Die Sturmmaske aus dem Wohnmobil passt nicht zum Bankräuber

DieSturmhauben der Bankräuber vom 4.11.2011 in Eisenach.

Das soll Thema dieses Blogbeitrages sein.

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Nach Banküberfall in Eisenach rätselhafter Tod im Wohnwagen

05.11.2011 – 13:16 Uhr

Zwei tote Männer in einem Wohnmobil beschäftigen seit Freitag die Polizei in Eisenach. Nach einem brutal ausgeführten Überfall auf eine Eisenacher Sparkasse am Vormittag war der Caravan in einem Wohngebiet in den Fokus der Fahnder geraten.

Gerüchte, wonach die Opfer Schussverletzungen aufwiesen, wollte die Polizei nicht kommentieren. Ob es sich bei den Opfern um die beiden Bankräuber handelt, war noch nicht bekannt.

Keine Beute gefunden, das ist doch sonnenklar! 

Am Wohnmobil waren Kennzeichen aus dem sächsischen Voigtlandkreis angebracht. Ob diese authentisch waren oder gefälscht, blieb unklar.

eigenes Foto. wir waren dort. Zeugenbefragung.

Es besteht der Verdacht, dass die Ereignisse in Stregda im Zusammenhang mit dem Überfall auf eine Sparkassen-Filiale am Nordplatz im Plattenbaugebiet „Kuhgehänge“ stehen.

Ob neben den Leichen auch Geld gefunden worden ist, will der Polizeisprecher weder dementieren noch bestätigen. Auch nicht, ob es weitere Täter gegeben hat. Nur so viel: Die Fahndung dauert an.


Das war die Lage, bevor das LKA Stuttgart am 5.11.2011 anrückte? 

Keine Beute, keine Ahnung, keine Heilbronner Dienstwaffen. 

Nur 2 Tote in einem brennenden Wohnmobil. 
Das war´s.



Was sie wussten: Sie sollten in Stregda im Neubaugebiet nach einem brennenden Wohnmobil suchen. Das war der Tipp, den sie bekamen, unbekannter Herkunft:

Die Anwohnerin, die das stinkende brennende Plastik gerochen hatte, bevor die Polizei ankam, diese Frau stand keine 10 Meter entfernt vom Wohnmobil, und sie stand auf ihrem Balkon, als die ersten beiden Polizisten ankamen. Vor ihr konnte es niemand riechen, denn niemand war so dicht dran wie sie, niemand konnte die Feuerwehr gerufen haben, oder die 110 gewählt haben. 

Sie wurde von den beiden Polizisten nach deren Ankunft gefragt,ob da ein Fahrzeug brenne, und wo genau das denn seiGleichzeitig mit der Frage (oder unmittelbar danach) der Polizisten rochen die das brennende Plastik ebenfalls. 

Das ist der Beweis für das Vorwissen der Polizisten, über das Wohnmobil, den groben Ort und den Brand. Die Polizei war nicht zufällig dort.

Hätten Sie die Beute gefunden, und die Sturmmasken etc., dann wäre das ganz normal -wie üblich- am nächsten Tag mitgeteilt worden. Die Dienstwaffen sicher nicht, aber der Rest schon.

Es fehlt in den Akten die Auswertung der Notrufzentrale 110/112, weil Niemand dort anrief.
Jedenfalls nicht bevor die erste Streife dort das Wohnmobil entdeckte.
Die Feuerwehr wurde von der Polizei verständigt.

Fakt ist, dass es diese Sturmmasken im Wohnmobil irgendwie dann doch gab, und die Beute ebenfalls. Postbank-Banderolen lassen wir jetzt weg… und fremde DNA ebenfalls.




Das sind die einzigen Wohnmobil-Sturmhauben.


Die Masken der Bankräuber:


Nicht Dieselbe, und damit ist die Geschichte eigentlich schon zu Ende.
Mehr Masken gab es nicht. Nur diese Beiden.

Wenn man die Bilder der Masken aus dem Wohnmobil veröffentlicht hätte, 
dann könnte das auch Jeder sehen: Nicht dieselbe silberne Gesichtsmaske. 
Völlig anders, Nase anders, Mund nicht silberfarben, Wangen auch nicht.
das ist nicht die Maske des Bankräubers.

Da man aber dieses Bilder dieser Maske nie veröffentlichte, konnte der NSU-Schwindel gelingen.


Man braucht es nicht zu verkomplizieren: Falsche Maske.
Aus die Maus. Ende Gelände.

Auch Betrügen will gelernt sein…


Und die Masken im Wohnmobil wurden auch den Uwes zugeordnet.
DNA war da ja genug im Womo… Es bleibt trotzdem die falsche Maske.















Dieser Mann war Zeuge, auch vor Gericht: Er durfte sein Geld behalten.
Sehr löblich.



Sie haben die falsche Maske genommen. 
Ist das zu fassen?

Andererseits: 
Dieses Foto der Maske sollte nie veröffentlicht werden.

Pech gehabt. 
War uns ein Vergnügen.

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17 comments

  1. Unlogisch ist doch auch die Tatsache, dass ausgerechnet die Sturmmaske aufbewahrt wurde, die anderen auf den Überwachungsbändern zu sehenden Kleidungsstücke (Jogginghose, Turnschuhe, etc.) aber nicht im WoMo gefunden wurden.

    Also entsorgt man all das was man beim Banküberfall trug, aber ausgerechnet die Sturmmaske nicht!?

    Natürlich…

  2. Es gab keinen Grund, etwas zu entsorgen. Warum ?

    Es gab auch Jacken und Hosen, die ähnlich aussehen wie die Bankräuber-Sachen, aber das ist nicht derart offensichtlich falsch wie die silber/schwarze Sturmhaube.

    Man hat das nachzuempfinden versucht, das Klamottenkram, wie sollte man wissen, dass das Foto der Maske jemals veröffentlicht wird?

  3. 'Nicht dieselbe silberne Gesichtsmaske.
    Völlig anders, Nase anders, Mund nicht silberfarben, Wangen auch nicht.
    das ist nicht die Maske des Bankräubers.'

    disagree. wenn man nur die fast weissen stellen des maskenfotos mit dem bankraeuberfoto vergleicht, stimmt das sehr gut uberein.
    wenn man das faelschen wollte, warum dann 'fast' gut?
    ich denke es handelt sich einfach um ein zu kontrastreiches ueberwachungskamerafoto. nenn mich desinformant, aber das ist, was ich sehe.

  4. ….niemand von denen konnte doch damit rechnen, das die Ermittlungsakten veröffentlicht werden und das es einen Fatalisten gibt, der das derartig akribisch untersucht. Damit konnte niemand rechnen, da muß man Nordgauer und Co. und ihre Führungsoffiziere auch mal in Schutz nehmen. 🙂 Die armen Schweine, jetzt stehen sie da.

    …und klar ist auch, das eher der Nordgauer an unentdeckter Diabetes stirbt als der Zierke.

    oink oink

  5. Du bist ne olle, zickige Zugschlampe
    😉
    Jeder, der hier vertuscht und Zschäpe und Wohlleben in ihren Minizellen verrotten lässt, gehört weggesperrt.
    Hätte ich Geld, würde ich den beiden anständige Anwälte besorgen, aber leider…

    Die Maske ohne Mann und die Nasenlöcher mit Mann passen nicht zusammen.

  6. Is ja geil! Die haben bestimmt zu früh ihren Erfolg gefeiert. Bei der Zusammenstellung der Asservate war Restalkohol im Spiel, ganz sicher. Dieser Pfusch sollte den Hintermännern auf Anlaß genug sein, über eine Neubesetzung ihres Täuscherteams nachzudenken. Nicht solche staatsgefährdenden Trunkenbolde beim nächsten mal, bitte.

  7. PRIVAT oder auch nicht.

    Hier sind ein paar gute Farbfotos aus den BKA-Akten. U.a. die Sturmhaube mit Gesicht.
    Aber was ist das für eine blutverschmierte Hose? Habe ich noch nie gesehen. Ich kann den Text auf dem Foto mit der Hose nicht lesen.

    Auf der Webseite ca. ein Drittel runtercrollen, dann:

    ADC-Gold und Nannen-Preis-Nominierung für Sara Naomi Lewkowicz
    Autor: Johannes Erler / Kategorie: Mein Stern / 26.05.2014, 12:21
    …….
    Einen bronzenen Nagel erhielt die Fotostrecke »Das Banale und das Böse«. Gezeigt werden Polizeifotos von Beweisstücken, die im Rahmen der Ermittlungen gegen den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) sichergestellt wurden.

    http://www.erlerskibbetoensmann.com/blog/categories/5-Mein-Stern

  8. Mit der Maske wäre ich vorsichtig.
    Licht spielt in der Fotografiegestaltung ein großes Thema, da sieht vieles in anderem Licht anders aus.

    Nehme die Zeugenbeschreibungen.
    Filialleiter meint Gorillamaske, Angestellte meint Maske mit GEISTERGESICHT!

    Sollte zu denken geben …

  9. Kann es auch sein, dass hier Rocker (Bandidos) die Drecksarbeit gemacht haben und auch die Banküberfälle begangen haben? Einen Teil der Beute durften sie behalten als Lohn. Das würde doch auch zu den DNA Spuren im Womo passen, oder?

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