allgemeine, 2011-11-17 - WoMo-Bilder vor Abtransport 02 (mit Gerichtsmedizinern vor Ort) [von Sascha Willms]

Die Polizistin hat die Kamera in der Hand!

Warum vermeidet man es zu erwähnen, dass mindestens 3 Leute im Inneren des Wohnmobils Fotos machten?

  • Feuerwehrmann Nennstiel
  • KOK Lotz
  • TOG-Kommissarin, wahrscheinlich KHK´in Michel

Es ist keinesfalls ausgeschlossen, dass auch die Gerichtsmediziner Mall und Heiderstädt Fotos machten.

Seit Anfang Juni 2015 wird jedoch peinlichst genau vermieden, von anderen Fotos zu schreiben als von den Feuerwehrfotos. Was soll da vertuscht, wer genau soll geschont werden?

Der Innenminister, wer denn sonst? 

Zufall ist das Verschweigen garantiert nicht. Da läuft etwas total schief. Getürkt?

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2.177 TREFFER IN 32 ORDNERN ZU “DAKTY” IM WOHNMOBIL 7: Töpfe, Müll, vergammelte Bananen

Man muss sich da durchkämpfen… nützt nichts.

kochtopf

Die bunten Bildermappen sind verfügbar…

töpfe

Teilweise hatten wir schon bei vorigen Ordnern die Ergebnisse. Zum Beispiel für die Kassenzettel Kaufland Gotha. Nichts dran. Es fehlt leider eine Aufstellung zu allen Asservaten, wo man was fand, also wo man Fingerabdrücke und DNA fand.

müsli

Der Badezimmer-Papierkorb muss recht voll gewesen sein, irgendwo fand man da auch was drauf… Nussini…

1-5-bad

Nächster Ordner, Fahrradteile im Innenraum:

fahrradzeugs 1-4

Hatten wir auch schon. DNA wurde gefunden. Mundlos…

lecker bananen

Nächster Ordner:

monacor fa

Kennen wir bereits: Der FA war nicht verwertbar.

Nächster Ordner:

Man fand jede Menge Verpackung und Zubehör für dieses Monacor-Kamerakram: Auf der Spüle, im Mülleimer… aber keine Fingerabdrücke drauf:

monacor krams

Und dann der Kühlschrankinhalt:

kühlschr0

KT-Antrag:

kühlschr1

kühlschr2

Fingerabdrücke haben wir nicht, aber DNA, jede Menge:

dna-kühl1

dna-kühl2

P 12 gab es auch in Zwickau, mehrfach gefunden dort.

dna-kühl3

dna-kühl4

Zu P12 siehe:

Zu P12: Stimmt so wie berichtet:.

“Und noch eine weitere unbekannte DNA-Spur aus dem Wohnmobil gibt Rätsel auf. Sie wurde an einer Plastikflasche mit Erdbeermilch isoliert, die im Kühlschrank des Fahrzeugs stand. Dieselbe DNA-Spur, in den Akten als P12 bezeichnet, fanden die Ermittler an weiteren sieben Asservaten aus der Wohnung in Zwickau: an schriftlichen Unterlagen, einer mit „PDS/SPD Liste“ beschrifteten Diskette, einem Munitionsteil sowie einem Rucksack, der vermutlich für einen Bankraub in Chemnitz benutzt wurde.” [Förster in “Freitag”]

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/07/die-unbekannten-dna-spuren-an-waffen-in-zwickau-im-wohnmobil-teil-3/

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2014 wurde nachgelegt:

Als die Spur in der Analysedatei des BKA überprüft wurde, machten die Ermittler eine überraschende Entdeckung: Der genetische Code von P12 war im Juli 2012, also mehr als ein halbes Jahr nach dem Auffliegen des Trios, an einem Tatort in Berlin sichergestellt worden. Er fand sich an der Hülse einer Patrone, die auf zwei Mitglieder des Rockerclubs Bandidos abgefeuert worden war.

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/spuren-ins-nichts

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2012 war doch aber bereits dementiert worden?

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p12 berlin

http://www.n-tv.de/politik/BKA-zweifelt-an-DNA-Spur-article7291001.html

2012 schon angezweifelt, aber 2014 dann geklärt? Oder doch nicht?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/30/das-dna-spuren-wirrwarr-beim-nsu/

P 12 ist von allerhöchster Relevanz, denn der ist ein heisser Kandidat für den 3. Mann.

Bzw. für einen der Tatort-Präparatoren für den 4.11.2011. In Eisenach und in Zwickau. 

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Der geheimnisvolle Brandermittler am Womo Eisenach, den niemand kennt?

Es riecht nach Skandal, nach Unterlassung, nach Vertuschung, obwohl es einfach nur Desinformation ist:

brandsach1

http://www.otz.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Ermittlungen-zu-ausgebranntem-NSU-Wohnmobil-werfen-Fragen-auf-1618014675

Das Feuer legte doch Mundlos, nachdem er Böhnhardt erschossen hatte, danach hielt er die Luft an, machte Feuer auf dem Herd (Brandzentrum laut Feuerwehr vor Ort) , oder in der Sitzecke gegenüber, drehte dazu das Gas auf, dann setzte er sich auf den Boden, Mundschuss mit der Pumpgun. Russlungenfrei und CO-frei. Weil er so prima die Luft anhalten konnte. Raffiniert gemacht. Geschickte Selbstenttarnung…

Erfurt. Die Ermittlungen zum ausgebrannten Wohnmobil der rechten Terrorzelle „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) werfen neue Fragen auf. Aktuell kann die Thüringer Polizei nicht mit Sicherheit sagen, wie die Ermittlungen in Eisenach zur Brandursache im Wohnmobil abliefen, in dem am 4. November 2011 die Leichen der NSU-Mitglieder Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gefunden worden waren. „Der Einsatz eines Brandursachenermittlers lässt sich anhand der Aktenlage nicht nachvollziehen“, heißt es in einem Schreiben der Landespolizeidirektion an das Thüringer Innenministerium, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Der Brandermittler am Womo Eisenach kam aus Schwaben und ist bekannt:

Dr. Tilman Halder inspizierte am 5.11.2011 das Wohnmobil: Brandgutachten (das Ergebnis ist ein Witz…) folgte.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/04/offizielle-ermittler-halboffizielle-ermittler-geheime-ermittler/

Mit Telefonnummer, LKA Stuttgart, wie kann es sein, dass man den nicht kennt? Das steht seit Oktober im Blog.

Auch nach Rücksprache mit der für Eisenach zuständigen Landespolizeiinspektion Gotha sei „der Einsatz eines Brandursachenermittlers im eigentlichen Sinne nicht mehr nachvollziehbar“. Im Thüringer Landeskriminalamt „liegen keine weiterführenden Informationen zum Einsatz eines Brandursachenermittlers vor“

Das ist ja lächerlich. Es ist doch bekannt, wer da am Morgen des 5.11.2011 aus Schwaben nach Gotha kam, und was die dort machten. Koch, Nordgauer, Halder, Hemme, Rieger, den Namen des Phantombildmalers vergesse ich immer. Der beim Womo-Verleiher im sächsischen Vogtland am 5.11.2011 die Phantome malte, die nicht wie Böhnhardt und Zschäpe aussehen. Er malte auch Martin Arnolds berühmten „Chico“ 2010, auf den der dumme Moser so total pappdrachig abfährt: Kindermann, so heisst der.

Die Gerichtsmediziner Prof. Dr. Gitta Mall und Dr. Heiderstädt waren bekanntlich am 4.11.2011 um kurz nach 13 Uhr am Tatort, Gitta trug rot:

gitta vor ort

Die TA weiter:

Der Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss wird nach Angaben seiner Vorsitzenden Dorothea Marx (SPD) Ende August wieder tagen. „Die Frage der Brandursachenermittlung hat sich uns schon gestellt, insofern werden wir das weiter verfolgen“, sagte Marx der dpa. Ob das aber schon bei dieser Sitzung des Gremiums im öffentlichen Teil geschehen werde, sei derzeit noch offen.Bislang seien Zeugen geladen, die nichts mit den Brandermittlungen zu tun hätten, schilderte Marx.

So sollen Sanitäter gehört werden, die an dem Einsatz in Eisenach beteiligt gewesen seien, und die Leiterin der Gerichtsmedizin, in der die Leichen von Mundlos und Böhnhardt obduziert wurden. Auch Mitarbeiter des Abschleppunternehmens, von dem das Wohnmobil aus einem Gebiet am Eisenacher Stadtrand in eine Halle gebracht wurde, sollen gehört werden.

Aus dem Schreiben der Landespolizeidirektion an das Innenministerium geht hervor, dass die Thüringer Polizei derzeit „vermutet, dass die Ermittlungen zur Brandursache im Rahmen der kriminaltechnischen Tatortarbeit geleistet worden sind“. Wie dies ohne ausgebildeten Brandursachenermittler geschehen sein soll, steht nicht in dem Schreiben. Es findet sich aber der Hinweis, dass einen Tag nach Auffliegen der Terrorzelle ein Polizist des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg gemeinsam mit Thüringer Beamten „weitere Maßnahmen der Spurensicherung am Wohnmobil“ vornahm.

Wieso wird da „vermutet“, es gibt doch das Gutachten des Dr. Halder zum Brandausbruch im Wohnmobil!

Das befindet sich im 1. Ordner zum Wohnmobil auf Seite 1 ff.

branderm2 branderm3

Darüber wurde auch berichtet: Der Gasherd war aufgedreht. Benzin roch man nicht:

branderm4

Jetzt wird es so richtig peinlich:

Aus Ausschuss-Kreisen hieß es, möglicherweise habe es sich bei dem Mann aus Baden-Württemberg um einen Brandursachenermittler gehandelt. Nachprüfen lässt sich das gegenwärtig aber nicht, da sein Name ausweislich des Schreibens der Landespolizeidirektion bisher nicht bekannt ist. Möglicherweise, heißt es in dem Brief, gebe es aber in den Akten des Bundeskriminalamtes weitere Hinweise, wie die Brandursachenermittlung am 4. November 2011 und in den folgenden Tagen gelaufen sei.

Der Name steht im Kopf des Gutachtens, dass er am 5.11.2011 das Womo besichtigte, das steht da auch, und sein Name steht auch nochmals unter dem Gutachten.

Der Halder ist Brandursachenermittler des LKA Stuttgart:

Die Schlussfolgerungen des Brandsachverständigen Tilman Halder dagegen…  http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.prozess-in-winterbach-brandexperte-das-ist-unklar-merkwuerdig.8b68cbad-885a-4b88-af66-0bee01cf672e.html

Wir hatten explizit danach gefragt, warum das Land Thüringen keinen eigenen Brandermittler ranschaffte, sondern sich auf die (mit Dienstwaffen P2000 angereisten…kann man feine Fotos in Badezimmern damit machen…) Schwaben verliess, der gar nicht zuständig waren. Was das sollte?

Es passt jedoch hervorragend zu den Tatortermittlern aus Schwaben, die ihre DNA an BEIDEN Tatorten des 4.11.2011 hinterliessen, und daher zu Tatortberechtigten wurden (bzw. werden mussten). Monatelang wusste das BKA nicht, dass die beiden Tatortschwaben Koch und Nordgauer auch in Zwickau am Tatort waren. Ihre DNA erfasste man als „unbekannte DNA“, stellte sie in die DAD ein, suchte nach weiteren NSU-Verbrechern, und viele Monate später erst wurden die Tatorteschwaben zu Tatortberechtigten, nachgemeldet als Mitarbeiter des LKA Sachsen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt… Stichworte: Handschelle Kiesewetter und Geldbandrolen Bankraub, dieselbe Schwaben-DNA…

Und beim DNA-Abgleich (3 Runden wurden gemacht!) zum Erkennen der unbekannten DNA auf den Bankraubwaffen (Revolver silbern und Ceska 70) fehlen die Tatortschwaben bis heute… nie abgeglichen!

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Zurück zu diesem lausig schlechten Murksbericht:

Warum verarscht man die Leute? Dies ist die einzige Frage an die TA, an das Erfurter Innenministerium, und an den NSU-Ausschuss: Was soll der Mist? 

Aus Ausschuss-Kreisen hieß es...“

Will man nicht aufklären, liest man deshalb die Akten nicht? Wie war das zuvor, beim 1. NSU-Ausschuss? 15 Mal „Reisepass Mundlos in Garage gefunden“ im Abschlussbericht, und nicht ein einziges Mal erwähnt, dass der seit Jahren abgelaufen war? Man nur altes Kram dort fand? Nichts vom Böhnhardt fand? Meldebescheinigung Mundlos von 1989, alte Adresslisten aus Bundeswehrzeiten (94/95), alten Knast-Briefverkehr, alte Zeitungen, aber nichts aus 1997? Ist alles geleakt, kann Jeder nachvollziehen.

Sind die so unfähig, oder tun die nur so? Sehr peinlich, solch eine dumme DPA-Meldung abzupinnen. Dass die FAZ das ebenso tut ist keine Entschuldigung. Die FAZkes wissen es nicht besser, Trulla Truscheit ist mehrfach zertifizierte ArschkrautfresserIn der BAW.

http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/ermittlungen-zu-nsu-wohnmobil-werfen-fragen-auf-13756381.html

Entweder man klärt auf, oder man stellt sich blöd. Da muss man sich schon entscheiden. Hoffentlich entscheidet sich der NSU-Ausschuss Erfurt anders als beim 1. dortigen NSU-Ausschuss… dass die anderen Ausschüsse noch schlechter waren und sind, das ist keine Entschuldigung. Die Anwaltsflöten im Schauprozess sind auch keine.

Die Tatorteschwaben Koch, Nordgauer und Halder müssen vorgeladen und befragt werden.

Rieger und Hemme sollen in Oberweissbach gewesen sein.

Kindermanns Erscheinen in Thüringen und Sachsen ist sehr verdächtig, denn was bitte wollte ein Phantombildmaler aus Schwaben dort bei der Fa. Knust am 5.11.2011?

Der sich nicht entblödete, Arnolds Waffennummer auf dem Schlussbild des Paulchen-Videos zu erkennen, während das BKA „Kiesewetter“ erkannte? 

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/03/wessen-dienstwaffe-kiesewetters-oder-arnolds/

War Kindermann am 5.11.2011 nur in Schreiersgrün beim Womo-Verleiher, oder war er auch in der Frühlingsstrasse in Zwickau? Wann genau wurde die W01 Radom (angebliche Mordwaffe Kiesewetter) im Haus gefunden, die Uhrzeit fehlt im Auffindeprotokoll, mitsamt der Handschellen Kiesewetters? Wem gehört die unbekannte DNA darauf? Wurde Kindermann ausgeschlossen?

Wie kam der Stuttgarter Generalstaatsanwalt Pflieger dazu, die Mordwaffe Kiesewetter 2 Tage vor Beginn der Prüfung dieser Waffe beim BKA zu verkünden?

War KHK Kindermann mit Zielfahnder Wunderlich unterwegs, der nicht erklären konnte, was er am 5.11.2011 in der Frühlingsstrasse machte? Das Gestotter ist im Protokoll des Bundestags-NSU-Ausschuss nachlesbar…

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2.177 TREFFER IN 32 ORDNERN ZU “DAKTY” IM WOHNMOBIL 6: Polizeischusshülse und Zahnbürsten

Nachzutragen sind die Kellertür-Funkalarmschalter in Zwickau, und die Alarmanlage im Womo, die aber nicht montiert war.

funkalarm

funkalarm steht da drauf… sieht aus wie ne klingel… dazu gibt es ne verwalter-handwerkergeschichte, zschäpe soll erschienen sein, als die dort an der kellertür rummachten… die emingerschäpe, laut verwalter.
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/80/wohnung-fr-hlingsstr-26?page=7#ixzz3j8lEq11h

Für eine Zentraleinheit etwas klein im Vergleich zum Zettelchen der Tatortgruppe des BundesKasperleAmtes ;)   …….
Es könnte sich hierbei um einen Funkmelder handeln, welcher im Verbund mit einem Magnetkontakt an der Innenseite der Kellertür angebracht wurde. Weiterhin könnte dieses Bauteil einen Rüttel- und Gräuschesensor enthalten. Ob hier die Simcard enthalten ist und auch Verbindung zu einem GSM-Netz aufbaut, wäre bauseitig zu prüfen gewesen ( Kellerhöhe ü. Grund). Ich vermute hier eher einen Melder, welcher sein Signal an eine Zentraleinheit überträgt. Diese Zentraleinheit muss sich nicht unbedingt in der Wohnung befunden haben. Auch die Installation im Nebenhaus ist möglich und dann vielleicht mit einer Simcard/ Mobilfunkvertrag von einer gut bekannten Nachbarin….meine, da mal gelesen zu haben….Nachbarin hat Mobilfunkvertrag und weiss nichts darüber…..
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/80/wohnung-fr-hlingsstr-26?page=7#ixzz3j8ll11gW

2010/2011 gab es eine Einbruchserie in Zw-Weißenborn (Balkan-Bande, verstärkte Polizeipräsenz, 1 Toter!), ein Tatverdächtiger wurde später in Dänemark festgenommen. Ist das nicht Grund genug, mit bißchen Technik mein Eigentum z.B. Fahrräder und evtl. das Eigentum der Firma ae montageservice zu schützen?
Wobei der Milchkarton-Handel in Verbindung mit den Ausspähnotizen „gute Lage, guter Sichtschutz, Inhaber geeignet“ noch eine Überlegung wert wären, auch in Bezug zur Urlaubsfinanzierung!
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/80/wohnung-fr-hlingsstr-26?page=7#ixzz3j8m0J0Bh

Wenn Sie mitdiskutieren wollen, nur zu!

Im Womo lag dieses Kram herum:

okay, in der Mitte das Gehäuse mit´dem kleinem Stabmagneten, rechts davon das unmittelbar daneben anzubringende Teil mit der inneren Schaltung, Batterien und dieser runde Kreis, oberhalb der Mitte, ist die Abdeckung des Piezo-Alarmgebers (ca.110db). Schemenhaft ist auch auf der Piezoabdeckung erkennbar, für welche Zwecke dieser kleine Wachmacher verkauft wurde…Haus, Boot und Auto. Links ist die Fernbedienung mit dem Taster oben und der roten Led, um das Senden des Funkbefehls visuell darzustellen. Der Qittungston kommt dann in Regel von dem rechten Hauptgerät. Die Fernbedienung hat dann unten sichtbar eine Öse zum Anbringen einer Schnur o.ähnl.. Diese Öse könnte Federbelastet aufgehängt sein und mit dem runden Kreis unten als Panikalarm ausgeführt sein und auf Zug reagieren. Die beiden rechten Objekte sind von der Bauart  hier gezeigt
ähnlich wie hier….

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/80/wohnung-fr-hlingsstr-26?page=7#ixzz3j8myIc8V

handyalarm

Dieses 2.11.24 Asservat sollte zur vollen Funktionsweise mit einer Sim-Card bestückt sein. Dazu habe ich keine Angaben gefunden. Diese Geräte betreibt man normalerweise mit einer Prepaid. Die Einstellungen im Gerät verraten auch, an WELCHE Handynummer die Alarmierung jeweils erfolgt. Diese Info ist in den Akten nicht enthalten.
Sollte das Funkalarmequipment im WoMo auch mit Benachrichtigung auf´s Handy ausgestattet sein…Und auch mit einer Prepaid bestückt gewesen sein…..
Unter der Voraussetzung einer Scharfschaltung, hätten wir somit mindestens  2 Einbuchungen von Prepaids (schwedisch ?) eine in Stregda..eine in Eisenach….alternativ eine Kommunikations (SMS) Meldung auf ein Handy……
Mindestens fehlt die Konfiguration des Asservats mit Hinweis Simcard Ja/Nein

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Ne SIM gibt es nicht in der Akte, eine technische Auswertung fehlt auch. Weder bei 2.1.24 noch 26 enthalten
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/80/wohnung-fr-hlingsstr-26?page=7#ixzz3j8nTe3Ku

Soweit die Nachträge. DNA und Fingerabdrücke sind unbekannt. Im Keller war Munition. 1650 Schuss. Darunter Dienstmunition MEN, die nicht aus Heilbronn stammt:

behördenmunition

Das ist alles schon im September 2014 an den Bundestags-Innenausschuss gegangen. Null Reaktion. In Kommentaren bei der ZEIT und im Waffenforum liest man, die fremden Losnummern gehörten zu Losen, die an die Bundestagspolizei geliefert worden seien. Das können wir nicht überprüfen, das ist Aufgabe der Ermittler, oder „Investigativ-Journalisten“. Mehr als die Fakten veröffentlichen ist nicht unsere Aufgabe.

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Machen wir weiter mit den „dakty-Treffern“ im Wohnmobil.

womo-unterlagen

Nichts. Weder bei Mietunterlagen des Womos (Holger Gerlach…) noch beim Polizeifunkscanner… der aber Böhnhardt-DNA gehabt haben soll.

DNA der Stadtpläne hatten wir bereits. Die Skizzen der Bankgrundrisse auf den Rückseiten sollen von einem Unbekannten stammen.

dna pläne scanner dna pläne womo

Alles sehr vage. Auf den Wohnmobil-Leihaunterlagen (auch auf den beim Vermieter beschlagnahmten 1000 € Kaution) fand sich gar nichts. Das „passt“ zu den Aussagen der Verleihfirmaleute, es sei Holger Gerlach gewesen, nicht Böhnhardt. Es passt auch zur Nichtberichterstattung zu diesen wichtigen Aussagen.

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Was ist das hier, wozu braucht man das? Münzen zur Bank bringen?

1-4-231

Das unendliche Thema „Schuss lebender Uwes auf die Polizei“:

1-4-249-1

Schwamm im Blut…

1-4-249-04 schwamm im blut

Wurde beim nochmaligen Sieben des Brandschuttes gefunden:

1-4-249-02

Wenn man sie beim Sieben des Schutts fand, woher weiss man dann wo sie lag?

Auch sehr merkwürdig ist das Weglassen der Namen der Leichen, und das geschieht ausgerechnet durch KHK´in Michel von der Tatortgruppe des LKA Erfurt. Sie war am 4.11.2011 in Stregda und will die Dienstwaffe Arnold im Badeingang vor dem Abtransport herausgenommen haben. Ihre Fotos sind verschwunden.

Der GBA beschwerte sich, dass im Gutachten zum Schmauch immer nur von Leiche 1.1 und Leiche 1.2 die Rede war, aber nie die Namen Böhnhardt und Mundlos vorkommen. Man schrieb schliesslich einen Vermerk, wer Leiche 1.1 sei, und wer Leiche 1.2.

Das war uns schon vor ewig langer Zeit „spanisch“ vorgekommen, wir hatten es auch geblogt. Relevant ist es deshalb, weil die Feuerwehrleute in Erfurt im Juni 2015 von „blass mit unverletztem Gesicht“ sprachen. Umlagerung der Leichen etc pp.

schmauch 1 schmauch2

Offenbar tat man sich sehr schwer damit, das „Offensichtliche“ schriftlich zu fixieren. Daher ist Skepsis angebracht.

Was genau während der Obduktion am 5.11.2011 geschah, das muss man die Zeugen vom TLKA fragen, die dabei waren, und die die Schmauchuntersuchung aus dem Auftragsumfang der Gerichtsmediziner herausnahmen.

1-4-249-01 1-4-249-03

Dieses 9 mm „Schuss lebender Uwes auf die Polizei-Märchen“ mit einer ausgesiebten Schutt-Hülse sollte man sich genau erzählen lassen. Von den „Findern“. Auch diesen Unfug haben wir bereits im September 2014 dem Bundestags-Innenausschuss zugeleitet.

hülse 9 mmDas NSU-Konstrukt ist so unglaublich mies gemacht. Ein Armutszeugnis unfähiger Bescheisser.

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Die Zahnbürsten, 100%ige DNA-Träger, hatten wir schon einmal geblogt: 

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/08/nsu-3-terroristen-mit-nur-2-zahnbursten-igitt/

Fazit:

Das sind die Fakten.
Keine Uwe DNA auf den Zahnbürsten, egal wo.

http://zensor-handlanger.blogspot.com/2014/09/nsu-3-terroristen-mit-nur-2-zahnbursten.html

Wieder ein Ordner erledigt… Die Hälfte der 2177 dakty-Treffer dürften wir jetzt haben.

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Falschaussage oder Falschprotokoll? Wer holte das letzte Wohnmobil ab?

Die Staatsanwaltschaft München, so las man gerade erst, prüfe Ermittlungen gegen 5 Zeugen des NSU-Prozesses wegen uneidlicher Falschaussage. Das finden wir lustig.

Zschäpe zeigte ihre 3 Nulpen an, die hätten sie zum Schweigen erpresst. Sie habe aussagen wollen. Wurde von derselben Münchner Staatsanwaltschaft abgeschmettert, diese Strafanzeige, und das innerhalb von 3 Werktagen. Das finden wir auch lustig.

NSU-Schwindel-Countdown-läuft

http://julius-hensel.com/2015/08/nsu-schwindel-countdown-laeuft/

Wahrscheinlich liegt der Karikaturist gar nicht so falsch.

Viel nötiger wäre jedoch die Ermittlung eines Staatsanwaltes wegen dieses Sachverhaltes:

holger g

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/14/holger-gerlach-hat-das-letzte-wohnmobil-angemietet/

Das ist genau so eingetroffen. Sogar die TAZ hat das nicht gebracht, oder haben wir da nicht gründlich genug gesucht?

Nennt man das Maulkorb, oder Gleichschaltung? DDR 2.0, oder was ist das?

Umso schöner, dass der Chef der Zeugin Arnold schon 2013 auch Gerlach sagte, und nicht Böhnhardt.

Eigentlich kann das aber gar nicht sein, wie ein Blick in die Akten nahelegt:

arnold1 arnold2 arnold3 arnold4

Da ist eine uneidliche Falschaussage, denn die Zeugin kann nicht 2011 aussagen, sie erkenne todsicher den Böhnhardt, und 2015 sagt sie aus, es war der Gerlach. Oder hat man 2011 ein Fantasie-Protokoll erfunden? 

Nachfragen der über 60 Anwaltspfeifen im NSU-Stadl sind nicht bekannt, auch nicht nach „Zschäpe“, die ebenfalls im November 2011 „erkannt wurde“. Wurde die 2015 immer noch „erkannt“?

Was ist mit dem Widerspruch „Abholer Gerlach kam alleine“ von Vermieter Mario Knust 2013 ausgesagt? Was hat man Frau Arnold dazu gefragt? Die hatte im Nov 2013 ausgesagt, eine Frau samt Mädchen sei dabei gewesen. Steht oben, ist rot unterstrichen. Der Chef Mario Knust sagte aus, Mama mit Tochter seien am 14.10. dabei gewesen.

Die Anwaltsflöten der Antifa-Nebenklage sind tatsächlich der Meinung, das war gar nicht Zschäpe:

Es folgte eine Mitarbeiterin des Autoverleihs, bei dem das Trio das Fahrzeug für den Banküberfall in Eisenach am 4.11.2011 gemietet hatte. Bei der Abholung wurde Uwe Böhnhardt von einer Frau begleitet. Nach den Aussagen der Zeugin heute hatte die Frau ein Mädchen dabei, das sie als „Mama“ ansprach, und fuhr nach einem Termin mit dem Auto weg – deutliche Hinweise, dass es sich nicht um Beate Zschäpe handelte. Das BKA zeigte der Zeugin diverse Bilder von Mädchen, unter anderem die Töchter von Ralf Wohlleben, von Maik Eminger und von Mandy Struck, die Zeugin mochte sich nicht wirklich festlegen. Jedenfalls zeigt auch ihre Aussage erneut, dass die These vom NSU als kleine, abgeschottete Zelle nicht stimmen kann, wenn eine weitere „Kameradin“ des Trios nicht nur bei der Anmietung eines Fahrzeugs für eine Straftat des NSU dabei war, sondern auch anscheinend nichts dabei fand, ihre kleine Tochter mitzunehmen.

http://www.nsu-nebenklage.de/blog/2015/07/14/14-07-2015/#more-1206

Ach, nicht Zschäpe?

Warum kein Wort dazu, dass es auch nicht Böhnhardt war, sondern Gerlach? Desinformanten…

Wurde nach dem blonden Mädchen gefragt? Ist es inzwischen ermittelt? Oder ist es egal, man schweigt lieber, weil man den heissgeliebten Neonaziterror erhalten möchte? Was für ein erbärmlicher Verein, dieser Schauprozess samt Anwaltsflöten und Lügenpresse.

Wo ist die Berichterstattung über diese wichtige Zeugenaussage?

Warum versagt nicht nur die Lügenpresse, sondern auch die privaten Saalhocker? Warum mahnen auch „NSU-Aufklärer“ niemals solche eklatanten Mängel in der Berichterstattung an? Wer ist dieses Mädchen, und was ist mit ihr geschehen?

v-menschen

© anmerkung, oder wo hat der das her? Bitterböse Satire. Völlig realitätsfremd. Oder?

2.177 TREFFER IN 32 ORDNERN ZU “DAKTY” IM WOHNMOBIL 5: Das Handy im Womo

Da nachgefragt wurde:

Asservat 1.4.32.0 (Handy LG aus Wohnmobil)

Bei dem Asservat handelt es sich um ein Handy, Modell KP 107, des Herstellers LG
Zum Zeitpunkt des Auffindens war das Telefon ausgeschaltet und der Kontakt zwischen Akku und Gerät mittels eines Klebestreifens unterbrochen.
Soweit dies möglich war, wurden die verfügbaren Daten und Verbindungen bereits durch die Regionale Beweissicherungseinheit der KPI Gotha ausgelesen. In diesem Zusammenhang wird auf den Auswertebericht und den dazugehörigen Aktenvermerk der KPI Gotha vom 05.11.2011 hingewiesen.

Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse
Das Telefon hat die Rufnummer 015155378844 (T-Mobile).

Wurde nicht überprüft, weder auf Fingerabdrücke noch auf DNA-Spuren. 

Merkwürdig ist die Tatsache, dass Ende August sich mit diesem Handy samt SIM nach Wohnmobilen erkundigt wurde, also vor dem Banküberfall Arnstadt am 7.9.2011.

handy womo

Caravan-Bresler in Crimmitschau-Dennheritz wurde nicht angerufen. Das angeblich dort ausgeliehene Womo für Arnstadt wurde nie untersucht auf Spuren…

Zum ominösen Handy wäre noch Norwegen anzuführen:

Frau Bärbel Lorenz ist die Mutter der Sabine Lorenz, deren Rufnummer 0177/7362664 unter „Sabine HA“ als Kontakt in dem Handy LG gespeichert war.
Im Gespräch teilte Frau Lorenz mit, dass sich ihre Tochter in Norwegen Fredrikstad aufhält und die Handynummer 0177/7362664 nur nutzt, wenn sie zu Besuch nach Deutschland einreist.
Zuletzt sei sie am 25.10.2011 über Berlin-Schönefeld nach Zwickau gereist. Ihren Aufenthalt beendete sie am 30.10.2011, wobei sie mit dem Zug über Leipzig zum Flughaften nach BerlinSchönefeld fuhr, um weiter nach Norwegen zu reisen.

Norwegische SIM-Karten, in Schweden gekauft, in Eisenach und Zwickau am 4.11.2011. Sicher nur Zufall.

Es soll sich um ein Prepaid-Telefon eines norwegischen Betreibers handeln.

http://jungle-world.com/artikel/2013/41/48600.html

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/18/am-4-11-2011-schwedische-handynummern-in-eisenach-und-zwickau/

Zuerst war es ein Siemens Handy:

Zusammen mit ihrem Mann bereiste sie die Ostsee im Bereich Kinnbackenhagen/ Stralsund. An welchem Ort ihr das Handy der Marke Siemens entwendet worden ist, kann sie nicht sagen. Ein Anzeige bei der Polizei wurde nicht gestellt. Sie ließ zeitnah die SIM-Karte bei ihrem Provider sperren.

Aber dann war es doch die IMEI vom LG-Handy:

1-4-32-lg

Die Besitzerin meinte, es sei ihr 2006 gestohlen worden:

1-4-32-lorenz

Ursprüngliche Nummer des Handys, ausgelesen:

Rufnummer 01638856685 (E-Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG) Name im Telefonbuch Eigene Inhaber Nummer nicht mehr vergeben

Daher klebte man auch 0162 drauf… da passt irgendwie gar nichts zusammen.

1-4-32-0162-aufkleber

Alles sehr verworren. Geht uns nicht anders als den Lesern…

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Noch ne Brille ohne Fingerabdrücke, und Fahrradlampen, selber Ordner:

dakty fahhrad handy brille

Dafür DNA gefunden:

fahrradteile 1-4

Auf der Sonnenbrille aber nicht. Mundlos auf Fahrradzubehör aus dem Regal. Nicht auf den Fahrrädern in der Heckgarage mit den 1.8er Asservatennummern. Dort haben wir keine Treffer gefunden.

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NSU: Blutbilder aus dem Wohnmobil – Teil 5

aufgeschrieben von Die Anmerkung

Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4
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Im Prinzip sind wir fertig. Die Blutspuren sind abge­arbeitet. Nun gibt es ein Problem. Das ist unbe­frie­digend. Stellt sich die Frage, ob Sie interessiert, was sich im Wohnmobil abgespielt hat?
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Ja klar, das wollen doch alle wissen.
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Alle wollen das überhaupt nicht wissen, denn das ist keine gute Nachricht. Gut, dann kommen wir auf das Eingangsthema zurück, die enge Zusammenarbeit zwischen Kriminalisten und Rechtsmedizinern, um herauszufinden, was passiert sein könnte. Ich weiß es nämlich auch nicht. Fangen wir mit Mundlos an, der hinten, am Ein­gang zur Naßzelle saß. Eine Hypothese war ja, daß jemand in der Naßzelle mit einem Totschläger ermordet wurde, dabei Blutgefäße im Schädelbereich beschädigt wurden und dieses Blut Klodeckel und Wand benetzte.

Es stellt sich natürlich sofort die Frage, wieso der dort nicht sitzen gelassen wurde? Das ist für uns uninteressant. Von Interesse ist etwas anderes. Die Leiche von Mundlos wies starke Verformungen des Schädels auf, für die für einen Schuß mit der Pumpgun eher atypisch sind. Die Frage lautet also: Haben die Rechtsmediziner während der Leichensektion weitere Verletzungen festgestellt, die ursächlich zum Tode hätten führen können?

Die Schädeldeformation bei Mundlos ist mit heftiger stumpfer Gewalt gut erklärbar. Der wurde möglicher­weise mit einem Baseballschläger bewußtlos geschlagen oder getötet. Das führte zur Deformation des Schädels. Wir kennen die Antwort nicht. Ein Rechtsmediziner müßte hier sein Einlassung machen. Kann er das ausschließen, dann schließt sich eine Spur, kann er das nicht ausschließen, dann muß eine Spur eröffnet werden, die wenigstens alle Baseballschläger des Landkreises als Verdächtige betrachtet, Zugereiste eingeschlossen.

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Aha, verstehe. Der wurde mit einem Baseballschläger getötet. Die Pumpgun war nur Tarnung?
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Kann sein, muß aber nicht. Wissen sie, früher war auch Ballistik, nur anders, von mir aus Abakus-Ballistik.

Es ist egal, ob sie die Summe des Warenkorbs an der Kasse mit einem Abakus zusammenschieben oder mit einem Barcodescanner ausrechnen lassen. Am Ende kommt das Gleiche raus. Früher gab es keine Computer, die einen in Sekundenschnelle ein 3D-Modell der ballisti­schen Gegebenheiten eines Tatortes generierten,um sich eine Meinung zu bilden. Geholfen haben wir uns trotzdem. Dann wurde eben eine Strippe an den Einschlag des Projektils gepinnt, in die Richtung aufgezogen, wo man die Mündung vermutete, heftig mit dem Arm gerudert, um in etwa den Punkt zu finden, wo die tödliche Flugbahn des Projektils seinen Anfang nahm. Ging alles, war notwendig, denn um eine ballistische Analyse bei tödlichen Verletzungen mit Schuß- oder Pfeilwaffen kommt man nicht umhin.

Ergo müssen wir uns mit der inneren Ballistik des Wohnmobils beschäftigen. Am einfachsten ist immer noch, sich an die Selbstmordthese des BKA zu halten, denn die kommt ohne allen Firlefanz aus. Zwei Menschen, kurz darauf zwei Tote.

Wir fragen uns also, wo Böhnhardt gestanden oder gesessen hat, als ihn der tödliche Schuß traf? Der trat in die linke Schläfe ein. Das Geschoß trat an der rechten Schläfe wieder aus. Die große Frage lautet nun, wo das Geschoß nebst Hirn-, Blut-, Gewebe- und Knochenanhaftungen eingeschlagen ist? Das Ausschußloch im Dach über der Fahrerkabine käme im Wettrennen um die verworrendste ballistische Kurve der magischen Kugel im Kennedey-Mord gefährlich nahe. Dieses Austrittsloch mit einem Schuß in die linke Schläfe zu produzieren, das ist schon große Schießkunst.

Preisfrage. Wo im Inneren des Wohnmobils muß der Schütze stehen? Steht Böhnhardt, dann steht er im Gang, Blick in Richtung Tisch der Sitzbänke. Dann muß der Lauf der Pumpgun zwingend parallel zum Boden das Fahrzeugs gehalten werden, um den Treffer zu erzielen, was einen Durchschuß der Frontscheibe bewirkt hätte.

Eine zweite Variante. Böhnhardt sitzt auf der vorderen Sitzbank, Blick zur Naßzelle, der Schütze steht in der Eingangstür. Dann muß der Einschuß irgendwo am Tisch­ende zu finden sein. Da war aber keiner.

Die gleiche Überlegung müssen wir für Mundlos anstel­len. Wie soll er selber einen Mundschuß vollzogen haben, damit das Geschoß ziemlich exakt über ihm austritt, er aber tödlich verletzt in eine gemütliche Sitzposition rutscht? Auch hier haben wir es mit viel Magie zu tun. Und der Hoffnung, daß es so gewesen sein möge.

Schauen wir uns die Rekonstruktion des Schußkanals bei Mundlos noch einmal genauer an, dann gibt es eine ziemlich banale Erklärung. Der Schußkanal kommt ziem­lich gut hin, wenn jemand dem schwer verletzt auf dem Boden liegenden Mundlos die Pumpgun in den Mund schiebt und abdrückt.
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Dann müßte der Einschuß irgendwo in der Bodenplatte des Wohnmobils zu finden sein?
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Wenn er im Wohnmobil erschossen wurde, dann ja. Sonst nicht.


Symbolfoto: Bankräuber mußte nach dem Raub die Hosen runterlassen

Kommen wir auf Böhnhardt zurück. Wir schauen noch einmal genau drauf, wie die Leiche gelegen hat und versuchen, einen ballistischen Vorgang zu finden, der diese Lage bewirkt, denn noch gelten die Fallgesetze. Die Leiche liegt fast auf dem Bauch, linke Hand lang ausgestreckt auf Höhe rück­wärtiger Grenze der hinteren Sitzbank, das linke Bein ist angewinkelt, das rechte ausgestreckt. Fällt ihnen was auf?
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Nein. Der ist halt tot.
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Wie haben sie’s gemacht, ihm in die linke Schläfe zu schießen, daß er genau so zum liegen kommt? Der Schuß mit einer Pumpgun setzt eine enorme kinetische Energie frei, die auf das Opfer abgegeben wird. Das Opfer wird auf Grund der Massenträgheit etwas später in jene Richtung zu Boden sinken, in die auch der Schuß abgegeben wurde.

Für die hier vorliegende Körperhaltung gibt es eben­falls eine einfache Erklärung. Böhnhardt steht im Eingang, mit dem linken Bein bereits im Tritt. Dann wird er gerufen, dreht sich um, schaut in die Mündung einer Pumpgun, reiß instinktiv den linken Arm hoch, auch wenn das nichts hilft. Dann trifft ihn der Schuß in die linke Schläfe, tritt zur rechten wieder aus und entfernt sich durch das Dach im Fahrerhaus.

All das hätte eine 3D-Analyse leisten können. Sie hätte auch mit großer Präzision die Lage der Mündung und Position des Täters zu den späteren Leichen und zu den zwei Ausschußlöchern im Fahrzeug in Beziehung gesetzt. Das alles mit den Ergebnissen der kriminal­technischen Untersuchung kombiniert, andere Todes­ursachen ausschließend, das würde ein gutes Spurenbild ergeben, mit dem man weiterarbeiten kann.

Einen Schuß in die linke Schläfe, so daß die Leiche so zu liegen kommt wie abgebildet, den können sie ver­gessen. Ich wollte auch auf etwas anders hinaus. Schauen sie mal auf die Hose. Die ist nämlich runter­gerutscht und man kann den Slip sehen. Hat Böhnhardt so viel Schiß vor seiner Ermordung gehabt, daß er Durchfall bekam und schnell noch mal einen abseilen wollte?

Zieht man in Betracht, daß die ballistischen Gege­ben­heiten innerhalb des Wohnmobils einen Doppelmord nicht zulassen, dann kommt man zu einem ganz anderen Schluß, sofern es keine materiellen Beweise für den Tod im Inneren des Wohnmobils gibt.

Vielen Dank für die anderen Fotos, die nicht in den Akten zum Wohnmobil enthalten sind. Setzt man die mit den ballistischen Gegebenheiten in Beziehung, dann ergibt sich eine vorläufige Hypothese.


Symbolfoto: frische Schleifspuren auf dem Rücken, kurz vor oder nach dem Tod entstanden

Die beiden wurden außerhalb des Fahrzeugs ermordet. Mundlos wurde mit dem Rücken zum Boden in das Fahrzeug geschleift und abgelegt. Daher rühren auch die recht frischen Verletzungen auf dem Rücken Anschließend wurde Böhnhardt am reingezerrt und am linken Arm in die Ablageposition gezogen. Dabei verrutschte die Hose so weit, wie im Bild zu sehen. Mundlos wurde hinge­setzt, um die zweite Leiche platzieren zu können.


Symbolfoto einer zweiten Leiche: rechts der Brustwirbelsäule sind dem Bild nach Einschüsse zu sehen. Die Verletzung bedarf einer rechtsmedizinsichien Abklärung

Wenn sie mich fragen, dieser letzte Akt, die Leichen zu positionieren, der wurde von nur einer Person durchgeführt. Bei zwei Personen wäre die Ablage der Leichen eine andere. Anschließend wurden die beiden Schüsse in’s Dach abgegeben, das Wohnmobil nach Streg­da gefahren und irgendwann angezündet. Leider war die Feuerwehr zu schnell, die Zerstörung von Spuren nicht gelungen. Das erledigte dann Einsatzleiter Menzel mit seiner kühnen Entscheidung, den Leichenfundort gründ­lich zu zerstören. Was wir in der Gesamtschau sehen, ist die Vertuschung eines Doppelmordes durch Staatsdiener.

Hinzu kommt die Arbeitsverweigerung der Rechts­mediziner und die fehlende Foto-Dokumentation des Innenbereiches des Fahrzeugs vor dem Abtransport. Wären noch gegen Mittag wenigstens die simpelsten Arbeitsschritte zur Feststellung des Todeszeitpunktes und der Dokumentation erfolgt, dann hätte man ein relativ überschaubares Zeitfenster für die Erstellung erster Hypothesen gehabt. Diese Aufgabe erst 24 Stunden später in der Rechtsmedizin zu erledigen, bringt bereits dermaßen viel Unschärfe rein, daß das vollkommen nutzlos ist. Es ist verlorene Spur.

Es gibt eine starke Vermutung, warum das so war. Hätten die Rechtsmediziner ihre Arbeit vor Ort erledigt und herausgefunden, daß die beiden wenigstens 2 aber höchstens 4 Stunden tot waren, das wäre eine Katastrophe unermeßlichen Ausmaßes für einige anwesende Herren gewesen, die es unbedingt zu verhindern galt. Deswegen wurden rechtsmedizinische Arbeiten um 24 Stunden herausgezögert. Hier greift die Präzision der Todeszeitbestimmung nicht mehr.

Für mich ist es einfach. Verhaften sie alle, deren Fingerabdrücke und/oder DNA-Spuren sich in einem großzügig bemessenen Bereich rings ums Lenkrad befanden. Dann haben sie entweder den Täter oder eine Person mit sehr viel Sachkenntnis zum Tatverlauf.

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Eine Frage, wenn es gestattet ist. Wann wußten sie eigentlich, daß es sich um Mord handelt?
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Das war jetzt erst mit dem Aktenstudium. Abgesehen davon, hat mich der Fall nie interessiert. Viel zu langweilig.
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Der NSU hat sie nie interessiert? Wie das?
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Das war für mich nach drei Tagen erledigt. Krimina­listisch ohne jede Bedeutung, weil da nichts zu holen ist.
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Kann man das irgendwie festmachen?
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Der Innenminister Geibert persönlich hat sich am 7.11.2011 in den Fall eingemischt, das auch noch in aller Öffentlichkeit, über die Medien. Kein Innenminister kümmert sich um zwei Leichen, egal, was passiert ist. Da hat man ihn ins offene Messer laufen lassen. Die Einmischung des Innenministeriums in laufende Ermittlungen vollzieht sich lautlos, geschmeidig und für gewöhnlich ohne Beteiligung der Öffentlichkeit. Brennt die Luft, dann ist das höchste der behördlichen Gefühle die Erklärung eines Pressesprechers oder leitenden Beamten, aber niemals eines Innenministers.

Recherchieren sie mal nach, wann sich in welchem Mordfall welcher Innenminister wie geäußert hat. Das läßt sich sehr gut systematisieren.

Insofern hat mich der Fall nie interessiert, da ab diesem Zeitpunkt klar war, daß eine polizeiliche Schweinerei gedeckelt wird. Oder schlimmeres. Und genau das ist kriminalistisch uninteressant. Statt Lorbeeren ernten sie nur Prügel.

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Vielen Dank für die Mühen. Das ist eine Menge Stoff zum Nachdenken.

Ende.

Querfront. Die Lügenpresse und ihre Krokodilstränen

Was passiert, wenn immer melügenpressehr Menschen den gleichgeschalteten Medien nicht mehr glauben, und Lügenpresse das Wort des Jahrzehnts wird? Was tun dann die Chefredakteure der entlarvten Propaganda-Blättchen?

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  • sie geben ihren Redakteuren vor, gegen die Bürger anzuschreiben: Alles Natsies. Alles Rechte. Alles Verblödete.obs
  • sie diskreditieren die Protagonisten „alternativer Medien“, anstatt deren „krude Thesen“ öffentlich zu widerlegen. Tabuisierung ist ihr Auftrag, weil „Wahrheiten“ sonst angekratzt würden, die jedoch Dogmen sind.
  • sie reden nie mit diesen Leuten, zerreissen sich -auftragsgemäß- nur das Maul über diese Leute, weil diese Leute unangenehme Tatsachen berichten und „unerwünschte Fragen“ stellen.
  • sie meinen, dass Studien zu verfassen, welch böse Populisten doch diese Alternativen wären, am Verlust der Deutungshoheit von Spiegel, Stern & Co irgendetwas ändern könnte

Ausgerechnet der Ex-Chefredakteur des Pleiteblattes Frankfurter Rundschau, ausgewiesene Linksknaller-Gazette ohne jeden investigativen Anspruch oder gar auf wahrhaftige Berichterstattung bei Staatsverstrickungen in Rechtsterrorismusfakes, hat jetzt bei der Linksknaller-IG-Metall-Stiftung OBS eine Studie über die „Querfront“ verfasst.

Gärtnernde Böcke, rechts ein Prachtexemplar. 50 Seiten ohne jede Relevanz.

Sein Linksknallerblatt hat dazu einen Interview-Artikel verfasst, der gar nicht mal schlecht ist:  http://www.fr-online.de/politik/querfront–ausgrenzung-stiftet-identitaet,1472596,31477388.html

Wie könnten die klassischen Medien diesen Eindruck, den ja offenbar viele Bürger teilen, entkräften?

Die Bandbreite dessen, was man als legitime Meinung zulässt, hat sich in Politik und Medien verengt. Es gibt feine Systeme der Ausgrenzung, die sich diese Nischen zunutze machen. Hätte etwa ein etablierter, bürgerlicher Ökonom wie der heutige AfD-Politiker Joachim Starbatty seine Zweifel am Euro auch in Presse, Radio und Fernsehen aussprechen können, ohne gleich als Nationalist verdächtigt zu werden, wäre er wohl nicht beim Kopp-Verlag gelandet. Zudem fühlt sich mancher Leser bevormundet, wenn Zeitungen die Einordnung gleich mit der Information verweben. Gäbe es wieder die klare Trennung von Bericht und Meinung, wären viele wohl weniger misstrauisch.

Eigentlich meint er das Richtige, sagt es aber nicht klar und deutlich:

  • die MSM dürfen gewisse Themen nicht bringen: Souveränitätsfrage, Alliierte Vorbehaltsrechte (NSA-BND-Überwachungsgrundlage und NATO-Trupenstatut Zusatzvertrag laut Foschepoth fehlt IMMER bei NATO-netzpolitik-Blogs und Radio Utopie etc pp.), Staatsterrorismus-Problematik ausserhalb Ganserschen Oktoberfest-Unfugs etc pp.
  • die MSM haben die Alternativmedien selbst erst grossgemacht, WEIL sie unkritisch vorgegebene Grundwahrheiten staatstragend verkünden müssen. Euro ist prima, NATO ist supi, NSU ist echt, etc pp.
  • Edeka (Ende der Karriere) droht allen Journalisten im Mainstream, welche nicht nur die offiziellen Wahrheiten zu 9/11, zum US-Angriffskriege-Wahnsinn Irak und Libyen etc pp berichten wollen. Schon Meinungspluralismus einzufordern bedeutet Journalisten-Selbstmord.
  • Wahrhaftige Berichterstattung in TV-Talkshows mit ausgewogenen Diskussionsteilnehmern, oder gar echten freien Journalismus in BILD & Spiegel (identischer Müll, nur einmal für Doofe und einmal für studierte Doofe) kann dieses BRD-System ebenso wenig zulassen wie die USA das in ihren Medien zulassen können. Die Scheindemokratie würde gnadenlos auffliegen. Hier wie dort wie überall „im ach so tollen Westen“.

Und letztlich geht es um Deutungshoheit, die Massenmedien müssen die staatspropagandistische Deutungshoheit verteidigen, was ihnen immer weniger gelingt. Deshalb kommt Deutungshoheit auch kein einziges Mal in dieser neuen OBS-Studie vor. Unvergessen der Müll der OBS zur Dönermorde-Berichterstattung der Medien, die man in der Studie stark kritisierte, die Medien seien dem Sicherheitsapparat „OK-Morde der düsteren Parallelwelt“ blindlings gefolgt, ohne dass auch nur ein einziges Mal erwähnt wurde, dass dieselben Medien seit 2011 blind dem NSU-Narrativ folgen, wieder ohne jedes Infragestellen, wider besseren Wissens.

Immer wenn Du denkst dümmer geht es nicht mehr, dann kommt die Otto-Brenner-Stiftung daher. 

Man bedenke nur die oberpeinliche Studie dieses staatlich gepamperten Sozenhaufens zur Einseitigkeit der “Dönermorde-Berichterstattung” der Jahre 2006-2011, die den Ermittlungsbehörden sklavisch gefolgt sei, und das “Verkennen” der Tatsache, dass sich da seit Nov 2011 rein gar nichts geändert hat. Dumm dümmer OBS.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/03/wie-man-zeugen-manipuliert-und-unbequeme-einzuschuchtern-versucht/

Der MEGA-peinliche Lacher der linksversifften Gewerkschaftsstiftung. Unerreicht bislang. DDR 2.0.

Selbstverständlich muss man bei den Elsässers und den Ken FMs dieser Welt ebenso skeptisch sein, was deren „Wahrheiten“ angeht, wie man das beim Mainstream sein muss. Das ist aber gar nicht der Punkt.

Der Punkt ist dieser hier: Nur die fehlende Meinungsvielfalt der BRD an sich machte diese Alternativmedien gross. Sie sind wichtig, und sie werden wichtiger werden, eben weil Peter Scholl-Latour Recht hatte:

psl

Und diese fehlende Meinungsvielfalt ist kein Zufall, sie ist gesteuert. Darum geht es. Diese Verblödungsmaschinen wollen wir nicht, daher gilt:

Man kann sich nur wünschen, dass diese vergoebbelsten Siffmedien noch viel mehr ihrer Einnahmen verlieren. Boykott ist angesagt.

lügenpresse2