Kasperles-NSU-Ausschuss „Ländle“ legt los

Wo waren die angeblichen Mordwaffen des Heilbronner Polizistenmordes?

Im Wohnmobil in Eisenach.

Wann wurden sie gefunden?

Nach dem Selbstmord der Uwes, am 4.11.2011.

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Wie, das ist Quatsch, in Zwickau waren die Mordwaffen Heilbronn, und gefunden wurden sie erst nach dem 4.11.2011? Gefunden im Wohnmobil am 4.11.2011 nach einem wahrscheinlichen Doppelmord an den Uwes wurden doch die Dienstwaffen!

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Na dann lesen Sie doch mal das hier: 4.11.2014

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hn-vrarsche

Seite 5 von:

http://www.landtag-bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP15/Drucksachen/6000/15_6049_D.pdf

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Soll das „wohl begangen wurden“ jetzt das „ob begangen wurden“ etwas abmildern, das „ob„, welches beim Bundestags-NSU-Ausschuss fehlte? Und dass bei allen anderen NSU-Ausschüssen ebenfalls fehlt?

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Allererster Blogbeitrag: Mai 2014.

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Siehe den roten Pfeil, er zeigt auf das “warum“.
Es fehlt das “ob“.

Ob der NSU die Verbrechen begangen hat, das wurde gar nicht gefragt und sollte auch nicht vom NSU-Ausschuss unter Edathys Vorsitz geprüft werden!

Das weiss Niemand, dass sämtliche Untersuchungsausschüsse (Bund, Bayern, Thüringen, Sachsen, demnächst Hessen) die Täterschaft des Trios voraussetzten und nie hinterfragen durften!

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/29/wozu-nsu-sach-und-lachgeschichten-das-ist-eine-verhohnung-der-opfer/comment-page-1/

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Ende 2014 war man dann weiter?

Im Ländle?

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Erst durch diese Vorkommnisse ist zu Tage getreten, dass sowohl der Mord und der versuchte Mord in BadenWürttemberg als auch weitere neun Mordanschläge und zwei Sprengstoffanschläge in anderen Bundesländern und insgesamt vierzehn Banküberfälle

wohl

von den gleichen Personen begangen worden sind, die seit Ende Januar 1998 in Chemnitz untergetaucht waren, nachdem bei ihnen rechtsextremistisches Propagandamaterial und Sprengstoff gefunden worden war und dass diese Personen eine rechtsterroristische Gruppierung mit der Bezeichnung „Nationalsozialistischer Untergrund“ („NSU“) gebildet hatten

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Ein sehr ambitioniertes Programm, wie man so liest: Im Oktober soll der Bericht schon fertig sein.

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JETZT:

Die Arbeit des NSU-Untersuchungsausschusses ist am Freitag nur langsam in die Gänge gekommen. Die Befragung des ersten Sachverständigen Heino Vahldieck als ehemaliges Mitglied der Bund-Länder-Kommission brachte keine Erkenntnisse über mögliche Versäumnisse der Sicherheitsbehörden in Baden-Württemberg.

„Fragen der Sicherheitsarchitektur eines einzelnen Landes haben überhaupt keine Rolle gespielt“, sagte Vahldieck,

der früher Hamburger Innensenator war. Die Bund-Länder-Kommission hatte die jahrelang unentdeckt gebliebenen Neonazi-Morde untersucht. Der NSU-Ausschuss steht unter großem Zeitdruck. Bereits bis zum 31. Oktober soll es einen Bericht an den Landtag geben.
www.stimme.de/heilbronn/polizistenmord/NSU-Ausschuss-beginnt-zaeh;art15061,3287351

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was befragen die den denn dann? Zuviel Zeit?

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/237/infos-zum-nsu-ausschuss-ndle?page=2#ixzz3PesqeLNX

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Oder das hier:

Der Dresdner Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt hält den straffen Zeitplan für den NSU-Untersuchungsausschuss des Stuttgarter Landtages für machbar. Entscheidend sei, dass die Abgeordneten jetzt nicht „aus politisch-taktischem Willen jeden gewünschten Zeugen vernehmen, sondern sich mit tatsächlicher Aufklärungsabsicht der Sache annähern“, sagte der Politikprofessor der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart.

„Dann ist das zwar immer noch ambitioniert, aber man muss nicht sagen: „Es ist dazu verurteilt, eine Showveranstaltung zu sein.“

Der Ausschuss soll nach derzeitiger Planung dem Landtag bereits zum 31. Oktober seinen Bericht vorlegen. Hintergrund ist, dass die NSU-Enquete-Kommission im Anschluss Handlungsempfehlungen für die Politik entwickeln und ihre Arbeit noch vor der Landtagswahl im März 2016 abschließen soll.
www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgarter-landtag-zeitplan-von-nsu-ausschuss-realistisch.9153e3ad-56e6-4f4c-b697-a1555d7c15c5.html

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Lächerlich. Reinste Verarsche.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/237/infos-zum-nsu-ausschuss-ndle?page=2#ixzz3PetAuiMp

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Die verarschen die Leute immer noch, der Ausschuss ist bereits gescheitert.

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Showtime Keupstrasse Tag 3: Drei Täter, oder was nun?

Das grosse Feuerwerk der Initiative „Keupstrasse ist überall“ mit über 100 per Bussen angekarrten Kölner wurde am 20.1.2015 unter vollem Einsatz der Medien abgefeuert. Das Foto des blutüberströmten Sandro D. wurde nicht von uns veröffentlicht, sondern von BILD und vom Kölner Express.

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Wir lieferten nur die Akten, warum Sandro als „mediterraner Typ“ in den Focus der Ermittler geriet. Zurecht geschah das, und seine Unschuld stellte sich ja auch alsbald heraus. Kein Grund zur Aufregung, aber es ist ja nun einmal Fakt, dass Sandro (UPS-Arbeiter am Flughafen) und sein Kumpel Mehli das Fahrrad mit der Bombe hätten sehen MÜSSEN.

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Das riesige Topcase macht das Fahrrad unübersehbar, es wurde aber nicht vor dem Laden gesehen. Von Niemanden…

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Am Tag 2 war es schon deutlich ruhiger, obwohl die wichtige Zeugenaussage an diesem Tag kam: Der Friseur der den Mann sah, der das Fahrrad abstellte vor dem Frisörladen. Ist zwar eine Falschaussage, aber egal. Weiss ja (fast) keiner.

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Er hat das Fahrrad gar nicht und den Blonden mit dem Basecap zu früh gesehen. „Rucksack“ war auch falsch.

Dumm gelaufen. Die Akten entlarven falsche Gerichtsaussagen… oder doch nicht?

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Am Tag 3, sprich Gestern, war Ruhe. Auf Twitter ebenso wie in den Medien. Der Hype hat sich bereits totgelaufen?

Es gibt Berichte, aber sehr wenig mit Substanz. Morgenländische Showtime ist nun einmal nicht Fakten-Time…

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http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-prozess-der-177-tag-getroffen-wurde-in-koeln-vor-allem-die-psyche/11266504.html

Jansens Psyche vor Allem, aber lassen wir das 😉

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Sehr interessant ist das hier:

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Wer arbeitete im Frisörladen Öczan Yildirims an jenem Tag? Mohammed A. ?

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Laut der Akten war das wie folgt: Der Besitzer hatte wie immer Mittwochs seinen freien Tag. War gar nicht dort. Im Laden war der Angestellte Levent, der wird noch aussagen, nächste Woche, der Bruder Hasan Y., und ein „Umsonst-Arbeiter“ der mal aushalf, ohne Lohn. Mohammed Aslan.

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Schwarzarbeit ist eine verzeihliche Sünde…

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Immer diese Türsteher... kein Wunder dass die Ermittler dort einen OK-Verdacht hatten. Türsteher Krieg von Köln, der Rotlicht Pate Neco A., und die Kurden-Geschäfte als Hassobjekte der Grauen Wölfe dort, die die Strasse noch 2010 mit 600 Leuten abfackeln wollten… alles im Blog vorhanden…

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Das ist eine ziemlich glaubhafte Aussage, Herr Aslan hat nichts gesehen, er spricht auch nicht davon, dass Hasan Y. etwas gesehen habe, das stammt „aus der Zeitung“.

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Sehen Sie, wieder was aufgeklärt 😉

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Schon klar, dass Frank Jansen diese Informationen seinen Lesern vorenthält. Das ist ja sein Job: Leute verarschen.

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Die Oma ist aber auch nicht besser:

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Türken wird oft nachgesagt, große Geschichtenerzähler zu sein. Im NSU-Prozess, in dem die Opfer des Terroranschlags auf die Kölner Keupstraße in diesen Tagen aussagen, ist davon nichts zu spüren.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-opfer-des-anschlags-in-koeln-keupstrasse-sagen-aus-a-1014490.html

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Also… bei Hasan Yilderim kann ich das so ganz nicht bestätigen, Oma !

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Was hat Hasan Y. also gesehen? Nicht den Bomber, nicht das Bombenfahrrad.

Irgend einen unbeteiligten Blonden ohne Fahrrad, aber mit Rucksack (den der Bomber nicht hatte) und blauem Basecap.

Oder gar niemand. Wie die anderen Zeugen…

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Auf solche Dinge können Rechtsanwälte und Journalisten allerdings nie kommen. Weil es gar zu einfach ist.

Aber Hasan Y. hat sich echt bemüht, und seine Aussage heute nett ausgeschmückt:

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twitter-fahrrad

Morgenländische Prosa.

“Ich habe diesen Mann auch nur einen kurzen Augenblick wahrgenommen. Das Fahrrad selbst konnte ich aus dem Friseursalon nicht sehen,  kann es deshalb auch nicht beschreiben.”

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twitter-augen

Morgenländische Prosa.

“Ich habe diesen Mann auch nur einen kurzen Augenblick wahrgenommen. Das Fahrrad selbst konnte ich aus dem Friseursalon nicht sehen,  kann es deshalb auch nicht beschreiben.”

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Die Lügenpresse lügt. Nicht nur beim NSU.

Auch das Weglassen der Fakten ist Lüge.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/22/friseur-hasan-y-und-der-blonde-mann-am-fenster-eine-luftnummer/

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Der Türkische Offizier, ebenfalls Augenzeuge des Attentates, laut Buchautor Udo Schulze damals Oberstleutnant im Türkischen Militärgeheimdienst, der kommt bei Oma gar nicht vor?

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talat

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-der-offizier-und-die-bombe-1.2317055

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Es wurde Gestern nicht aufgeklärt, ob der Offizier tatsächlich beim Militärgeheimdienst war. Wie erwartet nicht…

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Udo Schulze ist der Meinung, der Augenzeuge der Explosion Türkoglu Talat sei ein Türkischer Geheimdienstoffizier.

Schulze Zitat:

https://www.youtube.com/watch?v=s74GFup4xlw

Ein in Deutschland lebender Türke hatte seinen Bruder – Geheimdienstoffizier – zu Besuch in Deutschland.Man hat dann den ein oder anderen Freund oder Verwandten in Deutschland besucht und war auch in der Keupstraße in Köln – kam aus Berlin. Und siehe da, plötzlich geht diese Bombe hoch. Justament in diesem Augenblick wird der Geheimdienstoffizier, der türkische, als Besucher Zeuge dieser Bombenexplosion.

Zitat Ende

Alle Akten dort zu finden:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/05/der-bombenanschlag-keupstrasse-teil-5-turkischer-geheimdienstoffizier-vor-ort-2/

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Es wird im OLG-Stadel zu München nichts Wichtiges abgeklärt, da sitzen 60 Anwälte gelangweilt herum, aber was mittels 1 Frage innerhalb von 1 Minute abzuklären wäre, das unterbleibt.

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Daher wohl auch die grosse Langeweile: Dummes Gelaber, grosse Show am Kern der Dinge vorbei, und die Anwaltsdarsteller wissen das. Legt sich schlussendlich auf die Psyche, fragen Sie Freud 😉

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Welches Gutachten denn bitte? Ohne Scherz: Der Trollo meint das „Bekennervideo ohne Bekenntnis“. Lesen Sie das nach!

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/01/22/die-toedliche-kraft-der-nagelbombe/

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Bullshit.

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So isses. Alles wissen das und schreiben das Gegenteil. Lügenpresse.

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Ein Highlight soll aber hier nicht fehlen:

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Herrlich. Hirn einschalten, Akten lesen, das wäre dieser Waschfrau Topcu dringend zu empfehlen.

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/01/22/medienlog-keupstrasse-opfer-polizei-ermittlungen/#comments

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Vor langer Zeit hatten wir mal eine zusammenfassende Betrachtung geblogt, die Links dort passen nicht mehr, da der Blog wegzensiert wurde, aber der Beitrag ist noch da:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/04/der-bombenanschlag-keupstrasse/

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Die Quintessenz aus all dem wäre dann:

Tatnotwendig war nur 1 Täter. Schreiben die BKA/LKA-Profiler 2005. Es mache aber Sinn, den seit 2004 (Extrakt der Viva-Kameras) gesuchten 2. Täter als zutreffende These zu betrachten. Den mit den beiden Fahrrädern.

Beide hatten keine Rucksäcke.

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WENN man die Aussage von Hasan Yildirim, er habe einen Blonden gesehen, mit Basecap und mit Rucksack, aber kein Fahrrad, als wahr betrachtet, DANN muss man feststellen, dass es einen Täter Nr. 3 gab, der 10-15 Minuten vor dem Anschlag den Frisörladen nach der Anwesenheit der Zielperson einsah.

Das ist zwingend logisch. Wenn…dann. Geht logisch nicht anders. Hü oder Hott.

Dieser Täter Nr. 3 muss dann das Okay gegeben haben, „ja, jetzt ist er da“, (eine knappe Stunde zuvor war er ja nicht da, deshalb Abbruch des Versuches Nr. 1), und die Täter Nr. 1 und Nr. 2 müssen dann die Bombe samt Fluchtfahrrädern dort zum Laden geschafft haben.

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Wenn Sie Hasan Y. glauben, dann haben Sie 3 Täter. Wenn nicht, dann reicht ein Täter aus, es können aber auch 2 gewesen sein.

Ich tendiere dazu ebenfalls: 2 Täter (ohne Hasans Aussage), 3 Täter (wenn Hasan den Blonden gesehen hat). Warum sollte man ihm nicht glauben?

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Es geschah im OLG-Stadel rein gar nichts, um das einzugrenzen, es zu hinterfragen, eine brauchbare Tathypothese zu entwickeln. Man hat ja die „uwes vom nsu“. Samt „Bekenntnix-Video“… leider keine Beweise, aber wer braucht die schon in einem Staatstheater?

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BRD-Rechtsstaat, ROFL.

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NSU: Aktenkunde mit leicht chaotischem System

Übernommen von Die-Anmerkung, 22.01.2015

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Ehe es in der Fülle der Empfehlungen untergeht, sei auf einen lesenswerten Artikel von Hadmut Danisch verwiesen, mit dem er die Korruptheit am Bundesverfassungsgericht nachweist. Wir zitieren daraus nur den Schluß, denn ausschließlich seine Definition von Korruption interessiert uns momentan, auch wenn die gesamte Abhandlung studiert werden sollte.

Ich halte mich dabei an die Definition von Transparency International:
Korruption ist der Missbrauch anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil.

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jw fatalist

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Ein Nischenprodukt auf dem Zeitungsmarkt hat sich kürzlich mit Fatalist und dem Arbeitskreis NSU beschäftigt und so auch dem letzten Mitglied von Jugend forscht mit der Nase auf ein spannendes Forschungsthema aus dem kriminellen Milieu gestoßen. Wenn es Jugendliche und Altgewordene noch nicht wußten, dann wissen sie es spätestens seit dem Artikel.

Any press is good press as long as they spell the name right.
Egal was die Presse über mich schreibt, Hauptsache, sie schreiben meinen Namen richtig.

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In der Redaktion einer großen deutschen Illustrierten bekommen sie heute noch Heulkrämpfe, wenn sie an den gigantischen Werbeerfolg ihres Artikels über den Fatalisten zurückdenken. Die Nummer passiert denen so schnell nicht wieder.
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z100

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Da der Redaktion der Zeitung die Namen von Mitgliedern des Arbeitskreises NSU bekannt sind, ist anzunehmen, daß ihnen auch die Kontaktdaten bekannt sind, die, so nicht vorhanden, dem öffentlichen Forum entnommen werden könnten. Die kleine Zeitung aus Berlin verzichtete jedoch auf Möglichkeiten des Kontaktes, Fragestellungen, Interviews usw. und hat stattdessen einen Glashausreport veröffentlicht. Somit befindet sich das kleine Magazin aus dem Herzen der Hauptstadt in trauter Eintracht mit den Großen der Branche, die Angst vor der Wahrheit haben.

Der 5-Sterne-Mod war über derlei unhöflichen Journalismus leicht erzürnt, daß er Attacke vom 2-Sterne-Schriftsteller forderte, die kleine Hauptstadt-Redaktion darauf hinzuweisen, man könne bei ihm das Begehr auf Interview einreichen, es werde in jedem Falle sehr wolhlwollend geprüft. Und höflich ist er obendrein.

Im folgenden wird sich, unter Auslassung brotloser Zeilen, Satz für Satz durch den Artikel gehangelt, den es nur für Geld gab*.

Von der Wangerin, der Frau die ihren eigenen FB-Account hackt 😉

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Die Zeitung „Junge Welt“ befasste sich am 14.01.2015 mit dem für sie undurchdringlichen Phänomen von Fatalist und dem Arbeitskreis NSU und titelte:

Verwirrspiel mit Methode

Sagen wir mal so. Es handelt sich eher um Aktenkunde mit leicht chaotischem System, die, da dem Chaos geschuldet, zwingend Verwirrung stiften muß. Das ist ein Wesensmerkmal von Chaos.

Unschuldsvermutung nur für Deutsche: Fatalist und der Arbeitskreis NSU interpretieren im Netz geleakte Aktenteile. Tenor: Die Mörder waren doch Ausländer.

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Das mag die Autorin so behaupten, daß der AK NSU eine Unschuldsvermutung nur für Deutsche postuliert, sie verzichtet allerdings auf Belege. Einer würde ja reichen, der das gerichtsfest erhärtet. Auch daß die Mörder Ausländer waren, ist eher ein Phantasieprodukt der Redakteurin, denn eine Aussage des Fatalisten.

Leute, die relativ gut in der Materie drinstecken, hätten den Teaser des Artikels gänzlich anders formuliert. Ein Vorschlag ginge so:

Interpretation im Netz geleakter Aktenteile durch Fatalist und dem Arbeitskreis NSU: Version der Bundesanwaltschaft zur Täterschaft der Angeklagten wird stark bezweifelt. Tenor: Kriminalpolizei lag ursprünglich richtig.

Obzwar Fotos außer den Urheberangaben keine Betextung nötig haben, wurde das dem Artikel zugeordnete Foto aus dem Gerichtssaal mit einer Interpretation versehen.

Blogger Fatalist versucht, rund um den NSU-Prozess mit einer sehr eigenen Interpretation Verwirrung zu stiften

Das ist doppelbödiges Deutsch und leicht mißverständlich, in beiden Versionen allerdings falsch. Mit welcher Interpretation sollte ein Blogger denn an die Öffentlichkeit treten? Das wäre eine Frage. Mit der der Bundesanwaltschaft? Oder jener der Jugendzeitung? Welche andere als die eigene Interpretation kann Fatalist denn anbieten, so er sich nicht die Interpretation anderer Interpreten zu eigen macht?

Die Version zwei steigt in die Feinheiten der deutschen Sprache ein und und stellt auf das vorangestellte „sehr“ ab. In dieser Notation gelesen, rutscht die Aussage arg ins Negative, unterstellt, daß Fatalist das nicht dürfe, höchstens bis zu einem gewissen Grade, aber nie darüber hinaus gehend. Es ist dieses Süffisante … „der hat ja eine sehr eigentümliche Sichtweise“ … was in der raffiniert gewählten Formulierung drin steckt.

Es folgt der lange Text, der in fünf Abschnitte gegliedert ist.

Abschnitt 1

Der erste Abschnitt widmet sich Herrn Dr. Siegfried Mayr, Redenschreiber, wie er von der Redakteurin bezeichnet wird, hat im wesentlichen nichts mit dem Fatalisten zu tun und liest sich eher wie eine persönliche Abrechnung mit dem Literaten. Insofern verzichten wir an der Stelle auf dessen Besprechung. Das geht uns nichts an.

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Abschnitt 2

Manchen Nutzern fällt es offenbar schwer, zwischen Fakten, offenen Fragen und Schlussfolgerungen zu unterscheiden, wenn Fatalist und der Arbeitskreis NSU ausgewählte Informationsfetzen interpretieren.

Wenn Informationen statt Informationsfetzen als Formulierung genutzt worden wäre, ergäbe das einen schicken Satz. So allerdings guckt der kleine Schmollmund über das eigene Nichtverstehen der fatalistischen Schriftwerke aus dem Gesamtkonstrukt.

Mit der klitzekleinen Änderung wäre es nämlich ein richtig guter Einstieg in die Problematik. Das Dilemma ist bekannt. Es gibt etliche Leser, die mit Interesse auf den Blog und das Forum von Fatalist und dem Arbeitskreis NSU stoßen, ein bißchen in den Schriftangeboten stöbern und dann auch wieder gleich Reißaus nehmen, weil ihnen das alles viel zu kompliziert ist, oftmals rabulistisch geschrieben und in Stakkatosätzen abgehandelt. Das aber ist eher den Akten geschuldet und der Schwierigkeit, deren Materie zu durchdringen. Insofern entsteht eine sehr schwierige Gemengelage aus Aktenfakten, deren Interpretation und den daraus zu ziehenden Schlußfolgerungen.
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Keine Ahnung, wie oft das im Forum schon angesprochen wurde, Verbesserungsvorschläge inklusive. Hier kann leider keine Wette angeboten werden, daß sich da was ändert, denn bereits übermorgen könnte der nächste Wissensdurstige heranschleichen und Schriftsatzverbesserung anfordern.

Journalisten, die sich davon nicht beeindrucken lassen – also die meisten außer dem Compact-Chefredakteur Jürgen Elsässer…

Elsässer läßt sich von Fatalist nicht beeindrucken. Ist so. Läßt sich auch nicht ändern.

… bezeichnet die Fatalist-Gruppe in ihren Blogs als Presstituierte. Sogar die Frankfurter Allgemeine Zeitung gilt dort als linksversifft.

Nö. Das mit den „meisten“ sollte belegt werden können. Und wer, wenn nicht die FAZ, ist eine linksversiffte Zeitung?

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Einschub fatalist:

Mit ihrem Nagelbombenanschlag in der Kölner Keupstraße vor mehr als zehn Jahren zielte die rechtsextreme Terrorzelle NSU auf Ausländer

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/nsu-prozess-das-doppelte-leid-der-bombenopfer-von-koeln-13381244.html

woher weiss die linksversiffte FAZ, wer das war? Hat sie das Urteil schon?

Einschub Ende.

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Wenn überhaupt eine Bezeichnung für „meiste“ zulässig ist, dann die, daß die meisten hauptamtlichen NSU-Schriftsteller der Medien entweder auf der payroll von Verfassungsschutz und BKA stehen oder nebenberuflich ein paar Spesengelder abfassen, indem sie deren Pressemitteilungen kopieren und veröffentlichen.
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In diesem Zusammenhang ließe sich „die meisten“ anhand des Forums und Blogs sehr gut belegen. Das kommt oft vor, daß Leute, die irgendwas mit Medien machen, als dem Verfassungsschutz hörig charakterisiert werden.

Einzelne Journalisten werden auch persönlich von anonymen Fatalist-Mitstreitern verunglimpft…

Wen betrifft das, vor allem wie? Ramelsberger, Schultz, Friedrichsen, Sundermann? Die haben das verdient. Wer jemanden ohne Gerichtsurteil, ohne Beweis, ohne sachlichen Beleg des Mordes, Raubes, der Brandstiftung, Haßvideoherstellung bezichtigt, ist nicht mehr satisfaktionsfähig und zieht Verunglimpfung so magisch an, wie ein Hundekothaufen die Aasfliegen.

… während Herr Mayr zum Beispiel im 3sat-Interview vorgibt, der Arbeitskreis sei nicht rechtslastig; er wolle nur aufklären.

Wir haben das Sprachkonstrukt auseinander reißen müssen, das mit Semikolon, also einem sehr starken Trenner, versehen war. Trotzdem schimmert durch jedes Leerzeichen im Satz, daß anonyme Verunglimpfung eine typische Verhaltensweise rechtslastiger Mitbürger ist. Wer sich ab und zu auf indymedia und gleichartigen Internetseiten umschaut, der weiß, daß es auch eine immens große Zahl linkslastiger oder sogar antifaschistischer Verunglimpfer und Denunzianten gibt, die das lieber anonym erledigt wissen wollen.

Wer ausgerechnet dieser Clique die Ermittlungsakten durchgestochen hat, ist unbekannt.

Nö. Kann sein, daß die „Junge Welt“ beim großen Aktenleak außen vorgelassen wurde, weil sie als Zeitung viel zu unbedeutend ist und keine Ressourcen hat, die Akten auch nicht zu bearbeiten, so wie es eine große Hamburger Illustrierte oder Doofmann-Blätter auch nicht tun.

Die Redakteurin kann beruhigt werden. BKA und Verfassungsschutz wissen, wo das Leck war und haben dementsprechende „Maßnahmen“ eingeleitet, die noch nicht ganz an Folter ranreichen.
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Abschnitt 3

Journalisten, denen die Masse der offenen Fragen bewusst ist, würden sich auch nicht weigern, Fakten zur Kenntnis zu nehmen, nur weil sie vom braunfleckigen Sprachgebrauch dieser Leute angewidert sind. Wie unseriös die Schlussfolgerungen der Fatalist-Gruppe sind, lässt sich aber nicht nur daran ablesen.

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In diesem Stil ließe sich auch schreiben:

Blogger, denen die Masse der offenen Fragen bewußt ist, weigern sich nicht, Fakten zur Kenntnis zu nehmen, auch wenn sie vom Antifagutmenschgesülze und rotfleckigem Sprachgebrauch von „Journalisten“ angewidert sind.

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Mithin, verehrte Redakteurin, den braunfleckigen Sprachgebrauch sollte man wenigstens in zweierlei Hinsicht sachkundig belegen können. Was ist ein solcher? In welchem Umfang wird er von der „Fatalist-Gruppe“ genutzt? Prozent oder so würde schon reichen.

Was braunfleckiger Sprachgebrauch mit Unseriösität zu tun hat, das allerdings, das bleibt das große Geheimnis der Jugendzeitung.

In einem Videoclip, von dem der Arbeitskreis ständig betont, er sei kein Bekennervideo, hat sich der NSU selbst als Netzwerk bezeichnet.

Richtig und falsch zugleich. Es gibt kein Bekennervideo. Wenn es eines gäbe, dann sollte man das auch beweisen können. Die „Junge Welt“ schuldet uns einen Artikel, der das ausführlich darstellt.

Hilfsweise angenommen, es gibt ein solches Video, wäre dann zu fragen, wer sich in diesem Video zu was bekannt hat. Wir harren der Auskunft.

… allerdings sah der Mann auch mitteleuropäisch aus.

Schön. Wie sieht denn ein Mann aus, der mitteleuropäisch aussieht?

Nicht deutsch?
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Abschnitt 4

Einen Verdächtigen kurdischer Herkunft, der 2006 nach dem Mord an Ismail Yasar in Nürnberg ausgemacht wurde, hat Fatalist im Sommer 2014 wieder aus dem Aktenberg gezogen – und eben nicht als Verdächtigen, sondern als Mörder bezeichnet. Genau das verbittet sich der Arbeitskreis, wenn es um Angeklagte im NSU-Prozess geht.

Abgesehen davon, daß das so in den Akten drin steht, um Belegexemplar für den ersten Satz wird gebeten. Der letzte Satz stimmt. Siehe die Ausführungen zu anonymen Verunglimpfungen.

Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe und zwei weitere mutmaßliche Helfer schweigen vor Gericht seit Mai 2013. Das dürfen sie rechtlich, auch wenn es für die Verletzten und Angehörigen der Mordopfer schwer zu ertragen ist.

Auch hier haben wir es mit einem raffiniertem Sprachkonstrukt zu tun, denn es werden zwei Dinge miteinander verknüpft, die nichts miteinander zu tun haben. Das Recht zu Schweigen ist ein unantastbares juristisches Grundrecht und nicht verhandelbar. Punkt. Hinzu kommt, daß es erhebliche Zweifel daran gibt, daß die Angeklagten etwas mit den zur Last gelegten Anklagepunkten zu tun haben, insbesondere den Morden. Wieso sollten sie sich zu etwas bekennen und bei Opfern entschuldigen, wofür sie keine Schuld tragen?
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Wir haben das Jahr 2014. Jede Wette, wenn sich die Angeklagten einlassen würden, dann im Sinne der Unschuld, was wiederum zu großem Jammer und Wehgeschrei führen würde. Da ist die jetzige Situation, die Opfer wurden entschädigt und hinter den Kulissen wird darum gefeilscht, wie man den Prozeß geräuschlos auf Rente schickt, noch am besten. Kannste glauben, würde Pitti sagen.

Fatalist und der Arbeitskreis NSU stiften aber systematisch Verwirrung auf Kosten der migrantischen Communities und geben sich als „Aufklärer“.

Das ist absolut unterirdisch schlecht und linke Denunziation. Siehe Ausführungen zu Verunglimpfungen.
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Abschnitt 5

Herr Mayr, Christian Reisser – angeblich Fatalist und wohnhaft in Kambodscha – und weitere Herrschaften …

Herrschaften … Mein liebes Frollein Gesangsverein, da war aber jemand heftig angesäuert, als ihm das Wort aus dem Federkiel tropfte. Abgesehen davon, stellen wir an dieser Stelle die gleiche Frage, die wir den V-Schriftstellern der Illustrierten gestellt haben. Alles rodscha in Kambodscha?

Wo wohnt der Fatalist laut einem der besten investigativen Journalisten, Patrick Gensing? Richtig geraten. Momentan in Thailand.

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Facebook.com

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… zu schnellen Identifizierung der mutmaßlichen Tatwaffe der Mordserie. Andreas Wittmann, ebenfalls im Arbeitskreis NSU, räumte aber in einem Interview ein, das könne auch dadurch erklärbar sein, dass Sicherheitskreise schon vor dem offiziellen Auffinden der Ceska im Brandschutt der Wohnung des Zwickauer Trios wussten, um welche Waffe es sich handelte. Trifft das zu, wussten diese Kreise vielleicht nur früher vom NSU.

Prof. Dr. Andreas Wittmann heisst der Mann [fatalist]

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Logik ist nicht die Stärke. Auch hier wieder zwei Dinge, die nicht zusammen gehören. Egal, wann die Waffe nun endgültig identifiziert wurde, das hat mit einem Wissen, auch früherem, über den NSU nichts zu tun. Bezüglich der Ceska 83 SD per se nur zwei Fragen interessant.

1. Wer wurde mit dieser Waffe ermordet?
2. Wem kann diese Tat durch Zeugen und forensische Beweise nachgewiesen werden?

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Alles andere ist ideologische Hirnkacke, die sich Staatsanwälte und deren Lohnschreiber aus dem Arsch ziehen. Wenn ein Mittelding überhaupt Bedeutung hat, das wissen Staatsanwälte auch, dann der gesetzwidrige Erwerb und Weiterverkauf einer Schußwaffe. Die einschlägigen Paragraphen und Strafen suchen sie sich selber im Internet zusammen. Oder sie fragen bei ihrem nächsten Pausentee auf Goetzls Couch, wie das juristisch eigentlich gehandhabt wird, das mit einem 17 Jahre zurückliegenden Waffendeal. Als Richter weiß er die Antwort.

Aber auch Geheimdienstler versucht der Arbeitskreis zu entlasten, sobald es konkret wird. Fatalist meint zum Beispiel, das Gericht hätte es sich sparen können, mehrfach den Verfassungsschützer Andreas Temme als Zeugen zu laden, der beim Mord an Halit Yozgat 2006 in Kassel am Tatort war – unwichtig sei auch dessen V-Mann aus der Neonaziszene, mit dem er am Tag des Mordes telefonierte.

Nö. Der Temme hat Dreck am Stecken. Es gibt in der schreibenden Zunft deutscher Zunge niemanden, der das öfter als Fatalist geschrieben hat. Der Temme weiß unter Umständen sogar, wer der Mörder ist, weil er ihn durch die Hintertüre flüchten sah oder selber rausgelassen hat.

Schon im JUNI 2014: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/25/der-morder-war-nicht-der-gartner-der-mord-in-kassel-mal-anders-betrachtet/
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Es gibt im gesamten Blog als auch dem Forum nicht einen einzigen Beleg dafür, daß irgend jemand Geheimdienstler zu entlasten versucht. Eigentlich gibt es gar keinen.
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Unterm Strich muß das Anliegen Scheitern, eine journalistisch wertvolle Darstellung zeitgemäßer Aufarbeitung von Kriminal-Akten zu liefern, solange es in einem Spagat zwischen Privatem und Denunziation, Meinungs- und Belegjournalismus geht, der auch noch den richtigen Klassenstandpunkt transportieren soll. Die inhaltliche Substanz verschwindet hinter der kurzfristig Gewinn bringenden Gutmensch-Replik.
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Auf der anderen Seite kann der Werbeeffekt, den dieser Artikel bei interessierten Lesern gefunden hat, nicht unterschätzt werden. Das ist eine Leistung, die bisher nur einer Hamburger Illustrierten vorbehalten war. Insofern kann man der Redaktion der Zeitung „Junge Welt“ nicht zürnen.

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Es hat was Pikantes, in einer Zeitung zu blättern, die man selbst unter Androhung von Folter kaum der Staatsgläubigkeit zichtigen kann, nur um festzustellen, daß die Redaktion den Betteppich ausrollt, sobald das Zauberkürzel NSU von der Kanzel des Münchner Gerichts erschallt. Was der GBA verkündet, wird gewesen sein. Müssen. Wenn es den göttlichen NSU nicht bereits seit gut 3 Jahren gäbe, man müßte ihn für die nachwachsende Generation junger Antifaschisten und Besser-leben-ohne-Nazis-Schriftsteller glattweg erfinden.

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Nachtrag, der nichts mit dem Zeitungsartikel der vorigen Woche zu tun hat.

In einem Report aus dem Gerichtssaal heißt es dieser Tage bei der Jungen Welt:

… die Mord- und Anschlagsserie, die 2011 dem »Nationalsozialistischen Untergrund« (NSU) zugeordnet werden konnte.

Nein, konnte sie nicht. Konnte sie ja nicht mal bis heute. Sie wurde 2011 im Eilverfahren auf das Schuldkonto der ermordeten Uwes umgebucht.

Man kann ja durchaus solcher Auffassung sein, aber langjährig erfahrene Kriminalpolizisten in Köln, Nürnberg, Hamburg, Rostock, Heilbronn usw. zum Teil Jahre nach den Taten als Luschen hinzustellen, die nur mal in ihrer Nazi-Kartei nach den Tätern hätten blättern müssen, das greift dann doch zu kurz.
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Die Ereignisse vom 4.11.2011 endeten nach kurzer Zeit in einer Wundertüte, in der BKA und GBA in einer konzertierten Nacht- und Nebelaktion unliebsame Fälle entsorgt haben. Erfahrene Ermittler in den jeweils ursprünglich zuständigen Referaten haben sich verwundert die Augen gerieben, wie schnell die Bundesanwälte Geständnisse aus den toten Uwes herausgepreßt hatten und diese mit den nicht übereinstimmenden forensischen Spuren in eine ungefähre verbale Übereinstimmung brachten. Man klärt keine Verbrechen einfach mal so binnen einer Nacht auf. Auch nicht im November 2011.
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* Nun gibt es den Artikel auch für ohne Geld im Internet.
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Überarbeitungen / Einarbeitungen:

Forderung des 5-Sterne-Mods nach Attacke eingearbeitet

Jüngste Recherchen des Tagesschau-Mitarbeiters Patrick Gensing ergaben, daß Fatalist in Wirklichkeit in Thailand wohnt.

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Das mit den „nur 2 Fragen zur Ceska“ boxen wir aber nochmals aus, @anmerkung. Kannste glauben 😉

Gerade im Zusammenhang mit dem Ceska-Verkündungs-Paradoxon, wie kam wann und durch wen diese Waffe in den Schutthaufen, und ist es die Richtige, was man vorher bereits wusste? Woher wusste man das denn?

Diese Problematik ist sehr sehr wichtig, geht es doch um Tatortinszenierung durch Oberste Ermittlungsbehörden, eine Problematik die ein vorgeblicher Rechtsstaat erkennen muss. Kategorie Russlungenlüge…

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Die Idee „V-Mann-Terror-Untergrundzelle“ stammt vom BKA

Vielen Dank an den Finder des Buches!

Zitat:

»Ich hatte vorgeschlagen, eine

Gruppe von zwei oder drei Mitarbeitern zu etablieren, die als Terrorgruppe aufgebaut werden sollte,

im Parallelgang zu bestehenden  terroristischen  Vereinigungen. Es war damals die Schwierigkeit, in Terrorgruppen einzuschleusen. Und da ich wußte, daß das nicht geht und daß das gefährlich ist, habe ich vorgeschlagen, eine isolierte Terroristengruppe zu bilden, die mit der Zeit von sich reden macht […] Und wenn sie [die Terrorgruppe] bekannt genug ist in den Kreisen, dann werden sich von selbst Kontakte zu anderen Gruppen ergeben. Und von da an kann man von der Seite einsteigen.

Welche taktischen Maßnahmen erforderlich sind, wie da vorgegangen werden muß, das habe ich exakt im Detail ausgearbeitet. Das war nicht nur eine spinnerte Idee, sondern ich habe ganz exakt bestimmte Maßnahmen vorgeschlagen, wie man das machen kann.«37

Quelle: Winfried Ridder, VERFASSUNG OHNE SCHUTZ Die Niederlagen der Geheimdienste im Kampf gegen den Terrorismus, Originalausgabe 2013, Seite 58/59.

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ridder-buch

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Zusammenhang dieser sehr interessanten Äusserung:

Aber auch im Bundeskriminalamt wurde ernsthaft darüber diskutiert, wie man die
»Steuerung der RAF« selbst in die Hand nehmen könnte.

Ein ehemaliger Kriminaldirektor des Bundeskriminalamtes erläuterte einem Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags 1982 entsprechende Überlegungen.

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Die auf den NSU bezogenen Teile dieses Buches sind eine unfreiwillige Satire, sehr amüsant zu lesen, wenn man die Akten kennt, aber da war Ridder längst Rentner. Zum Fall RAF, Buback etc. war er es nicht. Referatsleiter Linksextremismus beim BfV war er damals, ab 1973 war er beim BfV.

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Videos und Hintergründe zur RAF, zu Buback und zur Unterwanderung durch die Geheimdienste sind hier:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/27/wie-die-geheimdienste-die-raf-unterwanderten-teil-3/

und noch mehr Videos sind hier:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/28/die-unterwanderung-der-raf-durch-die-geheimdienste-videos/

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Wie weit ist der Weg vom Konzept „Verdeckte Ermittler spielen Terrorgruppe im Untergrund“ des BKA aus den späten 1970ern bis zur „Aushorchzelle des BfV (mit Beihilfe durch Polizei und Justiz) aus Jena“ 1997/98?

Erklärte die Anwendung solch eines (leicht abgewandelten) Konzepts die Tatsache, dass Böhnhardt nach der Flucht am 26.1.1998 bis zum 17.3.1998 ganze 123 Telefonate mit seinem eigenen Handy führte, ohne dass das Trio verhaftet wurde?

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Man sagte auch Böhnhardt energisch Bescheid, dass der Trottel aufhören solle, sein Handy weiter zu benutzen. Am 17.März 1998 hatte der es endlich geschnallt. Nach 123 “Fluchtbenutzungen”. Hätte schiefgehen müssen, ging aber gut.

War nicht der Hellsten einer, der Uwe B.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/11/das-bka-und-der-vs-kummerten-sich-schon-vor-1996-um-den-ths/

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Auch OSTA Koeppen hat seine Rolle gespielt, dürfte eingeweiht gewesen sein, und versagte wunschgemäss wie auch das TLKA und die Sachsen. Ohne die Sachsen konnte die Operation Drilling nicht funktionieren, da das Trio anfangs „beim VS in Chemnitz“ (Thomas Starke und die anderen V-Leute dort…) betreut wurde.

Video von 1998. Arndt Koeppen:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/07/12-3-1998-oberstaatsanwalt-koeppen-im-interview/

UPDATE zum dort verlinkten Video von Spiegel-TV „V-Leute spielen Neonazis“: Aust zahlte 5000 DM dafür.

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eine äusserst billige Nummer, in mehrfacher Hinsicht…

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Die „Flucht“ am 26.1.1998 dürfte mit der untergeschobenen Bombengarage zu tun haben:

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Warum sollte Mundlos einen abgelaufenen Reisepass und altes Zeug in dieser Garage an der Kläranlage verstecken?

Warum gab es in dieser Garage keine Fingerabdrücke von den Uwes?

Warum gibt es keine Observationsfotos des TLfV der Uwes an dieser Garage?

Nun, weil die Uwes dort nie waren.
Ist doch glasklar: Sie wurden reingelegt.
Das zu Erkennen ist nicht besonders schwer.
Mundlos hat das selbst erzählt, später, dass sie reingelegt wurden.

Wohlleben wusste, was in dieser Garage war. WOHER ?

Kommt jeder Trottel früher oder später drauf. Steht in den Akten.
Nur nicht der Thüringer NSU-Ausschuss…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/21/was-nicht-im-thuringer-abschlussbericht-steht-die-grosse-vertuschung-operation-drilling/

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Aber Thüringen macht weiter, jetzt wird sicher alles viel viel viel besser:

20.1.2015:

NSU-Untersuchungsausschuss
Marx will nicht nur auf Verfassungsschutz schauen

Der geplante zweite NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages soll sich nach Ansicht der SPD-Politikerin Dorothea Marx weniger auf die Pannen des Verfassungsschutzes bei der erfolglosen Suche nach den NSU-Terroristen konzentrieren. Marx, die den ersten Ausschuss leitete, sagte: „Bislang haben wir alle auf den Verfassungsschutz gestarrt wie die Schlange auf das Kaninchen.“ Man müsse zwar weiter untersuchen, welche strukturellen Rahmenbedingungen das Eigenleben des Thüringer Verfassungsschutzes erst möglich gemacht hätten. Zugleich sei es wichtig, stärker als zuletzt die Fehler anderer Ermittlungsbehörden wie Polizei und Staatsanwaltschaft zu prüfen.

SPD-Politikerin bereit für erneuten Vorsitz

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/314/th-ringens-pua-zum-nsu#ixzz3PWSKpQ8v

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Vielleicht geschieht ja ein Wunder, und die Abgeordneten aus Erfurt beginnen die Augen zu öffnen…

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Das hier gilt nach wie vor: 

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Was folgert man nun daraus?
“up to you”, aber fatalist folgert daraus:

1. Das NSU-Axiom: Entweder 10 Morde auf Weisung des Staates, oder zumindest mit Wissen des Staates, oder eben keine Morde. Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht. Hü oder Hott.

2. Man muss schon ziemlich staatsschutz-verpflichtet und unterbelichtet sein, um als Parlamentarischer Untersuchungsausschuss auf die Möglichkeit “Sabotage durch EINE Behörde”zu schlussfolgern, als “Möglichkeit”, nicht etwa als Gewissheit. Und es war auch nicht nur EINE Behörde, es war ein Staat. Mit Polizei, Land, Bund, Bundesregierung, Justizministerium inklusive, nicht nur das in Thüringen… und zig LfVs und dem BfV.

3. Der Erfurter PUA war trotz dieser betrieblichen Blindheit weitaus besser als die Totalausfälle Högl, Binninger und Edathy auf Bundesebene. Denen steht eine Verdienstmedaille zu, gar keine Frage. Für besondere Verdienste bei der Nicht-Aufklärung des Tiefen Staates. Die haben sie sich durch aktives Handeln redlich verdient.

4. Es gilt nach wie vor die “Parole Fritsche”:

„Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekanntwerden, die ein Regierungshandeln unterminieren“

Vor allem solche, die ihn in den Knast bringen würden, hätten wir einen Rechtsstaat.

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Die Idee „V-Mann-Untergrundzelle“ stammt höchstwahrscheinlich vom BKA.

Wer hätte das gedacht?

Danke, Herr Ridder ! (er hat das aber auch nur abgeschrieben: Die eigentliche Quelle ist ein RAF-Buch, siehe:

http://www.nadir.org/nadir/archiv/PolitischeStroemungen/Stadtguerilla+RAF/RAF/raf-gespraech/raf-gespraech.pdf

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Im OLG-Stadl werden sie weiterhin den Quatsch von den Turner-Tagebüchern und von Hunter erzählen, oder auch von B&H oder C18-Dossiers, neuerdings sogar gehypt von der Verteidigung Wohlleben, ein running gag, der nur der Ablenkung von der Wahrheit dienen dürfte. Und die Lügenpresse wird das pushen, auch darauf ist Verlass. Desinformation von allen Seiten.

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KEUPSTRASSE: KLEINE SPRENGKUNDE – TEIL 2

übernommen von: die anmerkung22. Januar 2015

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zeit11anm

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/01/12/geschosse-aus-dem-fahrradkoffer/

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Tom Sunderman lügt forsch voran.

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Wie es bei Lügnern ist, die erwischt wurden, müssen sie ihren geschriftstellerten Erfindungen stets neue hinzufügen, um das unüberschaubare Produkt wieder durchschaubarer zu machen. Sie unterscheiden sich da in keiner Weise von den Globuli-Physikern, die Myonen und Abermyonen neue Teilchen in der 12. Dimension beim Zerfallsprozeß von Helium zu Quantumdrops im 72-Grad-Spin der Gegenpleapse zu erdenken, damit die Heisenbergsche Unschärferelation unter Berücksichtigung der Einsteinschen Terawelt in Einklang gebracht werden kann.

Führt der Weg der Erkenntnis in eine Sackgasse, dann wird einfach umgedreht und und geschaut, wo und wie kostengünstig ein Trampelpfad an anderer Stelle angebaut werden kann. Merkt ja keiner.

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Karl Müller, Kommentator der Zeit, der aufgefordert wurde, Polemik zu unterlassen, ist bestens mit den Ermittlungsakten des Thüringer LKA bezüglich der TNT-Funde in einer Jenaer Garage vertraut, die von Polizisten und Agenten des Verfassungsschutzes so präpariert wurde, daß Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe endlich die staatliche gewünschte Arbeit aufnahmen, um fortan als Aushorchzelle für die Nazis, Blood & Honour und möglicherweise auch Rockerszene zu dienen.

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Eine Anklage bezüglich der TNT-Geschichte verlief im Sande. Es gibt demzufolge keine strafrechtlich belastbaren Fakten über die Sprengstoffkunde der drei Genannten. Punkt.

Was versuchen nun Sundermann und Müller, die sich ein hartes Wortduell mit einem guten Cop vom KKK liefern, der sich das Pseudonym kkk gegeben hat?

Dröseln wir die ganze Sache mal auf und schauen in die zermanschten Hirne der schlechtesten NSU-Auskenner rein.

Sundermann titelt Geschosse aus dem Fahrradkoffer, was im Falle der Bombe in der Keupstraße sogar zutreffend ist.

Sundermann ist inzwischen sehr vorsichtig in seinen Schriften und schreibt alle Neese lang von „mutmaßlich“ und „laut Anklage“.  Die Darstellung von Funktionsweise und Wirkung der Bombe können wir als sachlich richtig annehmen. Da lehnt er sich erst gar nicht aus dem Fenster.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/04/der-bombenanschlag-keupstrasse-teil-1-die-fakten/

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Der Kölner Dichter steckt seine Rübe nur noch dann aus dem Sand, wenn er hundertprozentig von dem überzeugt ist, was er selber gesehen hat. So wundert dann nicht, daß er selber gesehen hat, wie Böhnhardt und Mundlos 2000 eine Stollendose mit Sprengstoff in einem Lebensmittelgeschäft deponierten, das von Bürgern iranischer Herkunft betrieben wurde. Bei unserem Schriftsteller klingt das etwas anders. Wir gehen definitiv davon aus, daß es sich nicht um ein iranisches Lebensmittelgeschäft handelte. Was hätte der Iran von sowas?

Im Dezember 1999 [falsch, Ende 2000, um Weihnachten herum, Explosion Jan 2001, fatalist] brachten Mundlos und Böhnhardt in einem iranischen Lebensmittelgeschäft eine Bombe in einer Stollendose vorbei. Auch sie war mit Schwarzpulver gefüllt, der Zünder ähnlich beschaffen.

Wichtig sind hier nur zwei Informationen. Schwarzpulver und „ähnlicher“ Zünder, also nicht der gleiche, wie in der Bombe der Keupstraße. [Abreisszünder mit Wäscheklammer, fatalist, anderes Schwarzpulver, nicht gleich, wurde festgestellt und auch so ausgesagt]

Auf einen Zusammenhang kamen die Ermittler jedoch erst, als der NSU sich im November 2011 selbst enttarnte und beide Taten ausführlich in seinem Bekennervideo darstellte.

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Oha. Wie hat sich denn dieser NSU selbst enttarnt? Spannende Kiste, Vielleicht denkt sich der Schreibstift dazu auch mal eine schicke Geschichte aus. Noch viel schicker wäre seine Kurzprosa über ein Bekennervideo. Das behaupten ja viele, daß es sowas geben soll, aber bisher hat sich keiner getraut, ein Solches auch vorzulegen. Auch wenn bei Gericht ein Video gezeigt wurde, mangelt es diesem an Bekennern und Bekenntnissen. Sundermann, mach dich ran. Die Story ist heiß.

Nun zu den Irrungen und Wirrungen des Karl Müller, die wir hier mit Nummer des Kommentars wiedergeben.

In Nr. 1 liegt er noch ganz richtig. Die Uwes waren das eher nicht, dazu waren die USBVs (unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen) zu unterschiedlich konstruiert.

Und an die Uwes kann sich bisher kein Zeuge erinnern, oder?

Wir werfen kurz einen Blick in Nr. 7 von bekir_fr.

Dass die NSU-ler Rassisten waren und obendrein unsympathisch, ersetzt aber doch keinen Tatnachweis?
Ein Strafprozess ist keine Casting-Show!

Exakt so ist es.

In Nummer 9. wird die Zeugenschaft Sundermanns für die Bombe aus der Probsteigasse von Optimist angezweifelt.

… die Täterbeschreibungen im Fall Probsteigasse passen NICHT auf Böhnhardt und Mundlos. Vor einigen Monaten hat Herr Sundermann das ganz richtig dargestellt.
Wie kann es sein, dass das jetzt wieder wie eine Tatsache da steht? Das kann doch einfach nicht wahr sein, was hier vorgeht!

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Nun geht es endlich los. In Nr. 10 mutiert das Garagen-TNT des TLKA zum Hochleistungssprengstoff (Karl Müller), ohne das wir erfahren, was ein solche hoch leistungsfähiger Sprengstoff ist. Geht es um die Brisanz, die Kilo, die man benötigt, den Aufwand, der für hohe Leistungen erforderlich ist? Wir erfahren es nicht.

Erstmal war auch dem “NSU” objektiv deutlich mehr Hochleistungssprengstoff zugänglich als in der Garage sichergestellt werden konnte.

In Nr. 13 beschwert sich Müller, daß ihm das Wort im Mund umgedreht wird.

Sie drehen mir schon wieder Das Wort im Mund herum, das geht bei Ihnen wohl nicht anders?

1. Selbstverständlich war dem “NSU” immer Hochleistungssprengstoff zugänglich. Wären Sie Sprengstoffermittler wüßten Sie auch warum.

2. Die verfügbaren chemisch-analytischen Untersuchungen der sichergestellten Substanz weisen nach das darin TNT enthalten war. Der TNT-Gehalt der Probe ist nicht mehr nachvollziehbar.

3. Ich schrieb Hochleistungssprengstoff, nicht TNT. Und natürlich weiß ich mehr, werde das aber hier sicher nicht schreiben.

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Schade, daß er uns vorenthält, wie viel Blödsinn er mehr weiß als andere. Das wäre sehr spannend geworden.
Um es bei einer Replik zu 1 zu belassen: Wären wir Sprengstoffermittler, wüßten wir immer noch nicht, warum dem „NSU“ immer Hochleistungssprengstoff zugänglich war.

Eine beweiskräftige forensische Analyse bedingt regelrecht, daß der der TNT-Gehalt der Probe zweifelsfrei bestimmt wird. Soviel zu 2.

Müller schreibt Blödsinn, verzichtet aber freiwillig darauf, weiteren zu schreiben.

In Nr. 15 heißt es:

1. Die Zugänglichkiet zu Hochleistungssprengstoff außer TNT ist so banal das ich das nicht extra erwähnt habe.

2. Wer im EV [Ermittlungsverfahren, fatalist] steck, hat auch die nötigen fallspezifischen Kenntnisse.

Hochleistungssprengstoff gibt es bei OBI, ist schon klar. Fallspezifische Kenntnisse sind kein Ersatz für fachspezifische, denn um solche geht es bei Sprengstoffuntersuchungen.

Mithin, im Diskussionsfaden haben wir jemanden, der sich mit Zehntelwissen ausgestattet hat, dies als Aktenfakten verkauft, was bei Abgleich mit den Akten wahrscheinlich auch so raus kommt. Der wird von jemandem mit Wissen gekontert.

Und jetzt passiert genau das, was passieren muß, wenn jemand beim Lügen erwischt wird, deren Grundlage jedoch retten will. Er bastelt sich eine neue Erklärung nach der anderen an sein Märchenkonstrukt dran, damit sein Gesamtbau bezüglich der Gegenargumente wieder passend ausschaut. Das ist Globuli-Sprengkunde.
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Welchen Zweck erfüllen solche umfänglich gefüllten Internetseiten? Sie sollen vom Wesentlichen ablenken, daß sich bis zum heutigen Tag nicht darum bemüht wird, die Täter zu ermitteln, oder so man sie kennt, derer habhaft zu werden.

Aus Gründen der Staatsräson werden rechtsstaatliche Prinzipien über Bord geworfen.

Dem Volk wird von Sundermann und Co. eine Spielwiese geboten, auf der es sich ersatzweise austoben darf, um ja nicht mit den vier in Teil 1 gestellten Fragen konfrontiert zu werden.

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Vielen Dank, Anmerkung !

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Das TNT der Oktoberfestbombe war ebenso ein Selbstlaborat wie der mutmassliche Sprengstoff des Jenaer Heimatschutzes 1996-98, angeliefert angeblich von Giso Tschirner bei Thomas Starke, und von Jörg Winter stammend.

Der Verweis auf Aust/Laabs „Heimatschutz“ darf an dieser Stelle nicht fehlen:

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tnt-rohre

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Was hat das mit den 2 verschiedenen Schwarzpulvern und den 2 verschiedenen Zündmechanismen der Kölner Bomben von 2001 und 2004 zu tun?

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Exakt nichts. Null. Niente. Nada.

„Hochleistungssprengstoff“ hat mit den Kölner Bomben überhaupt nichts zu tun.

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Friseur Hasan Y. und der blonde Mann am Fenster. Eine Luftnummer

Machen wir es kurz und schmerzlos: Hasan Yildirim hat den Bomber auch nicht gesehen.

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Das ist Hasan Y. :

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hasan y bild

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Hasan Y. will den Mann gesehen haben, vor seines Bruders Friseursalon „Özcan“.

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hazan y5

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10-15 Minuten vor der Detonation, blonder Mann mit Rucksack.

Ein Fahrrad hat er zwar nicht gesehen, aber egal.

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Wann war die Detonation?

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tatzeit 2

Gegen 15:56.

Wann hat Hasan den Blonden mit Rucksack gesehen?

10 -15 Minuten vorher. Also ca. um 15:40, 15:45 Uhr.

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Wann lief der „Bombenfahrradschieber“ an der Viva-Kamera vorbei?

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tatzeit 1

Um 15:50 Uhr.

Also 5 bis 10 Minuten nachdem ihn Hasan vor dem Laden gesehen haben will.

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Wie weit ist von Viva bis zum Friseursalon?

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gmaps2

170 m, für einen vorsichtigen Fahrradschieber 2 Minuten, mindestens.

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Danke, Hasan Y. hat den Bomber demnach 7 bis 12 Minuten vor dessen Eintreffen schon vor dem Laden gesehen.

Ohne Fahrrad, das kommt noch erschwerend hinzu… vor 15:52 Uhr war der Bomber garantiert nicht am Friseursalon.

Hasan Y. kann ihn demach nicht um 15:40 – 15:45 (kurz für 1 Sekunde) gesehen haben.

Geht nicht.

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Rucksack?

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hose lang

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ofa kein rucksack

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Kein Rucksack.

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Was hat Hasan Y. also gesehen? Nicht den Bomber, nicht das Bombenfahrrad.

Irgend einen unbeteiligten Blonden ohne Fahrrad, aber mit Rucksack (den der Bomber nicht hatte) und blauem Basecap.

Oder gar niemand. Wie die anderen Zeugen…

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Auf solche Dinge können Rechtsanwälte und Journalisten allerdings nie kommen. Weil es gar zu einfach ist.

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SH Fallanalyse BKA Keupstrasse.pdf

2 MB. Profiler-Akte, Quelle für diesen Blogbeitrag.

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Noch was zum Schmunzeln:

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Aber Hasan Y. hat sich echt bemüht, und seine Aussage heute nett ausgeschmückt:

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twitter-fahrrad

Morgenländische Prosa.

„Ich habe diesen Mann auch nur einen kurzen Augenblick wahrgenommen. Das Fahrrad selbst konnte ich aus dem Friseursalon nicht sehen,  kann es deshalb auch nicht beschreiben.“

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twitter-augen

Morgenländische Prosa.

„Ich habe diesen Mann auch nur einen kurzen Augenblick wahrgenommen. Das Fahrrad selbst konnte ich aus dem Friseursalon nicht sehen,  kann es deshalb auch nicht beschreiben.“

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Die Lügenpresse lügt. Nicht nur beim NSU.

Auch das Weglassen der Fakten ist Lüge.

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Keupstraße: kleine Sprengkunde – Teil 1

übernommen von: die anmerkung21. Januar 2015

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Was ist eigentlich Sprengen? Sprengen bedeutet, einen dermaßen hohen Druck zu erzeugen, das bestehende Strukturen zerstört oder stark beschädigt werden. Die natürlichste Form der Sprengung kennt jeder, den Vulkan.

Flüssiges Erdgestein mit hoher Wärmeenergie trifft auf bereits erkaltete und feste Strukturen und will sich ausdehnen. Das geht eine Weile gut, bis sich doch ein Weg des geringsten Widerstandes findet und alles auf diesem Weg in die Luft fliegt. Die Lava wird in die Atmosphäre geschleudert, nichts ist anschließend mehr so, wie es vorher war. Der Vulkan hat einen Nachteil. Der explodiert, wie ihm beliebt, in der Wirkung nicht beherrschbar.

Im Grund funktioniert das vom Menschen nachgeahmte Sprengen genauso wie beim Vulkan, mit dem Unterschied, daß man die Sprengwirkung gerne kontrollieren oder zielgerichtet lenken möchte. Ungefähr jedenfalls. Was braucht man dazu? Sprengmittel, Zündmittel, eine Ummantelung für selbige, und Streichhölzer. Oder Hammer und Nagel. Mehr ist nicht vonnöten. Dann besteht die große Chance, einen Sprengsatz zu basteln, der ein kontrollierbares Ergebnis bewirkt.

Auf die Ummantelung kann man verzichten, wenn man eine Verpuffung oder einen Abbrand herbeiführen möchte. Ummantelung wird manchmal auch Verdämmung genannt. Das Sprengmittel wird so gut verpackt, ob in Bohrlöcher, Rohre, unter einem Stapel Ziegel, ist wurscht, Hauptsache Widerstand, daß die Wirkung des Sprengmittels erhöht wird. Man will schon etwas mehr Druckwelle erzeugen als es die Soundtürme der Rolling Stones bei einem Rockkonzert vermögen.

Wir harren ja immer noch des Praxisversuches auf dem Feuerwehrübungsplatz Großbayern, auf dem der vor Gericht geladene Sachverständige Physiker Setzensack seine Idee für die Benzinlunten in der Frühlingsstraße 26 am praktischen Beispiel vorführt.

Die einzige Möglichkeit sei also, dass ein leichtflüchtiges Brandmittel großflächig ausgeschüttet und entzündet worden sei. Dann bekomme man beides: Eine Explosion und eine rasche Brandausbreitung. Es bildeten sich nach dem Verschütten explosive Wolken und durch Zündung eine Explosion wie bei einer Gasexplosion. Durch die Lachenbildung könnten große Teile der Wohnung rasch in Brand stehen. Es müsse aber ein leichtflüchtiges Brandmittel sein wie Benzin, denn bei z.B. Heizöl gäbe es keine Explosion.

Zur Zündquelle sagt Setzensack … Hier verbleibe … als einzige Möglichkeit, auf Indizien zurückzugreifen, die im vorliegenden Fall dafür sprächen, dass der Brand vermutlich von der Wohnungstür aus gezündet worden sei.

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Zwei Indizien sprächen dafür: Erstens die angebliche Auffindesituation des Benzinkanisters vor der Wohnungstür. Zweitens könne man beweisen, dass Brandmittel bis zur Wohnungstüre ausgebracht gewesen sei. Es sehe so aus, als ob eine “Luntenspur” gelegt worden sei.

Holla, wird das ein Spaß, wenn er selber an den Versuchsaufbau ran muß und die Lunte zündet.

Wir schweiften leicht ab, um am Praxisbeispiel zu zeigen, daß es keiner Ummantelung bedarf, um großflächige Zerstörungen herbeizuführen.

Wer noch weiter abschweifen möchte:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/05/zwickau-4-11-2011-sprengstoff-schwarzpulver-und-benzin-teil-3/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/08/zwickau-4-11-2011-sprengstoff-schwarzpulver-und-benzin-nachtrage/

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Was macht man nun mit den drei Ingredienzien, Sprengstoff, Zunder (Zünder) und Mantel? Nun, man überlegt, welche Wirkung man erzielen möchte. Ist man auf maximale Zerstörung aus, baut man sich eine Atombombe und wird Präsident der USA. Dann ist es very easy, den Befehl zur Zündung der Bombe zu erteilen. Streichhölzer reichen da allerdings nicht mehr. Da bedarf es einer Initialsprengung, um die Atome durcheinander zu wirbeln.

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Kurz und gut. Mittlerweile gibt es so an die 3862 bis 16237 kommerzielle und handgefertige Produkte, um irgend etwas in die Luft zu jagen. Beim Polenböller sich selbst, wie man Silvester wieder las, mit Bunkerbustern die Taliban in ihren Steinhöhlen am Hindukusch. Letzteres hat allerdings nicht so gut geklappt, wie das mit dem Polenböller. Es übersteigt die Möglichkeiten des Blogs, alle Möglichkeiten aufzudröseln, weswegen es heute nur um die kleine Sprengkunde geht. Wie man sich eine Atombombe baut, konnte bereits vor Jahren in diesem Blog nachgelesen werden.

Was muß passieren, damit die Täter im Falle einer Sprengung beweissicher zu lebenslänglich verdonnert werden können?

Am besten ist eine multipolizeiliche Truppe, die das Attentat auf Video dokumentiert, auf Datasette kommentiert, fotografiert, beaugenzeugt und gleich nach der Sprengung die Täter verhaftet, damit die Humanspuren genommen werden können. Das passiert selten. Video gab es in der Keupstraße. Das Material ist für eine Täteridentifizierung ungeeignet. Außerdem ergab eine Projektionsrechnung, daß Böhnhardt und Mundlos als Täter nicht in Frage kommen, da sie viel zu groß für die Fahrradschieber waren.

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Dann verbleiben nur noch kriminaltechnische Möglichkeiten. Es werden die auffindbaren Reste des Sprengsatzes auf Humanspuren (DNA und Fingerabdrücke) untersucht. Danach findet die physikalische-chemische Analyse der gesicherten Gegenstände statt, die wesentlich auf die bekannten Sprengmittel, den Bau und die Zündmethode untersucht werden.

Bei industriell gefertigten Sprengmitteln ist es einfach, das sind Chargen, die für die jeweiligen staatlichen Behörden dokumentiert sein müssen.

Schwieriger ist es bei Sprengsätzen aus dem Baumarkt, die zwar auch einer physikalisch-chemischen Untersuchung unterzogen werden, aber deren Zuordnung unmöglich ist, da sie in liebevoller Handarbeit hergestellt wurden. Denn die vier entscheidenden Fragen entziehen sich beharrlich einer Beantwortung. Sie betreffen den modus operandi.

1. Wer hat’s eingekauft, geklaut oder gefunden?
2. Wer hat’s gebaut?
3. Wer hat’s zum Sprengort getragen?
4. Wer hat’s gezündet?

Nur wenn man diese Frage sauber und beweissicher beantworten kann, läßt sich auch jemand verknacken.

Bezüglich der Beteiligung von Böhnhardt und Mundlos am Bombenanschlag in der Keupstraße gibt es zu allen vier Fragen einen Negativbescheid oder keine belastbaren Beweise.

Im zweiten Teil beantworten wir die Frage 3, wer die Bombe zum Sprengort getragen hat, allerdings an einen anderen Ort zu einer anderen Zeit.

Ach ja, wozu benötigt man manchmal Streichhölzer, ansonsten aber einen Hammer und Nagel? Ganz einfach, um die Treibladung einer Patrone zur Detonation zu bringen. Das ganze nennt sich Schlagbolzen. Der trifft das Zündhütchen mit der Initialladung, die das Treibmittel der Patrone detonieren läßt. Wir empfehlen trotzdem niemandem, ein Patrone in den Schraubstock zu spannen, um sie mit Hammer und Nagel unschädlich zu machen, denn das kann wie eine Böllerzündung enden.

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Wenn Munition oder Gasflaschen in einem Wohnmobil explodieren, dann hört sich das in etwa so an:

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Sprengen heißt in der Praxis, enorm hohen Druck zu erzeugen. Alles, was darüber hinausgeht, befriedigt die Lust am Zerstören. Und für die Zuschauer die Lust am Spektakel, sobald die medienwirksame Sprengung eines Hochhauses schief geht.

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Ende Teil 1

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Showbühne am und im OLG-Stadel, Tag 2

showtime

Von Gestern ist nachzutragen:

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https://www.youtube.com/watch?v=8_m0nALAJ_k

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Und ein Zeuge:

176. Tag: 21. Januar 2015, 09:30 Uhr, Kemal G. (Opfer Keupstr.)

Leicht verletzt:

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kemal4 kemal3

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Kurde und anerkannter Asylant:

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kemal1

kemal2

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Gesehen hat er auch nichts… diese Vorladungen sind wenig effizient, bringen nichts für die Aufklärung.

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Daher schrieb ich bereits im Juli 2014:

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DER BOMBENANSCHLAG KEUPSTRASSE TEIL 3: DIE ANLIEGER ALS ZEUGEN
Kurzfassung: Die Aussagen der Anlieger waren unbrauchbar.
ENDE Teil 3.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/04/der-bombenanschlag-keupstrasse-teil-3-die-anlieger-als-zeugen/

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Heute sind vorgeladen:

176. Tag: 21. Januar 2015, 10:00 Uhr, Gerd H. (Opfer Keupstr.)
176. Tag: 21. Januar 2015, 10:20 Uhr, Metin I. (Opfer Keupstr.)
176. Tag: 21. Januar 2015, 10:40 Uhr, Emine K. (Opfer Keupstr.)
176. Tag: 21. Januar 2015, 11:00 Uhr, Fatih K. (Opfer Keupstr.)
176. Tag: 21. Januar 2015, 13:30 Uhr, Attila Ö. (Opfer Keupstr.)
176. Tag: 21. Januar 2015, 13:40 Uhr, Abdullah Ö. (Opfer Keupstr.)
176. Tag: 21. Januar 2015, 13:50 Uhr, Dr. Heistermann, St. Marien Hospital (Attila Ö, Abdullah Ö.)
176. Tag: 21. Januar 2015, 14:20 Uhr, Tamer S. (Opfer Keupstr.)
176. Tag: 21. Januar 2015, 14:40 Uhr, Hasan Y. (Opfer Keupstr.)
176. Tag: 21. Januar 2015, 15:00 Uhr, Muzaffer T. (Opfer Keupstr.)
176. Tag: 21. Januar 2015, 15:20 Uhr, PD Dr. med. G. Müller, Ev. Krankenhaus Kalk (Patient Muzaffer T.)

http://www.swr.de/blog/terrorismus/termine-und-zeugen-im-nsu-prozess/

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Metin I. hat nichts gesehen, hätte aber Etwas sehen müssen ?

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metin

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Türsteher-Szene im Friseursalon:

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metin2

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Türsteher-Mafia = Organisierte Kriminalität. Könnte man drauf kommen. War der Tipp auch der Kripo:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/04/der-bombenanschlag-keupstrasse-teil-2-die-suche-nach-dem-bomber/

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metin3

1. Markierung in rot gehört zu:

DER BOMBENANSCHLAG KEUPSTRASSE TEIL 5: TÜRKISCHER GEHEIMDIENSTOFFIZIER VOR ORT?
Udo Schulze ist der Meinung, der Augenzeuge der Explosion Türkoglu Talat sei ein Türkischer Geheimdienstoffizier.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/04/der-bombenanschlag-keupstrasse-teil-5-turkischer-geheimdienstoffizier-vor-ort/

2. Markierung verweist auf Hasan Y. (Opfer Keupstr.)

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Die nächste Zeugin:

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emine

Nichts…

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Zeuge Fatih KARADAG war ganz schwierig zu vernehmen, Adresse etc stimmte nicht.

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null aussage

Auch von den „Ö.“s ist wenig zu erwarten…

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Tamer S. habe ich nicht gefunden.

tamer

Aber die Ö.s gaben an:

tamer2

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2 Detonationen, und es wurde etwas in den Friseursalon hineingeworfen. Zweifelhaft.

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Dazu muss man dann den Querverweis zu Arabaci ziehen: Türsteher-Szene und OK:

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Necati Arabaci
Necati (Neco) Coscun Arabaci (* 14. Februar 1972 in Köln) ist ein deutsch-türkischer Geschäftsmann, Schwerstkrimineller und Funktionär der Hells Angels.

http://de.wikipedia.org/wiki/Necati_Arabaci

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Und so kam man auf OK-Bombe. 

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Nagelbombe in der Keupstraße:
Racheakt im türkisch-albanischem Türsteherkrieg?

Das ARD-Magazin „Report München“ präsentierte in seiner gestrigen Ausgabe eine interessante These zum Attentat in der Kölner Keupstraße: Womöglich galt die Nagelbombe einem Gefolgsmann des türkischen Zuhälterkönigs Necati Arabaci, der sich zum Zeitpunkt der Explosion im benachbarten Friseursalon aufgehalten hatte.

Hallo Tamer 😉

Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ erfuhr, wurde ein mutmaßliches Mitglied aus der Bande des inhaftierten Rotlichtpaten von Köln, Neco A., bei dem Anschlag verletzt. Die Polizei bestätigte, dass sich Tamer A. in dem Haarstudio aufhielt, vor dem der mit Nägeln gespickte Sprengsatz explodierte. Der 31-Jährige ist in den Augen der Staatsanwaltschaft ein „Soldat“ der mächtigsten türkischen Gruppierung auf den Ringen.
Dieser Tamer A. verschwand aus dem Krankenhaus:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/26/auflosung-die-keupstrassenbombe-richtete-sich-gezielt-gegen-kurden/

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Ob das „bunte Leben“ des Rotlicht-Paten Neco, heute Chef der Hells Angels Nomads Turkey und seines „Soldaten“ Tamer A. wohl heute ein Thema in den Medien sein wird?

Okay, das war ein Scherz.

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Tamer soll laut 2er Zeugen „Bombe“ gerufen haben, bevor die dann explodierte:

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tamer3

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Sie sehen, man kann das Geschehen auch so interpretieren, wie es die Ermittler damals taten, nämlich in etwa so:

– Türsteherkrieg in Köln, OK

– der Anschlag gilt einem Treffpunkt dieser Türsteher

– es wird etwas in den Laden hineingeworfen (sehr zweifelhaft, kann eigentlich nicht sein)

– aber erst nachdem die Zielperson vor Ort ist. (2. Versuch…erst gegen 15 Uhr, dann 2. Versuch gegen 16 Uhr)

Der AK NSU kennt die Lösung auch nicht, aber so wie es uns vorgespielt wird im Stadel und davor, so kann es kaum gewesen sein… „NSU“ ist eine total unbelegte These. Beweise gibt es nicht.

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Oben im Video ist Hasan Yilderim, Bruder des Inhabers, im Interview zu sehen.

hasan y

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Der Zeuge hat den Bombenschieber gesehen, kann ihn jedoch nicht beschreiben. Nur ein wenig:

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hasan y2

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Am nächsten Tag dann mit Dolmetscher:

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hasan y3

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hasan y4

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hazan y5

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Er hat wenigstens was gesehen: Ein Fahrradfahrer, blond mit Rucksack, blaues Basecap, stellte ein Fahrrad vor dem Salon ab, dass der Zeuge aber nicht sehen konnte.

Woher weiss er dann, dass der ein Fahrrad abstellte?

Wenn er doch das Fahrrad gar nicht sah… wie geht das?

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Sie sehen, als logisch denkender Mensch hat man es sehr schwer. So erging es auch den Ermittlern damals.

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Es gab keinen einzigen Zeugen, der den ganzen Vorgang wirklich gesehen hat: Jemand schiebt ein Fahrrad mit riesigem Motorrad-Topcase vor den Laden, stellt es ab und entfernt sich dann, kurze Zeit später detoniert die Bombe im Topcase. Hat niemand gesehen…

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Das Fahrrad mit Topcase ist aber derart auffällig, dass es jemand gesehen haben müsste. Es sass ein Mann gegenüber vor seinem Juwelierladen, Sandro D. und Freund hätten es sehen müssen, etc pp.

Ich verstehe das jedenfalls nicht.

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Hazan Y., konnte es nicht sehen. Er sah nur den möglichen Absteller.

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Festnahme nach Bombenexplosion Köln

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Oder hätte er das Fahrrad bzw. das Topcase sehen müssen?

Das müssen Sie schon selber beurteilen…

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Hasan Y. gab auch an, der Mann habe einen Rucksack gehabt.

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Dann ist es nicht dieser Mann. Der hat keinen Rucksack... und ja, diese Bilder stammen vom abgebrochenen 1. Versuch.

Beim 2. Versuch kann der Absteller einen Rucksack getragen haben.

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Die Festlegung, dass es 2 Täter waren, und nicht nur 1 Täter, die stammt (auch) von den Profilern:

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DER BOMBENANSCHLAG KEUPSTRASSE TEIL 4: DIE PROFILER
Dieser Teil befasst sich mit den Profilern des BKA und ihrer Analyse.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/04/der-bombenanschlag-keupstrasse-teil-4-die-profiler/

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Es war nicht zwingend von 2 Tätern auszugehen, aber man fahndete nach 2 Tätern seit 2004, also beliessen es auch die Profiler des BKA und des LKA NRW 2005 dabei?

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Es ist eine Annahme.

Okay, liebes BKA, ein oder 2 Täter, was denn nun?

Man führte “für und wider” auf, siehe oben, und dann loste man, zog Stäbchen, würfelte?


Ah ja. Irgendwie einigte man sich auf 2 Täter.

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Es ist den Medien vorzuwerfen, dass sie es nie für nötig erachteten den Menschen mitzuteilen, dass die Festlegung auf 2 Täter nicht zwingend ist.

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/04/der-bombenanschlag-keupstrasse-teil-1-die-fakten/

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Ebenso ist den Medien vorzuwerfen, dass sie niemals seit 2011 den Konsumenten mitteilten, dass die Bombe in der Nähe zusammengebaut worden sein muss.

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Selbstverständlich ging das BKA davon aus, dass die Bombe NICHT hunderte Kilometer weit angekarrt wurde, sondern im unmittelbaren Umfeld der Keupstrasse zusammengebaut wurde.

Wie kann man das einfach so unterschlagen?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/04/der-bombenanschlag-keupstrasse-teil-4-die-profiler/

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Es ist weiterhin vorzuwerfen, dass die Medien nie aufklären, dass die Videoaufnahmen vom abgebrochenen 1. Versuch stammen.

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DER BOMBENANSCHLAG KEUPSTRASSE TEIL 6: DER ANSCHLAG GELANG ERST BEIM 2. VERSUCH, DAS TATTOO FEHLT AUCH

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/06/der-bombenanschlag-keupstrasse-teil-6-der-anschlag-gelang-erst-beim-2-versuch-das-tattoo-fehlt-auch/

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Und es ist auch typisch für die Lügenpresse, dass sie konsequent unterschlägt, dass weder Zeugenaussagen noch das Grössengutachten des LKA, noch die Fingerabdrücke, noch die DNA-Spuren und auch nicht das „Erkennungsgutachten“ zu den Viva-Bildern des BKA im Nov 2011 zu einer Identifizierung der „Uwes vom NSU“ führten.

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Man misstraut Staat und Medien zurecht. Nicht nur beim NSU…

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Halbitaliener Sandro D. ist ein mediterraner Typ…

Die Augenzeugin Gerlinde B. beschrieb den Fahrradbombenschieber als mediterranen Typ:

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Augenzeugin Gerlinde B.

Die Zeugin Gerlinde B. sah einen der Kölner Bombenleger, als er sein Fahrrad in die Keupstraße schob. Sie bezeichnete ihn alsmediterranen Typ”. Bei “Aktenzeichen ZY” ungelöst wurde ihre Aussage im Jahr 2005 folgendermaßen dargestellt:

“Jetzt gibt es einen Hoffnungsschimmer den Täter auf die Spur zu kommen, nämlich dieses Phantombild. Angefertigt wurde es mit Hilfe einer Zeugin, die einen der Täter gesehen haben will: Mitte 20, etwa 180 groß, schlank, dunkler Teint, dunkle Augen, mediterranen Typ.

Nach ihren Vorgaben wurde folgendes Phantombild erstellt.

phantom keup

Quelle: youtube

Ein Gutachten des LKA Nordrhein-Westfalen stellte kurz nach dem Anschlag die ungefähren Größen der gefilmten Bombenleger fest:

“Täter 1 (schiebt die Fluchtfahrräder) 1,76 – 1,77 m (inkl. Kleidung) (…) Täter 1 erscheint leicht korpulent.”

“Täter 2 (schiebt Tatfahrrad) 1,78 – 180 m (inkl. Kleidung) (…) Täter 2 ist wahrscheinlich Linkshänder.” (fatalist)

Aufgrund von UBs Körpergröße von 1,83 ist ausgeschlossen, dass es sich um UB handelt.

http://friedensblick.de/14586/tatort-zeugen-sahen-nicht-uwe-mundlos-uwe-boehnhardt/

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Mit Schuhen eher 1,85 m, Herr Lehle, Schuhe und Basecap einrechnen… wie bei der LKA-Grössenvermessung auch.

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Und so wurden die „Fahrrad-Nichtseher“ Sandro D. und Melih K., 2 Schwerverletzte, zu den Hauptverdächtigen der Polizei.

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„Ich hatte Nägel in den Beinen und im Rücken“, sagt Sandro D., „zwei Finger waren fast ab, ich hatte Verbrennungen“. Der 35-Jährige musste wie sein Freund Melih K. mehrere Operationen überstehen – und den Verdacht der Polizei, sie beide hätten die Bombe auf dem  Fahrrad platziert, die dann zu früh gezündet hätte.

Mehrere Tage habe er von der Intensivstation aus Melih nicht anrufen dürfen, sagt Sandro D., auch darunter habe er gelitten. Aber er macht der Polizei keine Vorwürfe. Melih K. auch nicht, aber er betont, er habe den Beamten seine Vermutung geäußert, dass die Tat „aus der rechten Szene kommt“.

http://www.tagesspiegel.de/politik/nsu-prozess-der-175-tag-ueber-100-splitter-im-gesicht/11254448.html

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Weil: siehe Überschrift. So spielt das Leben. Besser falsch verdächtigt für kurze Zeit, als tot.

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Quelle: BILD Köln, twitter

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Die Grösse dürfte auch gut hinkommen:

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/03/binninger-hat-die-uwes-in-der-keupstrasse-klar-erkannt-wolf-wetzel-und-das-bka-leider-nicht/

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Das passte sicher recht gut zu Mehli K. und Sandro D., und daher suchte man -erfolglos- nach Sprengstoffrückständen an deren Händen.

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schmauch1 schmauch2

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Dem Mann der niemanden kennt, obwohl er seit Monaten dort zum Friseur gegangen sein will, Heute Zeuge Nr. 3, dem hatte man die Hände gewaschen. Der war auch Verdächtiger gewesen… aber er war zu alt. Mitte 20, so wurde der Bomber geschätzt.

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Sürkü bzw. Sickuru Atan.

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bild mediterran

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Es waren ja die hier, welche beim abgebrochen 1. Versuch gefilmt wurden:

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viva1

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So geht denn die OLG-Party fröhlich weiter. Showbühne beim Showprozess:

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Der Fairness halber sollte ich nochmals anmerken, dass der erste Versuch angeblich schief ging, der kurz vor 15:00 Uhr, und dann der zweite Versuch geklappt hat, gegen 16 Uhr.

Die Viva-Bilder stammen jedoch AUSSCHLIESSLICH vom missglückten 1. Versuch. Vom 2. Versuch gibt es keine.

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Das Topcase. 

Erkennen Sie es ? Auf den Viva-Fotos?

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koffer bike

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Die Spuren wurden mit sehr vielen infrage Kommenden abgeglichen, nicht nur mit den 3 Zeugen von Heute:

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Sie passten auch nicht auf die Uwes, seit Ende November 2011 bekannt.

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KEINE UWES ERKENNBAR, DNA PASST NICHT, ALLES BEKANNT SEIT ENDE 2011: KEUPSTRASSE KÖLN

Beweise für eine Täterschaft eines “NSU” für die Bombe in der Keupstrasse in Köln im Jahr 2004 existieren nicht. Weder Fingerabdrücke noch DNA noch Video-Identifizierung.

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nochmal für Alle: die Akte komplett:

Bd 11 Ass 31 Anschl Köln 2004 Keupstr.pdf

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Die 3 Zeugen haben leider nichts gesehen. Show-Time beim NSU-Stadl

Seit Wochen lief der Countdown zu grossen Keupstrassenshow vor dem OLG, und 150 Leute sollen dort gewesen sein:

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andrang

http://www.express.de/politik-wirtschaft/opfer-sagen-aus-nsu-prozess–riesen-andrang-vor-dem-gericht—viele-koelner-in-muenchen,2184,29614884.html

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Da es keinen einzigen Beweis für die Täterschaft -von egal wem- gibt, muss man das überspielen. Den Schulklassen hat das der Sundermann sicher nicht erklärt… dass hier die Propaganda tobt, und die Kinder nur instrumentalisiert werden.

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http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2015/01/20/175-prozesstag-erste-zeugen-sagen-zum-keupstrassen-anschlag-aus/

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tom s tw

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Fakten, die nicht vorhanden sind, werden durch Parolen ersetzt.

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Nicht nur in der Keupstrasse: An der Wahrheit besteht kein Interesse.

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Auch in der Probsteigasse nur Show, statt Aufklärung eines Anschlags.

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Das ist alles ziemlich widerwärtig. Es ist die „Lügenpresse zum Anfassen“, die da agitiert, gemeinsam mit der Antifa. Dafür werden sogar Kinder indoktriniert und instrumentalisiert, über den Rechtsstaat lernen die in München garantiert nichts. Ist aber auch offensichtlich nicht der Sinn der Sache…

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Dass es auch anders geht, beweist die Thüringer Allgemeine, die einen sachlichen Artikel veröffentlichte, um was es geht, und die nicht umsonst die nachrichtenehrlichste Zeitung beim Russlungen-Dossier war.

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ta keup

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/Schwer-verletzte-Opfer-des-Koelner-Bombenanschlags-als-Zeugen-beim-NSU-Prozess-1638459916#.VLzIsqPorQQ.twitter

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Heute sind 3 Opfer vorgeladen, und zwar die am schwersten Verletzten: Melih war der einzige lebensgefährlich Verletzte, Sandro war schwerstverletzt, Sükrü auch.

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175. Tag: 20. Januar 2015, 09:30 Uhr, Sandro D. (Opfer Keupstr.)
175. Tag: 20. Januar 2015, 11:35 Uhr, Melih K. (Opfer Keupstr.)
175. Tag: 20. Januar 2015, 14:00 Uhr, Sükrü A. (Opfer Keupstr.)

http://www.swr.de/blog/terrorismus/termine-und-zeugen-im-nsu-prozess/
175. Tag: 20. Januar 2015, 11:35 Uhr, Prof. Dr. med. U. Börner, Uniklinik Köln (Patientin Melih K.)
175. Tag: 20. Januar 2015, 11:45 Uhr, Prof. Dr. med. K. E. Rehm, Uniklinik Köln (Patientin Melih K.)
175. Tag: 20. Januar 2015, 13:30 Uhr, Dr. med. Ch. Mauss (Patientin Melih K.)

Es sind 3 Männer, Terrorholgi 😉

swr-holgi patientin

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Man erkennt an solchen „Kleinigkeiten“, dass es NULL um die Opfer geht. Nicht einmal das Geschlecht stimmt. 

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sandro d

Sandro D. ist das erste Opfer, heute.

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sandro1

Strasse zensiert, fatalist.

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sandro3

16.6.2004.

Sandro D. hat nichts gesehen.

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Melih K. war zusammen mit Sandro D. unterwegs. Sein Zustand war kritisch, er war in Lebensgefahr. 5 Tage später war er vernehmungsfähig, über´n Berg, wie man so sagt:

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melih vermerk

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melih2

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Was hat er gesehen? Die beiden waren in der Kerawanserei. Döner kaufen.

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melih3

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Melih hat auch nichts gesehen. Noch nicht einmal das 2. Fahrrad mit Koffer hinten drauf.

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Zwischenablage06

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Merkwürdig ist die Aussage von Sükrü A., er kenne dort niemanden, gehe aber dort zum Friseur, wo er auch niemanden kenne, und das jedoch seit Monaten:

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1 Tag später war er dann vernehmungsfähig:

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sükrü3

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sükrü4

sükrü5

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Meiner nicht massgeblichen Meinung nach kann es eigentlich nicht sein, dass Niemand was gesehen hat, diese 3 Heute vorgeladenen Zeugen hätten was sehen müssen. Zumindest das Fahrrad, wenn nicht mehr.

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So ein Fahrrad mit grossem Heckkoffer, der auf ein Motorrad gehört, das muss doch albern aussehen und dementsprechend auffallen.

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pla2 pla1

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Die schwerstverletzten 3 Zeugen haben das nötige Glück gehabt und überlebt. Gut so ! Es grenzt ein Wunder, dass es keine Toten gab. Riesen Dusel…

Aber die Keupstrasse ist eben nicht überall, und das soll auch so bleiben. Diese Propagandashow ist gerade deshalb entschieden abzulehnen, wie man sie aus interessierten Kreisen dort heute und in den nächsten Tagen veranstaltet. Uns wäre es lieber, den Opfern sicher auch, wenn man sich seitens der Medien mit Nachdruck für die Aufklärung der beiden Kölner Bombenanschläge einsetzen würde.

Aufgeklärt ist da gar nichts. Null. Niente. Nada.

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spon

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So verhindert man die Aufklärung. Genau so.

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Dort hat ein Geheimdienst seine Finger drin, und wir wüssten gerne, welcher das war. Und wen er anwarb.

Das BfV weiss es. 

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