Die Regierung verweigert die öffentliche Aufklärung von (nicht nur) Corellis Todesumständen

Erstaunt lesen wir, das die Landesregierung von NRW dem Bundestags-Innenausschuss die Ermittlungsakten zum Todesfall Thomas „Corelli“ Richter verweigert, und auch keinen Ermittler dort vortragen lässt, alles wie bei den „BKA-Ermittlungsfehlern“ beim NSU-Phantom insgesamt:

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http://www1.wdr.de/themen/archiv/sp_amrechtenrand/terrorvonrechts/v-mann-corelli-100.html

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Bosbach is not amused:

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Bosbach ergänzt: „Wenn Bedenken bestehen hinsichtlich Datenschutz: Wir hätten die Sitzung geheim eingestuft.“ Um die Akten nicht öffentlich werden zu lassen, hätte man die Akten auch in der Geheimschutzstelle des Bundestags hinterlegen können.

„Ich fürchte, solange Akteneinsicht dem Ausschuss verweigert wird, werden die bekannten Theorien, die Verschwörungstheorien, weiter Nahrung bekommen.“

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Verschworen hat sich in Sachen NSU und Corelli mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Tiefe Staat, und da der nicht endgültig bewiesen ist, bleibt er (noch) eine Theorie.

Allerdings eine sehr gut begründete Theorie mit ganz vielen Indizien aus 50 Jahren BRD-Geschichte, seit Peter Urbach und seit dem Mord an Ulrich Schmücker.

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„Es entsteht der Eindruck der Vertuschung“

Für Experten passt das ins Bild der bisherigen Aufklärungsversuche. „Hier soll vertuscht werden, hier soll Aufklärung verhindert werden – wieder einmal entsteht dieser Eindruck und das dürfte eigentlich einem Politiker, noch dazu einem Minister, nicht genehm sein“, sagt Journalist und NSU-Experte Andreas Förster.

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Ein weiterer wahrscheinlicher Staatsmord soll im geheimen Bundestags-Ausschuss entsorgt werden?

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Der Bundestag hat einen Sonderermittler zum Fall „Corelli“ eingesetzt: Jerzy Montag von den Grünen. Er hat die Ermittlungsakten aus NRW zwar bekommen. Sein Bericht soll im Frühjahr den Mitgliedeern des Parlamentarischen Kontrollgremiums zur Vefügung gestellt werden.

Er bleibt damit weitgehend geheim.

Ein Ersatz für eine Aufklärung im Innenausschusses ist das nicht.

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Die Aufklärung der Todesumstände von

Mundlos,

Böhnhardt,

Florian Heilig und

Corelli

kann sich das System nicht leisten.

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Also findet diese Aufklärung nur ansatzweise und nur im Geheimen statt.

Das ist hochnotgradig peinlich für einen „Rechtsstaat BRD“, aber es geht nicht anders: Das System muss die Staatsgeheimnisse schützen… und somit sich selbst.

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Einen Pappdrachen für´s doofe Volk

… hat man fein mit eingebaut, daran darf es sich abarbeiten: Fragen Sie Ströbele, oder die Linken, wie ganz furchtbar dolle wichtig diese NSU-CD ist! Fragen Sie die Staatsantifa, oh wie ganz enorm dolle wichtig ist doch diese NSU-CD…

Alles Bullshit: Da ist nichts Uwiges und nichts Beatiges drauf, das ist eine dumme, vorwiegend  US-amerikanische Bildersammlung mit NULL Zusammenhängen zu Gewalt oder gar Terror oder zu Personen. Ich hab die CD. Bullshit. Ist nichts Relevantes drauf. Basta.

(hat nicht geklappt mit der fatalist-Desinformation schon damals, 2013… shit happens…)

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Am Montag (02.02.2015) will sich nun der Innenausschuss des Bundestages in einer nicht öffentlichen Sondersitzung über die Ermittlungen zum Tod „Corellis“ unterrichten lassen.

Aber nicht nur darüber wollen die Parlamentarier informiert werden. Es geht geht bei der Sitzung auch um die Frage, seit wann die Verfassungsschützer vom NSU wussten. Denn bereits 2005 hatte Thomas Richter dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) eine Daten-CD übergeben, die mit dem Kürzel „NSU/NSDAP“ gekennzeichnet war.

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Dies wurde allerdings erst öffentlich bekannt, als die Behörde im Herbst 2014 mitteilte, sie habe die CD kurz zuvor in ihrem Aktenbestand entdeckt. Damit steht aber fest: Es gab beim Bundesverfassungsschutz bereits sechs Jahre vor der Selbstenttarnung des NSU im November 2011 einen Hinweis auf dessen Kürzel.

Trotzdem beteuert der Verfassungsschutz bis heute, vom NSU nichts gewusst zu haben.

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Aus dieser NSU-CD kann man NULL ableiten, ebenso wenig wie man aus der Paulchen-Unfug-DVD ein „Bekenntnis“ ableiten kann. Schmeisst endlich eure Pappdrachen weg… ihr macht euch lächerlich… immer weiter, immer tiefer reisst ihr euch rein…

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Was sollten denn LfVs und das BKA und die „Superfahnder der LKAs“ sagen?

Sollen sie öffentlich erklären, dass sie alle gebeten wurden, die Operation „Aushorchtriozelle gegen bundesweite Rechtsstrukturen des BfV“ ja nicht zu gefährden, und Vieltelefonierer mit eigenem Handy im „Untergrund“  ja nicht zu fassen?

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Ja, genau das sollten sie tun.

Endlich mal die Wahrheit sagen, was da 1998 ff. lief.

Genau das!

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Mord an einer Leiche

Das Ende der bundesdeutschen Linken im NSU

Ein Gastbeitrag

Der Verlauf des NSU-Dramas, das sich längst von der groben politischen Ausschlachtung in eine Dimension der privaten Irrationalität in ihrer Berufsehre beleidigter, von wirtschaftlichen Ängsten zerfressener Journalisten und Staatsschranzen verabschiedet hat, zeigt etwas sprunghaft Lebendiges hin zum Tod; bei aller Eintönigkeit der vorgebrachten Argumente.

Das Leben begegnet einem dabei freilich nicht immer in seiner angenehmsten Form.

Sicher, die deutschen Linken sind Pechvögel von der Gründung an, so ausgefressen sie auch daherkommen mögen. Wenn sie es nicht schaffen, in die Behaglichkeit der Bürgerstube aufgenommen oder verbeamtet zu werden, legen sie sich als Ersatz für die von der Welt aus Niedertracht verweigerte Hängematte eine bräsige ideologische Selbstgewissheit zu, die sie auch dort ins Recht setzt, wo es gar nichts mehr gibt, das für sie spricht.

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Der große, scheinbar unerklärliche Hunger nach Mythen, der diese heillos zerstrittene Gemeinde von Zeit zu Zeit erfasst, ist bei näherem Hinsehen durchaus verständlich. Vor 33 ausschließlich Mist gebaut und alles vergeigt außer den Rentenbescheiden, zum Beispiel für Noske und ein paar rührender Erinnerungen an fortschrittliche Gefühlszustände.

Dann vollkommen von der Bildfläche verschwunden, keinen nennenswerten Widerstand hingekriegt und nach dem Krieg wie Phönix aus der Asche durch Hobbykybernetiker, Knastbrüder und hoffnungslose Kleinbürger an der Staatsspitze auferstanden. Und dann am Ende das Pech, dass nach erfolgter Entstalinisierung die eigenen feurigen Träume mit den Empfehlungen der EU-Kommission, der Weltfrauenkonferenz und der NATO zusammenfallen.

Mühsam konsolidiert in einem staatlich subventionierten Antifaschismus, der von den ebenso staatlich finanzierten braunen Gespenstern abhängt wie das Weihwasser vom Teufel, kommt da plötzlich der bürgerliche Staat daher und jubelt den Armen die NSU-Wundertüte unter. Gemein auch.

Der süße Duft des bürgerlichen Rattengiftes dringt aus jeder Pore dieses Danaergeschenks; schließlich sollen es die halbblinden, frustrierten Linken schnell und unreflektiert fressen und schleichend daran verrecken.

So gemein ist der bürgerliche Onkel.

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Früher waren es Geld, Macht oder Drogen aller Art, mit denen man die Linken gefügig zu machen verstand; heute bekommen sie den Rest mit dem NSU, der sie, einmal heißhungrig verschlungen, endgültig an den Staat fesselt: Die unfreiwillige Komplizenschaft, die man für die Verteidigung des NSU-Phantoms pfiffig herbeizuführen verstand, zwingt die Linke, die Fakten auf immer zu verschweigen und sich an den geisteskranken Verschwörungstheorien des Bürgertums zu beteiligen. Wer das Maul aufmacht, hat den Rest seiner Legitimation verloren und darf sich in die Kanalisation verabschieden.

Da gibt es kein Zurück mehr.

Einmal gefressen, immer gefressen. Aus.

Das Gift dieser gemeinsamen Lüge, dieser alptraumhaft totalen Einheit mit dem Establishment, zerstört nicht nur den letzten Rest an Charakter, der den Linken in ihren herzlichen Hoffnungen verblieben ist; es zwingt die bundesdeutsche Linke zum Verzicht auf den Kern ihrer alten Stärke, an die Stelle der Religion die Politik und an die Stelle des Wahnsinns der bürgerlichen Welt die Hoffnung auf die Rationalität zu setzen.

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Zusammenhang? Münchner Bombe, Mord am Rabbi ?

Interessantes ist zu lesen über „Die vergessenen Morde an Shlomo Levin und Frida Poeschke“ am 19.12.1980, also rund 3 Monate nach dem Massaker von München, bei der  „Woche der Brüderlichkeit 2011“ in Erlangen, siehe:  http://www.erlangen.de/Portaldata/1/Resources/080_stadtverwaltung/dokumente/sonstiges/WdB2011Veroeffentlichung_Redebeitraege_Internet.pdf

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http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/77/Erlangen_Lewin-Poeschke-Anlage_002.JPG

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Seite 14:

„Nach dem Tod des jüdischen Verlegers wird über Ungereimtheiten seiner schillernden Vergangenheit gerätselt“.

Fette Überschrift: „Viele Fragezeichen im Leben des Shlomo Lewin“.

Halbfette Unterüberschrift: „Er will persönlicher Adjutant Dajans gewesen sein, doch der kann sich nicht erinnern. Gerüchte wuchern: war er Mitarbeiter des Geheimdienstes.“ – Zitat Ende

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Von 1977 bis 1979 war Dajan Außenminister unter Menachem Begin

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Seite 14:

„Nürnberger Zeitung“ titelt: „Geheimdienstkontakt von Israel bestritten“ mit der Berufung auf einen „kürzlich aus den Reihen des Mossad ausgeschiedenen hohen Beamten, der seinen Namen nicht veröffentlicht haben will“, dann schließt sich der Kreis.

Das ist die perfekte und nicht mehr tilgbare Installation des diffamierenden Gerüchts über das Mordopfer Shlomo Lewin.

Auch die israelischen Zeitungen demontieren den Leumund Lewins auf massive Art und Weise. Sie bezeichnen ihn beispielsweise als „Hochstapler“ und „Intriganten“.

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Der Autor: Ulrich Chaussy, der im Folgenden unter Beweis stellt, dass er auch die Akten zum Hoffmann-Prozess 1984-86 nicht geleakt hat…

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Lassen wir das salbungsvolle Gedenken weg, das kann ja Jeder selbst nachlesen, und konzentrieren wir uns auf das eigentliche Geschehen:

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Wie kam es zu diesem Doppelmord, und wer führte ihn aus, und wer ordnete ihn (Chaussys Meinung nach) an, und warum?

Da Chaussy „etwas stärker kriminalistisch sehbehindert ist, was mit den linksextremen Gläsern in seiner politischen Brille  zusammenhängt“, wie auch aus seinen Schilderungen der Oktoberfest-Zeugenaussagen klar hervorgeht, wo er seinem Hauptzeugen Lauterjung selbst haarsträubende Falschaussagen verzeiht, ja sie nicht einmal als widersprüchlich erwähnt (!!!), wie man im Vergleich zu (dem ebenfalls sehr linken, aber ehrlicheren) Tomas Lecorte auch klar erkennen kann, ist äusserste Vorsicht geboten, wenn Chaussy interpretiert… aber er zitiert auch viel, aus den Akten.

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Seite 11:

Erst eineinhalb Jahre später im Januar 1983 hat die Staatsanwaltschaft beim Landgericht Nürnberg-Fürth die Ermittlungen abgeschlossen und Anklage beim Schwurgericht erhoben. Das als Todesschütze ermittelte WSG-Mitglied Uwe Behrendt soll die Morde an Shlomo Lewin und Frida Poeschke im Auftrag von Karl-Heinz Hoffmann verübt haben.

Diese Anklage wird jedoch im September 1983 zunächst von der 5. Strafkammer des Landgerichts Nürnberg Fürth nicht zur Verhandlung zugelassen – aus Mangel an Beweisen.

Erst ein weiteres Jahr später, am 12. September 1984 beginnt der Prozess gegen Hoffmann und Birkmann. 22 Monate später endete er nach 185 Verhandlungstagen. Karl-Heinz Hoffmann am 30. Juni 1986 wird zu neuneinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, wegen Herstellen von Falschgeld, Freiheitsberaubung, gefährlicher Körperverletzung, unerlaubtem Waffen- und Sprengstoffbesitzes.

Vom ursprünglich zentralen Vorwurf, den Mord an Shlomo Lewin und Frida Poeschke in Auftrag gegeben zu haben, wird er jedoch freigesprochen.

Das Gericht kommt zu dem Schluss, dass das WSG-Mitglied Uwe Behrendt die Morde aus freien Stücken und alleine geplant und durchgeführt habe

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Uwe Behrendt war demnach ein weiterer toter Mörder, verübte (offiziell) Selbstmord 1981 im Libanon. Tote Mörder sind immer gut, ob sie nun Gundolf, Uwe, oder auch Uwe, oder gar Uwe heissen…

… oder auch Heinz (Lembke), Opferanwalt Dietrichs Lieblingssprengstofflieferant für Selbstlaborate, oder Neonazi (auch aus der DDR) Frank Schubert nach Doppelmord an der Schweizer Grenze 1981, siehe: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14317165.html ,

… oder gar Michael Krause 2008, der angebliche Keuptstrassenbomben-Bauer laut BILD, mit 6 Polizei-Kugeln im Körper soll der sich in den Kopf geschossen haben…

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Uwe Behrendt 1981

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Chaussy weiter:

Der Mordschütze Uwe Behrendt kann weder zur Aufklärung der Bluttat beitragen, noch sie sühnen. Er ist seit 1981 nicht mehr am Leben.

Dem ist zuzustimmen. Kommt ja öfter mal vor, so munkelt man. „NSU“ war dieser Uwe aber wohl nicht…

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Die Morde, bemerkten die Ermittler, hatten den Charakter einer Hinrichtung, wobei die Vielzahl der Schüsse, jeweils vier, von denen erst der letzte tödlich war, darauf verwies, dass die Morde offenbar nicht von einem Profikiller begangen worden waren.

Ein solcher hätte wahrscheinlich auch nicht eine „Sonnenbrille, Schubert-Modell 27 54/16“ am Tatort zurückgelassen – ebenso wenig ein Blechstück, das einem selbstgebauten Schalldämpfer für die Mordwaffe zugeordnet werden konnte.

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Diese Sonnenbrille gehörte:

Eigenheiten ihrer Fertigung führten zu einem Heroldsberger Optiker, der bekundete, diese Brille Franziska Birkmann geschenkt zu haben, der Lebensgefährtin des Wehrsportgruppenchefs Karl-Heinz Hoffmann. Frau Birkmann wird festgenommen und verhört, ihr und Hoffmanns Wohnsitz in Schloss Ermreuth durchsucht. Die Ermittler finden dabei eine Perücke, wie sie der Täter auf dem Phantombild nach einer Zeugenbeschreibung getragen haben könnte.

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Damit war die Verbindung zu Karl-Heinz Hoffmann Ende Mai 1981 gezogen.

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Der Kommentator und Gastautor „Bärlaus“ Riethmüller …

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ewald

https://www.facebook.com/nsu.news/posts/725334647581463

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… fragt zurecht:

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Freitag, der 19. Dezember 1980 ist in Erlangen ein regnerischer Tag. (Zwei Tage vor der Wintersonnwende, also dem Kalendertag mit der längsten Nacht des Jahres.)

An diesem Tag, gegen 19.00 Uhr erschießt der WSG Leutnant Uwe Behrendt den Verleger Shlomo Lewin, 69, und seine Gefährtin Frida Poeschke, 57.

Zurück bleibt eine Patronenhülse und am Tatort wird die Sonnenbrille von Franziska B., der Lebensgefährtin von Karl Heinz Hoffmann, gefunden. Eine leicht zu verfolgende Spur, da diese Brille in einem Bügel eine Gravur hat, die ein Optiker sofort erkennt.

Behrendt wohnt auf Schloss Ermreuth bei Karl Heinz Hoffman. Er gesteht diesem den Doppelmord und Hoffmann half ihm die Spuren zu beseitigen, laut eigener Aussage vor Gericht.

Behrendt wird von Franziska B. zum Bahnhof gefahren und entschwindet in den Libanon, wo er später Selbstmord begeht.

Offen bleibt die Frage, wie die Sonnenbrille an den Tatort kam. Um 19.00 Uhr ist es Dunkel, der Himmel war Wolkenverhangen.

Auf der Nase hatte Behrendt deshalb die Sonnenbrille sicherlich nicht.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/156/wsg-hoffmann-und-oktoberfest-attentat?page=12#ixzz3QSsNvdOP

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Und schon sind wir bei der Frage „gelegte Spuren“, wie auch mutmasslich gelegte Spuren am Tag des Oktoberfest-Anschlages eine sehr grosse Rolle spielten, Köhler-Flugblätter nebst 2 Pistolen in Spinden,

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/19/oktoberfestanschlag-heute-noch-aufklarbar-teil-5/

… oder auch Stichwort: Geldschein:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/09/der-geldschein-26-9-80-p-l-g-m-54-10-20-akt-wiesn-schw-t-str-zund-ho/

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Solche Fragen kommen jedoch bei Chaussy nicht vor, der auch noch 2014 in seinem recycelten 1980er Jahre-Oktoberfest-Bombenbuch sämtliche vom Spiegel Jahre zuvor publizierten V-Mann-Gerüchte seinen Lieblingszeugen Lauterjung betreffend ignorierte.

Das Ignorieren und Auslassen „böser Fakten“ beherrscht Chaussy ebenso gut wie Stefan Aust oder gar VS-Anwalt Butz Peters (LfV Sachsen), die die „Standardwerke zur RAF“ verfassten:

Alles Schrott, Butz Peters ist eine Flöte des Sicherheits-Apparates bzw. des Tiefen Staates.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/26/der-tiefe-staat-lasst-die-standardwerke-zum-terror-schreiben/

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Die ganze Wahrheit, das ist auch Chaussys Sache nie gewesen… aber auch Lauterjung verstarb jung an Herzversagen, 1982, keine 40 Jahre alt. „Blitzdiabetes“ war damals noch unbekannt, die Corelli 2014 mit 39 Jahren ereilte.

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Chaussy zitiert sich zunächst selbst:

Das Libanon-Abenteuer endete mit einem zu Tode gefolterten Mitglied der Gruppe, Kay-Uwe Bergmann. Einer der engsten Hoffmann-Vertrauten, Uwe Behrendt, beging Selbstmord. Behrendt soll bei einem zwischenzeitlichen Aufenthalt in Deutschland im Dezember 198o den in Erlangen lebenden Juden Shlomo Levin und dessen Lebensgefährtin Frida Pöschke auf Hoffmanns Auftrag hin ermordet haben. Der Rest der Gruppe floh auf allen möglichen Wegen zurück nach Westeuropa, als die Nachricht durchsickerte, daß Hoffmann im Juni 1981 auf dem Frankfurter Flughafen verhaftet worden war.

Als Arndt-Heinz Marx im Juli 1981 an der deutschen Grenze verhaftet wurde, war die Zeit des kameradschaftlichen Schweigens für den Chef vorbei. Plötzlich konnte sich der WSGMann Arndt-Heinz Marx an Gundolf Köhler erinnern, an ein Wochenende Ende Juli 1976 bei einer Wehrsportübung in Heroldsberg. Karl-Heinz Hoffmann selbst hatte Marx‘ Erinnerung noch im Oktober 198o im Libanon auf die Sprünge geholfen, nur ein paar Wochen,

nachdem er den Ermittlern in Sachen Oktoberfest-Attentat in gleicher Sache so gar nicht dienen konnte.

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Wir erinnern uns, den letzten Halbsatz lesend, an die Tatsache, dass Hoffmann nie zur Oktoberfestbombe verhört worden ist, 1400 Zeugen wurden gehört, Hoffmann aber nicht… so geht Verdächtigungs-Journalismus linker Prägung, 1986 wie 2011 ff. Erkennen Sie die immer gleichen Muster!

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Wie Bergmann zu Tode kam, das ist laut Odfried Hepp und Hoffmann ungeklärt, nach einem Bunkeraufenthalt der Truppe war Bergmann (gefesselt an einen Baum im Lager) „irgendwie weg“.

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Ob Bergmann zu Tode gefoltert wurde, das ist ungeklärt. Chaussy schert das aber nicht, denn er war ja dabei, und weiss es 😉

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Wie lief das denn nun im Prozess ab, gegen Hoffmann, Stichwort „Brille“?

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Anklageschrift 1983, die dann nicht zugelassen wurde:

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Nach dem Verbot der Wehrsportgruppe (WSG) Hoffmann durch Verfügung des Bundesinnenministers des Innern vom 30.1. 1980 verlegte der Angeschuldigte Hoffmann seine Aktivitäten in den Libanon. Es gelang ihm, Kontakte zur PLO zu knüpfen und mit ihrer Hilfe im PLO-Lager Bir Hassau am Stadtrand von Beirut eine Gruppe von ca. 15 ehemaligen WSG-Mitgliedern und neu geworbenen Männern um sich zu sammeln, die einer intensiven paramilitärischen Ausbildung unterzogen wurden.

Seiner politischen Zielsetzung folgend, die freiheitlich-demokratische Ordnung in unserem Staat zu erschüttern und zu zerstören, um sie durch ein faschistisches, nach dem Führerprinzip organisiertes Regime zu ersetzen, beschloß der Angeschuldigte Hoffmann, Terroranschläge in der Bundesrepublik Deutschland durchzuführen.

Gleichzeitig wollte er sich damit gegenüber der PLO-Führung sich für die gewährte Unterstützung erkenntlich zeigen und,beweisen, daß er und seine Männer nützliche Partner der PLO seien, die ihre Waffen ohne Rücksicht auf Menschenleben zu gebrauchen wissen, wann immer es gefordert wird.

In Ausführung dieses Planes bestimmte der Angeschuldigte Hoffmann im Herbst 1980 Uwe Behrendt dazu, den jüdischen Verleger Shlomo Lewin in seiner Wohnung in Erlangen, Ebrardstraße 20, zu erschießen.

Lewin wurde allein deshalb als Opfer ausgewählt, weil er als einer der Repräsentanten der jüdischen Mitbürger im Raum Nürnberg/Erlangen galt, der früher in führenden Positionen im Staat Israel tätig gewesen ist und sich öffentlich als entschiedener Gegner des Angeschuldigten Hoffmann exponiert hat.

Zwischen den Angeschuldigten und Behrendt bestand Einigkeit darüber, dass eventuelle Zeugen der Tat, wie z.B. andere Hausbewohner, ebenfalls erschossen werden sollten, um eine Aufklärung des Verbrechens zu verhindern.

Zur Ausführung der Tat stellte der Angeschuldigte Hoffmann aus seinen Waffenbeständen eine Maschinenpistole, Marke Beretta, Kat. 9 mm, zur Verfügung. Gemeinsam mit Behrendt und der Angeschuldigten Birkmann baute er für diese Waffe einen Schalldämpfer.

Die Angeschuldigte Birkmann gab Behrendt ihre von der Fa. Schubert KG in Heroldsberg erhaltene Sonnenbritte. Modell 27, damit er diese bei der Tatausführung zur Tarnung verwenden konnte.“

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Das ist ziemlich starker Tobak der Staatsanwaltschaft, und Gastautor Riethmüller erläutert dazu:

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Offen bleibt die Frage, wie die Sonnenbrille an den Tatort kam. Um 19.00 Uhr ist es Dunkel, der Himmel war Wolkenverhangen. Auf der Nase hatte Behrendt deshalb die Sonnenbrille sicherlich nicht.

Ebenso offen ist das Motiv der Tat.

Es könnte ein Gruppendynamischer Prozess gewesen sein, den Hoffmann wohl stoppte, der möglicherweise im Gehirn von Behrendt aber weiter tickte.

Im Januar 1977 war in einer italienischen Illustrierten ein Artikel über die WSG Hoffmann erschienen, Autor Shlomo Lewin. Einige der WSG Mannen wollen Rache, doch Hoffmann wollte dies nicht.

Vorstellbar ist aber auch ein anderes Motiv.

Am 26.9.1980 explodierte auf dem Oktoberfest in München eine Bombe. 13 Menschen starben, über 200 wurden schwer verletzt.

Zum angeblichen Drahtzieher des Anschlages haben die Medien Karl- Heinz Hoffmann geschrieben. Kaum ein Tag an dem nichts irgend etwas in den Zeitungen über ihn und seine WSG zu lesen ist.

Wurden die später in Italien gefundenen Gegenstände Hoffmann entwendet, was anzunehmen ist, dann muss dem Dieb spätestens nach dem Oktoberfestanschlag klar gewesen sein, weshalb es für diese relativ wertlosen Gegenstände einen Abnehmer gab. Vielleicht war dies das Motiv des Doppelmordes?

Fakt ist, das die GBA dieser Spur nie nachging.

Warum?

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/156/wsg-hoffmann-und-oktoberfest-attentat?page=12#ixzz3QT62WHv6

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Dinge aus Hoffmanns Besitz wurden in Italien gefunden?

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In Italien hatten die Geheimdienste, um den Anschlag von Bologna deutschen Rechtsradikalen in die Schuhe zu schieben, eine Akte mit bereits gelegten oder noch zu legenden (Falsch-) Spuren angelegt.

35 Jahre nach dem Anschlag hat diese Akte, welche in Italien zur Verurteilung zweier Geheimdienstgeneräle führte, die Karlsruher Ermittler immer noch nicht erreicht, vermutlich deshalb, weil sie nie angefordert wurde.

Es kann italienisches Journalistengerede sein oder aber auch nur Wichtigtuerei, doch glaube ich diesem Gerede, dann wurden bei der Loge P 2 persönliche Gegenstände von Karl- Heinz Hoffmann gefunden, Jahre nach den Anschlägen.

Da bereits die erste falsche Spur (verlorener oder vergessener Reisepass in einem Zug mit Anhaftungen von Sprengstoff, wie er in Bologna verwendet wurde) voll in die „Hosen ging“ kam es wohl nicht mehr zu Legung der weiteren Spuren, also zu Verwendung der persönlichen Gegenstände aus dem Besitz von Karl- Heinz Hoffmann, welcher dieser definitiv nicht in Italien vergaß, denn Hoffmann hatte, nach allem was wir heute wissen, keine persönlichen Kontakte zu Mitglieder der Loge P2, auch wenn es (vielleicht) informelle Kontakte gab.

Dies heißt, diese bei der P 2 gefundenen Gegenstände wurden bei Hoffmann entwendet, um damit gezielt eine falsche Spur zu legen.

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Danke, Herr Riethmüller!

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Solche falschen Spuren nach Italien passen bestens zur BND-Akte über genau diese „italienischen Terrorkontakte“ Hoffmanns, wegen dieser BND-Akte zeigte Hoffmann 2014 den BND wegen Aktenfälschung an.

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STRAFANZEIGE UND STRAFANTRAG


Hiermit stelle ich, Karl-Heinz Hoffmann, geb. 27.10.1937,…

Strafanzeige und stelle Strafantrag gegen die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch den Bundesnachrichtendienst, BND

wegen:
Beweismittelfälschung und Anschuldigung wider besseres Wissen.

Sachverhalt:
Aus einem E-Mail-Schreiben eines Fernsehsenders an mich vom 12.01.2014
ist ersichtlich, dass der Redaktion offizielle Akten des BND vorliegen, aus denen hervorgehen soll, dass ich und Teile der Wehrsportgruppe, bzw. der „Wehrsportgruppe Ausland“ zusammen mit italienischen Rechtsextremisten, bereits im Jahre 1979 im Libanon, in einem Lager nahe Aqraa, gewesen sein sollen und dort über mögliche Anschläge in Italien und Deutschland gesprochen worden sein soll.

Auf Grund dieser BND-Meldung sollen später italienische Staatsanwälte einen Zusammenhang zwischen dem behaupteten Training und dem Anschlag in Bologna hergestellt haben.

Die Angaben des BND, ich selbst und Teile der Wehrsportgruppe, bzw. der „Wehrsportgruppe Ausland“ hätten zusammen mit italienischen Rechtsextremisten in einem Lager im Süd-Libanon trainiert, sind frei erfunden, sie entbehren jeglicher Grundlage. Weder ich noch Teile der späteren Wehrsportgruppe Ausland waren 1979 im Südlibanon. Der Sachverhalt trifft auch auf keinen anderen Zeitpunkt zu.

Diese falschen Angaben des BND erfüllen die Tatbestände
der Beweismittelfälschung und der Anschuldigung wider besseres Wissen.

http://karl-heinz-hoffmann.com/aktuell.html

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Der Herr Hoffmann braucht einen guten Anwalt, und das dringend, wie uns scheint. „Staatsschutz-Luschen“ wie im OLG-Stadel zu München sollte er dabei jedoch unbedingt meiden.

Wie wäre es mit Udo Vetter, https://www.lawblog.de/ ? Verteidiger von Sven Skoda, aber selbst nicht rechts…

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das ist ein absolutes „MUST HAVE SEEN“… ich werde danach handeln. Danke.

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Chaussy zum Mord und zu den Hintergründen:

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in seiner Autobiographie „Verrat und Treue“, äußert sich Karl-Heinz Hoffmann so, wie dies Roswin Finkenzeller in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 28. September 1984 von der Gerichtsverhandlung berichtet:

„Hoffmann zitiert Behrendt: ‚Für mich ist wichtig, dass ich in der studentischen Tradition stehe. Das war mein Kotzebue‘ Dies sei wohl das erste Tatmotiv des farbentragenden Studenten gewesen, das zweite jedoch der Wunsch, dem durch falsche Verdächtigungen (Oktoberfest-Attentat) gedemütigten Chef auf krause Weise eine Genugtuung zu verschaffen.

Daher der Ausspruch Behrendts: ‚Ich hab’s ja auch für Sie getan‘. Der mittlerweile tote Mann war eben, so Hoffmann, ein ‚Rindvieh‘, getrieben von ‚Aktionsgeilheit.‘“

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Jetzt die Hintergründe:

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Der WSG-Chef ist bereits über Deutschlands Grenzen hinaus interessant. Um ihn zu porträtieren und über seine Aktivitäten zu berichten, reisen Anfang 1977 ein Reporter und ein Fotograf des italienischen Magazins „OGGI“ nach Deutschland. Sie schildern in Text und Farbbildern eine eindrucksvolle Winterübung der WSG, präsentieren eine Home-Story, in der Hoffmann mit seinem Haustier, einem zahmen Puma in Schloss Ermreuth gezeigt wird und widmen sich im Text, im Rahmen einer Rundreise durch Deutschlands, Hoffmanns Rolle und Reputation Karl-Heinz Hoffmanns in der rechtsextreme Szene der Bundesrepublik. Hoffmann wird mit den Worten zitiert: „Ich bin nicht antijüdisch, bin aber antizionistisch. Denn der Zionismus ist unser Feind und hat die Lüge verbreitet, dass sechs Millionen Juden in den Lagern der Nazis umgebracht worden sind.“

In diese Reportage eingebettet ist ein Besuch beim damaligen Nürnberger Gemeindevorsitzenden: Ein Foto Shlomo Lewins, das ihn in der Nürnberger Synagoge zeigt, findet sich direkt neben Hoffmanns Homestory, und es wird ergänzt durch eine Charakterisierung Lewins im Text sowie ein kurzes Interview zu ihm über Hoffmann. Ich zitiere:„Man darf solche Typen wie Hoffmann nicht unterbewerten“, sagt mir Professor Shlomo Lewin, Rabbiner von Nürnberg. „Am Anfang schien auch Hitler nur ein Aufgeregter ohne Gefolge.“ Wir treffen den jüdischen Exponenten im israelitischen Gemeindezentrum von Nürnberg. Es ist ein ehemaliger Mathematik-Lehrer, der in Palästina geboren ist aber in den dreißiger Jahren in Deutschland gelebt hat und der Verfolgung der Nazis entkommen ist.

Professor Shlomo Lewin hat auch im israelischen Heer gekämpft; während des ersten Konfliktes mit den Ägyptern hatte er den Grad eines Heeresmajors und war auch Adjutant von Moshe Dayan. In der Folgezeit hat der Professor Israel verlassen, um nach Deutschland zurückzukehren.

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Weiter oben stand noch zu lesen, dass Lewien nicht Adjutant Dayans gewesen sei.

Was denn nun?

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Chaussy weiter:

Karl-Heinz Hoffmann kannte diese Reportage und hob sie über Jahre hinweg auf. Er ließ sich sogar eine Übersetzung anfertigen, wie die Gerichtsakten besagen. Brisant aber werden diese Details erst, wenn man betrachtet, wann, wo und in welchen Situationen er von diesem Artikel Gebrauch machte. Beschlagnahmt wurde der Artikel bei der 28 Durchsuchungsaktion in Hoffmanns Wohnsitz Ermreuth am Tag nach dem Oktoberfestattentat. Er fand sich in Hoffmanns am 27.9.1980 Schlafzimmer.

Und er taucht in Zeugenschilderungen ehemaliger WSG-Libanon – Mitstreiter Hoffmanns auf – in verfänglicher Situation, bei Hoffmanns Gesprächen mit seinen arabisch-palästinensischen Gastgebern, mit denen er politisch zu kooperieren versuchte, mit denen er kooperieren musste, um seine Operationsbasis im Libanon sicherzustellen.

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Der Mord von Erlangen geschah doch aber erst, als sich Hoffmann längst bei der PLO etabliert hatte, und zwar nach der Trennung von Udo Albrecht, der Hoffmanns WSG Ausland dort (in wessen Auftrag handelnd?) einführte, im Frühjahr 1980.

Das ist alles nicht zu Ende gedacht, Herr Chaussy, das ist Stückwerk, wie es auch die Oktoberfest-Bücher sind, ihre und die vom Oberstümper Heymann. 130 Fehler weist Lecorte dort nach… was für ein Schrott !

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Meiner unmassgeblichen Meinung nach taugt ein Bericht aus 1977 nicht für einen Mord Ende 1980: Schnee von Vorgestern. [fatalist]

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Bleibt nur die andere Möglichkeit:

Riethmüller:

Wurden die später in Italien gefundenen Gegenstände Hoffmann entwendet, was anzunehmen ist, dann muss dem Dieb spätestens nach dem Oktoberfestanschlag klar gewesen sein, weshalb es für diese relativ wertlosen Gegenstände einen Abnehmer gab. Vielleicht war dies das Motiv des Doppelmordes?

Fakt ist, das die GBA dieser Spur nie nachging.

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Warum nicht?

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200 Videos schneiden, oder das Klo schrubben

Toiletten-Cleaner Böhnhardt hat eine Wette verloren, er muss Haus und Klo bei Zschäpe saubermachen:

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Was schrieb das BKA dazu:

Das BKA schrieb:

In diesem Ordner befinden sich ebenfalls Bilder (als Dateien), welche Uwe BÖNHARDT beim Haus- und Toilettenputzen zeigen, was vermuten lässt, dass B. ZSCHÄPE die Wette gewonnen hat.

Toiletten-Cleaner  Böhnhardt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/12/killer-und-cleaner-mundlos-und-bohnhardt/

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Hätte Zschäpe verloren, dann hätte sie 200 Videos schneiden müssen:

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stimme

http://www.stimme.de/heilbronn/polizistenmord/archiv/NSU-Prozess-Wette-belastet-Beate-Zschaepe;art133317,3293300

180. Tag: 29. Januar 2015, 09:30 Uhr, KOKin Ar., BKA Wiesbaden (Keupstr.)

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200 Videos brennen, 200 Videos verpacken, 200 DVDs mit Tintenstrahldrucker bedrucken, all das wäre nachvollziehbar.

logoforum

aber nicht „200 Videos schneiden“, nicht in Bezug auf „NSU-Paulchen-Videos“. Macht keinen Sinn.

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Da hat die KOK´in Arnold vom BKA wieder mal Blödsinn erzählt. Da geht es um ganz andere Videos, die individuell geschnitten werden mussten.

Etwa um Überwachungsvideos?

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siehe auch: Anmerkungs Analysen:

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Die “Öffentlichkeitsarbeit” von BKA und BAW verschwieg -auch gegenüber dem BGH- die Existenz unterschiedlicher Versionen und Datums. Dafür muss es einen Grund geben. Strafbar ist es sowieso, keine Frage.

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Dafür spricht auch die Wette, wo es um Gewichtsreduzierung und um Videos schneiden ging

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/07/neues-zum-computer-edv01-aus-der-fruhlingsstrasse/

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Der Zeuge hat noch Bombensplitter im Körper, seit 35 Jahren schon

18 Minuten lang ist der neueste „investigative ARD-Beitrag“ zur Oktoberfestbombe:

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Der damalige bayerische Innenminister Tandler kann auch darin aussagen, dass der WSG Hoffmann das Attentat nicht nachzuweisen war, und dass dem immer noch so sei; es nützt nichts, die 35 Jahre lang antrainierten Sabberreflexe der Hunde wirken.

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roauer

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Der Augenzeuge Roauer gibt eine weitere, ganz neue Variante der Abläufe vor der Bombenzündung bekannt: Köhler habe stehend zu den Insassen eines Autos gesprochen, sei dann mit seiner Tüte zum Papierkorb gerannt, und dann sei die Bombe explodiert.

Roauer selbst wurde schwer verletzt, hat Bombensplitter (oder Papierkorbsplitter ?) bis heute in sich.

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Seine Aussage sei nicht notiert worden, von der Polizei. Schlamperei sei das, so wird gesagt.

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Sie beisst sich allerdings deutlich mit den vorhandenen Zeugenaussagen von 1980: Köhler im Gespräch mit 2 Männern, nicht im Auto (Zeuge Lauterjung), der mehrfach bezeugte Funkenflug vor der Detonation, und Selbstbezichtigungen „Schlagts mi tot, des wollt i net“ gibt es beim Zeugen Roauer auch nicht…

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Die Doku bringt Bilder vom „jungen Pyromanen“ Köhler, da erkenne ich mich sehr gut wieder, und zeigt ihn als Soldat.

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köhler-bund

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Sein Freund Erich L., auf dessen Aussagen die „Einzeltäterthese“ der BAW steht, besser stand, denn an die habe man ja (neuerdings) nie geglaubt, wird zwar nicht namentlich benannt, aber Zünder habe Köhler mit ihm in der Schweiz kaufen wollen, es gab dort in den Waffenläden nur keine…

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Die Information, dass bis heute nicht bekannt ist, wie die Bombe gezündet wurde, die braucht der Zuschauer nicht… sonst hätte man ihm diese Info ja sicher gegeben…

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Ein Bild von Axel Heinzmann wird gezeigt, HTS-Mann damals an der Uni in Tübingen, wo dann auch Köhler studierte.

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ah

auch so ein Zoni…

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Der Student Uwe Behrendt fehlt auch nicht, das Fahndungsplakat von 1981 ist abgebildet:

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behrendt

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auch so ein Zoni… aus Pößneck.

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Behrendt soll der Mörder eines Hagana-Kämpfers sein. Dringender Mossad-Verdacht. Braucht der Zuschauer aber auch nicht zu wissen… zumal das ja auch eine Spur zum Attentat sein könnte… es gibt aber „gute Spuren“ und „böse, nicht genehme Spuren“… wie bei Mordserien an migrantischen Kleingewerblichen aus späteren Jahren auch.

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Der Doppelmord Lewin-Pöschke wird thematisiert, und Behrendts Selbstmord im Libanon. Da scheint es ein paar unaufgeklärte Dinge zu geben. Auch zu bestimmten persönlichen Gegenständen aus dem Haushalt Karl-Heinz Hoffmanns am Tatort…

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Heinzmann kannte Köhler, und wird jetzt mit dem geplanten Anschlag in Verbindung gebracht. Minute 7:45. Weil er den Namen des Attentäters so schnell kannte, wird gesagt.

Nicht gesagt wird, dass zuerst die Medienmeute bei Köhlers einfiel, und das VOR der Polizei… also der Name längst bekannt war. Selbst Chaussy beklagt das seit Jahr und Tag nachdrücklich, die ARD aber weiss es nicht…

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Es folgt die altbekannnte Heinz Lembke Story, dass der Sprengstoff in München laut BAW ein Selbstlaborat war, und kein Militärsprengstoff, auch das unterschlägt man…

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lembke tnt

88 Waffenkisten, nicht 87 und nicht 89, sonder 88 ? Nazi-Zahlencode. Verhaften, den Mann 😉

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Es wird aber klar, was Opferanwalt Dietrichs These ist: Lembke brachte sich um, weil er das Rechte Netzwerk hinter dem Oktoberfest-Attentat nicht verraten wollte. Also Lembke als Beteiligten sieht.

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es folgt Bundestagswahl 1980, Strauss und Tandler, und Gerhart Baum… alles nichts Neues.

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tandler

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Und NEIN, Köhler war nicht Mitglied der WSG Hoffmann. Anhänger ja, wenigstens 1976/77, aber nicht Mitglied.

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rebmann

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Ein lügender GBA, fast wie beim NSU, 21.11.2011, Bundestag, Russlungen-Selbstmordlüge

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Sehen Sie, es war schon immer so. Der NSU ist nichts Neues. Alles wie gehabt: Staatliche, auch Türkische Stellen heraushalten, und flugs was Anderes konstruieren, das konnte man schon immer.

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Besonders schön: Spitzel Behle des VS, der sich in Damaskus mit der Täterschaft brüstet,wird auch nicht als Solcher benannt von der ARD. Warum nicht?

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behle

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Hoffmann hat ihn 2014 wegen Mordes angezeigt. „Das waren wir“ könne nicht die WSG meinen, weil Behle nie zu ihr gehörte.

Die Zuschauer der ARD brauchen das aber nicht zu wissen, man ist ja schliesslich „ausgewogen“, gelle?

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Nicht fehlen darf auch das Köhler-Flugblatt neben den 2 Pistolen im Spind:

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flugblatt

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Das ist süss, mit dem Wuschelkopf. Nicht sehr realistisch, aber das war das Zeitungsfoto damals auch nicht. Es ist tatsächlich dasselbe Foto. Aber eben nachgestellt, man weiss nicht, wie genau die Beschreibung der Zeugin da umgesetzt wurde.

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Was war neu?

Der Schwatz Köhlers, am Auto stehend, vor der Explosion im Papierkorb.

17 Minuten dafür, das ist für den Neuigkeitswert recht lang.

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Schlimmer Bericht, der mehr verwirrt als dass er er informiert. Fast wie bei ZDF-NSU-Dokus…

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Im „Bekennervideo“ fehlt der Schalldämpfer!

Das ist insofern nicht überraschend, weil die Ceska auch fehlt. Die Ceska fehlt ebenso bei „Corellis NSU-Bilder-CD“, dort wird eine Glock-Pistole abgebildet: Mein Exemplar datiert auf 2004. Soll aber im Original von 2003 sein.

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upload

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Das Fehlen des Schalldämpfers gibt aber deutliche Hinweise auf den Entstehungszeitraum des Paulchen-Videos, und auf das fehlende Täterwissen der Macher des Videos.

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Wann wurde in den Medien erstmals vom Schalldämpfer berichtet:

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faz sd

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/kriminalitaet-doener-moerder-toetet-achtes-opfer-1331834.html

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Am 7.4.2006, 1 Tag nach dem Kasseler Mord, konnte man

(auch Temmes Ehefrau am 9.4.2006…Vorsicht: Pappdrache der Antifa…geht gerade kaputt…)

vom Dortmunder Mord lesen:

Bei der Waffe handelt es sich um eine tschechische Pistole der Marke Ceska, 7,65 Millimeter. Die Opfer der sogenannten Döner-Morde wurden dabei mit Kopfschüssen umgebracht. Geraubt wurde nichts. Das Motiv des Täters ist nicht bekannt. Hinweise auf den oder die Täter hat die Sonderkommission „Bosporus“ bislang nicht.

Allerdings nehmen die Ermittler an, daß es sich um ein und denselben Mann handelt.

1 Täter.

Kein Schalldämpfer.

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bz-sd

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/neun-maenner-werden-mit-derselben-waffe-erschossen–seit-jahren-sucht-die-polizei-den-taeter—und-findet-einen-verdaechtigen-verfassungsschuetzer-der-fall-bosporus,10810590,10403504.html

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15.07.2006: Auszüge…

Geier ist jetzt dreißig Jahre in dem Geschäft und hat schon viele Verbrecher verhaftet, aber er hat es noch nie erlebt, dass man auf kein Motiv kommt und dass es am Tatort keine Spuren gibt.

Was Wolfgang Geier an diesem Tag nicht sagt, ist, dass bereits am 21. April ein Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes festgenommen wurde.

Seit sechs Jahren verfolgen Wolfgang Geier und seine Leute zwei Ermittlungshypothesen. Die erste besagt, dass die Opfer Mitglieder einer kriminellen Organisation waren, die einen Fehler gemacht haben und dafür bestraft wurden. Bei einem der Toten wurden sogenannte Rauschgiftanhaftungen gefunden, aber die kann man sich auch in der Straßenbahn holen.

Das Hamburger Opfer hatte Verbindungen zum Rotlichtmilieu.

Im zweiten Szenario gehen die Kriminalisten nicht von einer Organisation aus, sondern davon, dass es neun unterschiedliche Motive gibt.

Geier versteht nur nicht, warum bisher kein einziges Motiv sichtbar geworden ist. Sie denken über die Handschrift der Morde nach und darüber, ob es eine Art Botschaft gibt.

Und wenn es nicht immer die gleiche Pistole wäre – wüssten wir dann überhaupt, dass die Fälle zusammen gehören?“

Sie haben 5 500 Spuren verfolgt, von denen jede einzelne aus sehr vielen Daten besteht.

Dass es gerade diese Opfer getroffen hat, ist für ihn kein Zufall. „Die Tatorte sind über das ganze Land verstreut, und das ist bestimmt auch kein Zufall. Wenn es nur darum geht, Ausländer einer bestimmten Nationalität zu töten, muss man nicht das ganze Land bereisen.“

Aber er kommt auch nur zu einer Schlussfolgerung, die vorerst zu nichts führt. Stephan Harbort denkt, dass der oder die Täter nicht geisteskrank sind, sondern planmäßig, selbstsicher, spurenarm und kaltblütig handeln. Wahrscheinlich, denkt er, sind sie Mitglieder einer kriminellen Vereinigung.

Der Ermittlungsleiter Wolfgang Geier denkt, dass den Kriminalisten bei den Befragungen nicht immer die Wahrheit gesagt wird. Oder nicht die ganze Wahrheit. „Ich denke an Bekannte, Freunde und Verwandte der Opfer. Und ich bin mir nicht sicher, ob sie uns nichts sagen können oder nichts sagen wollen. Von dieser Seite kamen jedenfalls keine wichtigen Hinweise.“

Vor einiger Zeit haben sie die Belohnung für Hinweise von 30 000 auf 300 000 Euro erhöht. Sie haben gehofft, dass sich selbst in kriminellen Organisationen jemand findet, der bei einer solchen Summe schwach wird. Aber es blieb still. Der Fall bleibt ein Rätsel.

Er spricht von einer Parallelwelt, in die er da geblickt hat und in der es kein Vertrauen zu den Behörden gebe.

Vergleiche: „Düstere Parallelwelt“ als Spiegel-Titel 2011 !

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faz sd 2

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/mordserie-neues-taeterprofil-soll-polizei-zum-doener-moerder-fuehren-1354287.html

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7.8.2006: OFA-Analyse (Profiler Alexander Horn):

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Der Täter könne aus dem Raum Nürnberg stammen, da die Mordserie hier begonnen hatte.

Verbindungen der Opfer zu kriminellen Vereinigungen oder untereinander konnten trotz intensiver Ermittlungen bisher nicht festgestellt werden. „Wir haben keine heiße Spur“, sagte Geier. Gerade bei den jüngsten beiden Taten in Dortmund und Kassel erscheine die Opferauswahl eher zufällig. Den Morden, die alle mit derselben Waffe – einer tschechischen Pistole der Marke Ceska – begangen wurden, waren zwischen September 2000 und April 2006 neun Männer zum Opfer gefallen.

Die Ermittler erhoffen sich Hinweise auf Personen, auf die das Profil zutrifft. Sie gehen dabei davon aus, daß es sich bei dem Täter um einen Mann handelt.

Zur Klärung der Verbrechen ist eine Belohnung von 300.000 Euro ausgesetzt.

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Kein Schalldämpfer. EIN Täter.

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Der SPIEGEL hat auch nichts zu bieten: 14.7.2006

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Bei diesen wie auch bei den sieben darauf folgenden Morden in Hamburg, München, Rostock, Dortmund und Kassel verwendet der Mörder ein und dieselbe Waffe, eine Ceska, Typ 83, Kaliber 7.65.

Kaum Gemeinsamkeiten zwischen den Opfern

Alle Opfer sind griechischer oder türkischer Herkunft und leben schon lange in Deutschland, sind fleißig und unauffällig. Ansonsten gibt es kaum Gemeinsamkeiten zwischen ihnen. Auch einen religiösen oder politischen Hintergrund schließen die Ermittler aus.

Der „Bild“-Zeitung zufolge hat der Serienkiller seine Schüsse stets durch eine Plastiktüte abgefeuert, damit die Patronenhülsen nicht auf den Boden fallen.

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Die BLÖD weiss also auch 2006 noch nicht, dass es bei den ersten 2 Morden in Nürnberg (2000/2001)  7 Ceska-Hülsen gab…

Kein Schalldämpfer.

der Serienkiller. Also EINER.

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September 2006, na endlich! Die TAZ:

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Zu der Demonstration in Kassel kam es nach dem bisher letzten Mord, der Anfang April verübt wurde. Während der einundzwanzigjährige Halit Yozgat in seinem Kasseler Internetladen starb, waren im Nebenraum sogar Gäste. Sie gaben jedoch an, dass sie nichts gehört hätten. Auch darum gehen die Ermittler davon aus, dass der Täter einen Schalldämpfer benutzt. „Er muss den Umgang mit dieser Waffe beruflich oder in der Freizeit trainiert haben“, sagt der Leiter der Nürnberger Sonderkommission, Wolfgang Geier, bei der Präsentation des Täterprofils. Sonst, meint er, könnte der Mörder nicht so genau zielen.

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Das Video Paulchen „zeigt“ eine Waffe:

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ceska-sd

Mord 2: Kein Schalldämpfer.

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ceska2-sd

Mord 3 (mehr Morde werden nicht illustriert…): Kein Schalldämpfer.

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Ceska mit Schalldämpfer:

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ceska-2

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sd1

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Was bedeutet das für den Zeitpunkt der Video-Herstellung?

Die Belohnung wurde im Mai 2006 auf 300.000 Euro erhöht, das ist drin im Video.

Ab Mai 2006, wenn „Polizeiwissen“ vorhanden war, aber vor September 2006, wenn nur „Pressewissen“ vorhanden war.

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Anfang Mai 2006 kam das BKA auf „Schalldämpfer“: Nach dem letzten Mord in Kassel. Hörte niemand, die Schüsse… das „Alu vom SD auf den Projektilen“ kam erst 2008…

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bka-sd-ja

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Schauen Sie sich das Paulchen-Video an!

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oder: http://www.livingscoop.com/watch.php?v=MzkyNA==

oder download: https://www.sendspace.com/file/xlese8

oder hier: http://www.file-upload.net/download-10233090/NSU-Bekennervideo.flv.html

(hier in Kambodscha läuft alles, auch Youtube, leben sie etwa in einem Zensur-Staat?)

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Wie viele Morde sind da „dokumentiert“?

Die ersten 3, ein wenig Kilic München 2001, aber nicht 9 !

Diese Sequenzen konnten also 2001 bereits gefertigt werden, als noch keine Rede von Schalldämpfer war!. Die Frage danach kam erst 2004. Verkündet in den Medien erst 2006.

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Die Morde 5-9, also die Morde 2004-2006, sind nur mittels „Schautafeln“ vertreten, das kann sehr leicht später angehängt worden sein, ebenso wie Heilbronn am Ende des Videos, als Fotocollage.

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Frage: Kann man, ja muss man nicht die Struktur des Videos wie folgt deuten?

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Man nehme ein existentes böses, makabres Video, das 2 Kölner Bomben und die ersten 4 Morde 2000/2001 fehlerhaft dokumentiert, samt „Paulchen Panther-Rahmenhandlung“, und füge dort wenige einfache Szenen ein: Schilder mit den Morden 5-9, den NSU (schwules Logo), das Heilbronn-Standbild am Ende.

Dauer: wenige Tage.

Zeitraum: 5.11.2011 bis 10.11.2011. (offizielles Auffindedatum in Zwickau)

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Denken Sie da mal drüber nach… ob nicht Mundlos oder Eminger oder das Apabiz die Macher des „Rumpfvideos“ gewesen sein könnten. Vielleicht sogar als NS-Untergrund… NSU. Corellis Idee, Mitwissen des BfV, gar Auftrag des VS, und Corelli ist tot… 2014.

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Und berücksichtigen Sie dabei die Jagd des BKA nach jeder falschen Kopie (falsche Brenndatums! Mindestens 4, verschiedenen DVD-Rohlinge, nichtidentische Fassungen, fehlende DVD-Brenner-Identnummern!!!), bei denen vielleicht nur die „Rumpfhandlung“ zu sehen war, nämlich die ersten 3-4 Morde 2000/2001 samt der beiden Kölner Bomben.

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Sacken lassen… dann macht es „Klick“. Früher oder später macht es dann Klick im Hirn.

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Das Paulchenvideo verrät anhand seiner Struktur seine „Aufbohrung“ ganz genau… schauen Sie einfach hin. Aufgebohrt nach dem 4.11.2011. so ist die begründete These.

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NSU: „Bekennervideo“ in voller Länge online

übernommen von DIE-ANMERKUNG

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Das ZOB hat das „Bekennervideo“ des „NSU“ auf youtube veröffentlicht und somit aus den Klauen des apabiz und der Illustrierten befreit.

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http://www.livingscoop.com/watch.php?v=MzkyNA==

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update

Und wo ist das Geständnis?

In dem Video ist keines enthalten.

Jetzt muß nur noch jemand der Illustrierten das Geständnis entreißen, dann ist alles komplett.

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spon1

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/braune-zelle-zwickau-neonazi-terroristen-hinterliessen-gestaendnis-auf-dvd-a-797400.html

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Wie wurde dieses Video dargestellt, als es im OLG-Stadel mehrfach vorgeführt wurde?

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spon2

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-in-muenchen-beate-zschaepe-und-das-bekennervideo-a-1003689.html

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Es ist ein gänsefüsschenfreies Bekennervideo? 

Ach, wer bekennt sich denn da, und zu was?

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zeit1

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2014/12/11/170-prozesstag-gericht-untersucht-das-nsu-bekennervideo/

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Im Video laufen mehrere Hinweise zusammen, die auf Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt als Schuldige für die zehn Morde der NSU-Serie deuten. So sind darin Zeitungsausschnitte verwendet, die auch in der letzten Wohnung des Trios in Zwickau lagen. Auch werden darin Fotos von Mordopfern gezeigt, die offensichtlich von den Tätern gemacht worden sein müssen.

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Merken Sie was?

Es ist immer „zynisch“, in jedem Leitmedium. Es ist nie „makaber“, aber immer „authentisch“ und „glaubhaft“…es ist DER BEWEIS schlechthin. 

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Tatortfotos welche nur die Mörder gemacht haben können…

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hmmm… meint man dort die 2 Polaroid-Aufnahmen von Simsek noch im Sprinter, die in der Akte fehlen?

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2polaroids

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to-3

keine Polaroids in der Tatort-Doku enthalten…

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und wenn dem so wäre, wie kamen diese Polaroids denn zu den Videomachern?

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simsek

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Mord 2, Schneider, auch in Nürnberg, 2001:

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schneider

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Mord 3, Hamburg, 2001, das letzte Tatortfoto:

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ahmburg

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Wer hat diese Fotos a) gemacht und b) den Videoerstellern gegeben?

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Wir schliessen aus, dass das Video von den Mördern gemacht wurde, aus einem ganz einfachen Grund:

Es enthält zu viele Fehler fachlicher Art, falscher Tag, falsches Haus etc pp. Es muss daher ein Trittbrettfahrer-Video sein.

Eine Auftragsarbeit, so ist zu vermuten, die anhand eines Storyboards gefertigt wurde.

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Bevor wir das Video in voller Länge kannten, haben wir folgendes geschrieben, es stimmt ALLES !

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DIE WIDERSPRÜCHE BEIM PAULCHEN-VIDEO UPDATE “9.TÜRKE”, “LIMBURG” “VERSIONEN”
Das Paulchen-Video ist ein Trittbrettfahrer-Video, dessen Herkunft unklar ist.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/14/die-widerspruche-beim-paulchen-video/

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Die kleine Provokation mit den „roten Keilen der Antifa“ von @Nereus aus dem HPF werden Sie dort vergebens suchen. Sie hat ihre Wirkung aber nicht verfehlt, wie man aktuell beim ZOB und im Dez 2014 beim Interview von apabis-Burschel bei Radio Lotte feststellen konnte. Das hat uns sehr gefallen, weiter so, Antifa! 

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Warum hat sich das BKA für jede Kopie des Paulchen-Videos interessiert, versuchte mit Macht jedes Exemplars habhaft zu werden, interessierte sich jedoch NIE für die Kopie des Spiegel, die der vom Apabiz kaufte, und weltexklusiv am Sonntag Abend auszugsweise in Spiegel-TV zeigte? 

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Ganz einfach: Weil das dem BKA so angewiesen wurde.

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Das BKA hat nie geprüft, wie das APABIZ an dieses Video kam.
Gerichtsaussage und Aktenlage.

Wahrscheinlich stammt das Video von der Antifa selbst, oder der militante Linksextremist beim “PDS-Büro in Halle/Saale” und mutmassliche V-Mann Tilo Giesbers hat es dem
APABIZ (= NSU-Watch) kopiert.

längst gelöscht…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/14/die-widerspruche-beim-paulchen-video/

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Oder glauben Sie wirklich, die 300 Leute der BAO TRIO des BKA haben das gar nicht mitbekommen, dass der Spiegel ein Exemplar hat? Sonntag Abend Teile davon zeigte?

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GERÜCHTE NICHT NUR AUS GRAUER VORZEIT: JENA, THS, Handyladen,Waffen TEIL 2

Teil 1 ist hier: Die Rätsel um Zschäpes Erfurter Prozessbesuch 2010 und von der DNA der Antifa an Paulchen-Videos und am Wohnmobil Eisenach:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/30/geruchte-nicht-nur-aus-grauer-vorzeit-jena-ths-bandidos-dna-ratsel-teil-1/
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Weitere Informationen betreffen einen gewissen Martin Rühlemann, NPD-Kader mit THS-Vergangenheit?.Was die Antifa über Rühlemann zusammen getragen hat, das kann man hier nachlesen:

Hausmeister & Rocker
Danach oder noch während dieser Zeit entschied sich Martin Rühlemann einer Unterstützergruppe der Hells Angels der sogenannten „Garde 81“ beizutreten. Aufgrund seiner Zugehörigkeit zum rivalisierenden Motorrad Club, wurde er von den Jenaer Bandidos in deren Clubhaus tätlich angegriffen und verprügelt.

http://aagweimar.blogsport.de/2010/12/03/martin-ruehlemann/

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Unsere Infos sind dazu:

Michael Hubeny (einer der Angeklagten im Erfurter Bandidos-Prozess, wo Zschäpe wohl zu Gast war, siehe Teil 1) wechselte von der „NPD-Klicke um Rühlemann“ zu den Bandidos, und Rühlemann schickte Hubeny noch eine Mahnung wegen ausstehender Beiträge hinterher. Wurde dann eingeladen vom Rockerclub und massiv verprügelt, „man schicke keine Mahnungen an die Bandidos“…

Später war dann Hubeny bei den Hells Angels Supporters, und sei auf Rachetour gewesen (Aussagen im Bandidos-Prozess?).

Wer hat dazu Infos?

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Urlaube vor 1998 mit Wohlleben:

Wohlleben hatte noch Fotos von gemeinsamen Urlauben mit den Uwes und Zschäpe. Ob „Wolle“ auch nach Jan 98 noch mit den Uwes in Urlaub war, das wäre eine spannende Frage, so abwegig sei die nämlich gar nicht…

im September 98 waren die falschen 2 Pässe der Uwes in Chemnitz ausgestellt fertig... auf Burkhardt (Fund im Wohnmobil am 8.11. statt am 5.11., Hausdurchsuchung bei Burkhardt am 7.11. …) und auf Fiedler (nur Passantrag im Amt gefunden, „legendiertes Identitätspapier“, der Pass wurde von der Friseuse Mandy Struck mit Vollmacht abgeholt, wird von der Lügenpresse seit 3 Jahren unterschlagen…)

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„legendiertes Identitätspapier“, der Blogbeitrag ist verschwunden.

Nehmen wir diesen Ausweich-Blog zuhilfe:

http://wir-koennen-auch-anders.blogspot.com/2014/08/legendierte-identitatsdokumente_19.html

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Auf Deutsch: Der Chef des Passamtes vermutet: LfV oder BfV halfen beim Beschaffen.

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wolle-lemmer

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Dazu musste das BfV nur seine V-Frau Juliane Walther befragen, die damalige Friseuse und Wohlleben-Freundin…

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stern thomas starke bfv

Stern, Nov 2014

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Ilona Mundlos wähnte Juliane Walther in der Keupstrasse:

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BKA-Akte

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Alles ziemlich schräg… oder etwa nicht? Wurde meines Wissens auch beim NSU-Prozess thematisiert, Richter Götzl soll ein BKA-Gutachten in Auftrag gegeben haben… Ergebnis: V-Frau Walther war es NICHT… ging es um Walther in München?

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Noch ein Gerücht: Juliane Walther gäbe eine Spitzen-Kopie von der „Katzenfrau Zschäpe“ am 4.11.2011 in Zwickau ab.

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Phantom der Antje Herfurth (Nachbarin), Zschäpe, Eminger… passte auch Juliane Walther?

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Gemeinsame Urlaube in Ungarn, auch noch mit Jacqueline Feiler, Schwester von David Feiler, jetzige Frau Wohlleben, oder zumindest enger Kontakt der Wohllebens zu „BMZ“, das ist etwas widersprüchlich. Feiler soll was mit Zschäpe gehabt haben, 1998/99.

Ein David F. wollte 600.000 Euro Belohnung, Heilbronn stünde in Verbindung zu den Dönermorden, laut Bundestag.de, Dokument 1:

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Es wäre zu klären, ob das derselbe David F. ist, und auf welcher Grundlage David F. 600.000 Euro kassieren wollte.

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Wer weiss etwas über die Kontakte des Trios zu den Wohllebens?

Wir haben dazu Folgendes:

1. Als die drei Ende Jan 98 „untergetaucht“ sind, waren alle in Jena davon überzeugt, dass die nach 14 Tagen verhaftet werden. Man hat sie NICHT aktiv unterstützt, höchstens Mitleid empfunden.

2. Keiner aus Jena hat von dem angeblichen Sprengstoff gewusst, aber schon wenige Tage nach der Flucht wurde das Gerücht verbreitet, es sei Sprengstoff im Spiel gewesen, und zwar von Thomas Starke.

(Der versteckte sie in Chemnitz, und er war V-Mann. Protokoll 66b, bundestag.de… Protokoll 72a, dito. Im Haftbefehl tauchte das TNT erst im Mai 1998 auf. Vorbereitet auch wieder vom Spitzel Starke, der davon schon wenige Tage nach der Flucht erzählte, und nach wie vor nach Jena engste Verbindungen hatte !?!)

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starke

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3. Wohlleben, Kapke und Schultze waren bloß indirekte Unterstützer. Die hatten keine wirkliche Ahnung, was läuft, und wussten auch nicht, wo die wohnen.

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Carsten Schultze

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4. Es wurde fest davon ausgegangen, dass man sie erwischt.

(siehe auch die 123 Telefonate Böhnhardts mit dem eigenen(!!!) Handy bis zum 17.3.1998, die Polizei in Sachsen und Thüringen muss von Anfang an „geholfen haben“, was ein Thüringer NSU-Ausschuss ebenso wenig wahr haben wollte wie die Tatsache, dass in der Bombenwerkstatt nur altes Zeug herumlag, das dort offensichtlich fingerabdruckfrei deponiert wurde… samt drapierten Zigarettenkippen mit Uwe-DNA dran, die EINZIGEN DNA-Spuren der „Garagennutzer“….

von wem wurde das alles besorgt und die Bombenwerkstatt vorbereitet? BfV oder LfV + Staatsschutz TLKA?)

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Die SIM-Karte für Schultze,

mit der er Kontakt zu den Uwes hielt, die wurde besorgt von einer Freundin, Name ist bekannt.

5. Nennen wir sie einfach Anne… Schultze hat eine extra SIM genutzt, die hat ihm eine Anne besorgt, die mit Wohlleben bekannt war und Schultzes beste Freundin war. Die war aber nicht in der Szene.

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6. Diese SIM kam nicht sicher aus dem O2-Shop (E-Plus) in der Goethe-Galerie in Jena, den ein gewisser Frank Demmler führte bis ca. 2008. Er verduftete dann wegen Gläubiger-Problemen, heute ist er zurück in Dessau. Alle in Jena hatten E-Plus, und die Uwes bald auch… weil man ihnen 1998 SIM-Karten aus exakt diesem Laden besorgte.

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7. Ein Mann aus dem Umfeld des THS hat dort in diesem Laden gearbeitet, später ein „noch ein anderer Kollege“, so kam man leicht an SIM-Karte auch für die Uwes, die eher am Balaton in Ungarn verortet wurden, und in der Schweiz als in Chemnitz, wo sie nur ab und zu mal waren…

(ein Anruf aus der Schweiz ist tatsächlich bei der Telefonüberwachung bei Jürgen Helbig aufgelaufen, Frühjahr 1998… )

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Schweiz, das Stichwort für Waffen: Pumpguns Maverick… und Winchester.

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1-4-3-002

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waffe maverick

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Winchester:

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waffe winchester

Sehr merkwürdig: Erst Waffenkauf, danach erst Waffenbesitzkarte, aber die 1998 widerrufen, und die Pumpgun stand gar nicht drauf? Wurde die damals konfisziert?

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Lesenswert:

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Die Zwickauer Pumpgun-Spur

Im Münchner Prozess galt jüngst viel Augenmerk der Tatwaffe der NSU-Mordserie. Sie soll über Jenaer Verbindungen zum Terror- Trio gelangt sein. Eine ihrer Pumpguns sollen die Terroristen dagegen in Zwickau gekauft haben.

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/DEUTSCHLAND/Die-Zwickauer-Pumpgun-Spur-artikel8601037.php

Hermann S[chneider] war der GF in Zwickau des Chemnitzer Chefs Pierre J[ahn]. Beide sind Beschuldigte im NSU-Verfahren, und Hermann S. war dazu auch noch BfV-Spitzel... siehe Stern-Screenshot weiter oben…

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8. Es gibt da noch einen merkwürdigen Mann namens Dirk Müller, der ein Fitnessstudio Mammuth besessen hat. Er soll Gummis um die Schulter getragen haben, damit man die Adern besser sieht, und er soll sehr gute Verbindungen zum Staatsschutz des LKA Berlin gehabt haben. Andere Leute sagen, er habe einen „Spitznamen“ dort gehabt, „Dr. Wanda“.

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9. „Dr. Wanda“ soll als Absender (unter Anderem) der Jenaer Briefbombenattrappen Ende 96/ Anfang 97 gestanden haben.

(kennen wir, siehe: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/09/zynische-bekennerschreiben-aus-dem-sicherheitsapparat/ )

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10. Yvonne Beier (oder Bein?) heisst in Wahrheit Ivonne XY, da hat Zschäpe sich verschrieben, damals, 1996:

yvonne bein

Ivonne ist seit 10 Jahren verheiratet, sie hat keine Bekennerschreiben damals bei der Zeitung eingeworfen, so hört man.

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Yvonne MEINEKAT

ist sie dann auch nicht, es sei denn das BKA hat dieselbe Rechtschreibschwäche wie Beate Z. aus J.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/16/todeslisten-des-nsu-wer-und-wie-teil-2/

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Es fragt sich dann nur, wer Klaus Dieter Fritsche damals notierte, als „Mordziel“, und wer da in Zwickau seine „Griffel“ dran hatte:

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Es ist sicher Zufall, dass das Asservat 2.9.1.27, bei Klaus Dieter Fritsche mit draufsteht, nicht als 3. unbekannte Person erfasst wurde ?

Man hat ein (Teil) Profil, und schreibt in das KT 31-Gutachten aber “nicht verwertbar” ?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/16/todeslisten-des-nsu-wer-und-wie-teil-2/

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Woher kamen die Namen für die Schriftvergleichsproben des BKA Ende 2011?

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VSM Holger GERLACH
VSM Michael HORN
VSM Nico EBBINGHAUS
VSM Roy EDDEL
VSM Yvonne MEINEKAT (angeblich nicht Ivonne Beier/Bein)
VSM Cornelia FISCHER
VSM Max-Florian BURKHARDT

Und der Thomas Starke, der heisst jetzt Müller… viel Erfolg!

(VSM=Vergleichsschriftmaterial)

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/17/todeslisten-des-nsu-wer-und-wie-teil-3/

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Genügend Fragen?

Ausermittelt, ist dem so?

Wer kann Hinweise geben?

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Kontakt zu uns:

– mail ist unsicher, mitlesbar…

– Private Nachricht im Forum an Admin, http://nsu-leaks.freeforums.net/ (mit Wegwerf-Mailadresse registrieren!)

– Kommentar im Blog (Vertraulich oder Privat drüberschreiben!)

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Morgen geht es weiter…

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Schauprozess zeigt Auflösungserscheinungen?

Das Staatstheater OLG-Stadl hat sogar Nebenkläger, die gar keine sind, und auch nie sein wollten:

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twitter-nebenklage

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Und das ist nicht der Einzige:

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stern

http://www.stern.de/panorama/nsu-prozess-streit-um-zulassung-von-nebenklaegern-2169878.html

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Der Streit hatte sich schon vorher angebahnt, als zwei Zeugen aussagten, die den Anschlag aus nächster Nähe erlebt hatten. Einer von ihnen berichtete, der Frankfurter Rechtsanwalt Ferhan Tikbas sei „an uns herangetreten und wollte uns überzeugen, dass wir als Nebenkläger auftreten“. Das habe er mehrmals abgelehnt, sagte der Zeuge. Er habe sich darum gewundert, dass er wenige Wochen später dennoch Post vom Gericht bekam, das seinen vermeintlichen Antrag angenommen hatte.

Eingereichte Unterlagen sind „ein Rätsel“

Anwalt Tikbas hatte dem Gericht in einem Schriftsatz vom 10. Mai 2013 „unter anwaltlicher Versicherung“ die Namen dreier Parteien mitgeteilt, die er „als Verletztenbeistand“ vertrete. Einer von ihnen ist der Zeuge, der auf Nachfrage des Richters sagte er, es sei ihm „ein Rätsel“, warum der Anwalt „die Unterlagen eingereicht hat“. Eine Vollmacht habe er nie unterschrieben. Ähnlich äußerte sich die Schwiegermutter des Zeugen, die ebenfalls am Donnerstag aussagte und deren Vertretung Anwalt Tikbas ebenfalls angezeigt hatte. Sie sei sich sicher, nie mit dem Anwalt gesprochen zu haben.

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Das ist lustig: Opfer die keine sind. Was hat der Anwalt bislang kassiert? 180 VT je 500 Euro? Das wird teuer…

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Dann haben wir noch den Ober-Antifa RA Hoffmann.

Er vertritt auch ein „Nicht-Opfer“ mit seit Kindheit gestörter Psyche, also durchaus zu RA Hoffmann passt.

Dieses Opfer hat aber weitere Panikattacken erlitten, und sein Anwalt hat die grösste Klappe im ganzen Saal, so sagt unser rasender Gerichtsreporter @Neptun. Dann muss es ja stimmen.

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Nach Abschluss der Vernehmung gab der Rechtsanwalt der Nebenklägerin, Rechtsanwalt Hoffmann, einer der beiden Autoren dieses Blogs, eine Prozesserklärung ab, in der er darauf aufmerksam machte, dass das Verhalten der Verteidigung, die Befragung in dieser intensiven Form auszudehnen und damit der Nebenklägerin eine falsche Darstellung ihrer Erkrankung zu unterstellen, unangemessen ist.

Verteidiger Heer kündigte daraufhin an, die Verteidigung Zschäpe wolle in der kommenden Woche den Antrag stellen, die Zulassung ihrer Nebenklage sowie der zweier weiterer NebenklägerInnen zu widerrufen.

www.nsu-nebenklage.de/blog/2015/01/29/29-01-2015/

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Da kann man den 3 Nulpen von Zschäpe nur Erfolg wünschen.

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„Die wissen schon, warum sie keine Aufklärung wollen!“, rief ein Nebenkläger jenen zu, die es eher mit der Bundesanwaltschaft halten.
www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-kommentar-zum-streit-unter-nebenklaegern-a-1015511.html

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Ansonsten wurde noch die AIDS-Hilfe Düsseldorf vernommen, es ging um Carsten Schultze, der soll dem Kollegen von Böhnhardt, Mundlos, Wohlleben und der überbrachten Pistole erzählt haben. Am Tag nach Wohllebens Verhaftung, 29.11.2011.

Ganz böse ist das hier:

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julius-hensel.com/2015/01/radikale-selbstenttarnung-oder/

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Wie kommen die Jungs vom Hensel Blog darauf?

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ta

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/rechtsterrorismus/detail/-/specific/Zeuge-bei-NSU-Prozess-ueberzeugt-Crasten-S-hatte-Ausstieg-aus-Neonazi-Szene-ge-674104695

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Carsten S. war als Student zur Aids-Hilfe gekommen, um ein Praktikum zu absolvieren. Danach erhielt der Angeklagte dort eine halbe Stelle. Parallel dazu studierte er zwischen 2003 und 2007 in Düsseldorf Sozialpädagogik. Bei der Aids-Hilfe arbeitete er bis zu seiner Verhaftung Ende Januar 2012.

Vorwurf lautet: Beihilfe zum Mord in neun Fällen

Bereits Ende November 2011 suchte Carsten S. aber das Gespräch zu seinen Arbeitskollegen – ausgerechnet in der Nacht nach der Verhaftung des ebenfalls Angeklagten Ralf Wohllebens. ­Der Zeuge konnte sich jedoch nicht erinnern, dass dieser Name in dem Gespräch gefallen sei. Carsten S. soll ihm damals aber erzählt haben, dass er eine Waffe besorgt und weitergegeben habe, in einem Päckchen.Richter Manfred Götzl will vom Zeugen gestern mehrfach wissen, ob er sich an weitere Details erinnere. Das verneint der 42-Jährige. Er habe auch niemals nachgefragt. Stattdessen habe „er „Carsten S. den Rat gegeben, sich an einen Anwalt zu wenden. Ihm sei aufgefallen, dass S. seit der Enttarnung von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt AnfangNovember 2011 nervös gewirkt habe. In Gesprächen hatte er damals eingeräumt, dass er die beiden kenne.

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Es schadet nichts, sich klarzumachen, weshalb Wohlleben verhaftet wurde:

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gba-2

Schusswaffe 2001 oder 2002 nebst Munition… 4 Morde zu spät… war also nicht die Ceska mit Schalldämpfer…?

Ceska 83 mit Schalldämpfer, 2000, vor dem ersten Dönermord, das steht da nicht. Übergeben zum „falschen Kaufpreis“, 500 DM bis 1000 DM versus 2500 DM laut Verkäufer, übergeben in einem Cafe das erst im Oktober 2001 eröffnete, der Galeria Kaufhof, also 4 Morde zu spät, und er bekam einen Schalldämpfer, den er nicht bestellt hatte: Deutsches Fabrikat will er bestellt haben. Der Verkäufer bestand darauf, aber erst am 8.2.2012, er habe geliefert was bestellt war: Waffe mit Schalldämpfer.

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Am 1.02.2012, als Schultze verhaftet wurde, da war es eine Pistole mit Schalldämpfer. DESHALB ist Schultze im Zeugenschutzprogramm: Weil niemand an ihn rankommen soll um herauszufinden, wie seine Geschichte zustande kam, und wer sie ihm erzählte? 

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Das ist der Hintergrund für das böse Bild oben… vermute ich mal.

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Kann ein nicht bestellter Schalldämpfer eine Mordabsicht „beweisen“, wovon die Anklage ausgeht?

Sicher nicht. Blödsinn.

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Wenn aber die Nichtbestellung nicht glaubhaft ist, warum ist dann Rest mit all den Widersprüchen trotzdem glaubhaft?

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Wäre das Ganze nicht glaubhaft, dann sässe Wohlleben nicht 3 Jahre in U-Haft. Das Staatsschutzgericht betrachtet demnach Schultzes Widersprüche als nicht existent. Verzichtete gar auf die Aussage des Verkäufers Andreas Schulz.

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Das muss eine Satire sein, das Alles. Vor Allem die Rolle der Verteidigung Wohlleben, die die Aussage des Verkäufers verhinderte, anstatt die Scheunentor-grossen Widersprüche anzusprechen, Verkäufer und Käufer so völlig vorzuführen, lächerlich zu machen, und ihren Mandanten aus der Haft zu holen.

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Das muss eine Satire sein…

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Das Paulchen-Panther „Bekennervideo“ ohne Bekenntnis

Dank ans ZOB, die wohl bei der Antifa einkaufen waren?

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Bekennt sich da jemand ? Zu was?

Ach ja: Falsches Datum. Mord in Hamburg war 1 Tag vorher.

Es gibt Dutzende weitere Fehler, zum Beispiel: Yozgat in Kassel war nicht der 9.Türke, er war der 8.Türke/Kurde. Es war ein Grieche dabei… Diese Fehler hätten die Mörder ganz sicher nicht gemacht. Es ist ein Trittbrettfahrer-Video…

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türke9

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Lesen Sie unbedingt die Medienberichterstattung dazu, was für ein total glaubwürdiges, schröckliches Terrorvideo das ist, wo im OLG München sämtliche Betrachter bei den Vorführungen das nackte Grausen schüttelte…

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