Ist der NSU nur ein Sündenbock?

Ein lesenswerter Artikel bei der Preussischen Allgemeinen Zeitung:

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http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/ist-der-nsu-nur-ein-suendenbock.html

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Die Frage Nr. 1 fehlt, die sich zwingend aus Temmes Aussage bei der Polizei ergibt, er habe dienstlich seit Jan 2006 die nahe gelegene Moschee beobachtet, das sei sein Auftrag gewesen.

Die Frage Nr. 1 lautet:

War Yozgat einer der 5 islamischen V-Leute von Temme?

Durfte die Polizei auf Weisung von Innenminister Bouffier die V-Leute nicht vernehmen, weil einer fehlte?

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tiefer-staat-netz

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Eine steile These mit einem Körnchen Wahrheit findet man auch in DIE WELT:

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http://www.welt.de/regionales/hessen/article136129033/Loest-sich-dieses-Jahr-das-Raetsel.html

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Da kann man nur zustimmen: Das ist mehr als fraglich. Es ist geradezu unwahrscheinlich, scheint ausgeschlossen, dass der NSU-Ausschuss Hessen keine Fortsetzung der vergangenen Kasperles-NSU-Ausschüsse sein wird.

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WEIL: Wollte der NSU-Ausschuss aufklären, dann müsste er die Uwe-These fallen lassen, weil niemand der 5 Zeugen Uwes sah, auch nicht Temme, und niemand gärtnernde Benjamins sah, und weil die neueste Desinfo mit Hilfe des Bernd Tödter auch nur Show ist, siehe hier, 3 Ordner BKA zu Tödter inklusive:

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/20/die-aussagen-von-spitzel-kai-dalek-weisen-auf-inszenierten-terror-bis-nach-kassel/

… und müsste statt dessen fragen, warum bei einer Razzia 10 Stunden nach dem Mord nur rote Oberbekleidung beim Tatverdächtigen Nr.1 mitgenommen wurde:

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DIE HAUSDURCHSUCHUNG 10 STUNDEN NACH DEM KASSELER MORD 2006

Am 6.4.2006 wurde Halit Yozgat ca. um 17 Uhr in Kassel erschossen, und nur 10 Stunden später fand eine Hausdurchsuchung bei einem Tatverdächtigen statt: Am 7.4.2006 ab 03:20 Uhr.

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Und da wird es spannend, nämlich bei den Klamotten:

Man nahm Jeanshosen und weisse T-Shirts sowie rote Kleidungsstücke mit, jedoch keine andersfarbigen Klamotten.

Und nur vom Arif G.

Sieht so aus, als sei da ein Verdächtiger gesehen worden. In Jeans und rotem Shirt/Pullover mit weissem Shirt darunter.

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Es geschah auf jeden Fall Merkwürdiges: BKA Seite 1:

Das HLKA machte die Schmauchuntersuchung nicht selbst, sondern schickte das Zeug ans BKA.

Am 19.4.2006 wird bekannt, dass Temme am Tatort war, während der Tat oder kurz zuvor.

Am 21.4.2006 ruft eine KOK Braunroth beim BKA an, “bitte noch warten” ???

Warum war die Analyse nicht längst fertig?

Dann befasst sich das BKA. die EG Ceska mit dem Fall, und die BAO Bosporus.

2 Wochen später ist die Analyse der Schmauchspuren immer noch nicht gemacht?

Und dann ruft am 4.5.2006 Regierungsdirektor Dr. Schulze beim BKA an und sagt: “Lasst das sein!”

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Das Land Hessen verhinderte die Auswertung der Schmauchspur-Tabs vom Tatverdächtigen Nr. 1, die man am 7.4.2006 in der Nacht gefertigt hatte, und die 1 Monat später immer noch nicht ausgewertet waren.

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Wie wir wissen, sind Schmauchspuren und Nichtauswertung, gar Beseitigung des Schmauches schon 1993 beim „Selbstmord“ von Wolfgang Grams in Bad Kleinen angeblich vom BKA in der Gerichtsmedizin angeordnet worden. Ein unerhörter Vorgang.

Beim „Doppelselbstmord im Wohnmobil“ spielen die fehlenden Schmauchspuren (8 Partikel an 4 Händen, 4 Sorten, einmal Polizeimunitionsschmauch darunter) eine grosse Rolle.

Auch beim Tatverdächtigen Nr. 1 nach dem Kasseler Mord wurde die Schmauchuntersuchung verhindert.

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Alles in Ordnung mit dem BKA, und Verstrickung nur durch den Verfassungsschutz beim „NSU“ ?

Wirklich?

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Ein lesenswertes Fazit auch bei Friedensblick, betrifft den Ländle-NSU-PUA:

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Fazit

Es besteht für den U-Ausschuss in Baden-Württemberg die Möglichkeit, sowohl den Heilbronner Polizistenüberfall aufzuklären wie auch die Ceska-Mordserie und die Ermordung von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt.

Die Entflechtung der Handyspur wäre eine Möglichkeit. Die Verbrechen gehen auf die selben Hinterleute zurück – das zeigt die sogenannte “Selbstenttarnung des NSU”.

Die Hürden liegen jedoch hoch. Mächtige Kreise mit guten Verbindungen zu den Medien gelingt es, Teile der Öffentlichkeit zu desinformieren und zu verschleiern, dass Ermittlungen von höchster Stelle aus sabotiert werden. Der U-Ausschuss in Baden-Württemberg müsste massiv in Konflikt mit der herrschenden Mediokratie treten und mutig auch gegen die eigenen Behörden ermitteln.

Doch wer soll eine Hausdurchsuchung im Innenministerium veranlassen und durchführen? Nach den Erfahrungen der letzten U-Ausschüsse ist davon leider nicht auszugehen.

friedensblick.de/14408/wer-stellte-polizisten-kiesewetterarnold-todesfalle/

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Das ist eine realistische Einschätzung.

DAS ist der traurige Zustand unserer „Demokratie“.

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Dass von der Mediokratie, die Lehle erwähnt, in Richtung Aufklärung von 10 Morden beim NSU zzgl. Mordverdacht bei weiteren mindestens 4 Menschen (2 Uwes, Corelli, Florian, eventuell Arthur Christ) wenig bis nichts zu erwarten ist, wird aktuell an einem ganz anderen Beispiel deutlich:

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perfide faz

http://www.faz.net/aktuell/politik/aufruf-der-zeitungsverleger-wehren-wir-uns-13361546.html

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War die alte 68er Forderung „Enteignet Springer“ wirklich abschliessend und vollständig ?

Wie tief kann und will die Lügenpresse, die Volksverhetzerpresse denn noch sinken?

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Und was hat das mit dem fehlenden Investigativjournalismus bei der Aufklärung der ca. 45 Morde zu tun, beim 3-fach Mord Buback, beim Oktoberfest-Attentat, bei den 10 Morden der 3. RAF-Generation und beim NSU-Komplex?

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Nichts?

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Das Gegenteil ist zutreffend.

Es geht um Beihilfe bei der Wahrung von Staatsgeheimnissen, die ein Regierungshandeln unterminieren würden…

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Fragen Sie die STASI nach der SBO/Gladio des BND !

Es gab 1984 rund 80 BND-Agenten, die 16 bis 20 regionalen Gruppen der SBO (Stay behind Organisation) zuzurechnen waren.

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stasi1 stasi2 stasi3

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Es ist gemäss dieses Vermerkes zur Vorlage an den Minister Mielke nicht davon auszugehen, dass die STASI das gesamte SBO-Netz des BND kannte. 1984 jedenfalls nicht.

Sicher davon auszugehen ist jedoch, dass die STASI Spione beim BND platziert hatte. Immerhin bezieht sich GenMajor Männchen auf Unterlagen des BND.

4 Gruppen hatte man lokalisiert:

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stasi detail

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Die seien entlang der Grenze zur DDR und CSSR postiert:

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stasi detail grenze

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Der BND habe Dechriffiercodes fehlerhaft benutzt:

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stasi detail bnd chiffre

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Das Buch „Bedingt dienstbereit“ von Juretzko und Dietl ist in diesem Zusammenhang lesenswert, da Juretzko in den 1980er Jahren ein BND-Beamter war, der solche „Ortsgruppen SBO“ anwarb, zusammenstellte und betreute.

Insbesondere die Frage, wer dieser „Cello“ ist, der von Andreas Kramer mit seinem Vater Johannes Kramer in Personalunion gebracht wurde, in Luxemburg beim Bombenleger-Prozess. Den erwähnt auch Juretzko. Cello wäre der Mann für die Schatten-SBO, wenn sein Sohn keine Märchen erzählt.

http://www.heise.de/tp/news/Hoffmanns-Erzaehlungen-ein-singendes-totes-Cello-und-ein-geheimer-Plan-2009372.html

(voller Links!)

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Ich hatte damals 2013 (ohne eigenen Klarnamen) Karl-Heinz Hoffmann angemailt, ihm 2 Bilder von Johannes Kramer vorgelegt, der ihn aufgesucht haben soll, laut Kramer junior. Eins von 1980 herum.

Ergebnis: Hoffmann kennt Johannes Kramer nicht.

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Bislang sind die Beschuldigungen, Kramer senior sei für die Oktoberfestbombe verantwortlich, haben den Sprengstoff besorgt, mit Köhler daheim die Bombe gebaut etc nichts weiter als unbewiesene Behauptungen.

siehe auch:

http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/Deutsche-Justiz-prueft-Kramer-Aussagen-23677050

Juretzko hätte dazu „ja oder nein“ sagen können. Hat man den denn jemals befragt? Wenn nein, warum nicht?

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Daniele Ganser hat zwar gemeint, die Aussagen könnte stimmen, aber geprüft hat er auch nichts:

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http://zlv.lu/spip/spip.php?article9503

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Man muss immer den direkten Weg gehen. Den hier fragen:

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http://de.wikipedia.org/wiki/Norbert_Juretzko

Wiki meint:

Die ausgebildeten Einheiten legten geheime Waffen- und Versorgungsdepots verteilt über die ganze BRD an. Neben Waffen, Sprengstoff, Funk- und Morsegeräten beinhalteten einige dieser Depots auch Listen mit zu internierenden oder zu liquidierenden Personen (z.B. Politiker der KPD, DKP und SPD). Zwei vollständig erhaltene Depots wurden im Frühjahr 1996 im Berliner Grunewald entdeckt.

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Was in diesen Depots war, die aus den 1960er Jahren oder früher stammten, das kann man hier nachlesen: 2014.

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antwort kopf

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/007/1800701.pdf

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Inhalt der 2 Depots:

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depot 1 depot 2

kein Gramm Sprengstoff.

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Mit den Erddepots der BND-Truppe der 1980er Jahre haben diese Depots überhaupt nichts zu tun.

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lembke lembke2 baw

Die BAW über Heinz Lembke. Blödsinn hoch drei.

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Mit den Depots vom Heinz Lembke, dem Peter Naumann und dem Michael Krause auch nicht.

Es geht aber um Letztere.

Kölner „NSU“-Bomben, Oktoberfest-Bombe, Selbstlaborate in der „Bombenwerkstatt Jena 1998“.

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Was man bei Lembke ein Jahr nach dem Hinweis 1980 auf ihn noch fand, Ende 1981, das ist bekannt.

Ob das die Original-Befüllung war ist nicht sicher.

Ob Lembke und Naumann oder gar Krause (Depots auch in Österreich) zu einer Schatten-SBO gehörten, die an der sozialliberalen Koalition 1969-1982 vorbei vom BND mit der CDU/CSU zusammen betrieben wurde, das ist die Frage.

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Wenn Sie sehen wollen, wie man Beiträge am Thema vorbei produziert, dann schauen Sie sich einfach das Video  an:

So geht Desinformation mit Zwangsgebühren. Peter Naumann, war da was? Es kommt immer derselbe Blödsinn.

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Hoffmann kommt vor, er hat prompt Anzeige gegen den BND erstattet, und Frangi der Lüge bezichtigt.

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Besonders nett auch Compact Spezial NSU, was dort zu Gladio und Oktoberfest-Attentat zusammengehauen wurde.

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Die Verbindungen der deutschen Geheimarmee zum rechtsextremen
Milieu wurden in der Folge nicht weiter untersucht. Das war offensichtlich ein schweres Versäumnis:
Waffen- und Sprengstofflager der Ge­heimarmee wurden gemäß den Aussagen der rechtsextremen Terroristen der Wehrsportgruppe Hoffmann für
den Bombenanschlag auf dem Oktoberfest 1980 in München verwendet
; 13 Menschen kamen an jenem 26. September ums Leben, 213 wurden verwundet, viele davon schwer..

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Falsch. Diese Aussage stammt von den Deutschen Aktionsgruppen, die nach 2 Morden bei Brandlegungen in Asylbewerberheimen 1980 am 7.09. verhaftet wurden. Manfred Roeder, ein Uwes-Bekannter, soll der Kopf gewesen sein. BMZ sollen bei dessen Strafprozess in Erfurt wegen Farbbeutelattacken auf die Wehrmachtsausstellung Zuschauer gewesen sein.

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hörnle

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Compact:

Bereits einen Tag nach dem Ter­roranschlag hatte die Polizei Informationen bekommen, dass ein
Forstaufseher aus der Lüneburger Heide, der bekennende Rechtsextremist Heinz Lembke, Waffen an seine Gesinnungsgenossen geliefert hatte. <<Herr Lembke zeigte uns verschiedene Sprengstoffarten, Zünder, Lunten, Plastiksprengstoff und militärischen Sprengstoff», verriet

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Falsch: Lembke hatte Sprengstoff angeboten, nicht geliefert. So war die Aussage.

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hörnle 3 hörnle2

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Compact:

Raymund Hörnle, ein Mitglied der Wehrsportgruppe Hoffmann, bei seiner Vernehmung. <<Er sagte, er habe viele Waffenverstecke voll mit derartigem Material und dass er eine Menge zur Verfügung stellen könne…»

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Falsch: Hörnle war kein WSG-Mann, Hoffmann kennt ihn nicht. Antifa-Blödsinn abgepinnt…

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Trotz dieser Aussage lud die Polizei Lembke nicht vor und durchsuchte

das von ihm beaufsichtigte Forstareal nicht.

Falsch: Es wurde hausdurchsucht 1980, aber fast nichts gefunden. Der Rest ist dann richtig.

Insgesamt zuviele grobe Fehler. Keine vertrauenswürdige Quelle.

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Dann doch lieber die Stasi 😉

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Der Geldschein: 26.9.80 P. L. G. M. 54 10.20 AKT. WIES(N?) SCHW.T.-STR. ZÜND Ho

Die Spur 403 ist ein 100 DM-Schein mit einer handschriftlichen Notiz darauf:

Echtes Geld war das! Da stand noch „Banknote“ drauf, und die Strafandrohung an Fälscher auf der Rückseite. Nicht unter 2 Jahren… oder Geldstrafe.

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Beim Euro hat man das weglassen müssen, weil das a) kein Geld ist, und b) die Fälscher identisch mit den Emittenten sind.

😉

Nach diesem Exkurs für die jüngeren PISA-Opfer, die sich eventuell hierher verirrt haben könnten, nun zur handschriftlichen Notiz, wie Ulrich Chaussy sie beschreibt:

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geldschein-chaussy

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Nebenaspekt: Die Kippen aus dem Auto, 47 Stück, 6 Sorten, wurden nicht 1997 vernichtet, sondern bereits von den Bayern 1981. Das Handfragment kam -wie die Kippen aus Köhlers Auto- niemals beim BKA an.

Mit diesem Wissen muss man dann mal aktuelle Zeitungen lesen… oder die grottenschlechte KLEINE ANFRAGE der GRÜNEN an die Bundesregierung 2014. Peinlich, einfach nur peinlich. Ströbele, von Notz, …,  erbärmlich.

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junge Freiheit, von heute;

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jf-heute

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die Kippen:

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jf von heute

Ah ja, 1997. Nein, es war bereits 1981, als Kippe und Handfragment verschwanden. In Bayern.

Super abgeschrieben aus schlechten linken Märchenbüchern. Soll das die Recherche einer „rechten“ Zeitung sein? Das ist derselbe Mist wie er überall steht, und NEIN, es ist nicht der einzige Fehler. Bei weitem nicht…

Nebenaspekt Ende.

Lecorte:

auto köhler

http://www.lecorte.de/wp/wp-content/uploads/2014/01/Lecorte-Oktoberfest-1980-Revision.pdf

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Die Analogie zu den schlampigen Ermittlungen nach dem Polizistenmord von Heilbronn sind unübersehbar. Gewollte Schlampigkeit, exakt so lautet der Verdacht. Aust/Laabs teilen ihn…

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Der Geldschein

hat eine Notiz, Herr Lecorte?

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geldschein lecorte

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Die Bombe explodierte um 22.19 Uhr am 26.09.1980 am Haupteingang der Wiesn, Schwanthaler Strasse…

Zünd HO, ein Zünder Hoffmann?

Gar Karl-Heinz Hoffmann?

Fernzündung von Nürnberg aus? Sollte der Konvoi Hoffmanns nicht um diese Uhrzeit in München sein? Operation Wandervogel? V-Mann Behle inklusive?

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Wer sind die 2 Beteiligten, so meint Chaussy, siehe Bild oben.

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Wieso sollte ein völlig auf sich selbst gestellter, allein planender und handelnder Täter, als den sich die Soko-Ermittler und Rebmann Gundolf Köhler vorstellten, einen solchen Text auf einem Hundertmarkschein notieren? Weit plausibler ist, dass die Notiz auf dem Geldschein eine Verabredung unter wenigstens zwei Personen dokumentiert.

Dass Rechtsextreme sich konspirativ organisieren, gemeinsam Pläne schmieden und sich zu logistisch intelligent geplanten Aktionen verabreden, war in den achtziger Jahren weitgehend außerhalb des Vorstellungsvermögens von Polizei und Justiz – und wurde auch deshalb nicht mit dem nötigen Nachdruck untersucht.

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Die Ermittler seien auf dem rechten Auge blind, dieser Blödsinn ist fast so alt wie die Schellack-Platte, und wer so etwas schreibt, siehe die Linke/Antifa beim NSU, und das Tausende Male, der will verschleiern, dass diese Blindheit nur dann zutage tritt, wenn die Rechten im Auftrag eines Staates bomben etc. pp.

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Da aber die Linke samt Antifa den Tiefen Staat schützt, aus Liebe zum Nazi-NSU, den sie politisch nutzen will, und das bis in den NSU-Prozess hinein, kommen dann solche Plattitüden heraus, die Ermittler seien selbst braun… dass da staatsbedienstete braune V-Leute aktiv sei könnten, darauf darf ein linker Desinformant offenbar nie niemals nicht kommen.

Schönste Desinformation ist das, weiter nichts, siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/14/warum-dient-auch-die-linke-nebenklage-dem-tiefen-staat/

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Auch Lecorte deutelt ein wenig herum:

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Zunächst einmal ist zu fragen, ob der Geldschein wirklich vor der Explosion
beschriftet wurde. Das ist natürlich Grundbedingung dafür,
ihn für ein Beweismittel zu halten. Er könnte ja theoretisch auch unmittelbar
danach bekritzelt und dann verloren (oder absichtlich hingelegt)
worden sein. Da ich den Vermerk zu dieser Spur nicht kenne,
kann ich das nicht weiter beurteilen.

Die Tatsache, dass in den kritischen
Nachforschungen, die 1983/84 in Kenntnis der Ermittlungsakten
durchgeführt wurden, dieser Geldschein nicht erwähnt wird, legt
zumindest die Vermutung nahe, dass es eine plausible Erklärung für
sein Auftauchen gab. Die sehr genau zum Attentat passenden Daten
könnten ein Hinweis darauf sein, dass die Notizen in Kenntnis des bereits
stattgefunden Anschlags nachträglich gemacht wurden.

Wenn aber nicht: Es fragt sich, warum jemand einen solchen Hinweis
auf einen Geldschein schreibt, der in Wert und Verbreitung in etwa
einem heutigen 50-Euro-Schein entspricht. Geld wird irgendwann
ausgegeben, jedenfalls solange man sich nicht in Milieus bewegt, in
denen mit den Hundertern die Zigaretten angezündet werden. Eine
Notiz auf einem Geldschein birgt also auch die Gefahr, auf Wanderschaft
zu gehen und sehr lange als Beweismittel sichtbar zu bleiben. Eine
konspirative Notiz auf einem Geldschein ist, so würde ich meinen,
keine wirklich gute Idee. Ein normales Stück Papier würde es eigentlich
besser tun, oder?

Zweitens: Wenn die Uhrzeit 22:20 Uhr gemeint war, also der Zeitpunkt
der Detonation, wäre daraus der Schluss zu ziehen, dass die
Bombe nach Plan und nicht versehentlich hochging.55 Wäre aber bei einer
Notiz zu einer geplanten Aktion wirklich damit zu rechnen, dass

_________________

54 D. h., eine Aussage kann nicht getroffen werden
55 Es war damals verbreiteter als heute, Uhrzeiten im 12-Stunden-System und nicht im 24-StundenSystem zu bezeichnen.

_________________

der Zündzeitpunkt vermerkt ist? Müsste nicht eher der (frühere) Zeitpunkt von Vorbereitungshandlungen notiert werden, etwa ein verabredetes Treffen der Tätergruppe am Tag der Tat? Der genaue Zeitpunkt der Zündung wäre eigentlich nur interessant für jemanden, der nichts anderes zu tun hatte als im richtigen Moment auf den Knopf zu drücken, eine Art Hit-man. Das würde wiederum für eine Verschwö­rung sprechen, bei der Gundolf Köhler halb Mittäter, halb Opfer war.

Denn wenn er gewusst hätte, wann die Bombe hochgeht, hätte er sie
wohl kaum zu diesem Zeitpunkt in Händen gehalten.

Oder war 10:20 Uhr am Vormittag des 26.9. gemeint, und um diese
Uhrzeit sollte der Zünder irgendwo in der Schwanthalerstraße geholt
werden? War es dann ein seltsamer Zufall, dass die Explosion genau
12 Stunden später erfolgte? Jedenfalls würde das eher dagegen sprechen,
dass Köhler den Geldschein bei sich trug, denn alle bekannten
Spuren sprechen bisher dagegen, dass Köhler um diese Zeit schon in
München war. In diesem Fall wäre die Notiz ein Indiz für einen Mittä­
ter.

Angefügt sei noch kurz, dass keine Querstraße der Schwanthalerstra­
ße namentlich mit »Wies«, »Zünd« oder »Ho« in Verbindung zu bringen
ist. Doch es sind selbstverständlich auch ganz andere Deutungen
der Notiz denkbar.

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„Wies“ ist keine Querstrasse, würde ich meinen, Wies ist die Wiesn. Auf „Zünder Hoffmann“ hätten die beiden Linken, also Chaussy und Lecorte, aber durchaus kommen können, oder?

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heymann

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Bei von Heymann wäre das sogar zwingend zu erwarten gewesen 🙂

er enttäuscht somit auf ganzer Linie.

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Infos dazu auch hier, aber nicht petzen gehen, wie unendlich mies Compact dazu ist.

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/110/oktoberfest-attentat-justiz-reagiert-erkenntnisse

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Wer könnten, so die Notiz auf dem Geldschein denn echt wäre, diese Leute sein?

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26.9.80 P. L. G. M. 54 10.20 AKT. WIES(N?) SCHW.T.-STR. ZÜND Ho

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es ist handschriftlich, in roter Farbe gekritzelt, was könnte falsch sein, weil schlecht lesbar?

Wer sind P.L. und G.M. ?

Oder sind das 4 Leute, P. und L. und G. und M. ?

Sind das gar Vornamen?

P wie Peter Naumann,

L. wie weiss ich nicht, denn Lothar Schulte sass in Celle ein.

G. wie Gundolf Köhler,

M. wie Michael Kühnen?

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Ist L. „Lauti“ wie Frank Lauterbach, oder ist das falsch gelesen worden, und es müsste da ein J. stehen, und kein L. ?

J. wie Jürgen Busch?

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Wen sollte denn der mutmassliche V-Mann Lauterjung beobachten?

Gundolf Köhler?

Ja warum denn nicht auch Peter Naumann und Jürgen Busch, die angeblich vom Verfassungsschützer Engert eingeladen worden waren an jenem Abend?

Naumann himself:

Peter Naumann hatte zur dieser Zeit Infostand-Termine in Wiesbaden, aber auch Jürgen Busch war in dieser heißen Phase des damaligen Bundestagswahlkampfes in den Wahlkampf eingebunden. Trotzdem hatte er vor, diese Einladung anzunehmen und seine Kameraden zu vertrösten.

Jürgen Busch sagte dann doch kurzfristigst Engert ab und kam nicht zu der vereinbarten Parkbank auf dem Oktoberfestgelände.

Hätte Jürgen Busch zugesagt, wäre davon auszugehen, dass gleich zwei völlig unbeteiligte „Rechtsextremisten“ als spätere Täter für ein von den Geheimdiensten durchgeführtes Massaker herhalten hätten müssen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/12/gba-range-eine-einzeltater-theorie-haben-wir-niemals-verfolgt/
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Das können Schutzbehauptungen sein, denn der Zeuge Lauterjung hat nie Fotos von Busch und Naumann vorgelegt bekommen und starb 1982. Vielleicht waren die Beiden ja doch dort?

Ein Handfragment fehlt Peter Naumann. Fragt sich nur wo er es verlor.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/06/gab-es-einen-bnd-csu-gladio-arm-eine-halbstaatliche-rechte-stay-behind-terrororganisation-teil-4/

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Wir auch nicht, Onkel Range.

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Das ist eine ähnliche Theorie „Übergabe der Bombe an einem belebten Platz“, wie sie auch Lecorte für möglich hält, und wie sie Ro 80 Gestern explizit ausformulierte: Ein belebter Platz ist ungefährlicher als ein Treffen an einem abgeschiedenen Ort.

Die Uwes würden das sicher bestätigen, lebten sie noch…

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Nur die Namen, die sind Andere… die sind ganz neu, die standen so noch niemals irgendwo.

NSU LEAKS…

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wird fortgesetzt.

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Merkwürdigkeiten aus der Frühlingsstrasse

Nur 2,5 Jahre nach dem Herrn Ziercke vom BKA ist sogar der Spiegel Ende 2014 darauf gekommen, dass in der Frühlingsstrasse 26 kein Trio gewohnt haben kann: Wasserverbrauch zu gering, keine Männerklamotten, explizit keine Jogginghosen (gar keine!!!, und daher auch keine mit Blutspritzern), wie aus dem KT-Antrag der Polizei Südwestsachsen vom 8.11.2011 zu entnehmen ist.

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http://www.swr.de/blog/terrorismus/2012/03/16/bka-prasident-staunt-uber-wasserverbrauch-der-zwickauer-zelle/

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2,5 Jahre später hatte es dann auch der Spiegel. So investigativ ist der !

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/20/sensation-im-spiegel-fruhlingsstrasse-war-keine-trio-wohnung/

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Bereits eine Woche zuvor war hier zu lesen, dass eine real existierende Person am „Beate Zschäpe-Computer“ in der Frühlingsstrasse sich in ihr „zwigge.de-Profil“ einloggte: 7.12.2014

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/07/neues-zum-computer-edv01-aus-der-fruhlingsstrasse/

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Es gibt Neuigkeiten, es konnte ein Benutzerprofil für eine lokale “soziale Plattform” gefunden werden:

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Auszug aus Akte: Bd 11 Ass Grundsatz EDV01, S. 209 elektr. Anzeige. Markierung von @nachdenkerin, die hat das gefunden. Top!

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Und dieses Nutzerprofil konnte einer realen Person zugeordnet werden, einer Frau mit einer blonden Tochter, geboren 2009. Der Name ist bekannt, soll aber hier nicht öffentlich genannt werden.

Dieser Account wurde auch noch 2013 genutzt, ob das Beate Zschäpe ist darf bezweifelt werden. Auch bei Susann Eminger ist nicht davon auszugehen.

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Und seitdem warten wir darauf, dass sich „investigative Journalisten“ damit befassen. 

Es passiert… Nichts.

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Folgende „Anfasser“ sind zu prüfen:

1. Fortbildungsmassnahmen in der Elternzeit,

eine unbekannte Person P12 wurde auf einer CD dieses Titels gefunden. Es wäre zu prüfen, ob diese DNA mit S. L. übereinstimmt, der jungen Mutter, oder mit deren Freund/Partner.

an der MÜLLER Erdbeermilch P12 (im Wohnmobil!)

P12 ist mit P28 identisch, und die Person taucht noch bei PDS/SPD-Listen und an Schriftstücken auf, meint Förster.

Zunächst mal hier: Asservatbeschreibung, darunter Ergebnis.

Elternzeit, Fortbildung.

Auf einer SED/PDS-Liste von Personen war diese DNA ebenfalls drauf: P12.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/07/die-unbekannten-dna-spuren-an-waffen-in-zwickau-im-wohnmobil-teil-3/

das steht hier im Blog seit Anfang September 2014… wo sind sie denn, die Aufklärer?

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Da hätte man doch vom Andreas Förster einen hochgradigt investigativen Artikel erwarten müssen, oder nicht?

da kam gar nichts…

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2. Die staatsbürgerlich korrekte Sorge: Korrekt Ummelden beim Einwohnermeldeamt

„Beate Zschäpe“ surfte im Mai 2014 beim Einwohnermeldeamt:

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umzug ema

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Mausi1 meint dazu:

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tafta23e

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Gibt es da gar keinen Recherche-Bedarf?

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3. „Natürliche Mittel gegen Übelkeit“, gesucht mehrfach von „Beate Zschäpe“, zuletzt am 4.11.2011, und von S.L. bei Facebook im Jahr 2011 ebenfalls:

@Anmerkung:

am 10.05. 13:19 Uhr und am 04.11. 14:05 die Suche nach „natürliche Mittel gegen Übelkeit“
am 02.05. um 09:32 Aufruf www.meldebox.de/Umzug-Zwickau/Einwohnermeldeamt wegen Öffnungszeiten
am 27.05. 19:16 Einloggen auf www.zwigge.de/user102493

Am 29.05.2011 war eine Frauenkrankheit Suchthema und !!!

www.eltern.de/foren/langzeitkinderwunsch/377813-ovaria-comp-hat-damit-jemand-erfahrung.html

Zitat

Hallo ihr lieben!

Hab gerade ein Produkt gefunden das anscheinend den Eisprung fördern solln.

am 29.09. um 11:22 und Umfeld war dann die Suche nach Eierstockzyste und anderen Frauenproblemen, enschließlich des Besuchs einer Seite, die erklärt, wie man mit Globuli verhütet.

forum.gofeminin.de/forum/f235/f643_f235-Periode-verschieben-mit-Gestagen.html

Ich habe die Pille und den Nuva Ring ausprobiert, vertrage beides zwar aber meine Libido leidet so sehr darunter dass ich nur noch mit Kondomen verhüte.

Nun fahre ich in den Sommerurlaub und werde laut Berechnung (die zu 99,9% stimmen) meine Tage mitten in diesem Urlaub bekommen. Dies möchte ich gerne vermeiden und diese um ca. 1 Woche verschieben. In der Zeitschrift myself habe ich nun davon gelesen dass man mit Gestagen-Tabletten die Periode verschieben kann auch wenn man nicht hormonell verhütet.

Das mit dem Umzug bezieht sich auf diesen Screenshot, ihre Freundin ziehe um, aber die Kartons in Werdau abholen ist bissl weit.

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Da gibt es gar kein kleines bisschen Recherchebedarf?

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4. Nachbarin Heydel, deren Aussage in der Akte fehlt (!!!) wird wie folgt zusammengefasst:

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heydel1

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45 ist viel zu alt, aber kleines Kind stimmt, blondes Mädchen, und kurze dunkel-blonde Haare, das stimmt ebenfalls.

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110511_phantom_arnold

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Anmerkung:

Das korrespondiert ganz gut mit dem, was die Frau Arnold vom Knust hat als Phantombild malen lassen.

Korrekt! Mit dem schwäbischen Phantombildmaler, der am 5.11.2011 anreiste, mit 5 Kollegen…

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5. Die Tattoo-Leidenschaft ergibt auch Bekanntschaften ?

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BKA veroeffentlicht neue Bilder der Zwickauer Terror-Zelle slide31 wegen-mordes-angeklagt-beate-zschaepe_85546...

tattoo_2012_0150

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Ähnliche Kopftücher haben nichts mit dem Islam zu tun 😉

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Der gemeinsame Freund und Tätowierer Sven „Ebb“ Lenk und sein verstorbener Tätowierer-Kumpel „Kutte“, der 2014 starb, und ein Gedenkkonzert für ihn Ende 2014 stattfand. Das verlinkte auch S.L. in Facebook.

http://www.rockerportal.de/rp/content.php?5029-Benefizkonzert-Abschied-von-Andreas-Kutte-Kuthe

Auch nach dem Tot bleibt er seiner Linie treu. Er hat seinen Körper dem Plastinator Gunther von Hagens vermacht, dem Gründer der Ausstellung Körperwelten.

Das wurde vor 8 Jahren entschieden. Denn damals ging „Kutte“ mit seinem besten Freund, Sven „Ebb“ Lenk (48) zu der Ausstellung.
Dort wurde der „Pakt“ geschlossen.

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Am Samstag, 20. Dezember um 21:00 „zum Anker“ in Theuma haben sich bereits viele Leute aus München. .. Leipzig … Halle …. Perleberg … Reichenbach Vogtland … Thüringen … und aus der Schweiz angekündigt.

Sven „Ebb“ Lenk (48), der beste Kumpel: Sven ist ebenfalls Tattoo-Künstler und besitzt die beiden Studios, „Tattoo No. Two“ in Gera und in Zwickau. Mehr als 20 Jahre haben die beiden sich gekannt. Eine wahre Männerfreundschaft die auch nach dem Tot nicht endet.

www.tattoo-zwickau.de/

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Es gibt offenbar keinerlei Aufklärungsbedarf?

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6. Wir vermuten, dass das BKA am 27.11.2011 S.L. aufgesucht hat.

in Sachen Frühlingsstrasse, ihrem Profil auf dem PC dort, welche Verbindung sie dorthin hatte, ob sie gar dort wohnte.

Dieser Verdacht ergibt sich aus S.L. Facebook-Kommentar vom 28.11.2011.

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27-11-11 bilder

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Hat man ihr Uwe-Fotos aus dem Wohnmobil gezeigt? Auf Nachfragen, was sie denn Schlimmes gesehen habe, gab sie keine Antwort…

Sie war auf jeden Fall geschockt, vielleicht wie die Anwesenden im OLG es ebenfalls waren, siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/22/kurz-zeigt-gotzl-auch-das-bild-einer-mannlichen-leiche-p-und-da-hat-man-gesagt-so-sieht-er-jetzt-aus/

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Wo sind denn nur all die investigativen Aufklärer, wenn es ans Eingemachte geht?

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DIE AUGENZEUGEN BEIM OKTOBERFEST-ATTENTAT: WAS HABEN SIE WIRKLICH GESEHEN? TEIL 3

Ein Kommentar von Ro 80

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Ein paar Gedanken über Frank Lauterjung:

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Schwul, in allen möglichen Organisationen von den »christlichen Pfingstlern« über die NPD (60er Jahre) bis zum linksradikalen SDS in Berlin (70er Jahre) [Lecorte, S. 28].

Merkwürdig, daß der wichtigste Tatzeuge angeblich selbst in der NPD, im Bund heimattreuer Jugend und in der Wiking-Jugend gewesen sei (Ende der 70er Anfang der 80er eine notorisch erfolglose Splitterpartei; zu dieser Zeit hatten allerlei linksradikale Organisationen regsten Zulauf gerade der Jugend, rechts zu sein war total »out«, Massendemonstrationen von den 68ern bis zur Anti-Atombewegung, doch am Ort des Anschlags traten sich angeblich Rechte aus der jüngeren Generation offenbar geradezu gegenseitig auf die Füße – der wichtigste Zeuge Lauterjung und der angebliche Alleintäter Köhler).

Dann stirbt der wichtigste Zeuge auch noch plötzlich Anfang August 1982 [Lecorte S. 30] in relativ jungen Jahren an einem “Herzinfarkt” – Corelli – Alarm.

Die ganze Angelegenheit stinkt fünf Kilometer gegen den Wind nach V-Mann (welchen in- oder ausländischen Geheimdienstes auch immer):

Erstens meldet er sich sehr frühzeitig (Spurennummer 13 von 1000, Lecorte S. 27), um mit seiner Zeugenaussage die Ermittlungen auf ein gewisses Gleis zu setzen (Hoffmann hat diese Vorgehensweise von Geheimdiensten, um polizeiliche Ermittlungen in einer von ihnen gewünschten Weise zu beeinflussen, in seinem Oktoberfestanschlag-Video

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korrekt beschrieben.

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Die nächste Merkwürdigkeit:

Er will beobachtet haben, wie Köhler die Plastiktüte mit der Bombe »kurz vor der Explosion in spielerischer Weise hin- und herschlenkert, dann sei die Tüte nach oben geschleudert worden. In diesem Moment habe er, Lauterjung, ein “ungutes Gefühl” verspürt und sich zu Boden geworfen, weshalb seine Verletzungen glimpflich blieben«[S. 27]

Welcher Attentäter würde wohl Augenblicke vor einem geplanten Anschlag die Aufmerksamkeit aller Umstehenden auf sich ziehen, indem er mit der Bombe solcherlei ebenso unsinnigen wie unnötigen Kunststücke veranstaltet?

Und wer, wenn nicht jemand, der Vorwissen hatte, würde sich beim Anblick einer solchen lächerlichen Aktion vor dem Eingang eines Volksfestes wie auf dem Truppenübungsplatz (»volle Deckung!«) zu Boden werfen??

Jeder normale Mensch würde dies doch belustigt oder verständnislos als Blödeleien irgendwelcher betrunkenen Jugendlichen abtun – jedenfalls im Jahre 1980, nicht im heutigen Multikulti-Paradies BRDistan, wo man nach den verrückten Kreuzzügen unserer Befreier mit den Hiwis der Bundeswehr im Schlepptau mit allen möglichen Racheakten unserer Kulturbereicherer rechnen muß.

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Ein denkbares Szenario:

Der Sprengstoffbastler Köhler wurde von einem Agent Provocateur eines vermutlich ausländischen Dienstes (die radikalsten und aufwieglerischten Hetzer sind meistens Leute, die im Sold des Feindes stehen – siehe die Schilderungen von Schulte über Lindenberg) veranlaßt, eine Bombe herzustellen.

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Als Übergabeort (möglicherweise traute Köhler dem Auftraggeber nicht so recht und wählte deshalb einen Ort mit großem Publikumsverkehr, um nicht an einem einsamen Ort ein Schicksal wie die beiden Uwes zu erleiden) wurde ein belebter Ort ausgewählt (in dieses Szenario könnte sogar der 100-Mark-Schein mit handschriftlichen Notizen als “Anzahlung” und Hinweis auf den Treffpunkt passen – Lecorte S. 49 ff.).

Der Agent Provocateur will sich in die Handhabung der Bombe einweisen lassen (»wie mache ich die scharf?«).

Köhler zeigt ihm den Abreißzünder (Schnur): »Daran mußt Du kräftig ziehen«.

Der andere langt in die Tüte (von Zeugen beschriebenes Gezerre um den weißen Gegenstand, Streit), reißt die Zündschnur raus und aktiviert damit den Abreißzünder:

Mehrere Zeugenaussagen [Lecorte S. 52, Fußnote 56], u.a. von Karl G. [Lecorte S. 48 f.]:

»Er wurde kurz nach dem Ereignis zum ersten Mal vernommen und schilderte, wie er das Festgelände gerade verlassen habe und etwas in einen Papierkorb habe werfen wollen. Rechts von sich habe er einen “jüngeren Mann mit einer roten Strickjacke und einer roten Baskenmütze weglaufen” sehen, dann habe er sich zu dem Papierkorb umgewandt, dann sei die Explosion erfolgt. […] Der Mann lief nach rechts weg, dann drehte er selbst sich um um zu dem Papierkorb zu gehen, da erfolgte die Explosion.«

Nun steht Köhler mit der scharfgemachten Bombe da. Möglicherweise ergäbe nun sogar Lauterjungs Aussage mit dem Hin- und Herschlenkern und Hochwerfen einen gewissen Sinn. Hat Köhler zunächst mit dem Gedanken gespielt, die Bombe irgendwohin, etwa in ein Gebüsch oder hinter parkende Autos oder Taxis zu werfen, davon aber wieder abgesehen, weil überall viele Menschen waren und eine relativ “ungefährliche” Stelle, wo er die Bombe hinwerfen hätte können, nicht zu finden war?

Hat er sich, als er die Aussichtslosigkeit eines solchen Versuches erkannte, als der Bombenbauer dann entschlossen, zu versuchen, die Bombe durch Rausdrehen oder Rausreißen der Zündkapsel noch vor der Detonation zu entschärfen und hatte er deshalb die Hand an der Bombe als sie hochging?

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Siehe auch Karl-Heinz Hoffmann hier:

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Meiner Meinung nach wäre der Zünder ein Abreißzünder (funktioniert durch Reibungswärme beim Abreißen wie bei einer Handgranate) und nicht, wie von Hoffmann in obigem Video vermutet, eine Zündschnur zum Anzünden gewesen.

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Unverhofft kommt oft 😉  Danke für den Kommentar.

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Warum weiss man nicht, wie die Bombe gezündet wurde? Sonst weiss man das immer!

Bei der Taschenlampenbombe des 50-jährigen Franken in der mutmasslichen türkischen Drogendealergaststätte zu Nürnberg 1998 weiss man, wie die kleine Bombe gezündet wurde:

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Die beste Prozesskomikerin heisst Behrens. Die ist unbezahlbar.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/18/als-der-nsu-den-nurnberger-anschlag-von-1999-im-bekennervideo-vergass/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/01/heimatschutz-psst-beate-kommt-wehrmachtausstellungsbombe-und-briefbombenattrappen-marke-bmz/

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Beim „kleinen Bömbchen“ 2001 in der Probsteigasse in Köln, das ein langhaariger Blonder um Weihnachten 2000 herum dort „vergass“, weiss man ebenfalls wie sie gezündet wurde: Abreisszünder mit Wäscheklammer:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/14/die-widerspruche-in-der-probsteigasse-in-koln-2001/

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Und bei der Keupstrassenbombe war es ein Modellbau-Servo mit einer Funkzündung.

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22 Verletzte, ein Fahrrad mit einer Bombe drauf, Modellbau-Servos, eine Funkzündung, kaum DNA-Funde, Schwarzpulver mittels 6 Volt-Glühbirne gezündet, 700 Stück 10 cm lange Nägel, die Bombe vom 9.6.2004 war kein “besserer Böller” wie die 2001 in der Probsteigasse, sondern wirklich gefährlich. Zum Glück gab es keine Toten.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/04/der-bombenanschlag-keupstrasse-teil-1-die-fakten/

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Bei der Oktoberfestbombe weiss man nicht, wie sie gezündet wurde.

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Zunächst das Falsche aus den Märchenbüchern Heymanns und Kollegen 😉

Lecorte:

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errata-hey-bombe erratea-heymann bombe 2

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Wir sehen anhand dieses Antifa-Blödsinns jedoch eindeutig, wie die Desinformation auch beim NSU betrieben wird: Falsches, Halbwahrheiten und Richtiges bunt gemischt, so ist dann für Jeden was dabei… und die Wahrheit wird so vernebelt.

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Ist es wahrscheinlich, dass die Experten des Landeskriminalamtes Bayern nichts finden am Tatort, was auf den verwendeten Zünder schliessen lässt?

Natürlich nicht.

Es wird aber seit 35 Jahren erzählt, man wisse es nicht.

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Lecorte:

Gundolf Köhler besaß nicht nur schriftliche Aufzeichnung zur Herstellung
von Sprengkörpern und kümmerte sich um die Besorgung von Material
durch Einkäufe in der Schweiz und Versandbestellungen. Er testete
sein Material auch. Die von ihm hergestellte Handgranate, die er im
Juli 1976 (also mit knapp 17 Jahren) bei der WSG Hoffmann zündete,
detonierte planmäßig. Eine Handgranate wird mit einer einfachen
Sprengkapsel und einem Abreißzünder (ähnlich einem Streichholz) zur
Explosion gebracht. Ob Gundolf Köhler alles davon selber gebaut hat,
ist zwar nicht bekannt, es spricht aber nichts dagegen.

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Hoffmann hat von dieser Episode in einem Video erzählt. Scheint also zu stimmen. Auch hatte Gundolf bzw. sein Bruder einen Chemie-Experimentierbaukasten daheim, und auch fatalist hat Bomben damit gebaut: Schwefel, KMnO4 etc, und je nach Verdämmung gibt das bengalisches Feuer oder einen Bumms. Schwarzpulver kann man damit herstellen, Staubexplosion in der Konservendose war auch sehr nett. Briefkastensprengungen bei  Spiessern waren aber einfacher mit handelsüblichen Kanonenschlägen  zu realisieren… Schweizer Kirschkracher sind nicht zu verachten… jede Stunde ein Kracher… tagelang.

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so ähnlich sah meiner aus, selbe Firma:

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Lecorte:

Öffentliche Behauptungen, Sprengkapseln seien »im Selbstbau
so gut wie nicht herstellbar«69, sind reiner Unfug. Es gibt Anleitungen
zum Bau von Sprengkapseln aus Strohhalm, Küchenpapier, Pappe und
Klebstoff.70 Es kann eigentlich keinen vernünftigen Zweifel daran geben
– und das bestätigte auch mindestens einer der Brüder Köhler -,
dass Gundolf Köhler das Fachwissen besaß, einen zündfähigen
Sprengsatz zu bauen.

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Es könnte also sein, dass man nichts vom Zünder fand, weil der Marke Eigenbau war.

Es könnte auch sein, dass man nichts finden durfte, weil sonst die Herkunft des Zünders zurück verfolgbar gewesen wäre.

Militärischer Zünder aus einem Erddepot? Lembke, Naumann und Michael Krause hatten solche Depots.

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bombe

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Die Bombe selbst bestand aus 2 Gefässen:

Lecorte:

Anhand der Splitter vom Tatort und aus den Wunden der Verletzten
und Toten konnten die Kriminaltechniker bereits nach wenigen Tagen
eindeutig bestimmen, dass zwei verschiedene Gefäße explodiert sein
mussten und dass diese keine Nägel oder andere hinzugefügten
Splitterteile enthalten hatten99. Eines der Gefäße wurde umgehend als
die Hülle einer britischen Granate Kaliber 4,2 inches (10,7 cm) aus dem
Jahr 1954 identifiziert. Hinweise auf das Leitwerk, das normalerweise
die Flugbahn einer solchen Granate stabilisiert, fehlten. Ebenso waren
keine Splitter aus dem Bereich des Kopfstücks, das den Zünder enthält,
festzustellen.

Das zweite Gefäß wurde ebenfalls vom BLKA eindeutig bestimmt, wobei
mir die Herleitung der Identifizierung nicht bekannt ist

Es habe sich um eine Kohlendioxid-Treibgasflasche gehandelt,
mit der handelsübliche Feuerlöscher ausgestattet sind, hergestellt
von der österreichischen Firma Anton Heiser, 26 Zentimeter
lang, 6 Zentimeter im Durchmesser 100

100 Oft befindet sich eine solche Treibgasflasche im Inneren des Feuerlöschers

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Der gesamte Sprengversuch des BLKA ist in einem Gutachten dokumentiert.102

102 Das 37 Seiten umfassende Gutachten des BLKA zum Aufbau der Bombe datiert vom 23.1.1981;
es gab in der Zeit davor bereits Vorabauskünfte an die Ermittler der SoKo

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Druckgasflasche passt zur Probsteigasse Köln 2001, und Krauses Schwarzpulverbombe in die Keupstrasse.

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Nur für den Fall, dass Sie meinen sollten, das habe ja rein gar nichts mit dem NSU zu tun 😉

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Nochmal:

Lembke, Naumann und Michael Krause hatten solche Depots.

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Für den NSU

scheidet Lembke aus: Erhängt 1981, Depots wurden 1981 bis auf Eines gefunden. Naumanns Fingerabdruck auf einer der Kisten.

Naumann übergab seine Depots an das BKA 1995: gut 2 Jahre vor der Garagenrazzia 1998. Wer weiss, ob V-Mann Starkes Sprengstoffgeschichte -Lieferant Jörg Winter, der nie vernommen wurde- stimmt… eher nicht.

Michael Krause starb 2008 durch „Selbstmord“ nach 6 Polizeischüssen in seinen Körper.

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Mögliches Szenario nach Lecorte, Seite 133:

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Nehmen wir einmal an, Gundolf Köhler sei von Neonazis kontaktiert
worden, die er aktuell oder auch von früher her kannte und habe in ihrem
Auftrag eine Bombe gebaut, die er am Abend des 26.9. in der Nähe
des Eingangs zur Wiesn übergeben sollte. Die Neonazis planten damit
einen Anschlag. Im Zuge der Übergabe gab es einen Unfall, bei
dem der Zünder der Bombe aktiviert wurde. Köhler geriet in Panik,
wollte sich der Bombe so schnell wie möglich unauffällig entledigen
und warf sie deshalb in einen nahegelegenen Papierkorb, wo sie ihm
noch zwischen den Händen explodierte. Es versteht sich, dass Tatbeteiligte
dann hinterher nicht gut öffentlich erklären konnten, sie
hätten versehentlich 13 Menschen getötet.

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Das ist gar nicht schlecht. Könnte so gewesen sein. Gescheiterte Übergabe wäre eine Option.

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Die Bundesanwaltschaft äusserte, das TNT in der Münchner Bombe sei selbstgemacht:

Lecorte:

Gleichwohl hat der Generalbundesanwalt später
erklärt, dieser Sprengstoff sei selbst hergestellt worden. Woher diese
Erkenntnis stammt, kann ich nicht beantworten.

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Aust/Laabs, Heimatschutz:

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tnt-rohre

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Fehlte der „chemische Fingerabdruck“ der 2 verschiedenen gefundenen TNTs  (Theaterbombe und Bombengarage) deshalb, weil das Eigenlaborate waren?

Woher? Etwa von einem Chemieingenieur?

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Terrorist Naumann[Bearbeiten]

Der studierte Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Chemie und Sprengstoffexperte fiel schon 1974 mit selbstgebastelten Sprengkörpern auf, als er sich beim Basteln an der Hand schwer verletzte und ein Feuerwerker ums Leben kam, nachdem er einen der Sprengkörper entschärfen wollte.

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Kann Naumann auch Zünder bauen?

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DIE AUGENZEUGEN BEIM OKTOBERFEST-ATTENTAT: WAS HABEN SIE WIRKLICH GESEHEN? TEIL 2

Das hat der „Zeuge Nr. 1“ Frank Lauterjung (siehe Teil 1) gesehen:

– einen Wuschelkopf mit Schnauzbart, mit Plastiktüte und Koffer (nie gefunden worden, niemand sonst hat den gesehen)

– hatte eine dunkelrote, karierte Jacke an, ein eierschalenfarbenes Hemd (weiss oder braun?)

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dieses Bild mit langen Haaren wurde freigegeben. Völlig falsche Frisur.

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In Wahrheit hatte Köhler keinen Wuschelkopf, keinen Oberlippenbart, und keine rotkarierte Jacke an.

Kurze Haare, Ohren frei, schwarz-blaue Jacke.

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köhler phantombild

Selbst das Phantombild dürfte noch von dem „falschen Foto“ beeinflusst worden sein, was die „Wuschelkopf“-Frisur angeht.

Köhler sah eher so aus:

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realität köhler1

Selbst das Linke der beiden Fotos ist „geschönt“, Herr Lecorte, viel älter als 1980, es passt nicht, man sieht rechts das bereits viel kantigere Gesicht 1979. Da wird getrickst, unablässig getrickst, um die Schrottaussage des mutm. V-Manns Lauterjung zu retten. Ein schwuler Neonazi, erstaunlich wie viele „Ernst Röhms“ da so herumspringen…

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Lecorte:

Die Entsorgung eines Hauptzeugen durch die Polizei

Am 6.11.1980 wurde Lauterjung noch einmal vernommen. Diese Vernehmung
wurde von einer nachrangigen Kriminalobermeisterin gemacht
und diente offensichtlich nur noch dem Zweck, Lauterjungs
Aussage aus dem Ermittlungsbild »Alleintäter Köhler«, das die SoKo
seit knapp einer Woche energisch ansteuerte, zu entfernen. Es scheint,
als ob Lauterjung diesem Ansinnen keinen großen Widerstand entgegensetzte,
sondern froh war, aus der Sache raus zu sein. Die Vernehmung
war kurz, und obwohl Lauterjung zentrale Teile seiner bisherigen
Aussagen widerrief, fragte die vernehmende Beamtin überhaupt nicht
nach, wie es dazu kam

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Er hat nichts gesehen und am Tatort Aufgeschnapptes ausgesagt, diese realistische Einschätzung der Ermittler darf wohl nicht im Bereich des Möglichen sein? 

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Das Veröffentlichen eines alten „Pixifotos“  Fotos mit „Wuschelkopf“ war nicht geeignet, unbeeinflusste Zeugenaussagen zu erhalten.

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Lecorte:

Das BLKA hatte am Sonntag den 28.9. ein Foto von Gundolf
Köhler freigegeben, dass ab dem Nachmittag durch Presse und Fernsehen
ging und bis heute das öffentliche Bild von Köhler prägt

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falsches foto

Es zeigt ihn mit jugendlichem Gesicht, weichen Zügen, dunklen Augen,
die Haare sind nackenlang, gewellt, bedecken die Ohren und fallen
tief in die Stirn. Ab diesem Zeitpunkt meldeten sich zahlreiche Zeugen
zum Freitagabend, die Köhler allein oder in Begleitung gesehen
hatten und in deren Personenbeschreibung häufig Formulierungen
auftauchten, die das Fernsehbild beschrieben: Haare fielen »fransig
in die Stirn«, bedeckten die Ohren, waren nackenlang, mehr als einmal
war die Rede von »Wuschelkopf«, und die Augen seien dunkel
gewesen.
Nichts davon traf auf Gundolf Köhler zu

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Alles Schmu, wie auch beim NSU ? 

Dort wurden auch die 1998er Fahndungsfotos Ende 2011 (!!!) für Bildvergleiche mit 2005 beschriebenen Phantomen herangezogen, obwohl die Fotos bereits 1998 ALT waren… Böhnhardt war 16 auf dem Fahndungsfoto… 2005 war er 28.

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fahndung98

.libi gff

Federal+Prosecutor+Office+Press+Conference+KxcbBWAm6cQl

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Menschen verändern sich… aber die „Wahrheitssucher“ montierten die Uraltfotos neben die „Beate Keller-Zwillinge“ beim Nürnberger Mord 2005, obwohl die Zeugin noch 2012 von „Südländer“ sprach. Selbst Richter Götzl zitierte das…

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 lichtstadt-lügenblog… Antifa-Desinfo.

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Segelohren, Böhnhardt, war da was? Zwangsgebühren-finanzierte Desinformation.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/06/fahrrad-geschichte-6-die-wiedererkennung-der-keupstrassen-bomber-2005-in-nurnberg-mord-nr-6-yasar/

.

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Was hat Lauterjung denn beobachtet, was passierte?

– „Wuschelkopf“ hat Plastiktüte und Koffer:

Chaussy:

In seiner linken Hand trug er das Köfferchen, in der rechten Hand die Plastiktasche. Ich habe seine Augen wiedergesehen, er hatte schreckhafte, angstvolle Augen.

Ich erinnere mich deutlich daran, dass ich von dem Ort ausgehend, wo sich der junge Mann befand, ein deutliches, schrilles, scharfes, langgezogenes Zischen vernahm.

Als nächste konkrete Beobachtung ist mir erinnerlich, dass ich die helle Plastiktüte hochgehen sah. Ich sah auch zwei Hände. Dann sah ich eine große Stichflamme, hörte Schreie. Mit dem etwa zeitgleichen Knall erfasste mich eine ungeheure Druckwelle.

Frank Lauterjung konnte sich an das eierschalenfarbene Hemd, die Jeans und die Jacke erinnern, die dieser Junge mit der schweren Plastiktüte in der einen und dem kleinen Koffer in der anderen Hand trug.

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Chaussy ist ein Trickser: Die Jacke hat Lauterjung als rotkariert beschrieben, sie war schwarz oder schwarzblau. Nicht erwähnenswert, all die „Falschaussagen“ Lauterjungs? Bart, Wuschelkopf, 30 Jahre alt statt 21, alles unwichtig?

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Wo ist der Papierkorb? Der kommt ja bei Frank L. gar nicht vor?

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papierkorb

http://www.lecorte.de/wp/wp-content/uploads/2014/01/Lecorte-Oktoberfest-1980-Revision.pdf

Das ist falsch:

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6 Auf Fotos und Fernsehbildern nach dem Attentat ist oft ein Abfalleimer an einem Straßenschild zu
sehen. Das führt bis heute zu viel Verwirrung. Dieser Abfalleimer hatte nichts mit dem Anschlag zu
tun.

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Errata Heymann in seinem Märchenbuch:

errata-hey errata-hey2

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Der „gewissenhafte Autor“:

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heymann

Für den Spiegel ist der aber immer noch gut genug… siehe die Auflistung seines versammelten Heymann-Blödsinns hier:

http://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/06/gab-es-einen-bnd-csu-gladio-arm-eine-halbstaatliche-rechte-stay-behind-terrororganisation-teil-4/

.

Worauf muss also bei den Zeugenaussagen geachtet werden?

– wird Köhler korrekt beschrieben? Frisur, Bart, Jacke, Plastiktüte?

– wird der Detonationsort Papierkorb auf dem Boden stehend korrekt beschrieben?

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Zeugin Monika L. sagte erst 1 Monat später aus:

Lecorte:

Am 24.10.1980 beschrieb eine junge Zeugin
genau und zutreffend Köhler mit der Plastiktüte auf dem Weg
zum Papierkorb – aber ein Köfferchen hatte sie bei ihm nicht gesehen.25

25 Ermittlungsakten, Vernehmung Monika L., 24.10.1980

.

Das rätselhafte Köfferchen

Am 6.11.1980 ging es auch noch einmal um das Köfferchen: Die Ermittler
bezweifelten nicht zuletzt aufgrund der hinzugekommenen Zeugenaussage
vom 24.10.1980 (Monika L.), dass Köhler unmittelbar vor
der Explosion ein Köfferchen bei sich getragen hatte. Um diesen Widerspruch
logisch erklären zu können, wurde Lauterjung der kleine
Werkzeugkoffer gezeigt, der in Köhlers Auto gefunden worden war.
Er nahm dieses Angebot an und erklärte, er sei sich nicht sicher, das
Köfferchen zuletzt noch gesehen zu haben, und es könne zuvor wohl
schon dieser Werkzeugkoffer gewesen sein.

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Hat Monika L. Köhler in einer Gruppe gesehen, das ist die Frage.

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Das „falsche Wuschelkopf-Foto“ hat verheerende Konsequenzen gehabt.

Lecorte:

Wie schon oben angesprochen, gab es zumindest drei ZeugInnen,

[genderkacke, lol, fatalist]

die Köhler in der Stunde vor dem Anschlag in Begleitung anderer Personen
34gesehen haben wollten: Er habe mit einer jungen Frau an einer Losbude
gestanden, mit einem Mann und einer Frau an einem Zigarettenstand,
und kurz vor der Explosion habe er mit einem anderen
Mann um einen weißen faltigen Gegenstand gestritten.

Alle drei Aussagen
erfolgten nach der Veröffentlichung des Fotos von Gundolf
Köhler mit langen Haaren. In allen drei Fällen ähnelten die Personenbeschreibungen
der ZeugInnen auffällig dem veröffentlichten Bild
von Köhler: Am Losstand wird er mit dunklen halblangen Haare bis in
den Nacken, die vorne »etwas in die Stirn hingen«, beschrieben (au­
ßerdem mit »dunklen Augen« und dunklem Hemd)29; am Zigarettenstand
soll er das Haar in Fransen »nach vorn in der Stirn« und seitlich
die Ohren bedeckend getragen haben (außerdem trug diese Person etwas
später leere Kartons von dem Stand weg, als wolle sie aufräumen)30;
bei dem Streit soll Köhler gelocktes Haar gehabt haben, das
»etwas in die Stirn« hing.31

Wie bereits beschrieben, hatte Köhler aber
kurze Haare mit kurzem Pony, die Ohren lagen frei – siehe die Bilder
weiter oben. Es ist hier also zumindest die Möglichkeit in Betracht zu
ziehen, dass die drei ZeugInnen vom Fahndungsfoto beeinflusst waren
und sie möglicherweise eine Person (oder verschiedene Personen)
gesehen hatten, die lediglich dem veröffentlichten, aber unzutreffenden
Bild von Köhler ähnelten

.

Es gibt also „alte Zeugen“ von 1980 wie folgt:

„Superzeuge“ Frank L. und seine Aussage vor der Wuschelkopffotoveröffentlichung, trotzdem alles falsch, lol, und dann nach der Wuschlkopffotoveröffentlichung:

25 Ermittlungsakten, Vernehmung Monika L., 24.10.1980

29 Ermittlungsakten, Spur 298, Vernehmung Wilhelm B., 28.9.1980

30 Ermittlungsakten, Spur 513, Vernehmung Peter V., 2.10.1980

31 Ermittlungsakten, Spur 667, Vernehmung Marion V., 5.10.1980

36 Ermittlungsakten, Vernehmung Renate M., 30.10.1980

37 Ermittlungsakten, Spur 494, Vernehmung Anita O., 2.10.1980

.

Wilhelm B. will Köhler beim Lotterie-Lose kaufen gesehen haben, was natürlich falsch sein MUSS, denn Bombenattentäter kaufen keine Lose, wenn sie direkt danach eine Bombe zünden. Jungfrauen per Losgewinn, 72 gar?

Seite 35 bei Lecorte: Köhler kauft Lose und räumt den Müll weg…?

.

Wilhelms Begleiter Herr Sch. meinte, das stimme so nicht:

Dieser Begleiter wiederum, Herr Sch., hatte drei
Männer in Parkas an einem Papierkorb am Ausgang der Wiesn stehen
sehen, was ebenfalls in ermittlungskritischen Veröffentlichungen als
Indiz aufgezählt wurde – nur dass es sich gar nicht um den Papierkorb
handelte, in dem später die Bombe explodierte, sondern um
einen der regulären, an Verkehrsschildern befestigten Abfallkörbe.32

„ermittlungskritische Veröffentlichungen“, das ist schön formuliert. Warum nicht „Märchenbücher“ ?

.

Lecorte zu Marion V.:

Zwei Personen reißen an einer Tüte

Die dritte Aussage betrifft einen Streit zwischen zwei Personen um
eine weiße Plastiktüte, deren Zerreißen und Hochfliegen – was im
Prinzip zu Lauterjungs Aussage passt -, und das Wegrennen einer
zweiten Person unmittelbar vor der Explosion, was die Zeugin Marion
V. berichtete. Diese Situation wird in den kritischen Veröffentlichungen
meist prominent erwähnt und passt relativ schlüssig in den Gesamtablauf,
soweit er sich nachvollziehen lässt. Die Zeugin beschrieb erst in
ihrer zweiten Vernehmung eine der beiden Personen genauer – und
zwar dem veröffentlichten Bild Köhlers entsprechend -, die zweite habe sie nicht genau gesehen.

.

Das ist Chaussy dazu: Name geändert.

.

marion v

.

Frau Martinez widersprach:

Lecorte:

Übrigens sagte die schwer verletzte Zeugin M., die nahe an dem Papierkorb
gestanden hatte, es wäre ihr wohl aufgefallen, wenn es dort
kurz vor der Explosion einen Streit zwischen zwei Männern gegeben
hätte.36

.

Ermittler ist ein richtig beschissener Job, nicht nur bei den Augenzeugen von Heilbronn. Es ist sehr schwer, das Richtige vom Zusammenfantasierten zu trennen.

.

Lecorte zu Anita O.

Ein Tatzeuge macht sich laute Selbstvorwürfe

Die vierte wichtige Zeugenaussage betraf den Moment kurz nach der
Detonation der Bombe. Die Zeugin Anita O. kam mit einer Freundin
zum Ort des Geschehens. Sie sah dort eine völlig verstümmelte Leiche
liegen, ungefähr in der Mitte der Zugangsstraße. Es muss sich dabei
wohl um die Leiche Nr. 6 gehandelt haben, Gundolf Köhler. Sie sah
dann in der Nähe zwei Männer, der ältere war etwa 35 Jahre alt und
beruhigte einen Jüngeren, etwa 25jährigen, der wild um sich schlug
und rief

»I kann nicht mehr, i wollts nicht, ich kann nichts dafür, helfts
ma.«

Sie fügte hinzu: »Vom Aussehen und Verhalten her, habe ich den
beiden Männern nicht zugetraut, daß sie etwas mit dem Anschlag zu
tun haben könnten.«37

Einige Jahre später zitiert Chaussy sie mit der ergänzenden
Darstellung, sie habe zuerst eine Weile neben der Leiche
Nr. 6 gestanden, »’dann bin ich vier, fünf Meter weiter nach rechts.
Da waren zwei Männer (…). Das Auffallende war, daß er ziemlich nah
an diesem Toten stand.‘ Dieser Tote war der junge Mann mit den abgerissenen
Armen. Keiner der anderen Toten lag in seiner Nähe.«38

Die Zeugin war sich sicher, dass das Gespräch der beiden Männer etwas
mit der Leiche Nr. 6 zu tun hatte. Allerdings ist der polizeilichen Tatortskizze
zu entnehmen, dass ungefähr fünf Meter östlich (aus Sicht
der Zeugin rechts) davon die Leiche Nr. 7 lag. Es lag also zumindest
doch ein weiterer Toter »in der Nähe«

Die Skizze:

skizze blka

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Ich liebe das Muster, es ist immer gleich:

Übrigens sah auch der Zeuge Lauterjung wenige Minuten nach der Explosion Köhlers Leiche
und berichtete nichts von zwei Männern in dessen Nähe. Es muss sich also um eine kurze
Episode gehandelt haben

Es darf Folgendes nicht sein: Lauterjung hat Märchen erzählt, Aufgeschnapptes nach der Explosion. Erkennen Sie das Muster ebenfalls?

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Chaussy dazu: Name geändert

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anita-o

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Köhler im Vordergrund:

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Das ist die wichtige Aussage, wenn sie denn stimmt: 2 Männer standen bei Köhlers Leiche, der eine bezichtigte sich selbst.

Wenn das stimmt, dann gab es Mittäter. Leute die Köhler kannten. 2 Männer.

Ich stand eine ganze Zeit entsetzt davor, dann bin ich vier, fünf Meter weiter nach rechts. Da waren zwei Männer, ein älterer, circa 35, und ein jüngerer, der war 25, 26 Jahre; groß, hatte blonde, kurze Haare. Der jüngere hat wild um sich geschlagen und hat immer wieder geschrien: ›Ich wollt’s nicht! Ich kann nichts dafür! Bringt’s mich um! Ich kann nichts dafür! – Ich wollt’s nicht!‹ – Das hat er mehrmals gesagt, und der andere hat versucht, ihn zu beruhigen. Dann bin ich auch noch zu ihm hin. Aber der hat so wild um sich geschlagen, dass ich dann mit meiner Freundin weitergegangen bin. Das Auffallende war, dass er ziemlich nah an diesem Toten stand.«

Dieser Tote war der junge Mann mit den abgerissenen Armen. Keiner der anderen Toten lag in seiner Nähe.

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Lecorte dazu:

Die Aussagen von Martina [Anita,fatalist] O., Marion V. und Frank Lauterjung lassen
sich zu einer Hypothese zusammenfügen, wonach Köhler und ein
zweiter Mann sich am oder nahe dem Papierkorb trafen und sich

37 Ermittlungsakten, Spur 494, Vernehmung Anita O., 2.10.1980

über die Bombe in der Plastiktüte stritten,

[was Renate Martinez bestritt, fatalist]

wobei diese aus der Tüte rutschte oder gerissen wurde und der Zünder aktiviert wurde. Der
zweite Mann lief dann noch rechtzeitig weg und überlebte die Explosion,
um kurz danach die Leiche Köhlers zu entdecken und sich Vorwürfe
wegen des Vorfalls zu machen, wobei ein dritter möglicher Mittäter in
Erscheinung trat.

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Es macht also Sinn, an genau dieser Stelle zu erwähnen, dass in Köhlers Auto in den Aschenbechern 48 Zigarettenkippen von 6 Sorten (mit und ohne Filter) gefunden wurden, die man sämtlich 1981 entsorgte.

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Denn: Einzeltäter haben keine Kumpels im Auto, wenn sie Bomben legen…

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Und wenn man sich auf einen Einzeltäter festlegt, der auch noch tot ist, an den man aber nie geglaubt haben will, siehe Onkel Range…, dann spart man sich NSU-Prozesse, die dann unweigerlich in die Hose gehen, wenn die Akten veröffentlicht werden, die den Betrug der Ermittlungsbehörden demaskieren.

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Der Betrug der Ermittlungsbehörden ist viel älter als das Oktoberfest-Attentat. Er reicht zurück bis mindestens zu Peter Urbach, also bis in die 1960er Jahre der Studentenbewegung. Vor Gründung der RAF.

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Der NSU ist nichts Neues, das ist die zu lernende Lektion. Die Rolle der Lügenpresse ist auch nicht neu. Das wurde über viele Jahrzehnte eingeübt.

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Eine eigene These bzw. Stichpunkte dazu, unter Berücksichtigung der Zeugenaussagen 1980 soll am Ende von Teil 2 stehen:

1. Welche Rolle Gundolf Köhler bei dem Attentat spielt ist ungewiss, aber unbeteiligt war er nicht.

2. Der Zündvorgang der Bombe ist entscheidend: Gewollt am 26.9.1980 um 22:20 Uhr an jenem Ort, oder ging da eine Übergabe schief?

3. Es ist wahrscheinlich, dass 2 Leute an der Bombe herumzerrten, es ist unsicher, ob der eine Köhler war, aber wahrscheinlich ist es dennoch, dass er es war. Wer war der Andere? Naumann? Damals 28. Handfragment, war da was?

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handfragment

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 wo und wann verloren? 1972 oder 1980 ?

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4. Köhler muss die Bombe, als er den Lichtstrahl sah, den mehrere Zeugen „sekundenlang“ sahen, die Tüte mit der Bombe in den Papierkorb gepackt haben. Genau bei dieser Aktion explodierte sie. Köhler verlor beide Hände und ein Bein.

5. Warum packte Köhler die Bombe in den Papierkorb, anstatt wegzurennen?

6. Hat Köhler gar versucht, die Wirkung der Bombe zu maximieren, Stichwort Metallsplitter des Papierkorbs, oder war das ein geistiger Kurzschluss dahingehend, die Wirkung der Bombe „im Metallgefäss Papierkorb“ zu minimieren?

7. Hat sich Köhler geopfert, indem er den untauglichen Versuch unternahm, die Bombe zu entsorgen, anstatt wegzurennen wie seine 2 Kumpels?

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Warum fehlt Köhlers Name auf der Gedenkstehle am Denkmal?

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Als Bombenleger wurde Gundolf Köhler (* 1959) ermittelt…

http://de.wikipedia.org/wiki/Oktoberfestattentat

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Das ist eine Lüge. Unschuldsvermutung, in dubio pro reo, war da was?

Chaussy schreibt dazu:

köhler brachte bombe zum papierkorb1

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Auch Gundolf Köhlers Menschenwürde und die seiner Familie ist angeblich unantastbar.

Dasselbe gilt für die „NSU-Mörder“ und ihre Familien.

So wie es ist kann es nicht bleiben. Es ist eine Schande.

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Ende Teil 2

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VIVE LA FRANCE !

Le Figaro, 17/06/2004 (dans la série : « Qu’est-ce qu’être français aujourd’hui ? »)

J’ai tourné autour de ce thème comme un maître-chien mis en présence d’un colis piégé. Difficile de l’aborder de front sans qu’il vous explose à la figure. Il y a péril de mort civile. C’est pourtant l’interrogation capitale. J’ai hésité. D’autant plus qu’en 1973, en publiantLe Camp des saints, j’ai déjà à peu près tout dit là-dessus. Je n’ai pas grand-chose à ajouter, sinon que je crois que les carottes sont cuites.

Car je suis persuadé que notre destin de Français est scellé, parce qu’«ils sont chez eux chez moi» (Mitterrand), au sein d’une «Europe dont les racines sont autant musulmanes que chrétiennes» (Chirac), parce que la situation est irréversible jusqu’au basculement définitif des années 2050 qui verra les «Français de souche»se compter seulement la moitié – la plus âgée – de la population du pays, le reste étant composé d’Africains, Maghrébins ou Noirs et d’Asiatiques de toutes provenances issus du réservoir inépuisable du tiers monde, avec forte dominante de l’islam, djihadistes et fondamentalistes compris, cette danse-là ne faisant que commencer (1).

La France n’est pas seule concernée. Toute l’Europe marche à la mort. Les avertissements ne manquent pas – rapport de l’ONU (qui s’en réjouit), travaux incontournables de Jean-Claude Chesnais et Jacques Dupâquier, notamment -, mais ils sont systématiquement occultés et l’Ined pousse à la désinformation. Le silence quasi sépulcral des médias, des gouvernements et des institutions communautaires sur le krach démographique de l’Europe des Quinze est l’un des phénomènes les plus sidérants de notre époque. Quand il y a une naissance dans ma famille ou chez mes amis, je ne puis regarder ce bébé de chez nous sans songer à ce qui se prépare pour lui dans l’incurie des «gouvernances» et qu’il lui faudra affronter dans son âge d’homme…

Sans compter que les «Français de souche», matraqués par le tam-tam lancinant des droits de l’homme, de «l’accueil à l’autre», du «partage» cher à nos évêques, etc., encadrés par tout un arsenal répressif de lois dites «antiracistes», conditionnés dès la petite enfance au «métissage» culturel et comportemental, aux impératifs de la «France plurielle» et à toutes les dérives de l’antique charité chrétienne, n’auront plus d’autre ressource que de baisser les frais et de se fondre sans moufter dans le nouveau moule «citoyen» du Français de 2050. Ne désespérons tout de même pas. Assurément, il subsistera ce qu’on appelle en ethnologie des isolats, de puissantes minorités, peut-être une quinzaine de millions de Français – et pas nécessairement tous de race blanche – qui parleront encore notre langue dans son intégrité à peu près sauvée et s’obstineront à rester imprégnés de notre culture et de notre histoire telles qu’elles nous ont été transmises de génération en génération. Cela ne leur sera pas facile.

Face aux différentes «communautés» qu’on voit se former dès aujourd’hui sur les ruines de l’intégration (ou plutôt sur son inversion progressive: c’est nous qu’on intègre à «l’autre», à présent, et plus le contraire) et qui en 2050 seront définitivement et sans doute institutionnellement installées, il s’agira en quelque sorte – je cherche un terme approprié – d’une communauté de la pérennité française. Celle-ci s’appuiera sur ses familles, sa natalité, son endogamie de survie, ses écoles, ses réseaux parallèles de solidarité, peut-être même ses zones géographiques, ses portions de territoire, ses quartiers, voire ses places de sûreté et, pourquoi pas, sa foi chrétienne, et catholique avec un peu de chance si ce ciment-là tient encore.

Cela ne plaira pas. Le clash surviendra un moment ou l’autre. Quelque chose comme l’élimination des koulaks par des moyens légaux appropriés. Et ensuite?

Ensuite la France ne sera plus peuplée, toutes origines confondues, que par des bernard-l’ermite qui vivront dans des coquilles abandonnées par les représentants d’une espèce à jamais disparue qui s’appelait l’espèce française et n’annonçait en rien, par on ne sait quelle métamorphose génétique, celle qui dans la seconde moitié de ce siècle se sera affublée de ce nom. Ce processus est déjà amorcé.

Il existe une seconde hypothèse que je ne saurais formuler autrement qu’en privé et qui nécessiterait auparavant que je consultasse mon avocat, c’est que les derniers isolats résistent jusqu’à s’engager dans une sorte de reconquista sans doute différente de l’espagnole mais s’inspirant des mêmes motifs. Il y aurait un roman périlleux à écrire là-dessus. Ce n’est pas moi qui m’en chargerai, j’ai déjà donné. Son auteur n’est probablement pas encore né, mais ce livre verra le jour à point nommé, j’en suis sûr…

Ce que je ne parviens pas à comprendre et qui me plonge dans un abîme de perplexité navrée, c’est pourquoi et comment tant de Français avertis et tant d’hommes politiques français concourent sciemment, méthodiquement, je n’ose dire cyniquement, à l’immolation d’une certaine France (évitons le qualificatif d’éternelle qui révulse les belles consciences) sur l’autel de l’humanisme utopique exacerbé. Je me pose la même question à propos de toutes ces associations omniprésentes de droits à ceci, de droits à cela, et toutes ces ligues, ces sociétés de pensée, ces officines subventionnées, ces réseaux de manipulateurs infiltrés dans tous les rouages de l’Etat (éducation, magistrature, partis politiques, syndicats, etc.), ces pétitionnaires innombrables, ces médias correctement consensuels et tous ces «intelligents» qui jour après jour et impunément inoculent leur substance anesthésiante dans l’organisme encore sain de la nation française.

Même si je peux, à la limite, les créditer d’une part de sincérité, il m’arrive d’avoir de la peine à admettre que ce sont mes compatriotes. Je sens poindre le mot renégat, mais il y a une autre explication: ils confondent la France avec la République. Les «valeurs républicaines» se déclinent à l’infini, on le sait jusqu’à la satiété, mais sans jamais de référence à la France. Or la France est d’abord une patrie charnelle. En revanche, la République, qui n’est qu’une forme de gouvernement, est synonyme pour eux d’idéologie, idéologie avec un grand «I», l’idéologie majeure. Il me semble, en quelque sorte, qu’ils trahissent la première pour la seconde.

Parmi le flot de références que j’accumule en épais dossiers à l’appui de ce bilan, en voici une qui sous des dehors bon enfant éclaire bien l’étendue des dégâts. Elle est extraite d’un discours de Laurent Fabius au congrès socialiste de Dijon, le 17 mai 2003: «Quand la Marianne de nos mairies prendra le beau visage d’une jeune Française issue de l’immigration, ce jour-là la France aura franchi un pas en faisant vivre pleinement les valeurs de la République…»

Puisque nous en sommes aux citations, en voici deux, pour conclure: «Aucun nombre de bombes atomiques ne pourra endiguer le raz de marée constitué par les millions d’êtres humains qui partiront un jour de la partie méridionale et pauvre du monde, pour faire irruption dans les espaces relativement ouverts du riche hémisphère septentrional, en quête de survie.» (Président Boumediene, mars 1974.)

Et celle-là, tirée du XXe chant de l’Apocalypse: «Le temps des mille ans s’achève. Voilà que sortent les nations qui sont aux quatre coins de la terre et qui égalent en nombre le sable de la mer. Elles partiront en expédition sur la surface de la terre, elles investiront le camp des saints et la ville bien-aimée.»

(1) Le délicat iman de Vénissieux, en vertu du jus soli, a engendré à lui seul seize petits citoyens français.

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Deutsche Übersetzung:

http://www.sezession.de/16467/jean-raspail-die-republik-verraet-das-vaterland.html/2

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Anschlag 2015[Bearbeiten]

Out of date clock icon.svg Dieser Artikel beschreibt einen kürzlich verübten Anschlag. Die Informationen können sich deshalb rasch ändern.

Am 7. Januar 2015, wenige Minuten vor der Schießerei, drohte die Gruppe „Islamischer Staat“ Frankreich mit einem Anschlag, nachdem Charlie Hebdo einen Cartoon getwittert hatte.[24] Gegen 11:30 Uhr wurde ein Anschlag in dem Redaktionsbüro von Charlie Hebdo verübt.[25] Mindestens zwei maskierte Männer drangen in die Redaktionsräume ein[26][27] und sollen mit einer Kalaschnikow und einem Raketenwerfer in die Räume geschossen haben.[28] Einer der beiden Täter rief nach Angaben der Zeitung Le Monde, während er mordete, “Der Islamische Staat wird bestehen” und “Allahu akbar”.[29]

Wie die französische Staatsanwaltschaft mitteilte, wurden mindestens zwölf Menschen getötet,[30] darunter auch der Herausgeber und Zeichner Stéphane Charbonnier (Charb),Georges Wolinski und zwei weitere Zeichner des Blattes sowie zwei Polizisten.[31] Mindestens 20 weitere Personen wurden verletzt, einige davon schwer.[32] Die Täter flüchteten, wurden aber von der Polizei verfolgt.

Nach dem Angriff hat die französische Regierung die höchste Terrorwarnstufe für den Großraum Paris ausgerufen.[33]

http://de.wikipedia.org/wiki/Charlie_Hebdo#Anschlag_2015

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Die Augenzeugen beim Oktoberfest-Attentat: Was haben sie wirklich gesehen? Teil 1

Es gibt „neue Zeugen“, es gibt „neue alte Zeugen“, und es gibt „alte Zeugen“.

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lageplan

http://www.lecorte.de/wp/wp-content/uploads/2014/01/Lecorte-Oktoberfest-1980-Revision.pdf

Ist ganz einfach:

Es gibt Aussagen von 1980, die mehr oder weniger wichtig waren, und die seither in der Literatur immer wieder auftauchen. Der eventuelle V-Mann Frank Lauterjung, Marion V., Peter V., Zeugin M. (ist wohl Renate Martinez).

Dann gibt es Zeugen, die man 1980 als „nicht wichtig“ erachtete. Dazu gehört Ramin A., dessen Aussage damals als unwichtig betrachtet wurde, die jetzt aber „werthaltig sei“, wie Opferanwalt Dietrich und GBA Range meinen.

Und es gibt die Zeugin, auch wichtig neu, die als studentische Deutschlehrerin in einem Aussiedler-Wohnheim in einem Spind eines Neonazis (Andreas W.) einen Stapel  „Werwolf Köhler-Flugblätter“ nebst 2 Pistolen gefunden haben will, bevor der Name Köhler überhaupt veröffentlicht war. Die Polizei habe die junge Frau jedoch weggeschickt.

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/12/gba-range-eine-einzeltater-theorie-haben-wir-niemals-verfolgt/

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Zusammenfassen kann man das wie folgt:

Einzeltäterthese bedeutet: Keine Mittäter, keine Hintermänner, also sind alle Augenzeugen „unwichtig“, die eine Gruppe von Männern (mit oder ohne Gundolf Köhler) beobachteten.

Mehrtäterthese bedeutet: Kein Einzeltäter, es gibt Mittäter und/oder Hintermänner, Aussagen über eine Gruppe von Männern am Tatort werden wichtig.

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2 tage danach

https://www.youtube.com/watch?v=z4gDiG71jbs

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Da die Bundesanwaltschaft „niemals an die Einzeltäterthese glaubte“, wie GBA Range sich nicht entblödete der Tagesschau etc zu erzählen kurz vor Weihnachten 2014, haben wir folgenden Sachstand:

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die ersten Wochen geht man von Mittätern/Hintermännern aus, wie es auch GBA Rebmann in der ARD-Tagesschau sagte.

2 Tage danach: KEIN Einzeltäter.

kein alleintäter

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– nach der Bundestagswahl, also ab rd. 2 Wochen nach dem Attentat, bis kurz vor Weihnachten 2014, treibt man 34 Jahre lang die Sau „Einzeltäterthese Gundolf Köhler“ durch die Medien.

– Seit Mitte Dezember 2014 habe man nie an einen Einzeltäter geglaubt.

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Man muss von Desinformation durch die Ermittlungsbehörden seit 1980 ausgehen. Ein anderer Schluß verbietet sich, er beleidigte den Verstand.

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Analogie: Buback-Mord 1977, rd 3,5 Jahre zuvor: Zuerst ist die Person auf dem Sozius des Motorrades, die mit der Maschinenpistole 3 Menschen ermordet klein und zierlich, möglicherweise eine Frau, auch in der Tagesschau, und 1 Tag später ist alles anders: 3 Männer werden gesucht.

Noch im Buback/Verena Becker-Prozess 2011/2012 sind alle 25 Zeugen unglaubwürdig, die von einer zierlichen Person reden. 1,85 m gross ist der jetzt Hauptverdächtige, nicht wirklich zierlich, nicht weiblich, nicht klein.

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Analogie Eisenach, 4.11.2011: Die Anwohner werden niemals als Zeugen verhört, die von einem 3. Mann berichteten, der kurz vor Eintreffen der ersten Polizisten das Wohnmobil verliess und sich rasch entfernte, und es stank schon nach verbrennendem Plastik, bevor die Polizei eintraf.

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mann 3

RußInDenAugenDerRedakteure (PDF, 3 MB)

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Es geht darum, die immer gleichen bzw. ähnlichen Muster der staatlichen Desinformation zu erkennen, die von unkritischen Medien brav transportiert werden, immer schon.

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Warum das so ist?

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Heimatschutz: Der Schutz der Staatsgeheimnisse war vereinbart von Anfang an.

„gegenseitige Rücksichtnahme“ statt Aufklärung war im NSU-Ausschuss vereinbart.

rücksicht

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/15/der-vertuschte-vertuschungs-ausschuss-anmerkungen-zum-fall-edathy/

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Anders formuliert:

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„Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekanntwerden, die ein Regierungshandeln unterminieren

Oder auch:

Wir hatten immer und überall unsere Finger drin, oder unsere „Freunde“ hatten ihre Griffel drin, und das darf niemals herauskommen.

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Was hat der „Zeuge Nr. 1“ Frank Lauterjung denn nun gesehen? Der schwule Beobachter, der rechtsextrem war und eventuell ein V-Mann.

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lauterjung

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Quellen: Chaussy und Lecorte.

Chaussy (Aktenbesitzer und Nicht-Leaker) schreibt dazu in seinem Oktoberfest-Buch:

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was sah lauterjung

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die Probleme rot markiert:

Problem: Falsches Alter und Bart:

Köhler war 21, Chaussy schreibt von „junger Mann“, aber Lauterjung sagte: ca. 30 Jahre alt. 

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Lecorte:

Er beschrieb den Mann mit der Tüte als ungefähr dreißig Jahre alt (Gundolf Köhler war 21, allerdings beschrieb ihn später auch eine andere Zeugin als etwa 30jährig), Statur,
Größe und Haare passten zu Köhler, der Mann habe eventuell
einen Oberlippenbart gehabt (den hatte Köhler nicht) und eine dunkelrote
großkarierte Jacke getragen 20 (Köhler trug eine schwarzblaue
Jacke). Er habe auf ihn wie ein »intellektueller Outsider-Typ« gewirkt,
man könne ihn »als einen linken Vogel bezeichnen«21 – was immer
Lauterjung darunter verstand. In der Hand habe er ein kleines Köfferchen
gehabt.22 Außerdem sagte er, der Mann habe kurz vor der Explosion
die schwergewichtige helle Plastiktüte – hier beschrieb er
ziemlich genau die Maße der Bombe – in spielerischer Weise hin- und
hergeschlenkert, dann sei diese Tüte nach oben geschleudert worden.
In diesem Moment habe er, Lauterjung, ein »ungutes Gefühl«
verspürt und sich zu Boden geworfen, weshalb seine Verletzungen
glimpflich blieben. Das Erlebnis mit der hochgeschleuderten Tüte war
so einprägsam, dass Lauterjung kurz darauf den toten Köhler erkannte
als denjenigen, »der die weiße Plastiktüte geschleudert hatte«. Das
Köfferchen sei nach der Explosion nicht mehr am Ort gewesen, darin
sei er sich sicher, weil er den Nahbereich nach Handtaschen abgesucht
habe, um sie verletzten Frauen zurückzugeben.

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Widersprüche: Bart / kein Bart, Jacke falsche Farbe, falsches Alter, bei Chaussy passt alles wunderbar, keine Widersprüche… Märchenbuch.

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Problem: Wuschelkopf ist falsch.

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Lecorte:

Das falsche Foto
Bei den Zeugenaussagen zum Komplex »Tatort München« wirkte sich
eine Nachlässigkeit bei der Öffentlichkeitsfahndung in erstaunlicher
Weise aus. Das BLKA hatte am Sonntag den 28.9. ein Foto von Gundolf
Köhler freigegeben, dass ab dem Nachmittag durch Presse und Fernsehen
ging und bis heute das öffentliche Bild von Köhler prägt: Es
zeigt ihn mit jugendlichem Gesicht, weichen Zügen, dunklen Augen,
die Haare sind nackenlang, gewellt, bedecken die Ohren und fallen
tief in die Stirn. Ab diesem Zeitpunkt meldeten sich zahlreiche Zeugen
zum Freitagabend, die Köhler allein oder in Begleitung gesehen
hatten und in deren Personenbeschreibung häufig Formulierungen
auftauchten, die das Fernsehbild beschrieben: Haare fielen »fransig
in die Stirn«, bedeckten die Ohren, waren nackenlang, mehr als einmal
war die Rede von »Wuschelkopf«, und die Augen seien dunkel
gewesen.

Nichts davon traf auf Gundolf Köhler zu. Er trug im September 1980
die Haare normal kurz geschnitten, die Ohren lagen frei, die Stirn
ebenso. Seine Augen waren blaugrau. Das Bild im Fernsehen war irreführend;
das BLKA hätte fast keinen besseren Trick anwenden können,
um verwertbare Zeugenaussagen von wertlosen zu scheiden

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köhler 1980 locken

so sah er nicht aus. So kam er aber in der Tagesschau. Veraltetes Foto.

So soll er ausgesehen haben laut Phantombild:

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köhler 1980 pony ohren frei

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So sah er aus: Jugendfoto. Passt recht gut.

köhler farbe kurze haare

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Jugendfoto mit „Fläumchen“, das folgende Foto dürfte der Realität 79/80 entsprechen.

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köhler 1980 kurz-real

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Chaussy über Lauterjungs Aussage:

Schlussvermerk: »Vom Standpunkt 6 aus sah ich, dass der bereits früher von mir beobachtete Mann mit dem Wuschelkopf sich in südlicher Richtung bewegte.

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Wie glaubwürdig ist Frank Lauterjung, wen hat er denn überhaupt gesehen, wenn er von Wuschelkopf spricht, von Bart und von der falschen Jacke?

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Chaussy:

Der Vernehmungsbeamte wollte wissen, warum sich Frank Lauterjung all dies so genau gemerkt hatte, auffällig genau für einen Zeugen. Der gab zurück, er mustere als Homosexueller einen Mann, der ihm gefalle, genauso sorgfältig wie andere Männer attraktive Frauen. Er hatte seinen Blick gesucht. Er sagte nicht: Der hatte krauses Haar, sagte fast zärtlich »Wuschelkopf« zu dem Mann, dem er nachgeschaut, der ihm gefallen hatte.

Kein Augenzeuge hat die letzten Minuten und Sekunden vor dem Attentat so präzise und aus solcher Nähe schildern können wie Frank Lauterjung. Dass er ausgerechnet im Augenblick der Zündung keine Sicht auf den mutmaßlichen Bombenleger hatte, hat ihm wahrscheinlich das Leben gerettet.

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Das ist alles Blödsinn. Bullshit. Lauterjung hat rein gar nichts gesehen.

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Zeitgleich mit dieser Beobachtung sah ich, dass meist links von mir viele Personen die Wiesn verließen. Ich erinnere mich an eine Familie mit Kindern. Die Passanten versperrten mir dann die Sicht auf den jungen Mann mit dem Wuschelkopf.

Ich erinnere mich deutlich daran, dass ich von dem Ort ausgehend, wo sich der junge Mann befand, ein deutliches, schrilles, scharfes, langgezogenes Zischen vernahm.

Als nächste konkrete Beobachtung ist mir erinnerlich, dass ich die helle Plastiktüte hochgehen sah. Ich sah auch zwei Hände. Dann sah ich eine große Stichflamme, hörte Schreie. Mit dem etwa zeitgleichen Knall erfasste mich eine ungeheure Druckwelle. Ich verlor die Besinnung. Im Unterbewusstsein nahm ich noch wahr, dass ein Körper über mich hinwegflog. Als ich wieder zur Besinnung kam, war ich 15 bis 20 Meter von meinem letzten Standort entfernt.

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Märchen sind das, Herr Chaussy. Total unglaubwürdige Märchen. Der hat gar nichts gesehen. Man hat ihm zurecht nicht geglaubt.

Lecorte:

Hatte er sich wirklich nur wegen eines diffusen »unguten Gefühls« rechtzeitig zu
Boden geworfen – ein doch immerhin recht eigenartiges Verhalten,
das man eher beim Manöver als bei einem Volksfest erwarten würde?

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Chaussy:

Nach der Explosion sah ich eine entstellte Leiche, die in der Skizze mit L 6 (der später identifizierte Gundolf Köhler) bezeichnet ist. Die Leiche lag auf dem Rücken, das Gesicht lag mit der linken Seite am Boden. Als ich ihn so liegen sah, erkannte ich in ihm die Person wieder, die ich bisher als den Mann mit dem Wuschelkopf bezeichnet habe.«

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köhler vordergrund

Vordergrund, ohne Arme, nur 1 Bein, das dürfte Köhler sein.

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köhler gross

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Blödsinn, spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte Lauterjung erkannt, dass der Mann gar keinen Wuschelkopf hatte.

Lauterjung wurde dort hingeschickt zur Polizei, um eine Geschichte zu erzählen? Die Widersprüche seiner „Augenzeugenaussage“ zu denen der anderen Zeugen sind unübersehbar.

Das wäre die Arbeitsthese.

Chaussy hat alle -nie und nimmer übergehbaren- Widersprüche in den Aussagen Lauterjungs ignoriert. Eliminiert.

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Lecorte:

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realität köhler

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Zusammenfassung: Chaussy blendet alles aus, was nicht in seine Theorie passt, und Lecorte ist deutlich glaubwürdiger. Der Zeuge Nr. 1 (bei Beiden) Frank Lauterjung hat Köhler überhaupt nicht gesehen, seine Aussagen dürften vom Hörensagen stammen. Sie könnten auch aus seiner eventuellen V-Mann-Rolle herrühren:

Andere Augenzeugenaussagen zu entkräften, zu konterkarieren.

Dazu kommen wir dann in Teil 2.

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Ende Teil 1

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GAB ES EINEN BND-CSU-GLADIO-ARM, EINE HALBSTAATLICHE RECHTE STAY BEHIND-TERRORORGANISATION? TEIL 6

Da wir uns demnächst mit den Zeugenaussagen befassen wollen, und uns so dem tatsächlichen Geschehen annähern wollen, beenden wir diese Serie mit diesem Teil:

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GAB ES EINEN BND-CSU-GLADIO-ARM, EINE HALBSTAATLICHE RECHTE STAY BEHIND-TERRORORGANISATION?

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Höchstwahrscheinlich ja. Die Finanzierung erfolgte zu Beginn aus Mitteln der Nazis, die ab 1944 in die Schweiz, nach Lichtenstein und ins faschistische Spanien General Francos transferiert wurden,

nach 1945 kamen US-Geheimdienstgelder dazu, später nach Gründung der BRD kamen ab 1944 im Ausland versteckte Gelder zurück, der BND unter Nazigeneral und dann US-Agent Gehlen war massgeblich daran beteiligt,

und die Gelder kamen auch aus dem Kanzleretat Adenauers,

und aus staatlichen Mitteln insbesondere als Korruptionszahlungen aus Rüstungsgeschäften: 10 % zurück in die Schwarzen Kassen der Union. Scheingeschäfte sollen sogar 90% Rücklaufquote gehabt haben.

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Wer das nicht glaubt: ARTE schauen. 

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Die Einleitung ist nicht entscheidend, aber interessant.

Richtig los geht es ab Minute 25:50. Wiederbewaffnungspläne US-gestützt ab 1946.

Bei Minute 30 wird klar, dass die CIA direkt beteiligt war, ab 1952: Wiederbewaffnung der BRD.

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FJS unterzeichnet den Milliardenvertrag schon 1952. Adenauer vor Panzermodell aus Holz bei Minute 33:00.

Gehlen „entsorgte“ die Akte, die ein empörter CDU-Mann angelegt hatte über die verfassungswidrigen Rüstungsdeals.. Minute 34:30. Werner Plappert hatte eine Liste mit 15 bestochenen Ministern vorgelegt.

Das System der illegalen Parteienfinanzierung wurde von Adenauer, Strauß und Pferdmenges (Bankhaus Oppenheim)

 Einziger Duzfreund vom Alten…

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Anfang der 1950er Jahre installiert. Minute 39:45, Leyendecker erklärt den Waschvorgang…

siehe auch: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46414788.html

HS 30 – ODER WIE MAN EINEN STAAT RUINIERT

Von Augstein, Rudolf

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Bereits vor dem Beschluss zur Wiederbewaffnung der BRD bestellte man 10.600 Panzer in der Schweiz, für Milliarden DM, und die üblichen 10% „Provision“ (Mafia-Zustände! Tiefer Staat!) kamen nach Stornierung des Deals (Panzer taugten nichts) natürlich nicht zurück. Milliarden DM verschwanden…

Damals bereits der Drahtzieher: Franz Josef Strauss… Minister für besondere Aufgaben, später Verteidigungsminister.

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Schauen Sie sich diese Arte-Doku in Ruhe an, dann erahnen Sie sicher, welche „anoymen jüdischen Spender“ Helmut Kohl verschwieg, und welch unfassbarer Zynismus in dieser Formulierung steckt…

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Sie können (bzw. Sie sollten sogar!) Schäubles in der Schublade vergessene 100.000 DM vom Waffenvermittler Schreiber damit gedanklich verbinden. Die Spur der illegalen Parteienfinanzierung reicht von 1944 bis zu Mutti…

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Diese Dokumentation ist ein Augenöffner. Da wartet ein fast unbearbeiteter Acker auf die Historiker. Ein riesiger Acker…

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Man erkennt auch bestimmte Muster wieder: Der Aufklärer und Warner seit 1953(!!!) vor der illegalen Parteienfinanzierung Adenauers wird nach seiner Aussage im Untersuchungsausschuss des Bundestages unglaubwürdig gemacht, seine Leiche schliesslich im Bodensee gefunden. Werner Plappert, CDU.

Werner Plappert (* 19. März 1903 in Heilbronn; † um 1970 im Bodensee bei Überlingen) war ein deutscher Jurist, Zigarrenfabrikant und erster Oberbürgermeister vonHeidenheim nach dem Zweiten Weltkrieg. Wie einige andere Zeugen des HS-30-Skandals starb er unter bis heute nicht völlig geklärten Umständen.

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Mysteriös verstarb auch Otto Lenz. Soll auf der Bestechungsliste gestanden haben… konnte nicht mehr aussagen. Starb an Malaria in Italien, angeblich sehr sehr kurzfristig. Etwa bei Minute 60.

Otto Lenz (* 6. Juli 1903 in Wetzlar; † 2. Mai 1957 in Neapel) war ein deutscher Jurist und Politiker (CDU). Er war von 1951 bis 1953 Chef des Bundeskanzleramtes und von 1953 bis zu seinem Tod Mitglied des Deutschen Bundestages.

Vor dem Untersuchungsausschuss zur Aufklärung des HS-30-Skandals sagte ein Zeuge aus, Lenz habe hierfür einen großen Geldbetrag angenommen.[15] Bewiesen wurden diese Vorwürfe jedoch nie.

Obwohl Lenz zeitweise zu den wichtigsten Mitarbeitern von Konrad Adenauer gehörte, wird er in dessen vierbändigen Erinnerungen nicht erwähnt.

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siehe auch: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46093985.html

Unerkannte Blitzdiabetes gab´s 2014, Stichwort „Corelli“… Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich ?

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Der 3. Todesfall ist dann Thema bei 1:08:00, und passt auch zum Spiegel-Link:

> Über die Bank (im Brief: „Bankhaus Sal. Oppenheim“) hatte der Ministerialrat Siegfried Witte, der seinerzeit im Verteidigungsministerium das HS 30-Geschäft abwickelte, im Oktober 1967 vor dem Untersuchungsausschuß ausgesagt: „Wenn an die CDU gezahlt wurde, dann über das Bankhaus Oppenheim in Köln.“

> Über das Ausstellungsdatum (im Brief: „15. 1. 1957“) hatte die Lenz-Freundin Maria Clerc dem SPIEGEL 1966 zu Protokoll gegeben, Lenz habe ihr „Ende 1956 oder Anfang 1957“ mit „zwei Schecks in der Hand“ gesagt: „Dieser eine Scheck ist für den nächsten Wahlkampf der CDU, und der hier ist für mich.“

Man ahnt es: Sie verstarb kurzfristig. Wollte nicht aussagen, hatte Angst, fühlte sich bedroht.

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Am Ende des Filmes schont Leyendecker Helmut Kohl, der habe das System aufgelöst. Netter Versuch…

Franz Josef Strauss und seine BND-CSU-Seilschaften dürften fleissig weiter agiert haben, Stichwort Pfahls, CSU, oder auch Strauss junior im Zusammenhang Schreiber, Panzerdeals mit Saudi-Arabien.

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Das Ganze ist nicht mehr als ein Denkanstoss, kann es gar nicht sein.

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Wie lauten die Antworten auf die 12 Fragen?

1. Ist die Personalie Langemann wichtig oder zufällig? Erst BND, dann Sicherheitsberater bei Olympia 72, dann seine äusserst dubiose Rolle als LfV-Verantwortlicher beim Oktoberfest-Attentat?

Langemann dürfte Teil eines BND-CSU-CIA-Gladio-Arms gewesen sein.

Ein Zusammenhang zu Olympia ist bislang nicht erkennbar. Dort agierte eher Israel in einer bisher nicht bekannten Funktion massgeblich mit.

Strategie der Spannung, diese dürfte analog zu Italien auch in der BRD angewandt worden sein.  Die Bundesregierung wird auch 2015 versuchen, das Oktoberfest-Attentat da herauszuhalten.

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2. Stimmt es, was Lecorte schreibt, dass Heinz Lembke nicht Teil der BND Stay-behind Organisation war?

Wenn überhaupt, dann gehörte Lembke eher zum Schatten-SBO-Netzwerk, zu dem dann auch sein Depotkumpel Naumann gehören müsste. Oder aber das ist alles falsch.

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3. Riethmüller argumentiert ähnlich wie Lecorte: eine “Private Veranstaltung” sei die Gruppe Lembke gewesen. Wessen?

Ohne „befreundete Geheimdienste“ käme man da kaum aus, siehe Punkt 1.  Ohne deutsche Partner auch nicht. Wir wissen es nicht, es erscheint aber auch nicht unmöglich. Ab 1982 (Kanzler Kohl, „geistig-moralische Wende“, CDU/CSU/FDP) wäre diese Schatten-SBO vermutlich aufgelöst worden.

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4. Hat Israel ein Motiv für das Oktoberfest-Attentat gehabt, welches aus München 1972 herrührt?

Das ist spekulativ, die Verbindung zu den Attentätern in Bologna 1980 erscheint tragfähiger… und dann landet man bei Aginter Press und den italienischen Freunden vom FJS.

Man muss sich fragen, ob deutsche Nationalisten Deutsche beim Oktoberfest ermorden würden.

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5. Wurde eine “halbstaatliche CSU-BND-Organisation” von einem anderen Geheimdienst unterwandert und für Terrorattentate benutzt? Übersteuert, wie wen man Tarnnamen fremder V-Leute unter Briefbombenattrappen 96/97 in Jena schreibt?

Wissen wir nicht, Ostrovsky beschreibt solche Vorgehensweisen des Mossad, aber ist das glaubwürdig?

Das war die Hintergrund-Überlegung zum NSU: Man hat der BRD die toten Uwes vor die Füsse gekippt. Verblasst angesichts der Beweisorgien und Ermittlungsfälschungen, oder doch nicht?

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6. Ist die Verbindung Heinz Lembke-Heinrich Becker-Peter Naumann-Deutsche Aktionsgruppen des Manfred Röder-Münchner Bombe die Bessere, verglichen mit der linken Chaussy-These Hoffmanns WSG betreffend?

Sicher, sie ist besser als der Chaussy-Heymann-Antifa-Quatsch, aber ist sie deshalb schon tragfähig?

Da müssen wir uns auf den brutalstmöglichen Aufklärer Range verlassen…

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7. Gab es die behauptete Verbindung Raimund Hörnle-Sybille Vorderbrügge-Gundolf Köhler?

nein

8. Ist der Hauptzeuge des Oktoberfest-Attentates Frank Lauterjung -wie jetzt erneut behauptet wird- ein V-Mann gewesen, und falls ja, wen observierte er? Köhler?

Eher ja und eher jein. Lauterjung schmiss sich vor der Explosion auf den Boden, was unverständlich ist, wenn er kein Vorwissen hatte. Er könnte die Örtlichkeit „Haupteingang samt Parkbank“ observiert haben, statt einer einzelnen Person. Das wäre die Alternative: Wir wissen was, aber nichts Genaues, also beobachten wir mal…

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9. Ist es wahrscheinlich, dass der WSG Ausland das Oktoberfest-Attentat angehängt werden sollte? Operation Wandervogel soll das Kind gehiessen haben (Heymann), das ginge aus STASI-Akten hervor.

ja

10. Die “Bekenntnisse von Stefan Wagner und V-Mann Ulrich Walter Behle”: Glaubwürdig?

nein

11. Gibt es eine Verbindung zur Möllemann-Neonazi-Stasi-Ceska-Geschichte des Lothar Schulte?

diffus. es fehlen Aussagen, es fehlen Belege. Uwes in Wurzen Anfang 2000 müssen von Dritten verifiziert werden können. Es gibt Zeugen dafür, oder die Geschichte stimmt nicht. Hü oder hott.

12. Werden die neuen Ermittlungen der Bundesanwaltschaft zu München 1980 eine neue Legende weben, oder ist Substanzielles zu erwarten?

Okay okay, Nr. 12 ist eher rhetorisch gemeint 😉

unverändert. Rhetorische Frage.

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Weitere Erkenntnisse bitte im Forum.

http://nsu-leaks.freeforums.net/board/4/terror-allgemein

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Ende

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