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Der geheime Nachrichtendienst von CDU und CSU im Kalten Krieg

so lautet der Untertitel des Buches von Stefanie Waske aus dem Jahr 2013.

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Dieses Thema hatten wir auch hier im Blog, ohne das Buch von Waske zu kennen. Eine Rolle spielt diese Frage auch beim Oktoberfestblog, wenn es um den BND geht, um dessen Agenten Udo Albrecht, und um die Seilschaft um Werner Mauss, Ex-BKA-Vize Dr. Kollmar, das BND-Gewächs Dr. Hans Langemann, der auch beim Olympia-Anschlag in München 1972 geheimdienstlich tätig war, und das offiziell bestallt, in Amt und Würden.

Karl Heinz Hoffmann hat dazu auch wiederholt geschrieben, sogar Winfried Ridder vom BfV thematisierte das „Terrorzellenkonzept aus V-Leuten bestehend“ in seinem 2013er Buch. Die Suchfunktion ist oben rechts 😉

Es ist bzw es wäre auch die Blaupause für den NSU, gäbe es den denn wirklich. Eine Killerbande bestehend aus V-Leuten begeht Morde im Auftrag, verteilt Bomben an Extremisten wie seinerzeit Peter Urbach an die Berliner Studenten, mit Lenkung auf die Ziele, mit Wissen und Duldung des Staates, es sind da der Fiktion keine Grenzen gesetzt. Das erleben wir täglich in den Medien. Und im Kasperle-Prozess in München. In den Staatsschutz-NSU-Ausschüssen sowieso.

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Was hat nun Waskes Buch dazu beizutragen? Gibt es Neues?

GAB ES EINEN BND-CSU-GLADIO-ARM, EINE HALBSTAATLICHE RECHTE STAY BEHIND-TERRORORGANISATION? TEIL 1

6 Teile, verschiedene Aspekte beleuchtet, fehlende Fakten angemahnt, und in Teil 6 eine Art Fazit.

Inhaltsverzeichnis Waske-Buch:

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Wie man ablesen kann, ist das Thema des Buches der Unionsgeheimdienst von 1968 bis 1986, und die Rekonstruktion dessen Tätigkeit ist sehr gründlich nachgewiesen. Es gibt einen umfangreichen Anhang, ein gründliches Register, Kurzbiografien, und das Ergebnis der Recherche ist eindeutig; Ja, es gab einen eigenen Unions-BND-Geheimdienst, der seine Aufgabe darin sah, eine alternative Politik der Opposition (SPD/FDP-Koalitionen unter Brandt und Schmidt) mit nachrichtendienstlichen Informationen zu unterstützen, weil die Union als Opposition von den Erkenntnissen der Dienste abgeschnitten war.

Weiten Raum nehmen die Finanzierungsbemühungen ein, denn solch ein Dienst mitsamt seiner Informanten will bezahlt sein, und es wurden sowohl die Parteien angezapft, FJS und seine berühmten „Schwarzen Kassen“, aber auch massiv bei den Industrieverbänden Geld eingeworben. Ca. 1 Mio DM waren nötig, pro Jahr. Viel Geld damals, nicht aus Portokassen zu bezahlen. Langemann steuerte erhebliche Mittel bei, auch das ist interessant und wird im Detail belegt.

Schwarze Kassen auch bei Helmut Kohl, Oppositionsführer im Bundestag:

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Und über den Untersuchungsausschuss 1982 in Bayern:

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Aginter Press kommt auch vor, auch dieser ND-Zirkel des Pariser Anwalts Violet, aber nichts Konkretes.

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Das Inhaltsverzeichnis lässt auch Rückschlüsse zu, worum es eigentlich ging: Es ging um die Ostpolitik von Kanzler Willy Brandt, und es werden die inhaltlichen Positionen von Union und SPD sehr genau referiert. Der Union ging es vor Allem um die Verzichtspolitik, also um die reale Preisgabe der deutschen Ostgebiete, die laut Potsdamer Abkommen 1945 „provisorisch unter polnische Verwaltung“ etc. kamen, deren endgültige Regelung aber einem Friedensvertrag vorbehalten werden sollte.

Dem Friedensvertrag, den die BRD nicht anstrebt. Der auch eine Kündigung des Truppenstatuts ermöglichte, also den Abzug der US-Soldaten aus Deutschland. Dessen Zusatzverträge die NSA-Spionage erlauben. Der die Reparationen regeln würde, die wir seit 1952 freiwillig an Israel leisten. Auch Griechenland erpresst uns aktuell… zur Freude der Linksgrünen. Andere werden folgen…

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Die Union ging -zurecht- davon aus, dass Grenzverträge mit Polen etc. (Oder-Neisse-Friedensgrenze im DDR-Jargon) nicht mehr revidierbar sein würden, so wie es sich 1990 dann auch als zutreffend erwies: Das Deutsche Reich in den Grenzen von 1937 (warum eigentlich nicht die Grenzen vom 31.8.1939?) ist Makulatur. Die normative Kraft des Faktischen… und diese Vorentscheidungen waren Bestandteil von Brandts Ostpolitik: Verzichten auf Alles, um Nichts zu bekommen, schon gar nicht mehr an Souveränität. 

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Die gedankliche Verbindung zur legalen Überwachung Deutschlands bis heute muss man da ziehen. Den Popanz BND-NSA-Affäre, die keine ist, sondern geltendes alliiertes Vorrecht.

siehe:

Die NSA-Spionage ist geltendes Recht der Siegermächte, nach wie vor

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Das Buch ist sehr empfehlenswert, was diese Kapitel über die Ostpolitik angeht, zumal die handelnden Personen, Stauffenberg, ein Cousin und nur 4 Jahre jünger als Claus Graf Schenk von Stauffenberg, der Hitler-Attentäter, nicht die einzige Person ist, deren ganz persönliches Drama diese Ostpolitik des Verzichts war.

Die Wahl fällt nun auf Hans Christoph von Stauffenberg, Langemanns Kollegen. Er arbeitet in einer verdeckten Münchner BND-Außenstelle. Von seinem kleinen Büro geben die Mitarbeiter regelmäßig
Hinweise an die Zentrale in Pullach, was die Agenten beschaffen sollen.
Im Jargon des Dienstes nennt sich das Steuerungshinweise – die Hauptaufgabe des damals 58-Jährigen.185 Langemann bezeichnet ihn als »außenpolitisch nahezu höchst begabt«.1 86

Auch Verwandte und Kameraden von Graf von Moltke (Kreisauer Kreis, 20. Juli 1944) waren involviert.

Helmuth James Graf von Moltke vor dem Volksgerichtshof, Januar 1945

Ist nicht das Blogthema, aber sehr interessant zu lesen. Erweitert den Horizont.

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Der Initiator des privaten Dienstes war Gehlens Intimus Langkau, ein ehem. General, den Namen hatte ich noch nie gehört.

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Sehr dünn.Das ist doch keine Kurzbiografie, weiss man über diesen Mann denn gar nichts?

Uns interessiert natürlich das Kapitel „Terror in München“ ab Seite 147:

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zum Vergrössern anklicken…

Es erstaunt doch sehr, dass Informationen fehlen, es fehlt die Erkenntnislage der Sicherheitsbehörden, man habe Hinweise auf arabische Attentäter aus NRW bekommen, man habe ergänzende Informationen dazu aus Bayern bekommen, die von einem Journalisten aus Jordanien stammen sollen. Soll das der Informant Malley gewesen sein, der im Buch erwähnt wird? War das Langemanns Informant?

siehe auch:

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/04/25/udo-albrecht-bewaffnete-die-olympia-attentater-1972/

Wie passt das zusammen mit der Aussage, Udo Albrecht habe die 1972er Attentäter bewaffnet, was sofort die Frage aufwirft, was der heutige Krimiautor und Albrecht-Intimus Willi Voss davon wusste. War Voss ein V-Mann des BND wie Albrecht auch? Ist er, wie er behauptet, erst 1975 CIA-Agent geworden, oder schon viel früher?

Kann es nicht sein, dass der Informant aus Jordanien nicht dieser Malley ist, sondern Willi Voss oder Udo Albrecht? Oder ein Palästinenser aus der PLO selbst?

Ist die „Warnung aus NRW“ nur eine Trugspur, die zu einer nie existenten Wehrsportgruppe Ruhrgebiet führte, wo es sogar Medienberichte zu einem Prozess gab, der nie stattfand?

siehe:

Was die Bundesregierung verheimlicht: Schutzwürdige Terroristen im Umfeld von Udo Albrecht

Alter Käse vom Stern, oder: Lügenpresse von vor 30 Jahren

Dort liest man dazu sehr Interessantes von Hoffmann selbst:

Bei dem verhinderten Stasi-Informanten handelte es sich um den von Udo Albrecht angeworbenen und gegen mich benützten Uwe Mainka.

Was der Stern sonst noch dazu erfunden hat, ist nachweislich falsch.

So hat es niemals eine Wehrsportgruppe Ruhrgebiet gegeben. Das war nur ein Phantasieprodukt Albrechts. Jedenfalls hat er das 1981 anlässlich seiner Vernehmung bei der Stasi ausgesagt. Das hat den Politologen Rainer Fromm nicht davon abgehalten, auf sieben Seiten seiner Doktorarbeit „Die Wehrsportgruppe Hoffmann“ über das Phantom „Wehrsportgruppe Ruhrgebiet“ zu philosophieren. Auf Seite 203 übernimmt er unverifiziert ein von der Westfälischen Rundschau kolportiertes, angeblich auf Erkenntnisse von Ermittlungsbehörden beruhendes Phantasma:

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(Fromm, Seite 203)

„Soll angeblich?“ Wer hat diesen Unsinn aufgebracht? Fromm nennt als Quelle zwei Zeitungsmeldungen. Diese Meldungen sind natürlich nicht verifizierbar. Sie sind frei erfunden.

Ein mir nicht bekannter Mann wird von Fromm kurzerhand zu meinem Begleiter befördert:

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(Fromm, Seite 374)

Joachim Grönings hat mich niemals irgendwohin begleitet.

So wird hierzulande Geschichte geschrieben. Man kann sich nur wundern, mit welchem Unsinn ein Doktortitel eingearbeitet werden kann.

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Dr.-Rainer-Fromm

Das Schöne daran ist doch, dass derselbe Rainer Fromm heutzutage NSU-Blödsinn in Dokumentationen giesst. Halbwahrheiten, Trupspuren, Das empfiehlt dann die Antifa bei Twitter, als wichtige Aufklärung. Das ergänzt Staatsschützer Binninger, Märchenonkel Laabs und Aust, es ist die komplett virtuelle Realität des Terrors in der BRD. Hajo Funke fehlt nie.

Machen Sie sich doch mal klar, wie total verrückt das eigentlich ist. Verbinden Sie es mit Hajo Funkes täglichem Nazi-Gedöns, wie @taucher das grandios zusammengestellt hat, und mit gehirngewaschenen antirassistischen Aufklärern, die dumme Briefe an den Ministerpräsidenten schreiben.

FREIBURGER BÜNDNIS AUS SPD, GRÜNEN, LINKEN ETC. KRITISIEREN VERTUSCHUNG IM NSU-UNTERSUCHUNGSAUSSCHUSS

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Lehnen Sie sich zurück, betrachten Sie das mal aus der Distanz. Es ist die Orwell´sche Matrix, in der diese Leute leben, auch wenn sie nicht in der Lage sind, sie auch nur ansatzweise als Matrix wahrzunehmen. Die Matrix ist tatsächlich für sie die Realität. Erklärt das auch das Totalversagen der Münchner Nebenklageanwälte, der Verteidiger? Das Versagen der Neuen Rechten? Oder ist es nur tiefstaatliche Regie?

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Das Buch von Waske ist interessant für Geschichtsinteressierte, aber recht wertlos für die Frage, ob es einen staatlichen Terrorismus „Rechts“ gab, und inwieweit der BND zusammen mit der CSU eine halbstaatliche, illegale Schatten-SBO führte, die Verbindungen zum Oktoberfestanschlag hatte. Auch fehlt die Darstellung der existenten Verbindungen zu den Geheimdiensten „befreundeter Staaten“, allen voran die zur CIA und zum Mossad. Das dürfte daran liegen, dass Waske an die wirklich heissen Akten gar nicht herankam.

Oder aber ein Auftragsbuch schrieb, wie Regine Igel.

Dafür spricht ganz klar ihr Märchen-Artikel in DIE ZEIT 2015 zum Oktoberfest-Attentat, der nichts Anderes ist als eine desinformierende Lachnummer.

Die Autorin des oben zitierten Artikels im „Zeit Magazin“ hält sich an anderer Stelle in jenem Text zugute, „freigegebene Akten“ zum Anschlag studiert zu haben, sowohl Ermittlungsakten der SOKO Theresienwiese als auch Materialien des MfS und andere ehemalige Verschlusssachen. Wie immer beim so genannten Rechtsterrorismus werden von den jeweils ausgesuchten Journalisten selbstverständlich nur jene Akten berücksichtigt, die Autor und Leser jene Verdachtsmomente suggerieren sollen, die von staatlicher Seite erwünscht sind. Andere Akten werden ignoriert; schließlich wurden sie ja auch nicht von den Behörden zur wohlwollenden Kenntnisnahme vermittelt; man hätte ja selber recherchieren müssen.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/es-ist-alles-so-kompliziert-der-sprengstoff-i/

Waske hat es geschafft, höchst wichtige, allgemein zugängliche Fakten im Jahr 2015 wegzulassen, die sie seit 1986 hätte wissen können. Ein Urteil eines Gerichts ist keine Verschlusssache. Dort steht die Richtigstellung ihrer Märchen des Jahres 2015, es ist grotesk, surreal, was i diesem kranken Land täglich abgeht.

Wo bleibt das Witzige?

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Lesen 🙂

http://www.kwg.hoexter.de/lebenswege/439-stefanie-waske

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Ein zutiefst harmloses Buch. Gut gemeint (das ist das Gegenteil von „gut„)

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Wer ist Hajo Funke? Biedermann oder Brandstifter? Werkzeug Dritter?

Dazu gibt es einen sehr interessanten Gastbeitrag von @moh:

HAJO FUNKE UND DER NSU

Tenor: Funke ist ein Werkzeug, dem selbst „Wahrheiten“ lediglich untergejubelt werden, um den naiven Funke zu instrumentalisieren. Ein ahnungsloser Idiot, mehr oder weniger, aber sehr überzeugend in seinen Auftritten. Ob Tarif-Neuerfindung oder Zauberauto Florian Heilig, Funke macht es.

Die Einflüsterer sind, beispielsweise, Pseudo-Aufklärer Dirk Laabs, und Funkes „Spannemann“ Lutz Bucklitsch.

Da ist ein nützlicher Idiot wie Hajo Funke eindeutig die sicherere Variante, der kann nicht vorsätzlich lügen, weil er die Wahrheit nicht kennt!

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Weitere interessante Dinge zu Funke erfährt man hier:

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Zwei deutsche Seelen: Hajo Funke und Bernd Merbitz

Mai 2015, Berlin Zehlendorf

In letzter Zeit wird gern dämonisiert, und das ist kein Wunder, denn das Oktoberfestattentat und der NSU sind ein Dämonengarten, zwei unklar verbundene Zaubergärten der Desinformation. Uns huscht da eine von vielen Gestalten entgegen, die ich ein wenig kennen lernen durfte. Es ist Hajo Funke.

Weit davon entfernt, ein eiskalter Mensch zu sein, geht von dem Mann zunächst eine erstaunliche Unterwürfigkeit aus; tatsächlich ist dieser sofort ins Auge springende Charakterzug Funkes wohl auch seinentscheidender Charakterzug. Er kannte mich kaum, da notierte er jedes Wort, das ich sprach, und ich sah ihm an, dass er körperliche Angst vor mir empfand. Er, der bekannte Intellektuelle, ich, der seltsame Mann aus dem Nichts.

Wer Funke kennt, muss immer wieder maßlos verblüfft sein über dessen Beruf. Wenn Funke spricht, ob privat oder im Fernsehen, dann vermeint man die Bildungstradition der Weimarer Klassik zu hören, den leisen, musikalischen Ton Herders, wenn der leicht betrunken vom deutschen Nationalcharakter philosophiert hat. Umso bemerkenswerter für so einen Mann ist der Beruf des Politikwissenschaftlers, in der BRD zweifellos ein ordinärer und unanständiger Beruf. Da steht etwas quer, muss man denken, wenn man ihn seinen Beruf ausüben hört.

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(Ein befreit lachender Hajo Funke. Foto: CIA, Arseh Sevom)

Grausam, dieser Widerspruch zwischen dem Herder-Ton und dem US-amerikanischen Role Model der Hannah Arendt, auf das er sich immer wieder beruft. Funke steigt dabei durch dasselbe Wurmloch wie Heidegger, der nicht um verkrampfte Schmusereien mit der Arendt, dieser Begründerin der schändlichen „Politischen Wissenschaften“, herumgekommen ist. Geistfeindliche Scheiße aus dem transatlantischen Campus hat es Funke ja angetan, sagt er, verklausuliert.

Freilich ist Funke nicht ehrlich davon durchdrungen, er scheint nur Angst davor zu haben, nicht davon durchdrungen zu sein.

Zur Unterwürfigkeit gesellt sich eine große Unfreiheit, die sich in einem sympathischen Auftreten, echter Herzlichkeit gegenüber Fremden, ja sogar Feinden (wie mir) und einem angenehm selbstironischen Humor zeigt. Angst- und Kraftzentrum dieser Unfreiheit ist selbstverständlich die Furcht vor dem Judentum. Nie werde ich sein maßloses Entsetzen vergessen, das ihn packte, als er erfahren musste, dass mich das Judentum nicht interessiert und ich allen Völkern, sofern man mir mit dieser Kategorie kommt, mit wohlwollender Gleichgültigkeit gegenüber stehe.

Schlimmer hätte man ihn kaum treffen können, als ihm gegenüber zu sitzen und keine Aversion oder keine gespielte Zuneigung gegenüber Juden zu zeigen.

Es war mir zu anstrengend, mich mit ihm über diesen Kram zu unterhalten. Scherzhaften Bemerkungen über den Mossad lauschte er freilich gerne, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass er demnächst in den Iran müsse und man ihn bald darauf zu einer jüdischen Hochzeit in Kalifornien erwarte. Der Herzschrittmacher auf seiner Brust ging lautlos.

Da konnte ich nicht mithalten. Zweifellos wurden bei diesen Auslandsaufenthalten intensive Gespräche mit ihm geführt. Wie auch immer. Kurz darauf machte er Wahlkampf für die bäuerlichen Nonnen von der Thüringer Linken, indem er die Katharina König als Heldin des Kampfs gegen den rechten Terror feierte, wo er doch kurz zuvor noch mir gegenüber die Täterschaft bei den Ceska-Morden als vollkommen offen bezeichnet hatte.

Ach Gott, Hajo.

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Noch einen sehr interessanten Einblick gibt die Korrespondenz von Karl-Heinz Hoffmann mit Hajo Funke:

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Prof. Dr. Hajo Funke: Keinen Arsch in der Hose

Mai 2015, Schloss Ermreuth

Prof. Dr. Hajo Funke gilt dem politischen Establishment der Bundesrepublik als Experte für „Rechtsextremismus“. Jedes Mal wenn ein Fernseh-Redakteur das Gespenst der rechtsextremistischen Gefahr an die Wand malt, darf auch Funke ins Bild steigen und sich mit seiner „Fachkenntnis“ wichtigmachen. Allerdings – was der Politwissenschaftler Funke von sich gibt, hat mit wissenschaftlich erarbeiteten Erkenntnissen nichts zu tun.

Die kann er gar nicht haben, weil er, ebenso wie sein Brüder im Geiste, Fromm, Chaussy, Heymann (um nur einige zu nennen) über das bloße Quellensammeln nie hinaus gekommen ist. Dabei werden die Primärquellen beiseitegeschoben und nur das öffentlich zugängliche, entweder von Journalisten oder von Antifa-Aktivisten erstellte Quellenmaterial verarbeitet. Auch die Verlautbarungen der Innenministerien zum „Rechtsextremismus“ sind unter dem Rubrum „antifaschistisches Propagandamaterial“ einzuordnen. Mit den vom Politmobbing Betroffenen etwa klärende Gespräche zu führen, gilt in den Kreisen der antifaschistischen Nomenklatura nicht nur als anstößig, man fürchtet vor allem durch klare Beweisführungen genötigt zu werden, den langjährig mühsam gesammelten Nachrichtenschrott als wertlos anerkennen zu müssen. Infolgedessen müsste man seine eigenen Fehlinterpretationen widerrufen und das wird als unerträglich empfunden.

Wenn Funke schreibt, er sei an der Wahrheit über die Dinge interessiert, dann ist das nicht die Wahrheit, sondern nur eine leere, nicht wirklich ernst gemeinte Floskel. Um seinen Worten Taten folgen zu lassen, fehlt Funke der Arsch in der Hose. Beweise, die seine antifaschistischen Propagandaerzeugnisse widerlegen könnten, fürchtet er wie der Teufel das Weihwasser. Würde er sich der argumentativen, Beweismittel untermauerten Auseinandersetzung stellen, dann müsste er seine gesamten, auf den Rechtextremismus bezogenen Veröffentlichungen, wegen gewandelter Überzeugung zurückziehen, sie widerrufen und sich, zumindest bei mir entschuldigen. Das kann er nicht bringen. Die menschliche Größe hat er nicht. Er ist ein skrupelloser, vom Opportunismus durchdrungener Kleingeist, dem die Verbreitung von Unwahrheiten keine schlaflosen Nächte bereitet. Damit verdient er sein tägliches Brot.

Wer den nachfolgenden Schriftwechsel mit Prof. Dr. Hajo Funke zum Thema Gesprächsbreitschaft zu Kenntnis nimmt, wird mir recht geben müssen.

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(Mailwechsel zwischen Funke und Hoffmann, 2014)

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Es geht gar nicht so sehr um die Person Hajo Funke, nebenbei bemerkt, sondern es geht um das „grosse Ganze“:

Wie werden Meinungen gemacht, und wer sind die Manipulateure, und wer sind die Werkzeuge? Wer zieht die Strippen wirklich, an denen omnipräsente Sprechpuppen wie Funke zappeln?

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Die Polizei wäre jedenfalls gut beraten,…

… wenn sie künftig bei Sprengstoffanschlägen zunächst ganz ruhig beim Verfassungsschutz anrufen würde, bevor sie mit grossem Aufwand nach Tätern sucht.

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Das brauchte die Polizei jedoch 2004 in der Keupstrasse gar nicht zu tun, weil der Dr. M. vom BfV selbst bei der Polizei anrief. Absolut vorbildlich!

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Überschrift und erster Satz stammen aus einem Fernsehbericht von 1986, und beziehen sich auf:

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Mehr oder weniger satirisch wurde damals der GSG 9 diese Serie untergeschoben, und es wurde erläutert, wozu das diente: V-Leute einzuschleusen in den terroristischen Untergrund. Jedweder Facon, links wie rechts.

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Dazu sollen auch Anschläge auf TV-Sendemasten gedient haben, und auf Strommasten.

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Wer da spontan an Peter Naumann denkt, der liegt ganz grob erstmal richtig.

1979 sprengte er zusammen mit Komplizen zwei Fernsehsendemasten

In diesem Bericht wird auch geschildert und belegt, wie sich damals schon Verfassungsschützer und V-Leute in Demonstrationen mischten, um zu provozieren, Steine zu werfen etc pp.

Wie gut, dass „Kollegen in Uniform“ zurückgeworfen haben:

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Wer da jetzt spontan an Joschka Fischer denkt, der liegt ganz grob erstmal richtig.

http://de.wikipedia.org/wiki/Joschka_Fischer#Politische_Militanz

Später stellte sich heraus, dass die Tatwaffe, zusammen mit anderen aus einer amerikanischen Kaserne gestohlenen Waffen, im Jahre 1973 in Joschka Fischers Auto transportiert worden war

Wie gut für uns alle, dass dieser Mann später als Aussenminister niemals erpressbar oder gar ein Mann der Dienste war.  Angriffskrieg gegen Serbien, ohne UN-Mandat, auch sein Verdienst, die Grünen auf Kriegskurs gebracht zu haben. 

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Ein Verfassungsschutzbeamter, Steineschmeisser als Provokateur, soll hier links verletzt am Boden liegen:

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ein gewisser Herr Tröbe [phonetisch]

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@Bärlaus kommentierte passend (in anderer Sache):

Merkwürdige Amtshilfeersuchen sollten nicht völlig vergessen werden. Denke an das Celler Loch und die Hilfe der GSG 9.
Wie viel Staat ist in mysteriösen Anschläge der letzten Jahre zu finden? Je nach dem wie Du „Staat“ definierst, steigt dieser Anteil enorm.
Wir wurden Jahren auf Radio Utopie noch ausgelacht, als wir die V-Mann Entlohnung als staatliche Förderung der Rechtsradikalen Szene outeten. Heute wissen wir, das diese Art von Staat viel weiter ging als wir es vermutet hatten.

So ist es. 

Extra 3 deckt die geheimsten Sprengstoffanschläge der GSG 9 auf. Ein Bericht vom 16.05.1986

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Aber 2014, HOGESA, die waren garantiert und zu 100% sicher und überhaupt wirklich echt, und ganz sicher keine bezahlten Verfassungsschutz-Provokateure darunter:

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http://www.sueddeutsche.de/politik/protokoll-von-hogesa-gewalt-nach-minuten-bricht-das-chaos-aus-1.2226157

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Es gibt gar keine Polizeikräfte, die Demonstranten absichtlich provozieren, und es gibt auch keine V-Leute unter den Demonstranten, die Andere zur Gewalt aufstacheln. Das gab es nur bei Extra 3. Damals. 1986.

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Wie Fiktion zur Realität wurde, und wie man sie aufbricht

Gerade weil das Oktoberfest-Attentat schon 35 Jahre her ist, hat es den Stellenwert eines historischen Ereignisses der Zeitgeschichte: Die „hoheitliche Deutung“ steht seit 35 Jahren fest, steht auch in den Schulbüchern, seit Jahrzehnten schon, obwohl man -offiziell- fast gar nichts darüber weiss:

– war Gundolf Köhler ein Einzeltäter, war er überhaupt Täter, man weiss es nicht.

– war Gundolf Köhler „Rechtsextrem“, weil 1976 bei der WSG zu Gast war, und weil er die Grünen wählte 1980?

– war Gundolf Köhler ein V-Mann, der wie Frank Lauterjung (V-Hauptzeuge Chaussys) dort observierte?

– was für Sprengstoff, was für ein Zünder, man weiss das -offiziell- nicht bzw. nicht so genau.

– die Mittäter, auch die Mitfahrer in Köhlers Auto (6 Sorten Kippen, Fingerabdrücke etc) fand man nie.

– der „Mann ohne Hand“ sorgte noch Anfang 2015 für mediales Aufsehen, völlig ohne Ergebnisse ist das verpufft. Die Unterlagen verschwanden, die aus dem BLKA und aus dem gerichtsmedizinischen Institut, schon 1980, das Handfragment ebenfalls, also muss man von der besten Trugspur überhaupt ausgehen, oder vom entscheidenden Beweis für einen der Mittäter, und dieser Beweis wurde auf Weisung entsorgt.

Das müssen Sie beurteilen, Jeder für sich selbst!

Ein regional passender Kandidat wurde gefunden, ab 1981 Träger einer Unterarmprothese, der im Herbst 1980 „plötzlich weg war“ und nur sehr selten nach Deutschland kommt, in Übersee lebt, und der sagte damals, er habe seine Hand dort bei einem Motorradunfall verloren. Ob das der Mann aus dem Hannoverschen Krankenhaus war ist nicht bekannt, sein Name aber schon. Diesen Mann hat -selbstverständlich- nicht der Staatsmärchenerzähler Ulrich Chaussy gefunden, auch nicht die Bundesanwaltschaft oder gar das BKA, diesen Mann haben Andere gefunden.

Alles ungeklärt: Es ist nicht bekannt, wer diese Bombe gebaut hat, woher Sprengstoff und Zünder kamen, ob das stimmt oder lediglich vorgeschoben wurde, weil es aus einem Erddepot stammte und sehr wohl bekannt war und ist, und von staatlichen Agenten (da kämen nicht nur bundesdeutsche Dienste infrage…) und ihren gedungenen Helfern (V-Leute) entsprechend „vorbereitet wurde“, ob nun gemäß der Terrorstrategie des Dr. Kollmar vom BKA agiert wurde, oder man einem Gladio-Konzept der Spannung folgte, vielleicht in einer halbstaatlichen CSU/BND-Abart, wie die zeitliche Nähe zu Bologna nahelegt, das ist nie aufgeklärt worden, obwohl sich Autoren immer wieder daran versuchten.

Heraus kamen dabei Märchenbücher ohne Sachverstand, die zwar korrekt weltanschaulich interpretierten, nämlich stramm links, jedoch ebenso regelmässig Papiermüll waren, noch bevor sie in die Buchhandlungen gelangten. Heymann, Chaussy, 2 besonders tragische Beispiele. Die besten Verbündeten der Sicherheitsbehörden. Immer schön weglenken von den dortigen Wissenden, die sicherlich die wahren Täter kennen, oder schlimmer: Sie anwarben…

Durch die Wiederaufnahme der Ermittlungen Ende 2014, nach 32 Jahren, kommt nun Bewegung in die Sache, und diese Bewegung folgt streng der Staatsräson. Es gibt angeblich neue Zeugen, Andreas W. mit 2 Pistolen im Spind und Köhler-Heldengedenkflugblättern, es gibt viel alten Wein in neuen Schläuchen, es ist das übliche Gedöns:

Man sucht „Rechtsextreme Mittäter“, also nicht bei Gundolf Köhlers Freunden aus der Grünen Partei 1980, sondern man „weiss sicher“, damals wie heute, dass es ein rechtsextremes Attentat war!

Siehe die FAZkes:

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http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rechtsextremismus/oktoberfest-attentat-was-wussten-die-v-leute-13531704.html

Das ist die Staatspresse. Verlässlich wie beim NSU. Das ist die „4. Macht im Staate, welche die anderen 3 Mächte kontrolliert“. Staatsräson auf Teufel komm raus… Propaganda, weiter nichts.

Konkret geht es um eine Anfrage der Grünen, in der sie unter anderem wissen wollten, ob der Rechtsextremist Heinz Lembke, der sich 1981 in der Untersuchungshaft das Leben nahm, als V-Mann gearbeitet hatte.

Das ist die Systempartei, die Linke NATO-Kriege-Partei!

Es muss geradezu körperlich schmerzen, dass nicht nach Peter Naumann gefragt wird, der mit Heinz Lembke gemeinsam die Depots hatte und verwaltete, die teils aus einer gemeinsamen Quelle (via Heinrich Becker) gespeist wurden, und dessen Fingerabdruck auf einer der Kisten 1981 gefunden wurde. Siehe dazu auch Lecorte.de, oder Focus.de. Alles sehr sehr lange bekannt.

Wie lautete also die korrekte Anfrage?

Sie lautet: Waren oder sind Heinz Lembke, Heinrich Becker (Uelzen) und Peter Naumann (Chemie-Ing., ausgewiesener Bomben-Experte!) V-Leute gewesen. Naumann behauptet, Becker sei das sehr wohl gewesen. Er aber nicht. Ja nun…

Mit Grünen, Linken, Antifa-Märchenbuchautoren als deren „Experten“ kann also nur Mist herauskommen. Das ist auch so beabsichtigt: Pseudo-Aufklärung im Sinne der Sicherheitsbehörden. Die systemtragenden Parteien, Union und SPD sind tief verstrickt, wissen das, da kommen nur Bosbachs und Binningers dabei heraus. Bettvorleger. Siehe auch Kasperles-Untersuchungsausschüsse…

Die Aufgabe der Leitmedien ist klar definiert: Die Staatsräson, hier konkret: Rechtsextremer Anschlag…

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Eine Presstituierte. Abhaken. Da ist rein gar nichts zu erwarten, ebenso wenig wie bei den NATO- oder den nichtNATO-Linken.

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Es hätten 5 V-Leute damals Hinweise zur Oktoberfestbombe gegeben, das ist die offizielle Aussage der Bundesregierung. Die Herausgabe dieser Akten (und Namen) will die Regierung auch noch 2015 verheimlichen, weil diese Leute „gefährdet seien“. Viel ist darüber spekuliert worden, wer denn diese 5 Leute sind: Lembke, Behle, Fraas, Naumann, Hepp, Hörnle,…

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http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Neuer-Streit-um-das-Wiesn-Attentat-Waren-V-Leute-beteiligt-id33675897.html

Behle und Hepp, 2 Leute mit absolut 100%-sicherem Alibi. Der Eine begleitete den WSG-Autokonvoi als Spitzel, der Andere war im Libanon, genau die 2 sind also wichtig?

Was ist nochmal die Aufgabe der Lügenpresse?

Siehste!

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Es müssen andere Wege beschritten werden, um weiter zu kommen, nichtstaatliche, nicht-mediale, nichtlinke. Auch hier die frappierende Analogie zum NSU-Phantom, und die dringende Aufforderung an die Wissenden, das Maul aufzumachen! Die Feigheit ist nicht akzeptabel, den Linken Rosstäuschern das Feld zu überlassen ist unverzeihlich.

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Wie man die linke Realität aufbricht, die identisch ist mit der Staatsräson, das kann man –peinlich wie amüsiert, kopfschüttelnd ob solch ausgeprägter Doofheit– zur Zeit auf dem Oktoberfestblog bewundern, und was man dort liest, das ist kaum zu glauben. Es ist peinlich, es ist live und in Farbe, und es deutet auf engste Verbindungen hin, zwischen Märchenzeugen im Staatsdienst, die Märchenbuchautoren im Staatsdienst die „Fakten“ berichten, während sie gleichzeitig über die Internet-IP-Nummern einer grossen New Yorker Anwaltskanzlei, eine „white shoe firm“ ihren Dreck absondern. Konkret: Niederlassung Frankfurt am Main.

Aber jetzt langsam, Eins nach dem Anderen!

Im Oktoberfestblog wird unter Verwendung von Akten die gemachte Oktoberfest-Realität der BRD „debunked“, also hinterfragt und blossgestellt, und das ruft prompte Reaktionen hervor, also Bespitzelung und Überwachung durch den Staat, aber auch nette Anrufe und nette Mails durch dessen Agents provocateurs. V-Leute, bezahlte Zeugen, mit deren Hilfe die „BRD-Realität“ seit 1980/81 überhaupt erst erschaffen wurde.

Ganz vorn dabei: Die WSG-Leute, die auch im Libanon wahre Heldentaten vollbrachten, explizit Kameradenfolter, wobei „6 feet under“ in Bezug auf Kai-Uwe Bergmann noch lange nicht vom Tisch ist, „don´t ask“ (Paläsinenser zu Hoffmann laut Rainer Fromm, ZDF-NSU-Märchenfilmemacher), ist nur EINE Option von mehreren. Das ist explizit abgehandelt und zusammengefasst worden im „Bücherleserblog„, siehe ganz oben, dort sind die anderen AK NSU-Blogs verlinkt.

Die Folterer von damals, ein gewisser Uwe Mainka, der schon mal in einem Sperrmüllschrank einschlief und auf der Müllkippe erwachte, der Spitzel Ulrich Behle, …

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… und der Oktoberfestlügner Arnd-Heinz Marx, …

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http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/zerschlagt-die-allianz-von-maerchenerzaehlern-und-staatlichen-provokateuren/

… und der Sprengstoffbote 1980 bei Hoffmann daheim, Hans-Peter Fraas, …

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… viele Erkenntnisse beim sorgfältigen Lesen sind unvermeidlich, haben ab 1980/81 im Dienste des Staates dafür gesorgt, dass seit 35 Jahren Hoffmann „der Drahtzieher“ der Oktoberfestbombe ist, und -wie könnte es anders sein- auch beim NSU „irgendwie“ beteiligt sein sollte. Schon 2010 vorbereitet! Verbindungen zu Kapke, Wohlleben, Corelli inklusive! Nicht 2011, sondern 2010 bereits… und 2012 wollte Hoffmann bekanntlich Staatsanwälte ermorden.

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Und Einer aus diesem illustren Kreis, der Neonazi Arnd-Heinz Marx, hat nicht nur telefonische Aktivitäten gegenüber dem Arbeitskreis NSU unternommen, er mailt auch Ostergrüsse, ist jedoch zu doof für Proxy.

Er sendet Mails, eigene und gefakte, jedoch von derselben IP.

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Und jetzt wird es völlig verrückt, das hat @Anmerkung am 10.4.2015 herausgefunden: Diese IP stammt von der „white shoe firm 500, Law firm“ Debevoice Pimpton, einer uralten, sehr grossen, sehr geheimdienstnahen Anwaltskanzlei aus Neu England, die man wohl als „mosaisch“ bezeichnen müsste, wäre das nicht derart politically incorrect… Niederlassung Frankfurt am Main. Chef dort ist ein gewisser Dr.Schürrle.

Wir nennen die lieber „Finnen“. Die Finnen sollen noch ein deutsches U-BOOT bekommen, so hört man von Sigmar Gabriel, siehe FAZ… Staatsräson Finnland. Das sei auch ein Signal an den Iran.

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Dr.Schürrle, der Chef dieser Kanzlei mit den guten Verbindungen zu den Finnen.

Auch Topmanager sind vor privaten Ermittlern nicht sicher. „Eigentlich hätte man sie Verhöre nennen sollen“, so beschreibt Heinrich von Pierer die Befragungen durch die Anwälte der US-Kanzlei Debevoise & Plimpton in seiner Biografie. Als der Technologiekonzern vor einigen Jahren in einen Korruptionsskandal verwickelt war, geriet der damalige Aufsichtsratsvorsitzende ins Visier der Ermittler. Die Fragen wurden ihm auf Englisch gestellt, die Gesprächsprotokolle bekam er nie zu Gesicht.

Die Privatisierung der Ermittlungen birgt für die Beschäftigten gewaltige Risiken. Denn auf einmal stellen ihnen Wirtschaftsanwälte Fragen, die eigentlich Staatsanwälten und Kripobeamten vorbehalten sind: Was haben Sie gemacht? Was wissen Sie? Wer weiß mehr? Der Unterschied: Gegenüber staatlichen Ermittlern haben die Mitarbeiter in aller Regel ein Schweigerecht. Treffen sie hingegen auf einen privaten Fahnder, verpflichtet sie das Arbeitsrecht zur Auskunft. Wer sich weigert, kann abgemahnt, versetzt oder sogar entlassen werden, und auch das Gehalt ließe sich kürzen. „Die Leute reden sich um Kopf und Kragen“, sagt die Düsseldorfer Rechtsanwältin Anne Wehnert, „und den Staatsanwälten fällt ein fertig gebratenes Hähnchen in den Schoß.“

http://www.zeit.de/2014/40/wirtschaftskriminalitaet-unternehmen-korruption-untreue-insiderhandel

Die andere „Law Firm“ in diesem Artikel ist eine altbekannte Bude beim NSU-OLG-Stadel:

Nichts an Marius Berenbrok wirkt furchterregend. Er spricht mit sanfter Stimme und weichem Hamburger Akzent. Selbst bei kühlem Wetter hat er einen braunen Teint. Ab und an lächelt er sogar. Und doch kann Berenbrok Angst und Schrecken verbreiten. „Manchmal braucht es eine massive Aktion, dann kommen wir mit 30 Leuten auf einmal in ein Unternehmen“, sagt er. Dann fangen er und seine Leute Mitarbeiter ab, konfiszieren Handys und Festplatten. Wer als Angestellter in den eigens reservierten Raum zur „Befragung“ gebeten wird, dessen Büro wird oft zur gleichen Zeit durchsucht. „Die sollen glauben, dass wir schon alles wissen“, sagt Berenbrok.

Berenbrok ist Partner der Anwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer in Hamburg. Unternehmen rufen ihn und seine Leute, wenn sie die eigenen Angestellten befragen wollen. Meist geht es um Vorwürfe wie Korruption, Untreue, Insiderhandel oder Kartellabsprachen. Die Unternehmen wollen solche Delikte lieber selbst untersuchen, anstatt die Staatsanwaltschaft im Haus zu haben – und dieser damit signalisieren, dass sie es ernst meinen mit der Aufklärung.

Deringer?

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Zschäpe-Verteidiger Stahl, ja so ein Zufall aber auch…

Während ihrer Zeit in München war sie Verteidigerin in Untreue– und Korruptionsverfahren im Zusammenhang mit Unternehmen wie Siemens, MAN und Bristol-Myers Squibb. Auch verteidigte sie in größeren Betrugsverfahren in Zusammenhang mit den Unternehmen Vodafone und ThyssenKrupp.[3]

Frau Sturm, Siemensnoch ein Zufall.

Und über eine IP einer solchen „Kanzlei“ postet der Herr Marx im Jahr 2015 RFSS-Himmler-Ostergüsse?

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Offenbar schon:

April 2015, das Weltnetz, unendliche Weiten; Gastbeitrag Die Anmerkung

Arndt-Heinz Marx, strammer Nazi, auch heute noch, nicht verwandt und verschwägert mit Karl Marx, doch wer weiß das schon so genau, vielleicht doch verwandt, dann allerdings als Nazi mit reichlich fremdem Blut ausgestattet, denn zumindest Karl Marx wird solch Blutsverwandtschaft nachgesagt…

Der früher im Hauptberuf als Spitzel tätige AHM ist Himmler-Verehrer und strunzdummer Spammer. Verfolgt man die Spuren seiner elektrischen Korrespondenz zu Karl-Heinz Hoffmann, dem virtuellen Abarbeitungs-Nazi der Linken und linker Spinner, dann fällt auf, daß AHM Bilder seiner Nazi-Idole von verschiedenen Email-Konten unter gleicher IP-Adresse verschickt.

Recherchiert man der IP-Adresse 194.175.20.106 hinterher, wird man schnell und umfassend fündig.

Die in der Bankenmetropole, damit unter Gaunern, ansässige Anwaltskanzlei Debevoise & Plimpton, Taubenstr. 7-9, 60313 Frankfurt/Main, hat sich die vier IP-Adressen von …104 bis …107 gesichert und wickelt über diese ihren Datenverkehr ab.

Falls jemand Fragen hat, mag er sich an Keith Faulkner, den technischen Ansprechpartner der Kanzlei wenden. Möglicherweise weiß der, wie ein Nazi seine verkackten Ansichten über die Rechner der Kanzlei verticken kann.

Wir wissen es.

Auch wenn man es in der BRD mit dem Datenschutz nicht ganz so genau nimmt, die Dienste im Grunde alle Freiheitsgrade für die Inlandsspionage haben, sich auch von Gesetzen nicht schrecken lassen, wenn es um die Bespitzelung des Volkes geht, gibt es in diesem für die Spitzeldienste günstigem Machtbiotop Gegebenheiten, wo man besser den kleinen Umweg geht. Ist ja nicht weit und bleibt unter Freunden.

Was macht man, um die Herkunft eines Auskunftsbegehrs zu verschleiern, das Gesetz dabei im Weg steht, aber trotzdem an die Informationen heran will?

Man schafft sich ein Gesetz, das weitaus mehr Auskunftsrechte für eine bestimmte Berufsgruppe enthält als für alle staatlichen Dienste zusammengenommen. Es nennt sich Urheberrechtsgesetz und regelt die Auskunftspflicht der Provider.

Was macht also ein Geheimdienst, um nicht als Quelle allen Übels enttarnt zu werden? Er mietet sich eine Anwaltskanzlei oder ist gar selbst deren Betreiber. Bestens geeignet sind aus der Sicht dieses Geschäftsfelds heraus natürlich international tätige Kanzleien, gerne mit Sitz in Washington, Boston oder Miami. London geht auch. Wer weiß das schon?

weiterlesen:  http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/arndt-heinz-marx-nazi-in-der-anwaltsrobe/

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Das ist unglaublich… das kann nicht sein!

Der meint das aber ernst: Achtung, Finnen!

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12. April 2015 ein Nazi in der Sauna

Recherchieren geht manchmal sehr schnell, 15 bis 20 Sekunden und alle relevanten Informationen liegen vor. Erst recht, wenn es um IP-Adressen geht. Da nutzt man zwei oder drei Dienste, die einem die Daten auswürfeln und gut ist. Die wenigen Informationen dann zu einem wohlfeilen Seminarreferat aufzuarbeiten, das dauert manchmal länger.

Aber rein mal angenommen, sie stoßen bei so einer Recherche auf die Merkwürdigkeit, daß sich ein Nazi in einer finnischen Sauna versteckt, dann sollten die Finnen schon drauf aufmerksam gemacht werden, wen sie da in ihr Nationalheiligtum reinlassen.

Wir selber haben von Sauna nur so viel Ahnung, daß wir den schicken Frauenhintern nachschauen, wenn sie im Gänsemarsch zum nächsten Aufguß marschieren. Uns reicht das. Doch wenn in der saunierfreudigen Menschenmenge ein Mann dahingehend auffällt, weil er da nicht hingehört, das würden auch wir trotz Saunaabstinenz merken.

So geschehen bei der Recherche nach der IP-Adresse, die als Ergebnis lieferte, daß sie von einer finnische Sauna genutzt wird, in der es sich auch ein Nazi bequem gemacht hat.


Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen ausgestattet.
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Ja, es sieht ganz danach aus, daß die Lügipedia ihre Lügen nicht belegen kann.

Wir wissen nicht, was wir damals machten, als die Meldung vom Bombenattentat auf das Oktoberfest verbreitet wurde. Die Vorstellung ist schon sehr konkret, was damals auf der Tagesordnung stand. Das Attentat während des Oktoberfestes ist da nicht mehr in Erinnerung, zumal es in einem anderen Land stattfand, das nicht gerade von sonderlichem Interesse war.

Eines können wir allerdings versichern, auch wenn das Ereignis selber in den Erinnerungen nicht abrufbar ist. Sollten die damals gelesenen Zeitungen geschrieben haben, daß das Attentat unter Führung des unverbesserlichen Neonazis Karl Heinz Hoffmann durch Mitglieder seiner paramilitärischen und verbotenen Wehrsportgruppe durchgeführt wurde, wir hätten es unbesehen geglaubt und unterschrieben.

Heute sind wir etwas schlauer und würden das weder glauben noch unterschreiben, zumal die Bundesregierung jüngst mitteilte, daß sie keinerlei Auskunft zum umfangreichen Fragenkatalog aus Oppositionskreisen bezüglich der Aufklärung des Verbrechens erteilt. Der Generalbundesanwalt habe das verfahren wieder an sich gerissen und ermittelt in alle rechten Richtungen, hieß es vor Wochen.

Hier wird wirklich vereint, was zusammengehört, die staatsanwaltliche und geheimdienstliche Verhinderung der Verbrechensaufklärung.

In der Geschichte der Bundesrepublik hat es noch nie Straftaten gegeben, die in Verantwortung des Generalbundesanwaltes erfolgreich ausermittelt und zur Anklage gebracht wurden. Sollte es aus versehen doch einmal passiert sein, handelte es sich um eine Belanglosigkeit, denn die Aufgabe des Generalbundesanwaltes besteht genau darin, der Politik jede Unannehmlichkeit vom Halse zu halten. Der Genrealbundesanwalt ist nichts weiter als der staatsanwaltliche Erfüllungsgehilfe der Geheimdienste oder geheimdienstlich operierender Strukturen des Staatsapparates.

Hier kommt das zweite Element ins Spiel. Verbrechen, in die Geheimdienste involviert sind, können nur aufgeklärt werden, wenn es die Geheimdienste auch wollen. Ansonsten ist Ende der Veranstaltung.

Bezüglich der Grünen hat sich Albert Schäfer fürchterlichen Blödsinn für die FAZ einfallen lassen.

Eine Klage der Grünen könnte die Bundesregierung bei der Aufklärung dieser Fragen unter Druck setzen.

Es gibt keine Klage von niemandem, die irgendeine Bundesregierung unter Druck bringen kann. Und da der Bundesanwalt die Täter eh schon wieder im rechten Spektrum ausmachte, kann man sich die Aufklärung auch abschminken. Die fällt aus, schon deshalb weil der über drei Jahrzehnte angesetzte Papierstaub der Ermittlungsakten an allen Ecken und Enden nach Geheimdienst stinkt.

Die Antwort der derzeitigen Darsteller in der Bundesregierung war eindeutig. Da waren Geheimdienste beteiligt, ergo gibt es keine Aufklärung. So einfach ist Kommunikation manchmal, auch wenn es Ströbele und Genossen nicht gefällt.

Was das alles mit einem Nazi in der Sauna zu tun hat?

Nun, die Finnen sollten sich mal drum kümmern, wen sie da so Gutes angedeihen lassen.

Dieser Nazi korrespondiert mit verschiedenen Email-Konten aber gleicher IP-Adresse mit KHH. Zum Osterfest fiel ihm nichts besseres ein, als diesem ein Himmlerbild, des Idols, welches er anhimmelt, zu schicken.

Tja, und da haben wir schnell mal der IP-Adresse hinterherrecherchiert und sind zu einem interessanten Ergebnis gekommen, das wir in Form eines Aufsatzes Herrn Rudolf Brettschneider zukommen ließen, der den Oktoberfest-Blog betreut.

Wenn ihr den Aufsatz gelesen habt, versteht ihr vielleicht die hektische Aktivität der Dienste und Saunabetreiber hinter den Kulissen. Da wundern dann auch die bei Herrn Brettschneider eingegangen Drohanrufe nicht mehr, die uns selbstverständlich zur Kenntnis gebracht wurden.

Die entscheidende Frage lautet, wieso Arndt-Heinz Marx sich in einer finnischen Sauna antifinnischer Aktivitäten befleißigen, den Tod aller Finnen heroisieren darf, während andere Finnlandhasser für die gleichen Delikte eine jahrelange Freiheitsstrafe im Zuchthaus absitzen müssen?

Es sieht ganz danach aus, als ob die Geheimdienste und der Generalbundesanwalt dessen Schutzengel sind. So läuft das in diesem Land, werte Grüne.

KHH schreibt justamente:

Interessante Entwicklung zu den „Peinlichen Ostergrüßen“:
Das „Marx’sche“ Osterei wird ausgebrütet.

Er hat den Betreiber des Dampfbades vom Nazi im Dunstkreis der Sauna in Kenntnis gesetzt und um Aufklärung gebeten.

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RAeDebenoise&Plimton.11.4.15

Na Herr Schürrle, wie sieht´s denn so aus?

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RAF – lügt das BKA? Das Terrorkonzept der BRD damals und heute

veröffentlicht am 29.3.2015. 8 Jahre alt. Vor dem Schauprozess gegen Verena Becker, V-Frau in der RAF, bei dem die Bundesanwaltschaft die Angeklagte gegen die Nebenklage (Prof. Buback) verteidigte. Rechtsstaat pervertiert…

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RAF – lügt das BKA?

Ja klar, immer schon, und nicht allein das BKA. Der Staat lenkt Terror, beeinflusst Terror, erschafft Terrorstrukturen, die teils aus Informanten bestehen, und/oder durch V-Leute gelenkt werden. Bewaffnung inklusive.

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DIE IDEE “V-MANN-TERROR-UNTERGRUNDZELLE” STAMMT VOM BKA

Das BKA, Dr. Hans Kollmar erklärte 1982:

»Ich hatte vorgeschlagen, eine Gruppe von zwei oder drei Mitarbeitern zu etablieren, die als Terrorgruppe aufgebaut werden sollte, im Parallelgang zu bestehenden  terroristischen  Vereinigungen. Es war damals die Schwierigkeit, in Terrorgruppen einzuschleusen. Und da ich wußte, daß das nicht geht und daß das gefährlich ist, habe ich vorgeschlagen, eine isolierte Terroristengruppe zu bilden, die mit der Zeit von sich reden macht […] Und wenn sie [die Terrorgruppe] bekannt genug ist in den Kreisen, dann werden sich von selbst Kontakte zu anderen Gruppen ergeben. Und von da an kann man von der Seite einsteigen.

Welche taktischen Maßnahmen erforderlich sind, wie da vorgegangen werden muß, das habe ich exakt im Detail ausgearbeitet. Das war nicht nur eine spinnerte Idee, sondern ich habe ganz exakt bestimmte Maßnahmen vorgeschlagen, wie man das machen kann.«37

Quelle: Winfried Ridder, VERFASSUNG OHNE SCHUTZ Die Niederlagen der Geheimdienste im Kampf gegen den Terrorismus, Originalausgabe 2013, Seite 58/59.

siehe auch, Videos und Links:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/28/die-unterwanderung-der-raf-durch-die-geheimdienste-videos/

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WSG Ausland, Celler Loch, Oktoberfest-Bombe, darauf passt das Grundkonzept des staatlichen Terrors ebenso:

In dem „Dr. Langemann Untersuchungsausschuss“ von 1982 hatte Dr. Kollmar erklärt, dass er exakt zwei Pläne zur Bekämpfung von Erscheinungen, die damals als besonders lästig empfunden wurden, ausgearbeitet hatte.

Für dieses, auf zwei Etappen geplante Unternehmen war ein Zeitrahmen von zehn Monaten eingeplant gewesen. Es sollte nicht mit den üblichen polizeilichen Methoden, sondern stattdessen mit nachrichtendienstlichen Mitteln gekämpft werden. Den Erfolg der geheimdienstlichen Operation hatte Dr. Kollmar nach Ablauf von etwa zwei Jahren in Aussicht gestellt. Wie wir heute wissen, hat diese Operation eine nachhaltige politische Wirkung bis in die Gegenwart gezeitigt.

Es ging also nicht um Wahlbeeinflussung, danach sollte es nur aussehen, in Wirklichkeit ging es um die Eliminierung von „Erscheinungen“, die aus der Sicht des politischen Establishments als besonders lästig empfunden wurden.

Dr. Kollmar erklärte den verblüfften Parlamentariern genau, welche taktischen Maßnahmen erforderlich gewesen seien und wie man im Einzelnen vorgehen musste. Das alles hatte Dr. Kollmar, laut eigener Bekundung im Untersuchungsausschuss dem bayerischen Verfassungsschützer Dr. Langemann vorgeschlagen, weil dieser, wegen seiner nachrichtendienstlichen Denkweise geeignet erschien, „so etwas“ in sinnvoller Weise zum „Besten Aller“ umzusetzen.

Im Einzelnen hatte Dr. Kolmar vorgeschlagen, man höre und staune, eine isolierte Terroristengruppe aufzubauen, die dann von sich reden machen sollte. Und zwar im „Parallelgang“ zu bestehenden, terroristischen Vereinigungen.

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/unternehmen-asasel-wer-schrieb-das-drehbuch/

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Passt ebenso zu gelenktem islamischen Terror:

DIE GESCHEITERTEN BOMBENBAUVERSUCHE DER ISLAMISTEN ZWISCHEN 2006 UND 2012

Betreutes Bomben, so nennt Andreas von Bülow das:

Bombenbau nach Anleitungen aus dem Internet lässt sich gut überwachen. Dieser Terror kann gesteuert werden. Anschläge lassen sich rechtzeitig, mittlerweise sogar schon bei den ersten Schritten der Vorbereitungsphase medienwirksam verhindern, da durch die Gesetzesverschärfungen bereits der Besitz von Bombenbauanleitungen sowie die Vorbereitungshandlung strafbar ist, auch ohne dass die gebaute oder zu bauende Bombe auch nur im entferntesten funktionstauglich zu sein braucht. Wie praktisch, wenn nur der Vorsatz zählt und nicht einmal gefragt wird, wer bei der Radikalisierung so alles nachgeholfen hat.

Bei dem neuen Terror wie bei Charlie Hebdo sieht es anders aus. Anschläge durch Einzeltäter, die Waffen oder kommerziellen Sprengstoff verwenden, lassen sich kaum verhindern. Die Geheimdienste haben die erhoffte Kontrolle über den Terror längst verloren.

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Wie gut, dass uns Stefan Aust, im Zusammenspiel mit Stern-Redakteuren oder Antifa-Journalisten, die bunte Welt des Terrors in der BRD seit 30 Jahren erklärt:

Teil 1 macht deutlich, dass immer Desinformation drin ist, wo “Stefan Aust” drauf steht. Es wird mit Halbwahrheiten operiert, mit unvollständigen Schilderungen, und es wird gezielt geflunkert, stramm gelogen und kräftig suggeriert und propagandiert.

Gehirnwäsche, Stefan „Persil“ Aust wäscht weisser als weiss… und immer zum Wohle des Staates!

Das ist im Buch über Werner Mauss genau dasselbe wie beim “Baader-Meinhof Komplex”, und -Überraschung-  bei “Heimatschutz” ist es nicht anders.

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/03/30/mauss-ein-deutscher-agent-teil-2/

Denn nur der NSU, der ist echt. Der hat mit Geheimdiensten und mit Beweismanipulationen überhaupt gar nichts zu tun:

Wegen der Turner-Tagebücher.  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/14/turner-tagebucher-laserman-ausonius-die-vorbilder-des-nsu/

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/26/v-leute-haben-oft-gute-ideen-die-andere-aufgreifen-roman-als-mordvorlage/

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Und das BKA hat nie falsch ermittelt, nie Beweise nachträglich fabriziert, andere Beweise hingegen verschwinden lassen, ach iwo… 

Wie kann das sein, dass man 6 Munitionsteile im Schädel von Uwe Böhnhardt nicht hinsichtlich des Materials untersuchte, ob dieses Material einem Flintenlaufgeschoss Brenneke entspricht?

Der Beweis für den “Pumpgun Winchester Selbstmordschuss” wurde einfach so weggelassen?

Da hat man das Beweismaterial für einen Kopfschuss mit der Pumpgun in der Hand, 6 Stückchen, und man “vergisst ” den Beweis zu führen, und erklärt die 6 Teile für irrelevant und wertet sie nicht aus. Stammten sie nicht von einem Flintenlaufgeschoss, sondern von einer Pistole?

Bei Uwe Mundlos gab es kein einziges Metallteil im Schädel.

Wie soll das gehen?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/01/6-projektil-teile-im-kopf-von-uwe-bohnhardt-wurden-nie-ausgewertet/

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Die 6 nicht zugeordneten Munitions-Teile im Kopf von Böhnhardt, die irrelevant sein sollen laut BKA, so erklärt 3 Monate nach ihrer Findung bei der Obduktion, und den Polizeischmauch auf den Leichen im Wohnmobil brauchen wir für den Bankraub am 4.11.2011.

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Update: Erst der SKL-Scheck, jetzt die SIXT-Card: Wer ist Prof. Harold Schulte?

Es geht um Jürgen Möllemann, es geht um Terror, und es geht um eine gelenkte Demokratie auch mit geheimdienstlichen Methoden, so ähnlich wie Karl-Heinz Hoffmann das allgemein und sehr gut dargestellt hat:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/15/geheimdienste-fortbildungskurs-fur-deutsche-parlamentarier-und-sonstige-unwissende/

7 Teile…

Dank an @Anmerkung für diesen Link:  https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2013/06/17/mollemann-das-mysterium-um-seinen-tod/  Sollte man zur Einführung in das Thema gelesen haben. Ein „Enthüllungsbuch“ aus dem Jahr 2013.

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Weiter gibt es hier im Blog eine Kurzfassung den „NSU-Teil“ betreffend: Lothar Schulte 

Schulte behauptet, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in Sachsen im Jahr 2000 kennengelernt zu haben, die Teil einer Skinheadtruppe waren, die er ausbilden sollte. Das finden Sie hier:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/06/gab-es-einen-bnd-csu-gladio-arm-eine-halbstaatliche-rechte-stay-behind-terrororganisation-teil-5/

Dort ist auch der Link zum Download des gesamten Berichts von Lothar Schulte.

Dazu kommentierte Schulte:

Ich werde als Urgestein des Werwolfs nach Wurzen geladen und erlebe mit zwei jungen Burschen (die Uwes) dort mein Wunder! Dieser Sachverhalte ist den deutschen Sicherheitsbehörden seit Anfang 2000 bekannt, wurden aber aus Gründen der politischen Unterwerfungskultur nicht verfolgt und grundsätzlich werden die Anzeigererstatter oder Zeugen entsorgt oder kalt gestellt – so einfach!

und:

Nur durch Josef Hufel Schulte als Schlapphut vom BND wurde die Veröffentlichung im Focus verhindert. Es ist bekannt, dass dieser Herr auf der Lohnliste des BND steht und als dienlicher Zuträger mit Zweitinformationen abgespeist wird um so seine sog. Wichtigkeit zu zementieren. Ferner sollte dem Untersuchungsausschuss des Bundestags bekannt sein, das Markus Müller in Köln durch das Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln Ende 1998 rekrutiert wurde und in Wurzen (sein Vater war als Polizeibeamter in Wurzen mit eingebaut) aktiv seine Anweisungen aus Köln befolgte und durch die Strafbefolgungsdienststellen niemals verurteilt wurde, weil seine Hintermänner bekannt waren oder sind! Wie kann jemand in der Rechtsszene sich alles erlauben, ohne verurteilt zu werden – außer man ist wie die Uwes gespielt und dann ist alles gut !!!

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Der Blogbeitrag endete mit:

Oschatz und Wurzen, Anfang 2000. NPD-Mann Markus Müller. Neonazi-Skinhead-Gang. 

Uwes dabei gewesen? Stasi-Ceskas, alles recht unklar… ohne weitere Infos. Und Belege sind das Salz in der Suppe…

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Die Frage ist immer noch dieselbe: Wer hat wem  eine Botschaft gesendet, als er Uwe Mundlos 2001 im „Tatort“ auftauchen liess, man will mir doch hoffentlich nicht erklären wollen, dass dieser „Kurzauftritt“ nichts mit geheimdienstlicher Botschaft zu tun hat?

mundlos-tatort 2001 bestien

Wer hat wem auf diese Art und Weise mitgeteilt, dass er dessen Leute kennt?

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Und dann brachte Riethmüller kürzlich einen Scheck:

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Lothar Schulte erklärte dazu: [korrigierte Fassung mit Links]

Das heilige Stück ist in Sicherheit und mehr! Wenn Dienste einen bestehen oder kaufen wollen, so sind grundsätzlich Zwischenpersonen mit eingebaut. Fangen wir erst mit mit der SKL an. Alle staatlichen Gewinnspiele dienen auch Diensten zum Abschöpfen von Geldern für den Reptilienfond, wo außerhalb der Buchführung die Gelder fließen. [Schwarze Kassen…,fatalist]

Somit ist klar, warum die Ziehung der Lose nicht öffentlich ist und von vornherein Gewinnprämien geparkt sind. So einfach!

Bei diesem Vorgang der Geldtransaktionen ist immer ein dritter Mann dabei, weil dieser zur Führungsperson wird. Quasi – man wird abhängig und ist dann erpressbar. Jetzt wird man sich fragen, ja warum um Gottes Willen soll der Geld und mehr kriegen? Was ist hier so wichtig an dieser Figur? Der ist ein Spinner und der liebe Mister Fisher ist doch ganz lieb!

[Mister Fisher ist Denis Lindenberg, die Hauptfigur des „gemachten Terror“, Schulte benennt ihn als NPD-Mossad-Mann]

Ja liebe Leute, wenn das alles so einfach wäre, dann gäbe es auch kein NSU Blog. Dann müsste ich mich nicht jeden Donnerstag bei der Polizei melden – seit über zehn Jahren, und hätte kein Auslandsreiseverbot – , da ich etwas in Karlsruhe zur Anzeige gebracht habe, was niemals, aber auch niemals öffentlich werden darf, weil dieses ein politisches Erdbeben auslösen würde. Mehr folgt demnächst!

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Bärlaus fragt zurecht:

Wenn ich Dich richtig verstehe, dann gehst Du davon aus, dass dieser „Gewinn“ in Wirklichkeit Schweigegeld oder Entlohnung ist.
Wäre nach meinen Erfahrungen ein etwas ungewöhnlicher Weg der Entlohnung, aber durchaus denkbar, wenn der Empfänger aus irgend welchen Gründen Angst vor der Steuer hat.
Möllemann starb 2003. Der Scheck datiert vom Oktober 2004.
„Schreiben“ ist nicht gerade Deine Stärke, doch diesmal entkommst Du mir nicht. Ich weiß zwischenzeitlich, das Du verdammt viel Hintergrundwissen hast und dies macht neugierig. „Butter zum Fisch“. Notfall gib Deinen weiteren Kommentar mit Deinen weiteren Ausführungen per E-Mail rein. Oder bitte Fatalist, dass er deinen Text bereinigt, wenn Du zu deutlich wirst.

Zu Deiner Information. 1980 gründete ich eine GmbH – damals noch eine mit 10.000 DM. Das Geld dafür drückte mir ein gewisser Herr Möllemann in die Hände. Lothar, Du hast Möllemann in irgend einer Sache Klug gemacht und vermutest, das dieser Scheck Möglicherweise der Lohn für verschwundene Dokumente ist. Ob das stimmt, ist völlig unerheblich. Wichtig ist nur, was ist damals passiert und warum wurde dieser Scheck nie eingelöst?

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Schulte erklärt ein wenig, das können Sie alles nachlesen, und letztlich landet man bei „Paolo Pinkel“ und bei Paul Spiegel, ZdJ, sollte ich mich da nicht täuschen, und das „wirklich Belastende“ dürfte ein Video gewesen sein. Ein richtig Schlimmes…

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Bärlaus:

Ich telefonierte damals mit einem gewissen PP, der vor Selbstmitleid am Telefon fast heulte, obwohl das wirklich Belastende doch aus einem Audi 80 der GSG 9 Spurlos verschwunden war.

Schade, das er sich mit den finanziellen Zuwendungen von B so geschickt aus der Affäre ziehen konnte. Ich stehe zwar nicht auf Gewerbliche, doch wenn ich von deren Zuhälter auch noch Geld bekomme, warum nicht? Fi… ist Fi… Tschuldigung, PP hatte dem B ja nur Geld geliehen – cash versteht sich – und B hat dieses Darlehen mittels Banküberweisung in Raten zurückbezahlt.

Ich bin selten aus der Ruhe zu bringen, doch als der liebe Paul Sch. einige Monate später sich darüber beschwerte, dass er seinen „geliebten Stellvertreter“ PP nicht mehr habe, da bin ich fast im Kreis gelaufen.

Da hast Du ein verdammt heißes Eisen angepackt. Ich hatte es geahnt und befürchtet, weshalb ich heute Morgen mittels Kommentar Dir eine Eselbrücke vergeblich baute.

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Lothar Schulte hat angekündigt:

Die Geschichte ist bekannt und Möllemann tot, so dass das Spiel weitergeht. Jetzt kommt NSU und siehe da, Fatalist ist im Spielfeld und liebe Leute, was denkt ihr, was der alles bekäme, wenn der liebe Junge Schildkröte spielt. Bärlaus, werde Dir für Fatalist was sehr schönes geben. Gruß Lothar!

und geliefert:

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Teil II DAS GEHEIMNIS DER SIXT- CARD. Wer ist Prof. Harold Schulte?

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Dazu fällt mir ganz spontan ein:

sixt merkel

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Also, Lothar, was hat es damit auf sich? Warst Du Muttis Chauffeur?

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Lasst die Finger weg von den Handwerkern Frühlingsstrasse 26, das ist gefährlicher als der Sachsensumpf!

Diese Warnung erhielt der Arbeitskreis NSU Anfang Dezember 2014, und zwar von einem Privatdetektiv, den er selbst im Oktober 2014 beauftragt hatte:

rene kaul

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Bringen Sie uns Fotos von Heiko Portleroi und von Rene Kaul, das war der Auftrag, und es wurden dem Detektiv die Adresse der beiden Herren in Schneeberg genannt, die Firmenadresse etc pp.

Grund der Beauftragung: Mit den Handwerkern stimmt was nicht, es gab ca. 2 Handwerker zuviel.

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Bereits im Juni 2014 war uns das aufgefallen:

Wie können 2 Handwerker, die 80 m entfernt beim Bäcker Reinhold ihren Feierabend-Kaffee trinkend die Explosion des “Terrornests” erst hören und dann bestaunen, sich gleichzeitig nach der Explosion aus dem Nebeneingang retten?
Liegt im “doppelten Trockenbauer-Lottchen” der Schlüssel zur Lösung des Rätsels der Explosion ?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/17/2-handwerker-zuviel-in-zwickau-am-4-11-2011/

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Die Feuerwehr hatte berichtet, 2 Handwerker hätten sich nach der Explosion aus dem Nebeneingang gerettet:

http://www.blaulichtfahrzeuge.net/v2/displayimage.php?album=9516&pid=12833#top_display_media
Handwerke in Zeile 4, Schnüffelhunde fanden kein Benzin ganz unten

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Da das nicht stimmen konnte…

Zwei Handwerker im Nebeneingang konnten sich nach der Explosion selbst in Sicherheit bringen.

… denn die waren ja beim Bäcker Kaffee trinken, habe ich 2013 die Autoren angeschrieben, und ihnen den „Fehler“ mitgeteilt. Die Antwort: stimmt genauso wie dargestellt, man habe (3 Admins dort, einer ist Feuerwehr Zwickau(!!) ) nochmals nachgefragt, die wären im Haus gewesen, als es rummste, und seien unmittelbar danach raus. Oder fast gleichzeitig. Aber eher Sekunden danach. Hätten die Anlieger gesagt, mehrere. (was imo für „kurz danach“ spricht, fatalist)

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Also hiess es: Akten studieren… wenn dem so war, dann muss es auch irgendwo stehen.

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Es war sehr gut versteckt, weil die Zeugenvernehmung Christa Hergert in den Akten fehlt. (das ist die Mutter von „Katzenkörbe-Entgegennehmerin“ Frau Herfurth)

Aber es ist indirekt doch drin:

“EIN HANDWERKER RANNTE UNMITTELBAR VOR DER EXPLOSION AUS DEM HAUS”

Die Aussagen der Eheleute Hergert, und die Aussagen der Eheleute Heydel sind nicht in der Akte “Subjektiver Teil Frühlingsstrasse 26″ enthalten, sondern tauchen dort nur in Zusammenfassungen des BKA auf, und der Titelsatz dieses Blogbeitrages fehlt auch dort. Wir wissen nur durch die Aussage von Lutz Krauss davon, einem Feuerwehrmann, der dort am “NSU-Haus” am 4.11.2011 im Einsatz war, und der auch noch dort wohnt, fast nebenan.

Der ideale Zeuge für die Wahrheitsfindung, also wurde er nie vorgeladen. Wie Hergerts und Heydels auch nie vorgeladen wurden. Wie die Zeugen in Stregda, 3. Mann etc., auch nie vorgeladen wurden. Passt nicht, wird also nicht beachtet…

Aussage Christa Hergert, Frühlingsstrasse 22:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/26/holger-gerlach-teil-6-phantombilder-fotos-wer-war-es-denn-nun-na-der-handwerker-wars/

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Da wäre also ein weiterer Handwerker gesehen worden, der nicht Kaffee trinken war. @Nereus hat das wieder und wieder im politikforen.net – Dönerstrang thematisiert, es gibt tatsächlich einen Artikel, dass die Handwerker normal zu dritt waren, aber an jenem 4.11.2011 einer fehlte, warum auch immer.

Es ist aber nicht so gewesen, denn es waren eher 2 Handwerker zuviel, nicht nur Einer! 2 beim Bäcker und 2 im Haus sind nun einmal 4 Handwerker, und nicht 3 und gleich gar nicht 2.

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Rene Kaul, einer der Kaffeetrinker-Handwerker, sagte bei der Polizei aus, dass er bei Oma Erber nebenan geklingelt habe. Nicht Zschäpe, sondern Kaul habe geklingelt, und habe auch die „Oma“ mit deren Nichten Monika Martin und Birgit Haupt gemeinsam rausgebracht aus der Wohnung. Danach habe er auf dem Bürgersteig gestanden, vor Martins Haus gegenüber, und dem Flammenschauspiel zugesehen.

Aussage Frau „Oma“ Erber:

Die Aussage stimmt mit der von Rene Kaul überein. Sie passt auch zu den Aussagen von Monika Martin und Birgit Haupt. Das haben wir im Oktober 2014 geblogt:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/23/als-der-handwerker-rene-kaul-bei-oma-erber-klingelte-am-4-11-2011/

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In der 2. Aussage von Rene Kaul enthalten, die ihm erkennbar eingeflüstert wurde:

Und der Handwerker Rene Kaul hat ausgesagt: (sagen Handwerker-Helfer eigentlich oft  “Ereignisort”?)

Auf dem Weg zum Ereignisort hatte ich in der Frühlingsstraße 26, also in der linken Haushälfte,
die nicht beschädigt wurde, eine ältere Frau wahrgenommen, sie schaute aus einem Fenster im 1.
Obergeschoss, und wollte mich jetzt um diese kümmern. Aus diesem Grunde bin ich
zurückgegangen, wollte von hinten das Haus betreten und habe an der Klingelanlage des Hauses überall geklingelt, um die Bewohner zu informieren bzw. um zu sehen, wer dort noch in dem Haus gewesen ist. In diesem Augenblick kamen zwei weitere Personen, die mir erklärten, dass es sich um ihre Tante handeln würde und sie sich um diese kümmern wollen.

ganze Aussage unterm Foto aus dem Fernsehen:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/21/the-final-countdown-fruhlingstrasse-26-teil-4/

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Und dann haben wir uns das Foto oben angeschaut, ganz oben im Beitrag:

und es mit dem „Fernseh-Kaul“ verglichen:

67982-renekaul

Also messerscharf geschlossen: Der oben muss Heiko Portlerei sein, von dem im Internet kein einziges Foto zu finden ist.

ALS RENE KAUL BEI OMA ERBER KLINGELTE, STAND HEIKO PORTLEROI AUF DEM BÜRGERSTEIG
Rene Kaul klingelte die Oma raus, und Heiko P. schaute sich das Spektakel an.

Aussage Portleroi:

Als ich auf dem Fußweg stand, hatte sich die Staubwolke verzogen. Ich konnte dadurch direkt in die Wohnung der 1. Etage hinein sehen. In der Wohnung war es dunkel und an verschiedenen Stellen des Fußbodens der gesamten Etage züngelten kleine Flammen, welche sehr schnell größer wurden. Innerhalb von 4 Minuten, als die Feuerwehr kam, stand das gesamte Gebäude in Flammen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/10/als-rene-kaul-bei-oma-erber-klingelte-stand-heiko-portleroi-auf-dem-burgersteig/

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Um das endgültig zu klären, hatten wir längst den Privatdetektiv beauftragt, die Fotos dieser beiden Herren zu besorgen. Ein Sachse mit guten Kontakten zu Polizei und Einwohnermeldeämtern etc, denn Privatdetektive verfügen darüber, zwangsläufig, berufsnotwendig. Die Medien versagen, der Staat betrügt, also müssen die Bürger selber ran…

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Das 1. Zwischenergebnis kam im Dezember 2014:

„der kaul ist stämmig (dick) hat ein sehr rundes gesicht, wenig haare auf’m kopp und trägt meist ein basecap.“

Da lagen wir also falsch: Das Polizeifoto (stammt aus einem Smartphone-Video, welches sich die Polizei besorgte) zeigt nicht den Portleroi, sondern den Kaul.

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Da war mächtig Kopfkratzen angesagt beim Arbeitskreis NSU… „kann doch nicht sein!“, aber es gab dann noch mehr Infos:

„der „kaul“ auf dem fernseh-interview-bild ist keiner von beiden. ein schauspieler hat wohl den kaul gegeben…
der portleroi soll auch für eine behörde gearbeitet haben (??) welche behörde, wurde nicht verraten
wir sollten die finger davon lassen, die sache wäre zu heiß. wie sachsensumpf.“

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Heiko Portleroi hatte auf jeden Fall eine Show abgezogen, und das vor Gericht:

Ein äusserst merkwürdiger Moment am 16. Verhandlungstag, als der Handwerker Heiko Portleroi aus Schneeberg befragt wird:

Auf Nachfrage sagt er, man sei über eine ziemlich alte Holztreppe ins Dachgeschoss gekommen, diese habe “richtig schön laut geknarrt”. P. wird eine Lichtbildmappe vorgelegt, die ihm auch bei einer Vernehmung am 7. November 2011 vorgelegt worden war. P. will sich nicht festlegen, aber er habe gedacht, dass die Nummer 3 (das Bild zeigt Mundlos) in der Wohnung gewesen sei.

Kurz zeigt Götzl auch das Bild einer männlichen Leiche. P.: “Und da hat man gesagt, so sieht er jetzt aus.”
http://www.nsu-watch.info/2013/06/protokoll-16-verhandlungstag-26-juni-2013/

Sie können auch etwas länger hinschauen:

Lichtbildmappe vom 6.11.2011 Dieses Bild wurde kurz gezeigt. Warum?

Und was sollte die Bemerkung vom Portleroi,  “Und da hat man gesagt, so sieht er jetzt aus.” ?

War der Mann gebrieft, warum sagte er das? Warum zeigte Götzl überhaupt das Foto?

Welche normale Handwerker hätte diesen Satz gebracht, als Zeuge vor dem Richter mit über 100 Leuten im Saal?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/22/kurz-zeigt-gotzl-auch-das-bild-einer-mannlichen-leiche-p-und-da-hat-man-gesagt-so-sieht-er-jetzt-aus/

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An jenem 16. Verhandlungstag wurden 3 Zeugen befragt: Verwalter Escher und seine beiden Handwerker Portleroi und Kaul.

volkmar escher

Der neue Verwalter Volkmar Escher (Bild)

Oder der Verwalter ist lediglich ein Schauspieler und kennt eigentlich niemanden.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/27/der-merkwurdige-nicht-so-ganz-verkauf-des-hauses-fruhlingsstrasse-26-in-zwickau-2011/

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Der Herr Escher wusste natürlich, man war ja am selben Tag vorgeladen, dass das hier nicht der echte Rene Kaul war:

Oder sollte man davon ausgehen, dass Rene Kaul vor Gericht nicht der Schauspieler war, der im Fernsehen als Rene Kaul auftrat?

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Und in welcher Funktion trat Heiko Portleroi vor Gericht auf?

Und warum gibt es kein einziges Foto von ihm, es ist offenbar niemand in der Lage, ein Foto von Portleroi beizubringen! Bauservice Heiko Portleroi aus Schneeberg/Aue…

Wer ist dieser Mann, nach dem NIEMALS gesucht wurde?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/22/kurz-zeigt-gotzl-auch-das-bild-einer-mannlichen-leiche-p-und-da-hat-man-gesagt-so-sieht-er-jetzt-aus/

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Das wäre, je nach Ihrer persönlichen Einschätzung, ob es 2 oder 3 oder 4 Handwerker gab an jenem Tag in Zwickau in der Frühlingsstrasse 26, und da wollen wir -wieder mal- keine Wahrheiten verkünden, der 3. Mann, der 4. Mann, oder eben Heiko Portleroi. 

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Auffällig ist jedenfalls:

Nach diesem Mann der da wegeilt vom Spektakel wurde nie gesucht, und die Fotos des Wegeilenden wurden nur der Katzenkörbe-Entgegennehmerin Antje Herfurth gezeigt, die Niemanden erkannte, jedoch nicht den anderen Augenzeugen der ersten Minuten, also nicht Nadin Resch, der zufälligen Katzenkorb-Übergabe-Zeugin, und auch nicht Janice Martin, die doch Zschäpe im roten Mantel davoneilen gesehen haben will, wo Zschäpe doch eine dunkle Jacke trug… nach Aussage Resch, Frau Herfurth, Schornsteinfeger Uwe Herfurth (sah telefonierende Frau wegeilen…). siehe:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/28/wen-verteidigen-zschapes-3-bfv-beauftragte-eigentlich/

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Und es ist sehr interessant, dass Verwalter Escher offenbar mit „falschen Handwerkern“ vor Gericht aussagte, und das gar nicht bemerkt haben will. Oder was meinen Sie dazu?

Ende Teil 1

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V-Mann geleakt: Ob die Bundesregierung das Wegschliessen der Akten noch nach 35 Jahren durchhalten wird?

Die manipulative Falschberichterstattung von sogenannten „Experten“ noch im Februar 2015 kann nicht länger hingenommen werden:

http://www.zeit.de/zeit-magazin/2015/09/oktoberfest-attentat-1980-pruefung

ZEITMAGAZIN NR. 9/201526. FEBRUAR 2015 — VON STEFANIE WASKE

Verfremdeter Name, Lügenmärchen, offene Manipulation, bewusste Falschdarstellung, was erlaubt sich die Lügenpresse eigentlich? Und in wessen Auftrag manipuliert sie?

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Ramelsberger macht auf doof, kann sie perfekt, auch Februar 2015:

 

Bundesregierung hält Geheimdienstakten unter Verschluss

Doch nun kommt schon der erste Rückschlag. Die Bundesregierung ist nicht bereit, die Akten herauszugeben. Zumindest nicht an den Bundestag, der nach diesen Schriftstücken gefragt hatte. Und wie vor bald 35 Jahren muss wieder das gleiche Argument herhalten: Der Quellenschutz für jene V-Leute, die damals für die Geheimdienste die rechte Szene ausleuchten sollten. …

Insgesamt haben fünf Geheimdienst-Quellen Hinweise zum Hintergrund des Oktoberfestattentats geliefert.

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Quellenschutz ist nicht unser Ding, daher haben wir einen dieser V-Männer gerade geoutet:

 

fraas

nicht ganz richtig, da fehlt was: V-Mann der BRD-Geheimdienste schon im September 1980

 

Da ist er, der Sprengstoff-Mann.

Samt Gerichtsurteil dazu, damit nicht jemand denkt, die Frau Waske hätte es nicht wahrhaftiger schreiben können, und hätte lediglich „sich geirrt“.

Es ist alles so kompliziert: Der Sprengstoff I

Sommer 1981, Hausdurchsuchung auf Schloss Ermreuth

Sie lügen wissentlich. Für den Tiefen Staat und dessen dreckige Staatsgeheimnisse.

http://1980-oktoberfestblog.hol.es/es-ist-alles-so-kompliziert-der-sprengstoff-i/

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Das abenteuerliche Leben des Geheimagenten Hans Georg Langemann

ein Verweis zu einem sehr guten, ganz neuen Artikel von Markus Kompa bei heise.de:

Der „Katzenschlosser“: Eine Schlüsselfigur im Oktoberfestattentats-Rätsel?

Markus Kompa 14.02.2015

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langemann-br

Bildmitte: Langemann ca. 1980

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Mein Lieblingsauszug daraus:

SPIEGEL-Affäre

Als während der Kuba-Krise der Kalte Krieg heiß zu werden drohte, titelte das Hamburger Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL mit einer Story, welche die Kampfkraft der Bundeswehr infrage stellte. Verteidigungsminister Strauß hatte „einen Abgrund an Landesverrat“ gewittert und für eine Besetzung der Redaktionsräume durch die Sicherungsgruppe Bonn gesorgt. Ebendort fand sich auch Schattenmann Langemann in direktem Auftrag Gehlens ein.

Mit seinem BND-Ausweis wurde Langemann in die in Beschlag genommenen Redaktionsräume eingelassen, wo er diverse Dokumente plump unter seinem Mantel verschwinden ließ. Langemanns Mission war das Vertuschen der über ein Jahrzehnt währenden engen Beziehung zwischen Nachrichtendienst und Nachrichtenmagazin, das vorzugsweise schmeichelhaft über den BND berichtete. Der kürzlich verstorbene SPIEGEL-RedakteurDetlev Becker war damals mit dem BND-Vizepräsidenten befreundet und sogar als dessen Nachfolger gehandelt worden. Dokumente über Treffen zwischen beiden durften insbesondere Strauß nicht irritieren.

Nachdem Strauß BND-Chef Gehlen verdächtigte, die SPIEGEL-Redaktion vorab gewarnt zu haben, verwandte sich Langemann als Zeuge für die Richtigkeit einer eidesstattlichen Versicherung, was seine Position beim General endgültig festigte.

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Damals der BND-Spiegel,  heute vor Allem der NATO-Spiegel. Lügenpresse.

lügenpresse

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Noch ein Querverweis:

Für Geheimdienste ist die Presse ein Hauptoperationsgebiet. Die Kontrolle über Informationen und die Beeinflussung der kollektiven Wahrnehmung der Realität gehören zu den effizientesten Instrumenten der Dienste. Gerne ist man daher der schreibenden Zunft behilflich bei der Deutungshoheit von Ereignissen, bei der Gewichtung von Themen oder bisweilen sogar beim Streuen von Desinformation.

Im SPIEGEL des BND  Markus Kompa 28.04.2011 

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Ein funktionierendes Netz an verlässlichen V-Leuten unterhielt Gehlen jedoch im Inland. Es reichte insbesondere in etliche Redaktionen Westdeutschlands, die er beobachtete und notfalls auf Linie bringen wollte. Ein Großteil der anrüchigen Medienverbindungen des BND, mit denen General Gehlen die öffentliche Meinung im Nachkriegsdeutschland steuern und insbesondere gegen den Osten einschwören wollte, war bereits 1998 an die Öffentlichkeit geraten.

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Das kennen wir, das kommt uns sehr bekannt vor:

GEHEIMDIENSTE – FORTBILDUNGSKURS … TEIL 3: MEDIEN-INFILTRATION

Veröffentlicht zuerst auf: http://karl-heinz-hoffmann.com/aktuell.html

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Kompa:

Nachdem Strauß BND-Chef Gehlen verdächtigte, die SPIEGEL-Redaktion vorab gewarnt zu haben, verwandte sich Langemann als Zeuge für die Richtigkeit einer eidesstattlichen Versicherung, was seine Position beim General endgültig festigte.

Der Baron

Langemanns bereits in Ostberlin gescheiterter Ex-Betrüger soll als EVA-Agent in Kuba bis zu Fidel Castro vorgedrungen sein. In den USA geriet der Agent jedoch in Haft, weil ihn eine Zeugin erkannt haben wollte, die der Kleinganove vor seiner Geheimdienstkarriere geschädigt hatte. Hilfe bot ein für die Geheimdienste zuständiger Staatssekretär im Bundeskanzleramt: Der erzkonservative Freiherr Karl Theodor Maria Georg Achatz Eberhart Joseph Buhl Freiherr von und zu Guttenberg (CSU), wie Kanzler Adenauer Ritter im Orden vom Heiligen Grab zu Jerusalem, ließ die diplomatische Peinlichkeit mit Vermittlung der CIA aus der Welt schaffen. Der Kontakt zum Baron sollte noch weitere Folgen haben.

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Sehen Sie, da ist der CDU/CSU-Geheimdienst, der auf diesem Blog auch schon ausführlich gewürdigt wurde.

GAB ES EINEN BND-CSU-GLADIO-ARM, EINE HALBSTAATLICHE RECHTE STAY BEHIND-TERRORORGANISATION? TEIL 6

Wahrscheinlich ja. und die Gelder kamen auch aus dem Kanzleretat Adenauers,

1. Ist die Personalie Langemann wichtig oder zufällig? Erst BND, dann Sicherheitsberater bei Olympia 72, dann seine äusserst dubiose Rolle als LfV-Verantwortlicher beim Oktoberfest-Attentat?

Langemann dürfte Teil eines BND-CSU-CIA-Gladio-Arms gewesen sein.

Ein Zusammenhang zu Olympia ist bislang nicht erkennbar. Dort agierte eher Israel in einer bisher nicht bekannten Funktion massgeblich mit.

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Kompa 2015:

Olympische Spiele

Langemann hoffte, über eine CSU-Seilschaft auf eine Stelle im Bundeskanzleramt zu gelangen, um dort Verantwortlicher für die Sicherheit der Spiele in München (1972) zu werden. Die Position wollte er zum Spionieren im Inland nutzen, was formal nicht mit einer Anstellung beim BND möglich war. Noch heute ist unklar, wie genau Langemann beim bayrischen Staat als „Sicherheitsberater“ Anstellung fand (und was er in dieser Eigenschaft wirklich tat). IOC  NOK-Präsident Willy Daume erinnerte sich an keine wesentlichen Meldungen und in den Archiven ist Langemanns Arbeit nicht auffindbar, resümiert die Fachautorin Stefanie Waske. Wie sich aus seinen Reisen rekonstruieren lässt, pflegte Langemann auch in dieser Eigenschaft seine EVA-Kontakte, die vermutlich informell weiterarbeiteten. Den Anschlag auf die israelischen Athleten vermochte Langemann trotz vorherigen Hinweisen auf Attentatspläne nicht zu verhindern – vielleicht auch deshalb, weil er einer weiteren geheimen Nebenbeschäftigung nachging, die wiederum gut belegt ist: dem streng geheimen CDU/CSU-Nachrichtendienst.

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Oktoberfest-Attentat

Der oberste bayrische Staatsschützer war im Amt, als 1980 kurz vor der Bundestagswahl die Bombe auf dem Oktoberfest explodierte. Strauß benutzte das reflexhaft den Linksterroristen angelastete Attentat, um gegen den damaligen Bundesinnenminister Gerhart Baum (FDP) Stimmung zu machen, der mit seinen liberalen Vorstellungen von Bürgerrechten den Staat geschwächt hätte. Der nach solchen Anschlägen übliche Ruf nach dem starken Mann wirkte sich bei der Wahl jedoch nicht entscheidend aus. Der Öffentlichkeit präsentierte man alsbald einen angeblich eigenbrödlerischen Alleintäter aus dem rechten Milieu.

Der Anschlag ist vor allem deshalb mysteriös, weil das Motiv zu einem willkürlichen Anschlag auf Deutsche auch aus rechtsterroristischer Perspektive keiner inneren Logik folgt.

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langemann

Kompa schliesst mit:

Schattenmann Langemann ist seit 1984 öffentlich unsichtbar.

Hoffmann ist der Meinung, bei Langemann liege der Schlüssel zum Oktoberfestattentat. Hoffentlich kann Kompa damit leben, dass Hoffmann das seit vielen Jahren bereits so sieht.

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compact hoffmann

Sorry, Jürgen…

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Daniele Ganser erklärt die Welt: Surprise, Lihop, Mihop, und wie das Imperium USA tickt

Ken FM hat eine Gastvorlesung Gansers Ende 2014 an der Uni Tübingen dokumentiert, und das ist ein wirklich sehenswerter Beitrag.

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Die imperiale Entwicklung, Geostrategie und Medien – Vorlesung von Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser an der Universität Tübingen

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Als am 11. September 2001 zwei Flugzeuge in den Nord- und den Südturm des World Trade Centers rasten und beide Türme nach kurzer Zeit einstürzten, war die gesamte Welt geschockt. Die mediale Aufmerksamkeit war zunächst bei den eingestürzten Zwillingstürmen, nicht jedoch bei dem ebenfalls eingestürzten WTC-Gebäude 7, das weder von einem Flugzeug getroffen wurde, noch mit einer einzigen Silbe im offiziellen Untersuchungsbericht zu den Anschlägen erwähnt wurde.
Die Aufmerksamkeit lag dann sehr schnell bei der Frage, wer für diese Attacke verantwortlich sei und die Antwort wurde überraschend schnell präsentiert – Osama bin Laden und sein Terrornetzwerk al-Qaida.

Seither steht jeder Moslem unter Generalverdacht und wer das Wort Terrorist hört, denkt in aller Regel an einen bärtigen Turban-Träger, und nicht an einen RAF- oder ETA-Terroristen.

Warum ist das so? Wer lanciert diese Feindbilder und profitiert davon? Welcher Zusammenhang besteht zu den aktuellen Kriegen des 21. Jahrhunderts? Sind diese Einsätze wirklich “Demokratie-Exporte”?

Kann man die USA als Imperium bezeichnen?

All das sind Fragen, auf die der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser in seiner Vorlesung eingeht und die ein fundierteres Verständnis der aktuellen Epoche vermitteln.

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Das reicht für einen netten Abend aus, 1.5 Stunden, recht locker präsentierte Fakten und Hinterfragungen.

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Angenehm bei Ganser ist, dass er keine Wahrheiten verkündet, sondern Fragen stellt, welche die Deutungshoheit des Imperiums und dessen „Leidmedien“ sehr subtil und nachhaltig entblössen. Eine kritische Berichterstattung zum NSU zu 9/11 hat im Mainstream niemals existiert. Ausnahmen bestätigen -wie immer- die Regel.

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Da das hier kein 9/11 Truther-Blog ist, muss man nur die Begriffe definieren, die für die 3 konkurrierenden Thesen zu 9/11 stehen:

Surprise: Man hat maximal lediglich diffuses Vorwissen gehabt, und wurde von den Terrorangriffen überrascht.

Lihop „let it happen on purpose“ bedeutet: Man wusste sehr viel, aber liess den Terror geschehen.

Mihop „make it happen on purpose“ bedeutet: Man machte die Angriffe selbst bzw. beauftragte Leute, sie auszuführen

Etwas genauer erklärt ist das hier: http://www.heise.de/tp/artikel/40/40243/2.html

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Es gibt endlos viele unaufgeklärte Fragen zu den Terroranschlägen am 11.9.2001, die der Grund dafür sind, dass deutsche Soldaten in Afghanistan starben, ein Fakt den nur die wenigsten Deutschen überhaupt kennen. 

Zum ersten und bisher einzigen Mal wurde der Bündnisfall[1][2] vom NATO-Rat am 12. September 2001 als Reaktion auf die Anschläge vom 11. September 2001 auf das World Trade Center und das Pentagon ausgerufen, mit der Einschränkung: »sofern die Terrorangriffe von außen gegen die USA gerichtet waren«. Beschlossen wurde der Bündnisfall durch den NATO-Rat erst am 4. Oktober. Zwei Tage zuvor, am 2. Oktober, hatte die US-Regierung Beweise vorgelegt, die einen bewaffneten Angriff der Taliban oder Al Qaidas auf die USA belegen.

http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCndnisfall#Terroranschl.C3.A4ge_am_11._September_2001

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Sicher ist der (schon vor dem tatsächlichen Einsturz von der BBC gemeldete) Einsturz von WTC 7 „ein rauchender Colt“, aber das soll hier nicht diskutiert werden, und auch nicht kommentiert; dazu haben wir ein Forum.

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Was zu den „Truthern“ und zu den „Alternativen Medien“ zu sagen ist aus unserer Sicht, das wurde bereits veröffentlicht:

Erstaunlich für mich ist dabei, dass die »alternativen Aufklärer« diese Spielchen ebenso mitspielen, und jedes Detail bei 9/11 oder beim Boston-Marathon endlos gehypt wird, während zu staatlich inszeniertem Terror bei uns daheim absolute Ebbe herrscht. Das deutet sehr auf eine gewisse Aufgabe dieser Plattformen hin, die »Truther und Skeptiker« mit gefahrlosen Themen, die weit weg sind, einzufangen und zu beschäftigen.

Den Staatsterror in den USA müssen die US-Bürger aufklären, das ist nicht meine Baustelle. Wir Deutschen sollten uns um Kriminalität unserer Behörden und Regierungen (Länder und Bund) kümmern, das geht uns an – uns als Bürger.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/redaktion/ein-whistleblower-spricht-zum-nsu-fall.html

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Es existieren in Deutschland ähnliche Terrorserien, die jedoch „Truther“ nie interessiert haben, wie das auch beim NSU der Fall ist, und für die man dieselben Begriffe verwenden kann: Surprise, Lihop, Mihop.

Der Deutsche Herbst 1977 ist gemeint.  (NSU-Mordserie geht aber genauso…)

Als Deutscher Herbst wird die Zeit und ihre politische Atmosphäre in Westdeutschland im September und Oktober 1977 bezeichnet, die geprägt war durch Anschläge der Rote Armee Fraktion (RAF). Die Entführung und Ermordung Hanns Martin Schleyers, die Entführung des Lufthansa-Flugzeugs Landshut und die Selbstmorde der inhaftierten führenden Mitglieder der ersten Generation der RAF stellten den Schlussakt der so genannten Offensive 77 der RAF und den Höhepunkt des deutschen Terrorismus dar. Der Deutsche Herbst gilt als eine der schwersten Krisen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.

Am 7. April 1977 wurden in Karlsruhe vom Kommando Ulrike Meinhof der Generalbundesanwalt Siegfried Buback, sein Fahrer Wolfgang Göbel und der Leiter der Fahrbereitschaft der Bundesanwaltschaft Georg Wurster von einem Motorrad aus in ihrem Auto erschossen. Die Täter wurden bis heute nicht zweifelsfrei identifiziert.

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Das Besondere daran:

Bis auf die „unterstützende Flugzeugentführung“ der Palästinenser um Wadi Haddad von der PFLP waren die Anschlagspläne des Jahres 1977 bereits 1976 beschlagnahmt worden, bei der Verhaftung des Planers der Anschläge Siegfried Haag:

Wie grottenschlecht Wikipedia ist, das erkennt man am Fehlen des ersten Anschlages mit 3 Toten: Buback:

Am 30. November 1976 wurde Siegfried Haag zusammen mit RAF-Mitglied Roland Mayer verhaftet. Haag trug eine durchgeladene Pistole im Hosenbund. In dem Wagen, in dem beide verhaftet wurden, fand die Polizei brisante Unterlagen. Die sogenanntenHaag/Mayer-Papiere enthüllten Anschlagspläne der zweiten Generation der RAF und enthielten diverse verdeckte Hinweise auf die Planung der Entführungen von Hanns Martin Schleyer und Jürgen Ponto. Diese Hinweise wurden jedoch erst im Nachhinein entschlüsselt. Bei der Anschlagsserie im sogenannten Deutschen Herbst wurde Hanns Martin Schleyer entführt und ermordet und Jürgen Ponto erschossen.

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Bei Siegfried Buback fehlt dann „Operation Margarine [SB] : http://de.wikipedia.org/wiki/Siegfried_Buback

Der Spiegel:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/28/warum-decken-bka-bfv-bnd-und-baw-den-morder-von-gba-buback-bis-heute/

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Ex-BfV-Mann Winfried Ridder hat in seinen Buch von 2013 geschrieben, Stichwort Haag-Mayer-Papiere:

Seite 107-108

Für die aktuelle Fahndung nach den
Entführern von Hanns Martin Schleyer bedeutete dies keine
Hilfe. Konkret hieß dies: Die Geheimdienste mussten Politik
wie Polizeibehörden bei der Bekämpfung, Vereitelung und
Aufklärung aller terroristischen Aktionen des Jahres 1977
enttäuschen. Dazu gehörten:

• die Ermordung von Generalbundesanwalt Siegfried Bu-
back und zwei seiner Begleiter am 7. April in Karlsruhe,
• die Erschießung des Vorstandssprechers der Dresdner
Bank, Jürgen Ponto, am 30. Juli in Oberursel/Taunus,
• der missglückte Raketenanschlag auf das Gebäude der
Bundesanwaltschaft am 25. August in Karlsruhe,
• die Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Mar-
tin Schleyer und die Ermordung seiner vier Begleiter am
5. September in Köln,
• die Entführung der Lufthansa-Maschine »Landshut« mit
86 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern auf dem
Flug von Mallorca nach Frankfurt am 13. Oktober,
• die Ermordung Hanns Martin Schleyers am 18. Oktober.

Diese Aktionen waren von den Mitgliedern der RAF in
der Phase der Neuorganisation im Sommer/Herbst 1976
im Jemen in ihren Grundzügen entwickelt und nach ihrer
Rückkehr in die Bundesrepublik Deutschland konkretisiert worden. Auf einem »Herbst-Treffen« im Harz wurden die weitere Vorgehensweise geplant und ein konkreter Arbeitsplan erstellt.

Dieser wurde anlässlich der Festnahme der RAF-Mitglieder Haag und Mayer am 30.
November 1976 sichergestellt. Noch heute ist mehr als
rätselhaft: Wie konnte es sein, dass eine Terrorgruppe
derart leichtfertig in einer geradezu buchhalterischen
Weise gleichermaßen ihr Innenleben und ihre »militärischen« Angriffsziele protokollierte und an den konkreten Planungen auch dann noch festhielt, als sie den Sicherheitsbehörden bekannt waren?

Tatsache ist: Die Sicherheitsbehörden wussten spätestens seit Ende 1976, mit
welchen Angriffen sie zu rechnen hatten und gegen wen sich die terroristischen Aktionen richten würden.

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Sehen Sie, das ist „Lihop“ oder Mihop“:

Man wusste es, und Bubacks Wagen war ungepanzert, etc pp.

Oder haben Sie es überlesen?

Wie konnte es sein, dass eine Terrorgruppe derart leichtfertig in einer geradezu buchhalterischen Weise gleichermaßen ihr Innenleben und ihre »militärischen« Angriffsziele protokollierte und an den konkreten Planungen auch dann noch festhielt, als sie den Sicherheitsbehörden bekannt waren?

Tatsache ist: Die Sicherheitsbehörden wussten spätestens seit Ende 1976, mit
welchen Angriffen sie zu rechnen hatten und gegen wen sich die terroristischen Aktionen richten würden.

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Das ist nicht „Surprise“ wie in Wikipedia:

In dem Wagen, in dem beide verhaftet wurden, fand die Polizei brisante Unterlagen. Die sogenanntenHaag/Mayer-Papiere enthüllten Anschlagspläne der zweiten Generation der RAF und enthielten diverse verdeckte Hinweise …

Diese Hinweise wurden jedoch erst im Nachhinein entschlüsselt.

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Ist das nun „Lass es geschehen“, oder ist das „machen wir selber mit unseren Terroristen-V-Leuten, das lenken wir“ ? Lihop oder Mihop?

Inzwischen hat der Verfassungsschutz jedoch neue Dokumente vorgelegt, die Frau Becker von der Mittäterschaft entlasten. In den Dokumenten vom 16. November 1981 heißt es, dass „Becker und Mohnhaupt … im April 1977 nach Bagdad geflogen“ seien.

Leider seien die Originaldokumente nicht mehr vorhanden, die entsprechenden Tonbänder gelöscht, die Originalabschriften und weite Teile der Akten verschwunden und der Verfasser der jetzt erst aufgetauchten Dokumente schon gestorben.[14]

http://de.wikipedia.org/wiki/Siegfried_Haag

Quelle 14 ist der Spiegel:

Und auf den Briefkuverts, in denen die RAF etwa eine Woche nach dem Fanal ihre Bekennerschreiben verschickte, wurde Beckers DNA entdeckt. Den Verfasser des jetzt aufgetauchten Dokuments kann das Gericht nicht mehr befragen, er ist tot; die Tonbänder sind gelöscht, die Originalabschriften und weitere Teile der Akte verschwunden.

Für das Verfahren gegen die einstige Untergrundkämpferin, die heute als Heilpraktikerin und Frührentnerin in Berlin lebt, sind die beiden Geheimvermerke dennoch Gift. Sie verstärken nicht nur die Verschwörungstheorie des Buback-Sohns Michael, der als Nebenkläger auftritt und vermutet, dass Becker seinen Vater erschossen hat und bis heute vom Verfassungsschutz gedeckt wird.

Die Dokumente werfen auch die Frage auf, ob in dem Verfahren alles mit rechten Dingen zugeht. Denn die Ankläger kennen die Irak-Episode schon seit einem Jahr. Im September 2009 konnte der ermittelnde Bundesanwalt Walter Hemberger beim Verfassungsschutz in Köln alle Dokumente der mehrbändigen „Zauber“-Akte lesen, inklusive des nun aufgetauchten Bagdad-Vermerks.

Laut Gesetz muss die Anklagebehörde be- wie entlastende Indizien zusammentragen. Doch in der Anklageschrift taucht die angebliche Irak-Reise mit keinem Wort auf. Zwar hatte die Bundesanwaltschaft um die Freigabe sämtlicher Becker-Akten des Verfassungsschutzes gebeten. Doch als das zuständige Bundesinnenministerium für den Prozess nur die 227 und 82 Seiten starken Zusammenfassungen der „Zauber“-Vermerke entsperrte, schwiegen die Bundesanwälte und behielten das exklusive Wissen über die weiteren Papiere für sich.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-73989787.html

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Wie soll denn bitte diese Bundesanwaltschaft auch nur einen einzigen Mord der RAF 3. Generation aufklären? Rohwedder, Herrhausen, 10 Morde? Wie bitte soll denn ein unabhängiges Gericht gefunden werden, welches den Buback Mord endlich aufklärt? Und was bedeutet das wohl für das neue Ermittlungsverfahren beim Oktoberfest-Attentat? Vom NSU ganz zu schweigen, wo sogar die Verteidiger „embedded“ sind?

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Das funktioniert seit mindestens 40 Jahren nicht, das mit der Aufklärung von Terror, und das wird auch so bleiben, den Medien sei Dank. Und dem Desinteresse der Alternativen Medien ebenso. Dem Versagen der „Neuen Rechten“ ebenso wie dem der „Truther“. Auch hier gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel. Es müssen mehr werden.

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