Category Archives: Fragen an das BKA

Das BKA hat die Anrufernummern auf dem Fluchthandy nicht identifiziert

Das ZDF weiss Interessantes zu berichten:

Am 4. November 2011 fliegt die Terrorzelle NSU auf: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos begehen Selbstmord, Beate Zschäpe steckt die Wohnung des Trios an und flüchtet. Ihr Handy klingelt am Nachmittag sehr häufig, über 30 Mal allein zwischen 16.30 und 21 Uhr. Doch wer ruft Zschäpe immer wieder an?

Die deutschen Sicherheitsbehörden prüfen es später nicht ernsthaft nach, weil in den Anrufprotokollen die letzten drei Ziffern durch x ersetzt sind. Aber sie haben die Ziffern davor auch nicht mit den Mobilnummern der Personen aus dem Umfeld des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) abgeglichen, unter ihnen eine große Zahl von V-Leuten der Behörden. Haben mehrere von ihnen an jenem 4. November 2011 verzweifelt versucht, Beate Zschäpe zu erreichen, weil sie mindestens Mitwisser waren, wenn nicht sogar mehr? „Nicht verfahrensrelevant“ – so heißt die Formulierung, die in den Akten zum NSU-Verfahren oft auftaucht, zu oft, könnte man meinen.

Glaubt der das?

Ist es vorstellbar, dass das BKA nicht ermittelte, wer auf dem Fluchthandy am 4.11.2011 30 Mal anrief?

Glaubt der ZDF-Terrorismus-Eksbärrrde das?

Wenn er das glaubt, dann muss man ihn mit Schimpf und Schande vom Hof jagen.

http://www.heute.de/viele-fragen-und-wenige-antworten-vor-drei-jahren-flog-die-nsu-terrorzelle-auf-35722696.html

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Wer rief 30 Mal bei Susann Eminger an am 4.11.2011? DAS ist die Frage. Zschäpe hatte kein Handy, nicht am 5.11., nicht am 8.11.2011…

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Wessen Handydaten wurden gelöscht, bevor die Handys bei der Bundespolizei ausgelesen werden konnten, Herr Frees? Doch wohl die Handydaten der Eminger-Handys. Immer noch keine Peilung???

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/05/in-vino-veritas-ein-prozessbeobachter-resumiert-zum-nsu-jubilaum/

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Äusserst kreativ auch diese Passage:

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In Kürze wird der ehemalige Neonazi und V-Mann Carsten S. alias „Piatto“ als Zeuge im Münchner NSU-Prozess erwartet. Er hatte der Behörde am 9. September 1998 gemeldet, ein gewisser Jan W. habe Kontakt zum untergetauchten Neonazi-Trio und solle ihnen Sprengstoff besorgen. Es ist eine Schlüsselszene, denn die Ermittler hätten damals eine Riesenchance gehabt, die Gesuchten zu finden und die beispiellose Mordserie zu verhindern. Wir wissen, wie es ausging: Der NSU entstand und mordete.

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Wenn das die Antifa liest… das gibt Mecker… „Bumms“ ist doch kein Sprengstoff, sondern gemeint ist „Peng“. Waffen.

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PIATTO, JAN WERNER UND „HALLO, WAS IST MIT DEN BUMS?“

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Oder hier:

DER 2. SPITZEL IN CHEMNITZ, „HALLO, WAS IST MIT DEM BUMS?“ DER FALSCHE ECHTE REISEPASS DES UWE BÖHNHARDT

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Wie man ausgerechnet darauf kommt, dass Piatto zur Aufklärung des NSU etwas beizutragen habe, das geht nur bei völliger Ignoranz der Fakten. Man muss auf die VS-Desinfo hereinfallen WOLLEN.

Man will.

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@durchsichtig analysiert:

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Haben andere mit gemordet?

„Über allem steht die Frage, ob an den 26 Tatorten des NSU, an denen keine DNA-Spur von Böhnhardt, Mundlos oder Zschäpe zu finden war, andere mit gemordet haben, abwechselnd. Es wäre eine Arbeitshypothese, deren Verfolgung sehr verfahrensrelevant wäre.“

Eine „Arbeitshypothese“ aus der Feder, notorisch Arbeitsscheuer sobald es um Relevantes geht, schleichen zu sehen, ist höchst amüsant. Wo Bildung Asyl verwehrt wird, bleibt Logik heimatlos. Oder anders ausgedrückt “ Wo nichts ist, da kann nichts werden.“

Abwechseln mitgemordet…. Da wurde gezockt, da wurde gelost: „Ene mene muh, heute mordet Lou.“ Wenn der Schwachsinn nicht der Verschleierung der Spuren in höchste Kreise dienen würde, könnte man sich auf eine Geste des Mitleids beschränken und sagen: „Bald, wenn in toten Gehirnen herrscht Ruh`, dann schweigest auch du.“ Aber noch leben sie! Aus dem Heer der Untoten rekrutieren sich die Mitglieder von „NSU“ 2.0, – aus den Tintenspritzern der Propagandakompagnien. Die, die den „NSU“ 2.0 erfinden, sind seine einzigen Mitglieder. Lebenslang.

„Über allem steht die Frage, ob an den 26 Tatorten des NSU, an denen keine DNA-Spur von Böhnhardt, Mundlos oder Zschäpe zu finden war, andere mit gemordet haben, abwechselnd.“ An Tatorten an denen BMZ nicht gemordet haben, können andere gemordet haben, das ist zutreffend, aber an Tatorten,an denen BMZ nicht gemordet haben, können andere (Logik!) nicht mit – gemordet haben.

Die Mitglieder des „NSU“ + des „NSU“ 2.0 aus den blökenden, schmierenden und posenden Zünften erkennungsdienstlich zu behandeln und dingfest zu machen, ist eine vorgeschlagene Arbeitshypothese, deren Verfolgung sehr verfahrensrelevant wäre.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/9/pressemeldungen-zum-thema?page=57#ixzz3IByOlGvu

Ziemlich genial. Chapeau

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Das ZDF:

Aber wir wissen immer noch nicht, was auf Behördenebene geschah. Das wirft drei weitere Fragen auf: War es irgendeiner Behörde danach gelungen einen V-Mann, nicht „Piatto“, an das Trio heranzuspielen? Oder sogar mehrere? Und soll das nun vertuscht werden, weil dann die NSU-Morde unter den Augen der Behörden geschahen?
Es ist ein schrecklicher Verdacht, den es zu entkräften gilt. Eine klare Verurteilung von Beate Zschäpe wäre nichts wert, wenn am Ende Zweifel bleiben und von der lückenlosen Aufklärung nur ein leeres Versprechen übrig ist.

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Das ist schon recht deutlich.

Aber immer noch nicht zu Ende gedacht.

Die V-Leute waren erst Aushorchzelle, weshalb die Fahndung scheiterte, und dann waren sie in einer Art Zeugenschutz light, zur besonderen Verfügung, mit gelegentlichen Aufträgen zur Observation, aber ein „NSU“ wurden sie erst post mortem.

Abgeurteilt am 22.11.2011 im Bundestag. Einstimmig.

Man darf gespannt sein, wie lange diese BRD-NSU-Show noch durchzuhalten ist.

Sie erodiert bereits unaufhaltsam.

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Und wo bleibt das Witzige:

Hier ist es:

NSU: die V-Männer werden alle alsbald sterben

 TAZ
Der langjährige Top-V-Mann „Corelli“, bei dem viele Fäden aus dem NSU-Umfeld zusammenliefen, ist inzwischen tot.Ströbele: Deswegen müssen wir uns jetzt bei den anderen beeilen.

http://die-anmerkung.blogspot.com/2014/11/nsu-die-v-manner-werden-alle-sterben.html

Na dann beeilt Euch mal schön. Ströbele ist schliesslich auch nicht mehr der Jüngste.

nsu-beteiligte

Darf auch der Mord an Böhnhardt und Mundlos nicht aufgeklärt werden?

Der Polizei sind während der Ermittlungen zur sogenannten “Ceska-Mordserie” oder des “Heilbronner Polizistenüberfalls” eine lange Reihe von scheinbaren Pannen, eine kaum noch zufällige Häufung von elementaren Pfuschereien, unterlaufen. Durften die Verbrechen nicht aufgeklärt werden? Heute werden sie ohne Federlesens dem Trio Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe zugeschrieben. Doch auch in die aktuellen “Ermittlungen” gegen das “Trio” schleichen sich zahlreiche scheinbare “Pannen” ein. Dazu zählen die Ermittlungen zum gewaltsamen Ableben der beiden Männer am 04.11. – der sogenannten “Selbstenttarnung des NSU”. Darf auch der Tod an Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nicht aufgeklärt werden – und warum?

Zwischenablage16

Die diversen parlamentarischen Untersuchungsausschüsse müssten es längst wissen – schon aus der Geschichte der Bundesrepublik, dass Ermittlungen der Bundesanwaltschaft, Terrorangriffe betreffend, kritisch zu begleiten sind. Die Vertuschungen im Zuge der Oktoberfest-Bombe sind hinlänglich bekannt. Eine kritische Überprüfung durch Parlamente findet jedoch weiter nicht statt; die Bundesanwaltschaft agiert im Kern ihrer Tätigkeit, nicht an Nebenfronten, ohne Widerspruch.

gesamtum

Auch im NSU-Bereich gilt sie partei-übergreifend unter Parlamentariern als “sakrosankt”. Deshalb ist weiter ungeklärt, wie die als “NSU-Terroristen” vorverurteilten Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ums Leben kamen. Am 04.11.11 wurden sie in einem teilweise ausgebrannten Wohnmobil in Stregda erschossen aufgefunden. In den darauffolgenden vier Wochen (!) fanden die Ermittler dort immer mehr “passende” Scheinbeweise für die offizielle Deutung der Ereignisse.

Eine gutes Beispiel dafür, wie führende Ermittler Parlamentarier hinters Licht führen, gab der Chef des Bundeskriminalamtes (BKA) Jörg Ziercke vor dem Innenausschuss des Bundestags am 21.11.11. Die Obduktion hätte Brandruß in der Lunge von nur einem Bankräuber festgestellt. Damit wäre laut Generalbundesanwalt Harald Range klar, dass Mundlos zuerst Böhnhardt erschoss, dann Feuer im Wohnmobil legte (und Brandruß einatmete) und sich anschließend selbst in den Kopf wegschoss.

Diese Darstellung hat sich als eine glatte Lüge erwiesen.

 

weiterlesen!

http://friedensblick.de/13538/darf-auch-der-mord-boehnhardt-mundlos-nicht-aufgeklaert-werden/

 

Die gesamte Geschichte des 4.11.2011 stimmt nicht, sie ist offensichtlich falsch, und der demokratische Staat und seine sämtlichen Institutionen sind nicht gewillt, unabhängige Ermittlungen nach Recht und Gesetz zu führen.

Die Medien versagen, die Zivilgesellschaft versagt, das nennt man dann wohl eine Staatskrise.

NSU IST STAATSKRISE:

GENERALBUNDESANWALT RANGE BELOG BUNDESTAG

Der Thüringer NSU-Ausschuss erhielt erst Ende März 2014 den Obduktionsbericht von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt. Der Bericht entblößt die Lügen der höchsten Repräsentanten deutscher Ermittlungsbehörden: Jörg Ziercke, Chef Bundeskriminalamt, und Generalbundesanwalt Range. Wer ermittelt gegen Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalamt wegen des Verdachts auf Strafvereitelung im Amt? Das Schweigen der System-Medien zur Staatskrise ist unüberhörbar.

Es ermittelt offensichtlich auch ein halbes Jahr später immer noch niemand.

Failed state. Bananenrepublik.

Wappen Bananenrepublik

Wenn der oberste Polizist das Parlament nach Strich und Faden anlügen darf, gemeinsam mit dem Generalbundesanwalt, und das folgenlos, vertuscht durch sämtliche Leitmedien, dann ist von einer Parlamentarischen Demokratie nur noch ein Kadaver übrig. Ein übel riechender.

 

Die Unverfrorenheit, die Dreistigkeit dieser Lüge ist dabei das eigentlich Empörende:

Der Pumpgun-Doppelselbstmord per Kopfschuss wurde erst 2 Wochen nach den Ereignissen entworfen und inszeniert, nach „Pistole in den Kopf, und Brustschuss“, wie noch am 9.11.2011 im Spiegel zu lesen war, und noch am 17.11.2011 in der BILD: Der Eine nahm die Pistole, der Andere die Pumpgun.

siehe auch:

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/05/6-geschossteile-im-kopf-schmauch-von-polizeimunition-an-der-hand-uwe-bohnhardt-4-11-2011-stregda/

Der Spiegel, 9.11.2011, 4 Tage NACH der Obduktion:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/heilbronner-polizistenmord-das-perfekte-versteck-a-796675.html

Das BKA liess sogar eine Hülse finden, am 18.11.2011, die den Schuss lebender Uwes auf die Polizei beweisen soll: Eine Hülse 9 mm, rechtzeitig bevor man das Parlament am 21.11.2011 belog.

Folgenlos.

brenneke1

s1009 manipulierte pleter-schuss-hülse

Und man besitzt die Chuzpe, in Polizeiakten eine volle Patrone als Hülse auszuweisen, die man gar nicht als Asservat fotographiert hat, sondern als Bildausschnitt lediglich vergrösserte:

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ein Ausschnitt dieses Fotos:

434

Auch die 2. „Hülse“ 

ist nur eine Ausschnittsvergrösserung, unerkennbar, ob das eine Hülse oder eine volle Patrone ist.

527

453

Das ist kein Polizeistandard, das ist keine ordnungsgemässe Dokumentation, das riecht nach nachträglicher Erfindung, passend zur nachträglichen Erfindung der Todesart: Doppelselbstmord mittels Pumpgun.

Hätte es diese Hülsen gegeben, man hätte sie auch un Großaufnahme dokumentiert, wie man es mit jeder anderen Munition getan hat: Einmal die Auffindesituation, dann Detailaufnahme, schlussendlich die Asservatenfotografie.

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So geht das, und diesen Anspruch an eine Tatortdokumentation MUSS ein LKA und MUSS ein BKA erfüllen.

Auch bei einem „Terrorismus-Fall“: Dort erst recht!

Alles Andere ist nicht hinnehmbar.

 

 

 

Wie kann das sein, dass man am 5.11.2011 bei der Obduktion 6 Munitionsteile im Schädel von Uwe Böhnhardt fand, die man nicht hinsichtlich des Materials untersuchte, ob dieses Material einem Flintenlaufgeschoss Brenneke entspricht?

Der Beweis für den “Pumpgun Winchester Selbstmordschuss” wurde einfach so weggelassen?

Wie kann man diese 6 Munitionsteile 3 Monate später als irrelevant erklären, ohne sie bestimmt zu haben?

Ist das Schrot, ist das ein zerlegtes Flintenlaufgeschoss, ist das eine zerlegte  9 mm Polizei-Kugel, passend zum Polizeischmauch an Böhnhardts Hand?

 

 

Schmauch aus Behördenmunition:

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/05/6-geschossteile-im-kopf-schmauch-von-polizeimunition-an-der-hand-uwe-bohnhardt-4-11-2011-stregda/

 

Die Bürger werden das Vertrauen in diesen Staat verlieren, der Erosionsprozess ist bereits in vollem Gang. 

Zurecht, wenn sich diese Gesellschaft nicht endlich besinnt und den Rechtsstaat wiederherstellt. Eine unabhängige Justiz endlich realisiert. Die Exekutive zwingt, sich an Recht und Gesetz zu halten. 

Und die Schuldigen bestraft. Bis ins Kanzleramt hinein. 

“TODESLISTEN” DES NSU: WER UND WIE? TEIL 3

Gestern war der Stand:

“TODESLISTEN” DES NSU: WER UND WIE? TEIL 2

Das ist doch herrlich, das ist phänomenal!

Wer hat den Zugang zu den Tarnnamen der V-Leute in Jena ebenso gehabt wie den Zugang zum Panzerschrank des Ministers in Wien?

Wer konnte die Tarnnamen der V-Leute des LKA Berlin als Absender unter die Briefbomben setzen, und so den gesamten V-Leute-Ring in Jena und in Österreich auffliegen lassen?

Fragen über Fragen…

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/zynische-bekennerschreiben-aus-dem.html

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/09/zynische-bekennerschreiben-aus-dem-sicherheitsapparat/

Vorgaben wird es sicher gegeben haben, wer drauf kommt und wer nicht.

Fragen Sie einfach den Verfassungsschutz. Der dürfte Bescheid wissen.

Oder diese Leute:

 Holger GERLACH
 Michael HORN
 Nico EBBINGHAUS
 Roy EDDEL


Yvonne MEINEKAT, eventuell identisch mit der beim Briefbombe einwerfen gesehenen BEIER, Yvonne

Cornelia FISCHER
Max-Florian BURKHARDT 

Und der Thomas Starke, der heisst jetzt Müller… viel Erfolg!

Das LKA Berlin weiss viel mehr, als es sagt.

Und die Datei mit den Akten dazu, neuer Link, neues Glück, die findet man hier:

Uralt-Listen Auszüge.pdf (37.86MB)
Download Link
www.sendspace.com/file/gj5gf4

Wenn man sich dann anschaut, was die Herren vom LKA Berlin in Sachsen erzählt haben, dann liegt wohl eine Falschaussage vor:

V-Leute? “Sind mir nicht bekannt.”

Apropos Vergessen: Der Berliner Kriminalbeamte Michael Thur, damals Leiter der “Ermittlungsgruppe Rechts” des LKA Berlin, konnte sich an seinen Aufenthalt im November 2000 in Sachsen auch nicht so recht erinnern. Bei ihm liefen damals die Fäden der “Landser”-Ermittlungen zusammen. Doch B&H-Bezüge? Kenne er nicht. Dass er damals dabei war, als Thomas S. vernommen wurde: nicht mehr erinnerlich, nicht mal der Name. Dass er Thomas S. als “Zeuge” im §129-Verfahren einstufte, obwohl er da noch Beschuldigter war, sagte Thur nichts. Er schilderte zwar, wie sächsische Beamte damals ganz hilfsbereit bei einer Telefonüberwachung eingesprungen waren – wie es dem LKA Berlin dann aber gelungen ist, den ihnen bisher nur als “Otto” bekannten Thomas S. zu identifizieren, fehlte in Thurs Erinnerung.

Und gleich noch ein Staatsschützer:

“Kein Kaspertheater”

Dass Thomas S. als V-Mann angeworben wurde, ist deshalb brisant, weil das Thüringer LKA die Vermutung aufgestellt hatte, er würde das untergetauchte “Trio” unterstützen. Zumindest einige sächsische Beamte kannten diese Vermutung. Und auch, wenn das Berliner LKA sie nicht gekannt haben sollte: In seiner Eigenschaft als V-Mann berichtete Thomas S. später selbst über die Untergetauchten. Offenbar sind diese Informationen in Berlin geblieben.

Weitere Auskunft geben sollte ein ehemaliger V-Mann-Führer des LKA Berlin aus dem Bereich “Rechtsextremismus”. Der heißt Michael Weinreich und hatte sich im Dezember 2000 schriftlich an die (in der Sache mutmaßlich nicht zuständige) Staatsanwaltschaft Görlitz gewandt, um eine Vertraulichkeitszusage für einen namentlich nicht bekannten V-Mann im “Landser”-Verfahren zu erhalten. Die Sächsische Staatsregierung hatte in einer Kleinen Anfrage gemutmaßt, dass es damals um Thomas S. alias “VP 562″ gegangen sei.

Dem widersprach Weinreich. Er hatte dem Ausschuss allerdings schon einleitend eröffnet, dass er nichts zu berichten und daher kein Eingangsstatement vorbereitet habe. Ob er sich die Fragen durchgelesen habe, die ihm zusammen mit seiner Vorladung vor den Ausschuss zugestellt worden waren? Die habe er “mal kurz überflogen”, er wisse aber nicht, warum er als “kleiner Sachbearbeiter” hier sei. An die Korrespondenz mit der Staatsanwaltschaft Görlitz aus dem Jahr 2000, in dem er sich als VP-Führer vorstellig gemacht hat – erinnerte er sich nicht. Vielmehr will Weinreich erst im Jahr darauf VP-Führer geworden sein.

Auf die Diskrepanz angesprochen, sagte der Zeuge: “Ja, dann ist das eben so.” Als nachgehakt wurde, echauffierte er sich über die Befragungsweise: “Ich bin ja gern bereit, hier mitzuspielen…” Der Ausschussvorsitzende musste den Zeugen erinnern, dass hier “kein Kaspertheater” gespielt wird, und der mitangereiste Justiziar des LKA Berlin relativierte sogleich den “lässigen Kommentar” Weinreichs.

Oh, 2 Falschaussagen vor dem NSU-Untersuchungs-Ausschuss.

Ist das nicht strafbar?

Warum ist keine einzige Anzeige von Kerstin Köditz erstattet worden?

Dazu kommt: Die Identitäten seiner V-Leute seien damals nur ihm bekannt gewesen. Die Namen wisse er heute nicht mehr. Aber die Vertraulichkeitszusagen für diese V-Leute, deren Namen er nicht wisse, bestehen nach wie vor.

Ausgeschlossen hat Weinreich, dass S. zu “seinen” V-Leuten gehörte. Bedeutet: Das LKA Berlin führte damals mindestens drei sächsische Neonazis als Quellen, laut Weinreich mit dem Ziel, über die sächsische Neonazi-Szene zu berichten.

Das ganze Theater ging wohl nur darum, von Starke und den Jenenser V-Leuten des Berliner LKA-Staatsschützers Michael Einsiedel abzulenken.

Einsiedel war der V-Mann-Führer von Thomas Starke, ab ca. 1995,

wie auch der oben genannten V-Leute, mit oder ohne „helfende Kollegen“, das ist nicht bekannt.

Starke brachte als Spitzel „das TNT“, und er versteckte auftragsgemäß das Trio BMZ nach der Flucht in Chemnitz.

Genau so sind unsere Informationen.

starke

Sapere Aude !

„Todeslisten“ des NSU: Wer und wie? Teil 2

Teil 1,

„Todeslisten“ des NSU: Wer und wie? Teil 1

endete mit den Absendern der Briefbomben-Attrappen aus Jena 1996/97, die mit Tarnnamen unterzeichnet waren, die bestimmte V-Leute aus Jena vom LKA Berlin bekommen hatten.

Somit waren diese Leute „verbrannt“.

Die Kripo verhielt sich äusserst dubios, wie Mario Melzer vor dem Erfurter NSU-Ausschuss aussagte:

Im Rahmen der Ermittlungen zu den Briefbomben – Attrappen habe die Kriminaltechnik der KPI Jena bereits gesicherte Schuhabdrücke im Schnee unbrauchbar gemacht, indem die Beamten durch die Spur gelaufen seien.

 

https://haskala.de/wp-content/uploads/2012/11/ua_melzer.png

 

Im Bundestags-NSU-Bericht finden wir dazu folgende Info, auf Seite 115:

Gang und Ergebnis der Ermittlungen im
„Briefbomben-Verfahren“
Aufgrund der Aussage des Mitarbeiters der Thüringer
Landeszeitung, der die weibliche Person, die vermutlich
das Schreiben eingeworfen hatte, gesehen hatte, sowie
aufgrund übereinstimmender Fußspuren im Schnee fiel
der Verdacht zunächst auf Yvonne B., eine Angehörige
der rechten Szene in Jena. 637 Auf Grundlage dieser Erkenntnis kam es sodann – nach Erlass entsprechender
richterlicher Beschlüsse – zu Durchsuchungsmaßnahmen
und – zum Zwecke des Vergleichs mit möglichen Speichelspuren auf den Briefumschlägen – zu Blutentnahmen
bei Yvonne B., Böhnhardt, Mundlos und Kapke.638 Beate
Zschäpe erklärte sich freiwillig zu einer Blutentnahme
bereit. Insgesamt wurde das Ermittlungsverfahren gegen
15 Beschuldigte geführt.
Im Ergebnis konnte die zunächst verdächtigte Yvonne B.
von dem Mitarbeiter der Thüringer Landeszeitung im
Rahmen einer Gegenüberstellung nicht als die Person
wiedererkannt werden, die er am Abend des
30. Dezember 1996 gesehen hatte.639 Durch kriminaltechnische Untersuchungen wurde eine weitgehende Übereinstimmung der drei Briefbombenattrappen festgestellt. 640
Während eine vergleichende Analyse der Handschriften
mit den handgeschriebenen Zetteln, die den Bombenattrappen beigefügt waren, nicht weiterführte, wurde festgestellt, dass Uwe Böhnhardt, André Kapke und Beate
Zschäpe als Verursacher der Speichelspuren an den
Briefumschlägen in Betracht kommen. 641 Die Spuren
waren für eine zweifelsfreie Überführung jedoch nicht
ausreichend; auch darüber hinaus waren keine Spuren
vorhanden, die eine Überführung ermöglicht hätten. 642
Das bei der Staatsanwaltschaft Gera unter dem Aktenzeichen 114 Js 1212/97 geführte Ermittlungsverfahren wurde
folglich mit Verfügung von Staatsanwalt Schultz vom 18.
Juni 1997 gemäß § 170 Abs. 2 Strafprozessordnung mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt. 643
In einem Vermerk vom 6. August 1998 wurde durch
KHK Dressler das Ergebnis der durchgeführten kriminaltechnischen Untersuchungen zusammengefasst. 644 Bei den
Briefbombenattrappen wurde jeweils eine Knetmasse
verwendet, die sich nicht von der im Januar 1998 in der
Garage Nr. 5 aufgefundenen Knetmasse unterschied und
die über eine sehr seltene chemische Zusammensetzung
verfügte. In der Garage Nr. 5 wurde zudem ein StyroporTeil aufgefunden, das einem Teil aus einer der Briefbombenattrappen stark ähnelte und ähnliche Bearbeitungsmerkmale aufwies. Eine Täterschaft von Böhnhardt, Zschäpe und Mundlos sei daher wahrscheinlich.
Eine im Jahr 2000 aufgrund der technischen Weiterentwicklung auf dem Gebiet der DNA-Untersuchungen erneut durchgeführte molekulargenetische Untersuchung
erbrachte keine neuen Ergebnisse. 645 Das aus diesem
Grunde am 29. Juni 2000 wieder aufgenommene Ermittlungsverfahren646 wurde am 10. Dezember 2000 durch
Oberstaatsanwalt Villwock von der Staatsanwaltschaft Gera erneut eingestellt. 647

Was meinte Mundlos, als er später in Chemnitz davon sprach, sie seien reingelegt worden mit dieser Garage? 

Und was hat das mit der Tatsache zu tun, dass man in der Garage nur altes Zeug von ihm fand, unter anderem einen seit fast 2 Jahren abgelaufenen Reisepass? Alte Briefe, alte Meldebscheinigungen, alte Adresslisten aus der Bundeswehrzeit 93/94 ?

Ist die Yvonne B. des Jahres 1997 eventuell die Yvonne Meinekat des Jahres 2011?

Eine (damalige) V-Frau des LKA Berlin?

Warum hat der NSU-Ausschuss Erfurt das Alles nie hinterfragt?

😉

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Das BKA schrieb im Jahr 2000 zu den Attrappen:

2. Untersuchungsausschuss 10
[22. Sitzung am 03.07.2012 – Zeugenvernehmung: Öffentlich] – Endgültig
DEUTSCHER BUNDESTAG – STENOGRAFISCHER DIENST

Und dann teilt damals das BKA im
Jahr 2000 mit: *

Weiter war aufgefallen, dass die
versandten Bombenattrappen,
wahrscheinlich aufgrund von Ähnlichkeiten in der Bauweise, von
denselben Personen hergestellt worden waren. Zudem wiesen sie

– das ist dann ein anderes Merkmal –

in Art und Bauweise eine gewisse
Ähnlichkeit zu denjenigen Bombenattrappen auf, die bei einer Durchsuchung der Wohnräume von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und
Beate Zschäpe im gegen diese Personen gerichteten Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Gera … aufgefunden worden waren. Insofern konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden, dass Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt
an der Herstellung … beteiligt waren und folglich auch als Täter des
Anschlags auf die Wehrmachtsausstellung in Betracht zu ziehen waren. Dementsprechend wurden Vergleichsuntersuchungen (DNAAbgleich und Daktyloskopie) mit vorhandenen Spuren von Zschäpe,
Mundlos und Böhnhardt durchgeführt. Eine Übereinstimmung konnte
… nicht festgestellt werden.

Totaler Blödsinn, siehe Teil 1 !

Briefbombenattrappen werden auf einmal mit Bomben verglichen, was für ein Quatsch!

In Teil 1 steht drin, was Setzer ausgesagt hat. 2012.

Die Briefbomben waren ähnlich. Nicht die Böller in der Garage mit der Hexogen-Bombe 1999 in Saarbrücken, sondern die Briefbomben-Attrappen 96/97 in Jena waren ähnlich zu denen im Jahr 1999 an Paul Spiegel, Michel Friedmann, Hannes Heer…

Und das BfV teilte mit, 2004, dass die Briefbombe an den (falschen) Herrn Heer in München aus Salzburg stammte:

http://nsuleaks.wordpress.com/

Und wenn Sie das soweit nachvollzogen haben, dann ist es an der Zeit, den Gastbeitrag vom Juni 2014 gründlich nachzulesen.

Montag, 9. Juni 2014

Zynische Bekennerschreiben aus dem Sicherheitsapparat

Oder: Wie zünde ich die Nazirakete 2.0 ?
ein Gastbeitrag von  Balthasar Prommegger

Diese Perle kam zu früh, damit konnte man nichts anfangen.

Jetzt sieht das ganz anders aus… jetzt macht es Sinn. 

Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich im Jahr 1999 und arbeiten als Kriminalhauptkommissar des Staatsschutzes der BRD. Irgendwann im August erhalten Sie die Weisung, mit der Bahn und in Zivil nach Wien zu fahren, weil man sie dort als Entwicklungshelfer braucht. Der dortige Minister traut seinen eigenen Leuten nicht mehr so recht; schließlich sind vom Sicherheitsapparat des Ministers staatsterroristische Aktionen und pfiffige Bekennerschreiben zu tödlichen Bombenanschlägen ausgegangen, ohne dass die Täter bestraft wurden.
Wie bitte? Werden Sie sich fragen. Wie bitte?!

Da fährt der Herr KHK (Name ist bekannt…) von Berlin also nach Wien. 1999.

Und der Minister in Wien erzählt ihm:

Das steht dann im Zusammenhang einer größeren amerikanischen Operation, weil die Bomben gezielt Neonazis in Rumänien, Österreich und Deutschland untergejubelt worden sind. Zielsetzung der amerikanischen Freunde war wahrscheinlich, den Nationalismus zu übersteuern. Unappetitlich, sage ich Ihnen.“
Wie bitte? Wie meinen?!
Als V-Mann-Führer eines großen bundesdeutschen LKA wissen Sie, dass tatsächlich Briefbomben-Attrappen bei dem so genannten Jenaer Trio gefunden worden sind. Angeblich stammen sie aus der Wohnung von einem der drei, steht jedenfalls in der Anklageschrift. Und, ja, es war eigenartig, weil die gerichtsfeste Zuordnung dann trotzdem nicht gelungen ist. Eigentlich komisch, wo das Zeug doch angeblich bei den schlimmen Fingern selbst aufgefunden worden ist.
Und, ja, es war eigenartig, dass die Briefbomben-Attrappen als Absender die Decknamen Ihrer eigenen V-Männer getragen hatten.

Das ist doch herrlich, das ist phänomenal!

Wer hat den Zugang zu den Tarnnamen der V-Leute in Jena ebenso gehabt wie den Zugang zum Panzerschrank des Ministers in Wien?

Wer konnte die Tarnnamen der V-Leute des LKA Berlin als Absender unter die Briefbomben setzen, und so den gesamten V-Leute-Ring in Jena und in Österreich auffliegen lassen?

Fragen über Fragen…

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/zynische-bekennerschreiben-aus-dem.html

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Und nun zu den Funden aus Zwickau:

In der Wohnung findet man undatierte Listen, in mehreren Umschlägen, teils verbrannt.

Man sammelt das Zeug ein, und schickt es ans BKA, Fingerabdrücke, DNA, und Schriftgutachten der handschriftlichen Notizen auf den Ausdrucken.

Darauf ist zum Beispiel Olaf Scholz noch MdL in Hamburg. Das war der aber nur bis 2003. Schreibt das BKA…

Es muss sich demnach um „uraltes Kram“ handeln:

Das Material ist relativ umfangreich, wir werden dazu eine PDF-Datei mit den dazugehörigen Abschnitten (aus mehreren Asservatenordnern) erstellen.

Ein Kuchenrezept mit Beate Zschäpes Fingerabdruck drauf.
aber auch ein PDS-Name auf 2.9.41 drauf: Karin Kaschuba

Der Steffan Cibisch, damals PDS-Chef in Berlin, ist ein unbescholtener Bürger…

1996 und 1998 wählte die PDS Marzahn Stefan Liebich zum Bezirksvorsitzenden. Im Dezember 1999 wurde er stellvertretender Landesvorsitzer der PDS Berlin. 2001 übernahm er den Landesvorsitz der Berliner PDS von Petra Pau, 2003 bestätigte der Landesparteitag ihn in diesem Amt. http://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Liebich

Pumuckl steht auch den „Todeslisten“:

Wagner vom LfV Hamburg schied 2004 aus:

Es sieht so aus, dass diese Listenausdrucke mit den Notizen drauf aus der Jahrtausendwende stammen, und mit den Briefbomben in Verbindung zu setzen sind.

Ob es „Todeslisten“ sind, das muss ein Jeder selbst beurteilen…

Fakt ist, dass Zschäpes Fingerabdrücke gefunden wurden, aber nur 2 Stück, „Kuchenrezept“ unter anderem, und dass es 3 unbekannte DNA-Spuren auf diesen Unterlagen gibt:

Es gibt einen klaren Widerspruch zwischen den 3 Profilen und den 2 unbekannten Personen P9 und P11: 3 ist nicht gleich 2.

Es ist sicher Zufall, dass das Asservat 2.9.1.27, bei Klaus Dieter Fritsche mit draufsteht, nicht als 3. unbekannte Person erfasst wurde ? 

Man hat ein Profil, und schreibt in das KT 31-Gutachten aber „nicht verwertbar“ ?

Sicher auch Zufall ist die Tatsache, dass es zu „KDF“ keinerlei Erläuterungen gibt, sondern nur den Vermerk: Todesliste, spätere Liquidation möglicherweise geplant…

zum Vergrössern anklicken…

Wir könnten uns vorstellen, dass innerhalb der betroffenen Politiker und Beamten ein gewisses Interesse an folgender Datei besteht:

Uralt-Listen Auszüge.pdf (37.86MB)

Vorgaben wird es sicher gegeben haben, wer drauf kommt und wer nicht.

Fragen Sie einfach den Verfassungsschutz. Der dürfte Bescheid wissen.

Oder diese Leute:

VSM Holger GERLACH
VSM Michael HORN
VSM Nico EBBINGHAUS
VSM Roy EDDEL
VSM Yvonne MEINEKAT
VSM Cornelia FISCHER
VSM Max-Florian BURKHARDT 

Und der Thomas Starke, der heisst jetzt Müller… viel Erfolg!

Das LKA Berlin weiss viel mehr, als es sagt.

Strafanzeige wg. Fälschung beweiserheblicher Daten durch Bundesbehörden, u.a. BKA und BAW, v. 15.9.2014

Diese Strafanzeige wurde am 15.9.2014 bei der Staatsanwaltschaft Karlsruhe erstattet:


Prof. Dr.-Ing. Andreas Wittmann, Kemmannstraße 136, 42349 Wuppertal-Cronenberg
Staatsanwaltschaft Karlsruhe                                           Wuppertal, den 15.09.2014
Akademiestraße 6

76133 Karlsruhe



Strafanzeige wegen Fälschung beweiserheblicher Daten (§269StGB) durch Bundesbehörden, u. a. BKA und Bundesanwaltschaft
Sehr geehrte Damen und Herren,
auch Ihnen dürfte bekannt sein, dass in München vor dem ersten Senat des Oberlandesgerichtes ein Verfahren gegen Beate Zschäpe u.A. läuft, unter anderem wegen der Straftatbestände „Bildung einer kriminellen Vereinigung“ sowie Mordes.
Die in Karlsruhe ansässige Bundesanwaltschaft vertritt in diesem Verfahren die Anklage.
Seit geraumer Zeit „leakt“ ein Blogger namens „fatalist“ ihm zugespielte Originaldokumente aus den Ermittlungakten zum NSU-Komplex (http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.de/).

Die im Internet weitgehend frei verfügbaren Daten belegen eine massive Fälschung beweiserheblicher Daten! Beispielsweise wurden aus ursprünglich im sicher auch Ihnen bekannten Wohnmobil in Eisenach aus vier gefundenen Patronen der Marke Brenneke durch „geschicktes Umasservieren“ 2 Patronen und zwei leere Hülsen.

Hinweis:Leere Hülsen von Schrotpatronen, die es eigentlich wegen der zwei Schüsse auf die im Wohnmobil aufgefundenen Leichen eigentlich geben müsste wurden im gesamten Wohnmobil NICHT gefunden!
Dieser beispielhaft von mir herausgegriffene Vorgang –so unglaublich das erscheinen mag- ist exemplarisch für die Manipulationen die sich nahezu durch alle Akten zieht!
Im Anhang finden Sie hierzu den entsprechenden Blogbeitrag aus dem schon erwähnten Internetblog von „fatalist“ (http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.de/2014/09/nachtrage-bankrauberklamotten-pumpguns.html) sowie eine weitere Fundstelle (http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.de/2014/09/offener-brief-die-rechtsanwalte-in.html) , die eventuell Ihren Ermittlungen dienlich sein kann.
Wer zur Täuschung im Rechtsverkehr beweiserhebliche Daten so speichert oder verändert, dass bei ihrer Wahrnehmung eine unechte oder verfälschte Urkunde vorliegen würde, oder derart gespeicherte oder veränderte Daten gebraucht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“ (§269 StGB (1))
Ich erstatte hiermit
S t r a f a n z e i g e
gegen die Personen, die innerhalb von Behörden wie der Bundesanwaltschaft und dem Bundeskriminalamt die Akten im Ermittlungsverfahren gegen Zschäpe u.a. manipuliert haben wegen der Fälschung beweiserheblicher Daten (§269 StGB).
Ich bitte darum, mich schriftlich über den Stand Ihrer Ermittlungen zu informieren.
Ihr
Prof. Dr.-Ing. Andreas Wittmann

______________________________________________


Staatsanwaltschaft Karlsruhe.pdf (72.64KB)

Dank an diesen mutigen Mann!






Siehe auch:

Montag, 15. September 2014

und:

Dienstag, 16. September 2014


Danke an Prof. Dr. Wittmann.

Wenn wir Bürger die Wahrheit nicht erzwingen, dann bleibt sie verborgen.
Es liegt auch an Ihnen.
Verbreiten Sie das! Das Schreiben und die zugehörigen Anlagen
Der Fall ist eindeutig, klarer geht es nicht.
An Journalisten, an Politiker, an Polizei, an Staatsanwälte.
Mord ist ein Offizialdelikt.
Es gibt keinen Ermessensspielraum.
Die Regierung muss sich an Recht und Gesetz halten.
Es liegen weitere Strafanzeigen anderer Bürger ebendort bereits vor. 
Zu ähnlichen Beweismanipulationen.
Vorladungen der Anzeigenden liegen ebenfalls bereits vor.
Weitere Staatsanwaltschaften in anderen Bundesländern sind mit weiteren Strafanzeigen befasst.
Handeln auch Sie, warten Sie nicht auf Andere. 
Je mehr Anzeigen, desto besser.



Die Wahrheit muss erzwungen werden, mit allen zur Verfügung stehenden gewaltfreien Mitteln.
Es. reicht. schon. lange. 

Die DNA-Profile auf den Heilbronner Tatwaffen: Keine Uwes.

Ende November 2011 war bekannt, 
dass die DNA-Proben vom Tatort des 
Polizistenmordes in Heilbronn nicht mit 
denen der Uwes übereinstimmten. 



Das BKA forderte im März 2012 die 
Asservatenlisten der DNA-Profile vom Tatort ab. 


Die Akte ist dünn. Sehr dünn.
https://www.sendspace.com/file/5wmfbi


Sie enthält nur die Listen, weiter nichts.



Die Handfunkgeräte, die man im Abschlussbericht „vergass“, die sind dabei:
„DNA-Abrieb“.




Das als Update zu:

Dienstag, 2. September 2014

Plärrendes Funkgerät in der Beifahrertür, DNA-frei, ohne Fingerabdrücke

Man findet eine tote Polizistin, einen fast toten Polizisten, und in der Beifahrertür liegen 2 Handfunkgeräte Fabrikat Bosch, aus dem Einen ist der Polizeifunk zu hören.

Eine gespenstische Situation.




Eines ist von der BFE, das Andere ist von der PD Heilbronn, für diesen Einsatz ausgegeben.

Kann man ein Funkgerät benutzen, ohne dass dort Fingerabdrücke und DNA drauf kommen?

„NEIN“, das ist wohl doch die richtige Antwort.

Es war DNA drauf.
Wessen DNA?
Warum enthalten die 54 Heilbronner Ordner keine DNA-Analyse-Meldebögen?


Beim BKA sind 2 Meldebögen enthalten, und vom „NSU“ ist die DNA nicht.







Da müssten Sie schon das BKA fragen, nicht uns.



Oder Sie fragen Herrn Förster:

Bis heute konnte diese DNA allerdings keiner Person zugeordnet werden – auch nicht Mundlos und Böhnhardt. Auch an einer der beiden Tatwaffen fand sich die DNA einer bis heute nicht identifizierten Person. 


Auf beiden Tatwaffen war DNA, und die Profile wurden abgeglichen.



Das ist der Radom-Treffer aus der Datenbank:




Da ist eine Personenidentnummer drauf.




Kann da Jemand etwas mit anfangen?
Warum zog das BKA die DNA-Spur auf der Tokarev später zurück, „konnte nicht bestätigt werden“ ?


Auf der Radom fand man sogar 2 unbekannte DNA-Spuren: P1 und P4:



Die Sturmmaske aus dem Wohnmobil passt nicht zum Bankräuber

DieSturmhauben der Bankräuber vom 4.11.2011 in Eisenach.

Das soll Thema dieses Blogbeitrages sein.

http://www.dtoday.de/cms_media/module_img/297/148716_1_lightbox_P1070820.JPG




Nach Banküberfall in Eisenach rätselhafter Tod im Wohnwagen

05.11.2011 – 13:16 Uhr

Zwei tote Männer in einem Wohnmobil beschäftigen seit Freitag die Polizei in Eisenach. Nach einem brutal ausgeführten Überfall auf eine Eisenacher Sparkasse am Vormittag war der Caravan in einem Wohngebiet in den Fokus der Fahnder geraten.

Gerüchte, wonach die Opfer Schussverletzungen aufwiesen, wollte die Polizei nicht kommentieren. Ob es sich bei den Opfern um die beiden Bankräuber handelt, war noch nicht bekannt.

Keine Beute gefunden, das ist doch sonnenklar! 

Am Wohnmobil waren Kennzeichen aus dem sächsischen Voigtlandkreis angebracht. Ob diese authentisch waren oder gefälscht, blieb unklar.

eigenes Foto. wir waren dort. Zeugenbefragung.

Es besteht der Verdacht, dass die Ereignisse in Stregda im Zusammenhang mit dem Überfall auf eine Sparkassen-Filiale am Nordplatz im Plattenbaugebiet „Kuhgehänge“ stehen.

Ob neben den Leichen auch Geld gefunden worden ist, will der Polizeisprecher weder dementieren noch bestätigen. Auch nicht, ob es weitere Täter gegeben hat. Nur so viel: Die Fahndung dauert an.


Das war die Lage, bevor das LKA Stuttgart am 5.11.2011 anrückte? 

Keine Beute, keine Ahnung, keine Heilbronner Dienstwaffen. 

Nur 2 Tote in einem brennenden Wohnmobil. 
Das war´s.



Was sie wussten: Sie sollten in Stregda im Neubaugebiet nach einem brennenden Wohnmobil suchen. Das war der Tipp, den sie bekamen, unbekannter Herkunft:

Die Anwohnerin, die das stinkende brennende Plastik gerochen hatte, bevor die Polizei ankam, diese Frau stand keine 10 Meter entfernt vom Wohnmobil, und sie stand auf ihrem Balkon, als die ersten beiden Polizisten ankamen. Vor ihr konnte es niemand riechen, denn niemand war so dicht dran wie sie, niemand konnte die Feuerwehr gerufen haben, oder die 110 gewählt haben. 

Sie wurde von den beiden Polizisten nach deren Ankunft gefragt,ob da ein Fahrzeug brenne, und wo genau das denn seiGleichzeitig mit der Frage (oder unmittelbar danach) der Polizisten rochen die das brennende Plastik ebenfalls. 

Das ist der Beweis für das Vorwissen der Polizisten, über das Wohnmobil, den groben Ort und den Brand. Die Polizei war nicht zufällig dort.

Hätten Sie die Beute gefunden, und die Sturmmasken etc., dann wäre das ganz normal -wie üblich- am nächsten Tag mitgeteilt worden. Die Dienstwaffen sicher nicht, aber der Rest schon.

Es fehlt in den Akten die Auswertung der Notrufzentrale 110/112, weil Niemand dort anrief.
Jedenfalls nicht bevor die erste Streife dort das Wohnmobil entdeckte.
Die Feuerwehr wurde von der Polizei verständigt.

Fakt ist, dass es diese Sturmmasken im Wohnmobil irgendwie dann doch gab, und die Beute ebenfalls. Postbank-Banderolen lassen wir jetzt weg… und fremde DNA ebenfalls.




Das sind die einzigen Wohnmobil-Sturmhauben.


Die Masken der Bankräuber:


Nicht Dieselbe, und damit ist die Geschichte eigentlich schon zu Ende.
Mehr Masken gab es nicht. Nur diese Beiden.

Wenn man die Bilder der Masken aus dem Wohnmobil veröffentlicht hätte, 
dann könnte das auch Jeder sehen: Nicht dieselbe silberne Gesichtsmaske. 
Völlig anders, Nase anders, Mund nicht silberfarben, Wangen auch nicht.
das ist nicht die Maske des Bankräubers.

Da man aber dieses Bilder dieser Maske nie veröffentlichte, konnte der NSU-Schwindel gelingen.


Man braucht es nicht zu verkomplizieren: Falsche Maske.
Aus die Maus. Ende Gelände.

Auch Betrügen will gelernt sein…


Und die Masken im Wohnmobil wurden auch den Uwes zugeordnet.
DNA war da ja genug im Womo… Es bleibt trotzdem die falsche Maske.















Dieser Mann war Zeuge, auch vor Gericht: Er durfte sein Geld behalten.
Sehr löblich.



Sie haben die falsche Maske genommen. 
Ist das zu fassen?

Andererseits: 
Dieses Foto der Maske sollte nie veröffentlicht werden.

Pech gehabt. 
War uns ein Vergnügen.

Die unbekannten DNA-Spuren an Waffen, in Zwickau, im Wohnmobil Teil 3

Fangen wir im Leichenmobil an:


Und noch eine weitere unbekannte DNA-Spur aus dem Wohnmobil gibt Rätsel auf. Sie wurde an einer Plastikflasche mit Erdbeermilch isoliert, die im Kühlschrank des Fahrzeugs stand. Dieselbe DNA-Spur, in den Akten als P12 bezeichnet, fanden die Ermittler an weiteren sieben Asservaten aus der Wohnung in Zwickau: an schriftlichen Unterlagen, einer mit „PDS/SPD Liste“ beschrifteten Diskette, einem Munitionsteil sowie einem Rucksack, der vermutlich für einen Bankraub in Chemnitz benutzt wurde. Als die Spur in der Analysedatei des BKA überprüft wurde, machten die Ermittler eine überraschende Entdeckung: Der genetische Code von P12 war im Juli 2012, also mehr als ein halbes Jahr nach dem Auffliegen des Trios, an einem Tatort in Berlin sichergestellt worden. Er fand sich an der Hülse einer Patrone, die auf zwei Mitglieder des Rockerclubs Bandidos abgefeuert worden war.

http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/spuren-ins-nichts

Was sagen die Akten?

 Am BORN-Senf P29,
an der MÜLLER Erdbeermilch P12


An den MILKA Choco Minis P25.

Da hat der Andreas Förster 1 von 3 genannt.
Super Aufklärer!

Also muss nun geschaut werden, ob P12   bei den Bandidos    in Zwickau auftaucht, 
oder P25 oder P29.

an schriftlichen Unterlagen, einer mit „PDS/SPD Liste“ beschrifteten Diskette, einem Munitionsteil sowie einem Rucksack, der vermutlich für einen Bankraub in Chemnitz benutzt wurde.

Schaun mer mal…



Grösser:





P12 ist mit P28 identisch, und diePerson taucht noch bei PDS/SPD-Listen und an Schriftstücken auf, meint Förster.

Zunächst mal hier: Asservatbeschreibung, darunter Ergebnis.


Elternzeit, Fortbildung.


Die SED/PDS-Liste:


Fehlt noch was?



Das ist P15. Noch eine unbekannte Person in Zwickau.
An Fahrradhelmen konnte keine DNA gefunden werden.


Also, wer ist P12 = P28 an der Erdbeermilch in Eisenache und an PDS-Listen, Elternzeit, etc. in Zwickau ???

Warum wird das Geschlecht nicht angegeben?

Weil es Zschäpe ist? Die in EIsenach nicht sein durfte,
sonder in Zwickau zu sein hatte?

Hat sie jemandem Munition gegeben, die dieser dann 2012 in Berlin abfeuerte?
War sie deshalb beim Bandidos-Prozess in Erfurt, 2010, weil das ihr „Arbeitsgebiet“ war? Sprach Ekarts Verteidiger Anwalt Zahner aus Konstanz an?

Einer der Bandidos war dieser alte THS-Kumpel, Michael Hubeny…
siehe:

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/update-bandido-dna-beim-nsu.html

Das ist ja mal echt eine interessante VT. Völlig abgedreht… oder doch nicht?

Die unbekannten DNA-Spuren in Zwickau und im Wohnmobil Teil 2

Der 1. Teil war eine Quälerei, dieser wird wesentlich einfacher.

Es geht diesmal um Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart. Der in Heilbronn bei den DNA-Analysen bzw. den Nichtanalysen eine Rolle spielt, und eben auch in Zwickau und in Eisenach.

Ist schon ein wenig her, das mit Eisenach und Zwickau:

Samstag, 2. August 2014

Das isser, letzter Punkt: M.N. , Zwickau/Eisenach


Seine DNA war auf dem Asservat 2.12.153.



2.12.153 weist DNA von U.M.1973 (Mundlos), M.N. (LKA Nordgauer) und einer weiteren Person auf. P40 taucht dort ebenfalls auf, aber auf anderen Asservaten.

Ist recht einfach nachzuvollziehen.




Das ist ein Ordner, in dem die ersten Ermittlungen der Sachsen gesammelt wurden:






Hier heisst es 25.3, ist aber Dasselbe: 


Es ist dieselbe Reparaturrechnung für eine Türspion-Schwarzweisskamera von 2007.




Dieselbe wie hier:






Und aus der unbekannten Person P39 machte man ein DNA-Datenbankprofil:





Grüß Gott Herr Nordgauer! LKA Stuttgart.

Mitte Dezember 2011 war also nicht bekannt, dass Manfred Nordgauer am Tatort in Zwickau war, und eine „tatortberechtigte Person“ war. Beim BKA nicht bekannt.

Er hinterliess seine DNA auf Papieren in der Wohnung, die zur Türspionkamera gehören.
Hat er sie wieder eingebaut, die Cameras, am 25.10.2011?
(am 24.10.2011 waren keine da… laut KHM Frank Lenks Fotobeweis)

Im März 2012 war Manfred Nordgauer zur tatortberechtigten Person geworden.
(siehe oben, M.N. Zwickau/Eisenach)



In einem Rechtsstaat hätte er jetzt ein massives Problem.


Was da noch alles unterschlagen wurde, das lässt sich nur erahnen, denn ob die KT-Ergebnisse des BKA stimmen, das darf bezweifelt werden.

Und so werden wir nie erfahren, wer die tatortberechtigte Person war, deren DNA auf den Handschellen Kiesewetters in Zwickau UND auf der Bankraubbeute in Eisenach gefunden wurde:

Montag, 4. August 2014

Warum ist da die DNA einer unbekannten Person 33 auf Asservaten „Beutegeld“, 
auf dem Geld aus Eisenach, 
Bereich Innenraum Wohnmobil, 1.4.x, (Penny-Tüte unter der Spüle, BT 17),

und dann soll Person 33 = Person 24 sein, 

die in Zwickau auch die Handschellen (Asservat 2.8.21)
der Heilbronner Polizistin Kiesewetter mit ihrer DNA beglückte ???






Es gab aber noch eine Farbkamera: Die 3. von 3 insgesamt.



Wie üblich nichts gefunden… zunächst.

berechtigter Spurenleger, ja wer mag das wohl sein?
An einer Überwachungscamera?
Da hab ich leider gar keine Idee.



Die Anlage fehlt in der Akte…

Und wenn Sie das soweit verstanden haben, dann verstehen Sie sicher auch das hier:

Samstag, 23. August 2014

Sachverhalt und Anträge
ZD31

Es wird um entsprechende Unterasservierung und Dokumentatio
Geldscheine für die Sachfahndung gebeten.
Weiterhin um Suche, Sicherung und ggf. Auswertung möglicher
daktyloskopischen Spuren.

HINWEIS: In Falle des Bargeldes aus Asservat 1.4.49.1 und 1.7.26.0 (incl.
Banderole) ist die Untersuchung möglicher daktyloskopischer Spuren
entbehrlich


Sehen Sie, war doch gar nicht sooo schwer.
Hoch lebe der Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland.




Die Asservatenakte 25 mit den Belegen zum Download, 4.65 MB
https://www.sendspace.com/file/pr44gy

Die unbekannten DNA-Spuren an Waffen, in Zwickau, im Wohnmobil Teil 1

Über viele Akten verteilen sich die DNA-Untersuchungen der Tatorte Wohnmobil und Haus Zwickau. Eine brauchbare Zusammenstellung fehlt. 
Man steigt nur sehr schwer durch.
Eigentlich gar nicht mehr…


Andeutungen von Fremd-DNA gab es auch im Mainstream, ansatzweise, siehe zum Beispiel hier:


http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/wer-wohnte-in-der-fruhlingsstrasse-26.html


Grundsätzlich unterscheiden muss man zwischen „tatortberechtigten Personen“, das ist Zschäpe (wohnte dort mal) in Zwickau ebenso wie die Ermittler dort, die die Gegenstände bargen, und zwischen „unbekannten Personen“, deren DNA man nicht zuordnen konnte.


Die Krux dabei: Oft genug entpuppten sich „unbekannte Personen“ als „tatortberechtigte Personen“, und diese „Entwarnung“ ist eigentlich keine: 

Irgend wer muss die Tatorte manipuliert haben, und das waren „tatortberechtigte Personen“, die aus der Schusslinie gerieten, deren DNA dort „erklärbar wurde“: 
Sie waren AUCH Spurensucher „danach“. 

So lautet die These. 


Ein Beispiel: Andreas Förster in der BZ

Die als P42 bezeichnete DNA-Spur fand sich in der Frühlingsstraße an einer Überwachungskamera, die im Wohnzimmer in der Nähe eines Hochbettes vom Trio platziert war. Sie war an einem Blumentopf befestigt und mit einer Plastikpflanze getarnt. An deren Blättern fand sich ebenfalls die DNA-Spur.


Diese Kamera, die am 24.10.2011 gar nicht da war, machte am 26.10.2011 die Fotos vom Wohnmobil vor dem Haus, welche die ARD/FAKT und der Spiegel jüngst brachten, samt dummer Stellungnahmen dummer linker Anwältinnen und dämlicher Linkinnen.

Und dieser P42 ist zu 99,85% ein Kind Thomas Starkes, ach nee, das war ja falsch. Ein BKA-Irrtum.


Wer ist also P42 ?
„unbekannte Person P42 mit DNA-Treffer an der Ü-Kamera“ ???

Es habe sich später herausgestellt, dass ein „wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kriminaltechnik“ sie bei der Untersuchung der Kamera hinterlassen habe.

Sehen Sie, schon ist aus einem möglichen Vorbereiter des NSU-Fakes ein Tatortberechtigter geworden.

gesamtasservatenliste objekt 2


Das ist eine Farbcamera. In der Küche am Fenster. 2.4 = Küche.
Es gibt dort noch eine Türspion-Schwarzweiss-Kamera, deren Bilder dürften bekannt sein.
Aus FAKT und Spiegel… und 3 Farbcameras: Vorne raus zum Womo, und 2 Stück hinten raus zum Hof.

Und KHK Klenke ist -logisch- Tatortberechtigter. 

ABUS Security Center TV 7181, das kann man googeln.

_____________________________________________________

Ein Blick zum Leichenmobil, Gesamt-Asservatenliste:


In der Liste Gesamtasservaten fehlt die Kamera, eine weitere Monacor, die am Heck montiert war, und erst am 1.12.2011 gefunden wurde, angeblich.

Am 01.12.2011 wird durch KKin Rath (TOG/ TLKA) bei einer weitergehenden Spurensuche nach einer möglichen Schussbeschädigung im Außenbereich vom Wohnmobil unterhalb der Stoßstange vom Heckteil eine Überwachungskamera der Firma Monacor mit Kabelverbindung festgestellt und gesichert.

Bei vorherigen Spurensicherungsmaßnahmen werden ein Klebeetikett der Überwachungskamera aus der Müllbox der Nasszelle (siehe Spurenband -K.1.5, Sp. 1.5./37.4) sowie auf dem Tisch sowie der Spüle vom Aufenthaltsraum Zubehörteile für die Überwachungskamera gesichert (siehe Spurenband S. 1.4./173.1 und 1.4./173.2).


Das ist eine Lüge.
Beweisbar durch Fotos: (hab den Kopf etwas zensiert)

Das ist das Kamerakabel. Hängt da.
Geht durch die „Heckgarage“, unübersehbar, wenn man DNA-freie Fahrräder findet.



Die natürlich zu DNA-freien Gesichtsmasken passen. Bankräuber-Klamotten, die man statt über DNA über Fotovergleiche „beweist“.  … jaja, das BKA… 

Difficile est saturam non scribere (es ist schwierigkeine Satire zu schreiben)

Die Heckkamera fand man also am 4. oder 5.11.2011:

Weil… man fand ja auch den Karton dazu, und das Kabel quer durch das Womo, so um den 4.11.2011:

vor langer Zeit gezeigt, Niemand hat den Karton gesehen, und man hat sich über das Licht im Kühlschrank ausgelassen.
Weil fatalist 2 Fotos einstellte, „“einmal ohne Licht drin und einmal mit“. 

Da war ein Karton mit „Security“ und „Monacor“ neben dem Kühlschrank.
Keine „Rückwärtsfahrkamera“, Gruß ans HPF. Wer zuletzt lacht… 



Und natürlich wurde das im Internet auch gefunden:
http://www.monacor.ch/mi_media/media/FLE/TVCCD550.pdf


Linke Seite: Monitor
links englischer Text, rechts deutsch:

2 Video-Eingänge mit automatischer 
oder manueller Umschaltung
Eingebauter Lautsprecher
Regler für Helligkeit, Kontrast,
Bild… vertikal, Lautstärke 
und Umschaltzeit

10V-Stromversorgung für bis zu
2 Kameras, max. 250 mA

Stromversorgung über 
beiliegendes Netzteil
200-240 V / 50 Hz / 20 VA

besteht aus CDM-550 and – und 2 x TVCCD-550

Rechte Seite:
SURVEILLANCE SYSTEM
ÜBERWACHUNGS-
SYSTEM

Handbuch:
www.monacor.ch/mi_media/media/FLE/TVCCD550.pdf

Zitat aus dem Handbuch:


Diese Miniatur-S/W-Kamera in CMOS-Technologie ist speziell für den Einsatz in Video-Überwachungsanlagen (CCTV) konzipiert. Sie verfügt über ein 3,6-mm-Objektiv, eine Verstärkungsregelung (AGC), eine Gegenlichtkompensation und einen automatischen elektronischen Verschluss (Shutter). Zusätzlich ist sie mit einem Sonnendach, einem Mikrofon und sechs Infrarot-LEDs zur Aufhellung des Überwachungsbereiches bis 3 m ausgestattet.





Und für diese Überwachungstechnik war auch die Stromquelle unterm Tisch.


PD Menzel zog den 12V-Stecker, weil es rot blinkte am Tisch, so heisst es.



Alles Weitere dazu ist hier:

Sonntag, 24. August 2014



Wer ist also P42, der „tatortberechtigter Labormitarbeiter“ sein soll, und der Videotechnik für gefakte Tatorte installierte, sowohl in Eisenach als auch in Zwickau, und dessen DNA man fand? Das ist die These!

Ist P42 nicht hochgradig verdächtig, VOR dem 4.11. die Cameras in Zwickau installiert zu haben, und NACH dem 4.11. die Überwachungstechnik im Leichenmobil?

Wir meinen: P42 ist als Inszenierer verdächtig.

Also wird er gesucht:



Spurensuche: 2.4.1 ist die Asservatennummer, siehe oben.




Und schon hat man 2 dieser Kameras gefunden: 2.4.1 und 2.5.113.
Küche und Wohnzimmer.


Die machte 2010 diese Bilder:



Und wo ist die DNA von P42 drauf?



Nirgendwo.

KHK Klenke hat sich im März nochmals selbst kontrolliert:


Auch nichts. Die Akte ist sauber.

Wer ist P42 ???

Die andere Camera hat die Nummer 2.5.113.

Ordner wechseln…



Sehen Sie, und das ist P42.

Er ist ein wissenschaftlicher Mitarbeiter eines Kriminallabors, den man „vergessen“ hatte?
Am 21.3.2012, nachdem man bereits im Januar den „Treffer“ hatte, tja das soll ja vorkommen…

„unbekannte Person P42“ ? 
In den Akten gibt es den gar nicht, „P42“ taucht dort nicht auf. 


oder hier:

BKA gesteht schwere Ermittlungspanne ein
Eine DNA-Spur in der Wohnung des NSU-Trios deutete auf einen Skinhead und Ex-Geliebten von Beate Zschäpe. Doch am Ende stellte sich heraus, dass sie von einem Mitarbeiter der Polizei stammt
Ein BKA-Ermittler hat als Zeuge im NSU-Prozess eine Ermittlungspanne eingeräumt. Auf einer Überwachungskamera, die das NSU-Trio in seiner Wohnung in Zwickau installiert hatte, habe die Polizei eine DNA-Spur gefunden, die zu einem mutmaßlichen Terrorhelfer zu passen schien.Später habe sich herausgestellt, dass diese Spur tatsächlich von einem Labormitarbeiter der Polizei stammte.   

http://www.welt.de/politik/deutschland/article130758066/BKA-gesteht-schwere-Ermittlungspanne-ein.html


Man muss glauben. Oder man fällt vom Glauben ab.
Von dem an den Rechtsstaat.