Wenn die Uni-Mensa nicht fein genug ist…

dann schreibt man, Chemnitz sei eine böse NSU-Stadt:

Nirgendwo sei mangelnde Wissenschaftlichkeit beklagt worden, versichert Birgit Mair, Kuratorin aus Nürnberg. Chemnitz ist also ein Sonderfall – mal wieder. Hier fand das Trio Böhnhardt, Mundlos, Zschäpe Unterschlupf und Unterstützer.

Solch böse Städte gibt es…

Was hat diese grazile Dame nur gegen Mensas? Sie sieht gar nicht so aus, und Partys mit Hüpfburgen sind ihr keineswegs peinlich, so als „würdiges Gedenken“…

Als Alternative sei ihnen die Mensa angeboten worden. Über eine zunächst als „Dönermorde“ verunglimpfte Reihe rassistisch motivierter Morde in einer Kantine zu informieren, erschien den Veranstaltern jedoch unpassend. Man wich schließlich auf die Volkshochschule aus.

Warum titelt man dann:

sz-scheiss

http://www.sueddeutsche.de/politik/neonazi-terrorismus-ausgesperrt-1.2534207

Unwissenschaftlich ist das sowieso, dieses unbewiesene NSU-Phantom-Gedöns.

Haben etwa Neonazis den Boulgarides direkt vor seiner Ermordung bedroht? Oder den Yozgat? Den Kubasik? Oder gar den Kleinkriminellen Tasköprü in Hamburg? Oder waren das „Südländer“?

Die Ausstellung „Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen“ beschäftigt sich mit den Biografien der Getöteten und mit Ermittlungspannen. Sie ist bundesweit in 75 Einrichtungen präsentiert worden, in Universitäten, Rathäusern und im Abgeordnetenhaus des Bundestages. Nirgendwo sei mangelnde Wissenschaftlichkeit beklagt worden, versichert Birgit Mair, Kuratorin aus Nürnberg. Chemnitz ist also ein Sonderfall – mal wieder.

Dem Bundestag ist gar nichts zu peinlich, das ist doch kein Qualitätssiegel, dass dieser vorverurteilende Schund dort zu sehen war. Wer hat sich denn nach Strich und Faden verarschen lassen am 21.11.2011, um dann Mordurteile zu fällen 1 Tag später, einstimmig? Russlungen-Lüge, „Bekennervideo“ mit „Mörder-Exklusivfotos“`?

Wie sie da jemals wieder rauskommen wollen, dieser Rechtsstaatler, das wird noch spannend…

Hier flennen sie auch:

nd-scheiss

http://www.neues-deutschland.de/artikel/975604.nsu-augen-zu.html

Aber dann, der Schluß!

Die Ausstellung ist nun bis zum 1. Juli in der Volkshochschule Chemnitz zu sehen, danach wird sie in die Mensa der TU Chemnitz verlegt – ein Kompromissvorschlag der Universität.

So wird die Mair doch noch zu ihrem Fraß kommen…in der Mensa, denn da gehört diese Volksverdummung ja auch hin.

Mahlzeit, sind nicht dann gerade Semesterferien?

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Diese Pressenutten sind echt das Allerletzte.

Die Bundesregierung habe Schiss und bremse die NSU-Ermittlungen von Anfang an

Interessantes Radio-Interview mit Andreas Förster:

fr-fö

http://www.freie-radios.net/71224

Manipulierter Tatort, konfiszierte Fotos, schlampige Arbeit, eher schon Manipulation, das ist recht deutlich. Keine Waffen gesehen, die die Feuerwehrleute aber hätten sehen müssen, andere Lage der Leiche Böhnhardt.

Falsche Zuordnung von Pumpgun-Hülsen etc, das alles rieche in der Summe betrachtet nach Manipulation.

Wesentliche Feuerwehr-Aussagen fehlen bei ihm, zu den vorhandenen Verletzungen der beiden Leichen, Stichwort „unzerstörtes Gesicht“, keine Aussage zur Position der Leiche Mundlos, keine Aussage zur Waffe Arnold neben ihm im Badeingang.

Brennendes Wohnmobil der angeblichen Dner-M...

FFW an Berufsfeuerwehr-Spritze?

Weitere „fast-Wortprotokolle“ hier: https://querlaeufer.wordpress.com/  Die entscheidenden Aussagen fehlen aber immer noch dort. Man lässt sich Zeit und überlegt sich, was man schreibt und was nicht, so wie Förster bestimmte Dinge wegliess?

Förster vermutet, die Polizei wusste schon vorab, was sie dort am Wohnmobil erwarten würde. Es seien sehr schnell 20 bis 30 Polizisten (sehr viele Beamte in Zivil) vor Ort gewesen, auch das sei sehr ungewöhnlich. Nur Polizei? Wohl eher nicht.

Schluss-These: Gezielte Manipulation der Ermittlungen, etwa ab Minute 13. Man wisse nicht so richtig, was da wirklich passierte, bei dieser Mordserie, und was der Verfassungsschutz wirklich wusste, Beteiligung sei möglich. Deshalb würden die Ermittlungen der Bundesanwaltschaft gebremst: Man habe Schiss, dass da zuviel herauskomme. 

Man, das sei die Bundesregierung, die habe Schiss und bremse deshalb die Ermittlungen, auch weil weitere V-Leute (im NSU sagt er nicht, aber meint er wohl?) im direkten Umfeld des NSU auffliegen könnten.

Nun, da können wir helfen: Holger Gerlach, Andre Eminger, Susann Eminger, Matthias Dienelt. Nicht so zaghaft, Herr Förster.

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Bei Andre Eminger ist die Sache klar, den hatte das BKA bereits am Haken, als Hersteller von NSU-Videos, aufgefundene Festplatte EDV 11, die hatte man ihm bereits zugeordnet. Man ruderte aber plötzlich zurück, und das war am 30.11.2011.

3

„Fälschlicherweise dem Eminger zugeordnet“, ja das ging mal gar nicht. Also zurück Marsch Marsch…

nur der doofe Petereit hatte den 😉
Bei zig Hausdurchsuchungen wurde der nie gefunden, aber “plötzlich” 2012 doch.
Hokus Pokus

Ob da gerade ein weiterer V-Mann enttarnt wurde? Sogar 2, Eminger und Petereit?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/21/wem-gehort-die-festplatte-aus-dem-schutt-mit-den-bekenntnissen/

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Wohnungsvermieter Dienelt, auch das ist einfach: Will ein Bett im NSU-Nest gehabt haben, kommt aber nirgendwo vor, weder bei Fingerabdrücken, noch bei DNA-Spuren, von denen es sehr viele „Unbekannte“ gab. Wie Emingers auch nie vorkommen, obwohl „Elternzeit-Diskette“ sehr gut gepasst hätte, wenn man 2 kleine Söhne hat. Wurde nicht abgeglichen, siehe auch Nichtabgleiche im Wohnmobil, Brillen etc. pp.

dienelt

Und kommt am Sonntag, den 6.11.2011 zum Verhör, bei dem ihn ein „Lieblinge der Dienste“ begleitet, nämlich der RA aus Potsdam, extra 300 km angereist… aus dem Katherina Reiche-Umfeld, Staatsministerin bei Merkel, und Busenfreundin von Piattos Intimus und LfV Sachsen-Präser Gordian Meyer-Plath.

Wie klein doch die Welt ist… und dann sagt der Trottel aus, er habe erst ab Mitte 2003 angemietet, wo das BKA doch unbedingt 2001 brauchte, für seine Triowohnungs-Hinermittlungen. Dienelt, wie konntest Du nur… schwerer Fehler…

Die Verurteilung zu einer Haftstrafe und zu einem Berufsverbot hinderte Baumgart nicht daran, ein paar Monate später als Anwalt des Matthias Dienelt zu fungieren. Katherina Reiche sei Dank? Wozu hat man denn “Freunde” in der Politik?

Und Matthias Dienelts Verfahren als Beschuldigter wurde abgetrennt, ob und wann jemals gegen ihn verhandelt wird ist unsicher, denn er ist wohl ein V-Mann.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/11/nsu-schach-in-3-zugen-von-piatto-zum-wohnungsvermieter-matthias-dienelt/

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Susann Eminger, die beste aller Katzenfrauen in Zwickau am 4.11.2011, hatte die SIM-Karte aus dem „Fluchthandy“, was wohl dazu beigetragen haben dürfte, dass ZDF-Terrorismusexperte Elmar Theveßen es fertig brachte zu schreiben, das BKA habe die 30 Anrufe auf diesem Handy am 4.11.2011 gar nicht ausgewertet:

November 2014, der ZDF-Terrorexperte Elmar Theveßen schreibt:

Am 4. November 2011 fliegt die Terrorzelle NSU auf: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos begehen Selbstmord, Beate Zschäpe steckt die Wohnung des Trios an und flüchtet. Ihr Handy klingelt am Nachmittag sehr häufig, über 30 Mal allein zwischen 16.30 und 21 Uhr.

Doch wer ruft Zschäpe immer wieder an?

Dann folgt die scheinbare Verblödung der ZDF-Leser:

Die deutschen Sicherheitsbehörden prüfen es später nicht ernsthaft nach, weil in den Anrufprotokollen die letzten drei Ziffern durch x ersetzt sind.

Aber sie haben die Ziffern davor auch nicht mit den Mobilnummern der Personen aus dem Umfeld des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) abgeglichen, unter ihnen eine große Zahl von V-Leuten der Behörden. Haben mehrere von ihnen an jenem 4. November 2011 verzweifelt versucht, Beate Zschäpe zu erreichen, weil sie mindestens Mitwisser waren, wenn nicht sogar mehr?

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20110204_theveßen_elmar_300

Sie haben jetzt 2 Möglichkeiten:

– Theveßen hat keine Ahnung, und verdummt die ZDF-Zuschauer wie bei “Arabischem Frühling” etc. pp.

– Theveßen hat Andre Eminger als V-Mann benannt. Absichtlich?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/11/hat-das-zdf-andre-eminger-als-v-mann-geoutet/

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Es ist ja kein Zufall, dass 2 Handys, die am 24.11.2011 beschlagnahmt wurden, kein Daten zum Zeitraum 4.11.-8.11. hatten, als sie bei der Bundespolizei zur Auslesung ankamen, am 7.12.2011.

Da hatte man offensichtlich „vorgelöscht“, und wo waren Handys am 24.11.2011 beschlagnahmt worden?

in Zwickau, bei Susann Eminger, die mit ihrem Lover nackt auf der Couch lag

in Grabow, bei Maik Eminger, wohin sich Andre Eminger verzogen hatte

in Jena, wo Ralf Wohlleben SEK-Besuch bekam, 5 Tage vor seiner Verhaftung, Handy und PC nahem man am 24.11.2011 mit.

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Holger Gerlach, der bestmögliche TARIF überhaupt, hatte nicht nur 27.000 € im Bankschliessfach, sondern bestätigte alle Aussagen des Spitzels Thomas Starke zu Sprengstoff und zu Waffen, und gab seine Papiere als Böhnhardt-Alias Gerry, mit denen das BKA dann die 65 Fahrzeugausleihen rekonstruierte, voller Fehler und Unmöglichkeiten, das Alles sieht sehr nachträglich zusammengeschustert aus. Hat der AK NSU bereits im Detail dem Bundestags-Innenausschuss mitgeteilt.

Da wollen sie aber nicht ran, was sehr verständlich ist, denn es droht ein Riesen-Manipulationsskandal samt erpresster Aussagen der Caravanvermietung Horn aus Chemnitz und 10 gefakter Ausleihverträge.

gerlach

Gerlach dürfte tatsächlich das letzte Wohnmobil ausgeliehen haben, sein Alibi „Campingplatz Holland“ wurde nie überprüft, für den Zeitraum 21.10.-01.11.2011, so wie es auch im Vertrag im Wohnmobil notiert ist.

Der Vermieter identifizierte Gerlach, nicht Böhnhardt, vor Gericht und in den Akten. Nicht zu 100% sicher, aber mit klarer Tendenz. Der kam alleine, nicht wie dargestellt mit Frau und blondem Mädchen, dass „Mama“ sagte, die waren am 14.10.2011 zur Reservierung dabei, und nicht bei der Abholung, wie Preisträgerin und Staatsantifa Andrea Röpke sich das schon Monate vor der Gerichtsaussage des BKA im Verblödungsblog publikative org  zusammenlog.

Sprachröhre

 

http://julius-hensel.com/2015/06/nsu-schwindel-helfer/

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Ob 25.10.2011 als Abholtermin stimmt ist sehr fraglich… siehe die SMS „Schatzi, ich fahr mal Geri und Liesl wohin“, die laut DPA und Focus erst ca. 1 Jahr zu alt war, und dann am selben Tag vor Gericht nur ein SMS-Fragment, nicht datierbar, und alle, wirklich alle Medien berichteten, die SMS stamme vom 25.10.2011. So geht Lügenpresse.

 

Auch Gerlachs Sippe wurde nie mit Brillen, Spielzeug etc im Wohnmobil abgeglichen, die Drogen im Stoffteddy gingen irgendwie verloren… 7 Teile hat die Serie auf dem Blog dazu… Holger Gerlach, der beste Helfer beim NSU-Phantom. Eminger steht wegen „Bahncards für UB und BZ“ vor Gericht, eine Unglaublichkeit. Dreist.

wohnmobil holger gerlach site:https://sicherungsblog.wordpress.com

Es besteht der dringende Verdacht, dass Holger Gerlach das Wohnmobil REAL angemietet hatte, siehe https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/25/holger-gerlach-teil-4-urlaub-mit-wohnmobil-21-10-bis-1-11-2011-realer-vertrag/

Es wäre also selbstverständlich gewesen, dass die Ermittler Gerlachs Geschichte vom Urlaub in Holland überprüfen, was nicht geschah, immerhin hatte Vermieter Knust Gerlach auch im Prozess als Abholer identifiziert (mehr oder weniger deutlich), und ebenso selbstverständlich wäre zu erwarten gewesen, dass die DNA-Spuren im Wohnmobil mit ihm (2 Brillen) bzw. mit seiner Familie (inkl. Töchter) abgeglichen worden wären.

Das gehört zum kleinen Ermittler- 1 mal 1, und dieser Abgleich erfolgte offensichtlich auf Weisung nicht.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/26/holger-gerlach-teil-5-kein-abgleich-der-dna-seiner-stieftochter-mit-den-kindersachen-im-wohnmobil/

Da hätten wir sie mal alle 4 beisammen, die V-Leute, die höchstwahrscheinlichen… wobei die Rolle von Ralf Wohlleben völlig ungeklärt ist, und sehr dubios, immerhin ein Bundesanwalt a.D. und früherer Brandenburgischer VS-Chef Hans-Jürgen Förster behauptete, er sei V-Mann gewesen, und das in den Jahren vor 2002, und sein Name habe auf einer V-Mannliste gestanden, die Teil des NPD-Verbotsverfahrens ab 2001 war. Gescheitert wegen zu vieler Spitzel in der VS-Partei… alles wie aktuell auch wieder?

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Das Jenaer Trio selbst, darüber braucht man gar nicht mehr zu spekulieren. Fast 14 Jahre Untergrund, ja wo gibt´s denn sowas? Doch nicht im überwachten Spitzelstaat BRD.

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Deshalb ist es ja auch so spannend, was Beate Zschäpe denn auszusagen gedenkt. Wo sie am 4.11.2011 war? In Eisenach, wie der Mantrailer-Hund „herausfand“? Wen sie auf ihrer 4-tägigen Flucht im Raum Eisenach besuchte, Sonntag Abend 6.11. bis Montag Morgen 7.11.2011, und wer sie nach Weimar zum Bahnhof brachte? Der Eisenacher KKK-Mann, gar Wieschke?

Ob sie Thomas „Corelli“ Richter in Halle traf, wo sie um die 20 Stunden gewesen sein muss… ob sie wirklich die Eltern der Uwes anrief, am Morgen des 5.11.2011, aus Chemnitz, und ob der Hausbrand in Glauchau am 7.11.2011 etwas mit Uwe-Wohnungen zu tun hat?

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Da ist noch sehr viel Staatsverstrickung aufzuklären, nur die Verbindung zu den 10 Morden und den Kölner Bomben, ob dazu Aussagen der V-Frau Zschäpe kommen? Haben die Uwes dort observiert, haben sie „zugeliefert“, oder haben sie dort selbst agiert? Was ist mit Laichingen, Mord am 4.10.2011, und was ist mit Döbeln, Mord am 1.11.2011 ? Wurde die Mordwaffe von Laichingen nie benannt, weil es eine 7,65 mm Ceska 83 war?

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Verfassungsschutz und NSU – Hand in Hand?

Von  Fatalist und Thomas- Ewald Riethmüller

Am 6. April 2006 wurde im väterlichen Internetcafe in Kassel der 21- jährige Halit Yozgat erschossen. Laut Bundesanwaltschaft von Uwe Böhnhardt und/oder Uwe Mundlos, also vom so genannten NSU. Vor Entsorgung des Falles auf der NSU- Müllkippe geriet kurzfristig der hessische Verfassungsschützer Andreas Temme unter Mordverdacht, nicht zuletzt wegen seinen Einlassungen und auf Grund abgehörten Telefonate.

Zunächst erzählte er der Polizei: Er sei zur Tatzeit rein zufällig in dem Internetcafe gewesen und habe weder Täter noch Leiche gesehen, obwohl er auf den Schreibtisch, hinter dem der ermordete Halit Yozgat später aufgefunden wurde, beim Hinausgehen 50 Cent legte. Lag Halit Yozgat schon zu diesem Zeitpunkt ermordet hinter dem Schreibtisch, so müsste Andreas Temme seine Leiche gesehen haben,  wie eine gefilmte Rekonstruktion ergab, welche allerdings den Blickwinkel des ca. 1,85 m großen Temme unberücksichtigt ließ, weshalb unklar ist, ob die (Schreibtisch-) Stuhllehne, über der die Jacke des Opfers hing, ihm die Sicht auf die Leiche versperrte.

stuhl

Der Mordverdacht gegen den Verfassungsschützer ist – Dank der Müllkippe für ungelöste Fälle (NSU) – ausgeräumt, doch die abgehörten Telefonate begründeten bei dem Nebenklägervertreter der Familie Yozgat den Verdacht  das der hessische Verfassungsschutz gewusst habe, das Halit ermordet würde und Andreas Temme aus Neugierde oder um den Tätern zu helfen, am Tatort war.

Die mitgeschnittene Äußerung: „…Ich sage ja jedem: Wenn er weiß, dass irgendwo so etwas passiert, dann bitte nicht vorbeifahren…..“ des damalige Geheimschutzbeauftragten des Verfassungsschutzes, Gerold-Hasso Hess, stützt diese These.

Terror mit Duldung oder Billigung des Staates wäre ein Vorwurf dem zwangsläufig der Verdacht „Terror im Auftrag des Staates“ folgen würde.

Was lag näher, als im hessischen NSU Untersuchungsausschuss (PUA) den heute 70-jährigen, ehemaligen Geheimschutzbeauftragten Hesse zu vernehmen. Dessen Interpretationskünste verstärkten den Verdacht der Nebenkläger erheblich.

So hatte er dem damals Andreas Temme den Rat erteilt bei seiner polizeilichen Vernehmung „…sich so nah wie möglich an der Wahrheit halten…“. Warum hatte er ihm nicht den Rat gegeben die Wahrheit zu sagen ?

Hess (sinngemäß): „…Das hätte er ihm auch wieder nicht empfehlen können. Denn Verfassungsschützer unterlägen nun mal Geheimschutzregeln. Wenn Temme also alles gesagt hätte, was er wisse, hätte das auf ihn, Hess, zurückfallen können.. … Auch habe Temme  insbesondere über seine V- Leute nicht reden dürfen….“.

Mit anderen Worten: Der Herr Geheimschutzbeauftragte hatte Zweifel, ob die Wahrheit nicht doch dienstliche Belange des Verfassungsschutzes berührt, obwohl Temme  aus rein privaten Gründen in dem Internetcafe gewesen sein will.

Diese Zweifel des Geheimhaltungsbeauftragten machen misstrauisch, denn sie suggerieren das der PUA und die Öffentlichkeit mit einer Teilwahrheit abgespeist wird.

Verstärkt wird dieser Argwohn durch das Verhalten von Temme nach der Tat. Er konnte nur mit Hilfe der Aussage eines 16-jährigen Zeugen und nach umfangreichen Überprüfungen der Internetverbindungen ermittelt werden.

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31 Polas-Einträge…

Dieser 16 Jährige behauptet weiter: Temme habe eine LIDL- Plastiktüte mit einem länglichen, schweren Gegenstand mit sich geführt, dessen Konturen deutlich sichtbar gewesen wären. Diese Behauptung  suggeriert, das der Gegenstand in der Plastiktüte vielleicht eine Pistole, vielleicht sogar die Tatwaffe, gewesen sein könnte.

Die Leitmedien übernahmen den vorstehenden Verdacht der Nebenkläger. Wir glauben, dies ist eine Show der Presse, um der Öffentlichkeit Aufklärungswille vorzutäuschen und ein Ablenkungsmanöver der Familie des Opfers. Was die Fakten bestätigen.

Wer oder was bleibt verborgen und wer lenkt ab und warum?

Die Ermittlungsakten der Soko Cafe der Polizeidirektion Kassel lassen wesentliche Grundannahmen nicht zu, die der Anklageschrift im NSU-Prozess zugrunde liegen und wie sie wie vorstehend und generell von den Leitmedien übernommen wurden.

Temme hat das Internetcafe vermutlich Minuten vor der Tat (er ging ca. um 17:03 Uhr) verlassen, denn als ca. 2 Minuten später Halits Vater vor dem Internetcafe eintraf, war weder Temmes Mercedes noch vor der Eingangstür geparkt, noch sah er Temme aus dem Internetcafe kommen. Ein zeitgleich mit dem Vater ankommender Freund der Familie bestätigte dies. Auch er sah weder den vor der Tür parkenden Mercedes, noch einen 1,85 großen Mann aus dem Internetcafe kommen. Beide Männer unterhielten sich vor der Eingangstür kurz. Während dieses Gespräches luchste Halits Vater dem Freund zwei Zollstöcke ab.

zob-auto

Der aus dem kurdischen Teil des Irak (Mossul) stammende Faiz H. telefonierte in dem vorderen Raum des Internetcafes bis 17:03 Uhr. Wollte bezahlen und suchte, wie zuvor Temme,  deshalb Halit in allen Räumen. Ging dabei zwei Mal an dem Schreibtisch vorbei, hinter dem Halit  lag, ohne die Leiche zu sehen. Erst gegen 17.05 Uhr entdeckten er und Halits Vater  gemeinsam dessen  Leiche. Um 17:06 Uhr ging der  Notruf bei der Polizei ein.

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Kurde?

Der 16- jährige Zeuge, welcher Temme belastete, hatte gekifft. Sprach erst von einer weißen, dann von einer gelben  Plastiktüte, deren Träger kurz geschnittene Haare hatte und eine hellgrüne Jacke trug. Andreas Temme hat Glatze. Bei ihm wurde keine hellgrüne Jacke gefunden.

temme-lbv

Es ist daher zweifelhaft, ob Andreas Temme zum Zeitpunkt der Tat noch im Internetcafe war. Objektive Beweismittel, wie eine Standortabfrage seines Handys, wurden nicht eingeholt.

Temmes Auftrag war laut eigener Aussage seit Januar 2006 die Beobachtung einer nahen Moschee. Die wichtigste Frage nach dieser Einlassung: „War Halit Yozgat ein Informant, der die Telefonate der Moscheebesucher mitschnitt und auf einem bestimmten PC ablegte?“ Temme hatte einen Schlüssel für die PC-Verriegelung. Er hätte solche abgelegten Daten kopieren können.

Die verfänglichen Äußerungen des Geheimschutzbeauftragten haben ihre Ursachen wohl eher in der Tatsache, dass Temme auf keinen Fall die Namen von fünf islamischen V-Leute verraten durfte. Innenminister Bouffier verbot deren Vernehmung durch die Polizei Anfang Oktober 2006.

bouffier1

bouffier2

Dringend interessiert war die Soko am V-Mann, den Temme zwei Tage vor dem Kasseler Mord traf, zu der Zeit, als in Dortmund Kubasik in seinem Kiosk erschossen wurde. Dieser und Halit  Yozgat waren vor ihrer Ermordung – von „Südländern“ – massiv bedroht worden.  Besonders wichtig wäre für die Ermittler eine – den Ziffern nach bekannte –  Geheimnummer gewesen, die Temme um 17:19 Uhr anrief, also nur knapp 20 Minuten nach dem Mord an Halit Yozgat.

Den Neonazi Gärtner (GP 389) kannten die Ermittler. Der war nicht interessant. Auf das angeblich zweite Telefonat mit Gärtner vom Festnetz des HLfV geführt, stießen die Ermittler erst nach dem 4.11.2011. Sie konnte es nicht sicher Temmes Apparat zuordnen und allen Beweisen ab dem  4.11.2011 ist zu misstrauen, zumal einem nach fünf Jahre ermittelten Anruf.

Ein „Südländer“ in Jeans und rotem Shirt war beim Wegrennen beobachtet worden. Der Verdacht fiel auf die Familie des Ex-Verlobten von Halits Schwester, bei der noch in der Nacht (um 3:00 Uhr) eine Hausdurchsuchung statt fand. Beschlagnahmt wurden nur Jeans und rote Oberbekleidung der Männer. Die Schmauchspurensets ihrer  Hände wurden nicht beprobt und einen Monat später vernichtet.

Es gab deutliche Spuren zu Drogenhändlern, welche den Yozgats noch zwei Tage vor dem Mord gedroht hatten, weshalb das Telefon von Halits Vater abgehört wurde.  Dies wissend benutzte dieser heimlich die SIM- Karte eines bosnischen Drogenhändlers. Mehr als 150 Telefonate dieser Dealer wurden 2005/2006 aus Yozgats – Internetcafe heraus geführt und überwacht.

Die Zwickauer Ceska mit Schalldämpfer wurde beim BKA beschossen und eine Lautstärke von 137 dB gemessen. Ohne Schalldämpfer 157 dB. Die Schüsse waren daher in den relativ kleinen Räumen nicht zu überhören. Trotzdem hörte keiner der vier weiteren Anwesenden die Schüsse. Zusammen mit Temme haben also  fünf Personen nichts gehört, was dafür spricht, das bei dem Mord ein sehr effektiver Schalldämpfer verwendet wurde und nicht der beim NSU gefundene Schalldämpfer. Völlig unklar ist, warum keiner der Anwesenden den Pulverdampf  roch.

Der Notarzt übersah die Einschüsse. Faiz H. wurde wegen Totschlags- Verdacht festgenommen, da der Notarzt „gegen/auf den Kopf geschlagen“ als Todesursache diagnostizierte. (Die zwei Einschutzlöcher im Kopf entdeckte erst der aus Göttingen angereiste Gerichtsmediziner, am späteren Abend.)

Fazit : Die beiden wichtigsten Fragen zum Mord in Kassel sind noch niemals gestellt worden:

– War Yozgat ein Informant Temmes?

– Und, wessen Geheimnummer rief Temme kurz nach dem Mord an? Die Nummer ist bekannt. Wem gehört sie?

Temmes späteres Verhalten.

Andreas Temme hatte als Zeuge vor dem NSU- PUA des Bundestages die Chance gehabt sich völlig rein zu waschen. Er hätte nur behaupten müssen, er habe auf der Suche nach Halit Yozgat bei der er auch vor das Internetcafe trat, zwei Skinheads mit Fahrräder gesehen, was ihm später entfallen sei und schon wäre ein Verdacht in Richtung NSU gelegt gewesen. Er tat es nicht und blieb bei seiner polizeilichen Aussage. So verhält sich kein Tatverdächtiger, der etwas zu verbergen hat.

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Für Compact-Leser war das zuviel des Guten, zumal der Chefredakteur und ausgewiesene NSU-Experte den Artikel nicht verstanden hat. Shit happens, und der Folgeartikel mit dem neuropathologischen Gutachten des Prof. Dr. Bruck, demnach Halit noch mindestens 30 Minuten lebte nach den Kopfschüssen, und sein Körper in dieser Zeit die Beulen am Kopf ausformte, der wäre völlig unzumutbar.

ca. 16:30 – 16,40 Uhr: Yozgat wird in den Kopf geschossen, 2 Mal, Emre Ergin hört das, reagiert aber nicht, weil die Waffe äussert leise ist. Es ist keinesfalls die Zwickauer Ceska, die Düsenjäger-laut ist, 137 dB mit Schalldämpfer laut BKA.

Temme sitzt zu dieser Zeit im Büro, telefoniert mit wem auch immer, oder schreibt einen Treffbericht.

ca. 17 Uhr: Yozgat fällt tot vom Stuhl. es rummst, auch der Stuhl fällt um, vielleicht gegen die Wand, dahinter hört die Mutter 3 Geräusche, und Faiz Hamadi Shahab (telefoniert vorn in einer Zelle) hört öfter als 2 Mal sowas wie  “Tür zuschlagen, etwas fällt um, Luftballon.” Emre hört gar nichts, Abu Tamam auch nicht. die waren hinten an den PCs.

ca. 17:05 Uhr: Halit wird tot mit Beulen am Kopf aufgefunden, daher werden die Einschüsse zunächst übersehen, wegen fehlender Schussgeräusche wird Totschlag “auf/gegen den Kopf geschlagen” angenommen und angezeigt. Beschuldigte sind Faiz H. und Abu Tamam. Emre und die Mutter nicht.

Ca. 1 bis 2 Tage später, Annahme: 

Die Ermittler lesen die PC-Steuerung des Zentralcomputers vorn beim Halit aus und finden einen weiteren benutzten PC, auf dem bei ilove.de ein Wildman 70 surfte.

Sie kommen da aber nicht weiter, oder doch?

6 Tage nach dem Mord, am 12.4.2006, “erinnert sich” Abu Tamam an einen deutschen grossen Mann mit Brille, Tüte und glattrasierten kurzen blonden oder roten Haaren. Jacke erst vorhanden, später keine Erinnerung mehr daran. Tüte wechselt Farbe und Marke. Weiss, gelb, egal? siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/22/wie-den-vs-knacken-beim-mord-kassel-nur-wenn-man-das-gedons-endlich-weglasst/

Tragbare USB-Festplatte drin, oder Mordwaffe? Warum hatte Temme einen Schlüssel für die PC-Verriegelung und konnte so Daten übertragen? Aussage im Bundestags-PUA. 2012 bereits.

siehe:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/09/lfv-beamter-temme-hatte-donerceska-schmauch-an-den-handschuhen/

Auffällig: Abu Tamam werden NUR Fotos von Temme vorgelegt, keine anderen Fotos. Er erkennt ihn erst zu 60%, dann zu 90%. Gelenkte Aussage?

19.4.2006: Temme wird “ermittelt”. Verhaftung und Hausdurchsuchung folgen.

Vermutung: Temme wurde als Dummy eingebaut, um den echten Mörder zu schützen. Bereits 2006. Die PC-Einträge gehören nicht original zu ihm. Wenn es sie überhaupt gab.

Vermutung: Abu Tamam sah nichts, aber Faiz H. (schemenhaft, Plakat an der Telefonzellen-Scheibe war hinderlich) könnte was gesehen haben. Abu Tamam, bekifft und 31 Polas Einträge schon mit 16, der sagte aus, was er aussagen sollte? Intensivstraftäter-Jugendlicher? Erpressbar?

Temmes Handy-Bewegungsprofil fehlt in den Akten, und er rief 20 Minuten nach dem Mord eine Geheimnummer an, deren Ziffern bekannt sind. Dazu muss es einen Geodaten-Standort geben. Er fehlt in den Akten.

Sie haben ihn hingeschickt, mit der Maßgabe, sofort seinen Zweitarbeitsplatz zu beräumen und sobald er fertig ist, Vollzug zu melden. [© anmerkung]

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Wen verdecken Temme und Kollegen seit 2006?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/13/mord-kassel-eine-zeitleiste-mal-anders-teil-4-um-1630-oder-um-17-uhr-erschossen/

Schade eigentlich, das liegt aber nur daran, dass fatalist nicht schreiben kann. Es ist alles zu kompliziert. Kann man nicht kapieren, völlig ausgeschlossen… überfordert total…

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3 Bankräuber, 3 Schüsse, und keine Akten. OLG-Stadl sorgt für Zahnschmerzen

Der „weitere Überfall vor dem 1. Überfall“ (die 3 sächsischen Skinheads des Piatto)  war heute dran. Edeka Irkutsker Strasse 1, 1998:

tw-bankraub 98-0

NSU bewaffnete sich möglicherweise schon 1998

Ein Überfall auf einen Chemnitzer Supermarkt im Dezember 1998 könnte der erste Raubüberfall von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gewesen sein. Akten zu dem Fall gibt es jedoch keine mehr.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article123265231/NSU-bewaffnete-sich-moeglicherweise-schon-1998.html

Aber die 3 Hülsen hatte man beim BKA immer noch:

Die beiden Männer hatten die Kassiererin mit einer Waffe bedroht und ihr eine Tasche mit den Tageseinnahmen entrissen. Dabei schossen sie auch auf einen 16-Jährigen, der die Flüchtenden verfolgte. Allerdings trafen sie den Jugendlichen nicht.

Was genau die Ermittler damals herausfanden, sei zwar wegen der Aktenvernichtung nicht mehr nachvollziehbar, berichtete die „Thüringer Allgemeine“. Allerdings habe sich der Vorgang noch im Auskunftssystem der Polizeidirektion befunden, und zudem bewahre die Polizei drei am Tatort sichergestellte Patronenhülsen noch in ihrer Asservatenkammer auf.

Diese sollen laut Gutachten des Bundeskriminalamtes aus der gleichen Waffe abgefeuert worden sein wie zwei weitere Hülsen, die Ende 2011 im mutmaßlich letzten NSU-Quartier in Zwickau gefunden wurden.

Waffengutachten des BKA, eine neverending story…

Den damals 16-jährigen Verfolger fand man nicht wieder. Die Allessammler aus der NSU-Trio-Solo-Wohnung zogen also 4 bis 5 Mal mit diesen 2 leeren Hülsen um. Sehr realistisch… glaubt das Irgendwer?

tw-bankraub 98

Haben sie den Zeugen also doch noch gefunden? 

Der Mann hatte im Dezember 1998 als damals 16-Jähriger einen Überfall auf einen Edeka-Markt in Chemnitz miterlebt. Die Tat wird dem NSU zugeschrieben.

http://www.radioeins.com/zschaepe-hat-zahnschmerzen-verhandlungstag-beendet-6527884/

Klein und kräftig:

Die eine, W., hatte aus dem Augenwinkel schon einige Zeit einen Mann beobachtet, der an einer Säule lehnte und den Kassenbereich beobachtete. Er soll rund 1,70 Meter groß und etwas kräftiger gebaut gewesen sein.

http://www.br.de/nachrichten/nsu-prozess/150511-nsu-prozess-verhandlungstag-203-100.html

Das war bestimmt die Beate Zschäpe 😉

Die drei Personen seien geflüchtet, und der damals erst 16 Jahre alte Zeuge lief ihnen nach. Einer der Räuber habe gerufen: „Bleib stehen!“ Anschließend fielen drei Schüsse. „Einer ist am Kopf vorbei, das hört man, es machte Pffffttt“, sagt Falco K. Er ging hinter parkenden Autos in Deckung. Ein anderer Schuss schlug in eine Hauswand ein, das Loch war noch Jahre später zu sehen.

Zeuge spricht von drei Räubern – nicht von zwei

Die Polizei stellte 1998 Hülsen sicher, fand aber die Täter nicht. Als dann 2011 der NSU aufflog, entdeckten die Ermittler im Brandschutt des Hauses in Zwickau, in dem die Neonazis gelebt hatten, zwei Hülsen, die aus derselben Waffe gezündet worden sein sollen. Seitdem gilt der Edeka-Überfall als die erste Tat in der Raub- und Mordserie des NSU.

Zeugen im Supermarkt sprachen bisher nur von zwei Räubern, Falco K. dagegen will drei Personen flüchten gesehen haben. Bei den anderen Taten, die dem NSU zugeschrieben werden, waren am Tatort jeweils nur zwei Männer gesehen worden; die Bundesanwaltschaft geht davon aus, dass es Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos waren. Beate Zschäpe ist als Mittäterin angeklagt, auch wenn es keine Hinweise dafür gibt, dass sie selbst an den Tatorten anwesend war.

Hohe und helle Stimme

Die Stimme des Schützen sei hoch und hell gewesen, er wisse nicht, ob es ein Mann oder eine Frau war, sagt nun der Zeuge Falco K. vor Gericht. Bei der Polizei hatte er noch von einer Männerstimme gesprochen. Und Uwe Mundlos soll eine auffällig helle Stimme gehabt haben.

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-drei-supermarkt-raeuber-drei-schuesse-1.2533955

Ah ja, 1,70 m klein, helle Stimme, etwas pummelig, Uwe Böhnhardt…

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Die vermissten Waffen laut BKA:

Der BKA-Mann “gehörte zu dem Team, das die Waffen und die Munition untersuchte, die im Herbst 2011 im Wohnwagen in Eisenach und im Brandschutt des Hauses in Zwickau gefunden wurden. Man glich sie mit den Kugeln und Hülsen ab, die an Tatorten gefunden wurden, die dem NSU zugerechnet werden.
Das Ergebnis war übersichtlich. Eine Hülse konnte D. der Pistole „Bruni“ zuordnen, die bei zwei Morden zum Einsatz kam – und zwei Hülsen einer Waffe, mit der bei einem Raubüberfall in Chemnitz im Jahr 1998 geschossen wurde. Welche Waffe das war? Dies weiß der Zeuge nicht. Insgesamt, sagt er, würden drei Waffen vermisst, zu denen Hülsen oder Projektile gefunden worden seien.”
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/NSU-Waffen-geben-den-Ermittlern-Raetsel-auf-731429099

Die Bruni, die Niemand fand, die aber trotzdem irgendwie um den 22.11.2011 herum beim BKA war… super Beweise…

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die Zahnschmerzen…

eher lustig:

Beate #Zschäpe hat Zahnschmerzen? Nicht dass sich da ein Weißheitszahn seinen Weg durch den nationalsozialistischen Untergrund bahnt. #NSU

ziemlich bescheuert, aber nicht überraschend:

arschloch

Brav gefurzt, aber nun verzieh´ Dich, Holgi…

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Mit freundlichen Grüßen Beate Zschäpe

siehe:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-verfahren-mit-freundlichen-gruessen-beate-zschaepe.dd90333f-17f5-4b84-a3c8-807b9de73f6d.html

bz

Mir ist immer noch nicht klar, warum dieses ganze Gedöns veranstaltet wird. Zschäpe kann sich jederzeit einen Wahlverteidiger nehmen, der neben ihr sitzend die Anklage der BAW zerschlägt. Das ist sehr einfach, denn die ist grottenfalsch, kommt ohne Beweise aus, und die Beweisaufnahme strotzte nur so von Elfmetern ohne Torwart.

Was sein kann, das ist ein Plan, den Prozess zu beenden. Dann müssten die 3 Pflichtverteidiger entbunden werden, vom Senat, und der Prozess müsste woanders neu aufgerollt werden.

Das wäre dann ein Ausstiegsszenario. 

Hatte wir schon einmal…

Die Welt, mit Herausgeber Stefan Aust das Flaggschiff der Kanzlerfreundin Friede Springer zeigt den Weg auf:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/16/die-prozesspause-als-ausstiegsszenario/

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Erinnern wir uns: Zschäpe sagte am 8.11.2011, sie habe sich nicht gestellt, um nicht auszusagen. Sie verlangte die Kronzeugenregelung für sich, für was?

Um gegen den Verfassungsschutz auszusagen? Oder um die Mörder der Uwes zu benennen? Um über die Organisierte Kriminalität zu sprechen, in der die Uwes verstrickt waren? Um eine Agent provocateur-Rolle zu gestehen, Bombenbau, Bombenverteilung, in wessen Auftrag? Oder um Observationen von Abgeordneten zu berichten, und in wessen Auftrag das geschah? Für wen sonst noch so observiert wurde? Wer warum 200 Videos schneiden musste?

Was meinte sie mit „Kronzeugenregelung“, und was hat der Jenaer Strafverteidiger Gerald Liebtrau ihr dazu mit auf den Weg gegeben, als er sie am 8.11.2011 zur Polizei begleitete? Ging es um die gefakten Dienstwaffen im Wohnmobil?

Einen NSU und Paulchenvideos und eine Dönerceska in Zwickau gab es damals noch nicht.

Sicher scheint nur, dass das Schweigen nicht von Zschäpe als „Prozeßstrategie“ kam, sondern von den 3 Pflichtverteidigern. 4 von 5 Angeklagten schweigen.

Der Kronzeuge mit völlig widersinnigen, offensichtlich falschen Aussagen heisst Carsten Schultze, und den liessen alle Verteidiger durchkommen, ebenso wie das BKA mit seinem Waffenbeschiss.

Wer führt dort Regie? Götzl ist es nicht…

Ghost-town-IIIb

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2 Feuerwehrautos, Sanitäter und/oder Notarzt am Wohnmobil

Wenn viele Leute mitmachen, dann kommt auch was dabei raus:

THW: Blaue Autos…  aber: dicht daneben ist auch vorbei?

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2 Feuerwehrautos, 1 THW-Auto:

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siehe: http://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/25115/EF-30358_-_MB_Vario_814_D_-_Tatortfahrzeug_LKA/

Kurze Anmerkung: THW war nicht vor Ort, das blaue Auto ist Polizei, nämlich das Tatortfahrzeug des LKA Thüringen. Gut erkennbar an den eigenwilligen Signalhörnern zwischen den Blaulichtern.

Also kein THW. Danke „q“.

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Notarzt am Wohnmobil: Oder Sani? Müssen doch 2 sein, oder nicht? Ist der Arzt „drinnen“?

womo-notarzt

https://www.youtube.com/watch?v=DQ154icfMXc

Gesucht wird noch das hier:

Ich suche immer noch die Live Nachrichten, wo sie das brennende Womo von oben zeigen.
Also es war auf jeden Fall im Fernsehn zu sehen, das weißt du doch auch oder???

Was haben wir? (Bilder voriger Blogbeitrag)

1. Foto mit dem RTW: Das Feuerwehrauto ist das LF8 der FF Stregda. Da es ausparkt, ist dies offensichtlich beim Abrücken, also gegen 12:40 Uhr. Im Vordergrund sieht man das rechte Rücklicht des Streifenwagens der beiden ersten Polizisten (MB Vito). Der RTW ist also ein Stück zurückgefahren und hat dann “an der Leite” geparkt.

2. Foto: das TLF der BF Eisenach beim Zurücksetzen von der ersten Position mitten auf der Kreuzung auf einen seitlichen Parkplatz “an der Leite”. Beide Positionen gut zu sehen in Akte 4-1-2.

Noch ein Hinweis zum Rettungsdienst: von “Notarzt” habe ich noch nichts gesehen. In einem RTW fährt kein Arzt mit, sondern 2 Rettungssanitäter/-assistenten. Die haben auf der Jacke “Rettungsdienst” o.ä. stehen. Ein Notarzt hat immer “Notarzt” draufstehen. Wenn tatsächlich einer da war, dann muss es ein 2. Fahrzeug geben, ein NEF. Das ist meist ein PKW/Van. Ist deshalb relevant, weil “nur RTW, kein NEF” bedeutet, dass nicht mit schwer Verletzten gerechnet wurde (seitens der Leitstelle). Typisch wäre dies z.B. auch einfach zur Absicherung der Feuerwehr. Da kommt oft bei Bränden einfach ein RTW mit. Wenn auch nur der Verdacht auf “Brand mit Menschenleben in Gefahr” bestanden hätte, wäre definitv ein NEF gekommen.

Wichtig ist und bleibt:

In den Akten gibt es keine Sanitäter. Es ist völlig unklar, was die dort gemacht haben, und ob sie überprüften, im Wohnmobil, ob die Männer darin tot waren.

Sie könnten Augenzeugen sein, auch für die vorhandenen Verletzungen und Waffen, man muss sie vorladen und befragen, was dort wirklich in welcher Reihenfolge sich abgespielt hat.

Die Anlieger nicht vergessen, auch die müssen aussagen.

Vielen Dank allen Findern!

Noch ein Nachtrag:

Simulation mit Simulanten

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Das RTW-Fahrzeug in gross… Ausschnitt von Wiechmann-TV?

Dank an @neckarsulm !

eaz2

Muss man wohl mal vorladen, den Notarzt und den Sanitäter.

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Es gibt wie angekündigt noch einiges nachzutragen zu den Bildern in Akte 4-1-2. Der gesamte Feuerwehreinsatz ist das Seltsamste, was ich je gesehen habe:

1) Der absolute Hammer: der Angriffstrupp (das sind die 2 Mann am Schnellangriffsschlauch) trägt KEINEN ATEMSCHUTZ. Das verstößt bei einem Fahrzeugbrand gegen alle Dienstvorschriften und Versicherungsvorschriften. Jede kleine Dorffeuerwehr weiß das, und hier haben wir die Berufsfeuerwehr (!) Eisenach. Nochmal: beim Alarmstichwort “Fahrzeugbrand” legt der AT auf dem 1. Fahrzeug IMMER bei der Anfahrt Atemschutz an. Fahrzeugbrände setzen extrem giftige Stoffe frei. In diesem konkreten Fall hatte dieses unerklärliche Verhalten tatsächlich keine schlimmen Konsequenzen, weil das so ziemlich der harmloseste mögliche Fahrzeugbrand war (das war eigentlich kein Fahrzeugbrand, sondern ein Zimmerbrand auf Rädern). Trotzdem: wäre die Feuerwehr nur 3-5 Minuten später gekommen, hätte der Brand auf den Motorraum / Tankbereich übergegriffen, und was hätte diese Truppe dann gemacht?

2) Der Ablauf nach dem Eintreffen der BF ist komplett unerklärlich. Erste Handlung des AT ist es, die Schnellangriffseinrichtung rauszuholen und durch das Fenster an der Sitzgruppe reinzuspritzen. Aufgabe der Feuerwehr ist aber: ERST retten, DANN löschen. Wenn ein Einsatzleiter direkt nach der Ankunft am Einsatzort bei der Erkundung einen Innenraumbrand in einem verschlossenen Wohnmobil feststellt, dann geht JEDE Feuerwehr davon aus, dass Personen im Wohnmobil sein könnten. Die erste Aufgabe für den AT: Zugang schaffen zum Wohnmobil (Tür öffnen, notfalls mit der Axt), auf Personen im Fahrzeug kontrollieren, ggf. retten. Dazu muss der AT natürlich Atemschutz tragen… (s.o.). Löschen kommt danach, das Wohnmobil ist sowieso Schrott.

3) Warum bleibt die BF mit den zwei wichtigsten Löschfahrzeugen Eisenachs (LF16 und TLF) und der kompletten Wachschicht bis zum Abtransport des Wohnmobils vor Ort, um “Brandwache” zu machen? Das ist Aufgabe der FF, für sowas sind die da, und die drei Leute und ihr LF aus Stregda reichen dafür völlig aus. Aber die wurden wieder weggeschickt?!? Und stattdessen lässt man lieber Eisenach 2-3 Stunden ohne hauptberuflichen Brandschutz?

Ehrlich: ich verstehe diesen Einsatz nicht. Entweder diese Feuerwehr ist komplett inkompetent (glaube ich nicht), oder dieser Einsatz war von der 1. Minute an (=Alarmierung, Anfahrt!) nicht normal. Die Fragen: “wer hat wann die Rettungskräfte alarmiert? Was hat der am Telefon gesagt? Mit welchem Alarmstichwort wurde die Feuerwehr losgeschickt?” sind zentral.

https://parlograph.wordpress.com/2015/06/20/rette-sich-wer-kann/comment-page-1/#comment-83

Wo ist die Protokoll-Liste der Notrufzentrale Eisenach vom 4.11.2011?

Feuerwehrauto Nr. 2:

eaz1

@neckarsulm meint:

Screenshots Feuerwehr und RTW – Nummernschildfrage Feuerwehrautos – dank „gelber Streifen“ geklärt: nicht identisch

Sehr schön.

Der 4.11.2011 wurde mehrfach neu erfunden. Wie man unschwer daran erkennt, dass der Einsatzbericht vom KOK Lotz das Datum 23.2.2012 trägt. Zigfach korrigiert und immer noch voller Fehler… peinlich. Wenn nicht gar kriminell… wer hat wirklich das Feuer in der Leichenfuhre gelegt? Vor oder nach der Kontrolle, was da drin lebte, oder eben nicht?

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NSU-Idiotie im Endstadium? Die Gehirngewaschenen Teil 3. Anwaltspanik: Zschäpe will aussagen?

renner

Die Kölner Nachwuchs-Antifa als V-Mann im rechten Milieu, fast 30 Jahre lang, und einen NSU kennt sie auch nicht. Dumm gelaufen…

spon-dreck

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-anschlag-in-koelner-probsteigasse-v-mann-wehrt-sich-a-1039899.html

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Preisfrage: Warum NSU-Anschlag?

Den NSU will H. nicht gekannt haben – und auch niemanden aus dessen Umkreis. Die Aussage eines Aussteigers, das Trio habe 2009 eine Veranstaltung in Erftstadt besucht, bezeichnet H. als „blanken Unsinn“. Er sei sich vollkommen sicher, dass an der geschlossenen Veranstaltung nur Extremisten aus dem Rheinland teilgenommen hätten. „Fremde Gesichter wären uns sofort aufgefallen“, so H. Auch habe er sich nach den beiden NSU-Anschlägen in Köln in der Szene umhören sollen, aber niemand habe damals etwas gewusst, sagt H. Für die Kölner Neonazis seien die Taten Anschläge im kriminellen Milieu gewesen.

Na warum denn überhaupt ein NSU-Anschlag?

Weil Beatchen damals in Emingers Wohnmobil Ende 2000 so nett den Weidenkorb mit der Bombe (das kleine Bömbchen…) drapierte, und dem V-Mann in die Hand drückte, nicht ohne dabei teuflisch zu lächeln?

Natürlich nicht.

paule2

NSU-Anschlag deshalb, so würden dumme linke Frauen (siehe oben) das begründen, weil es ja im „NSU-Bekennervideo“ vorkommt. In dem sich zwar niemand zu irgendwas bekennt, aber das ist ja egal, wen kümmert schon die Wahrheit, wenn man Lügen verteidigt, heissgeliebte staatliche Phantome?

aqhgervf

Wissen Sie Bescheid, warum die Lügenpresse (Spiegel etc.) die Veröffentlichung des Beschiss-Comics ebenso totschweigt wie Linke und Antifa?

Seit Jan 2015. Lügner wurden ertappt und schweigen betreten. „Menschenverachtendes Bekennervideo“ war Volksverdummung. Weiter nichts. Regierungspropaganda.

Da würde ich als Spiegel auch besser die Klappe halten, und immer schön weiterlügen, so als ob gar nichts passiert wäre.

Hier isses:  http://rutube.ru/play/embed/7691471

Hoffentlich sinkt die Auflage dieser tiefstaatlichen Komplizenmedien weiter. Entlassungen sind bereits angekündigt, oh welche Freude, in Hamburg beim Spiegel... auch in der Redaktion, so liest man. Feine Sache das.

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Es geht aber noch dümmer:

ruhridioten

http://www.ruhrbarone.de/nsu-zahlreiche-nrw-politiker-und-abgeordnete-standen-im-visier-des-mord-trios/109312

Netzwerk, nicht 3, sondern gaaanz viele, das haben die Ruhridioten immer noch nicht gepeilt? Fast alles ist falsch in diesem Schwachsinnsartikel.

Helfen Sie mit einer Spende die Ruhrbarone noch besser zu machen

Noch besser? Wer soll das dann noch ertragen, ohne bleibende Denkbehinderungen zu riskieren?

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Das ist doch mal eine Nachricht:

Zschäpe wirft ihren drei Verteidigern Sturm, Wolfgang Heer und Wolfgang Stahl vor, diese hätten ihr mit dem Ende des Mandats gedroht, sollte sie – Zschäpe – ihre Strategie ändern und eine Aussage zu einzelnen Vorwürfen machen wollen. Sie würden dann einen Antrag formulieren mit dem Ziel, «ihre Bestellung aufzuheben».

Die drei Anwälte wiesen die Vorwürfe Zschäpes in getrennten Schreiben an das Oberlandesgericht zurück. Insbesondere widersprachen sie der Darstellung, ihrer Mandantin gedroht zu haben.

http://www.mittelbayerische.de/bayern/nachrichtenticker/zschaepe-beschaeftige-mich-mit-gedanken-etwas-auszusagen-21757-art1248506.html

Die einzige Aufgabe dieser 3 Luschen war immer, eine Aussage Zschäpes zu verhindern, die eine Kronzeugenregelung für sich anstrebte. Wer gab den Verteidigern diese oberste Direktive vor? 

Diese Frage werden Sie garantiert niemals bei Spiegel & Co finden. Sie ist nämlich die wichtige Frage. Sie gilt auch für Wohllebens Verteidiger, und für Gerlachs und Emingers Anwaltsdarsteller.

Diese Medien sind für Zschäpe lebensbedrohend:

22. Juni 2015 NSU: verbotene Mitteilungen aus Gerichtsverhandlungen

ILLUSTRIERTE-ONLINE 22. Juni 2015, 12:25 Uhr
NSU-ProzessZschäpe erwägt, ihr Schweigen zu brechen

In einer vierseitigen Erklärung, die ILLUSTRIERTE-ONLINE vorliegt

Der „Tagesspiegel“ und „SWR Info“ hatten zuerst über die Erklärung Zschäpes berichtet.
Soso, wer hat denn da streng geheime Gerichtspost an die Illustrierte vertickt?
Muß ulz jetzt ins Gefängnis?Auch in Mittelbayern ist man dank eines Faxempfängers für dpa-Mitteilungen im Bilde.
Der Brief lag der Deutschen Presse-Agentur am Montag vor…

Spannend wäre nur, wo jetzt überall die Köpfe rauchen, wenn das stimmen täten sollen würde.
a) Was will sie eigentlich aussagen? Der Wurmfortsatz des BKA aus dem Tagesspiegel weiß es genau.

„Da ich mich durchaus mit dem Gedanken beschäftige, etwas auszusagen, ist eine weitere Zusammenarbeit unmöglich“, heißt es in dem vierseitigen, handschriftlich verfassten Papier, das Zschäpe vergangenen Donnerstag dem Vorsitzenden Richter des 6. Strafsenats, Manfred Götzl, geschickt hat. Wozu sich Zschäpe äußern will, sagt sie jedoch nicht.

Alle Artikel zum Thema sind einen Schrott wert, denn Zschäpe erwägt ist die dürre Mitteilung, um die es geht. Was sie erwägt und bis wann, das wiederum teilen die Schmierfinken nicht mit. Abwarten und Tee trinken, bis der Vorrat aufgebraucht ist.
b) Was, wenn sie nur einen Satz sagt? Wer die Uwes ermordet hat. Dann kämen die Polizisten Lotz und Braun aber gehörig ins Schwitzen, weil die Zschäpe auch was weiß, was die wissen und verbergen.

In diesem Fall muß wohl die BRD neu gegründet werden, denn das wäre der Untergang des Abendlandes.

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Nochmal: Das Durchstechen solcher Briefe, die Niemanden etwas angehen an die Presse ist lebensbedrohend für die Hauptangeklagte.

Was für ein Drecksstaat.

Wohnmobil Eisenach: Was fehlt in den Ermittlungsakten?

Ab einem gewissen Zeitpunkt wiederholt man sich fast nur noch, was damit zu tun hat, dass „der ungläubige Thomas“ bestimmte Fakten schlicht und ergreifend nicht fressen mag, und immer wieder dasselbe Gedöns absondert.

Die „NSU-Investgativgemeinde“ strotzt nur so von Ungläubigen, Jeder kann sich diesen Schuh anziehen, es sind Viele gemeint, nicht ein Bestimmter.

Das fängt damit an, dass die Anlieger uns sagten, der 3. Mann sei aus dem Fahrerhaus des Wohnmobils ausgestiegen und hätte sich davongemacht, bevor die ersten Polizisten ankamen. Muss man vielleicht nach über 1 Jahr mal zur Kenntnis nehmen, oder man fährt selbst dort hin, fragt nach, aber Artikel von 2011 helfen da garantiert nicht weiter.

20. November 2011

Anwohner gehen laut STERN “inzwischen davon aus, Mundlos und Böhnhardt seien schon tot gewesen, als das Wohnmobil erneut in ihrem Wohngebiet geparkt und schließlich angezündet wurde. Es hatte dort schon in der Nacht zuvor gestanden und war am frühen Morgen nur etwa eine Stunde nicht da.”

Damit stehen die Anwohner im Widerspruch zu den zwei Streifenpolizisten mit ihren “gehörten Schüssen”, von denen wiederum die Anlieger nichts wissen wollen: “Schüsse sind keine gefallen, das hätte ich gehört”
http://www.stern.de/politik/deutschland/zwickauer-terrorzelle-das-raetsel-von-eisenach-3442950.html

Leichenfuhre abgestellt, genau so steht das seit Juni 2014 hier im Blog. Dazu braucht man ganz sicher nicht den STERN. Der übrigens „investigativ“ seit 3 Jahren die Akten hat, und zwar vollständig, völlig legal aus dem Apparat an ihn geleakt, wie auch an FAZ, Spiegel, Süddeutsche etc. Der STERN unter seinem Transatlanitker „Investigativ-Chef Oliver Schröm“ hat keinen einzigen Widerspruch jemals thematisiert, wenn überhaupt hat er „ganz zart“ Bloginhalte übernommen. Aber nie konsequent. Nie zum Kern der Dinge vorgestossen. Mainstream durch und durch, der sich als Informant der Sicherheitsbehörden benutzen liess, und allzeit bereit war dazu. Noch im Mai 2015. 5 Stunden den AK NSU aushorchen. Nicht wahr, Herr Schröm? So war das. In wessen Auftrag denn? BKA?

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Es gibt in den Ermittlungsakten weder „Sani“ noch „Notarzt“ noch „DRK“ in Bezug auf Eisenach, 4.11.2011.

Es war aber ein Rettungswagen am Tatort. Daraus muss man den Schluss ziehen, dass der 4.11.2011 vollkommen neu nachkonstruiert wurde.

Auch das ist nichts Neues, das konnte man wissen, oder warum gibt es im Tatortbefund des LKA Erfurt, konkret in der Fotomappe der Soko Capron der PI Gotha bis 16.11.2011 keine Heilbronner Dienstwaffen? Weil die PI Gotha diesen Beschiss offenbar nicht mitmachen wollte, oder wie erklären sich das die ungläubigen Thomas´ ?

Es ist doch offenkundig, dass erst nach Übernahme durch das BKA samt Übernahme gewisser Thüringer Polizisten in die BAO Trio der Beschiss so richtig losging, zu dem auch die „Beweise“ für die Bankraube und die Dienstwaffen gehörten, die doch am 7.11.2011 bereits öffentlich verkündet worden waren! Aber nur je 1 Seriennummer auf dem Schlitten hatten, wo zwingend 3 Seriennummern pro Waffe hätten gefunden werden müssen. Genau das steht in den BKA-Waffengutachten: Nur 1 Seriennummer… auf dem Schlitten, gleichzeitig wird jeder doppelt vorhandene Schriftzug erwähnt.

bka-kt-arnold-denkhilfe

Was bedeutet das in Verbindung mit der Weigerung von PD Menzel, am 7.11.2011 in der Pressekonferenz, sich festzulegen, dass das wirklich Kiesewetters Dienstwaffe sei? Und warum 7 Waffen, nicht 8, warum erwähnte er Arnolds Dienstwaffe überhaupt nicht? Warum fehlt jedwedes Foto dieser 2 Waffen aus Heilbronn in seiner Tatort-Bildermappe?

Zuhören, ganz genau zuhören, ist das zuviel verlangt?

Da müsste es doch sogar beim Dümmsten „Klick“ machen… tut es aber nicht, es macht nie „Klick“, aber es spammt Kommentare wie verrückt in die Blogs. Cui bono?

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Der Schuss lebender Uwes auf die Polizisten mit der MP Pleter war eine Nacherfindung des BKA, dazu passend der 9 mm Hülsenfund im Gang, an der Sitzbank, und plötzlich 3 Schüsse statt 2 schussähnlichen Geräuschen. Was ist da bitte unklar, dass erklärt jeder einigermassen helle 4. Klässler… Munition verpufft im Feuer. So what? War in Zwickau bei allen 3 Wohnungswaffen der Fall.

hülse 9 mm

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Fingerabdrücke im Innenraum des Wohnmobils von den Nutzern „Uwe“ gibt es nicht. Nicht auf den Waffen, auch nicht auf der „Selbstmordwaffe“, nicht auf Brillen im Fahrerhaus, nicht auf Munition, nicht am Lenkrad.

Präziser: Die gab es mit Sicherheit, aber sie „passten nicht“. Was es gibt: Mundlos und Zschäpe an den Türen. Aussen. So wie es Aussen am Streifenwagen in Heilbronn Fingerabdrücke der angeblichen Besatzung gibt, aber Innen nicht.

In den Asservatenakten zum Wohnmobil haben „Lenkrad“ und „Schaltknauf“ und „Schalthebel“ keinen einzigen Treffer. Was schliesst man daraus? Dass dort nicht gesucht wurde? Wohl falsch. Daraus muss man schliessen, dass die Ergebnisse nicht passten, und man das deshalb aus den Akten nahm. Weshalb untersuchte man die 2 Brillen auf Weisung nicht nach DNA-Spuren?

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Ist doch nicht wirklich schwer zu verstehen…

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Das grosse Malheur ist jedoch die Verkündung des gesamten Eisenacher Bankraubs gewesen, die später keinen Ausweg mehr offenliess: Wie intelligent wäre es doch gewesen, nicht den Fund der gesamten Beute zu verkünden, sondern nur eines Teils davon, weil „der 3. Mann“ einen Teil der Beute mitnahm... genau das wurde aber ausgeschlossen, zugunsten der „Bankräuber-Uwes“.

Fakt ist, man verkündete den Fund der gesamten Beute einschliesslich des Registriergeldes der Sparkassenfiliale, „10 grüne Hunderter“, die dann in den Akten zu „3 gelben Zweihundertern“ und „4 grünen Hundertern“ sich wandelten, und dann musste man natürlich die Geldscheinnummern in den Akten weglassen.

Die Geldscheinnummern des Tresorgeldes von Holger Gerlach und die der Emingerfunde in Grabow fehlen keineswegs, nur die des Eisenacher Bankraubs.

dakty 1-3 fahrräder

Was bitte soll man da noch herumrätseln? Cui bono?

Das ist ein planmässig hingeschusterter Tatort. Deshalb sind die Akten auch derart manipuliert, unvollständig, das kann gar nicht anders sein. Ein manipuliertes Verbrechen verlangt manipulierte Akten.

Die Frage muss anders gestellt werden, nämlich wer wann diese Tatortmanipulation anwies, um den Preis der Vertuschung eines Doppelmordes.

Das LKA Erfurt und das BKA habe diese Manipulation nicht freiwillig durchgeführt, und sie fing allerspätestens in der Halle der Fa. Tautz am 4.11.2011 oder in der Nacht zum 5.11.2011 an, als das LKA Stuttgart schon unterwegs nach Thüringen war.

Wer war der Befehlsgeber, und wer führte es vor Ort aus? Doch kein kleiner PD Gotha-Menzel. Werden Sie endlich erwachsen!

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Warum fehlen die Rettungssanitäter in den Akten?

Rette sich, wer kann

Kommentator „Q“ ist ein aufmerksamer Beobachter. In den geleakten NSU-Aktenteilen hat er den vermissten Rettungsdienst vom Löscheinsatz in Stregda entdeckt. Es geht um unterlassene Hilfeleistung und Kenntnisse der Gefährdungslage. Der Blogger von Friedensblick.de hat die Sache untersucht.

rtw_stregda_tatort

Das über NSU-Leaks abrufbare Dokument „Band-4-1-2 Lage des Tatortes WoMo” aus dem Aktenkonvolut zum NSU-Komplex enthält Luftaufnahmen vom Tatortbereich Stregda-Nord und einige Übersichtsaufnahmen vom Tatort. An die Luftbilder der Polizeihubschrauberstaffel schließen sich „Übersichtsaufnahmen vom Zufahrtsweg zum Wohnmobil“ an. Gefertigt wurden sie ausweislich der Dokumentation von der KPS Eisenach. Im Klartext: von KOK Lotz oder KHK Braun.

Die Aufnahmen entstanden zwischen ca. 12.10 Uhr und dem Eintreffen der Feuerwehr um ca. 12.20 Uhr. Der Beamte fotografierte den Tatort Am Schafrain aus östlicher Richtung und größerer Entfernung. Wir sehen die Rauchentwicklung, die KOK Lotz vom sicheren Tod der vermuteten Bankräuber im Inneren des Fahrzeuges ausgehen lässt. Auf einem einzigen Foto ist die Vorderseite eines Rettungsfahrzeuges zu sehen. Bei den späteren Luftaufnahmen des Hubschraubers fehlt das Fahrzeug.

„Q“ kommentiert:

Der Rettungsdienst war vor Ort. Sogar noch vor der BF Eisenach. In Akte 4-1-2 “Lage des Tatorts” auf S.25 oben erkennt man in der Verlängerung des Gehwegs die Frontpartie eines RTW des DRK Eisenach. Interessanterweise wird dies in keinem Bericht auch nur erwähnt, und die Feuerwehrleute haben nichts davon mitbekommen, d.h. die RTW-Besatzung war wohl nie am Wohnmobil. Das wirft noch viel mehr Fragen auf. Vielleicht sollte der UA mal beim DRK Eisenach anfragen. Deren Story ist sicher noch besser als die der Feuerwehr.

https://parlograph.wordpress.com/2015/06/17/friendly-fire/comment-page-1/#comment-77

Friedensblick-Blog hat das kurze Auftauchen und den fraglichen Verbleib des Rettungsfahrzeuges analysiert. Die Streuung des Bloggers lässt angemessene Reaktionen der offiziellen NSU-Aufklärung erhoffen. Lesen!

Rettungssanitäter waren frühzeitig am NSU-Wohnmobil – warum kein Einsatz?

http://friedensblick.de/16841/rettungssanitaeter-waren-fruehzeitig-nsu-wohnmobil-kein-einsatz/

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Wir können da nicht helfen. Es gibt keine Sanitäter in den Akten.

Ein Grund mehr, sie vorzuladen. Haben sie den Tod der Uwes vor der Inbrandsetzung des Wohnmobiles festgestellt?

Kein Ruß in irgend einer Lunge, Lügen im Bundestag. 21.11.2011. Einstimmige Verurteilung am 22.11.2011.

Geht-endlich

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RA Klemke will wissen, wann zum ersten Mal festgestellt worden sei, dass sich verstorbene Personen im Wohnmobil befinden. Mit seinem Eintreffen habe ihm der Polizeiführer vor Ort gesagt, dass die Feuerwehr rein geschaut habe, so Menzel. Der Brand sei wohl 12.06 Uhr gemeldet worden, die Ablöschung habe gegen 12.20 Uhr stattgefunden. Es müsse zwischen 12.20 Uhr und 12.40 Uhr gewesen sein. Die Feuerwehr habe mitgeteilt, dass sie hinein gegangen sei, um von innen zu löschen. Eine Person sei tot festgestellt, bei dem zweiten hätten sie es nicht so genau gewusst. Er denke, so Menzel auf RA Klemkes Frage, dass er die Rechtsmedizin kurz nach seinem Eintreffen angefordert habe, so gegen 13 Uhr. Das sei eine kriminalpolizeiliche Standardmaßnahme. Die Rechtsmedizin sei vor dem Abtransport vor Ort gewesen. Wann die Rechtsmedizin da gewesen sei, könne er nicht mit Sicherheit sagen, wohl um 14 Uhr herum. Klemke hält vor, Kriminaloberkommissar Lo. habe vermerkt, die Rechtsmedizin sei um 13.12 Uhr eingetroffen. Das könne sein, so Menzel.“

https://parlograph.wordpress.com/2015/06/17/friendly-fire/

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Lotz und Braun müssen vorgeladen werden. Sie waren VOR der Feuerwehr am Tatort, und Lotz machte Fotos, auch aus dem Inneren des Womos.

Wo sind diese Fotos?