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Neues zum Zauberauto des Florian Heilig

Ein paar Tausend Menschen haben die Doku am Montag Abend bei 3SAT sicherlich gesehen. Aber wie viele wohl mitbekommen haben, wo das Problem im Fall Florian Heilig liegt?

10? 20? oder eher nur 5? oder doch 100?

Problem 1 ist, dass Florians NSU nicht die Uwes und auch nicht Beate ist, sondern die Ländle-Krokus-NPD.

Es gibt aber noch weitere Probleme:

funke oder nicht

Warum war das BKA anwesend, als am Mitte März 2015 das Autowrack durchsucht wurde? Die Ermittlungen waren eingestellt, seit 2013, Todestag des Florian Heilig, 16.9.2013, und das innerhalb von rd. 8 Stunden. Auch die Bundesanwaltschaft war involviert. Der Stuttgarter OSTA Stefan Biehl, der dann zur BAW wechselte, „guter Mann“, verkündete das Ende der Ermittlungen gegen 17 Uhr. Selbstmord.

1 Tag später retten die Geschwister Florians das Wrack vor der Verschrottung. Florian wird ohne Zustimmung der Familie ratzfatz eingeäschert. Tödlicher Medikamenten – Cocktail im Magen, „doppelter Suizid“, soll er sich angezündet haben. Ethanol, sagt die Feuerwehr. Benzin, sagt die Polizei. Falsche Beifahrer sagen aus, die gar nicht dabei waren… eine offensichtlich komplett erfundene Zeitleiste voller Falschaussagen und Lücken. Wer hat die Falschaussagenregie geführt? Das kann nur ein Polizist gewesen sein. Oder ein Staatsanwalt.

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1,5 Jahre später findet man (wer genau ist „man“? Funke und Tatjana Heilig und wer noch?) in diesem Wrack eine Machete, und eine Umarex-Luftpistole, die man prompt als Waffe vorgeführt bekommt, was sie nicht ist.

Dazu gibt es „garantiert echte Luftpistolen“ aus Irland:

Zwischenablage12

Das ist eine dieser Luftpistolen: eine Replica Umarex Made in Taiwan, Vorlage ist eine Heckler&Koch Pistole, aber nicht eine P 2000, sondern eine USP.

anoju6xt

Wie kommt die USP-Luftpistole in das Autowrack hinein, wenn doch Gerhard Heilig schwört, sie nicht hinein getan zu haben?

Wie kommt Wolf Wetzel an ein Foto dieser Luftpistole 2 Wochen bevor sie gefunden werden wird?

foddo

Gefunden Mitte März, fotografiert 2 Wochen zuvor.

Was ist hier falsch?

Alles.

schluessel

Dann fand man noch den Schlüsselbund, was man vorher verzweifelt gesucht haben will, und einen Benzinkanisterdeckel.

Auch behauptete der Vater 2013, es habe keine Benzinkannisterreste gegeben, aber 2015 war plötzlich ein verschmorter Rest davon im Auto.

fladenbrot

Ethanol 😉 Tolle Sachverständige, das Auto fuhr mit Ethanol, die Berufsfeuerwehr sagte aus, es sei ein Ethanolfeuer gewesen. Kein Benzin.

Was stimmt hier nicht?

Alles.

Es gab eine echte Waffe, sogar ein Dienstwaffe, die jedoch keine Heilbronner Polizisten-Pistole P 2000 war. Diese Waffe übergab Gerhard Heilig noch zu Lebzeiten seines Sohnes an einen Anwaltsnotar. Offiziell ausgemusterte und verkaufte Landeswaffe mit Wappen. So sind unsere Informationen dazu.

Das hätte man ruhig mal in der Doku fragen sollen, was das denn für eine merkwürdige „Lebensversicherung“ war. Und wem diese Waffe gestohlen wurde, bzw. wem sie gehörte. Das hätte auch der NSU-Ausschuss Ländle ermitteln müssen.

Sicher scheint zu sein, dass Florian Heilig in seinem Pflegerschülerzimmer in Heilbronn 4 Waffen hatte, die er für Jemanden aufbewahrte, und nachdem er verpfiffen wurde von einem mutmasslichen Spitzel, dessen Bruder ein Polizist ist, wurden diese 4 Waffen am 1. Mai 2011 beschlagnahmt. Der NSU-Ausschuss Stuttgart war nicht Willens zu klären, was das für Waffen waren. Interessierte nicht… musste ein Spitzel geschützt werden?

florian mit andre haug

Andre Haug hat „zufällig“ einen Bruder, der Polizist ist.

Mathias Klabunde (2. von links) schob man vor das NSS-Loch. Der V-Mann wurde nicht enttarnt. Nur hier bei uns… merkt ja keiner. Aus den Krokus-NPD-Mördern  „Alex, Matze, Nelly und Franchik“ [Frntic Markus, Kroate] wurde „Matze“ Klabunde, was für eine miese Show. Der saugefährliche NSS bestand dann laut Aussagen im NSU-Ausschuss aus 2 Leuten: Die Jüngelchens Matze und Florian… das war eine meisterliche Inszenierung.

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Im Zauberauto fand man eine Videocamera, einen Laptop, und 1 oder 2 Handys. Laptop und Handy(s) gingen 2013 an RA Yavuz Narin und seinen „spiritus rector“ Hajo Funke. Ausgewertet bis heute nicht.

Und dann verschwand 1 Handy. Es wurde nicht dem NSU-Ausschuss übergeben. 

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/27/das-geluge-um-das-zauberauto-florian-heiligs-der-pappdrache-von-funke-und-narin/

Dazu sollte Hajo Funke Gestern Stellung nehmen:

zeugen

Es kam wie erwartet:

funke 2

hajo krank

Hajo Funke roch Ärger, sicher zurecht, und erschien nicht. Gute Besserung…

http://julius-hensel.com/2015/07/ha-jooo-schon-wieder-leider/

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Ungeklärt ist weiterhin, welche Rolle dieses Auto spielt:

0257352339001

angebote_autoscout24_de_Honda_Integra_INTEGRA_TYPE_R_Benzin.pdf

autofoto

Und warum Florian nach Stuttgart fuhr

florian h blitzer

Wen wollte er dort treffen?

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Die Geschichte des Florian Heilig ist immer noch nicht stimmig, und immer noch nicht vollständig erzählt worden. Das LKA als LfV-Kumpan und die Rolle des Aussteigerprogramms Big Rex ist nicht einmal ansatzweise aufgeklärt. Bis zum Beweis des Gegenteils ist davon auszugehen, dass das LKA Stuttgart Florian unter Druck gesetzt und überwacht hat, dass es nicht Rechtsextreme waren, die Florian bedrohten, sondern „gedungene verdeckte Mitarbeiter“, also V-Leute, die neue Telefonnummern sofort vom LKA-Big Rex bekamen, und dass bestimmte Polizisten nicht zufällig in den Fall Florian Heilig involviert waren. Weder KOK Jörg Bartsch, Zwillingsbruder vom KKK-Mann Steffen Bartsch, der da zufällig am Todestag beim Brandschutz hospitierte, noch die 5. BP der Ländle-Polizei. Konkret die BFE 523. Kiesewetters und Arnolds Einheit.

Und da ist die Brücke zum Heilbronner Polizistenmord 2007. Ganz genau dort. 

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mim3oilx

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/20/der-stuttgarter-nsu-ausschuss-zwischen-nss-nsu-arthur-christ-und-florian-h/

Und was halten Sie davon?

2

(V-Mann, dass den Herrgott graust: Thomas „Corelli“ Richter am Grill)

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/verfassungsschutz-abschaffen-sicher-doch/

Die Welt ist kleiner als Mancher denkt

Es gab mindestens einen Instrukteur der Heilbronnner Jungnazigang. Krokus, NSS, NPD-Mörder. Es muss ihn gegeben haben. Der als „Kamerad aus der rechten Szene“ auftrat. Musste ein höchst wichtiger V-Mann geschützt werden, ist das das Mordmotiv? Einer mit Detailwissen zum Jenaer Trio?

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Und es gab einen Augenzeugen der Umlagerung zweier Polizisten am Trafohaus auf der Theresienwiese in Heilbronn am 25.4.2007 in einen 5er BMW Streifenwagen. Gefolgt von 2 bis 3 Schüssen laut Ohrenzeugen. 165 anwesende Schausteller und Landfahrer machten keine einzige Aussage. Geht nicht, dass die alle nichts sahen, nichts hörten. Das kann nicht sein. Sie schweigen, weil man das ihnen so gesagt hat? Sahen sie mehrere Polizeiautos, wo nur der BMW hatte sein sollen? Mit mehr als nur 2 Polizisten?

Das Problem sind die systematischen Aktenfälschungen seit dem 26.4.2007, und die Sabotage nebst Desinformation bis einschliesslich 2015. Bis heute. Sie dauert an…

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Leider die falschen Staatsanwälte in Wiesbaden, brutalstmögliche Aufklärung

Brutalst mögliche Aufklärung ist ein Synonym für Hessen und die dortige Art, Dinge zu vertuschen, und gilt im erweiterten Sinn für die Union generell, „jüdische Vermächtnisse“, 100.000 vergessene DM in der Schublade aka Schäuble, die schwarzen Kassen der CDU/CSU sind berüchtigt. Ehrenmänner wie Koch, Bouffier, dazu noch NSU-Brutalstaufklärerin Merkel, die Grosse Koalition der Nichtaufklärer umfasst beim NSU sämtliche im Bundestag vertretene Parteien.

Das gilt nicht nur für den NSU, es gilt ebenso für das Oktoberfest-Attentat, den Buback-Mord, den Barschel-Mord… Staatliche Verstrickungen verhindern seit 50 Jahren die Aufklärung von Terrorismus.

Brutalst möglich wurde auch Gestern im Hessischen NSU-Ausschuss aufgeklärt:

dr wied kassel fehlt

Der Tweet des Tages:

hessen gewinnt

Der 2. auch nicht. 4 Fahrkarten.

Die „Opposition“ SPD erklärt, woran es lag:

Günter Rudolph: Heutige Zeugenvernehmung ist weiteres Indiz mangelnden Aufklärungswillens von CDU und Grünen
NSU

Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion Günter Rudolph hat die heutige Zeugenvernehmung des Hessischen NSU-Untersuchungsausschusses als „wenig ergiebig“ bezeichnet. „Leider haben CDU und Grüne bei den ersten beiden Zeugen versäumt, die damaligen sachleitenden Staatsanwälte zu laden, sondern bestanden in ihrem Beweisantrag darauf die damaligen Behördenleiter zu hören. Sie hatten aber mit den eigentlichen Mordfällen überhaupt nichts zu tun. Die letzten beiden Zeugen aus Rostock und Dortmund durften wegen der sachwidrigen und arbeitsökonomisch absurden zeitlichen Trennung durch CDU und Grüne zum April 2006 überhaupt keine Angaben zu für Hessen relevante Themen machen“, so der SPD-Politiker am Montag in Wiesbaden.

www.spd-fraktion-hessen.de/html/-1/welcome/index.html

Im Ländle vertuscht Grünrot, in Hessen Schwarzgrün. Vertuscht wird immer und überall.

Doch der hessische Untersuchungsausschuss, der sich mit der Mordserie der rechtsextremen Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) befasst, durfte die Zeugen dazu am Montag nicht befragen. Die Fesseln hatte sich das Gremium selbst angelegt, indem es vereinbarte, sich zunächst auf den Zeitraum bis zum Mord in Kassel im April 2006 zu beschränken.

Diese Struktur erweist sich zunehmend als Hemmnis, das zeitweise absurde Züge annimmt. Alle vier Staatsanwälte aus anderen Bundesländern, die am Montag eigens nach Wiesbaden angereist waren, wurden nur zu Kontakten zu hessischen Behörden in der Zeit vor der Tat in Hessen befragt. Alle vier antworteten, solche Kontakte nicht gehabt zu haben.

So konnten sich die bayerischen Ermittler Christoph Strötz – er ist heute Präsident des Oberlandesgerichts Nürnberg –, Hans Kornprobst, der Dortmunder Kollege Heiko Artkämper und der Rostocker Reinhard Krüger nach kurzer Vernehmung auf die Heimreise machen. Die Opposition beklagte, dass die schwarz-grüne Mehrheit zu viele irrelevante Zeugen geladen habe.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/-nationalsozialistischer-untergrund–nsu-ausschuss-fesselt-sich-selbst,1477338,31138910.html

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Die Tatortbegehung in Kassel mit Andreas Temme vom LfV Hessen:

Dazu eine Anmerkung:

Ob Temme zur Tatzeit am Tatort war, das ist stark anzuzweifeln, da er sich erst gegen 16:45 ausstempelte, der Mord selber aber gegen 16:30 passiert sein muß. Eine halbe Stunde später verstarb Halit Yozgat an den Folgen der Schußverletzung.

Wetzel unterschlägt an der Stelle bewußt die objektiven Befunde in Form der Akten.

Der Spitzname und der Nazi-V-Mann sind der ideologische Honig, den Wetzel mangels schnöder Fakten benötigt. Er muß seinen Götzen anbeten, die Nazis warn’s.

Die zweite Besonderheit zieht er sich auch aus dem Darm, denn ob es sich um eine rassistische Mordserie handelte, ist bis zum heutigen Tag nicht erwiesen. Genausogut kann es sich um von deutschen Sicherheitsorganen betreutes Morden handeln. Verfassungsschützer begleiten Löhnkiller anderer Staaten oder decken deren Mordwerk sogar ab. Anzudenken wäre auch die billigende Inkaufnahme von Morden in politischen Milieus wie PKK, Drogenmilieu usw.

Insofern ist aus der Logik der Täter heraus sogar sehr einfach zu erklären, warum das Morden danach aufhörte. Man wurde bei den Vorgesetzten der Mörder vorstellig und verbat sich fürderhin solch scheußliche Taten auf deutschem Hoheitsgebiet.

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weitere Links unter:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/18/tito-liess-mit-ceska-morden-inklusive-schalldampfer/

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Wer sich immer noch fragt, warum denn nur keiner der 5 anwesenden Zeugen im Internetcafe die Schüsse roch, oder sie gar als Schüsse hörte, man beschrieb sie etwa wie “ein PC fiel runter“, oder “da fiel was aus dem Regal”, und “Halit fiel vom Stuhl” , der soll weiter über Temmes Plastiktüte nachdenken, mit dem schweren Gegenstand darin.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/14/yozgat-starb-weil-gegenauf-den-kopf-geschlagen-wurde-ergebnis-des-notarztes/

Fazit: Bislang irrt nicht nur der Hessische NSU-Ausschuss im Nebel herum, sondern auch die „Linksaufklärer“, während die Medien auftragsgemäß (?) Desinformation betreiben.

Cui bono? Wem nützt es?

Diese morphologischen Veränderungen der beginnenden frischen Nervenzellnekrosen mit begleitender glialer Reaktion sprechen dafür, dass der Patient mindestens 30 Minuten nach dem Ereignis noch lebte. Die lmmunhistochemie für das Amyloidprecursorprotein (APP), welche ab ca.. 90 Minuten nach axonaler Schädigung zu sehen ist, ist jedoch negativ.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/05/wo-sind-die-alternativen-tathergangshypothesen/

Die brutalst mögliche Aufklärung dient immer dem Schutz der Verbrecher. Der Mörder von Halit Yozgat wurde niemals gesucht. Brutalstmögliche Vertuschung, und alle machen mit… seit 2006. Und 2015 tun sie das immer noch.

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Wer führt die Regie? Zuerst 2006 die Soko Cafe, die Staatsanwaltschaft Kassel, und dann ab 2013 die Nebenklage, die Verteidigung, sämtliche Medien… wer vermag das, Fakten, Ermittlungsakten und ein elementar wichtiges professorales beauftragtes Gutachten komplett rauszuhalten? Den Professor im NSU-Stadl zu München vorzuladen, und niemand schert sich um sein Gutachten…

mutti und die türken-kurdenmorde

Die brutalstmögliche Aufklärerin vermag das. Warum dürfen die kurdischen Opfer nie Kurden sein? Verweist das etwa auf die Täter und ist deshalb nicht erwünscht?

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Was hat der KKK mit dem „NSU“ zu tun?

Es gibt eine Querverbindung vom V-Mann-gesteuerten Ku Klux Klan in Schwäbisch Hall zum Heilbronner Polizistenmord, und die heisst Timo Heß. Er war Kiesewetters Gruppenführer am Tag des Mordes und selber dort.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/03/montag-kommt-rudolf-hess-ururenkel-zum-kkk-ausschuss-nach-stuttgart/

Die Verschleppung disziplinarischer Massnahmen durch die Polizeiführung gegenüber Timo Heß und Jörg Windisch über Jahre lässt eine Vermutung zu: Die waren mit Duldung ihrer Vorgesetzten dort, Devise: Geht doch da mal hin und sagt uns, was die so machen!“

der Zivilist mit Brille, gross, mit Polizeiweste…

Es fehlen noch Fotos! Weitersuchen!

Ein KKK als Honigtopf, das wäre die These Clemens Binningers. „Mal sehen, wer sich da so meldet“. Da der Staatsschutz das sehr früh mitbekam, wie anhand eines den Stuttgarter Nachrichten zugespielten Telefax ersichtlich ist, beschloss man wohl zunächst keinen Wind zu machen, und die Sache mal laufen zu lassen und zu beobachten.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.ku-klux-klan-und-verfassungsschutz-sonst-machen-wir-aus-dir-ein-suppenhuhn.688b9c9d-aa99-4c70-9464-1e156bba3689.html

Aber rund 1 Jahr danach kam man in Zugzwang: Das BfV meldete die Entstehung des KKK nach Stuttgart, und dort hatte man dann ein Problem: Das LfV mit seinem V-Mann Achim Schmidt, als Gründer, und die Polizei mit ihren „Polizeischnüfflern“ als Mitglieder?

Und wer hat es verbockt? Corelli, der dort ebenfalls Spitzel war, vom BfV, und „Anwerbungsbeauftragter“ des KKK.

Fakt ist: Das LfV behauptet, seinen „IM Radler“ Schmidt, abgeschaltet zu haben, den seine Frau (!!) an den Staatsschutz verraten haben soll, was zu „Eheproblemen nicht behebbarer Art“ geführt habe, und die folgende Überwachung des KKK durch das LfV soll dann vom LfV-Beamten Thorsten Däubler an „Radler“ verraten worden sein: „Vorsicht, ihr habt einen Spitzel im Klan“. Was prompt aufflog. Slapstick total…

Schmidt behauptet übrigens, auch gegenüber uns, er sei nie V-Mann gewesen. Dann war das seine Frau, und nicht er? Oder Timo Hess? Jörg Windisch, oder wer dann? War es wirklich nur ein V-Mann?

Marcel Degner behauptet das ebenfalls: Er sei nie Quelle 2100 des Thüringer VS gewesen.

verwirrt-könig

Was die sehr wahrscheinliche staatsschützerische Antifa-Patin Thüringens und NSU-Idiotin meint, darüber kann man nachgrübeln. Muss man aber nicht. Könnte zeitlich passend (Gestern) um Halit Yozgat gehen, und um tote Briefkästen auf einem der PC, die man aber nur kopieren konnte, Stichwort Kunden aus der nahen überwachten Moschee, wenn man einen Schlüssel hatte. Temme hatte den Schlüssel, wie er 2012 im Bundestags-PUA aussagte.

Wir sind jedoch etwas off topic, Königs Akten kommen später nochmals dran, zurück zur KKK-Show im Ländle.

Wenn man sich das Ganze lächerliche Gedöns einmal klarmacht, dann bleibt fast nur eine Schlussfolgerung übrig:

Das ist allerbester Slapstick, das ist eine wunderschöne Steilvorlage für eine Geheimdienst-Komödie. 

Und diese Komödie wird heute wieder einmal gespielt werden:

300 gegen mutti

Sorry, falsches Foto. Das war ja Gestern. 300 gegen Mutti.

Aber jetzt:

twitter achim schmidt

Ehestreit im Comedy-Ausschuss Ländle. Zauberauto-Wunderfinder sind auch geladen. Und natürlich der Ururenkel.

Man darf auf die heutige Befragung gespannt sein, Slapstick ist todsicher in Hülle und Fülle dabei, aber vielleicht kommt auch Etwas mit Substanz:

– war Schmidts Ehefrau eine LKA- und/oder eine LfV-Informantin? Wusste sie, dass Corelli schwul war? Was weiss sie von Thorsten Däubler? Wer waren ihre Ansprechpartner beim Staatsschutz? Ab wann waren sie das?

– hat NSU-Propgandaverbrecher Wolf Wetzel die Florian-Luftpistole vorher fotografiert, die „uns Hajo“ dann im Zauberauto „fand“? Wenn ja, wo denn, 2 Wochen vor dem „Auffinden im Autowrack“?

– wo ist Florians Freundin Nr. 3, und wo ist dieser Datenspeicher vom Florian Heilig, den der kurz vor seinem Tod bei ihr vergessen haben soll? Angeblich kann man damit „Apps“ benutzen, um Nachrichten auszutauschen. So ne Art Messenger-System.

– wie kam Florian H. in seiner letzten Nacht nach Stuttgart, wo er am Morgen verbrannte? Fehlt ein Handy? Wer hat das, wenn es denn fehlt? Warum sind die Utensilien nie ausgewertet worden unter der Regie von RA Narin und Funke? Was ist jetzt drauf? Noch das was Ende 2013 drauf war, als diese peinlichen Figuren Handy, Laptop und Digicam erhielten?

– die Ururenkelfrage… ganz ganz wichtig…

– hat 2001 etwas mit 2007 zu tun?

– warum stand BFE-Boss Thomas Bartelt zum Zeitpunkt des Polizistenmordes unter Polizeischutz, was weiss LTD PD Pit Hörnle dazu, der Oberboss der 5. BP in Böblingen? Wo sind die Fotos, die TB am Tatort zeigen?

– wie war das mit der Frau des Drogenbosses, die Bartelt als VP anwarb, Stichwort Bozo Culafic, Heilbronner (?) Mafiapate, und was steht wirklich im Bericht Bartelts, den der für Hörnle nach dem Polizistenmord erstellte? EG Blizzard hiess das Kind, alles streng geheim.

– sollte Kiesewetter eine Gerichtsaussage zu einem NoeP-Drogenkauf machen, zu der sie wegen Ermordung nicht mehr kam? Warum ist dort eine Aktenfehlstelle? (die genauen Umstände fehlen, aber die Polizeiaussage Kiesewetters dazu wird erwähnt, es bleibt unklar, wann dieser Prozess stattfand oder stattfinden sollte…sieht sehr nach einer absichtlichen Aktenunschärfe aus…)

– kannte man im KKK auch diese 2 Uwes und eine Beate aus Thüringen bzw. aus Sachsen? Persönlich? Waren die dort? 

– was wusste Kiesewetter davon? Oder Arnold? Gab es da „BFE-Traditionsgeschichten“ zu diesen „guten alten Zeiten“?

zu welcher Einheit gehörte Arnold, und zu welchem Fahrzeug gehörte der blonde Polizist, der nicht Arnold ist, aber sie beim Bäcker Kamps am Morgen des 25.4.2007 begleitete? „Wiedererkannt“ von 3 Bäckereiverkäuferinnen, der Blonde… der nicht Martin Arnold sein kann.

Die Bäckerei-Verkäuferinnen bei Kamps “erkannten” den Polizisten, in Begleitung Kiesewetters, den sie erkennen sollten, und den sie aus den Zeitungen kannten, wenn auch unkenntlich gemacht, ein wenig:

MA2-falschmartin a

Das ist nicht Martin Arnold. Mehrfach bestätigte Aussage von Polizisten, die ihn persönlich kennen.

Man sieht es bereits hier:

ma-bild2

Der Arnold ist nicht blond…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/19/25-4-2007-teil-17-klarstellungen-und-tatort-streifenwagen-bmw-5er-touring-umlagerung/

Was wohl heute geklärt werden wird?

Gar nichts, so unser Tipp.

twitter kkk

Auch schön: Alles Wichtige ist geschwärzt?

stz

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nsu-untersuchungsausschuss-streit-um-die-akten.accd4771-1dc0-412c-9d70-6c02a1d367c9.html

Na dann kann ja lustig aufgeklärt werden!

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Werbung 😉

Stuberger schreibt:

stu100

Das müssen Sie mal vergleichen mit den sogenannten “Standardwerken” zur RAF, geschrieben von VS-Anwalt Butz Peters, von “Mordwaffenzufrühverkünder Klaus Pflieger”, oder von Staatsschriftsteller Stefan Aust.

Deren Bücher kann man nur als Satire lesen, oder als RAF-Fiction.

14 V-Leute unter den Terroristen der RAF

Sapere Aude!

Wo sind die alternativen Tathergangshypothesen?

Die Anklageschrift des NSU-Prozesses präsentiert Tathergangshypothesen, und der NSU-Prozess versucht seit mehr als 2 Jahren, diese Tathergangshypothesen zu beweisen. Weitestgehend erfolglos.

Die Gliederung der 488 Seiten Anklageschrift zerlegt den NSU-Komplex in 27 Tathergangsbereiche, und führt zu jedem Teilkomplex anhand der gut 1600 Fussnoten die Akten-Fundstellen auf, die die Hypothesen stützen sollen. Hinzu kommen noch die Tatorte vom 4.11.2011, Eisenach und Zwickau, das „Bekenntnix-Gedönsvideo“ und so weiter.

Sieht so aus:

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/07/02/was-steht-in-der-nsu-anklageschrift-lesen-sie-es-doch-einfach-nach/

Die 1600 Fussnoten sind also die „Indizien“, bzw. sie benennen die Stellen in den Ermittlungsakten, welche die Tathergangshypothesen von BAW und BKA (samt der LKA-Ermittler welche in die BAO Trio integriert wurden) belegen sollen.

Ein Grossteil dieser „Belege“ wurde vom Arbeitskreis NSU geleakt. Ebenso haben Arbeitsgruppen aus dem AK NSU zu vielen Einzel-Komplexen alternative Tathergangshypothesen aufgestellt, die im Wesentlichen deshalb entstanden, weil wichtige Fakten aus den Ermittlungsakten nicht stimmen, oder aber wichtige Fakten aus den Akten nie berücksichtigt wurden, und zwar von BKA, BAW und Nebenklage und „Verteidigung“ gleichermassen.

Ebenso wurde immer wieder die Gleichschaltung der Berichterstattung thematisiert, die sich seit den 1970er Jahren „durchzieht“, und dazu wurde auch immer wieder auf Literatur verwiesen, in der dieselbe unkritische Medienberichterstattung auch schon vor 40 Jahren thematisiert wurde.

1977:

Wir aus der schreibenden Zunft stellten fest, dass unsere Texte in den Redaktionen mit demselben Effekt umgeschrieben wurden. In den Zeitungen des nächsten Tages fanden wir die Ergebnisse dieser von uns als Zensur empfundenen Praxis

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/06/29/raf-prozess-und-nsu-prozess-unabhangige-justiz-teil-1/

Da heult der Richtige… aber er hat natürlich Recht, das muss man anerkennen. Auch wenn er Details meint, und nicht das Generelle. ER war ja der Mainstream… DPA, mainstreamiger geht gar nicht… sein NSU-Kotau verrät das auch noch nach 40 Jahren, nichts dazu gelernt:

Seine strafbefreienden Kotau hat Stuberger jedenfalls recht ordentlich hingelegt. Applaus! Tiefer geht kaum. Die Staatsräson NSU applaudiert.

Ein wesentliches Anliegen des „Bücherleserblogs“ ist es, Analogien aufzuzeigen, und die gibt es überall. Erkenntnis daraus: Der NSU ist nichts Neues. Weder die Staatserzählung NSU Version 1.0 oder 2.0 an sich, noch der NSU-Prozess im Stadl zu München. Das gab es alles schon zigmal in den letzten 50 Jahren BRD-Geschichte. Vom Schmückermord bis zum Oktoberfestattentat stinkt es nach geheimdienstlicher Beteiligung. „Peter Urbach“ heisst die Konstante, also: V-Leute mitttendrin.

Ob nun „Peter Urbach“ Studentenkommunen und  die RAF bewafffnete, oder später Udo Albrecht für den BND in Sachen Oktoberfestbombe aktiv wurde, ist das eine kaum zu übersehende Analogie:

Die Frage ist die Richtige!

Warum schützt die BRD Albrechts Auftraggeber immer noch?

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/die-libanonintrige-auftakt-zum-oktoberfest-ii/

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Und natürlich geht es um deren Befehlsgeber aus dem Sicherheitsapparat. Von Grünhagen bis zu Meyer-Plath oder dem BND samt Werner Mauss bei Udo Albrecht, und aktuell bei Corellis Führern:

Weitergabe vertraulicher Informationen
Verfassungsschutz-Präsident stellt Strafanzeige

Immer wieder sind vertrauliche Vorgänge des Verfassungsschutzes an die Öffentlichkeit gelangt. Der Präsident des Bundesamtes, Hans-Georg Maaßen, hat deshalb nach DLF-Informationen in drei Fällen Strafanzeige gestellt. Zwei Verfahren hat der Generalbundesanwalt an sich gezogen.

Bei dem dritten Verfahren handelt es sich um die Veröffentlichung des ebenfalls eingestuften Berichts des Sonderermittlers des Bundestags in der Sache Corelli. Dabei geht es um einen V-Mann des Verfassungsschutzes, der im Zusammenhang mit dem rechten Nationalsozialistischen Untergrund eine Rolle gespielt hat. Diskussionen um seinen plötzlichen Tod in der Haft und seine vermeintlichen Erkenntnisse über den NSU haben dazu geführt, dass der Bundestag einen Ermittler in dieser Sache eingesetzt hat, den frühere Abgeordnete der Grünen, Jerzy Montag.

http://www.deutschlandfunk.de/weitergabe-vertraulicher-informationen-verfassungsschutz.1773.de.html?dram:article_id=324471

Es ist immer dasselbe schmutzige Spiel in leichten Variationen? 

Strategie der Spannung-Aufstandsbekämpfung nach NATO-Vorgabe?

Es gibt auch Beispiele, in denen eine Insurrektion vom Staat selbst heimlich unterstützt oder initiiert wurde, um einen Vorwand für ein gewaltsames Eingreifen gegen beliebige politische Gegner zu erhalten. Dies wird auch als Strategie der Spannung bezeichnet.  https://de.wikipedia.org/wiki/Aufstandsbek%C3%A4mpfung

“Gladio”, die Strategie der Spannung. Trifft das auch auf die RAF zu? “Terrorzellenkonzeption des BKA” wäre ein weiteres Stichwort.

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/07/05/strategie-der-spannung-aufstandsbekampfung-nach-nato-vorgabe/

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Was ist die Anklageschrift also in Wahrheit, die bislang in über 200 Verhandlungstagen nicht wirklich unterfüttert werden konnte?

Der Zeuge Jörg Ziercke (SPD), Präsident des BKA, hat im Bundestags-Untersuchungsausschuss die Art und Weise der Polizeiarbeit wie folgt beschrieben:

Und noch mal: Zur Polizeiarbeit gehört Hypothesenbildung. Das ist Kriminalistik im eigentlichen Sinne.

Protokoll Nr. 21, Seite 14

Anders gesagt: Die Ermittler schauen bei jedem Verbrechen auf die Fakten (am Tatort) und überlegen dann, welche Geschichten die Fakten erzählen. Oft ist es mehr als eine Geschichte, dann gilt es im Ausschlussverfahren durch Plausibilitätsbetrachtungen (Motive, Alibis diverser Verdächtiger, Umfeldermittlungen) solange Geschichten auszuschliessen, bis eine Geschichte übrig bleibt. Das ist dann sehr wahrscheinlich die Wahrheit.

Die Wahrheit (= Lösung des Falles)  ist die “faktenunterlegte kriminalistische Hypothese”.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/13/der-nsu-ist-eine-verschworungstheorie/

Was ist das Problem?

Manipulierte Tatorte vom 4.11.2011, nachgefundene Beweise an diesen Tatorten, manipulierte Ermittlungsakten und die völlige Abwesenheit von NSU-Beweisen an den 27 angeblichen Tatorten von 2000 bis 2007.

Und dazu sind Unmengen von Belegen aus den Ermittlungsakten geleakt worden. Ein riskiertes strafbares Handeln mehrerer Personen, das natürlich Ermittlungen des Sicherheitsapparates nach sich zog. BKA, LKA Stuttgart, BAW, OAZ-Kasperlestruppe des Wendehalses Merbitz in Sachsen, alle ermitteln sie. Verständlich aus deren Sicht… denn die Leaks sind gefährlich, weil unkontrollierbar durch die Regisseure, während die Leitmedienhanseln nur das leaken, was geleakt werden darf. Und geleakt werden soll.

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Wie gut das funktioniert sieht man auch daran, dass das Pseudoaufklärergedöns so prima verfängt, und sogar die „kritischen Geister“ damit grössten teils eingefangen wurden. Genau das ist auch das Ziel der kritischen Berichterstattung eines Andreas Förster, und solcher Staatsschriftsteller wie Aust und Laabs: Limited Hangout nennt man das „so tun als ob“, wobei das Grundnarrativ aber immer unangetastet bleibt, im Fall „10 Morde und 2 Kölner Bomben“ also Neonaziterror eines wie auch immer personell zusammen gesetzten NSU.

Erkennt man daran, dass niemals geschrieben wird, dass es weder Fingerabdrücke noch DNA an den Tatorten gab. Nicht einmal Fingerabdrücke an den 20 Waffen etc. Eigentlich ist das nicht schwierig zu durchschauen. Aber es verfängt durch ständiges Wiederholen. Eingehämmert in die Köpfe.

So entstehen Denkblockaden, und genau das ist auch so beabsichtigt.

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handy

Unübersehbar viel Blut auf dem Schreibtisch?

Für Selberdenker: Die 2 Zollstöcke bekam Papa Yozgat draussen vor der Tür

von seinem Kumpel Bayram aus dessen Auto.

Mein Lieblingsbeispiel dazu ist der Kasseler Mord, weil das Problem so einfach und so klar benannt werden kann:

Das Opfer hat Beulen an den Einschussstellen am Hinterkopf, niemand hat Schüsse gehört, der Notarzt plädiert auf „Totschlag gegen/auf den Kopf“, eben wegen dieser Beulen.

Später findet der Gerichtsmediziner die „Löcher in den Beulen“ aber doch. Später am Abend wird aus „erschlagen“ dann „erschossen“. 2 Wochen später hat man seinen Dummy, er heisst Andreas Temme vom Verfassungsschutz

Der „gesteht“ auch prompt, dort gewesen zu sein, aber man kann ihn nicht des Mordes überführen. Er habe nichts gesehen, nichts gehört, nichts gerochen, das Ganze riecht nach Dummy, zumal ihn nur der junge bekiffte Intensivstraftäter Abu Tamam sah. Gelenktes Wiedererkennen ist sehr wahrscheinlich.

Für die Soko Cafe war das ein perfektes Wattestäbchen-Phantom, dem sie nachjagte… alles sonst wurde ausgeblendet. Sogar zum Parkschein auswerten war man zu blöd dort. DER war es, DER weiss es, DER vertuscht es.

Das ist bei der Nebenklage und bei den Pseudoaufklärern bis heute so: Temme weiss was, Temme vertuscht was. Aber das muss nicht stimmen. Das stimmt nur dann, wenn man wesentliche Fakten weg lässt.

DER HALIT LEBTE NOCH MIN. 30 MINUTEN WEITER!

gutachten

Was war der Gutachterauftrag der Staatsanwaltschaft Kassel?

gutachten1 gutachten2

Verlauf der Schusskanäle!

Das kam auch raus, der Verlauf:

gutachten12

Aber erst 2 Monate später.

Und damit war die schöne TEMME-Theorie mausetot. Der Temme sass im Büro, im LfV, als die tödlichen Schüsse fielen.

Am 7.6.2006. Ab da ist alles Gedöns. Bis hin zu Bouffiers Verbot, die 6 V-Leute zu vernehmen, im Oktober 2006. 5 Muslime und einen Gärtner. Alles nur Show.

Wenn das hier stimmt:

Diese morphologischen Veränderungen der beginnenden frischen Nervenzellnekrosen mit begleitender glialer Reaktion sprechen dafür, dass der Patient mindestens 30 Minuten nach dem Ereignis noch lebte. Die lmmunhistochemie für das Amyloidprecursorprotein (APP), welche ab ca.. 90 Minuten
nach axonaler Schädigung zu sehen ist, ist jedoch negativ.

Dass es sich mit der Aussage des Emre Ergin deckt, demnach um 16:30 oder etwas danach „Gerumpel“ von vorn im Cafe zu hören war, macht die Sache nicht besser.

Was tat man seitens der Ermittler?

Man ignorierte das Gutachten. Abheften und vergessen… und rannte weiter seinem Temme-Wattestäbchen hinterher. 2006. Und Heute, 2015, rennt man „ironischen Bemerkungen“ in Telefonaten hinterher, und „Dreckstürken“ einer enttäuschten Hochschwangeren, und natürlich GP 389 Benjamin Gärtner.

Was hätte man jedoch thematisieren müssen, wollte man Aufklärung?

– stimmt dieses Gutachten?

– warum wurde es 2006 nicht thematisiert, das mit den min.30 Minuten Überleben?

– warum wurde das auch im Prozess nicht angesprochen trotz Zeugenaussage des Prof. Bruck in München?

– wen deckt Temme ab seit 2006? Er selbst wird das kaum wissen, „need to know“-Prinzip…

.

Und was genau eint Ermittler und Staatsanwalt seit 2006, diesen entscheidenden Fakt „mind. 30 Minuten Überleben“ nicht zu beachten, und wo ist die interessengeleitete Brücke zu Nebenklage, Verteidigung und Leitmedien von 2011 bis 2015, diesen höchst wichtigen Fakt ebenfalls zu ignorieren?

Man weiss seit 2006, woran Yozgat starb: Hirnödem infolge der Schüsse. Er war nicht sofort tot.

Da das Gehirn durch den es umgebenden knöchernen Schädel wenig Möglichkeiten hat, sich auszudehnen, ist ein Hirnödem meist eine ernste Erkrankung, zumal das quellende Gehirn auch die Sinus, die für den Blutabfluss vom Gehirn sorgen, komprimieren kann. Der Hirndruck steigt an, was zur Senkung des zerebralen Perfusionsdrucks und damit der Gehirndurchblutung führt. Eine Ischämie mit Folge der Infarzierung und ein andauernder Hirnschaden bis hin zum Hirntod kann die Folge sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hirn%C3%B6dem

Warum ignorierte man das komplett, dass Halit noch länger als 30 Minuten lebte?

Warum suchte man die Mörder niemals??

Des Weiteren fanden sich begleitend frische hypoxische Veränderungen im Bereich beider Hippocampi sowie  ein deutliches generalisiertes Hirnödem auf Grund des Primärereignisses, das als todesursächlich anzusehen ist.
(die Schüsse ca. um 16:30 Uhr sind gemeint)

Warum hakten die Ermittler 2006 nach Erhalt des Gutachten nicht nach, was die Auswirkungen für die Tathergangshypothese sind? Sie müsste völlig umgestrickt werden, die „anwesenden Zeugen“ wären nicht 5, sondern nur 1. Niemand ausser einem 14-jährigen „kleinen Türken“. Niemand!

Oder aber Leute, die um 17 Uhr längst über alle Berge waren, und nach denen man auch niemals suchte! Das ist verheerend. Absolut katastrophal. Worst case.

Warum aber tun es die „Wahrheitssucher“ auch 2015 nicht? 

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Keule-ersetzt-Glaube

http://julius-hensel.com/2015/07/keule-ersetzt-glauben/

Schönen Sonntag!

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Gedöns im Ländle: NSU-Verbrechen aufklären? Welche denn?

Die Realität ist falsch, wenn sie nicht zur Theorie passen will. Das ist ein uraltes linkes Dogma. Während die Wissenschaft vorhandene Theorien revidiert, neuen Erkenntnissen (nennt man auch Fakten) anpasst, geht linkes Denken anders: Ignorieren der Realität ist oberste Maxime.

Ein Bekannter schickte mir diese Einladung, und fragte mich, was ich davon halte?

doof1 doof2

Meine Antwort muss ich hier sicher nicht im Detail erläutern… das übliche Gedöns, meinte ich, und was er denn dort wolle? Es sei vergebliche Mühe, der Antifa oder Staats-Lautsprechern wie Funke mit Fakten zu kommen, denn Fakten sind völlig uninteressant für diese Leute. Er solle sich besser eine Bockwurst kaufen, und ein paar Bier, anstatt dort hinzufahren. Oder ein paar Steaks zum Grillen. Das sei viel gesünder, als sich diesen Quark anzutun. Der schädige den Verstand…

Der schönste Satz ist gleich der Erste:

Im November 2014 hat der Parlamentarische Untersuchungsausschuss (PUA)
des baden-württembergischen Landtages die Arbeit aufgenommen, um die
NSU-Verbrechen in Baden-Württemberg aufzuklären.

Welche Verbrechen?

Kleine Realitätshilfe für NSU-Idioten und Nichtselberdenker:

Eine solche Mitteilung kam aber nicht vom BKA. Das läßt einen schlimmen Verdacht keimen, den kürzlich der frühere SoKo-Chef Axel Mögelin äußerte, der aber durch die Propagandamedien des Südwestens schon wieder getilgt wurde. Als er im genannten Mordfall bezüglich der auf Beschluß des Deutschen Bundestages auserkorenen Täter Böhnhardt und Mundlos befragt wurde, welche Beweise es aus seiner Sicht gab, war die Antwort knapp und eindeutig.

„Bei den objektiven Spuren: nichts.“

Im Ergebnis seiner Befragung titelten die Blätter dazumal, „Fahnder ausgebremst“, was man wohl so nicht mehr sagen darf, denn auch die Medien wurden inzwischen ausgebremst.

http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/06/nsu-erlaubte-mitteilung.html

http://die-anmerkung.blogspot.de/2015/05/nsu-wann-phantombildst-dich-du.html

Was machen also diese staatsnahen, jedoch angeblich systemkritischen Figuren da eigentlich bei solchen Veranstaltungen, das würde uns sehr interessieren.

– sie arbeiten sich an Fiktionen und Nebengleisen ab

– sie desinformieren absichtlich, ihrer antideutschen Agenda folgend

– sie wissen nicht was sie tun (frei nach James Dean)

– sie wissen sehr genau was sie tun

– sie sind links und somit zwangsläufig faktenblind, sie können aber nichts dafür: Dogmatiker

Es sind komplett gefakte Akten, Leute!  Manipulation seit 26.4.2007. 

Manipulierte Akten, frei erfundene SMS, gefälschte Aussagen mit gefälschten Unterschriften in den Polizeiakten, vermutlich falsche 3 erste Polizisten am Tatort, was sogar “Heimatschutz” thematisiert, weitere Streifenwagen wurden tatortnah ungeklärt vor dem Mord gesehen, und ein blonder Martin Arnold wurde “wiedererkannt”, als Fahrer des BMW, obwohl der gar nicht blond ist. Wer das wohl war? Kiesewetters Begleiter beim Bäcker Kamps. Nicht Martin Arnold.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/19/25-4-2007-teil-17-klarstellungen-und-tatort-streifenwagen-bmw-5er-touring-umlagerung/

Wer hat manipuliert und warum?

Um wen zu schützen?

Was beklagen sie da bei der „vereinigten Linken“ ?

Bereits im Vorfeld der Arbeitsaufnahme des PUA war zu erkennen, dass sich einige seiner Mitglieder darum bemühten, die im Zusammenhang mit den NSU-Ermittlungen in der Kritik stehenden Behörden in Schutz zu nehmen. Ihr bisheriges Auftreten im PUA erlaubt Zweifel an ihrer Unvoreingenommenheit bei der Aufklärung der Verbrechen.

Warum wurde seit 26.4.2007 aus der Polizei heraus sabotiert? Wer wies das an?

Wer die falschen Fragen stellt, der wird scheitern. Der will scheitern. Und seinen geliebten Neonaziterror politisch nutzen. Er betreibt das Geschäft des Tiefen Staates.

MORD AN EINER LEICHE Das Ende der bundesdeutschen Linken im NSU

Der süße Duft des bürgerlichen Rattengiftes dringt aus jeder Pore dieses Danaergeschenks; schließlich sollen es die halbblinden, frustrierten Linken schnell und unreflektiert fressen und schleichend daran verrecken.

So gemein ist der bürgerliche Onkel.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Montag kommt Rudolf Hess Ururenkel zum KKK-Ausschuss nach Stuttgart

Jedenfalls wenn FrauFoo recht hat.

hess-urenkel

Man darf gespannt sein:

kopf

Der Herr der Florian-Autoasservate ist auch vorgeladen, „Nachfindungsexperte für Zauberautos“ Hajo Funke.

zeugen

Es geht wohl um das Herumpfuschen an einem Laptop Florians seit Ende 2013. Ein Handy aus dem Wrack ist angeblich total verschwunden. Man las, der NSU-Ausschuss fühle sich etwas verarscht. Nun, das passt hervorragend zur jahrelangen Verarsche bei der Nichtaufklärung des Polizistenmordes von Heilbronn. Durch Sabotage von Innen heraus, wohlgemerkt, also aus den Polizeikreisen selber.

Manipulierte Akten, frei erfundene SMS, gefälschte Aussagen mit gefälschten Unterschriften in den Polizeiakten, vermutlich falsche 3 erste Polizisten am Tatort, was sogar „Heimatschutz“ thematisiert, weitere Streifenwagen wurden tatortnah ungeklärt vor dem Mord gesehen, und ein blonder Martin Arnold wurde „wiedererkannt“, als Fahrer des BMW, obwohl der gar nicht blond ist. Wer das wohl war? Kiesewetters Begleiter beim Bäcker Kamps. Nicht Martin Arnold.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/19/25-4-2007-teil-17-klarstellungen-und-tatort-streifenwagen-bmw-5er-touring-umlagerung/

In-Flagranti-

Tradition verpflichtet, und Nichtaufklärung ist eine Mafia-Ländle Spezialität. Funke half also nur bei der Traditionspflege?

Nach wie vor muss herausgefunden werden, wie und warum eigentlich Florian Heilig in seiner letzten Nacht auf die Idee kam, nach Stuttgart zu fahren, wo er am Morgen verbrannte. Lebendig, aber vielleicht, so wäre es zu hoffen, bewusstlos durch Beta-Blocker etc in seinem Magen. „Doppelter Selbstmord“ nannte das der Gerichtsmediziner Wehner, die Spezialwafffe des LKA Stuttgart für alle Fälle: Winnenden, Heilbronn, Florian H.

Er habe einen verstörenden Anruf erhalten, bevor er fuhr, so sagte das der Vater aus. Bewiesen ist bislang gar nichts. Getürkt ist so Einiges, von Pistolen bis zu Handys. Die Akten im grossen Stil.

Macht aber nix, denn die Ex-Frau vom KKK-Boss Achim Schmidt ist auch vorgeladen. Sie soll ihren Gatten an den Staatsschutz verraten haben. Spannend, und so wichtig! Viel wichtiger als Aufklärung von Morden… was soll denn der Bürgermeister aussagen? Na wir werden es sicher erfahren. Ist Herr Hörnle auch vorgeladen? Der grosse Boss der 5. Bereitschaftspolizei?

Von 3 Freundinnen Florians ist eine tot, gestorben 2015, die 2. Freundin hat ausgesagt, wusste natürlich nichts, und die 3. Freundin ist „weg“. Die Infos dazu aus dem Ländle sind widersprüchlich, wo sie denn abgeblieben sei. Ob man nach ihr sucht? Sie war angeblich wesentlich älter als Florian, und eine langjährige Vertraute. Sie weiss vieles, so hört man, und sie hat was, so hört man. Etwas vom Florian. Mit Daten drauf.

Wäre sicher spannend, sie vorzuladen. Nur schützen müsste man sie… aber will man das überhaupt?

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Der Schutz fremder Staatsgeheimnisse als geltendes Alliiertes Vorrecht verhindert die Aufklärung von Terroranschlägen

So lautet die Argumentation des Historikers Josef Foschepoth anlässlich der Preisverleihung bei Transparency International an Edward Snowden.

Explizit nennt Foschepoth das Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut, Artikel 38, der folgende Bestimmung enthält:

https://fatalistnsuleaks.wordpress.com/2015/06/13/wie-das-truppenstatut-die-gerichtliche-aufklarung-von-terrorismus-verhindert/

Das heisst: Wann immer es Verstrickungen oder auch nur Informationen (V-Leute…) befreundeter Geheimdienste gibt, die diese Geheimdienste nicht preisgeben wollen, dann werden deutsche Staatsanwälte und deutsche Gerichte und deutsche Behörden diese Belange befreundeter Geheimdienste schützen, und nicht preisgeben.

Anders gesagt:

Wenn es eine “befreundete” Beteiligung an Terror gab, oder auch nur Informationen zur Aufklärung/Verhinderung von Terror kamen, so werden deutsche Gerichte sie nicht aufdecken dürfen, solange die “Freunde” nicht zustimmen.

Hätten Sie das gewusst?

Hätten Sie das für möglich gehalten? 2015?

Träfe man im Zuge der Ermittlungen zu Autobomben gegen US-Soldaten auf einen CIA-Spitzel, der -als Beispiel- deutschen Jugendlichen erklärt hatte, wie man Bomben baue und die dann in Autos platziere, so würde später im Gerichtsverfahren gegen diese Autobomber der Fakt, dass es die CIA war, die da “half”, mit Anleitungen und vielleicht auch mit Zündern, niemals in den Gerichtssaal schaffen, denn warum sollte die CIA ein Interesse daran haben, dass ihre Anstifterschaft herauskäme, und das auch noch gegen ihre eigenen US-Soldaten?

Das steht so im Zusatzeinkommen des NATO Truppenvertrages drin. Artikel 38.

Lesen Sie doch diesen Blogbeitrag noch einmal, er liest sich mit dem Wissen um das Verwertungsverbot von Staatsgeheimnissen völlig anders, irgendwie.

Von der Lüneburger Heide bis Piatto: Die Eskapaden der CIA-Kasper Hagen und Fiebig

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Das ist geltendes Deutsches Recht, meint Foschepoth.

Könnte das Etwas mit der Nichtaufklärung des Oktoberfestattentates zu tun haben?

Muss dort die BRD aufgrund des Truppenstatuts US-Regierungsgeheimnisse schützen?

Wie sieht das aus mit 2007, Heilbronn, gab es da nicht Pressemeldungen, 2 FBI-Beamte seien direkt danach wieder abgereist?

Weshalb waren die überhaupt dort, und was hat das mit der Amal-Miliz und dem Augenzeugen Chehade zu tun? Der kommt auch in „Heimatschutz“ vor, soll was mit der Hisbollah zu tun haben. Alles sehr dubios.

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Wenn man die Dönermorde, speziell die Ermittlungen in Hamburg und Kassel auf staatliche Beteiligung abklopft, dann könnte man -Analogie zu Titos Morden an Kroaten in der BRD- auch bei CIA-Türkei-Verbindungen landen, und dann würde das Zusatzabkommen zum NATO-Truppenstatut gelten, Artikel 38:

( 1) Ergibt sich im Verlauf eines strafrechtlichen oder nichtstrafrechtlichen Verfahrens oder einer Vernehmung vor einem Gericht oder einer Behörde einer Truppe oder der Bundesrepublik, dass ein Amtsgeheimnis eines der beteiligten Staaten oder beider oder eine Information, die der Sicherheit eines der beteiligten Staaten oder beider schaden würde, preisgegeben werden könnte, so holt das Gericht oder die Behörde vorher die schriftliche Einwilligung der zuständigen Behörde dazu ein, dass das Amtsgeheimnis oder die Information preisgegeben werden darf. Erhebt die zuständige Behörde Einwendungen gegen die Preisgabe, so trifft das Gericht oder die Behörde alle in ihrer Macht stehenden Maßnahmen, einschließlich derjenigen, auf die sich Absatz (2) bezieht, um die Preisgabe zu verhüten.

Dann wäre deutschen Behörden und Gerichten eine Aufklärung dieser Mordserie verunmöglicht. Wenn das immer noch gilt, und wenn es Alliierte Geheimnisse zu schützen gäbe.

Das wissen wir nicht, ob dem so ist, aber wenn es denn so wäre, erklärte das Vieles. Sogar das Medienversagen. Das sklavische, ja alberne Leitmediengedöns beim NSU, vielleicht sogar das Nichtaufklären von Terrorismus seit mindestens 1970. Bis hin zum Versagen der Verteidigung beim NSU-Prozess. Alles schon mal dagewesen, nichts Neues…

Man tut sich schwer damit, das überhaupt zu denken, zu erwägen, so geht mir das zumindest. Aber ist es deshalb undenkbar und zwangsläufig falsch, oder gar abwegig?

Mal drüber schlafen…

Wie meinen Foschepoth ganz am Ende?

… soviel zum souveränen Staat…

Na dann…Mahlzeit.

Was das wohl mit der NSA-BND-Abhörtradition zu tun haben könnte? Sicherlich rein gar nichts 😉

25.4.2007, TEIL 17: Klarstellungen und Tatort Streifenwagen BMW 5er Touring, Umlagerung

Klarstellung 1:

@nachdenkerin weist darauf hin, dass nicht Kiesewetter bei der BFE anrief, um in den Einsatz in Heilbronn am 25.4.2007 „reinzurutschen“, wie in Teil 16 notiert, sondern dass es anders herum war:

Geblogt hatten wir:

Am Samstag, 28.04.2007 wurde mit POK Sven Holocher von der
Bereitschaftspolizeiabteilung Böblingen telefonische Rücksprache gehalten.
(0172/7145936)…
Am 19.04.2007 meldete sich PM’in Kiesewetter bei ihm und fragte nach ob er sie nicht noch nachträglich für den Einsatz am 25.04.07 in Heilbronn eintragen könnte.

Richtig ist:

„Erhaltene Anrufe:
……………………………..

7                      +491727145936          19.04.2007 20:25:31“

Auszug aus Akte „Ordner 6 Kiesewetter“, S. 90/91

Sehr wichtig, @nachdenkerin, weil ja der Herr Holocher von der BFE sofort die Uwes in ihrem Wohnmobol C-PW 87 angerufen haben muss, damit die nicht ihr Womo wieder abgeben, wie es die BKA-Akte Fahrzeuganmietungen dokumentiert, sondern ohne Beleg die Ausleihe um 7 Tage verlängerten, um Kiesewetter erschiessen zu können.

siehe:

Fangen wir ganz einfach an: 
Vom 16.4.2007 bis 19.4.2007 lieh “Holger Gerlach” in Chemnitz ein Wohnmobil aus und hinterliess eine Kaution von 500 Euro wie dort bei Caravan Horn üblich.
Am 19.4.2007 wurde das Wohnmobil zurück gebracht.
ENDE.

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Klarstellung 2:

In Teil 14 wurde der Nachweis erbracht, dass wesentliche Teile der SMS von Kiesewetter, Arnold und Balitsch nacherfunden sind, um eine gemeinsame Streifenfahrt von Kiesewetter und Arnold am 25.4.2007 zu „beweisen“. Ebenso wurde der Rückkehrgrund Kiesewetters zum Dienst (siehe Klarstellung 1) nachträglich hineinkonstruiert: Eine neue heisse Affäre mit Manuel Balitsch, die es aber sehr wahrscheinlich gar nicht gab. Auch falsche SMS gehören dazu.

siehe:

25.4.2007, TEIL 14: “HEY! LASS MAL DIE MICHELE IN RUH! DIE MUSS AUTO FAHREN! :-)”

Dazu dienen „frei editierbare SMS-Listen“ in den Akten von Kiesewetter und Arnold, die sich aber aus den (nicht veränderbaren, das ist entscheidend) Auslesungen der Handys nicht ergeben haben können, und auch bei der Auslesung von Balitsch Handy (Ordner 9) nicht ergaben. Auf deutsch: Diese SMS wurden nachträglich erfunden. Daher haben die Listen in den Akten auch keinen Herkunftsnachweis, keine Quellenangaben, wie sie denn entstanden sind, aus welchen Daten.

Das „bestätigte“ sich auch vor Gericht, Gänsefüsschen deshalb weil Arnold einen Jagdschein hat, also seine Erinnerungen unbrauchbar sind.

25.4.2007, TEIL 16: WARUM STAND ARNOLD ERST NACH DIENSTBEGINN AUF?

Allzu leicht übersieht man dabei, dass die Protokolle der Familienangehörigen vom  Heimschläfer Martin Arnold fehlen, was die Mutter angeht, was die jüngste Schwester angeht, und dass die Fragen bei der anderen Schwester und beim Vater Arnold nie den Tagesablauf des Sohnes Martin am 25.4.2007 zum Thema haben.

Zurecht stellt @anna noch einmal heraus:

Wenn ich eine minimale Ergänzung vorschlagen darf (ich neige ja dazu, am Ende in einer Kurzzusammenfassung die Erkenntnisse nochmal deutlich aufzuzeigen. Daher vielleicht folgender Kernsätze:

Nach dieser ausführlichen Aufdröselung erscheinen einige der bisherigen Widersprüche doch recht gut erklärbar – z.B.

1) daß Martin Arnold (weil nahezu verschlafen) zunächst in einem VW-Bus T4 gesessen hat (wie er sich auch selbst zuerst erinnerte);

2) warum mehrere Zeugen im BMW 5er Touring Streifenwagen am Vormittag einen männlichen Fahrer am Steuer gesehen haben (und nicht Michèle Kiesewetter);

3) warum Zeugen von mehreren Polizei-Streifenwagen auf der Theresienwiese berichteten und nicht nur einem; und

4) warum – bei all‘ diesem Personentauschen – dann im Tatort-Fahrzeug keinerlei Fingerabdrücke der angeblichen Streifenbesatzung (MK und MA) festgestellt werden konnten.

Die SoKo Parkplatz war zuletzt Mitte 2011 mit ihren Ermittlungen im Kollegenkreis offensichtlich schon recht weit fortgeschritten – doch nach dem 04.11. wurden ja alle Ermittlungen (auf allerhöchste Weisung!) abgebrochen und eingestellt.

Da war dann – ohne jeden „objektiven Beweis“ (dem letzten SoKo-Chef Axel Mögelin sei Dank für diese klare Aussage) – eine völlig andere Deutung herbeikonstruiert worden, in der man nunmehr diverse unaufgeklärte Kriminalfälle aus der ganzen Republik zu „entsorgen“ versucht(e).

Sehr richtig! Das mit dem Schmauch, der fehlt, das würde ich noch ergänzen wollen. Es hätte ihn an Kopfstützen geben müssen, oder an den Türen, wenn die Distanz etwas grösser war. Fakt ist: Es gibt ihn nicht.

Die Bäckerei-Verkäuferinnen bei Kamps „erkannten“ den Polizisten, in Begleitung Kiesewetters, den sie erkennen sollten, und den sie aus den Zeitungen kannten, wenn auch unkenntlich gemacht, ein wenig:

MA2-falsch martin a

Das ist nicht Martin Arnold. Mehrfach bestätigte Aussage von Polizisten, die ihn persönlich kennen.

Und auch Leute, die ihn 2015 noch trafen. Er reagierte aggressiv auf die harmlose Bemerkung, „ich hatte mir Dich ganz anders vorgestellt, Martin“.

Nämlich blond… und auch sonst, völlig anders… dunkles Haar, auch im Klinikum Ludwigsburg. Davon gibt es Fotos in Ordner 22. Da sollten die Abgeordneten im NSU-Ausschuss Stuttgart vielleicht mal hineinschauen. Lichtbildmappe ab Seite 122 der PDF-Datei.

bilder-ma

.

Man sieht es bereits hier:

ma-bild2

Der Arnold ist nicht blond…

.

Teil 17b, die Sache mit dem Aussenspiegel.

Das Zauberwort heisst „Umlagerung“, ein Verdacht, der die Soko Parkplatz wahrscheinlich bereits seit 2007 umtrieb:

1. Sokochef Huber sagte im Juni 2015:

Die Täter zielten auf beiden Seiten des Autos jeweils auf das ihnen weiter entfernt sitzende Opfer. „Es bestand die Gefahr, dass sich die Täter gegenseitig treffen“, erläuterte der Mann, der heute an der Polizeihochschule Baden-Württemberg lehrt.

www.stimme.de/heilbronn/polizistenmord/archiv/Bilder-haben-sich-eingebrannt-Ermittler-vor-NSU-Ausschuss;art133317,3379392

das ist falsch. Oder doch nicht? Dann wäre Kiesewetter die Beifahrerin gewesen. Nicht die Fahrerin.

2009 wurde Huber abgeschoben, weggelobt, wegen Unfähigkeit, (auch Binninger lehrt an Polizei-FH…), nicht nur wegen des Wattestäbchenphantoms, Joseph Schäffer kam als neuer Sokochef, und dann entstand die Hauptthese neu:

Die Türen standen offen. Kiesewetter war Fahrerin:

bmw-trafo-4 aussenspiegel

bmw-trafo-5

bmw-trafo1 bmw-trafo2 bmw-trafo3

Das war der Stand 2009. 

Zuerst war es anders herum, wenn man dem 1.Sokochef Frank Huber glaubt. Kugel trifft Haus war immer klar.

Und dann kam das Jahr 2010, und mit ihm der dritte Sokochef Mögelin. Schäffer ging in Pension.

Man beauftragte Ende 2010 den Prof. Wehner herauszufinden, ob es eine Umlagerung gab, und ob die Türen offen gewesen waren, oder nicht:

2010 kamen sie auf die Idee, 2011 präzisierten sie es, dass Kopfschüsse und Waffenentnahme nicht von den denselben Personen begangen worden sein müssen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/02/heilbronn-die-grundsatzlichen-fragen-der-ermittler/

augenzeuge augenzeuge augenzeuge... hatte man den ermittelt? Wer war es? einer der verbrannten Zeugen? Das Bein im Neckar vom Manuel Weigel 2008, Andre Hellmich, tot im Neckar Jan 2008,  Arthur Christ 2009, Florian Heilig 2013? Kannten sie sich? Wo sind ihre Alibi-Überprüfungen für den 25.4.2007, die von Arthur Christ wird in Ordner 53 angemahnt, Bericht 2012 (!!!), aber sie wurde nicht durchgeführt? 4 junge Männer, alle fast im selben Alter. Kein Ermittlungsbedarf?

.

Warum war das so wichtig, dass dabei Mitte 2011 herauskam, dass die Türen auch hätten geschlossen sein können?

Na wegen der Erinnnerungen von Martin Arnold!

Der sah im Aussenspiegel nämlich seinen „Chico“, den er bereits 2009 identifiziert hatte, dessen DNA (Zigarettenkippe aus Serbien) aber nicht passte, auch nicht zur 2,5 Jahre lang nicht überprüften Opferkleidung (nachgeholt 2009, unter 2. Chef Schäffer, der DNA-Kollegenkrimi begann März 2010), und die aus dem LKA-DNA-Testprogramm genommen Belt Keeper Arnolds noch im Herbst 2010.

cop-belt ma

.

Mögelin muss das zugelassen haben. Warum? Sollte keinesfalls bewiesen werden, dass Kopfschüsse und Waffendiebstahl von verschiedenen Personen durchgeführt wurden?

Wären wir schon wieder beim Augenzeugen, der vielleicht die Waffen klaute.

Oder bei einem Polizisten, der am Tatort das BFE-Messer Nr. 5122 einsteckte und später bei der BFE abgab, ohne dass das Ermittlungen zur Folge hatte. Dieses Messer war zuerst noch am Tatort von Polizei oder Notarzt gesehen worden, und dann war es weg… bis es 1 Monat später wieder auftauchte. Folgenlos…

taschenmesser2

Wer hatte das Messer erst noch gesehen? Nicht in den Akten, diese höchst wichtige Information.

Darum ging es: Arnolds Phantombild:

arnold phantom arnold basisbild

Um Martin Arnolds Chico-Zigeuner-Phantombild zu retten, das von Okt. 2010, musste es möglich sein, durch Kiesewetters Kopf hindurch, an Arnold vorbei, durch das geöffnete Seitenfenster der Beifahrertür hindurch die Wand des Trafohauses zu treffen.

Diese Aussage:

Währen seiner Anwesenheit am Tatort schilderte PM ARNOLD plötzlich, dass er sich
teilweise wieder an das Tatgeschehen erinnern könne. Sichtlich angespannt und
aufgewühlt schilderte er, dass sie das Streifenfahrzeug rückwärts neben dem
Backsteingebäude abgestellt hätten, um eine Pause zu machen. Im Fahrzeug auf
dem Beifahrersitz sitzend habe er seine zuvor gekaufte Pizzaschnitte und vermutlich
noch eine Bretzel gegessen; Michele habe zu diesem Zeitpunkt auf dem Fahrersitz
sitzend eine geraucht bzw. etwas gegessen. Danach habe auch er eine Zigarette
geraucht. Zu diesem Zeitpunkt seien die Scheiben der Fahrer- und Beifahrertür
unten, die Türen geschlossen gewesen.

Während dieser Phase habe er im Außenspiegel der Beifahrertür eine männliche
Person wahrgenommen, die von hinten, zwischen Auto und Backsteingebäude, an
das Streifenfahrzeug herangetreten sei. Im gleichen Augenblick habe Michele
sinngemäß geäußert „nicht mal hier hat man seine Ruhe, der will wahrscheinlich eine
Auskunft“.
Ob Michele auch die von ihm beobachtete männliche Person oder zeitgleich eine
andere Person wahrgenommen hatte, wusste PM ARNOLD nicht.
Im weiteren Verlauf, so die Äußerungen des Geschädigten, sehe er sich als dritte
Person, als Zuschauer, aus dem Auto fliegen. Er spüre jetzt noch die Kieselsteine,
die gegen seine Wange gedrückt hätten. Auf dem Bauch liegend hätte er den
angrenzenden Fluss wahrgenommen.

Und jetzt erklären Sie mal die Aussage Hubers, siehe oben… Nachfragen der Abgeordneten im Ländle PUA sind nicht bekannt. Dei merken gar nichts, denen fällt gar nichts auf. Wenn der gesagt hätte, der Schuss hätte Kiesewetter im Kofferraum ihren Dienstausweis suchend (der lag dort tatsächlich) getroffen, da wäre denen wahrscheinlich auch nichts aufgefallen?

Der Südländer/Zigeuner war laut Arnold 1,70-1,80 m gross. Sicher eine Uwe…

8.4.7. Vernehmung vom 10.07.2008
Nach der Erinnerung an seine Hypnosevernehmung vom 22.04.2008 erklärte der Geschädigte, dass ihm diese Vernehmung sehr viel gebracht habe. Erstmals seien Erinnerungen wiedergekommen. Sicher sei er sich seither, dass es zwei Täter waren. Während seiner Unterhaltung mit Michele sei ihm erstmals hinten am Heck des Fahrzeugs auf der Beifahrerseite der Mann aufgefallen. Gesehen habe er ihn durch den Spiegel an der Beifahrertür. Der Mann sei 170- 180 cm groß gewesen. Er hatte eine normale Figur. Er trug ein helles einfarbiges Hemd mit Knopfleiste. Kurz bevor er seine Erinnerung verloren hatte, habe er sich zur rechten Seite hin gewandt. Durch das rot/weiß gemusterte Hemd verlief ein schwarzer Streifen. Die Person auf der Fahrerseite hatte eine weiß-graue Armbehaarung und dürfte daher über 40 Jahre alt gewesen sein.

Zeuge Wagner, 25.4.2007:

Als er an der Theresienwiese vorbei fuhr war es etwa 14.10 oder 14.12 Uhr. Hierbei sah er an dem rötlichen Verteilerhaus ein Polizeifahrzeug stehen, welches rückwärts eingeparkt war. Hierbei fiel ihm auf, dass die Fahrertüre etwa zur Hälfte offen stand. Zwischen der Türöffnung sah er einen sackähnlichen Gegenstand, den er nicht näher bezeichnen kann. Für ihn sah es so aus, als ob zwischen Türe und B-Säule ein Gegenstand hing, wobei er dies nicht als Person erkennen konnte. Er wunderte sich nur, dass keine Personen, auch keine
Polizeibeamten, in der Nähe des Fahrzeuges waren.

Leider nichts zur Beifahrertür. Auch keinen Polizisten gesehen? der hätte doch auffallen müssen!

arnold auffinde

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Wehner begutachtete:

Zur Frage 1 übersandte Prof. WEHNER am 14.02.2011 ein wissenschaftliches rechtsmedizinisches Rekonstruktioinsgutachten zur Frage, ob die jeweilige Schussabgabe bei geschlossenen oder bei geöffneten Fahrzeugtüren stattfand. Nach umfangreichen Vorbereitungshandlungen kam Prof. Wehner zu folgendem Ergebnis:
„Die Schussabgabe kann bei geöffneter oder mit wegen der beschränkenden Bedingungen kleineren Wahrscheinlichkeit bei geschlossener Fahrzeugtür stattgefunden haben23.“

Ordner HN 1, geleakt.

Phantombild gerettet.

rück1 rück2

.

Unbeantwortet nach wie vor: Wozu das alles, wenn die doch gar nicht zusammen Streife fuhren?

25.4.2007, TEIL 16: Warum stand Arnold erst nach Dienstbeginn auf?

Weitere Recherchen des HN-Teams des Arbeitskreises NSU

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Arnolds Erinnerungen

Auszüge aus Arnolds Zeugenaussage im NSU-Prozess am 16.1.2014:
www.nsu-watch.info/2014/01/protokoll-75-verhandlungstag-16-1-2014/

Er sei um 8 Uhr, 8:30 Uhr aufgestanden, habe gefrühstückt.

Wie kann Martin Arnold um 8 bis 8.30 Uhr [daheim bei Papa wohnend, und nicht in der Kaserne schlafend…] aufgestanden sein und dann gefrühstückt haben, wenn er  bereits um 8.30 Uhr Dienstbeginn hatte, bei der 5. Bereitschaftspolizeiabteilung in Böblingen?

Gefragt nach der Vernehmung unter Hypnose, meint er, in der Hypnose-Vernehmungen habe er sich eher was aus Erzählungen und Medien zusammengereimt. Die zehn Minuten der Tat seien ein riesengroßes schwarzes Loch: er habe das für sich auffüllen müssen. Das habe keiner auffüllen können. Alles andere sei rekonstruierbar.

Sollte das nsu-watch-Protokoll Arnolds Aussage korrekt wiedergeben, was man leider nicht wissen kann, so wäre das eine bemerkenswerte und äußerst aufschlussreiche Formulierung.

(Fund zu „was man leider nicht wissen kann“:)

zob hau vsuwatch

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Arnold glaubt, sich unter Hypnose etwas aus Erzählungen und Medien zusammengereimt zu haben. Die zehn Minuten der Tat hat er nicht in Erinnerung, er hätte das für sich selber auffüllen müssen, was wegen der Amnesie jedoch nicht möglich ist. Das hat keiner auffüllen können, weil ihm keiner dazu etwas sagen konnte oder wollte.
Zu den restlichen „Erinnerungen“ hat man ihm verholfen, man hat sie für ihn rekonstruiert!
Vielleicht hat man ihm die Notizen aus seinem angeblichen Dienstbuch mit den Namen der am 25.04 2007 kontrollierten Personen als Hilfe genannt.

aus nachdenkerins Recherchen zu den Dienstbüchern:

Das sollen das/die Notizbücher von Martin Arnold sein. Die Schrift passt eher zu Michele Kiesewetter.
Nach meiner Vermutung wurde da was vertauscht.
In dem Notizbuch, was in der Akte Arnold zugerechnet wurde, sind auf dem ersten Foto 4 Namen notiert, 3 Männer und eine Frau. Nachfolgend die Zeugenaussage von der Frau.

Der Inhalt der Zeugenaussage der kontrollierten Frau, Karin Schuhmacher, vom 28.02.2008, könnte Arnold geholfen haben, sich die hierzu fehlenden Erinnerungen einzureden. Arnold gibt die dort beschriebene Kontrolle jedenfalls am 75. Verhandlungstag, dem 16.1.2014, als angeblich eigene Erinnerung so wieder.

Nsu-watch-Protokoll:
Dann seien sie zielstrebig zur Theresienwiese gefahren und hätten sich zum Verteiler-Häuschen gestellt. Sie hätten noch eine Gruppe beim Hallenbad kontrolliert, an der Fontäne, das sei unauffällig verlaufen. Eine Person mit Platzverweis auf dem Platz habe glaubhaft gemacht, dass sie auf ein Schulkind warte, das mit der Schulklasse im Bad sei.

Die Unterschrift von Arnold ist definitiv nicht identisch mit der Schrift in dem ihm zugeordneten Dienstbuch. Das sieht nach Kiesewetters Handschrift aus und die dort aufgeführten am 25.04.2007 kontrollierten Personen wurden von ihr kontrolliert, vermutlich in Begleitung eines anderen blonden Polizisten.

Könnte das Timo Heß gewesen sein? Der scheint blond zu sein, nach dem Foto im Sicherungsblog

der Zivilist mit Brille, gross, mit Polizeiweste…

sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/15/eine-deutsche-frau-ohne-migrationshintergrund-vom-nsu-ermordet-timo-hess-der-ururenkel-wolfgang-geier-in-hessen/

trägt allerdings, wie es aussieht, im Gegensatz zu Arnold eine Brille.

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Die Äußerung „Alles andere sei rekonstruierbar“ könnte, wenn sie denn wirklich so erfolgt ist, auf eine retrograde Amnesie Arnolds für einen Großteil des Tages hinweisen oder auf das Vorhandensein von Erinnerungen an nur einzelne Situationen des Tages, wie Stand-Bilder, die von einem zerstörten Film wieder sichtbar gemacht werden konnten. Ich habe so etwas nach extrem traumatisierenden Panik-Situationen auch schon erlebt. Eine vollständige Erinnerung taucht nie wieder auf, man kann sich nur – wenn man auf solche zurückgreifen kann- anhand der Aussagen von „Zeugen“ einen Teil des Ablaufs rekonstruieren. Dieser Versuch ist äußerst frustrierend, weil man absolut nicht dazu in der Lage ist, den Wahrheitsgehalt dieser „Zeugenaussagen“ zu überprüfen.

Ich könnte mir vorstellen, dass genau hier Arnolds Problem liegt und er deswegen auch mit niemandem mehr darüber reden möchte.

RA Scharmer fragt, wie es zur Zuteilung von Frau Kiesewetter gekommen sei. Das wisse er nicht, erwidert der Zeuge. Da sei eine Pinnwand vor der Geschäftsstelle. Die Liste für die Schicht sei schon voll gewesen, irgendwann habe sich dann jemand gestrichen und er habe sich eingetragen.
Scharmer will wissen, ab wann das ersichtlich gewesen sei. Am Donnerstag vor dem Einsatz sei die Liste gehangen, sagt der Zeuge. Am Sonntag habe ihn Kiesewetter angerufen und gefragt, ob man die Schicht gemeinsam machen wolle.

In den gefälschten SMS zu Arnolds Handy liest man, dass Michèle Kiesewetter Arnold am Montag, den 23.04.2007 hierzu drei SMS geschickt haben soll. Da hat man Arnold bei der Rekonstruktion seiner Erinnerungen wohl entweder versehentlich widersprüchliche Informationen untergeschoben, Arnold hat den Tag verwechselt oder die Prozessbeobachter von nsu-watch haben etwas Falsches aufgeschrieben.

RA Langer fragt, ob der Dienst so gewesen sei, wie der, für der er sich eingetragen habe. Ja, sagt der Zeuge, es habe Änderungen gegeben. Aber wer sich wann eingetragen habe oder eingetragen wurde, sich wieder gestrichen oder nachgetragen habe, sei ihm unbekannt. Es habe feste Zeiten für Heilbronn gegeben, alles weitere sei flexibel gewesen; die Einsatzbesprechungen seien fix, sonst alles flexibel gewesen. Ob er etwas von dem Anfangszeiten-Tausch mitbekommen habe, will Langer noch wissen. Davon habe er nichts mitbekommen, sagt der Zeuge. Für ihn habe es keinen Wechsel gegeben.

Von dem Wechsel der Anfangszeiten könnte Arnold nichts mitbekommen haben, wenn er erst der BFE 523 zugeteilt gewesen wäre und man ihn dann kurzfristig doch zur EZ 514 verschoben hätte, für seinen ersten Einsatz in Heilbronn und seinen ersten Einsatz nach Abschluss seiner Ausbildung. Wenn Arnold im VW T4- Dienstwagen der EZ 514 um 11.30 Uhr von Böblingen aus nach Heilbronn gefahren wäre, dann hätte er auch noch in Ruhe um 8.30 Uhr frühstücken können.

Der Tausch der Dienstzeiten zwischen BFE 523 und EZ 514:

S. 292 Einsatzplanung Ordner 9

Vermerk:
Am 27.04.2007 stellte Herr Holocher fest, dass sich die ursprünglichen Einsatzzeiten
für den 25.04.2007 geändert hatten.
Seinen Angaben zufolge hatte er am 20.04.2007 die Einsatzzeiten folgendermaßen
festgelegt:
Dienstbeginn:
-EZ514: 08.30 Uhr
-BFE523 11.30 Uhr
Vermutlich wurden die Einsatzzeiten aufgrund dienstlicher Notwendigkeiten durch
seinen Stellvertreter POM Maik Süring (0176/23386388) nachträglich geändert.
Dienstbeginn:
-EZ514 11.30 Uhr
-BFE 523 08.30 Uhr

S. 293
PM’in KIESEWETTER war bereits mehrfach im Heilbronner Stadtgebiet eingesetzt.
PM ARNOLD versah zum ersten Mal seinen Dienst in Heilbronn.

Martin Arnold ist auf keiner der Listen zu den Gesamteinsätzen der BFE 523 namentlich verzeichnet, weil er vom 01.03.2007 bis zum 17.04.2007 an der zentralen BFE-Fortbildung teilgenommen hat.

S. 262     Einsatzplanung Ordner 9

Einheitsliste BFE 523:

1    Arnold, Martin EB in der BFE 523 seit: 01.03.2007

Aus der Zeugenvernehmung Manuel Balitsch

„Es ist richtig, dass ich der Freund von Michele KIESEWETTER bin. Ich war in der
Zeit vom 19.03. bis 18.04.07 in der Zentralen Fortbildung für BFE Einheiten in
Böblingen in der 5. BPA.

In dieser Zeit lernte ich neben anderen Kollegen auch Michele kennen. Wir gingen
fast täglich zusammen mit anderen Kollegen aus.
Dort blieb ich die gesamte Ausbildungszeit bis zum 01.03.07. Wie ich vorher erwähnte, war in meiner Klasse auch der Martin ARNOLD.
Von den 28 aus meiner Klasse sind insgesamt 11 zu verschiedenen BFE Einheiten
gegangen. Cedric MASSERTH und Martin ARNOLD kamen zur BFE nach Böblingen,
ich meine beide zum 523. Wie ich dann vorhin schon sagte, machte ich ab Mitte
März 07 die Zentrale Fortbildung und kann seit dem 19.04.07 als Einsatzbeamter mit
auf Einsätzen gehen.

S. 293 Einsatzplanung BFE Ordner 9

1. Betr: Zentrale BFE-Fortbildung:
Am Samstag, 29.04.2007 wurde erneut mit POK Sven Holocher von der
Bereitschaftspolizeiabteilung Böblingen telefonische Rücksprache gehalten.
(0172/7145936)
Herr Holocher ist z.Zt. im Geschäftszimmer der BFE 523 tätig und dort mit der
Personalverwaltung und Einsatzplanung betraut.
Herr Holocher gab an, dass sich PM’in Kiesewetter und PM Arnold vom 01.03.2007
bis zum 17.04.2007 bei einer sog. zentralen BFE-Fortbildung in Böblingen befanden.
PM Arnold hatte soeben erst seine Grundausbildung (MDS) beendet und war im
Anschluss daran bei der zentralen BFE-Fortbildung als Teilnehmer (Lehrling).
PM’in Kiesewetter nahm ebenfalls an dieser Fortbildungsmaßnahme, je nach Bedarf,
als Funktionspersonal teil

Michele Kiesewetter kann nur sehr gelegentlich dort gewesen sein, da sie zwischen dem 01.03.2007 und dem 17.04.2007 permanent auf der Einsatzliste (S.112 Ordner 9 enthält 22 Einsätze) steht.

Laut Handy-Auswertung des KOK Schwarz soll Arnold nicht mit Michèle Kieswetter telefoniert haben, sondern sich per SMS zum Einsatz verabredet haben:

PCSuite 6 Inbox
S. 98 SMS-Speicher Arnold

4916094760048 Michele Kiesewetter
Inbox 23.04.07 12:43
Hallo…Hab gesehen du gehst am do mit nach hn auf konzeption.Habt ihr
schon ausgemacht.wer mit wem raus geht?

Inbox 23.04.07 12:44
Ach so,hast ja meine nr nicht.Gruß michele
.
Sent Items 23.04.07 12:46
Hi michele! Wir haben noch nichts ausgemacht, zumindest weiß ich
bisher noch nichts davon. Wird wahrscheinlich kurzfristig entschieden.
Bist grad in der bepo?? Ps: der einsatz ist am mittwoch!;-)
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Inbox 23.04.07 12:49
War kurz und hab geschaut.wegen mittwoch.:-)Wenn de lust
hast.können mir ja mittwoch zusammen raus.

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Sent Items 23.04.07 12:49
Yo, können wir schon gerne machen! Bis mittwoch dann
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Michèle Kieswetters Handy war jedenfalls um 8.05 Uhr am 25.04.2207, als sie eine SMS empfing, wie in den Akten angegeben beim nächsten Handymast zur Bereitschaftpolizei Böblingen eingeloggt. Ich habe das anhand der Geo-Daten überprüft:

Koordinaten:
N48°41’40” E9°00’18”
48.694444 9.005

Hier liegt der Handymast Tübinger Allee (nördlich vom Flugfeld).

5. Bereitschaftspolizeiabteilung Böblingen
Wolfgang-Brumme-Allee 52
71034 Böblingen

Vielleicht sollte Arnold wegen seiner gebrochenen Hand erst am 25.04.2007 an seinem ersten Einsatz in der BFE 523 oder der EZ514 teilnehmen und nicht schon, wie in den folgenden SMS angedeutet, das Wochenende nach Ostern, also am 14. und 15.04.2007.

S. 93 (HN-Handys mit Balitsch)
PCSuite 6

Gesendete SMS Nachrichten (Gerätespeicher):

02.04.07 01:25    491784046344 Katharina Zerr
Hi! Danke! Morgen kommt die schiene auch schon wieder weg! Nur,
woher wißt ihr das schon wieder?? Morgen hab ich leider keine zeit, da
ist bei uns bergfest von der fortbildung. Lg

04.04.07 12:10    491709232482 Antonia Schmaus
Hi du! Zur zeit ist nicht mehr viel mit sport, hab mir die hand gebrochen!
Ist aber halb so schlimm, nächste woche di kommt der gips auch schon
wieder ab! Wie gehts dir & deinem fuß? Wie lang bist noch krank
geschrieben? Hdl & bussi

04.04.07 22:23    491709232482 Antonia Schmaus
Hi süsse! Bin net krankgeschrieben! Hab dafür lang mim arzt verhandeln
müssen. Ab nächste woche di bin ich wieder voll dabei! Und das we
nach ostern ist gleich n einsatz.
Fährst mo schon nach bc? Hdl

S. 78:
SMS identisch mit MOBILedit/ Forensic 2.3.0.0-Liste (nicht veränderbar!)

58 +491784046344 EA82
Hi! Danke! Morgen kommt die schiene auch schon wieder weg! Nur, woher wißt ihr das
schon wieder?? Morgen hab ich leider keine zeit, da ist bei uns bergfe
59 +491784046344 F495
st von der fortbildung. Lg

60 +491709232482 D604
Hi du! Zur zeit ist nicht mehr viel mit sport, hab mir die hand gebrochen! Ist aber halb so
schlimm, nächste woche di kommt der gips auch schon wieder ab

63 +491709232482 1966
Hi süsse! Bin net krankgeschrieben! Hab dafür lang mim arzt verhandeln müssen. Ab
nächste woche di bin ich wieder voll dabei! Und das we nach ostern ist

64 +491709232482 6559
gleich n einsatz. Fährst mo schon nach bc? Hdl

Für die BFE 523 war Arnold jedenfalls an dem Wochenende nach Ostern (14./15.4.2007) nicht eingeteilt, die TEZ 514 (EZ 514) hatte an diesem Wochenende keine Einsätze laut Einsatzliste S. 127.

S. 85-86 (Einsatzplanung BFE Ordner 9)

Conzelmann, Kai    BFE-523 Reutlingen Einsatzkonzeption Sa 14.04.2007
Gerhäuser, Volker

Häußler, Michael
Knobloch, Nico
Kuhn, Rainer
Stricksner, Romy

de Jong, Lars     BFE-523 Reutlingen Objektschutz So 15.04.2007
Drossel, Alexander

Kaupp, Markus
Marasus, Olaf
Syring, Maik
Weigand, Dominik
Gerhäuser, Volker
Kiesewetter, Michele
Kuhn, Rainer

Leyh, Ringo
Staller, Ralf
Stricksner, Romy

Auch auf der Einsatzliste (S.109) für den 25.04.2007 fehlt Arnolds Name:

Einsatz am 25.04.2007 in Heilbronn
BFE 523
Heilbronn. 11.05.2007

BFE-523 Heilbronn Einsatzkonzeption Mi 25.04.2007 08:30 19:45
25.04.2007

Bäuerle, Uwe
Gerhäuser, Volker
Heß, Timo
Kiesewetter, Michele
Staller, Ralf

In der Einsatzliste der EZ 514 (S. 129) findet man den Namen Arnold ebenfalls nicht.

Es sieht nach „Aktenlage“ eher danach aus, als ob Martin Arnold bei dem Telefongespräch um 10.12 Uhr, bei dem er nach der Liste seines Handy-Providers E-Plus der Anrufer war (die UTMF-Ref /Geodaten des Anrufers sind nicht aufgeführt) noch bei sich zu Hause in Sindelfingen war. Weil das nicht möglich gewesen wäre, wenn er mit der BFE 523 um 8.30 Uhr nach Heilbronn gefahren wäre, wurde ein auf 10.37 Uhr „verlegtes“ Telefonat in dem Ermittlungsbericht des KOK Bauditsch von der Soko Parkplatz willkürlich dem Standort

10:37 Uhr. Heilbronn-Böckingen, Wilhelm-Leuschner-Straße

in Heilbronn zugeordnet.

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Das hat was. Bravo!

Warum konnten 3 Bäckerei-Verkäuferinnen „Martin Arnold“ als Begleiter in Uniform von Michele Kiesewetter am Vormittag ca. um 10:30 oder etwas später identifizieren, warum sahen mehrere Augenzeugen einen Beamten in Uniform als Fahrer des BMW, 4 insgesamt, wenn sie doch in den Zeitungen einen blonden Polizisten gesehen hatten, den sie „wiedererkannten“ ?

Das ist nicht Martin Arnold. Sagen uns Kollegen. Die ihn kennen. Die Fotos aus dem Klinikum Ludwigsburg bestätigen das. Das ist nicht Martin Arnold.

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NSU: erlaubte Mitteilung

von Die Anmerkung
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In diesem Land wacht der Staat darüber, welche Mitteilungen verboten sind. Wir gehen davon aus, daß all jene Mitteilungen, die nicht verboten sind, erlaubt sind, auch wenn das Gesetz es sich in dieser Beziehung um eine Statusdefinition drückt. Möglicherweise sind sie auch nur unter Vorbehalt erlaubt, oder nach Genehmigung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz. Anders ist kaum erklärbar, daß Staatsdichter wie Aust und Laabs ihr dickes Heimatschutz-Buch, eigentlich Staatsschutz, mit ellenlangen Zitaten aus Ermittlungsakten verwohlfeilern durften.

Wir wünschen den beiden Vorkämpfern für literarische Freiheit und Staatswürde alles erdenklich Gute. Mögen sie unbeschadet aus den Wirren dieser Tage emporsteigen und neuen literarischen Erfolgen zustreben.

Womit wir noch einmal bei den Propagandaverbrechern des SWR wären. Diese hatten eine sachliche Ansage des LKA-Sprechers des kleinsten Mafia-Ländles der Welt durch ihren Propagandawolf gedreht, um dem staunenden Volk den freßfertigen Lügenbrei präsentieren zu können. Aus einer Sachmitteilung fabrizierten die aus Steuergeldern der Bürger finanzierten Propagandisten des Staates eine Aneinanderreihung von Lügen, Unwahrheiten, Falschmeldungen und Unterstellungen, die einer gewissenhaften Prüfung nicht standhielten.

Der Vorfall ist jedoch hervorragend dazu geeignet, das Selbstverständnis heutigen Journalismus zu demonstrieren.

Wir publizieren das, wovon wir glauben, es sei die Meinung der Regierung.

So ist es.

Heute nehmen wir uns noch einmal der Aussage des Polizeisprechers an, die eindeutig ist, keines Kommentars, keiner Nachdichtung, Übersetzung oder Verfälschung bedarf, wie es die Propagandafunker des SWR taten.

Wir fragen an der Stelle einfach mal, was der Sprecher nicht gesagt hat und könne uns ob der Reichhaltigkeit der nicht getätigten Äußerungen freizügig im Topf der Phantasie bedienen.

Vor 8 Jahren wurde eine junge und hübsche Polizistin in Heilbronn ermordet. Nun darf man erwarten, daß die Polizei, trifft es einen der ihren, mit doppelten Eifer an die Mordermittlung herangeht und den oder die Täter zügig einfängt.

Ist aber nicht geschehen. 8 Jahre lang nicht.

Nach 8 Jahren kommt das LKA dann zur Auffassung, daß im Jahre 2015 stattdessen wegen §353d, verbotene Mitteilungen, ermittelt werden muß.

Wie so oft, ist auch hier interessant, was verschwiegen wird. Der Aktenleak selber kam aus Behörden und fand zeitnah zur Fertigstellung der elektronischen Version ab Mitte 2012 statt, so daß danach fertig gestellte Akten nicht mehr enthalten waren. Akten, die einem bestimmten Personenkreis nur in schriftlicher Form zur Kenntnis gelangten, sind ebenfalls nicht enthalten. Der Aktenleak war genehmigt, abgesegnet und von höchster Stelle geduldet, weil er einen wichtigen Zweck erfüllen sollte. Die deutschen Medien sollten ein positives Klima zur Vorverurteilung der Angeklagten produzieren, da dies Staatsanwälten vulgo Amtsträgern unter Androhung schlimmer Kerkerhaft verboten ist.

Keine Amtsträger haben mit 353d erst mal überhaupt nichts zu tun, denn die haben keine AKten geleakt und somit die verbotene Mitteilung gemacht, sondern auf die bereits gelakten Akten zurückgegriffen und diese einer kritischen Analyse unterzogen.

Was tat man also? Man ließ die Aktne vertrauensvollen Mitarneitern der Dienste in den Medien zukommen. So wundert dann nicht, daß eine Hamburger Illustrierte, BILD, Welt, stern, Aust & Laabs seit Jahren fleißig aus den Akten zitieren oder diese umdichten, ohne daß sie dafür zur Rechenschaft gezogen wurden. Sie haben die Ansage bei Übergabe der Akten sehr wohl verstanden und umgesetzt. Nur wohlgesonnene Publikationen im Sinne der Anklage und dosierte Nutzung.

Auf einmal schicken sie den Sprecher eines LKA an die Front, der den Verrätern in den Staatsorganen auf die Schliche kommen soll. Wir hätten da ja einen heißen Tipp, wo er mit der Suche nach dem Pfeifenbläser anfangen kann und auch schnell fündig würd.

Sagen wir es mal vorsichtigerweise so. Einem LKA, in dem Männer mit Eiern ihre kriminalistische Arbeit verrichten, von uns aus auch Frauen, hätte es gut zu Gesicht gestanden, einen ganz andere Ansage zu machen. Die hätte so gehen müssen.

Nach eingehender Berichterstattung durch die SoKo Parkplatz ist die Leitung des LKA zur Auffassung gelangt, die Ermittlungen im Tötungsverbrechen zum Nachteil von Michelle Kiesewetter und Mordanschlag auf Martin Arnold erneut aufzunehmen und zu forcieren. Wir werden alles in unseren Kräften stehende tun, um den oder die Mörder auch nach so langer Zeit noch zur Rechenschaft ziehen zu können. Die dafür notwendigen Maßnahmen wurden bereits veranlaßt.

Das ungefähr würde man erwarten können, wenn man es mit einer Polizei zu tun hätte, die wenigstens zu sich selber ehrlich ist. Die Bürger im Land können sie ruhig weiter drangsalieren und bescheißen, aber wenigstens ihren Laden sollten sie sauber halten.

Eine solche Mitteilung kam aber nicht vom BKA. Das läßt einen schlimmen Verdacht keimen, den kürzlich der frühere SoKo-Chef Axel Mögelin äußerte, der aber durch die Propagandamedien des Südwestens schon wieder getilgt wurde. Als er im genannten Mordfall bezüglich der auf Beschluß des Deutschen Bundestages auserkorenen Täter Böhnhardt und Mundlos befragt wurde, welche Beweise es aus seiner Sicht gab, war die Antwort knapp und eindeutig.

„Bei den objektiven Spuren: nichts.“

Im Ergebnis seiner Befragung titelten die Blätter dazumal, „Fahnder ausgebremst“, was man wohl so nicht mehr sagen darf, denn auch die Medien wurden inzwischen ausgebremst.

Das LKA in Hessen jagt Leaker von NSU-Akten, obwohl die für den Fall gar nicht zuständig sind, statt den Mord an einer Polizistin aufzuklären, in dessen Ermittlungen Fahnder von Anfang an ausgebremst wurden, um die ermordete Polizistin auf dem Altar höherwertigen Staatsinteresses zu opfern. Das ist die Sachlage.

Da Beamte des deutschen Staates offenbar wieder einmal das machen, was sie am besten können, jenen auf die Finger zu hauen, die gerufen haben der Kaiser sei nackt, und jene einzufangen, die mit dem Finger auf den splitterfasernackten Kaiser zeigten, statt sich der hilflosen kaiserlichen Person anzunehmen, muß angesichts der jüngsten Ereignisse angenommen werden, daß der in Hessen wirkende Staatsanwalt Schreiber Recht hat.

Falls Wohl des Landes über Interesse an Mordaufklärung steht, „dann ist das halt so“

Was ist das nur für eine kranke Polizei in Baden-Württemberg?