Category Archives: die NSU Macher

Die Regierung verweigert die öffentliche Aufklärung von (nicht nur) Corellis Todesumständen

Erstaunt lesen wir, das die Landesregierung von NRW dem Bundestags-Innenausschuss die Ermittlungsakten zum Todesfall Thomas „Corelli“ Richter verweigert, und auch keinen Ermittler dort vortragen lässt, alles wie bei den „BKA-Ermittlungsfehlern“ beim NSU-Phantom insgesamt:

.

cor1

http://www1.wdr.de/themen/archiv/sp_amrechtenrand/terrorvonrechts/v-mann-corelli-100.html

.

Bosbach is not amused:

.

cor2

.

Bosbach ergänzt: „Wenn Bedenken bestehen hinsichtlich Datenschutz: Wir hätten die Sitzung geheim eingestuft.“ Um die Akten nicht öffentlich werden zu lassen, hätte man die Akten auch in der Geheimschutzstelle des Bundestags hinterlegen können.

„Ich fürchte, solange Akteneinsicht dem Ausschuss verweigert wird, werden die bekannten Theorien, die Verschwörungstheorien, weiter Nahrung bekommen.“

.

Verschworen hat sich in Sachen NSU und Corelli mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Tiefe Staat, und da der nicht endgültig bewiesen ist, bleibt er (noch) eine Theorie.

Allerdings eine sehr gut begründete Theorie mit ganz vielen Indizien aus 50 Jahren BRD-Geschichte, seit Peter Urbach und seit dem Mord an Ulrich Schmücker.

.

„Es entsteht der Eindruck der Vertuschung“

Für Experten passt das ins Bild der bisherigen Aufklärungsversuche. „Hier soll vertuscht werden, hier soll Aufklärung verhindert werden – wieder einmal entsteht dieser Eindruck und das dürfte eigentlich einem Politiker, noch dazu einem Minister, nicht genehm sein“, sagt Journalist und NSU-Experte Andreas Förster.

.

Ein weiterer wahrscheinlicher Staatsmord soll im geheimen Bundestags-Ausschuss entsorgt werden?

.

Der Bundestag hat einen Sonderermittler zum Fall „Corelli“ eingesetzt: Jerzy Montag von den Grünen. Er hat die Ermittlungsakten aus NRW zwar bekommen. Sein Bericht soll im Frühjahr den Mitgliedeern des Parlamentarischen Kontrollgremiums zur Vefügung gestellt werden.

Er bleibt damit weitgehend geheim.

Ein Ersatz für eine Aufklärung im Innenausschusses ist das nicht.

.

Die Aufklärung der Todesumstände von

Mundlos,

Böhnhardt,

Florian Heilig und

Corelli

kann sich das System nicht leisten.

.

Also findet diese Aufklärung nur ansatzweise und nur im Geheimen statt.

Das ist hochnotgradig peinlich für einen „Rechtsstaat BRD“, aber es geht nicht anders: Das System muss die Staatsgeheimnisse schützen… und somit sich selbst.

.

.

Einen Pappdrachen für´s doofe Volk

… hat man fein mit eingebaut, daran darf es sich abarbeiten: Fragen Sie Ströbele, oder die Linken, wie ganz furchtbar dolle wichtig diese NSU-CD ist! Fragen Sie die Staatsantifa, oh wie ganz enorm dolle wichtig ist doch diese NSU-CD…

Alles Bullshit: Da ist nichts Uwiges und nichts Beatiges drauf, das ist eine dumme, vorwiegend  US-amerikanische Bildersammlung mit NULL Zusammenhängen zu Gewalt oder gar Terror oder zu Personen. Ich hab die CD. Bullshit. Ist nichts Relevantes drauf. Basta.

(hat nicht geklappt mit der fatalist-Desinformation schon damals, 2013… shit happens…)

.

Am Montag (02.02.2015) will sich nun der Innenausschuss des Bundestages in einer nicht öffentlichen Sondersitzung über die Ermittlungen zum Tod „Corellis“ unterrichten lassen.

Aber nicht nur darüber wollen die Parlamentarier informiert werden. Es geht geht bei der Sitzung auch um die Frage, seit wann die Verfassungsschützer vom NSU wussten. Denn bereits 2005 hatte Thomas Richter dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) eine Daten-CD übergeben, die mit dem Kürzel „NSU/NSDAP“ gekennzeichnet war.

upload

.

Dies wurde allerdings erst öffentlich bekannt, als die Behörde im Herbst 2014 mitteilte, sie habe die CD kurz zuvor in ihrem Aktenbestand entdeckt. Damit steht aber fest: Es gab beim Bundesverfassungsschutz bereits sechs Jahre vor der Selbstenttarnung des NSU im November 2011 einen Hinweis auf dessen Kürzel.

Trotzdem beteuert der Verfassungsschutz bis heute, vom NSU nichts gewusst zu haben.

.

Aus dieser NSU-CD kann man NULL ableiten, ebenso wenig wie man aus der Paulchen-Unfug-DVD ein „Bekenntnis“ ableiten kann. Schmeisst endlich eure Pappdrachen weg… ihr macht euch lächerlich… immer weiter, immer tiefer reisst ihr euch rein…

.

.

Was sollten denn LfVs und das BKA und die „Superfahnder der LKAs“ sagen?

Sollen sie öffentlich erklären, dass sie alle gebeten wurden, die Operation „Aushorchtriozelle gegen bundesweite Rechtsstrukturen des BfV“ ja nicht zu gefährden, und Vieltelefonierer mit eigenem Handy im „Untergrund“  ja nicht zu fassen?

.

Ja, genau das sollten sie tun.

Endlich mal die Wahrheit sagen, was da 1998 ff. lief.

Genau das!

.

Mord an einer Leiche

Das Ende der bundesdeutschen Linken im NSU

Ein Gastbeitrag

Der Verlauf des NSU-Dramas, das sich längst von der groben politischen Ausschlachtung in eine Dimension der privaten Irrationalität in ihrer Berufsehre beleidigter, von wirtschaftlichen Ängsten zerfressener Journalisten und Staatsschranzen verabschiedet hat, zeigt etwas sprunghaft Lebendiges hin zum Tod; bei aller Eintönigkeit der vorgebrachten Argumente.

Das Leben begegnet einem dabei freilich nicht immer in seiner angenehmsten Form.

Sicher, die deutschen Linken sind Pechvögel von der Gründung an, so ausgefressen sie auch daherkommen mögen. Wenn sie es nicht schaffen, in die Behaglichkeit der Bürgerstube aufgenommen oder verbeamtet zu werden, legen sie sich als Ersatz für die von der Welt aus Niedertracht verweigerte Hängematte eine bräsige ideologische Selbstgewissheit zu, die sie auch dort ins Recht setzt, wo es gar nichts mehr gibt, das für sie spricht.

.

1000

.

Der große, scheinbar unerklärliche Hunger nach Mythen, der diese heillos zerstrittene Gemeinde von Zeit zu Zeit erfasst, ist bei näherem Hinsehen durchaus verständlich. Vor 33 ausschließlich Mist gebaut und alles vergeigt außer den Rentenbescheiden, zum Beispiel für Noske und ein paar rührender Erinnerungen an fortschrittliche Gefühlszustände.

Dann vollkommen von der Bildfläche verschwunden, keinen nennenswerten Widerstand hingekriegt und nach dem Krieg wie Phönix aus der Asche durch Hobbykybernetiker, Knastbrüder und hoffnungslose Kleinbürger an der Staatsspitze auferstanden. Und dann am Ende das Pech, dass nach erfolgter Entstalinisierung die eigenen feurigen Träume mit den Empfehlungen der EU-Kommission, der Weltfrauenkonferenz und der NATO zusammenfallen.

Mühsam konsolidiert in einem staatlich subventionierten Antifaschismus, der von den ebenso staatlich finanzierten braunen Gespenstern abhängt wie das Weihwasser vom Teufel, kommt da plötzlich der bürgerliche Staat daher und jubelt den Armen die NSU-Wundertüte unter. Gemein auch.

Der süße Duft des bürgerlichen Rattengiftes dringt aus jeder Pore dieses Danaergeschenks; schließlich sollen es die halbblinden, frustrierten Linken schnell und unreflektiert fressen und schleichend daran verrecken.

So gemein ist der bürgerliche Onkel.

.

1001

.

Früher waren es Geld, Macht oder Drogen aller Art, mit denen man die Linken gefügig zu machen verstand; heute bekommen sie den Rest mit dem NSU, der sie, einmal heißhungrig verschlungen, endgültig an den Staat fesselt: Die unfreiwillige Komplizenschaft, die man für die Verteidigung des NSU-Phantoms pfiffig herbeizuführen verstand, zwingt die Linke, die Fakten auf immer zu verschweigen und sich an den geisteskranken Verschwörungstheorien des Bürgertums zu beteiligen. Wer das Maul aufmacht, hat den Rest seiner Legitimation verloren und darf sich in die Kanalisation verabschieden.

Da gibt es kein Zurück mehr.

Einmal gefressen, immer gefressen. Aus.

Das Gift dieser gemeinsamen Lüge, dieser alptraumhaft totalen Einheit mit dem Establishment, zerstört nicht nur den letzten Rest an Charakter, der den Linken in ihren herzlichen Hoffnungen verblieben ist; es zwingt die bundesdeutsche Linke zum Verzicht auf den Kern ihrer alten Stärke, an die Stelle der Religion die Politik und an die Stelle des Wahnsinns der bürgerlichen Welt die Hoffnung auf die Rationalität zu setzen.

.

NSU: „Bekennervideo“ in voller Länge online

übernommen von DIE-ANMERKUNG

.

Das ZOB hat das „Bekennervideo“ des „NSU“ auf youtube veröffentlicht und somit aus den Klauen des apabiz und der Illustrierten befreit.

.

http://www.livingscoop.com/watch.php?v=MzkyNA==

.

.

update

Und wo ist das Geständnis?

In dem Video ist keines enthalten.

Jetzt muß nur noch jemand der Illustrierten das Geständnis entreißen, dann ist alles komplett.

.

spon1

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/braune-zelle-zwickau-neonazi-terroristen-hinterliessen-gestaendnis-auf-dvd-a-797400.html

_________________________________

.

Wie wurde dieses Video dargestellt, als es im OLG-Stadel mehrfach vorgeführt wurde?

.

spon2

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-in-muenchen-beate-zschaepe-und-das-bekennervideo-a-1003689.html

.

Es ist ein gänsefüsschenfreies Bekennervideo? 

Ach, wer bekennt sich denn da, und zu was?

.

zeit1

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2014/12/11/170-prozesstag-gericht-untersucht-das-nsu-bekennervideo/

.

Im Video laufen mehrere Hinweise zusammen, die auf Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt als Schuldige für die zehn Morde der NSU-Serie deuten. So sind darin Zeitungsausschnitte verwendet, die auch in der letzten Wohnung des Trios in Zwickau lagen. Auch werden darin Fotos von Mordopfern gezeigt, die offensichtlich von den Tätern gemacht worden sein müssen.

.

Merken Sie was?

Es ist immer „zynisch“, in jedem Leitmedium. Es ist nie „makaber“, aber immer „authentisch“ und „glaubhaft“…es ist DER BEWEIS schlechthin. 

.

Tatortfotos welche nur die Mörder gemacht haben können…

.

hmmm… meint man dort die 2 Polaroid-Aufnahmen von Simsek noch im Sprinter, die in der Akte fehlen?

.

2polaroids

.

to-3

keine Polaroids in der Tatort-Doku enthalten…

.

und wenn dem so wäre, wie kamen diese Polaroids denn zu den Videomachern?

.

simsek

.

Mord 2, Schneider, auch in Nürnberg, 2001:

.

schneider

.

Mord 3, Hamburg, 2001, das letzte Tatortfoto:

.

ahmburg

.

Wer hat diese Fotos a) gemacht und b) den Videoerstellern gegeben?

.

Wir schliessen aus, dass das Video von den Mördern gemacht wurde, aus einem ganz einfachen Grund:

Es enthält zu viele Fehler fachlicher Art, falscher Tag, falsches Haus etc pp. Es muss daher ein Trittbrettfahrer-Video sein.

Eine Auftragsarbeit, so ist zu vermuten, die anhand eines Storyboards gefertigt wurde.

.

Bevor wir das Video in voller Länge kannten, haben wir folgendes geschrieben, es stimmt ALLES !

.

DIE WIDERSPRÜCHE BEIM PAULCHEN-VIDEO UPDATE “9.TÜRKE”, “LIMBURG” “VERSIONEN”
Das Paulchen-Video ist ein Trittbrettfahrer-Video, dessen Herkunft unklar ist.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/14/die-widerspruche-beim-paulchen-video/

.

Die kleine Provokation mit den „roten Keilen der Antifa“ von @Nereus aus dem HPF werden Sie dort vergebens suchen. Sie hat ihre Wirkung aber nicht verfehlt, wie man aktuell beim ZOB und im Dez 2014 beim Interview von apabis-Burschel bei Radio Lotte feststellen konnte. Das hat uns sehr gefallen, weiter so, Antifa! 

.

Warum hat sich das BKA für jede Kopie des Paulchen-Videos interessiert, versuchte mit Macht jedes Exemplars habhaft zu werden, interessierte sich jedoch NIE für die Kopie des Spiegel, die der vom Apabiz kaufte, und weltexklusiv am Sonntag Abend auszugsweise in Spiegel-TV zeigte? 

.

Ganz einfach: Weil das dem BKA so angewiesen wurde.

.

Das BKA hat nie geprüft, wie das APABIZ an dieses Video kam.
Gerichtsaussage und Aktenlage.

Wahrscheinlich stammt das Video von der Antifa selbst, oder der militante Linksextremist beim “PDS-Büro in Halle/Saale” und mutmassliche V-Mann Tilo Giesbers hat es dem
APABIZ (= NSU-Watch) kopiert.

längst gelöscht…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/14/die-widerspruche-beim-paulchen-video/

.

Oder glauben Sie wirklich, die 300 Leute der BAO TRIO des BKA haben das gar nicht mitbekommen, dass der Spiegel ein Exemplar hat? Sonntag Abend Teile davon zeigte?

.

avatar3

.

Edathy-Affäre: Still ruht der NSU-See

Frisch eingetroffen:

.

edathy-kopp

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/falk-schmidli/edathy-affaere-still-ruht-der-nsu-see.html

.

Absolut lesenswert !

.

Elefant im Porzellanladen übersehen?

Die interessanteste Frage im Fall Edathy ist nach wie vor sein Bezug zur NSU-Affäre. Genauer gesagt lautet die Frage, ob Edathy bereits während seiner Arbeit als Vorsitzender des NSU-Untersuchungsausschusses erpressbar war und auch erpresst wurde, damit der Ausschuss keine Ungereimtheiten thematisiert.

Die Liste von AZOV enthielt nicht nur Edathy, sondern auch den Leitenden Kriminaldirektor im Bundeskriminalamt (BKA), Karl-Heinz Dufner, der aber bereits am 10.01.2012 entlarvt wurde und mittlerweile verurteilt ist. Es ist gelinde gesagt vollkommen unglaubwürdig, dass den Behörden der Name »Dufner« aufgefallen sein soll, der viel bekanntere Name »Sebastian Edathy« aber erst ungefähr eineinhalb Jahre später, nämlich im Oktober 2013, was ja dann zu den Ermittlungen führte.

Am 10.01.2012 wurde diese Liste also definitiv bereits bearbeitet. Der NSU-Untersuchungsausschuss unter dem Vorsitz des auf der Liste befindlichen Sebastian Edathy begann seine Arbeit aber erst am 26.01.2012, also zwei Wochen später.

Man kann sich des Verdachts nicht erwehren, dass hier ein Erpressbarer zum Vorsitzenden eines Ausschusses nominiert wurde, um dessen Arbeit im Sinne der »Staatsräson« zu lenken. Wie sagte Sebastian Edathy so richtig:

»Das war doch vollkommen klar, dass das zu beliebiger Zeit, wenn‘s denn gerade passt, auch eingesetzt werden könnte, um mich zu erpressen.«

Der auffälligste Zeitpunkt im NSU-Untersuchungsausschuss, bei dem man das Ausspielen der AZOV-Karte vermuten könnte, war der Streit um den V-Mann Corelli, der die offizielle NSU-Geschichte schwer belastete. Corelli ist mittlerweile auf mysteriöse Weise mit 39 Jahren an einem Zuckerschock verstorben und kann deshalb nicht mehr aussagen.

.

Wir haben dazu einen ausführlichen Diskussionsstrang:

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/261/ziercke-pers-nlich-edathy-gesch

.

dort wird auch die BILD-Kampagne samt durchgestochener Gerichtsakten auf der neuesten Seite thematisiert:

.

die-anmerkung.blogspot.de/2015/01/sensation-bundestags-laptop-von-edathy.html

Was habe ich gesagt? Die SPD-Granden wollen ihren Arsch retten, lassen sich die Anklage durchstechen und beauftragen das Diekmannsche Schmierblatt mit dem flächendeckneden Entschuldungsangriff.

Die haben vor gar nichts Skrupel.

Nun müssen wir nur noch abwarten, welche Doppelstandards die deutsche Justiz für’s Aktenleaken in den Gesetzen findet und wie die Claudia [Wangerin] das ihren jungen Lesern begründet.

Abgesehen davon, es ist eine Sensation, daß sie den Laptop von Edathy wiedergefunden haben, laut Bild, und forensisch untersuchen konnten.

.

.

Das kann nicht stimmen, so doof ist nicht einmal edathy.

Wiki: Am 15. Oktober 2013 informierte das BKA die 16 Landeskriminalämter sowie den niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius (SPD) über Ermittlungen gegen mehrere Personen. Noch am 15. Oktober erkannte ein Nienburger Polizeibeamter die Brisanz des Falls und rief beim BKA an und informiert die Behörde, dass der Bundestagsabgeordnete Edathy auf der Liste stand und BKA-Präsident Ziercke wurde in Kenntnis gesetzt

de.wikipedia.org/wiki/Edathy-Aff%C3%A4re#2013

Edathy wusste spätestens am 16.10.2013 Bescheid. wenn er erpresst wurde, dann lange zuvor.

BILD:

Aus im Bundestag sichergestellten Internet-Protokollen Edathys geht hervor:

► Am 1. November 2013 wird um 14.23 Uhr von Edathys Laptop auf Englisch nach den Stichwörtern „Spongebob misshandelt Jungen“ gegoogelt.

► Mehr als zwei Stunden später, um 16.50 Uhr, googelt der Nutzer nach den Begriffen „scooby do childporn“.

► Innerhalb von zwei Tagen, zwischen dem 5. und 7. November, werden von Edathys Laptop 21 Bilddateien mit kinderpronografischen Inhalten von einer russischen Internetseite angeklickt.

Am 1. November 2013 wurde von Edathys Laptop mit dem Anonymisierungsdienst „The Onion Routing“ im Internet gesurft.

www.bild.de/politik/inland/sebastian-edathy/bild-dokumentiert-die-ermittlungsakte-des-landeskriminalamtes-niedersachsen-39449428.bild.html

.
Never ever, da dran wurde gedreht. Muttis Koalitionspartner schützen?

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/261/ziercke-pers-nlich-edathy-gesch#ixzz3PdZNK4qP

.

Und: Warum bekommt dann der Bundestagsinnenausschuss keine NSU-Akten, wenn BILD die Edathy-Akten bekommt?

Die Herausgabe von Akten aus einem laufenden Strafverfahren sei wohl ein einmaliger Vorgang.
www.faz.net/aktuell/politik/inland/kinderpornographie-affaere-ermittlungsakte-enthaelt-schwere-vorwuerfe-gegen-edathy-13381632.html
.
dann soll der Bosbach eben noch mal insistieren, wenns dort ging, müsste es beim Bosbach ja auch klappen

.

Ebent 😉

Anders gesagt: alles Show, man will Zeit gewinnen, weiter nichts?

.

Edathy-Affäre: Still ruht der NSU-See

noch… und hinter den Kulissen kracht es längst gewaltig.

.

Wohlleben-Verteidigung spielt jetzt bei der Antifa-Nebenklage mit?

Eine von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommene Kehrtwende der Verteidiger Klemke/Schneiders: Des Kaisers neue Kleider heisst „Nebenklage – These: NSU VT 2.0“

Was zunächst völlig unglaubwürdig klingt, das beschreibt „Peggy Knobloch“ Buchautor Lemmer für die DPA:

.

wolle-lemmer

Will offenbar über die Hintergründe der NSU auspacken: Der Mitangeklagte Ralf Wohlleben. (Quelle: dpa)

http://www.t-online.de/nachrichten/specials/id_72526928/nsu-prozess-setzt-sich-wohlleben-von-zschaepe-ab-.html

.

Die Überschrift ist ebenso Quatsch wie die Bildunterschrift: Weder setzt sich da irgendwer ab von irgendwem, es sind 2 Schweigende, nach wie vor, und auspacken will Wohlleben auch nicht, da es darum geht, dass er -was seine Verteidigung beweisen will- mit der Radikalisierung des Mördertrios in Chemnitz gar nichts zu tun hatte, weil er diese Leute gar nicht kenne.

Ob das wahr ist, das darf bezweifelt werden, denn ganz sicher kannte Wohlleben die Köpfe der Bewegung dort, Starke, Werner, Lasch, Graupner…

Das hat aber der Peggy-Lemmer irgendwie nicht verstanden. Leicht belemmert 😉

.

Lemmer:

Kameraden sollen aussagen

Am vergangenen Dienstag ließ er seine Verteidiger gleich fünf Beweisanträge verlesen. Darin verlangte er die Ladung eines guten Dutzends Neonazis in den Zeugenstand. Solche Beweisanträge waren bisher nur von Nebenklägern zu hören, also den Anwälten der überlebenden Terroropfer und ihrer Angehörigen.

Wohllebens Verteidiger beantragten zudem, zwei der wichtigsten Geheimdienstler Deutschlands zu vernehmen – den Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz,Hans-Georg Maaßen, und Sachsens Verfassungsschutzchef Gordian Meyer-Plath. Zusätzlich fordern sie, ein internes Handbuch der verbotenen Organisation „Blood & Honour“ als Beweis einzubringen. Darin ist von führerlosem Widerstand und autonomen bewaffneten Zellen die Rede – der Strategie des NSU.

Dass ausgerechnet Wohlleben diese Hintergründe beleuchten will, ist fast schon kurios. Früher haben seine Verteidiger den Nebenklägern „Szene-Voyeurismus“ vorgeworfen, wenn sie derartiges verlangten.

Geheimbund fanatischer Neonazis

Jetzt dagegen beziehen sich Wohllebens Verteidiger in ihren Anträgen ausdrücklich auf die Opferanwälte. Wie diese zeichnen sie ein Bild des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU), das nicht zu dem der Anklage passt. Bei der Bundesanwaltschaft gilt der NSU als abgeschottetes Trio. Wohllebens Anwälte sprechen dagegen von einem größeren, geheimbündlerischen Netz fanatischer Rechtsradikaler – wie die meisten Nebenkläger.

In ihren Anträgen ist von einer Abspaltung von „Blood & Honour“ in Sachsen die Rede. Deren Anhänger hätten das Trio aus Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt versteckt und unterstützt. In deren Obhut habe es sich radikalisiert. Erst in Chemnitz sei der Plan für die rassistische Mordserie gereift, die vom Jahr 2000 an neun überwiegend türkischstämmige Gewerbetreibende und einer Polizistin das Leben kostete.

Zu dieser Zeit habe Wohlleben mit dem Trio aber nicht mehr viel zu tun gehabt, erklären die Anwälte. Die Chemnitzer Neonazis würden allesamt aussagen, dass sie Wohlleben gar nicht kennen. Stattdessen werde herauskommen, dass es sich durchweg um Waffennarren handelte, die wüssten, wie man etwa in Tschechien jederzeit an scharfe Pistolen und Gewehre komme. Einer dieser Männer habe Mundlos einmal Sprengstoff besorgt.

.

Die Hintergründe werden am Ende des Zitates etwas klarer. Die Verteidiger springen auf den Nebenklage/Staatsmythos NSU Staats-VT 2.0 auf, den bislang Aust/Laabs, die Antifa und die linken Journalisten befeuert haben, mit Hilfe auch aus dem Establishment, also SPD-Högl, CDU-Binninger etc pp.: Ganz viele Helfer, ganz viele Mittäter. Niemand dieser Helfer wollte die 600.000 Euro Belohnung, zzgl. Kleingeld (20.000 Euro) aus der Keupstrasse etc pp..

Abgesehen von David F. :

.

david f

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Dokumente/Dokument%2001.pdf

.

Wer dieser Zeuge ist, das wissen wir nicht.

.

Vorgeladen werden soll:

Markus Friedel (Mundlos Garagenliste) ist aus Chemnitz,

soll mit Torsten „Erbse/Stauffenberg“ Ogertschnig aus Heilbronn eingesessen haben, der LfV-Mann „Ländle“ Günter Stengel im 2003 beim Pfarrer in Flein von einem Mundlos und 4 weitere Namen Bankräuber NSU erzählt haben soll. 

Ziel: Die Commerzbank Heilbronn ausrauben. 

siehe:

Was bleibt also vom NSU 4, Mundlos, RAF von Rechts, und den 4 weiteren Mitgliedern?

Eigentlich gar nichts, bis auf die Tatsache, dass Patrick Gensing und die Antifa immer noch einen Kopf zuwenig in ihrem “Bekenntnix-Comic” haben:

Patrick, es hätten 5 Köpfe sein müssen!

nicht 3, nicht 4, sondern 5.
In Worten: Fünf

Beim nächsten Mal bitte frühzeitig auf eine Anzahl festlegen, und dann dabei bleiben, gelle?

Wie, es waren aber seit 40 Jahren immer 4 Köpfe?
Na und?

.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/30/nsu-sach-und-lachgeschichten-teil-9-was-ist-der-nsu-und-wie-viele-gab-es-teil-4/

Die Eltern vom Markus Friedel haben eine Chemische Reinigung, er hat angeblich keinen Bruder namens David Friedel. 

Stünde dort David Feiler, angeblicher Ex-Freund Zschäpes und Wohllebens Schwager, dann wäre es einfach. Dann hätte man sogar die Verbindung zu Oberweissbach, Heimatort von Michele Kiesewetter, dort hatte David Feiler eine Kneipe… und in Nürnberg wohnte der auch, Ortskenntnis der verwinkelten Südstadt… aber da steht ein Nachname, der dort gar nicht stehen sollte. Ist ja geheim… Ein „Versehen“ ?

.

17

David Feiler

.

Wen will die Verteidigung Wohlleben sonst noch vorladen lassen?

BfV-Präsident und Piattos V-Mann-Führer, das war im Mainstream zu lesen, überall. Aber dann wird es dünne, denn es geht im 21 Zeugen, nicht um 2.

.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/14/piatto-weiss-nichts-olg-stadel-fallt-heute-aus/

.

Der Terrorholger vom SWR meinte: Szenezeugen:

.

swr1

http://www.swr.de/blog/terrorismus/2015/01/13/nsu-gutachten-zu-carsten-s-kommt-aber-wohl-keine-abtrennung/#comments

.

Der Querläufer nennt Namen:

.

Dort soll auch ein Thema Waffen und die finanzielle Unterstützung der drei gewesen sein .Zeugen : Hendrik L., Jorg W., Giso T., Achim Armin F., Gunter Frank F., Marcus F., Enrico P., Katrin D.

Zudem will man Sachsen Verfassungsschutzpräsident Mayer Plath hören, der zur damaligen Zeit (1998) den V-Mann Piato Carsten Szczepanski war. Zudem möchte man den jetzigen Verfassungsschutzpräsidenten des Bundes Herr Hans Georg Maaßen hören.

Dies könnte sehr interessant sein.
Man dürfte auch auf die Außenwirkung in der Szene gespannt sein, die Ralf Wohlleben hat.

querlaeufer.wordpress.com/2015/01/14/ralf-wohlleben-mochte-nicht-mutmaslicher-hauptunterstutzer-des-mutmaslichen-trios-gewesen-sein/

.

Hendrik Lasch, Szeneladen-Inhaber aus Chemnitz, der nie gehörte einzige Zeuge (will Mundlos besucht haben) in der Carsten Richter Wohnung 1998/99.

.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/13/der-2-spitzel-in-chemnitz-hallo-was-ist-mit-dem-bums-der-falsche-echte-reisepass-des-uwe-bohnhardt/

siehe auch:

Der einzige Besucher in der angeblich vorherigen Versteck-Wohnung in Chemnitz, der mutmassliche Informant Hendrik Lasch, fehlte als Zeuge vor Gericht, und wurde mit Samthandschuhen angefasst. Keine Hausdurchsuchung, gar nichts, und Lasch fehlt auf den “Umfeld-Bilderlisten” des BKA mit 45 Unterstützern.

Konnte also gar nicht identifiziert werden. Als Helfer nicht, und als möglicher Waffenbeschaffer 1998/99 auch nicht. Daher: Dringender Spitzelverdacht.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/16/die-sieg-heil-bude-des-herrn-eminger-in-chemnitz/

.

Da Lasch angeblich aussieht „wie der Zwilligsbruder von Jan Botho Werner„, müssen wir uns mit Werner behelfen:

.

28 werner

.

.

Jörg Winter soll Thomas Starke den Sprengstoff für die Jenaer Bomber-Uwes besorgt haben. Hatte aber keine Zünder,…

.

37 winter

.

… weshalb „die Uwes“ es mit Schwarzpulver-Zündmechanismen versucht haben sollen: Glühwendel einer Birne, batteriebetrieben. Schön blöd, fand auch BKA-Sprengstoffexperte Ernst Setzer.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/16/todeslisten-des-nsu-wer-und-wie-teil-1/

und:

Der Mann vom Tatmittelmeldedienst des BKA, das ist der Name einer Datenbank dort, wird sich wundern, warum “es nach Stadtroda so stümperhaft weiter ging”.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/07/sachstandsbericht-1-was-passierte-vor-1998-wirklich/

.

Der Bote von Jörg Winter zu Starke mit dem zünderlosen Sprengstoff soll Giso Tschirner gewesen sein.

.

winter tschirner

.

„Die Geklonten“ aus Chemnitz, die Brüder Fiedler:

.

19 21

.

Der eine besorgte den Böhnhardt-Pass 1998, den Mandy Struck

20

beim Passamt abholte. Gültig wie auch der Burkhardt-Mundlos-Pass bis 2003. Nie aufgefunden…

.

passub4 passub5

.

„Laschi“ kennt sie alle:

.

lasch kennt alle

.

.

Katrin Dressel, „Mappe“, und Enrico Pönisch:

.

rothe mappe enno starke apel

.

Man kennt sich halt…

.

Andreas „Mucke“ Graupner:

.

lasch graupner marschner starke zu graupner

.

Laut V-Mann Marcel „Riese“ Degner aus Gera soll Graupner von „jobbenden Uwes“ berichtet haben…

.

.

Die ersten Vorladungen sind schon draussen:

.

swr-zeugen

http://www.swr.de/blog/terrorismus/termine-und-zeugen-im-nsu-prozess/

Enrico Ri., falls das so stimmt, war ein V-Mann. „Tinte“ des BfV.

http://www.neues-deutschland.de/artikel/920042.tief-in-der-tinte.html

.

Es sind 2 Bewohner der Polenzstrasse in Zwickau dabei:

Frau Sonntag:

.

sonntag 0 sonntag 2 sonntag polenz

.

Keine Trio-Wohnung, aber das wussten wir ja bereits…

.

Und die Nachbarin aus der Polenzstr. 8
Isabell Stegbauer, geb.: 24.10.1986 in Zwickau

Bei Heiko NEUBERT handelt es sich um den Ehemann der Isabell STEGBAUER. Beide
waren ehemals wohnhaft in der Polenzstr. 8 (2006-2008).
Isabell STEGBAUER gab in Ihrer Zeugenvernehmung vom 22.12.2011 an, dass ihr
Ehemann Heiko NEUBERT ca. ein halbes Jahr lang Hausmeister des Gebäudekomplexes
Polenzstr. 2-8 in Zwickau war.

Zur Sache:
Bitte schildern Sie, welche Personen Ihnen aus der Wohnung im Erdgeschoss rechts
in der Polenzstr.2 in Zwickau im Zeitraum von Mai 2001 bis zum April 2008 bekannt
sind!

Antwort:
Ich habe dort eigentlich nur die Frau gesehen, den Mann eigentlich nie, der war ja
immer auf Geschäftsreise, das hat mir die Frau erzählt. Sie redete von ihrem Freund.
Der Bruder des Freundes war viel zu Besuch, aber ich habe ihn vielleicht zwei drei
Mal dort gesehen. Die Frau sagte mir, sie heiße Cindy. Ich hatte mich gewundert, weil
Frau Friemel mir sagte, sie heiße Lisa. Zu den beiden Männern sind mir keine Namen
bekannt, Die Frau war immer sehr freundlich.

.

stegbauer1 stegbauer2 stegbauer3

.

Ob es jetzt alle 21 sind wissen wir nicht. Sie können ja nachzählen 😉

So werden Sie das aber nirgendwo sonst zusammengestellt finden.

.

Lemmer zum Abschluss:

.

Das NSU-Trio soll sich außerdem nach dem Abtauchen im Jahr 1998 frei in der Chemnitzer Szene bewegt und etwa an Stammtischen teilgenommen haben, heißt es in den Anträgen der Anwälte. Auch dafür haben sie Zeugen geladen. In der Szene habe jeder gewusst, was da vor sich ging – auch die V-Leute, von denen es etliche gegeben habe.

Nur eben Wohlleben soll davon nur noch wenig mitbekommen haben, sagten seine Verteidiger. Er habe in Thüringen gelebt und will keinen Draht zu „Blood & Honour“ in Sachsen gehabt haben. 

.

Nettes Märchen, dass Wohlleben die alle nicht kenne, Herr Lemmer.

Die V-Leute in Chemnitz?

Ja, die gab es zuhauf, nicht nur Thomas Starke…

Aber ein wenig Spannung muss ja sein, gelle?

.

Mittwoch will das ZDF leaken:

.

zdf

presseportal.zdf.de/pm/der-nationalsozialistische-untergrund/

.

zdf2

.

Liebes ZDF: Wir auch 😉

Eminger(s), Starke (ab 1995 spätestens), Holger „Tarif“ Gerlach, Carsten „Tusche“ Schultze. Und noch ein paar Chemnitzer…

.

1212-1415742411tl

.

Die „False Flag“ der BRD für die Dönermorde wurde ab 2010 vorbereitet, aber sie hiess nicht NSU

Wer den vorigen Blogbeitrag verstanden hat, der braucht nicht weiter zu lesen… wünsche einen schönen Tag noch, man liest sich dann hoffentlich demnächst mal wieder…

.

Für alle Anderen: Eine False Flag-Operation …

(Falsche Flagge, man kennt doch die Piratenfilme, wo das Piratenschiff sich dem zu überfallenden Handelsschiff nähert und eine „befreundete Flagge“ gehisst hat, um diese „falsche Flagge“ im letzten Augenblick gegen die Piratenflagge auszutauschen…)

… bezeichnet eine geheimdienstliche Operation, zum Beispiel einen Terroranschlag verübt von Angehörigen/Beauftragten eines Geheimdienstes, dessen Begehung dann Dritten in die Schuhe geschoben wird. Strategie der Spannung (Gladio in Italien, als Beispiel…).

Zweck 1: Sicherheits-/Überwachungsgesetze verschärfen mit Zustimmung der Bevölkerung…

Zweck 2: Grundrechte abschaffen/einschränken (Pegida in Dresden fällt heute wegen „Terrorwarnung“ aus…)

Terror „richtig zu nutzen“ im Sinne der beiden genannten Zwecke heisst keineswegs zwangsläufig, dass es sich um „gefälschten Terror“ handeln muss. Da verwirren die „Truther“ mehr als dass sie nützen. Leider.

.

.

Die False Flag Operation der BRD-Sicherheitsbehörden zur Aufklärung der Dönermordserie startete im Jahr 2010.

Als 2010 der KHK Uwe Deetz von der EG Ceska des BKA das „spezielle Produktionsverfahren der Schweizer Ceskas“ erklärte, da log er.

Zuerst im Schweizer Fernsehen, dann bei Aktenzeichen XY ungelöst.

.

.

Genauer gesagt: Er legte eine falsche Spur. Eine False Flag wurde vorbereitet…

.

2. 02. 2010 – SRF Schweizer Radio und Fernsehen (BKA: Deetz-Information im Video)

Zitat:
Mordserie in Deutschland: Tatwaffe kommt aus Solothurn.
Die Tatwaffe stammt nämlich aus einer speziell angefertigen 24-Stück-Serie, die 1993 vom tschechischen Herstellerwerk an einen Waffenhändler in den Kanton Solothurn geliefert wurde. Das bestätigt Ermittlungsleiter Uwe Deetz vom BKA gegenüber «10vor10»: «Nachforschungen beim tschechischen Hersteller haben ergeben, dass diese Waffen speziell für diese Lieferung angefertigt worden sind.

Es handelt sich hier also um ein ganz spezielles, eigenes Produktionsverfahren, und daraus resultiert auch diese ganz prägnante Spur.»

http://www.tagesschau.sf.tv%2FNachrichten%2FArchiv%2F2010%2F02%2F12%2FInternational%2FMordserie-in-Deutschland-Tatwaffe-kommt-aus-Solothurn

.

siehe auch:

Man sollte daher zusehen, sich den Möglichkeitssinn nicht ganz nehmen zu lassen. Die Herrschaften haben es dann schwerer, uns den Müll zu verkaufen, den sie als Realität bezeichnen und uns damit an der Nase herumzuführen oder in Kriege zu hetzen.
Oben sehen Sie einen Mann, der nur mit beschränkter Kompetenz ausgestattet ist, zu lügen.

.

Warum wissen wir das so genau, dass Deetz lügt?

Warum wissen wir, dass das BKA auch den Berliner NSU-Ausschuss UND das OLG belogen hat?

.

.

Zeuge Werner Jung, BKA:

Jetzt kam, wie gesagt, der nächste Wendepunkt in der Spur: die wichtige Feststellung von unserer Kriminaltechnik , und zwar: Am 11.09.2008, da haben wir ein entsprechendes Schreiben von der Kriminaltechnik bekommen, dass an den Luxik-Waffen ein  besonderes Spurenbild festgestellt wurde. Im
Gegensatz zu allen anderen Ceska-Pistolen,  auch zu den Stasi-Waffen, die bei uns in der Sammlung waren, hatten diese Luxik-Waffen ein bogenförmiges Spurenbild, welches auf der Patrone unten durch den Stoßboden hervorgerufen wird. Alle anderen Pistolen hatten sogenannte Parallelspuren.
Das waren also praktisch Spuren, die parallel verliefen. Und es gab eine bis dahin noch nie da gewesene Übereinstimmung mit der Tatmunition aus den neun Taten, wo die Ceska ja verwendet wurde.

KHK Werner Jung von der EG Ceska im PUA, Protokoll 31, bundestag.de, Seite 44.

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/ 

.

Warum wissen wir, dass das Lügen sind?

Das wissen wir aus dem Abschlussbericht des NSU-Ausschusses des Bundestages und aus den Akten.

Dankenswerter Weise ist dort genauestens dargestellt, wie die BAO Bosporus und das BKA sich gegenseitig bedrohten (!!!), um die Verbreitung der Schweizer Ceska-These im TV zu verhindern (Bayern) bzw. sie durch zu drücken (BKA, Bundesregierung). Berlin gewann.

.

Erinnern wir uns kurz, was BAO-Chef Wolfgang Geier zur Herkunft der Ceska sagte:

Das wichtigste Bindeglied in allen Fällen ist die Tatwaffe: “Alle Opfer wurden mit einer Ceska 83 mit verlängertem Lauf erschossen”, sagte Geier. Insgesamt wurden seit dem Jahr 1983 lediglich 60 Waffen dieses Typs hergestellt. Möglicherweise sei der passende längere Lauf aber auch erst nachträglich angefügt worden. Die Ceska 83 sei vermutlich im Einsatz des Geheimdienstes der DDR gewesen.

http://www.welt.de/regionales/muenchen/article1619518/Polizei-faehrt-die-Zahl-der-Ermittler-zurueck.html

.

Es sei eine Stasi-Ceska 83, davon war Geier 2008 überzeugt, und die BAO Bosporus wehrte sich noch 2010  “mit Händen und Füssen” gegen die BKA-Festlegung “Schweizer Ceska” in Aktenzeichen XY ungelöst. Steht auch sehr ausführlich bei Heimatschutz, man drohte sogar dem BKA mit Einschaltung von MP Beckstein…  mit dem Staatsanwalt, um die Ausstrahlung zu verhindern, es nützte aber nichts.

siehe auch:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/30/ermitteln-verboten-aus-einer-stasi-ceska-wurde-eine-schweizer-waffe-gemacht-teil-7/

.

Was ist daran das Wichtige?

Wichtig ist, dass im selben Jahr 2008, als alle Morde mit der Ceska schon 2 Jahre her waren, Geier auf “Stasi-Waffe” tippte, während das BKA die Schweizer Ceskas favorisierte.

Das heisst: Die Waffen waren hinsichtlich des typischen Spurenbildes identisch.

Ununterscheidbar.

Gleich.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/06/hat-die-zwickauer-ceska-83-den-originalen-lauf/

.

.

Es ist so einfach, man braucht dazu lediglich seinen Verstand zu benutzen.

NIEMALS hätte man sonst ab dem 1. Mord die Tatortmunition und die Tathorthülsen einer Ceska 83 (damals noch ohne Schalldämpfer) zuordnen können, wenn die Spuren auf den Hülsen nicht „typisch für Ceska 83 gewesen wären“.

Es ist so einfach…

.

Rekapitulieren Sie das:

Uwe Deetz vom BKA gegenüber «10vor10»: «Nachforschungen beim tschechischen Hersteller haben ergeben, dass diese Waffen speziell für diese Lieferung angefertigt worden sind.

Es handelt sich hier also um ein ganz spezielles, eigenes Produktionsverfahren, und daraus resultiert auch diese ganz prägnante Spur.»

Lüge. Denn sonst hätte man 2000 festgestellt, dass es eben KEINE Ceska 83-Hülsen sein können. Man hat aber Ceska 83 im Jahr 2000 identifiziert. Und 2001 auch. 7 Hülsen aus den ersten 2 Morden waren allesamt „Ceska 83“. Also waren sie typisch für „Ceska 83“, und eben nicht „speziell“.

BASTA.

.

Hat die Zwickauer Ceska den originalen Lauf, das ist die Frage, die zur Lösung führen dürfte:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/06/hat-die-zwickauer-ceska-83-den-originalen-lauf/

.

Wie sah die vom BKA und der Bundesregierung seit 2010 vorbereitete „Auflösung der Dönermordserie“ aus? Wie war die „False Flag“ angelegt, was sollte die Lösung sein?

.

Na so, wie der Spiegel sie 2011 vorbereitete: Ohne Uwes, ohne NSU, aber mit Verfassungsschutz-begleiteten Morden einer kriminellen mafiös-muslimischen Organisation aus dem Drogen/Schutzgeldbereich:

Düstere Parallelwelt, Waffe war versteckt in der Schweiz:

.

Der Plan, die Dönermorde via “NSU” aufzuklären, hüstel, und der (erst) 1 Woche nach dem Tod der Uwes umgesetzt wurde, war der wirklich existent, oder war die “NSU-Lösung” nicht eher eine Notlösung? ein “Plan B” ?

.

Ist es nicht eher so, dass die Lösung der Dönermorde in eine ganz andere Richtung angedacht wurde, nämlich so, wie der Spiegel sie 2011 im Auftrag vorbereitet hatte, als “Düstere Parallelwelt” ?

.

Die Thesen lauten also wie folgt:

Gelegenheit macht Diebe.

1. Man entsorgte die Dönermorde deshalb nachträglich bei den toten Uwes und bei Beate, weil 2 nicht widersprechen konnten, und die Dritte schweigen muss, aber vor Allem deshalb, weil es sich so anbot. Man hüpfte auf den Heilbronn-Eisenach-Zug drauf. 1 Woche später…

.

Islam heisst Frieden, Neonaziterror ist prima.

2. Die vorbereitete Entsorgung der Dönermorde im Spiegel-Outfit “Düstere (muslimisch mafiöse) Parallelwelt” wurde nicht mehr benötigt, deren 2. Hälfte “Versteck in der Schweiz” konnte stillschweigend auf “Herkunft aus der Schweiz” umgemodelt werden. Neonaziterror war gesellschaftspolitisch auch viel besser nutzbar als Charlie Hebdo-Killer..

.

Was war zuerst da, die Henne oder das Ei ?

3. Die zeitlichen Abläufe deuten klar darauf hin, dass der Schlüssel zur Inszenierung des 4.11.2011 im Schwabenland liegt. Und das nicht nur wegen deren “Anreise samt Mitbringseln” am 5.11.2011 in Thüringen, sondern auch wegen der “Tatortberechtigten” des LKA Stuttgart an beiden Tatorten, die dort auch prompt ihre DNA hinterliessen. An den Zwickauer Handschellen Kiesewetters wie auch im Wohnmobil, das als Stichworte.

.

Jetzt verstanden?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/18/nsu-opfer-wurden-vor-hinrichtung-bedroht-wer-war-es/

.

Sehr unvollständige Aufzählung, da muss ich mosern 😉

.

NSU-OPFER WURDEN VOR HINRICHTUNG BEDROHT! Wer war es?

Pflichtlektüre bei Friedensblick:

http://friedensblick.de/8062/nsu-luegengebaeude-bricht-langsam-zusammen/

.

NSU-OPFER WURDEN VOR HINRICHTUNG BEDROHT!
JANUAR 17, 2015

.

Und zwar fast alle. Etwa von den Uwes vom NSU ? 😉

.

Mit diesem Artikel steht auch das hier in Zusammenhang:

.

DIE NATO-TRUPPE „GLADIO“, SONDERKOMMISSIONEN DER POLIZEI
WUSSTE DER SPIEGEL SCHON MITTE 2011 VOM NSU?
JANUAR 15, 2015

http://friedensblick.de/14542/wusste-der-spiegel-schon-mitte-2011-vom-nsu/

.

Das sind gute Einstiegsartikel zum Verständnis der Problematik, und das unabhängig davon, ob alle Thesen richtig sind.

Es wird dort anhand 2er Spiegel-Artikel aus 2011 die Frage aufgeworfen, ob der Spiegel mit „durchgesteckten Informationen aus Sicherheitskreisen“ die NSU-Phantomgeschichte vom 13.11.2011 quasi vorbereitete.

.

Friedensblick:

zwei “Spiegel”-Artikel „Düstere Parallelwelt“ und „Versteck in der Schweiz“.

Bahnte sich die “Selbstenttarnung des National-Sozialistischen-Untergrunds (NSU)” bereits im Frühjahr/Mitte 2011 an? Die von mir überarbeitete Arbeit des anonym bleibenden Autors “cassandra” legt dies nahe. Dazu analysierte “cassandra” die zwei “Spiegel”-Artikel „Düstere Parallelwelt“ und „Versteck in der Schweiz“.

Fazit:

Gesamtschau bietet zwei Alternativen

Die erste: Der Fall ist erledigt und kann nicht aufgeklärt werden.

Die zweite: Es gebe eine Möglichkeit dazu. Man wisse auch wie es gehen könne und hätte einen gangbaren Vorschlag dazu.

Ein halbes Jahr später verknüpft der “Spiegel” dann unmittelbar die jetzt mögliche Lösbarkeit des Falles an die Verfügbarkeit der angeblich immer gleichen Tatwaffe aus der Schweiz: Der Spiegel berichtete “exklusiv” am 12. November 2011 über den “NSU-Bekennerfilm”. Dort heißt es zwar explizit, dass der NSU ein “Netzwerk” sei – eine Verbindung zum türkischen “tiefen Staat” wird jedoch nicht  erwähnt.

.

fatalist hat dort auch kommentiert, kann man dort nachlesen… ist für diesen Artikel nicht so wichtig.

Wichtiger ist „cassandra“, deren Arbeit Lehle „überarbeitete“ in dem Blogbeitrag:

.

Cassandra
JANUAR 16, 2015 UM 5:42 PM

Die Ausgangsfrage, ob der Spiegel schon früher vom NSU wusste, hatte ich nicht gestellt. Das ist ist hinzugefügt als Überschrift und nicht von mir.

Denn der Artikel geht eher der Frage nach, ob die Autoren von Interessierter Seite Informationen durchgesteckt bekamen, damit sie in deren Sinne die Sache dann so darstellen.

Der Hinweis darauf, dass Teile des dargestellten auf Hinweisen beruhen könnten, die von Häftlingen der JVA´s in Dortmund und Kassel aus den Jahren 2006 und 2008 kamen, entfiel hier leider. Diese wären bereit gewesen, sich zu belasten, einer gab eine Tatbeteiligung zu. Sie sprachen von einer gefährlichen Organisation. Wie glaubwürdig die Angaben in Richtung PKK oder anderer Kräfte waren, sei mal dahingestellt.

Der Clou ist doch, dass die Journalisten mit einer unterfütterten Story geködert werden und dann in einer Ausschmückung etwas untergejubelt bekommen, von dessen Funktion sie keine Ahnung haben. Ist der Artikel eigentlich auch auf Englisch erschienen?

.

Das ist gut, und bezieht sich erkennbar auf hiesige Blogbeiträge:

.

VERSTECK IN DER SCHWEIZ. DER WAHRE KERN EINER SPIEGEL-STORY

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/02/versteck-in-der-schweiz-der-wahre-kern-einer-spiegel-story/

VERSTECK IN DER SCHWEIZ“ TEIL 2: 2006 WURDE AUCH DER ANDERE YASAR-MÖRDER IDENTIFIZIERT

Nein, dies ist kein Abklatsch der bereits gebloggten Geschichte vom Herrn Öztürk aus Kassel, und von der Teestube von Ismail Yozgat, auch wenn es danach aussieht.

siehe:

DAS PKK-KILLERKOMMANDO AUS HOLLAND TRAF SICH 2001 BEIM YOZGAT IN KASSEL

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/01/das-pkk-killerkommando-aus-holland-traf-sich-2001-beim-yozgat-in-kassel/

.

Nun, der Türke sagte aus, die Mordwaffen Ceska kämen aus einer Moschee. Wiesbaden. Ditib? Tiefer Staat der Türkei? Das U-Boot der Türkei in Deutschland, ein staatliches!

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/08/versteck-in-der-schweiz-teil-2-2006-wurde-auch-der-andere-yasar-morder-identifiziert/

.

Wozu das Ganze?

Der Spiegel hat, so die These, die Enthüllungen nach dem 4.11.2011 nicht nur vorbereitet, mit durchgesteckten Halbwahrheiten aus dem Sicherheitsapparat, sondern der Spiegel hat das NSU-Konstrukt mit Hilfe des Paulchen-Videos überhaupt erst ermöglicht.

Siehe das Fazit weiter oben im Artikel.

.

ndr1

.

Sacken lassen… nochmals lesen…nachdenken !

.

56-1

.

Und es ist FAKT, dass das BKA jedem Exemplar dieses Paulchen-Videos nachhechelte, seiner unbedingt habhaft werden wollte mit grossem Nachdruck, sehr genau analysierte, wie die DVDs zu den Empfängern kamen, Tilo Giesbers PDS Halle als Stichwort, aber keinen „NSU“ bestehend aus BMZ als Absender feststellen konnte… keine DNA, keine Fingerabdrücke, zum Teil zugestellt weit nach dem 8.11.2011, also Uwes lange schon tot, und Zschäpe in Haft… Wer hat diese DVDs verteilt?

.

Nur 1 Exemplar interessierte das BKA niemals, Aktenlage und Gerichtsaussage! Das vom Spiegel, das der vom Apabiz exklusiv gekauft hatte. 

.

Der Spiegel war also offenkundig ein Komplize der Sicherheitsbehörden, der Bundesregierung, wie er das auch bei „Ukraine, Putin, MH 17-Absturz etc pp“ stets und zuverlässig beweist. Jede Woche wieder… der NATO-Spiegel…

.

Und nun müsste man wissen, woher die „durchgesteckten Halbwahrheiten“ kamen, die in diesen beiden Spiegel-Artikeln vor dem 4.11.2011 verwurstet wurden!

WENN man das wüsste, dann hätte man ein echtes Indiz darauf, WER den 4.11.2011 veranstaltet hat, und wer die Moslem-Mafia als Dönermörder präsentieren wollte!

Nicht etwa einen Neonazi-NSU, sondern „bereichernde Mafiakreise muslimischer Herkunft“.

.

Der Einzige, der das bei Friedensblick verstanden hat ist Bekir:

.

bekir
JANUAR 17, 2015 UM 6:04 PM

Der Spiegel berichtete 2011 von einem schier unentwirrbaren Geflecht von Türken, die sich mindestens in die Kategorien Mafiosi, Rechtsradikale, korrupte Unternehmer / Politiker oder subversive Staatsdiener / Militärs einstufen lassen.

Ein bisschen sieht das ganze nach “tiefer Staat” aus, andererseits scheinen auch innerhalb dieses Geflechts blutige Kämpfe stattzufinden. Aber aufgrund fließender Grenzen weiß man weder bei merkwürdigen Todesfällen noch bei eindeutigen Morden, ob es nun Opfer eines Gruppenkonflikts, eines Zweikampfs konkurrierender Rivalen, einer Strafaktion gegen Verräter oder sonstiger dunkler Motive sind. Und ob es “nur” um Geld etc. ging oder um heikle politische Dinge.

Wer da nach der Rolle deutscher Behörden sucht, sollte Erdogans Rat einer “Auseinandersetzung mit dem tiefen Staat” beherzigen. Und zwar (beides sind ja NATO-Staaten) mit Blick vorrangig auf die Türkei, deren Geheimdienste einerseits einem starken Umbruch unterlagen, andererseits vermutlich nach wie vor eng mit den unsrigen kungeln.

Der NSU (bzw. Abtauchen des Trios) begann 1998 und die Ceska-Morde 2000. Damals begann auch der Aufstieg von Erdogan und seiner AKP, was der bis dahin kemalistische Staat zunächst noch mit Verboten und Gefängnisstrafen aufhalten wollte. Vergeblich, seit 2002 siegt nur noch (und immer höher) die AKP.

Der kemalistische tiefe Staat lebte zunächst weiter z.B. in der Generalität und deren Putsch-Gelüsten, die um 2004 am ausgeprägtesten waren und als “Ergenekon”-Verschwörung bekannt wurde. Anders als bei früheren türkischen Staatskrisen kam es aber nicht mal zu einem Putsch-Versuch, sondern ab Juni 2007 zu offiziellen Ermittlungen und reihenweisen Verhaftungen der Ergenekon-Leute.

2006 / 2007: Die “NSU”-Morde endeten und der NSU verfiel in eine Art Dornröschen-Schlaf. Also gerade zu der Zeit, als der kemalistische tiefe Staat (inkl. Geheimdienste) entmachtet und personell durch AKP-Leute ersetzt wurde. Ab da hatten es unsere Geheimdienste statt mit den altvertrauten türkischen Kollegen quasi mit deren Opfern als Nachfolger zu tun – da ist man (um die künftige Kooperation nicht zu gefährden) doch einfach mal etwas zurückhaltender oder nicht?
(Dass laut Cassandra zwischen 2006 und 2008 türkische Häftlinge in deutschen Gefängnissen besonders gesprächig waren, passt ebenfalls gut zu diesem Umbruch in der Türkei.)

Ihren Höhepunkt erreichte die Prozesswelle gegen die Ergenekon-Leute 2011 – nicht nur das Jahr der o.g. Spiegel-Berichte, sondern das Jahr der Entdeckung und sofortigen physischen Vernichtung des NSU durch (Selbst-?)Morde.

Die “Döner-Morde” wurden damals sozusagen ganz schnell “eingedeutscht” (und vergeschichtlicht = tote Uwes), bevor irgendwelche Ergenekon-Angeklagten mit diesen Morden – und zugleich mit ihren vormals guten Beziehungen zu deutschen Behörden – konfrontiert werden konnten.

Vielleicht nur eine Theorie, aber das hektische Aktenvernichten durch deutsche Behörden ab dem 4.11.2011 zeigt, dass weder die beiden nun doch toten Uwes das eigentliche Problem sein konnten noch ihre vorangegangene jahrelange Protegierung. Denn wäre es so, dann hätte sich aus Staatsinteresse das Auffinden toter Uwes bestimmt so arrangieren lassen, dass weder die Ceska noch die überreichen Tatort-Trophäen der Zschäpe-Wohnung publik werden. Und Zschäpe, deren V-Frau-Status immer noch nicht ausgeräumt ist, hätte einfach eine andere Legende bekommen und wäre statt vor Gericht in einem Zeugenschutzprogramm gelandet.

Nein, nur das eindeutig zugelassene Hochkommen der NSU-Geschichte (nur leicht gebremst von einem gleichzeitigen Verschleiern) kann von einer viel heikleren Geschichte ablenken – einer außen- bzw. bündnispolitisch heißen Geschichte.

.

Bravo! Da sind sie wieder, die mindestens 29 Kroaten, die Tito mit Duldung der Bundesregierung in Deutschland liquidieren liess, und zwar auch mit Ceska-Pistolen und durch jugos-serbisch-albanisch muslimische-Mafia-Killer, zu denen der jugoslawische Geheimdienst beste Verbindungen hatte. That´s it !

.

.

Der Plan, die Dönermorde via „NSU“ aufzuklären, hüstel, und der (erst) 1 Woche nach dem Tod der Uwes umgesetzt wurde, war der wirklich existent, oder war die „NSU-Lösung“ nicht eher eine Notlösung? ein „Plan B“ ?

.

Ist es nicht eher so, dass die Lösung der Dönermorde in eine ganz andere Richtung angedacht wurde, nämlich so, wie der Spiegel sie 2011 im Auftrag vorbereitet hatte, als „Düstere Parallelwelt“ ?

.

Und dann passierte Folgendes:

– Auffinden 2er toter Männer in einem brennenden Wohnmobil in Eisenach am 4.11.2011.

– Die Obduktion am 5.11.2011 „ergibt keinen Zusammenhang mit dem Banküberfall“

– man findet weder Beute noch Autoschlüssel, Anwohner berichten von einem 3. Mann bevor die Polizei eintrifft.

– am 7.11. in der Pressekonferenz werden die 2 Bankraube (Arnstadt und Eisenach) den Uwes zugeordnet, samt Dienstwaffe Kiesewetter. Beute jetzt auch vorhanden…

– am 11.11. wird die Dönerceska verkündet, 12./13.11. wird der NSU geboren, vom Spiegel verkündet.

– am 21.11.2011 belügt Ziercke mit Range den Bundestag: Russlungen-Selbstmordlüge

– am 22.11.2011 verurteilt der Bundestag die Uwes als Mörder, die Staatsreligion NSU ist geboren.

– am 22.11.2011 taucht -aus dem Nichts- die (unbedingt nötige) 2. Dönermordwaffe 6,35 mm beim BKA auf…

– am 23.12. stellt das BKA fest, dass die Spuren aus der Bank Eisenach noch gar nicht mit den Uwes abgeglichen wurden, und die Spuren aus Arnstadt nicht passen.

– dann ist Heilig Abend. Frohes Fest. Verarsche total.

.

Die Thesen lauten also wie folgt:

Gelegenheit macht Diebe.

1. Man entsorgte die Dönermorde deshalb nachträglich bei den toten Uwes und bei Beate, weil 2 nicht widersprechen konnten, und die Dritte schweigen muss, aber vor Allem deshalb, weil es sich so anbot. Man hüpfte auf den Heilbronn-Eisenach-Zug drauf. 1 Woche später…

.

Islam heisst Frieden, Neonaziterror ist prima.

2. Die vorbereitete Entsorgung der Dönermorde im Spiegel-Outfit „Düstere (muslimisch mafiöse) Parallelwelt“ wurde nicht mehr benötigt, deren 2. Hälfte „Versteck in der Schweiz“ konnte stillschweigend auf „Herkunft aus der Schweiz“ umgemodelt werden. Neonaziterror war gesellschaftspolitisch auch viel besser nutzbar als Charlie Hebdo-Killer..

.

Was war zuerst da, die Henne oder das Ei ?

3. Die zeitlichen Abläufe deuten klar darauf hin, dass der Schlüssel zur Inszenierung des 4.11.2011 im Schwabenland liegt. Und das nicht nur wegen deren „Anreise samt Mitbringseln“ am 5.11.2011 in Thüringen, sondern auch wegen der „Tatortberechtigten“ des LKA Stuttgart an beiden Tatorten, die dort auch prompt ihre DNA hinterliessen. An den Zwickauer Handschellen Kiesewetters wie auch im Wohnmobil, das als Stichworte.

.

Mordanschlag in Heilbronn: Geheimdienst entknotet, Nachtrag

übernommen von Die Anmerkung

.

Ich hatte mich ja mal bei Fachkundlern sachkundig gemacht, ob und in welchem Umfang Geheimdienste jeder Bauart in die Ermordung von Michelle Kiesewetter und den Mordversuch an Martin Arnold involviert sein können.

Entweder waren sie selber das Ziel, da sie als verdeckte Ermittler oder IM im Auftrag des LKA oder ähnlicher Behörden ermittelten und verraten wurden oder aufgeflogen waren. Prinzipiell arbeiten die Referate für interne Ermittlungen auch so. Mit den handelsüblichen Ermittlungsmethoden der Polizei würden sie der Schweine in ihren eigenen Reihen nicht habhaft werden.

Denkbar ist wegen der föderalen Struktur auch eine geheimdienstliche Operation anderer Behörden, bei der Kiesewetter und Arnold aus Gründen der Staatsräson den Kollateralschaden abgeben müssen, damit keine Verbrechen herauskommen, die das Handeln der Regierung gefährden.

Diese zwei Linien sind in den Akten nicht enthalten, jedenfalls nicht so direkt, wie hier formuliert, und dürfen somit mit schriftstellerischer Phantasie ausgefüllt werden.

Wo genau man suchen muß, das weiß der enge Kreis der SoKo „Parkplatz“ sehr genau, denn die kennen die Namen von denen, die ihnen hin und wieder Ratschläge erteilen, wie mit dem Fall umzugehen ist. Sie wissen, wer mit beiden Beinen auf dem Bremspedal steht.

Ein Name ist bekannt. Es handelt sich um Clemens Binninger, Abgeordneter im Deutschen Bundestag, der bereits im PUA NSU alles daran setzte, Fragen zu Heilbronn in die astrologisch-esoterische Ecke umzulenken, was ihm auch sehr gut gelang. Dieser Aufgabe fühlt er sich auch weiterhin verpflichtet.

.

binninger

http://www.ardmediathek.de/tv/Spur-des-Verbrechens-das-Kriminalmagaz/Spur-des-Verbrechens-das-Kriminalmagaz/SWR-Baden-W%C3%BCrttemberg/Video?documentId=25714016&bcastId=25713992

,

Man kann an der Stelle vollkommen ruhigen Gewissens davon ausgehen, daß Binninger nicht aus Eigennutz handelt, denn das hätte er als Abgeordneter nicht nötig. Also handelt er im Auftrag. Einen Auftrag kann ich ja mal verraten, da er auf der Hand liegt und ehrenwerter Natur ist.
Es gab einen Überlebenden des Mordanschlags, Arnold, der jedes Recht der Welt auf ein ruhiges, gemütliches und vor allem sicheres Leben hat. Ihm ein solches zu gewährleisten kostet Ressourcen, Zeit und bedingt Beziehungen. Wenn sich Binninger dieser Aufgabe verpflichtet fühlt, dann steht das außerhalb jeder Kritik.

Fatalist hat sich die Mühe gemacht, jene geheimdienstlichen Operation oder verdeckten Ermittlungen zu sortieren, bei denen es Verknüpfungen zu den Akten gibt. Den Müll hat er benannt, das Wirrwarr um die beiden grundverschiedenen Hizbollas aufgelöst und somit eine übersichtliche Darstellung geliefert, welche Aktivitäten auch zur Ermordung von Kiesewetter geführt haben können.

Insgesamt sind die vorgestellten Geheimdienstoperationen oder Ansätze für verdeckte Ermittlungen als gleichwertig zu betrachten und bis heute nicht zuverlässig ausgeschlossen oder widerlegt.

Einige Leser des Beitrags werden mit Betrübnis zur Kenntnis nehmen, daß die deutschlandweit gewaltbereiten und sehr gut vernetzten Nazis beim Mordanschlag Heilbronn immer noch keine Rolle spielen. Ich werde den Fatalisten mal fragen, wann er endlich den Ordner studiert, wo das mit den Nazis drin steht. Die entsprechenden Auszüge aus den Akten werde ich zu gegebener Zeit veröffentlichen.
—–

.
Bezüglich des gestern wiedergegebenen Gesprächs ist ein Update angebracht, das ich aus Gründen der Selbstverständlichkeit weggelassen hatte.

Es ging letztes Wochenende auch um die hochrangige Jammerei der Bosbachs, Renners usw., daß sie mit ihrer Aufklärung nicht vorankommen, weil sie ja keine Akten kriegen, oder nur sehr verzögert, und wenn, dann frisiert. Die Aussage eines auf dem Gebiet fachlich versierten Freundes gebe ich mal verkürzt wieder:

Die können vergessen, daß sie irgendwelche Akten kriegen. Dann kann man die Geheimdienste gleich auflösen. Und die wenigen Akten, die sie kriegen, da steht nichts drin. Ist immer noch so. Mit Geheimdiensten kann man Verbrechen nur klären, wenn man das auch will. Sonst ist Ende Gelände.

,

Fehlende Ermittlungen im beruflichen und privaten Umfeld der Heilbronner Polizisten, der VS mauert

Der Anwalt von Martin Arnold bringt die Sache auf den Punkt.

.

.

Das ist aus dem SWR-Feature vom 6.1.2015. Binninger und Co sind uninteressant, aber der RA Martinek hat die Sache durchschaut.

Er vertritt Martin Arnold im NSU-Prozess, der die Mörder wohl kennt und aus verständlichen Gründen nichts sagt.

.

http://www.swr.de/landesschau-bw/spur-des-verbrechens/-/id=122182/nid=122182/did=14828176/cy1wih/index.html

.

.

abstand2

Falsch: Keine Nahschüsse. Kein Schmauch im Auto, kein Schmauch an der Karosserie, daher falsch dargestellt.

.

rucksack

Falsch: Rucksack und Masken sind frei erfunden. Keine Hinweise darauf. Wo ist die Jogginghose?

.

position

Falsche Position.

.

position2

Besser.

.

so war es laut der Zeugen:

.

auffinde mk

arnold auffinde

.

Thurmin hat „Krokus“ vergessen. Wird Andreas Förster ihm das jemals verzeihen?

.

Feigheit und Ignoranz: Zierckes Lügen und das Versagen des Innenausschusses

In Ergänzung zum Artikel über die Russlungen-Selbstmordlüge einige chronologische Anmerkungen:

.

Oktober 2011: Das BKA bekommt eine Liste mit 800 deutschen Kinderporno-Kunden „Operation Spade“ aus Toronto. LTD Kriminaldirektor im BKA Karl-Heinz Dufner (SPD) und Sebastian Edathy (SPD) stehen als Kunden auf dieser Liste. Dufner wird im Jan 2012 entdeckt, Edathy angeblich nicht, sondern erst im Oktober 2013, wird Ziercke behaupten. Dufner geht mit Strafbefehl in Pension, ein öffentliches Gerichtsverfahren wird so vermieden. Der Name Dufner ging niemals durch die Medien.

.

04.11.2011: Vorfälle in Eisenach und Zwickau.

05.11.2011: LKA Stuttgart rückt mit 6 Beamten in Gotha an. Obduktion der Leichen: Kein Russ in den Lungen. Kein Zusammenhang zum Bankraub am Vortag feststellbar. Fund einer Radom-Pistole in Zwickau. Könnte Mordwaffe Kiesewetter sein, das Modell passt.

07.11.2011: Dienstwaffe Kiesewetter wird in Erfurt verkündet, die sei im Wohnmobil gewesen. Mittags Nachmeldung aus Stuttgart: Die Waffe Arnolds ebenfalls. War am Morgen von PD Menzel vergessen worden in Pressekonferenz. 2 Bankraube in 2011 werden bestätigt. Arnstadt und Eisenach.

08.11.2011: Zschäpe stellt sich in Jena. LKA Stuttgart in Zwickau an Ruine zugegen laut Brandermittler Lenks Tagebuch.

09.11.2011: Stuttgarts Generalstaatsanwalt vermeldet: Mordwaffe Kiesewetter in Zwickau gefunden. Sachsen dementiert. Superfindetag in Zwickau. 6 Waffen werden gefunden, darunter eine Tokarew TT 33 und eine Ceska 83 mit SD.

10.11.2011: 11 Waffen aus Zwickau treffen beim BKA ein. 3 gehen zur DNA-Untersuchung. Radom, Tokarev, Ceska 83 SD

11.11.2011: Verkündung der Ceska 83 SD als Dönermordwaffe. Turbo-Beschuss und Vergleich innerhalb von Stunden.

13.11.2011: NSU-Video läuft in Auszügen bei Spiegel-TV. Geburtsstunde des NSU.

21.11.2011: Ziercke und Range belügen den Innenausschuss, „Russlungenlüge“.

22.11.2011: Der Bundestag verurteilt einstimmig den NSU als 10-fach-Mörder.

6./7.12.2011: Gutachten zur Ceska 83 SD sind fertig. 10 nichtssagende Seiten…

23.12.2011: Die Spuren aus der Sparkasse Eisenach sind immer noch nicht mit den Uwes abgeglichen. Die aus Arnstadt passen nicht.

Jan 2012: Edathy wird trotz Toronto-Liste beim BKA „dort nicht entdeckt“, obwohl er Innenausschussvorsitzender 2005-2009 war, also beim BKA bestes bekannt. Man macht Edathy zum NSU-Ausschussvorsitzenden. BKA-KD Dufner wird auf der Liste entdeckt.

______________________

Ende 2012: Der NSU-Ausschuss knickt vor der Exekutive ein und bezeugt: Nur Pannen, keine Verstrickung von Behörden, kein Hinweis darauf, gar nichts. Das Versagen war offenbar gewollt und fand nach Plan statt.

______________________

Februar 2014: Edathy legt sein Mandat nieder, Hausdurchsuchungen… NSU-Geheim-Papiere werden gefunden. Das Einknicken des NSU-Ausschusses riecht ab jetzt nach Erpressung.

03.03.2014: Hat BKA-Chef Ziercke gelogen? Ein eigener Mitarbeiter war der Behörde schon im Januar 2012 aufgefallen – er stand auf einer kanadischen Liste mit Kinderpornografie-Kunden. Dabei begann die Sichtung des Materials erst ein halbes Jahr später, wie Ziercke im Innenausschuss beteuerte.

11.3.2014: Ziercke muss wieder vor den Bundestags-Innenausschuss: Wann hat das BKA Edathy entdeckt? Der Fall Edathy und das BKA: Behördenchef Ziercke muss jetzt vor dem Innenausschuss des Bundestags aussagen. Was wusste er über die kanadische Kundenliste? Was machte Edathy 2007 beim BKA – war er dort möglicherweise auch im Referat für Kinderpornografie?

21.03.2014:  Schwere Vorwürfe gegen BKA-Chef Jörg Ziercke BKA-Chef Jörg Ziercke musste sich in der Edathy-Affäre mehrmals verteidigen. Der Verdacht: Seine Behörde hat die Kinderporno-Vorwürfe verschwiegen. Eine Auskunft der Regierung sorgt für neuen Ärger.

31.03.2014: Zierckes Russlungenlüge fliegt im NSU-Ausschuss in Erfurt auf. Range hat mitgelogen… die Medien vertuschen das Belügen des Bundestages am 21.11.2011.

02.04.2014: NSU: KEIN BRANDRUSS IN MUNDLOS LUNGE, BKA-CHEF JÖRG ZIERCKE LOG!

02.04.2014: Alles aufgeklärt? Von wegen: Weil BKA-Präsident Ziercke in der Edathy-Affäre nur stückweise über Vorgänge in seinem Haus informierte, muss er erneut vor dem Innenausschuss aussagen. Vor allem zwei Widersprüche wird er aufklären müssen.

07.04.2014: NSU IST STAATSKRISE: GENERALBUNDESANWALT RANGE BELOG BUNDESTAG

KEIN EINZIGER ARTIKEL DAZU VON DEN „INVESTIGATIVEN AUFKLÄRERN“

Dafür Leserverarschung von Spiegel, ZEIT, TAZ & Co. siehe Dossier.

11.4.2014: Georg Lehle von Friedensblick gibt Bosbach, Vorsitzendem des Innenausschusses, die Russlungen-Lügen-Info vom 31.3.2014, Bosbach kann damit Ziercke sofort abschiessen.

Bosbach redet sich heraus: Er habe das Obduktionsgutachten nicht, können den Sachverhalt nicht prüfen. Er ist weder Willens noch ideenreich genug, es bei seinem CDU-Parteifreund aus dem Erfurter NSU-Ausschuss zu besorgen.

Bosbach will offenbar Ziercke schonen und stellt sich doof.

.

Lehle will helfen, und schreibt Bodo Ramelow an, jetzt Ministerpräsident in Thüringen.

.

.

Ein schwerer Fehler, denn auch Ramelow ist nicht an der Aufdeckung der Russlungenlüge interessiert, er liebt wie alle Parlamentarier den NSU heiss und innig, einen schöneren Terror kann es doch gar nicht geben!

.

bosbach

Bosbach will jedoch den waidwunden BKA-Präsidenten Ziercke ausdrücklich nicht abschiessen.

.

21.05.2014: Die Medien versagen erneut, als die Obduktionsergebisse vom 5.11.2011 Thema im NSU-Prozess sind. Kein Russ in irgend einer Lunge. Die Russlungenlüge fliegt erneut auf. NSU-watch unterschlägt das Protokoll volle 2 Monate.

28.06.2014: UWE MUNDLOS ENTBLÖSST DEUTSCHLAND ALS BANANENSTAAT

.

ab Minute 35 kann man sich das anhören:

.

.

Auch nach dem Schreiben des Arbeitskreises NSU an den Bundestags-Innenausschuss vom September 2014 bevorzugte dieser traurige Verein die Ignoranz, im Dienste der Staatsräson.

.

Aber dieser begriffsstutzige Interviewer wollte davon auch nichts hören. Es war ihm sichtlich unangenehm. Was sagt man dazu?

😉

.

Und so ist die Situation immer noch. Trotz eines guten NSU LEAKS – Beitrags in 3SAT vor Weihnachten: Berlin mauert. Das Parlament versagt. Die Lüge triumphiert. Die „Investigativen NSU-Aufklärer“ haben die Russlungenlüge niemals thematisiert.

Die Medien mauern, der Bundestag versagt, und die nötigen Konsequenzen werden nicht gezogen.

Edathy, Ziercke, Range, Erpressung, Lügen im Parlament, ein vertuschter Doppelmord in Eisenach, war da was?

.

Rettet den wunderschönen Neonaziterror, so lautet das Motto von CDU bis Antifa.

.