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Radio Neandertal

ANWALT: ZSCHÄPE RÄUMT MITSCHULD AN NSU-MORDEN DEUTLICH EIN

Wenn ich Haftinsasse wäre und Geld hätte, hätte ich es so einem Anwalt längst als Fersengeld gegeben.

Über Grasels Mandantenverrat schroben Fatalist als auch ich und andere Teilnehmer am Gedankenaustausch des AK NSU ganze Romane oder verschrobene Geschichten.

Anwaltlicher Beistand ist hierzulande ja kostenpflichtig. Deswegen der folgende kostenlose Rat. Kauft kein Grasel, sondern tragt das Geld lieber an einen Weißwurststand oder an einen Paulaner-Zapfhahn. Da gibt es mehr für’s Geld.

Soso. Nun will Zschäpe auch den Eminger geben und ins Aussteigerprogramm einsteigen.

Es läuft alles nach Plan und darauf hinaus, daß Steinmeier in seiner fünften Amtszeit den Vorschlag aufgreift und Zschäpe streng geheim begnadigt, ohne daß dies publik gemacht wird. Ihre Verdienste für Volk und Vaterland finden dann ihre abschließende Würdigung.

Sie lassen eben nichts aus. Gar nichts, um an der Stelle präzise zu sein.

Thomas Moser: spät merkt er’s, aber er merkt’s

Bei Thomas Moser braucht es immer 5 bis 7 Jahre, ehe der Funke überspringt. Doch dann hat auch er es gemerkt, daß da was nicht stimmt.

Neonazi-Aussteiger: „Beim NSU-Trio stimmt die ganze Geschichte nicht.“

Zwei Ortsfremde, die kreuz und quer durchs Land fahren, Ausschau nach potentiellen Opfern halten und in Nürnberg gleich drei Mal fündig werden. Diese Darstellung der Bundesanwaltschaft ist aus dem Reich der Märchen – und die BAW weiß das selber. Die Nürnberger Morde wurden von Nürnberger Mördern begangen, beziehungsweise aus einem Nürnberger Umfeld heraus. Das hat der zweite NSU-Untersuchungsausschuss in Bayern sichtbar gemacht.

André Eminger: Ich möchte kein Nazi sein

Aus der Grauzone

Nazi

Brauner Nazi

Nazi

Oh, Nazi

Ich möchte kein Nazi sein, in Antifaschland

Dann müßte ich nicht mehr schrei’n

Wie beim WoMo-Brand

Antifas müssen nie weinen

Es ist geradezu ein Treppenwitz der Zeitgeschichte. Am Tag der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus trompetet die Alpen-Prawda das Signal in die Welt, das die Völker hören sollen und wollen: André Eminger ist von seinen Nazi-Dämonen befreit.

André E. wohl kein Neonazi mehr

Der Süddeutsche Beobachter hat ganz genau beobachten lassen.

André Eminger, engster Vertrauter der Terrorbande NSU, will kein „Nationalsozialist mit Haut und Haaren“ mehr sein. Er ist jetzt in einem Aussteigerprogramm.

Die unvergleichliche Königin antifantastischer Erzählungen vernahm die Bozschaft und trällerte wie eine Schellack mit Sprung in der Rille.

Ausstieg von Nazis ist nur dann glaubhaft, wenn sie komplett auspacken. Ob André Eminger, verurteilter NSU-Unterstützer, es wirklich ernst meint, könnten die zwei verbliebenen NSU-UA’s in Bayern & MV klären und ihn als Zeugen laden. Offene Fragen im NSU-Komplex gibt es genug.

Nach meinem Kenntnisstand will der Eminger die König nicht heiraten, insofern ist es völlig Bananae wie Thüringer Wurscht, ob und in welchem Umfang das glaubhaft erscheint. Es mußte den Beamten im Aussteigerprogramm glaubhaft erscheinen, niemandem anderen.

Im übrigen will Eminger nichts weiter als ein neues Leben für sich und seine Familie. Das ist schon alles.

Ansonsten bestätigt es den seit Jahren gehegten Verdacht, daß er ein Zuarbeiter staatlicher Dienste war, die ihn nun belohnen.

Parlograph hatte es bereits am 18.12.2021 geweissagt.

Auch dafür gibt es Gründe, vermutlich, und da braucht man wenig Phantasie: Entweder war Eminger Unterstützer im dienstlichen Auftrag oder er weiß zu viel oder beides, anders läßt sich Götzls Bockigkeit kaum erklären.


Mögen Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe als Klassenkämpfer im Dienste der guten Sache unterwegs gewesen sein, unter falscher Flagge, die Nazifolklore Emingers war echt, kein Kundschafter für den Frieden würde sich antisemitische Parolen auf den Wanst tätowieren lassen. Daß rassische Ideale, Spitzeln und schnöder Mammon trotzdem gut zusammengehen und sich niemand daran stört, zeigt Tino Brandt vom Honigtopf „Thüringer Heimatschutz“.

Aber selbst wenn Eminger dem Trio uneigennützig half, logistisch und organisatorisch, daß er das Märchen vom Widerstand glaubte, Strafverfolgungsfristen und so weiter, Revolution und echte Kameradschaft, ein abenteuerliches Versteckspiel mit dem Staat, irgendwann mußte auch ihm dämmern: Aufwand und Nutzen des „Untergrunds“ standen in keinem Verhältnis mehr zueinander, das Ganze war sinnlos geworden und lächerliche Maskerade.

Man hatte sich längst eingerichtet, die Beziehungen verlagerten sich ins Familiäre, auf Frauenkram, Kinderbetreuung und Urlaub. Emingers selbst führten das unauffällige Spießerleben des mitteldeutschen Proletariats: Arbeit, Sofa, Herd.

Eben.

Wenn demnächst 36 Millionen Euronen nach Zwigge abfließen, können die Emingers der Antifa ja eine Grubenlampe spendieren, auf daß sie deren Geist erhellt.

Brüder schweigen. Schwestern tauschen Klamotten – ausser Benzinsocken natürlich, denn die müssen tagelang durch die Republik transferiert werden, um sie sich dann von einem Dorfpolizisten von den Füßen ziehen zu lassen. 😉

So nimmt die Causa NSU zum Unmut von drei bis sieben Antifa die nächste Volte und wendet sich um 360 Grad. So ist nunmal das Unterstützerleben, wobei immer noch nicht geklärt ist, wen die Emingers unterstützen, das im bürgerlichen Obergrund lebende Untergrund-Trio Uwe, Uwe & Beate oder die verbeamtet in einer Grauzone tätigen Staatsdiener, die ohne die Emingers blind und dumm geblieben wären.

Er möchte kein Nazi sein,

dann soll es so sein,

wie es ist, denn niemand ist der Antifa, schon gar nicht deren Königin, rechenschaftspflichtig.

Lieber jemanden zur Hand, der einem beim Aussteigen hilft, als von der Antifakönigin exorziert werden.

Übrigens möchten die Mitglieder des Bayerischen NSU-PUAs am 22. Mai zu einer Klassenfahrt gen Chemnitz aufbrechen, um dortselbst an einem Kaffeeplausch mit Beate Zschäpe teilnehmen zu können.

Einen schönen Sonntag auch allen Steigern, egal ob Aus-, Quer- oder Neuein­steiger.

NSU-Aufklärung: Finde den Fehler

Symbolfoto für alles mit Foul aka Snooker aka mißliche Lage.

Auf dem Tichy wird wie so oft rumgetichyt.

Hamburger Grüne stimmt für NSU-Aufklärung – und wird von ihrer Partei bestraft

Nein, sie wurde natürlich nicht dafür bestraft, weil sie für Aufklärung stimmte. Sie wurde bestraft, weil sie gegen die Senatsräson verstieß, also an der Macht rüttelte. Das steht einem Hinterbänkler nicht zu.

Der zweite Fehler alleine im Titel, den Text habe ich lieber gleich ausgelassen.

There is no such thing as NSU-Aufklärung. Es ist ein Märchen, eine schlechtes noch dazu.

Bisher hat niemand etwas zum NSU aufgeklärt, auch nicht geklärt, höchstens erklärt.

Sprich, keines der den beiden Uwes und der einen Beate zugeordneten Kapitalverbrechen wurde bisher aufgeklärt. Die Behauptung, sie seins gewesen, zählt nicht als richtige Lösung, egal aus welchem Munde sie kommt.

Und weil wir schon beim Thema sind. Sie lassen nichts aus, gar nichts.

NSU-Akte ver­mut­lich aus Lan­des­ar­chiv ent­wendet

Mitte Juli wurde die Akte per Bote nach Greifswald geschickt. Ob sie dort je ankam, ist nicht klar. Im September bemerkte man jedenfalls, dass die Akte fehlt. Ermittlungen wegen Diebstahls laufen seit Ende 2022.

Eine Akte aus dem Ermittlungskomplex Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) ist unauffindbar.

Zuvor waren Fotos der Akte auf der Plattform „Antifaschistisches Informationsblatt“ aufgetaucht …

Soweit so spektakulär.

Nun das Kleingedruckte.

Weiter hieß es, dass das zur Akte gehörende Verfahren bereits im Jahr 2004 abgeschlossen wurde und die Akte daher aus Datenschutzgründen zur Vernichtung anstand.

Gehen sie weiter, hier gibts nicht’s aufzuklären. Sie wollen nur plappern und pöbeln.

Und nun zurück zum Snooker. Heute und morgen wird das Finale der Weltmeisterschaft ausgestoßen.

Das große NSU-Sonntags-Preisrätsel

Perry Friedman: Wir singen schon heute die Lieder von morgen

„Wer schützt die Pipeline bei Sonne und Regen? Wir, wir, wir.“

Ach schau an, das alter ego von Tomas Lecorte lebt und schriftstellert in den twitter rein.

Zuerst mal mußte ich etliche Rechtschreibfehler ausmärzen (Hiltertagebücher made by Konrad Kujau), die Ulli Jentsch beim Retweeten hat durchgehen lassen. Schriftstellern ist auch falsch, denn er kopiert faktisch nur, um seine Denke nicht einschalten zu müssen.

Wer es bis heute nicht wußte, Jentsch war als einer der gespiritusten Rektoren von des Pfaffen Königs Krabbelgruppe maßgeblich an der Erfindung des NSU als Propagandaobjekt beteiligt. Ihm gehören, neben dem polizeilichen Staatsschutz des BKA und dem LKA Sachsen mithin die Rechte an Copyright, Produktion und Marke. Der Spiegel als Publikationsinstitut, das noch jede verkäufliche Geschichte verkauft, war so ehrlich und hatte damals erwähnt, daß sie ihm die Geschichte abgekauft haben. So, wie sie eben auch Relotius die Geschichten abgekauft haben.

Untersuchungsausschüsse, die sich von NSU-Unterstützer der ersten Stunde so plumb belügen lassen, sind kein sinnvolles Instrument im Kampf gegen rechtenTerror und rechte Gewalt. Sowas ist schlicht kontraproduktiv, weil es Nazis bestärkt.

Und diese Farce soll fortgesetzt werden: Der PUA Bayern plant die Vernehmung einer inhaftierten Rechtsterroristin. Statt über rechten Terror und seine Ermöglichungsstrukturen, wird nun über Sicherheitsvorkehrungen für eine Vernehmung gesprochen.

Aufklärung wird es dadurch nicht geben: „Diese Person dient nicht der Wahrheitsfindung und das wissen wir alle“, fasste es Mandy Boulgarides auch mit Blick auf den NSU-Prozess treffend zusammen.

Jetzt kommt die große Preisfrage an denkbenachteiligte Antifa. Warum kann Zschäpe nicht zur Wahrheitsfindung, egal welcher Wahrheit, beitragen?

Das wissen ja alle, also zumindest alle, die „wir“ sind.

Ich bin nicht wir.

Einsendungen mit den Lösungen an apabiz, NSU-Watch Sachsen oder jede andere Antifa-Dienststelle vor Ort. Zu gewinnen gibt es bei denen allerdings nichts. Die sind arm dran.

Geheimdienstlicher Untergrund der Bundesregierung

Es war ja versprochen, daß das Buch nochmal als separater Artikel in den Blog gehoben wird. Hier kommt es.

Einstieg NSU

Unter 6.6.3 die Überschrift geändert und präziserer Vergleich zu den Mietverträgen.

Zum NSU wird es keinerlei neue Erkenntnisse mehr geben, da der Fall juristisch abgeschlossen ist. Dreist wenn man mit den Mördern der Uwes am Schlafittchen ins Bürow vom Ramelow reinmarschierte, täte der lieber die POlizei rufen und seinen unterperformanten Justizminsiter einen klage zurechtschustern, die für 20 Jahre verschärfter Festungshaft wegen Verrat von Staatsgeheimnissen reichen täte.

Auf der anderen Seite steht die Antifapropaganda, die mit immer mehr Lustlosigkeit ihre NSU-Bibel befüllt, wie weiland die Gebrüder Grimm ihre Märchensammlungen.

Dann ist da noch dieser kleine Nischenblog hier, für den @taucher die dümmsten Dummheiten zu einem veritablen Buch kompiliert hat. Unkommentiert haben die deutschen Qualitäts- aka Staatsmedien das Wort und werden somit bis zur Kenntlichkeit entblößt. Von ihnen selbst.

Warum das so ist, hat kürzlich die AfD im Bundestag aufgeklärt. Es gibt hierzulande keinen freien Journalismus von Bedeutung mehr.

Um eine staatliche Einflussnahme auf Journalisten ausschließen zu können, wie die Bundesregierung es in ihrer aktuellen Antwort deklaratorisch tut, reicht die Nennung der Auftraggeber nach Ansicht der Fragesteller nicht aus; der Legislative muss auch die Möglichkeit gegeben werden, Aufträge an einzelne Personen identifizieren zu können, da eine verdichtete Auftragsvergabe an Individuen auf finanzielle Gefälligkeits- oder Abhängigkeitsmuster hindeuten könnte.

So der Fragesteller, der etwas genauer wissen will, wer bzw. welche Strukturen nicht nur korrupt, sondern staatsgefährdend korrupt sind. Daraufhin ein laut Eigenauskunft freier Journalist.

Die Anfrage ist leider von der AfD. Da kann man nichts machen.

Jens Weinreich hat einen heftigen an der Klatsche. Da kann man nichts machen.

Abschließend noch eine Frage. Wer denkt sich solchen Dünnschiß aus?

Für den Bundesnachrichtendienst (BND) ist darauf hinzuweisen, dass die Beantwortung der Fragen aus Staatswohlgründen nicht erfolgen kann, weil Kooperationen des BND besonders schützenswert sind. Die einzelnen Kooperationspartner arbeiten mit dem BND nur unter der Voraussetzung zusammen, dass die konkrete Kooperation mit ihnen – auch nicht mittelbar – preisgegeben, sondern absolut vertraulich behandelt wird. Dies bedeutet, dass die geheimhaltungsbedürftigen Informationen zu und aus der Kooperation nicht außerhalb des BND weitergegeben werden dürfen. Eine Offenlegung der Kooperationspartner würde das Ansehen von deutschen Nachrichtendiensten und das Vertrauen in diese daher weltweit erheblich schädigen.

Und es gibt ihn doch, den geheimdienstlichen Untergrund, wie seit Jahren vom AK NSU postuliert und nun von der Regierung auch amtlich beglaubigt. Beim polizeilichen Staatsschutz und den Staatsanwalten geht es demzufolge genauso korrupt und konspirativ zu wie beim geheimdienstlich organsierten Journalistenuntergrund des BND.

Unter der ganzen Welt machen es deutsche Herrscher immer noch nicht. Das haben die für lau.

In einem hat die Bundesregierung allerdings Recht.

Dem benannten Interesse der Fragesteller, ob eine staatliche Einflussnahme auf Journalistinnen und Journalisten durch verdichtete Auftragsvergabe an Individuen auf finanzielle Gefälligkeits- oder Abhängigkeitsmuster hindeuten könnte, wird mit der gewählten Darstellungsform Genüge getan.

Da bleiben keine Fragen offen. Die Bundesregierung hat alle deutschen Medien, mit Ausnahmen, durch und durch bis zur Kenntlichkeit korrumpiert.

Es sieht nicht gut aus, da in Deutschland wieder der Schnee fällt und der Kliemerfaschist marschiert (Don Alphonso).

unter Rechtsextremen

Axel Hemmerling hat genau hingeschaut und einen Rechtsextremen erkannt.

Viele bekannte Rechtsextreme vor Ort

Die Linken-Abgeordnete Katharina König-Preuss ist in der Nacht vor Ort.

Darüber hinaus ist der Hemmerling reichlich doof. Wenn die Polizei das wußte und demzufolge vorab schon da war, dann war da nichts mit „großer Geheimhaltung“ und „konspirativ“. Journos dumm wie Antifa.

Der gesamte hingeschluderte Antifasermon des MDR in einem Satz:

Die Polizei verhinderte in der Nacht zum Sonntag eine Zusammenrottung von stramm rechten Burschen (und Madels).

Genosse Richard Graupner über Beate Zschäpe

Mit einem Kommentar zu Beate Zschäpe wird Frackingpropaganda ans Tageslicht befördert. Oder fucking propaganda?

angler 5. Februar 2023 um 04:15 Uhr

Weswegen der Graupner sich derart, sozusagen mit wehenden Fahnen, Blinklicht, Lauti und runter gelassenen Hosen, als U-Boot kennzeichnet, ist mir sprichwörtlich schleierhaft.

So kackdumm ist man doch nicht, wenn man von der Mama delivert wird.

Wieso sich der Genosse Richard Graupner, Antifa-Sprecher der AFD-Fraktion im Bayerischen Landtag, zum Staatsschutzklops macht?

Weiß ich nicht. (Hadmut Danisch)

Man weiß es nicht. (Dittsche)

Hier einige Blubberblasen von der U-Boot-Besatzung.

Richard Graupner / Stefan Löw: Vollständige Aufklärung über den NSU – Beate Zschäpe muss als Zeugin geladen werden!

Die AfD-Landtagsabgeordneten Richard Graupner und Stefan Löw haben im Untersuchungsausschuss NSU II einen Beweisantrag eingereicht, in dem sie die Zeugenvorladung von Beate Zschäpe fordern.

Richard Graupner

„Eine echte Aufklärung noch offener Fragen ist unterblieben, weil die Mittäterin nicht vernommen wurde. Diese Lücke konnte der Strafprozess nicht schließen, da es nur um die individuelle Schuld der Angeklagten ging.“

Stefan Löw

„Die Notwendigkeit umfassender Aufklärung aller Hintergründe und Verbindungen des NSU, auch seiner Kontakte zu Behörden, wurde bereits von den Anwälten der Angeklagten, der Opfervertreter sowie von verschiedenen Untersuchungsgremien festgestellt. Hierzu ist die Vorladung der Zeugin unverzichtbar, denn nur sie kann zu diesen Sachverhalten genaue Angaben machen.“

Beate Zschäpe kann weder Angaben, somit auch keine genauen, die AG Antifa der bayerischen AfD-fraktion bestenfalls zu Scheinaufklärern* machen.

Bedeutungen

– scheinendes, eine gewisse Helligkeit bewirkendes Licht; Lichtschein
– Hauch
– äußeres Ansehen, Aussehen, äußeres Bild von etwas; Anschein
– etwas aufgrund einer Täuschung für wirklich Gehaltenes
– Bescheinigung
– Geldschein

Wer gründete den NSU?

Oder: Propganda wirkt auch bei Propagandisten.

Uli Gellermann fordert Freiheit für Ballweg.

Untersuchungshaft darf in der Regel höchstens sechs Monate dauern. Wer „untersucht“ wird, ist nicht schuldig, bis man ihm das Gegenteil beweisen kann. Wer die Veröffentlichungen der Justiz zum Fall Ballweg liest, der kann immer wieder von einem „Verdacht“ lesen. Seit Monaten ist kein Beweis zu finden, es gibt nicht mal harte Indizien für den Vorwurf des Betrugs und der Geldwäsche. Zwischenzeitlich geht die Staatsanwaltschaft nur noch von einer „versuchten Tat“ aus.

Weil ein Mensch vielleicht eine Tat „versucht“ hat, wird er also andauernd seiner Freiheit beraubt.

Immer wieder wird der deutsche Inlandsgeheimdienst zitiert, wenn es um die Demokratiebewegung geht. Das ist die obskure Truppe, die den rechtsterroristischen NSU mit gegründet hat.

Ganz im Sinne von Danisch

Wo er recht hat, hat er recht*, auch wenn er es so gar nicht gemeint hat.

Der NSU wurde in der Woche vom 4.11. bis 12.11.2011 mit tatkräftiger Un­terstützung von apabiz und Spiegel durch den polizeilichen Staatsschutz (aka apabiz*+ Ausgründung) in enger Zusammenarbeit mit der Krabbel­gruppe des Pfaffen König geboren. Die Geburtsurkunde wurde am 12.11. im Spiegel publiziert und auf 16:02 terminiert.

Sie hatten es im ersten Anlauf noch nicht ganz begriffen, was sie da für ein Propaganda-Nugget abgefischt hatten, denn das mit dem NSU für die Teaser kam erst kurze Zeit später auf. In all der Aufregung um den gelungenen Coup kann sowas schon mal passieren.


Das dauert jetzt zu lange. Wir brechen an der Stelle ab, denn die Antifa war bereits schon damals für Aufklärung zu blöd. Erst am 21.11., dem Tag, an dem Range und Ziercke ihre Promotour bei der Bundesregierung, dem PKG und ausgewählten Abgeordneten im Reichstag begannen, taucht zum allerersten Mal wie von Zauberhand der NSU in den Schlagzeilen auf. Die besten Aufklärer der Welt, die man mit Geld kaufen kann, hatten es verpennt. Ergo mußte die Deutsche Propagandaagentur die Sprachregelung in die Welt setzen.

21. November 2011, 14:58 Uhr Heilbronner NSU-Mord: Ermittler spekulieren über Verbindung zum Umfeld der Polizistin flo/sev/anr/jok/dpa/dapd

Ist doch ganz einfach, nicht wahr?

Einen schönen Sonntag auch allen Rechthabern.

—–
* Ich hatte noch gelernt, daß Recht in diesem Sinne immer groß geschrieben wird. Mittlerweile gab es mehrere Volten auf diesem Rechthabergebiet. Heute ist wohl die Kleinschreibung verbindlich verpflichtend oder so.

** Man muß sich nur darüber im Klaren sein, daß das apabiz neben einem dunklen Geheimdienstkeller die einzige deutsche Institution war, die über einen Weißen Wolf (aber nicht Gojko Mitic) verfügte und es dauert, bis man im Archiv die Nazischriften durchforstet hatte, ehe man den griffigen Begriff fand. Dann sind sie damit um die Häuser gezogen und haben sich wie ein Gorilla auf die Brust geklopft, was für schweingute Jungs sie sind, weil sie das rausgefunden haben.

Wozu sind PUAs da?

Ist der NSU-Untersuchungsausschuss Belastung oder Chance?

Wozu sind Kriege da, frug 1981 Udo Lindenberg in einem vierminütigem Sprechgesang, unterstützt von einem Buam. Die Antwort darauf ließ er offen.

Kürzlich bürdete sich Timo Frasch eine ebenso große Last auf und wollte für die Frankfurter Arbeiter Zeitung (FAZ) die Frage beantworten: Wozu sind PUAs da?

Vorweg. Er scheitert grandios.

Am Beispiel eines schriftlichen Vortrags von Herrn Thomas Fischer für das Fischblatt „Der Spiegel“ hatte der AK NSU das Wesen Parlamentarischer Untersuchungsausschüsse offen gelegt.

Der eigentliche Grundlagenartikel zum Thema ist der, der das Aufklärungsverhalten von Abgordneten sezierte wie Prof. Mall einst das Resthirn von Uwe Böhnhardt.

Es seien nun von Frasch vorgetragene Thesen erläutert.

Oft nur geringe neue Erkenntnisse

Da das so ist, sind PUAs überflüssig, Steuergeldverschwendung und Beschäftigung für Abgeordnete, damit sie sich nicht ihrer gesetzlich verpflichtenden Aufgabe widmen, der Vertretung der Interessen des ganzen Volkes (Artikel 38 GG).

Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man die Abschlussbewertungen der Fraktionen schon vor der Untersuchung hätte verfassen können.

Wenn man auf politischer Ebene am 22.11.2011 im Reichstag beschließt, die Uwes seien Mörder, dann kann im Rahmen eines PUAs natürlich nie mehr von dieser politischen Generallinie abgewichen werden. An der Stelle hat Frasch natürlich konsequenzlos Recht. Auf Grundlage dieser einschätzungen alleine müßten PUAs fürderhin verboten werden, weil sie ncihts bringen.

Viele Akten sind bereits thematisiert …

Bezüglich der PUAs mit Thema NSU wurden gar keine Akten thematisiert, sondern frisiert und durch den Propagandakanal der Antifa an die Öffentlichkeit durchgesteckt. Es ging allerhöchstens um Brockensplitter (sehr lecker), die Abgeordnet im Interesse ihrer Profoliierung und Bekämpfung des politischen Gegners unters Volk warfen. Mi Sachaufklärung von Verbrechen hatte das alles nie zu tun.

Es besteht die Gefahr, dass sich in der Bevölkerung eine gewisse Abstumpfung dem Thema gegenüber breitmacht und dass die Erwartungen der Opferfamilien aufs Neue enttäuscht werden.

Nein, eine solche Gefahr besteht nicht. Es interessiert schon lange keinen mehr, was zum Thema NSU geblubbert wird. „Erwartungen der Opferfamilien“ ist ohne Definition, also was das eigentlcih ist. Im besten aller Fälle ist es ein Propagandafurz des Frasch.

Der Vorteil des Untersuchungsausschusses gegenüber einem Strafgericht ist laut Schuberl, dass er sich nicht beschränken muss auf das, was beweisbar ist, und politische Schlüsse ziehen kann.

Das ist kein Vorteil, sondern der entscheidende Nachteil. Da man nichts beweisen muß, greift Ex falso quodlibet. Aus Falschem folgt Beliebiges, also regierungsamtlicher Propagandaterror.

Frasch ist mit dem Thema grandios gescheitert. q.e.d.

Ein schönes Jahr auch allen Versagern.