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2 Beweise für die Manipulation des Mietvertrages Eisenacher Wohnmobil

Wir haben sehr gute Leute hier und im Forum, die auch Dinge finden, die man leicht übersieht.
Vielen Dank an Ro 80 und Nachdenkerin.




2 Beweise für die Manipulation des Mietvertrags bei der Fa. Knust (letztes Wohnmobil Eisenach)


1. Beweis: Durchschrift ist ungleich


Die angeblichen „Durchschläge“ sind keine, sondern es sind -nachträgliche- Ergänzungen.

2. Beweis: Unterschiedliche Schreiber, die aber angeblich identisch sind



Mir fällt auch folgendes auf. Es gibt zwei sehr unterschiedliche Arten von dem Buchstaben „A“. Bei dem grün markierten ist ein waagerechter Strich durch das unten offene spitze Dreieck gezogen und dieser wird mit dem nachfolgenden Buchstaben verbunden. Vom Ablauf her müsste das Schreibgerät unten angesetzt werden, Schrägstrich hoch gezogen, Schrägstrich runter gezogen, abgesetzt und neu mit waagrechten Schrägstrich begonnen.

Bei der rosa unterlegten Variante ist es anders. Nach dem das spitze unten offene Dreieck von links nach rechts gezeichnet ist, wird das Schreibgerät NICHT abgesetzt. Von dem unteren rechten Punkt erfolgt nun ein weiterer Strich nach links aufwärts, der den linken außenstehenden Schrägstrich durchkreuzt und im Anschluss führt ein etwas waagrechter Strich wieder auf die rechte Seite von dem Buchstaben zurück, wo sich dann der Folgebuchstabe anschließt.

TOP ANALYSE !!!

Es wird eng, liebes BKA.

Ungeheuerliche Vorwürfe stehen im Raum: Beweisfabrikation im grossen Stil.

Die „Beweise“ für das Arnstädter Wohnmobil sind dünn

Angeblich hat „Holger Gerlach“ ein Wohnmobil in Dennheritz bei Zwickau bei der Firma Bresler ausgeliehen, passend zum Bankraub am 7.9.2011 in Arnstadt. 

Dieses Wohnmobil wurde nie auf DNA etc der Uwes untersucht, es gibt einen „Mietvertrag“ ohne KFZ-Kennzeichen und ohne Fahrgestellnummer, derselbe Schmu wie beim letzten Wohnmobil ?

Die gesamte „Beweisführung“ der Ermittler (und damit der Anklage) stützt sich auf die Identifizierung von Uwe Böhnhardt durch Silke Bresler 
und 2 krakelige Unterschriften von „Holger Gerlach.

Das ist erschreckend dünn.

Wenn man sich das Inhaltsverzeichnis anschaut, was da für ein riesiger Aufwand bei der Autovermietung Horn getrieben wurde, um denen eine angebliche Verlängerung des Heilbronner Wohnmobils von 2007 „abzutrotzen“, dann verwundert es umso mehr, dass das Wohnmobil von September 2011 nicht auf Uwe-DNA überprüft wurde.


Und -oh Wunder- ebenso wie bei der Firma Knust, letztes Wohnmobil, hat man „vergessen“, die vorgelegten Papiere des Mieters zu kopieren. 

Wer soll das glauben, dass bei Neukunden die Papiere nicht kopiert werden?


Was ist nun in der Akte enthalten zum Wohnmobil Arnstadt?


Wenigstens musste Frau Bresler die Lügengeschichte nicht auch noch unterschreiben.
Das ist ein sehr rücksichtsvolles Verhalten der „Ermittler“, finden Sie nicht, liebe Leser?

Der Mietvertrag fehlt, und das „Übergabeprotokoll“ lässt sich keiner Vernehmung zuordnen, der „Übergeber der Fa. Bresler“ ist unbekannt.

Na, sind das nicht überzeugende Beweise?

In Teil 1 derselben Akte finden wir den Mietvertrag dann doch:


kein Kennzeichen, keine Fahrgestellnummer


Der Perso war ein Reisepass, Herr Pippig.
Der am 8.11.2011 im Wohnmobil gefunden wurde, weil er erst noch von Gerlach aus Lauenau per Hubschrauber besorgt werden musste. Wie der Führerschein ebenso…


Es ist also kein Wunder, dass das BKA auch die Ermittlungen beim Arnstädter Bankraub übernahm. Man musste nämlich ein Wohnmobil beisteuern…


Die ganze Lügengeschichte fällt spätestens dann in sich zusammen, wenn man gewahr wird, dass das angebliche Arnstädter Wohnmobil nicht auf Uwe-DNA etc untersucht wurde.

Dazu brauchen wir diese Akte:




Es ist entlarvend:



Man hat das angebliche Wohnmobil gar nie untersucht, obwohl man 2 Monate nach Arnstadt dort hätte etwas finden müssen.


Die Fragen bleiben:

Hat man für den Bankraub von Arnstadt im nachhinein eine passende Wohnmobil-Ausleihe erfunden?

Alles deutet darauf hin.


Lesen Sie bitte dazu folgenden Blogbeitrag, und bilden Sie sich danach ihr Urteil selbst!



Fahrrad Geschichte 1: Der Bankraub von Arnstadt

Am 7.9.2011 raubten zwei ca. 20 Jahre junge bewaffnete Männer die Sparkasse im thüringischen Arnstadt aus. Sie flohen auf Fahrrädern zu einem 2 Kilometer entfernten Dönerstand, wo sie die Fahrräder stehen liessen und (mit PKW?) verschwanden. 

Sie wurden niemals gefunden. Also… die Fahrräder schon, aber die Bankräuber nicht.


Zum Vergleich: Die NSU-Verschwörungstheorie des Staates BRD:

Am 7.9.2011 raubten Uwe Böhnhardt (34) und Uwe Mundlos (38) bewaffnet die Sparkasse im thüringischen Arnstadt aus. Sie flohen auf Fahrrädern zu einem 2 Kilometer entfernten Dönerstand, wo sie die Fahrräder in ein Wohnmobil einluden und verschwanden. 
Sie wurden am 4.11.2011 tot in Eisenach aufgefunden, die Beute aus Arnstadt hatten sie bei sich.

Diese beiden Geschichten passen nicht zusammen, und dennoch weiss man bis heute nicht, welche Geschichte stimmt.


Also ganz langsam: Was war in Arnstadt?


Es muss doch möglich sein aufzuklären, ob es in Arnstadt nun am Dönerstand aufgefundene Fahrräder gab oder nicht. Das muss in den Akten stehen.

Und es sind mit Akten nicht die BKA-Fabrikationen zum NSU gemeint, sondern die Alt-Akten der Kripo Gotha.

Da steht das drin.


Sollte die Thüringer Allgemeine sich das Alles nur ausgedacht haben, dass die Fahrräder am Dönerstand aufgefunden wurden?
Es also gar kein Wohnmobil gab?

Das glaube ich persönlich nicht.

Wessen DNA wurde an den Rädern gefunden?
Doch ganz sicher nicht die DNA von den Uwes.

Das Arnstädter Wohnmobil ist eine nachträgliche Erfindung des BKA.
So lautet die These.


Offenbar wurde nach der Übernahme der Ermittlungen durch die Bundesanwaltschaft und das BKA am 11.11.2011 die „Geschichte neu erzählt“:


Die DNA-Auswertung der „Bankräuber-Klamotten“ aus dem Wohnmobil ist übrigens auch ein sehr interessantes Thema, weil sie auch 4 Monate nach dem 4.11.2011 immer noch nicht erfolgt war. 



Am 16.11.2011 in Zwickau „passend gefunden“ ???


Es steht ein ungeheuerlicher Vorwurf im Raum: Beweismanipulation im grossen Stil.

PD Menzel erzählt die 1. Version des 4.11.2011

Zum Glück hat er sie auch aufschreiben lassen… am 5.11.2011





Die Anwohner sagen etwas Anderes aus, nämlich dass sie das stinkende Plastik schon rochen bevor die Polizei kam, und auch einen 3. Mann wegeilen sahen, aber egal… Knallgeräusche, und zwar 2. 

Es gab gar keinen „3. Schuss“.


weiter bitte, Herr Menzel!



Ach ja, die berühmte Handgranate… ohne Zünder, ohne Sprengstoff, Deko-Gegenstand…


Haben Sie es bemerkt?

Den Reisepass von Holger Gerlach fand man erst am 8.11.2011.
Komisch, nicht wahr?
Selbst die Bankraubbeute (auch) von der Postbank (LOL) fand man schon 1 Tag später…)

Darum ging man auch (noch) davon aus, dass „Gerlach“ mit seinem „BPA = Bundespersonalausweis“ das Wohnmobil in Schreiersgrün abgeholt hatte.

Die Deppen dort hatten ins Feld „Perso“ einfach die Reisepassnummer reingeschrieben, 
So wie die Deppen im September 2011 beim Womo Arnstadt auch…


Herr Menzel, lassen Sie sich nicht unterbrechen, bitte!



Was bin ich seit Juli 2013 auf diesem scheiss BPA rumgeritten… kann doch nicht sein, die hatten doch gar nicht Gerlachs BPA, sprich Perso… 




Auch die zweite Dienstwaffe wurde gefunden, aber „später“. 

Wieviel später, wer fand sie, und warum wurde dann laut Roland Kö. (Polizei Gotha) Arnolds Dienstwaffe um 16 Uhr identifiziert, während es bei Menzel die von Kiesewetter war?

Als Menzel diesen Brief schrieb, da waren die Schwaben aus Stuttgart schon da !!!
Was hatten die denn so mitgebracht, Herr Menzel?

20.000 Euro von der LBZ BBK aus Stuttgart, von 2007 ???
Eine Dienstwaffe H&K 2000 ???



 Ach, da war eine Susann Dienelt polizeilich gemeldet, in der Frühlingsstrasse 26 ?

Und die Telefonate (samt Aktenvermerk von KOK Jens Merten aus Zwickau) mit Datum 4.11.2011 betreffs Bankräubern gab es gar nicht??? Herr Wötzel aus Gotha telefonierte am 4.11.2011 mit Herrn Leucht aus Chemnitz, und der dann mit Herrn Merten aus Zwickau, 
„WIR HABEN SIE!!!“

Netter Weise schrieb Herr Merten einen Aktenvermerk, am 4.11.2011.

Protokoll-Nr. 43
Öffentliche Vernehmung der Zeugen: Präsident des MAD a. D. Karl-Heinz Brüsselbach, MinDirig Dr. Christof Gramm, KOK Jens Merten am 29. November 2012.

Herr Menzel, Herr Menzel, das sind aber wieder Anglergeschichten, die Sie da so auftischen…
oder ist das Jägerlatein?


NSU: BÖHNHARDT UND MUNDLOS WURDEN SOFORT “IDENTIFIZIERT”!


Na gut, weiter, Herr Menzel!

Wer bezahlte den Anwalt von Matthias Dienelt?
Ist der ein V-Mann?

Die brachten einen Phantombildzeichner aus Stuttgart mit… und der machte Phantomfotos.
Die sehen aber gar nicht wie Böhnhardt und Zschäpe aus.
Leider ist die Qualität bescheiden… wie bei den Phantomen von Heilbronn wohl auch ???


Den Pass haben wir ja schon, der Führerschein ist der hier:


Wieso steht bei Gerlachs Papieren „8.11.2011“, die hat man doch am 5.11. finden müssen, oder schon am 4.11.2011 !!!

Und wo sind die Auswertungen des Laptops?

Und, Bonusfrage: Warum wird der gefundene Bankraub von Arnstadt und von Eisenach überhaupt nicht erwähnt?

Der mit den Postbank-Geldbanderolen, Herr Menzel, Sie wissen schon… gefunden am 5.11.2011, 1 Tag zu spät…




das müsste „sonstiges Geld“ sein

das müsste Geld aus Arnstadt sein
und 20.000 Euro aus Stuttgart




das soll der Bankraub bei der Sparkasse Eisenach sein
Teilweise Banderolen der Postbank AG


Es sieht doch so aus, bislang, dass das Geld aus Arnstadt und das Geld aus Eisenach erst am 5.11.2011 gefunden wurde.

Und wann die beiden Dienstwaffen aus Heilbronn gefunden wurden, das ist immer noch nicht klar. Nachdem oder bevor die Schwaben ankamen ???

Und wie war das mit den Papieren von Holger Gerlach?
Erst am 8.11. gefunden?

Sagen wir mal so: Es wurde ziemlich viel konstruiert, es wurde ziemlich viel gelogen.

Es wird Zeit die Wahrheit zu sagen, meine Herren!

Der Mietvertrag für das Eisenacher Wohnmobil wurde manipuliert

Die Frage lautet: Wann, und von wem ?

Was haben wir?

1. Mietvertrag/Rechnung 





Wie lautet der Mietzeitraum?

25.10.2011 bis 04.11.2011
10 Tage.

Nö, falsch, das wurde geändert.
Wann?

Der Mietzeitraum war vom 21.10.2011 bis zum 01.11.2011.
11 Tage.

Die Summe wurde korrigiert, von 1177 € auf 1070 €, aber die Anzahl der Tage blieb bei 11.
Fehler!

Es gibt kein Kennzeichen.
Fehler!

Es gibt keine Fahrgestellnummer, keinen Typ etc.
Fehler!





Was haben wir noch?

2. Internet-Verlauf aus dem PC in der Frühlingsstraße in Zwickau.

fatalist

Beate suchte mehrmals nach Nachrichten aus Sachsen.
Offenbar vermutete sie ihre Uwes in Sachsen, obwohl Eisenach nicht in
Sachsen liegt.

Beate wusste also eventuell gar nichts von diesem Banküberfall.

17 Min. ab 10:40 MDR „sachsennachrichten“
14 Min. ab 10:57 „Sachsen News“
32 Min. ab 11:39 „autounfall sachsen vom 3 11.“
ab 11:39 „autounfall sachsen 31 10“
ab 12:10 Uhr „autounfall, 1 11“

22 Min. ab 12:43 Uhr „Sachsen Radio“ geschaut

Besonders verwunderlich ist Beates Suche nach „autounfall sachsen 31.10“.
Hatte sie von ihren Uwes etwa seit Montag 31.10.2011 nichts mehr
gehört?

Vermutlich sollten sich die Uwes öfter bei Beate melden, taten es aber nicht. Vielleicht waren sie vorher bereits tot.

Das passt: Das Wohnmobil sollte am 1.11.2011 abgegeben werden. Montag der 31.10. war Feiertag, Reformationstag, also wurde ein Tag Miete erlassen, Abgabe am Dienstag den 1.11.2011.

Aber es kam kein Uwe nach Zwickau zurück.

Ich wette, im Internetverlauf der Tage VOR dem 4.11.2011 finden sich ebenfalls Suchen nach „Verkehrsunfällen Sachsen 31 10“ etc…


3. Die Ausleihzeit wurde verlängert

Zitat MDR:

Am Donnerstag, 3. November 2011 – einen Tag vor dem letzten Bankraub des NSU – erhält die Schwester des Chefs der Caravan-Vermietung einen Anruf. Kurz nach der Mittagspause meldet sich „Holger G.“ und bittet um eine Verlängerung des Mietzeitraums für das Wohnmobil. Bis mindestens Montag bräuchte er es, vielleicht auch die ganze nächste Woche, erklärt G. alias Böhnhardt. Beide einigen sich erst einmal für den Montag, 7. November 2011, für die Rückgabe es Fahrzeugs. Am Abend des 3. November taucht das Wohnmobil in Eisenach-Stregda auf. Es parkt dort. Offenbar sollen sich die Anwohner an den Anblick des Fahrzeugs in ihrer Straße gewöhnen, denn einige sagen später aus, es schon zwei Tage lang gesehen zu haben.

Nein, so war das wohl nicht.
„die ganze nächste Woche“ war die Woche, die am Reformationstag, dem Montag 31.10.2011 begann, und die bis Sonntag den 6.11.2011 dauerte. 
Also Abgabe am 7.11.2011. Statt am Dienstag den 1.11.2011 wie vereinbart.


Wann wurde der Mietvertrag geändert, das ist die Frage.
Und, Zusatzfrage: Von wem ???


Was halten die Leser von dieser These?
fatalist findet die richtig gut.

Das Theater um das Wohnmobil für Heilbronn, ausgeliehen vom 16.04.2007 bis 19.04.2007 lief ähnlich ab. Aber trotz Hausdurchsuchung (!!!) war Christine Horn von der Verleihfirma nicht bereit, die BKA-Spielchen mit zu machen:


Der Mord war am 25.4.2007, und Frau Horn war stark genug.

Frau Arnold und die Geschwister Mario und Bianca Knust vom „Eisenacher“ Wohnmobil waren das leider nicht.

Was für ein Hammer…

UPDATE:


Wer immer auch am Abend des 3.11.2011 nach Zwickau in die „NSU-Bude“ kam, der suchte am 4.11.2011 nach Autounfällen ab 31.10.2011.

Zur UTC-Zeit 13.26 Uhr (Realzeit: 14.26 Uhr) sei der letzte Interneteintrag ins Protokoll geschrieben worden. Wegen der besuchten Internetseiten verwies der Zeuge Bo. auf eine umfangreiche Anlage auf DVD. Am 4.11. seien “vor allem nach Sachen bezüglich Unfällen gesucht” worden: “Autounfall Mitteldeutschland, Autounfall 1.11., wonach man nicht jeden Tag sucht” sowie nach einem Tierheim in der Zwickauer Gegend und nach Eintragungen zu Greenpeace und Bio-Tierhaltung.

http://www.nsu-watch.info/2013/07/protokoll-27-verhandlungtag-24-juli-2013/ 

Der Bombenanschlag Keupstrasse Teil 3: Die Anlieger als Zeugen

Kurzfassung: Die Aussagen der Anlieger waren unbrauchbar.
ENDE Teil 3.


Okay, etwas mehr Details.

 



Man hat alle Zeugen und alle Anwohner mehrfach aufgesucht, wenn man die Anwohner nicht antraf. 

9 Seiten Inhaltsverzeichnis über Zeugen- und Anwohnerbefragungen

 

2. Name von unten, das ist Ali Demirs Haus. Keupstrasse 37

 

Es gab keine brauchbaren Aussagen.
Es gab protokollierte Gerüchte: Mafia, Schutzgeld, PKK, Graue Wölfe, Türsteherkrieg, Drogenkrieg, und Ausländerhass.

Freie Auswahl sozusagen, aber nichts Konkretes… ein Zeuge sagte aus, der Mann mit dem Fahrrad hätte ein Cappy gehabt und blondes Haar. Es war aber nur ein Zeuge…


Nur EIN einziger Anwohner will niemals angesprochen worden sein: Ali Demir.

Er erlebte den Nagelbombenanschlag am 9. Juni 2004 in seinem Büro mit.  Unmittelbar nach der Explosion sah er vor seinem Laden zwei Männer, die mit Sicherungsmaßnahmen beschäftigt waren. Weil sie Waffen trugen, hielt er sie für Polizisten. Gekleidet waren sie in Zivil. Mit einem sprach er über den Anschlag. Allem Anschein waren sie die ersten Beamten am Tatort.
Heute stellt sich heraus: Die Beamten wurden offensichtlich nie polizeilich vernommen. Sie tauchen nicht im Einsatzbericht der Polizei auf.


Ein wirklich sehenswertes Stück Propaganda. 
Axel Reitz, Nazis, Hajo Funke, wirklich Gehirnwäsche vom Feinsten.
Der „Switch“ weg von Terrorbombe ist nachvollziehbar in Teil 2 belegt.

Was soll diese Desinformation und Propaganda?


Man hatte Anzeichen für ein hoch kriminelles Milieu in der PKK-Graue Wölfe-Hochburg Keupstrasse, und kurze Zeit vorher hatte es in Madrid einen islamischen Anschlag mit 200 Toten gegeben. Die Eisenbahn-Bombe…

 

http://50pf.files.wordpress.com/2012/12/madrid-train-bombing.jpg

Madrider Zuganschläge

Die Zuganschläge in der spanischen Hauptstadt Madrid waren eine Serie von zehn durch islamistische Terroristen ausgelösten Bombenexplosionen am 11. März 2004 (in Spanien umgangssprachlich mit dem Numeronym 11-M abgekürzt). Nach Angaben des spanischen Innenministeriums kamen 191 Menschen ums Leben

Man hielt sich in Köln erst einmal vorsichtig zurück, denn Schwarzpulver passte nicht zu echtem Terror




Und er lügt, der Ali Demir, und zwar derart dumm, dass es auch dem letzten Trottel auffallen muss:

Was geschah weiter?
Ich bin daraufhin sofort auf die Straße gelaufen. Dort sah ich vor dem benachbarten Textiliengeschäft den Polizisten. Ich habe den Polizisten eingeholt und habe ihn gefragt, was passiert sei. Als er nicht antwortete, habe ich ihn darauf hingewiesen, dass ich die Interessengemeinschaft der Keupstraße vertrete und deshalb gerne eine Aufklärung hätte.
Was erhieltst du dann zur Antwort?
Er hat dann gesagt: „Schauen Sie doch einfach mal auf den Boden“. Ich habe auf den Boden geschaut und Metallstücke gefunden. Als ich ihn darauf hinwies sagte er: “Das sind nicht nur Metallstücke, das ist eine Nagelbombe.“ In diesem Moment sah ich auf der anderen Seite einen zweiten Zivilpolizisten. Beide wollten den Tatort absperren.
Erst 20 Minuten später traf die uniformierte Polizei ein.


Mal ernsthaft: Die ersten Polizisten in Uniform waren 2 Minuten nach dem Anschlag vor Ort.
Siehe Teil 2.


Ist es in einer Großstadt wie Köln überhaupt vorstellbar, dass eine Bombe explodiert, und 20 Minuten lang keine Polizei erscheint?

Natürlich nicht.

Herr Lehle, ist Dir das gar nicht aufgefallen, dass Ali Demir Blödsinn erzählt?
Du zitierst das sogar… genau diesen Blödsinn…


Thomas Moser in Kontext:

Demir beschreibt die beiden Beamten von damals. Beide waren wesentlich kleiner als Baumeister und Voß. Der erste, für den Baumeister präsentiert wurde, circa 1,70 bis 1,72 Meter groß. Der andere, für den Voß geschickt wurde, circa 1,75 bis 1,77 Meter. Baumeister ist etwa 1,80 Meter groß, Voß noch größer. Die Beamten, die Demir sah, trugen Zivil, normale Hose, normales Hemd, kleinkariertes Muster, normale Jacke, Sportschuhe, beide unterschiedlich angezogen.
Baumeister und Voß sollen, so das Innenministerium von Nordrhein-Westfalen, Einsatzoveralls angehabt haben. Voß gab vor dem Ausschuss sogar an, Uniform getragen zu haben. 

Zwei unbekannte Polizisten am Tatort

Mit Baumeister und Voß haben Innenministerium und Polizei dem Untersuchungsausschuss und der Öffentlichkeit am 25. April zwei falsche Männer präsentiert und halten gleichzeitig zwei andere verborgen. Warum? Wer waren sie? Warum waren sie in der Keupstraße?

Warum eigentlich Polizisten, Herr Moser ???
Wie kommen Sie auf diese total indizienfreie Behauptung?
Warum nicht „so ne Art Temme„, also „Aufpasser/Begleiter für Aktionen Dritter“ ???
Dazu passte der Anruf dieses M. vom BfV…

Müßte ich nachschauen: Ist im Aust-Buch sehr oft erwähnt. Sinngemäß: Anfang der 0er Jahre stellte das BfV in der Abteilung „Beschaffung“ wegen 9/11 viele neue Leute ein, direkt von der Uni. Politologen und Historiker.

Darunter Lothar Lingen (der der die Aktenvernichtung veranlaßte), Dr. M ( der der nach dem Keupstrassenanschlag abends über die Vermittlung so dringend einen Ansprechpartner gesucht hat) und eben dieser Martin Thein als V-Mann Führer von Tarif/Michael See. Letzterer ist m.E. mehrmals aufgefallen durch gravierend falsche Einschätzungen seines V-Manns bzw. dessen Informationen.

Generell werden diese 3 als absolute Insider bzw . Strategen & Vertuscher dargestellt. 


War jetzt alles aus dem Gedächtnis…

Danke @tommes


Also, Herr Moser, die Frage an Sie:

Wieso Polizisten?
Herr, lass Hirn regnen…


Davon abgesehen ist zu bedenken:

Ali Demir kann nicht 2 Bewaffnete -als Einziger- gesehen haben, 31 Meter vom Explosionsort, ohne das andere Leute diese Bewaffneten ebenfalls gesehen hätten.

Ali Demir sollte befragt werden, wie alle anderen Anwohner auch, aber er entzog sich. Absichtlich oder nicht absichtlich, das wissen wir nicht, aber Fakt ist: 

Er wandte sich nie an die Polizei, die mehrfach alle Anwohner aufsuchte.

Siehe Teil 1:

Wo hatte der „vergessene Zeuge“ Ali Demir sein Büro? Nr. 37
Wie weit ist das entfernt? 31 m.


Zufällig ist Ali Demir ein Verwandter des Friseurs Yildirim, wo die Bombe explodierte?
Der Schwiegervater gar? Oder der Bruder? Ein Cousin?


Und Ali Demir, Mitarbeiter im Steuerhilfevereinsbüro, war nicht in der Lage, die Polizei anzusprechen, um seine Beobachtung mitzuteilen?



Das ist zwar eine ganz prima Desinformation, die der WDR und Thomas Moser hier offensichtlich betreiben, aber sie ist verwerflich. Weil sie von den wahren Tätern ablenkt.
Oder schlimmer: Ablenken soll ???

Die Aufklärung des Keupstrassen-Attentates kann mit solchen „Aufklärern“ niemals gelingen.

Da darf sich auch Wolf Wetzel einreihen.

Ende Teil 3

Der Bombenanschlag Keupstrasse Teil 2: Die Suche nach dem Bomber

Teil 1 Die Fakten ist hier:

Teil 2: Die Suche nach dem Bomber 

Man befragte zunächst alle Augenzeugen, auch in den Kliniken unter den Verletzten, soweit die nicht schwer verletzt und unansprechbar waren. 2 hatten sich aus dem Krankenhaus verpisst und wurden niemals ermittelt. 

Mittäter oder Illegale???

Dann befragte man die Augenzeugen vor Ort, dabei kam wenig heraus. Ein Zeuge will einen Blonden mit Basecap das Bombenfahrrad abstellen gesehen haben, er konnte ihn aber nicht genauer beschreiben. Das kommt dann in Teil 3…

Die ersten Polizisten trafen nur wenige Minuten nach der Explosion ein:


Und man befragte die Kollegen, die sich dort etwas besser auskannten.


Und die Kripo meinte, das müsse eine OK-Bombe sein… 





Und deshalb wurde die Erstmeldung „Terrorbombe“ innerhalb kürzester Zeit in „OK-Bombe“ geändert.

Was wurde da für ein Drama im NSU-Ausschuss Berlin und in den Medien veranstaltet…
Otto Schily, damals BMI, und sein NRW-Pendant wurde Manipulation vorgeworfen, man habe absichtlich, verschleierisch absichtlich, von Terror aus OK umge-switcht…

Aus der Sicht der Kölner Kripo, die die Keupstrasse und deren Milieu gut kannte, also Türsteher-Szene, Drogenhandel etc pp war das vor Ort ab 16.30, also eine halbe Stunde nach der Explosion, eher eine „OK-Bombe“ als eine „Terror-Bombe“.

Das sind die Fakten: So war es.
Der Rest ist das NSU-Phantom.


Wann wurde man der Viva-Bilder gewahr? Die den Täter gefilmt hatten?


Am 15. oder 16. Juni, also rund 1 Woche später.
Dort sah man den Täter mit dem Fahrrad.


Man wies an, die Bilder vom Täter zu veröffentlichen. Am 16. Juni 2004. 

Die waren sehr sehr schnell in Köln, ganz anders als die Kollegen in Heilbronn 2007… die das nicht hinbekamen, ihre Phantome (die sie 3 Tage nach dem Mord an Kiesewetter hatten !!!!! ) zu veröffentlichen. Aber das ist eine andere Geschichte, die ein anderes Mal erzählt werden wird…


Zurück zur Keupstrasse.

Ruckzuck wurden auch 20.000 € Belohnung ausgesetzt:



Die Kölner Polizei hat alles richtig gemacht.

Auch hat sie einen 2. Täter gefunden, also einen eventuellen 2. Täter:

Der Bombenfahrradschieber kam also mit einem Fahrrad NACH der Explosion wieder an der Kamera in der Schanzenstrasse vorbeigeradelt, und das schnell.

Der eventuelle Mittäter ist der mit den 2 Fahrrädern.


Bis heute ist letztlich nicht bekannt, ob es 1 Täter gab, oder 2, oder noch mehr.

Man fahndete öffentlich, setzte eine Belohnung aus, machte alles richtig.

Ende Teil 2

Der Bombenanschlag Keupstrasse Teil 1: Die Fakten

22 Verletzte, ein Fahrrad mit einer Bombe drauf, Modellbau-Servos, eine Funkzündung, kaum DNA-Funde, Schwarzpulver mittels 6 Volt-Glühbirne gezündet, 700 Stück 10 cm lange Nägel, die Bombe vom 9.6.2004 war kein „besserer Böller“ wie die 2001 in der Probsteigasse, sondern wirklich gefährlich. Zum Glück gab es keine Toten.

ALDI verkaufte das Fahrrad. Beihilfe 😉


Wo liegt die Keupstrasse?


http://goo.gl/XbgGGr

Wo war der Anschlag? Friseursalon Yildirim, Nr. 29
Wo hatte der „vergessene Zeuge“ Ali Demir sein Büro? Nr. 37
Wie weit ist das entfernt? 31 m.


Wie weit waren die Überwachungskameras in der Schanzenstrasse 22 entfernt, wo der (oder die) Täter gefilmt wurde?
170 Meter

http://goo.gl/KLd5nQ

Was filmten diese Kameras?
Eine Mann mit der Bombe auf ein Aldi-Fahrrad montiert.
Und einen 2. Mann, der Mittäter sein könnte.
Nicht „muss“ oder „ist“, sondern „könnte“.




Wer sind diese beiden gefilmten Männer?

Ist nicht bekannt.

Wer könnten diese Männer sein?

1. Augenzeugen

Laut Augenzeugen ein mediterraner kleiner Typ mit Bombe, und ein kleiner Dicker mit 2 Fahrrädern und Fladenbrot in einer Plastiktüte.
der hier:


Yasar, Tasköprü, Keupstrasse. Veli AksoyPKK

Der Mörder von Yasar in Nürnberg wurde 2006 ermittelt

Er heisst Veli Aksoy und gehört zur PKK.


2. Körpergrösse-Gutachten



Die Täter sind also 1,78-1,80 m und 1,76 m gross. Mit Schuhen.

Wie gross sind die Uwes?


Grösser. und das ohne Schuhe: 1,80 m und 1,86 m.

Oder auch grösser:


Über Mundlos notierten die Experten: 1,83 Meter groß, 73,1 Kilogramm schwer, Herzgewicht 350 Gramm.



Böhnhardt war 1,86 m gross.

Mundlos und Böhnhardt können es also nicht gewesen sein.
Die sind weder „mediterran“ noch „untersetzt“, und wesentlich grösser.


Das sind die Fakten.
Der Rest ist lediglich das NSU-Phantom.

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UPDATE:  2. Fahrrad mit Topcase am Tatort:

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Tatsächlich wurden nach der Explosion in der Keupstrasse die Anwohner evakuiert, weil am Tatort ein zweites Fahrrad mit Topcase herumlag:

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Der Tatortbericht der Polizei führt dazu aus:

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to1to2

Beweismittelakte Keupstrasse. “Aktentasche, kein Hardcase”, so trollte Mancher hier im Blog… unglaublich. Brille kaufen 😉

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to3

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Damit macht auch die gestrige Aussage der Augenzeugin Borghoff Sinn: Es gab 2 solcher “Schieber”, und 2 solcher Fahrräder. Es gab ein Schaulaufen vor den Viva-Kameras, 1 Stunde zuvor, und Frau Borghoff sah den Anderen, den, der nicht bei Viva durch die Kameras lief. So in etwa war das wohl: Eine Operation lief dort ab.

Wessen Operation, was hatte Udo Schulzes Türkischer Offizier damit zu tun, den er in seinem Buch bereits 2013 benannte, als Augenzeuge am Tatort, und was wusste das BfV davon?

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Es stellt sich also die Frage, warum die Medien das nicht einfach geschrieben haben: 2. Fahrrad mit Box hinten drauf am Tatort, man befürchtete eine 2. Bombe, und evakuierte die Anwohner.Eventuell sah Zeugin Borghoff den Besitzer dieses anderen Fahrrades, und erkannte ihn 2011 als Uwe Böhnhardt.

Dann kann man lange die “Identifizierung” der Uwes auf den Viva-Cameras betreiben, erfolglos natürlich, dann kann man sich die 18 Stunden Videomaterial auch gerne 10 Mal anschauen: Man wird keine Uwes finden, wenn DRITTE dort eine falsche Spur legten…

Wenn man die Fakten (2.Fahrrad mit Topcase) nicht berücksichtigt, dann muss da Murx herauskommen.

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Ende Teil 1

NSU-Handy an 1 Tatort eingeloggt, Iraker-Handy an 2, zzgl. Bonus

Fangen wir mit dem „NSU“-Handy an:

Protokoll 46. Verhandlungstag – 15. Oktober 2013


Erst nach der Aufdeckung des NSU habe es eine Spur gegeben, dass eine SIM-Karte aus dem Brandschutt Zwickau am Tattag um 15.22 Uhr in der Funkzelle Trappentreustraße [Mord Boulgarides, fatalist] eingeloggt war. Der Abgleich der Handykarte habe jedoch keine Redundanz ergeben, es sei ein Einfachtreffer gewesen. 

Die Asservaten-Orgie von Zwickau und Eisenach… was man dort alles so fand… 


1 Tatort, München 2005, der Grieche mit dem Schlüsseldienst. Herr Boulgarides.

http://polpix.sueddeutsche.com/bild/1.1529544.1380036530/860×860/gedenkfeier-opfer-nsu.jpg




Ein Iraker, der falsche Namen benutzt, sich konspirativ verhielt, war sogar an 2 Tatorten eingeloggt: Am Tatort des 6. Mordes in München 2005, und beim letzten Mord in Kassel.
Dortmund (Mord 2 Tage vor Kassel) lag ebenfalls in Reichweite.

Und er hatte „Freunde“ in Rostock. Dort geschah Mord Nr. 5 im Feb 2004.


Etwas genauer bitte, Herr Fischer!


München, Kassel, Dortmund, Rostock.

Danke Herr Fischer.

NSU – Iraker  1:4








Und dann, was geschah dann?


Hausdurchsuchung!



Und, wurde die Ceska gefunden?

Vielleicht schon.
Vielleicht auch nicht.


ENDE, keine weiteren Infos vorhanden.

In den viele Seiten umfassenden Berichten der BAO Bosporus findet sich ebenfalls kein einziges Wort dazu.

Der Iraker ist „zufällig“ ein Kurde aus dem Nordirak. Danke @tommes

Fotos zum Mordfall Simsek und den „späten“ Ceska-Hülsen

Hier sind die Bilder zum Mordfall Simsek:


Da sind auch Obduktionsfotos dabei, die hier nichts zu suchen haben. Daher so klein… aber es sind alle drauf. 

Die Fotos hat die Polizei am Tag des Mordes gemacht, nachdem der schwerverletzte Mann bereits abtransportiert war.

Entscheidend ist der EKHK Nößner.
Die Auflösung folgt zum Schluss…

schöne Skizze.





5 Hülsen: 
1 mal Kaliber 6,35 unbekannt, 
4 mal Ceska 83 Kaliber 7,65

Alles in Ordnung?


Nein.


siehe vorherigen Blogeintrag:


2 Hülsen 6,35 mm gefunden.
2
in Worten: Zwei


Und es wurden am 9.9.2000 nur 3 Hülsen gefunden:



Also suchte man erneut nach Hülsen, fand aber keine (Punkt 9.)


Um 18.30 Uhr am 9.9.2000 war man fertig, hatte Bilder von 5 Hülsen, obwohl man nur 3 gefunden hatte.




Und, was fehlt?

EKHK Nössler, der Chef, der hat was vergessen abzugeben.


Die beiden Polaroids von der Auffindesituation. Simsek verletzt im Sprinter-Bus liegend.


Eines dieser Fotos wird später im „NSU-Paulchen-Machwerk“ auftauchen und als Beweis angeführt werden, von BKA-Präsident Jörg Ziercke himself, am 21.11.2011 im Bundestags-Innenausschuss bei der legendären Russlungen-Lüge Uwe Mundlos betreffend.

Dabei ist es ein Polizeifoto.
Richtiger: Dieses Motiv ist nicht Täter-exklusiv.


Okay, aber nächstes Mal passen Sie bitte besser auf, gelle?

😉

Die Ceska-Hülsen beim 1. Dönermord Simsek fand man erst „später“

Über den Mord an Enver Simsek am 9.9.2000 wurde hier schon viel geschrieben, Simsek musste lange leiden und verstarb am 11.9.2000.

Screenshot spiegel-de


Zu dem Mord an Simsek gibt es hier bereits eine Fahradgeschichte, frei erfunden vom Spiegel, mit einem Zeugen, der „Radler ohne Fahrräder“ sah, und seinem Sohn, der keine Radler sah. Und keine Fahrräder. 

Den Sohn hat der Spiegel „vergessen“ ???

Weil die zu zweit im Auto sassen, und die Schützen sahen (!!!), heisst der SPON-Bericht „Der einzige Zeuge“.  


Da fasst man sich nur noch an den Kopf… 



Komplett unterschlagen wurde im Prozess (und generell) der Streit Simseks mit einem rumänischen LKW-Fahrer, Hunderte Meter von seinem Vertretungs-Job entfernt. (Simsek vertrat zum 3. Mal seinen urlaubenden Verkäufer Herrn Toi, der in der Türkei war.)




Die beiden Augenzeugen konnten die Schützen jedoch nicht beschreiben, der Vater sah sogar nur EINEN Mann, der Sohn will 2 Männer gesehen haben. 

Da 2 Waffen verwendet wurden, „einigte man sich“ dann auf 2 Männer. 
Und genau diese 2 Waffen sind das Problem. 

Genauer gesagt: Die Hülsen der Ceska.



Wenn man da ganz logisch und nüchternen Verstandes drangeht, dann ist das Geschehen ganz einfach:

Die Zeugen Burger (Vater und Sohn) sahen Männer (wir gehen mal von 2 Männern aus…), die vor der offenen Laderaumtür stehen, ihre Arme reichen in den Transporter hinein, und sie schiessen. Die Zeugen hören ein „blechernes Tack Tack Tack“ etc pp.

Dann (hat keiner gesehen) schliessen der oder die Täter die Schiebetür und verschwinden. Ob mit Auto oder Fahrrad, niemand hat es gesehen. Sie können auch einfach zu Fuss in den Wald verschwunden sein.

Die Hülsen der beiden verwendeten Waffen fand man auf der Ladefläche des Transporters. Völlig logisch.

Sehr schön formuliert, Herr KHK Vögeler.


„Offen“ im Sinne von „nicht abgeschlossen“, aber zu.


Schimpfen Sie nicht mit mir, lieber Leser, ich muss das leider so haarklein nachweisen.
„Dönerstrang-Leser“ im Politikforen.net wissen warum…

Also: Die Hülsen fand man im Fahrzeug, da wo auch der Herr Simsek lag.
Da würde man sie ja auch vermuten.

Die Polizei kommt vorbei, weil der Verkäufer der Fa. Simsek nicht da ist, und der Kunde Andreas H., ein Rettungs-Assistent, schon zum 2. Mal bei der Polizei anruft: Das Auto ist unverschlossen, der Verkäufer ist nicht da. 

Die Polizei (Kollege Karl Wunder dabei…) kommt also, öffnet die Laderaum-Schiebetür, und findet einen schwer verletzten Mann in seinem Blut. Röchelnd, er lebt noch, man verständigt den Notarzt, und der „Kunde“ will helfen, geht zu seinem Auto, um was zu holen, und die Polizei macht 2 Fotos von Simsek im Transporter:



Eines dieser Fotos wird später im „NSU-Paulchen-Machwerk“ auftauchen und als Beweis angeführt werden, von BKA-Präsident Jörg Ziercke himself, am 21.11.2011 im Bundestags-Innenausschuss bei der legendären Russlungen-Lüge Uwe Mundlos betreffend.

Dabei ist es ein Polizeifoto.
Richtiger: Dieses Motiv ist nicht Täter-exklusiv.




Zurück zu den Hülsen der Ceska.


Einsatz-Protokoll vom 9.11.2000

Haben Sie´s? 

2 Hülsen Kaliber 6,35 mm.
Die Ceska hat Kaliber 7,65 mm.




Schauen Sie bei 17.45 h !
3 Hülsen, vermutlich 3 gleiche Hülsen, wohl dasselbe Kaliber. 
Welches?

3 Verletzungen.
3 Hülsen, 3 Schussverletzungen.
Oder 5 Hülsen?
2  Stück Kaliber 6,35 wurden ja schon vorher gefunden.
Oder nicht?

Nein, es wurden am 9.9.2000 nur 3 Hülsen gefunden:


Man fand 3 Hülsen, schob dann den Herrn Simsek in die Röhre, stellte 3 Kugeln im Kopf fest, also musste es mehr Hülsen geben. Die Kugeln wurde auch alle bei der Obduktion gefunden.

Also suchte man im Transporter erneut nach Hülsen, fand aber keine (Punkt 9.)

Was heisst das?
Was bedeutet das?

Die Ceska-Hülsen kamen erst später.

fatalist spinnt?
Dann erklären Sie mir, was da abging.


Die Obduktion ergab:


Tödlich war nur die Kugel aus der 6,35 mm-Pistole, nicht die Kugeln aus der Ceska 7,65 mm.


Was steht weiter oben?

2 Hülsen Kaliber 6,35 mm aufgefunden.
Dann 3. Hülse gefunden. Mehr wurden es zuerst nicht.
Das passt nicht.


Beim BKA passt es eigentlich selten 😉
Nicht alle „Gutachten“ sind geheim…

Das Ergebnis war dann die Ceska 83. 


Klarstellung: Natürlich wurde Herr Simsek mit 2 Waffen erschossen, und eine Waffe war nicht bestimmbar, aber tödlich, und die 2. Waffe war eine Ceska 83.

Das kleinere Problem sind die Widersprüche bei den Hülsen 6,35 mm.
Das Riesenproblem ist der Zeitpunkt des Auffinden der Hülsen der Ceska 7,65 mm.

Da stimmt etwas nicht.

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Abenteuerliche Umstände:


Eine Hülse ( 7,65 mm ?)  fand sich in der Kleidertüte Simseks.


Ein Geschoss fand die Putzfrau.

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Wer waren die Täter?

Simsek hatte als Blumenverkäufer gearbeitet, und sich 1998 selbständig gemacht, und zum Ärger der Konkurrenz aus Friedberg(Hessen) sehr erfolgreich.


Es gab mehrere Hinweise, das Simseks Ermordung mit dem Geschäft und mit der PKK zu tun haben könnte.




PKK-Verbindungen, Schutzgeld, das übliche Programm…

den Namen gelöscht…




Die PKK war von Anfang an im Blickfeld.
Simsek war Kurde, aber an die PKK wollte man seitens der Ermittler nicht wiklich ran.
Wurden politische Verwicklungen befürchtet?
Wurden die Ermittler gestoppt?

War der Mord an Herrn Simsek ein „Uwe-NSU“-Mord?
Eher nicht. Nichts spricht dafür.

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Ist das eigentlich normal?

Eine Firma leiten und gleichzeitig Sozialleistungen kassieren?
Keine Steuern zahlen, nicht einmal die Umsatzsteuer?

Und die richtig schmutzige Wäsche ist da noch nicht einmal dabei…